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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Identifikation eines
Kraftfahrzeugs, insbesondere mit Verbrennungsmotor, vom Typ Privatfahrzeug oder
Industriefahrzeug.
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Diese
Identifikation hat zum Ziel, einerseits das Starten des Motors des
Fahrzeugs zu autorisieren und andererseits das Aufzeichnen von Informationen
in Bezug auf das Fahrzeug auszulösen,
insbesondere in Bezug auf den dynamischen Betrieb des Fahrzeugs,
und von Informationen in Bezug auf seinen Eigentümer.
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Momentan
ist bekannt, Informationen in einem Speicherbereich zu speichern,
der im Zündschlüssel eines
Fahrzeugmotors integriert ist.
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Wie
dies in der französischen
Patentanmeldung beschrieben ist, die unter der Nummer 2451848 auf
den Namen Daimler Benz veröffentlicht
ist, kann ein solcher Speicher einen Code für das Türschloss enthalten und die
Diebstahlsicherung vom Typ Neiman. Sie kann auch Informationen über das
Fahrzeug und Diagnosesollwerte enthalten. In keinem Fall sieht diese
Vorrichtung jedoch die Speicherung verschiedener hintereinander
folgender Operationen vor, die im Kundendienst des Fahrzeugs realisiert werden.
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Das
Dokument
EP 0 378 945 beschreibt
ein System zur Identifikation eines Fahrzeugs, dessen Motor durch
einen elektronischen Zentralrechner zur Steuerung gesteuert wird,
verbunden insbesondere mit einem Anlasser, aufweisend ein Element,
das einen Speicher trägt,
der aus einem Kontaktschlüssel besteht,
der vom Fahrer des Fahrzeugs getragen wird und eine kodierte Identifikationsfunktion
zur Autorisation des Anlassens enthält, und mindestens einen Leser,
der dazu bestimmt ist, den Schlüssel
zu identifizieren, wobei der Schlüssel eine elektronische Schaltung
umfasst, die Betriebscodes enthält,
einen kodierten Identifikator des Nutzers des Fahrzeugs und einen
nicht-flüchtigen
Speicher, der zur Speicherung von Informationen in Bezug auf das
Fahrzeug bestimmt ist, auf seinen Zustand, auf seinen dynamischen
Betrieb, auf seine Betriebsfehler und auf die Merkmale der durchgeführten Reparaturen,
die mit den Operationen der üblichen
Wartung oder der Pannenhilfe verbunden sind, und der Informationen
in Bezug auf den Eigentümer,
und
wobei das System umfasst:
- – im Fahrzeug:
- • einen
Leser des Kontaktschlüssels
zur Identifizierung des Schlüssels
- • eine
Zentraleinheit zur Steuerung der Fahrgastzelle, die einerseits mit
dem sich an Bord befindlichen Leser des Schlüssels verbunden ist, um ihn zu
erkennen, und andererseits mit dem Anlasser des Motors, um die Sequenzen
des Anlassens oder Anhaltens des Motors zu steuern, und mit dem
Steuerrechner des Motors, und
- – außerhalb
des Fahrzeugs:
- • mindestens
einen Leser des Schlüssels,
der mit einem Computersystem zur Verarbeitung der Informationen
verbunden ist, die im Speicher des Schlüssels gelesen werden.
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Die
Datenaustausche könnten
durch einen Infrarot-Sender-/Empfänger sichergestellt werden, anstatt
durch die Kontakte sichergestellt zu werden.
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Das
Dokument
US 4,941,569 zeigt
ein System zur Identifikation eines Fahrzeugs, dessen Motor durch
einen elektronischen Zentralrechner zur Steuerung gesteuert wird,
insbesondere verbunden mit einem Anlasser, umfassend einen Träger wie
einen Ausweis, der vom Fahrer des Fahrzeugs getragen wird, und eine
Funktion der kodierten Identifikation der Autorisierung des Anlassens
enthält,
und mindestens einen Ausweisleser, der dazu bestimmt ist, den Ausweis
zu identifizieren, wobei das System umfasst:
den Ausweis in
Form einer Karte, umfassend eine Batterie, zwei Knöpfe zum Öffnen und
zum Schließen der
Türen des
Fahrzeugs, eine Betriebsanzeige, einen Hilfsschlüssel, äußerst flach und nicht in Erscheinung
tretend, und einen elektronischen Schaltkreis, der die Betriebscodes
einer Infrarot-Fernsteuerung zum Öffnen und zum Schließen der
Türen enthält, sowie
einen kodierten Identifikator des Benutzers des Fahrzeugs.
