DE60120060T2 - Lufteinlasshaube eines Strahltriebwerkes mit Enteisungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Enteisung von Lufteinlasshauben eines Strahltriebwerkes, insbesondere von Flugzeugmotoren.
- Es ist bekannt, dass gegebenenfalls (zur Verhinderung von Eisbildung oder zur Beseitigung von sich bereits gebildetem Eis) die Angriffskante der Lufteinstrittshaube solcher Motoren durch Erwärmung mittels heißer Druckluft enteist wird, die vom Motor entnommen und durch einen Zirkulationskreislauf für die heiße Druckluft an die Angriffskante gebracht wird.
- Zu diesem Zweck umfasst eine solche Lufteintritthaube in bekannter Weise, zum Beispiel aus US-A-4,688,745,
- – eine hohle Angriffskante, welche eine innere ringförmige Umfangskammer begrenzt, die durch eine innere Trennwand (oder Einfassung) geschlossen ist, und wenigstens eine Öffnung vorsieht, durch welche die Innenkammer mit der äußeren Umgebung in Kommunikation treten kann; und
- – eine Versorgungsleitung für heiße Luft, die so ausgebildet ist, dass sie an der Rückseite, die der Angriffskante entgegen gesetzt liegt, mit dem Zirkulationskreislauf für die heiße Druckluft verbunden ist und an der Vorderseite, zur Angriffskante hin, mit einer Injektionseinrichtung verbunden ist, die einen Strom heißer Druckluft in die Ringkammer injiziert.
- Auf diese Weise zirkuliert der heiße Luftstrom in der Ringkammer und erwärmt diesen, bevor er durch die Kommunikationsöffnung nach außen entweicht.
- Es wurde erkannt, dass in den bekannten Hauben dieser Bauart die Erwärmung in der Ringkammer nicht homogen war. In der Nähe der Injektionseinrichtung werden nämlich die Wände der Ringkammer auf eine sehr hohe Temperatur gebracht (mehrere Hundert Grad Celsius) wohingegen die Zonen dieser Kammer, die entfernt von der Injektionseinrichtung liegen, relativ niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind. Daraus ergibt sich dann, dass in der Nähe der Injektionseinrichtung die Wände der Ringkammer Gefahr laufen, beschädigt zu werden, wohingegen die Enteisung für die von der Injektionseinrichtung entfernt liegenden Zonen nicht optimal ist.
- Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen.
- Zu diesem Zweck sieht gemäß der Erfindung die Lufteinlasshaube des Strahltriebwerks, insbesondere für ein Flugzeug, eine Enteisungseinrichtung seiner Angriffskante vor und umfasst zu diesem Zweck:
- – eine hohle Angriffskante, welche eine innere ringförmige Umfangskammer begrenzt, die durch innere Trennwand (oder Einfassung) geschlossen ist, und wenigstens eine Öffnung vorsieht, durch welche die Innenkammer mit der äußeren Umgebung in Kommunikation treten kann; und
- – eine Versorgungsleitung für heiße Luft, die so ausgebildet ist, dass sie an der Rückseite, die der Angriffskante entgegen gesetzt liegt, mit dem Zirkulationskreislauf für die heiße Druckluft verbunden ist und an der Vorderseite, zur Angriffskante hin, mit einer Injektionseinrichtung verbunden ist, die einen Strom heißer Druckluft in die Ringkammer einspritzt, derart, dass der heiße Luftstrom in der Ringkammer zirkuliert und diese erwärmt, bevor er aus der Kommunikationsöffnung nach außen entweicht, dadurch gekennzeichnet, dass:
- – die Kommunikationsöffnung kalibriert ist, um eine Evakuierung nach außen nur eines Teils des in der Ringkammer zirkulierenden heißen Luftstroms zu ermöglichen, wobei der andere Teil des Stroms in der Ringkammer dazu gebracht wird, zu rezirkulieren; und
- – im Inneren der Ringkammer eine Mischeinrichtung vorgesehen ist, um jederzeit im Verlauf der Einspritzung durch den Injektor das Gemisch des heißen Luftstroms mit dem vorher eingespritzten, weiter zirkulierenden Teil des Luftstromes zu bilden.
