DE60122429T2 - Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffschnitten - Google Patents

Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffschnitten Download PDF

Info

Publication number
DE60122429T2
DE60122429T2 DE60122429T DE60122429T DE60122429T2 DE 60122429 T2 DE60122429 T2 DE 60122429T2 DE 60122429 T DE60122429 T DE 60122429T DE 60122429 T DE60122429 T DE 60122429T DE 60122429 T2 DE60122429 T2 DE 60122429T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
liquid
catalyst
hydrogenation
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60122429T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60122429D1 (de
Inventor
Christophe Boyer
Vincent Coupard
Quentin Debuisschert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE60122429D1 publication Critical patent/DE60122429D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60122429T2 publication Critical patent/DE60122429T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/163Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound by hydrogenation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G45/00Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
    • C10G45/32Selective hydrogenation of the diolefin or acetylene compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
    • C10G65/04Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps
    • C10G65/06Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps at least one step being a selective hydrogenation of the diolefins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2300/00Aspects relating to hydrocarbon processing covered by groups C10G1/00 - C10G99/00
    • C10G2300/40Characteristics of the process deviating from typical ways of processing
    • C10G2300/4081Recycling aspects

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren vor, das es erlaubt, eine Kohlenwasserstofffraktion zu hydrieren, die hoch ungesättigte Moleküle umfasst, die mindestens zwei Doppelbindungen oder mindestens eine Dreifachbindung aufweisen, wie zum Beispiel Kohlenwasserstoffmoleküle wie 1,3-Butadien, 1,2-Butadien, Vinylacetylen und Kohlenwasserstoffmoleküle mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel 1-Buten, 2-Buten, n-Butan, Iso-Butan und/oder Isobuten. Dieses Verfahren betrifft insbesondere die Hydrierung von Fraktionen, die Kohlenwasserstoffe und insbesondere Butadien enthalten. Es erlaubt es, die Reaktion zu steuern und eine hohe Selektivität für Buten zu erreichen, ohne Verluste an Isobuten und unter Minimierung der voll-ständigen Hydrierung der Butene zu Butan. Vier spezielle Ausführungsschemata des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorgestellt: das erste und zweite erlauben es, eine sehr gute Buten-Selektivität zu erreichen, mit einer geringeren Butadien-Umwandlung (zwischen 80 und 100%), das dritte und vierte erlauben es, eine Umwandlung von fast 100% des Butadiens zu erreichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Patent WO 93/21137, entsprechend der US-Patentschrift 5,281,753 stellt ein Verfahren zur selektiven Hydrierung und gleichzeitigen Isomerisierung von Kohlenwasserstoffen vor, in einer Mischung, die ungesättigte Moleküle (insbesondere Di-Olefine) enthält, die 4 oder mehr Kohlenstoffatome aufweisen. Die Hydrierung wird in Gegenwart von gasförmigem Wasserstoff durchgeführt, mittels eines katalytischen Reaktors mit übereinanderliegenden festen Katalysatorbetten. Wasserstoff wird an mindestens drei hintereinanderliegenden Punkten in den Reaktor eingeführt, wobei nach und nach das Molverhältnis von Wasserstoff bezogen auf die Fraktion ungesättigter Moleküle erhöht wird. Nach der Lehre dieses Patents wird vorgeschlagen, dieses Verhältnis von einem unterstöchiometrischen Verhältnis am ersten Einspeisungspunkt auf ein stöchiometrisches Verhältnis am zweiten Einspeisungspunkt und schließlich auf ein überstöchiometrisches Verhältnis am dritten Einspeisungspunkt zu erhöhen. Eine spezielle Anwendung, die in diesem Patent beschrieben ist, betrifft die Hydrierung von Butadien in einer Kohlenwasserstofffraktion, die außerdem noch Butan und Butene enthält. Nach der Lehre dieses Patentes sind die Katalysatorbetten voneinander durch Inertmaterialien getrennt, und die Hydrierung wird so wie zum Beispiel gemäß dem Schema der 1 in aufsteigender Strömung von Beschickung und Wasserstoff durchgeführt. Eine Rückführung eines Teils des hydrierten Produktes wird nicht erwähnt, und desgleichen wird die Menge an Überschusswasserstoff, der insbesondere beim dritten Bett eingebracht wird, nicht genauer angegeben.
  • US-Patentschrift 3,764,633 beschreibt ein Verfahren zur Isomerisierung von Monoolefinen, die eine am Ende des Moleküls angeordnete Doppelbindung aufweisen und mindestens 4 Kohlenstoffatome umfassen, und zur gleichzeitigen selektiven Hydrierung der mehrfach ungesättigten Verbindungen wie Diolefinen oder Acetylenverbindungen, die in der behandelten Kohlenwasserstofffraktion vorliegen. Das Patent lehrt, dass das Verfahren mehrere aufeinanderfolgende Betten verwenden kann. Im diesem Fall wird die Wasserstoffeinspeisung stufenweise zwischen den verschiedenen Betten durchgeführt, aber der Anteil des gesamten Wasserstoffs, der in das erste Bett eingeführt wird, liegt zwischen 75 und 98%. Der Wasserstoff wird vorzugsweise gemeinsam mit der Beschickung nach Verdampfung derselben eingeführt. Die eingeführte Wasserstoffmenge nimmt vom ersten Katalysatorbett bis zum letzten Katalysatorbett ab. Jeder Reaktor enthält zum Beispiel zwei Katalysatorbetten, die durch eine Trennwand getrennt sind, wobei der Wasserstoff vor jedem Bett und in jedem Bett eingeführt wird. Das aus dem ersten Bett austretende Produkt, das Kohlenwasserstoffe und Wasserstoff enthält, wird nicht direkt indas zweite Bett eingespeist, sondern tritt aus dem Reaktor aus und durchläuft einen Wärmetauscher, bevor es unter der Trennwand der beiden Betten über dem zweiten Bett wieder in den Reaktor eingeführt wird. Dieses Patent lehrt nicht die Rückführung einer Fraktion des hydrierten Produktes und außerdem ist, wenn ein Reaktor in betrieb ist, der andere in der Regenerierungsphase des Katalysators.
  • US-Patentschrift 4,260,840 betrifft die selektive Hydrierung des Butadiens einer C4-Fraktion. Das Produkt enthält mindestens 30 Gewichtsprozent Buten-1 und Spuren von Butadien. Diese Beschickung wird hydriert, so dass die Isomerisierung des Buten-1 minimiert wird, und die Hydrierung der Butene zu Butan minimiert wird. Die abgestufte Einspeisung von Wasserstoff und die Rückführung einer Fraktion des hydrierten Produktes werden nicht erwähnt.
