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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Informationsverarbeitungssystem,
ein mobiles Informationsverarbeitungsverfahren und ein Speichermedium,
das ein mobiles Informationsverarbeitungsprogramm speichert, zum
Führen
eines mobilen Objekts entlang einer Fahrroute basierend PIM- (Personal Information
Manager, Persönliche
Informationsmanager-) Daten, welche im voraus eingegeben und eingestellt
wurden, oder zum automatischen Aktualisieren der persönlichen
Informationsmanagerdaten basierend auf dem Fahrzustand des mobilen
Objekts bzw. Gegenstands.
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Im
Stand der Technik offenbart beispielsweise die offengelegte Japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 11-86195 ein mobiles Informationsverarbeitungssystem dieses
Typs, in welchem eine Navigationsvorrichtung, die mit einer elektronischen
Brief- bzw. E-Mail-Vorrichtung kombiniert ist, in einem Fahrzeug
installiert ist, so daß eine
Mitteilung bzw. Nachricht, die die Position des Fahrzeugs des Benutzers anzeigt,
an einen externen Brief- bzw. Mailserver übertragen werden kann, während elektronische Brief-
bzw. Maildaten vom externen Mailserver durch die elektronische Mailvorrichtung
am Fahrzeug empfangen und auf einem Schirm angezeigt werden können.
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Mögliche Typen
bzw. Arten von Information, die gehandhabt werden können, wenn
ein mobiles Objekt, wie beispielsweise ein Fahrzeug, verwendet wird,
beinhalten zusätzlich
zu elektronischen Brief- bzw. Maildaten, wie im Stand der Technik,
persönliche
Informationsmanagerdaten, wie die eines Zeitplans. Die persönlichen
Informationsmanagerdaten können
entweder im mobilen Objekt eingestellt sein oder von außerhalb
des mobilen Objekts eingegeben werden, um in einem Speicher gespeichert
zu werden, so daß die
Daten ausgelesen werden können, um
angezeigt zu werden, oder andernfalls, wie erforderlich, berichtet
zu werden. Dies kann beispielsweise für eine reisende Verkaufsperson
angenehm bzw. günstig
sein, die dann mühelos
den Reiseplan prüfen kann,
wenn die Verkaufsperson zu verschiedenen Plätzen ringsum nacheinander reisen
und diese besuchen muß,
um an Treffen bzw. Meetings usw. teilzunehmen.
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In
einem derartigen Fall sind jedoch die persönlichen Informationsmanagerdaten
typischerweise Daten, die durch ein Eingeben und Einstellen bzw. Festlegen
von Planmerkmalen bzw. -einzelheiten erhalten werden. Ein einfaches
Anzeigen oder Berichten der Daten, wie beispielsweise Planmerkmalen, wird
nicht so angenehm sein in Fällen,
wo die Daten in einem mobilen Objekt verwendet werden.
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EP-A-0
795 835 offenbart ein mobiles Informationsverarbeitungssystem, welches
einen Reiseplan auf der Basis von eingegebenen bzw. Eingabedaten
und Verkehrsinformation bestimmen und den Plan an ein Navigationssystem
liefern kann.
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EP-A-0
788 067 offenbart ein mobiles Informationsverarbeitungssystem zur
Anfertigung bzw. Vorbereitung eines Reiseplans auf der Basis eines Eingabevorgangs.
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US-A-5
987 377 offenbart ein System zur Bestimmung einer erwarteten Ankunftszeit
eines Fahrzeugs. Das System beinhaltet eine mobile Einheit im Inneren
des Fahrzeugs und einen Versand außerhalb des Fahrzeugs zum Erzeugen
bzw. Ge nerieren einer Reisezielinformation. Die mobile Einheit bestimmt
die erwartete Ankunftszeit.
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EP-A-0
638 887 offenbart ein Navigationssystem für Fahrzeuge, welches einen
Reiseplan auf der Basis von Eingabedaten und empfangener Verkehrsinformation
anfertigen bzw. vorbereiten kann.
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EP-A-0
785 519 offenbart ein eine Reiseroute anfertigendes System, welches
einen Reiseplan in einem Informationszentrum auf der Basis von Daten anfertigen
kann, die eingegeben sind in und gesandt werden durch ein Terminal.
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JP 09 061 185 A offenbart
ein einen Bewegungsplan überwachendes
Gerät,
welches einen Reiseplan in einem Informationszentrum auf der Basis
von Daten, die eingegeben sind in und gesendet werden durch ein
Terminal, und auf der Basis von Informationsprovidern anfertigen
kann.
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JP 08 292 786 A offenbart
ein Navigationssystem, das einen Stimmensynthesizer aufweist, um ein
Reiseziel mündlich
einzugeben.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes
mobiles Informationssystem, ein verbessertes mobiles Informationsverarbeitungsverfahren
und ein Speichermedium zum Speichern eines Programms bereitzustellen,
welches, wenn es in einen Computer geladen ist, ein verbessertes
mobiles Informationsverarbeitungsverfahren ausführt, in welchem die Anwendung
von persönlichen
Informationsmanagerdaten und die Bequemlichkeit für einen
Benutzer verbessert ist bzw. wird.
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Dieses
Ziel wird durch ein System, das die in Patentanspruch 1 geoffenbarten
Merkmale aufweist, ein Verfahren, das die in Patentanspruch 13 geoffenbarten
Merkmale aufweist, und ein Speichermedium erfüllt, das die in Patentanspruch
17 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzuge Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, benutzt die vorliegende
Erfindung die Tatsache, daß die
Position eines mobilen Objekts bzw. Gegenstands durch eine Navigationsregelung
bzw. -steuerung zum Führen
des mobilen Objekts entlang einer Reiseroute identifiziert werden
kann, und verwendet die Positionsdaten der persönlichen Informationsmanagerdaten
in Verbindung mit den tatsächlichen
Positionen, durch welche das mobile Objekt fährt bzw. reist, um basierend
auf den Positionsdaten und einer empfangenen Verkehrsinformation
das mobile Objekt entlang der Reiseroute gemäß den Positionsdaten der persönlichen
Informationsmanagerdaten zu führen,
oder um die persönlichen
Informationsmanagerdaten basierend auf den Fahrzustands- bzw. -statusdaten
des mobilen Objekts automatisch zu aktualisieren, das entlang der
Reiseroute geführt wird.
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Mit
dieser Konfiguration werden die persönlichen Informationsmanagerdaten,
die die Positionsdaten beinhalten, durch die Einstellmittel eingestellt. Basierend
auf der empfangenen Verkehrsinformation und den persönlichen
Informationsmanagerdaten, welche durch die Einstellmittel eingestellt
worden sind, führen
die Navigationsmittel das mobile Objekt entlang der Reiseroute in
Verbindung mit den Posi tionsdaten der persönlichen Informationsmanagerdaten.
