DE60124388T2 - Sauggreifer für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten - Google Patents

Sauggreifer für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sauggreifer für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten, nach der Art umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf den elektronischen Bereich und insbesondere auf die Herstellung von im Allgemeinen an Computern, Telefonen oder elektronischen Geräten verschiedener Art benützten Leiterplatten.
  • Wie bekannt müssen zwei oder mehrere Leiterschichten, üblicherweise "inner layer" genannt, auf denen die jeweiligen Leiterwege angeordnet sind, übereinandergeordnet und vereint werden, um eine fertige Leiterplatte zu bilden. Zwischen einer Leiterschicht und der folgenden wird ein sogenannter "pre-preg" Isolierfilm zwischengeschaltet, der auch die Aufgabe eines Klebers besitzt.
  • Zu diesem Zwecke werden automatische Geräte beispielsweise der im Dokument DE 196 281 63 beschriebenen Art, die imstande sind, die Leiterschichten und die Isolierfilme einzeln zu entnehmen und sie wechselweise in einer Zusammen baustation für ihre Ausrichtung und ihre nachfolgende Vereinigung abzulegen.
  • Die Leiter- und Isolierschichten werden in anliegenden Behältern gestapelt, eine Art für jeden Behälter, um zweckmäßigen Sauggreifern zu erlauben, sie zu erreichen und von oben zu entnehmen.
  • Unabhängige Greiforgane, üblicherweise eines für die Leiterschichten und eines für die Isolierschichten, fördern die Schichten von den Lagerbereichen bis zur Zusammenbaustation, wobei sie auf geeigneten Schienen laufen.
  • Solche Greiforgane, auf die sich die Erfindung insbesondere richtet, weisen üblicherweise eine plattenförmige Konfiguration auf, und sind mit einer ebenen Lochfläche versehen, die mit einem Unterdruckhohlraum verbunden ist.
  • Die der Lochfläche angenäherte Schicht wird angesaugt und auf dieser zurückgehalten.
  • Es sind Greiforgane mit einer Saugplatte bekannt, die im Wesentlichen gleiche Abmessungen aufweisen wie die herzustellenden Leiterplatten.
  • Sie sind mit mindestens zwei Öffnungen versehen, die durch die Platte gehen, über die zweckmäßige Kameras optische, auf den einzelnen Schichten fotogravierten Referenzen zur Aus richtung der beiden übereinanderliegenden Schichten ins Bild nehmen.
  • Derartige Öffnungen besitzen Abmessungen, die etwas größer sind als die Objektive der Kameras und werden in den Stellungen ausgeführt, die den genannten optischen Referenzen entsprechen.
  • Ein derartiges Greiforgan ist im Dokument US 5,048,178 beschrieben.
  • Die Anmelderin hat gefunden, dass die Greiforgane der oben beschriebenen Art unter verschiedenen Aspekten verbesserbar sind, insbesondere bezüglich der Flexibilität ihrer Verwendung.
  • Insbesondere erlauben die oben genannten Greiforgane die Handhabung von Schichten und Leiterplatten eines einzigen Formats.
  • Nicht nur, auch die optischen Referenzen auf jeder Schicht müssen immer an denselben Stellen positioniert werden.
  • Damit auf einer und derselben Maschine Leiterplatten verschiedenen Formats hergestellt werden können, müssen daher die Greiforgane abgenommen und ersetzt werden, mit einem daraus folgenden verlängerten Anhalten der Maschine.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Herstellung eines Greiforgans für Schichten und mehrschichtigen Leiterplatten, das das oben genannte Problem lösen soll.
  • Insbesondere ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Herstellung eines Sauggreifers, der imstande ist, die Schichten und die fertigen Leiterplatten von verschiedenen zu handhaben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Herstellung eines Sauggreifers, der das Ausrichten und das Vereinen von Schichten verschiedener Formate erlaubt, die optische Referenzen an verschiedenen Stellen aufweisen.
  • Diese Aufgabe und weitere, die näher im Verlaufe der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden durch einen Sauggreifer für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten gelöst, umfassend die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform eines Sauggreifers für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten gemäß der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Diese Beschreibung erfolgt nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten, nur beispielhaften und daher nicht begrenzenden Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 ein Schaubild eines Greiforgans für Geräte zur Herstellung von Schichten und mehrschichtigen Leiterplatten, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von unten des Greiforgans aus 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III aus 2.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren ist mit 1 insgesamt ein Saugorgan für Geräte zur Herstellung von Schichten und mehrschichtigen Leiterplatten gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Insbesondere wird das Greiforgan gemäß der vorliegenden Erfindung in Geräten für den Zusammenbau von mehrschichtigen Leiterplatten ausgehend von einzelnen Schichten verwendet. Derartige Geräte umfassen üblicherweise eine oder mehrere Lagerungsstationen auf, von denen jede mit einer Vielzahl von Fächern versehen ist, in denen die Schichten gelagert sind, und eine Zusammenbaustation, die Arbeitselemente umfasst, wie etwa optische Aufnehmer und Schweißvorrichtungen um die Schichten selbst übereinander zu legen, auszurichten und zu vereinen.