  • US-Patentschrift 4,960,960 beschreibt ein Hydrierungsverfahren, das zwei Zonen umfasst, die jede ein oder zwei aufeinanderfolgende Betten umfassen können, wobei in jedes die gasförmige Beschickung eingespeist werden kann. Das Verfahren ist nicht spezifisch für eine bestimmte Hydrierungsreaktion und das Patent lehrt nicht die stufenweise Einspeisung des Wasserstoffes vor jedem der Katalysatorbetten. Schließlich fließt nach der Lehre dieses Patents die Flüssigphase durch einen statischen Verteiler, der im Reaktor selbst angeordnet ist, während der Wasserstoff durch einen anderen Einlass ankommt, der oberhalb des statischen Verteilers angeordnet ist, und die Möglichkeit, einen statischen Mischer zu verwenden, um die Durchmischung der wasserstoffhaltigen Gasphase und der kohlenwasserstoffhaltigen Flüssigfraktion zu verbessern, wird nicht erwähnt.
  • US-Patentschrift 4,469,907, die die gleiche Vorrangstellung hat wie der Patentantrag EP 87980 beschreibt ein Hydrierungsverfahren für eine Erdölfraktion, die ungesättigte Moleküle mit 4 Kohlenstoffatomen oder mehr aufweist, wobei ein Festbettreaktor verwendet wird, in den an 2 oder 3 aufeinanderfolgenden Punkten Wasserstoff eingespeist wird. Die Autoren präzisieren, dass die am 2. und 3. Einspeisepunkt eingespeiste Menge Wasserstoff einem Anteil zwischen 5 und 100% der am davorliegenden Punkt eingespeisten Menge entspricht. Der Überschuss an Wasserstoff bezogen auf die Stöchiometrie liegt zwischen 10 und 100. Es wird keine Leistung in Bezug auf Umwandlungsrate oder Selektivität angegeben. Dieses Patent lehrt nicht die Rückführung eines Teils des hydrierten Produkts, das aus dem ersten Reaktor austritt.
  • Patent EP 0523482 beschreibt ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Butadien in Flüssigphase allein oder in Rieselströmung. Die behandelten Erdölbeschickungen enthalten zwischen 20 und 80 Gewichtsprozent Butadien. Das Verfahren umfasst zwei Reaktionszonen: am Austritt der ersten Zone liegt der Butadien-Rückstand im Produkt zwischen 0,1 und 20 Gewichtsprozent und am Austritt der zweiten Zone liegt er zwischen 0,005 und 1 Gewichtsprozent. Ganz allgemein sieht das Patent ein Verhältnis von 5 zwischen dem Butadien-Gehalt am Austritt der ersten Zone und dem Gehalt am Austritt der zweiten Zone vor. Das Patent sieht eine Buten-Selektivität von über 96% vor. Die Betriebsbedingungen sind angegeben, zwischen 40 und 120°C für die Temperatur, von 5 bis 50 bar für den Druck und von 0,1 bis 30 h–1 für die stündliche Raumgeschwindigkeit. Eine stufenweise Einspeisung des Wasserstoffs in den Reaktor wird nicht erwähnt. Dieses Patent lehrt die Rückführung eines Teils des hydrierten Produktes und die Verwendung von zwei getrennten Reaktoren in Serie, mit einer jeder der zwei Zonen zugeführten Wasserstoffmenge, die ein oder zweimal der stöchiometrisch nötigen Menge entspricht. Es lehrt nicht die Möglichkeit, einen Teil des aus dem ersten Reaktor austretenden Produktes zum Kopf desselben zurückzuführen. Die Menge des zurückgeführten hydrierten Produktes ist nicht erwähnt.
  • Das Patent EP 700 984 beschreibt ein Hydrierungsverfahren für eine Kohlenwasserstofffraktion mit Kohlenwasserstoffen, die von 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und die einfach ungesättigte Kohlenwasserstoffe und mindestens einen mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoff enthält. Die zu behandelnde Beschickung ist zumindest teilweise flüssig und durchläuft einen Reaktor, der mindestens ein Festbett enthält, und mindestens einen statischen Mischer, der dem Austrittssektor vorgeschaltet ist. Das Patent führt aus, dass die Betten innerhalb eines Reaktors gestuft sein können, mit der Möglichkeit, Wasserstoff zwischen zwei Stufen der Betten einzuspeisen. Eine teilweise Rückführung des Produktes kann eventuell durchgeführt werden, aber die Menge des zurückgeführten Produktes ist nicht genauer angegeben. Des Weiteren lehrt dieses Patent nicht die Verwendung von zwei aufeinanderfolgenden Reaktoren, die jeder zwei Katalysatorbetten umfassen, noch in diesem Fall die Rückführung eines Teils des flüssigen Produkts aus dem ersten Reaktor, das nach Abtrennung einer Gasphase und Entfernung einer darin enthaltenen wässrigen Phase erhalten wird.
