DE60124406T2 - Verfahren und Gerät für Zeitkalibration einer Basisstation und einer Mobilstation - Google Patents

Verfahren und Gerät für Zeitkalibration einer Basisstation und einer Mobilstation Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional-Anmeldung Nr. 60/223,459 eingereicht am 7. August 2000.
  • II. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalibieren von Zeitverzögerungen in Basisstationen und Mobilstationen.
  • III. Beschreibung verwandter Techniken
  • Von modernen Kommunikationssystemen wird verlangt, dass sie eine Vielzahl von Anwendungen unterstützen. Ein solches Kommunikationssystem ist ein Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-System (CDMA), das konform ist zu dem „TIA/EIA/IS-95 Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wide-Band Spread Spectrum Cellular System" (im Allgemeinen bezeichnet als IS-95 Standard). Zusätzlich sieht eine Veröffentlichung der Telecommunication Industry Association betitelt „The cdma2000 ITU-R RTT Canidate Submission", was als TIA/EIA/IS-2000 entwickelt wird, Spezifikationen für das Senden von Datenverkehr und Sprachverkehr über die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen vor. Ein Verfahren, das konform ist zu diesem Standard zum Senden von Datenverkehr in Codekanalrahmen mit festgelegter Größe ist im Detail beschrieben in dem U.S. Patent Nr. 5,504,773 betitelt „METHOD AND APPARATUS FOR THE FORMATTING OF DATA FOR TRANSMISSON", das dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist. Gemäß dem IS-95-Standard wird Datenverkehr oder Sprachdaten in Codekanalrahmen partioniert, die 20 Millisekunden breit sind, und zwar mit Datenraten mit einer Höhe von bis zu 8 × 14,4 kbps.
  • Das CDMA-System unterstützt Sprach- und Datenkommunikationen zwischen Benutzern über eine terrestrische Verbindung. Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Mehrfach-Zugriff-Kommunikationssystem ist in dem U.S. Patent Nr. 4,901,307 offenbart, betitelt „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS" und U.S. Patent Nr. 5,103,459 betitelt „SYSTEM AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", beide dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen.
  • In einem CDMA-System werden Kommunikationen zwischen Benutzern durch eine oder mehrere Basisstationen ausgeführt. In drahtlosen Kommunikationssystemen bezieht sich die Vorwärtsverbindung auf den Kanal, durch den sich Signale von einer Basisstation zu einer Mobilstation bewegen, die Rückwärtsverbindung bezieht sich auf einen Kanal, durch den sich Signale von einer Mobilstation zu einer Basisstation bewegen. Beim Senden von Daten auf einer Rückwärtsverbindung zu einer Basisstation kann ein erster Benutzer von einer Mobilstation mit einem zweiten Benutzer von einer zweiten Mobilstation kommunizieren. Die Basisstation empfängt die Daten von der ersten Mobilstation und lenkt die Daten zu einer Basisstation, die die zweite Mobilstation bedient. Die erste Mobilstation oder die zweite Mobilstation können entweder von einer einzelnen Basisstation versorgt werden oder von mehreren Basisstationen, in Abhängigkeit von ihrem Standort. In jedem Fall sendet die Basisstation, die eine Mobilstation versorgt die Daten zu der Mobilstation auf der Vorwärtsverbindung. Anstatt dass eine Mobilstation mit einem zweiten Benutzer auf einer Mobilstation kommuniziert, kann eine erste Mobilstation ebenso mit einem zweiten Benutzer an einem drahtgebundenen Telefon kommunizieren. Der zweite Benutzer ist an das Drahtlos-Kommunikationssystem durch ein öffentlich geschaltetes Telefonnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) verbunden, oder über ein terrestrisches Internet durch eine Verbindung mit einer versorgenden Basisstation.
  • Bis jetzt waren CDMA-Basisstationen sowie CDMA-Mobilstationen zeitkalibriert, allein für den Zweck des Vorsehens von Kommunikationsdiensten. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zeit-Kalibrierung einer CDMA-Basisstation ist in der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 99/11083 beschrieben. Ein Timing-Analyse-Element ist offenbart, in dem ein Dummy-Signal-Generierungsmechanismus offenbart wird, der eine Dummy-Signal-Ausgabe basierend auf einer universellen Zeiteingabe erzeugt. Eine Antenne koppelt ein Signal von einer Basisstation von einer drahtlosen Verbindung. Dieses Signal wird dann mit dem Dummy-Signal summiert und das kombinierte Signal wird dann in ein Demodulationselement eingegeben. Das Demodulationselement sucht nach und demoduliert jedes der Signale. Die Ausgabe des Demodulationselements wird dann verglichen, um die Timing-Performance der Basisstation zu bestimmen, um eine Anzeige für den absoluten Zeitversatz des Basisstationssignals vorzusehen. Mit der Einführung von Positionsbestimmungsfähigkeiten müssen beide, die CDMA-Basisstation und die Mobilstation, zeitlich kalibriert werden, zu Positionsstandortsbestimmungszwecken und zu Kommunikationszwecken. Für Kommunikationszwecke ist eine Genauigkeit in der Größenordnung von einem CDMA-Chip (1/1,2288 MHz) ausreichend für einen geeigneten Betrieb für sowohl die Mobilstation als auch die Basisstation. Zum Zwecke der Positionsbestimmung entspricht jedoch ein unkompensierter Fehler von einem Chip ungefähr 300 Metern hinsichtlich des (Positions-)Bestimmungsfehlers.
  • In Kommunikationssystemen mit Positionsstandortsbestimmungsfähigkeiten, in denen Positions- bzw. Abstandsinformationen abgeleitet werden von sowohl GPS-(globales Positionsbestimmungssystem)-Satelliten als auch Basisstationen, werden Timing- bzw. Zeitmessungen von Signalen, gesendet von GPS-Satelliten und Basisstationen, vorgenommen, um den Standort der Mobilstation zu berechnen. GPS-Signale werden ausgestrahlt von Satelliten in Erdumlaufbahnen zu erdgestützten Empfängern. Jedoch werden keine Signale von den erdgebundenen Empfängern zurück zu den GPS-Satelliten gesendet. In solchen Systemen berechnen GPS-Empfänger ihre Positionen unter Verwendung nur von Pseudo-Abstandsinformationen der Satellit-zu-Erd- Verbindung. Ein terrestrisches CDMA-System ist jedoch von der Konstruktion her ein bidirektionales Kommunikationssystem mit Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen. Zusätzlich zu Vorwärtsverbindungsmessungen, ähnlich zu denjenigen, die im GPS-System verwendet werden, steht eine Messung von Round-Trip-Delay bzw. Umlaufzeiten (allgemein bezeichnet als „RTD"), von einem CDMA-Kommunikationssystem zur Verfügung. RTD ist eine Messung der Zeit, die ein CDMA-Signal benötigt, um von der Antenne einer Basisstation zu einer Mobilstation zu gelangen und zurück zu einer Antenne der Basisstation. RTD ist nützlich für ein Positionsbestimmungssystem. RTD wird in der Basisstation für jede Mobilstation berechnet, mit der die Basisstation aktiv kommuniziert.
