DE60120467T2 - Sicherheitsreifen - Google Patents

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c/o BRIDGESTONE CO. Tech. Ctr. Daisuke Kodaira-shi MAEHARA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsluftreifen, der noch einen sicheren Lauf gewährleisten kann, sogar wenn ein Innendruck eines Reifens auf den atmosphärischen Luftdruck abfällt, und im Besonderen auf einen Sicherheitsluftreifen, bei dem eine Dicke einer Seitenverstärkungs-Gummischicht problemlos bei der Produktion verringert werden kann und bei dem keine Gefahr einer Abnahme der Lebensdauer infolge der Belastungskonzentration an einer Innenseite eines Reifenlaufflächenteils besteht und bei dem ferner das Gewicht gering und der Fahrkomfort ausgezeichnet ist.
  • Bei dieser Bauart von konventionellen Sicherheitsluftreifen gibt es Reifen, bei denen ein Seitenwandteil 112, der sich in einer Radialrichtung nach innen erstreckt, an jedem Seitenteil eines Laufflächenteils 111 durchgängig angeordnet ist, und ein Wulstteil 113 an einem in Radialrichtung inneren Ende des Seitenwandteils 112 durchgängig angeordnet ist und eine Karkasse 115, die eine Skelettstruktur des Reifens formt, sich torusförmig zwischen den Wulstteilen 113 und daher den Wulstkernen 114 erstreckt, die in die jeweiligen Wulstteile 113 eingebettet sind, und ein Gürtel 116, zwischen einem balligen Teil der Karkasse 115 und dem Laufflächenteil 111 angeordnet ist, um den Laufflächenteil 111 zu verstärken und eine Verstärkungsgummischicht 117 für den Seitenwandteil, die im Querschnitt im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, hauptsächlich an einer Innenfläche des Seitenwandteils 112 angeordnet ist, wie dies beispielsweise durch eine Schnittdarstellung in 1 dargestellt ist.
  • Außerdem kann der gesamte Gürtel 116 mit einer Gürtelverstärkungsschicht 118 ummantelt sein, die einen Spiralwicklungsaufbau eines Chemiefasercords aufweist, der sich, falls erforderlich, im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung erstreckt.
  • Wenn bei diesem Sicherheitsreifen ein Innenreifendruck durch eine Reifenpanne oder dergleichen infolge der entweichenden Luft absinkt, kann durch eine Biegesteifigkeit des Seitenwandteils 112 einer Belastung, auf Basis der Wirkung der Seitenverstärkungs-Gummischicht 117, bei einer relativ kleinen eingedrückten Verformung des Reifens so standgehalten werden, dass der sichere Lauf noch über eine bedeutsame Wegstrecke, sogar im Falle einer Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen, gewährleistet ist.
  • Als weiterer konventioneller Sicherheitsreifen wird in JP-A-8-244422 ein Reifen offenbart, bei dem ein Wulstring mit kleinen Abmessungen, der sich vom Gürtel aus in der Radialrichtung erstreckt, auf einen äußeren Umfang der Karkasse aufgezogen ist, und zwar zusätzlich zu der Anordnung der Seitenverstärkungs-Gummischicht, wie sie oben erwähnt wurde. In diesem Fall wird die Belastung nach der Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen durch die Seitenverstärkungs-Gummischicht und dem Wulstring aufgenommen und getragen.
  • Bei der früheren, in 1 dargestellten Bauweise ist es zum Sicherstellen einer hohen Lebensdauer nach der Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen jedoch unvermeidlich, die Dicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht zu erhöhen, was notwendigerweise das Reifengewicht erhöht. Außerdem besteht das Problem, dass der Fahrkomfort im Fahrzeug sich beim Lauf des Reifens unter Belastung in einem Zustand verringer, in dem der Reifen auf seinen Innendruck aufgepumpt ist.
  • Andererseits gibt es bei der letzteren Bauweise den Verdienst, dass die Dicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht gegenüber dem obigen Fall verringert werden kann, weil die Seitenverstärkungs-Gummischicht und der Wulstring zur Aufnahme und zum Tragen der Belastung beitragen, aber es ist unvermeidlich, die Anzahl der Arbeitsgänge wegen des separaten Anordnens des Wulstringes auf der äußeren Umfangsseite der Karkasse beim Produktionsprozess des Reifens zu erhöhen und ferner bestehen Probleme dahingehend, dass das Aufziehen des Wulstringes auf den äußeren Umfang der Karkasse und das Positionieren auf demselben schwierig ist und das Reifengewicht durch den Wulstring notwendigerweise erhöht wird.
