DE60120373T2 - Erfassung von schienenbrüchen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Apparatur zu Ermittlung von gebrochenen Schienen.
  • Auf vielen Bahnlinien wird die Präsenz eines Zuges auf einem Gleisabschnitt mittels eines Gleisstromkreises ermittelt, der eine Niederspannung zwischen den Schienen anlegt und die Änderung im Widerstand zwischen den Schienen aufgrund der Präsenz des Zuges feststellt, da Räder und Achsen eine elektrische Verbindung zwischen den Schienen darstellen. Gleisstromkreise ermöglichen beiläufig auch die Feststellung eines Bruches in einer Schiene. Es gibt aber viele Bahnlinien, bei denen keine Gleisstromkreise verwendet werden, und besonders auf solchen Bahnlinien würde ein Verfahren zur Ermittlung irgendeines Bruches in einer Schiene wünschenswert und für sicheren Betrieb dienlich sein.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren vorgesehen zur Erfassung eines Bruches in einer Schiene in einer Situation, wo zwei Schienen sich parallel zueinander entlang einer Bahnlinie erstrecken, mit folgenden Verfahrensschritten: elektrisches Verbinden der beiden Schienen miteinander mit einem ersten elektrischen Anschluß an einer ersten Stelle und außerdem elektrisches Verbinden der beiden Schienen miteinander mit einem zweiten elektrischen Anschluß an einer zweiten Stelle, die von der ersten Stelle entlang der Linie beabstandet ist, wobei der erste elektrische Anschluß mit einer Quelle für elektrischen Strom und der zweite elektrische Anschluß mit der Stromquelle über einen Rückstromweg verbunden ist, der keinen Teil der gleichen Spur wie jede der Schienen bildet, um so elektrische Ströme parallel entlang den beiden Schienen zwischen der ersten und der zweiten Stelle fließen zu lassen, und entweder (a) die Ermittlung jeglicher Differenz zwischen den in jeder der Schienen fließenden Ströme und somit Feststellung, ob ein Bruch in einer der Schienen vorhanden ist, oder (b) die Ermittlung der in jeder der Schienen fließenden Ströme, und Feststellung aus den beiden Stromwerten, ob ein Bruch in einer der Schienen vorliegt.
  • Ein Bruch in einer oder jeder der Schienen in dem Abschnitt der Linie zwischen der ersten und der zweiten Stelle kann somit festgestellt werden. Vorzugsweise werden die in jeder der beiden Schienen fließenden Ströme ermittelt, und die beiden Stromwerte werden bei der Feststellung verwendet, ob ein Bruch vorliegt. Die Ströme können in den Schienen selbst gemessen werden oder können noch bevorzugter in elektrischen Anschlüssen gemessen werden, die zu den Schienen führen, z.B. im ersten oder zweiten elektrischen Anschluß. Die Ströme können gleichgerichtet, wechselnd oder pulsiert sein. Vorzugsweise haben die Ströme ein Frequenzspektrum, bei dem die meiste oder die ganze Energie auf niedriger Frequenz liegt, vorzugsweise nicht mehr als 20 Hz (weil die Impedanz der Schienen mit der Frequenz zunimmt). Solch niederfrequente Ströme können gemessen werden, indem ein kontaktloser Stromsensor, wie z.B. in WO 00/63057 beschrieben, verwendet wird, aber andere Stromsensoren können ebenfalls verwendet werden.
  • Es gibt somit einen elektrischen Stromkreis, der die Stromquelle und die beiden parallelen Schienen umfaßt, wobei die eine Seite der Stromquelle mit dem ersten elektrischen Anschluß verbunden ist und der Stromkreis durch den Rückstromweg vervollständigt wird. Der Rückstromweg kann entweder durch einen zwischen der anderen Seite der Stromquelle und dem zweiten elektrischen Anschluß oder durch Verbindung sowohl der Stromquelle als auch des zweiten elektrischen Anschlusses an Erde vorgesehen werden. Das Verfahren ist anwendbar bei Gleisen, die keine Gleis-Stromkreise haben; und (anders als ein Gleis-Stromkreis) fließen die Sensorströme in den Schienen parallel, so daß, wenn kein Schienenbruch vorhanden ist, keine Spannung zwischen den Schienen besteht. Bei der bevorzugten Anordnung bilden die beiden Schienen ein Gleis für ein Eisenbahnfahrzeug, aber bei einer Mehrspurlinie können die beiden Schienen statt dessen in unterschiedlichen Gleisen sein.