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Ein
anderes System mit Fernsteuerung wird in der französischen
Patentanmeldung beschrieben, die unter der Nummer
FR 2 657 643 auf den Namen Valeo Neiman
veröffentlicht
ist. Es umfasst eine zusätzliche
Funktionalität
des Schlüssels,
dessen Schlüsselanhänger eine
Anzeige zur Visualisierung von Informationen in Bezug auf den Zustand
des Fahrzeugs aufweist, wie etwa den Kilometerstand oder die Tankfüllung. Aber
dieses System sieht nicht die Ausnutzung dieser Informationen für eine Werkstatt
oder einen Kundendienst vor, z.B. mit Hilfe eines Lesers.
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Es
ist auch bekannt, in dem Fall, in dem mehrere Identifikatoren das
Anlasen des Motors des Fahrzeugs autorisieren, gewisse Einstellungen
von Zubehörteilen
anzupassen, wie die Position der Sitze z.B., in Abhängigkeit
vom Identifizierenden, der erkannt wird.
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Der
Stand der Technik erlaubt es nicht, das Problem der Speicherung
von Informationen in Bezug auf Mängel
und auf Reparatur- und Wartungsoperationen, die im Kundendienst
durchgeführt
werden, auf einem einzigen und direkt mit dem Fahrzeug selber verbundenen
Träger
zu lösen.
Diese Informationen sind wichtig, weil bei den Operationen der Diagnose
oder Wartung im Kundendienst notwendig, sowohl am Empfangsschalter
des Kunden in der Werkstatt als auch für eine Pannensuche durch ein Diagnosewerkzeug,
das auf dem Fahrzeug verwendet wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Identifikationssystem
eines Kraftfahrzeugs zu realisieren, das es ermöglicht, auf einem Träger wie
ei nem Ausweis, der mit dem Fahrzeug verbunden ist, Informationen
zu speichern in Bezug auf die Mängel
und die Reparatur- und Wartungsoperationen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Identifikationssystem eines
Kraftfahrzeugs zu realisieren, das eine zusätzliche Funktion einer elektronischen
Geldbörse
auf einem Träger
wie einem Ausweis aufweist, der einen kodierten Identifikator der
Autorisation des Anlassers des Fahrzeugs enthält.
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Der
Gegenstand der Erfindung ist ein Identifikationssystem eines Fahrzeugs,
dessen Motor durch einen elektronischen Zentralrechner zur Steuerung
gesteuert wird, insbesondere verbunden mit einem Anlasser, umfassend
einen Ausweis, der vom Fahrer des Fahrzeugs getragen wird und eine
Funktion der kodierten Identifizierung der Autorisierung des Anlassens
enthält,
und mindestens einen Ausweisleser, der dazu bestimmt ist, den Ausweis
zu identifizieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausweis insbesondere
eine elektronische Schaltung umfasst, die einen nicht-flüchtigen
Speicher enthält, der
zum Speichern von Informationen in Bezug auf das Fahrzeug bestimmt
ist, auf seinen Zustand und auf seinen Betrieb, und von Informationen
in Bezug auf den Eigentümer
des Fahrzeugs, und dadurch, dass es umfasst:
- – im Fahrzeug:
- • einen
Ausweisleser zur Identifizierung des Ausweises,
- • eine
Zentraleinheit zur Steuerung der Fahrgastzelle, die einerseits mit
dem sich an Bord befindlichen Ausweisleser verbunden ist, um den
Ausweis zu erkennen, und andererseits mit dem Anlasser des Motors,
um die Sequenzen des Anlassens oder Anhaltens des Motors zu steuern,
und mit dem Steuerrechner des Motors, um bei jedem Anhalten des
Motors die Sequenzen des Schreibens von Informationen über den
Betrieb des Fahrzeugs in diesem Ausweis auszulösen, und
- – außerhalb
des Fahrzeugs:
- • mindestens
einen Ausweisleser, der mit einem Computersystem zur Verarbeitung
der Informationen verbunden ist, die im Speicher des Schlüssels gelesen
werden.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft erfüllt
das Identifikationssystem eine Funktion einer elektronischen Geldbörse auf
dem Ausweis, die zur Identifikation des Fahrzeugs dient.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
offensichtlich werden, das durch die folgenden Figuren illustriert
wird, die sind:
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1A und 1B:
eine Ansicht eines Ausweises, der zum Identifikationssystem gemäß der Erfindung
gehört,
mit einem teilweisen Aufriss;
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2:
eine schematische Ansicht des vollständigen Systems zur Identifikation
eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung.
