DE60121617T2 - Ventile - Google Patents

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Pierre Surman
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Perolo S A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/07Construction of housing; Use of materials therefor of cutting-off parts of tanks, e.g. tank-cars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Ventile und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, Ventile zum Gebrauch bei der Steuerung des Ausflusses einer Flüssigkeit aus Behältern, beispielsweise aus Tankerfahrzeugen.
  • US-Patentschrift 3,692,213 offenbart ein Ventil zum Gebrauch bei der Steuerung des Ausflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter, wobei das Ventil ein Ventilgehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für Flüssigkeit umfasst, einen Ventilsitz, einen Ventilkörper, der in Strömungsrichtung auf den Ventilsitz bewegt werden kann, um das Ventil zu schließen, und ein Betätigungselement für den Ventilkörper, das in Strömungsrichtung unterhalb des Ventilkörpers positioniert ist, wobei der Ventilkörper für eine translatorische Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Position geführt wird.
  • Die Erfindung stellt ein Ventil zum Gebrauch bei der Steuerung des Ausflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter bereit, wobei das Ventil ein Ventilgehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für Flüssigkeit umfasst, einen Ventilsitz, einen Ventilkörper, der in Strömungsrichtung auf den Ventilsitz bewegt werden kann, um das Ventil zu schließen, und ein Betätigungselement für den Ventilkörper, das in Strömungsrichtung unterhalb des Ventilkörpers positioniert ist, wobei der Ventilkörper für eine translatorische Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Position geführt wird und eine Feder vorhanden ist, die so angeordnet ist, dass sie das Betätigungselement in Ventilschließrichtung drängt, wobei das Ventil außerdem ein Steuerungselement hat, um eine Kraft zum Öffnen des Ventils aufbringen zu können; wobei das Ventil dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Welle vorhanden ist, die ausgehend von dem Betätigungselement sich aus dem Ventilgehäuse erstreckt, um zunächst mit dem Steuerungselement und dann mit der Feder in Eingriff zu stehen, und dass die Feder aus einer Spiralfeder besteht, die um die Welle herum gewickelt ist und die innerhalb eines Federgehäuses untergebracht ist, das von dem Ventilgehäuse getrennt ist.
  • Ein solches Ventil weist eine Anzahl von Vorteilen auf, wie sie später in der Beschreibung beschrieben sind.
  • Der Ventilkörper kann einen Kopf und einen Schaft aufweisen, wobei der Schaft zur Festlegung der translatorischen Bewegung in einem Führungselement gleitet.
  • Das Betätigungselement liegt bevorzugt an dem Ventilkörper an, um den Ventilkörper in Bewegung zu setzen, ohne mit dem Ventilkörper verbunden zu sein.
  • Das Betätigungselement kann einen drehbar gelagerten Betätigungshebel umfassen, wobei ein Teil des Betätigungshebels in einer Ausnehmung am Ventilkörper eingesetzt ist.
  • Der Schaft des Ventilkörpers kann einen Schlitz aufweisen, in dem das eine Ende des Betätigungshebels eingesetzt ist.
  • Die Feder kann den Ventilkörper fest zuziehen, um Dichtheit zu gewährleisten. Das Steuerungselement kann einen Steuerungshebel umfassen.
  • Das eine Ende der Feder kann durch ein Verschlussmittel in Position gehalten werden, wobei das Verschlussmittel lösbar ist, um die Feder zu entspannen oder zu entlasten.
  • Das Betätigungselement kann einen S-förmigen Abschnitt aufweisen.
  • Das Betätigungselement kann einen Abschnitt mit einem nockenartigen Abschnitt aufweisen, der es ermöglicht, das Ventil in eine außermittige Position zu bringen, in der das Ventil in der offenen Position festgehalten ist.
  • Das innere Ende der Welle kann in einem Blindloch montiert sein, so dass keine Flüssigkeit über das Ende dieser Welle hinaus gelangen kann.
  • Der die Welle aufnehmende Durchgang kann mit einer Dichtung versehen sein, um zu verhindern, dass Flüssigkeit an die Atmosphäre gelangt.
  • Die Erfindung umfasst einen Flüssigkeitsbehälter, der mit einem erfindungsgemäßen Ventil versehen ist.
  • Der Behälter kann ein Tankerfahrzeug umfassen.
  • Beispielhaft wird nun anhand der dazugehörigen Zeichnungen eine konkrete Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventils in der offenen Position;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 1;
  • 3 eine Ansicht auf den Pfeil B der 1;
  • 4 eine Querschnittsansicht, die darstellt, wie ein Ventilkörper und ein Betätigungselement in der offenen Position des Ventils zusammenwirken;
  • 5 eine Ansicht ähnlich der 4, die jedoch das Ventil in seiner geschlossenen Position zeigt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der 4, die jedoch darstellt, wie der Ventilkörper entfernt werden kann;
  • 7A den Ventilkörper in größerem Detail und
  • 7B den Querschnitt des Schafts des Ventilkörpers.