  • Vorzugsweise involviert die Interpretation der beiden Stromwerte einen Vergleich von mindestens einem der Werte mit einem ersten Grenzwert, um anzudeuten, ob der Strom ausreichend stark ist für einen verläßlichen Betrieb; und auch einen Vergleich zwischen den beiden gemessenen Werten, um zu sehen, ob die Differenz zwischen den gemessenen Strömen einen zweiten Grenzwert überschreitet, was anzeigt, daß ein Bruch in einer der Schienen vorliegt. Dieser Grenzwert kann eine voreingestellte Proportion von einem der gemessenen Stromwerte oder die Summe jener gemessenen Werte sein und somit in Beziehung stehen zu dem durch die Stromquelle gelieferten Strom. Wie oben angedeutet, können die Ströme innerhalb der zu den Schienen führenden elektrischen Verbindungen gemessen werden; sie können auch in solchen elektrischen Verbindungen an beiden Enden des Leitungsabschnittes gemessen werden.
  • Die Erfindung sieht auch zur Feststellung eines Bruches in einer Schiene ein System vor, das wie oben beschrieben arbeitet.
  • Aufeinander folgende Abschnitte der Schienen entlang der Linie können elektrisch gegeneinander isoliert und jeder Abschnitt mit einem separaten Ermittlungssystem ausgestattet werden; jedes Ermittlungssystem kann dann unabhängig von den anderen arbeiten. Wenn dies nicht der Fall ist, so daß aufeinander folgende Abschnitte der Schienen in elektrischem Kontakt miteinander sind, dann kann jeder Abschnitt mit einem separaten Ermittlungssystem ausgestattet und die separaten Ermittlungssysteme der Reihe nach aktiviert werden (so daß benachbarte Ermittlungssysteme nicht zur gleichen Zeit aktiviert werden); dies eröffnet wiederum jedem Ermittlungssystem die Möglichkeit, unabhängig zu arbeiten. Alternativ kann jedes Ermittlungssystem mit einem Wechselstrom oder pulsierten Strom arbeiten, so können Ströme aus nahe beieinander liegenden Ermittlungssystemen z.B. durch ihre Frequenzen voneinander unterschieden werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform arbeitet jedes Ermittlungssystem mit einem pulsierenden Pseudostreustrom, wobei die Pseudostreuströme ein unterschiedliches Muster in benachbarten Ermittlungssystemen haben; in diesem Fall ergibt die Querbeziehung zwischen den observierten Strömen und der erwarteten Pseudostreu-Impulsfrequenz die Möglichkeit, die Ströme aus benachbarten Ermittlungssystemen zu unterscheiden.
  • Die Erfindung wird nunmehr nur beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Schienenbruch-Ermittlungssystem;
  • 2 eine grafische Darstellung, wie die Möglichkeit, Schienenbrüche festzustellen, mit der Länge des Abschnitts der Linie variiert;
  • 3 eine Abänderungsform des Ermittlungssystems von 1;
  • 4 eine schematische Draufsicht eines alternativen Schienenbruch-Ermittlungssystems und
  • 5 eine schematische Draufsicht eines weiteren alternativen Schienenbruch-Ermittlungssystems.
  • In 1 ist ein Ermittlungssystem 10 zur Feststellung von Brüchen in zwei parallelen Schienen 12, 13 dargestellt, die Teil einer Bahnlinie bilden, die aber elektrisch gegenüber benachbarten Abschnitten der Linie isoliert sind. Beispielsweise kann der Abschnitt 14 der Linie, in dem das System 10 arbeitet, eine Länge von 5 km haben. Am einen Ende des Abschnitts 14 sind die Schienen 12 und 13 durch einen Kupferleiter 16 verbunden, und am anderen Ende des Abschnitts 14 sind die Schienen 12 und 13 durch einen Kupferleiter 18 verbunden. Die mittleren Stellen der Leiter 16 und 18 sind jeweils durch ein Kabel 20 mit einer Lieferquelle 22 für elektrischen Strom verbunden. Stromsensoren 24 sind vorgesehen, um die in den beiden Hälften des Leites 16 fließenden Ströme zu messen, und Signale aus den Sensoren 24 werden einem Prozessor oder Computer 26 zugeführt. Jeder Sensor 24 kann ein kontaktloser Stromsensor sein, wie beispielsweise der in WO 00/63057 beschriebene.
