DE60123822T2 - Verfahren und vorrichtung zum bahneinzug in die trockenpartie einer papiermaschine oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bahneinzug in die trockenpartie einer papiermaschine oder dergleichen Download PDF

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Reijo Jokinen
Matti Kurki
Juha Lipponen
Markku Lyytinen
J. Samppa SALMINEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine

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  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • –Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung, die in dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche definiert sind, die nachstehend präsentiert sind, zum Einfädeln einer Bahn in einen Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine oder dergleichen, wobei ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung aus der US 5 974 684 A bekannt sind.
  • In modernen Maschinen für Papier oder Pappe wird die Bahn von dem Pressenabschnitt zu dem Trockenabschnitt üblicherweise als geschlossener Lauf ohne jeglichen offenen Lauf gefördert, so dass die Bahn in ihrer vollen Breite zu dem ersten Trocknungszylinder des Trocknungsabschnitts überführt wird. Der erste Trocknungszylinder des Trocknungsabschnitts wird üblicherweise für einen sogenannten Lauf mit einem einzigen Sieb eingesetzt.
  • Es ist auch möglich, die Bahn zu dem ersten Trocknungszylinder als ein schmales Band zu fördern, dem erlaubt ist, sich zu der vollen Breite an dem Trocknungszylinder zu verbreitern. Dies ist gewöhnlich in Papiermaschinen der Fall, die eine Presse einer herkömmlichen Bauart haben und die einen offenen Lauf von der Presse zu dem Trocknungsabschnitt haben. Zwischen dem Pressenabschnitt und dem ersten Trocknungszylinder können andere Vorrichtungen sein, wie zum Beispiel eine Einheit, die von oben bläst, oder irgendeine andere Trocknungseinheit. Üblicherweise wird zugelassen, dass die Bahn von dem Trocknungszylinder über eine Schaberklinge in einen Stofflöser unterhalb der Maschine oder zu einem Förderer für Bruch oder dergleichen, der unterhalb der Maschine gelegen ist, läuft.
  • Wenn die Bahn mit der vollen Breite an dem ersten Trocknungszylinder angekommen ist, wird zunächst nur ein schmales Band, ein sogenanntes Führungsstück, vorwärts zu dem Ende des Trocknungsabschnitts weitergeleitet. Dann ist das Führungsstück zumindest teilweise angeordnet, um dem Sieb in dem Trocknungsabschnitt weiter zu folgen. Wenn das vordere Ende der Bahn erfolgreich zu dem Ende des Trocknungsabschnitts oder zu dem Ende eines gewünschten Teils des Trocknungsabschnitts überführt worden ist, wird das Führungsstück in der sogenannten Verbreiterungsphase des Einfädelns zu der vollen Breite der Bahn verbreitert, um die Bahn mit der vollen Breite durch den Trocknungsabschnitt oder durch den gewünschten Teil von ihm zu überführen.
  • Nachstehend bedeutet "Bahneinfädeln", wenn nichts anderes genannt ist, beides, die Anfangsphase des Einfädelns, wobei nur ein schmales Führungsstück durch den Trocknungsabschnitt oder dergleichen überführt wird, und die Verbreiterungsphase des Einfädelns, in der das schmale Führungsstück auf die volle Breite der Bahn verbreitert wird.
  • Die Bahn wird üblicherweise vorwärts in den Trocknungsabschnitt unter Verwendung eines separaten schmalen ersten Streifens, einem Führungsstück, der durch Schneiden in die Kante der Bahn ausgebildet ist, überführt, so dass das Führungsstück als das erste Ende weiter durch den Trocknungsabschnitt gefördert wird. Der Rest der Bahn bildet einen zweiten Streifen, einen sogenannten herablaufenden Streifen mit nahezu der vollen Breite, der in der Anfangsphase nicht zu dem Trocknungsabschnitt gefördert wird, aber der von der Schaberklinge des ersten Trocknungszylinders abwärts zu einem Stofflöser unterhalb der Maschine oder zu einem Förderer für Bruch oder dergleichen, der unterhalb der Maschine gelegen ist, läuft.
  • Eine geeignete Abnahme der unterschiedlichen Teile der Bahn von dem Trocknungszylinder während beidem, einem Bahneinfädeln und einem normalen Lauf, ist etwas problematisch. Während einem normalen Lauf sollte die Bahn über ihre gesamte Breite von dem Trocknungszylinder wegkommen und unmittelbar in den Öffnungszwischenraum zwischen dem Zylinder und dem Sieb kommen. Während einem Bahneinfädeln sollte jedoch nur das schmale Führungsstück oder das sich verbreiternde Führungsstück von dem Zylinder wegkommen, wogegen der Rest der Bahn, zunächst der Hauptteil der Bahn, an der Zylinderoberfläche über eine bestimmte Strecke auch nach dem Öffnungszwischenraum angehaftet bleiben sollte.
  • Das Bahneinfädeln von dem ersten Zylinder und weiter kann somit insbesondere bei einem Lauf mit hohen Geschwindigkeiten, zum Beispiel über 1 500 Meter pro Minute problematisch sein. Dann wird die Kante des herablaufenden Streifens, die am nächsten zu dem Führungsstück ist, leicht dem Sieb vorwärts in den Trocknungsabschnitt folgen, da die Vorgänge an dem Führungsstück ebenso auf diese Kante wirken werden.
  • Um das Bahneinfädeln von dem ersten Trocknungszylinder und ferner mit Hilfe des Führungsstücks zu ermöglichen, muss verhindert werden, dass der vorstehend genannte zweite Streifen oder der Hauptteil der Bahn dem Sieb zu früh folgt und Probleme in dem Trocknungsabschnitt verursacht, wie beispielsweise eine zu große Menge an Bruch, der sich in dem Boden des Trocknungsabschnitts ansammelt. Somit muss bewirkt werden, dass der Hauptteil der Bahn auf eine gesteuerte Weise während dem Bahneinfädeln an der Oberfläche des ersten Trocknungszylinders, ebenso in dem Öffnungszwischenraum zwischen dem Zylinder und dem Sieb, bleibt.
  • Die Bahn, die von dem Pressenabschnitt kommt, wird leicht von der Oberfläche des ersten Trocknungszylinders wegkommen, da es nicht möglich gewesen ist, die Bahn an ihm auf eine geeignete Weise, zum Beispiel mit Hilfe eines Spalts, anzuhaften, wie es in dem Pressenabschnitt erfolgt, in dem die Bahn an die Oberfläche einer glatten Walze mit der Hilfe eines Spalts angehaftet wird. Wenn die Bahn zu fest an die Oberfläche des Trocknungszylinders angehaftet werden würde, würde das Probleme im Abnehmen der Bahn verursachen, wenn es letztendlich gewünscht ist, sie von dem Trocknungszylinder abzunehmen.
  • Für die Trocknungsabschnitte sind voluminöse Blas-/Unterdruckboxen entwickelt worden, die einen starken Unterdruck erzeugen und die während einem normalen Lauf bewirken, dass die Bahn dem Trocknungssieb auf eine gesteuerte Weise nach dem Öffnungszwischenraum zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb folgt, auch wenn sie mit hohen Geschwindigkeiten läuft. Mit diesen Boxen ist es möglich, dass das gegenwärtige schmale Führungsstück und das verbreiternde Teil der Bahn während der Aufweitphase zuverlässig dem Trocknungssieb folgen. Es dürfen keine Brüche des Führungsstücks oder der aufweitenden Bahn erfolgen, so dass die Bahnüberführung auf eine gesteuerte Weise auftreten muss. Da diese Unterdruckboxen einen sehr starken Unterdruck aufrechterhalten, kann das herablaufende Streifenteil sogar in der Bahnaufweitphase dazu tendieren, dem Sieb folgen, anstelle dem ersten Trocknungszylinder auf eine gesteuerte Weise zu folgen, und nur an der Zylinderschaberklinge zu dem Stofflöser oder dergleichen unterhalb der Maschine herabfallen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Einfädeln einer Bahn in eine Papiermaschine oder dergleichen zu schaffen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Probleme minimiert werden.
  • Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine gesteuerte Überführung des Führungsstücks durch den Trocknungsabschnitt sicherstellt.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die verhindern können, dass das herablaufende Streifenteil der Bahn weiter in den Trocknungsabschnitt auf eine nicht gesteuerte Weise läuft.
  • Eine Aufgabe ist ferner, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die auf eine gesteuerte Weise das Führungsstück und den herablaufenden Streifen voneinander trennen und bewirken können, dass sie auf eine gesteuerte Weise an dem Öffnungszwischenraum des ersten Zylinders und ebenso danach verlaufen.
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, sind das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch das gekennzeichnet, was in den kennzeichnenden Teilen der nachstehend präsentierten unabhängigen Ansprüche definiert ist.
  • Die Erfindung kann sehr vorteilhaft in einem Zylindertrocknungsabschnitt angewandt werden, in dem mindestens eine erste Zylindertrocknungsgruppe eine Gruppe ist, die für einen sogenannten Einzelsieblauf angepasst ist, wo eine Unterdruckbox an dem Öffnungszwischenraum zwischen dem ersten Trocknungszylinder und dem Trocknungssieb angeordnet ist, d. h. in dem Bereich, in dem das Trocknungssieb von dem Trocknungszylinder an der Seite des Siebs, die von der Bahn entfernt ist, abgenommen wird, wodurch diese Box an dem Ablösungspunkt einen Unterdruck gegen die Bahn richten kann, d. h. in einem Bereich, in dem der Trocknungszylinder und das Sieb abgenommen werden. Der Unterdruck kann zum Beispiel durch die Wirkung von Ausblasungen oder Ansaugung erzeugt werden. In der Lösung gemäß der Erfindung kann die Unterdruckbox vorteilhaft einen Unterdruck erzeugen, der in die Maschinenquerrichtung gesteuert werden kann. Somit kann die Unterdruckbox einerseits an dem Führungsstück einen Unterdruckbereich erzeugen, dessen Unterdruck p1 ausreichend ist, um das Führungsstück von dem ersten Trocknungszylinder abzulösen und/oder dem Führungsstück zu helfen, dem Sieb zu folgen, und andererseits kann es gegenüber dem Rest der Bahn einen geringeren Unterdruck p2 erzeugen, der ein Unterdruck, ein Nulldruck oder ein Überdruck sein kann, der diesem Rest der Bahn erlaubt, von dem Trocknungssieb weg zu kommen und dem Trocknungszylinder bis zu der Schaberklinge zu folgen. An dem Ablösepunkt beträgt der Unterdruck p1 während dem Einfädeln der Bahn im Allgemeinen zwischen 300 und 10 000 Pa, üblicherweise 500 bis 5 000 Pa, und am üblichsten zwischen 600 und 3 000 Pa. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der Druck p2 im Allgemeinen zwischen 300 Pa Unterdruck und 10 000 Pa Überdruck, üblicherweise zwischen 100 Pa Unterdruck und 5 000 Pa Überdruck, am üblichsten zwischen 50 Pa Unterdruck und 500 Pa Überdruck. In die Laufrichtung der Bahn ist nach dem Ablösungspunkt im Allgemeinen zwischen der Bahn und der Unterdruckbox ein Unterdruck ausgebildet, der im Wesentlichen geringer als der Unterdruck p1 ist, d. h. ein Unterdruck zwischen ungefähr 50 und 500 Pa, üblicherweise ein Unterdruck zwischen 100 und 400 Pa, am üblichsten ein Unterdruck zwischen 200 und 400 Pa.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung kann üblicherweise eine Unterdruckbox verwenden, um einen gewünschten Unterdruck an dem Führungsstück und/oder einem oder mehreren anderen Streifen zu erzeugen. Andererseits kann die Lösung gemäß der Erfindung auch verwendet werden, wenn der Unterdruck durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung erzeugt wird. Die Erfindung kann auch angewandt werden, wenn der Unterdruck nur an dem Führungsstück, aber nicht an anderen Streifen erzeugt wird.