  • Das in den Figuren dargestellte Ventil ist hauptsächlich zur Steuerung des Ausflusses von Flüssigkeit aus einem Behälter, beispielsweise aus einem Tankerfahrzeug, gedacht. Das Ventil umfasst ein Ventilgehäuse 10 mit einem Einlassflansch 11 und einem Auslassflansch 12. In Gebrauch ist der Flansch 11 abdichtend an den Behälter geschraubt, um es dem Ventil zu ermöglichen, Flüssigkeit aus dem Behälter aufzunehmen, wenn das Ventil offen ist, und der Flansch 12 ist mit einer Vorrichtung verbunden, die im Gebrauch Flüssigkeit aus dem Behälter aufnehmen soll, beispielsweise Zuführungsleitungen (nicht dargestellt).
  • Wie am besten in 4 und 5 ersichtlich, bestimmt der Flansch 11 einen Ventilsitz 13, und in der geschlossenen Position des Ventils dichtet ein Ventilkörper 14 gegen den Ventilsitz 13 ab. Der Ventilkörper 14 ist ein Tellerventil mit einem Kopf 15 und einem Schaft 16. Der Umfang des Kopfes 15 ist mit einem O-Ring 17 versehen.
  • Da der Kopf 15 bezüglich der Innenseite des Behälters auf der Innenseite des Ventilsitzes 13 angebracht ist, hält der Flüssigkeitsdruck in dem Behälter tendenziell den Ventilkörper in der in 5 dargestellten geschlossenen Position.
  • Wo der Schaft 16 auf den Kopf 15 trifft, befindet sich ein Schlitz 18 durch den Kopf, am besten in 6 ersichtlich. Im Gebrauch bewegt sich das freie Ende 19 eines S-förmigen Betätigungshebels 20 durch diesen Schlitz, um es dem Hebel 20 zu ermöglichen, die Bewegung des Ventils zu steuern, ohne tatsächlich mit dem Ventilkörper verbunden zu sein.
  • Der S-förmige Hebel 20 ist drehbar angebracht, indem er mit einer Welle 21 verbunden ist, die am besten in 2 ersichtlich ist.
  • Obschon der Arm 20 drehbar ist, weist der Ventilkörper 14 eine translatorische Bewegung auf. Die Bewegung des Ventilkörpers 14 wird von einer Muffe 22 geführt, die den Schaft 16 umgibt. Wie am besten in 3 ersichtlich, wird die Muffe 22 durch einen Arm 23 in Position gehalten, der von einer Seite des Ventilgehäuses 10 nach innen ragt. In einer alternativen Konstruktion können zwei Arme vorhanden sein, die aus gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses 10 hervor ragen.
  • An dem Ventilgehäuse 10 ist eine Federkammer 24 befestigt, die eine Spiralfeder 25 enthält (siehe 2).
  • Ein Ende der Feder 25 befindet sich in einem rotierenden Gehäuse, das durch einen Stift 26a (siehe 3) an seiner Position gehalten wird, und das innere Ende der Feder 25 ist mit dem äußeren Ende der Welle 21 verbunden. Die Feder wird während der Montage des Ventils aufgezogen, so dass die Wirkung der Feder den Ventilkörper 14 in die geschlossene Position vorspannt.
  • Um den S-förmigen Betätigungshebel 20 zu steuern, ist an der Welle 21 zwischen dem Ventilgehäuse 10 und der Federkammer 24 ein gebogener Hebel 26 befestigt. Drehbar an dem Ventilgehäuse bei 27 befestigt (siehe 1) befindet sich ein gerader Hebel mit einem Griffende 28 und einem Betätigungskopf 29.
  • Um den Ventilkörper 14 aus der geschlossenen Position, die in 5 dargestellt ist, in die offene Position, die in 4 dargestellt ist, zu bewegen, wird der Griffabschnitt 28 von Hand nach unten gedrückt, wie in 1 dargestellt. Dies bewirkt, dass sich der Kopf 29 hebt und den äußeren Teil des Hebels 26 berührt. Weitere Bewegung des Kopfes 29 nach oben bewirkt, dass sich der Hebel 26 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie in 1 dargestellt, womit der Ventilkopf 15 aus dem Ventilsitz gehoben wird.