  • Jeder Leiter 16 und 18 hat vorzugsweise eine viel geringere elektrische Impedanz als die des Abschnitts 14 einer Schiene 12 oder 13 bei der Betriebsfrequenz der Quelle 22 (die Gleichstrom sein kann). Es ist folglich wünschenswert, daß die Leiter 16 und 18 so kurz wie praktisch unmöglich sind, wobei die Stromsensoren 24 zwischen den Schienen 12 und 13 installiert sind, wie dargestellt. Wenn jedoch die Leiter 16 und 18 eine ausreichend große Dicke haben, dann können sie auch länger sein, und es mag zweckmäßiger sein, die Sensoren 24 in Gerätgehäusen (nicht dargestellt) längs der Bahn zu installieren.
  • Es versteht sich, daß der typische Widerstand einer Bahnschiene etwa 0,035 Ω/km (für durchgehend geschweißte Schiene) beträgt, so daß eine niedrige Spannung ausreicht, um einen Strom von etwa 1 A zu erzeugen. Wenn kein Bruch in einer Schiene 12 oder 13 vorhanden ist, dann werden die Ströme in jeder Schiene die gleichen sein, etwa 0,5 A, und diese Stromwerte werden durch die Sensoren 24 gemessen. Wenn ein Fehler im Kabel 20 oder in der Lieferquelle 22 vorliegt, dann werden beide Ströme null. Der Computer 26 überwacht die Summe der beiden Stromwerte, und wenn die Summe unter einen Grenzwert abfällt, zeigt der Computer 26 an, daß ein solcher Fehler aufgetreten ist. Wenn ein Bruch in einer der Schienen vorhanden ist, beispielsweise in der Schiene 12, dann wird der Strom in der Schiene 13 größer sein als der in der Schiene 12; der Computer 26 überwacht die Differenz zwischen den beiden Stromwerten, und wenn die Differenz einen Grenzwert überschreitet, zeigt der Computer an, daß ein Bruch in der Schiene dementsprechend vorliegt.
  • Bei einer praktischen Bahnlinie sind die Schienen 12 und 13 gegenüber der Umgebung nicht gut isoliert, so daß elektrische Ströme von jeder Schiene nach Erde fließen können, oder zu der anderen Schiene, wenn eine Potentialdifferenz zwischen den Schienen besteht. Wenn kein Bruch in einer der Schienen 12, 13 vorliegt, dann ist die Potentialdifferenz zwischen den Schienen vernachlässigbar gering, doch wenn ein solcher Bruch vorhanden ist, beispielsweise in der Schien 12, dann bedeutet ein Stromverlust zwischen den Schienen (und nach Erde), daß der Strom in der Schiene 12 nicht null sein wird, wobei der tatsächliche Stromwert abhängig ist von der Stelle des Bruches entlang der Schiene 12 und vom elektrischen Widerstand zwischen den Schienen und dem zwischen der Schiene und Erde. Die Differenz zwischen den beiden gemessenen Strömen (als Proportion der Summe der Ströme in den beiden Schienen), U, ist 1,0, wenn der Bruch am nächsten zum Sensor 24 auftritt, und nimmt ab, wenn der Bruch weiter vom Sensor 24 entfernt ist, auf einen Mindestwert (Um), wenn der Bruch etwa drei Viertel des Weges entlang dem Abschnitt 14 vorliegt, wobei der Wert von U leicht zunimmt, wenn der Bruch entlang dem Abschnitt 14 sogar noch weiter entfernt ist.
  • 2 zeigt grafisch, wie der Mindestwert, Um, für verschiedene Längen L des Abschnittes 14 für typische Werte der elektrischen Widerstände und Stromverluste sich verändert. Es versteht sich, daß die Länge L so gewählt werden sollte, daß sichergestellt wird, daß Um nicht zu klein ist und vorzugsweise mindestens 0,5 beträgt, um sicherzustellen, daß Brüche verläßlich festgestellt werden können.