Deshalb ist es möglich,
das mobile Objekt geeignet bzw. entsprechend entlang der Reiseroute
gemäß den Positionsdaten
der persönlichen
Informationsmanagerdaten zu führen,
welche durch die Einstellmittel eingestellt worden sind, wodurch
die Bequemlichkeit für
den Benutzer in Fällen
verbessert wird, wo persönliche
Informationsmanagerdaten in einem mobilen Objekt verwendet werden.
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Die
Einstellmittel sind so konfiguriert, um die persönlichen Informationsmanagerdaten
in Verbindung mit Zeitdaten einzustellen. Die Navigationsmittel
sind vorzugsweise so konfiguriert, um zu bestimmen, ob das mobile
Objekt an einer geplanten Position zu einer geplanten Zeit basierend
auf den Zeitdaten und den Positionsdaten, welche durch die Einstellmittel
eingestellt worden sind, und der Verkehrsinformation ankommen kann,
und um eine vorbestimmte Verständigung
bzw. Mitteilung zu geben, wenn es bestimmt ist bzw. wird, daß eine zeitgerechte
Ankunft nicht möglich
ist.
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Auf
diese Weise kann, wenn es erwartet wird, daß das mobile Objekt nicht an
der geplanten Position zu der geplanten Zeit ankommen kann, der Benutzer
im voraus von der Möglichkeit,
verspätet
zu sein, verständigt
werden, wodurch sich der Benutzer leichter der Situation widmen
kann.
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In
einem derartigen Fall sind die Navigationsmittel konfiguriert, um
eine vorbestimmte zusätzliche Zeit
einzustellen, wenn bestimmt ist bzw. wird, ob das mobile Objekt
an der geplanten Position zu der geplanten Zeit ankommen kann. Auf
diese Weise wird dem Benutzer die Zusatzzeit gegeben, um sich der Situation
zu widmen.
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Die
Navigationsmittel können
konfiguriert sein, um eine Verständigung
entweder über
ein Anrufen durch Stimme oder über
E-Mail zu geben, wenn bestimmt ist bzw. wird, daß das mobile Objekt nicht an
der geplanten Position zu der geplanten Zeit ankommen kann. Auf
diese Weise kann der Benutzer geeignet die Form einer Verständigung
auswählen, um
entweder ein Anrufen durch Stimme oder eine E-Mail abhängig von
den Umständen
zu sein, wodurch weiter die Bequemlichkeit für den Benutzer verbessert wird.
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Die
Navigationsmittel können
konfiguriert sein, um einen alternativen Fahrplan einzustellen bzw.
festzulegen, wenn bestimmt ist, daß das mobile Objekt nicht an
der geplanten Position zu der geplanten Zeit ankommen kann. Auf
diese Weise kann das mobile Objekt imstande sein, an der geplanten
Position zu der geplanten Zeit mit dem alternativen Fahrplan anzukommen,
wodurch die Bequemlichkeit für den
Benutzer verbessert wird.
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Die
Einstellmittel können
außerhalb
des mobilen Objekts zur Verfügung
gestellt sein und konfiguriert sein, um die persönlichen Informationsmanagerdaten,
welche durch die Einstellmittel eingestellt wurden, an die Navigationsmittel
zu übertragen.
Da die persönlichen
Informationsmanagerdaten durch die Einstellmittel außerhalb
des mobilen Objekts eingestellt wurden, um an die Navigationsmittel übertragen zu
werden, ist es auf diese Weise nicht notwendig, die persönlichen
Informationsmanagerdaten im mobilen Objekt einzustellen, und es
ist nur notwendig, die Navigationsmittel im Fahrzeug zur Verfügung zu stellen,
wodurch die Konfiguration des Systems an der Seite des mobilen Objekts
vereinfacht wird.
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In
einem solchen Fall können
die Einstellmittel konfiguriert sein, um eine Fahrroute des mobilen Objekts
einzustellen und Daten der Fahrroute an die Navigationsmittel zu übertragen.
Da die Fahrroute des mobilen Objekts durch die Einstellmittel außerhalb
des mobilen Objekts eingestellt wird, und die Daten der Fahrroute
an die Navigationsmittel übertragen
werden, benötigen
auf diese Weise die Navigationsmittel nicht länger die Funktion eines Einstellens
der Fahrroute des mobilen Objekts, und benötigen nur die Funktion eines
Führens
des mobilen Objekts entlang der Fahrroute, wodurch die Navigationsmittel
vereinfacht werden.
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Die
Navigationsmittel können
konfiguriert sein, so daß ein
Gegenstand bzw. Merkmal der persönlichen
Informationsmanagerdaten, welcher(s) mit einem gegenwärtigen Navigationssteuervorgang
assoziiert ist, ausgewählt
und über
einen vorbestimmten Schaltvorgang berichtet ist bzw. wird. Auf diese Weise
kann der Benutzer über
den Gegenstand bzw. das Merkmal der persönlichen Informationsmanagerdaten,
welcher(s) mit dem gegenwärtigen
Navigationssteuer- bzw. -regelvorgang assoziiert ist, durch einen
einfachen Schaltvorgang Bescheid wissen, wodurch die Bequemlichkeit
für den
Benutzer verbessert wird.
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Die
Navigationsmittel können
konfiguriert sein, um die Verkehrsinformation, welche darin gespeichert
ist, durch ein Empfangen von aktueller bzw. gegenwärtiger Verkehrsinformation
zu regelmäßigen Intervallen
einer vorbestimmten Zeitperiode zu aktualisieren, oder die Navigationsmittel
können
konfiguriert sein, um die Verkehrsinformation durch ein Empfangen
von gegenwärtiger
Verkehrsinformation in Antwort auf einen Schaltvorgang zu aktualisieren.
Mit diesen Konfigurationen ist es möglich, das Timing bzw. den
Zeit punkt geeignet einzustellen, zu dem die Verkehrsinformation
zu aktualisieren ist. Insbesondere wird mit der früheren bzw.
ersteren Konfiguration die Verkehrsinformation periodisch durch
ein Empfangen der neuesten bzw. letzten Verkehrsinformation aktualisiert,
und es ist möglich,
eine Navigationsregelung bzw. -steuerung gemäß den persönlichen Informationsmanagerdaten
mit einer guten Präzision bzw.
Genauigkeit durchzuführen.