  • VORSTELLUNG DER ERFINDUNG:
  • In ihrer weitesten Definition betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Hydrierung einer flüssigen Fraktion, die Kohlenwasserstoffe, und insbesondere ungesättigte Moleküle, die mindestens zwei Doppelbindungen oder mindestens eine Dreifachbindung aufweisen enthält, wobei die ungesättigten Moleküle, die mindestens zwei Doppelbindungen oder mindestens eine Dreifachbindung aufweisen in mindestens einem Reaktor, der mindestens zwei verschiedene Betten mindestens eines Hydrierkatalysators aufweist, zumindest teilweise zu weniger ungesättigten Molekülen hydriert werden, die mindestens eine Doppelbindung aufweisen, wobei eine Gasphase, die Wasserstoff enthält, teils vermischt mit der Fraktion vor dem ersten Katalysatorbett und teils vor den folgenden Betten, die in dem Reaktor enthalten sind, eingeleitet wird, und wobei in dem ersten Reaktor die Hydrierung im Abwärtsstrom der Flüssigkeit und des Gases durchgeführt wird, und wobei das aus dem ersten Reaktor kommende Gas/Flüssigkeits-Gemisch in einen Trennteil geschickt wird, aus dem eine Gasphase, eine wässrige Phase, die entfernt wird, und eine flüssige Phase, die das aus dem ersten Reaktor kommende hydrierte Produkt enthält und am Einlass des ersten Reaktors zumindest teilweise vermischt mit der Fraktion vor dem ersten Katalysatorbett, das in dem ersten Reaktor enthalten ist, wieder eingeleitet wird, gewonnen werden, wobei die Rate der Rückführung in den ersten Reaktor, die gleich dem Verhältnis des Volumendurchsatzes der Rückführung zum Volumendurchsatz der Beschickung, die in den Reaktor eingeleitet wird, ist, zwischen 10:1 und 30:1 enthalten ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft insbesondere die Hydrierung einer Kohlenwasserstofffraktion, die eine Fraktion ist, die im Wesentlichen Kohlenwasserstoffe enthält, und die Butadien enthält. Im Sinn der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff "im Wesentlichen", dass die Fraktion mindestens 80%, oft mindestens 95% und meistens mindestens 98% an Masse von Kohlenwasserstoffen bezogen auf die Gesamtmasse der Fraktion enthält.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die selektive Hydrierung einer butadienreichen Erdölfraktion, das heißt, dass die zu behandelnde Kohlenwasserstoff-Beschickung im Allgemeinen zwischen 20 und 95 Massenprozent Butadien, oft von 25 bis 75 Massenprozent Butadien und vorzugsweise zwischen 30 und 50 Massenprozent Butadien enthält. Diese Hydrierung kann im Gas-/Flüssigkeitsstrom im flüssigkeitsbedeckten Strömungszustand durchgeführt werden, mit einem volumenbasierenden Verdampfungsverhältnis zwischen 5 und 30% und vorzugsweise zwischen 5 und 20%, oder in reiner Flüssigkeitsströmung, mit einem Verdampfungsverhältnis zwischen 0 und 5%. Es wird vorzugsweise gewählt, die Reaktion in der reinen Flüssigkeitsphase durchzuführen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird gewöhnlich in mindestens einem Festbettreaktor ausgeführt, vorzugsweise 1 bis 2 Reaktoren. Jeder Reaktor enthält übereinander mindestens zwei Betten, vorzugsweise 2 bis 4 Betten und insbesondere 2 Betten, die unabhängig voneinander mit dem gasförmigen Einsatzstoff versorgt werden. Das Rückführungsverhältnis der flüssigen Phase, die das aus dem ersten Reaktor kommende hydrierte Produkt enthält, in diesen ersten Reaktor, ausgedrückt als Verhältnis des Volumenstroms der Rückführung zum Volumenstrom der in den Reaktor eintretenden Beschickung liegt meistens zwischen 15:1 und 25:1.
  • Der erste Reaktor enthält zwei aufeinanderfolgende Katalysatorbetten, und die Verteilung des wasserstoffhaltigen Gasstroms, der vermischt mit der Flüssigfraktion am Kopf des ersten Reaktors vor dem ersten Katalysatorbett eingespeist wird, ist zwischen 50 und 70 Molprozent bezogen auf die Summe des gesamten Molenstroms der in den Reaktor eingespeisten Gasphase. Genauer gesagt enthält der erste Reaktor zwei übereinanderliegende Katalysatorbetten, und die Verteilung des wasserstoffhaltigen Gasstroms, der zwischen der Zulaufleitung und der sekundären Einspeiseleitung eingespeist wird, liegt für die Zuleitung zwischen 50 und 70 Molprozent bezogen auf die Summe des gesamten Molenstroms der in den Reaktor eingespeisten Gasphase, und für die sekundäre Einspeiseleitung vor dem zweiten Katalysatorbett zwischen 30 und 50 Molprozent bezogen auf die Summe des gesamten Molenstroms der in den Reaktor eingespeisten Gasphase. Bei der Einspeisung des gasförmigen Einsatzstoffes am Reaktorkopf ist das Molverhältnis des Wasserstoffs unter der stöchiometrisch nötigen Menge bezogen auf alle mehrfach ungesättigten C4-Verbindungen, die mindestens eine Dreifachbindung und/oder mindestens 2 Doppelbindungen enthalten, dieses Verhältnis liegt zwischen 0,5 und 1 Mol Wasserstoff pro Mol zu behandelnder mehrfach ungesättigter C4-Verbindung. Nach der sekundären Einspeisung ist das Molverhältnis von Wasserstoff überstöchiometrisch bezogen auf alle mehrfach ungesättigten C4-Verbindungen, die mindestens eine Dreifachbindung und/oder mindestens 2 Doppelbindungen aufweisen, dieser Überschuss gegenüber der Stöchiometrie liegt vorzugsweise zwischen 1 und 30 und insbesondere zwischen 1 und 20%. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung durchlaufen die flüssige Beschickung und die Gasphase, die am Kopf des ersten Reaktors eingespeist wurden, vor der Einspeisung in den Reaktor einen statischen Mischer.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform wird die am Austritt der Trennzone erhaltene Gasphase in eine Kühlzone geschickt, aus der eine Flüssigphase gewonnen wird, die in die Trennzone zurückgeführt wird.
  • Der Druck am Reaktoreintritt liegt im Allgemeinen zwischen 1 und 3 MPa, und meistens zwischen 2 und 2,5 MPa. Die Temperatur am Reaktoreintritt liegt im Allgemeinen zwischen 30 und 60°C und vorzugsweise zwischen 35 und 45°C. Die stündliche Raumgeschwindigkeit, berechnet bezogen auf den Volumenstrom der Beschickung am Eintritt liegt im Allgemeinen zwischen 3 und 10 h–1 (ausgedrückt als m3 bei 15°C an flüssiger, zu behandelnder Beschickung pro m3 Katalysator und pro Stunde) und vorzugsweise zwischen 3,5 und 7,5 h–1.
  • Die verwendeten Hydrierkatalysatoren sind in jedem Katalysatorbett jedes Reaktors gleich oder verschieden und umfassen vorzugsweise auf einem mineralischen Trägermaterial vorzugsweise mindestens ein Edelmetall der Gruppe VIII, insbesondere Palladium auf Aluminiumoxid.
  • Der im ersten Reaktor verwendete Katalysator enthält insbesondere 0,2 Gewichtsprozent Palladium, meistens in Verbindung mit einem oder mehreren Dotierungsstoffen, die zum Beispiel gewählt werden können in der Gruppe, die gebildet wird aus Gold, Silber und Kupfer, in einer Menge, die im Allgemeinen zwischen 1 und 10000 ppm bezogen auf das Gewicht liegt, oft von 1 bis 5000 ppm bezogen auf das Gewicht und meistens von 1 bis 1000 ppm bezogen auf das Gewicht, vorzugsweise auf einem Trägermaterial aus Aluminiumoxid von hoher Reinheit. Dieser erste Reaktor enthält vorzugsweise zwei identische Katalysatorbetten (gleiches Edelmetall, gleiche Menge an Edelmetall und gleiches Trägermaterial). Wenn man zwei Reaktoren in Serie verwendet, enthält der im zweiten Reaktor verwendete Katalysator üblicherweise eine größere Menge an Edelmetall als die des Katalysators, der in den Katalysatorbetten des ersten Reaktors enthalten ist. Zum Beispiel enthält dieser Katalysator 0,3 Gewichtsprozent Palladium, vorzugsweise auf einem Trägermaterial aus hochreinem Aluminiumoxid. Der gasförmige Einsatzstoff besteht oft aus einer Mischung von Wasserstoff und mindestens einem nicht an der Reaktion teilnehmenden Gas; dieses zweite Gas kann zum Beispiel gewählt sein in der Gruppe, die von Methan, Propan, Butan, Stickstoff, Argon, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid gebildet wird. Dieses zweite Gas ist im Allgemeinen hauptsächlich Methan oder Propan. Der Molanteil Wasserstoff in dem gasförmigen Einsatzstoff liegt im Allgemeinen zwischen 60% und 99,99% und meistens zwischen 80 und 99,99%, der Rest auf 100% ist eins der obenerwähnten nicht an der Reaktion teilnehmenden Gase.
  • Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens mit nur einem Reaktor erlaubt es, einen Butadiengehalt am Austritt des Reaktors (1) zu erreichen, der gewöhnlich zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent liegt. Die Buten-Selektivität η in der Reaktion des Wasserstoffes mit dem Butadien (wie in der nachstehenden Gleichung (1) definiert) liegt im Allgemeinen zwischen 90 und 100%, und meistens zwischen 95 und 100%. Die Umwandlung von Butadien zwischen dem Reaktoreintritt und dem Reaktoraustritt liegt im Allgemeinen zwischen 70 und 100%
  • Figure 00100001
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann einen zweiten Reaktor umfassen, der mit dem ersten Reaktor in Serie geschaltet ist, und dessen Eigenschaften im vorhergehenden Abschnitt beschrieben sind. In dem Fall, dass der zweite Reaktor zwei aufeinanderfolgende (übereinander angeordnete) Katalysatorbetten enthält, stellt der vor dem ersten Bett eingespeiste Gasstrom im Allgemeinen zwischen 50 und 70 des gesamten Molenstroms dar, der in den zweiten Reaktor eingespeist wird, und der vor dem zweiten Bett eingespeiste Gasstrom stellt im Allgemeinen zwischen 30 und 50% des gesamten Molenstroms dar, der in den zweiten Reaktor eingespeist wird, und meistens ist diese Aufteilung 50% und 50% für die beiden Einspeisungspunkte. Bei der Einspeisung des gasförmigen Einsatzstoffes am Eintritt des zweiten Reaktors (vor dem ersten Katalysatorbett, das im zweiten Reaktor enthalten ist) ist das Molverhältnis von Wasserstoff vorzugsweise unterhalb oder gleich der stöchiometrisch nötigen Menge bezogen auf alle mehrfach ungesättigten C4-Verbindungen, die mindestens eine Dreifachbindung und/oder mindestens 2 Doppelbindungen aufweisen: dieses Verhältnis liegt zwischen 0,5 und 1 Mol Wasserstoff pro Mol zu behandelnder mehrfach ungesättigter C4-Verbindung. Bei der sekundären Einspeisung vor dem zweiten Katalysatorbett, ist das Molverhältnis des Wasserstoffs vorzugsweise höher als die stöchiometrisch nötige Menge bezogen auf alle mehrfach ungesättigten C4-Verbindungen, die mindestens eine Dreifachbindung und/oder mindestens 2 Doppelbindungen aufweisen: dieser Überschuss liegt vorzugsweise zwischen 10 und 200% und insbesondere zwischen 30 und 150%. Die Temperatur am Reaktoreintritt liegt im Allgemeinen zwischen 30 und 60°C und vorzugsweise zwischen 35 und 45°C. Die stündliche Volumengeschwindigkeit, bezogen auf den Durchsatz der Beschickung am Eintritt liegt im Allgemeinen zwischen 3 und 10 h–1 und vorzugsweise zwischen 4,5 und 7,5 h–1. Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens, das zwei Reaktoren in Serie umfasst, erlaubt es, am Austritt des ersten Reaktors einen Butadien-Gehalt zu erreichen, der im Allgemeinen zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent liegt, und das aus dem zweiten Reaktor kommende Endprodukt hat im Allgemeinen einen Butadien-Gehalt, der zwischen 10 ppm und 1 Gewichtsprozent liegt. Die Buten-Selektivität η bei der Reaktion des Wasserstoffes mit dem Butadien liegt im Allgemeinen zwischen 90 und 100% am Austritt des ersten Reaktors und zwischen 95 und 100% am Austritt des zweiten Reaktors. Die Umwandlung des Butadiens liegt im Allgemeinen zwischen 95 und 100% auf das gesamte Verfahren. Meistens arbeitet, wenn die Hydrierung in zwei aufeinanderfolgenden Reaktoren durchgeführt wird, der erste Reaktor mit absteigendem Gas- und Flüssigkeitsstrom, während der zweite Reaktor mit aufsteigendem Gas- und Flüssigkeitsstrom arbeitet, wobei jeder Reaktor Folgendes enthält:
    • – mindestens zwei aufeinanderfolgende Katalysatorbetten
    • – eine Einspeisung vor jedem der Katalysatorbetten einer Gasphase, die Wasserstoff enthält, der einem Teil der gesamten Gasphase entspricht, die in die Reaktoren eingespeist wird,
    • – eine Einspeisung einer Flüssigphase, die einem Teil des hydrierten Produktes entspricht, das aus dem ersten Reaktor austritt.
  • Die beiliegenden Figuren schlagen Schemata vor, die jedoch für die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht begrenzend sind.
  • BESCHREIBUNG DER 1:
  • Das Reaktionsschema umfasst einen Festbettreaktor (1). Dieser Reaktor (1) ist ein Festbettreaktor mit zwei übereinanderliegenden Betten, der in absteigender, gleichsinniger Strömung funktioniert. Die flüssige Beschickung (2) wird mit einer Pumpe (3) am Kopf des Reaktors durch die Leitungen (31), (32), und (33) eingespeist. Die gasförmige Beschickung (4) wird an zwei Stellen vor dem Reaktor (1) eingespeist: bei der Einspeiseleitung der flüssigen Beschickung durch die Leitungen (5) und (33) und auf halber Höhe des Reaktors zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Betten durch die Leitung (6). Die Verteilung der eingespeisten Gasdurchsätze zwischen der Leitung (5) und der Leitung (6) wird durch zwei Regelventile (7) gesteuert. Diese Mischung kann eventuell einen Wärmetauscher durchlaufen, entweder bei der Inbetriebnahme oder während des gesamten Betriebs der Einheit (Wärmetauscher als Bypass in Bezug auf die in 1 nicht dargestellte Haupteinspeiseleitung geschaltet). Am Austritt des Reaktors (1) wird die Gas/Flüssigkeitsmischung, die aus dem Reaktor kommt, durch die Leitung (9) in einen Hochdruck-Separator (10) eingespeist. Die aus dem Separator austretenden Gas-(11) und Flüssigkeits-(10) ströme durchlaufen dann einen Kondensator (12), um (nach Kondensierung) die in der Gasphase enthaltenen Verbindungen der C4-Fraktion wiederzugewinnen. Diese kondensierte Phase wird dann über die Leitung (13) in den Separator zurückgeführt. Im unteren Teil des Separators wird die Wasserfraktion durch die Leitung (14) abgeführt. Auf der Zwischenstufe des Unterteils wird das flüssige Produkt (15) durch eine Rückführungspumpe (16) und die Leitungen (17), (30), (32) und (33) zum Eingang des Reaktors (1) zurückgeführt. Ein Teil dieses Rückführungsstroms wird über die Leitung (18) abgezweigt und stellt das Reaktionsprodukt dar.