  • Bei einer Abänderungsform des Systems 10 wird das Kabel 20 nacheinander mittels einer Schalteinrichtung (nicht dargestellt) im Leiter 18 mit beiden Schienen (wie dargestellt) verbunden, d.h. nur mit Schiene 12 und nur mit Schiene 13. Sobald die Verbindung zu beiden Schienen hergestellt wird, werden die Strommessungen durchgeführt, und das Vorhandensein einer gebrochenen Schiene wird wie vorher beschrieben festgestellt. Wenn die Verbindung zur Schiene 12 allein hergestellt wird, oder zur Schiene 13 allein, dann existiert eine Ungleichheit im Stromkreis, die ähnlich derjenigen ist, die existiert, wenn ein Bruch in der anderen (nicht verbundenen) Schiene dicht bei der Verbindung 18 vorhanden ist. Die in diesen beiden absichtlich unausgeglichenen Zuständen genommenen Strommessungen können dazu verwendet werden, zu bestätigen, daß der Zustand gebrochener Schiene feststellbar ist. Somit kann der Computer/Prozessor 26 kontinuierlich die Fähigkeit des Schienenbruch-Ermittlungssystems, korrekt zur funktionieren, überprüfen; insbesondere ist der Computer/Prozessor in der Lage, Umstände zu identifizieren, wo der Schiene-zu-Schiene-Stromverlust oder der Schiene-zu-Erde-Stromverlust sich über die Normalwerte hinaus erhöht hat, derart, daß eine Schienenbruchermittlung nicht mehr sichergestellt werden kann.
  • Bei dem System 10 gibt es keine absichtlichen Verbindungen zur Erde, obwohl die unbeabsichtigte Verbindung der Schienen 12 und 13 mit Erde als Folge von Stromverlust vorhanden ist, wie erwähnt. Der Stromkreis des Systems 10 kann absichtlich mit einer Verbindung zur Erde versehen werden, vorausgesetzt, sie verhindert nicht den korrekten Betrieb des Schienenbruch-Ermittlungssystems 10. Eine solche Erdverbindung kann vorgesehen werden entweder an der mittleren Stelle des Leiters 16 (nahe dem Stromsensor 24) oder an der mittleren Stelle des Leiters 18 (entfernt vom Stromsensor 24). Allgemein wird die erstere bevorzugt, da sie die Differenzen in den Strömen maximiert, wenn ein Bruch in einer Schiene vorliegt.
  • In 3 ist ein abgeändertes Ermittlungssystem 30 dargestellt, wobei die meisten Merkmale mit dem System 10 von 1 identisch sind und die gleichen Bezugszeichen tragen. Das System 30 ist nur insofern anders, als die mittlere Stelle des Leiters 18 durch ein Kupferkabel an Erde angeschlossen ist, und daß die Stromquelle 22 durch Kupferkabel 34 und 35 zwischen der mittleren Stelle des Leiters 16 und Erde anliegt. Dieses System hat den Vorteil, daß der lange Weg des Kabels 20 nicht erforderlich ist. Das System 30 hat den Nachteil, daß nicht der ganze Strom von der Quelle 22 durch das Kabel 32 von den Schienen 12 und 13 über den Leiter 18 gelangen wird, wobei der Rest über Verlustwege von den Schienen 12 und 13 nach Erde gelangt; dies reduziert die Sensitivität des Systems 3 für Brüche, die nahe am Leiter 18 sind. Es versteht sich, daß das System 30 nicht optimal ist insofern, als die beabsichtigte Erdverbindung 32 sich an dem von den Stromsensoren 24 entfernt gelegenen Ende befindet.
