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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Verpackung, die dafür bestimmt
ist ein flüssiges Produkt,
wie eine Creme oder eine Paste, zu enthalten.
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Genauer
betrifft die Erfindung eine Verpackung der Art mit einem Hohlkörper und
einem Verschlussmittel, wobei der Hohlkörper eine weiche Tube ist,
die von einer Wand definiert ist, welche zumindest örtlich eine
reversible Verformung erfahren kann und welche in einem engen Hals
endet, der von einer auf einer Hauptachse zentrierten Öffnung durchbohrt
ist, und wobei das Verschlussmittel eine ringförmige Basis aufweist, die an
der Öffnung
befestigt ist, um dort eine Ausgabeöffnung für das flüssige Produkt zu definieren,
und einen Stopfen mit einem Verschlussstift, wobei dieser Stopfen
mit der Basis durch ein gelenkartiges Verbindungsteil verbunden und
selektiv bezüglich
der Basis beweglich angeordnet ist, und zwar durch eine Drehung
von einem größeren Ausmaß als 90° zwischen
einer ersten Position, in welcher der Stift die Ausgabeöffnung verschließt, und
einer zweiten Position, in welcher die Öffnung freigegeben ist.
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Diese
Verpackungen, welche erlauben gegebenenfalls ziemlich viskose Produkte
zu enthalten, welche aus dem Hohlkörper durch Druck auf die Wand
dieses letzteren herausgedrückt
werden, werden weithin in den Bereichen der Kosmetik, der Pharmazie
und der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt, wobei das Verschlussmittel
für diese
Verpackungen unter dem geläufigen
Namen „Nutzkappe" bekannt ist.
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Insbesondere
sind Verpackungen bekannt, deren Verschlussmittel oder „Nutzkappe" ermöglicht sie
auf dem Stopfen ruhen zu lassen, um ein durch die Schwerkraft bedingtes
Fließen
des Produktes zu der Ausgabeöffnung
hin zu bewirken.
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Trotz
ihres allgemeinen Interesses bringen diese Verpackungen Benutzungsnachteile
mit sich, denen die vorliegende Erfindung gerade abhelfen möchte.
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Hierzu
ist die Verpackung der Erfindung, die außerdem der hier oben Im Oberbegriff
gegebenen gattungsgemäßen Definition
entspricht, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der enge
Hals von der Wand der Tube gebildet ist, welche zu der Hauptachse
hin in Richtung der Öffnung
konvergiert, dass der enge Hals in einer die Hauptachse enthaltenden
Längsebene
einen bestimmten minimalen Radius aufweist, dass der Hohlkörper in
einer zu der Hauptachse quer liegenden und auf halber Strecke zwischen
den Enden dieses Hohlkörpers
angeordneten Ebene einen bestimmten Umfang aufweist, dass das Verhältnis zwischen
dem bestimmten Umfang und dem minimalen Radius höchstens gleich fünf ist, und
dass die Basis in die Öffnung
eingegriffen ist, den engen Hals unter radiale Spannung setzt und
gegenüber
der Öffnung
entlang der Hauptachse immobilisiert ist.
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So
ist anstelle des Umhüllens
des engen Halses, wie es der Fall ist im Stand der Technik, die Basis
des Verschlussmittels erfindungsgemäß in den engen Hals eingesetzt,
wobei diese Eigenschaft zwei Reihen von Vorteilen mit sich bringt.
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Zunächst kann
die Basis einen kleineren Durchmesser aufweisen als derjenige, den
sie in den bekannten Verpackungen aufweist, was eine Materialersparnis
und einen verbesserten Benutzungskomfort mit sich bringt, der sich
aus der Verkleinerung der Fläche
der Basis ergibt, über
welche sich das aus der Verpackung herausgedrückte Produkt ausbreitet.
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Außerdem kann
die Gesamtlänge
der Verpackung derart verringert werden, dass in dem Fall, wo die
Verpackung auf ihrem Verschlussstopfen steht, der Schwerkraftmittelpunkt
der umgedrehten Verpackung abgesenkt ist, was bei einem Stopfen
mit dem gleichen Umfang eine bessere Stabilität der Verpackung in dieser
Position sicherstellt.
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Zahlreiche
Verpackungen sind bereits im Stand der Technik vorgeschlagen worden,
wie die Patentschriften
FR 2
655 948 ,
US 3 948 422 und
FR 1 513 468 bezeugen.
