DE60122985T2 - Automatische Anpassung der Darstellung von digitalen Bildern - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Computeranzeigevorrichtungen und insbesondere auf Anzeigen, die an einer Wand montiert oder an einem Tisch angebracht sein können, um durch einen Computer erzeugte Bilder oder Szenen aus verschiedenen Positionen in einem Raum oder unter freiem Himmel, für Außenanzeigen, zu betrachten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Anzeige, die sich automatisch an eine sich verändernde Umgebungsbeleuchtung und an sich verändernde Positionen eines Betrachters anpasst, um dem Betrachter ungeachtet dieser sich verändernden Bedingungen konstant ein optimales Bild zu präsentieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Vergangenheit wiesen Computeranzeigevorrichtungen wie z.B. Monitore, die auf Desktops und Konsolen verwendet wurden, üblicherweise Anzeigen oder Bildschirme auf, die die beste Sicht lieferten, wenn man sich direkt vor dem Bildschirm befand. Jüngere Fortschritte in der Anzeigetechnologie werden nun in kreativeren Anwendungen eingesetzt, die über die Nützlichkeit von Computeranzeigen und Arbeitsbildschirmen hinausgehen. Manche der jüngeren angenehmen Verwendungen für diese Fortschritte, die gerade auf den Markt kommen, sind als „digitale Bildrahmen" bekannt. Ein digitaler Bildrahmen erfüllt denselben Zweck wie ein herkömmlicher Bildrahmen, mit der Ausnahme, dass das Bild computererzeugt ist. Beispielsweise sind Digitalbildrahmen-Produkte derzeit von mehreren Unternehmen erhältlich, einschließlich Sony, Cevia und Digi-Frame. Diese aktuellen digitalen Bildrahmen zeigen digitale Bilder in einem Diavorführungsformat an, wobei von einem Bild zum nächsten ge schaltet wird, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist. In der Tat verändert ein bekanntes Digitalbildrahmen-System die Art von Bildern in Abhängigkeit davon, wer sich im Raum befindet, wobei jede Person durch einen kleinen Sender, den die Person entweder bei sich tragen oder mitführen kann, identifiziert wird.
  • Ungünstigerweise weisen all diese bekannten digitalen Bildrahmen insofern einen schwerwiegenden Nachteil auf, als sie für statische Betrachtungsbedingungen entworfen sind, was aus der Computermonitortechnolgie herrührt, bei der ein Benutzer direkt vor dem Computer saß. Um verschiedene Änderungen der Umgebungsbeleuchtung zu berücksichtigen, wiesen die digitalen Bildrahmen zusammen mit ihren Vorgängern bei den Computermonitoren Helligkeitssteuerungen auf, die manuell eingestellt wurden. Obwohl manche der neueren digitalen Bildrahmen dahin gehend programmiert werden können, sich zu spezifischen Zeiten während des Tages automatisch ein- oder auszuschalten, ist ungünstigerweise immer noch ein Eingriff seitens eines Benutzers erforderlich, um die Anzeige ansprechend auf sich verändernde Beleuchtungsbedingungen während des Tages, z.B. Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, heraufziehende Stürme, zusammen mit dem Ein-/Ausschalten, Dämpfen bzw. Dimmen oder Erhellen einer Raumbeleuchtung, einzustellen. Somit sieht zu manchen Zeiten während des Tages das durch den digitalen Bildrahmen angezeigte Bild wunderbar aus, wohingegen das Bild zu anderen Tageszeiten, wenn sich die Beleuchtungsbedingungen ändern, schlechter aussieht, beispielsweise wenn es durch grelles Sonnenlicht, das durch ein nahe gelegenes Fenster einfällt, ausgewaschen wird. Bei aktuellen Einheiten muss ein Benutzer die Bildhelligkeit manuell einstellen, um diese variierenden Veränderungen der Umgebungsbeleuchtung zu kompensieren, oder er nimmt in Kauf, das Bild bei einer weniger als optimalen Qualität zu betrachten.