  • BESCHREIBUNG DER 2:
  • Das Rektionsschema ist identisch mit dem in 1 dargestellten, außer, dass die Gas-Flüssigkeitsmischung (Leitung 33) vor dem Reaktorkopf einen statischen Mischer (8) des gleichen Typs wie in Patent EP 700 984 beschrieben durchläuft.
  • BESCHREIBUNG DER 3:
  • Dieses Reaktionsschema umfasst einen ersten Festbettreaktor (1), der zwei übereinander angeordnete Betten enthält und der in absteigender gleichsinniger Gas-Flüssigkeits-Strömung arbeitet. Der zweite Reaktor (19) ist ein Festbettreaktor mit zwei übereinander angeordneten Betten, der in aufsteigender Strömung arbeitet. Die flüssige Beschickung (2) wird mit einer Pumpe (3) am Kopf des Reaktors (1) durch die Leitungen (31), (32) und (33) eingespeist. Die gasförmige Beschickung wird an zwei Stellen vor dem Reaktor (1) eingespeist: bei der Einspeiseleitung der flüssigen Beschickung durch die Leitungen (5) und (33) und auf halber Höher des Reaktors, zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Betten durch die Leitung (6). Die Verteilung der eingespeisten Gasdurchsätze zwischen der Leitung (5) und der Leitung (6) wird über zwei Regelventile (7) gesteuert. Diese Mischung kann eventuell einen Wärmetauscher durchlaufen, entweder bei der Inbetriebnahme oder während des gesamten Betriebs der Einheit (Wärmetauscher als Bypass in Bezug auf die in 3 nicht dargestellte Haupteinspeiseleitung geschaltet). Am Austritt des Reaktors (1) wird die Gas/Flüssigkeitsmischung, die aus dem Reaktor kommt, durch die Leitung (9) in einen Hochdruck-Separator (10) eingespeist. Die aus dem Separator austretenden Gas-(11) und Flüssigkeits-(10) ströme durchlaufen dann einen Kondensator (12), um (nach Kondensierung) die in der Gasphase enthaltenen Verbindungen der C4-Fraktion wiederzugewinnen. Diese kondensierte Phase wird dann über die Leitung (13) in den Separator zurückgeführt. Im unteren Teil des Separators wird die Wasserfraktion durch die Leitung (14) abgeführt.
  • Auf der Zwischenstufe des Unterteils wird das flüssige Produkt (15) durch eine Rückführungspumpe (16) und die Leitungen (17), (30), (32) und (33) zum Eingang des Reaktors (1) zurückgeführt. Ein Teil dieses Rückführungsstroms wird über die Leitung (18) abgezweigt, und in den Reaktor (19) eingespeist.
  • Im Reaktor (19) wird die flüssige Beschickung in den unteren Teil des Reaktors eingespeist, und die gasförmige Beschickung, die die gleiche Zusammensetzung hat wie die in Reaktor (1) eingespeiste, wird an zwei Stellen eingespeist: vor dem ersten Bett über die Leitungen (34) und (20) und vor dem zweiten Bett über die Leitungen (34) und (21). Die Verteilung des eingespeisten Gasstroms in die Leitungen (20) und (21) wird über zwei Regelventile (22) gesteuert. Am Austritt des Reaktors (19) wird das Produkt abgezogen durch die Leitung (23) und ein Bauteil (24), das die leichteste Fraktion (C1- bis C3-Fraktion und Wasserstoff) von den durch die Leitung (25) aus dem Bauteil austretenden Produkten abtrennen soll, wobei die leichte Fraktion in der Leitung (11) mit den aus dem Trenngefäß (10) austretenden gasförmigen Produkten gemischt wird. Die flüssige Phase stellt das Reaktionsprodukt dar und wird in der Leitung (26) abgezogen.
  • BESCHREIBUNG DER 4:
  • Das Reaktionsschema ist identisch mit dem in 3 dargestellten, außer dass vor dem Reaktorkopf die Gas-Flüssigkeits-Mischung (Leitungen (33)) einen statischen Mischer (8) durchläuft, der vom gleichen Typ ist wie die im Patent EP 700984 beschriebenen.
  • BEISPIEL 1:
  • Teilweise Hydrierung einer butadienreichen C4-Erdölfraktion. Die Zusammensetzung der zu behandelnden Beschickung, der Flüssigphase am Reaktoreintritt und des Produktes sind in Tabelle 1 angegeben. Der Katalysator enthält für beide Reaktorbetten 0,2 Gewichtsprozent Palladium auf einem hochreinen Aluminiumoxid-Trägerstoff, die spezifische Oberfläche des Katalysators ist 70 m2/g. Das Reaktionsschema entspricht dem Schema der 2. Der Druck am Reaktoreintritt ist 1,3 MPa, die Temperatur 43°C. Das Verhältnis des Massenstroms der Rückführung zum Massenstrom der zu behandelnden Beschickung ist 17. Die stündliche Raumgeschwindigkeit, die dem Verhältnis von Volumenstrom der Beschickung bei 15°C zum Katalysatorvolumen entspricht, ist 4 h–1 (m3/m3Katalysator/h). Die Aufteilung des gasförmigen Einsatzstoffs zwischen dem Reaktoreintritt und der Mitte des Reaktors ist 50% für den Eintritt und 50% für die Zwischenstufe. Das Molverhältnis an Wasserstoff in dem gasförmigen Einsatzstoff ist 99,8%. Die Buten-Selektivität η im Verhältnis zu Butadien ist 87,8%. Der Anteil Butadien am Ausgang ist 0,29 Gewichtsprozent. Die Umwandlung von Butadien im Reaktor ist 90,2%.