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Obwohl
keine dieser Verpackungen der gattungsgemäßen Definition der Erfindung,
welche der oben genannte Oberbegriff gibt, entspricht, beschreibt
jede dieser früheren
Schriften eine Verpackung, die zumindest bestimmte der Eigenschaften der
Erfindung aufweist.
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Allerdings
legt keine dieser Schriften das besondere Problem dar, dass die
Erfindung zu lösen beabsichtigt,
und schlägt
auch nicht den Einsatz aller gesamten Mittel vor, die zugleich den
Kontext dieses Problems definieren und dieses letztere lösen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umklammert die Basis die Wand des Hohlkörpers um
die Öffnung
herum, wobei diese Umklammerung praktisch parallel zu der Hauptachse
stattfinden kann, und wobei die Basis die Wand des Hohlkörpers in
ihrer Dicke umklammern kann.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
konvergiert die Wand des Hohlkörpers
in Richtung der Öffnung
zunehmend und gleichförmig
zu der Hauptachse hin.
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In
der einfachsten Ausführungsform
der Erfindung weist die Basis Befestigungshaken auf, mit Hilfe derer
die Basis in dem engen Hals eingehakt ist.
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Diese
Befestigungshaken können
von elastisch biegsamen Anhängseln
getragen sein, die einstückig
mit einem die Öffnung
außerhalb
des Hohlkörpers
umgebenden Kragen ausgebildet sind, wobei diese Anhängsel in
die Öffnung
des Hohlkörpers eingreifen
und zumindest näherungsweise
parallel zu der Hauptachse liegen.
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In
einer Variante können
diese Befestigungshaken jedoch von einer praktisch zylindrisch ausgebildeten
Verkleidung getragen sein, die in die Öffnung des Hohlkörpers eingreift
und die einstückig
mit einem die Öffnung
umgebenden, außerhalb
des Hohlkörpers
gelagerten Kragen ausgebildet ist.
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Das
Verbindungsstück,
welches den Stopfen mit der Basis verbindet, umfasst beispielsweise
eine Halterung, welche sich dem Profil des engen Halses des Hohlkörpers anpasst,
und ein Gelenk, das die Halterung mit dem Stopfen verbindet.
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Das
dem engen Hals gegenüberliegende Ende
der weichen Tube, welches zu Anfang offen ist, kann nach dem Befüllen der
Tube in aus sich heraus bekannter Weise durch Pressen und Verschweißen der
Wand dieser Tube verschlossen werden.
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Die
Erfindung ermöglicht
eine Verpackung herzustellen unter Verwendung eines Hohlkörpers, dessen
Wand einschließlich
um die Öffnung
herum verformbar ist.
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Diese
letzte Eigenschaft, die erlaubt eine Verpackung mit vollständiger Leerung
und genauer eine Tube mit vollständiger
Leerung herzustellen, ist besonders vorteilhaft.
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In
der Tat, in dem Fall der Verpackungen des Standes der Technik, bei
welchen die Verschlussbasis den engen Hals bedeckt, kann die Wand
des Hohlkörpers
nicht so einfach bis zur Öffnung
hin verformbar ausgebildet werden, mangels dessen der enge Hals
sich durch seine einfache Verformung spontan von der Basis ablösen könnte.
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Um
den Benutzungskomfort der Verpackung der Erfindung noch zu erhöhen, ist
es vorteilhaft vorzusehen, dass die Wand des Hohlkörpers um
die Öffnung
herum von einer Mantellinie definiert ist, die um einen Winkel von
höchstens
gleich 45 Grad und vorzugsweise von höchstens gleich 30 Grad gegenüber der
Hauptachse geneigt ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Verhältnis
des bestimmten Umfangs zu dem minimalen Radius höchstens gleich zwei.
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Wie
zuvor angegeben, kann der Stopfen derart gestaltet sein, dass er
in seiner ersten Position eine Auflagefläche für die Verpackung bietet, die
somit auf den Stopfen gestellt werden kann.
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Um
dann die Auflage der Verpackung zu verbessern, wenn diese auf ihrem
Stopfen steht, und zwar unter Minimierung der Höhe der Flanke des Stopfens
und unter Vermeidung der Ausbildung eines Raumes zwischen der Wand
des engen Halses und dem Ende der Flanke des Stopfens, ist es vorteilhaft,
dass der Stopfen in seiner ersten Position eine erste von dem engen
Hals relativ entfernte Kante mit einem relativ großen Umfang
und eine zweite relativ nah an dem engen Hals liegende Kante mit
relativ kleinem Umfang aufweist.
