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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile, die ein elektronisches Bauteil auf eine Leiterplatte montiert,
nachdem eine Erkennungsverarbeitungseinheit eine Erkennungsverarbeitung
auf der Grundlage des Ergebnisses der Bilddarstellung des elektronischen
Bauteils, die von einer Erkennungskamera vorgenommen wurde, ausgeführt hat.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Eine
solche Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile wurde in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 8-78893 (
JP 807 8893 ) offenbart.
Bei Bauteilen mit einer Anschlussleitung, wie beispielsweise einem
Verbinder, erfolgt im Stand der Technik die Positionierung des Bauteils
in der Regel durch eine Erkennungsverarbeitung der Anschlussleitung
(Elektrode oder Kugel) oder nur des Gehäuses. In diesem Fall werden
alle vorab gespeicherten Informationen über die Anschlussleitung und das
Gehäuse
für die
Erkennungsverarbeitung verwendet, und die Position und der Winkel
des elektronischen Bauteils werden auf der Grundlage des Ergebnisses
der Erkennungsverarbeitung berechnet. Die Schrift
EP 0 895 450 A2 offenbart
auch eine Positionierungskorrektur im Anschluss an die Erkennungsverarbeitung.
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Wenn
jedoch die Position des Bauteils mit einer Anschlussleitung wie
beispielsweise einem Verbinder ausschließlich anhand der Positionserkennung
der Spitze der Anschlussleitung erfolgt, so kann ein korrekter Winkel
relativ zum Gehäuse
aufgrund der schlechten Genauigkeit des elektronischen Bauteils
selbst nicht erhalten werden. Dadurch werden in einigen Fällen die
Stifte und Extrusionen, die sich vom Gehäuse aus erstrecken, nicht exakt
in den Löchern,
die in einer Leiterplatte ausgebildet sind, in Eingriff genommen.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Darum
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Bauteile mit Stiften
und Extrusionen, die vom Gehäuse
abstehend extrudiert wurden, wie beispielsweise Verbinder, präzise so
zu montieren, dass die Stifte und Extrusionen genau durch die Löcher, die
in einer Leiterplatte ausgebildet sind, in Eingriff genommen werden.
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Die
Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile
mit einer Erkennungskamera zur Bilddarstellung eines elektronischen
Bauteils und eine Erkennungsverarbeitungseinheit zum Durchführen einer
Erkennungsverarbeitung auf der Grundlage der Ergebnisse der Bilddarstellung
bereit, wobei das elektronische Bauteil auf einer Leiterplatte montiert
wird, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Speicher, der Informationen
bezüglich
einer Verwendung des Ergebnisses der durch die Erkennungsverarbeitungseinheit
ausgeführten
Erkennungsverarbeitung speichert; und eine Steuerungseinheit, welche
die Informationen bezüglich
der Verwendung des Ergebnisses der Erkennungsverarbeitung realisiert,
wobei die durch die Erkennungsverarbeitungseinheit ausgeführte Erkennungsverarbeitung
an verschiedenen Stellen des elektronischen Bauteils ausgeführt wird
und die Informationen bezüglich
der Verwendung des Ergebnisses der Erkennungsverarbeitung für jede der
Stellen im Speicher gespeichert sind. Die Erfindung stellt des Weiteren ein
Verfahren zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer
Leiterplatte bereit, mit folgenden Schritten:
Bilddarstellung
des elektronischen Bauteils;
Durchführen einer Erkennungsverarbeitung
auf der Grundlage von Ergebnissen der Bilddarstellung für eine erste
und wenigstens eine zweite Gruppe von Stellen;
Realisieren
von Informationen bezüglich
einer Verwendung der Ergebnisse der Erkennungsverarbeitung;
und
Platzieren des elektronischen Bauteils.
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Bei
der vorliegenden Erfindung besteht diese Verwendung in der Berechnung
des Betrages der Positionierungsjustierung des elektronischen Bauteils oder
der Abmessungsüberprüfung der
Anschlussleitungsbiegung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile.
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2 ist
ein Blockschaubild für
die Steuerung einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile.
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3 zeigt
einen Montagedatensatz.
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4 zeigt
einen Bauteilpositionierungsdatensatz.
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5 zeigt
einen Bauteildatensatz.
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6 ist
eine Draufsicht auf das Bauteil P1.