  • Somit besteht ein Bedarf an einer neuen Art und Weise, Bilder zur Verwendung zu Hause, im Büro oder in anderen Umge bungen anzuzeigen, wo sich die Umgebungsbeleuchtungsbedingungen ändern und sich Menschen während eines Betrachtens des Bildes zu unterschiedlichen Positionen bezüglich der Anzeige umherbewegen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5,488,391 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Optimieren der Leistungsfähigkeitscharakteristika eines Flüssigkristallanzeigematrixbildschirms in Abhängigkeit von dem Betrachtungswinkel. Die Vorrichtung umfasst eine Bildschaltung, die durch einen Bildgenerator gebildet wird, eine Mikrozonenverarbeitungseinheit, eine Bildschirmschnittstelle und einen LCD-Bildschirm. Um die Leistungsfähigkeitscharakteristika des Bildschirms in Abhängigkeit von dem Betrachtungswinkel zu optimieren, wird die Position des Betrachters erfasst, und in Abhängigkeit von dieser Position wird das entsprechende Leuchtstärkeprofil der Mikrozonen des Bildschirms ausgewählt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem zum Anzeigen eines digitalen Bildes gegenüber einem Betrachter vorgesehen, wobei das digitale Bild eine Darstellung eines virtuellen Objekts ist, wobei das System folgende Merkmale aufweist:
    eine Anzeigevorrichtung, die ansprechend auf ein Steuersignal das digitale Bild selektiv für den Betrachter anzeigt;
    einen Sensor, der die Richtung, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet, erfasst; und
    eine Steuerung, die das Steuersignal dahin gehend einstellt, die Anzeige des Bildes an Änderungen der Richtung anzupassen, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet, wobei
    der Sensor ansprechend auf das Erfassen der Richtung, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet, ein Sensorsignal an die Steuerung sendet, die das Steuersignal dahin gehend einstellt, ein Bild anzuzeigen, das gedreht ist und das, wenn es durch den Betrachter betrachtet wird, das virtuelle Objekt aus der Perspektive der Richtung darstellt, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen eines digitalen Bildes gegenüber einem Betrachter vorgesehen, wobei das digitale Bild eine Darstellung eines virtuellen Objekts ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Anzeigen des digitalen Bildes für den Betrachter mit einer Anzeigevorrichtung ansprechend auf ein Steuersignal;
    Erfassen der Richtung, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet;
    Einstellen des Steuersignals dahin gehend, die Anzeige des Bildes an Änderungen der Richtung anzupassen, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet, wobei
    der Einstellschritt ansprechend auf den Erfassungsschritt durchgeführt wird und ein Einstellen des Steuersignals dahin gehend umfasst, ein Bild anzuzeigen, das gedreht ist und das, wenn es seitens des Betrachters betrachtet wird, das virtuelle Objekt aus der Perspektive der Richtung darstellt, aus der der Betrachter die Anzeigevorrichtung betrachtet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem zu liefern, das sich verändernde Betrachterpositionen erfasst und sich dahin gehend anpasst, den Betrachter ungeachtet der Position des Betrachters bezüglich der Anzeige mit einem optimalen Bild zu versorgen.
  • Ein weiters Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Orientieren und Einstellen eines angezeigten Bildes zu liefern, um sich verändernde Umgebungsbedingungen und sich verändernde Betrachterpositionen zu kompensieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Form einer sich automatisch anpassenden Digitalbildrahmenanzeigevorrichtung, die in einer Wandmontageeinheit verkörpert ist, die in einem Raum neben einem Fenster angebracht gezeigt ist, zusammen mit einer Gruppe von triangulierenden Sensoren, die ebenfalls als Wandmontageeinheiten gezeigt sind, sowie eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Tischgeräts, das auf einem Blumentisch befindlich gezeigt ist, neben einem alternativen Tischgerät-Ausführungsbeispiel eines triangulierenden Sensors.
  • 2 ist eine Vorderansicht, im Aufriss, der Wandmontageanzeige der 1, bei der ein Betrachter gezeigt ist, der sich auf einer Seite der Anzeige befindet, um ein angezeigtes Bild zu betrachten.
  • 3 ist eine Vorderansicht, im Aufriss, der Wandmontageanzeige der 1, bei der sich der Betrachter in der Darstellung nun auf derjenigen Seite der Anzeige befindet, die der der 2 gezeigten gegenüberliegt, wobei das angezeigte Bild hier gedreht ist, um diese neue Betrachtungsposition zu berücksichtigen.
  • Ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 veranschaulicht eine Form eines sich automatisch anpassenden Digitalbildrahmenanzeigesystems 20, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Das Digitalbildrahmenanzeigesystem 20 umfasst einen Einfassungsrahmenabschnitt 22, der beispielsweise auf dieselbe Weise, wie ein herkömmlicher Bildrahmen an einer Wand angebracht sein kann, vertikal an einer Wand 24 angebracht ist. Der Rahmen 22 umgibt und beherbergt eine digitale Anzeige 25, die unter Verwendung von Technologien hergestellt werden kann, die denen ähneln, die für Computeranzeigebildschirme verwendet werden, beispielsweise unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige-Technologie. Entlang einer Wand 26, die an die Wand 24 angrenzt, befindet sich ein Fenster 28 nach draußen, während die übrigen Wände einen Raum 29 definieren, der der Übersichtlichkeit halber aus der Ansicht der 1 weggelassen wurde. Um verschiedene sich verändernde Bedingungen in dem Raum 29 zu überwachen, kann das Digitalrahmensystem 20 eine Gruppe von Sensoren umfassen, die hier als drei triangulierende Sensoren 30, 32 und 34 veranschaulicht sind, die entlang drei Ecken des Rahmens 22 angeordnet sind. In der Nähe einer vierten Ecke des Rahmens 22 kann das Bildrahmensystem 20 auch eine manuelle Eingabevorrichtung 35 umfassen, beispielsweise eine, die ein Tastenfeld umfasst.