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Mit
dieser Konfiguration werden die persönlichen Informationsmanagerdaten,
beinhaltend die Positionsdaten durch die Einstellmittel eingestellt. Das
mobile Objekt wird entlang der Fahrroute durch die Navigationsmittel
geführt,
und die Fahrzustandsdaten des mobilen Objekts werden von den Navigationsmitteln
an die Einstellmittel übertragen.
In den Einstellmitteln, an welche die Fahrzustandsdaten des mobilen
Objekts übertragen
worden sind, werden die persönlichen
Informationsmanagerdaten automatisch basierend auf den Fahrzustandsdaten
des mobilen Objekts aktualisiert. Auf diese Weise werden die persönlichen
Informationsmanagerdaten an den Einstellmitteln automatisch gemäß dem aktuellen Fahrzustand
des mobilen Objekts aktualisiert, und es ist möglich, die persönlichen
Informationsmanagerdaten geeignet zu aktualisieren, wodurch die
Bequemlichkeit für
den Benutzer verbessert wird.
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In
einem solchen Fall können
die Navigationsmittel konfiguriert sein, um die Fahrzustandsdaten
im Zusammenhang mit Zeitdaten zu übertragen, und die Einstellmittel
können
konfiguriert sein, um automatisch die persönlichen Informationsmanagerdaten
basierend auf den Fahrzustandsdaten und den Zeitdaten zu aktualisieren,
welche von den Navigationsmitteln übertragen sind bzw. werden.
Auf dies Weise ist es möglich,
die persönlichen
Informationsmanagerdaten an den Einstellmitteln geeigneter zu aktualisieren.
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Die
Navigationsmittel können
konfiguriert sein, um die persönlichen
Informationsmanagerdaten von den Einstellmitteln zu erhalten und
zu bestätigen,
nachdem das mobile Objekt zu einem Halten gelangt, ob ein Merkmal
der persönlichen
Informationsmanagerdaten entsprechend dem Anhaltezustand zu aktualisieren
ist oder nicht. Auf diese Weise bestätigen die Navigationsmittel,
nachdem das mobile Objekt zu einem Halten gelangt, ob ein Merkmal der
persönlichen
Informationsmanagerdaten, die von den Einstellmitteln empfangen
wurden, entsprechend dem Anhaltezustand zu aktualisieren ist oder nicht,
und es ist möglich,
nur die notwendigen Merkmale der persönlichen Informationsmanagerdaten selektiv
zu aktualisieren, wodurch die Bequemlichkeit für den Benutzer verbessert wird.
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Mit
dieser Konfiguration werden die persönlichen Informationsmanagerdaten,
beinhaltend die Positionsdaten und die Zeitdaten durch die Dateneingabemittel
eingegeben, während
die Verkehrsinformation durch die eine Verkehrsinformation empfangenden
Mittel empfangen wird, und die gegenwärtige Position des mobilen
Objekts wird durch die das mobile Objekt positionierenden Mittel
detektiert. Dann bestimmen die Bestimmungsmittel basierend auf den Positionsdaten
und den Zeitdaten der persönlichen Informationsmanagerdaten,
der gegenwärtigen
Position des mobilen Objekts und der Verkehrsinformation, ob das
mobile Objekt an der Position entsprechend den Positionsdaten zu
der Zeit entsprechend den Zeitdaten unter Berücksichtigung der Verkehrsinformation
ankommen kann, und die Mitteilungsmittel geben eine vorbestimmte
Mitteilung, wenn bestimmt ist bzw. wird, daß eine zeitgerechte Ankunft nicht
möglich
ist. Auch in diesem Fall kann, wenn bestimmt wird, daß das mobile
Objekt nicht an der Position entsprechend den Positionsdaten zu
der Zeit entsprechend den Zeitdaten ankommen kann, der Benutzer
im voraus von der Bestimmung verständigt werden, wodurch der Benutzer
sich leicht der Situation widmen kann.
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Ein
mobiles Informationsverarbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung
umfaßt
bzw. enthält
den Schritt eines Führens
eines mobilen Objekts bzw. Gegenstands entlang einer Fahrroute basierend auf
persönlichen
Informationsmanagerdaten, beinhaltend Positionsdaten, und empfangener
Verkehrsinformation, und im Zusammenhang mit den Positionsdaten.
Wirkungen bzw. Effekte wie jene, die oben beschrieben sind, werden
auch durch dieses Verfahren zur Verfügung gestellt.
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Ein
anderes mobiles Informationsverarbeitungsverfahren der vorliegenden
Erfindung beinhaltet den Schritt eines automatischen Aktualisierens von
persönlichen
Informationsmanagerdaten, beinhaltend Positionsdaten, basierend
auf Fahrzustandsdaten, welche erhalten werden, während ein mobiles Objekt entlang
einer Fahrroute geführt
wird. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden auch
durch dieses Verfahren zur Verfügung
gestellt.
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Noch
ein anderes mobiles Informationsverarbeitungsverfahren der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Schritte eines: Eingebens, im voraus, von persönlichen
Informationsmanagerdaten, beinhaltend Positionsdaten und Zeitdaten;
eines Detektierens einer gegenwärtigen
Position eines mobilen Objekts; eines Empfangens einer Verkehrsinformation; eines
Bestimmens, basierend auf den Positionsdaten und den Zeit daten,
welche eingegeben worden sind, der detektierten gegenwärtigen Position
des mobilen Objekts, und der empfangenen Verkehrsinformation, ob
das mobile Objekt an einer Position entsprechend den Positionsdaten
zu einer Zeit entsprechend den Zeitdaten unter Berücksichtigung
der Verkehrsinformation ankommen kann; und eines Ausgebens einer vorbestimmten
Mitteilung bzw. Verständigung,
wenn bestimmt wird, daß eine
zeitgerechte Ankunft nicht möglich
ist. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden auch
durch dieses Verfahren zur Verfügung
gestellt.
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In
einem solchen Fall wird eine vorbestimmte Zusatzzeit eingestellt,
wenn bestimmt wird, ob das mobile Objekt an der Position entsprechend
den Positionsdaten zu der Zeit entsprechend den Zeitdaten ankommen
kann. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden auch
durch dieses Verfahren zur Verfügung
gestellt.
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Ein
alternativer Fahrplan wird eingestellt bzw. festgelegt, wenn bestimmt
wird, daß das
mobile Objekt nicht an der Position entsprechend den Positionsdaten
zu der Zeit entsprechend den Zeitdaten ankommen bzw. eintreffen
kann. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden auch
durch dieses Verfahren zur Verfügung
gestellt.