  • In der Lösung gemäß der Erfindung ist ferner vorgeschlagen worden, eine Schutzzone zwischen dem Bereich mit Unterdruck und dem zweiten Bereich mit dem geringeren Unterdruck zu erzeugen, so dass die Zone eine Barriere hat, die es möglich macht, einen stärkeren Unterdruck p1 in dem Unterdruckbereich des Führungsstücks als in dem Bereich des herablaufenden Streifens aufrecht zu erhalten. Die Aufgabe der Schutzzone ist, ein Entfernen des Unterdrucks so schnell wie möglich nach dem Führungsstück in die Maschinenquerrichtung zu bewirken. Auf diese Weise ist das Ziel, zu verhindern, dass der Rest der Bahn, d. h. der Hauptabschnitt der Bahn, dem Unterdruck ausgesetzt wird.
  • Ferner ist ein dritter schmaler Streifen bevorzugt in der Bahn an der Schutzzone zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen ausgebildet. Dann kann eine Barriere an dem Bereich des dritten Streifens platziert werden, wodurch eine Änderung des Unterdrucks zwischen der Unterdruckbox und der Bahn in dem Bereich dieses dritten Streifens auftreten wird, und diese Änderung wird weder das Weiterlaufen des Führungsstücks, noch das Herablaufen des Hauptteils der Bahn von dem Trocknungsabschnitt behindern.
  • Anstelle des dritten Streifens können das Führungsstück und der zweite Streifen voneinander durch einen Schlitz getrennt werden, der breiter als gewöhnlich ist, und die Barriere kann an diesem Schlitz angeordnet sein. Durch Verwenden einer besonders wirksamen Barriere ist es ferner in diesem Fall möglich, Probleme zu verhindern, die durch Druckänderungen an dem Führungsstück und dem zweiten Streifen verursacht werden. Das Schneiden einer Bahn mit der vollen Breite in einen ersten, einen zweiten und einen dritten Streifen wird üblicherweise unmittelbar vor dem ersten Trocknungszylinder ausgeführt, aber es kann auch wesentlich früher vor diesem Zylinder oder sogar erst an dem Zylinder bewirkt werden.
  • Gemäß der Erfindung können viele verschiedene Lösungen verwendet werden, um eine Barriere um den Unterdruckbereich in die Maschinenquerrichtung zu erzeugen. Die Barriere kann durch Dichtelemente, die sich von der Unterdruckbox zu der Bahn hin erstrecken, oder durch Mittel vorgesehen werden, die Ausblasungen erzeugen. Diese Mittel sind bevorzugt in die Maschinenquerrichtung beweglich, wodurch die Barriere in die Maschinenquerrichtung bewegt werden kann und sie somit auch in Verbindung mit dem Verbreitern des Führungsstücks arbeitet.
  • Wenn das Führungsstück an der Kante einer Bahn mit der vollen Breite ausgebildet ist, wird die Barriere gemäß der Erfindung im Allgemeinen nur an der Seite des Führungsstücks benötigt, das von der Maschinenkante entfernt ist. Wogegen, wenn das Führungsstück andererseits in der Mitte einer Bahn mit voller Breite ausgebildet ist, dann die Barrieren gemäß der Erfindung im Allgemeinen an beiden Seiten des Führungsstücks erforderlich sind, um die herablaufenden Streifen oder die sogenannten zweiten Streifen an beiden Seiten des Führungsstücks zu trennen.
  • In einem typischen Trocknungsabschnitt, der die Lösung gemäß der Erfindung verwendet, sind derartige Schneidelemente angeordnet, die zusätzlich zu dem ersten sogenannten Führungsstück und dem zweiten sogenannten herablaufenden Streifen einen dritten Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Streifen durch Schneiden von der Bahn mit der vollen Breite, die von dem Pressenabschnitt kommt, ausbilden kann. Somit wird ein dritter Streifen von der Bahn zwischen dem ersten und dem zweiten Streifen geschnitten. Die Schneidelemente können Klingen, Wasserstrahlen oder Gasstrahlen oder irgendwelche anderen Elemente sein, die Schlitze in die Bahn machen können oder auf irgendeine andere Weise die Bahn in Längsabschnitte teilen kann.
  • Der dritte Streifen ist ein sehr schmaler Streifen, der eine Breite von bevorzugt < 500 mm, üblicherweise 3 bis 400 mm, am üblichsten 5 bis 300 mm aufweist, der in einen Stofflöser oder dergleichen unterhalb der Maschine herablaufen kann oder dem erlaubt werden kann, auf einem anderen Weg auszutreten. Üblicherweise ist der dritte Streifen schmaler als das Führungsstück und so schmal und leicht, dass er kein größeres Problem erzeugen wird, wenn er zu dem Stofflöser "fliegt" oder wenn er eine Strecke weiter in den Trocknungsabschnitt überführt wird, aber dass er leicht entfernt werden kann.
  • Zusätzlich kann der dritte Streifen, falls gewünscht, in extrem schmale feine Streifengeschnitten werden, wodurch dies besser als zuvor sicherstellt, dass dieser Teil der Bahn keine Probleme in dem Trocknungsabschnitt oder sonst wo erzeugt. Vorteilhaft sind die feinen Streifen so schmal gemacht, dass sie leicht brechen und somit keine großen Papierklumpen in den Taschen der Maschine verursachen. Schmale feine Streifen können leicht von dem Trocknungsabschnitt weggeblasen werden.
  • Vorteilhaft ist der dritte Streifen so breit gemacht, dass es möglich ist, den Unterdruck hauptsächlich über dem Bereich dieses Streifens von dem Unterdruck p1, der an dem Führungsstück vorherrscht, auf den Druck p2, der an dem zweiten Streifen vorherrscht, zu verringern. Wenn der Druck sehr abrupt, d. h., über eine sehr kurze Strecke in die Maschinenquerrichtung wie beispielsweise über einen breiten Schlitz, zum Beispiel mit geeigneten Barriereelementen, verändert werden kann, ist ein dritter Streifen nicht zwingend erforderlich. Ein breiter Streifen kann zum Beispiel mit zwei oder mehr Schneideinrichtungen, die Seite an Seite oder eine nach der anderen auf eine überlappende Weise angeordnet sind, gemacht werden.
  • In einer typischen Lösung gemäß der Erfindung kann der Unterdruck der Unterdruckbox, die an der Spaltöffnung zu dem Sieblauf nach dem ersten Trocknungszylinder angeordnet ist, in die Maschinenquerrichtung gesteuert werden. Ein starker Unterdruck p1 ist an dem Führungsstück angeordnet, welcher Unterdruck unterstützt, zu bewirken, dass das Führungsstück dem Trocknungssieb nach dem Öffnungszwischenraum folgt, und an dem zweiten Streifen, d. h. dem "herablaufenden" Streifen ist ein Unterdruck p2 angeordnet, der geringer als der Unterdruck p1 ist. Durch die genannten Druckdifferenzen p1 und p2 wird sich der Druck zwischen den Streifen, d. h. an der Schutzzone gemäß der Erfindung, ändern. Die Breite der erforderlichen Schutzzone, zum Beispiel der dritte Streifen, hängt von den Barriereanordnungen ab, mit denen die Drücke p1 und p2 voneinander getrennt werden. Der Druckzustand, der an der Schutzzone erzeugt wird, kann ebenso gesteuert werden, falls gewünscht. In der Verbreiterungsphase wird die Synchronisation des Aufweitens des Schneidens und des Unterdrucks p1 auf die erforderliche Breite der Schutzzone beitragen.
  • Es ist bekannt, den schmalen Unterdruckbereich, der zwischen der Unterdruckbox und dem Trocknungszylinder in die hineinkommende Richtung des Siebs, von dem anderen Raum durch Ausblasungen in Schranken zu halten, mit denen Luft von dem Unterdruckbereich ausgestoßen wird und die gleichzeitig verhindern, dass die Luft von dem umgebenen Raum angesaugt wird oder dass Luft zusammen mit dem Sieb zu dem Unterdruckbereich gelangt. Bei der Anwendung der Lösung gemäß der Erfindung können diese Ausblasungen während dem Einfädeln der Bahn, zum Beispiel an dem zweiten und dem dritten Streifen, örtlich gestört werden, so dass der Unterdruck, der auf die Bahn an diesen Punkten wirkt, sinken wird.
  • Falls erforderlich, ist es möglich, Elemente an dem zweiten und/oder dritten Streifen anzuordnen, welche Elemente während einem Einfädeln der Bahn aktiv verhindern können, dass diese Streifen dem Trocknungssieb nach dem ersten Trocknungszylinder folgen. Die Elemente können zum Beispiel Ausblaselemente haben, die Ausblasungen aufweisen, die verhindern, dass diese Streifen von dem Sieb abfallen, oder die diese Streifen von dem Sieb abnehmen.
  • Der gewünschte Verlauf des Führungsstücks in dem Spalt zwischen dem Trocknungszylinder und dem Trocknungssieb kann weiter durch geeignetes Nassmachen dieses Streifens sichergestellt werden, d. h., so dass seine Anhaftung an dem Trocknungssieb verbessert ist. Andererseits kann das Abnehmen des Führungsstücks von dem Trocknungszylinder ebenso durch Sprühen von unterschiedlichen Substanzen, die als solches bekannt sind, die das Ablösen unterstützen, zum Beispiel Substanzen, die Silikon enthalten, an geeignete Stellen an der Bahn oder an dem Zylinder sichergestellt werden. Auf eine korrespondierende Weise können wir sicherstellen, dass der herablaufende Streifen, d. h. der Hauptabschnitt der Bahn, von dem Trocknungssieb abgelöst wird und an der Oberfläche des Trocknungszylinders durch Festmachen dieses Abschnitts der Bahn an der Oberfläche des Trocknungszylinders unter Verwendung von als solches bekannten anwendbaren Substanzen angebracht wird. Es ist zum Beispiel möglich, die Oberfläche der Bahn oder des Zylinders mit Substanzen zu besprühen, die die Anhaftung der Bahn an der Oberfläche des Zylinders verbessern.