  • Wenn darüber hinaus ein Reifen eines solchen Produktes normal unter Belastung läuft, erzeugt der Wulstring einen großen stufenweisen Unterschied bezüglich der Steifigkeit in einer Richtung der Breite des Laufflächenteils und es wird eine Belastungskonzentration um den Wulstring herum so hervorgerufen, dass ein vorzeitiger Schaden im Laufflächenteil durch wiederholtes Drehen des Reifens unter Belastung entsteht, was die Lebensdauer verringert und ferner besteht ein Problem dahingehend, dass die Bodenkontaktfläche des Laufflächenteils, insbesondere die Kontaktlänge der Laufflächenfläche, unter der Einspannung des Wulstringes, der eine hohe Steifigkeit aufweist, verringert wird, was wiederum die Spurhaltigkeit verschlechtert. Zusätzlich bestehen dahingehend Probleme, dass aufgrund dessen, dass der Wulstring die Biege- oder Durchbiegesteifigkeit des Laufflächenteils vergrößert, die Hülleigenschaft des Laufflächenteils verschlechtert wird, was die Stoßerschütterung bei der Fahrt über einen großen Vorsprung vergrößert, wodurch wiederum der Fahrkomfort verschlechtert wird, und dass eine große Stoßkraft auf den Laufflächenteil wirkt und daher der sehr steife Wulstring eine bleibende Verformung des Wulstringes hervorruft, wodurch ein Kreiserhaltungsgrad im Reifen beschädigt wird.
  • Es handelt sich dabei um ernsthafte Probleme, weil die Zeitdauer für den normalen Lauf des Reifens unter Belastung beträchtlich länger ist die Zeitdauer des Laufs unter Belastung bei Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Sicherheitsluftreifen bereitzustellen, bei dem eine dem Sicherheitsreifen innewohnende Funktion, einen sicheren Lauf noch weiter zu gewährleisten, sogar wenn der Reifeninnendruck auf den atmosphärischen Luftdruck abfällt, ausreichend entwickelt werden kann, sogar wenn die Dicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht verringert wird, und bei dem ferner eine ausgezeichnete Lebensdauer und Spurhaltigkeit sowie ein hervorragender Fahrkomfort beim normalen Lauf des Reifens unter Belastung erreicht werden können und ferner die Produktion einfach ist, wobei es zu keiner Beschädigung des Kreiserhaltungsgrads kommt und keine speziellen Arbeitsgänge erforderlich sind.
  • Es wird in diesem Zusammenhang außerdem auf die Offenbarung von WO99/48710A aufmerksam gemacht.
  • Der Sicherheitsluftreifen gemäß der Erfindung umfasst Folgendes: einen Laufflächenteil; einen Seitenwandteil, der sich von jedem Seitenteil des Laufflächenteils aus in einer Radialrichtung nach innen erstreckt; einen Wulstteil, der an einem in Radialrichtung inneren Ende des Seitenwandteils durchgängig angeordnet ist; eine Karkasse, die sich zwischen dem Paar von Wulstteilen torusförmig erstreckt und um einen Wulstkern, der in dem jeweiligen Wulstteil von einer Innenseite aus zu einer Außenseite hin eingebettet ist, gewickelt ist; und einen Gürtel, der zwischen einem balligen Teil der Karkasse und des Laufflächenteils angeordnet ist, in dem eine Seitenverstärkungs-Gummischicht, die an einem Abschnitt in einer Richtung der Breite im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, hauptsächlich am Seitenwandteil angeordnet ist; und mindestens eine ringförmige Vertiefung, die in der Radialrichtung konvex nach innen hervorsteht und sich in der Umfangsrichtung durchgängig erstreckt, dadurch geformt ist, dass jede Schicht des Gürtels in der Radialrichtung nach innen hervorsteht.
  • Bei diesem Reifen ist die ringförmige Vertiefung, die am Gürtel gegen eine Verformung in Form einer Eindrückung des Reifens infolge des leckagebedingten Abfallens des Innendrucks, das die Folge einer Reifenpanne oder dergleichen ist, als Verstärkungsrippe fungiert und effektiv zur Aufnahme und zum Tragen einer Belastung so beiträgt, dass die dem Sicherheitsreifen innewohnende Funktion, sogar wenn die Dicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht verringert wird, ausreichend entwickelt werden kann.
  • Bei der Erfindung lässt sich deshalb eine Gewichtsverringerung des Reifens effektiv erreichen.