  • Obwohl die integralen Sensoren 30-34 zum Zweck einer problemlosen Herstellung und eines problemlosen Versands bevorzugt sein können, kann es bei manchen Implementierungen wünschenswert sein, die Sensoren als separate Einheiten zu liefern, beispielsweise als Wandmontagesensoren 30' und 32', die an der Wand 24 angebracht sind, und Sensor 34', der an der Wand 26 angebracht ist. Die Dreiecksplatzierung der separaten Sensoreinheiten 30'-34' ermöglicht vorteilhafterweise, dass diese Sensoren sowie die Dreiecksplatzierung der Sensoren 30-34 in der Lage sind, die Position eines Betrachters V in dem Raum 29 zu bestimmen (siehe 2 und 3). Alternativ dazu können statt einer Verwendung der Wandmontagesensoren 30'-34' Tischsensoren wie z.B. eine Sensoreinheit 34'' verwendet werden, wie sie hier beispielsweise als auf einem Blumentisch 36 aufliegend gezeigt ist. Je nach der Gestaltung eines bestimmten Raums und seiner Ausstattung können Kombinationen von Wandmontage- und Tischanbringungs-Sensoren verwendet werden, beispielsweise indem Sensoren 30' und 32' zusammen mit dem Sensor 34'' verwendet werden. Ein kluger Entwurf der Sensoren 30'-34', 34'' kann ermöglichen, sie in die Raumausstattung zu integrieren, wie es z.B. für den Sensor 34'' gezeigt ist, der in 1 als Vasenständer dient.
  • Obwohl sich das veranschaulichte Ausführungsbeispiel im Einzelnen auf den Wandmontage-Digitalbildrahmen 20 konzentriert, ist es in der Tat offensichtlich, dass diese Konzepte auch auf eine freistehende Digitalbildrahmenvorrichtung 20' anwendbar sind, die auf dem Tisch 36 aufliegend gezeigt ist. Die Fernsensoren 30'-34' und/oder 34'' können dazu verwendet werden, Eingabeinformationen an den freistehenden Rahmen 20' zu liefern, oder die Rahmenanordnung 20' kann mit Integralsensoren, z.B. Sensoren 30-34, ausgestattet sein. In der Tat besteht ein Vorteil einer Verwendung von Fernsensoren 30''-34'', 34'' darin, dass durch diese Sensoren erzeugte Signale durch mehr als ein Rahmensystem, z.B. Rahmen 20 und 20', empfangen werden können. Obwohl die Fernsensoren 30'-34'', 34'' mittels Verdrahtung mit einem der digitalen Bildrahmen 20 oder 20' gekoppelt sein können, ist bevorzugt, dass diese Fernsensoren unter Verwendung einer Fernverbindungstechnologie, z.B. Funkwellen, Licht, Infrarot, Laser oder anderer drahtloser Signalübertragungseinrichtungen mit den digitalen Rahmen 20 und/oder 20' gekoppelt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 können Einzelheiten des Tastenfeldabschnitts 35 des digitalen Bildrahmens 20 leichter so betrachtet werden, dass sie verschiedene Eingaben, z.B. einen Ein-/Aus-Schalter oder -Druckknopf 40 und verschiedene andere Einstellungseingaben 42, 44 und 45 umfassen, beispielsweise um Farbe, Farbton und Kontrast einzustellen. Der digitale Bildrahmen 20, 20' kann lokal oder aus der Ferne Eingangssignale von nominellen oder normalen, nicht-eingestellten digitalen Bildern empfangen. Dadurch, dass der digitale Bildrahmen 20, 20' eine Eingabemedienempfangsvorrichtung umfasst, z.B. einen Schlitz 46 zum Empfangen verschiedener Bildeingaben, die auf einer beliebigen Art von Aufzeichnungsmedien, z.B. magnetischen Disketten, PCMCIA-Speicherkarten (Hilfsspeicherkarten, die Standards entsprechen, die durch die Personal Computer Memory Card International Association (standardisiertes System für Schnittstellen-, Speicher- und andere Steckkarten im Geldkartenformat) festgelegt sind, daher „PCMCIA-Karten"), Magnetbänder oder andere austauschbare Speicherspeicherungsvorrichtungen geliefert werden, kann der digitale Bildrahmen 20, 20' lokal Bildeingaben aufnehmen. Das ankommende Bildsignal wird durch eine Steuerung 48, die in den Ansichten der 2 und 3 schematisch gezeigt ist, empfangen und verarbeitet.
  • Die Eingabebilder können auch auf vielerlei unterschiedliche Weisen von fernen Quellen empfangen werden, z.B. aus dem Internet über Telefonleitungen, Faseroptikleitungen oder Satellitenübertragungen, sowie von einem entfernten Personal-Computer oder einer entfernten Prozessorvorrichtung. Der in dem obigen Hintergrund-Absatz erwähnte, derzeit erhältliche statische digitale Bildrahmen der Marke Cevia kann über ein Telefonleitungsmodem mit dem Internet verbunden werden, um nächtliche Downloads neuer digitaler Bilder zur Anzeige zu empfangen. In der Tat werden derzeit neue drahtlose Verbindungssysteme erhältlich, die ein Senden von Bildern über Funkwellen von einem Personal-Computer in einem nahe gelegenen Raum an eine Empfangsvorrichtung ermöglichen, die in den Prozessor 48 integriert sein kann. Diese Ferneingabebildsignaleingaben sind in 2 und 3 durch eine Eingangssignalleitung 49, die in den Prozessor 48 eintritt, schematisch veranschaulicht.
