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Bereich der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Reihe von substituierten Pyrazolen, pharmazeutische
Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, und Intermediate,
die bei deren Herstellung verwendet werden, und Verfahren zu deren
Verwendung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Cathepsin
S (EC 3.4.22.27) ist eine Cysteinprotease aus der Papain-Familie,
die hauptsächlich
in Lysosomen gefunden wird (Bromme, D.; McGrath, M. E. High Level
Expression and Crystallization of Recombinant Human Cathepsin S.
Protein Science 1996, 5, 789–791).
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Die
Rolle von Cathepsin S bei der Immunantwort wird durch seine Gewebeverteilung
vorweggenommen: Cathepsin S wird hauptsächlich in lymphatischen Geweben,
Lymphknoten, der Milz, B-Lymphozyten und Makrophagen gefunden (Kirschke,
H. Kapitel 211. Cathepsin S. In Handbook of Proteolytic Enzymes.
Barrett, A. J.; Rawlings, N. D.; Woessner, J. F., (Hrsg.) San Diego:
Academic Press, 1998. S. 621–624.).
In Tiermodellen ist gezeigt worden, dass Cathepsin S-Inhibitoren
die Antigenpräsentation
modulieren und in einem Tiermodell von Asthma wirksam sind (Riese,
R. J.; Mitchell, R. N.; Villadangos, J. A.; Shi, G.-P.; Palmer,
J. T.; Karp, E. R.; De Sanctis, G. T; Ploegh, H. L.; Chapman, H.
A. Cathepsin S Activity Regulates Antigen Presentation and Immunity.
J. Clin. Invest. 1998, 101, 2351–2363 und Shi, G.-P.; Villadangos,
J. A.; Dranoff, G.; Small, C.; Gu, L.; Haley, K. J.; Riese, R.;
Ploegh, H. L.; Chapman, H. A. Cathepsin S Required for Normal MHC
Class II Peptide Loading and Germinal Center Development. Immunity
1999, 10, 197–206.)
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Mäuse, bei
denen das Gen, das Cathepsin S kodiert, "ausgeknockt" ist, sind für eine Kollagen-induzierte
Arthritis weniger empfänglich
und die Fähigkeit
ihrer Immunsysteme, auf Antigene zu antworten, ist beeinträchtigt.
(Nakagawa, T. Y.; Brissette, W. H.; Lira, P. D.; Griffiths, R. J.;
Petrushova, N.; Stock, J.; NcNeish, J. D.; Eastman, S. E.; Howard,
E. D.; Clarke, S. R. M.; Rosloniec, E. F.; Elliott, E. A.; Rudensky,
A. Y. Impaired Invariant Chain Degradation and Antigen Presentation
and Diminished Collagen-Induced Arthritis in Cathepsin S Null Mice.
Immunity 1999, 10, 207–217).
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Diese
Daten zeigen, dass Verbindungen, welche die proteolytische Aktivität von menschlichem
Cathepsin S hemmen, bei der Behandlung chronischer Autoimmunerkrankungen,
einschließlich
Lupus, rheumathoider Arthritis und Asthma, ohne darauf beschränkt zu sein,
Anwendung finden sollten. Außerdem
haben sie das Potential die Immunantwort aus einem Gewebetransplantat
zu modulieren.
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In
der Literatur wird von etlichen Cathepsin S-Inhibitoren berichtet.
Die wichtigsten Patente werden unten aufgeführt.
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Bestimmte
Dipeptidylnitrile werden von Novartis als Cathepsin S-Inhibitoren
in Altmann, et al. WO-99/24460 beansprucht.
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Dipeptidylvinylsulfone
werden von Arris (jetzt Axys) als Cysteinproteaseinhibitoren (einschließlich Cathepsin
S-Inhibitoren) in Palmer et al.
US
5,976,858 beansprucht.
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Bestimmte
Peptiylsulfonamide werden durch Arris/Axys als Cysteinproteaseinhibitoren
(einschließlich Cathepsin
S-Inhibitoren) in Palmer et al.
US
5,776,718 (übertragen
auf Arris, jetzt Axys) & Klaus
et al.
US 6,030,946 (übertragen
auf Axys) beansprucht.
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Verbindungen,
die denen der vorliegenden Erfindung ein wenig ähnlich sind, werden in den
folgenden Referenzen beschrieben.
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Winters,
et al. (Winters, G.; Sala, A.; Barone, D.; Baldoli, E. J. Med. Chem.
1985, 28, 934–940;
Singh, P.; Sharma, R. C. Quant. Struct.-Act. Relat. 1990, 9, 29–32; Winters,
G.; Sala, A.; Barone, D. in
US
4,500,525 (1985)) haben bizyklische Pyrazole von der unten
gezeigten Art beschrieben. R enthält niemals einen heterozyklischen
Ring, und diesem Molekülen
wird keine Proteaseinhibitoraktivität zugeschrieben; sie werden
als α1-adrenerge
Rezeptormodulatoren beschrieben.
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Shutske
et al. beanspruchen die unten genannten bizyklischen Pyrazole. Der
Pyridinring in deren System ist aromatisch (Shutske, G. M.; Kapples,
K. J.; Tomer, J. D.
US 5,264,576 (1993)).
Obwohl darauf Bezug genommen wird, dass R ein Linker zu einem Heterozyklus
ist, geben die Ansprüche
nur an, dass R = Hydrogen. Die Verbindungen werden als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
beschrieben.
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Die
Verbindung 2-[4[-4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-1-yl)butyl]-1-piperazinyl]-pyrimidin
ist aus
EP 382 637 , worin
Pyrimidine mit angstlösenden
Eigenschaften beschrieben werden, bekannt. Diese Verbindung und
die Analoga werden in
EP 502 786 weiter
als Mittel für
das kardiovaskuläre
und Zentralnervensystem beschrieben. Pharmazeutische Formulierungen
mit derartigen Verbindungen werden
EP
655 248 zur Verwendung bei der Behandlung von Magensekretion
und als Mittel gegen Magengeschwüre
offenbart. WO 97/21439 beschreibt Medikamente mit derartigen Verbindungen
zum Behandeln von Zwangsstörungen,
Schlafapnoe, sexuellen Dysfunktionen, Erbrechen und Reisekrankheit.
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Die
Verbindungen 5-Methyl-3-phenyl-1-[4-(4-phenyl-1-piperazinyl)butyl]-1H-indazol
und 5-Brom-3-(2-chlorphenyl)-1-[4-(4-phenyl-1-piperazinyl)butyl]-1H-indazol,
insbesondere die Chlorwasserstoffsalze davon, sind aus WO 98/53940
und CA 122: 314528 bekannt, wo diese und ähnliche Verbindungen als Kinaseinhibitoren
in der ersten Referenz beschrieben werden und in der zweiten Referenz
beschrieben wird, dass sie eine Affinität zu Benzodiazepinrezeptoren
besitzen.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die durch Formel (I)
dargestellt werden können:
worin
die gestrichelte
Linie, die an C-R
6 grenzt, fehlt oder eine
sp
2-Bindung ist;
Y Stickstoff oder
R
20C ist;
Z Stickstoff oder R
21C ist;
T Stickstoff oder R
2C ist;
S Stickstoff oder R
3C
ist; vorausgesetzt, dass zwischen 0 und 3 von S, T, Y und Z Stickstoff
sind; und weiter vorausgesetzt, dass eines von S, T, Y und Z =N
+-O
– sein kann, wobei die
restlichen drei nicht Stickstoff sind;
R
20 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, C
1-5Alkoxy, Hydroxy,
C
1-5Alkyl, Cyano, Nitro, C
1-5Haloalkyl, R
oR
pN, R
oR
pNC=O, C
2-8Acyl,
4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl, (4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl)-C
1-5alkylen, Phenyl, (Phenyl)-C
1-5alkylen,
R
14OC=O, R
14S, R
14SO und R
14SO
2;
R
21 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, C
1-5Alkoxy, Hydroxy,
C
1-5Alkyl, Cyano, Nitro, C
1-5Haloalkyl,
R
cR
dN, R
cR
dNC=O, C
2-8Acyl, 4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl,
(4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl)-C
1-5alkylen,
Phenyl, (Phenyl)-C
1-5alkylen, R
15OC=O,
R
15S, R
15SO und
R
15SO
2;
R
2 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, C
1-5Alkoxy,
Hydroxy, C
1-5Alkyl, Cyano, Nitro, C
1-5Haloalkyl, R
eR
fN, R
eR
fNC=O,
C
2-8Acyl, 4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl,
(4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl)-C
1-5alkylen,
Phenyl, (Phenyl)-C
1-5alkylen, R
16OC=O,
R
16S, R
16SO und
R
16SO
2;
R
3 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, C
1-5Alkoxy,
Hydroxy, C
1-5Alkyl, Cyano, Nitro, C
1-5Haloalkyl, R
gR
hN, C
2-8Acyl, 4-
bis 7-gliedrigem Heterocyclyl, (4- bis 7-gliedrigem Heterocyclyl)-C
1-5alkylen, Phenyl, (Phenyl)C
1-5alkylen,
R
17OC=O, R
mR
nNC=O, R
mR
nNSO
2, R
17S,
R
17SO und R
17SO
2;
R
5 und R
6 unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff und C
1-5Alkyl;
R
7 und R
8 unabhängig Wasserstoff,
C
1-5Alkyl, C
1-5Alkenyl,
C
1-5Alkoxy, C
1-5Alkylthio,
Halogen oder 4- bis 7-gliedrigem
Carbocyclyl oder Heterocyclyl sind; alternativ können R
7 und
R
8 zusammen genommen werden, um einen wahlweise
substituierten 5- bis 7-gliedrigen
carbozyklischen oder heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der
Ring ungesättigt
oder aromatisch sein kann; wobei der Ring wahlweise mit zwischen
1 bis 3 Substituenten substituiert ist, die unabhängig ausgewählt sind
aus Halo, Hydroxy, Cyano, Nitro, Amino, R
t,
R
tO-, R
tS-, R
tO(C
1-5Alkylen)-,
R
tO(C=O)-,
R
t(C=O)-,
R
t(C=S)-, R
t(C=O)O-,
R
tO(C=O)(C=O)-, R
tSO
2, NHR
u(C=NH)-, NHR
uSO
2- und NHR
u(C=O)-;
R
t C
1-6Alkyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder
C
2-5Heterocyclyl, (C
1-5Heterocyclyl)C
1-6alkylen, NH
2,
mono- oder di(C
1-6Alkyl)N- oder R
49OR
50- ist, wobei R
49 H, C
1-5Alkyl,
C
2-5Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C
1-5Heterocyclyl oder (C
1-5Heterocyclyl)C
1-6alkylen ist, und R
50 C
1-5Alkylen, Phenylen oder divalentes C
1-5Heterocyclyl ist; und
R
u zusätzlich zu
den Werten für
R
t H sein kann;
R
c Wasserstoff,
C
1-5Alkyl, Phenyl, C
2-5Heterocyclyl,
C
2-8Acyl, Aroyl, R
10OC=O-,
R
iR
jNC=O, R
10SO-, R
10SO
2- und R
iR
jNSO
2 ist;
R
e Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl, C
2-5Heterocyclyl, C
2-8Acyl,
Aroyl, R
40OC=O, R
43R
44NC=O, R
40SO, R
40SO
2 und R
43R
44NSO
2 ist;
R
m Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl, C
2-5Heterocyclyl, C
2-8Acyl,
Aroyl, R
41OC=O, R
45R
46NC=O, R
41SO, R
41SO
2 und R
45R
46NSO
2 ist;
R
o Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl, C
2-5Heterocyclyl, C
2-8Acyl,
Aroyl, R
42OC=O, R
47R
48NC=O, R
42SO, R
42SO
2 und R
47R
48NSO
2 ist;
wobei
jeder Rest von R
d, R
f,
R
n und R
p unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C
1-5Alkyl, Phenyl und C
2-5Heterocyclyl; zusätzlich können R
c und
R
d, R
e und R
f, R
m und R
n oder R
o und R
p unabhängig
zusammen genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis
7-gliedrigen heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
wobei jeder Rest von R
9,
R
10, R
11, R
14, R
15, R
16, R
17, R
40, R
41 und R
42 unabhängig
C
1-5Alkyl, Phenyl oder C
2-5Heterocyclyl
ist;
wobei jeder Rest von R
i und R
j, R
k und R
l, R
43 und R
44, R
45 und R
46, R
47 und R
48 unabhängig
Wasserstoff, C
1-5Alkyl, C
3-5Alkenyl,
Phenyl oder C
2-5Heterocyclyl ist; zusätzlich können R
i und R
j, und R
k und R
l, R
43 und R
44, R
45 und R
46, und R
47 und R
48 unabhängig zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen
heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
g Wasserstoff,
C
1-5Alkyl, Phenyl oder C
2-5Heterocyclyl,
C
2-8Acyl, Aroyl, R
9OC=O,
R
18R
19NC=O, R
9SO, R
9SO
2 oder R
18R
19NSO
2 ist;
R
h Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl oder C
2-5Heterocyclyl ist; alternativ
können
R
g und R
h zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen
heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
18 und R
19 unabhängig
Wasserstoff, C
1-5Alkyl, Phenyl oder C
2-5Heterocyclyl sind; alternativ können R
18 und R
19 zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen
heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
n 0, 1 oder 2 ist;
G C
3-6Alkendiyl
oder C
3-6Alkandiyl ist, wahlweise substituiert
mit Hydroxy, Halogen, C
1-5Alkyl, C
1-5Alkoxy, Oxo, Hydroximino, CO
2R
k, NR
kR
l,
(L)-C
1-4Alkylen-, R
kR
lNCO
2, [(L)-C
1-5Alkylen]amino, N
3 oder
(L)-C
1-5Alkoxy;
L Amino, mono- oder
di-C
1-5Alkylamino, Pyrroloidinyl, Morpholinyl,
Piperidinyl, Homopiperidinyl- oder Piperazinyl ist, wobei verfügbare Ringstickstoffe
wahlweise mit C
1-5Alkyl, Benzyl, C
2-5Acyl, C
1-5Alkylsulfonyl
oder C
1-5Alkoxycarbonyl substituiert sein
können;
Ar
einen monozyklischen oder bizyklischen Aryl- oder Heteroarylring
darstellt, wahlweise substituiert mit zwischen 1 bis 3 Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
aus Halogen, C
1-5Alkoxy, C
1-5Alkyl,
C
2-5Alkenyl, Cyano, Azido, Nitro, R
22R
23N, R
22S, R
22SO, R
22SO
2, R
22OC=O,
R
22R
23NC=O, C
1-5Haloalkyl, C
1-5Haloalkoxy, C
1-5Haloalkylthio und C
1-5Alkylthio;
R
22 Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
C
3-5Alkenyl, Phenyl, Benzyl, C
2-5Heterocyclyl,
C
2-8Acyl, Aroyl, R
11OC=O, R
24R
25NC=O, R
11S, R
11SO, R
11SO
2 oder R
24R
25NSO
2 ist;
R
23 Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl, Benzyl oder C
2-5Heterocyclyl ist;
alternativ können
R
22 und R
23 zusammen genommen
werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterozyklischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
24 und R
25 unabhängig
Wasserstoff, C
1-5Alkyl, Phenyl, Benzyl oder
C
1-5Heteroaryl sind; alternativ können R
24 und R
25 zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen
carbozyklischen oder heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der
Ring gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein kann;
R
32 Wasserstoff,
C
1-5Alkyl, Cyano, C
1-5Hydroxyalkyl,
C
2-8Acyl, -(C=O)NR
vR
x, CHO oder C
1-6Alkoxycarbonyl
ist, wobei R
v und R
x unabhängig ausgewählt sind
aus H, C
1-5Alkyl, C
1-5Hydroxyalkyl,
C
1-5Heterocyclyl, (C
1-5Heterocyclyl)C
1-5alkylen, C
1-5Aminoalkylen,
C
3-8Acyloxy, CHO, C
1-6Alkoxycarbonyl
und Cyano;
Q NR
33, S oder O ist;
R
33 Wasserstoff, C
1-5Alkyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C
2-5Heterocyclyl,
(C
2-5Heterocyclyl)C
1-5alkylen,
C
2-8Acyl, Aroyl, R
35OC=O,
R
36R
37NC=O, R
35SO, R
35S, R
35SO
2 und R
36R
37NSO
2 darstellt;
R
35 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-5Alkyl, Phenyl,
Benzyl, Phenethyl und C
2-5Heteroaryl;
R
36 und R
37 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, C
1-5Alkyl, Phenyl
oder C
2-5Heteroaryl; alternativ können R
36 und R
37 zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterozyklischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
wobei jede der oben genannten Hydrocarbyl-
oder Heterocarbylgruppen, falls nicht anders angegeben, und zusätzlich zu
irgendwelchen spezifizierten Substituenten, wahlweise und unabhängig mit
zwischen 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt aus Methyl, Halomethyl,
Hydroxymethyl, Halo, Hydroxy, Amino, Nitro, Cya no, C
1-5Alkyl,
C
1-5Alkoxy, -COOH, C
2-6Acyl,
[di(C
1-4Alkyl)amino]C
2-5alkylen,
[di(C
1-5Alkyl)amino]C
2-5alkyl-NH-CO- und
C
1-5Haloalkoxy, substituiert ist;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz, ein Amid oder ein Ester davon;
oder
eine stereoisomere Form davon.
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Die
offenbarten Verbindungen sind Hochaffinitätsinhibitoren der proteolytischen
Aktivität
von menschlichem Cathepsin S. Zur Verwendung in der Medizin kann
die Zubereitung von pharmazeutisch zulässigen Salzen von Verbindungen
der Formel (I) wünschenswert
sein.
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Bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ein stereogenes Atom aufweisen,
und sie können
in Form von zwei Enantionmeren vorkommen. Bestimmte Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
zwei oder mehrere stereogene Atome aufweisen, und sie können weiterhin
als Diastereomere vorkommen. Es soll von dem Fachmann verstanden
werden, dass alle solche Stereoisomere und Mischungen davon in jedem
Verhältnis
vom Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung macht pharmazeutischen Zusammensetzungen
verfügbar,
die eine Verbindung nach Formel (I) umfassen und einen pharmazeutisch
annehmbaren Träger.
Eine weitere Ausführung
der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, das ein Mischen einer offenbarten Verbindung wie
oben beschrieben mit einem geeigneten pharmazeutisch annehmbaren
Träger
umfasst.
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Die
Erfindung zieht auch pharmazeutische Verbindungen in Betracht, die
mehr als eine Verbindung nach Formel (I) umfassen, und Zusammensetzungen,
die eine Verbindung nach Formel (I) und ein weiteres pharmazeutisch
aktives Mittel umfassen.
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Die
Erfindung bietet die Verwendung von bestimmten, oben beschriebenen
Verbindungen zur Herstellung eines Medikaments zum Behandeln von
Störungen
oder Zuständen,
die durch das Cathepsin S-Enzym vermittelt werden, in einem Patienten
oder einem Versuchstier. Wenn mehr als ein aktiver Wirkstoff verabreicht wird,
kann die therapeutisch wirksame Menge, die an den Patienten oder
das Versuchstier verabreicht wird, eine gemeinsam wirksame Menge
sein. Die hier beschriebenen Verbindungen hemmen die Proteaseaktivität von menschlichem
Cathepsin S, einem Enzym, das an der Immunantwort beteiligt ist.
Bei bevorzugten Ausfüh rungen
ist die Cathepsin S-Hemmung selektiv. Als solche können die
offenbarten Verbindungen und Zusammensetzungen in der Herstellung
eins Medikaments zur Verhütung,
Hemmung oder Behandlung von Autoimmunerkrankungen verwendet werden,
wie etwa Lupus, rheumatoider Arthritis und Asthma bei einem Patienten
oder Versuchstier, und zur Verhütung,
Hemmung oder Behandlung des Fortschreitens einer Transplantatabstoßung in
einem Patienten oder Versuchstier.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der unten gegebenen
genauen Beschreibung, einschließlich
Beispielen, und den angefügten
Ansprüchen
offensichtlich werden.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung bietet Pyrazolverbindungen nach Formel (I), Verfahren
zu deren Herstellung, Zusammensetzungen, die diese enthalten, und
Verfahren zum Verwenden von diesen, um Erkrankungen und Zustände zu behandeln,
einschließlich
solchen, die durch Cathepsin S vermittelt werden.