  • Figure 00150001
    Tabelle 1: Zusammensetzung der Beschickung, des in den Reaktor eintretenden Stroms und des Produktes im Beispiel 1
  • BEISPIEL 2:
  • Hydrierung einer butadienreichen Erdölfraktion. Die Zusammensetzung der zu behandelnden Beschickung, des Stoffstroms am Eintritt und am Austritt des Reaktors (1) sind in Tabelle 2 angegeben. Das Reaktionsschema entspricht dem Schema der 4. Der Katalysator enthält für beide Reaktorbetten des ersten Reaktors 0,2 Gewichtsprozent Palladium auf einem hochreinen Aluminiumoxid-Trägerstoff, und 0,3 Gewichtsprozent Palladium auf einem hochreinen Aluminiumoxid-Trägerstoff für beide Betten des zweiten Reaktors. Die spezifischen Oberflächen der Katalysatoren sind 70 m2/g. Der Druck am Eintritt des Reaktors (1) ist 2,41 MPa, und die Temperatur 40°C. Das Verhältnis des Massenstroms der Rückführung zum Massenstrom der zu behandelnden Beschickung ist 22. Die stündliche Raumgeschwindigkeit, die dem Verhältnis von Volumenstrom der Beschickung bei 15°C zum Katalysatorvolumen entspricht, ist 3,8 h–1 (m3/m3Katalysator/h). Die Aufteilung des gasförmigen Einsatzstoffs zwischen dem Reaktoreintritt und der Mitte des Reaktors ist 55% für den Eintritt und 45% für die Reaktormitte. Der Molanteil an Wasserstoff in dem gasförmigen Einsatzstoff ist 93%, der Rest ist Methan. Die Buten-Selektivität η im Verhältnis zu Butadien ist 98,4% für den Reaktor 1 und der Anteil Butadien am Austritt des Reaktors (1) ist 1,3 Gewichtsprozent.
  • Am Eintritt des Reaktors (19) ist der Druck 2,6 MPa und die Temperatur 35°C. Die Zusammensetzung der zu behandelnden Beschickung, des Stoffstroms am Eintritt und am Austritt des Reaktors (19) sind in Tabelle 3 angegeben. Die Aufteilung des gasförmigen Einsatzstoffs zwischen dem Reaktoreintritt und der Mitte des Reaktors ist 60% für den Eintritt und 40% für die Reaktormitte. Die stündliche Raumgeschwindigkeit, die dem Verhältnis von Volumenstrom der Beschickung bei 15°C zum Katalysatorvolumen entspricht, ist 6 h1 (m3/m3Katalysator/h). Der Abgasstrom enthält 42 Gewichtsprozent Methan und 51 Gewichtsprozent Butene. Die Buten-Selektivität η im Verhältnis zum gesamten in den beiden Reaktoren umgewandelten Butadien ist 97% Der Butadiengehalt am Austritt des Reaktors (19) ist unter 100 ppm. Der Umwandlungsgrad des Butadiens für das gesamte Schema ist 100%.
  • Figure 00170001
    Tabelle 2: Zusammensetzung der Beschickung, des Stoffstroms am Eintritt und Austritt des Reaktors (1) von Beispiel 2
  • Figure 00170002
  • Figure 00180001
    Tabelle 3: Zusammensetzung des Stoffstroms am Eintritt und Austritt von Reaktor (19) in Beispiel 2

Claims (16)

  1. Verfahren zur Hydrierung einer flüssigen Fraktion, die Kohlenwasserstoffe und insbesondere ungesättigte Moleküle, die mindestens zwei Doppelbindungen oder mindestens eine Dreifachbindung aufweisen, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigten Moleküle, die mindestens zwei Doppelbindungen oder mindestens eine Dreifachbindung aufweisen, in mindestens einem Reaktor, der mindestens zwei verschiedene Betten mindestens eines Hydrierkatalysators aufweist, zumindest teilweise zu weniger ungesättigten Molekülen hydriert werden, die mindestens eine Doppelbindung aufweisen, dadurch, dass eine Gasphase, die Wasserstoff enthält, teils vermischt mit der Fraktion vor dem ersten Katalysatorbett und teils vor den folgenden Betten, die in dem Reaktor enthalten sind, eingeleitet wird, und dadurch, dass in dem ersten Reaktor die Hydrierung im Abwärtsstrom der Flüssigkeit und des Gases durchgeführt wird, und dadurch, dass das aus dem ersten Reaktor kommende Gas/Flüssigkeits-Gemisch in einen Trennteil geschickt wird, aus dem eine Gasphase, eine wässrige Phase, die entfernt wird, und eine flüssige Phase, die das aus dem ersten Reaktor kommende hydrierte Produkt enthält und am Einlass des ersten Reaktors zumindest teilweise vermischt mit der Fraktion vor dem ersten Katalysatorbett, das in dem ersten Reaktor enthalten ist, wieder eingeleitet wird, gewonnen werden, und dadurch, dass die Rate der Rückführung in den ersten Reaktor, die gleich dem Verhältnis des Volumendurchsatzes der Rückführung zum Volumendurchsatz der Beschickung, die in den Reaktor eingeleitet wird, ist, zwischen 10:1 und 30:1 enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich die Hydrierung im Gas/Flüssigkeits-Strom im Strömungszustand bei einer Volumenverdampfungsrate im Bereich zwischen 5 und 30% vollzieht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich die Hydrierung nur im Flüssigkeitsstrom bei einer Verdampfungsrate im Bereich zwischen 0 und 5% vollzieht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kohlenwasserstoffe enthaltende Fraktion eine Fraktion ist, die im Wesentlichen butadienhaltige Kohlenwasserstoffe enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Fraktion Butadien in einem Massenverhältnis von etwa 20% bis 95% enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rate der Rückführung in den ersten Reaktor, die gleich dem Verhältnis des Volumendurchsatzes der Rückführung zum Volumendurchsatz der Beschickung, die in den Reaktor eingeleitet wird, ist, zwischen 15:1 und 25:1 enthalten ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Reaktor zwei aufeinander folgende Katalysatorbetten enthält und die Aufteilung des Mengendurchsatzes der wasserstoffhaltigen Gasphase, die vermischt mit der flüssigen Fraktion im oberen Teil des ersten Reaktors, vor dem ersten Katalysatorbett eingeblasen wird, etwa 50 bis 70 Mol-%, bezogen auf die Gesamtsumme des Stoffmengendurchsatzes der in den Reaktor eingeblasenen Gasphase beträgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die flüssige Beschickung und die Gasphase, die beide im oberen. Teil des ersten Reaktors eingeleitet werden, vor der Einbringung in den Reaktor einen statischen Mischer durchströmen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich die Hydrierung in zwei aufeinander folgenden Reaktoren vollzieht, wovon der erste mit einem Abwärtsstrom der Flüssigkeit und des Gases arbeitet und der zweite mit einem