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7 ist
eine Seitenansicht des Bauteils P1, von rechts betrachtet.
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8 zeigt
einen Bauteildatensatz des Bauteils P1.
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9 ist
eine Draufsicht auf das Bauteil Pn.
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10 ist
eine Seitenansicht des Bauteils Pn, von rechts betrachtet.
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11 zeigt
einen Bauteildatensatz des Bauteils Pn.
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Beschreibung
der Erfindung
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Im
Weiteren wird nun eine Ausführungsform der
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile auf der Grundlage
der vorliegenden Erfindung eingehend und unter Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung 1 zum Montieren elektronischer
Bauteile. Auf einer Basis 2 der Vorrichtung 1 sind
nebeneinander mehrere Bauteil-Zuführeinheiten 3 angeordnet,
die jeweils ein Bauteil verschiedener Arten elektronischer Bauteile
auf einmal zu jedem Bauteil-Aufnahmeabschnitt (jeder Bauteil-Ansaugposition)
befördern.
Zwischen den einander zugewandten Gruppen der Einheit 3 sind
Zuführtransportbänder 4,
ein Positionierungsabschnitt 5 und Auswurfbänder 6 montiert.
Das Zuführtransportband 4 empfängt die
Leiterplatte P von einer Stelle stromaufwärts und schickt die Leiterplatte
zum Positionierungsabschnitt 5. Nachdem ein elektronisches
Bauteil in einer Position, die durch einen (in der Figur nicht gezeigten)
Positionierungsmechanismus des Positionierungsabschnitts 5 eingerichtet
wurde, auf der Leiterplatte P montiert wurde, wird die Leiterplatte
P zu dem Auswurfband 6 geschickt.
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Die
Bezugszahl 8 ist ein Paar Balken, die in der X-Richtung
verlaufen und die Leiterplatte P oder den oberen Teil des Bauteil-Aufnahmeabschnitts
(der Bauteil-Ansaugposition) der Zuführeinheit 3 einzeln in
der Y-Richtung zusammen mit einem Paar paralleler Führungen 11 durch
Drehen der Schraubenachse 10 durch den Antrieb des Y-Achsen-Motors 9 bewegen.
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Ein
Montagekopf 7, der sich durch den Antrieb eines X-Achsen-Motors 12 in
der X-Richtung, bei der es sich um die Längsrichtung handelt, entlang der
(in der Figur nicht gezeigten) Führung
bewegt, ist an jedem Balken 8 montiert. An jedem Montagekopf 7 sind
zwei Vertikalachsenmotoren 14, die zwei (in der Figur nicht
gezeigte) Ansaugdüsen
in vertikaler Richtung bewegen, und zwei ⎕-Achsen-Motoren
zum Drehen der Ansaugdüsen
um eine vertikale Achse herum montiert. Dadurch kann sich jede der
zwei Ansaugdüsen
an dem Montagekopf in der X- und
der Y-Richtung bewegen, sich um eine vertikale Achse herum drehen
und sich aufwärts
und abwärts
bewegen. Des Weiteren ist es durch Montieren eines ⎕-Achsen-Motors,
der den Montagekopf um eine vertikale Achse herum dreht, und einen
Vertikalachsenmotor, der den Montagekopf aufwärts und abwärts bewegt, möglich, nur
die ausgewählten
Ansaugdüsen
aufwärts
und abwärts
zu bewegen.
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Die
Bezugszahl 16 ist eine Erkennungskamera zum Erkennen der
Bauteil-Position. Jeder der Montageköpfe 7 hat zwei Kameras,
und es gibt insgesamt vier Kameras. Die Kamera führt die Bilddarstellung eines
elektronischen Bauteils zum Erkennen des Betrages des Positionierungsfehlers
des elektronischen Bauteils relativ zu der Ansaugdüse in X-
und in Y-Richtung und des Drehwinkels durch. Jede Kamera kann eine
Bilddarstellung von zwei elektronischen Bauteilen gleichzeitig ausführen. Die
Bezugszahl 17 ist ein Aufbewahrungsgestell zum Aufbewahren
von Düsen.
Obgleich das Aufbewahrungsgestell bis zu zehn Düsen aufnehmen kann, sind bei
dieser Ausführungsform
neun Düsen
darin aufbewahrt.