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A. Begriffe
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Die
folgenden Begriffe werden unten und durch ihre Verwendung in dieser
ganzen Beschreibung hindurch definiert.
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„Alkyl" schließt wahlweise
substituierte geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffe ein,
wobei mindestens ein Wasserstoff entfernt ist, um eine Radikalgruppe
zu bilden. Alkylgruppen schließen
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl, 1-Methylpropyl,
Pentyl, Isopentyl, sec-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl und so weiter
ein. Alkyl schließt
Zykloalkyl, wie etwa Zyklopropyl, Zyklobutyl, Zyklopentyl und Zyklohexyl ein.
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„Alkenyl" schließt wahlweise
substituierte geradkettige und verzweigtkettige Kohlenwasserstoffradikale
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung (sp2) ein. Alkenyle schließen Ethenyl (oder Vinyl), Prop-1-enyl,
Prop-2-enyl (oder Allyl), Isopropenyl (oder 1-Methylvinyl), But-1-enyl, But-2-enyl,
Butadienyle, Pentenyle, Hexa-2,4-dienyl und so weiter ein. Kohlenwasserstoffradikale
mit einer Mischung aus Doppelbindungen und Dreifachbin dungen, wie
etwa 2-Penten-4-ynyl werden hier zu der Gruppe der Alkenyle zusammengefasst.
Alkenyl schließt
Zykloalkenyl ein. Formen von cis und trans oder (E) und (Z) sind
von der Erfindung eingeschlossen.
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„Alkynyl" schließt wahlweise
substituierte geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffradikale
wie oben mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung
(sp). Alkynyle schließen
Ethynyl, Propynyle, Butynyle und Pentynyle ein. Kohlenwasserstoffradikale
mit einer Mischung aus Doppelbindungen und Dreifachbindungen, wie
etwa 2-Penten-4-ynyl werden hier zu der Gruppe der Alkynyle zusammengefasst.
Alkynyl schließt
nicht Zykloalkynyl ein.
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„Alkoxy" schließt eine
wahlweise substituierte geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
mit einem terminalen Sauerstoff ein, der die Alkylgruppe mit dem
Rest des Moleküls
verbindet. Alkoxy schließt
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, t-Butoxy, Pentoxy
und so weiter ein. „Aminoalkyl", „Thioalkyl" und „Sulfonylalky" sind Analoga zu
Alkoxy, wobei das terminale Sauerstoffatom von Alkoxy mit NH (oder
NR), S bzw. SO2 ersetzt ist. Heteroalkyl
schließt
Alkoxy, Aminoalkyl, Thioalkyl und so weiter ein.
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„Aryl" schließt Phenyl,
Naphtyl, Biphenylyl, Tetrahydronaphtyl und so weiter ein, wobei
jeder der genannten Reste wahlweise substituiert sein kann. Aryl
schließt
auch Arylalkylgruppen ein, wie etwa Benzyl, Phenethyl und Phenylpropyl.
Aryl schließt
ein Ringsystem ein, das einen wahlweise substituierten 6-gliedrigen
carbozyklischen aromatischen Ring enthält, wobei das System bizyklisch,
eine Brücke
und/oder kondensiert sein kann. Das System kann Ringe einschließen, die
aromatisch sind oder teilweise oder vollständig gesättigt. Beispiele für Ringsysteme
schließen
Indenyl, Pentaylenyl, 1-4-Dihydronaphtyl, Indanyl, Benzimidazolyl,
Benzothiophenyl, Indolyl, Benzofuranyl, Isochinolinyl und so weiter
ein.
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„Heterozyklyl" schließt wahlweise
substituierte aromatischen und nicht aromatische Ringe ein, die Kohlenstoffatome
und mindestens ein Heteroatom (O, S, N) oder eine Heteroatomgruppe
(SO2, CO, CONH, COO) in dem Ring enthalten.
Wenn nicht anders angegeben, kann ein heterozyklisches Radikal eine
Valenz aufweisen, die es mit dem Rest des Moleküls durch eine Kohlenstoffatom
verbindet, wie etwa 3-Furyl oder 2-Imidazolyl, oder durch eine Heteroatom,
wie etwa N-Piperidyl oder 1-Pyrazolyl. Vorzugsweise weist ein monozyklisches
Heterozyklyl zwischen 4 und 7 Ringatome oder zwischen 5 und 6 Ringatome
auf; es können
zwi schen 1 und 5 Heteroatome und Heteroatomgruppen in dem Ring vorhanden
sein, und vorzugsweise zwischen 1 und 3. Ein Heterozyklyl kann gesättigt, ungesättigt, aromatisch
(z.B. Heteroaryl), nicht aromatisch oder kondensiert sein.
-
Heterozyklyl
schließt
auch kondensierte, z.B. bizyklische, Ringe ein, wie etwa solche,
die wahlweise mit einem wahlweise substituierten carbozyklischen
oder heterozyklischen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring fusioniert
sind. Beispielsweise schließt „Heteroaryl" einen wahlweise
substituierten 6-gliedrigen heteroaromatischen Ring ein, der 1,
2 oder 3 Sauerstoffatome enthält,
die mit einem wahlweise substituierten 5- oder 6-gliedrigen carbozyklischen
oder heterozyklischen aromatischen Ring kondensiert ist. Der heterozyklische
5- oder 6-gliedrige aromatische Ring, der mit dem 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen Ring kondensiert ist, kann 1, 2 oder 3 Stickstoffatome
enthalten, wenn es sich um einen 6-gliedrigen Ring handelt, oder
1, 2 oder 3 Heteroatome, ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, wenn es sich um einen 5-gliedrigen
Ring handelt.
-
Beispiele
von Heterozyklylen schließen
Thiazoylyl, Furyl, Pyranyl, Isobenzofuranyl, Pyrroloyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Isothiazolyl, Isoxyzolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Indolizinyl, Isoindolyl, Indolyl, Indazolyl, Purinyl,
Chinolyl, Furazanyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl, Imdazolidinyl, Imidazolinyl,
Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperidyl, Piperazinyl, Indolinyl and
Morpholinyl ein. Beispielsweise schließen bevorzugte Heterozyklyle
oder heterozyklische Radikale Morpholinyl, Piperazinyl, Pyrroloidinyl,
Pyridyl, Zyklohexylimino, Zykloheptylimino und, stärker bevorzugt,
Piperidyl ein.
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Beispiele,
die ein Heteroaryl darstellen, sind Thienyl, Furanyl, Pyrroloyl,
Imidazolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Benzothienyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl,
Benzoxazolyl, Benzothiazolyl ein.
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„Acyl" betrifft eine Carbonylgruppe,
die entweder an ein Wasserstoffatom (d.h. eine Formylgruppe) angefügt ist oder
an eine wahlweise substituierte Alkyl- oder Alkenylkette, oder ein
Heterozyklyl.
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„Halo" oder „Halogen" schließt Fluor,
Chlor, Brom und Jod und vorzugsweise Chlor oder Brom als einen Substituenten
ein.
-
„Alkandiyl" oder „Alkylen" stellt gerad- oder
verzweigtkettige, wahlweise substituierte bivalente Alkanradikale
dar, wie etwa beispielsweise Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen,
Pentylen oder Hexylen.
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„Akendiyl" stellt, analog zu
oben, gerad- oder verzweigtkettige, wahlweise substituierte bivalente
Alkenradikale dar, wie etwa beispielsweise Propenylen, Butenylen,
Pentenylen oder Hexenylen. Bei derartigen Radikalen sollte das Kohlenstoffatom,
das einen Stickstoff verbindet, vorzugsweise nicht gesättigt sein.
-
„Aroyl" bezieht sich auf
eine Carbonylgruppe, die an eine wahlweise substituierte Aryl- oder
Heteroarylgruppe angefügt
ist, wobei auf Aryl und Heteroaryl die oben gegebenen Definitionen
zutreffen. Insbesondere ist Benzoyl Phenylcarbonyl.
-
Wie
hier definiert, können
zwei Radikale zusammen mit dem Atom/den Atomen, an das/die sie angefügt sind,
einen wahlweise substituierten 4- bis 7-, 5- bis 7- oder einen 5-
bis 6-gliedrigen
carbozyklischen oder heterozyklischen Ring bilden, wobei der Ring
gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein kann. Die Ringe können von der Art sein, wie
oben in dem Abschnitt „Kurzfassung
der Erfindung" definiert.
Besondere Beispiele derartiger Ringe sind solche, wie sie im Folgenden
im nächsten
Abschnitt gegeben werden.
-
„Pharmazeutisch
annehmbare Salze, Ester und Amide" schließen Carboxylatsalze (z.B. C1-8Alkyl, Zykloalkyl, Aryl, Heteroaryl oder
nicht-aromatische Heterozyklen), Aminosäurezugabesalze, Ester und Amide ein,
die ein vernünftiges
Nutzen/Risiko-Verhältnis
darstellen, die pharmazeutische wirksam und geeignet sind zum Kontakt
mit den Geweben eines Patienten ohne übermäßige Toxizität, Reizung
oder allergische Antwort. Repräsentative
Salze schließen
Bromwasserstoff, Chlorwasserstoff, Sulfat, Bisulfat, Nitrat, Acetat,
Oxalat, Valerat, Oleat, Palmitat, Stearat, Laurat, Borat, Benzoat,
Laktat, Phosphat, Tosylat, Citrat, Maleat, Fumerat, Succinat, Tartrat,
Naphthylat, Mesylat, Glukoheptonat, Laktiobionat und Laurylsulfat
ein. Diese können
Alkalimetall- und Erdalkalikationen einschließen, wie etwa Natrium, Kalium,
Calcium und Magnesium, ebenso wie nicht toxische Ammonium-, quarternäre Ammonium-
und Aminkationen, wie Tetramethylammonium, Methylamin, Trimethylamin
und Ethylamin. Siehe beispielsweise die Publikation von S. M. Berge,
et al., „Pharmaceutical Salts," J. Pharm. Sci.,
1977, 66: 1–19,
die unter Bezugnahme hier aufgenommen ist. Repräsentative pharmazeutisch annehmbare
Amide der Erfindung schließen
solche ein, die sich von Ammonium, primären C1-6-Alkyl-aminen
und sekundären
di(C1-6-Alkyl)aminen ableiten. Sekundäre Amine
schließen
5- oder 6-gliedrige heterozyklische oder heteroaromatische Ringgruppen
ein, die mindestens ein Stickstoffatom und wahlweise zwischen einem
und zwei zusätzlichen
Heteroatomen enthalten. Bevorzugte Amide leiten sich von Ammonium, primären C1-3-Alkylaminen und di(C1-2-Alkyl)aminen
ab. Repräsentative
pharmazeutisch annehmbare Ester der Erfindung schließen C1-7Alkyl, C5-7Zykloalkyl,
Phenyl und Phenyl(C1-6)alkylester ein. Bevorzugte
Ester schließen
Methylester ein.
-
„Patient" oder „Versuchsperson" oder „Versuchstier" schließt Säugetiere,
wie z.B. Menschen und Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Ratten, Kaninchen,
Mäuse,
nicht-menschliche Primaten) ein, die im Zusammenhang mit der entsprechenden
Krankheit oder Bedingung eine Beobachtung, ein Experiment, eine
Behandlung oder eine Vorsorge benötigen. Bevorzugterweise ist
der Patient oder die Versuchsperson ein Mensch.
-
„Zusammensetzung" schließt ein Produkt
ein, das die spezifizierten Inhaltsstoffe in den spezifizierten Mengen
ebenso enthält,
wie jedes Produkt, das direkt oder indirekt aus Kombinationen der
spezifizierten Inhaltsstoffe in der spezifizierten Menge entsteht.
-
„Therapeutisch
wirksame Menge" oder „wirksame
Menge" bedeutet
die Menge an aktiver Verbindung oder pharmazeutischem Mittel, die
die biologische oder medizinische Antwort in einem tierischen oder menschlichen
Gewebesystem auslöst,
die ein Forscher, ein Tiermediziner, ein Arzt oder ein anderer Kliniker erlangen
will, was eine Linderung der Symptome der Krankheit oder Störung, die
behandelt wird, einschließt.
-
Bezüglich der
verschiedenen Radikale in dieser Offenbarung und in den Ansprüchen werden
drei allgemeine Bemerkungen gemacht. Die erste Bemerkung betrifft
die Valenz. Wie bei allen Kohlenwasserstoffradikalen, ob gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch, und ob zyklisch oder nicht zyklisch, geradkettig oder
verzweigt, und wie es bei allen heterozyklischen Radikalen ähnlich ist,
schließt
jedes Radikal substituierte Radikale von diesem Typ und monovalente,
bivalente und multivalente Radikale ein, wie im Zusammenhang mit den
Ansprüchen
gezeigt wird. Der Zusammenhang wird zeigen, dass der Substituent
ein Alkylen oder ein Kohlenwasserstoffradikal ist, bei dem mindestens
zwei Wasserstoffatome entfernt wurden (bivalent) oder bei dem mehrere
Wasserstoffatome entfernt wurden (multivalent). Ein Beispiel für ein bivalentes
Radikal, das zwei Teile des Moleküls verbindet, ist G in Formel
(I), welches zwei Brücken
verbindet.
-
Zweitens
geht man davon aus, dass Radikale oder Strukturfragmente, wie sie
hier definiert werden, substituierte Radikale oder Strukturfragmente
einschließen.
Hydrocarbyle schließen
monovalente Radikale ein, die Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten,
wie z.B. Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Zykloalkyl und Zykloalkenyl (ob aromatisch
oder ungesättigt),
ebenso wie die entsprechenden divalenten Radikale, wie z.B. Alkylene,
Alkenylene, Phenylene und so weiter. Heterocarbyle schließen monovalente
und divalente Radikale ein, die Kohlenstoff, Wasserstoff und mindestens
ein Heteroatom enthalten. Beispiele für monovalente Heterocarbylen
schließen
Acyl, Acyloxy, Alkoxyacyl, Heterocyklyl, Heteroaryl, Aroyl, Benzoyl,
Dialkylamino, Hydroxyalkyl und so weiter ein. Wenn man „Alkyl" als Beispiel nimmt,
sollte man „Alkyl" so verstehen, dass
es substituiertes Alkyl einschließt, das einen oder mehrere
Substituenten aufweist, wie z.B. zwischen 1 und 5, 1 und 3 oder
2 und 4 Substituenten. Die Substituenten können gleich (Dihydroxy, Dimethyl), ähnlich (Chlorfluor)
oder verschieden (Chlorbenzyl- oder Aminomethyl-substituiert) sein.
Beispiele für
substituiertes Alkyl schließen
Haloalkyl (wie z.B. Fluormethyl, Chlormethyl, Difluormethyl, Perchlormethyl,
2-Bromethyl, Perfluormethyl und 3-Jodzyklopentyl), Hydroxyalkyl
(wie z.B. Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, Aminoalkyl
(wie z.B. Aminomethyl, 2-Aminoethyl, 3-Aminopropyl und 2-Aminopropyl),
Nitroalkyl, Alkylalkyl und so weiter ein. Eine di(C1-6alkyl)aminogruppe
schließt
unabhängig
ausgewählte
Alkylgruppen ein, um z.B. Methylpropylamino und Isopropylmethylamino,
zusätzlich
Dialkylaminogruppen, die zwei aus der gleichen Alkylgruppe aufweisen,
wie z.B. Dimethylamino oder Diethylamino, zu bilden.
-
Drittens,
es sind nur stabile Verbindungen vorgesehen. Zum Beispiel ist dort,
wo es eine NR'R''-Gruppe gibt und R eine Alkylgruppe
sein kann, die Doppelbindung mindestens ein Kohlenstoff, der vom
Stickstoff entfernt wurde um eine Bildung von Enaminen zu vermeiden. Ähnlich,
wenn eine gestrichelte Linie eine wahlweise sp2-Bindung
ist, ist/sind das/die geeignete/n Wasserstoffatom/e eingeschlossen,
wenn sie fehlt.
-
Bevorzugte
Substitutionen für
Ar schließen
Methyl, Methoxy, Fluormethyl, Difluormethyl, Perfluormethyl (Trifluormethyl),
1-Fluorethyl, 2-Fluorethyl, Ethoxy, Fluor, Chlor und Brom und insbesondere
Methyl, Brom, Chlor, Perfluormethyl, Perfluormethoxy, Methoxy und
Fluor ein. Bevorzugte Substitutionsmuster für Ar sind 4-substituiertes
oder 3,4-disubstituiertes Phenyl. Verbindungen der Erfindung werden
im nächsten
Abschnitt weiter beschrieben.
-
B. Verbindungen
-
Die
Erfindung bietet Verbindungen der Formel (I), wie sie im Abschnitt „Kurzfassung" beschrieben wurde.
-
Bevorzugte
Verbindungen schließen
diejenigen ein, bei denen:
- (a) ein Rest von
S, T, Y und Z Stickstoff ist;
- (b) S und T CR3 bzw. CR2 sind;
- (c) S, T, Y und Z CR3, CR2,
CR20 bzw. CR21 sind;
- (d) (1) Z N ist, Y N ist, S CR3 ist
und T CR2 ist; oder (2) S N ist, T N ist,
Y CR20 ist und Z CR21 ist;
- (e) R2 Wasserstoff, Halogen, C1-5Alkoxy, Cyano, ReRfN oder ein 5- bis 6-gliedriges Heterocyclyl
ist;
- (f) R3 Wasserstoff, Halogen, C1-5Alkoxy, C1-5Alkyl,
Cyano, R17OC=O oder RgRhN ist, wobei Rg und
Rh H oder C1-5Alkyl
sind oder zusammen genommen werden, um ein 5- bis 6-gliedriges Heterocyclyl
zu bilden;
- (g) jeder Rest von R2 und R3 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen und einem 5- bis 6-gliedrigen Heterocyclyl;
- (h) R5 und R6 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff und C1-3Alkyl;
- (i) ein Rest von R5 und R6 H
ist;
- (j) R5 und R6 jeweils
H sind;
- (k) ein Rest von R7 und R8 H
ist und der andere ein 5- bis 7-gliedriges Carbocyclyl oder Heterocyclyl
ist;
- (l) R7 und R8 zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 5- bis 7-gliedrigen carbozyklischen
oder heterozyklischen Ring zu bilden;
- (m) R7 und R8 zusammen
genommen werden, um ein 6-gliedriges Heterocyclyl zu bilden;
- (n) R7 und R8 zusammen
genommen ein 5- bis 7-gliedriges Heterocyclyl bilden, wahlweise
N-substituiert mit Rt(C=O)-, RtSO2- oder NHRu(C=O)-,
wobei Rt C1-6Alkyl,
Phenyl oder C2-5Heterocyclyl ist und Ru H, C1-6Alkyl, Phenyl
oder C2-5Heterocyclyl ist;
- (o) jeder Rest von Rc, Re,
Rm und Ro unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-5Alkyl, C2-8Acyl, (C1-5Alkyl)OC=O und den entsprechenden RRNC=O-,
RSO-, RSO2- und RRNHSO2-Gruppen;
- (p) jeder Rest von Rc, Rd,
Rg, Rh, Ro, Rf und Rp unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff und C1-5Alkyl; oder
unabhängig
Re und Rf, Rg und Rh oder Ro und Rp zusammen
genommen einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen carbozyklischen
oder heterozyklischen Ring bilden;
- (q) Re und Rf zusammen
genommen Morpholinyl, Piperidinyl oder Pyrroloidinyl sind;
- (r) jeder Rest von R43, R44,
R45, R46, R47, R48, Ri, Rj, Rk und
Rl unabhängig
Wasserstoff oder C1-5Alkyl ist;
- (s) jeder Rest von R9, R11,
R14, R15, R16 und R17 unabhängig C1-5Alkyl ist;
- (t) Rg C1-5Alkyl,
C2-8Acyl, R9OC=O,
R18R19NC=O, R9SO, R9SO2 oder R18R19NSO2 ist und Rh H oder C1-5Alkyl ist;
alternativ können
Rg und Rh zusammen
genommen werden, um ein wahlweise substituiertes 5- bis 6-gliedriges
Heterocyclyl zu bilden;
- (u) Rg und Rh jeweils
C1-3Alkyl sind;
- (v) R18 und R19 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5Alkyl sind;
- (w) n 0 oder 1 ist; oder n 1 ist;
- (x) G C3-4Alkandiyl ist, wahlweise substituiert
mit Hydroxy, Halogen, [(L)-C1-5Alkylen]amino
oder (L)-C1-5Alkyloxy;
- (y) G C3Alkandiyl ist, wahlweise substituiert
mit Hydroxy;
- (z) R20 und R21 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff, Halogen, C1-5Alkoxy, C1-5Alkyl, Cyano, Nitro, 4- bis 7-gliedrigem
Heterocyclyl bzw. RoRpN
oder RcRdN;
- (aa) R20 und R21 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff, Halogen, 5- bis 6-gliedrigem Heterocyclyl bzw.