Aufwärtsstrom der Flüssigkeit und des Gases arbeitet, umfassend: – wenigstens zwei aufeinander folgende Katalysatorbetten, – vor jedem der Katalysatorbetten ein Einleiten einer wasserstoffhaltigen Gasphase, die einem Teil der gesamten in die Reaktoren eingeleiteten Gasphase entspricht, – ein Einleiten einer flüssigen Phase, die einem Teil des hydrierten Produkts, das aus dem ersten Reaktor kommt, entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der zweite Reaktor zwei aufeinander folgende Katalysatorbetten enthält und der Mengendurchsatz der wasserstoffhaltigen Gasphase, die vor dem ersten Katalysatorbett eingeblasen wird, etwa 50 bis 70%, bezogen auf den Gesamtstoffmengendurchsatz der in den Reaktor eingeblasenen Gasphase, beträgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die aus dem Trennteil kommende Gasphase in einen Abkühlungsteil geschickt wird, aus dem eine flüssige Phase gewonnen wird, die wieder in den Trennteil zurückgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die verwendeten Hydrierkatalysatoren in jedem Katalysatorbett jedes der Reaktoren identisch oder verschieden sind und auf einem mineralischen Träger mindestens ein Edelmetall der VIII. Gruppe, vorzugsweise Palladium auf Aluminiumoxid, aufweisen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der erste Reaktor zwei identische Katalysatorbetten umfasst, die das gleiche Edelmetall der VIII. Gruppe auf einem gleichen mineralischen Träger in einem identischen Verhältnis aufweisen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Katalysator ein Dotierungsmittel, das aus der Gruppe bestehend aus Gold, Silber und Kupfer gewählt ist, in. einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 10 000 ppm, bezogen auf das Gewicht des Trägers, enthält.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die in den Reaktor oder die Reaktoren eingeleitete Gasphase etwa 60 bis 99,99 Mol-% Wasserstoff enthält, wobei die auf 100% ergänzende Menge ein Inertgas ist, das vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus Methan, Propan, Butan, Stickstoff, Argon, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid gewählt ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Edelmetallanteil an dem Katalysator, der in dem ersten Reaktor verwendet wird, geringer als jener an dem Katalysator ist, der in dem zweiten Reaktor verwendet wird.
DE60122429T 2000-06-28 2001-06-14 Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffschnitten Expired - Lifetime DE60122429T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0008358A FR2810991B1 (fr) 2000-06-28 2000-06-28 Procede pour l'hydrogenation de coupes contenant des hydrocarbures et notamment des molecules insaturees contenant au moins deux doubles liaisons ou au moins une triple liaison
FR0008358 2000-06-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60122429D1 DE60122429D1 (de) 2006-10-05
DE60122429T2 true DE60122429T2 (de) 2007-02-15

Family

ID=8851838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60122429T Expired - Lifetime DE60122429T2 (de) 2000-06-28 2001-06-14 Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffschnitten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6693225B2 (de)
EP (1) EP1167491B1 (de)
JP (1) JP4856818B2 (de)
DE (1) DE60122429T2 (de)
ES (1) ES2269325T3 (de)
FR (1) FR2810991B1 (de)
SA (1) SA01220549B1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6867338B2 (en) * 2002-03-15 2005-03-15 Catalytic Distillation Technologies Selective hydrogenation of acetylenes and dienes in a hydrocarbon stream
FR2850665B1 (fr) * 2003-01-31 2006-06-30 Inst Francais Du Petrole Procede d'hydrogenation totale mettant en oeuvre un reacteur catalytique a membrane selective a l'hydrogene
FR2850664B1 (fr) * 2003-01-31 2006-06-30 Inst Francais Du Petrole Procede d'hydrogenation selective mettant en oeuvre un reacteur catalytique a membrane selective a l'hydrogene
US7153807B2 (en) 2003-03-04 2006-12-26 Exxon Mobil Chemical Patents Inc. Catalysts for selective hydrogenation of alkynes and alkadienes
US7038097B2 (en) 2003-03-04 2006-05-02 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Dual bed process using two different catalysts for selective hydrogenation of acetylene and dienes
US7115789B2 (en) * 2003-03-28 2006-10-03 Exxon Mobil Chemical Patents Inc. Process for removal of alkynes and/or dienes from an olefin stream
US7672558B2 (en) * 2004-01-12 2010-03-02 Honeywell International, Inc. Silicon optical device
DE102004021128A1 (de) * 2004-04-29 2005-11-24 Oxeno Olefinchemie Gmbh Vorrichtung und Verfahren für die kontinuierliche Umsetzung einer Flüssigkeit mit einem Gas an einem festen Katalysator
FR2879620B1 (fr) * 2004-12-21 2007-02-23 Inst Francais Du Petrole Procede de conversion directe d'une charge comprenant des olefines a quatre et/ou cinq atomes de carbone, pour la production de propylene avec une co-production d'essence
US7408090B2 (en) * 2005-04-07 2008-08-05 Catalytic Distillation Technologies Method of operating downflow boiling point reactors in the selective hydrogenation of acetylenes and dienes
US20070101927A1 (en) * 2005-11-10 2007-05-10 Honeywell International Inc. Silicon based optical waveguide structures and methods of manufacture
US7362443B2 (en) 2005-11-17 2008-04-22 Honeywell International Inc. Optical gyro with free space resonator and method for sensing inertial rotation rate
US7463360B2 (en) * 2006-04-18 2008-12-09 Honeywell International Inc. Optical resonator gyro with integrated external cavity beam generator
US20070274655A1 (en) * 2006-04-26 2007-11-29 Honeywell International Inc. Low-loss optical device structure
US7454102B2 (en) 2006-04-26 2008-11-18 Honeywell International Inc. Optical coupling structure
US7535576B2 (en) * 2006-05-15 2009-05-19 Honeywell International, Inc. Integrated optical rotation sensor and method for sensing rotation rate
US7968959B2 (en) * 2008-10-17 2011-06-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Methods and systems of thick semiconductor drift detector fabrication
