DE60119076T2 - Gebrauch von Pyrometerdaten um Oxydation festzustellen - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der Erfindung sind allgemein Turbinenschaufeln. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Ermittlung des zustandsabhängigen Wartungsbedarfs der Turbinenschaufeln der ersten Stufe.
  • Ein Gasturbinenantrieb ist eine Luft atmende Einrichtung, das abgasgetriebene Turbinenräder dazu nutzt, einen Kompressor anzutreiben, was den kontinuierlichen Betreib des Triebwerks möglich macht. Turbinen entziehen dem expandierenden Gasen kinetische Energie, wenn diese aus den Brennkammern austreten. Die Turbinen wandeln diese Energie in Wellenleistung zum Antrieb des Kompressors und von Triebwerkzubehör. Turbinen, die typischerweise zur Stromerzeugung genutzt werden, weisen viele Stufen auf, wobei jede Stufe feste Teilwände und eine Vielzahl von Turbinenschaufeln aufweist, die auch als „Blätter" bezeichnet werden und an drehbaren Turbinenrädern montiert sind.
  • Turbinen sind hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen ausgesetzt. Diese hohen Drehzahlen ergeben hohe Zentrifugalkräfte. Turbinen müssen nahe der Temperaturgrenzen arbeiten, was, wenn sie überschritten werden, die Festigkeit der zur Ausbildung der Turbinenkomponenten verwendeten Materialien vermindert. Turbineschaufeln unterliegen einer Verformung oder Längung, die als „Kriechen" bekannt ist. Kriechen ist ein Sammelbegriff, der sich auf Dehnung oder Längung der Schaufel bezieht. Die Kriechgeschwindigkeit wird durch die auf die Turbine ausgeübte Last und die Festigkeit der Schaufel bestimmt. Die Festigkeit der Schaufel ist umgekehrt durch die Temperatur innerhalb der Turbine bestimmt. Weil die Veränderungen des Anstellwinkels und das Kriechen ausgeprägter wer den, wenn die Betriebsgrenzen des Antriebs missachtet werden, muss den von dem Hersteller vorgegebenen Temperatur- und Drehzahlgrenzen Folge geleistet werden.
  • Die Turbinenanordnung besteht aus zwei Hauptteilen: Der Scheibe oder dem Rad und den Schaufeln oder Flügeln. Die Scheibe oder das Rad ist eine statisch und dynamisch ausgewuchtete Einheit aus einem speziell legierten Stahl. Üblicherweise enthält dieser große Prozentanteile Chrom, Nickel und Kobalt. Nach dem Schmieden wird die gesamte Oberfläche der Scheibe bearbeitet und unter Verwendung von Röntgenstrahlen, Magnetismus und anderen Inspektionsverfahren sorgfältig inspiziert, um ihre strukturelle Integrität sicherzustellen. Die Schaufeln werden aus hochlegiertem Stahl geschmiedet und sorgfältig bearbeitet und inspiziert bevor sie zur Verwendung zertifiziert werden. Die Schaufeln sind an den Scheiben mittels eines Tannenbaumprofils befestigt, um unterschiedliche Ausdehnungsraten der Scheibe und der Schaufeln zu gestatten, wobei die Schaufel bezüglich der Zentrifugallasten noch immer fest gehalten ist. Die Schaufel wird gegen axiale Bewegung entweder durch Niete, spezielle Verriegelungsvorsprünge oder Einrichtungen oder eine andere Turbinenstufe gesichert. Es ist möglich, dass bei normalem Betrieb eine Oxidation der Turbinenschaufeln auftritt. Diese Oxidation kann zu einer verkürzten Schaufellebensdauer und nachfolgendem Ausfall der Turbinen führen. Die Anströmkantenoxidation der Turbinenschaufeln der ersten Stufe spiegelt die lokale Überhitzung wieder, die eine frühe Ablösung der Beschichtung und einen Angriff auf das Grundmetall verursachen kann. Weil Schweißen im Strömungsprofilbereich verboten ist, können diese Prozesse zu einer frühen Aussonderung der Schaufeln führen, wenn sie nicht entdeckt werden, bevor ein Angriff des Grundmetalls erfolgt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Turbineschaufeln der ersten Stufe schon bei dem ersten Heißgaspfad Inspektionsintervall eine Anströmkantenoxidation entwickeln können. Jedoch existiert hinsichtlich des Ausmaßes der Oxidation zwischen den Schaufeln einer gegebenen Einheit eine große Variabilität. Einige Schaufeln haben eine Oxidation die lediglich ein Freilegen und Wiederbeschichten erfordert, während andere Schaufeln irreparabel sind und durch neue Schaufeln ersetzt werden müssen. Gegenwärtige verfahren, die zur Bestimmung des Schaufelausfalls verwendet werden sind nicht ideal. Allgemein werden Turbinenschaufeln in spezifizierten Intervallen inspiziert. Diese Intervalle basieren auf eine Kombination von Start- und Betriebsstunden. Die Inspektion erfordert ein Stoppen der Turbine und Ermittlung, ob die Schaufel neu beschichtet oder sogar ersetzt werden muss. Dieses Wartungsverfahren ist als intervallweises Wartungsverfahren bekannt geworden.