  • Ein CDMA-Kommunikationssystem mit Positionsstandortbestimmungsfähigkeiten kann mit verschiedenen Graden von Infrastrukturmodifikationen und System-Performance eingesetzt werden. Ein Beispielsystem würde GPS-Timing-Messungen und Vorwärtsverbindungs-Timing-Messungen von dem terrestrischen System verwenden, jedoch nicht RTD. Der Vorteil einer solchen Implementierung wäre es, dass Basisstations-Software-Modifikationen, die benötigt werden, um ein RTD zu erhalten, unnötig sind. Der Nachteil ist eine Reduktion in der Verfügbarkeit und Genauigkeit der Positionsstandortsbestimmung, die ausgeführt wird unter schlechten GPS- und CDMA-Bedingungen.
  • Unabhängig jedoch davon ob die Positionsstandortbestimmungsfähigkeiten RTD verwenden oder nicht, ist die Kalibrierung der Basisstation und der Mobilstation wichtig für genaue Positionsstandortbestimmungen.
  • Daher besteht momentan ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalibrieren von Basisstationen und Mobilstationen um genaue Positionsstandortsbestimmungen durchführen zu können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Kalibieren von Basisstationen und Mobilstationen innerhalb von Kommunikationssystemen, die Positionsstandortbestimmungsfähigkeiten besitzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der detaillierten Beschreibung, die unten angeführt ist, wenn diese zusammen mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen gleiche Bezugszeichen Entsprechendes durchgängig identifizieren und wobei die Figuren Folgendes zeigen:
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen des Zeitversatzes des Null-PN-Versatz-Überschlags (Zero-PN-offsetroll) an der Antenne, und zwar wenn diese gemessen wird bezüglich des globalen GPS 1 PPS.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Vorrichtung, die verwendet wird zum Implementieren des Verfahrens, das im Flussdiagramm der 1 gezeigt ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zum Bestimmen des Zeitversatzes des Null-PN-Versatz-Überschlags an der Antenne, gemessen bezüglich des globalen GPS 1 PPS.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Vorrichtung, die verwendet wird um das Verfahren, das in dem Flussdiagramm der 3 gezeigt ist, zu implementieren.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen des Zeitversatzes des Null-PN-Versatz-Überschlags bzw. der Null-PN-Versatzrolle an der Antenne, und zwar wenn diese bezüglich des globalen GPS 1 PPS gemessen wird.
  • 6 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Vorrichtung, die verwendet wird, um das Verfahren, das im Flussdiagramm der 5 gezeigt ist, zu implementieren.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • GPS Positionsbestimmungsübersicht
  • Geometrisch kann die Position eines GPS- bzw. Global-Positioning-System-Empfängers berechnet werden durch Berechnen des Abstandes zwischen dem Empfänger und den bekannten Positionen von drei GPS-Satelliten. Die Signale, die von GPS-Satelliten gesendet werden, sind BPSK-Spreizspektrumsignale moduliert auf einem 1,5745-GHz-Träger mit einer einmaligen PRN-(Pseudo-Zufalls-Rausch)-Sequenz für jeden Satelliten. Die Periode einer GPS-PRN-Sequenz ist genau eine Millisekunde. Typischerweise ist die Ausbreitungsverzögerung des HF-Signals von dem Satelliten zu einem erdgebundenen Empfänger in der Größenordnung von 70 ms. Um die Dinge zu vereinfachen kann angenommen werden, dass der GPS-Empfänger bereits die ganzzahlige Anzahl von Millisekunden „kennt", die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Signal ausgesendet wurde, und dem Zeitpunkt zu dem das Signal empfangen wurde, verstrichen ist. Demgemäß muss nur der Bruchteil der letzten empfangenen GPS-PRN gemessen werden, um den Zeitbetrag zu bestimmen, den das Signal benötigt für das Ausbreiten von dem Satelliten zu dem Empfänger. Der Empfänger misst den Bruchteil der letzten GPSPRN durch Bestimmen der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die PRN von dem Satelliten sich wiederholt bzw. überschlägt und dem Zeitpunkt, zu dem das empfangene Signal überschlägt (roll over). Dadurch dass diese Differenz bekannt ist, kann die Ausbreitungszeit bestimmt werden. Unter Verwendung der Lichtgeschwindigkeit kann der Abstand zu dem Satelliten näherungsweise bestimmt werden. Weitere Details hinsichtlich wie GPS-Signale gemessen werden, sind auf dem Fachgebiet bekannt und sind der Kürze halber hier nicht enthalten.
  • Die obige Diskussion nimmt an, dass der GPS-Systemtakt und der Empfängertakt perfekt zueinander ausgerichtet sind. Das heißt, der Zeitpunkt, zu dem die GPS-PRN überschlägt ist bekannt, aber muss an der Mobilstation bestimmt werden unter Verwendung des Taktes der Mobilstation. Wenn der Takt in der Mobilstation nicht perfekt mit dem Takt in dem Satelliten, der das Signal sendet, ausgerichtet ist, dann kann die Mobilstation nicht genau bestimmen, wann der Überschlag bei den Satelliten stattfindet.
  • Wenn angenommen wird, dass der lokale Takt zeitlich um tfm versetzt ist, muss um eine dreidimensionale Position zu berechnen, ein GPS-Empfänger nach x, y, z und tfm auflösen. Glücklicherweise ist tfm bekannt und gleich für alle Satellitenmessungen. Aus diesen Gründen muss ein GPS-Empfänger das Timing eines zusätzlichen Satellitensignals messen, um nach den vier Unbekannten x, y, z und tfm aufzulösen. Daher muss ein GPS-Empfänger Signale von mindestens vier Satelliten detektierten, um seine Position genau zu bestimmen.