EP2080952A1 (de) * 2008-01-17 2009-07-22 L'AIR LIQUIDE, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Brenner und Verfahren zur abwechselnden Durchführung von Sauerstoffverbrennung und Luftverbrennung
GB201102551D0 (en) 2011-02-14 2011-03-30 Davy Process Techn Ltd Reactor
FR2984915B1 (fr) * 2011-12-22 2016-07-15 Ifp Energies Now Procede d'hydrogenation selective de charges olefiniques avec des reacteurs permutables incluant au moins une etape de court-circuitage d'un reacteur
CN104245117A (zh) * 2012-04-18 2014-12-24 帝斯曼知识产权资产管理有限公司 适用于氢化反应(ii)的装置
US9415374B2 (en) * 2012-04-18 2016-08-16 Dsm Ip Assets B.V. Device useful for hydrogenation reactions (III)
US9162938B2 (en) 2012-12-11 2015-10-20 Chevron Lummus Global, Llc Conversion of triacylglycerides-containing oils to hydrocarbons
MY174117A (en) * 2013-06-25 2020-03-10 Dow Technology Investments Llc Selective hydrogenation process
FR3012137B1 (fr) * 2013-10-17 2016-09-16 Arkema France Procede de production de composes fluores
US20150119615A1 (en) * 2013-10-25 2015-04-30 Uop Llc Pyrolysis gasoline treatment process
FR3045651B1 (fr) * 2015-12-22 2018-01-19 IFP Energies Nouvelles Procede d'hydrogenation selective de charges olefiniques avec un seuil reacteur principalet un reacteur de garde de taille reduite
FI127871B (en) * 2018-04-05 2019-04-15 Neste Oyj Hydrogenation process and equipment
US11370726B2 (en) * 2019-04-30 2022-06-28 Lyondell Chemical Technology, L.P. Process for hydrogenation of 1,3-butadiene

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4113603A (en) * 1977-10-19 1978-09-12 The Lummus Company Two-stage hydrotreating of pyrolysis gasoline to remove mercaptan sulfur and dienes
FR2450867A1 (fr) * 1979-03-05 1980-10-03 Inst Francais Du Petrole Procede d'hydrogenation simultanee et selective d'une coupe c4 insaturee d'hydrocarbures et d'une fraction d'essence insaturee
JPS58149987A (ja) * 1982-03-02 1983-09-06 Sumitomo Chem Co Ltd 炭化水素類の選択的水素添加の方法
US4704492A (en) * 1986-12-24 1987-11-03 Mobil Oil Corporation Selective hydrogenation of acetylenic impurities in crude butadiene
GB2199589B (en) * 1986-12-30 1991-07-24 Labofina Sa Improved process for the selective hydrogenation of acetylenes
GB8702654D0 (en) * 1987-02-06 1987-03-11 Davy Mckee Ltd Process
DE4123246A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-14 Basf Ag Verfahren zur selektiven hydrierung von butadienreichen roh-c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-schnitten
FR2724390B1 (fr) * 1994-09-08 1996-12-13 Inst Francais Du Petrole Hydrogenation selective de coupes hydrocarbonees renfermant des hydrocarbures monoinsatures et polyinsatures

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002053873A (ja) 2002-02-19
DE60122429D1 (de) 2006-10-05
SA01220549B1 (ar) 2006-09-05
ES2269325T3 (es) 2007-04-01
JP4856818B2 (ja) 2012-01-18
EP1167491B1 (de) 2006-08-23
US6693225B2 (en) 2004-02-17
FR2810991B1 (fr) 2004-07-09
EP1167491A1 (de) 2002-01-02
FR2810991A1 (fr) 2002-01-04
US20020022754A1 (en) 2002-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60122429T2 (de) Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffschnitten
DE69616958T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Hydrierung durch katalytische Distillation
DE69428911T2 (de) Selektive hydrierung von hoch ungesättigten verbindungen in kohlenwasserstoffströmen
DE69610355T2 (de) Verfahren und Anlage zur Umsetzung von C4 und C5 olefinischen Fraktionen in Ether und Propylenen
DE69707808T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Isobuten und Propen aus Kohlenwasserstofffraktionen mit vier Kohlenstoffatomen
DE60003143T2 (de) Herstellung von sehr reinem Isobuten und von Propen aus Kohlenwasserstoffschnitten mit vier Kohlenstoffatomen
DE69410041T2 (de) Katalytischer Destillationsreaktor für verschiedene Anwendungen und ein Etherifizierungsverfahren unter Verwendung dieses Reaktors
DE69714276T2 (de) Verfahren zur selektiven hydierung im gegenstrom von acetylenen und 1,2-butadien in kohlenwasserstoffstroemen
DE69612423T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Umsetzung des olefinischen C4-Schnitts in Polyisobuten und Propylen
DE69620129T2 (de) Verfahren zur Erniedrigung des Gehaltes von Benzol und von leichten ungesättigten Verbindungen in Kohlenwasserstofffraktionen
EP3293171A1 (de) Verfahren zur flexiblen herstellung von aldehyden
EP1784476B1 (de) Verfahren zur herstellung von c5-aldehyden und propen aus einem 1-buten-und 2-buten-haltigen c4-strom
DE69727486T2 (de) Selektive hydrierung von aromaten in einem kohlenwasserstoffstrom
DE69502137T2 (de) Verfahren zur Methathesis von Olefinen
DE60301340T2 (de) Verfahren zur katalytischen reformierung eines kohlenwasserstoffhaltigen einsatzstoffs
DE69713048T2 (de) Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Isobuten, dass ein Reaktivdistillation Hydroisomerisierung, eine Distillation und eine Kohlenstoffgerüstisomerisierung kombiniert
EP3680224A1 (de) Verfahren zur entfernung mehrfach ungesättigter kohlenwasserstoffe aus c4-kohlenwasserstoffströmen in anwesenheit von mercaptanen, disulfiden und c5-kohlenwasserstoffen
EP1868966B1 (de) Verfahren zur herstellung von c2- bis c4-olefinen aus einem oxygenate und wasserdampf enthaltenden einsatzstrom
DE69119915T2 (de) Verfahren zur selektiven hydrierung aromatischer acetylenverbindungen
DE69711579T2 (de) Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Isobuten, das eine Hydroisomerisierung in Reaktivdistillation und eine Kohlenstoffgerüstisomerisierung kombiniert
DE69610443T2 (de) Verfahren zur herstellung von hochreinem isobuten aus einem c4-schnitt der isobuten und buten-1 enthält
DE2810508A1 (de) Verfahren zur abtrennung von isoolefinen und normalolefinen von gemischen derselben
DE69116002T2 (de) Verfahren zur Dehydrierung von Paraffinen
DE1300552B (de) Verfahren zur katalytischen Disproportionierung eines Olefins
DE60103335T2 (de) Verfahren zur selektiven Herstellung von Di-Isobuten aus einer i-Buten enthaltenden C4 Beschickung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IFP ENERGIES NOUVELLES, RUEIL-MALMAISON, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 81667 MUENCHEN