DE60122830T2 - Antenne mit zwei Polarisationen - Google Patents

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    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • HELECTRICITY
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung betrifft doppelt polarisierte Antennen.
  • Heute nutzt eine zunehmende Zahl von drahtlosen Telekommunikationssystemen ein Polarisations-Diversity-System, um die unerwünschte Wirkung des Mehrwegeschwunds zu überwinden, der durch vielfache Reflektierung von Funksignalen in einer Mobilfunkumgebung verursacht wird. Mehrwegeschwund bewirkt unvorhersehbare Veränderungen der Phasen- und Polarisationskennlinien der Signale und führt oft zu einer Verstärkung oder in einigen Fällen zu einer Aufhebung von Signalen an bestimmten Orten. Diese durch Mehrwegeschwund verursachte zufällige und starke Schwankung der Signalstärke kann daher die Leistung und Zuverlässigkeit eines Systems stark beeinflussen und führt in Extremfällen zu kurzzeitigem Verlust der Kommunikation zwischen mobilen Einheiten und Basisstationen.
  • Bei einem Polarisations-Diversity-System sind die nicht korrelierten Funkwege durch zwei orthogonale Polarisationen vorgesehen, die üblicherweise entweder Polarisationen in vertikaler und horizontaler Ebene oder in um +45° und –45° geneigten Ebenen sind. Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Polarisations-Diversity liegt darin, dass die Antennenelemente, die nötig sind, um die beiden Polarisationen zu liefern, physisch einteilig sein und als einzelne Antenneneinheit hergestellt werden können. Dieser Antennentyp wird üblicherweise als doppelt polarisierte Antenne bezeichnet.
  • Eine doppelt polarisierte Antenne muss bestimmten elektrischen Bestimmungen entsprechen, von denen die Port-zu-Port-Isolation zwischen den beiden Polarisationen für Systembediener von besonderer Bedeutung ist, da sie den Vorteil bietet, dass die Leistung, die andere teure Systemkomponenten in einer Basisstation erbringen müssen, verringert wird.
  • Die veröffentlichte PCT-Patentbeschreibung WO 99/05754 zeigt verschiedene Arrays von doppelt polarisierten Antennen, bei denen die Port-zu-Port-Isolation verbessert wird, wobei parasitäre Elemente verwendet werden, die die Antennenelemente umgeben oder flankieren und die seitlich von den Antennenelementen beabstandet angeord net sind und einen offenen rahmenartigen Aufbau haben, und offenbart den Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Viele doppelt polarisierte Antennen sind so aufgebaut, dass Mikrostreifen-Übertragungsleitungen verwendet werden, um das Speise-/Empfangsnetz zu bilden, das Signale der beiden Polarisationen zu den abstrahlenden Elementen in der Antenne und von diesen weg trägt. Die abstrahlenden Elemente, die in der Lage sind, doppelt polarisierte Signale abzustrahlen und zu empfangen, sind mit einer Feldtechnologie aufgebaut, weil damit geringere Herstellungskosten und das gewünschte schlanke Profil der Antenne verbunden sind. Diese abstrahlenden Felder sind mit den Speise-/Empfangskanälen verbunden, wobei Öffnungskopplungstechniken oder andere Formen der Kopplung verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Antenne für die Übertragung/den Empfang von doppelt polarisierten Funksignalen zur Verfügung gestellt, wobei die Antenne Speiseleitungen, ein abstrahlendes Feld, eine Tafel und ein parasitäres Element umfasst, wobei die Speiseleitungen HF-Signale zu dem abstrahlenden Feld hin und von diesem weg speisen, wobei das abstrahlende Feld von quadratischer oder kreisförmiger Gestalt ist und das Feld parallel zu der Tafel befestigt ist, wobei die Tafel oder eine leitende Oberfläche darauf als eine Masseebene wirkt und wobei das parasitäre Element als ein abstrahlendes Element zum Aufheben unerwünschter Kreuzkopplungen durch Strahlung in der Nähe des Felds wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das parasitäre Element in dem Raum zwischen dem abstrahlenden Feld angeordnet ist.