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Ein
Speichermedium zum Speichern eines Programms zum Regeln bzw. Steuern
eines Computers der vorliegenden Erfindung ist ein Speichermedium,
das ein mobiles Informationsverarbeitungsprogramm zum Führen eines
mobilen Objekts bzw. Gegenstands entlang einer Fahrroute basierend
auf persönlichen
Informationsmanagerdaten, welche Positionsdaten beinhalten, und
empfangener Verkehrsinformation und im Zusammenwirken mit den Positionsdaten
speichert. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden
auch durch dieses Speichermedium zur Verfügung gestellt.
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Ein
anderes derartiges Speichermedium der vorliegenden Erfindung ist
ein Speichermedium, das ein mobiles Informationsverarbeitungsprogramm speichert,
welches zum automatischen Aktualisieren von persönlichen Informationsmanagerdaten,
welche Positionsdaten enthalten, basierend auf Fahrzustandsdaten
dient, welche erhalten sind bzw. werden, während ein mobiles Objekt entlang
einer Fahrroute geführt
ist bzw. wird. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden
auch durch dieses Speichermedium zur Verfügung gestellt.
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Noch
ein anderes Speichermedium der vorliegenden Erfindung ist ein Speichermedium,
das ein mobiles Informationsverarbeitungsprogramm speichert, zum
Bestimmen basierend auf persönlichen Informationsmanagerdaten,
beinhaltend Positionsdaten und Zeitdaten, welche im voraus eingegeben worden
sind, einer detektierten gegenwärtigen
Position eines mobilen Objekts und empfangener Verkehrsinformation,
ob das mobile Objekt an einer Position entsprechend den Positionsdaten
zu einer Zeit entsprechend den Zeitdaten unter Berücksichtigung der
Verkehrsinformation ankommen kann, und Ausgeben einer vorbestimmten
Mitteilung bzw. Verständigung,
wenn bestimmt ist bzw. wird, daß eine
zeitgerechte Ankunft nicht möglich
ist. Wirkungen wie jene, die oben beschrieben sind, werden auch
durch dieses Speichermedium zur Verfügung gestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Flußdiagramm,
das die erste Hälfte
eines Signalverarbeitungsvorgangs illustriert, welcher zur Navi gationsregelung
bzw. -steuerung in einer CPU einer am Fahrzeug befindlichen Navigationsvorrichtung
durchgeführt
wird.
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2 ist
ein Flußdiagramm,
das die letztere Hälfte
des Signalverarbeitungsvorgangs illustriert, welcher zur Navigationsregelung
bzw. -steuerung durchgeführt
wird.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Signalverarbeitungsvorgang einer automatischen Überprüfungs- bzw.
Abhak-Subroutine zum automatischen Abhaken bzw. Erledigen bzw. Überprüfen eines
PIM-Datenmerkmals bzw. -gegenstands illustriert.
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4 ist
ein Diagramm, das einen PIM-Modusschirm illustriert, der auf einem
Display bzw. einer Anzeige angezeigt ist bzw. wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer an einem Fahrzeug
befindlichen Navigationsvorrichtung illustriert.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Personal Computers
illustriert.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Informationszentrums
illustriert.
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8 ist
ein Diagramm, das eine allgemeine Konfiguration eines mobilen Informationsverarbeitungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 8 illustriert eine allgemeine
Konfiguration eines mobilen Informationsverarbeitungssystems A gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das mobile Informationsverarbeitungssystem
A beinhaltet eine Navigationsvorrichtung 1, die in einem
Fahrzeug V installiert ist. Die Navigationsvorrichtung 1 ist
fähig, Daten
mit Personal Com putern 20, die durch Verwender bzw. Benutzer
(Einzelpersonen) verwendet werden, einem Server 30 (siehe 7),
der in einem gewidmeten Informationszentrum MC zum Bereitstellen verschiedener
Information installiert ist, und einem anderen Server (nicht gezeigt)
auszutauschen, der in einem Verkehrsinformationszentrum TC zum Bereitstellen
von Verkehrsinformation installiert ist. Spezifisch sind das Informationszentrum
MC und die Personal Computer 20 miteinander durch eine
Kommunikationsleitung 28, beispielsweise eine Telefonleitung,
verbunden. Eine Radio- bzw. Funkkommunikationsantenne 31 ist
an die Kommunikationsleitung 28 angeschlossen, und Signale
werden durch Radio- bzw. Funkwellen über die Funkkommunikationsantenne 31 zwischen
den Personal Computern 20/Informationzentrum MC und der
am Fahrzeug befindlichen Navigationsvorrichtung 1 ausgetauscht.
Andererseits ist eine Funkkommunikationsantenne 32 mit dem
Verkehrsinformationszentrum TC verbunden. Signale werden durch die
Radio- bzw. Funkwellen über
die Funkkommunikationsantenne 32 zwischen dem Verkehrsinformationszentrum
TC und der Navigationsvorrichtung 1 ausgetauscht, und Verkehrsinformation
wird vom Verkehrsinformationszentrum TC an die Navigationsvorrichtung 1 übertragen.
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Wie
in 5 illustriert, beinhaltet die Navigationsvorrichtung 1 eine
CPU 2 zum Be- bzw. Verarbeiten verschiedener Signale. Wenigstens
die folgenden Vorrichtungen sind an die CPU 2 angeschlossen bzw.
mit dieser verbunden, so daß Signale
zwischen den Vorrichtungen und der CPU 2 ausgetauscht werden
können:
ein GPS empfangender bzw. Empfangsabschnitt 3 zum Empfangen
eines GPS-Signals von einem GPS-Satelliten;
ein Lenk- bzw. Ruderwinkelsensor 4 zum Detektieren des
Lenk- bzw. Ruderwinkels des Lenkrads des Fahrzeugs V; ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 zum
Detek tieren der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs V; ein Gyro- bzw. Kreiselsensor 6 zum
Detektieren der Ausrichtung bzw. Orientierung des Fahrzeugs V; eine
Anzeige bzw. ein Display 7 zum Anzeigen verschiedener Information auf
einem Schirm; ein Lautsprecher 8 zum Berichten verschiedener
Information über
Stimme, zum Musikspielen, usw.; ein Betätigungsschalter 9,
enthaltend einen Joystick-Schalter, einen Trackball- bzw. Rollkugelschalter
usw. zum Selektieren bzw. Auswählen von
Icons bzw. Bildzeichen, die auf dem Schirm der Anzeige 7 angezeigt
sind; ein Zündschalter 10,
um ein Fahren des Fahrzeugs V zu ermöglichen; ein Versorgungs- bzw.