  • Um den digitalen Bildrahmen 20, 20' zu betreiben, ist vorzugsweise auch eine Steuerung 48 enthalten, wie in den Ansichten der 2 und 3 schematisch angedeutet ist, obwohl die Rahmen 20, 20' bei manchen Implementierungen ansprechend darauf betrieben werden können, dass eine Fernsteuerung oder ein Fern-Computer (nicht gezeigt) Bilder erzeugt, die angezeigt werden sollen. Beispielsweise zeigt 2 einen Betrachter V, der ein Bild 50 betrachtet, das durch einen Bildschirm 25 des digitalen Bildrahmens 20 angezeigt wird. Hier ist das Bild 50 ein Würfel, der eine Oberseite 52, eine erste Seite 54 und eine zweite Seite 56 aufweist. Die Würfelseite 56 weist ein dreieckiges Bild 58 auf, das in 2 dem Betrachter V zugewandt ist, wenn sich der Betrachter V bezüglich des Bildrahmens 20 rechts befindet, wie gezeigt ist.
  • Bei 3 sehen wir, dass sich der Betrachter V zur linken Seite des digitalen Bildrahmens 20 bewegt hat. Die Bewegung des Betrachters V von der Position in 2 zu der Position in 3 wird durch Sensoren 30-34 überwacht. Man rufe sich aus der obigen Erläuterung erneut in Erinnerung, dass die Wandmontagesensoren, die Fernsensoren 30'-34'', 34'' statt der oder, bei manchen Implementierungen, zusätzlich zu den veranschaulichten integralen Rahmenmontage-Sensoren 30-34 verwendet werden können. Ansprechend auf ein Überwachen der Bewegung des Betrachters V sendet jeder der veranschaulichten Sensoren 30-34 Sensorsignale, die hier Positionsdatensignale umfassen, an die Steuerung 48, die reagiert, indem sie ein Steuersignal erzeugt, um das durch den Bildschirm 25 als Bild 50 gezeigte Bild aus der Perspektive der 2 zu einem in 3 gezeigten neuen Betrachtungsbild 50' zu drehen, wobei diese Drehung des Würfels durch einen gebogenen Pfeil 60 angegeben ist. Bei 3 sehen wir nun eine dritte Seite 62 des Würfels 50, die in 2 verdeckt war. Zusätzlich ist die erste. Würfelseite 54, die in 2 sichtbar war, nun in der Ansicht der 3 versteckt, was aus einem Vergleich des Sichtfeldes der 2, das durch zwei gestrichelte Linien 64 definiert ist, und des neuen Sichtfeldes in 3, das zwischen zwei gestrichelten Linien 66 definiert ist, hervorgeht. Die Steuerung 48 hat ansprechend auf von den veranschaulichten Sensoren 30-34 empfangene Sensorsignale agiert, um die offensichtliche Orientierung des Dreiecks 58 aufrechtzuerhalten, so dass es kontinuierlich dem Betrachter V zugewandt ist, ungeachtet seiner Position in dem Raum 29. Bei mehreren Betrachtern in dem Raum 29 kann die Steuerung 48 eine Mittelungsroutine verwenden, um der Mehrzahl von Menschen in dem Raum ein optimales Bild anzuzeigen, oder die Steuerung kann standardmäßig zu einem statischen Bild zurückkehren, besonders wenn Positionsberechnungen komplex oder zu langwierig werden, wodurch Bildaktualisierungen unnötig verzögert werden.
  • Somit überwacht das sich automatisch anpassende Digitalbildrahmensystem 20, 20' die Raumbedingungen, um Betrachtungsbedingungen automatisch einzustellen. Neben der Orientierung eines Bildes 50-50' bezüglich der Position des Betrachters V in dem Raum 29 umfassen andere Betrachtungsbedingungen, die die Steuerung 48 eventuell automatisch einstellen kann, den Ein-/Aus-Zustand der Anzeige 20, die Helligkeit, den Kontrast, den Farbton und die Farbsättigung. Beispielsweise kann die Steuerung 48 bei einem sehr elementaren System die Anzeige abschalten, wenn Personen den Raum 29 verlassen, und die Anzeige einschalten, wenn Personen eintreten, oder die Anzeige wird eventuell lediglich während bestimmter Tageszeiten aktiviert. Ein derartiges System benötigt vielleicht lediglich einen einzigen Sensor 30 statt eines ganzen Satzes von Sensoren zum Triangulieren einer Betrachterposition, um die Bilder gemäß der obigen Beschreibung zu drehen. Als ausgefeilteres Beispiel kann die Helligkeit des Anzeigebildschirms 25 auch je nach der Menge an Umgebungslicht, das in das Fenster 28 eintritt, eingestellt werden. Wenn beispielsweise grelles Sonnenlicht durch das Fenster 28 in den Raum 29 strömt, kann die Helligkeit des Bildschirms 25 erhöht werden, um zu verhindern, dass das Bild 50 „ausgewaschen" aussieht.