  • Außerdem kann die ringförmige Vertiefung des Reifens bei einem Vulkanisierverfahren zum Formen mittels einer Vulkanisierform, die an ihrer inneren Randfläche mit einer ringförmigen Auskragung versehen ist, geformt werden und es ist nicht erforderlich, spezielle Arbeiten zur Formung der ringförmigen Vertiefung bei einem Reifenbauverfahren auszuführen, so dass alle Probleme bei der Produktion des Reifens beseitigt werden können.
  • Die ringförmige Vertiefung, die am Gürtel des Sicherheitsreifens angeordnet ist, weist einen Freiheitsgrad hinsichtlich der Verformung so auf die Belastungskonzentration in der Umgebung der ringförmigen Vertiefung durch die Verformung der ringförmigen Vertiefung selbst beim normalen Lauf des Reifens unter Belastung effektiv reduziert werden kann. Durch die ringförmige Vertiefung ergibt sich nur eine geringfügige Erhöhung der Steifigkeit in der Richtung der Breite des Laufflächenteils und daher muss keine Beeinträchtigung der Lauflebensdauer befürchtet werden. Ferner schränkt die ringförmige Vertiefung nicht die Bodenkontaktlänge des Laufflächenteils in größerem Maße ein, und zwar auf Basis der Verformung der ringförmigen Vertiefung im Vergleich zu einem hochsteifen Wulstring, so dass eine ausreichend große Bodenkontaktfläche stets für die Bereitstellung einer ausgezeichneten Spurhaltigkeit sichergestellt werden kann.
  • Die Verformung der ringförmigen Vertiefung im Gürtel in einer Richtung, die einen Öffnungskanal der Vertiefung vergrößert, vergrößert darüber hinaus den Freiheitsgrad hinsichtlich der Biege- oder Durchbiegeverformung des Laufflächenteils bei der Fahrt des Reifens über einen Vorsprung, so dass der Fahrkomfort des Reifens gegen Erschütterungen bei gleichzeitiger ausreichender Sicherstellung der Dicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht effektiv verbessert werden kann. Außerdem kann die Verringerung eines Kreiserhaltungsgrads im Reifen, auf Basis der Verformung der ringförmigen Vertiefung im Gürtel gegen eine Eingangsbelastung, wie z.B. einer großen äußeren Stoßkraft, ausreichend verhindert werden.
  • Wenn außerdem eine oder mehrere ringförmige Vertiefungen in der Richtung der Breite des Gürtels in Bezug auf eine Mittellinie symmetrisch angeordnet werden, kann eine lokal ausgebildete große Verformung effektiv verhindert werden, wodurch sich ein Verformungsgleichgewicht hinsichtlich der Eindrückungsverformung, die auf eine Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen zurückzuführen ist, einstellt.
  • Wenn außerdem die ringförmige Vertiefung in der Richtung der Breite des Gürtels in einem mittigen Bereich angeordnet wird, lässt sich, zusätzlich zum oben erwähnten Effekt, die Wasserableitungsleistung in Verbindung mit einer Umfangsnut, wie später erwähnt werden wird, vorteilhaft verbessern.
  • Wenn andererseits eine Maximaldicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht, wie sie an einer senkrechten Linie, die zu einer Karkassenlinie gezogen wurde, gemessen wird, innerhalb eines Bereiches von 2-12 mm liegt, kann eine Verringerung des Rollwiderstandes und eine weitere Verbesserung des Fahrkomforts während des normalen Laufs des Reifens bei gleichzeitiger ausreichender Verringerung des Reifengewichts erreicht werden.
  • Wenn in diesem Fall die Maximaldicke kleiner als 2 mm ist, besteht die Gefahr, dass die Fähigkeit der Seitenverstärkungs-Gummischicht, die Belastung aufzunehmen und zu tragen, zu stark abnimmt, während wenn sie 12 mm überschreitet, der praktische Effekt der Gewichtsverringerung schlecht ist.
  • Wenn bei einem solchen Reifen eine Hauptumfangsnut im Laufflächenteil an einer Position angeordnet ist, die mit der ringförmigen Vertiefung übereinstimmt, kann die Wasserableitungsleistung vorteilhaft verbessert werden. Eine solche Wasserableitungsleistung wird weiter verbessert, wenn eine Gesamtnutbreite der Umfangsnut(en) nicht kleiner als 10% einer Bodenkontaktbreite der Lauffläche ist.