  • Diese Erfindung ist ebenso anwendbar, wenn nur das Führungsstück der Bahn über den Trocknungszylinder überführt wird, um es weiter in den Trocknungsabschnitt zu fördern und dem Rest der Bahn erlaubt wird, den Trocknungsabschnitt zu verlassen und in einen Stofflöser oder dergleichen schon vor dem Trocknungszylinder zu fallen. Die Barrieren können den Unterdruckbereich des Führungsstücks von den umgebenden Bereichen abdichten.
  • In dieser Anwendung bedeutet der erste Trocknungszylinder, wenn nicht anderweitig definiert, der erste Trocknungszylinder des fraglichen Trocknungsabschnitts, damit nicht notwendigerweise der erste Trocknungszylinder des Trocknungsabschnitts oder der Trocknungszylindergruppe. Somit kann die Erfindung sogar innerhalb einer Trocknungszylindergruppe angewandt werden, zum Beispiel in dem Bereich zwischen dem vierten und dem fünften Trocknungszylinder.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen in größeren Einzelheiten beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch von einer Seite die Trocknungszylindergruppe in einer Papiermaschine zeigt, wo die Erfindung angewandt wird;
  • 2a eine Papierbahn mit voller Breite schematisch von oberhalb zeigt, wo ein Schlitz auf eine bekannte Weise gemacht ist, um ein Führungsstück zu erzeugen;
  • 2b bis 2e in Übereinstimmung mit 2a eine Bahn mit voller Breite zeigen, wo Schlitze gemäß der Erfindung gemacht sind, um ein Führungsstück zu erzeugen;
  • 3a das obere Ende der Unterdruckbox von einer Seite schematisch zeigt, wo eine Schutzzone, die mit einer Barriere gemäß der Erfindung versehen ist, an der Saugöffnung angeordnet ist;
  • 3b ein streifenartiges Steuerelement für die Saugöffnung, um in der Lösung gemäß 3a angewendet zu werden, von schräg oben gesehen zeigt;
  • 4a das obere Ende einer andere Unterdruckbox zeigt, die die Erfindung in Übereinstimmung mit 3a anwendet;
  • 4b bis 4f schematisch Öffnungsplatten zeigen, die an unterschiedlichen Positionen in dem Saugkanal der Unterdruckbox angeordnet sind, die in 4a gezeigt ist;
  • 5a schematisch einen horizontalen Schnitt einer Unterdruckbox zeigt, wo die Erfindung angewandt wird, wobei die Box sich quer zu der Bahn erstreckt und wobei sie mit einer Unterdrucksteuerung verstehen ist;
  • 5b eine Vergrößerung des Barriereelements zeigt, das in 5a präsentiert ist;
  • 6a schematisch und von einer Seite der Bahn gesehen eine Unterdruckbox zeigt, wo die erfinderische Lösung angewandt wird, wobei die Box an dem Öffnungszwischenraum zwischen dem Trocknungszylinder und dem Sieb angeordnet ist und wo Blasverhinderungseinrichtungen für ein gesteuertes Führen des herablaufenden Papiers angeordnet sind;
  • 6b einen Schnitt entlang der Linie AA in 6a zeigt;
  • 7 schematisch und von einer Seite des Trocknungsabschnitts gesehen die Anfangsstufe einer Trocknungszylindergruppe zeigt, wo die Erfindung angewandt wird, und wobei ein Sprühsystem angeordnet ist, um das Herablaufen der Bahn zu unterstützen;
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie BB in 7 zeigt;
  • 9a schematisch und schräg von oberhalb ein Element zeigt, das die Öffnung der Saugöffnung steuert und das in der Saugöffnung einer Unterdruckbox montiert ist, wo die Erfindung angewandt wird;
  • 9b schematisch das Element gemäß 9a zeigt, das vor der Saugöffnung montiert ist; und
  • 10a–f Schnitte des Elements in 9a an der vorderen Seite und der hinteren Seite der Maschine zeigen.
  • 1 zeigt eine erste Trocknungszylindergruppe, wo die Erfindung in einem Trocknungsabschnitt angewandt wird, der mit einem Einzelsieblauf versehen ist. Die Erfindung kann jedoch auch an anderen Stellen der Zylindergruppen, in anderen Trocknungszylindergruppen und sogar in Trocknungsabschnitten anderer Bauarten angewandt werden.
  • In dem Fall von 1 wird die zu trocknende Bahn durch die Überführungswalze 10 zu dem Trocknungssieb F der Zylindertrocknungsgruppe 12 übertragen, bei der das Sieb über die Bahn über den ersten Trocknungszylinder 14 und weiter über die erste Saugwalze 16 zu dem nächsten Trocknungszylinder 14' usw. über die nächsten Saugwalzen 16', 16'' und Trocknungszylinder 14'', 14''' bis zu dem Ende der Trocknungsgruppe führt. Anstelle der Saugwalzen der Trocknungsgruppe können andere als solches bekannte Einrichtungen verwendet werden, um die Bahn durch das Sieb gestützt über die Strecken zwischen den Trocknungszylindern zu überführen.
  • Eine Unterdruckbox 18 ist in der Tasche angeordnet, die durch die Trocknungszylinder 14 und 14' und die Saugwalze 16 ausgebildet ist, um die zu trocknende Bahn während dem Lauf auf eine als solche bekannte Weise in den Öffnungszwischenraum 20 zwischen dem ersten Trocknungszylinder 14 und dem Trocknungssieb F zu überführen, so dass die Bahn dem Trocknungssieb auf eine gesteuerte Weise zu der Saugwalze 16 folgt. Korrespondierende Unterdruckboxen können auch in den Taschen zwischen anderen Trocknungszylindern und Saugwalzen gelegen sein, sogar wenn solche hier nicht gezeigt sind.
  • Nach einem Stillstand oder nach einem Bahnbruch wird eine neue Bahn in voller Breite von der Übertragungssaugwalze 10 zu dem Trocknungssieb F gebracht, mit dem die Bahn mit voller Breite über den ersten Trocknungszylinder 14 überführt wird. Nach dem Öffnungszwischenraum 20 zwischen dem Trocknungszylinder und dem Trocknungssieb F ist dem Sieb zunächst erlaubt, nur einen schmalen Streifen, ein sogenanntes Führungsstück, das z. B. in 2 gezeigt ist, durch die Trocknungsgruppe 24 zu überführen. Wenn das Führungsstück auf eine gesteuerte Weise durch die gesamte Trocknungsgruppe oder den gesamten Trocknungsabschnitt gelangt, wird das Verbreitern des Führungsstücks auf die volle Breite der Bahn fortgeführt, wie in 2c gezeigt ist.
  • Das Führungsstück wird von der Bahn mit der vollen Breite, die von der Übertragungssaugwalze 10 kommt, durch Schneiden, in dem Fall von 1 mit einer Winkelschneideinrichtung 22, ausgebildet. Die Schneideinrichtung kann von jeglicher Bauart einer Vorrichtung sein, die zum Schneiden der Bahn geeignet ist, wie beispielsweise eine Strahlschneideinrichtung oder eine Schneidspritze, die mit der Hilfe eines Wasserstrahls schneidet. In dem Fall von 1 wird das Schneiden nach der Übertragungssaugwalze 10 an einem Punkt 30 vor dem Trocknungszylinder ausgeführt. Das Schneiden kann jedoch angeordnet sein, um früher aufzutreten, d. h. vor der Übertragungssaugwalze oder später, zum Beispiel an dem ersten Trocknungszylinder 14.
  • 2a zeigt schematisch die Bahn w an dem Schneidpunkt 30 von oben gesehen und eine Strecke weiter nach diesem Punkt. Ein Schnitt an dem Schneidpunkt 30 erzeugt auf eine konventionelle Weise ein schmales Führungsstück oder einen Bahneinfädelstreifen 24 und einen zweiten Streifen 26, den sogenannten herablaufenden Streifen, von der Bahn. Im Allgemeinen wird das Führungsstück an der vorderen Seite (FS) der Maschine gemacht. Der herablaufende Streifen erstreckt sich gewöhnlich von dem Führungsstück hoch zu der hinteren Seite der Maschine (BS). Das Führungsstück 24 ist geführt, um zum Beispiel in dem Fall von 1 von dem ersten Trocknungszylinder und weiter in den Trocknungsabschnitt zu verlaufen. Dem zweiten Streifen 26 ist erlaubt, die Trocknungszylinder-Schaberklinge 32 zu einem Stofflöser oder dergleichen unterhalb des Trocknungsabschnitts zu verlassen. Die 2a zeigt einen Schritt, an dem das Verbreitern des Führungsstücks 24 gerade begonnen hat.
  • Gemäß einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 2b präsentiert ist, wird vorgeschlagen, dass die Bahn bei 30 durch zwei Schlitze 31 und 31' geschnitten wird, so dass die Bahn einen schmalen dritten Streifen, einen sogenannten Zwischenstreifen 28, zwischen dem Führungsstück 24 und dem herablaufenden Abschnitt 26 der Bahn ausbildet und die Schutzzone gemäß der Erfindung wird an diesem dritten Streifen ausgebildet. Dieser dritte Streifen 28 wird zusammen mit dem Verbreitern des Führungsstücks 24 zu der hinteren Seite der Maschine übertragen, wie in 2c gezeigt ist. Die Breite des dritten Streifens beträgt vorteilhaft < 500 mm, üblicherweise 5–300 mm. Die Breite des dritten Streifens kann durch Ändern des Abstands zwischen den Schneidspritzen oder Klingen eingestellt werden. Gewöhnlich wird empfohlen, den dritten Streifen so schmal wie möglich zu machen, da der dritte Streifen dann später weniger Schwierigkeiten verursacht.
  • In dem Fall von 2b und 2c folgen alle drei Streifen 24, 26 und 28 dem Sieb F in den Öffnungszwischenraum 20 zwischen dem Trocknungszylinder 14 und dem Sieb F bis hoch zu dem Ablösungspunkt 17, der in 1 gezeigt ist, wo das Sieb von dem Trocknungszylinder abgelöst wird. Nach diesem Ablösungsbereich wird nur das Führungsstück 24 dem Sieb folgen und der zweite oder herablaufende Streifen 26 wird über die Schaberklinge 32 zu einem Raum unterhalb der Maschine entfernt. Der schmale dritte Streifen 28 kann von dem Trocknungsabschnitt zur gleichen Zeit oder an einem späteren Punkt zum Beispiel ebenfalls zu dem Stofflöser unterhalb der Maschine entfernt werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in 2d präsentiert ist, kann der dritte Streifen 28 von zwischen den Streifen 24 und 26 unmittelbar nach dem Schneiden, d. h. sogar vor dem Trocknungszylinder, entfernt werden.