  • Es muss ebenfalls angenommen werden, dass HF-Verzögerung (wie zum Beispiel Verzögerung, die in den Komponenten des Empfängers, wie zum Beispiel Filter etc. angetroffen werden) und Antennenkabellängen alle bekannt sind (alle perfekt kalibriert sind), so dass deren Effekt auf die gemessene Zeit aus der Messung entfernt werden kann. Dies ist nötig, da es angenommen wird, dass die Verzögerungsmessung von der Antennenübertragung der Basisstation zu der Antenne der Mobilstation stattfindet. Diese Messung sollte nicht irgendwelche Zeitverzögerungen enthalten, die zwischen der Antenne der Basisstation und dem Basisstationssender auftreten. Diese Annahme ist jedoch normalerweise nicht wahr. Tatsächlich beinhaltet der Fehler tfm HF-Verzögerungen, Antennenkabelverzögerungen, sowie den Empfängerzeitversatz. Da der Empfänger keine Möglichkeit hat, zwischen diesen Komponenten zu unterscheiden, berechnet ein GPS-Empfänger immer die Positionen der GPS-Antenne. Aus dem Obigen ist zu erkennen, dass ein beliebiges tfm berechnet werden kann durch Einbeziehung einer zusätzlichen Messung, solange alle HF-Signale, die verwendet wurden, dasselbe tfm erfahren.
  • CDMA-Positionsbestimmungsübersicht ohne RTD Basisstations-Kalibrierungsanforderung
  • In dem Fall von CDMA ohne RTD, werden CDMA-Basisstationen genauso behandelt wie GPS-Satelliten. In der GPS-Diskussion oben sei angemerkt, dass um die Position des GPS-Empfängers zu bestimmen, die Distanz von den drei GPS-Satelliten bekannt sein muss. Zusätzlich muss die genaue Position dieser Satelliten zu dem Zeitpunkt, als die Messung vorgenommen wurde, bekannt sein. Um den Abstand zu den drei Satelliten genau zu bestimmen, müssen Timing-Messungen an den Signalen empfangen von den vier Satelliten vorgenommen werden. Ein zusätzlicher Satellit wird benötigt, um Differenzen in der Ausrichtung des Taktes in dem Satelliten und des Taktes in der Mobilstation, die die Signale von dem Satellit empfängt, zu berücksichtigen.
  • Gemäß einem Verfahren und einer Vorrichtung wird die Position der Satelliten durch einen GPS-Empfänger vorgesehen, der an einer PDE (position determining equipment = Positionsbestimmungseinrichtung) angeordnet ist. Es sei angemerkt, dass die PDEs allgemein bekannte Einrichtungen eines CDMA-Kommunikationssystems mit Positionsbestimmungsfähigkeiten sind. Da die Basisstationsantennenstandorte festgelegt sind, kann die Position der Basisstationsantenne genau vermessen und in der PDE gespeichert werden. Zusätzlich ist der Zeitpunkt, zu dem die PRN-Rolle bzw. der PRN-Überschlag die Satellitenantenne verlässt, genau bekannt bezüglich des globalen GPS-Zeittakts 1 PPS Tick. Die CDMA-Basisstationen werden verwendet zur Positionsstandortbestimmung auf ähnliche Art und Weise wie die GPS-Satelliten. Daher muss der Zeitpunkt, zu dem der PN-(Pseudo-Zufalls-)-Code auf dem Piloten überläuft bzw. überschlägt bei der Basisstationsantenne genau bekannt sein für jede Basisstation bezüglich des globalen GPS-Zeit-Taktes-1 PPS-Tick. Das Wissen über die Beziehung zwischen dem PN-Überschlag des Pilots bei der Basisstationsantenne erlaubt es den GPS-Signalen und den CDMA-Piloten bzw. -Pilotsignalen hinsichtlich derselben Zeitreferenz (d.h. des globalen GPS-Zeittaktes) synchronisiert zu werden. Solch eine Synchronisati on minimiert die Gesamtanzahl von GPS-Satelliten und Basisstationen, die benötigt werden, um eine Positionsangabe zu berechnen.
  • Zusammenfassend muss für Kommunikationssysteme, die eine Positionsstandortbestimmungsfähigkeit ohne Verwendung von RTD besitzen, der physische Standort der Basisstationsantenne genau vermessen werden und das Timing des Pilot-PN-Code-Überschlags (angepasst für PN-Code-Versatz bezüglich eines Timing-Referenzsignals, wie zum Beispiel GPS-1-PPS) muss genau vermessen werden.
  • Im Gegensatz hierzu können Basisstationen bezüglich einer gemeinsamen Zeitreferenz oder eines Timing-Referenz-Signals kalibriert werden. Die Zeitreferenz oder des Timing-Referenz-Signals könnte keinerlei Beziehung zu dem globalen GPS 1 PPS besitzen. Dies würde das System in einen asynchronen Betriebsmodus zwingen. Es ist jedoch bevorzugt, das globale GPS-1-PPS als Zeitreferenz zu wählen, da es äußerst bequem ist und zu einer höheren Verfügbarkeit führt, da ein Betrieb im synchronen Modus ermöglicht wird.
  • Mobilstationskalibrierungsanforderung
  • In der obigen Offenbarung wurde angenommen, dass die Ankunftszeit eines GPS-Signals gemessen wird, gemäß dem internen Zeittakt des Empfängers. Es wurde angenommen, dass der Takt versetzt ist, von dem globalen GPS-Zeittakt. Wenn zur Abstands- bzw. Positionsbestimmung (ranging) CDMA-Pilotsignale verwendet werden, ist die HF-Verzögerung und die Antennenleitungsverzögerung für CDMA-Signalempfang einer Mobilstation im Allgemeinen unterschiedlich im Vergleich zu den Verzögerungen, die von den GPS Signalen, die dieselben Leitungen und Komponenten durchlaufen, auftreten. Dies führt zu zwei möglichen Betriebsmodi. Der erste Modus, der als synchroner Modus bezeichnet wird, nimmt an, dass diese Differenz zwischen der Verzögerung angetroffen durch das GPS-Signal und durch das CDMA-Signal kalibriert ist und so der Mobilstation bekannt ist. Der zweite Modus, der als asynchroner Modus bezeichnet wird, nimmt an, dass diese Verzögerungsdiffe renz unbekannt ist und einem beliebigen Betrag innerhalb abgeschätzter Grenzen entspricht.
  • Synchroner Modus
  • Im synchronen Modus wird die Differenz zwischen der Ausbreitungsverzögerung, die von einem GPS-Signal von der Antenne zu dem internen Zeittakt der Mobilstation erfahren wird, und derjenigen, die von einem CDMA-Signal von der Antenne zu dem internen Zeittakt der Mobilstation erfahren wird, bevorzugter Weise während der Herstellung in der Mobilstation gemessen und gespeichert. Sobald diese Differenz in der Verzögerung bekannt ist, können Messungen der Ankunftszeit für beide, die GPS- und CDMA-Signale bezüglich derselben gemeinsamen Zeitreferenz durchgeführt werden. Es sei anzumerken, dass die Beziehung zwischen der allgemeinen Zeitreferenz und dem globalen GPS 1 PPS beliebig sein kann. Was jedoch wichtig ist, ist dass beide GPS- und CDMA-Messungen bezüglich einer allgemeinen Zeitreferenz durchgeführt werden. Dies ist ausreichend für einen synchronen Betrieb.