  • Bevorzugt werden das Feld und das parasitäre Element durch Metallbereiche gebildet, die auf zueinander gegenüberliegenden Oberflächen einer Feldtafel ausgebildet sind, die zweckmäßigerweise auf der Stütztafel in einer beabstandeten parallelen Beziehung dazu angebracht ist.
  • Der Metallbereich, der das parasitäre Element bildet, hat bevorzugt die Form eines länglichen Streifens, zweckmäßigerweise eines gekrümmten Streifens. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das parasitäre Element ein teilweise kreisförmiger Metallstreifen, der einem Winkel von etwa 270°, der bezüglich des abstrahlenden Felds symmetrisch angeordnet ist, gegenüberliegt.
  • Der Metallbereich des Felds ist bevorzugt durch unbeschichtete Metallbereiche kapazitiv an zwei metallbeschichtete Bereiche gekoppelt, die entlang orthogonaler Achsen ausgerichtet sind, um die orthogonal polarisierten Funksignale zu verarbeiten, wobei die beiden metallbeschichteten Bereiche einen Teil der Speise-/Empfangsmittel bilden.
  • Das abstrahlende Feld und das parasitäre Element können eine Feldanordnung bilden, und die Antenne kann eine Vielzahl solcher Feldanordnungen aufweisen, wobei in diesem Fall die Speise-/Empfangsmittel bevorzugt die Form eines Speise-/Empfangsnetzes in Form von leitfähigen Bahnen annehmen, die durch auf der Stütztafel aufgebrachte leitfähige Metallbereiche gebildet werden.
  • Das Vorsehen des parasitären Elements erzielt eine hohe Port-zu-Port-Isolation einer doppelt polarisierten Antenne.
  • Eine bevorzugte Antenne umfasst einen Array von vier getrennten abstrahlenden und empfangenden Feldanordnungen, die in der Lage sind, zwei unabhängige und orthogonal polarisierte Signale gleichzeitig zu verarbeiten. Es gibt zwei Eingabeports für jede Feldanordnung, und die Ports, die den beiden Polarisationen entsprechen, sind kapazitiv mit den entsprechenden Bahnen des Speise-/Empfangsnetzes gekoppelt. Die parasitären Elemente, die einen Teil der Feldanordnungen bilden, sehen einen Mechanismus vor, der die unerwünschten Kreuzpolarisationskopplungen, die durch Abstrahlung in der Nähe der Feldanordnungen verursacht werden, wirksam reduziert.
  • Eine erfindungsgemäße Antenne wird nun beispielartig unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine isometrische Ansicht der Antenne ist,
  • 2 die Antenne mit ihren Hauptbauteilen in Explosionsansicht zeigt, wobei jedoch bestimmte Einzelheiten der Klarheit halber weggelassen sind,
  • 3 eine Ansicht der unteren Tafel und der oberen Tafel einer Feldanordnung der Antenne von 2 ist, und
  • 4 eine Einzelheit einer Feldanordnung der Antenne zeigt,
  • 5 eine Draufsicht auf die Antenne ist, gesehen in der Richtung des Pfeils II von 2, wobei jedoch bestimmte Einzelheiten der Klarheit halber weggelassen sind, und
  • 6 in Explosionsansicht die Teile einer vereinfachten, ebenfalls erfindungsgemäßen Antenne zeigt.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Antenne ist eine doppelt polarisierte Flachform-Breitbandantenne, die in der Lage ist, orthogonal polarisierte Funksignale zu empfangen und zu übertragen (entweder sequenziell oder simultan). Die Antenne umfasst einen Array von vier Feldanordnungen 1, 2, 3, 4 und eine längliche geerdete Tafel 5. Die Tafel 5 und die Feldanordnungen 1, 2, 3, 4 sind dielektrische Materialien in vorher bestimmten Mustern auf einer oder beiden Oberflächen, die mit Kupfer plattiert werden, bevorzugt durch einen Ätzvorgang. Die Tafel 5 und die vier Feldanordnungen 1, 2, 3, 4 sind auf einer länglichen Stützbasistafel 6 aus Aluminium angebracht.