  • 2e zeigt auf die gleiche Weise wie 2b, aber in einem größeren Maßstab, wie die Bahn mit der vollen Breite w in drei Streifen, das Führungsstück 24, den zweiten oder herablaufenden Streifen 26 und den dritten oder Zwischenstreifen 28, geschnitten wird, die zusätzlich in einem Zickzackschnittmuster 29 durch eine Schneidspritze oder auf irgendeine andere geeignete Weise in zwei schmale feine Streifen geschnitten sind, um die Entfernung des Zwischenstreifens zu erleichtern. Falls gewünscht, kann der Zwischenstreifen natürlich sogar in eine Vielzahl von feinen Streifen geschnitten werden. Die Schutzzone gemäß der Erfindung ist an dem fein geschnittenen Zwischenstreifen 28 ausgebildet. Der Schneidpunkt 30 ist zum Beispiel vor dem ersten Trocknungszylinder an dem Ort gelegen, der in 1 gezeigt ist.
  • In dem Fall von 2e ist es zum Beispiel möglich, anstelle der Schnitte 29, 30, 30', die den Zwischenstreifen oder die Zwischenstreifen ausbilden, insbesondere einen breiten Schlitz an dem Zwischenstreifen auszubilden, wo die Schutzzone gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • Somit kann die Lösung gemäß der Erfindung auch in einer Situation angewandt werden, in der kein wirklicher dritter Streifen ausgebildet wird, aber wo das Schneiden ausgeführt wird, so dass es einen breiten Schlitz erzeugt, an dessen Ort es möglich ist, die Schutzzone gemäß der Erfindung zu erzeugen. Dann wird das Schneiden durch eine Zahl von Schneidspritzen oder eine Klinge ausgeführt, die üblicherweise Seite an Seite angeordnet sind. Ein breiter Schlitz kann auch durch eine Anzahl von Schneidspritzen oder Klingen erzeugt werden, die eine nach der anderen in einer überlappenden Weise angeordnet sind. In einem Schneiden wie diesem, wird der erzeugte Papierabfall als üblicher Schneidabfall unmittelbar nach dem Schneidpunkt entfernt. Vorteilhaft beträgt die Breite des Schlitzes > 2 mm, üblicherweise mindestens 4 mm. Im Prinzip kann der breite Schlitz in der Bahn schon in dem Siebabschnitt oder dem Pressenabschnitt ausgebildet werden.
  • Falls es erforderlich ist, das Führungsstück zentral in der Bahn auszubilden, können dann sogenannte dritte Streifen an beiden Seiten dieses Führungsstücks ausgebildet werden, um das Führungsstück von den herablaufenden Streifen zu trennen, die an der Kante der Bahn ausgebildet sind.
  • An dem Öffnungszwischenraum 20, der in 1 gezeigt ist, an dem sogenannten Ablösungspunkt 17, richtet die Unterdruckbox 18 einen starken Unterdruck p1 auf das Führungsstück 24, das an der vorderen Seite der Maschine erzeugt wird und zum Beispiel in 2e gezeigt ist. Der Unterdruck hält das Führungsstück 24 an dem Trocknungssieb F anhaftend und dies bewirkt, dass das Führungsstück weiter in den Trocknungsabschnitt läuft. Dem Unterdruck an der Unterdruckbox ist erlaubt, an dem Zwischenstreifen 28 in die Richtung von der vorderen Seite zu der hinteren Seite (BS) zu sinken, so dass der Unterdruck an dem zweiten Streifen 26 auf einen Druck p2 gesenkt wird, der ein Unterdruck, ein Nulldruck, d. h. der atmosphärische Druck, oder sogar ein Überdruck sein kann. Der Druck p2 wird ausgewählt, so dass dieser Druck dem zweiten Streifen erlaubt, von dem Sieb F auf eine gesteuerte Weise an dem Öffnungszwischenraum 20 abgelöst zu werden. Der zweite Streifen 26 ist üblicherweise angeordnet, um dem Trocknungszylinder 14 bis zu seiner Schaberklinge 32 zu folgen, von wo die Bahn abwärts unter die Maschine gelangen kann.
  • Die rechte Seite von 2e stellt mit Hilfe von Druckkurvenpfeilen die unterschiedlichen Unterdruckniveaus/Druckniveaus p an dem Ablösungspunkt 17 der Unterdruckbox in die Maschinenquerrichtung während einem Einfädeln der Bahn dar. 2e zeigt, dass der Unterdruck p1 über dem Führungsstück 24 stärker als der Unterdruck p2 über dem zweiten Streifen ist. In anderen Anwendungen der Erfindung kann der Druck p2 ein Unterdruck, ein Nulldruck oder ein Überdruck sein. Die 2e zeigt weiter, dass das Unterdruckniveau p sich an dem dritten Streifen 28 ändert.
  • Der sinkende Unterdruck über dem dritten Zwischenstreifen 28 resultiert darin, dass der schmale Zwischenstreifen 28 von dem Sieb wegkommen kann und er kann zum Beispiel zusammen mit der herablaufenden Bahn in einen Stofflöser unterhalb der Maschine herausgelangen oder er kann eine kurze Strecke in den Trocknungsabschnitt, zum Beispiel über einen oder mehrere Trocknungszylinder, laufen, ohne Probleme bei dem Bahneinfädeln zu verursachen. Der dritte Streifen ist so schmal, dass er leicht bricht und somit kann er leicht von dem Trocknungsabschnitt entfernt werden. Der Unterdruck ist an dem dritten Streifen üblicherweise von seinem maximalen Wert zu seinem minimalen Wert verringert. Die Verbreiterungsphase des Bahneinfädelns hat bereits in dem Fall begonnen, der in 2e gezeigt ist. Das Führungsstück 24 ist an dem Schneidpunkt 30, 30' breiter als der Teil des Führungsstreifens, der weiter in den Trocknungsabschnitt fortgeschritten ist.
  • In dieser üblichen Lösung gemäß der Erfindung kann das Unterdruckniveau der Unterdruckbox in die Maschinenquerrichtung gesteuert werden, so dass der Bereich, an dem die Unterdruckbox das hohe Unterdruckniveau p1 erzeugt, in die Querrichtung während einem Bahnverbreitern hauptsächlich steigt, wenn der erste Streifen 24 verbreitert wird. Somit erzeugt die Unterdruckbox vorteilhaft einen starken Unterdruck über das gesamte verbreiternde Führungsstück. Dementsprechend ist das Druckniveau der Unterdruckbox hauptsächlich nur über dem herablaufenden Streifen auf dem Druckniveau p2 gehalten.
  • Die Verwendung des dritten Streifens gemäß der Erfindung, dem Zwischenstreifen, erleichtert die Anordnung eines optimalen Unterdruckbereichs über beidem, dem Bereich des Führungsstücks und dem Bereich des herablaufenden Streifens. Bei der Unterdrucksteuerung und der Trennung von Bereichen mit unterschiedlichen Unterdrücken voneinander gibt es unterschiedliche Lösungen, die nachstehend beschrieben sind. Eine Änderung in dem Unterdruckbereich kann ebenso auf unterschiedlichen Wegen mit dem Schneiden des Führungsstücks synchronisiert werden.
  • In 1 ist die Erfindung an den Beginn einer Zylindertrocknungsgruppe angewandt, die bei dem Beginn des Trocknungsabschnitts unmittelbar nach dem Pressenabschnitt gelegen ist. Die Lösung gemäß der Erfindung kann ebenso irgendwoanders, wie beispielsweise in unterschiedlichen Zylindertrocknungsgruppen oder in Zylindertrocknungsgruppen, die irgendwo in dem Trocknungsabschnitt angeordnet sind, in Trocknungsabschnitten, die zusätzlich zu den Zylindertrocknungsgruppen auch andere Trocknungsabschnitte haben, oder an einem anderen Ort der Zylindertrocknungsgruppe verwendet werden. Die Erfindung wird üblicherweise an einem Trocknungszylinder angewandt, von dem die Bahn abwärts laufen kann.
  • 3a zeigt eine Lösung zum Erzeugen eines Unterdrucks an dem Ablösungspunkt 17 über dem Bereich an dem Führungsstück, der stärker als über dem umgebenden Bereich ist, und zum Trennen des Unterdruckbereichs von dem umgebenden Bereich. 3a zeigt an dem Ablösungspunkt 17 zwischen dem Sieb und dem Zylinder 14 einen Teil der Unterdruckbox 18, die an dem Öffnungszwischenraum 20 zwischen dem ersten Trocknungszylinder 14 und dem Trocknungssieb F angeordnet ist, der die Bahn w fördert. Die Unterdruckbox erzeugt einen Unterdruckbereich 24 mit einem starken Unterdruck p1 an der Seite des Siebs, die von der Bahn entfernt ist, und mit diesem Unterdruck kann die Bahn an dem Sieb angehaftet gehalten werden. Die Länge des Unterdruckbereichs 34 in die Laufrichtung der Bahn beträgt üblicherweise 50 bis 300 mm, vorteilhaft ungefähr 100 bis 200 mm. In dem Fall, der in 3a präsentiert ist, wird der Unterdruck einerseits
    • – durch Ausstoßen von Luft weg von dem Unterdruckbereich mit der Hilfe von Ausstoßdüsen 36, 38, die aufwärts und abwärts blasen, und andererseits
    • – durch Wegsaugen von Luft von dem Unterdruckbereich zu dem Saugkanal 40 oder zu der Saugöffnung erzeugt. Ein Netz 42 oder dergleichen ist in der Saugöffnung vor dem Saugkanal angeordnet, um zu verhindern, dass Papierabfälle in den Saugkanal gefördert werden.
  • Der Unterdruck kann einfach durch Ausstoßen oder sogar nur durch Ansaugen erzeugt werden. Wenn Ausstoßdüsen nicht verwendet werden, muss dann der Unterdruckbereich in den Eingangs- und Ausgangsseiten des Siebs durch andere Einrichtungen, zum Beispiel mit mechanischen Dichtungen, abgedichtet werden.
  • Die Unterdruckbox kann im Wesentlichen größer als die eine sein, die in 3a gezeigt ist, und kann, wie die Box 18, die in 1 gezeigt ist, im Wesentlichen die gesamte Tasche zwischen den Trocknungszylindern füllen. Dann erzeugt das Erweiterungsteil der Box, das in 3a gezeigt ist, im Allgemeinen einen geringeren Unterdruck p3 über dem Sieb als ihr oberes Teil, das in 3a gezeigt ist. Eine Unterdruckbox dieser Art ist in der internationalen Patentanmeldung des Anmelders PCT/FI00/00130 präsentiert.
  • Gemäß der Erfindung ist die Unterdruckbox von 3a mit Elementen versehen, mit denen der Unterdruck, der durch die Box erzeugt wird, in die Querrichtung der Bahn gesteuert werden kann. Diese Elemente haben ein Band 44, ein sogenanntes Barriereband, das vor der Saugöffnung des Saugkanals angeordnet ist, so dass es in die Querrichtung der Bahn beweglich ist, und das in einigen Teilen mit Öffnungen 50 versehen ist. 3b zeigt schematisch eine beispielhafte Form und Anordnung der Löcher 50 in dem Band. Ferner sind viele andere Formen des Lochs 50 möglich, ebenso wie es andere Anordnungen in dem Band sind. Die Breite und die Höhe des Bands sind üblicherweise so, dass es als ein festes Band die Saugöffnung des Saugkanals 40 in 3a schließen kann und somit den Saugeffekt verhindern kann. Das Band 44 und die Elemente, die es bewegen, sind in 3b präsentiert.