  • Im synchronen Modus sind CDMA-Pilotsignale äquivalent zu GPS-Satellitensignalen. Daher ist eine Positionsangabe möglich bei Messungen von einer beliebigen Kombination von vier GPS-Satelliten und CDMA-Basisstationen. Zum Beispiel ist eine Positionsangabe bzw. -bestimmung im synchronen Modus möglich, wenn zwei GPS-Satelliten und zwei CDMA-Pilotsignale gegeben sind.
  • Asynchroner Modus
  • Im asynchronen Modus ist die Verzögerungsdifferenz in der Mobilstation zwischen GPS- und CDMA-Signalen nicht bekannt. In der obigen Offenbarung wurden Mobilstationstaktversatz, HF-Verzögerungen und Antennenkabelverzögerungen in der Variable tfm kombiniert. Im asynchronen Modus unterscheidet sich die Kombination dieser Verzögerungen, die von den CDMA-Signalen erfahren bzw. wahrgenommen wird, um einen unbekannten Betrag von denjenigen, die von den GPS-Signalen erfahren werden. Daher wird der Ausdruck tfmc definiert als Darstellung für die Kombination dieser Verzögerungen wahrgenommen durch die CDMA-Signale. Es sei anzumerken, dass für den asynchronen Modus tfmc sich unterscheidet von, und in keiner Beziehung steht zu, tfm (die Verzögerung von GPS). Daher versucht im asynchronen Modus das System nach x, y, z, tfm und tfmc aufzulösen. Aus diesem Grund ist im asynchronen Betriebsmodus eine zusätzliche CDMA- oder GPS-Messung nötig, um nach der zusätzlichen unabhängigen Variablen aufzulösen.
  • Zusammenfassend muss im asynchronen Modus eine Mobilstation Messungen von einer Kombination aus fünf GPS-Satelliten oder CDMA-Basisstationen ausführen, um eine Position zu berechnen. Genauso wie im Fall des synchronen Modus ist das Zusammensetzungsverhältnis, wie viele Messungen von CDMA stammen oder von GPS, nicht von Bedeutung.
  • Wie zuvor erwähnt, müssten Systeme, die nicht RTD verwenden, nicht den absoluten Wert von tfm oder tfmc vor dem Berechnen der Position wissen. Umso genauer tfm jedoch bekannt ist, umso schneller wird die Mobilstation in der Lage sein, Satelliten zu akquirieren. Dies ist der Fall, da das Timing der Mobilstation (das versetzt ist um tfm) verwendet wird, um das GPS-Suchfenster, das zu der Mobilstation durch die PDE vorgesehen wird, auszurichten, und verwendet wird für die anfängliche Suche nach den Satelliten. Die Ungenauigkeit in dem tfm vergrößert direkt das GPS-Suchfenster. Ein Wert für tfm von mehreren hundert Mikrosekunden ist typisch für CDMA-Mobilstationen.
  • CDMA-Positionsbestimmungsübersicht mit RTD
  • In einem CDMA-System ist eine allgemein bekannte Komponente der Basisstation ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) auf den allgemein als Zellstandortmodem (CSM = cell site modem) Bezug genommen wird. Das CSM berechnet kontinuierlich RTD für die Mobilstationen mit denen die Basisstation kommuniziert. Obwohl diese Information an der Basisstation zur Verfügung steht, wird diese Information im Allgemeinen nicht zu den anderen Geräten in dem System berichtet. Glücklicherweise wird für die meisten CDMA-Systeme nur eine Softwaremodifikation benötigt, um die RTD für die PDEs zur Verfügung zu stellen, und zwar für die Verwendung zur Berechnung der Position einer Mobilstation. Dieser Abschnitt nimmt an, dass RTD für die PDE für jede Mobilstation, die versucht eine Positionsangabe mit Unterstützung des PDEs zu berechnen, zur Verfügung steht.
  • Komponenten von RTD
  • RTD ist eine Messung in dem CSM der Zeitlänge, die ein CDMA-Signal benötigt, das CSM zu verlassen und die Mobilstation zu erreichen und zurück zu demselben CSM zu gelangen. Eine ideale RTD würde zwei Eigenschaften besitzen. Die erste Eigenschaft wäre es, dass Idealerweise die Vorwärtsverbindungs- und die Rückwärtsverbindungskomponenten gleich sind, d.h. dass die RTD symmetrisch ist. Die zweite Eigenschaft wäre es, dass die RTD nur die Zeit von der Basisstationsantenne zu der Mobilstationsantenne plus der Zeit von der Mobilstationsantenne zu der Basisstationsantenne enthält und alle HF- und Leitungsverzögerungen herausgenommen sind. Unglücklicherweise ist die RTD nicht immer symmetrisch. Weiterhin enthält die berichtete RTD Kabelverzögerungen, die herauskalibriert werden sollten. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass die Basisstationsantenne und die Mobilsstationsantenne am gleichen Ort angeordnet sind. Es sei bemerkt, dass diese Annahme gültig gemacht wird durch Wissen über den Abstand der Basisstation und der Mobilstation und Subtrahieren des Zeitbetrags, der für die Signale benötigt wird zwischen diesen zwei zu propagieren bzw. sich auszubreiten. Daher wird der Beitrag der RTD aufgrund von Signalausbreitung in der Luft als Null angenommen und die RTD enthält nur Verzögerungen in der Basisstation und Verzögerungen in der Mobilstation. Zusätzlich wird angenommen, dass die RTD nur den Bruchteil eines 80-ms-Rahmens enthält. Die wahre RTD würde eine ganzzahlige Anzahl von 80-ms-Rahmenverzögerungen ent halten. Die folgende Diskussion nimmt an, dass die ganzzahligen 80-ms-Rahmenverzögerungen aus der berichteten RTD herausgenommen wurden.
  • Die RTD wird in eine Anzahl von Unterteilen aufgeschlüsselt. Die Grenzen, bei denen die RTD in diese unterschiedlichen Unterteile aufgebrochen wird, können beliebig sein, solange die Summe von allen Unterteilen gleich der gemessenen RTD ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die RTD in Basisstationskomponenten und Mobilstationskomponenten aufgebrochen. Die Basisstationskomponente ist weiter unterteilt in eine Vorwärtsverbindungskomponente, tfb, und eine Rückwärtsverbindungskomponente, trb. Ähnlich wird die Mobilstationskomponente in eine Vorwärtsverbindungskomponente, tfm, und einer Rückwärtsverbindungskomponente, trm, aufgebrochen. Per Definition ist RTD = tfb + tfm + trm + trb Mobilstationsverzögerung = tfm + trm Basisstationsverzögerung = tfb + trb
  • Wie zuvor erwähnt ist die Grenze zum Trennen der RTD in ihre Unterteile zufällig gewählt, solange die Summe der Unterteile gleich der RTD ist. In einem Ausführungsbeispiel, wird an der Basisstation die globale GPS 1 PPS ausgewählt als die Grenze zum Separieren von Basisstationsverzögerung in tfb und trb. An der Mobilstation wird das Mobilstationsmasterfingertiming ausgewählt als die Grenze, die die Mobilstationsverzögerung in tfm und trm separiert.