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In
der detaillierten Beschreibung unten wird der Ausdruck „Ausweis" verwendet, um auf
allgemeine Weise alle Träger
zu bezeichnen, die eine gewisse Anzahl von Elementen wie erwähnt aufnehmen können.
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Wie
es 1 zeigt, umfasst das Identifikationssystem
eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
einen Ausweis 1 in der Form einer Karte im Format einer
aktuellen Kreditkarte, die eine Batterie 2 enthält, eine
elektronische Schaltung 3, mindestens einen Knopf 6-A und/oder 6-B und
eine Betriebsanzeige 4. Er umfasst auch einen Hilfsschlüssel 5, äußerst flach, nicht
in Erscheinung tretend, untergebracht unter der äußeren Plastikhülle, die
die verschiedenen elektronischen Elemente schützt. Der Knopf 6-A dient
z.B. zum Öffnen
der Türen
des Fahrzeugs, während
der Knopf 6-B zum Schließen dient.
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Die
elektronische Schaltung 3 enthält Codes, die verwendet werden,
um eine Funkfrequenz-Fernsteuerung funktionieren zu lassen, die
dazu bestimmt ist, die Türen
des Fahrzeugs zu öffnen
und zu schließen.
Sie enthält
auch eine kodierte Identifikationsfunktion des Benutzers des Fahrzeugs,
z.B. vom Typ verschlüsselter
Transponder. Sie enthält
insbesondere einen nicht-flüchtigen
Speicherbereich, der zur Speicherung von Informationen in Bezug
auf das Fahrzeug selber bestimmt ist, auf seinen Zustand und auf
seinen Betrieb, und von Informationen in Bezug auf den Eigentümer des
Fahrzeugs und/oder seinen Benutzer.
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Die
Informationen in Bezug auf das eigentliche Fahrzeug sind einerseits
die Informationen in Bezug auf die eigenen Eigenschaften des Fahrzeugs und
andererseits die dynamischen Informationen in Bezug auf den aktuellen
Zustand des Fahrzeugs und seinen Betrieb.
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So
sind die Informationen, die die eigenen Eigenschaften des Fahrzeugs
betreffen, die unveränderlich
sind im Lauf des Lebens des Fahrzeugs, insbesondere die VIN, die
die Abkürzung
des englischen Ausdrucks „Vehicle
Identification Number" für Fahrzeug-Identifikationsnummer
ist, der Motortyp, der Getriebetyp, die Seriennummer, das Herstellungsdatum,
die Farbe, die geschäftliche
Bezeichnung, die Eigenschaften bestimmter Elemente wie Bremsen oder
Aufhängung,
die vorliegenden Sonderausstattungen, usw.
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Diese
Informationen müssen
in den Speicher des Ausweises, der das Fahrzeug identifiziert, bei
der Herstellung des Fahrzeugs durch die Programmiermittel auf der
Fertigungsstraße
beschrieben werden.
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Betreffend
den Zustand des Fahrzeugs im Laufe des Betriebs entwickeln sich
die Informationen bei jeder Verwendung und müssen durch eine zentrale Steuereinheit
der Fahrgastzelle 10 an Bord des Fahrzeugs 20 geschrieben
werden, wie es der Teil an Bord des Fahrzeugs 2a der 2 zeigt.