  • In dem Fall von 3b ist das Band 44 eine endlose Bandschleife mit einer Länge, die etwas größer als das Zweifache der Breite der Bahn ist. Anstelle eines endlosen Bandes würde es möglich sein, ein langes Band zu verwenden, das an beiden Seiten der Maschine, falls der Bedarf auftritt, entweder auf eine Walze gewickelt oder von der Walze gewickelt werden kann, wenn das Band in die Maschinenquerrichtung bewegt wird.
  • In 3b ist das Band 44 angeordnet, um vor der Saugöffnung des Saugkanals entlang der äußeren Fläche der Struktur der Unterdruckbox zu gelangen. Das Band kann, falls gewünscht, angeordnet sein, um quer zu dem Saugkanal, zum Beispiel an der rechten Seite des Netzes 42 in 3a zu verlaufen.
  • In dem Fall von 3b ist ungefähr die Hälfte des Bands 44 mit Löchern 50 versehen, wogegen die zweite Hälfte 44b ohne Öffnungen ist oder mit im Wesentlichen kleineren Löchern versehen ist. Das Band 44 kann sich um die Walzen 52 bewegen. Eine 52' der Walzen ist als eine Antriebswalze angeordnet. Auf diese Weise kann das Band in die Maschinenquerrichtung bewegt werden, so dass ein größerer oder ein kleinerer Abschnitt des Bands 44a, der mit Öffnungen versehen ist, vor der Saugöffnung in 3a sein wird.
  • Während einem normalen Lauf ist der Abschnitt 44a des Bandes, das mit Löchern versehen ist, üblicherweise vor der gesamten Saugöffnung angeordnet, um einen ungehinderten Saugeffekt über den gesamten Bereich 34 zu erzeugen. Während dem Einfädeln der Bahn wird das Band bewegt, so dass der Saugeffekt nur über dem Führungsstück 24 erzeugt wird. Der Abschnitt 44b des Bandes, der ohne Löcher ist oder der im Wesentlichen weniger Löcher als der Rest des Bandes aufweist, wird über den herablaufenden Abschnitt der Bahn, das heißt über den zweiten Streifen, bewegt. Auf diese Weise wird der Unterdruck in diesem Bereich verringert, wobei der Wunsch besteht, die Bahn von dem Sieb abzunehmen und seinen Verlauf auf dem Trocknungszylinder zu der Schaberklinge fortzusetzen. Während der Einfädelphase des Einfädelns der Bahn wird das Band 44 in 3b von der vorderen Seite zu der hinteren Seite bewegt, so dass der Bereich, der unter dem Saugeffekt steht, in Übereinstimmung mit dem Einfädeln des Führungsstücks steigt. Der Unterdruck wird über dem gesamten Führungsstück stark gehalten. Der Unterdruck wird über der verschmälernden herablaufenden Bahn geringer gehalten. Das Band wird vorteilhaft bewegt, so dass während der gesamten Bewegung der Unterdruck sich von dem Druck p1 zu dem Druck p2 in dem Bereich zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen, d. h. zum Beispiel über dem dritten Streifen oder dem breiten Schlitz, ändern wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schutzzone zwischen dem Unterdruckbereich und dem Bereich mit dem geringeren Unterdruck angeordnet. Die Schutzzone wird durch Anordnen von einer oder mehreren vertikalen Dichtungen 46, 48 erzeugt, die verhältnismäßig eng zueinander gelegen sind, und die von dem Band zu dem Sieb in diesem Abschnitt des Bands 44 vorspringen, der zwischen dem Unterdruckbereich und dem Bereich mit dem geringeren Unterdruck gelegen sein wird, wodurch die Dichtungen eine Barriere für den Luftstrom zwischen den Unterdruckbereichen ausbilden. Die Dichtungen 46, 48 sind aufgeschnittene Platten, Bürsten oder korrespondierende Elemente, die aus Plastik oder anderem flexiblen Material gemacht sind und die montiert sein können, um sich verhältnismäßig nahe zu dem Sieb zu erstrecken. Die Dichtungen teilen den Bereich 34 zwischen dem Band und der Bahn in Abschnitte in die Maschinenquerrichtung. Die Dichtungen erzeugen eine Schutzzone zwischen unterschiedlichen Bereichen, wodurch sie verhindern, dass Luft von einem Bereich mit einem geringeren Unterdruck oder mit einem Überdruck in den Unterdruckbereich eintritt.
  • In einer Lösung gemäß der Erfindung, in der ein dritter Streifen zwischen dem Führungsstück 24 und dem zweiten Streifen 26 ausgebildet wird, sind Dichtungen 46, 48 in dem Band üblicherweise innerhalb eines Bereichs angeordnet, der ungefähr die Breite des dritten Streifens oder schmäler hat. Das Band selber ist dann in der Unterdruckbox angeordnet, so dass der Bereich, der mit Dichtungen versehen ist, über dem dritten Streifen gelegen ist, wo er eine Schutzzone über diesem Bereich ausbildet. Dann ist die erste Dichtung vorteilhaft an dem Schlitz zwischen dem Führungsstück und dem dritten Streifen, am geeignetsten +/– 15 cm von dem Schlitz entfernt, gelegen. Die zweite Dichtung ist vorteilhaft an dem Schlitz zwischen dem dritten Streifen und dem zweiten Streifen, am geeignetsten +/– 20 cm von dem Schlitz entfernt, gelegen.
  • Die Dichtungen 46, 48 bilden Durchflussbarrieren in die Maschinenquerrichtung innerhalb des Unterdruckbereichs. Die Ausblasungen von den Ausblasedüsen dichten den Unterdruckbereich an der Eingangs- und der Ausgangsseite des Siebs, d. h. über und unter dem Bereich 34. Zusätzlich sind herkömmliche Kantendichtungen an den Kanten der Unterdruckbox angeordnet, die hier nicht gezeigt sind.
  • Der Bereich 34 zwischen der Unterdruckbox und der Bahn kann in zwei Bereiche mit der Hilfe der Schutzzonen, die durch die Dichtungen auf diese Weise realisiert sind, oder in mehr Bereiche, wenn gewünscht, geteilt werden, in welchen Bereichen die Unterdrücke individuell gesteuert werden können. In dem Fall von 3a und 3b kann der Unterdruck durch Steuern des Saugeffekts, der in jedem Bereich gerichtet ist, gesteuert werden. In dem Fall, der durch 3b präsentiert ist, wird der Saugeffekt durch Anordnen eines geeigneten Abschnitts des Bands 44 vor der Saugöffnung gesteuert.
  • In dem Fall, der in 3b gezeigt ist, ist das Band 44 mit großen Löchern 50 in dem ersten Abschnitt 44a an der Maschinenvorderseite (FS) vorgesehen. Dieser erste Abschnitt 44a steuert, wie der Unterdruck in diesem Unterdruckbereich erzeugt wird, mit dessen Hilfe das Führungsstück an dem Sieb während dem Bahneinfädeln und Verbreitern angehaftet gehalten werden kann. In dem Fall, der in 3b präsentiert ist, ist das Band 44 vollständig ohne Löcher in dem zweiten Abschnitt 44b an der hinteren Seite der Maschinen (BS) angeordnet. Dieser zweite Abschnitt 44b reduziert oder verhindert das Ausbilden eines Unterdrucks in diesem Teil des Unterdruckbereichs, der eine Wirkung hat, die auf den herablaufenden Bahnabschnitt gerichtet ist.
  • Zwischen den Dichtungen 46 und 48 ist ein kleiner separater Zwischenbereich gelassen, wo der Unterdruck gesteuert wird, oder zugelassen wird, dass er sich auf einen Druck zwischen den Unterdrücken an den Kantenbereichen ausgleicht. Dieser Zwischenbereich ist an dem dritten Streifen gemäß der Erfindung gelegen. Es ist nicht immer notwendig, zwei separate Dichtungen zu verwenden, um diesen Unterdruckbereich zu definieren, aber er wird automatisch um eine Dichtung durch austretende Luftströme erzeugt.
  • In der Lösung gemäß 3a wird der Unterdruck durch Steuern des Saugeffekts gesteuert. Der Unterdruck kann, wenn gewünscht, auch durch andere Einrichtungen auf ein geringeres Niveau über den herablaufenden Streifen gesteuert werden, zum Beispiel durch Verringern der Wirkung der Ausblasedüse 36, insbesondere in dem Gebiet des Unterdruckbereichs, wo der Unterdruck gegen den herablaufenden Streifen gerichtet ist. Die Wirkung der Ausblasungen kann durch Verhindern der Ausblasungen oder durch Eingreifen mit ihnen, zum Beispiel mit der Hilfe von anderen entgegengesetzten Ausblasungen, oder mit Elementen 37, die vor den Ausblasungen zu der Bahn vorspringen und die durch gestrichelte Linien gezeigt sind, reduziert werden.
  • Die 4a bis 4d zeigen ein Steuerelement, das sich etwas von der Lösung, die in 3a und 3b gezeigt ist, unterscheidet, zum Steuern der Absaugung an der Saugöffnung des Saugkanals 40 in der Unterdruckbox. 4a verwendet die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren, wo anwendbar.
  • 4a zeigt einen Querschnitt des Trocknungszylinders 14 und des Siebs F an dem Öffnungszwischenraum 20 in Übereinstimmung mit 3. Eine Unterdruckbox 18 mit einem Saugkanal 40 ist an dem Ablösungspunkt 17 angeordnet. Ein Dichtelement 46 ist an dem Saugkanal angeordnet, so dass es quer zu der Maschine beweglich ist. Zusätzlich sind zwei perforierte Platten mit ihren Seitenflächen gegeneinander in der Öffnung des Saugkanals quer zu dem Kanal angeordnet, so dass mit diesen Platten, der tatsächlich perforierten Platte 45 und der Steuerplatte 47, es möglich ist, die Saugwirkung des Saugkanals in dem Bereich 34 entweder vollständig oder teilweise zu verhindern. Die Breite und die Höhe dieser Platten ist hauptsächlich so, dass, wenn sie vor dem Saugkanal angeordnet sind, sie hauptsächlich den gesamten Saugkanal abdecken, wodurch Luft in den Saugkanal hauptsächlich nur durch die Löcher in den Platten strömen kann.
  • Die Löcher sind in den Platten gemacht, so dass Luft durch alle Löcher 51 in die tatsächlich perforierte Platte 45 gelangen kann, wenn die Steuerplatte 47 in einer wechselseitigen, sogenannten offenen Position sind, d. h., wenn die Löcher 53 der Steuerplatte und die Löcher 51 der perforierten Platte übereinander sind, wie in 4e gezeigt ist. Dann wird ein Saugeffekt über dem gesamten Unterdruckboxbereich in die Maschinenquerrichtung erhalten.