RoRpN oder RcRdN;
- (bb) Ar einen monozyklischen Ring darstellt, wahlweise substituiert
mit 1 bis 2 Substituenten, ausgewählt aus Halogen, C1-5Alkyl,
Cyano, Nitro, R22R23N,
C1-3Haloalkyl und C1-3Haloalkoxy;
- (cc) Ar ein 6-gliedriger aromatischer Ring ist, der in der 4-Position
mit Halogen, Methyl, CF3 oder OCF3 monosubstituiert ist oder in den 3- und
4-Positionen mit Substituenten disubstituiert ist, die unabhängig ausgewählt sind
aus Halogen, CF3, Methyl und OCF3;
- (dd) jeder Rest von R22, R23 und
R24 unabhängig Wasserstoff oder C1-5Alkyl ist;
- (ee) R25 und R26 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5Alkyl sind, oder alternativ werden
R25 und R26 zusammen genommen,
um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen hetero zyklischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
- (ff) R25 und R26 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5Alkyl sind;
- (gg) Q NR33 oder S ist;
- (hh) Q NR33 ist, R33 H
oder C2-5Heterocyclyl ist und R32 H,
C1-5Alkyl, C1-5Hydroxyalkyl,
-(C=O)NRvRx, CHO oder
C1-6Alkoxycarbonyl ist, wobei jeder Rest
von Rv und Rx unabhängig ausgewählt ist
aus H, C1-5Hydroxyalkyl, (C1-5Heterocyclyl)-C1-5alkylen und C1-5Aminoalkylen;
- (ii) wobei Q S ist und R33 NR36R37(C=O) ist, wobei
jeder Rest von R36 und R37 unabhängig ausgewählt ist aus
Wasserstoff und C1-5Alkyl;
- (jj) R35 ausgewählt ist aus Wasserstoff und
C1-5Alkyl; R36 und
R37 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff, C1-5Alkyl, oder alternativ R36 und
R37 zusammen genommen werden können, um
einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterozyklischen
Ring zu bilden;
- (kk) Y Stickstoff oder R20C ist; Z Stickstoff
oder R21C ist; T Stickstoff oder R2C ist; S Stickstoff oder R3C
ist; vorausgesetzt, dass 0 bis 2 Reste von S, T, Y und Z Stickstoff
sind; z. B. einer der Reste N ist;
- (ll) R2 Wasserstoff, Halogen, Hydroxy,
C1-5Alkoxy, C1-5Alkyl,
5- bis 6-gliedriges Heterocyclyl oder ReRfN ist;
- (mm) R3 Wasserstoff, Halogen, C1-5Alkoxy, Hydroxy, C1-5Alkyl,
5- bis 6-gliedriges Heterocyclyl oder RgRhN ist;
- (nn) R7 und R8 unabhängig zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 5- bis 7-gliedrigen
ungesättigten
heterozyklischen Ring zu bilden;
- (oo) jeder Rest von Ra, Re,
Rm und Ro unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-5Alkyl, C2-8Acyl, (C1-5Alkyl)OC=O und den entsprechenden RRNC=O-,
RSO, RSO2- und RRNSO2-Gruppen;
- (pp) jeder Rest von Rb, Rf,
Rn und Rp unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff und C1-5Alkyl; jeder Rest von
R9, R11, R14, R15, R16, R17, R40, R41 und R42 unabhängig
C1-5Alkyl ist; und jeder Rest von Rc, Rd, Ri,
Rj, R43, R44, R45, R46, R47, Rk und Rl unabhängig Wasserstoff
oder C1-5Alkyl ist;
- (qq) Rg Wasserstoff oder C1-5Alkyl,
C2-8Acyl, R9OC=O,
R18R19NC=O, R9SO, R9SO2 oder R18R19NSO2 ist; Rh Wasserstoff oder C1-5Alkyl
ist; alternativ können
Rg und Rh zusammen
genommen werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen
carbozyklischen oder heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring
gesättigt
oder ungesät tigt
oder aromatisch sein kann; R18 und R19 unabhängig
Wasserstoff oder C1-5Alkyl sind; n 0 oder
1 ist;
- (rr) G C3-4Alkendiyl oder C3-4Alkandiyl
ist, wahlweise substituiert mit Hydroxy, Halogen, C1-5Alkyloxy,
Oxo, Hydroximino, CO2Rk,
RkRlNCO2,
oder (L)-C1-5Alkoxy; L Amino, mono- oder
di-C1-5Alkylamino, Pyrroloidinyl, Morpholinyl,
Piperidinyl, Homopiperidinyl oder Piperazinyl ist, wobei verfügbare Ringsstickstoffe
wahlweise mit C1-5Alkyl, Benzyl, C2-5Acyl oder C1-5Alkyloxycarbonyl
sind;
- (ss) R20 und R21 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff, Halogen, C1-5Alkoxy, C1-5Alkyl, Cyano, Nitro und RoRpN; alternativ können R3 und
R20 oder R3 und
R21 zusammen genommen werden, um einen wahlweise
substituierten 5- oder 6-gliedrigen carbozyklischen oder heterozyklischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann; und Ar einen monozyklischen oder bizyklischen
Aryl- oder Heteroarylring darstellt, der wahlweise substituiert
ist mit Hydrogen, Halogen, C1-5Alkoxy, C1-5Alkyl, Cyano, Nitro, R22R23N, R24SO2, R24OC=O, R25R26NC=O, CF3, OCF3, SCF3 oder C1-5Alkylthio;
R22 Wasserstoff, C1-5Alkyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C2-5Heteroaryl,
C2-8Acyl, Aroyl, R24OC=O,
R25R26NC=O, R24SO, R24SO2 oder R25R26NSO2 ist; R23 Wasserstoff oder C1-5Alkyl
ist; alternativ können
R22 und R23 zusammen genommen
werden, um einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen carbozyklischen
oder heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann; R24 Wasserstoff oder
C1-5Alkyl ist; R25 und
R26 unabhängig Wasserstoff oder C1-5Alkyl sind; oder alternativ R25 und
R26 zusammen genommen werden können, um
einen wahlweise substituierten 4- bis 7-gliedrigen carbozyklischen
oder heterozyklischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
- (tt) R32 Wasserstoff, C1-5Alkyl,
C1-5Hydroxyalkyl, CHO, C2-6Acyl,
C1-6Alkoxycarbonyl oder -(C=O)NRvRx ist, wobei jeder
Rest von Rv Rx unabhängig ausgewählt ist
aus H, C1-5Alkyl, C1-5Hydroxyalkyl,
C3-8Acyloxy, (Amino)C1-6alkylen,
(C1-5Heterocyclyl) C1-5alkylen
oder C1-6Alkoxycarbonyl; und Q NR33 oder S ist; R33 Wasserstoff,
C1-5Alkyl, Phenyl, Benzyl, (C2-5Heterocyclyl)C1-5alkylen, C2-8Acyl,
Aroyl, R35OC=O, R36R37NC=O, R35SO2 und R36R37NSO2 darstellt;
R35 ausgewählt ist aus Wasserstoff und
C1-5Alkyl; R36 und
R37 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff und
C1-5Alkyl;
- (uu) einer der Reste von R5 und R6 H ist; R7 und R8 zusammen genommen werden, um einen wahlweise substituierten
6-gliedrigen carbozyklischen oder heterozyklischen Ring zu bilden;
und Ar einen monozyklischen Ring darstellt, der wahlweise mit 1
bis 2 Substituen ten, ausgewählt
aus Halogen, C1-5Alkyl, Cyano, Nitro, R22R23N, CF3 und OCF3, substituiert
ist;
- (vv) sowohl R5 als auch R6 jeweils
H sind; und
- (ww) Ar ein 6-gliedriger Ring ist, der mit Halogen, CF3, Methyl, Halomethyl oder OCF3 in
der 3- oder 4-Position substituiert ist oder in den 3- und 4-Positionen
disubstituiert ist;
- (xx) R7 und R8 zusammen
genommen Pyridinyl, Pyrimidinyl oder Piperazinyl bilden, wahlweise
N-substituiert mit -(C=O)Rt, SO2-Rt oder -(C=O)NHRu;
- (yy) Re und Rf zusammen
genommen unabhängig
Morpholinyl, Piperidyl oder Pyrroloidinyl sind, wahlweise substituiert;
- (zz) die gestrichelte Linie, die an C-R6 grenzt,
fehlt;
- (aaa) oder Kombinationen der oben genannten.
-
Bestimmte
bevorzugte Verbindungen schließen
diejenigen in den Beispielen unten ein, wie z.B.:
1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]ethanon; 1-[4-(5-Fluor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propan-2-ol; 1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]propan-2-ol; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonitril; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-methoxy-1H-indol-3-yl)piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propyl}piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonsäureethylester; 1-[4-(6-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propan-2-ol; 1-[1-(3-{4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]-piperidin-1-yl}-2-hydroxypropyl)-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]ethanon; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3- [4-(1H-pyrrolo[3,2-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]propan-2-ol; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(1H-pyrroloo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]3-[4-(5-oxy-1H-pyrroloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 1-[4-(5-Dimethylamino-1H-pyrroloo[3,2-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol; 1-[4-(5-Dimethylamino-1H-pyrroloo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-pyrroloo[2,3-b]pyridin-6-carbonitril; 1-[Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-{4-[1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-piperidin-1-yl}-propan-2-ol; 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(7-morpholin-4-yl-1H-pyrroloo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol; 1-[4-(6-Fluor-2-hydroxymethylbenzo[b]thiophen-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol; 6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbaldehyd; 6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester; 6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäureamind;
und 6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure.
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Weiterhin
schließen
bevorzugte Verbindungen diejenigen ein, bei denen Ar ausgewählt ist
aus 4-Trifluormethylphenyl, 4-Bromphenyl, 4-Chlorphenyl, 4-Chlor-3-methylphenyl
und 3,4-Dichlorphenyl.
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Bevorzugtere
Verbindungen schließen
diejenigen aus Beispiel 4, 9, 13 und 26 ein.
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Verwandte
Verbindungen
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Die
Erfindung macht die offenbarten Verbindungen und eng verwandte pharmazeutisch
annehmbare Formen der offenbarten Verbindungen, wie z.B. Salze,
Ester, Amide, Säuren,
Hydrate oder solvatisierte Formen davon, verfügbar; ebenso maskierte oder
geschützte
Formen; und razemische Mischungen oder in Bezug auf Enantiomere
oder optisch reine Formen. Verwandte Verbindungen schließen auch
Verbindungen der Erfindung ein, die verändert worden sind um nachweisbar
zu sein, z.B. solche, die mit dem Isotop 18F
markiert sind zum Gebrauch als Sonde bei der Positronen-Emissions-Tomographie
(PET) oder bei der Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT).
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Die
Erfindung schließt
auch offenbarte Verbindungen mit einer oder mehreren funktionellen
Gruppen (z.B. Hydroxy, Amino oder Carboxy) ein, die durch eine Schutzgruppe
maskiert sind. Siehe z.B. Greene and Wuts, Protective Groups in
Organic Synthesis, 3. Auflg., (1999) John Wiley & Sons, NY. Einige dieser maskierten
oder geschützten
Verbindungen sind pharmazeutisch annehmbar; andere werden als Intermediate
nützlich sein.
Hier offenbarte synthetische Intermediate und Verfahren sowie geringfügige Modifikationen
davon sind ebenfalls vom Umfang der Erfindung umfasst.
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HYDROXY-SCHUTZGRUPPEN
-
Ein
Schutz der Hydroxygruppe schließt
Methylether, substituierte Methylether, substituierte Ethylether, substituierte
Benzylether und Silylether ein.
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Substituierte
Methylether
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Beispiele
für substituierte
Methylether schließen
Methoxymethyl, Methylthiomethyl, t-Butylthiomethyl, (Phenyldimethylsilyl)methoxymethyl,
Benzyloxymethyl, p-Methoxybenzyloxymethyl,
(4-Methoxyphenoxy)methyl, Guaiacolmethyl, t-butoxymethyl, 4-Pentenyloxymethyl,
Siloxymethyl, 2-Methoxyethoxymethyl, 2,2,2-Trichlorethoxymethyl,
bis(2-chlorethoxy)methyl, 2-(trimethylsilyl)ethoxymethyl, Tetrahydropyranyl,
3-Bromtetrahydropyranyl,
Tetrahydrothiopyranyl, 1-Methoxycyclohexyl, 4-Methoxytetrahydropyranyl, 4-Methoxytetrahydrothiopyranyl,
4-Methoxytetrahydrothiopyranyl-S,S-dioxido,
1-[(2-Chlor-4-methyl)phenyl]-4- methoxypiperidin-4-yl,
1,4-Dioxan-2-yl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiofuranyl und 2,3,3a,4,5,6,7,7a-Octahydro-7,8,8-trimethyl-4,7-methanobanzofuran-2-yl
ein.
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Substituierte
Ethylether
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Beispiele
für substituierte
Ethylether schließen
1-Ethoxyethyl, 1-(2-Chlorethoxy)ethyl, 1-Methyl-1-methoxyethyl,1-Methyl-1-benzyloxyethyl,
1-Methyl-1-benzlyoxy-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, 2-Trimethylsilylethyl,
2-(Phenylselenyl)ethyl, t-Butyl, Allyl, p-Chlorphenyl, p-Methoxyphenyl, 2,4-Dinitrophenyl
und Benzyl ein.
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Substituierte
Benzylether
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Beispiele
für substituierte
Benzylether schließen
p-Methoxybenzyl, 3,4-Dimethoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl, p-Halobenzyl,
2,6-Dichlorbenzyl, p-Cyanobenzyl, p-Phenylbenzyl, 2- und 4-Picolyl, 3-Methyl-2-picolyl-N-oxido,
Diphenylmethyl, p,p'-Dinitrobenzhydryl,
5-Dibenzosuberyl, Triphenylmethyl, α-Naphtyldiphenylmethyl, p-Methoxyphenyldiphenylmethyl,
di(p-Methoxyphenyl)phenylmethyl, tri(p-Methoxyphenyl)methyl, 4-(4'-Bromphenacyloxy)phenyldiphenylmethyl,
4,4',4''-tris(4,5-dichorphtalimidophenyl)methyl, 4,4',4''-tris(levulinoyloxyphenyl)methyl, 4,4',4''-tris(Benzoyloxyphenyl)methyl,
3-(Imidazol-1-yl-methyl)bis(4',4''-dimethoxyphenyl)methyl, 1,1-bis(4-methoxyphenyl)-1'-pyrenylmethyl, 9-Anthryl,
9-(9-Phenyl)xanthenyl, 9-(9-Phenyl-10-oxo)anthryl, 1,3-Benzodithiolan-2yl
und Benzisothiazolyl-S,S-dioxido ein.
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Silylether
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Beispiele
für Silylether
schließen
Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Triisopropylsilyl, Dimethylisopropylsilyl, Diethylisopropylsilyl,
Dimethylhexylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, t-Butyldiphenylsilyl, Tribenzylsilyl,
Tri-p-xylylsilyl, Triphenylsilyl, Diphenylmethylsilyl und t-Buthylmethoxyphenylsilyl
ein.
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Ester
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Zusätzlich zu
Ethern kann eine Hydroxygruppe als ein Ester geschützt werden.
Beispiele für
Ester schließen
Format, Benzoylformat, Acetat, Chloroacetat, Dichloracetat, Trichloracetat, Trifluoracetat,
Methoxyacetat, Triphenylmethoxyacetat, Phenoxyacetat, p-Chlorphenoxyacetat,
p-P-Phenylacetat, 3-Phenylpropionat, 4-Oxopentanoat (Levulinat),
4,4-(Ethylendithio)pentanoat,
Pivaloat, Adamantoat, Crotonat, 4-Methoxycrotonat, Benzoat, p-Phenylbenzoat, 2,4,6-Trimethylbenzoat
(Mesitoat) ein.
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Carbonate
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Beispiele
für Carbonat-Schutzgruppen
schließen
Methyl, 9-Fluorenylmethyl, Ethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, 2-(Trimethylsilyl)ethyl,
2-(Phenylsulfonyl)ethyl, 2-(Triphenylphosphonio)ethyl,
Isobutyl, Vinyl, Allyl, p-Nitrophenyl, Benzyl, p-Methoxybenzyl,
3,4-Dimethoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl, S-Benzylthiocarbonat, 4-Ethoxy-1-naphtyl und Methyldithiocarbonat
ein.
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Unterstützte Spaltung
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Beispiele
für eine
unterstützte
Spaltung schließen
2-Iodbenzoat, 4-Azidobutyrat, 4-Nitro-4-Methylpentanoat, o-(Dibrommethyl)benzoat,
2-Formylbenzolsulfonat, 2-(Methylthiomethoxy)ethylcarbonat,
4-(Methylthiomethoxy)butyrat und 2-Methylthiomethoxymehtyl)benzoat ein.
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Sonstige Ester
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Beispiele
für sonstige
Ester schließen
2,6-Dichlor-4-methylphenoxyacetat, 2,6-Dichlor-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxyacetat,
2,4-bis(1,1-Dimethylpropyl)phenoxyacetat, Chlordiphenylacetat, Isobutyrat, Monosuccinoat,
(E)-2-Methyl-2-butenoat (Tigloat), o-(Methoxycarbonyl)benzoat, p-P-Benzoat, α-Naphtoat,
Nitrat, Alkyl-N,N,N',N'-tetramethylphosphorodiamidat, N-Phenylcarbamat,
Borat, Dimethylphosphinothioyl und 2,4-Dinitrophenylsulfenat ein.
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Sulfonate
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Beispiele
für Sulfonate
schließen
Sulfat, Methansulfonat (Mesylat), Benzylsulfonat und Tosylat ein.
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AMINO-SCHUTZGRUPPEN
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Ein
Schutz für
die Aminogruppe schließt
Carbamate, Amide und spezielle -NH-Schutzgruppen ein.
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Beispiele
für Carbamate
schließen
Methyl- und Ethylcarbamate, substituierte Ethylcarbamate, unterstützte Spaltung-Carbamate,
photolytische Spaltung-Carbamate, Derivate von Harnstoff-Typ und sonstige Carbamate
ein.