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Dank
den wesentlichen Eigenschaften der Erfindung kann der Stopfen in
seiner ersten Position die Basis des Verschlussmittels vollständig abdecken.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der
nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, die richtungsweisend und in
keiner Weise begrenzend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
gemacht ist, in welchen:
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1 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist, die als Tube ausgebildet und im geschlossenen Zustand dargestellt
ist;
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2 eine
Teilschnittansicht ähnlich
der 1 ist, welche die gleiche Verpackung im offenen Zustand
darstellt;
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3 eine
Seitenansicht der in 1 illustrierten Verpackung ist,
die vollständig,
im geschlossenen Zustand, in einem kleineren Maßstab und vor dem Verschweißen des
unteren Endes 120 der Tube dargestellt ist;
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4 eine
Seitenansicht ähnlich
der 3 ist, welche dieselbe Verpackung im offenen Zustand
darstellt;
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5 eine
Schnittansicht ist, welche genauer das Verschlussmittel der in 1 illustrierten Verpackung
im geschlossenen Zustand darstellt;
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6 eine
Schnittansicht ist, welche genauer das Verschlussmittel der in 2 illustrierten Verpackung
im offenen Zustand darstellt;
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7 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
einer zweiten möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist;
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8 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
einer dritten möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist;
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9 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
einer vierten möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist;
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10 eine
vergrößerte Teilschnittansicht einer
fünften
möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist; und
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11 eine
vergrößerte Teilschnittansicht einer
sechsten möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verpackung
ist.
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Wie
die Abbildungen zeigen, betrifft die Erfindung eine Verpackung,
die dafür
bestimmt ist ein flüssiges
Produkt, wie eine Creme oder Paste, zu enthalten, wobei diese Verpackung
im Wesentlichen einen Hohlkörper 1 und
ein Verschlussmittel 2 aufweist.
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Der
Hohlkörper 1 ist
eine Tube, die von einer weichen, elastischen und verformbaren Wand 10 definiert
ist, und die somit in reversibler Weise durch Druck insbesondere
in einem leicht greifbaren Bereich derart eingedrückt werden
kann, dass das Herausdrücken
des in dieser Tube enthaltenen Produktes ermöglicht wird.
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Die Öffnung 100 dieser
Tube ist auf der Hauptachse X dieser letzteren und an der Spitze
auf der Hauptachse X eines engen Halses 11 zentriert, welcher
umfassend durch ein Konvergieren der Wand des Hohlkörpers zu
der Achse X hin gebildet ist.
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Das
Verschlussmittel 2 umfasst im Wesentlichen eine ringförmige Basis 20 und
einen Stopfen 21, wobei dieser letztere bezüglich der
Basis 20 nach Wunsch bewegt wird, um die Verpackung zu
schließen
(1 und 3) oder um sie zu öffnen (2 und 4).
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Genauer
ist die ringförmige
Basis 20 an der Öffnung 100 des
Hohlkörpers 1 befestigt
und von einem Kanal durchbohrt, welcher eine Ausgabeöffnung 200 für das flüssige Produkt
definiert, wobei der Stopfen 21 einen Stift 210 aufweist
(2), der dafür
bestimmt ist diese Ausgabeöffnung 200 zu
verstopfen, wenn die Verpackung verschlossen ist.
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Der
Stopfen ist mit der Basis 20 durch ein gelenkiges Verbindungsstück 25 verbunden
und kann so gegenüber
der Basis 20 eine Drehung mit einer größeren Weite als 90 Grad zwischen
einer Verschlussposition (1), in welcher
der Stift 210 die Ausgabeöffnung 200 verschließt, und
einer Öffnungsposition
(2), in welcher die Öffnung 200 freigegeben
ist, ausführen.
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Bei
der Verpackung der Erfindung ist der enge Hals 11 von der
Wand 10 der Tube gebildet, welche zu der Hauptachse X in
Richtung der Öffnung 100 konvergiert.