  • Die Steuerplatte kann in die Maschinenquerrichtung bewegt werden, so dass die Steuerplatte alle Löcher 51 in der perforierten Platte 45 abdeckt, wie in 4c gezeigt ist, wo alle Löcher 51 in der tatsächlich perforierten Platte durch die Steuerplatte perforiert sind und entsprechend alle Löcher 53 in der Steuerplatte durch die tatsächlich perforierte Platte bedeckt sind. Dann ist der gesamte Saugkanal 40 geschlossen und es wird in dem Bereich zwischen der Unterdruckbox und dem Zylinder keine Saugwirkung erhalten.
  • In dem beispielhaften Fall, der hier gezeigt ist, sind die Löcher 51, die in der tatsächlich perforierten Platte ausgebildet sind, runde, symmetrische Löcher von gleicher Größe. Der Hauptteil der Löcher in der Steuerplatte sind ebenso runde Löcher, hauptsächlich von der gleichen Größe wie der der Löcher 51. Die Löcher 53', die in der Steuerplatte an der vorderen Seite gemacht sind, sind ovale Löcher, die im Wesentlichen länger als die Löcher 51 sind, und dadurch können die Platten in der Position angeordnet sein, die in 4d gezeigt ist, in der nur die Löcher an dem vorderseitigen Ende übereinander angeordnet sind und der Luft erlauben, zu strömen. Die Löcher an dem rückseitigen Ende sind nicht übereinander angeordnet, aber sie sind durch die entsprechende andere Platte bedeckt und somit geschlossen.
  • Wenn die Platten entsprechend 4d wechselseitig positioniert sind, kann die Unterdruckbox somit eine Saugwirkung, zum Beispiel nur an dem Führungsstück, und somit während dem Einfädeln der Bahn einen stärkeren Unterdruck in diesem Bereich als über dem Raum erzeugen, den dem die herablaufende Bahn verläuft.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Dichtungselement 46 zwischen der Unterdruckbox 18 und dem Trocknungszylinder 14 anzuordnen, wo das Dichtelement es möglich macht, einen stärkeren Unterdruck in dem Bereich des Führungsstücks aufrechtzuerhalten. 5a zeigt eine Unterdruckbox 18, die sich vor dem Trocknungszylinder 14 quer zu der Bahn erstreckt, wodurch die Box mit einem Dichtungselement 46' versehen ist, das in dem Unterdruckbereich 34 zwischen der Box und dem Zylinder angeordnet ist, um einen schmalen Bereich 34' mit einem starken Unterdruck an der vorderen Seite gegenüber dem Rest des Bereichs mit geringem Unterdruck 34'' abzudichten.
  • Das Dichtungselement 46' hat einen Wagen, der quer zu der Maschine verläuft, wie in der Vergrößerung von 5b gezeigt ist, und komprimierte Luft kann durch den Schlauch 55 zu dem Wagen zugeführt werden, um dichtende Ausblasungen 57 zwischen dem Wagen 46' und dem Sieb F zu erzeugen. Auf diese Weise ist es möglich, einen ausreichend starken Unterdruck p1 über dem Führungsstück 24 in dem Bereich 34' aufrechtzuerhalten, und sicherzustellen, dass der Streifen an dem Sieb F in dem Öffnungszwischenraum angehaftet bleibt. Der Unterdruck, der an dem zweiten Streifen 26, dem herablaufenden Streifen, in dem Bereich 34'' aufrechterhalten wird, ist nicht stark, aber ein Druck p2, der ein leichter Unterdruck, ein Nulldruck oder ein Überdruck sein kann. Bei dem Bereich 34''' über dem dritten Streifen 28 ändert sich der Druck von dem Druck p1 zu dem Druck p2. Während der Verbreiterungsphase des Einfädelns der Bahn kann der Wagen 46' mit der Hilfe des Siebs 59 zu der hinteren Seite (BS) entsprechend dem Verbreitern des Führungsstücks bewegt werden. Wenn das Führungsstück auf die gesamte Breite der Bahn verbreitert worden ist, können dann die Platten 45 und 47 der 4a bis 4f, die in dem Saugkanal vor der Saugöffnung angeordnet sind, positioniert werden, so dass alle Löcher offen sind, d. h. in der Position, die in 4e gezeigt ist. Wenn der Unterdruck, der durch die Saugwirkung erzeugt wird, nicht erforderlich ist, können dann die Platten in der Position positioniert werden, die in 4c gezeigt ist, in der alle Löcher geschlossen sind.
  • Die Steuerplatte 47 der 4a bis 4f kann mit Löchern 53' mit verschiedenen Längen versehen sein, so dass zum Beispiel die längsten Löcher an dem Ende an der vorderen Seite gelegen sind und dann die Löcher fortschreitend kürzer werden, wenn sie zu der hinteren Seite fortschreiten, wie in 4f gezeigt ist. Dann sind die zunächst diese Löcher 51 der perforierten Platte 45 geöffnet, die an den längsten Löchern in der Steuerplatte 47 gelegen sind. Durch Bewegen der Steuerplatte ist es möglich, die Zahl der offenen Löcher fortschreitend zu vergrößern, zum Beispiel in der Verbreitungsphase des Bahneinfädelns, bis letztendlich alle Löcher in der Endphase des Verbreiterns geöffnet sind. Die Löcher 51 und 53 in den Platten, die in den 4b bis 4f gezeigt sind, sind entweder runde oder ovale Löcher. Die Löcher in den Platten können ebenso andere Formen haben, falls gewünscht, wie beispielsweise rechtwinklige, quadratische oder schlitzförmige Löcher.
  • In den Lösungen gemäß den 3a, 3b, 4a bis 4f wird durch Verringern des Unterdrucks, der während einem normalen Lauf die gesamte Bahn an dem Sieb anhaftet und die Bahn weiter in den Trocknungsabschnitt überführt, verhindert, dass der herablaufende Abschnitt der Bahn dem Sieb folgt.
  • Die alternative Lösung gemäß der Erfindung, die in 6a und 6b präsentiert ist, verhindert durch Blasen sogenannter Verhinderungsausblasungen gegen die Bahn, dass der herablaufende Abschnitt 26 der Bahn dem Sieb F folgt.
  • 6a zeigt, von der hinteren Seite der Maschine gesehen, eine Unterdruckbox 18, die an dem Öffnungszwischenraum 20 zwischen dem ersten Trocknungszylinder 14 und dem Sieb F gelegen ist und die sich von dem Spalt zu der Siebwalze 16 erstreckt, wobei die Elemente, die den Unterdruck erzeugen, hier nicht in größeren Einzelheiten gezeigt sind. Die Elemente 54 sind an der Ausgangsseite der Box in die Laufrichtung des Siebs gesehen, angeordnet, um Ausblasungen gegen den herablaufenden Abschnitt 26 der Bahn zu erzeugen.
  • 6b, die ein Schnitt der 6a bei AA ist, zeigt in einer Ansicht von oben den Lauf der Bahn in den Öffnungszwischenraum 20, wobei die Bahn für das Einfädeln der Bahn geschnitten worden ist und wobei das Führungsstück 24 zu der Siebwalze 16 läuft und der herablaufende Abschnitt 26 der Bahn und der Zwischenstreifen 28 von dem Führungsstück getrennt werden.
  • Wie in 6b gezeigt ist, haben die Elemente 54, die die Ausblasungen erzeugen, ein Rohr 56, das sich über der Bahn erstreckt, welches Rohr in der Unterdruckbox angeordnet ist und mit den Ausblasöffnungen, Düsen oder dergleichen, versehen ist, wobei das Rohr mit einer Zuführung von komprimierter Luft 63 an dem ersten Ende 58 des Rohrs verbunden ist, in dem Fall von 6b an dem Ende der hinteren Seite (BS).
  • Ein Schieber 60 ist in dem Rohr 56 angeordnet, so dass der Schieber den Durchgang der komprimierten Luft von dem ersten Ende 58 des Rohrs zu dem zweiten Ende 62 des Rohrs verhindern kann. Somit teilt der Schieber 60 das Rohr in zwei Abschnitte, einen ersten Abschnitt 58', der mit der Zuführung von komprimierter Luft verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt 62', der mit keiner Zuführung von komprimierter Luft verbunden ist. Der Schieber kann zum Beispiel ein Balken aus Metall oder Plastik sein, der mit der Hilfe von herkömmlichen Dichtungen gegenüber der inneren Fläche des Rohrs abgedichtet ist, so dass er verhältnismäßig dicht sitzt. Es ist nicht notwendig, die Dichtung zwischen dem Schieber und der Innenfläche des Rohrs völlig dicht zu halten.
  • In das Rohr ist eine Reihe von kleinen Löchern, üblicherweise mit einem Durchmesser von 3 bis 7 mm, z. B. ungefähr 5 mm, und üblicherweise mit einer Verteilung von 40 bis 400 mm, z. B. ungefähr 300 mm, gebohrt oder auf irgendeine andere geeignete Weise in die Längsrichtung gemacht. Ausblasungen von komprimierter Luft werden durch die Löcher in dem Rohr, das durch die kleinen Pfeile 59 gezeigt ist, aber nur von dem ersten Abschnitt 58' des Rohrs ausgegeben. Der Ort des Schiebers 60 bestimmt die Länge des Bereichs, wo die Ausblasungen gegen die Bahn gerichtet werden.
  • In der Lösung, die in 6b gezeigt ist, ist der Schieber 60 hauptsächlich über dem dritten Streifen 28, d. h. dem Zwischenstreifen, positioniert, so dass die Ausblasungen hauptsächlich nur gegen den herablaufenden Abschnitt 26 der Bahn gerichtet sind. Auf diese Weise wird der herablaufende Abschnitt 26 der Bahn von dem Sieb abgelöst und gezwungen, in den Stofflöser oder dergleichen, der unterhalb der Maschine gelegen ist, zu fallen. Keine Ausblasungen werden gegen das Führungsstück 24 gerichtet, wodurch ihm erlaubt ist, weiter in den Trocknungsabschnitt zu laufen. Eine Schutzzone wird über dem dritten Streifen erzeugt, in welcher Zone die Ausblasungen aufhören, irgendeine Wirkung zu haben. Auf diese Weise ist es möglich, sicherzustellen, dass das Führungsstück an dem Sieb angehaftet bleibt. Der dritte Streifen 28 wird auf einem Weg entfernt, der in dem fraglichen Fall als am meisten geeignet betrachtet wird.
