DE60121751T2

DE60121751T2 - Anteriores lumbales zwischenkörperimplantat

Info

Publication number: DE60121751T2
Application number: DE60121751T
Authority: DE
Inventors: Jean-Philippe Lemaire
Original assignee: ScientX SA
Current assignee: ScientX SA
Priority date: 2000-05-11
Filing date: 2001-05-11
Publication date: 2007-08-02
Anticipated expiration: 2021-05-12
Also published as: ES2269398T3; WO2001085069A1; DE60121751D1; EP1280481A1; US20030181981A1; EP1280481B1; ATE333851T1; FR2808673B1; AU2001260405A1; FR2808673A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zwischenkörperimplantat, das dazu bestimmt ist, nach einer Bandscheibenexzision in den Zwischenwirbelraum, der zwischen zwei aneinander grenzenden Wirbeln gebildet ist, eingesetzt zu werden, um eine entsprechende Zwischenwirbelhöhe wiederherzustellen und eine Knochenfusion zwischen den aneinander grenzenden Wirbeln zu gewährleisten.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft genauer ein Zwischenwirbelimplantat lumbalen Typs, das dazu bestimmt ist, nach einer Bandscheibenexzision in einen Zwischenwirbelraum, der zwischen zwei aneinander grenzenden Lumbalwirbeln definiert ist, eingesetzt zu werden.
Im Stand der Technik ist bekannt, ein Zwischenwirbelimplantat in den Zwischenwirbelraum, der zwischen zwei aneinander grenzenden Lumbalwirbeln definiert ist, einzusetzen. Zahlreiche Ausführungsformen solcher Implantate wurden im Stand der Technik vorgeschlagen. Beispielsweise ist aus dem Dokument WO 97/23175 ein lumbales Zwischenwirbelimplantat bekannt, das in Form eines Käfigs vorhanden ist, umfassend zwei Sagittalwände, die miteinander durch eine anteriore Querwand und eine posteriore Querwand verbunden sind. Die Wände begrenzen zwischen sich ein offenes Volumen, das dazu ausgeführt ist, ein Knochenfüllprodukt, Knochentransplantat genannt, aufzunehmen, das dazu bestimmt ist, mit dem Spongioknochen der Wirbelplatten in Kontakt zu kommen, wodurch die Knochenfusion zwischen den beiden Wirbeln gefördert wird. Dieses Implantat umfaßt auch mindestens zwei Wände, die in Bezug auf seine Ober- und Unterseite vorspringen und derart ausgebildet sind, daß sie sich nach und nach in den Spongioknochen bei der Einführung einsetzen und dann das Implantat feststellen.
Es ist zu berücksichtigen, daß ein Knochentransplantat, das im Inneren eines solchen Implantats angeordnet ist, im allgemeinen Teile, die in Bezug auf die Querseiten des Implantats vorspringen, ersetzen kann. Nun kommt es bei der Implantation es Käfigs in den Zwischenwirbelraum zu einer Reibung zwischen dem Implantat und den Wirbeln, die zu einer Beeinträchtigung des Knochentransplantats für die Teile führt, die sich im Bereich der Querseiten des Implantats befinden. Daraus folgt, daß ein solches Knochentransplantat nicht mit dem Spongioknochen der Wirbelplatten der Wirbel nach der Implantation des Käfigs in Kontakt ist.
Die Patentanmeldung WO 00/19941 beschreibt ein Implantat, das aus einem resorbierbaren Material hergestellt ist und zwei Hauptseiten aufweist, die mit Verankerungskerben versehen sind. Ebenso beschreibt die Patentanmeldung WO 95/56676 ein Implantat, das eine Lagerung für die Aufnahme eines Knochentransplantats begrenzt. Ein solches Implantat ist mit einer Spitze zur Verankerung in den Wirbeln versehen.