  • In 4 sind zwei Ermittlungssysteme 40 dargestellt, wobei jedes einige Merkmale gemeinsam mit den Systemen 10 und 30 hat (diese Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen). Das System 40 ist für die Verwendung an Schienen 42 und 43 bestimmt, die auf viele Kilometer elektrisch kontinuierlich sind. Die Schienen 42 und 43 sind in Längsrichtung durch elektrische Niedrigimpedanz-Anschlüsse 44 zwischen den Schienen in Abschnitte unterteilt, abwechselnd angeordnet und an Trennungen zwischen einem Anschluß 44 und einem Anschluß 45 von 4 km. Eine Stromquelle 22 liegt am Mittelpunkt von jedem elektrischen Anschluß 44 und an Erde an; der Mittelpunkt jedes elektrischen Anschlusses 45 ist unmittelbar in der Nähe des Anschlusses 45 mit Erde verbunden, und Stromsensoren 24 sind angeordnet, um die in den beiden Hälften des Anschlusses 45 fließenden Ströme zu messen. (Wie vorher erläutert, ist dies der bevorzugte Weg des Vorsehens einer Erdverbindung.) Signale, welche die durch die Sensoren 24 ermittelten Ströme wiedergeben, werden Computern 26 zugeführt, die jedem Anschluß 45 zugeordnet sind.
  • Betrachtet man ein Ermittlungssystem 40 isoliert, so ist dessen Betriebsweise im wesentlichen die gleiche wie die des Systems 30 in 3, nur mit dem Unterschied, daß die Stromquelle 22 dazu eingerichtet ist, Ströme entlang den Schienen 42 und 43 sowohl nach links als auch nach rechts vom Anschluß 44 zu senden; und daß der Anschluß 45, in dem die Stromsensoren 24 die Ströme überwachen, der entfernt von der Stromquelle 22 gelegene ist.
  • Es ist offensichtlich, daß der Betrieb der Systeme 40 so sein muß, daß die durch Stromsensoren 24 ermittelten Ströme aufgrund einer der Stromquellen 22 unterscheidbar sein müssen von den Strömen aufgrund der nächsten Stromquelle 22 entlang der Linie. Bei einer Ausführungsform wird dies erzielt durch Aktivierung der Stromquellen 22 der Reihe nach: zum Beispiel bei einer 80-km-Länge der Linie sind zehn solcher Systeme 40 vorhanden, so können die Stromquellen 22 der Reihe nach betrieben werden, wobei sie Strom für ein Sechs-Sekunden-Intervall einmal jede Minute unter Timerkontrolle liefern. In diesem Fall kann jede Stromquelle 22 Gleichstrom, Wechselstrom oder pulsierten Strom erzeugen, wenn auch die Frequenz vorzugsweise nicht mehr als 20 Hz beträgt und Gleichstrombetrieb bevorzugt wird.
  • Alternativ können alle Stromquellen 22 kontinuierlich aktiviert und die Ströme aus den verschiedenen Stromquellen 22 auf andere Weise unterschieden werden. Insbesondere kann jede Stromquelle 22 eine binäre Pseudostreufolge bei einer Bitfrequenz von etwa 1 Hz erzeugen, wobei die Stromquellen 22 so eingerichtet sind, daß deren binäre Pseudostreufolgen alle unterschiedlich sind. Jeder Computer 26 müßte dann so programmiert werden, daß er in der Lage ist, zwei binäre Replik-Pseudostreufolgen zu erzeugen, die jenen durch die nächstgelegene Quelle 22 erzeugten in jeder Richtung entlang der Linie entsprechen. Die durch jeden Stromsensor ermittelten Signale wurden dann querkorreliert sein (für einen Bereich von Verzögerungswerten); bei verzögerten Versionen dieser beiden binären Replik-Pseudostreufolgen entsprechen die Größen der resultierenden Korrelationsspitzen den Stärken des in der Schiene 42 oder 43 von der entsprechenden Stromquelle 22 her fließenden Stromes. Betrachtet man z.B. den Abschnitt der Linie zwischen einem Anschluß 44 und dem nächsten Anschluß 45 nach rechts (wie dargestellt), so wird der Computer 26 die Signale von den Sensoren 24 mit einer binären Replik-Pseudostreufolge, die durch die Quelle 22 zu ihrer Linken (wie dargestellt) erzeugt wird, in Quer-Korrelation bringen; in jedem Fall sollte eine Spitze vorhanden sein und die Amplituden der Spitzen den Strömen entsprechen, die entlang den Schienen 42 und 43 von der Quelle 22 nach rechts fließen. Wie vorher mit Bezug auf das System 10 beschrieben, überwacht der Computer 26 die Summe der Spitzenamplituden (oder alternativ die größere der Spitzenamplituden), und wenn diese unter einen Grenzwert abfällt, zeigt der Computer 26 an, daß ein Fehler in der Stromquelle 22 aufgetreten ist. Wenn ein Bruch in einer der Schienen vorliegt, z.B. in der Schiene 42, dann wird der Strom in der Schiene 43 größer sein als der in der Schiene 42; der Computer 26 überwacht die Differenz zwischen den beiden Querkorrelations-Spitzenamplituden, und wenn die Differenz einen Grenzwert überschreitet, zeigt der Computer an, daß dementsprechend ein Bruch in der Schiene 42 oder 43 vorliegt.