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Carbamate
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Beispiele
für Methyl-
und Ethylcarbamate schließen
Methyl und Ethyl, 9-Fluorenymethyl, 9-(2-Sulfo)fluorenylmethyl, 9-(2,7-Dibrom)fluorenylmethyl,
2,7-Di-t-butyl-[9-(10,10-dioxo-10,10,10,10-tetrahydrothioxanthyl)]methyl
und 4-Methoxyphenacyl ein.
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Substituiertes
Ethyl
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Beispiele
für substituierte
Ethylcarbamate schließen
2,2,2-Trichlorethyl, 2-Trimethylsilylethyl,
2-Phenylethyl, 1-(1-Adamantyl)-1-Methylethyl, 1,1-Dimethyl-2-haloethyl, 1,1-Dimethyl-2,2-dibromethyl,
1,1-Dimethyl-2,2,2-trichlorethyl, 1-Methyl-1-(4-biphenyl)ethyl, 1-(3,5-d-t-Butylphenyl)-1-methylethyl,
2-(2'- und 4'-pyridyl)ethyl, 2-(N,N-Dicyclohexylcarboxamid)ethyl,
t-Butyl, 1-Adamatyl, Vinyl, Allyl, 1-Isopropylallyl, Cinnamyl, 4-Nitrocinnamyl,
8-Chinolyl, N-Hydroxypiperidinyl, Alkyldithiobenzyl, p-Methoxybenzyl, p-Nitrobenzyl,
p-Brombenzyl, p-Chlorbenzyl, 2,4-Dichlorbenzyl, 4-Methylsulfinylbenzyl,
9-Antrylmethyl und Diphenylmethyl ein.
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Unterstützte Spaltung
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Beispiele
für unterstütze Spaltung
schließen
2-Methylthioethyl, 2-Methylsulfonylethyl, 2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl, [2-(1,3-Dithianyl)methyl,
4-Methylthiophenyl, 2,4-Dimethylthiophenyl, 2-Phosphonioethyl, 2-Triphenylphosphonioisopropyl,
1,1-Dimethyl-2-cyanoethyl, m-Chlor-p-acyloxybenzyl, p-(Dihydroxyboryl)benzyl, 5-Benzisoxazolylmethyl
und 2-(Trifluormethyl)-6-chromonylmethyl
ein.
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Photolytische
Spaltung
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Beispiele
für photolytische
Spaltung schließen
m-Nitrophenyl, 3,5-Dimethoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, 3,4-Dimethoxy-6-nitrobenzyl
und Phenyl(o-nitrophenyl)methyl ein.
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Derivate vom
Harnstoff-Typ
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Beispiele
für Derivate
vom Harnstoff-Typ schließen
Phenothiazinyl-(10)-carbonyl-Derivat, N'-p-Toluolsufonylaminocarbonyl und N'-Phenylaminothiocarbonyl
ein.
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Sonstige Carbamate
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Beispiele
für sonstige
Carbamate schließen
t-Amyl, S-Benzylthiocarbamat, p-Cyanobenzyl, Cyclobutyl, Cyclohexyl,
Cyclopentyl, Cyclopropylmethyl, p-Dezyloxybenzyl, Diisopropylmethyl,
2,2-Dimethoxycarbonylvinyl, o-(N,N-Dimethylcarboxamido)benzyl, 1,1-Dimethyl-3-N,N-dimethylcarboxamido)propyl,
1,1-Dimethylpropynyl, di(2-Pyridyl)methyl, 2-Furanylmethyl, 2-Iodethyl, Isobornyl,
Isobutyl, Isonikotinyl, p-(p'-Methoxyphenylazo)benzyl,
1-Methylcyclobutyl, 1-Methylcyclohexyl, 1-Methyl-1-cyclopropylmethyl,
1-Methyl-1-(3,5-dimethoxyphenyl)ethyl,
1-Methyl-1-(p-phenylazophenyl)ethyl, 1-Methyl-1-phenylethyl, 1-Methyl-1-(4-pyridyl)ethyl, Phenyl,
p-(Phenylazo)benzyl, 2,4,6-Tri-t-butylphenyl, 4-(Trimethylammonium)benzyl und 2,4,6-Trimethylbenzyl
ein.
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Beispiele
für Amide
schließen
folgende ein:
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Amide
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N-Formyl,
N-Acetyl, N-Chloracetyl, N-Trichloracetyl, N-Trifluoracetyl, N-Phenylacetyl,
N-3-Phenylpropionyl,
N-Picolinoyl, N-3-Pyridylcarboxamid, N-Benzoylphenylalanyl-Derivat,
N-Benzoyl, N-p-Phenylbenzoyl.
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Unterstützte Spaltung
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N-o-Nitrophenylacetyl,
N-o-Nitrophenoxyacetyl, N-Acetoacetyl, (N'-Dithiobenzyloxycarbonylamino)acetyl,
N-3-(p-Hydroxyphenyl)propionyl, N-3-(o- Nitrophenyl)propionyl, N-2-Methyl-2-(o-nitrophenoxy)propionyl,
N-2-Methyl-2-(o-phenylazophenoxy)propionyl,
N-4-Chlorbutyryl, N-3-Methyl-3-nitrobutyryl, N-o-Nitrocinnamoyl, N-Acetylmethionin-Derivat,
N-o-Nitrobenzoyl, N-o-(Benzoyloxymethyl)benzoyl
und 4,5-Diphenyl-3-oxazolin-2-on.
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Cyclische
Imid-Derivate
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N-Phtalimid,
N-Dithiasuccinoyl, N-2,3-Diphenylmaleoyl, N-2,5-Dimethylpyrroloyl,
N-1,1,4,4-Tetramethyldisilylazacyclopentan-Addukt,
5-substituiertes 1,3-Dimethyl-1,3,5-triazacyclohexan-2-on, 5-substituiertes 1,3-Dibenzyl-1,3,5-triazacyclohexan-2-on
und 1-substituiertes
3,5-Dinitro-4-pyridonyl.
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SPEZIELLE
-NH-SCHUTZGRUPPEN
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Beispiele
für spezielle
NH-Schutzgruppen schließen
folgende ein:
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N-Alkyl- und N-Arylamine
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N-Methyl,
N-Allyl, N-[2-(Trimethylsilyl)ethoxy]methyl, N-3-Acetoxypropyl,
N-(1-Isppropyl-4-nitro-2-oxo-3-pyrroloin-3-yl),
quarternäre
Ammoniumsalze, N-Benzyl, N-di(4-Methoxyphenyl)methyl,
N-5-Dibenzosuberyl, N-Triphenylmethyl, N-(4-Methoxyphenyl)diphenylmethyl, N-9-Phenylfluorenyl,
N-2,7-Dichlor-9-fluorenylmethylen, N-Ferrocenylmethyl und N-2-Picolylamin-N'-Oxid.
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Imin-Derivate
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N-1,1-Dimethylthiomethylen,
N-Benzyliden, N-p-Methoxybenzyliden, N-Diphenylmethylen, N-[(2-Pyridyl)mesityl]methylen
und N-(N',N'-Dimethylaminomethylen).
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SCHUTZ FÜR DIE CARBONYLGRUPPE
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Acyclische Acetale und
Ketale
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Beispiele
für acyclische
Acetale und Ketale schließen
Dimethyl, bis(2,2,2-Trichlorethyl), Dibenzyl, bis(2-Nitrobenzyl)
und Diacetyl ein.
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Cyclische
Acetale und Ketale
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Beispiele
für cyclische
Acetale und Ketale schließen
1,3-Dioxane, 5-Methylen-1,3-dioxan, 5,5-Dibrom-1,3-dioxan, 5-(2-Pyridyl)-1,3-dioxan,
1,3-Dioxolane, 4-Brommethyl-1,3-dioxolan,
4-(3-Butenyl)-1,3-dioxolan, 4-Phenyl-1,3-dioxolan, 4-(2-Nitrophenyl)-1,3-dioxolan,
4,5-Dimethoxymethyl-1,3-dioxolan, O,O'-Phenylendioxy und 1,5-Dihydro-3H-2,4-benzodioxepin ein.
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Acyclische
Dithioacetale und -ketale
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Beispiel
für acyclische
Dithioacetale und -ketale schließen S,S'-Dimethyl, S,S'-Diethyl, S,S'-Dipropyl, S,S'-Dibutyl, S,S'-Dipentyl, S,S'-Diphenyl, S,S'-Dibenzyl und S,S'-Diacetyl ein.
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Cyclische
Dithioacetale und -ketale
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Beispiele
für cyclische
Dithioacetale und -ketale schließen 1,3-Dithian, 1,3-Dithiolan
und 1,5-Dihydro-3H-2,4-benzodithiepin
ein.
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Acyclische
Monothioacetale und -ketale
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Beispiele
für acyclische
Monothioacetale und -ketale schließen O-Trimethylsilyl-S-alkyl,
O-Methyl-S-alkyl
oder -S-Phenyl und O-Methyl-S-2-(methylthio)ethyl ein.
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Cyclische
Monothioacetale und -ketale
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Beispiele
für cyclische
Monothioacetale und -ketale schließen 1,3-Oxathiolane ein.
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SONSTIGE DERIVATE
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O-substituierte Cyanohydrine
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Beispiele
für O-substituierte
Cyanohydrine schließen
O-Acetyl, O-Trimethylsilyl, O-1-ethoxyethyl
und O-Tetrahydropyranyl ein.
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Substituierte
Hydrazone
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Beispiele
für substituierte
Hydrazone schließen
N,N-Dimethyl und 2,4-Dinitrophenyl ein.
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Oximderivate
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Beispiele
für Oximderivate
schließen
O-Methyl, O-Benzyl und O-Phenylthiomethyl ein.
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Imine
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Substituierte Methylenderivate,
cyclische Derivate.
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Beispiele
für substituierte
Methylen- und cyclische Derivate schließen Oxazolidine, 1-Methyl-2-(1'-hydroxyalkyl)imidazole,
N,N'-Dimethylimidazolidine,
2,3-Dihydro-1,3-Benzothiazole,
Diethylamin-Addukte und Methylaluminium-bis(2,6-di-t-butyl)-4-methylphenoxid)(MAD)komplex
ein.
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SCHUTZ FÜR DIE CARBOXYLGRUPPE
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Ester
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Substituierte
Methylester
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Beispiele
für substituiert
Methylester schließen
9-Fluorenylmethyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Tetrahydropyranyly,
Tetrahydrofuranyl, Methoxyethoxymethyl, 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl, Benzyloxymethyl,
Phenacyl, p-Bromphenacyl, α-Methylphenacyl, p-Methoxyphenacyl,
Carboxamidomethyl und N-Phtalimidomethyl ein.
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2-substituierte Ethylester
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Beispiele
für 2-substituierte
Ethylester schließen
2,2,2-Trichlorethyl, 2-Haloethyl, ω-Chloralkyl, 2-(Trimethylsily)ethyl,
2-Methylthioethyl, 1,3-Dithianyl-2-methyl, 2-(p-Nitrophenylsulfenyl)ethyl, 2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl,
2-(2'-pyridyl)ethyl,
2-diphenylphosphino)ethyl,
1-Methyl-1-phenylethyl, t-Butyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Allyl,
3-Buten-1-yl, 4-(Trimethylsilyl)-2-buten-1-yl, Cinnamyl, α-Methylcinnamyl,
Phenyl, p-(Methylmercapto)phenyl
und Benzyl ein.
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Substituierte
Benzylester
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Beispiele
für substituierte
Benzylester schließen
Triphenylmethyl, Diphenylmethyl, bis(o-Nitrophenyl)methyl, 9-Anthrylmethyl,
2-(9,10-Dioxo)anthrylmethyl, 5-Dibenzosuberyl, 1-Pyrenylmethyl, 2-(Trifluormethyl)-6-chromylmethyl,
2,4,6-Trimethylbenzyl, p-Brombenzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl,
p-Methoxybenzyl, 2,6-Dimethoxybenzyl, 4-(Methylsulfinyl)benzyl, 4-Sulfobenzyl,
Piperonyl, 4-Picolyl und p-P-Benzyl ein.
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Silylester
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Beispiele
für Silylester
schließen
Trimethylsilyl, Triethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, i-Propyldimethylsilyl, Phenyldimethylsilyl
und di-t-Butylmethylsilyl ein.
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Aktivierte
Ester
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Beispiele
für aktivierte
Ester schließen
Thiole ein.
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Sonstige Derivate
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Beispiele
für sonstige
Derivate schließen
Oxazole, 2-Alkyl-1,3-oxazoline, 4-Alkyl-5-oxo-1,3-oxazolidine, 5-Alkyl-4-oxo-1,3-dioxolane,
Orthoester, eine Phenylgruppe und Pentaaminokobalt(III)-Komplex
ein.
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Stannylester
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Beispiele
für Stannylester
schließen
Triethystannyl und tri-n-Butylstannyl ein.
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AMIDE UND
HYDRAZIDE
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Amide
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Beispiele
für Amide
schließen
N,N-Dimethyl, Pyrroloidinyl, Piperidinyl, 5,6-Dihydrophenanthridinyl, o-Nitroanilide,
N-7-Nitroindolyl, N-8-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinolyl und p-P-Benzolsulfonamide
ein.
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Hydrazide
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Beispiele
für Hydrazide
schließen
N-Phenyl- und N,N'-Diisopropylhydrazide
ein.
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C. Synthese
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch herkömmliche
synthetische organische Chemie und durch Matrix- oder kombinatorische
Verfahren nach den Schemata 1 bis 12 unten und den Beispielen 1
bis 13 hergestellt werden. Diejenigen, die auf den Fachgebiet sachkundig
sind, werden in der Lage sein, die hier verfügbar gemachte Anleitung zu
modifizieren und entsprechend anzupassen, um die offenbarten Verbindungen
herzustellen.
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D. Formulierung und Verabreichung
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Die
vorliegenden Verbindungen hemmen die proteolytische Aktivität von menschlichem
Cathepsin S und sind deshalb als eine Arznei, insbesondere bei der
Herstellung von Medikamenten zur Behandlung von Patienten, die unter
Störungen
oder Zuständen
leiden, die durch die Hemmung der Cathepsin S-Aktivität moduliert
oder reguliert werden, nützlich.
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Die
Erfindung bietet die Verwendung von besonderen Verbindungen der
vorliegenden Erfindung bei der Herstellung eines Medikaments zum
Behandeln eins Versuchstiers oder eines Patienten mit einem Zustand,
der durch Cathepsin S vermittelt wird. Die Erfindung macht auch
die Verwendung von bestimmten Verbindungen von besonderen Verbindungen
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Hemmung
der Cathepsin S-Aktivität in einem
Versuchstier oder einem Patienten verfügbar. Eine dritte Verwendung
ist die Verwendung von besonderen Verbindungen der vorliegenden
Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zum Behandeln einer
Autoimmunerkrankung oder zum Hemmen des Fortschreitens einer Autoimmunerkrankung
in einem Versuchstier oder einem Patienten. Die Autoimmunerkrankung
kann beispielsweise Lupus, rheumatoide Arthritis oder vorzugsweise
Asthma sein. Die Erfindung macht auch die Verwendung von besonderen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Medikaments
zum Behandeln oder Hemmen des Fortschreitens einer Gewebetransplantatabstoßung in
einem Versuchstier oder einem Patienten verfügbar. Der Schritt der Verabreichung
kann vor, während
und/oder nach einem Verfahren zur Gewebetransplantation erfolgen.
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Im
Hinblick auf ihre hemmende Wirkung auf die proteolytische Aktivität von menschlichem
Cathepsin S können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen pharmazeutischen
Formen zu Verabreichungszwecken formuliert sein. Um diese pharmazeutischen
Zusammensetzungen herzustellen, wird eine wirksame Menge einer besonderen
Verbindung in Form eines basischen oder sauren Zugabesalzes als aktiver
Bestandteil sorgfältig
mit einem pharmazeutisch zulässigen
Träger
gemischt.
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Ein
Träger
kann eine Vielfalt von Formen annehmen, was von der Form der Zubereitung,
die zur Verabreichung gewünscht
ist, abhängt.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen liegen vorzugsweise in einheitlicher
Dosierform vor, die vorzugsweise zur oralen Verabrei chung oder parenteralen
Injektionen geeignet ist. Beispielsweise kann beim Herstellen der
Zusammensetzungen in oraler Dosierform jedes der üblichen pharmazeutischen
Medien eingesetzt werden. Diese schließen folgende ein: Wasser, Glykole, Öle, Alkohole und
derartiges im Fall von oralen flüssigen
Zubereitungen, wie etwa Suspensionen, Sirupen, Elixieren und Lösungen;
oder feste Träger,
wie etwa Stärken,
Zucker, Kaolin, Schmiermittel, Bindemittel, Sprengmittel und derartiges
im Fall von Pulvern, Pillen, Kapseln und Tabletten. Im Hinblick
auf die Einfachheit ihrer Verabreichung stellen Tabletten und Kapseln
die vorteilhafteste Form einer oralen Dosiereinheit dar, wobei in
diesem Fall im Allgemeinen feste pharmazeutische Träger eingesetzt
werden. Für
parenterale Zusammensetzungen wird der Träger gewöhnlich steriles Wasser umfassen,
zumindest in großem
Ausmaß,
obwohl andere Inhaltstoffe, beispielsweise um die Löslichkeit
zu fördern,
eingeschlossen sein können.
Injizierbare Lösungen
können
beispielsweise hergestellt werden, bei denen der Träger Salzlösung, Glukoselösung oder
eine Mischung aus Salz- und Glukoselösung umfasst. Injizierbare
Suspensionen können
auch hergestellt werden, wobei in diesem Fall geeignete flüssige Träger, Suspensionsmittel
und derartiges eingesetzt werden können. In den Zusammensetzungen,
die zur perkutanen Verabreichung geeignet sind, umfassen die Träger wahlweise
einen Penetrationsverstärker
und/oder ein geeignetes Benetzungsmittel, wahlweise kombiniert mit
geeigneten Additiven jeder Art in geringen Anteilen, wobei die Additive
keine bedeutende schädliche
Wirkung auf die Haut ausüben.
Derartige Additive können
die Verabreichung an die Haut erleichtern und/oder können zum
Herstellen der gewünschten
Zusammensetzungen hilfreich sein. Diese Zusammensetzungen können auf
verschiedene Arten verabreicht werden, z.B. als ein transdermales
Pflaster (Patch), als ein Mittel zum Auftupfen, als eine Salbe.
Saure Zugabesalze der Verbindung nach Formel (I) sind aufgrund ihrer
erhöhten
Wasserlöslichkeit über die
korrespondierende Basenform besser zur Herstellung von wässrigen
Zusammensetzungen geeignet.
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Es
ist besonders vorteilhaft, die zuvor erwähnten pharmazeutischen Zusammensetzungen
in Form von Dosiereinheiten zur Einfachheit der Verabreichung und
Einheitlichkeit der Dosierung zu formulieren. Formen von Dosiereinheiten,
wie in der Beschreibung hier verwendet, beziehen sich auf physikalisch
diskrete Einheiten, die als einheitliche Dosierungen geeignet sind,
wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge an einem aktiven Inhaltsstoff
enthält,
die so berechnet ist, dass die gewünschte therapeutischen Wirkung
gemeinsam mit den erforderlichen pharmazeutischen Träger hervorgerufen
wird. Beispiele derartiger Formen von Dosiereinheiten sind Tabletten
(einschließlich
geritzte oder beschichtete Tabletten), Kapseln, Pillen, Pulverpäckchen, Waffeln,
injizierbare Lösungen
oder Suspensionen, Teelöffelmengen,
Eßlöffelmengen
und derartiges und abgesonderte Vielfache davon.
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Pharmazeutisch
annehmbare Säurezugabesalze
schließen
die therapeutisch aktiven nicht toxischen Formen von Säurezugabesalzen
ein, welche die offenbarten Verbindungen in der Lage sind zu bilden.
