DE1821092U - Ventilverschlussklappe fuer gas- und fluessigkeitsleitungen. - Google Patents

Ventilverschlussklappe fuer gas- und fluessigkeitsleitungen.

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DE1821092U
DE1821092U DE1960E0014350 DEE0014350U DE1821092U DE 1821092 U DE1821092 U DE 1821092U DE 1960E0014350 DE1960E0014350 DE 1960E0014350 DE E0014350 U DEE0014350 U DE E0014350U DE 1821092 U DE1821092 U DE 1821092U
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EWERS AND MIESNER HARTGUSSWERK und MASCHINENFABRIK GmbH
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Description

  • Ewers & Miesner, Hartgusswerk und Maschinenfabrik GmbH., Lübeck, Moislinger Allee 25 Ventilverschlussklappe für Gas-und Flüssigkeitsleitungen Es sind Absperrorgane für Gase oder Flüssigkeiten führende Leitungen bekannt, bei denen ein Ventilteller als Verschlussorgan dient. Dabei ist es auch bekannt, diesen durch eine exzentrisch zur Gehäuseachse und senkrecht zur Strömungsrichtung im Ventilgehäuse angeordnete Welle zu befestigen.
  • Dazu kann ein Schwenkhebel dienen, der an der Pfeile befestigt ist und an dem die Ventilklappe angelenkt ist, so dass beim Öffnen die Klappe zuerst vom Ventilsitz abgehoben und dann um 900 gedreht wird. Weiterhin ist es dabei bekannt, dass der Schwenkhebel mit einer über die Welle herausragenden Verlängerung versehen ist, an der eine mit dem Ventilteller verbundene Zugfeder so angeordnet ist, dass der Ventilteller beim Öffnen bis zur Entspannung der Feder oder bis zu einem Anschlag zunächst eine der Drehung der exzentrischen Welle entgegengesetzte Drehbewegung ausführt.
  • Weiterhin ist ein solches Absperrorgan bekannt, bei dem anstelle der über die Welle hinausragenden, der Zugfeder als Widerlager dienenden Verlängerung des Schwenkhebels dieser mit einer über den Gelenkzapfen hinausragenden Verlängerung versehen ist, wobei mit Hilfe dieses Gelenkzapfens der Ventilteller am Schwenkhebel befestigt ist. Dabei ist weiterhin zwischen der Verlängerung und dem Ventilteller eine Druckfeder so angeordnet, dass der Ventilteller beim Offnen bis zur Entspannung der Feder oder bis zu einem Anschlag zunächst eine der Drehung der exzentrischen Welle entgegengesetzte Drehbewegung ausübt.
    Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Welle, mit der die
    ''l
    Schwenkklappe geschwenkt wird » X einer Kupplung mit einem
    Handhebel verbunden, mit dem die Klappe betätigt wird. Die
    Kupplung ist weiterhin mit einer Arretiervorrichtung in
    Form einer Spreizklemme od. dgl. ausgerüstet, durch die nach dem Schliessen der Klappe bei einer weiteren Bewegung des Handhebels die felle arretiert wird. Dazu dienen auf einem Zylinderkörper gelagerte Druckwalzen, die durch einen sie umgebenden Federungskörper normalerweise in rastenförmigen Vertiefungen des Zylinderkörpers gehalten werden. Bei einer Relativbewegung zwischen dem Zylinderkörper und dem die Walzen umgebenden Federungskörper gelangen die Walzen jedoch aus den rastenförmigen Vertiefungen heraus und pressen den Federungskörper gegen eine ihn umgebende Bremsfläche. Dadurch wird die Volle arretiert. Diese Bauform hat den Nachteil eines sehr komplizierten Aufbaus.
  • Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Feststellvorrichtung zu vermeiden. Die Neuerung betrifft eine Ventilverschlussklappe für Gas-und Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Belüftungsleitungen von Schutzräumen, die an einer senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Schwenkachse angeordnet ist. Die Neuerung besteht darin, dass die Schwenkachse bzw. der Schwenkhebel mit einer Aussparung versehen sind, in die in der Verschlußstellung ein unter Federdruck stehender Druckstössel ausserachsmittig derart eingreift, dass ein Drehmoment im Schließsinn erzeugt wird. Durch die Erfindung wird eine sehr einfache Feststellvorrichtung geschaffen, durch die die Verschlussklappe einwandfrei in der Verschlusslage gehalten wird, und die andererseits mühelos ein Öffnen der Verschlussklappe ermöglicht. Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Ventil, Abb. 2 einen Längsschnitt in einer Ebene ausserhalb des
    Ventils, die parallel der Schnittebene der Abb.
    1 liegt.
    r
    Der Ventilteller 1 hat einen kreisförmigen Querschnitt'und\
    bei geschlossenem Ventil auf dem Ventilsitz 2 des Ventil-
    gehäuses 3, das mit Flanschen 4 und 5 in die jeweilige Lei-
    tung eingesetzt ist. In der ßiitte des Ventiltellers 1 ist dieser auf der der Dichtfläche abgekehrten Seite mit Hilfe eines durchbohrten Fortsatzes 6 auf dem Zapfen 7 gelagert, der seinerseits am Schwenkhebel 8 befestigt ist. Dieser ist mit der exzentrisch zur gehäuseachse und senkrecht zur Starremungsrichtung im Ventilgehäuse 3 angeordneten Welle 9 fest verbunden. An seinem der Welle abgekehrten Ende trägt der Schwenkhebel 8 eine topfartige Hülle 10, in der die Druckfeder 11 geführt ist, die sich einerseits gegen den Boden dieser Hülle und andererseits gegen die Ventilplatte 1 abstützt.
  • Die Welle 9 ist fest verbunden mit dem ausserhalb des Gehäuses angeordneten Handgriff 12. Der Handgriff trägt eine Scheibe 13, die die Abb. 2 im Schnitt zeigt. Diese Scheibe ist mit einer Aussparung 14 versehen, in die in der dargestellten Geschlossenstellung der Druckstössel 15 eingreift, der seinerseits unter dem Druck einer Druckfeder 16 steht, die in einem zylindrischen gehäuseteil 17 geführt ist und
    sich an ihrem anderen : Wnde gegen eine aufgeschraubte Ab-
    ; eschraubte Ab-
    schlusskappe 18 abstützt. Der Druckstössel 15 greift ausserachsmittig auf die gekrümmte Fläche 19 ein und übt damit ein Drehmoment im Schließsinn auf die Ventilverschlussteile aus. Wenn zum Offenen des Ventils der Handhebel 12 in Richtung des Pfeiles 20 gedrückt wird, wird der Stössel 15 durch die gekrümmte Fläche 19 nach oben gedrückt und gleitet beim weiteren öffnen auf der Aussenfläche 21 der Kreisscheibe 13.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1.) Ventilverschlussklappe für Gas-und Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Belüftungsleitungen von Schutzräumen, die an einer senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Schwenkachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse bzw. der Schwenkhebel mit einer Aussparung versehen sind, in die in der Verschlußstellung ein unter Federdruck stehender Druckstössel ausserachsmittig derart eingreift, dass ein Drehmoment im Schließsinn erzeugt wird.
  2. 2.) Ventilverschlussklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche, auf die der Stössel in der Verschlußstellung einwirkt, derart ausgebildet, vorzugsweise abgerundet ist, dass bei Drehen der Achse von Hand entgegen der Federwirkung der Stössel herausgedrückt wird.
DE1960E0014350 1960-09-01 1960-09-01 Ventilverschlussklappe fuer gas- und fluessigkeitsleitungen. Expired DE1821092U (de)

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