  • Unter Verwendung der obigen Definitionen müssen für Systeme, die RTD verwenden, die Werte von tfb, tfm und trm und trb bekannt sein. Im Gegensatz hierzu sei angemerkt, dass für Systeme, die nicht RTD verwenden nur tfb bekannt sein muss, zum Kalibrieren der Mobilstation und der Basisstation. Auf der Mobilstationsseite muss die Differenz zwischen tfm für GPS-Signale und tfm für CDMA-Signale, tfmc, bekannt sein. Für Systeme, die nicht RTD verwenden, muss der absolute Wert für tfm oder tfmc nicht bekannt sein. Nur die Differenz zwischen tfm und tfmc in der Mobilstation wird benötigt. Es sei an gemerkt, dass ein Einschränken der Ungenauigkeit von tfm das GPS-Suchfenster reduziert. Das tfm muss jedoch nicht eng kalibriert sein, mit einer Genauigkeit von mehr als wenigen Millisekunden zu diesem Zwecke.
  • Die Verwendung von RTD
  • RTD wird für zwei Zwecke verwendet. Der erste ist für das Mobilstationsstiming bzw. -zeitgebung. Der zweite Verwendungszweck ist für die Mobilstationsabstandsmessung bzw. -ranging bzw. -positionsbestimmung.
  • Verwendung von RTD für das Mobilstationstiming
  • Während oben die Annahme gemacht wurde, dass RTD nicht die Luftausbreitungszeit für die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen enthält, wird diese Annahme im Folgenden ausgehoben. Angenommen, dass die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen symmetrisch sind, kann der Zeitversatz zwischen einem Timing-Referenz-Signal (wie zum Beispiel dem globalen GPS 1 PPS) und dem Mobilstationstiming gemessen werden. Eine Berechnung der Luftausbreitungszeit wird ausgeführt durch Entfernen der HF- und Leitungsverzögerungen von RTD und Teilen des Restes durch 2. Dieses Ergebnis ist eine Einwegverzögerung, tair. Der Zeitversatz zwischen der Mobilstationszeitreferenz und der Basisstation-1 PPS wird wäre dann: Mobiltaktversatz = tair + tfb + tfm
  • Die obige Berechnung nimmt an, dass die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen symmetrisch sind mit gleichen Luftverzögerungen. Leider ist die Verwendung von RTD für das Timing immun zu Mehrwegen solange die Verbindungen symmetrisch sind.
  • Durch genaues Transferieren der GPS-Zeit zu der Mobilstation ist man in der Lage, das GPS-Suchfenster einzuengen. Dies führt zu einer schnelleren Zeit bis zum ersten Fixieren (Satellitenakquisitionszeit). Bei Suchen mit einer sehr schnellen Suchzeit ist die Nützlichkeit von einer genaueren RTD für diesen Zweck jedoch relativ gering.
  • Verwendung von RTD zur Abstandsmessung
  • Der echte Vorteil von RTD liegt in der Verwendung für die Abstandsmessung (ranging). Bei Verwendung des obigen Verfahrens ist man in der Lage die freie Ein-Weg-Luftverzögerung zu berechnen. Dies kann verwendet werden als Distanz von einer Basisstation zu der Mobilstation und wird in dem PDE in der Positionsberechnung verwendet. Eine Abstandsmessung basierend auf RTD führt zu einem besseren DOP als wenn RTD nicht verwendet wird. Dies liegt daran, dass RTD direkt den Taktversatz der Mobilstation misst. Daher ist sie normalerweise geometrisch orthogonal zu möglichen Lösungskurven von nur GPS- oder CDMA-Vorwärtsverbindungsmessungen. Mit einem Abstand berechnet von RTD wird eine Messung weniger benötigt, um die Position der Mobilstation zu bestimmen. Da RTD den Zeitversatz liefert, führt ein Abstand von einer RTD-Messung im Allgemeinen zu einer besseren DOP (Dilution of Precision bzw. Verbesserung der Auflösung) für die Positionsbestimmung.
  • Kalibrierungsprozeduren für Systeme, die nicht RTD verwenden
  • Basisstationskalibrierung
  • Bei einer Nicht-Verwendung von RTD haben die Basisstations-Kalibrierungsanforderungen zwei Komponenten. Die erste Komponente ist es, den physischen Standort der Basisstationsantenne zu bestimmen. Die zweite Komponente ist es, tfb, wie in dem vorherigen Abschnitt definiert, zu messen.
  • Bestimmen des Basisstationsantennenstandortes
  • Es wird empfohlen, dass der physische Standort der Antenne durch herkömmliche Verfahren bestimmt wird. Typischerweise enthält jeder Sektor in einer CDMA-Basisstation eine Sendeantenne und zwei Empfangsantennen für Empfangs-Diversity bzw. -Vielseitigkeit. Bei Systemen ohne RTD ist nur der Standort der sendenden Antenne wichtig.
  • Natürlicherweise wird, wenn RTD enthalten ist, beides, der Standort der sendenden und der Empfangsantennen, wichtig. Glücklicherweise ist der Abstand zwischen Sender- und Empfangsantenne bei einem Sektor typischerweise 1-2 Meter. Zusätzlich ist die sendende Antenne typischerweise in der Mitte zwischen den zwei Empfangsantennen angeordnet. Daher ist es akzeptabel den Standort der sendenden Antenne als den effektiven Antennenstandort, der in dem PDE verwendet wird, zu berichten, selbst dann wenn RTD verwendet wird.
  • Bestimmen von tfb
  • Es ist sich in Erinnerung zu rufen, dass tfb der Zeitversatz des Null-PN-Versatzschlags (zero PN offset roll) an der Antenne ist, wenn er gemessen wird bezüglich eines Timing-Referenzsignals (wie zum Beispiel dem globalen GPS 1 PPS). Man kann tfb einer Basisstation bestimmen unter Verwendung von einem von drei Verfahren.