Der Gegenstand der Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile vermeiden, wobei ein Zwischenwirbelimplantat vorgeschlagen wird, das dazu bestimmt ist, in den Zwischenwirbelraum, der zwischen zwei benachbarten Lumbalwirbeln definiert ist eingesetzt zu werden, und derart ausgeführt ist, daß es mit Hilfe eines in dem Implantat vorgesehenen Knochentransplantats die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Kontinuität zwischen dem Spongioknochen der Wirbelplatten der beiden benachbarten Lumbalwirbeln ermöglicht.
Um dieses Ziel zu erreichen, entspricht das Zwischenwirbelimplantat dem Anspruch 1.
Verschiedene Weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht einschränkende Beispiele Ausführungs- und Einsatzformen des Gegenstandes der Erfindung darstellen.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Implantats.
2 ist eine Sagittalansicht eines Implantats im wesentlichen entlang des Pfeils F₂ aus 1.
3 ist eine Queransicht eines in den 1 und 2 dargestellten Implantats.
Die 4 und 5 sind Sagittalansichten, die das erfindungsgemäße Implantat in einer Position während der Implantation bzw. in einer Endposition der Implantation darstellen, wodurch die Vorteile der Erfindung dargelegt werden können.
Wie genauer aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Zwischenwirbelimplantat in Form eines Käfigs 1 von allgemeiner parallelflacher Form vorhanden, der dazu bestimmt ist, in nach einer Bandscheibenexzision in den Zwischenwirbelraum eingesetzt zu werden, der zwischen zwei benachbarten Lumbalwirbeln definiert und in der Folge der Beschreibung mit Zwischenwirbelraum E bezeichnet ist. Der Käfig 1 umfaßt eine erste Sagittalwand 2 und eine zweite Sagittalwand 3, die miteinander durch eine Querwand, anteriore Wand 4 genannt, und eine Querwand, posteriore Wand 5 genannt, verbunden sind. In dem dargestellten Beispiel erheben sich die Sagittalwände 2, 3 senkrecht zu einer Querebene T und erstrecken sich geneigt in Bezug zu einer Ebene S, Sagitttal- oder Anterior-Posterior-Ebene genannt, senkrecht auf die Querebene T. Genauer sind die Sagittalwände 2, 3 zueinander ausgehende von der anterioren Wand 4 konvergierend. Die anterioren 4 und posterioren 5 Querwände erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander und zu einer frontalen Ebene F senkrecht auf die Sagittalebene S.
Vorzugsweise umfaßt der Käfig 1 Aussparungen 6 für den Anschluß, die zwischen den Sagittalwänden 2, 3 und den Querwänden 4, 5 entlang ihrer vertikalen Außenfläche vorgesehen sind und es ermöglichen, einen Käfig 1 mit außen abgerundeten Ecken anzuordnen. Wie genauer aus 3 hervorgeht, besitzen jede Sagittalwand 2 und 3 sowie die anteriore Querwand 4 in der Querebene T senkrecht auf die frontale Ebene F eine konvexe Krümmung, während die posteriore Querwand 5 eine konkave Krümmung besitzt, um die Freigabe des Wirbelkanals zu ermöglichen.
Der Käfig 1 weist innen ein Volumen 7 auf, das von den vertikalen Innenseiten der Wände 2 bis 5 begrenzt und dazu bestimmt ist, mit einem Knochenfüllprodukt, Knochentransplantat genannt, befüllt zu werden, das an die Zwischenwirbelfusion angepaßt ist. Dieses Volumen 7 öffnet sich entlang einer ersten Querseite 8, Oberseite in dem dargestellten Beispiel genannt, und entlang einer zweiten Querseite 9, Unterseite in dem betreffenden Beispiel genannt. Die Wände 2 bis 5, weisen auf einer Seite Ränder 10 auf, die die obere Querseite 8 begrenzen, und auf der anderen Seite Ränder 10₁ , die die untere Querseite 9 begrenzen.