  • Die abschließende Aufwärtsbewegung des Kopfes 29 bewirkt, dass sich der Kopf an einem nockenartigen Abschnitt 30 des Hebels 26 (siehe 5) vorbeibewegt. Somit bewegt sich der Kopf 29 schließlich in eine außermittige Position, in der sich der Hebel 26 durch die Wirkung der Feder 25 leicht zurück bewegt, um den Ventilkopf 15 in der offenen Position zu halten.
  • Die Geometrie für den Nockenabschnitt 30 des Hebels 26 ist solcherart gestaltet, dass während der ersten Drehgrade, die die ersten Millimeter translatorischer Bewegung des Tellerventils 14 bereitstellt, geringe Kraft auf den Hebel 28 ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass, wenn ein Bediener das Ventil unter Druck öffnet, um den Tank zu dekomprimieren, ein Minimum an Kraft von Seiten des Bedieners erforderlich ist.
  • Das Ventil kann wieder geschlossen werden, indem der Griffabschnitt 28 mit Hilfe der Feder nach oben bewegt wird.
  • Die Erfindung stellt ein Ventil bereit, bei dem nur wenige der Betätigungsteile in Berührung mit der Flüssigkeit kommen, das aus dem Behälter fließt. Dies kann Vorteile haben, wenn die Flüssigkeit Korrosion oder Verschmutzung der Bauteile hervorrufen kann.
  • Das innere Ende der Welle 21 ist in einem Blindloch 31 montiert, so dass keine Flüssigkeit an dem Ende der Welle 21 hinaus gelangen kann.
  • In dem Durchgang, der die Welle 21 enthält, ist eine Dichtung 33 bereitgestellt, um zu verhindern, dass Flüssigkeit an die Atmosphäre gelangt. Eine zweite Sperre zur Abdichtung ist durch die Abdichtung 32 bereitgestellt, die durch eine Überwurfmutter 34 in Position gehalten wird.
  • Die Tatsache, dass der Ventilkörper 14 eine translatorische Bewegung aufweist, hat eine Anzahl von Vorteilen.
  • Erstens ist der Flüssigkeitsfluss um den gesamten Teller symmetrisch, was den Druckabfall verringert und die Entladung von Flüssigkeit aus dem Behälter beschleunigt.
  • Wenn vor dem öffnen des Ventils erstarrte Flüssigkeit vorhanden ist, die dazu neigt, das Ventil in der geschlossenen Poition zu halten, wird diese erstarrte Dichtung auf die effizienteste Weise gebrochen, da die Kräfte, die den Teller tendenziell in die offene Position bewegen, senkrecht zum umgebenden Flansch 11 stehen.
  • Wenn sich das Ventil wieder schließt, wird der Teller automatisch gegenüber dem Ventilsitz 13 zentriert.
  • Die Wartung des Ventilkörpers 14 ist besonders einfach. Dies verhält sich so, weit es keine tatsächliche Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 20 und dem Ventilkörper gibt. Um den Ventilkörper zum Reinigen oder zum Ersetzen der Dichtung 17 zu entfernen, ist es einfach nur nötig, eine weitere Drehbewegung des Hebels 20 auszuführen, wie in 6 dargestellt, bis sich das freie Ende des Hebels 20 aus dem Schlitz 18 löst. Der Schaft 16 kann dann aus der Führungsmuffe 22 gezogen werden. Um diese weitere Drehbewegung zu erreichen, muss der Stift 26a gelöst werden, um die Feder zu entspannen oder zu entlasten.
  • Die Wiedermontage des Ventils ist ebenso einfach, und es gibt keine Bauteile wie Verbindungsstifte oder andere mechanische Verbindungen, die vergessen oder falsch montiert werden könnten.
  • Die Spiralfeder 25 benötigt kein spezielles Werkzeug, um die Feder vorzuspannen.
  • Im Falle einer gebrochenen Feder ist es möglich, dem Ventilkörper die Unterstützung bei der Abdichtung zu erhalten, indem auf die Welle 21 eine Bremskraft ausgeübt wird. Dies geschieht, indem die Überwurfmutter 34 mit einem Schraubenschlüssel nach unten geschraubt und somit die Abdichtung 32 zusammengedrückt wird. Die Abdichtung breitet sich solcherart seitlich aus, dass sie die Welle 21 fest umgreift. Dieses reibende Umgreifen der Welle 21 durch die Abdichtung 32 steht der Drehung der Welle 21 entgegen und hilft so, die Dichtungsposition des Ventilkörpers 14 zu halten.
  • Da es keine direkte Verbindung zwischen dem Hebel 20 und dem Ventilkörper 14 gibt, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass, falls der Hebel 20 brechen sollte, nichts vorhanden ist, was die verschließende translatorische Bewegung des Ventils verhindert, so dass das Ventil sicher gegen Versagen ist, indem es im Falle einer Panne unter dem Einfluss des Drucks in dem Behälter immer in die geschlossene Position zurückkehrt.