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines ersten Verfahrens. 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Vorrichtung 200, die verwendet wird, um das erste Verfahren zu implementieren. Das erste Verfahren verwendet einen „Daten-Logger bzw. -Aufzeichner" 201. Der Datenaufzeichner 201 beinhaltet eine Antenne 207. Der Datenaufzeichner 201 hat einen HF-Empfänger 202 eingestellt auf den Basisstationsträger. Der HF-Empfänger 202 konvertiert die Signale gesendet durch die Basisstation 204 (Schritt 101) nach unten. Der Datenaufzeichner 201 besitzt auch einen Digitalisierungswandler 203. Der Digitalisierungswandler 203 digitalisiert die empfangenen Signale um digitalisierte Abtastungen des empfangenen Signals zu erzeugen (Schritt 102). Der Datenaufzeichner 201 speichert dann die digitalen Abtastungen in einem lokalen Speicher 206 (Schritt 103). Die Verzögerung von der Antenne 207 des Datenaufzeichners 201 zu dem Digitalisierungswandler 203 (im Folgenden als An tennen/Wandler-Verzögerung bezeichnet) wird kalibriert (Schritt 104). Die Kalibrierung der Verzögerung kann ausgeführt werden mittels jeglicher Signalsmessungseinrichtungen, die in der Lage sind, die Ausbreitungsverzögerung von Signalen zwischen der Antenne 207 und dem Digitalisierungswandler 203 zu messen, was auf dem Fachgebiet bekannt ist. Der Datenaufzeichner 201 wird so angeordnet, dass ein Sichtlinienweg 208 (in 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt) zwischen einer Basisstationsantenne 210 gekoppelt an die Basisstation 204 und der Datenaufzeichnungsantenne 207 existiert. Die Datensammlung innerhalb des Datenaufzeichners 201 wird ausgelöst durch den GPS 1 PPS-Impuls von einem Timing-GPS-Empfänger 209, der mit der GPS-Zeit synchronisiert ist (Schritt 105). Eine Nachbearbeitung bzw. Verarbeitung der aufgezeichneten Daten zeigt die Beziehung zwischen dem Beginn der aufgezeichneten Daten und dem GPS 1 PPS-Impuls auf (Schritt 106). Die Nachbearbeitung kann in einem Prozessor 211 in dem Datenaufzeichner 201 (wie in 2 gezeigt) oder in einem Prozessor, der an einem entfernten Ort bezüglich des Datenaufzeichners 201 angeordnet ist, stattfinden. Der Abstand zwischen der Basisstation 204 und der Datenaufzeichnerantenne 207 wird bestimmt mittels eines beliebigen einer Vielzahl von Versatzvermessungsverfahren wie zum Beispiel Inclinometer und Laserabstandsmessung (Schritt 107). Hieraus kann der Versatz des empfangenen Pilotsignals hinsichtlich von GPS 1 PPS, wenn es die Basisstationsantenne 210 verlässt, berechnet werden (Schritt 108).
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines zweiten Verfahrens. 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Vorrichtung 400, die verwendet wird, um das zweite Verfahren zu implementieren. Das zweite Verfahren verwendet eine Mobilstation 402 mit GPS-Funktionalität. In Fällen, in denen genug GPS-Satelliten für eine Mobilstationsantenne 403, gekoppelt an die Mobilstation 402, sichtbar sind, kann die Mobilstation 402 die Position, sowie das GPS-Timing der Mobilstation 402 berechnen (Schritt 201). Soweit die Position der Mobilstation bekannt ist, vergleicht die Mobilstation 402 die CDMA-Pilotankunftszeit mit der GPS-Zeit und berichtet die Differenz an eine PDE 404 (Schritt 202). Durch Kenntnis von (1) der vermessenen Position einer Ba sisstationsantenne 406, (2) der genauen Position der Mobilstation 402, (3) dem Versatz des Basisstationspilotsignals gemäß dem Empfang an der Mobilstation 402, und (4) dem Versatz des Basisstationspilots an dem Basisstationspilotgenerator 408 innerhalb einer Basisstation 410, ist die PDE 404 in der Lage tfb für die Basisstation 410 zu bestimmen (Schritt 203). Dieses Verfahren ist nützlich, da es kontinuierlich verwendet werden kann, während des normalen Betriebs des Kommunikationssystems. Dieses Verfahren nimmt an, dass das System bereits in Betrieb ist und eine grobe Kalibrierung der Basisstation 410 durchgeführt wurde. Es wird ebenfalls angenommen, dass es einen Standort gibt, wo eine unbeeinträchtigte Sicht durch die Mobilstation 402 auf die Basisstationsantenne 406 und ein freier Himmel für genug Satelliten zur Verfügung steht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der Erfindung. 6 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung 600, die verwendet wird, um das Verfahren der Erfindung zu implementieren. Das Verfahren der Erfindung basiert auf dem Generieren eines Referenz-CDMA-Pilots auf derselben HF-Trägerfrequenz wie der Pilot der von einer Basisstation 602 gesendet wird (Schritt 501). Der Referenz-CDMA-Pilot hat eine bekannte und kalibrierte Beziehung zu einem Timing-Referenz-Signal wie zum Beispiel dem globalen GPS 1 PPS. Ein Verfahren zum Generieren eines solchen CDMA-Referenz-Pilots ist es einen CDMA-Basisstationssimulator 604, wie zum Beispiel einen CMD80 von Tektronix zu verwenden. Diese Basisstationssimulatoren 604 generieren einen CDMA-Pilot bei einer beliebigen gewünschten Frequenz. Solche Simulatoren 604 sehen ebenfalls vor einen „Even Second"- bzw. „gerade Sekunden"-Tick des CDMA-System-Timings (d.h. Anzeigen bei zwei Sekundenintervallen, die so kalibriert sind, dass sie bei einem GPS 1 PPS-Auftritt, auftreten) auszugeben. Da die Synchronisationsrahmen und Verkehrsrahmen in CDMA in 80 ms hereinpassen, richten sich der 1-Sekunden-Tick und die CDMA-Rahmen alle 2 Sekunden miteinander aus. Somit sollte sich ein Null-PN-Versatzpilot und eine gerade Sekunde beim Austritt aus einem Basisstationssimulator 604 ausrichten. An der Basisstation 602 wird ein Timing-GPS-Empfänger 606 verwendet, wie zum Beispiel einem Trimble Thunderbolt um den GPS 1 PPS zu generieren. Weiterhin wird der Basisstationssimulator 604 auf die GPS-Frequenzreferenz durch Verwendung der 10-MHz-Ausgabe des Timing-GPS-Empfängers 606 verriegelt (Schritt 502). Dies eliminiert einen Drift bzw. eine Verschiebung zwischen dem 1 PPS von dem Timing-GPS-Empfänger 606 und der geraden Sekunde von dem Basisstationssimulator 604 relativ zueinander. Der Zeitversatz zwischen der geraden Sekunde von dem Basisstationssimulator 604 und dem 1 PPS von dem Timing-GPS-Empfänger 606 wird dann gemessen. Anschließend kennt man den Zeitversatz zwischen dem Piloten, generiert durch den Basisstationssimulator 604, und dem GPS 1 PPS. Ein HF-Kombinierer 608 wird verwendet um den Pilot, generiert durch den Basisstationssimulator 604, mit dem Signal aus der Basisstationsantenne 610 HF-zu-kombinieren und dieses wird in ein Gerät geleitet, das in der Lage ist, das relative Timing zwischen den kombinierten Signalen zu bestimmen (Schritt 503). Ein solches Gerät ist eine herkömmliche CDMA-Mobilstation 612. Ein Sucher 614 in der Mobilstation 612 bestimmt und berichtet den Zeitversatz zwischen den zwei Piloten (Schritt 504). Durch Kenntnis dieses Versatzes und des Versatzes zwischen dem Gerade-Sekunden-Tick in dem Basisstationssimulator 604 und dem GPS 1 PPS ist man in der Lage den Zeitversatz des Pilot-PN-Überschlags an der Basisstationsantenne 610 zu bestimmen, und zwar weil er in Beziehung steht zu GPS 1 PPS.