  • Die Feldanordnungen 1, 2, 3 und 4 sind in diesem Fall identisch, und jede umfasst ein Paket aus zwei kreisförmigen Tafeln. Alternativ können die Tafeln entweder quadratisch oder eine Kombination aus kreisförmig und quadratisch sein. Die untere kreisförmige Tafel 11 wird bezüglich der Tafel 5 direkt unter ihr durch einen isolierendes Abstandselement in beabstandeter paralleler Beziehung gehalten. Die untere Oberfläche der unteren kreisförmigen Tafel 11 weist ein parasitäres abstrahlendes Element 12 auf, das durch eine Kupferbahn gebildet wird, die auf der unteren Oberfläche der Tafel 11 aufgebracht ist. Die obere Oberfläche der unteren kreisförmigen Tafel 11 ist kreisförmig mit Kupfer beschichtet, mit Ausnahme zweier bogenförmiger Schlitze 13, 14. Die beiden Schlitze 13, 14 sind unbedeckte Bereiche auf der ansonsten kupferbeschichteten Oberfläche, die die beiden Kupferbereiche 15, 16, die von den beiden Schlitzen 13, 14 gebildet werden, von dem übrigen Bereich 17 der Kupferbeschichtung trennen. Die beiden Schlitze 13, 14 sind nah an dem Rand der kreisförmigen Tafel und symmetrisch bei 45° bezüglich der Symmetrieachse angeordnet, die mittig zwischen den beiden Bereichen 15 und 16 hindurchgeht. Das parasitäre Element 12 ist bezüglich dieser Achse ebenfalls symmetrisch, wobei es einem Winkel von 135° auf jeder Seite der Achse gegenüberliegt. Außerdem ist das Element 12 vollständig innerhalb des Raums angeordnet, der zwischen dem Beschichtungsbereich 17 und der Tafel 6 gebildet wird. In diesem Fall ist das Element 12 vollständig innerhalb des Raums angeordnet, der zwischen dem Beschichtungsbereich 17 und der Tafel 5 gebildet wird, und liegt innerhalb des planen Bereichs oder der „Bodenfläche" des Bereichs 17.
  • Die obere kreisförmige Tafel 18 jeder Feldanordnung wird durch ein isolierendes Abstandselement in beabstandeter paralleler Beziehung bezüglich der unteren kreisförmigen Tafel 11 direkt unter ihr gehalten. Die obere kreisförmige Tafel 18 ist aus dielektrischem Material mit einem kreisförmigen Muster aus einer Kupferbeschichtung 19 auf der unteren Oberfläche der Tafel hergestellt. Diese obere kreisförmige Tafel kann aus einem festen Metall wie Aluminium hergestellt sein.
  • Es ist klar, dass sowohl die Oberfläche 19 als auch der Bereich 17 als abstrahlende Felder wirken.
  • Die obere Oberfläche der Tafel 5 ist kupferbeschichtet, während die untere Oberfläche ein Speise-/Empfangsnetz aufweist, das zwei Kanäle 20 und 21 umfasst, die jeder in einem jeweiligen Ausgang 22 oder 23 enden. Die Kanäle 20 und 21 sind im Wesentlichen Spiegelbilder zueinander und sind durch Kupferbahnen gebildet, die auf der unteren Oberfläche der Tafel 5 aufgebracht sind. Jeder Kanal teilt sich in vier getrennte Speiseleitungen 20a, 20b, 20c, 20d bzw. 21a, 21b, 21c und 21d. Jede Speiseleitung endet in einem offenen Schaltkreis, wobei ein kleiner Metallstift 24 verwendet wird, um die entsprechende Speiseleitung durch die Tafel 5 mit der unteren kreisförmigen Tafel einer Feldanordnung zu verbinden. Die Feldanordnungen 1, 2, 3, 4 und die Tafel 5 werden auf der Basisstütztafel 6 durch ein Abstandselement 25 gestützt (4).