Leistungsschalter 11 zum EIN/AUS-Schalten der Navigationsvorrichtung 1;
ein DVD-ROM-Antrieb 12 zum Antreiben von DVD-ROM speichernden
Karten; eine Alarmvorrichtung 13 zum Geben bzw. Abgeben
verschiedener Alarme; ein Verkehrsinformation empfangender Abschnitt 14 zum Empfangen
von Verkehrsinformation vom Verkehrsinformationszentrum TC; eine
Kommunikationsantenne 15 zum Übertragen/Empfangen von Datensignalen
an/von der Funkverkehrsantenne 31, welche mit dem Server 30 des
Informationszentrums MC und den Personal Computern 20 verbunden
ist; ein ROM 16 zum Speichern eines PIM- (Persönlichen
Informationsmanager-) Programms, eines Navigationsprogramms, usw.;
ein nicht-flüchtiges
bzw. permanentes RAM 17 zum Speichern verschiedener Daten;
und ein Mikrophon 18 zum Eingeben von Information über Stimme.
Die Navigationsvorrichtung 1 besitzt eine Funktion eines
Detektierens der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs V basierend auf dem GPS-Signal vom GPS-Satelliten,
des Ruderwinkels des Lenkrads des Fahrzeugs V, der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs V, der Ausrichtung des Fahrzeugs V, usw. Die Alarmvorrichtung 13 kann
einen Alarm wie folgt geben. Beispielsweise kann, während der
Benutzer, der das Fahrzeug V verwendet, entlang der Fahrroute basierend
auf den PIM-Daten und der Verkehrsinformation geführt wird,
wenn es erwartet wird, daß das
Fahrzeug V nicht an der geplanten Position zu der geplanten Zeit
ankommen wird, die Alarmvorrichtung 13 den Benutzer (den
Fahrer/Fahrgast des Fahrzeugs V) vor der Möglichkeit warnen, verspätet zu sein.
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Andererseits
beinhaltet, wie in 6 illustriert, der Personal
Computer 20 eine CPU 21 zum Verarbeiten verschiedener
Signale. Wie in der Navigationsvorrichtung 1 sind ein ROM 22 zum
Speichern eines PIM-Programms usw., ein RAM 23, eine Anzeige 24,
ein Eingabeabschnitt 25, wie beispielsweise eine Tastatur
und eine Maus, und ein Modem 26, das mit der Kommunikationsleitung 28 verbunden
ist, mit der CPU 21 verbunden. Der Personal Computer 20 wird
als "Einstellmittel" und "Dateneingabemittel" der vorliegenden
Erfindung verwendet. Persönliche
Informationsmanagerdaten (PIM-Daten), beinhaltend Positionsdaten
(im spezielleren Positionskoordinatendaten) und Zeitdaten, die damit
verbunden bzw. im Zusammenhang sind, werden durch den Personal Computer 20 eingegeben
und eingestellt/gespeichert.
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Außerdem ist,
wie in 7 illustriert, der Server 30 des Informationszentrums
MC mit einer Datenbank ausgestattet bzw. versehen, die verschiedene
Information speichert, die dafür
bereitgestellt ist bzw. wird.
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Ein
ein Signal verarbeitender Vorgang bzw. Signalverarbeitungsvorgang,
der durch die CPU 2 der Navigationsvorrichtung 1 zur
Navigationsregelung bzw. -steuerung durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme
auf 1 und 2 beschrieben. Der ein Signal
verarbeitende Vorgang wird durchgeführt, wenn der Regel- bzw. Steuermodus
auf einen Navigationsmodus oder einen PIM-Modus eingestellt ist. Der
Regel- bzw. Steuermodus
kann auf den Navigationsmodus oder den PIM-Modus eingestellt sein bzw.
werden durch ein Auswählen
und Schieben bzw. Drücken
mit dem Betätigungsschalter 9 eines Schirmschaltungsicons
E1, das auf dem Schirm der Anzeige 7 angezeigt ist, wie
dies in 4 illustriert ist. Spezifisch
wird durch ein Auswählen
und Schieben bzw. Drücken
mit dem Betätigungsschalter 9 des Schirmschaltungsicons
E1, das auf dem Schirm der Anzeige 7 angezeigt ist, der
Schirm der Anzeige 7 von einem zu einem anderen unter dem
bzw. zwischen dem Navigationsmodusschirm, PIM-Modusschirm und dem
TV-Modusschirm geschaltet. Durch ein Schalten bzw. Umschalten des
Schirm auf den PIM-Modusschirm werden PIM-Daten, die mit der gegenwärtigen Navigationsregelung
bzw. -steuerung assoziiert bzw. im Zusammenhang sind, ausgewählt und
berichtet.
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Im
Anfangsschritt S1 des ein Signal verarbeitenden Vorgangs wird bestimmt,
ob der PIM-Modus durch den Betätigungsschalter 9 ausgewählt worden ist.
Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt,
was anzeigt, daß der
Navigationsmodus eingestellt worden ist, schreitet der Prozeß bzw. der
Vorgang zu Schritt S2 fort, um einen normalen Navigationsregel-
bzw. -steuervorgang durchzuführen
und dann zurückzukehren.
Spezifisch wird die Anzeige 7 auf den Navigationsmodusschirm
geschaltet, nach welchem eine Karte und die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs V, welche auf der Basis des GPS-Signals, des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals,
des Gyro- bzw. Kreiselsignals,
usw. detektiert wird, angezeigt werden, um das Fahrzeug V entlang
der Fahrroute zu führen.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S1 JA zurückgibt, was anzeigt, daß der PIM-Modus
eingestellt worden ist, schreitet der Prozeß zu Schritt S3 fort, um zu
bestimmen, ob die PIM- Daten,
welche durch den Personal Computer 20 eingegeben und eingestellt/gespeichert
worden sind, an das RAM 17 der Navigationsvorrichtung 1 durch
einen Signalaustausch mit dem Informationszentrum MC eingegeben worden
sind. Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt bzw. antwortet, kehrt
der Prozeß direkt
zurück,
wohingegen, wenn die Bestimmung JA zurückgibt, der Prozeß zu Schritt
S4 fortschreitet, wo die Anzeige 7 zu dem PIM-Modusschirm
geschaltet wird. Wie in 4 illustriert, enthält beispielsweise
der PIM-Modusschirm ein Zeitfeld C1, ein Planmerkmalfeld C2, ein
Transport- bzw.