  • Es versteht sich, daß die Schienenbruch-Ermittlungssysteme 10, 30 und 40 nur beispielsweise angegeben sind und daß Schienenbruch-Ermittlungssysteme der Erfindung von den beschriebenen abweichen können, während sie dennoch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung bleiben. Beispielsweise statt des Vorsehens eines Kabels 20 zur Vervollständigung des Stromkreises zwischen den Enden eines Abschnitts 14 (wie beim System 10), an einer Linie mit zwei oder mehr Spuren kann der Stromkreis statt dessen durch ein anderes Paar von parallelen Schienen 27 und 28 vervollständigt werden, wie in 5 dargestellt, auf die nunmehr Bezug genommen wird. Das System 50 von 5 hat viele Merkmale, die mit denen im System 10 von 1 identisch sind, wobei diese mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dem System 50 ist die Stromquelle 22 zwischen den Mittelpunkten der Leiter 18 angeschlossen, die die Paare von Schienen 12, 13 und 27 jeweils verketten. Am anderen Ende des Abschnitts 14 verbindet ein Kabel 29 die Mittelpunkte von Leitern 16, die die Paare von Schienen 12, 13 und 27 jeweils verketten. Wie bei dem System 10 ermitteln in jedem Fall die Stromsensoren 24 die Ströme in den beiden Teilen des Leiters 16, und Computer 26 vergleichen die Stromwerke, wie vorher beschrieben. Das System 50 ermöglicht die Feststellung von Brüchen in irgendeiner der Schienen 12 ,13, 27 und 28; jedoch wird die Länge des Abschnitts 14, über welche es arbeiten kann, allgemein geringer sein als diejenige, über welche das System 10 arbeiten kann.
  • Es versteht sich, daß auf einer Linie mit zwei oder mehr Spuren das System 40 auch abgeändert werden kann, um ein benachbartes Schienenpaar zur Komplettierung des elektrischen Stromkreises zu verwenden, anstatt sich auf Erdanschlüsse zu verlassen; die Abänderungsformen sind im wesentlichen die gleichen wie jene in Bezug auf das System 50 beschriebenen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Erfassung eines Bruches in einer Schiene (12, 13) in einer Situation, wo zwei Schienen (12, 13) sich parallel zueinander entlang einer Bahnlinie (14) erstrecken, mit folgenden Verfahrensschritten: elektrisches Verbinden der beiden Schienen (12, 13) miteinander mit einem ersten elektrischen Anschluß (16) an einer ersten Stelle und außerdem elektrisches Verbinden der beiden Schienen miteinander mit einem zweiten elektrischen Anschluß (18) an einer zweiten Stelle, die von der ersten Stelle entlang der Linie beabstandet ist, wobei der erste elektrische Anschluß (16) mit einer Quelle (22) für elektrischen Strom verbunden ist, und der zweite elektrische Anschluß (18) mit der Stromquelle (22) über einen Rückstromweg (20) verbunden ist, der keinen Teil der gleichen Spur wie jede der Schienen (12, 13) bildet, um so elektrische Ströme parallel entlang den beiden Schienen (12, 13) zwischen der ersten und zweiten Stelle fließen zu lassen, und entweder (a) die Ermittlung (24) jeglicher Differenz zwischen den in jeder der Schienen (12, 13) fließenden Ströme und somit Feststellung, ob ein Bruch in einer der Schienen (12, 13) vorhanden ist, oder (b) die Ermittlung (24) der in jeder der Schienen (12, 13) fließenden Ströme, und Feststellung aus den beiden Stromwerten, ob ein Bruch in einer der Schienen (12, 13) vorliegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Ströme in zu den Schienen führenden elektrischen Verbindungen gemessen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die eine Seite der Stromquelle (22) mit dem ersten elektrischen Anschluß (16) verbunden ist und sowohl die andere Seite (35) der Stromquelle (22) als auch der zweite elektrische Anschluß (18) mit Erde verbunden sind, um den Rückstromweg vorzusehen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Ströme in den Schienen (12, 13) in der Nähe einer Erdverbindung (45) ermittelt (24) werden.