  • Beim Betrieb als Übertragungsantenne werden Eingabesignale an die Ausgänge 22 und 23 angelegt, wobei die Signale, die in einer Ebene polarisiert sind, an den Ausgang 22 angelegt werden, und die Signale, die in der orthogonalen Ebene polarisiert sind, an den Ausgang 23 angelegt werden. Die Eingabesignale werden entlang der Speisekanäle 20 und 21 zu den Speiseleitungen 20a, 20b, 20c, 20d bzw. 21a, 21b, 21c, 21d geleitet. An dem offenen Ende jeder Speiseleitung leitet der leitende Stift 24 die Signale von der entsprechenden Speiseleitung zu dem Bereich 15 oder 16. Durch kapazitive Kopplung durch die Schlitze 13, 14 werden Signale mit dem Bereich 17 der Kupferbeschichtung an der oberen Oberfläche der unteren kreisförmigen Tafel gekoppelt. Die Position (d.h. der Abstand vom Rand) und die Dimension (d.h. die Bogenlän ge) der beiden Schlitze 13, 14 werden so gewählt, dass sie die beste Impedanzanpassung bieten. Die relative Durchlässigkeit, Dicke und Dimensionen der unteren Tafel und der oberen kreisförmigen Tafel der Feldanordnung werden für eine optimale Breitband-Impedanzanpassung gewählt, wobei die obere kreisförmige Tafel elektromagnetisch mit dem Bereich 17 gekoppelt ist.
  • Unerwünschte Kreuzkopplungen, die durch Strahlung von innerhalb der Feldanordnungen 1, 2, 3, 4 verursacht wird, werden durch die parasitären Elemente 12, die an den unteren Oberflächen der unteren kreisförmigen Tafeln ausgebildet sind, wesentlich reduziert. Jedes parasitäre Element 12 wirkt als Abstrahlungselement, das Energie der beiden Polarisationen in die Nähe der Feldanordnung abstrahlt. Diese Abstrahlung kann, wenn sie richtig eingestellt ist, aktiv unerwünschte Kreuzkopplungsabstrahlung in dem Bereich aufheben, was zu einer hohen Isolation zwischen den Polarisationen führt. Die Position, Form, Länge und Breite jedes parasitären Elements sind für eine optimale Isolation auf den relevanten Frequenzen gewählt.
  • 6 stellt eine vereinfachte Antenne dar, die nur eine Feldanordnung aufweist, deren Aufbau einer der Feldanordnungen 1 bis 4 von 1 bis 4 entspricht. Der Antenne von 6 fehlt die Tafel 5 und die Speise-/Empfangsbahnen, wobei Signale durch leitfähige Kabelstäbe oder -stifte 26 zu den entsprechenden Bereichen 15, 16 geleitet werden. Wie zuvor sind die Bereiche 15, 16 kapazitiv an den Hauptleitbereich 17 an der oberen Oberfläche der unteren Tafel 11 gekoppelt, deren untere Oberfläche ein gekrümmtes parasitäres Element 12 aufweist, das einem Winkel von ungefähr 270° gegenüberliegt und bezüglich der Bereiche 15 und 16 symmetrisch angeordnet ist. Das parasitäre Element 12 liegt vollständig innerhalb des Raums, der zwischen dem Beschichtungsbereich 17 und der Tafel 6 gebildet wird, und innerhalb des planen Bereichs oder der „Bodenfläche" des Beschichtungsbereichs 17.

Claims (13)

  1. Antenne für die Übertragung/den Empfang von doppelt-polarisierten Funksignalen, wobei die Antenne Speiseleitungen (2023, 15, 16), ein abstrahlendes Feld (17), eine Tafel (5, 6) und ein parasitäres Element (12) umfaßt, wobei die Speiseleitungen (2023, 15, 16) HF-Signale zu dem abstrahlenden Feld (17) hin speisen und von diesem weg, wobei das abstrahlende Feld von quadratischer oder kreisförmiger Gestalt ist und das Feld parallel zu der Tafel (5, 6) befestigt ist, wobei die Tafel (5, 6) oder eine leitende Oberfläche darauf als eine Masseebene wirkt und wobei das parasitäre Element (12) als ein abstrahlendes Element zum Aufheben unerwünschter Kreuzkopplungen durch Strahlung in der Nähe des Felds (17) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das parasitäre Element in dem Raum zwischen dem abstrahlenden Feld (17) und der Tafel (5, 6) angeordnet ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, bei der die Tafel (5, 6) eine Stütztafel umfaßt, auf der das abstrahlende Feld (17) angebracht ist.