- So ermöglicht die vorliegende Erfindung, die Temperatur des sich in der Ringkammer in Zirkulation befindlichen Luftstroms zu homogenisieren, woraus sich die Unterdrückung heißer Stellen in der Nähe des Injektors und eine bessere Enteisung von entfernt davon liegenden Bereichen der Angriffskante der Haube ergibt.
- In einer besonders einfachen Ausführungsform kann die Mischeinrichtung eine spezielle längliche Form aufweisen, vorzugsweise die Form eines Rohres, dessen zwei Enden offen sind, wobei die Mischeinrichtung an ihrem stromaufwärts liegenden Ende, das gegenüber dem Injektor angeordnet ist, sowohl den gerade einspritzenden Luftstrom als auch den Teil des sich in Rezirkulation befindlichen Luftstroms erhält und das Gemisch an ihr stromabwärts liegendes Ende liefert, das dem Injektor entgegen gesetzt ist.
- Es sei angemerkt, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Mischeinrichtung jede beliebige Form haben kann, die ermöglicht, ein homogenes Gemisch aus zwei Strömen zu erhalten.
- Vorzugsweise ist die Mischeinrichtung, um sie leicht in der Ringkammer aufnehmen zu können, als Ringabschnitt entsprechend der Form der Ringkammer gekrümmt.
- Um die Homogenisierung der Temperatur des in der Ringkammer zirkulierenden heißen Luftstroms noch weiter zu steigern und somit auch die Wirksamkeit der Enteisung zu verbessern, indem sehr wirksam die heißen Stellen unterdrückt werden, ist es vorteilhaft, dass die Mischeinrichtung Mittel umfasst, um das Gemisch des heißen Luftstroms in eine in sich turbulente Drehung in der Art eines Zyklons zu versetzen. Auf diese Weise durchläuft der heiße Luftstrom die Ringkammer unter Drehung um sich selbst.
- Obwohl die Mittel, mit denen das Heißluftgemisch in Drehung versetzt wird, durch Schaufeln oder Flügel gebildet werden könnten, die im Inneren des Mischers angeordnet sind, ist es vorteilhaft, dass sie von der Bauart sind, die Energie aus heißer Luft verwendet, welche durch die Versorgungsleitung zugeführt wird.
- Zu diesem Zweck können die Mittel, mit denen der Heißluftstrom in Drehung versetzt wird, wenigstens eine Zusatz-Einspritzdüse für Heißluft umfassen, die seitlich und tangential zum Mischer, stromabwärts der Einspritzdüse angeordnet ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass die Zusatz-Einspritzdüse mit heißer Luft aus einer Abzweigung aus der Leitung versorgt wird, der Heißluft zugeführt wird. Die Position der Zusatz-Einspritzdüse entlang des Mischers sowie der Neigungswinkel der Achse der Zusatz-Einspritzdüse zur Achse des Mischers sind Regelparameter, um das Gemisch des Heißluftstroms in Drehung zu versetzen. Die Anzahl der verwendeten Zusatz-Einspritzdüsen bildet ebenfalls einen solchen Parameter.
- Ferner weist die Öffnung der ein oder mehreren Zusatz-Einspritzdüsen am Gemisch vorzugsweise eine rechtwinklige oder längliche Form auf. Dies erlaubt, einen Zusatzstrom zu erzeugen, der einen Druck aufweist, der viel höher ist als derjenige des Hauptstroms, was die Homogenisierung des Gemisches und das Versetzen des Stromes in eine turbulente Drehung verbessert.
- In einer Variante umfassen die Mittel, mit denen das Gemisch des Heißluftstroms in Drehung versetzt wird, wenigstens eine Zusatz-Einspritzdüse für Heißluft, die an der Einspritzdüse angeordnet ist. Die ein oder mehreren Zusatz-Einspritzdüsen können dann durch die Versor gungsleitung direkt mit Heißluft versorgt werden, wie dies für die Einspritzdüse der Fall ist. Es ist somit vorteilhaft, dass die ein oder mehreren Zusatz-Einspritzdüsen einen integrierten Bestandteil der Einspritzdüse bilden.