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2 ist
ein Blockschaubild für
die Steuerung der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile.
Der Einfachheit halber ist in der Figur jeweils nur ein X-Achsen-Motor 12,
ein Y-Achsen-Motor 9, ein ⎕-Achsen-Motor 15 und
ein Vertikalachsenmotor 14 gezeigt.
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Die
Bezugszahl 20 ist eine CPU (Montagesteuerungseinheit) als
eine Steuerungseinheit, welche die Montagevorrichtung 1 steuert.
Mit der CPU 20 sind ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 22 und
ein ROM (Nurlesespeicher) 23 über eine Busleitung verbunden.
Die CPU 20 steuert die Bewegungen in Verbindung mit dem
Bauteil-Montageablauf der Vorrichtung 1 zum Montieren elektronischer
Bauteile auf der Grundlage der Daten, die überschreibbar in dem RAM 22 gespeichert
sind, und entsprechend dem Programm, das im ROM 23 gespeichert
ist. Der RAM 22 kann eine separate Komponente sein oder
kann als ein Registersatz in die CPU 20 integriert sein.
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Das
heißt,
die CPU 20 steuert die Bewegungen des X-Achsen-Motors 12 über die
Schnittstelle 24 und die Ansteuerungsschaltung 25,
die Bewegungen des Y-Achsen-Motors 9 über die
Schnittstelle 24 und die Ansteuerungsschaltung 28,
die Bewegungen des ⎕-Achsen-Motors 15 über die
Schnittstelle 24 und die Ansteuerungsschaltung 32,
und die Bewegungen des Vertikalachsenmotors 14 über die Schnittstelle 24 und
die Ansteuerungsschaltung 30.
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Montagedaten
in Verbindung mit der Bauteil-Montage,
wie in 3 gezeigt, sind in dem RAM 22 gespeichert.
Für jeden
Schritt der Montage (bei jeder Schrittnummer) werden die Informationen
zur X-Richtung (durch X angedeutet), zur Y-Richtung (durch Y angedeutet)
und zum Winkel (durch ⎕ angedeutet) in einer Leiterplatte
und die Informationen zur Positionierungsnummer jeder Bauteil-Zuführeinheit 3 gespeichert.
In dem RAM 22 werden die Bauteil-Positionierungsdaten,
wie in 4 gezeigt, gespeichert. Hier wird die Art jedes
Bauteils (Bauteil-Kennung), die der Positionierungsnummer der Bauteil-Zuführeinheit 3 entspricht,
gespeichert. Des Weiteren werden im RAM 22 die Bauteil-Daten (Teilebibliothek-Daten)
für die
Bauteil-Erkennung gespeichert, die die Merkmale jedes Bauteils identifizieren, wie
in 5 gezeigt. Darauf wird später noch näher eingegangen.
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Die
Bezugszahl 33 ist eine Erkennungsverarbei tungseinheit,
die über
die Schnittstelle 24 mit der CPU 20 verbunden
ist, und die Erkennungsverarbeitung der mit der Erkennungskamera 16 aufgenommenen
Bilder geschieht auf der Grundlage der Teilebibliothek-Daten in
der Erkennungsverarbeitungseinheit 33, woraufhin das Ergebnis
der Verarbeitung zu der CPU 20 geschickt wird. Das heißt, die CPU 20 gibt
die Richtung an die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 aus,
um eine Erkennungsverarbeitung (die Berechnung des Betrages der
Justierung) an dem durch die Erkennungskamera 16 aufgenommenen
Bild auszuführen,
und erhält
das Ergebnis der Erkennungsverarbeitung von der Erkennungsverarbeitungseinheit 33.
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Die
Bezugszahl 34 ist eine Tastatur als ein Datenregistrierungsgerät, das über den
Tastaturtreiber 35 und die Schnittstelle 24 mit
der CPU 20 verbunden ist, und die Bezugszahl 36 ist
ein Monitor, der die Bilder der Bauteile anzeigt. Die Tastatur 34 dient dem
Eingeben der Merkmale der elektronischen Bauteile auf der Grundlage
eines Formatschirmes. Des Weiteren sind in dem RAM 22 mehrere
Formate zum Erzeugen von Teilebibliothek-Daten gespeichert. Als
das Datenregistrierungsmittel können
auch andere Mittel wie beispielsweise ein Berührungsfeld (Touch-Panel) anstelle
der Tastatur 34 verwendet werden.