  3. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das abstrahlende Feld ein erstes abstrahlendes Feld (17) unmittelbar neben der ersten Tafel oder ein zweites abstrahlendes Feld (19) ist, das neben dem ersten Feld (17) angebracht ist, so daß das erste Feld (17) zwischen dem zweiten Feld und der Tafel angeordnet ist; wobei das erste abstrahlende Feld (17) kapazitiv an das Speise-/Empfangsmittel gekoppelt ist, wobei das zweite Feld (19) elektromagnetisch an das erste Feld gekoppelt ist.
  4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Feld (17) und das parasitäre Element (12) definiert sind durch auf zueinander gegenüberliegenden Oberflächen einer Feldtafel (11) ausgebildete Metallbereiche.
  5. Antenne nach Anspruch 4, bei Anhang an Anspruch 2, wobei die Feldtafel (11) auf der Stütztafel (6) in einer beabstandeten parallelen Beziehung dazu angebracht ist.
  6. Antenne nach Anspruch 4 oder 5, wobei der das parasitäre Element (12) definierende Metallbereich in Gestalt eines länglichen Streifens vorliegt.
  7. Antenne nach Anspruch 6, wobei der längliche Streifen (12) ein gekrümmter Streifen ist.
  8. Antenne nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein das Feld definierender Metallbereich (17) durch unbeschichtete Bereiche (13, 14) kapazitiv an zwei metallbeschichtete Bereiche (15, 16) gekoppelt ist, die entlang orthogonaler Achsen ausgerichtet sind, wobei die Bereiche dahingehend betätigt werden können, die orthogonal polarisierten Funksignale zu verarbeiten, wobei die zwei metallbeschichteten Bereiche Teil der Speise-/Empfangsmittel (20, 21, 22, 23, 15, 16) bilden.
  9. Antenne nach Anspruch 8, bei Anhang an Anspruch 7, wobei das parasitäre Element (12) ein gekrümmter Metallstreifen ist, der einem Winkel von etwa 270°, symmetrisch angeordnet in Bezug auf eine Symmetrieachse des abstrahlenden Felds, die Zentral zwischen den metallbeschichteten Bereichen (15, 16) hindurchläuft, gegenüberliegt, wobei die metallbeschichteten Bereiche Teil der Speise-/Empfangsmittel (20, 21, 22, 23, 15, 16) bilden.
  10. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das abstrahlende Feld (17) und das parasitäre Element (12) eine Feldanordnung (1) bilden und die Antenne mehrere derartiger Feldanordnungen (1, 2, 3, 4) aufweist.
  11. Antenne nach Anspruch 10, wobei die Speise-/Empfangsmittels die Form eines Speise-/Empfangsnetzes mit Leiterbahnen (20, 21, 22, 23) annimmt, die durch auf der Tafel abgeschiedene leitende Metallbereiche gebildet werden.
  12. Antenne nach Anspruch 11 und ein Array aus vier getrennten abstrahlenden und empfangenden Feldanordnungen (1, 2, 3, 4) umfassend, die in der Lage sind, gleichzeitig zwei unabhängig und orthogonal polarisierte Signale zu verarbeiten, wobei es zwei Eingabeports (15, 16) für jede Feldanordnung gibt und die den beiden Polarisationen entsprechenden Ports die Feldanordnungen kapazitiv an die entsprechenden Bahnen (20, 21, 22, 23) des Speise-/Empfangsnetzes koppeln.
  13. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das parasitäre Element (12) zwischen dem abstrahlenden Feld und der Tafel angeordnet ist.
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