- Darüber hinaus ist die Einspritzdüse, die einstückig mit oder ein getrenntes Bauteil vom Mischer von beliebiger Form sein kann, vorzugsweise in der ersten Hälfte des Mischers angeordnet.
- Es ist leicht zu verstehen, dass aufgrund der vorliegenden Erfindung die thermischen Belastungen, denen die Materialien, welche die Angriffskante bilden, ausgesetzt sind, weniger stark sind, so dass die Enteisung besser ist. Es ist somit möglich, die Angriffskante mit leichteren und weniger teuren Materialien auszuführen und die Temperatur der dem Motor entnommenen Luft zu vermindern. Infolgedessen wird der Verbrauch des Motors an Brennstoff verringert.
- Die Figuren der angehängten Zeichnung werden verständlich machen, wie die Erfindung realisiert werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
- Die
1 zeigt schematisch in auseinander gezogener Perspektive ein Flugzeugtriebwerk und seine verschiedenen Verkleidungen, wobei der Motor mit einer Lufteinlasshaube gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. - Die
2 ist ein vergrößerter Querschnitt der peripheren inneren Ringkammer dieser Haube, auf der Höhe der Einspritzdüse für Heißluft, wobei dieser Schnitt der Linie II-II in1 entspricht, die durch die Achse der Versorgungsleitung für Heißluft hindurch geht. - Die
3 zeigt schematisch in Perspektive eine erste Ausführungsform der Mischeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Die
4 zeigt schematisch in Perspektive eine weitere Ausführungsform der Mischeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Die
5 ist ein partieller Axialschnitt durch die Einspritzdüse aus4 entlang Linie V-V derselben. - Die
6 und7 sind jeweils Schnitte entlang Linien VI-VI und VII-VII der5 . - Der Turbomotor
1 , der schematisch in1 dargestellt ist, umfasst in bekannter Weise einen zentralen Heißlufterzeuger2 , einen Ventilator3 und Kompressorstufen4 , und er ist mit einer Aufhängung5 an einem Stützschaft (nicht dargestellt) versehen. Mit dem Motor1 sind eine Düseneinheit6 , zwei Seitenhauben7 und8 und eine Lufteinlasshaube9 verbunden. - Wie schematisch in
1 dargestellt ist, umfasst die Lufteinlasshaube9 eine Innenleitung10 , die in Richtung des Motors1 an ihrem hinteren Ende ein Anschlusselement11 und an ihrem vorderen Ende, das in der hohlen Angriffskante16 der Lufteinlasshaube liegt, einen Injektor12 aufweist. Darüber hinaus ist auf einer Kompressorstufe des Motors1 ein Einlass13 für heiße Druckluft angeordnet, der mit einer Leitung14 verbunden ist, die ein komplementäres Anschlusselement15 gegenüber dem Anschlusselement11 der Leitung10 aufweist. - Auf diese Weise wird, wenn die komplementären Anschlusselemente
11 und15 miteinander verbunden sind, die bei13 vom Motor1 entnommene heiße Druckluft durch die Leitungen14 und10 bis zum Injektor12 geleitet. - Wie der Halbquerschnitt im Detail und stark vergrößert zeigt, ist die hohle Angriffskante
16 an der Hinterseite durch eine innere Trennwand17 verschlossen, derart, dass eine innere ringförmige Umfangskammer18 an der Innenseite der Angriffskante16 gebildet wird. Der Injektor12 durchquert diese innere Trennwand17 und ist so gekrümmt, dass er in der Ringkammer18 parallel zur Angriffskante16 mündet. Dieser Injektor12 ist einstückig mit einem Kragen25 verbunden, mit dem dieser an der inneren Trennwand17 befestigt werden kann. - Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Haube
9 im Inneren der Ringkammer18 und stromabwärts des Injektors12 eine Mischeinrichtung19 , die länglich und parallel zur Angriffskante16 angeordnet ist. Die Mischeinrichtung19 ist in vorteilhafter Weise durch ein an seinen beiden Enden19M und19V offenes Rohr gebildet und entsprechend der Form der Ringkammer18 in Form eines Ringabschnitts gekrümmt. - Der Injektor