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Der
minimale Radius R, den dieser enge Hals 11 in einer die
Hauptachse X enthaltenden Längsebene
L aufweist, d.h. gegebenenfalls in der Ebene der 4,
ist relativ groß in
Bezug zu dem Umfang C, den diese Tube in einer Ebene T aufweist, die
quer zu der Hauptachse X liegt und die auf halber Strecke zwischen
den Enden 110 und 120 der Tube angeordnet ist.
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Konkret
ist es ratsam dem Verhältnis
C/R dieses Umfangs C zu diesem minimalen Radius R einen Wert von
höchstens
gleich fünf
oder sogar einen Wert von höchstens
gleich zwei zu geben.
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Schließlich greift
die Basis 20 in die Öffnung 100 ein,
ist bezüglich
der Öffnung 100 entlang
der Hauptachse X immobilisiert und setzt den engen Hals 11 unter
radiale Spannung, d.h. sie übt
auf die Öffnung
eine Kraft aus, die dazu neigt deren Durchmesser zu vergrößern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umklammert die Basis 20 die Wand 10 der Tube 1 um
die Öffnung 100 herum.
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Die
Basis 20 kann so die Wand 10 der Tube 1 entlang
einer praktisch parallel zu der Hauptachse X liegenden Richtung
umklammern, wie die 1, 2 und 7 zeigen,
oder entlang einer radialen Richtung, wie 11 zeigt,
oder zugleich entlang einer praktisch parallel zu der Hauptachse
X liegenden Richtung und einer radialen Richtung, wie die 8 und 9 zeigen,
wobei die Wand 10 insbesondere in ihrer Dicke umklammert
werden kann.
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Die
Immobilisierung der Basis 20 gegenüber der Öffnung 100 entlang
der Hauptachse X kann mit Hilfe von Befestigungshaken, wie 231 und 232,
erreicht werden, die von der Basis 20 getragen sind und
eventuell dazu dienen die Wand 10 der Tube 1 parallel
zu der Hauptachse X zu umklammern.
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Diese
Befestigungshaken, die vorteilhafter Weise innerhalb des engen Halses 11 angeordnet sind,
können
nichtsdestotrotz außerhalb
des engen Halses angeordnet sein (9) und können in
radialer Weise bezüglich
der Hauptachse X elastisch beweglich sein.
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Wie
die in den 1 und 2 illustrierte Ausführungsform
zeigt, können
die Befestigungshaken 231 und 232, beispielsweise
in der Anzahl von drei und zueinander mit 120 Grad angeordnet, wie
illustriert, von elastisch biegsamen Anhängseln, wie 241 und 242,
getragen sein, die in einer äquivalenten Anzahl
vorhanden sind, die einstückig
mit einem die Öffnung 100 außerhalb
der Tube 1 umgebenden Kragen 22 ausgebildet sind,
die zumindest näherungsweise
parallel zu der Hauptachse X liegen, und die in die Öffnung 100 der
Tube eingreifen.
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Unter
diesen Bedingungen befindet sich die Wand 10 der Tube 1,
die eventuell eine Überdicke
um die Öffnung 100 herum
aufweisen kann (1 und 2), in ihrer
Dicke zwischen dem Kragen 22 und den Befestigungshaken,
wie 231 und 232, eingeklammert.
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Um
jeglichen Verlust oder jegliches Entweichen des in der Verpackung
enthaltenen Produktes zu vermeiden, ist der Kragen 22 dank
einer ringförmigen
Rippe 220, welche die Öffnung 100 umgibt
und welche insbesondere in 6 zu sehen
ist, beispielsweise in dichter Weise an der Öffnung 100 angebracht.
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Gemäß einer
bevorzugten Variante, welche die 7 illustriert,
sind die Befestigungshaken 231 und 232 von einer
praktisch zylindrisch ausgebildeten Verkleidung 240 getragen,
welche in die Öffnung 100 der
Tube eingreift und welche einstückig
mit einem die Öffnung 100 umgebenden
Kragen 22a ausgebildet ist.
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In
diesem Fall sowie in dem Fall der Varianten der 8 bis 14, kann die Dichtheit zwischen der Basis 20 und
der Öffnung 100 direkt
durch den radialen Druck, den die Verkleidung 240 auf die Öffnung 100 ausübt, erreicht
werden.
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8 illustriert
eine Variante, in welcher der Kragen 22b einen Umfangsfalz 221 aufweist,
der in Kombination mit der Verkleidung 240 eine Umklammerung
der Wand 10 der Tube 1 in ihrer Dicke ausführt.