  • Diese verschiedenen Einstellungen des Anzeigesystems 20, 20' können auch ansprechend auf die Intensität und Richtung der Umgebungsbeleuchtung durchgeführt werden, beispielsweise ob eine Bahnbeleuchtung verwendet wird, fluoreszierende Deckenlichter, eine Tischglühlampe oder Kerzenbeleuchtung für ein romantisches Abendessen. Bei einer anderen weiterentwickelten Implementierung kann die Steuerung 48 beispielsweise die Farbabbildung des Anzeigebildschirms 25 einstellen, um die Beleuchtungsart und/oder die Beleuchtungsintensität zu kompensieren. Die Farbabbildung wird dadurch verändert, dass die Steuerung die Rot-Grün-Blau-Ausgabepegel für jedes durch den Bildschirm 25 angezeigte Pixel einstellt, ähnlich den Techniken, die seitens Tintenstrahldruckern verwendet werden, um die Cyan-Gelb-Magenta-Tintenpegel pro Farbpixel für unterschiedliche Arten von Papier oder anderen Druckmedien einzustellen, um ungeachtet des verwendeten Medientyps optimale Druckkopie-Ausgaben zu liefern. Beispielsweise kann die Steuerung 48 den inhärent hohen Gelb-/Rot-Gehalt einer Glühbeleuchtung kompensieren, indem sie eine Inversfarbabbildungstechnik verwendet, die den Gelb-/Rot-Einfluss der Glühbeleuchtung aufhebt. Desgleichen kann die Steuerung 48 die Blautöne, die durch eine fluoreszierende Beleuchtung verursacht werden, kompensieren. Bei sehr hellen Beleuchtungsbedingungen, z.B. wenn Sonnenlicht durch das Fenster 28 strömt, kann die Steuerung die Farbabbildung auch dahin gehend einstellen, die Farben zu sättigen, um dem Betrachter V ein ansprechenderes, lebhaftes Bild zu liefern, während bei gedämpfteren Beleuchtungsbedingungen eine geringere Sättigung erwünscht sein kann.
  • Ein weiteres ausgefeilteres Anzeigesystem 20, 20' kann sich bezüglich der Betrachter, die sich in einem sehr schrägen Winkel zu dem Bildschirm 25 befinden, beispielsweise wenn sie zu beiden Seiten des Rahmens 22 nahe an der Wand 24 stehen, einstellen. Bei einem derartigen extremen schrägen Betrachtungswinkel (wobei der Bildschirm 25 als Referenzebene dient) kann als Kompromiss zwischen dem Betrachtungswinkel und der Auflösung die Bildschirmauflösung geopfert werden, was zu einem körniger erscheinenden Bild führt, das weniger Pixel pro Quadratzentimeter aufweist als wenn das Bild 50 aus einer Position direkt vor dem Bildschirm 25 betrachtet wird, wo eine stärkere Auflösung gewünscht wird, die eine größere Anzahl von Pixeln pro Quadratzentimeter aufweist.
  • Ferner kann die Farbabbildung auch dahin gehend eingestellt werden, diese schrägen Betrachtungswinkel zu berücksichtigen, vielleicht durch Erhöhen der Farbsättigung, um jegliche Auswascheffekte, die der bestimmten verwendeten Anzeigebildschirmtechnologie innewohnen, zu kompensieren. In der Tat kann die Steuerung 48 einen Bearbeitungskompromiss zwischen der Wiederauffrischungsrate, bei der die Bildeinstellung durchgeführt wird, und der gewünschten Pixeldichte ausgleichen, wobei eine höhere Auflösung und Pixeldichte den Preis langsamerer Wiederauffrischungsraten haben. Wenn sich der Betrachter V beispielsweise mittig vor dem Bildschirm 25 befindet, ist die Pixeldichte vorzugsweise höher, und die Wiederauffrischungsrate kann entsprechend niedriger sein.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann ein Erfassen der Bedingungen innerhalb des Anzeigeraums 29 dadurch bewerkstelligt werden, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Merkmale in die Sensoren 30-34, 30'-34' und 34'' integriert wird. Beispielsweise können diese Sensoren als grundlegendes Merkmal die bloße Anwesenheit oder Abwesenheit eines Betrachters V in dem Raum 29 auf der Basis eines oder mehrerer unterschiedlicher Mittel, z.B. durch Erfassen von Bewegung, Wärme, Schall und anderer Objekterfassungsschemata, erfassen, beispielsweise unter Verwendung von Systemen, die derzeit bei vielen Sicherheitssystemen und automatischen Raumbeleuchtungssystemen eingesetzt werden. Ansprechend auf diese elementare Anwesenheits- oder