Beförderungsfeld
C3 und ein Bemerkungs- bzw. Kommentarfeld C4, um den Plan des Tags
basierend auf den PIM-Daten
zu zeigen. Spezifisch kann beispielsweise das Planmerkmalfeld C2 eine
erwartete Fahrzeit t3 zusätzlich
zu Planmerkmalen anzeigen, das Transport- bzw. Beförderungsfeld C3
kann die Form einer Verständigung,
die später
zu beschreiben ist, zusätzlich
zum Transport bzw. zu Transportmittel anzeigen, und das Bemerkungs-
bzw. Kommentarfeld C4 kann den Status bzw. Zustand einer Ankunft
an der geplanten Position anzeigen. Außerdem wird eine Navigationskarte,
die sich auf den Plan bezieht, an der unteren rechten Seite des Schirms
gezeigt. Zusätzlich
zum Schirmschalticon E1 enthält
der Schirm ein Planeingabe-/-änderungsicon
E2, ein Verkehrsaktualisierungsicon E3 zum manuellen Aktualisieren
der Verkehrsinformation durch ein Empfangen von Verkehrsinformation
vom Verkehrsinformationszentrum TC, ein Informationsicon E4 zum
Anzeigen verschiedener Information, ein Telefonicon E5, um einen
Telefonanruf durchzuführen, ein
Mailicon E6 zum Übertragen/Empfangen
einer E-Mail, ein Kalendericon E7, usw. Durch ein Betätigen des
Schalters, um das Verkehrsaktualisierungsicon E3 auszuwählen und
zu schieben bzw. zu drücken,
kann der Benutzer manuell die Navigationsvorrichtung 1 veranlassen,
die Verkehrsinforma tion durch ein Empfangen von Verkehrsinformation
von dem Verkehrsinformationszentrum TC zu aktualisieren.
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In
dem beispielhaften, oben illustrierten Plan wird angenommen, daß der Benutzer
plant, von zu Hause zum Büro
zu fahren, mit dem Fahrzeug V zu Firma A, Firma B und Firma C in
dieser Reihenfolge zu reisen, um an Meetings teilzunehmen, von Firma C
zum Büro
zurückzukommen
und mit dem Zug zu einem Flughafen zu gelangen, um mit dem Flugzeug nach
Tokyo zu fliegen.
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Nach
Schritt S4 schreitet der Prozeß zu Schritt
S5 fort, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer bzw. -periode
(beispielsweise 10 Minuten) verstrichen ist, basierend auf beispielsweise
einem internen Zeitmesser bzw. -geber, der wiederholt bis zur vorbestimmten
Zeitdauer zählt.
Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt,
schreitet der Prozeß direkt
zu Schritt S7 fort. Wenn die vorbestimmte Zeit vergangen ist und
somit die Bestimmung JA zurückgibt,
schreitet der Prozeß zu
Schritt S6 fort, wo Verkehrsinformation vom Verkehrsinformationszentrum
TC empfangen wird, um die vorherige Verkehrsinformation auf die
neue Verkehrsinformation zu aktualisieren, nach welchem der Prozeß zu Schritt
S7 fortschreitet.
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In
Schritt S7 wird eine Zusatzzeit t berechnet. Die Zusatzzeit t stellt
eine Menge bzw. ein Ausmaß an
Zeit dar, die vor der geplanten bzw. Planzeit (beispielsweise 11
Vormittag) des Meetings nach einem Reisen von der gegenwärtigen Position
zu der geplanten Position (beispielsweise Firma B) unter den von
der Verkehrsinformation erwarteten Fahr- bzw. Reisebedingungen bleiben
würde.
Spezifisch kann die Zusatzzeit t durch ein Addieren einer Spielraumzeit
t2 (bei spielsweise einer Menge an Zeit, die für ein Bewegen von dem Parkraum
zur geplanten Position vorgesehen wird) zur geplanten Reisezeit
t1, welche in dem Plan eingestellt bzw. festgelegt worden ist, und
dann ein Subtrahieren von der Summe der erwarteten Reisezeit t3
berechnet werden, welche auf Basis der Verkehrsinformation berechnet
wird. Beispielsweise wird, wo die geplante Fahrzeug t1 30 Minuten
ist, die Spielraumzeit t2 5 Minuten ist und die erwartete Fahrzeit
t3 15 Minuten ist, die Zusatzzeit t berechnet, 20 (= 30 + 5 – 15) Minuten
zu sein. Wenn die erwartete Fahrzeit t3 auf 25 Minuten aufgrund
eines Verkehrsstaus usw. ausgedehnt wird, ist die Zusatzzeit t 10
(= 30 + 5 – 25)
Minuten. Die geplante Fahrzeug t1 und die Spielraumzeit t2 können manuell durch
den Benutzer eingegeben werden.
-
Dann
wird in Schritt S8 bestimmt, ob die berechnete Zusatzzeit t geringer
als eine Referenz- bzw. Bezugszeit ist, beispielsweise 15 Minuten
(dies ist bloß ein
Beispiel der Bezugszeit und kann auf irgendeinen Wert verschieden
von 15 Minuten geändert
werden). Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt (d.h. wenn t 15), wird
es erachtet, daß es
eine ausreichende Menge an Zeit gibt, die für den Benutzer verbleibt bzw.
gelassen ist, um an der geplanten Position von der gegenwärtigen Position
zu der geplanten Zeit anzukommen, und der Prozeß schreitet direkt zu Schritt
S18 fort, wie dies in 2 gezeigt ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S8 JA zurückgibt (d.h. wenn t < 15), wird es erachtet,
daß es keine
ausreichende Menge an Zeit gibt, die für den Benutzer gelassen ist,
um an der geplanten Position von der gegenwärtigen Position zu der geplanten
Zeit unter dem gegenwärtigen
Fahrplan anzukommen, wodurch der Benutzer verspätet sein kann. In einem solchen Fall
werden die in 2 gezeigten Schritte S9 bis
S17 in der Reihenfolge durchgeführt,
um sich der Situation zu widmen. Spezifisch wird zuerst in Schritt
S9 bestimmt, ob ein Umleiten erlaubt ist. Ein Umrouten bzw. Umleiten
ist ein Prozeß bzw.
Vorgang eines Änderns
der ursprünglich
geplanten Fahrroute, entlang welcher der Benutzer durch Verwenden
des Fahrzeugs V fahren soll. Das Umleiten kann durch ein Auswählen und
Schieben bzw. Drücken
eines Umleitungsicons E8 zugelassen werden, das im Bemerkungs- bzw.