  • Im Stand der Technik gibt es einen Bedarf für ein Verfahren zur Vorhersage, ob eine Schaufel eine Wartung benötigt. dieses Verfahren sollte die Überwachung der Schaufel ohne Inspektion während die Turbine in Betrieb ist ermöglichen. Dieses Verfahren sollte außerdem ein besseres Verständnis des Einflusses der Unwägbarkeiten hoher Temperaturen liefern. Ein besseres Verständnis der Temperaturunwägbarkeiten würde zu der Fähigkeit führen, Schaufelfehler vorherzusagen. Die GB 2 133 877 offenbart ein Verfahren zur Überwachung des Zustandes einer Turbinenschaufel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Überwachung des Zustands einer Turbinenschaufel geschaffen, das folgende Schritte aufweist:
    Einsetzen eines Temperatursensors in eine Turbine;
    Messen einer Temperatur einer Referenzturbinenschaufel mittels des Temperatursensors;
    Messen wenigstens einer Temperatur einer überwachten Turbinenschaufel mittels des Temperatursensors und
    Vergleich der gemessenen Temperatur der überwachten Turbinenschaufel mit der gemessenen Temperatur der Referenzturbinenschaufel zur Bestimmung des Zustandes der überwachten Turbinenschaufel.
  • Gemäß gewisser bevorzugter Aspekte der Erfindung ist ein Verfahren zur zustandsabhängigen Wartung der Turbinenschaufeln der ersten Stufe geschaffen. Dieses Verfahren gestattet die Überwachung der Schaufeln während des Betriebs der Turbine. Das Verfahrne beinhaltet die Überwachung eines oder mehrerer Parameter, die einen Schaufelfehler kennzeichnen. Diese Parameter können die Temperatur, die Oxidation der Schaufel, die Reduktion der Leistungsabgabe, irregulären Betrieb oder andere Parameter umfassen, die für einen Turbine- und Turbinenschaufelfehler kennzeichnend sind. Die Oxidation der Schaufeln wird durch Überwachung der Temperatur der Turbinenschaufeln direkt überwacht, um den Zustand der Schaufeln zu bestimmen. Die Temperatur einer Turbinenschaufel wird gemessen und mit der Temperatur einer Referenzturbinenschaufel verglichen, die keine Oxidation aufweist. Der Vergleich der Temperatur der Turbinenschaufel mit der Temperatur der Referenzschaufel ist als Relativtemperaturmessung bekannt. Wie hier verwendet, bedeutet zustandsabhängige Wartung die Wartung einer Komponente auf Basis des Zustands dieser Komponente. Deshalb liegt, anders als bei oben diskutierten inter vallweisen Wartung, zustandsabhängige Wartung vor, wenn ein oder mehrere Parameter anzeigen, dass die Turbineschaufel Wartung benötigt. Zustandsabhängige Wartung bietet verschiedene Vorzüge im Vergleich zu intervallabhängiger Wartung. Beispielsweise wird bei der intervallabhängigen Wartung häufig herausgefunden, dass die Turbinenkomponenten keine Wartung benötigen und deshalb wurde die Turbine unnötigerweise abgeschaltet. Zustandsbasierte Wartung verhindert unnötiges Abschalten der Turbine und liefert somit zusätzliche Betriebszeit für die Turbine.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Begriff Relativtemperaturmessung, dass die Temperatur einer Turbinenschaufel gemessen und mit einer Referenzturbinenschaufel verglichen wird, die keine Oxidation aufweist. Die keine Oxidation aufweisende Schaufel wirkt als eine Kontrolle, Grundlinie oder Referenz für alle Messungen. Die Grundlinie normiert außerdem Messungen, die an verschiedenen Tagen vorgenommen werden.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist hier ein analytisches Verfahren beschrieben, das einen Temperatursensor dazu nutzt, Relativtemperaturdaten zu berechnen. Vorzugsweise werden optische Pyrometertemperaturdaten dazu verwendet, Relativtemperaturdaten zu berechnen. Die Relativtemepraturdaten werdenals ein Indikator des Beginns und des Fortschreitens der Oxidation der Anströmkante der Turbinenschaufeln der ersten Stufe genutzt, die sich mit der Betriebszeit der Turbine erhöhen.