  • Wenn der Reifen vorzugsweise auf eine Standardfelge montiert wird, die im JATMA YEAR BOOK, ETRTO STANDARD MANUAL, TRA (THE TIRE and RIM ASSOCIATION INC.) YEAR BOOK oder vergleichbaren Unterlagen definiert ist und bei einem Innendruck von 50 kPa aufgepumpt wird oder sich in einer Stellung befindet, die zum Füllen auf einen Innendruck bis zu einem Grad dient, dass eine lokale Verformung nicht absichtlich im Reifen, der auf eine Felge montiert wurde, hervorgerufen wird, wird ein Radius einer inneren Umfangsfläche der ringförmigen Vertiefung im Gürtel um 5 mm oder mehr kleiner ausgeführt als ein Maximalradius einer inneren Umfangsfläche des Gürtels.
  • In diesem Fall kann die der ringförmigen Vertiefung innewohnende Belastungsaufnahme- bzw. Lasttragefunktion nach Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen ausreichend entwickelt werden, um weiterhin eine zusätzliche Verformung in der Radialrichtung auf dem Umfang des Gürtels effektiv zu verhindern.
  • Am besten ist eine Gürtelverstärkungsschicht, die einen Spiralwicklungsaufbau eines oder mehrerer Chemiefasercords aufweist, der sich im Wesentlichen in der Umfangsrichtung erstreckt, auf der äußeren Umfangsseite des Gürtels angeordnet. Speziell wird die ringförmige Vertiefung durch die Gürtelverstärkungsschicht in ihrer Bewegungsfreiheit ausreichend eingeschränkt, wodurch die Funktion der ringförmigen Vertiefung langfristig sichergestellt werden kann. Ferner können die Hochgeschwindigkeitslebensdauer und die Spurhaltigkeit dadurch verbessert werden, dass im Wesentlichen der gesamte Gürtel mit der Gürtelverstärkungsschicht ummantelt wird.
  • Andererseits ist es vorzuziehen, dass die Umfangsnut nicht am Laufflächenteil von einer Laufflächenmittellinie aus innerhalb eines Bereiches von 30-70% einer Breite der Laufflächenhälfte angeordnet wird, um das Ausbeulen an einem Abschnitt in der Richtung der Breite der Lauffläche nach Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen zu verhindern oder um eine Schwimmerscheinung eines mittigen Teils in der Richtung der Breite des Laufflächenteils vom Bodenkontaktbereich aus zu verhindern, so dass eine ausreichende Bodenkontaktfläche sichergestellt ist. Wenn jedoch für die Wasserableitungsleistung beim normalen Lauf des Reifens Umfangsnuten benötigt werden, ist es vorzuziehen, eine Subumfangsnut anzuordnen, die eine Nutbreite von 0,5-5 mm aufweist und vorzugsweise innerhalb des obigen Bereiches nicht größer als 3 mm ist.
  • Das heißt, wenn der Biegeverformungsbetrag des Seitenwandteils unter der Wirkung der Seitenverstärkungs-Gummischicht nach Beschädigung des Reifens infolge einer Reifenpanne oder dergleichen erhöht wird und der Laufflächenteil einer Druckkraft, die dieselbe Wirkung begleitet, ausgesetzt ist, die in der Richtung der Breite auf eine Seite des mittigen Teils gerichtet ist, um eine Ausbeulneigung hervorzurufen, die den mittigen Teil vom Bodenkontaktbereich aus aufschwimmen lässt und in diesem Fall eine Subumfangsnut mit einer relativ großen Breite von der Laufflächenmittellinie aus innerhalb des Bereiches von 30-70% der Breite der Laufflächenhälfte vorhanden ist, kann dies leicht eine Ausbeulverformung zur Folge haben, die von einer starken Faltverformung des Laufflächenteils begleitet ist, der die Subumfangsnut einfasst, und auch der gefaltete Teil selbst bildet dann einen Kern eines Ermüdungsbruches im Laufflächenteil und außerdem besteht eine Gefahr, dass die Bodenkontaktfläche eines Laufflächenschulterteils durch das beträchtliche Schwimmen eines Laufflächenseitenbereiches, das vom Auftreten der starken Faltenbildung herrührt, sehr klein wird. Wenn im Gegensatz dazu eine Subumfangsnut, die eine kleine Breite von etwa 0,5-5 mm aufweist, innerhalb des obigen Bereiches, angeordnet wird, ergibt sich der Vorteil, dass die entgegengesetzten Nutwände der Subnut durch die Druckkraft, die auf den Laufflächenteil wirkt, miteinander in Kontakt gebracht werden, um einen Widerstand gegen das Schwimmen des Laufflächenteils zu erzeugen und so das Auftreten des Ausbeulens selbst effektiv zu beseitigen, und sogar wenn die Ausbeulverformung doch auftritt, beim Schwimmen die Neigung des Bodenkontaktbereiches der Lauffläche zur Straßenoberfläche klein zu machen, so dass eine größere Kontaktfläche sichergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch weiter beschrieben, wobei
  • 1 eine grafische Schnittdarstellung eines konventionellen Reifens in einer Richtung der Breite ist;
  • 2 eine grafische Schnittdarstellung einer Ausführungsform des Reifens gemäß der Erfindung in der Richtung der Breite ist;
  • 3 eine grafische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Reifens gemäß der Erfindung in der Richtung der Breite ist.