  • Wenn die Bahneinfädelungsphase zu der Bahnverbreiterungsphase fortgeschritten ist, wird der Schieber 60 entsprechend dem Verbreitern, d. h. entsprechend dem Schneidwinkel der Bahn, zu dem ersten Ende 58 des Rohrs bewegt, bis die Ausblasungen über der gesamten Breite der Bahn aufgehört haben, und die Bahn in ihrer gesamten Breite in den Trocknungsabschnitt überführt worden ist. In der Lösung, die in 6b gezeigt ist, ist ein Draht 61, z. B. ein mit Kunststoff beschichteter Draht, an beiden Enden des Schiebers 60 angebracht, wobei der Draht eine Zugvorrichtung 64 an dem Ende an der hinteren Seite hat, so dass der Schieber in dem Rohr zu dem Ende an der hinteren Seite gezogen werden kann. An dem Ende an der hinteren Seite ist das Rohr durch eine Dichtung geschlossen. In Verbindung mit der Zugvorrichtung gibt es eine weitere Rolle oder Trommel, auf die der Draht gewickelt werden kann. Auf der anderen Seite der Maschine, an der vorderen Seite, gibt es dementsprechend eine Wiederaufwickel-Vorrichtung 64' des Drahts, mit der der Schieber zu der vorderen Seite zurückgezogen werden kann, wenn der Bedarf zum Ausblasen geendet hat, so dass er für die nächste Bahneinfädelphase warten wird.
  • An dem Beginn des Einfädelns der Bahn wird der Schieber automatisch bewegt, um die Verhinderungsausblasung an dem Führungsstück 24 zu schließen. In der Anfangsphase ist das Führungsstück ein sehr schmaler Streifen. 6b zeigt die Bahneinfädelphase während dem Bahnverbreitern, wobei schon ein verhältnismäßig breiter Abschnitt der Bahn zu dem Trocknungsabschnitt überführt worden ist. Bei den Anfangsstufen der Verbreiterungsphase wird die Zugwalze 64 automatisch gestartet, wobei der Schieber 60 durch die Zugvorrichtung 64 zu der hinteren Seite mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden kann, mit der sich die Winkelschneideinrichtung in die Maschinenquerrichtung bewegt und das Führungsstück verbreitert. Wenn eine Bahn mit voller Breite durch den Trocknungsabschnitt überführt worden ist, können die Ausblasungen abgeschaltet werden und der Schieber kann in dem Rohrabschnitt 66 an der vorderen Seite zurückgezogen werden, an der er für das nächste Bahneinfädeln wartet.
  • In dem Fall von 6a und 6b kann das Bahneinfädeln zusätzlich gleichzeitig durch Verwenden der Lösung, die in 3a und/oder 4a–f gezeigt ist, gesteuert werden. Zusätzlich kann der Durchgang von den unterschiedlichen Streifen der Bahn durch getrenntes Anbringen der unterschiedlichen Streifen der Bahn an dem Sieb oder an dem Trocknungszylinder oder durch Verhindern, dass sie an diesen anhaften, durch Anwendung eines Nassmachens, Flüssigkeitsversprühen usw. auf eine an sich bekannte Weise gesteuert werden.
  • Die 7 und 8 präsentieren einen derartigen Weg, um zu verhindern, dass der herablaufende Abschnitt der Bahn selber zu früh in den Trocknungsabschnitt weiter überführt wird. In der Lösung gemäß der 7 und 8 ist der herablaufende Abschnitt der Bahn, d. h, der zweite Streifen 26, an dem Trocknungszylinder durch Sprühen von Wasser oder irgendeiner geeigneten Substanz auf ihn angehaftet, wobei dieser zweite Abschnitt besser an der Oberfläche des Trocknungszylinders als das Führungsstück angehaftet wird. Auf diese Weise ist es möglich, zu bewirken, dass der zweite Streifen 26 weiterläuft, da er an der Oberfläche des Zylinders angehaftet ist, bis er von dem Zylinder zum Beispiel durch eine Schaberklinge abgelöst wird.
  • 7 zeigt den Beginn des Trocknungsabschnitts, wo zwei Schneidspritzen 22, 22' vor dem ersten Trocknungszylinder 14 angeordnet sind, wobei die Schneidspritzen zwei Schlitze in die Bahn schneiden, um das Führungsstück, den herablaufenden Streifen und den Zwischenstreifen gemäß der Erfindung auszubilden. Mit einem kurzen Abstand von einem Schneidpunkt 30 in die Laufrichtung der Bahn sind Sprühschläuche 68 angeordnet, die Flüssigkeitsstrahlen gegen den herablaufenden Abschnitt der Bahn und den Zwischenstreifen sprühen, wie beispielsweise Wasser oder irgendeine andere Flüssigkeit, die zur Anhaftung geeignet ist. Kein Wasser wird gegen das Führungsstück gesprüht. In dem Fall von 1 wird der herablaufende Abschnitt der Bahn an dem Trocknungszylinder 14 durch Sprühen von Wasser oder irgendeiner anderen Flüssigkeit, die zur Anhaftung an der Zylinderoberfläche geeignet ist, von den Düsen 68' angehaftet.
  • 8 zeigt den Schnitt BB in 7. Der Schnitt zeigt die zwei Schneidspritzen 22, 22' an dem Schneidpunkt, wenn die Bahneinfädelphase begonnen wird. An dem Schneidpunkt wird die Bahn w in ein schmales Führungsstück 24 an der vorderen Seite des Schneidpunkts und einem Zwischenstreifen 28 und einen herablaufenden Streifen 26 an der hinteren Seite des Schneidpunkts geschnitten. Nahe der zweiten Schneidspritze 22' ist ein Sprühschlauch 69 festgemacht, der sich während der Führungsstück-Verbreiterungsphase zusammen mit den Schneidstrahlen zu der hinteren Seite der Maschine bewegt. Dieser Sprühschlauch sprüht Flüssigkeit, die auf den Zwischenstreifen 28 und die Kante des zweiten Streifens gerichtet ist. Zusätzlich ist eine Reihe von Sprühschläuchen 68 an der hinteren Seite des Schneidpunkts angeordnet, welche Schläuche 68 einen Flüssigkeitssprühnebel 68'' gegen den herablaufenden Abschnitt 26 der Bahn w richten. Die Sprühschläuche 68 sind mit Ventilen 70 versehen, mit denen das Sprühen fortschreitend und automatisch während der Verbreiterungsphase durch zuerst Schließen der Sprühschläuche, die der vorderen Seite (FS) am nächsten sind, und in der letzten Stufe der Sprühschläuche, die am nächsten zu der hinteren Seite (BS) sind, gestoppt werden.
  • Mit der Lösung, die in 7 und 8 präsentiert ist, wird der herablaufende Abschnitt der Bahn an den ersten Trocknungszylinder durch Sprühen einer geeigneten Flüssigkeit auf ihn, wie beispielsweise Wasser, geklebt. Während dem Verbreitern des Bahnabschnitts, der in den Trocknungsabschnitt läuft, werden die Ventile oder die Düsen der Sprühschläuche in Übereinstimmung mit dem Verbreitern der Bahn geschlossen, so dass dieser Abschnitt nicht besprüht wird.
  • In einer zweiten alternativen Anwendung kann die herablaufende Bahn an der Oberfläche des Trocknungszylinders durch Nassmachen der Zylinderoberfläche an geeigneten Punkten, zum Beispiel mit einem nassen Schwamm, angehaftet werden. Das Nassmachen der Zylinderoberfläche kann sich hauptsächlich über den gesamten Bahnbereich mit Ausnahme des Bereichs des Führungsstücks erstrecken. Während der Verbreiterungsphase wird das Nassmachen durch Abnehmen des nassen Schwamms von dem Teil der Zylinderoberfläche, die zu dem fraglichen Bereich korrespondiert, in dem Bereich der Bahn beendet, der zu dem Trocknungsabschnitt läuft.
  • In dem Fall von 7 und 8 ist eine Lösung präsentiert, wo die herauflaufende Bahn an der Oberfläche des Trocknungszylinders durch Besprühen von ihm angehaftet wird. Dementsprechend kann das Führungsstück 24 nass gemacht werden, so dass es besser an dem Sieb als der Rest der Bahn anhaftet, oder so dass es besser von dem Zylinder als der Rest der Bahn abgelöst werden kann, wobei das Führungsstück besser als der Rest der Bahn dem Sieb weiter in den Trocknungsabschnitt folgt.
  • In beiden Fällen ist es vorteilhaft, eine Schutzzone zwischen dem herablaufenden Abschnitt der Bahn und dem Führungsstück zu erzeugen, d. h. einen dritten Streifen oder dergleichen, die verhindert, dass das Besprühen, das an den herablaufenden Abschnitt der Bahn gerichtet ist, das Führungsstück auf eine ungewünschte Weises erreicht, oder die verhindert, dass das Nassmachen, das auf das Führungsstück gerichtet ist, den herablaufenden Abschnitt der Bahn erreicht.
  • 9a–b und 10a–f präsentieren ein Steuerelement, das sich von der Lösung in den 3a und 4a dahingegen unterscheidet, dass dieses Steuerelement den offenen Bereich der Saugöffnung des Saugkanals in der Unterdruckbox steuern kann.
  • 9a präsentiert eine Stange 72, die vor der Saugöffnung quer zu der Bahn montiert ist und die teilweise "kegelig" ist, so dass der Querschnitt des ersten Endes 74 der Stange ein Halbkreis ist, der eine Hälfte des Querschnitts der runden Stange, die durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, bedeckt, und so dass der Querschnitt des zweiten Endes 76 der Stange einen 90°-Bogen und ein Segment hat, das zwischen den zwei geraden Linien ausgebildet ist, die sich von den Enden des Bogens zu der Achse der Stange erstrecken. Es ist denkbar, dass die Stange 72 aus einer runden Stange gemacht sein könnte, so dass die Stange zunächst in die Längsrichtung in zwei gleiche Teile gesplittet wird. Dann wird die Stange mit einer Halbkreisform an der ebenen Seite bearbeitet, so dass Material symmetrisch an beiden Seiten der Achse entfernt wird, so dass der Querschnitt der Stange gleichmäßig von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende reduziert wird. Der Winkel zwischen den zwei ebenen Seiten der Stange wird kontinuierlich von dem Winkel β 180° zu dem Winkel α von ungefähr 90° reduziert. Natürlich kann die Stange in dieser Gestalt unter Verwendung vieler unterschiedlicher Bearbeitungsverfahren, die als solche bekannt sind, überführt werden.
  • Die Stange 72, die auf diese Weise geformt ist, wird drehbar in die Richtung der Achse montiert, d. h. drehend vor der schlitzartigen Saugöffnung 34 der Unterdruckbox, die sich quer zu der Bahn erstreckt, auf eine derartige Weise wie in 9b gezeigt ist, wobei die Stange gedreht werden kann, so dass die Stange das gewünschte Teil der Saugöffnung bedeckt und das gewünschte Teil 78 offen lässt. Durch Drehen der Stange ist es somit möglich, die Saugöffnung in ihre Längsrichtung während dem Verbreitern der Bahn fortschreitend zu öffnen. Die Drehung der Stange und die Bewegung der Schneidspritze können so ausgeführt werden, dass sie simultan auftreten.
  • 10a–c präsentieren Querschnitte der Saugöffnung einer Unterdruckbox, wo die Lösungen von 9a und 9b angewandt werden, von der vorderen Seite gesehen, und in 10d–f ist das Gleiche von der hinteren Seite während unterschiedlicher Laufsituationen gesehen.