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Diese
dynamischen Informationen sind insbesondere der Kilometerstand,
der Kraftstoff- und Ölstand,
der Druck in jedem Reifen, die Eigenständigkeit des Ölwechsels,
der Kraftstoffverbrauch, die vorliegenden Pannen und die mit ihnen
verbundenen Zusammenhänge.
Bei jedem Anhalten des Motors des Fahrzeugs schickt die Steuereinheit
der Fahrgastzelle 10 diese Daten über einen Ausweisleser 11 an
Bord in den Speicher der elektrischen Schaltung 3 des Ausweises 1,
wobei sie die Daten vom Steuerrechner des Motors und verschiedenen
Sensoren empfängt.
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In
der Tat kann der Ausweis 1 vom Leser 11, der sich
in der Nähe
des Armaturenbretts des Fahrzeugs 20 befindet, nur nach
dem Anhalten des Motors herausgezogen werden, was das Manöver für den Kunden
transparent macht.
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Es
entstehen auch Informationen in Bezug auf die entdeckten Funktionsmängel und
die Reparaturen, die an dem Fahrzeug ausgeführt wurden. Sie zeigen die
Art und die Eigenschaften an, die mit den aktuellen Wartungsoperationen
verbunden sind, oder mit einer Ausnahmereparatur, die an dem Fahrzeug durchgeführt wird.
Diese dynamischen Funktionen werden aktualisiert und im Speicher
des Ausweises gespeichert, durch einen Ausweisleser, der sich in der
Kundendienst-(Nach-Verkaufs-)Werkstatt
befindet.
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Was
die Informationen in Bezug auf den Eigentümer des Fahrzeugs betrifft,
wie seine Identität, seine
Adresse, seine Telefonnummern, die Nummer des Versicherungsvertrags
des Fahrzeugs, die laufenden Serviceverträge, so werden sie im Ausweis beim
Verkauf durch ein System geschrieben, das mit einem Ausweisleser
verbunden ist. Da diese Informationen dynamisch sind, weil sie sich
beim Wiederverkauf des Fahrzeugs ändern können, oder einfach wenn der
Eigentümer
seine Kontaktdaten ändert, werden
sie durch einen Ausweisleser der Kundendienstwerkstatt aktualisiert.
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Der
Teil 2b des Schemas der 2 stellt
das Computersystem zur Behandlung der Informationen dar, die in
den Ausweisen durch die Ausweisleser gelesen werden, an verschiedenen
Orten 30, wie einer Werkstatt oder einer Kundendiensteinrichtung,
die die Informationen verwenden, die im Ausweis der Fahrzeuge gespeichert
sind, und die sie aktualisieren.
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Beim
Kauf eines neuen Fahrzeugs, z.B. bei seiner Übergabe, werden die Informationen
in Bezug auf den Kunden auf dem Ausweis 1 durch die Verkaufsstelle 12 der
neuen Fahrzeuge initialisiert, über einen
Kundendienstausweisleser 110, der vom Leser an Bord des
Fahrzeugs verschieden ist.
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Für die Kundendienstoperationen
beim Empfang des Kunden in einer Werkstatt wird der Ausweis 1 des
Fahrzeugs durch einen Leser 110 gelesen und die gelesenen
Informationen, die den Kunden und das Fahrzeug betreffen, werden
automatisch in das Verwaltungssystem 13 gelesen, was jegliches
Vergessen und jegliche Ungenauigkeit verhindert.
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Wenn
die Reparatur des Fahrzeugs eine Pannendiagnose benötigt, wird
dann das Diagnosewerkzeug 14 mit der Zentraleinheit zur
Steuerung 10 der Fahrgastzelle verbunden, die sich an Bord
des Fahrzeugs 20 befindet, die ihm die Informationen übertragen
wird, die im Ausweis gespeichert sind und durch den Leser 11 des
Fahrzeugs gelesen werden. Dieses Lesen von Informationen, die das
Fahrzeug betreffen, ermöglicht
es, einfach und schnell die Ausrüstungen
und die Sonderausstattungen zu identifizieren, die auf dem fraglichen
Fahrzeug vorhanden sind. Für
eine eventuelle Belieferung mit Austauschteilen wird ein System 15 zur
Suche von Austauschteilen, „Dialogys"-Stelle genannt,
mit einem Kundendienstausweisleser 110 verbunden, um automatisch die
Sonderausstattungen und Eigenschaften des Fahrzeugs in den Speicher
des Ausweises 1 zu laden und so ohne Verwechslung die richtigen
Bezeichnungen für
die Austauschteile auszuwählen,
die für
die Reparatur des Fahrzeugs notwendig sind.