Der Käfig 1 umfaßt Kerben 11, die an den Rändern 10, 10₁ der Wände 2 bis 5 vorgesehen sind, um eine Befestigung des Käfigs an den darüber und darunter liegenden Wirbeln zu ermöglichen. Die Kerben 11 erstrecken sich parallel zueinander und zu der frontalen Ebene F. Ganz allgemein ist zu verstehen, daß die obere 8 und die untere Querseite 9 der Umhüllenden entsprechen, die durch die Spitze der Kerben 11 verläuft.
Erfindungsgemäß umfaßt der Käfig 1 mindestens ein und in dem dargestellten Beispiel vier Rampen 12a, 12b, 13a, 13b, die sich jeweils zwischen den anterioren 4 und posterioren Querwänden 5 erstrecken und dazu ausgeführt, angepaßt oder ausgebildet sind, eine Funktion der Beabstandung der Wirbel zu erfüllen, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Jede Beabstandungsrampe 12a–13a und 12b–13b erstreckt sich vorspringend in Bezug auf eine benachbarte Querseite 8 bzw. 9. Jede Beabstandungsrampe 12a, 12b, 13a, 13b besitzt in Bezug auf die benachbarte Querseite 8, 9 ein Profil, das progressiv in Richtung der anterioren Querwand 4 ansteigt. In dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b senkrecht auf die Querebene T, wobei sie in Bezug auf die Sagittalebene S geneigt sind. Genauer sind die Beabstandungsrampen 12a, 13a einerseits und 12b, 13b andererseits zueinander ausgehend von der anterioren Wand 4 konvergierend, wobei sie zur Sagittalebene S symmetrisch sind.
Die Beabstandungsrampen 12a, 12b und 13a, 13b erstrecken sich vorspringend in Bezug auf die Sagittalflächen 8, 9, die zueinander in Richtung der posterioren Querwand 5 konvergierend sind, so daß der Käfig 1 einen kegelstumpfartigen Querschnitt in der Sagittalebene S aufweist, der es ermöglicht, einen Winkel zur Wiederherstellung der Lordose zu definieren. Die Wahl der Höhe der anterioren 4 und posterioren Querwand 5 ermöglicht es, über eine Palette von Käfigen mit Winkeln zur Wiederherstellung der Lordose von unterschiedlichem Wert zu verfügen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsart ist jede Beabstandungsrampe 12a, 12b, 13a, 13b an jede Querwand 4, 5 durch eine Verbindungszone 14 angeschlossen, die die Querwand auf derselben Höhe wie der entsprechende Teil der Sagittalwände 2, 3 verlängert. Es ist zu verstehen, daß das Profil dieser Verbindungszonen 14 dem Profil der Sagittalwände 2, 3 folgt, sie entsprechend angeordnet sind. Diese Verbindungszonen 14 weisen Ränder auf, die auch mit Kerben 11 versehen sind. Es ist somit zu berücksichtigen, daß die Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b eine geringere Länge als die Länge der Sagittalwände 2, 3 aufweisen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsart weisen die Rampen 12a, 12b, 13a, 13b ein Profil P auf, das im Inneren des Zwischenwirbelraums E umschrieben und durch unterbrochene Linien in 2 dargestellt ist, und in das das Implantat eingesetzt werden soll. Es ist zu verstehen, daß diese Beabstandungsrampen, die in Bezug auf die Querseiten 8 und 9 des Implantats vorspringen, derart dimensioniert sind, daß sie in dem Zwischenwirbelraum E bleiben, um nicht in die darüber und darunter liegenden Wirbel einzudringen.
Die 4 und 5 stellen auf explizite Weise die Funktionen der Beabstandungsrampen des erfindungsgemäßen Käfigs 1 dar.