  • Wenn die obige Prozedur an dem Basisstationssteuerelement ausgeführt wird, gibt es zwei Fehlerquellen. Die erste Fehlerquelle stammt von dem Bedarf nach einem GPS-HF-Feed bzw. einer -Einspeisung. Glücklicherweise hat jede CDMA-Basisstation einen GPS-Empfänger und daher steht ein GPS-HF-Signal zur Verfügung. Eine Unterbrechung dieses HF-Pfades zum Zwecke der Kalibrierung beeinflusst nicht die Basisstationsfunktionalität aufgrund der genauen „free wheeling"-Fähigkeit ihres eigenen GPS-Empfängers während eines Nicht-Vorhandenseins des GPS-Signals. Die Länge des HF-Kabels der GPS-Antenne bei klarer Sicht auf den Himmel muss herauskalibriert werden, da es einen Zeitversatz in die Messungen einfügt.
  • Die zweite Fehlerquelle ist die Länge des CDMA-Antennenkabels von dem Basisstationssteuerelement von der Antenne selbst. Diese Verzögerung muss ebenfalls herauskalibriert werden. Beide GPS- und CDMA-Antennenkabel können gemessen werden unter Verwendung eines Zeit-Domain-Reflektometers.
  • Mobilstationskalibrierung
  • Wie zuvor erwähnt müssen zwei Elemente auf der Mobilstationsseite für Systeme, die nicht RTD verwenden, kalibriert werden. Glücklicherweise muss nur eine dieser Einheiten genau kalibriert werden (tfm – tfmc). Die andere Einheit muss nur relativ vage geschätzt werden, tfm.
  • Bestimmung der Differenz zwischen tfm und tfmc
  • Man kann die Differenz zwischen tfm und tfmc unter Verwendung von zwei Verfahren kalibrieren. Das erste Verfahren ist es, ein Gerät zu bauen, das zwei Digitalströme von Basisbanddaten aufnimmt. Der erste Strom enthält eine Basisbanddarstellung von einem CDMA-Piloten während der zweite eine Basisbanddarstellung von einem GPS-Satelliten enthält. Die Datenströme werden ausgerichtet, so dass die Zeitbeziehung der PN-Überschläge des CDMA-Stroms und der GPS-Ströme bekannt ist. Die Ströme werden ins Analoge konvertiert und hochkonvertiert auf CDMA- und GPS-Frequenzen unter Verwendung ähnlicher HF-Hardware mit gleichen Verzögerungen. Die zwei Signale werden dann kombiniert und in die zu kalibrierende Mobilstation eingespeist. Unter Verwendung dieses Signals als Referenz ist die Mobilstation in der Lage, die Zeitdifferenz zwischen tfm und tfmc zu kalibrieren.
  • Das zweite Verfahren verwendet einen CDMA-Basisstationssimulator und einen Einzelkanal-GPS-Simulator, zum Beispiel STR4775 von Global Simulation Systems (GSS). Zusätzlich zu GPS-HF gibt der GPS-Simulator einen Impuls aus, der ausgerichtet bzw. auf Reihe ist mit dem GPS-PN-Überschlag. Durch Messen des Zeitversatzes zwischen diesem Impuls von dem GPS- Kanalsimulator und dem Gerade-Sekunden-Impuls von einem CDMA-Basisstationssimulator kann der Zeitversatz zwischen dem CDMA- und GPS-PN-Überläufen eingebettet in den HF-Signalen kalibriert werden. Die zwei HF-Signale werden dann kombiniert und in die Mobilstation unter Kalibrierung eingespeist. Nach der Kalibrierung des Versatzes der ankommenden CDMA- und GPS-Signale relativ zueinander ist diese Mobilstation nun in der Lage, das ankommende CDMA-Signal als Referenzsignal zu verwenden, um die Differenz zwischen tfm und tfmc herauszukalibrieren.
  • Es sei angemerkt, dass wenn der Basisstationssimulator das Gerade-Sekunden-Interne-Timing an ein extern generiertes 1 PPS (von einem GPS-Simulator) ausrichten kann, der Schritt des Kalibrierens des Versatzes der zwei HF-Signale eliminiert werden könnte.
  • Kalibrierung von tfm
  • Typischerweise ist in einer Mobilstation das tfm in einer Größenordnung von mehreren hundert Mikrosekunden. Diese Verzögerung muss berücksichtigt werden, so dass das GPS-Suchfenster effizient zentriert werden kann. Bei einem 256X-Sucher und aufgrund der Kenntnis, dass tfm nur benötigt wird, um das Suchfenster effizient zu zentrieren und nicht für das Timing verwendet wird, muss tfm nur mit einer Genauigkeit von 1 bis 3 Mikrosekunden bestimmt werden. Zuvor wurde das telefoninterne Masterfingertiming ausgewählt für die Zeitreferenz zur Abgrenzung von tfm von trm. In einer Mobilstation kann das interne Timing extern zur Verfügung gestellt werden. Unter Verwendung eines Einzelkanal-GPS-Simulators mit 1 PPS-Ausgabe kann der Zeitversatz eines SYNC80M-Impulses aus der Mobilstation unter Kalibrierung relativ zu dem 1 PPS von dem Einzelkanal-GPS-Simulator gemessen werden. Eine Mobilstation kann die Zeitausrichtung eines detektierten GPS-Peaks bzw. einer -Spitze in dem Sucher und in SYNC80M bestimmen. Aus dieser Information könnte tfm bestimmt werden.