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Als
nächstes
wird die Vorgehensweise bei der Registrierung von Bauteil-Daten,
die als Bauteil-Erkennungsdaten
dienen, mittels der Vorrichtung 1 zum Montieren elektronischer Bauteile
als eine Datenerzeugungsvorrichtung für das elektronische Bauteil
erläutert.
Das elektronische Bauteil mit der Bauteil-Kennung P1 hat eine Form, wie sie in
den 6 und 7 gezeigt ist, und hat eine
flache Unterseite. Bei diesem Bauteil sind die Positionen, an denen
die Erkennungsverarbeitung durch die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 ausgeführt wird,
in zwei Gruppen klassifiziert. Die Daten der Gruppe 1 der Bauteil-Daten,
die in 8 gezeigt sind, enthalten die X-Koordinate von
der mittigen Position des elektrischen Bauteils selbst zu der mittigen
Position der Gruppe 1 in X-Richtung, die Y-Koordinate von der mittigen
Position des elektronischen Bauteils zu der Position der Spitze
der Gruppe 1 in Y-Richtung, die Anschlussleitungsrichtung (aufwärts), die
Anzahl der Anschlussleitungen (16), den Anschlussleitungsabstand
(0,8) und die Inspektionsbedingung und werden mittels der Tastatur 34 und
des Monitors 36 eingegeben und im RAM 22 gespeichert.
Die Daten der Gruppe 2 werden ebenfalls in der gleichen Weise erzeugt.
Jeder der Typs Nummer 1 stellt Daten vom Typ 1 dar, wobei die Anschlussleitungsbreite
(0,3), die Anschlussleitungslänge
(1,5) und die Form (Anschlussleitung) in der gleichen Weise eingegeben und
im RAM 22 gespeichert werden.
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Dann
wird die Inspektionsbedingung jeder Gruppe, das heißt die Informationen
bezüglich
der Verwendung des Erkennungsergebnisses jeder Gruppe, überschreibbar
im RAM 22 gespeichert. Bei dem elektronischen Bauteil dient
diese Verwendung des Ergebnisses der Erkennungsverarbeitung dem Berechnen
des Betrages der Justierung in X-, Y- und ⎕-Richtung und
für die
Anschlussleitungsinspektion (zum Inspizieren von Positionierungsfehlern
und Biegen der Anschlussleitungen).
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Das
elektronische Bauteil mit der Bauteil-Kennung Pn, wie beispielsweise ein Verbinder, der
die in den 9 und 10 gezeigte
Form hat, und hat zum Beispiel zwei Stifte und Extrusionen 40, die
in eine Leiterplatte P an der Unterseite des Gehäuses einzusetzen sind. Bei
diesem Bauteil sind die Stellen für die Erkennungsverarbeitung
durch die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 in vier Gruppen klassifiziert,
die in 9 durch Kreise und Ovale bezeichnet sind. Die
Daten der Gruppe 1 der Bauteil-Daten, die in 11 gezeigt
sind, enthalten die X-Koordinate von der mittigen Position des elektrischen
Bauteils selbst zu der mittigen Position der Gruppe 1 in X-Richtung,
die Y-Koordinate
von der mittigen Position des elektronischen Bauteils zu der Position
der Spitze der Gruppe 1 in Y-Richtung,
die Anschlussleitungsrichtung (aufwärts), die Anzahl der Anschlussleitungen
(16), den Anschlussleitungsabstand (0,8) und die Inspektionsbedingung
und werden mittels der Tastatur 34 und des Monitors 36 eingegeben
und im RAM 22 gespeichert. Die Daten der Gruppe 2, die
Daten der Gruppe 3 und die Daten der Gruppe 4 werden ebenfalls in
der gleichen Weise erzeugt. Die Gruppe 4 enthält die X-Koordinate von der mittigen
Position des elektronischen Bauteils selbst (das Gehäuse) zum
Rand des Gehäuses,
was die Stelle für
die Inspektion (in 9 durch eine Pfeil angedeutet)
in X-Richtung ist, die Y-Koordinate von der mittigen Position des
elektronischen Bauteils selbst zum Rand des Gehäuses, was die Stelle für die Inspektion
in Y-Richtung ist,
die Richtung des Randes (abwärts,
das heißt
vom schwarzen Gehäuse
zum weißen
Hintergrund in einem Bild), die Anzahl der Stellen am Rand für die Inspektion
(zwei), der Abstand zwischen den Stellen am Rand für die Inspektion
(0,6) und die Inspektionsbedingung und wird mittels der Tastatur 34 und
dem Monitor 36 eingegeben und im RAM 22 gespeichert.