  • Da der Schaft 16 des Ventils einen einfachen X-förmigen Querschnitt aufweist, wie in 7B dargestellt, ist er leicht zu reinigen.
  • Bevor der Hebel 20 in die in 6 dargestellte, extreme Position bewegt werden kann, um die Entfernung des Ventilkörpers 14 zu ermöglichen, kann es notwendig sein, den Stift 26a zu entfernen und die Feder zu entlasten. Dies hat einen zusätzlichen Vorteil. Der Ventilkörper 14 muss von Hand entfernt werden. Wenn die Feder während des Entfernungsvorgangs noch gespannt ist, besteht die Gefahr, dass der Ventilkörper 14 unter der Einwirkung der Feder in die geschlossene Position zurückspringt, bevor er entfernt werden kannte, und so möglicherweise die Finger der Person einquetscht, die das Ventil zu entfernen versucht.

Claims (14)

  1. Ein Ventil zum Gebrauch bei der Steuerung des Ausflusses einer Flüssigkeit aus einem Behälter; das Ventil aufweist: ein Ventilgehäuse (10) mit einem Einlass (11) und einem Auslass (12) für Flüssigkeit, einen Ventilsitz (13), einen Ventilkörper (14), der in Strömungsrichtung auf den Ventilsitz (13) bewegt werden kann, um das Ventil zu schließen, und ein Betätigungselement (20) für den Ventilkörper (14), das in Strömungsrichtung unterhalb des Ventilkörpers (14) positioniert ist, wobei der Ventilkörper (14) für eine translatorische Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Position geführt wird und eine Feder (25) vorhanden ist, die so angeordnet ist, dass sie das Betätigungselement (20) in Ventilschließrichtung drängt; das Ventil hat außerdem ein Steuerungselement (28), um eine Kraft zum Öffnen des Ventils aufbringen zu können; das Ventil ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (21) vorhanden ist, die ausgehend von dem Betätigungselement (20) sich aus dem Ventilgehäuse erstreckt, um zunächst mit dem Steuerungselement (28) und dann mit der Feder (25) in Eingriff zu stehen, und dass die Feder (25) aus einer Spiralfeder besteht, die um die Welle herum gewickelt ist und die innerhalb eines Federgehäuses (24) untergebracht ist, das von dem Ventilgehäuse (10) getrennt ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, das einen Kopf und einen Schaft (16) aufweist, wobei der Schaft zur Festle gung der translatorischen Bewegung in einem Führungselement gleitet.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Betätigungselement (20) an dem Ventilkörper anliegt, um den Ventilkörper in Bewegung zu setzen, ohne mit dem Ventilkörper verbunden zu sein.
  4. Ventil nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement einen drehbar gelagerten Betätigungshebel (20) hat, wobei ein Teil des Betätigungshebels in einer Ausnehmung am Ventilkörper eingesetzt ist.
  5. Ventil nach Anspruch 4, bei dem der Schaft (16) des Ventilkörpers einen Schlitz aufweist, in dem das eine Ende des Betätigungshebels eingesetzt ist.
  6. Ventil nach Anspruch 1, bei dem die Feder den Ventilkörper fest zuzieht, um Dichtheit zu gewährleisten.
  7. Ventil nach Anspruch 1, bei dem das Steuerungselement einen Steuerungshebel aufweist.
  8. Ventil nach Anspruch 1, bei dem das eine Ende der Feder (25) durch ein Verschlussmittel (26a) in Position gehalten wird, wobei das Verschlussmittel (26a) lösbar ist, um die Feder (25) zu entspannen oder zu entlasten.
  9. Ventil nach Anspruch 4, bei dem das Betätigungselement (20) einen S-förmigen Abschnitt aufweist.
  10. Ventil nach Anspruch 1, bei dem das Betätigungselement (20) einen Abschnitt (26) mit einem nockenartigen Abschnitt (30) aufweist, der es ermöglicht, das Ventil in eine außermittige Position zu bringen, in der das Ventil in der offenen Position festgehalten ist.
  11. Ventil nach Anspruch 1, bei dem das innere Ende der Welle (21) in einem Blindloch montiert ist, so dass keine Flüssigkeit über dieses Ende der Welle (21) hinaus gelangen kann.
  12. Ventil nach Anspruch 1, bei dem der die Welle (21) aufnehmende Durchgang mit einer Dichtung (33) versehen ist, um zu verhindern dass Flüssigkeit an die Atmosphäre gelangt.
  13. Flüssigkeitsbehälter, der mit einem Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
  14. Behälter nach Anspruch 13, der in einem Tankfahrzeug eingesetzt ist.
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