Abwesenheitserfassung aktiviert das System 20, 20' automatisch den Bildschirm 25 (schaltet diesen automatisch ein), wenn ein Betrachter V den Anzeigeraum 29 betritt, und deaktiviert den Bildschirm 25 automatisch (schaltet denselben automatisch ab), wenn der Betrachter V den Raum verlässt, wodurch Energie und Bildschirmlebensdauer eingespart werden, wenn niemand da ist, der das Bild 50 betrachtet. Ferner können diese Sensoren dazu verwendet werden, die Umgebungslichtintensität, d.h. die Veränderung des Tageslichts, Sonnenlichts oder der Straßenbeleuchtung, das bzw. die durch das Fenster 28 eintritt, sowie andere Lichtquellen in dem Raum, z.B. Deckenlichthalterungen, Lampen usw. zu erfassen, was es der Steuerung 48 ermöglicht, die Bildhelligkeit und den Bildkontrast entsprechend einzustellen.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben wurde, kann eine ausgeklügeltere Implementierung die Position des Betrachters V in dem Raum 29 sowie die Richtung eines sich verändernden Umgebungslichts, z.B. Sonnenlichts, erfassen. Die Steuerung 48 kann auch auf ein Sensorsignal ansprechen, um Bildschirmsteuersignale zu erzeugen, die die Farbabbildung einstellen, um die Art des Spektrums der Umgebungsbeleuchtung zusammen mit Lichtintensitätspegeln zu kompensieren. Die Sensoren 30-34, 30'-34' und 34'' können eine Positionserfassungstechnologie, z.B. eine Abtaststrahltechnologie umfassen, die bei Radar verwendet wird, oder durch Verwendung mehrerer Sensoren, wie sie veranschaulicht sind, aus denen die Position des Betrachters V trianguliert werden kann. Außerdem kann dieses Betrachterpositionssystem in einer beliebigen Anzahl von Dimensionen bearbeitet werden, beispielsweise von einem Wahrnehmen der Gegenwart einer Person bis zu einem Beurteilen ihrer Entfernung von dem Bildschirm 25, bis zu einem Einstellen der Sicht relativ der Position, wo der Betrachter steht, bis zu einem Verändern der Sicht, um die Größe des Betrachters V zu berücksichtigen. Bei einer bevorzugten Kombination werden sowohl der Betrachtungswinkel als auch das Umgebungslicht durch die Anzeige 20 kompensiert, um kontinuierlich ein optimales Betrachtungsbild zu liefern.
  • Schlussfolgerung
  • Somit wird eine Vielzahl von Vorteilen und Nutzen unter Verwendung des sich automatisch anpassenden Digitalbildrahmenanzeigesystems 20, 20' sowie eines Verfahrens zum automatischen Anpassen der Anzeige eines Bildes 50, 50' auf der Basis verschiedener sich verändernder Bedingungen in dem Anzeigeraum 29 verwirklicht. Beispielsweise wird durch ein automatisches Ein- und Ausschalten des Bildschirms 25, so dass die Bilder 50, 50' nur angezeigt werden, wenn ein Betrachter V anwesend ist, die Bildschirmlebensdauer erhöht und der Leistungsverbrauch verringert. Überdies kann der Anzeigebildschirm 25 unter Abendbedingungen, wenn es außerhalb des Fensters 28 dunkel ist, verdunkelt werden, um bei Tag und bei Nacht ein optimales Bild zu liefern, im Gegensatz zu aktuellen Anzeigen, die die Anzeige entweder übersteuern, um helle Umgebungslichtbedingungen des schlimmsten Falles zu berücksichtigen, oder eine Standardisierung um einige nominelle Bedingungen herum verwenden, die dann nicht in der Lage sind, grelles Sonnenlicht zu berücksichtigen, das durch das Fenster 28 eintritt und das Anzeigebild verwaschen erscheinen lässt. Alternativ dazu kann, wenn niemand im Raum anwesend ist, die Steuerung 48 programmiert sein, ständig ein statisches Bild anzuzeigen, so dass jeder, der an dem Raumeingang vorbeigeht, in den Raum blicken kann und ein statisches Bild genießen kann, d.h. eines, das sich nicht an die sich verändernde Position von Betrachtern anpasst, sondern gleich bleibt, ähnlich einem herkömmlichen Ölgemälde. Als weitere Anpassung kann der Bildschirm 25 dann, wenn sich niemand in dem Raum 29 befin det, weiterhin Umgebungslichtveränderungen berücksichtigen, so dass Betrachter, die an dem Raumeingang vorbeigehen, kontinuierlich ein optimales statisches Bild zu sehen bekommen.