Kommentarfeld C4 des Plans im PIM-Modusschirm dargestellt ist, der
in 4 gezeigt ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S9 NEIN zurückgibt (d.h. wenn ein Umleiten
nicht erlaubt ist), schreitet der Prozeß zu Schritt S16 fort, um dem
Benutzer mitzuteilen, daß der
Benutzer nicht fähig
sein wird bzw. kann, an der nächsten
geplanten Position rechtzeitig unter dem gegenwärtigen Fahrplan anzukommen
(zu bemerken ist, daß es
möglich
ist, die Einstellung so zu ändern,
daß keine
derartige Mitteilung ausgegeben wird). Die Mitteilung kann entweder über ein
Anrufen mittels Stimme oder über
E-Mail gegeben werden. Spezifisch kann die Mitteilung über ein
Anrufen mittels Stimme oder über
E-Mail beispielsweise durch ein tragbares Telefon gegeben werden,
das durch den Benutzer getragen wird. Ob die Verständigung über Stimme
oder E-Mail ausgegeben wird, wird durch den Benutzer voreingestellt. Beispielsweise
kann ein Anrufen mittels Stimme in Fällen ausgewählt werden, wo eine Verständigung über Stimme
während
eines Meetings akzeptabel ist, oder die Verständigung über E-Mail kann in Fällen ausgewählt werden,
wo eine Verständigung über Stimme
vermieden werden sollte. Die ausgewählte Form einer Verständigung
wird im Transportfeld C3 des Plans im PIM-Modusschirm gezeigt, der
in 4 gezeigt ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S9 JA zurückgibt (d.h. wenn ein Umleiten
erlaubt ist), wird in Schritt S10 nach einer neuen Fahrroute gesucht,
so daß die
Zusatzzeit t gleich oder größer als
15 Minuten ist, und es wird im nächsten
Schritt, Schritt S11 bestimmt, ob eine derartige Fahrroute (eine
alternative Route) verfügbar
ist. Beispielsweise wird, wenn die Verkehrsinformation angibt, daß es einen
geschlossenen Abschnitt entlang einer Straße r1 gibt, der in der ursprünglichen
Fahrroute enthalten war, wie dies in der Karte auf dem PIM-Modusschirm
gezeigt ist, der in 4 gezeigt ist, während der
Benutzer von Firma C zum Büro
zurückkehrt,
nach einer alternativen Fahrroute gesucht, so daß eine Straße r2 (eine Umleitungsstraße um die
geschlossene Straße r1)
enthalten ist. Wenn die Bestimmung JA zurückgibt (d.h. wenn eine alternative
Fahrroute verfügbar ist),
schreitet der Prozeß zu
S12 fort, um die Änderung
der ursprünglichen
Fahrroute auf die neue Fahrroute zu speichern, wonach der Prozeß zu Schritt S18
fortschreitet. Somit wird in einem derartigen Fall eine Verständigung
an den Benutzer in Schritt S16, die später zu beschreiben ist, nicht
ausgegeben.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S11 NEIN zurückgibt (d.h. wenn keine alternative
Fahrroute verfügbar
ist), schreitet der Prozeß zu
Schritt S13 fort, um zu bestimmen, ob eine Änderung eines Transports bzw.
einer Beförderung
erlaubt ist. Eine Änderung
eines Transports ist ein Prozeß eines Änderns des
Transports vom Fahrzeug V auf einen anderen Transport zum Fahren
bzw. Reisen zur geplanten Position. Die Änderung des Transports kann
auf ähnliche
Weise erlaubt werden, indem ein Änderungstransport-
bzw. -beförderungsicon
(nicht gezeigt) ausgewählt
und geschoben bzw. gedrückt wird,
das in dem Bemerkungs- bzw. Kommentarfeld C4 des Plans im PIM-Modusschirm
dargestellt ist, der in 4 gezeigt ist. Wenn die Bestimmung
NEIN zurückgibt
(d.h. wenn eine Änderung
des Transports nicht erlaubt ist), schreitet der Prozeß zu Schritt
S16 fort, um dem Benutzer entweder über ein Anrufen mittels Stimme
oder über
eine E-Mail mitzuteilen, daß der
Benutzer verspätet
sein kann.
-
Die
Bestimmung sendet JA zurück
(d.h. wenn eine Änderung
des Transports bzw. Transportmittels bzw. -systems erlaubt ist),
nach einem neuen Transport wird in Schritt S14 derart gesucht, daß die Zusatzzeit
t gleich oder größer als
15 Minuten ist, und es wird im nächsten
Schritt, Schritt S15 bestimmt, ob ein derartiger alternativer Transport
bzw. Beförderung
verfügbar
ist. Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt (d.h. wenn kein derartiger
alternativer Transport verfügbar
ist), schreitet der Prozeß zu
Schritt S16 fort, um den Benutzer zu verständigen, daß der Benutzer zu spät kommen
kann, entweder über
einen Anruf mittels Stimme oder über
eine E-Mail.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S15 JA zurückgibt (d.h. wenn ein alternativer
Transport verfügbar
ist), schreitet der Prozeß zu
Schritt S17 fort, um den Benutzer zu verständigen, daß der Transport auf den alternativen
Transport geändert
worden ist, und um eine neue Route unter Verwendung des alternativen
Transports zu speichern, wonach der Prozeß zu Schritt S20 fortschreitet.
-
In
Schritt S18 wird bestimmt, ob das Fahrzeug V begonnen hat sich zu
bewegen. Wenn das Fahrzeug V nicht begonnen hat sich zu bewegen, kehrt
der Prozeß zurück. Wenn
die Bestimmung in Schritt S18 JA zurückgibt (d.h. wenn das Fahrzeug
V begonnen hat sich zu bewegen), schreitet der Prozeß zu Schritt
S19 fort, um die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs V auf der Karte im PIM-Modusschirm des Displays
7 anzuzeigen bzw. darzustellen und ein Führen des Fahrzeugs V entlang
der Fahrroute zu der nächsten
geplanten Position zu beginnen. Dann wird in Schritt S20 eine automatische
Abhak-Subroutine
ausgeführt,
um an den Personal Computer 20 über das Informationszentrum
MC Information zu übertragen,
die angibt bzw. anzeigt, daß ein
Planmerkmal erledigt worden ist und die PIM-Daten aktualisiert worden
sind, oder daß die
Fahrroute des Fahrzeugs V oder der Transport geändert worden ist. Dann wird
in Schritt S21 die Aktualisierung der PIM-Daten bestätigt, und
dann kehrt der Prozeß zurück.