  • 4 eine grafische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Reifens gemäß der Erfindung in der Richtung der Breite ist.
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung ist, die ein Auftreten des Ausbeulens in einer Richtung der Breite eines Laufflächenteils veranschaulicht.
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung ist, die einen Beispielreifen und einen Vergleichsreifen veranschaulicht.
  • In 2 ist eine Ausführungsform des Reifens gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt, und zwar in einer Stellung für die Montage auf eine Standardfelge und das Füllen auf einen Innendruck von 50 kPa, wobei das Bezugszeichen 1 einen Laufflächenteil bezeichnet, das Bezugszeichen 2 ein Paar von Seitenwandteilen bezeichnet, die sich von den jeweiligen Seitenteilen des Laufflächenteils 1 aus in einer Radialrichtung durchgängig nach innen erstrecken und das Bezugszeichen 3 einen Wulstteil bezeichnet, der durchgängig bis zur inneren Umfangsseite des jeweiligen Seitenwandteils 2 ausgebildet ist.
  • In diesem Fall erstreckt sich eine Karkasse 4, die aus den zwei Karkassenlagen 4a, 4b besteht, torusförmig zwischen den Wulstkernen 5, die in die Wulstteile 3 eingebettet sind, und jeder Seitenteil der Karkassenlagen 4a, 4b ist um den Wulstkern 5 umgeschlagen, während ein Gürtel 6, der aus zwei Gürtelschichten besteht, deren Cords, z.B. Stahlcords, gekreuzt sind, zwischen einem balligen Teil der Karkasse 4 und dem Laufflächenteil 1 angeordnet ist.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist eine ringförmige Vertiefung 7, die in der Radialrichtung konvex nach innen hervorsteht und sich durchgängig in der Umfangsrichtung erstreckt, in der Richtung der Breite an einem mittigen Teil des Gürtels 6 angeordnet. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von ringförmigen Vertiefungen 7 in der Richtung der Breite in Bezug auf eine Mittellinie des Gürtels 6 oder eine Äquatorebene des Reifens symmetrisch geformt werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Falls eine oder mehrere Vertiefungen vorhanden sind, ist es vorzuziehen, solche ringförmigen Vertiefungen 7 in der Richtung der Breite am mittigen Bereich des Gürtels zu formen, und zwar in Verbindung mit einer Ausführungsform für das Formen einer Hauptumfangsnut, wie dies später erwähnt werden wird, um eine ausgezeichnete Wasserableitungsleistung sicherzustellen.
  • Ferner ist eine Seitenverstärkungs-Gummischicht 8, die im Wesentlichen an einem Abschnitt eine Sichelform aufweist, am Seitenwandteil 2 angeordnet. Die Seitenverstärkungs-Gummischicht 8 ist, wie in der Figur dargestellt, innerhalb einer Innenseelen-Gummischicht angeordnet oder kann außerhalb der Innenseelen-Gummischicht oder neben der Außenseite von einer oder mehreren Karkassenlagen angeordnet sein.
  • Es wird bevorzugt, dass die Maximaldicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht 8 in einem Bereich von 2-12 mm liegt.
  • Außerdem ist eine Hauptumfangsnut 9, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt, auf dem Laufflächenteil 1 an einer Position angeordnet, die mit der ringförmigen Vertiefung 7 übereinstimmt. Gemäß diesem Aufbau lässt sich die Wasserableitungsleistung wegen des Vorhandenseins der Hauptumfangsnut 9 verbessern. Ferner stimmt die Position der Hauptumfangsnut 9 mit der der ringförmigen Vertiefung 7 überein, wodurch auf einfache Weise eine ausreichend große Nutbreite und Nuttiefe sichergestellt werden kann. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die Gesamtnutbreite w von einer oder mehreren Hauptumfangsnuten 9 nicht kleiner als 10% einer Aufstandsbreite W (Bodenkontaktbreite) der Lauffläche ist.