  • Das Gerät umfasst zweckmäßige Antriebsvorrichtungen, die imstande sind, jedes Greiforgan 1 zwischen den Lagerungsstationen und der Zusam menbaustation zu verschieben, um die Schichten von den Lagerungsstationen zu sammeln und sie zur Zusammenbaustation zu fördern und um die fertigen Leiterplatten aus der Zusammenbaustation zu sammeln und sie zum Lager zu bringen.
  • In der Zusammenbaustation hält jedes Greiforgan 1 jede einzelne, mit der Leiterplatte zu vereinende Schicht zurück, während sie mit ihnen schon zusammengebaut ausgerichtet und verschweißt wird.
  • Das Greiforgan 1 umfasst eine Saugplatte 2, die eine obere Wand 3, eine der oberen Wand 3 mit einem von demselben angenäherten Abstand gegenüberliegenden unteren Wand 4 und mindestens eine seitliche Verbindungswand 5, die sich längs des Umfangs zwischen der oberen Wand 3 und der unteren Wand 4 erstreckt.
  • Das Greiforgan 1 ist an den Antriebsvorrichtungen mittels einem Hakenelement 8 befestigt, das in der bevorzugten und erläuterten Ausführungsform, aus einer Platte besteht, die quer zur Seite der Saugplatte 2 befestigt ist.
  • Die genannten Wände 3, 4, 5 begrenzen eine in der Saugplatte 2 enthaltene Kammer 6.
  • Dadurch gegeben, dass die zusammenzubauenden Leiterplatten üblicherweise eine rechteckige Form besitzen, hat auch die Saugplatte 2 im wesentlichen eine solche Form. Die untere Wand 4 ist überdies mit einer Vielzahl von Bohrungen 7 versehen, die die Kammer 6 mit der Außenumgebung in Verbindung setzen.
  • Zweckmäßige, bekannte und daher nicht erläuterte Saugmittel sind mit der Kammer verbindbar, z.B. über die Trag- und Antriebsvorrichtungen der Platte und erzeugen einen Unterdruck in der Kammer 6, wobei Luft über die freien Bohrungen 7 der Platte 2 selbst angesaugt wird.
  • Die untere der Schicht oder einer vollständigen Leiterplatte angenäherte Wand 4, haftet an der Leiterplatte selbst an, wobei sie an der eigenen Fläche zurückgehalten wird.
  • Die Leiterplatte oder Schicht verbleiben in Position aufgrund der Wirkung des Druckunterschiedes zwischen der freien Fläche der Leiterplatte und jener abgewandten, die anliegend zur Lochwand ist.
  • Vorteilhafter Weise ist die Größe des Unterdruckes in der Kammer 6 derart, dass, auch wenn zahlreiche Bohrungen 7 freigelassen werden, d.h. Schichten oder Leiterplatten mit Abmessungen die kleiner gegenüber jenen der unteren Wand 4 sind, die jedenfalls mit Sicherheit zurückgehalten werden.
  • Vorteilhafter Weise weisen die obere Wand 3 und jene untere 4 eine Vielzahl von Durchbrüchen 9 durch die Saugplatte 2 auf, die längs zwei, zu einander senkrechten Richtungen X, Y verteilt sind. Diese Durchbrüche 9 erlauben den Zugang der Arbeitselemente, wie optische Fühler, Schweißvorrichtungen, Anschlagorgane, die dem Gerät zur Herstellung von Leiterplatten zugeordnet sind und bereitgestellt sind, auf Arbeitsbereiche zu wirken, die ihnen zugeordnet und im Bereich der Umfangskanten der einzelnen Schichten angeordnet sind.
  • Bevorzugter Weise sind die Durchbrüche 9 parallel zu den beiden Seiten der Saugplatte 2 angeordnet, um den Zugang der Arbeitselemente im Bereich der ihnen auf den Schichten und/oder Leiterplatten mit verschiedenen Abmessungen und Formaten zugeordneten Arbeitsbereichen.
  • Vorteilhafter Weise sind die Durchbrüche 9 durch eine Vielzahl von Öffnungen 10 festgelegt, die zwei zu zwei gegenseitig gegenüberliegen und in der oberen Wand 3 und in jener unteren 4 ausgenommen sind. Die Durchbrüche 9 sind überdies durch seitliche abgedichtete Wände 5a begrenzt, die zwischen der oberen Wand 3 und der unteren Wand 4 im Bereich der Ränder der Öffnungen 10 angeordnet sind, um die Kammer 6 zu schließen und die Aufrechterhaltung des Unterdruckes erlaubt.