Typ Nummer 1 stellt Daten vom Typ 1 dar, enthaltend die Anschlussleitungsbreite
(0,3), die Anschlussleitungslänge
(1,5) und die Form (Anschlussleitung); Typ Nummer 2 stellt Daten vom
Typ 2 dar, enthaltend die Größe der Ecke
X (1.5), die Größe der Ecke
Y (1,5) und die Form; Typ Nummer 3 stellt Daten vom Typ 3 dar, enthaltend
die Größe der Ecke
X (1,5), die Größe der Ecke
Y (1,5) und die Form; und Typ Nummer 4 stellt Daten vom Typ 4 dar,
enthaltend die Form (Rand). All diese Informationen sind in RAM 22 gespeichert.
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Bei
dem elektrischen Bauteil werden die Daten der Gruppe 1 für die Anschlussleitungsinspektion (zum
Inspizieren des Positionierungsfehlers und der Biegung der Anschlussleitungen)
verwendet; die Daten der Gruppe 2 und die Daten der Gruppe 3 dienen dem
Berechnen des Betrags der Justierung in X- und in Y-Richtung; und
die Daten der Gruppe 4 dienen zum Berechnen des Betrages der Justierung
in ⎕-Richtung.
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Als
nächstes
wird die Vorgehensweise bei der Herstellung der Vorrichtung zum
Montieren elektronischer Bauteile erläutert.
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Der
Montagekopf 7 nimmt das elektronische Bauteil P1 von der
Bauteil-Zuführeinheit 3 und
trägt es
dann zu der Erkennungskamera 16. Als nächstes führt die Erkennungskamera 16 eine
Bilddarstellung des elektronischen Bauteils P1 durch, und die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 vollführt die
Erkennungsverarbeitung auf der Grundlage der Bilder, die zum Detektieren
des Positionierungsfehlers des elektronischen Bauteils P1 relativ
zu der Ansaugdüse aufgenommen
wurden. Die Erkennungsverarbeitungsoperation wird im Weiteren eingehender
erläutert.
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Auf
der Grundlage der Daten der Gruppe 1, der Daten der Gruppe 2 und
der Bauteil-Daten der Daten vom Typ 1, die im RAM 22 zu
den aufgenommenen Bildern gespeichert sind, werden die Gruppenposition,
die Anschlussleitungsrichtung, die Anzahl der Anschlussleitungen,
der Anschlussleitungsabstand und die Anschlussleitungslänge durch
die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 erkannt.
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Das
Ergebnis der Erkennung dient zum Berechnen der Beträge der Justierung
in X-, Y- und ⎕-Richtung und werden auch für die Anschlussleitungsinspektion
(zum Inspizieren des Positionierungsfehlers und der Biegung der
Anschlussleitungen) verwendet. Auf der Grundlage des Erkennungsergebnisses
der Erkennungsverarbeitungseinheit 33 bewegt die CPU 20 den
Balken 8 durch den Antrieb des Y-Achsen-Motors 9 und
den Montagekopf durch den Antrieb des X-Achsen-Motors 12 und
dreht den Montagekopf durch den Antrieb des ⎕-Achsen-Motors
um den Betrag des Positionierungsfehlers, um die Justierung der
Düsenposition
in X- und Y-Richtung und im Drehwinkel um eine vertikale Achse herum
vorzunehmen. Nach der Justierung beginnt der Vertikalachsenmotor 14 den
Antrieb, um die Ansaugdüse
abwärts
zu bewegen, und das elektronische Bauteil wird an der richtigen
Position in einer Leiterplatte montiert.
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Wenn
die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 einen Fehler erkennt
(das elektronische Bauteil darf nicht montiert sein), so werden
die Informationen an die CPU 20 gesendet, und das elektrische
Bauteil wird entsorgt. Der Fehler wird beispielsweise erkannt, wenn
die Biegung der Anschlussleitung eine Toleranz überschreitet, woraufhin die
Entsorgungsverarbeitung ausgeführt
wird.