  • Wenn der Reifen, wie in der Figur dargestellt, auf eine Standardfelge R montiert und bei einem Innendruck von 50 kPa aufgepumpt wird, wird am besten ein Radius von R0 einer inneren Umfangsfläche der ringförmigen Vertiefung im Gürtel um 5 mm oder mehr kleiner ausgeführt als ein Maximakadius R1 einer inneren Umfangsfläche des Gürtels 6, um die Verstärkungsfunktion der ringförmigen Vertiefung 7 noch zu vergrößern. Außerdem ist es vorzuziehen, dass eine Gürtelverstärkungsschicht 10, die einen Spiralwicklungsaufbau eines oder mehrerer Chemiefasercords aufweist, der sich im Wesentlichen in der Umfangsrichtung erstreckt, auf einer äußeren Umfangsseite des Gürtels 6 angeordnet ist, um mindestens die ringförmige Vertiefung 7 zu ummanteln, wodurch es möglich ist, die Funktion zuverlässig zu entwickeln und auch die Verbesserung der Hochgeschwindigkeitslebensdauer zu erreichen.
  • Wenn die gegebene Wasserableitungsleistung nicht durch die eine alleinige Hauptumfangsnut 9, wie in 2 dargestellt, sichergestellt werden kann, ist es vorzuziehen, dass, wie in 4 dargestellt, eine oder mehrere Subumfangsnuten 11 (eine Subumfangsnut 11 bei der veranschaulichten Ausführungsform), die sich in der Umfangsrichtung mit einer Breite von 0,5-5 mm gerade oder zickzackförmig erstrecken, an einem im Wesentlichen muttigen Bereich einer Hälfte des Laufflächenteils oder von einer Laufflächenmittellinie aus innerhalb eines Bereiches von 30-70% einer Breite der Laufflächenhälfte angeordnet werden, wodurch ein negatives Verhältnis im Laufflächenteil 1 vergrößert wird.
  • In diesem Fall wird die Nutbreite der Subumfangsnut 11 in einem Bereich von 0,5-5 mm bereitgestellt, um die Ausbeulerscheinung zu beseitigen, die nach dem Verlust des Reifeninnendrucks infolge einer Reifenpanne oder dergleichen in der Richtung der Breite den muttigen Teil des Laufflächenteils 1 von einer Straßenoberfläche aus aufschwimmen lässt, so dass eine größere Bodenkontaktfläche in der Richtung der Breite der Lauffläche sichergestellt wird.
  • Mit anderen Worten: Sogar wenn das Ausbeulen infolge des Verlustes des Reifeninnendrucks, wie es in 5 übertrieben groß dargestellt ist, verursacht wird, wird die Subumfangsnut 11, die eine schmale Nutbreite von 0,5-5 mm aufweist, durch eine Wirkung einer Druckkraft im Wesentlichen geschlossen, die, wie in 5A dargestellt, auf eine Seite des muttigen Teils des Laufflächenteils 1 gerichtet ist und daher wird ein Widerstand gegen das Ausbeulen erzeugt, um den Betrag des Schwimmens des Laufflächenteils 1 von der Straßenoberfläche aus und einen Neigungswinkel α eines Seitenbereiches des Laufflächenteils in Bezug auf die Straßenoberfläche kontrolliert auf einen kleinen Wert zu bringen, wodurch eine relativ große Bodenkontaktfläche im Laufflächen-Schulterteil sichergestellt werden kann. Wenn andererseits die Nutbreite der Subumfangsnut 5 mm überschreitet, entsteht, wie in 5B dargestellt, die Biegeverformung des Laufflächenteils an einer Position der Subnut, die eine große Breite aufweist, durch eine vergleichbare Druckkraft, die im Laufflächenteil erzeugt wird und daher wird der Neigungswinkel β des Seitenbereiches der Lauffläche in Bezug auf die Straßenoberfläche groß und die Bodenkontaktfläche des Laufflächen-Schulterteils klein und somit ist außerdem die Befürchtung gerechtfertigt, dass die Wahrscheinlichkeit für die beeinträchtigte Spurhaltigkeit und Lebensdauer wegen der vorzeitigen Ermüdung des durch die Biegung verformten Teils beim Lauf des Reifens unter Belastung hoch wird.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf ein nachfolgendes Beispiel weiter beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • In Bezug auf einen Beispielreifen 1, der einen in 2 dargestellten Aufbau und eine Maximaldicke einer Seitenverstärkungs-Gummischicht von 5 mm und eine Reifengröße von 245/40ZR17 aufwies, wurden die Notlauflebensdauer, das Gewicht, der Fahrkomfort, der Aquaplaningwiderstand und die Verschleißfestigkeit gemessen, wobei die in der Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
  • Außerdem wiesen die konventionellen Reifen 1 und 2 in dieser Tabelle den in 1 dargestellten Aufbau und die gleiche Reifengröße wie oben beschrieben auf, wobei die Maximaldicke der Seitenverstärkungs-Gummischicht 10 mm bzw. 5 mm betrug.