  • Somit zeigen die 10a und 10d den Schnitt der Saugöffnung während dem Bahneinfädeln, wobei die Stange 72 vor der Saugöffnung gedreht wird, so dass sie die Saugöffnung hauptsächlich über ihre gesamte Länge schließt. Die Stange kann gedreht werden, so dass an der vorderen Seite der Saugöffnung ein kurzer Teil der Saugöffnung korrespondierend zu der Breite des Führungsstücks geöffnet ist, auch wenn dies nicht in 10a gezeigt ist. 10d zeigt, dass die Saugöffnung an ihrem Ende an der hinteren Seite vollständig bedeckt ist.
  • 10b und 10e zeigen den Querschnitt der Saugöffnung während dem Verbreitern der Bahn, wobei die Saugöffnung 34 teilweise an der vorderen Seite geöffnet und an der hinteren Seite geschlossen ist. Diese Situation korrespondiert zu der Situation, die in 9b präsentiert ist. 10c und 10f zeigen auf eine korrespondierende Weise den Querschnitt der Saugöffnung während einer normalen Laufsituation, wo die Saugöffnung über die gesamte Breite der Bahn offen ist.
  • Die Schutzzone gemäß der Erfindung kann somit, falls erforderlich, zwischen den am meisten verändernden Streifen, die in die Bahn zu schneiden sind, ausgebildet werden. Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Führungsstück, dem herablaufenden Streifen und dem Zwischenstreifen ist es zum Beispiel möglich, einen separaten Kantenstreifen von der Bahn zu schneiden. Somit kann die Erfindung zum Beispiel angewandt werden, um diesen Kantenstreifen von dem Führungsstück zu trennen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Einfädeln einer Bahn in einen Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine oder dergleichen, in welchem Verfahren in der ersten Phase ein erster Streifen, ein sogenanntes Führungsstück (24), und mindestens ein zweiter Streifen (26) durch Schneiden oder auf irgendeine andere korrespondierende Weise in der Bahn ausgebildet wird, die zu der Zylindertrocknungsgruppe oder dergleichen des Trocknungsabschnitts kommt, und das Führungsstück (24) geführt wird, um vorwärts in den Trocknungsabschnitt von diesem Trocknungszylinder (14) der Zylindertrocknungsgruppe oder dergleichen zu laufen, wo die Bahn abwärts laufen kann, und zugelassen wird, dass der mindestens eine zweite Streifen (26) den Trocknungsabschnitt, typischerweise in einen Stoffauflöser unterhalb des Trocknungsabschnitts oder in eine Fördereinrichtung oder dergleichen, die unterhalb des Trocknungsabschnitts angeordnet ist, verlässt und in welchem Verfahren in der zweiten Phase, in der sogenannten Verbreiterungsphase, zugelassen wird, dass das Führungsstück zu der Breite der gesamten Bahn verbreitert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trocknungsabschnitt eine Unterdruckbox (18) oder dergleichen an dem öffnenden Spalt zwischen dem Trocknungszylinder (14) und dem Trocknungssieb auf der Seite des Siebs, die von der Bahn entfernt ist, angeordnet ist, wodurch diese Box einen Unterdruck gegen die Bahn richten kann, der in die Maschinenquerrichtung steuerbar ist, die Unterdruckbox oder dergleichen einen Unterdruckbereich (34') zwischen dem Führungsstück und der Unterdruckbox erzeugt, wobei der Bereich einen Unterdruck p1 an dem Ablösungspunkt hat, das heißt in dem Bereich, in dem das Sieb von dem Trocknungszylinder (14) abgelöst ist, welcher Unterdruck ausreichend ist, um das Führungsstück von dem Trocknungszylinder abzulösen, und/oder das Führungsstück zu unterstützten, dem Sieb zu folgen, und eine Schutzzone zwischen dem Unterdruckbereich; der an dem Führungsstück ausgebildet ist, und in die Maschinenquerrichtung gesehen einen Bereich benachbart zu dem Unterdruckbereich vorgesehen ist, welche Schutzzone eine Barriere (46) zwischen dem Unterdruckbereich (34') und dem Bereich (34'') benachbart zu ihm in die Maschinenquerrichtung gesehen hat, welcher benachbarte Bereich einen Druck p2 hat, der von dem Unterdruck p1 verschieden ist und der ein Unterdruck von einem geringeren Ausmaß als der Unterdruck p1, ein Druck Null oder ein Überdruck ist, um den Unterdruck p1 in dem Unterdruckbereich aufrechtzuerhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck p2 so angeordnet ist, dass er zulässt, das der zweite Streifen von dem Sieb abgelöst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbreiterungsphase der Unterdruckbereich in die Maschinenquerrichtung in Übereinstimmung mit dem Verbreitern des Führungsstücks verbreitert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzzone an einem dritten Streifen (28), der in der Bahn zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen ausgebildet ist, erzeugt wird, wodurch der Unterdruck an dem Ablösungspunkt sich in dieser Zone hauptsächlich von dem Unterdruck p1 zu dem Druck p2 verändert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzzone an einem breiten Schlitz erzeugt wird, der zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen ausgebildet ist, wodurch sich der Unterdruck über den breiten Schnitt an dem Ablösungspunkt von dem Unterdruck p1 zu dem Druck p2 verändert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom durch die Schutzzone durch eine Barriere (46) beschränkt oder verhindert ist, die durch Dichtelemente, wie beispielsweise eine Trennwand, Elemente, die Ausblasungen erzeugen, oder dergleichen, die von der Unterdruckbox zu der Bahn hin vorragen, wodurch die Elemente in die Maschinenquerrichtung beweglich sind, ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass während einem Einfädeln der Bahn verhindert wird, dass der mindestens eine zweite Streifen und/oder der dritte Streifen dem Trocknungssieb folgt/folgen, wodurch die Ausblasungen gegen diese Streifen nach dem ersten Trocknungszylinder gerichtet sind, und/oder dass diese Streifen durch als solche bekannte Mittel an dem Trocknungszylinder angehaftet werden.
  8. Vorrichtung zum Einfädeln einer Bahn in einen Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine oder dergleichen, welche Vorrichtung eine Schneideinrichtung (22) oder dergleichen, die einen ersten Streifen, das sogenannte Führungsstück (24), und mindestens einen zweiten Streifen (26) von der vollen Breite der Bahn schneidet, die zu dem Zylindertrocknungsabschnitt kommt, eine Einrichtung zum Richten des Führungsstücks (24) von dem ersten Trocknungszylinder (14) weiter in den Trocknungsabschnitt, eine Einrichtung zum Entfernen des zweiten Streifens (26) von dem Trocknungsabschnitt typischerweise zu einem Stoffauflöser, einer Fördereinrichtung oder dergleichen, die nach dem Trocknungsabschnitt angeordnet sind, eine Unterdruckbox (18), die an dem Ablösungspunkt (17) an dem öffnenden Spalt zwischen dem ersten Trocknungszylinder und dem Trocknungssieb auf der Seite des Trocknungssiebs, die von der Bahn entfernt ist, angeordnet ist, um die Bahn von dem ersten Trocknungszylinder abzulösen, und eine Einrichtung zum Verbreitern des Führungsstücks zu der Breite der gesamten Bahn hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck, der durch die Unterdruckbox gegen die Bahn gerichtet ist, in die Maschinenquerrichtung gesteuert werden kann, so dass der Unterdruck p1 des Unterdruckbereichs (34'), der durch die Unterdruckbox zwischen dem Führungsstück (24) und der Unterdruckbox (18) an dem Ablösungspunkt erzeugt wird, das heißt an dem Punkt, an dem das Sieb von dem Trocknungszylinder (14) abgelöst ist, stärker als der Druck p2 von mindestens einem zweiten Bereich (34'') benachbart zu diesem Unterdruckbereich (34') in die Maschinenquerrichtung gesehen ist, wodurch der Unterdruck p2 geringer als der Unterdruck p1, ein Druck Null oder ein Überdruck ist, und welcher Unterdruck p1 ausreicht, um das Führungsstück von dem ersten Trocknungszylinder abzulösen und/oder das Führungsstück in das nachfolgenden Sieb zu verhelfen, und dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Ausbilden einer Schutzzone zwischen dem Unterdruckbereich (34'), der an dem Führungsstück erzeugt wird, und dem zweiten Bereich (34'') benachbart zu dem Unterdruckbereich hat, wodurch die Schutzzone eine Barriere (46) zwischen dem Unterdruckbereich und dem zweiten Bereich hat, um den Unterdruck p1 in dem Unterdruckbereich (34') aufrechtzuerhalten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck p2 so ist, dass er zulässt, dass der zweite Streifen von dem Sieb abgelöst wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (22) mindestens zwei Schneidelemente hat, die Seite an Seite mit einem kurzen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, so dass dort von der Bahn ein schmaler dritter Streifen (28) zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen erzeugt wird, wobei der dritte Streifen die Breite der Schutzzone definiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass die Schneideinrichtung eine oder mehrere Klingen hat, die den Bahnabschnitt, der zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen zurückgelassen ist, in feine Streifen schneiden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung Schneidelemente hat, die einen breiten Schlitz zwischen dem Führungsstück und dem zweiten Streifen ausbilden, und welcher Schlitz die Breite der Schutzzone definiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass, der Unterdruck der Unterdruckbox an der Schutzzone variiert wird, so dass der Unterdruck von dem Führungsstück zu dem zweiten Streifen hin reduziert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Blaselemente (54) hat, die angeordnet sind, um mit der Hilfe der Ausblasung zu verhindern, dass der zweite und/oder der dritte Streifen dem Trocknungssieb folgen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Elemente (68') zum Sprühen von Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gegen den Abschnitt der ersten Trocknungszylinderfläche hat, an der der zweite und/oder dritte Streifen angehaftet werden sollen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Elemente (68) zum Sprühen von Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gegen den Abschnitt der Bahn hat, der an der Oberfläche des Trocknungszylinders angehaftet werden soll, und der von dem Sieb nach dem Trocknungszylinder wegkommen sollte.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Elemente zum Nassmachen des geschnittenen Führungsstücks oder des Abschnitts der Bahn hat, aus dem das Führungsstück ausgebildet wird, um das Führungsstück an dem Trocknungssieb anzuhaften.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Schneideinrichtung hat, die das Führungsstück und mindestens zwei herabfallende Streifen, ein Steifen an jeder Seite des Führungsstücks, von einer Bahn mit voller Breite schneidet, die Vorrichtung ferner Elemente zum Erzeugen einer Schutzzone an beiden Seiten des Unterdruckbereichs hat, der an dem Führungsstück erzeugt wird, und dass während einer Bahnverbreiterung die Elemente, die die Schutzzone erzeugen, von dem mittleren Teil der Maschine zu der vorderen Seite oder der hinteren Seite der Maschine beweglich sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die die Schutzzone erzeugen, in die Maschinenquerrichtung während einem Bahnverbreitern beweglich sind.
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