12 injiziert in die Mischeinrichtung19 , durch das stromaufwärts liegende Ende19M derselben, einen Heißluftstrom20 , den er von der Leitung10 erhält. Danach durchquert die heiße Luft die Mischeinrichtung19 und tritt wieder aus dem stromabwärts liegenden Ende19V derselben aus, um im Inneren der Ringkammer18 zu zirkulieren und die Angriffskante16 aufzuwärmen. - Wenigstens eine Öffnung
21 ist in der Angriffskante16 vorgesehen für die Evakuierung heißer Luft, die im Inneren der Angriffskante16 zirkuliert ist, ins Freie (Pfeil22 ). Diese Öffnung kann auch in der inneren Trennwand17 vorgesehen sein. - In der Praxis ist die Öffnung
21 kalibriert, um nur eine Evakuierung nach außen eines Teils22 des in der Ringkammer18 zirkulierenden Heißluftstroms zu erlauben, während der andere Teil23 des Stroms dazu gebracht wird, weiter in der Ringkammer18 zu zirkulieren. - Auf diese Weise gelangt der Teil des re-zirkulierenden Stroms
23 , der früher durch den Injektor12 injiziert worden war und dessen Temperatur durch Übertragung an die Angriffskante16 erniedrigt wurde, in die Mischeinrichtung19 durch die stromaufwärts liegende Öffnung19M und vermischt sich dort mit dem heißeren Strom20 im Verlauf der Injektion durch den Injektor12 . Somit ist es der Strom24 , der sich aus dem Gemisch aus dem heißen Strom20 und dem weniger heißen re-zirkulierten Strom23 ergibt, welcher die Mischeinrichtung19 aus dem stromabwärts liegenden Ende19V verlässt, um die Ringkammer18 zu durchströmen. - In
3 ist ein Ausführungsbeispiel der Mischeinrichtung19 dargestellt, die Mittel zur Durchführung einer turbulenten Drehung des Mischstroms24 umfasst. In dieser Figur ist die röhrenförmige Mischeinrichtung19 in der Ringkammer18 (nicht dargestellt) durch Halteelemente26 abgestützt, die an ihrem stromabwärts liegenden Ende19V vorgesehen sind, und durch Halteelemente27 , die an ihrem stromaufwärts liegenden Ende19M vorgesehen und mit dem Injektor12 einstückig verbunden sind, welcher selbst mit Hilfe des Kragens25 an der Trennwand17 befestigt ist. - Die Mischeinrichtung
19 der3 umfasst ferner wenigstens einen Zusatzinjektor28 für Heißluft, der in Bezug zu der Mischeinrichtung19 seitlich zwischen den Enden19M und19V desselben angeordnet ist. Die Achse29 des Zusatzinjektors28 kann in Bezug zur Mischeinrichtung19 geneigt sein. Dieser Zusatzinjektor28 wird durch einen Abzweig30 von der Versorgungsleitung10 , welcher von dieser einen Heißluftstrom31 entnimmt, mit Heißluft versorgt. - Der Heißluftstrom
31 versetzt den Mischstrom24 in Drehung um sich selbst, so dass dieser turbulent wird und dann die Ringkammer18 in der Art eines Zyklons durchströmt. - In der Ausführungsvariante der
4 bis7 ist die Mischeinrichtung19 mit einem Injektor12 versehen, der mit zwei seitlichen Flügeln32 und33 zur Einblasung versehen ist, die durch die Leitung10 zusammen mit dem Injektor12 mit heißem Gas versorgt werden. Die Flügel32 und33 dienen ferner der Befestigung der Mischeinrichtung19 in der Kammer18 (nicht dargestellt), in Kooperation mit den Halteelementen26 . - Die Seitenflügel münden in dem stromaufwärts liegenden Ende
19M der Mischeinrichtung19 mit exzentrischen und schrägen Öffnungen34 und35 , welche Zusatzinjektoren bilden und Heißluftströme36 und37 abgeben, die so ausgelegt sind, dass sie den Mischstrom24 in eine turbulente Drehung versetzen, wie dies in6 dargestellt ist. - Obwohl in den
4 bis7 zwei Einblasflügel dargestellt sind, ist es selbstverständlich, dass die Anzahl derselben auch 1 oder mehr als 2 betragen könnte.