  • Ferner wurde die Bewertung dadurch vorgenommen, dass zur Kontrolle der Messwert des konventionellen Reifens 1 aufgeführt wurde.
  • Dann wurde die Notlauflebensdauer ermittelt, indem ein Testreifen auf eine Felge vom Typ 8.SJx17 montiert wurde, ein Innendruck zum Aufziehen auf die Felge zugeführt wurde, ein Ventileinsatz ausgebaut wurde, um den Reifeninnendruck gleich einem atmosphärischen Luftdruck zu machen, wobei die Montage auf ein rechtes Hinterrad eines Fahrzeuges erfolgte (wobei der Luftdruck durch das Fahrzeug hinsichtlich der an den verbleibenden drei Rädern montierten Reifen spezifiziert wurde), und indem der Lauf bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h unter einer Belastung erfolgte, die einem Gesamtgewicht von zwei Besatzungsmitgliedern entsprach, um eine Laufwegstrecke bis zum Bruch der Seitenverstärkungs-Gummischicht des Testreifens zu messen, der durch das Auftreten eines anormalen Geräuschs und das Auftreten einer anormalen Vibration detektiert wurde.
  • Außerdem wurde der Fahrkomfort beim Lauf auf einer guten Straße und einer schlechten Straße bei einem Füllzustand des Reifens, der dem Luftdruck entsprach, der durch das Fahrzeug spezifiziert war, ermittelt, indem von einem Berufskraftfahrer bei einer tatsächlichen Probefahrt Punktwerte in Schritten von jeweils 0,5 Punkten bei einer Maximalpunktzahl von 10 vergeben werden konnten. Der Aquaplaningwiderstand wurde durch eine Vergrößerung der Querbeschleunigungsgeschwindigkeit ermittelt, indem auf einer Teststrecke, die eine Wassertiefe von 6 mm und einen Radius von 100 m aufwies, die Geschwindigkeit ausgehend von einer Geschwindigkeit vom 50 km/h jeweils um 5 km/h erhöht wurde.
  • Der Verschleißwiderstand wurde durch Messen eines Verschleißbetrages eines Laufflächengummis ermittelt, nachdem der Testreifen eine Strecke von über 20.000 km zurückgelegt hatte.
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Wie anhand der Tabelle 1 ersichtlich, ist der Beispielreifen 1 den konventionellen Reifen in allen Leistungskategorien überlegen.
  • BEISPIEL 2
  • In Bezug auf jeden der Beispielreifen 2 und 3, die die gleiche Reifengröße und den gleichen Aufbau wie der Beispielreifen 1 aufwiesen, und den Beispielreifen 4, der die gleiche Größe und einen Aufbau der Hauptumfangsnut wie in 6a dargestellt aufwies, wurden die Notlauflebensdauer, das Gewicht, der Fahrkomfort und die Leistung bei Nässe gemessen, wobei die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
  • Ein konventioneller Reifen 3 in dieser Tabelle wies den in 1 dargestellten Aufbau auf und ein Vergleichsreifen wies einen Aufbau auf, bei dem ein Wulstring in einem mittigen Teil an einem balligen Bereich einer Karkasse angeordnet war und die Gürtelschichten an beiden Seitenteilen des Wulstringes angeordnet waren.
  • Die Notlauflebensdauer und der Fahrkomfort wurden auf die gleiche Weise wie oben beschrieben ermittelt und die Leistung bei Nässe wurde dadurch ermittelt, dass ein Bremsweg bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 50 km/h beim Bremsen auf einer Asphaltstraßenoberfläche, die eine Wassertiefe von 3 mm aufwies, gemessen wurde und als Kehrwert eines Wegverhältnisses bewertet wurde, wobei der Vergleichswert für das Beispiel des konventionellen Reifens auf 100 gesetzt wurde.