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Im
Fall von Fahrzeugflotten in Unternehmen oder Autovermietungen kann
ein Identifikationsleser mit dem Computersystem verbunden werden,
der den Automobilpark verwaltet, was den Straßenzustand oder den Kilometerstand
der vermieteten Fahrzeuge betrifft. Die dynamischen Informationen,
die den aktuellen Zustand eines jeden Fahrzeugs betreffen, werden
automatisch in dieses Verwaltungssystem geladen, was es einerseits
sowohl dem Verwalter als auch jedem Benutzer ermöglicht, keine Papiere auszufüllen, die
weniger praktisch und weniger zuverlässig sind, und andererseits
ermöglicht,
die defekten Fahrzeuge in die Werkstatt zu leiten, wenn ein Mangel
im Ausweis gespeichert wurde.
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Schließlich werden
nach der Reparatur oder dem Kundendienst eines Fahrzeugs die technischen Operationen,
die an dem Fahrzeug ausgeführt
wurden, auf dem Ausweis mittels eines Kundendienstlesers 110 gespeichert,
der mit dem Verwaltungssystem verbunden ist, zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung
an den Kunden.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft erfüllt
das Identifikationssystem eine Funktion einer elektronischen Geldbörse auf
dem gleichen Ausweis, der zur Identifikation des Fahrzeugs dient.
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Dazu
weist der Ausweis 1 darüber
hinaus eine elektronische Geldbörsenschaltung 7 auf,
wie es die 1 zeigt, die eine unabhängige elektrische Schaltung
ist. Diese Schaltung hat einen Speicher, der als elektronisches
Bankkonto dient, und der durch kontaktlose Operation belastet werden
kann oder Gutschriften empfangen kann. Für den Kauf von Konsumgütern in
verschiedenen Geschäften 30 wird die
Bezahlung ohne Kontakt mit einem gewissen Abstand des Zahlungsmittels
durchgeführt,
z.B. einige Zentimeter über
einen Leser 31. Dieses Zahlungsmittel ist eine Vorrichtung
Bezahlterminal oder elektronische Kasse 32. Der Fahrer
des Fahrzeugs kann also einige Einkäufe von niedrigem Wert tätigen, wie
etwa Zigaretten, Zeitungen, Brot, direkt mit dem Ausweis 1 zur
Identifikation seines Fahrzeugs, ohne Kleingeld oder eine spezielle
Bankkarte zu benötigen.
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Vorzugsweise
wird die Versorgung des elektronischen Geldbeutels, der sich im
Ausweis 1 befindet, in einer Bank 40 realisiert, über eine
Vorrichtung Ladeterminal 31 für elektronische Währung, verbunden
mit einem Ausweisleser 42.
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Unter
den Vorteilen, die das Identifikationssystem der Erfindung aufweist,
kann man die Mühelosigkeit
für den
Eigentümer
eines Fahrzeugs nennen, sich in einer Werkstatt zur Wartung oder
Reparatur seines Fahrzeugs zu zeigen, weil er bei seinem Empfang
einfach seinen Ausweis vorlegt, der alle Informationen enthält, die
ihn betreffen, wie etwa betreffend die Referenzen und den Zustand
seines Fahrzeugs.
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Die
Wartung des Fahrzeugs wird ebenfalls erleichtert wegen der Speicherung
verschiedener Mängel
und Reparaturen, die auf dem Fahrzeug aufgetreten sind, sowie der
Hilfe bei der Diagnose von Fehlfunktionen und bei der Auswahl von
Austauschteilen. Die Verwaltungsaufgaben, die mit der Rechnungsstellung
verbunden sind, werden auch verringert sowie die Verwaltung von
Fahrzeugflotten.
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Schließlich wird
es möglich,
gängige
Konsumgüter
einfach mit dem Ausweis seines Fahrzeugs zu kaufen.