Claims (10)
- Lufteinlasshaube (
9 ) für ein Strahltriebwerk (1 ), insbesondere für ein Flugzeug, mit einer Enteisungseinrichtung für seine Angriffsseite und zu diesem Zweck mit: – einer hohlen Angriffskante (16 ), die eine innere ringförmige Umfangskammer (18 ) begrenzt, welche durch eine innere Trennwand (17 ) verschlossen ist und mit wenigstens einer Öffnung (21 ) versehen ist, die die Ringkammer (18 ) mit dem Äußeren in Kommunikation setzt; und – einer Versorgungsleitung (10 ) für Heißluft, die so ausgebildet ist, dass sie an ihrem hinteren Ende, entgegen gesetzt zur Angriffskante (16 ), mit einem Kreislauf (14 ) für heiße Druckluft und an ihrem vorderen Ende, in Richtung der Angriffskante (16 ), mit einem Injektor (12 ) verbunden ist, der einen Strom (20 ) der heißen Druckluft in die Ringkammer (18 ) injiziert, derart, dass der Heißluftstrom in der Ringkammer (18 ) zirkuliert und diese erwärmt, bevor sie durch die Kommunikationsöffnung (21 ) nach außen entweicht, wobei die Kommunikationsöffnung (21 ) kalibriert ist, um nur die Evakuierung eines Teils (22 ) des sich in der Ringkammer (18 ) in Zirkulation befindlichen Heißluftstroms zu erlauben, wobei der andere Teil (23 ) des Stroms dazu gebracht wird, in dieser Ringkammer (18 ) zu re-zirkulieren, dadurch gekennzeichnet, dass: – im Inneren der Ringkammer (18 ), stromabwärts des Injektors (12 ), eine Mischeinrichtung (19 ) vorgesehen ist, um jederzeit das Gemisch (24 ) aus dem Heißluftstrom (20 ) im Verlauf der Injektion durch den Injektor (12 ) mit dem Teil (23 ) des früher injizierten, sich in Rezirkulation befindlichen Luftstroms zu bilden; und – die Mischeinrichtung (19 ) Mittel umfasst, um das Luftstromgemisch (24 ) in eine turbulente Drehung um sich selbst zu versetzen, in der Art eines Zyklons, und so ausgebildet ist, dass sie die Temperatur des Luftstromgemisches (24 ) homogenisiert. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (
10 ) zwei offene Enden aufweist und an ihrem stromaufwärts liegenden Ende (19M ), das gegenüber dem Injektor (12 ) angeordnet ist, gleichzeitig den Heißluftstrom (20 ) im Verlauf der Injektion und den Teil (23 ) des in Rezirkulation befindlichen Luftstroms erhält und den Mischstrom (24 ) an sein stromabwärts liegendes Ende (19V ) liefert. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (
19 ) zu einem Ringabschnitt gebogen ist, entsprechend der Form der inneren ringförmigen Umfangskammer (18 ). - Lufteinlasshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (
19 ) Mittel umfasst, um das Gemisch des Heißluftstroms in eine turbulente Drehung um sich selbst, in der Art eines Zyklons, zu versetzen. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, mit denen das Stromgemisch in Drehung versetzt wird, Energie der Heißluft in der Versorgungsleitung (
10 ) nutzen. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die eine Drehung verursachen, wenigstens einen Zusatzinjektor (
28 ) für Heißluft umfassen, der seitlich und tangential in Bezug zu der Mischeinrichtung (19 ), stromabwärts des Injektors (12 ) angeordnet ist. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzinjektor (
28 ) durch einen Abzweig (30 ) der Versorgungsleitung (10 ) mit Heißluft versorgt wird. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, mit denen das Stromgemisch in Drehung versetzt wird, wenigstens einen Heißluft-Zusatzinjektor (
34 ,35 ) umfasst, der am Injektor (12 ) angeordnet ist. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzinjektor (
34 ,35 ) direkt durch die Versorgungsleitung (10 ) mit Heißluft versorgt wird. - Lufteinlasshaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzinjektor (
34 ,35 ) einen integrierten Teil des Injektors (12 ) bildet.
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