  • Je größer darüber hinaus, außer beim Gewicht, der Indexwert bei den Leistungskategorien der Tabelle ist, desto besser ist das Ergebnis.
  • TABELLE 2
    Figure 00090001
  • Wie anhand der obigen Tabelle ersichtlich ist, bleibt bei allen Beispielreifen 2–4 das Reifengewicht auf einem ausreichend kleinen Wert, wobei diese Reifen ohne den Fahrkomfort zu verschlechtern eine ausgezeichnete Notlauflebensdauer entwickeln können.
  • Wie aus dem oben Dargelegten ersichtlich ist, lässt sich der Sicherheitsluftreifen gemäß der Erfindung, ohne spezielle Arbeitsgänge zu erfordern und ohne das Gewicht zu erhöhen, einfach produzieren. Außerdem kann eine ausreichende Lauflebensdauer beim Lauf unter Belastung nach dem Verlust des Reifeninnendrucks entwickelt werden und es lassen sich eine ausgezeichnete Lebensdauer und Spurhaltigkeit sowie ein hervorragender Fahrkomfort beim normalen Lauf des Reifens unter Belastung erreichen und außerdem besteht keine Gefahr hinsichtlich der Beschädigung des Kreiserhaltungsgrads im Reifen.

Claims (9)

  1. Sicherheitsluftreifen, umfassend: einen Laufflächenteil (1); einen Seitenwandteil (2), der sich von jedem Seitenteil des Laufflächenteils aus in einer Radialrichtung nach innen erstreckt; einen Wulstteil (3), der an einem in Radialrichtung inneren Ende des Seitenwandteils durchgängig angeordnet ist; eine Karkasse (4), die sich zwischen dem Paar von Wulstteilen torusförmig erstreckt und um einen Wulstkern (5), der in dem jeweiligen Wulstteil von einer Innenseite aus zu einer Außenseite hin eingebettet ist, gewickelt ist; und ein Gürtel (6), der zwischen einem balligen Teil der Karkasse und des Laufflächenteils angeordnet ist, in dem eine Seitenverstärkungs-Gummischicht (8), die an einem Abschnitt in einer Richtung der Breite im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, hauptsächlich am Seitenwandteil (2) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine ringförmige Vertiefung (7), die in der Radialrichtung konvex nach innen hervorsteht und sich in der Umfangsrichtung durchgängig erstreckt, dadurch geformt ist, dass jede Schicht des Gürtels (6) in der Radialrichtung nach innen hervorsteht.
  2. Sicherheitsluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige(n) Vertiefung(en) (7) in Bezug auf eine Mittellinie hinsichtlich einer Richtung der Breite des Gürtels (6) symmetrisch angeordnet ist (sind).
  3. Sicherheitsluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Vertiefung (7) an einem in der Richtung der Breite mittigen Teil des Gürtels (6) angeordnet ist.
  4. Sicherheitsluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverstärkungs-Gummischicht (8) eine maximale Dicke von 2-12 mm aufweist.
  5. Sicherheitsluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine (mehrere) Umfangshauptnut(en) (9) am Laufflächenteil (1) an einer Position (Positionen) angeordnet ist (sind), die mit der (denen) der ringförmigen Vertiefung(en) (7) übereinstimmt (übereinstimmen).
  6. Sicherheitsluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtbreite (w) der Hauptumfangsnut(en) (9) kleiner als 10% einer Bodenkontaktbreite (W) der Lauffläche ist.
  7. Sicherheitsluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radius (R0) einer inneren Umfangsfläche der ringförmigen Vertiefung (7) im Gürtel (6) in einer Stellung für die Montage auf eine Standardfelge und für das Füllen auf einen Innendruck von 50 kPa kleiner ausgeführt ist als ein maximaler Radius (R1) einer inneren Umfangsfläche des Gürtels (6).
  8. Sicherheitsluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gürtelverstärkungsschicht (10), die einen Spiralwicklungsaufbau eines Cords aufweist, der sich im Wesentlichen in der Umfangsrichtung erstreckt, an einer äußeren Umfangsseite des Gürtels (6) angeordnet ist.
  9. Sicherheitsluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Subumfangsnut (11) mit einer Nutbreite von 0,5-5 mm am Laufflächenteil (1) an einer Position angeordnet ist, die von einer Laufflächenmittellinie aus 30-70% der Breite einer Laufflächenhälfte entspricht.
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