Letztere können
zweckmäßigerweise
durch Behandeln der Basenform mit einer geeigneten Säure erhalten
werden. Geeignete Säuren
umfassen beispielsweise anorganische Säuren, wie etwa Halogenwasserstoffsäuren, z.B. Chlorwasserstoff-
oder Bromwasserstoffsäure;
Schwefel-, Salpeter-Phosphorsäure
und ähnliche
Säuren;
oder organische Säuren,
wie etwa beispielsweise Essig-, Propion-, Hydroxyessig-, Milch-,
Brenztrauben-, Oxal-, Malon-, Bernstein-, Malein-, Fumar-, Äpfel-, Wein-,
Zitronen-, Methansulfon-, Ethansulfon-, Benzolsulfon-, p-toluolsulfon-,
Cyclam-, Salicyl-, p-Aminosalicyl-, Palmsäure und derartige Säuren. Der
Begriff Zugabesalz umfasst auch die Solvate, welche die offenbarten
Verbindungen, ebenso wie die Salze davon in der Lage sind, zu bilden.
Derartige Solvate sind beispielsweise Hydrate, Alkoholate und derartiges.
Umgekehrt kann die Salzform durch Behandlung mit Alkali in die freie
Basenform überführt werden.
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Stereoisomere
Formen definieren alle die möglichen
isomeren Formen, welche die Verbindungen nach Formel (I) besitzen
können.
Sofern nicht anders erwähnt
oder angegeben, bezeichnen die chemischen Bezeichnungen von Verbindungen
die Mischung von allen möglichen
stereochemisch isomeren Formen, wobei die Mischungen alle Diastereomere
und Enatiomere der basischen Molekularstruktur enthalten. Genauer gesagt,
können
die stereogenen Zentren die (R-) oder (S-) Konfiguration aufweisen;
Substituenten an bivalenten, cyclischen, gesättigten Radikalen können entweder
die cis- oder trans-Konfiguration aufweisen. Die Erfindung umfasst
stereochemisch isomere Formen, einschließlich Diastereoisomere, ebenso
wie Mischungen davon in jedem Verhältnis der offenbarten Verbindungen.
Die offenbarten Verbindungen können
auch in ihren tautomeren Formen vorliegen. Derartige Formen, obwohl
sie nicht ausdrücklich
in den oben dargestellten und folgenden Formeln angegeben sind,
sollen vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Diejenigen,
die sich in der Behandlung von Störungen oder Zuständen auskennen,
die durch das Cathepsin S-Enzym vermittelt werden, könnten leicht
die wirksame tägliche
Menge aus den hier im Folgenden dargestellten Testergebnissen oder
aus anderer Information bestimmen. Im Allgemeinen wird in Betracht
gezogen, dass eine therapeutische wirksame Dosis 0,001 mg/kg bis
5 mg/kg Körpergewicht,
stärker
bevorzugt 0,01 mg/kg bis 0,5 mg/kg Körpergewicht sein würde. Es
könnte
angemessen sein, die therapeutische wirksame Dosis (die beispielsweise
in dem Medikament der vorliegenden Erfindung vorhanden ist) als
2, 3, 4, oder mehr Subdosen in geeigneten Intervallen über den
Tag verteilt zu verabreichen. Diese Subdosen können als Formen von Dosiereinheiten
formuliert sein, die beispielsweise 0,05 mg bis 250 mg und insbesondere
0,5 bis 50 mg an aktivem Bestandteil pro Einheitsdosierform enthalten.
Beispiele schließen
2 mg, 4 mg, 7 mg, 10 mg, 15 mg, 25 mg und 35 mg Dosierformen ein.
Verbindungen der Erfindung können
auch in zeitlich gesteuerten oder subkutanen oder transdermalen
Pflasterformulierungen hergestellt werden. Die offenbarte Verbindung kann
auch als ein Spray oder andere topische oder inhalierbare Formulierungen
formuliert werden.
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Die
genaue Dosierung und Häufigkeit
der Verabreichung hängt
von der verwendeten besonderen Verbindung nach Formel (I), dem besonderen
zu behandelnden Zustand, die Schwere des zu behandelnden Zustands,
dem Alter, Gewicht und dem allgemeinen Zustand des jeweiligen Patienten
ebenso wie von anderen Medikamenten, die der Patient einnehmen könnte, ab,
was diejenigen, die auf dem Fachgebiet sachkundig sind, bestens
wissen. Weiterhin ist offensichtlich, dass die wirksame tägliche Menge
vermindert oder gesteigert werden kann, was von einem Ansprechen
des behandelten Patienten abhängt
und/oder von der Evaluierung des Arztes, der die Verbindungen der
vorliegenden Erfindung verschreibt. Die hier erwähnten Bereiche der wirksamen
täglichen
Menge sind deshalb nur Richtlinien.
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Der
nächste
Abschnitt enthält
genaue Informationen, welche die Herstellung, Charakterisierung
und Verwendung der offenbarten Verbindungen betreffen.
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E.
Beispiele BEISPIEL
1
1-[4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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A. 1-Methansulfonylperidin-4-on
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Kaliumcarbonat
(324 g, 2340 mmol) wurde einer Lösung
aus 4-Piperidonmonohydrathydrochlorid
(90 g, 586 mmol) in Chloroform (300 ml) und Wasser (300 ml) zugesetzt.
Der Brei wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Methylsulfonylchlorid (auf 136 ml, 1760 mmol) durch tropfenweise
Zugabe über
einen Zeitraum von einer Stunde behandelt (eine Gasentwicklung wurde
beobachtet). Die Reaktionsmischung wurde 72 h schütteln gelassen
und sie wurde zwischen CH2Cl2 (500
ml) und gesättigter
wässriger
NaHCO3 (500 ml) ausgeschüttelt. Die wässrige Phase
wurde mit CH2Cl2 (3 × 200 ml)
extrahiert. Die organische Phase wurde mit 1% KHSO4 (250 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert, um 90,5 g (87%) eines weißen Feststoffs hervorzubringen.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C6H11NO3S, 177,1; m/z
gefunden, 178,1 [M + H]+ HPLC (Umkehrphasenbedingungen):
tR = 2,19 min. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 3,60 (t, J = 6,5 Hz,
4H), 2,89 (s, 3H), 2,59 (t, J = 6,3 Hz, 4H).
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B. 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
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p-Toluolsulfonsäure (1,34
g, 7,0 mmol) und Morpholin (25,83 ml, 296 mmol) wurden zu einer
Lösung aus
1-Methansulfonyl-piperidin-4-on (50,0 g, 282 mmol) in Benzol (282
ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde in einem Glaskolben, ausgestattet
mit einem Kondensator und einem Dean-Stark-Kondensatableiter 15 h
lang auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und unter Vakuum konzentriert,
um das Enamin zu ergeben, welches ohne weitere Reinigung genutzt
wurde. Das Enamin wurde in CH2Cl2 (200 ml) gelöst und auf 0°C abgekühlt. Diesem
wurde Triethylamin (47,2 ml, 339 mmol) hinzugefügt, gefolgt von der tröpfchenweisen
Zugabe von 4-Trifluormethylbenzoylchlorid (42,3 ml, 285 mmol), gelöst in CH2Cl2 (82 ml). Die
Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und 20 h lang
gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit 1 N wässrigem HCl (250 ml) gewaschen
und die CH2Cl2-Schicht
wurde abgehoben, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Das resultierende Öl wurde
in Ethanol (300 ml) aufgenommen und mit Hydrazin (44,3 ml, 1,41
mol) bei 0°C
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 24 h lang gerührt.
Die Mischung wurde konzentriert und der resultierende Feststoff wurde
mit Ethanol gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 70 g (72%)
5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
als einen weißen
Feststoff hervorzubringen. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C14H14F3N3O2S, 345,0; m/z
gefunden, 346,0 [M + H]+. HPLC (Umkehrphasenbedingungen):
tR = 6,33 min. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,72 (s, 4H), 4,58
(s, 2H), 3,69 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,99 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,92
(s, 3H).
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C. 5-Metansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
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5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
10,0 g, 29,0 mmol) und Epichlorhydrin (24 ml, 307 mmol) wurden in
DMF (150 ml), das Cs2CO3 (10,4
g, 31,9 mmol) enthielt, rühren
gelassen. Nachdem die Mischung vier Tage lang bei Raumtemperatur
gerührt
worden war, wurden die flüchtigen
Bestandteile der Mischung verdampft, in EtOAc wiederaufgenommen
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet
(MgSO4) und die flüchtigen Bestandteile der Mischung
wurden verdampft um einen hellgelben Feststoff zu ergeben. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5% Aceton/CH2Cl2)
ergab 4,1 g (35%) eines weißen
Feststoffs. TLC (Silica, 5% Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,28. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C17H18F3N3O3S, 401,10; m/z gefunden, 402,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3); 7,84 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,79 (d,
J = 8,3 Hz, 2H), 4,70–4,62
(m, 3H), 4,25 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 3,90–3,70 (m, 2H), 3,47 (m, 1H),
3,10–2,9
(m, 6H), 2,65–2,60
(m, 1H).
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D. 4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
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5-Chlor-1H-indol
(3,2 g, 20 mmol), 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (7,97 g,
40 mmol) und Kaliumhydroxid (4,5 g, 80 mmol) wurden zu MeOH (40
ml) gegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser geschüttet (200 ml).
Die Mischung wurde mit 10% MeOH/CH2Cl2 (5 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert, um einen Feststoff
zu bilden. Der Feststoff wurde mit MeOH (10 ml) gewaschen, gefiltert
und getrocknet, um einen hellgelben Feststoff von 6,3 g (94%) zu
ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C18H21CIN2O2;
332,12; m/z gefunden, 355,0 [M+ + Na]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,26 (br s, 1H), 7,83 (d, J = 1,76 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8,80
Hz, 1H), 7,19–7,14
(m, 2H), 6,09 (br s, 1H), 4,15–4,10
(m, 2H), 3,66 (t, J = 5,67 Hz, 2H), 2,56–2,49 (m, 2H), 1,50 (s, 9H).
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E. 4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(6,3 g, 18,9 mmol) in EtOH (125 ml), das PtO2 (1
g) enthielt, wurde bei 60 psi H2 auf einen
Parr-Hydrogenator
getan. Nach 18 h wurde die Mischung durch Celite gefiltert und die
flüchtigen
Bestandteile der Mischung wurden verdampft, um einen weißen Feststoff
von 6,0 g (94%) zu ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS
(Elekrospray): exakte Masse, berechnet für C18H23CIN2O2,
334,14; m/z gefunden, 335,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz) 8,46 (br s, 1H), 7,51 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 1,57
Hz, 1H), 7,06 (dd, J = 6,46 Hz, 2,15 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 2,35
Hz, 1H), 4,24 (d, J = 13,11 Hz, 2H), 2,98–2,84 (m, 3H), 2,00 (d, J =
12,72 Hz, 2H), 1,69–1,55
(m, 2H), 1,50 (s, 9H).
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F. 5-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol
-
4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(3,4 g, 10,2 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft und das goldfarbene ÖL
in Et2O wiederaufgenommen. Ein Feststoff
bildete sich und wurde gefiltert, mit Et2O gewaschen
und luftgetrocknet, um 3,5 g (97%) eines weißen Feststoffs als ein TFA-Salz
zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C12H15CIN2,
234,09; m/z gefunden, 235,1 [M+ + H].
-
G. 1-[4-(5-Chlor-1H-indol-3yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
5-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol
(350 mg, 1,00 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(401 mg, 1,00 mmol) wurden in EtOH (20 ml), das Et3N
(215 μl,
1,54 mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, die flüchtigen Bestandteile der Mischung
wurden verdampft, der Rückstand
wurde in CH2Cl2 wieder aufgenommen
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
MeOH/CH2Cl2) machte
551 mg (88%) eines weißen Feststoffes
verfügbar.
TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,8. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C30H33CIF3N5O3S,
635,19; m/z gefunden, 636,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,82 (br s, 1H), 7,68 (d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 8,6
Hz, 2H), 7,54 (br s, 1H), 7,16 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,03 (dd, J
= 7,0 Hz, 1,6 Hz, 1H), 6,85 (br s, 1H), 4,43 (dd, J = 25,2 Hz, 14,6
Hz, 2H) 4,30–4,05
(m, 3H), 4,00–3,88
(m, 1H), 3,62–3,50
(m, 1H), 3,47–3,35
(m, 1H), 3,02–2,89
(m, 2H), 2,88–2,81
(m, 2H), 2,79 (s, 3H), 2,72–2,60
(m, 1H), 2,47–2,28
(m, 3H), 2,12–2,00
(m, 1H), 1,96–1,85
(m, 2H), 1,74–1,50
(m, 2H).
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BEISPIEL
2
1-[4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-y]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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A. 4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
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7-Chlor-1H-indol
(3,2 g, 20 mmol), 4-oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (7,97 g,
40 mmol) und Kaliumhydroxid (4,5 g, 80 mmol) wurden zu MeOH (40
ml) gegeben und 16 h lang auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Eiswasser (200 ml) geschüttet.
Die Mischung wurde mit 10%igem MeOH/CH2Cl2 (5 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert um einen Feststoff
zu bilden. Der Feststoff wurde mit MeOH (100 ml) gewaschen, gefiltert
und getrocknet, um einen hellgelben Feststoff von 6,3 g (94%) zu
ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C18H21CIN2O2,
332,12; m/z gefunden, 355,0 [M+ + Na]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,26 (br s, 1H), 7,83 (d, J = 1,76 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8,80
Hz, 1H), 7,19–7,14
(m, 2H), 6,09 (br s, 1H), 4,15–4,10
(m, 2H), 3,66 (t, J = 5,67 Hz, 2H), 2,56–2,49 (m, 2H), 1,50 (s, 9H).
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B. 4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(6,3 g, 18,9 mmol) in EtOH (125 ml), das PtO2 (1
g) enthielt, wurde auf einen Parr-Hydrogenator bei 60 psi H2 getan. Nach 18 h wurde die Mischung durch
Celite gefiltert, und die flüchtigen
Bestandteile der Mischung wurden verdampft, um einen weißen Feststoff
von 6,0 g (94%) zu ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C18H23CIN2O2,
334,14; m/z gefunden, 335,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,46 (br s, 1H), 7,51 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 1,57
Hz, 1H), 7,06 (dd, J = 6,46 Hz, 2,15 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 2,35
Hz, 1H), 4,24 (d, J = 13,11 Hz, 2H), 2,98–2,84 (m, 3H), 2,00 (d, J =
12,72 Hz, 2H), 1,69–1,55
(m, 2H), 1,50 (s, 9H).
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C. 7-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol
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4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(3,4 g, 10,2 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft, und das goldfarbene Öl
wurde in Et2O wieder aufgenommen. Ein Feststoff
bildete sich und wurde gefiltert, mit Et2O
gewaschen und luftgetrocknet, um 3,5 g (97%) eines weißen Feststoffs
zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C12H15CIN2,
234,09; m/z gefunden, 235,1 [M+ + H].
-
D. 1-[4-(7-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7,-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
7-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol
(341 mg, 0.97 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(130 mg, 0,32 mmol) wurden in EtOH (15 ml), das Et3N
(135 μl,
0,97 mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, die flüchtigen Bestandteile der Mischung
wurden verdampft, der Rückstand
wurde in CH2Cl2 wieder aufgenommen
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
MeOH/CH2Cl2) ergab
120 mg (65%) eines weißen Feststoffs.
TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,7. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für C30H33CIF3N5O3S, 635,19; m/z
gefunden, 636,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,55 (br s, 1H), 7,70
(d, J = 8,22 Hz, 2H), 7,63 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,49 (d, J = 9,4
Hz, 1H), 7,14 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,00 (t, J = 8,02 Hz, 1H), 6,94
(br s, 1H), 4,51 (dd, J = 12,5 Hz, 14,5 Hz, 2H), 4,25–4,11 (m,
3H), 4,07–3,95
(m, 1H), 3,73–3,61 (m,
1H), 3,61–3,50
(m, 1H), 3,11–2,98
(m, 2H), 2,88–2,85
(m, 2H), 2,83 (s, 3H), 2,82–2,72
(m, 1H), 2,55–2,38 (m,
3H), 2,24–2,10
(m, 1H), 2,05–1,90
(m, 2H), 1,82–1,61
(m, 2H).
-
BEISPIEL
3
1-[4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
5-Chlor-2-methyl-1H-indol
(3,3 g, 20 mmol), 4-oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (7,97 g,
40 mmol) und Kaliumhydroxid (4,5 g, 80 mmol) wurden zu MeHO (40
ml) gegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser (200 ml) geschüttet. Die
Mischung wurde mit 10%igem MeOH/CH2Cl2 (5 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert, um einen Feststoff
zu bilden. Der Feststoff wurde mit MeOH (100 ml) gewaschen, gefiltert
und getrocknet, um einen hellgelben Feststoff von 6,2 g (90%) zu
ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C19H23CIN2O2,
346,14; m/z gefunden, 347,1 [M+ + H].
-
B. 4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(6,2 g, 17,9 mmol) in EtOH (125 ml), das PtO2 (1
g) enthielt, wurde auf einen Parr-Hydrogenator bei 60 psi H2 getan.
Nach 18 h wurde die Mischung durch Celite gefiltert, und die flüchtigen
Bestandteile der Mischung wurden verdampft, um einen weißen Feststoff
von 6,2 g (99%) zu ergeben. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,8. MS (Elektrospray):
exakte Masse, berechnet für
C19H25CIN2O2, 348,16; m/z
gefunden, 349,1 [M+ + H].
-
C. 5-Chlor-2-methyl-3-piperidin-4-yl-1H-indol
-
4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(6,2 g, 107,8 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft, und das goldfarbene Öl
wurde in Et2O wieder aufgenommen. Ein Feststoff
bildete sich und wurde gefiltert, mit Et2O
gewaschen und luftgetrocknet um 6,2 g (95%) eines weißen Feststoffs
als ein TFA-Salz zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C14H17CIN2,
248,11; m/z gefunden, 249,1 [M+ + H].
-
D. 1-[4-(5-Chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
5-Chlor-2-methyl-3-piperidin-4-yl-1H-indol
(480 mg, 1,32 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(177 mg, 0,44 mmol) wurden in EtOH (20 ml), das Et3N
(215 μl,
1,54 mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, die flüchtigen Bestandteile der Mischung
wurden verdampft, der Rückstand
in CH2Cl2 wieder
aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile
wurden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
MeOH/CH2Cl2) ergab
169 mg (62%) eines weißen Feststoffs.
TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,6. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für C31H35CIF3N5O3S, 649,21; m/z
gefunden, 650,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,00 (s, 1H), 7,70
(d, J = 8,11 Hz, 2H), 7,64 (d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,57 (d, J = 1,96
Hz, 1H), 7,12 (d, J = 8,61 Hz, 1H), 6,99 (dd, J = 6,85 Hz, 196 Hz,
1H), 4,53 (dd, J = 14,28 Hz, 12,91 Hz, 2H), 4,26–4,14 (m, 2H), 4,09–3,99 (m,
1H), 3,75–3,65
(m, 1H), 3,64–3,54
(m, 1H), 3,14–3,02
(m, 2H), 3,00–2,89
(m, 2H), 2,86 (s, 3H), 2,76–2,63
(m, 1H) 2,54–2,45
(m, 2H), 2,45–2,36
(m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,25–2,00
(m, 3H), 1,77–1,63
(m, 2H).
-
BEISPIEL
4
1-{4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]-piperidin-1-yl}-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 6-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol
-
6-Chlor-1H-indol
(3,2 g, 20 mmol), Piperidin-4-on-monohydrat (6,1 g, 40 mmol) und
Kaliumhydroxid (4,5 g, 80 mmol) wurden zu MeOH (40 ml) gegeben und
16 h lang bis zum Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Eiswasser (200 ml) geschüttet.