  5. Verfahren nach jedem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Interpretation der beiden Stromwerte einen Vergleich von mindestens einem der Werte mit einem ersten Grenzwert mit sich bringt, um anzuzeigen, ob der Strom ausreichend groß ist für einen zuverlässigen Betrieb; und außerdem einen Vergleich zwischen den beiden gemessenen Werten, um zu sehen, ob die Differenz zwischen den gemessenen Strömen einen zweiten Grenzwert überschreitet, der anzeigt, daß in einer der Schienen ein Bruch vorhanden ist.
  6. Verfahren nach jedem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Stromquelle eine Pseudostreu-Binärfolge erzeugt.
  7. Verfahren nach jedem der vorangehenden Ansprüche, bei dem an der Stelle entfernt von derjenigen, an welcher die Ströme ermittelt werden, der elektrische Anschluß nacheinander mit beiden Schienen (12, 13) hergestellt wird, nämlich gerade zur einen Schiene (12) und gerade zur anderen Schiene (13).
  8. Anlage zur Erfassung eines Bruches in einer Schiene (12, 13) in einer Situation, wo zwei Schienen (12, 13) sich parallel zueinander entlang einer Bahnlinie (14) erstrecken, mit einem ersten elektrischen Anschluß (16), der die beiden Schienen (12, 13) an einer ersten Stelle miteinander verbindet, mit einem zweiten elektrischen Anschluß (18), der die beiden Schienen (12, 13) an einer zweiten Stelle miteinander verbindet, die von der ersten Stelle entlang der Linie beabstandet ist, mit einer Quelle (22) für elektrischen Strom, die mit dem ersten elektrischen Anschluß (16) verbunden ist, wobei der zweite elektrische Anschluß (18) mit der Stromquelle (22) über einen Rückstromweg (20) verbunden ist, der keinen Teil der gleichen Spur wie jede der Schienen (12, 13) bildet, so daß elektrische Ströme parallel entlang den beiden Schienen (12, 13) zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle fließen, mit Stromermittlungseinrichtungen (24), um entweder (a) jegliche Differenz zwischen den in jeder der Schienen (12, 13) fließenden Strömen oder (b) die in jeder der Schienen (12, 13) fließenden Ströme festzustellen, und mit einer Ermittlungseinrichtung (26), die entweder auf die Differenz zwischen den Strömen oder auf die beiden Stromwerte anspricht, um festzustellen, ob ein Bruch in einer der Schienen (12, 13) vorhanden ist.
  9. Anlage nach Anspruch 8, bei der die Stromermittlungseinrichtung (24) Ströme in einem elektrischen Anschluß (16, 45) mißt, der die beiden Schienen (12, 13) miteinander verbindet.
  10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, bei der die eine Seite der Stromquelle (22) und der zweite elektrische Anschluß (18) beide an Erde (32, 35) liegen, um den Rückstromweg vorzusehen.
  11. Anlage nach Anspruch 10, bei der die Stromermittlungseinrichtungen (24) in der Nähe eines Erdanschlusses angeordnet sind.
  12. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Rückstromweg durch andere zwei Schienen (27, 28), die sich entlang der Bahnlinie (14) erstrecken, und durch erste und zweite elektrische Anschlüsse (16, 18) vorgesehen ist, die die beiden Schienen (27, 28) an entlang der Linie beabstandeten Stellen miteinander verbinden, so daß elektrische Ströme parallel entlang den beiden Schienen (27, 28) fließen.
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