  • Vorzüge dieser Erfindung liegen auch in einem Verfahren zur Bestimmung wann eine Turbinenschaufel gewartet werden muss auf Basis einer Analyse von Daten, die erhalten werden, während die Turbine läuft, im Gegensatz zu intervallweiser Wartung, die ein Abschalten der Turbine erfordert. Die Nutzung dieses Verfahrens kann die Anzahl der Turbinenschaufeln reduzieren, die in Folge ausgiebiger Oxidation irreparabel sind und sie erhöht die Betriebszeit der Turbinen.
  • Diese und andere Eigenschaften und Vorzüge der vorliegenden Erfindungen werden im Hinblick auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser ersichtlich, in denen:
  • 1, die eine Schnittansicht eines optischen Pyrometersystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die dazu verwendet werden kann, Temperaturdaten zu akquirieren, in einer Veranschaulichung in einer Installation an einer Turbine;
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die eine von dem Pyrometer gemäß 1 gesehene Sichtlinie veranschaulicht;
  • 3 ist ein Graph, der die Anströmkante und das Mittelsehnentemperaturprofil einer Turbinenschaufel veranschaulicht, wie es von dem Pyrometer nach 1 beobachtet wird;
  • 4 ist ein Graph, der die relative Anströmkantentemperatur einer Oxidation aufweisenden Schaufel und einer Schaufel ohne Oxidation veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 beobachtet werden;
  • 5 ist in Graph, der eine relative Mittelsehnentemperatur einer Schaufel mit Oxidation und einer Schaufel ohne Oxidation veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 gesehen werden;
  • 6 ist ein Graph, der die relative Anströmkantentemperatur verschiedener Schaufeln veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 gesehen werden;
  • 7 ist ein Graph, der die Mittelsehnentemperatur verschiedener Schaufeln veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 gesehen werden;
  • 8 ist ein Graph, der die Differenz der mittleren Temperatur am Tag 0 veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 gesehen wird, und
  • 9 ist ein Graph, der die Differenz der mittleren Temperatur am Tag 179 veranschaulicht, wie sie von dem Pyrometer nach 1 beobachtet wird.
  • Es sind viele Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich und dem Fachmann ersichtlich, der diese Beschreibung zu Rate zieht. Die hier zur Erleichterung gegebene Beschreibung konzentriert sich auf gewisse veranschaulichende und exemplarische Ausführungsformen.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen ist ein Verfahren zur Vorhersage von Intervallen für die Wartung von Schaufeln der ersten Turbinenstufe geschaffen. Dieses Verfahren kann auf zahlreichen Parametern basieren, zu denen die Schaufeloxidation, die Reduktion der Leistungsabgabe, irregulärer Betrieb und andere Parameter gehören, die Turbinen- und Schaufelfehler charakterisieren. Die Oxidationsdaten werden unter Verwendung eines Temperatursensors, wie beispielsweise eines Pyrometers, durch Temperaturmessungen erhalten. Ein Fachmann erkennt, dass andere Einrichtungen, wie beispielsweise Thermometer, Thermoelemente oder andere Einrichtungen verwendet werden können, die einen Widerstandswert messen und den Widerstandswert in einen Temperaturwert umsetzen, um die Temperatur innerhalb der Schaufel zu bestimmen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen können Pyrometerdaten dazu verwendet werden, die Schaufeloxidation zu erfassen und zu verfolgen. Die von den Pyrometermessungen erhaltenen Daten werden unter Verwendung einer Technik der Relativtemperaturmessung erhalten. Relativtemperaturmessung wird durchgeführt, indem Temperaturdaten einer Schaufel ohne Oxidation an der Anströmkante oder Stellen an der Mittelsehne genutzt werden. Die von einer Schaufel ohne Oxidation erhaltenen Temperaturdaten werden als Grundlinie genutzt und von allen anderen Temperaturdaten abgezogen, um Relativtemperaturdaten zu erhalten.