  • Als weiteren Vorteil kann es – obwohl eine integrale Einheit bevorzugt ist, bei der alle Sensoren auf dem Anzeigerahmen 22 enthalten sind – vorzuziehen sein, ein elementares Anzeigesystem 20, 20' für Verbraucher zu liefern, das hochgerüstet werden kann. Beispielsweise kann anfangs eine sehr elementare Einheit erworben werden, die lediglich eine Ein-/Ausschaltfähigkeit aufweist, die davon abhängt, ob Personen anwesend sind, um das Bild zu betrachten, und/oder die eine elementare Intensitätseinstellfähigkeit aufweist, die von den Umgebungslichtpegeln abhängt. Durch Hinzufügung separater modularer Sensoren 30'-34' oder 34'' kann das Umgebungsbeleuchtungsspektrum durch Farbabbildungseinstellungen kompensiert werden. Zu einem elementaren System können zusätzliche Sensoren hinzugefügt werden, um die Betrachtertriangulierungsfähigkeit zu liefern, die es der Steuerung 48 ermöglicht, den Bildschirm 25 einzustellen, um eine Betrachterposition in dem Raum 29 zu berücksichtigen.
  • Es ist offensichtlich, dass, obwohl das veranschaulichte Anzeigesystem 20, 20' in einer Innenraumumgebung gezeigt ist, ein derartiges Anzeigesystem ohne weiteres für eine Verwendung im Außenbereich modifiziert werden kann, z.B. für Werbung, die sich an die Anwesenheit oder Abwesenheit von Verbrauchern anpasst, sowie für sich verändernde Umgebungsbeleuchtungsbedingungen. Ferner kann die Anzeige 20 auch für öffentliche Unterhaltungszwecke, z.B. in Parks, Zoos, Restaurants oder Nightclubs verwendet werden. Es sind auch verschiedene Anwendungen des Anzeigesystems 20 im Bildungsbereich möglich, beispielsweise indem ein Programm angezeigt wird, das eine begleitende erzählende Rundfunksendung unter Verwendung eines optionalen Lautsprechers 70 aufweist. Ein Lautsprecher 70 kann ferner dazu verwendet werden, das angezeigte Bild zu ergänzen, beispielsweise be ruhigende Musik zu liefern, wenn ein Wasserfall oder ein anderes entspannendes Bild gezeigt wird. Somit ist es offensichtlich, dass das sich automatisch einstellende Digitalanzeigesystem 20, 20' und das Verfahren seiner Verwendung auf viele unterschiedliche Arten und Weisen und bezüglich einer Vielzahl von Implementierungen angepasst werden können, die in den Schutzumfang der nachfolgenden Patentansprüche fallen.

Claims (27)

  1. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') zum Anzeigen eines digitalen Bildes (50) gegenüber einem Betrachter (V), wobei das digitale Bild eine Darstellung eines virtuellen Objekts ist, wobei das System folgende Merkmale aufweist: eine Anzeigevorrichtung (25), die dahin gehend angepasst ist, ansprechend auf ein Steuersignal das digitale Bild (50) selektiv für den Betrachter (V) anzuzeigen; einen Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34''), der dahin gehend angepasst ist, die Richtung, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet, zu erfassen; und eine Steuerung (48), die dahin gehend angepasst ist, das Steuersignal dahin gehend einzustellen, die Anzeige des Bildes an Änderungen der Richtung anzupassen, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet, wobei der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') dahin gehend anpasst ist, ansprechend auf das Erfassen der Richtung, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet, ein Sensorsignal an die Steuerung (48) zu senden, die dahin gehend angepasst ist, das Steuersignal dahin gehend einzustellen, ein Bild anzuzeigen, das gedreht ist und das, wenn es durch den Betrachter (V) betrachtet wird, das virtuelle Objekt aus der Perspektive der Richtung darstellt, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet.
  2. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß Anspruch 1, bei dem: der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') dahin gehend angepasst ist, Umgebungsbedingungen in der Nähe der Anzeigevorrichtung (25) zu überwachen, und dahin gehend angepasst ist, ansprechend darauf ein Sensorsignal zu erzeugen; und die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, das Steuersignal ansprechend auf das Sensorsignal bezüglich Änderungen der Umgebungsbedingungen dahin gehend einzustellen, die Anzeige (25) des Bildes (50) anzupassen.
  3. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß Anspruch 2, bei dem die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, das Steuersignal ansprechend auf ein Bildeingangssignal zu erzeugen, das einer normalen Version des digitalen Bildes (50) entspricht.
  4. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß Anspruch 3, das ferner eine Internetkommunikationsverknüpfungsvorrichtung umfasst, die dahin gehend angepasst ist, selektiv mit einer Internet-Website zu kommunizieren, und bei der das Bildeingangssignal (49) als Download von der Website empfangen wird.
  5. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß Anspruch 3, das ferner eine Computerverknüpfungsvorrichtung umfasst, die dahin gehend angepasst ist, das Bildeingangssignal (49) selektiv von einem Computer zu empfangen.
  6. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß Anspruch 3, das ferner eine Spei chermedienlesevorrichtung (46) umfasst, die dahin gehend angepasst ist, das Bildeingangssignal aus einem Speichermedium auszulesen, das seitens der Speichermedienlesevorrichtung selektiv empfangen wird.
  7. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine Eingabevorrichtung (35) zum Empfangen von Eingabebefehlen von einer Bedienperson umfasst.