Der Käfig 1 ist dazu bestimmt, die Wiederherstellung des Zwischenwirbelraums E zwischen zwei Lumbalwirbeln V₁, V₂, die schematisch dargestellt sind, zu gewährleisten. Wie aus 4 hervorgeht, wird bei der Anbringung des Implantats auf zuerst anteriorem Weg der Käfig 1 in eine Einführrichtung f verschoben, die in der Sagittalebene S verläuft. Bei der Einführung des Käfigs 1 in den Zwischenwirbelraum E, wobei sich die posteriore Querwand 5 stromabwärts in Einführrichtung befindet, ermöglichen es die Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b, eine Entfernung oder relative Beabstandung zwischen dem darüber liegenden Wirbel V₁ und den darunter liegenden Wirbel V₂ zu sichern. Das Vorhandensein solcher Beabstandungsrampen ermöglicht es, das Abschaben des Knochentransplantats, das in dem Volumen 7 des Käfigs angeordnet ist, durch den darüber liegenden Wirbel V₁ und den darunter liegenden Wirbel V₂ zu verhindern. Auf Grund des Profils der Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b, das von der posterioren Querwand 5 zur anterioren Querwand 4 steigend ist, kann eine progressive Beabstandung der beiden Wirbel V₁, V₂ erzielt werden. Wenn der Käfig 1 seine endgültige Position in dem Zwischenwirbelraum E einnimmt (5), zeigt es sich, daß die Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b im Inneren des Zwischenwirbelraums E, der zwischen den darüber und darunter liegenden Wirbeln definiert ist, eingegrenzt sind. Der Halt des Käfigs 1 zwischen den darüber und darunter liegenden Wirbeln, ist durch Ränder der Wände 2 bis 5 sicher gestellt, die auf den Wirbelplatten aufliegen. Auf Grund der Tatsache, daß das im Inneren des Käfigs 1 angeordnete Knochentransplantat nicht zur Gänze oder teilweise aus dem Volumen 7 bei der Anbringung des Implantats ausgestoßen wurde, kann ein guter Kontakt zwischen dem Knochentransplantat und dem Spongioknochen der Wirbelplatten der Wirbel V₁, V₂ erzielt werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Käfig 1 vier Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b. Es ist zu berücksichtigen, daß die Beabstandungsrampen 12a, 12b gemeinsam eine erste Zwischenwand 12 definieren, die sich entlang einer selben zur Sagittalebene S geneigten Ebene erstreckt. Ebenso definieren die Beabstandungsrampen 13a, 13b eine zweite Zwischenwand 13, die sich entlang einer selben zur Sagittalebene S geneigten Ebene erstreckt. Vorzugsweise erstrecken sich diese Zwischenwände 12 und 13 symmetrisch zur Sagittalebene S des Implantats.
Die Zwischenwände 12, 13 teilen so das Füllvolumen 7 in drei elementare Volumen. Vorzugsweise umfassen diese Zwischenwände 12, 13 Löcher 15, die es ermöglichen, eine Verbindung zwischen den verschiedenen elementaren Volumina, die sie zwischen sich definieren, herzustellen. Vorzugsweise umfassen die Sagittalwände 2 und 3 und die anteriore Querwand 4 auch Durchgangslöcher 16, die die Vaskularisation des Knochentransplantats begünstigen. Es ist anzumerken, daß die anteriore Querwand 4 eine Durchgangsöffnung 17 für ein Instrument aufweist, das die Verdichtung des im Inneren des Volumens 7 angeordneten Knochentransplantats sicherstellt.
In dem dargestellten Beispiel umfaßt der Käfig 1 vier Beabstandungsrampen 12a, 12b, 13a, 13b. Natürlich kann vorgesehen werden, einen Käfig 1 herzustellen, der eine einzige Beabstandungsrampe umfaßt. Es kann auch vorgesehen werden, einen Käfig herzustellen, der zwei Beabstandungsrampen umfaßt, die sich in einer selben Ebene erstrecken.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da verschiedene Änderungen an ihre vorgenommen werden können, ohne über ihren Rahmen hinauszugehen.