  • Das Greiforgan 1 kann somit große oder kleine Schichten oder Leiterplatten derart zurückhalten, dass geeignete Ausrichtreferenzen der Schichten und Schweißstellen desselben im Be reich der Durchbrüche 9 bleiben und jeweils von den optischen Fühlern ins Bild gebracht werden können und von den oberhalb der Saugplatte 2 angeordneten Schweißrichtungen erreicht werden können.
  • Gemäß der erläuterten Ausführungsform, ist die Anordnung der Durchgänge 9 geometrisch zur Symmetrieachse 11, die parallel zu einer Seite der Saugplatte 2 ist und in der Nähe der Mittellinie der Platte 2 angeordnet ist, wobei auch vorgesehen ist, dass jede Schicht und/oder Leiterplatte von der Platte 2 mit der eigenen Mittelachse zurückgehalten wird, die mit der Symmetrieachse 11 der Platte selbst aus Gründen zusammenfällt, die folgend besser hervorgehen.
  • Vorteilhafter Weise sind die Öffnungen 10 gemäß der von ihnen zu erfüllenden Aufgabe verschieden ausgeführt.
  • Bevorzugter Weise umfassen sie eine Reihe von ersten Öffnungen 12, die dem Vorbeiführen der Schweißvorrichtungen zugeordnet und symmetrisch längs zwei zueinander abgewandten Seiten der Saugplatt 2 ausgenommen sind.
  • Jede der Öffnungen der ersten Reihe 12 weist eine rechteckige Form auf, die senkrecht zur Symmetrieachse 11 verlängert ist.
  • Jede erste Öffnung 12 nimmt eine einzige Schweißvorrichtung auf, die längs der Öffnung selbst senkrecht zur Symmetrieachse 11 positionierbar ist, um die Schweißbereiche von Schichten und/oder Leiterplatten verschiedenen Formats zu erreichen. Um die obigen Ausführungen besser zu erklären, sind in der 2 schraffiert und mit A, A' und A'' gekennzeichnet drei verschiedene Stellungen angegeben, die von einem der Schweißvorrichtungen in einer der ersten Öffnungen 12 eingenommen werden können, die dieser zugeordnet ist.
  • Eine Reihe von zweiten Öffnungen 13 erlaubt es die an den auszurichtenden Schichten angeordneten optischen Referenzen ins Bild zu nehmen.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Schichten und/oder Leiterplatten die Ausrichtungsreferenzen aufweisen, die auf der eigenen Mittelachse angeordnet sind.
  • Diese Anordnung erlaubt mögliche Ausrichtungsfehler zu minimieren, die auf die Präzisionsgrenzen der zu diesem Zweck ausgerüsteten Geräte zurückzuführen sind. Ein Ausrichtungsfehler zwischen zwei jeweils zwei übereinander liegenden Schichten angehörenden und durch die jeweiligen Zentrierstellen gehenden Geraden, schlägt sich in einem Fehler auf die übrigen Stellen der Schichten nieder, der desto größer ist, je größer der Abstand zwischen den genannten Geraden ist. Sind die in Betracht gezogenen Geraden Mittelgrade, ist der Höchstabstand gleich der Hälfte der Breite einer jeden Schicht, während bei Anordnung solcher Geraden in der Nähe der Ränder der Abstand gleich der gesamten Breite einer jeden Schicht wäre und der Fehler würde verdoppelt.
  • Die Öffnungen der zweiten Reihe 13 sind daher bevorzugter Weise auf der Symmetrieachse 11 angeordnet und jede Schicht wird von der Saugplatte 2 derart entnommen, dass die eigene Mittelachse mit der Symmetrieachse der Platte 2 selbst zusammenfällt. Auf diese Art und Weise ist daher nicht erforderlich, dass die optischen Fühler sich von der Achse 11 der Platte längs der Richtung "X" verstellen, um sich den veränderlichen Abmessungen der Schichten anzupassen, wobei weitere Fehler vermieden werden, die auf die Toleranzen von komplexen Antriebssystemen zurückzuführen sind.
  • In der erläuterten Ausführungsform sind die der zweiten Reihe zugeordneten Öffnungen 13 zwei: eine erste verlängerter Form 13a und eine zweite 13b die durch eine kreisbogenförmige Ausnehmung festgelegt ist, die an einer kleineren Seite der Saugplatte 2 angeordnet ist.
  • Ein fester, optischer Fühler arbeitet durch eine zweite, kreisbogenförmige Öffnung 13b, während ein auf der Symmetrieachse 11 beweglicher optischer Fühler die optischen Referenzen durch die erste Öffnung 13a anvisiert und selektiv je nach den Abmessungen der durch die Platte 2 zurückgehaltene Schichte positionierbar. Um die obigen Ausführungen besser zu erklären, sind in der 3 mit B, B' und B'' drei verschiedene Stellungen angegeben, die vom optischen Fühler gegenüber der Öffnung 13a verlängerter Form eingenommen werden können.