  8. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein Trägerbauglied (22) umfasst, das dahin gehend angepasst ist, die Anzeigevorrichtung (25), den Sensor (30, 32, 34) und die Steuerung (48) zu tragen.
  9. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner ein Trägerbauglied (22) umfasst, das dahin gehend angepasst ist, die Anzeigevorrichtung (25) und die Steuerung (48) zu tragen, wobei der Sensor (30', 32', 34') von dem Trägerbauglied (22) getrennt ist.
  10. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') eine Bewegungserfassungsvorrichtung umfasst; und die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, ansprechend auf eine durch die Bewegungserfassungsvorrichtung erfasste Bewegung die Anzeigevorrichtung (25) zu aktivieren.
  11. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') eine Umgebungsbeleuchtungspegelerfassungsvorrichtung umfasst; und die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, ansprechend auf den durch die Umgebungsbeleuchtungspegelerfassungsvorrichtung erfassten Umgebungsbeleuchtungspegel die Anzeigevorrichtung (25) einzustellen.
  12. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') eine Umgebungsbeleuchtungsspektrumserfassungsvorrichtung umfasst; und die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, ansprechend auf das durch die Umgebungsbeleuchtungsspektrumserfassungsvorrichtung erfasste Spektrum der Umgebungsbeleuchtung eine Farbabbildung für die Anzeigevorrichtung (25) einzustellen.
  13. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Sensor (30, 32, 34; 30', 32', 34'; 34'') dahin gehend angepasst ist, eine Positionserfassungsvorrichtung zu umfassen, die dahin gehend angepasst ist, die Position einer Person (V) zu erfassen; und die Steuerung (48) dahin gehend angepasst ist, ansprechend auf die durch die Positionserfassungsvorrichtung erfasste Position der Person (V) die Anzeigevorrichtung (25) einzustellen.
  14. Ein sich automatisch einstellendes Digitalanzeigesystem (20; 20') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine Lautsprechervorrichtung (70) umfasst, die dahin gehend angepasst ist, eine hörbare Ausgabe zu emittieren.
  15. Ein Verfahren zum Anzeigen eines digitalen Bildes (50) gegenüber einem Betrachter (V), wobei das digitale Bild eine Darstellung eines virtuellen Objekts ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Anzeigen des digitalen Bildes (50) für den Betrachter (V) mit einer Anzeigevorrichtung (25) ansprechend auf ein Steuersignal; Erfassen der Richtung, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet; Einstellen des Steuersignals dahin gehend, die Anzeige des Bildes an Änderungen der Richtung anzupassen, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet, wobei der Einstellschritt ansprechend auf den Erfassungsschritt durchgeführt wird und ein Einstellen des Steuersignals dahin gehend umfasst, ein Bild anzuzeigen, das gedreht ist und das, wenn es seitens des Betrachters (V) betrachtet wird, das virtuelle Objekt aus der Perspektive der Richtung darstellt, aus der der Betrachter (V) die Anzeigevorrichtung (25) betrachtet.
  16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner folgende Schritte umfasst: Erfassen von Umgebungsbedingungen in der Nähe der Anzeigevorrichtung (25); und Einstellen des Steuersignals ansprechend auf das Erfassen, um die Anzeige des digitalen Bildes (50) durch die Anzeigevorrichtung (25) anzupassen.
  17. Ein Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner den Schritt des Empfangens einer nominellen Version des digitalen Bildes (50) umfasst, und bei dem der Einstellschritt den Schritt des Einstellens der nominellen Version des digitalen Bildes (50) umfasst.
  18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem der Empfangsschritt ein Empfangen der nominellen Version (50) von einer Internet-Website umfasst.
  19. Ein Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem der Empfangsschritt ein periodisches Empfangen neuer digitaler Bilder von der Website umfasst.
  20. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem der Empfangsschritt ein Empfangen der nominellen Version (50) von einem Computer umfasst.
  21. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem der Empfangsschritt ein Empfangen der nominellen Version (50) von einem Speichermedium umfasst.
  22. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, das ferner den Schritt des Empfangens von Eingabebefehlen (40, 42, 44, 45) von einer Bedienperson umfasst.
  23. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem: der Erfassungsschritt ein Erfassen einer Bewegung umfasst; und der Einstellschritt den Schritt des Aktivierens der Anzeigevorrichtung (25) ansprechend auf den Bewegungserfassungsschritt umfasst.
  24. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem der Erfassungsschritt ein Erfassen eines Umgebungsbeleuchtungspegels umfasst und der Einstellschritt den Schritt des Einstellens der Anzeigevorrichtung (25) ansprechend auf den Erfassungsschritt umfasst.
  25. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem: der Erfassungsschritt ein Erfassen der Position einer Person (V) umfasst; und der Einstellschritt ein Einstellen der Anzeigevorrichtung (25) ansprechend auf den Erfassungsschritt umfasst.
  26. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem der Einstellschritt ein Einstellen einer Farbabbildung für die Anzeigevorrichtung (25) umfasst.
  27. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, das ferner den Schritt des Emittierens einer hörbaren Ausgabe (70) umfasst.
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