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Die
Erkennungskamera 16 nimmt die Bilddarstellung des elektronischen
Bauteils Pn vor, und die Erkennungsverarbeitung des elektronischen
Bauteils Pn wird durch die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 ausgeführt. Als
nächstes
wird die Erkennungsverarbeitung erläutert. Auf der Grundlage der Daten
der Gruppe 1 und der Bauteil-Daten der Daten vom Typ 1, die im RAM 22 für die aufgenommenen Bilder
gespeichert sind, werden die Gruppenposition, die Anschlussleitungsrichtung,
die Anzahl der Anschlussleitungen, der Anschlussleitungsabstand
und die Anschlussleitungslänge
durch die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 verarbeitet.
In der gleichen Weise werden auf der Grundlage der Bauteil-Daten der
Daten der Gruppe 2, der Daten der Gruppe 3, der Daten vom Typ 2
und der Daten vom Typ 3 die Gruppenposition, die Größen der
Ecken X und Y und die Form verarbeitet, und auf der Grundlage der
Bauteil-Daten der Daten der Gruppe 4 und der Daten vom Typ 4 werden
die Gruppenposition, die Randrichtung, die Anzahl der Stellen, die
die Ränder
erkennen, der Abstand zwischen den Stellen für die Randdetektierung bzw.
die Form verarbeitet.
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Die
Daten der Gruppe 1 dienen der Anschlussleitungsinspektion (zum Inspizieren
des Positionierungsfehlers und der Biegung der Anschlussleitungen);
die Daten der Gruppe 2 und die Daten der Gruppe 3 dienen zum Berechnen
der Beträge
der Justierung in X- und Y-Richtung;
und die Daten der Gruppe 4 dienen zum Berechnen des Betrages der Justierung
in der ⎕-Richtung. Dann werden die Montageverarbeitung
oder die Entsorgungsverarbeitung wie oben beschrieben vorgenommen.
Weil die Daten der Gruppe 4 zum Berechnen des Betrages der Justierung
in der ⎕-Richtung verwendet werden, ist es bei dieser Ausführungsform
möglich,
Bauteile mit Stiften und Extrusionen, die von dem Gehäuse abstehen,
wie beispielsweise Verbinder, exakt so zu montieren, dass die Stifte
und Extrusionen präzise
in den Löchern,
die in einer Leiterplatte ausgebildet sind, in Eingriff genommen
werden.
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Des
Weiteren werden die Stellen der Erkennungsverarbeitung der Erkennungsverarbeitungseinheit 33 in
Gruppen klassifiziert, und die Verwendung des Erkennungsergebnisses
jeder Gruppe wird überschreibbar
im RAM 22 gespeichert. Und die CPU 20 realisiert
die Verwendung des Ergebnisses der Erkennungsverarbeitung durch
die Erkennungsverarbeitungseinheit 33 auf der Grundlage
des Inhalts, der im RAM 22 gespeichert ist. Das Ergebnis
der Erkennung des Anschlussleitungsrandes kann auch zum Berechnen
des Betrages der Justierung in der ⎕-Richtung benutzt werden.
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Wie
oben erläutert,
kann die Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile der vorliegenden Erfindung
elektrische Bauteil exakt auf einer Leiterplatte montieren. Weil
beim Stand der Technik die Position des Bauteils mit einer Anschlussleitung,
wie beispielsweise einem Verbinder, allein auf der Grundlage der
Positionserkennung der Spitze der Anschlussleitung ermittelt wird,
kann ein genauer Winkel relativ zum Gehäuse aufgrund der schlechten
Genauigkeit des elektronischen Bauteils selbst nicht erhalten werden,
und somit werden die Stifte und die Extrusionen, die von dem Gehäuse abstehen,
nicht exakt mit den Löchern,
die in einer Leiterplatte ausgebildet sind, in Eingriff gebracht.
Die vorliegende Erfindung kann, wenn sie auf ein Bauteil mit einer
Anschlussleitung, wie beispielsweise einem Verbinder, angewendet
wird, Bauteile mit Stiften und Extrusionen, die von dem Gehäuse abstehen,
exakt so montieren, dass die Stifte und die Extrusionen exakt mit den
Löchern,
die in einer Leiterplatte ausgebildet sind, in Eingriff gebracht
werden.