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9 illustriert
eine weitere Variante, in welcher der Kragen 22c einen
Umfangsfalz 222 aufweist, der die Befestigungshaken 231 und 232 trägt, wobei
diese Befestigungshaken getrennt ausgebildet oder aus einem einzigen
Stück gebildet
sind und sie mit der Verkleidung 240 zusammenwirken, um
die Wand 10 der Tube 1 zugleich in ihrer Dicke
und entlang der Achse X zu umklammern.
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10 illustriert
eine weitere Variante, in welcher der Kragen 22d eine Verkleidung 240a trägt, die
mit einem äußeren Gewindegang
versehen ist, der in die gegebenenfalls mit Gewinde versehene Öffnung 100 eingreift.
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11 illustriert
eine noch weitere Variante, in welcher der Kragen 22e zugleich
einen Umfangsfalz 223 mit innerem Gewinde aufweist, der
auf dem Außenbereich
der Öffnung 100 verschraubt
ist, und eine in die Öffnung 100 eingegriffene
Verkleidung 240, wobei die Wand 10 der Tube 1 zwischen
dem Falz 223 und der Verkleidung 240 eingeklammert
ist.
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Wie
die 1 bis 4 zeigen, besteht der enge Hals 11 vorteilhafter
Weise aus einer besonderen Gestaltung der Wand 10 des Hohlkörpers, welche
in Richtung der Öffnung 100 fortschreitend und
gleichförmig,
d.h. ohne Bildung eines Knickpunktes, zu der Hauptachse X hin konvergiert.
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Wie 4 genauer
zeigt, ermöglicht
diese Gestaltung die Wand 10 des Hohlkörpers 1 um die Öffnung 100 herum
durch eine bezüglich
der Hauptachse relativ wenig geneigte Mantellinie, die beispielsweise
um einen Winkel A von höchstens
gleich 45 Grad oder sogar von höchstens
gleich 30 Grad, aber nicht gleich Null, geneigt ist, zu definieren.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, kann der Kragen 22 mit
dem Stopfen 21 durch ein gelenkiges Verbindungsstück 25 verbunden
sein, wobei dieses Verbindungsstück 25 beispielsweise
(2) eine Halterung 250, die sich eventuell
der äußeren Form des
Hohlkörpers 1 anpasst,
und ein Gelenk 251, welches die Halterung 250 mit
dem Stopfen 21 verbindet, aufweist.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Stopfen eventuell durch Festklemmen des Stiftes 210 in
der Ausgabeöffnung
des Kragens 22 in der geschlossenen Position gehalten werden.
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Die
Verpackung entfaltet alle ihre Vorteile, wenn die weiche Tube über ihr
unteres Ende 120 mit zu enthaltendem Produkt gefüllt wird
(3 und 4), wobei dieses Ende 120 bei
der Herstellung der Tube offen ist und nachher, nach dem Füllen der Tube,
durch Pressen und Verschweißen
der Wand 10 verschlossen und versiegelt wird.
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Unabhängig von
der dem Hohlkörper 1 verliehenen
Form, ermöglicht
die Erfindung vorzusehen, dass die Wand 10 dieses letzteren
weich und verformbar, einschließlich um
die Öffnung 100 herum, ausgebildet
ist, wodurch die Verpackung vollständig von dem Produkt, das sie
enthält,
entleert werden kann.
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Außerdem kann
der Stopfen 21 derart gestaltet sein, dass er in seiner
Verschlussposition eine Auflagefläche für die Verpackung bietet, welche
somit auf den Stopfen gestellt werden kann.
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In
diesem Fall, wie 1 zeigt, kann der Stopfen 21 sich
in einer Richtung, die sich von dem engen Hals 11 entfernt,
ausbauchen, wodurch die am weitesten von dem engen Hals 11 entfernt
liegende Kante 26 des Stopfens so einen größeren Umfang als
der Umfang der dem engen Hals am nächsten gelegenen Kante 27 des
Stopfens aufweist.
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Wie
schließlich 1 allgemein
zeigt, kann der Stopfen 21, wenn er sich in geschlossener
Position befindet, die Basis 20 vollständig bedecken, wodurch diese
letztere mit anderen Worten nicht mehr sichtbar ist, wenn die Verpackung
geschlossen ist.