  • Eine Reihe von dritten Öffnungen 14 erlaubt schließlich den Eingriff von zweckmäßigen, an den Aufnahmefächern der Schichten angebrachten Anschlagelementen, sobald das Greiforgan 1 die Schichten von den Fächern selbst entnimmt, ohne dass die Anschlagelemente sich mit der Platte 2 überschneiden könnten. Wie in den beigefügten Zeichnungen erläutert, sind die dritten Öffnungen 14 zwei, jeweils angegeben mit 14a und 14b. Die dritten Öffnungen 14a, 14b weisen eine verlängerte Form auf und sind an den Seiten der Symmetrieachse 11 angeordnet, wobei sie symmetrisch zur Achse 11 selbst zusammenlaufen.
  • Die verlängerte Form der dritten Öffnungen 14 hat die Aufgabe, das Vorbeiziehen der Anschlagelemente sicherzustellen, die in verschiedenen Stellungen in den Fächern angeordnet sind, um die Stapel von Schichten und/oder Leiterplatten verschiedener Formate festzuklemmen.
  • Wie einfach den beigefügten Figuren entnehmbar, weisen die ersten und die dritten Öffnungen 12, 13 einige Bereiche auf, die miteinander gemeinsam sind. Insbesondere bildet jede der zwei dritten Öffnungen 14, 14b einen einzigen Hohl raum mit einer ungleichmäßigen Form zusammen mit zwei der ersten Öffnungen 12.
  • Die vorliegende Erfindung löst die vorgeschlagenen Aufgaben.
  • Das Greiforgan gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt nämlich den Werkzeugen, Zugang zu den entsprechenden Arbeitsbereichen an Schichten verschiedener Abmessung und Form zu erhalten.
  • Insbesondere erlaubt das Greiforgan gemäß der vorliegenden Erfindung Schichten und Leiterplatten verschiedener Formate zu entnehmen, zurückzuhalten und zu bearbeiten und/oder die Referenzen zur Ausrichtung und an verschiedenen Stellen positionierten Schweißbereiche aufweist.
  • Wie auch die Abmessungen der Schichten und die Arbeitsbereiche desselben sein mögen, erlauben die Öffnungen der Beweglichkeit der Arbeitselemente zugeordneten Öffnungen der Platte immer, die notwendigen Arbeiten zur Herstellung der mehrschichtigen Leiterplatten auszuführen.

Claims (6)

  1. Sauggreifer für Verwendung in der Herstellung von mehrschichtigen Leiterplatten, umfassend: eine Saugplatte (2) mit einer oberen Wand (3), einer unteren Wand (4) und mindestens einer seitlichen Wand (5); wobei die seitliche Wand (5) in Zuordnung zu der oberen Wand (3) und der unteren Wand (4) eine Kammer (6) innerhalb der Saugplatte (2) festlegt, die mit Ansaugmittel verbindbar ist, um in der Kammer (6) einen Unterdruck zu erzeugen; wobei die untere Wand (4) überdies eine Vielzahl von Verbindungsbohrungen (7) zwischen der Kammer (6) und der Außenumgebung aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (3) und jene untere (4) eine Vielzahl von Durchbrüchen (9) durch die Ansaugplatte (2) aufweisen, die mindestens längs von zwei, zueinander senkrechten Richtungen (X, Y) verteilt sind.
  2. Sauggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (9) durch eine Vielzahl von Öffnungen (10) festgelegt sind, die in der oberen Wand (3) und jener unteren (4) ausgenommen sind und durch seitliche Dichtwände (5a) begrenzt sind; wobei die seitlichen Dichtwände (5a) zwischen der oberen Wand (3) und der unteren Wand (4) und im Bereich der Ränder der Öffnungen (10) angeordnet sind.
  3. Sauggreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Reihen von Durchbrüchen (9) umfasst, die zu einer gemeinsamen Symmetrieachse (11) symmetrisch angeordnet sind.
  4. Sauggreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Öffnungen (10) erste Öffnungen (12) aufweist, die längs zwei zueinander abgewandten Seiten der Saugplatte (2) angeordnet sind und jeweils eine verlängerte Ausbildung senkrecht zur Symmetrieachse (11) aufweisen.
  5. Sauggreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Öffnungen (10) zweite Öffnungen (13) aufweisen, die auf der Symmetrieachse (11) angeordnet sind.
  6. Sauggreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Öffnungen (10) dritte Öffnungen (14) aufweist, die eine verlängerte Form aufweisen und symmetrisch zur Symmetrieachse (11) zusammenlaufen.
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