Die Mischung wurde mit 10%igem MeHO/CH2Cl2 (5 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Es wurde eine
Säulenchromatographie
(Silica, 20–100%iges
MeOH/CH2Cl2 mit
2%igem NH4OH) durchgeführt, um 5,89 (100%) eines gelben
Feststoffs zu erhalten. Der Feststoff (5,8 g, 20 mmol) in EtOH (150
ml), das PtO2 (1 g) enthielt, wurde auf
einem Parr-Hydrogenator bei 60 psi H2 getan.
Nach 18 h wurde die Mischung durch Celite gefiltert, und die flüchtigen
Bestandteile der Mischung wurden verdampft, um einen cremefarbenen
Feststoff 4,6 g (97%) zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für C13H15CIN2,
234,09; m/z gefunden, 235,0 [M+ + H].
-
B. 4-(6-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 6-Chlor-3-piperidin-4-yl-1H-indol (4,6 g, 19,5 mmol) in DMF
(20 ml) wurde di-tert-butyl-Dicarbonat (4,6 g, 21,4 mmol) gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 6 h lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in EtOAc (400 ml) gelöst, mit Wasser (3 × 50 ml),
Lauge (1 × 50 ml)
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 20–50%iges
EtOAc/Hexane) ergab 4,2 g (64%) des gewünschten Produkts. TLC (Silica, 20%iges
EtOAc/Hexane): Rf = 0,24. MS (Elektrospray):
exakte Masse, berechnet für
C18H23CIN2O2, 334,14; m/z
gefunden, 335,1 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz), 8,46 (br s, 1H), 7,42
(d, J = 8,61 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 1,57 Hz, 1H), 6,96 (dd, J = 6,65
Hz, 1,76 Hz, 1H), 6,74 (s, 1H), 4,14 (br s, 2H), 2,89–2,70 (m,
3H), 1,90 (d, J = 12,13, 2H), 1,65–1,50 (m, 2H), 1,41 (s, 9H).
-
C. 4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]piperidin-1-carbonsäure-tert-butyl
-
4-(6-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(2,0 g, 5,95 mmol) wurde in THF (30 ml) gelöst. Bei 0°C wurde Kalium-bis(trimethylsilyl)amid
(2,37 g, 11,9 mmol) hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei
Raumtemperatur 1 h lang gerührt.
4-(2-Chlorethyl)-morpholin-hydrochlorid
(1,8 g, 11,9 mmol) wurde hinzugegeben und bei Raumtemperatur eine
weitere Stunde lang gerührt.
Die Mischung wurde in EtOAc (250 ml) gelöst und mit Wasser (2 × 30 ml)
und Lauge (30 ml) gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5% MeOH/CH2/Cl2) ergab
2,6 g (97%) eines weißen
Feststoffs. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,67. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C24H34CIN3O3,
447,23; m/z gefunden, 448,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 745 (d, J = 8,61 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 1,57 Hz, 1H), 6,99
(dd, J = 6,65 Hz, 1,76 Hz, 1H), 6,84 (s, 1H), 4,18 (br s, 2H), 4,06
(t, J = 6,85 Hz, 2H), 3,69–3,60
(m, 4H), 2,92–2,80
(m, 2H), 2,69–2,60
(m, 3H), 2,44 (t, J = 4,89 Hz, 2H), 2,40 (t, J = 4,30 Hz, 2H), 1,94
(d, J = 12,13, 2H), 1,65–1,50
(m, 2H), 1,45 (s, 9H).
-
D. 6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-3-piperidin-4-yl-1H-indol
-
4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-H-indol-3-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(2,6 g, 5,81 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft, und das goldfarbene Öl
wurde in Et2O wieder aufgenommen. Ein Feststoff
bildete sich und wurde gefiltert, mit Et2O
gewaschen und luftgetrocknet, um 2,5 g (95%) eines weißen Feststoffs
zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C19H26CIN3O,
347,18; m/z gefunden, 348,2 [M+ + H].
-
E. 1-{4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]-piperidin-1-yl}-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-3-piperidin-4-yl-1H-indol
(209 mg, 0,6 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(120 mg, 0,3 mmol) wurden in EtOH (20 ml), das Et3N
(84 μl,
0,6 mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, die flüchtigen Bestandteile wurden
verdampft, der Rückstand
wurde in CH2Cl2 wieder
aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile
wurden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%iges
MeOH/CH2Cl2) machten
180 mg (85%) eines weißen
Feststoffs verfügbar.
TLC (Silica, 10%iges MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,54. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C36H44CIF3N6O4S, 748,28; m/z
gefunden, 749,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,70 (d, J = 8,61
Hz, 2H), 7,64 (d, J = 8,261 Hz, 2H), 7,47 (d, J = 8,80 Hz, 1H),
7,29 (d, J = 1,96, 1H), 7,29 (d, J = 1,96, 1H), 7,02 (dd, J = 6,46
Hz, 1,76 Hz, 1H), 6,81 (br s, 1H), 4,54 (dd, J = 4,09 Hz, 7,43 Hz,
2H), 4,24–4,14
(m, 2H), 4,14–4,08
(m, 2H), 4,06–3,98
(m, 1H), 3,73–3,57
(m, 5H), 3,12–3,02
(m, 2H), 2,97–2,87
(m, 2H), 2,86 (s, 3H), 2,83–2,74
(m, 1H), 2,70–2,64
(t, J = 7,24 Hz, 2H), 2,54–2,42
(m, 8H), 2,23–2,14
(m, 1H), 2,05–1,96
(m, 1H), 1,82–1,60
(m, 2H).
-
BEISPIEL
5
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(1H-pyrroloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 4-(1H-Pyrryoloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus 1,9 g (8,47 mmol) 1H-pyrroloo[3,2-c]pyridin (synthetisiert gemäß dem Verfahren,
das in Synthesis, 1996, 882 beschrieben wird), 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (3,4 g,
16,9 mmol) und Kaliumhydroxid (1,9 g, 33,9 mmol) in MeOH (20 ml)
wurde 16 h lang auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Eiswasser (100 ml) geschüttet.
Die Mischung wurde mit 10%igem MeOH/CH2Cl2 (5 × 50
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert um einen Feststoff
zu bilden. Der Feststoff wurde mit MeOH (50 ml) gewaschen, filtriert
und getrocknet, um einen hellgelben Feststoff von 2,0 g (79%) zu
ergeben. TLC (Silica, 10%iges MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,5. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C17H21N3O2,
299,16; m/z gefunden, 300,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 12,26 (br s, 1H), 9,20 (s, 1H), 8,28 (d, J = 5,67 Hz, 1H), 7,35
(dd, J = 5,09 Hz, 0,78 Hz, 1H), 7,32 (s, 1H), 6,19 (br s, 1H), 4,14
(br s, 2H), 3,68 (t, J = 5,67 Hz, 2H), 2,61–2,55 (m, 2H), 1,48 (s, 9H).
-
B. 4-(1H-Pyrroloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
4-(1H-Pyrroloo[3,2-c]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(2 g, 6,6 mmol) in EtOH (50 ml), das PtO2 (500
mg) enthielt, wurde bei 60 psi H2 auf einen
Parr-Hydrogenator getan. Nach 18 h wurde die Mischung durch Celite
gefiltert, und die flüchtigen
Bestandteile der Mischung verdampft, um einen weißen Feststoff
(2,0 g, 100%) zu ergeben. TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,49. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C17H23N3O22,
301,18; m/z gefunden, 302,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz):
13,66 (br s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,79 (d, J = 6,46 Hz, 1H), 7,69
(d, J = 6,46 Hz, 1H), 7,30 (s, 1H), 4,14 (br s, 2H), 2,99–2,87 (m,
1H), 2,86–2,71
(m, 2H), 1,91 (d, J = 11,54 Hz, 2H), 1,64–1,50 (m, 2H), 1,38 (s, 9H).
-
C. 3-Piperidin-4-yl-1H-pyrroloo[3,2-c]pyridine
-
4-(1H-Pyrroloo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(2,0 g, 6,6 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft und das goldfarbene Öl
in Et2O wieder aufgenommen. Ein Feststoff
bildete sich und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen
und luftgetrocknet um 2,1 g (100%) eines weißen Feststoffs als ein TFA-Salz
zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C12H15N3,
201,13; m/z gefunden, 202,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 9,4 (br s, 1H), 8,96 (s, 1H), 8,26 (d, J = 5,87 Hz, 1H), 7,24
(s, 1H), 6,99 (s, 1H), 3,22–3,16
(m, 2H), 3,05–2,95
(m, 1H), 2,86–2,77
(m, 2H), 20,5 (d, J = 12,72 Hz, 2H), 1,89 (br s, 1H), 1,75–1,63 (m,
2H).
-
D. 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-3-[4-(1H-pyrroloo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
3-Piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine
(159 mg, 0,5 mmol) und 5-methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridine
(200 mg, 05, mmol) wurden in EtOH (10 ml), das Et3N
(112 μl,
0,77 mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, evaporiert, in CH2Cl2 wieder aufgenommen
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%iges
(2 N NH3 in Me OH/CH2Cl2) machte 82 mg (27%) eines weißen Feststoffes
verfügbar.
TCL (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,8. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C29H33F3N6O3S, 602,23; m/z
gefunden, 603,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 9,62 (s, 1H), 8,90
(s, 1H), 8,21 (d, J = 5,87, 1H), 7,69 (d, J = 7,83 Hz, 2H), 7,62
(d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,23 (d, J = 5,87, 1H), 6,97 (s, 1H), 4,51
(dd, J = 14,48 Hz, 8,80 Hz, 2H), 4,23–4,13 (m, 2H), 4,05–3,95 (m,
1H), 3,72–3,54
(m, 3H), 3,11–2,98
(m, 1H), 2,95–2,86
(m, 2H), 2,84 (s, 3H), 2,51–2,39
(m, 3H), 2,20–2,11
(m, 1H), 2,07–1,97
(m, 2H), 1,85–1,63
(m, 2H).
-
BEISPIEL
6
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4(1H-pyrroloo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 4-(1H-Pyrroloo[2,3-b]pyridin-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
1H-Pyrrrolo[2,3-b]pyridin
(3 g, 25 mmol), 4-oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (4,2 g,
21 mmol) und Kaliumhydroxid (3,56 g, 63 mmol) wurden zu MeOH (60
ml) hinzugegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser (300 ml)
geschüttet.
die Mischung wurde mit 10% MeOH/CH2Cl2 (5 × 150
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert um einen Feststoff
zu bilden. Der Feststoff wurde mit MeOH (150 ml) gewaschen, filtriert
und getrocknet, um einen hellgelben Feststoff 5,7 g (91%) zu ergeben.
TLC (Silica, 50%iges EtOAc/Hexane): Rf =
0,3. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C17H21N3O2, 299,16; m/z gefunden, 300,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz) 10,97 (br s, 1H), 8,33 (dd, J
= 3,33 Hz, 1,37 Hz, 1H), 8,20 (dd, J = 6,65 Hz, 1,37 Hz, 1H), 7,34
(br s, 1H), 7,25 (s, 1H) 7,13 (dd, J = 4,89 Hz, 3,13 Hz, 1H), 4,14
(br s, 2H), 3,68 (t, J = 5,28 Hz, 2H), 2,56 (br s, 2H), 1,49 (s,
9H).
-
B. 4-(1H-Pyrroloo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
4-(1H-Pyrroloo[2,3-b]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(1 g, 3,3 mmol) in EtOH (25 ml), das PtO2 (250
mg) enthielt, wurde auf einen Parr-Hydrogenator bei 60 psi H2 getan. Nach
18 h wurde die Mischung durch Celite filtriert und evaporiert, um
0,96 g (97%) eines weißen
Feststoffs zu geben. TLC (Silica, 50% EtOAc/Hexane): Rf =
0,5. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C17H23N3O22, 301,18; m/z gefunden, 302,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz) 10,95 (br s, 1H), 8,26 (dd, J
= 3,33 Hz, 1,37 Hz, 1H), 7,96 (dd, J = 6,26 Hz, 1,57 Hz, 1H), 7,11
(s, 1H), 7,05 (dd, J = 4,89 Hz, 3,13 Hz, 1H), 4,22 (br s, 2H), 3,00–2,79 (m,
3H), 1,99 (d, J = 13,89 Hz, 2H), 1,74–1,60 (m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
C. 3-Piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
-
4-(1H-Pyrroloo[2,3-b]pyridine-3-yl)piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(963 mg, 3,2 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurde die Mischung evaporiert und das
goldfarbene Öl in
Et2O wieder aufgenommen. Ein Feststoff bildete
sich und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen
und luftgetrocknet, um 974 mg (96%) eines weißen Feststoffes als ein TFA-Salz
zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C12H15N3,
201,13; m/z gefunden, 202,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,09 (dd, J = 3,33 Hz, 1,57 Hz, 1H), 7,89 (dd, J = 6,26 Hz,
1,57 Hz, 1H), 7,01 (s, 1H), 6,99 (dd, J = 4,89 Hz, 3,13 Hz, 1H), 5,04
(br s, 2H), 3,11–3,04
(m, 2H), 2,88–2,79
(m, 1H), 2,73–2,64
(m, 2H), 1,94 (d, J = 12,52 Hz, 2H), 1,65–1,63 (m, 2H).
-
D. 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl-3-[4-(1H-pyrroloo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
3-Piperidin-4-yl-1H-pyrroloo[2,3-b]pyridine
(443 mg, 1,4 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(289 mg, 0,7 mmol) wurden in EtOH (10 ml), das Et3N
(146 μl,
mmol) enthielt, bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt, evaporiert, in CH2Cl2 wieder aufgenommen
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrock net und
konzentriert. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) machte 107 mg (25%) eines weißen Feststoffs
verfügbar.
TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,45. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C29H33F3N6O3S, 602,23; m/z
gefunden, 603,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 10,6 (br s, 1H), 8,24
(m, 1H), 7,91 (m, 1H), 7,70 (m, 2H), 7,63 (m, 2H), 7,05 (br s, 1H),
7,02 (m, 1H), 4,52 (dd, J = 4,28 Hz, 9,78 Hz, 2H), 4,24–4,16 (m,
2H), 4,06–3,98
(m, 1H), 3,72–3,64
(m, 1H), 3,64–3,55
(m, 1H), 3,11–3,00
(m, 2H), 2,96–2,87
(m, 2H), 2,85 (s, 3H), 2,82–2,74
(m, 1H), 2,53–2,40
(m, 3H), 2,22–2,12
(m, 1H), 2,05–1,95
(m, 2H), 1,85–1,64
(m, 2H).
-
BEISPIEL
7
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-morphlin-4-yl-1H-pyrroloo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. [2-(2-Chlor-5-nitropyridin-4-yl)-vinyl]-dimethylamin
-
Eine
Lösung
aus 2-Chlor-4-methyl-5-nitropyridin (2 g, 11,59 mmol) in DMF (11,6
ml) wurde mit 3,08 ml (23,2 mmol, 2 Äq.) DMF-Dimethylacetal behandelt,
und die Reaktionsmischung wurde 4 h lang bei 100°C gerührt. Alle flüchtigen
Bestandteile wurden unter reduziertem Druck entfernt. Die Säulenchromatographie
(Silica, 20% EtOAc/Hexane) machte 2,37 g (90%) von [2-(2-Chlor-5-nitropyridin-4-yl)-vinyl]dimethylamin
verfügbar.
TLC (Silica, 20% EtOAc/Hexane): Rf = 0,30.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C9H10CIN3O2, 227,05;
m/z gefunden, 228,1 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 8,79 (s, 1H), 8,02
(s, 1H), 7,35 (d, J = 13 Hz, 1H), 5,94 (d, J = 13 Hz, 1H), 2,96
(s, 3H), 2,87 (s, 3H).
-
B. 5-Morpholin-4-yl-1H-pyrroloo[2,3-c]pyridin
-
Eine
Lösung
aus 450 mg (2 mmol) von [2-(2-Chlor-5-nitropyridin-4-yl)-vinyl]-dimethylamin
in 20 ml Lösungsmittel
gemischt aus MeOH und CH2Cl2 (1:1)
wurde mit 3 ml Morpholin behandelt. Die Reaktionsmischung wurde
8 h lang bei 65°C
gerührt.
Die flüchtigen
Bestandteile wurden dann entfernt. CH2Cl2 (100 ml) und H2O (30
ml) wurden hinzugegeben. Die organische Schicht wurde abgehoben
und mit H2O (30 ml), Lauge (30 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das rote Pulver wurde mit 4,0 g (63 mmol, 32 Äq.) Ammoniumformat
und 10% Pd-C (120 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde 30
Minuten lang bei 65°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde dann durch ein Celtitepad filtriert und
konzentriert, um einen gelben Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5% MeOH/CH2Cl2)
machte 210 mg (52% bei zwei Schritten) 5-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin
als einen gelben Feststoff verfügbar.
TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,40. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C11H13N3O,
203,11; m/z gefunden, 204,2 [M+ + H].
-
C. 4-(5-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus 200 mg (1,0 mmol) 5-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin
un 398 mg (2,0 mmol, 2 Äq.)
4-oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 5 ml MeOH wurde mit 224 mg (4,0 mmol, 4 Äq.) Kaliumhydroxid behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde 12 h lang bei 65°C gerührt, und die flüchtigen
Bestandteile wurden entfernt. Das Rohprodukt wurde in CH2Cl2 (100 ml) und
20 ml H2O ausgeschüttelt. Die organische Schicht
wurden mit H2O (2 × 20 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das gelbe Pulver wurde mit 630 mg (10 mmol, 10 Äq.) Ammoniumformat
und 10% Pd-C (50 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde eine
Stunde lang bei 65°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann durch ein Celitepad filtriert und
konzentriert, um einen gelben Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5% MeOH/CH2Cl2)
machte 180 mg (47% bei zwei Schritten) eines gelben Feststoffes
verfügbar.
TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,40. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C21H30N4O3, 386,23; m/z gefunden, 387,2 [M+ + H].
-
D. 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-5-morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
4-(5-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(180 mg, 0,47 mmol) wurde in 3,0 ml CH2Cl2 gelöst
und mit 2,5 ml Trifluoressigsäure
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 25°C eine Stunde lang gerührt, bevor
alle flüchtigen
Bestandteile entfernt wurden. Der Feststoff wurde in MeOH (20 ml)
gelöst
und mit DOWEX 550A OH-Anionenaustauschharz auf pH 8 neutralisiert.
Das Harz wurde dann abfiltriert und MeOH wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Der Rückstand
wurde in 2,5 ml iPrOH gelöst und mit
187 mg (0,47 mmol, 1 Äq.)
5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
behandelt. Die Reaktion wurde bei 85°C drei Stunden lang gerührt, bevor
das Lösungsmittel
entfernt wurde. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5–10%
MeOH/CH2Cl2 dann 5–10% (2
N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) machte 97 mg (30%) der Titelverbindung
verfügbar.
TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,25. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C33H40F3N7O4S, 687,28; m/z
gefunden, 688,3 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 8,47 (br s, 1H), 8,44
(d, J = 1,0 Hz, 1H), 7,70 und 7,65 (AB Muster, J = 8,4 Hz, 4H),
7,03 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 6,76 (s, 1H), 4,58–4,50 (m, 2H), 4,21–4,00 (m,
3H), 3,90 (t, J = 4,5 Hz, 4H), 3,72–3,58 (m, 2H), 3,40 (t, J =
4,5 Hz, 4H), 3,10–2,85
(m, 4H), 2,88 (s, 3H), 2,80–2,70
(m, 1H), 2,52–2,41
(m, 3H), 2,20–2,00
(m, 3H), 1,80–1,60
(m, 2H).
-
BEISPIEL
8
1-[4-(6-Dimethylamino-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pydidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. Dimethyl-(5-methyl-4-nitro-1-oxypyridin-2-yl)-amin
-
Eine
Lösung
aus 2-Brom-5-methyl-4-nitropyridin-1-oxid (674 mg, 2,78 mmol) in
2 M Dimethylamin in Methanol (20 ml) wurde bei 65°C 16 h lang
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 30–80%
EtOAc/Hexane) gereinigt, um 290 mg (53%) des gewünschten Produkts zu erhalten.