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen kann jedes optische Pyrometersystem, wie beispielsweise das optische Pyrometersystem TBTMS-Thermometer, das von Land Instruments International hergestellt wird, dazu verwendet werden, um Pyrometertemperaturdaten von Turbinenschaufeln der ersten Turbinenstufe einer Gasturbine zu akquirieren. Bei einer speziell bevorzugten Ausführungsform hat, wie in 1 veranschaulicht ein Pyrometer 1, ein faseroptisches Lichtleitkabel 5, das einen Lichtübertragungsweg für das Pyrometer schafft. Das Pyrometer 1 enthält außerdem eine Befestigungsanordnung 10 für einen optischen Kopf und druckdichtes Schauglas, das das Pyrometer 1 von der inneren Gasturbinenumgebung isoliert. Von dem optischen Kopf eingesammelte Strahlungsenergie wird durch den „nicht veranschaulichten" faseroptischen Lichtleiter zu einem (nicht veranschaulichten) Signalkonditionierer übertragen, der von der feindlichen Gasturbinenumgebung entfernt angeordnet ist. Der Signalkonditionierer kann jede Kombination von Detektor und Elektronik sein, die die Strahlungsenergie in ein lineares Stromausgangssignal umsetzt, das der Temperatur proportional ist. Das Pyrometer wird an einem modifizierten Mannlochdeckel 15 an dem Turbinengehäuse mit einer Nabe montiert, an der die Sichtglasfensterbefestigung 10 montiert ist. Zwischen dem Mannlochdeckel 15 und einem Düsenbefestigungsring 25 der ersten Turbinenstufe ist ein Sichtrohr 20 installiert. Zur Messung der Temperatur innerhalb der Turbinenschaufel 30 der ersten Stufe wird ein Pyrometer 1 verwendet.
  • In dieser speziell bevorzugten Ausführungsform sieht das Pyrometer 1 einen kontinuierlichen Sichtlinienweg A-B-C, wie in 2 veranschaulicht. Der Weg verläuft von der Saugseite des Turbinenschaufelprofils bis zu der Anströmkante bei ungefähr 70 % seiner Spannenweite, springt über Teile der Druckseite, die von der Krümmung der Schaufel verdeckt sind, und dann diagonal die Druckseite des Strömungsprofils bis zur Schaufelplattform herunter.
  • In dem Graph nach 3 sind typische Temperaturmuster wiedergegeben, die von dem Pyrometer beobachtet werden, wenn die Schaufeln durch die Sichtlinie des Pyrometers hindurchdrehen. Die Mittelsehnenspitze der Temperatur steht mit einer Mittelsehnenkühlkanalrippe in Beziehung, die sich durch das Innere der Schaufel radial erstreckt (nicht veranschaulicht). An allen ersten Gasturbinenstufen ist ein Nutfasensensor angeordnet, um einen Schlitz (nicht veranschaulicht) zu erfassen, der in die vordere Nabenwelle eingearbeitet ist. Weil eine feste physische Beziehung zwischen einem Nutphasenschlitz den Schaufeln der ersten Stufe besteht, wird das Nutphasensignal so genutzt, dass die individuellen Schaufeltemperaturmuster auf einfache Weise auf jede Schaufel in der Stufe zurückgeführt werden können. Dieses Nutphasensignal gestattet es, Temperaturdaten, die Gasturbinenbetriebsgeschichte und individuelle Schaufelbedingungen mit der entsprechenden Schaufel zu korrelieren.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen ist eine Testschaufel 60 (BKT #60) verwendet worden, die an ihrer Anströmkante stark oxidiert war und eine Referenzschaufel 2 (BKT #2), die keine Oxidation aufgewiesen hat, um Relativtemperaturen an der Anströmkante und der Mittelsehne jeder Schaufel zu ermitteln. In den 4 und 5 sind Relativtemperaturdaten der Anströmkantentemperaturen bzw. der Mittelsehnentemperaturen veranschaulicht. An der Stelle der Anströmkante neigt die Relativtemperatur, wie in 4 veranschaulicht, für die Schaufel 60 nach null Tagen zur Erhöhung und beginnt mit zunehmend verstrichener Zeit ein Plateau. Dieses Ausnivellieren oder der Plateaubildungseffekt ist ein Kennzeichen des Beginns und des Fortschreitens der Oxidation. Die Anströmkantentemperatur der Schaufel 2 bleibt über die gesamte Zeitspanne von 0–179 Tage konstant, wie aus 4 ersehen werden kann. An der Stelle der Mittelsehne, wo Schaufel 60 kein Anzeichen von Oxidation aufweist, neigt die Relativtemperatur für die Schaufeln 2, 60 dazu, wie in 5 veranschaulicht, sich über die Periode auf einem vernünftigen Niveau wohl zu verhalten. Deshalb ist ersichtlich, dass eine Erhöhung der Temperatur, gefolgt durch ein Plateau, eine erhöhte Oxidation anzeigt.