Claims

Zwischenkörperimplantat, das dafür bestimmt ist, in den Zwischenwirbelraum (E), der zwischen zwei benachbarten lumbalen Wirbeln, die als darüber liegender Wirbel (V1) und darunter liegender Wirbel (V2) bezeichnet werden, definiert ist, eingeführt zu werden, in Hinblick auf die anatomische Wiederherstellung des Zwischenwirbelraumes, wobei das Implantat die Form eines Käfigs aufweist, der mindestens zwei sagittale Wände (2, 3) umfaßt, die miteinander durch mindestens eine anteriore (4) und eine posteriore (5) Querwand, die zu einer frontalen Ebene im wesentlichen parallel sind, verbunden sind, wobei die Wände zwischen einander ein Volumen (7) begrenzen, das für eine Knochenfüllung offen ist und das Kanten aufweist, die sich so erstrecken, daß sie an einer Seite eine erste Querseite (8) begrenzen und an der anderen Seite eine zweite Querseite (9) begrenzen, wobei sich mindestens eine Wand zwischen der anterioren (4) und der posterioren (5) Querwand hervorstehend in Bezug auf eine Querseite (8, 9) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jede hervorstehende Wand eine Rampe zur Beabstandung (12a, 12b, 13a, 13b) ist, die dafür geeignet ist, einen relativen Abstand zwischen den darüber und darunter liegenden Wirbeln bei der Einführung des Implantates in den Zwischenwirbelraum zu sichern und die ein Profil (P) aufweist, das innerhalb des Zwischenwirbelraumes (E), in dem das Implantat angeordnet werden soll, eingeschlossen ist, um nicht in die darüber und darunter liegenden Wirbel einzudringen und, daß die Kanten der sagittalen Wände (2, 3) und der Querwände (4, 5) Einkerbungen (11) umfassen, die sich parallel zur frontalen Ebene (F) erstrecken.
Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Rampen zur Beabstandung (12a, 12b) umfaßt, die eine erste Zwischenwand (12) definieren, die sich gemäß einer selben Ebene erstreckt, wobei jede Rampe zur Beabstandung in Bezug auf eine Querseite hervorstehend ist.
Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite Zwischenwand (13) umfaßt, die sich symmetrisch in Bezug auf die andere Wand erstreckt, wobei diese zweite Zwischenwand (13) mit zwei Rampen zur Beabstandung (13a, 13b) versehen ist, die sich hervorstehend in Bezug auf eine Querseite (8, 9) erstrecken.
Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe zur Beabstandung (12a, 12b, 13a, 13b) ein in Bezug auf die benachbarte Querseite progressiv steigendes Profil in der Richtung der anterioren Querwand (4) aufweist.
Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe zur Beabstandung (12a, 12b, 13a, 13b) mit einer Querwand (4, 5) durch einen Verbindungsbereich (14), der die Querwand auf der selben Ebene wie die sagittalen Wände verlängert, derart verbunden ist, daß jede Rampe zur Beabstandung eine Länge aufweist, die kleiner ist als die Länge einer sagittalen Wand (2, 3).
Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sagittalen Wände (2, 3) und/oder die Zwischenwände (12, 13) Durchgangslöcher (15, 16) umfassen.
Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Verbindungsbereiche (14) Einkerbungen (11) umfassen.
Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen zur Beabstandung (12a, 12b, 13a, 13b) sich hervorstehend in Bezug auf die sagittalen Wände (8, 9), welche zueinander in Richtung der posterioren Querwand (5) konvergieren, derart erstrecken, daß der Käfig einen kegelstumpfförmigen Querschnitt in der sagittalen Ebene (S) aufweist, um einen Winkel zur Wiederherstellung der Lordose zu definieren.
Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die posteriore Querwand (5) eine konkave Krümmung aufweist, um das Freigeben des Wirbelkanals zu veranlassen.
Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anteriore Querwand (4) einen Schlitz (17) zum Durchgang eines Instruments aufweist, das die Verdichtung der Knochenfüllung sichert, die dafür bestimmt ist, innerhalb des Implantats angeordnet zu werden.