  • Alternativ kann nach Bestimmung von (tfm – tfmc) ein CDMA-Simulator verwendet werden, mit einem 80-ms-Tick. Durch Messen des Zeitversatzes zwischen dem SYNC80M und dem 80-ms-Sync-Rahmen-Timing des Simulators ist man in der Lage direkt tfmc zu messen. Durch Kenntnis von (tfm – tfmc) kann tfm gefunden werden. Es sei anzumerken, dass wenn RTD nicht verwendet wird, die Kalibrierung von tfm ausreichend grob ist, so dass sie während des Zeitpunkts der Konstruktion durchgeführt werden könnte. Daher gibt es keinen Grund das SYNC80M-Signal extern auf einer Produktionsmobilstation zu routen, da diese Kalibrierungsnummer in einer Vorproduktionsstufe bestimmt werden würde.
  • Systeme die RTD verwenden
  • Wenn RTD verwendet wird, dann sind tfm, trm und trb alle bevorzugterweise genau bekannt zusätzlich zu den Verfahren zum Kalibrieren eines Systems ohne RTD. Unter Verwendung der Verfahren, die oben offenbart sind, kann tfm genauer kalibriert werden, als wenn RTD nicht verwendet würde. Das Kalibrieren von tfm mit größerer Genauigkeit liefert ein genaues tfm. Momentan erlaubt die Mehrzahl von Basisstationssimulatoren eine Kalibrierung der Sendezeit = (tfm + trm). Durch Erhöhen der Genauigkeit dieser Simulatoren bezüglich des Messens, kann die Sendezeit trm kalibriert werden. Zu diesem Zeitpunkt sind tfb, tfm und trm jeweils genau bekannt. In einem System, das RTD verwendet, berichtet die Basisstation RTD an PDE. Durch eine Sichtlinie zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation mit einer bekannten Distanz zwischen der Basisstation und Mobilstation, wobei tfb, tfm, trm alle genau bekannt sind, und durch Subtrahieren der Frei-Luft-Verzögerung kann trb gemessen werden.
  • Für die obige Offenbarung ist zu erkennen, dass das Hinzufügen von RTD Fähigkeit Folgendes erfordert (1) tfm-Kalibrierungsgenauigkeit zu erhöhen, (2) die Sendezeit bei der Mobilstation zu messen und somit trm unter Verwendung von zur Verfügung stehenden Basisstationssimulatoren zu kalibrieren und (3) trb zu bestimmen, und zwar bei einer gegebenen Mobilstation mit be stimmten tfm und trm. Es sei anzumerken, dass durch Hinzufügen von trb-Kalibrierung bei einem Sektor es nicht vonnöten ist, den Basisstationsteuerelementstandort zu besuchen. Diese zusätzliche Kalibrierung für RTD inklusive Betrieb kann extern zu der Basisstation ausgeführt werden. Das offenbarte Verfahren und die Vorrichtung, das bzw. die oben beschrieben wurde, ermöglicht es einem Fachmann die Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen zitiert ist, herzustellen oder zu verwenden. Es werden jedoch verschiedene Modifikationen zu den offenbarten Verfahren und Vorrichtungen dem Fachmann offensichtlich werden und die offenbarten Prinzipien gelten. Daher ist die beanspruchte Erfindung nicht auf das Verfahren und die Vorrichtung, das bzw. die hierin gezeigt ist, beschränkt. Vielmehr sollte der beanspruchten Erfindung der weiteste Schutzumfang zugeordnet werden, der im Einklang ist mit den Prinzipien und Merkmalen, die hierin offenbart sind.

Claims (9)

  1. Ein Verfahren zum Bestimmen des relativen Timings eines Pilotsignals, das von einer Basisstation gesendet wird, bezüglich eines Timing-Referenzsignals, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: a) Generieren eines Referenz-CDMA-Pilotsignals auf derselben Trägerfrequenz, auf der das Pilotsignal von der Basisstation generiert wird; b) Kombinieren des Referenz-CDMA-Pilotsignals und des Pilotsignals generiert durch die Basisstation; und c) Bestimmen des Zeitversatzes zwischen dem Referenz-CDMA-Pilotsignal und dem Pilotsignal generiert durch die Basisstation, d) wobei das Referenz-CDMA-Pilotsignal so generiert wird, dass es eine bekannte Timing-Beziehung zu dem Timing-Referenzsignal besitzt; und dadurch gekennzeichnet, dass e) die Frequenz des Referenz-CDMA-Pilotsignals und des Timing-Referenzsignals auf eine gemeinsame Frequenzreferenz verriegelt bzw. gelocked ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Timingdifferenz zwischen dem Referenz-CDMA-Pilotsignal und dem Pilotsignal generiert durch die Basisstation bestimmt wird unter Verwendung eines Mobilgeräts mit einem Pilotsuchelement.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Referenz-CDMA-Pilotsignal durch einen Basisstationssimulator generiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Timing-Referenzsignal ein Signal ist, das den GPS-Zeittakt 1 PPS-Tick anzeigt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gemeinsame Frequenzreferenz eine 10-MHz-Ausgabe von einem GPS-Empfänger ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Timing-Referenzsignal durch den GPS-Empfänger generiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kombinieren des Referenz-CDMA-Pilotsignals und des Pilotsignals generiert durch die Basisstation ein HF-Kombinieren ist.
  8. Eine Vorrichtung zum Bestimmen des relativen Timings eines Pilotsignals gesendet durch eine Basisstation (602) bezüglich eines Timing-Referenzsignals, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: a) ein Generator (604) angepasst zum Generieren eines Referenz-CMDA-Pilotsignals auf derselben Trägerfrequenz, auf der das Pilotsignal durch die Basisstation (602) generiert wird; b) ein Kombinierer (608) angepasst zum Kombinieren des Referenz-CDMA-Pilotsignals und des Pilotsignals generiert durch die Basisstation; und c) ein Gerät (612) angepasst zum Bestimmen des Zeitversatzes zwischen dem Referenz-CDMA-Pilotsignal und dem Pilotsignal generiert durch die Basisstation (602), wobei d) der Generator angepasst ist zum Generieren des Referenz-CDMA-Pilotsignals, so dass er eine bekannte Timing- bzw. Zeitbeziehung zu dem Timing-Referenzsignal besitzt; und dadurch gekennzeichnet, dass: e) der Generator angepasst ist, um die Frequenz des Referenz-CDMA-Pilotsignals und des Timing-Referenzsignals auf eine gemeinsame Frequenzreferenz zu verriegeln.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Gerät, das angepasst ist, um den Zeitversatz zu bestimmen, eine CDMA-Mobilstation ist.
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