TCL (Silica, 50% EtOAc/Hexane): Rf = 0,10.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C8H11N3O3,
197,08; m/z gefunden, 198,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz):
8,04 (s, 1H), 7,50 (s, 1H), 3,00 (s, 6H), 2,44 (s, 3H).
-
B. Dimethyl-(1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-6-yl)-amin
-
Eine
Lösung
aus Dimethyl-(5-methyl-4-nitro-1-oxypyridin-2-yl)amin (290 mg, 1,47
mmol) in DMF (3 ml) wurde mit DMF-Dimethylacetal (390 μl, 2,94 mmol)
behandelt und die Reaktionsmischung 4 h lang bei 100°C gerührt. Alle
flüchtigen
Bestandteile wurden unter reduziertem Druck entfernt. Das rote Pulver
wurde mit Ammoniumformat (927 mg, 14,7 mmol) und 10% Pd-C (156 mg)
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang bei 65°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde dann durch eine Celitepad filtriert und
konzentriert, um einen gelben Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie
(Silica, 5% MeOH/CH2Cl2)
machte 100 mg (42% bei zwei Schritten) eines Produkts in Form eines
gelben Feststoffs verfügbar.
TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,2. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C9H11N3,
161,10; m/z gefunden, 162,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,55 (s, 1H), 8,28 (br s, 1H), 6,96 (dd, J = 1,96 Hz, 1,37
Hz, 1H) 6,45–6,43 (m,
1H), 6,39 (s, 1H), 3,08 (s, 6H).
-
C. 4-(6-Dimethylamino-1H-pyrroloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Dimethyl-(1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-6-yl)-amin
(100 mg, 0,62 mmol), 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (248 mg,
1,24 mmol) und Kaliumhydroxid (139 mg, 2,48 mmol) wurden zu MeOH
(5 ml) hinzugegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser (20 ml)
geschüttet. Die
Mischung wurde mit 10% MeOH/CH2Cl2 (5 × 10
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 180 mg (85%) der Titelverbindung zu erhalten. TLC (Silica, 10%
MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,58. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für C19H26N4O2, 342,21; m/z gefunden, 343,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 9,09 (br s, 1H), 8,76 (s, 1H), 6,90
(d, J = 2,15 Hz, 1H), 6,32 (s, 1H), 6,10 (br s, 1H), 4,10–4,05 (m,
2H), 3,62 (t, J = 5,87 Hz, 2H), 3,03 (s, 6H), 2,52–2,44 (m,
2H), 1,46 (s, 9H).
-
D. 4-(6-Dimethylamino-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus 4-(6-Dimethylamino-1H-pyrroloo[3,2-c]pyridin-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(180 mg, 0,53 mmol) in MeOH (10 ml) wurde mit Ammoniumformat (332
mg, 5,3 mmol) und 10% Pd-C (56 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung
wurde dann durch ein Celitepad filtriert und konzentriert um einen
weißen
Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
MeOH/CH2Cl2) machte
135 mg (75%) eines Produkts in Form eines weißen Feststoffs verfügbar. TLC
(Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,50. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C19H26N4O2, 344,22; m/z gefunden, 345,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,53 (s, 1H), 8,30 (br s, 1H),
6,67 (dd, J = 1,17 Hz, 0,78 Hz, 1H), 6,34 (d, J = 0,78 Hz, 1H),
4,33–4,16
(m, 2H), 3,05 (s, 6H), 2,97–2,80
(m, 3H), 1,99 (d, J = 12,72 Hz, 2H), 1,69–1,53 (m, 2H), 1,46 (s, 9H).
-
E. Dimethyl-(3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-6-yl)-amin
-
Der
4-(6-Dimethylamino-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (135 mg,
0,39 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten war das Lösungsmittel der Mischung verdampft.
Der Rückstand
wurde in MeOH (10 ml) gelöst
und mit DOWEX 550A OH-Anionenaustauschharz auf pH 8 neutralisiert.
Das Harz wurde dann abgefiltert und MeOH wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um 96 mg (100%) eines gelben Feststoffs zu ergeben.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C14H20N4, 244,17; m/z
gefunden, 245,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 9,23 (br s, 1H), 8,54
(s, 1H), 6,67 (s, 1H), 6,31 (d, J = 0,98 Hz, 1H), 3,15 (d, J = 2,13
Hz, 2H), 3,02 (s, 6H), 2,91–2,81
(m, 1H), 2,81–2,72 (m,
2H), 2,01 (d, J = 12,52 Hz, 2H), 1,69–1,52 (m, 2H).
-
F. 1-[4-(6-Dimethylamino-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
Dimethyl-(3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-6-yl)-amin
(96 mg, 0,53 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(319 mg, 0,80 mmol) wurden in lPrOH (10
ml) bei 80°C
rühren
gelassen. Nach 16 h wurde die Mischung abgekühlt und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
2 N NH3 in MeOH/CH2Cl2) gereinigt, um 61 mg (18%) eines weißen Feststoffs
zu erhalten. TLC (Silica, 10% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,12. MS (Elektrospray):
exakte Masse, berechnet für
C31H38F7N7O3S, 645,27; m/z
gefunden, 646,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,53 (s, 1H), 7,93
(br s, 1H), 7,71 (d, J = 8,22 Hz, 2H), 7,64 (d, J = 8,22, 2H), 6,67
(br s, 1H), 6,33 (d, J = 0,98 Hz, 1H), 4,54 (dd, J = 14,28 Hz, 9,59
Hz, 2H), 4,22–4,10
(m, 2H), 4,04–3,97
(m, 1H), 3,74–3,57
(m, 2H), 3,13–3,06
(m, 1H), 3,05 (s, 6H), 3,03–2,87
(m, 3H), 2,85 (s, 3H), 2,82–2,71
(m, 1H), 2,50–2,37
(m, 3H), 2,20–2,11
(m, 1H), 2,06–1,97
(m, 2H), 1,82–1,61
(m, 2H).
-
BEISPIEL
9
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 4-(5-Methyl-4-nitro-1-oxypyridin-2-yl)-morpholin
-
Eine
Lösung
aus 2-Brom-5-methyl-4-nitropyridin-1-oxid (500 mg, 2,14 mmol) in
Morpholine (15 ml) wurde 16 h lang bei 70°C erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 30–80%
EtOAc/Hexane) gereinigt, um 480 mg (94%) des gewünschten Produkts zu erhalten.
TLC (Silica, 50% EtOAc/Hexane): Rf = 0,10.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C10H13N3O4,
239,09; m/z gefunden, 240,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,09 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 3,90 (t, J = 4,50 Hz, 4H), 3,36
(t, J = 4,70 Hz, 4H), 2,50 (s, 3H).
-
B. 5-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin
-
Eine
Lösung
aus 4-(5-Methyl-4-nitro-1-oxypyridin-2-yl)-morpholin (480 mg, 2
mmol) in DMF (5 ml) wurde mit DMF-Dimethylacetal (533 μl, 4 mmol)
behandelt, und die Reaktionsmischung wurde 4 h lang bei 100°C gerührt. Alle
flüchtigen
Bestandteile wurden unter reduziertem Druck entfernt. Das rote Pulver
wurde mit Ammoniumformat (1,26 g, 20 mmol) und 10% Pd-C (212 mg)
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang bei 65°C gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung durch ein Celitepad gefiltert und konzentriert, um
einen gelben Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie (Silica,
5% MeOH/CH2Cl2)
machte 197 mg (49% bei zwei Schritten) eines gelben Feststoffs verfügbar. TLC
(Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,55. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C11H13N2O,
203,11; m/z gefunden, 204,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,68 (br s, 1H), 8,59 (s, 1H), 7.04 (dd, J = 2,15 Hz, 1,17
Hz, 1H), 6,51 (s, 1H), 6,49–6,47
(m, 1H), 3,86 (t, J = 4,70 Hz, 4H), 3,40 (t, J = 4,70 Hz, 4H).
-
C. 4-(6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine
(197 mg, 0,97 mmol), 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (387 mg,
1,94 mmol) und Kaliumhydroxid (218 mg, 3,88 mmol) wurden in MeOH
(10 ml) gegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Dann wurde
die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser (50 ml)
geschüttet.
Die Mischung wurde mit 10% MeOH/CH2Cl2 (5 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 337 mg (91%) des gewünschten
Produkts zu erhalten. TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,50. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C21H28N4O3,
384,22; m/z gefunden, 749,3 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 9,24 (br s, 1H), 8,77 (s, 1H), 6,95 (d, J = 2,15 Hz, 1H),
6,45 (s, 1H), 6,09 (br s, 1H), 4,09–4,04 (m, 2H), 3,66 (t, J =
6,06 Hz, 4H), 3,60 (t, J = 5,28 Hz, 2H), 3,25 (t, J = 5,09 Hz, 4H),
2,38 (d, J = 6,26 Hz, 2H), 1,44 (s, 9H).
-
D. 4-(6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
4-(6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tertbutylester (337
mg, 0,9 mmol) in MeOH (20 ml) wurde mit Ammoniumformat (568 mg,
9,0 mmol) und 10% Pd-C (95 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung
wurde eine Stunde lang bei 65°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann durch ein Celitepad gefiltert und
konzentriert, um einen cremefarbenen Feststoff zu erhalten. Die
Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
MeOH/CH2Cl2) machte
340 mg (98%) eines weißen
Feststoffs verfügbar. TLC
(Silica, 5% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,40. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C21H30N3O3, 386,23; m/z gefunden, 387,3 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 9,14 (br s, 1H), 8,55 (s, 1H),
6,74 (d, J = 1,96 Hz, 1H), 6,45 (s, 1H), 4,27–4,08 (m, 2H), 3,80 (t, J =
4,50 Hz, 4H), 3,34 (t, J = 4,89 Hz, 4H), 2,96–2,77 (m, 3H), 1,97 (d, J =
12,91 Hz, 2H), 1,67–1,52
(m, 2H), 1,44 (s, 9H).
-
E. 6-Morpholin-4-yl-3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine
-
4-(6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(380 mg, 0,98 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft. Der Rückstand
wurde in MeOH (20 ml) gelöst
und mit DOWEX 550A OH-Anionaustauschharz auf pH 8 neutralisiert.
Das Harz wurde dann abfiltriert und MeOH wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um 281 mg (100%) eines gelben Feststoffs zu ergeben.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C16H22N4O, 286,18; m/z
gefunden, 287,1 [M+ + H].
-
F. 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
6-Morpholin-4-yl-3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine
(281 mg, 0,98 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(591 mg, 1,47 mmol) wurden bei 80°C
in iPrOH (10 ml) rühren gelassen. Nach 16 h wurde
die Mischung abgekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) gereinigt, um 468 mg (69%) eines weißen Feststoffs
zu erhalten. TLC (Silica, 10% (2 N NH3 in
MeOH)/CH2Cl2: Rf = 0,62. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C33H40F3N7O4S, 687,28; m/z
gefunden, 688,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,56 (s, 1H) 8,40
(br s, 1H), 7,69 (d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,63 (d, J = 8,41, 2H), 6,73 (br
s, 1H), 6,46 (s, 1H), 4,51 (dd, J = 14,28 Hz, 8,80 Hz, 2H), 4,21–4,10 (m,
2H), 4,03–3,95
(m, 1H), 3,82 (t, J = 4,11 Hz, 4H), 3,71–3,54 (m, 2H), 3,36 (t, J =
4,89 Hz, 4H), 3,10–2,97
(m, 2H), 2,93–2,86
(m, 2H), 2,84 (s, 3H), 2,82–2,72
(m, 1H), 2,50–2,37
(m, 3H), 2,20–2,10
(m, 1H), 2,04–1,95
(m, 2H), 1,80–1,60
(m, 2H).
-
BEISPIEL
10
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-morpholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-5-oxid
-
Eine
Lösung
aus 4-(5-Methyl-4-nitro-1-oxypyridin-2-yl)-morpholin (480 mg, 2
mmol) in DMF (5 ml) wurde mit DMF-Dimethylacetal (533 μl, 4 mmol)
behandelt, und die Reaktionsmischung wurde 4 h lang bei 100°C gerührt. Alle
flüchtigen
Bestandteile wurden unter reduziertem Druck entfernt. Das rote Pulver
wurde mit Ammoniumformat (1,26 g, 20 mmol) und 10% Pd-C (212 mg)
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang bei 65°C gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung durch eine Celitepad gefiltert und konzentriert, um
einen gelben Feststoff zu erhalten. Die Säulenchromatographie (Silica,
5% MeOH/CH2Cl2)
machte 130 mg (30% bei zwei Schritten) eines gelben Feststoffs verfügbar. TLC
(Silica, 10% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,28. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C11H13N3O2, 219,10; m/z gefunden, 220,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,42 (br s, 1H), 7,25 (s, 1H),
7,14 (s, 1H), 6,82 (s, 1H), 6,35 (s, 1H), 3,79 (t, J = 4,70 Hz, 4H),
3,18 (t, J = 4,70 Hz, 4H).
-
B. 4-(6-Morpholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
6-Morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-5-oxid
(130 mg, 0,59 mmol), 4-oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (237 mg,
1,19 mmol) und Kaliumhydroxid (133 mg, 2,37 mmol) wurden in MeOH
(8 ml) gegeben und 16 h lang bis zum Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und in Eiswasser (30 ml)
geschüttet.
Die Mischung wurde mit 10% MeOH/CH2Cl2 (5 × 10
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 140 mg (59%) des gewünschten
Produkts zu erhalten. TLC (Silica; 10% MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,55. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C21H28N4O4,
400,21; m/z gefunden, 401,2 (M+ + H).
-
C. 4-(6-Morpholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
4-(6-Morpholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
(140 mg, 0,35 mmol) in EtOH (20 ml), das PtO2 enthielt,
wurde auf einen Parr-Hydrogenator bei 60 psi H2 getan.
Nach 18 Stunden wurde die Mischung durch ein Celitepad gefiltert
und verdampft, um einen weißen Feststoff
zu ergeben. Die Säulenchromatographie
(Silica, 0–5%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) machte 56 mg (40%) eines weißen Feststoffs
verfügbar.
TLC (Silica, 5% MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,13. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C21H30N4O4, 402,23; m/z gefunden, 403,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 11,63 (br s, 1H), 8,58 (s, 1H),
6,97 (br s, 1H), 6,69 (s, 1H), 4,26–4,08 (m, 2H), 3,73 (t, J =
4,30 Hz, 4H), 3,17 (t, J = 4,50 Hz, 4H), 2,92–2,74 (m, 3H), 1,91 (d, J =
11,93 Hz, 2H), 1,62–1,50
(m, 2H), 1,43 (s, 9H).
-
D. 6-Morpholin-4-yl-3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-5-oxid
-
4-(6-Morpholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (56 mg,
0,14 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 rühren
gelassen. Nach 45 Minuten wurden die flüchtigen Bestandteile der Mischung
verdampft. Der Rückstand
wurde in MeOH (10 ml) gelöst
und mit DOWEX 550A OH-Anionenaustauschharz auf pH 8 neutralisiert.
Das Harz wurde dann abfiltriert, und MeOH wurde unter reduziertem Druck
entfernt, um 42 mg (100%) eines gelben Feststoffs zu ergeben. MS
(Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C16H22N4O2,
302,17; m/z gefunden, 303,1 [M+ + H].
-
E. 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-mopholin-4-yl-5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
6-Morpholin-4-yl-3-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridine-5-oxid
(42 mg, 0,14 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(84 mg, 0,21 mmol) wurden bei 80°C
in iPrOH (5 ml) rühren gelassen. Nach 6 h wurde
die Mischung abgekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica, 0–10%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) gereinigt, um 5,1 mg (5%) eines weißen Feststoffs
zu erhalten. TLC (Silica, 10% (2 N NH3 in
MeOH)/CH2Cl2): Rf = 0,54. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C33H40F3N7O5S, 703,28; m/z
gefunden, 704,3 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,60 (s, 1H), 7,71
(d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,66 (d, J = 8,41, 2H), 7,27 (s, 1H), 6,95
(s, 1H), 6,70 (s, 1H), 4,55 (dd, J = 14,48 Hz, 3,13 Hz, 2H), 4,23–4,11 (m,
2H), 4,05–3,97
(m, 1H), 3,84 (t, J = 4,30 Hz, 4H), 3,72–3,60 (m, 2H), 3,23 (t, J =
4,30 Hz, 4H), 3,12–2,98
(m, 2H), 2,97–2,89
(m, 2H), 2,88 (s, 3H), 2,73–2,63
(m, 1H), 2,51–2,36
(m, 3H), 2,17–2,08
(m, 1H), 1,99–1,90
(m, 2H), 1,78–1,58
(m, 2H).
-
BEISPIEL
11
6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure-(2-hydroxy-ethyl)-amid.
-
A. 1-[4-(2,4-Difluorbenzoyl)-piperidin-1-yl]-ethanon
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 10 g (58,5 mmol) 1-Acetylpiperidin-4-carbonsäure in wasserfreiem Dichlorethan
(35 ml) wurde mit 5,1 ml (70,2 mmol) Thionylchlorid in 7 ml Dichlorethan
behandelt und dann 30 Minuten lang auf 60°C erhitzt. Ein weiterer Kolben
mit einer Suspension aus 8,02 ml (81,8 mmol) 1,3-Difluorbenzol und 17,9
g (134 mmol) Aluminiumchlorid in 55 ml Dichlorethan wurde zubereitet,
zu dieser Mischung wurde die vorher zubereitete Säure-Chlorid-Suspension
in Portionen hinzugegeben. Die daraus resultierende Suspension wurde
4 h lang bis zum Rückfluss
erhitzt und dann über
Eis und HCl geschüttet.
Die saure Lösung
wurde mit CH2Cl2 (3 × 300 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Lauge
gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Rohprodukt wurde aus Hexanen rekristallisiert,
um 9,5 g (61%) des gewünschten
Produkts als einen weißen
Feststoff hervorzubringen. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C14H15F2NO2, 267,11; m/z gefunden, 268,1 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,87 (dt, J = 8,41, 6,65 Hz,
1H), 6,98 (m, 1H), 6,88 (ddd, J = 10,96, 8,61, 2,35 Hz, 1H), 4,55
(m, 1H), 3,87 (m, 1H), 3,32 (dtt, J = 10,76, 3,91, 1,37 Hz, 1H),
3,19 (ddd, J = 13,89, 11,93, 2,93 Hz, 1H), 2,79 (ddd, J = 13,89,
12,24, 2,93 Hz, 1H), 2,10 (s, 3H), 1,95 (br d, J = 12,91 Hz, 2H),
1,72 (br m, 1H), 1,56 (br m, 1H).
-
B. 3-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-6-fluorbenzo[b]thiophen-2-carbonsäure-methylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 33,6 g (0,126 mol) 1-[4-(2,4-Difluorbenzoyl)-piperidin-1-yl]ethanon und 13
ml (145 mol) Methylthioglycolat in 320 ml trockenem THF wurden 5,8
g (145 mol) von 60% Natriumhydrid in Mineralöl in Portionen gegeben. Die
Reaktionsmischung wurde über
Nacht bis zum Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde dann in 300 ml
CH2Cl2 und 200 ml
Wasser ausgeschüttelt.
Die wässrige
Schicht wurde weiter mit CH2Cl2 (2 × 500 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Lauge
gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um einen Rückstand
zu ergeben, der dann mit Hexanen/EtOAc zerrieben wurde, um 27,5
g (65%) des gewünschten
Produkts als einen weißen
Feststoff zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C17H18FNO3S,
334,1; m/z gefunden, 336,1 [M+ + H]. 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz, eine Mischung aus Amidrotameren): 7,12 (m, 2H), 6,92 (dt,
J = 8,41, 1,77 Hz, 1H), 4,43 (d, J = 3,79 Hz, 1H), 4,43–4,36 (m,
1H), 3,82 (bt, J = 14,65 Hz, 1H), 3,57 (s, 3H), 2,92–2,79 (m,
1H), 2,38–2,34
(m, 1H), 1,94 (s, 1,5H), 1,93 (s, 1,5H), 1,86–1,72 (m, 1H), 1,47–1,38 (m,
1H), 1,38–1,27
(m, 0,5H), 1,27–1,16
(m, 1H), 1,15–1,03 (m,
0,5H).