  • Um weiter zu bestimmen, ob das Ausnivellieren oder der Plateaubildungseffekt ein guter Indikator der Oxidation ist, sind Temperaturmessungen für eine Serie von Schaufeln durchgeführt worden, wie in 6 veranschaulicht ist. Die Schaufeln 2 und 69 hatten an ihrer Anströmkante kein Anzei chen von Oxidation, während die Schaufeln 25, 28, 65, 68 und 88 an ihrer Anströmkante wesentliche Oxidation aufwiesen. Eine Zusammenfassung der Schaufeln ist in Tabelle 1 veranschaulicht.
  • Figure 00110001
  • Es ist ersichtlich, dass die Relativtemperaturen an der Anströmkante der Schaufeln 2 und 69 über die Spanne von 0–179 Tage im Wesentlichen konstant waren. Die Schaufeln 25, 28, 65, 68 und 88 zeigen jedoch über den Zeitraum von 0–179 Tage hinweg einander ähnliche Temperaturerhöhungen. Wie in 7 veranschaulicht, zeigen Messungen an der Stelle der Mittelsehne, wo kein Anzeichen von Oxidation irgendeiner der Schaufeln vorliegt, dass die Relativtemperatur dazu neigt, über die gesamte Periode auf einem moderaten Niveau zu bleiben.
  • Der Vorgang der Auswahl einer Schaufel zur Verwendung als Referenz zur Berechnung der Relativtemperatur wird durch Bewertung der Temperaturverteilung an jeder Schaufel bewerkstelligt. Die Temperaturdifferenz jeder Schaufel kann mit der Mitteltemperatur verglichen werden. Eine ideale Referenzschaufel ist eine Schaufel mit einer Differenz zu der Mittel temperatur (DMT) an der Anströmkante, die im Wesentlichen Null ist (das heißt konstant über die gesamte Messperiode). Die Referenzschaufel muss ebenfalls überwacht werden, um sicherzustellen, dass sich hier DMT nicht mit der Zeit erhöht.
  • Es wird auf die 8 und 9 verwiesen, in denen die DMT der Schaufeln 2 und 69 über das 180-Tage-Zeitintervall ziemlich moderat bleiben, weil lediglich 8–10 Grad DMT an den Tagen 0 und 179 beobachtet werden. Das DMT für die Schaufeln 25, 28, 60, 65, 68 und 88 erhöht sich in Folge von Oxidation. Deshalb muss ebenso der Zustand der Referenzschaufel überwacht werden, um sicherzustellen, dass präzise Relativtemperaturmessungen erhalten werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung des Zustands einer Turbinenschaufel mit den Schritten: Einsetzen eines Temperatursensors in eine Turbine, Messen wenigstens einer Temperatur einer zu überwachenden Turbinenschaufel mittels des Temperatursensors, gekennzeichnet durch die Schritte: Messen einer Temperatur einer Referenzturbinenschaufel mit dem Temperatursensor, Vergleichen der gemessenen Temperatur der Turbinenschaufel, die überwacht wird, mit der gemessenen Temperatur der Referenzturbinenschaufel, um den Zustand der überwachten Turbinenschaufel zu bestimmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 außerdem mit dem Schritt: Subtrahieren der Temperatur der Referenzturbinenschaufel von der Temperatur der zu überwachenden Turbinenschaufel, um eine Relativtemperatur der zu überwachenden Turbinenschaufel zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Relativtemperatur überwacht wird, um zu bestimmen, wann die überwachte Turbinenschaufel eine Wartung benötigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die überwachte Turbinenschaufel eine Wartung erfordert, wenn sich die Relativtemperatur anfänglich erhöht und dann ausbricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Temperatursensor aus einer Gruppe ausgewählt ist, zu der ein Pyrometer, ein Thermopaar und ein Thermometer gehören.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Temperatursensor ein Pyrometer ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Pyrometer (1) aufweist: ein faseroptisches Lichtleitkabel (5), einen optischen Kopf, eine drucksichere Sichtglasbefestigungsanordnung (10) und einen Signalformer.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Temperatur der Anströmkante der zu überwachenden Turbinenschaufel überwacht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem eine Temperatur einer Anströmkante der Referenzschaufel überwacht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Oxidation einer Turbinenschaufel überwacht wird.
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