-
C. 6-Fluor-3-piperidin-4-yl-benzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester-hydrochloridsalz
-
Eine
Lösung
aus 24,4 g (66,8 mmol) 3-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-6-fluorbenzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester
in 400 ml MeOH und 50 ml konzentrierter HCl wurde 2 Tage bis zum
Rückfluss
erhitzt. Nachdem die Lösung
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen worden war, wurde das weiße Präzipitat gefiltert, mit Methanol
gewaschen und getrocknet, um 17,9 g (74%) Produkt in Form eines
weißen
Pulvers zu ergeben. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C15H16FNO2S,
293,09; m/z gefunden, 294,1 [M+ + H]. 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 9,38 (br s, 1H), 9,02 (br s, 1H), 8,60 (dd, J = 9,19,
5,09 Hz, 1H), 7,98 (dd, J = 9,00, 2,54 Hz, 1H), 7,36 (dt, J = 9,00,
2,54 Hz, 1H), 4,37 (br t, J = 12,72 Hz, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,40
(br d, J = 11,93 Hz, 2H), 3,02 (q, J = 11,35 Hz, 2H), 2,61 (dq,
J = 13,30, 3,72 Hz, 2H), 1,77 (br d, J = 12,91 Hz, 2H).
-
D. 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1-ol
-
Cs2CO3 (33,74 g, 103,5
mmol) wurde zu einer Lösung
aus 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(29,8 g, 86,3 mmol) in wasserfreiem DMF (70 ml) gegeben und 25 Minuten
lang gerührt.
3-Brom-1-propanol (8,6 ml, 13,2 g, 94,9 mmol) wurde hinzugegeben
und unter N2 bei Raumtemperatur 18 h lang
gerührt.
Wasser (500 ml) wurde zu der Reaktionsmischung hinzugegeben und
5 Minuten lang gerührt.
Das präzipitierte
Material wurde abfiltriert und mit Wasser (4 × 100 ml) gewaschen und getrocknet.
Das Rohmaterial (31,0 g) wurde in wasserfreiem DMF (65 ml) aufgenommen,
und es wurde Cs2CO3 (33,74
g, 103,5 mmol) hinzugegeben, und es wurde 10 Minuten lang gerührt. Dann
wurden 3-Brom-1-propanol (8,6 ml, 13,2 g, 94,9 mmol) und MeOH (6,0
ml, 4,75 g, 148 mmol) hinzugegeben und es wurde weiter unter N2 bei Raumtemperatur 15 h lang gerührt. Wasser
(500 ml) wurde zu der Reaktionsmischung hinzugegeben, und es wurde
10 Minuten lang gerührt.
Das präzipitierte
Material wurde filtriert und mit Wasser (3 × 100 ml) gewaschen. Der Filterkuchen
wurde in CH2Cl2 (200
ml) gelöst
und mit Lauge (50 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Der Feststoff wurde
mit Et2O (200 ml) zerrieben, gefiltert,
dann mit Et2O gewaschen und getrocknet,
um 16,0 g des gewünschten
Produkts zu liefern. Der Stammliquor wurde chromatographiert (Silica,
0–10%
Aceton/EtOAc), um weitere 3,0 g der Titelverbindung zu erhalten.
Die Gesamtaubeute war 54,6%. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C17H20F3N3O3S, 403,12; m/z
gefunden, 404,0 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,71 (d, J = 8,2 Hz,
2H), 7,66 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 4,55 (s, 2H), 4,23 (t, J = 6,5 Hz,
2H), 3,70–3,63
(m, 4H), 2,90 (s, 3H), 2,90 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 2,62 (t, J = 5,9
Hz, 1H), 2,06 (q, J = 6,1 Hz, 2H).
-
E. 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propionaldehyd
-
Dess-Martin-Periodinan
(3,45 g, 8,2 mmol) wurde zu einer Lösung aus 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1-ol
(3,0 g, 7,4 mmol) in CH2Cl2 (20
ml) bei 0°C
unter N2 gegeben. Nach 15 Minuten wurde
die Reaktion auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und weitere 1,5
h gerührt.
Die Reaktion wurde mit Et2O (60 ml) verdünnt und
20% wässriges
NaHCO3 (35 ml) wurden langsam hinzugegeben
(Achtung! Schnelle Gasentwicklung). Dann wurde Na2S2O2 hinzugegeben,
und es wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Schichten wurden getrennt und der wässrige Teil wurde mit Et2O (2 × 30
ml) extrahiert. Die gemeinsamen organischen Extrakte wurden mit
Lauge gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. MPLC (Silica, 1–10% MeOH/CH2Cl2) brachte 2,53
g des gewünschten
Aldehyds bei 85% Ausbeute hervor. MS (Elektrospray): exakte Masse,
berechnet für
C17H18F3N3O3S, 401,11; m/z gefunden,
402,1 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 9,82 (s, 1H), 7,63
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,58 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,68 (s, 2H), 4,25
(t, J = 6,1 Hz, 2H), 3,63 (t, J = 5,8 Hz, 4H), 3,14 (t, J = 6,1
Hz, 2H), 2,92 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 2,81 (s, 3H).
-
F. 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophencarbonsäuremethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 410 mg (1,25 mmol) 6-Fluor-3-piperidin-4-yl-benzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester-hydrochloridsalz
in 10 ml Dichlormethan und 0,18 ml (1,25 mmol) Triethylamin wurden 500
mg 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propionaldehyd
(1,25 mmol) und 2 g NaHCO3 gegeben. Die
Mischung wurde 4 h lang gerührt,
bevor 792 mg (3,73 mmol) Nartrium-triacetoxyborhydrid portionsweise
hinzugegeben wurden. Die Reaktionsmischung wurde 3 h lang bei Raumtemperatur
gerührt,
bevor die Reaktion mit 20 ml Wasser abgestoppt wurde. Die wässrige Phase
wurde mit CH2Cl2 (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden dann mit
Lauge gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Das Rohprodukt wurde mittels Säulenchromatographie (Silica,
0–5% MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 650 mg (77%) eines weißen
Feststoffs hervorzubringen. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet
für C32H34F4N4O4S2:
678,20; m/z gefunden, 679,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 7,74 und 7,66 (A und B des AB-Quartetts, J = 8,22 Hz, 4H),
7,50 (dd, J = 8,41, 2,54 Hz 1H), 7,14 (t, J = 8,22 Hz, 1H), 4,56
(s, 2H), 4,17 (m, 3H), 3,91 (s, 3H), 3,70 (t, J = 5,67 Hz, 2H),
3,03 (br m, 2H), 3,00 (t, J = 5,67 Hz, 2H), 2,90 (s, 3H), 2,40 (br
m, 4H), 2,13 (br m, 4H), 1,76 (br d, J = 11,15 Hz, 4H).
-
G. 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzol[b]thiophen-2-carbonsäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 635 mg (0,94 mmol) 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester
in 10 ml THF wurde eine Lösung
aus 53 mg (0,94 mmol) KOH in 0,5 ml Wasser gegeben. Diese Mischung
wurde über
Nacht gerührt;
nachdem angenommen werden konnte, dass die Hydrolyse abgeschlossen
war, wurde 1 ml 1 N HCl-Lösung
hinzugegeben. Diese Mischung wurde dann mit EtOAc (3 × 30 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden dann mit
Lauge gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert, um 622 mg (100%) eines weißen Feststoffs hervorzubringen.
MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C31H32F4N4O4S2: 664,18; m/z
gefunden, 665,2 [M+ + H]. 1H
NMR (DMSO-d6, 400 MHz): 8,12 (dd, J = 8,81,
5,28 Hz, 1H), 7,83 und 7,76 (A und B vom AB-Quartett, J = 8,41 Hz,
4H), 7,17 (br t, J = 8,61 Hz, 1H), 4,47 (s, 2H), 4,29 (br s, 1H),
4,16 (t, J = 7,04 Hz, 2H), 3,53 (t, J = 5,67 Hz, 2H), 3,28 (br m,
4H), 3,00 (s, 3H), 2,96 (m, 2H), 2,73 (br s, 2H), 2,52 (br m, 2H),
2,13 (br m, 2H), 1,76 (br m, 2H).
-
H. 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)-amid
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 20 mg (0,03 mmol) 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure in 0,3
ml trockenem DMF wurde mit 14 mg (0,036 mmol) HBTU und 8 μl (0,045
mmol) DIEA behandelt. Die Lösung
wurde 5 Minuten lang gerührt,
bevor 0,01 ml (0,15 mmol) Ethanolamin hinzugefügt wurden. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt und dann in EtOAc (30 ml)
und gesättigtem
NaHCO3 (20 ml) ausgeschüttelt. Die wässrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden dann
mit Lauge gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Die Reinigung durch Säulenchromatographie (Silica, 5–10% 2 N
NH3 in MeOH/CH2Cl2) brachte 16 mg (76%) eines weißen Feststoffs
hervor. MS (Elektrospray): exakte Masse, berechnet für C33H37F4N5O4S2:
707,22; m/z gefunden, 708,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 7,97 (br s, 1H), 7,73 und 7,66 (A und B des AB-Quartetts, J = 8,41
Hz, 4H), 7,49 (dd, J = 8,41, 2,35 Hz, 1H), 7,15 (dt, J = 8,61, 2,54
Hz, 1H), 6,41 (t, J = 5,67 Hz, 1H), 4,56 (s, 2H), 4,16 (t, J = 7,04
Hz, 2H), 3,84 (dd, J = 5,28, 4,70 Hz, 2H), 3,70 (t, J = 5,67 Hz,
2H), 3,62 (m, 2H), 3,58 (br s, 1H), 3,05 (br m, 2H), 2,97 (t, J
= 5,67 Hz, 2H), 2,91 (s, 3H), 2,40 (br m, 4H), 2,13 (br m, 4H),
1,84 (br d, J = 12,32 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
12
6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure-(2-aminoethyl)-amid.
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 300 mg (0,43 mmol) 6-Fluor-3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure in 5
ml trockenem DMF wurde mit 812 mg (2,14 mmol) HBTU und 0,75 ml (4,28
mmol) DIEA behandelt. Die Lösung
wurde 5 Minuten lang gerührt,
bevor 0,28 ml (4,28 mmol) Ethylendiamin hinzugefügt wurden. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt und dann in EtOAc (30 ml)
und gesättigtem
Natriumbicarbonat (20 ml) ausgeschüttelt. Die wässrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden dann mit
Lauge gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Die Reinigung mittels Säulenchromatographie (Silica,
5–10%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2) brachte 200 mg (66%) eines klaren Öls hervor.
MS (Elektospray): exakte Masse, berechnet für C33H38F4N6O3S2: 706,24; m/z
gefunden, 707,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CD3OD, 400 MHz): 8,14 (m, 1H), 7,84
und 7,72 (A und B des AB-Quartetts,
J = 8,41 Hz, 4H), 7,68 (m, 1H), 7,21 (dt, J = 8,81, 2,74 Hz, 1H),
4,54 (s, 2H), 4,27 (t, J = 6,26 Hz, 2H), 4,00–3,90 (m, 2H), 3,76–3,61 (m,
8H), 3,28–3,23 (br
m, 1H), 3,19–3,09
(br m, 3H), 2,98 (s, 3H), 2,97–2,93
(m, 2H), 2,67 (br m, 2H), 2,52–2,37
(m, 3H), 2,02 (br d, J = 13,89 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
13
6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid.
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 20 mg (0,03 mmol) 6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäure in 0,3
ml trockenem DMF wurde mit 14 mg (0,036 mmol) HBTU und 8 μl (0,045
mmol) DIEA behandelt. Die Lösung
wurde 5 Minuten lang gerührt,
bevor man 20 μl
(0,15 mmol) 4-(2-aminoethyl)morpholin hinzugab. Die Reaktion wurde
bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt und dann in EtOAc (30 ml)
und gesättigtem
NaHCO3 (20 ml) ausgeschüttelt. Die wässrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden dann
mit Lauge gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Die Reinigung mittels Säulenchromatographie (Silica,
5–10%
(2 N NH3 in MeOH)/CH2Cl2 brachte 15 mg (65%) eines weißen Feststoffs
hervor. MS (Elektrospray), exakte Masse, berechnet für C37H44F4N6O4S2:
776,28; m/z gefunden, 777,3 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,07 (br s, 1H), 7,73 und 7,66 (A und B des AB-Quartetts, J = 8,41
Hz, 4H), 7,50 (dd, J = 8,41, 2,35 Hz, 1H), 7,14 (dt, J = 8,61, 2,54
Hz, 1H), 6,64 (t, J = 4,70 Hz, 1H), 4,56 (s, 2H), 4,16 (t, J = 6,85
Hz, 2H), 3,80–3,67
(m, 7H), 3,53 (q, J = 5,48 Hz, 2H), 3,03 (br m, 2H), 2,98 (t, J
= 5,67 Hz, 2H), 2,90 (s, 3H), 2,60 (t, J = 5,87 Hz, 2H), 2,38 (br
m, 4H), 2,12 (br m, 4H), 1,86–1,73
(br m, 3H).
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BEISPIEL
14
1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
BEISPIEL
15
1-[4-(5-Fluor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
16
1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
BEISPIEL
17
1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-chlor-2-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
18
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-methyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
BEISPIEL
19
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonitril.
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BEISPIEL
20
1-[5-Methansulfonyl]-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-methoxy-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
21
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin]-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonsäureethylester.
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BEISPIEL
22
1-[4-(6-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
BEISPIEL
23
1-[1-(3-{4-[6-Chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]piperidin-1-yl}-2-hydroxypropyl)-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-5-yl]-ethanon.
-
BEISPIEL
24
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluarmethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(1H-pyrrolo[3,2-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
25
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
-
BEISPIEL
26
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-oxy-1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
27
1-[4-(5-Dimethylamino-1H-pyrrolo[3,2-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
28
1-[4-(5-Dimethylamino-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
29
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-6-carbonitril.
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BEISPIEL
30
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-{4-[1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-piperidin-1-yl}-propan-2-ol.
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BEISPIEL
31
1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(7-morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
32
1-[4-(6-Fluor-2-hydroxymethylbenzo[b]thiophen-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
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BEISPIEL
33
6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbaldehyd.
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BEISPIEL
34
6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester.
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BEISPIEL
35
6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonoyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäureamid.
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BEISPIEL
36
6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propyl}-piperidin-4-yl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäureethylamid.
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BEISPIEL 37
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Cathepsin-S-Inhibitionstest
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Das
recombinante menschliche Cathepsin S (CatS) wurde im Baculovirssystem
exprimiert und gereinigt in einem Schritt mit einer Thiopropyl-Sepharose-Säule. 10
l ergaben ~700 mg CatS, und eine N-terminale Sequenzierung bestätigte die
Identität.
Der Versuch wird in 100 mM Natriumacetat bei pH 5,0 unternommen, das
1 mM DTT und 100 mM NaCl enthält.
Das Substrat für
den Test ist.
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(Aedens)EKARVLAEAA(Dabcyl)K-Amid
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Der
Km-Wert für das Substrat ist ungefähr 5 μM, aber die
Anwesenheit eines Substratinhibitors macht die kinetische Analyse
schwierig. Mit 20 μM
Substrat ist die Testrate linear im Bereich von 1–8 ng CatS
in einem Reaktionsansatz von 100 μl.
Wenn man 2 ng/Well CatS nimmt, ist die Produktion des Produkts linear
und ergibt ein siebenfaches Signal nach 20 Minuten mit nur 20% Verlust
an Substrat. Ursprüngliche
Tests werden laufen gelassen, indem die Reaktion nach 20 Minuten
mit 0,1% SDS abgestoppt und dann die Fluoreszenz gemessen wird.
Bei anderen Tests wird zwanzig Minuten lang jede Minute gemessen.
Die Rate wird aus der Steigerung der Zunahme berechnet und daraus
wird die prozentuale Hemmung berechnet (siehe Tabellen 1, 2 und
3 unten).
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BEISPIEL 101
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1-(3-(-Chlor-3-methylphenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(1H-indol-3-yl)piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
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BEISPIEL 102
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1-[1-{3-[4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 103
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1-{3-[4-(5-Chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
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BEISPIEL 104
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3-(1-{2-Hydroxa-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonitril
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BEISPIEL 105
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1-[4-(6-Chlor-1-methyl-1H-indol-3-yl)piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 106
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1-[4-(6-Chlor-1-methansulfonyl-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 107
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1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-3-[4-(7-chlor-1H-indol-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 108
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3-(1-{3-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-1H-indol-5-carbonitril
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BEISPIEL 109
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1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-3-{4-[6-chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]-piperidin-1-yl}-propan-2-ol
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BEISPIEL 110
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1-[3-(4-Bromphenyl)-1-(3-{4-[6-chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-indol-3-yl]-piperidin-1-yl}-2-hydroxypropyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 111
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1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 112
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1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-1-yl]-3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 113
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1-(3-(4-Bromphenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-5-yl)-ethanon
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BEISPIEL 114
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1-[1-(2-Hydroxy-3-{4-[1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-3-yl]-piperidin-1-yl}-propyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridine-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 115
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5-Methansulfonyl-1-{3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-3-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
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BEISPIEL 116
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5-Methansulfonyl-1-{3-[4-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
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BEISPIEL 117
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1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-{4-[1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-piperidin-1-yl}-propan-2-ol
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BEISPIEL 118
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1-[3-(4-Bromphenyl)-1-(2-hydroxy-3-{4-[-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-piperidin-1-yl}-propyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 119
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6-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-carbonsäuremethylester
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BEISPIEL 120
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1-[4-(6-Chlor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 121
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1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(7-oxy-1H-pyrrolo[2,3]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 122
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1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-morpholin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 123
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1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 124
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1-[3-(4-Bromphenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
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BEISPIEL 125
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1-(3-(4-Bromphenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(1H-pyrrolo[3,2-c]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
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BEISPIEL 126
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3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-oxy-pyrrolo[3,2-c]pyridin-1-carbonsäuremethylester
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BEISPIEL 128
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3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-6-fluor-benzofuran-2-carbonsäuremethylester
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BEISPIEL 129
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3-(1-{3-[5-Acetal-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-5-fluorbenzo[b]thiophen-2-carbonsäuremethylester
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BEISPIEL 130
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1-[4-(6-Fluorbenzo[b]thiophen-3-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]propan-2-ol
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BEISPIEL 131
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1-[1-{3-[4-(6-Fluorbenzofuran-3-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethylphenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 132
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6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbonsäure
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BEISPIEL 133
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6-Fluor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl-benzo[b]thiophen-2-carbonsäuredimethylamid
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BEISPIEL 134
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3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-6-fluorbenzo[b]thiophen-2-carbonitril
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BEISPIEL 135
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6-Fluor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-benzo[b]thiophen-2-carbonitril
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F. Weitere Ausführungen
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind für jemanden, der auf den Fachgebiet
sachkundig ist, offensichtlich. Basierend auf dieser Offenbarung,
einschließlich
der Kurzfassung, der detaillierten Beschreibung, des Hintergrunds
der Erfindung, den Beispielen und Ansprüchen, wird jemand, der auf
dem Fachgebiet sachkundig ist, in der Lage sein, die verschiedenen
Bedingungen und Nutzungsmöglichkeiten
zu verändern und
anzupassen. Diese weiteren Ausführungen
sind ebenfalls vom Umfang der Erfindung umfasst.