-
Ein
Signalverarbeitungsvorgang zum automatischen Abhaken eines PIM-Datenmerkmals
in der automatischen Abhaksubroutine von Schritt S20 wird unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben. Im Anfangsschritt,
Schritt S31, wird bestimmt, ob ein PIM-Datenmerkmal im RAM 17 der
Navigationsvorrichtung 1 vorhanden ist. Wenn die Bestimmug
NEIN zurückgibt,
wird Schritt S31 wiederholt. Wenn die Bestimmung JA zurückgibt,
schreitet der Prozeß zu Schritt
S32 fort, um zu bestimmen, ob die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
V in der Nähe
der Positionsdaten des gespeicherten PIM-Datenmerkmals ist und die
aktuelle Zeit in der gleichen Zeitperiode wie die geplante Zeit
des PIM-Datenmerkmals ist. Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt,
endet der Prozeß.
Wenn die Bestimmung JA zurückgibt,
dann wird in Schritt S33 bestimmt, ob das Fahrzeug V in einem Halte-
bzw. Anhaltezustand ist (d.h. ob das mobile Objekt sich nicht für eine bestimmte
Zeitdauer bewegt hat). Wenn die Bestimmung NEIN zurückgibt (d.h.
wenn das Fahrzeug V nicht in einem Anhaltezustand ist), endet der
Prozeß.
Wenn die Bestimmung JA zurückgibt
(d.h. wenn das Fahrzeug V in einem Anhaltezustand ist), wird bestimmt,
daß das
Fahrzeug V in einem Anhaltezustand ist, da der Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs V für
einen Termin, beispielsweise ein Meeting, ist, der im PIM-Datenmerkmal
eingestellt ist, und der Prozeß schreitet
zu Schritt S34 fort, um zu bestimmen, ob es eine Bestätigung einer
Führung
für das
PIM-Datenmerkmal des Termins in bezug auf den Anhaltezustand unter
den anderen PIM-Datenmerkmalen
gab. Die Bestätigung
einer Führung
kann beispielsweise durch ein Darstellen eines Menüschirms
an der Anzeige 7 erledigt werden. Wenn die Bestimmung in
Schritt S34 NEIN zurückgibt
(d.h. wenn es keine Bestätigung
einer Führung
gab), endet der Prozeß.
Wenn die Bestimmung JA zurückgibt,
schreitet der Prozeß zu
Schritt S35 fort, um das PIM-Datenmerkmal abzuhaken, wobei dies
angibt bzw. anzeigt, daß der
geplante Termin, der sich auf den Anhaltezustand bezogen hat, abgeschlossen
worden ist, und dann zu Schritt S36, um an den Personal Computer 20 außerhalb
des Fahrzeugs V über
das Informationszentrum MC die Fahrzustandsdaten des Fahrzeugs V
und die Zeitdaten zu übertragen,
die damit assoziiert bzw. im Zusammenhang sind, wonach der Prozeß endet.
Dann werden im Personal Computer 20 die gespeicherten PIM-Daten
automatisch durch ein Empfangen der Fahrzustandsdaten und der Zeitdaten
von der Navigationsvorrichtung 1 aktualisiert.
-
In
der vorliegenden Erfindung empfängt durch
die Schritte S4 bis S21, die in 1 und 2 gezeigt
sind, die Navigationsvorichtung 1 Verkehrsinformation vom
Verkehrsinformationszentrum TC außerhalb des Fahrzeugs V so,
um den Benutzer unter Verwendung des Fahrzeugs V entlang der Fahrroute basierend
auf den PIM-Daten zu führen,
die durch den Personal Computer 20 (Einstellmittel) im
Zusammenwirken bzw. im Zusammenhang mit den Positionsdaten davon
eingestellt/gespeichert sind.
-
Durch
Schritte S7, S8 und S16 stellt die Navigationsvorrichtung 1 die
Zusatzzeit t basierend auf den Zeitdaten und den Positionsdaten,
welche durch den Personal Computer 20 eingestellt worden
sind, und der Verkehrsinformations ein, und bestimmt, ob der Benutzer,
der das Fahrzeug V verwendet, an der geplanten Position in den PIM-Daten
zu der geplanten Zeit mit der Zusatzzeit t ankommen kann. Wenn es
bestimmt wird, daß eine
zeitgerechte Ankunft nicht möglich
ist, gibt die Navigationsvorrichtung 1 eine vorbestimmte
Verständigung
an den Benutzer entweder über
ein Anrufen mittels Stimme oder über
E-Mail aus.
-
Durch
Schritte S9 bis S15 und S17 stellt, wenn es bestimmt wird, daß der Benutzer,
der das Fahrzeug V verwendet, nicht an der geplanten Position zu
der geplanten Zeit ankommen kann, die Navigationsvorrichtung 1 einen
alternativen Fahrplan ein, indem die Fahrroute des Fahrzeugs V auf
eine andere geändert
wird oder indem das Fahrzeug V auf einen anderen Transport bzw.
ein anderes Transportmittel geändert
wird.
-
Durch
die Schritte S5 und S6 aktualisiert die Navigationsvorrichtung 1 periodisch
bzw. regelmäßig die
Verkehrsinformation, indem Verkehrsinformation vom Verkehrsinformationszentrum
TC bei regelmäßigen Intervallen
einer vorbestimmten Zeitdauer bzw. -periode erhalten wird. Somit
stellt Schritt S6 Verkehrsinformation empfangende Mittel zum Empfangen
von Verkehrsinformation zur Verfügung.
-
Schritt
S8 stellt Bestimmungsmittel zum Bestimmen, basierend auf den Positionsdaten
und den Zeitdaten, welche eingegeben worden sind, der detektierten
gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs V und der empfangenen Verkehrsinformation
zur Verfügung,
ob das Fahrzeug V an einer Position entsprechend den Positionsdaten
zu einer Zeit entsprechend den Zeitdaten unter Berücksichtigung
der Verkehrsinformation ankommen kann. Schritt S16 stellt Verständigungsmittel
zum Geben einer vorbestimmten Verständigung zur Verfügung, wenn
die Bestimmungsmittel bestimmen, daß eine zeitgerechte Ankunft
nicht möglich
ist.
-
Durch
Schritte S32, S35 und S36, die in 3 gezeigt
sind, führt
die Navigationsvorrichtung 1 den Benutzer, der das Fahrzeug
V verwendet, entlang der Fahrroute und überträgt die Fahrzustandsdaten und
die Zeitdaten, die damit assoziiert bzw. verbunden bzw. im Zusammenhang
sind, an den Personal Computer 20 über das Informationszentrum MC.
Dann aktualisiert der Personal Computer 20 automatisch
die ursprünglichen
PIM-Daten basierend auf den Fahrzustandsdaten und den Zeitdaten,
die von der Navigationsvorrichtung 1 im Fahrzeug V übertragen
worden sind.
-
Durch
Schritte S31, S33 und S34 empfängt die
Navigationsvorrichtung 1 PIM-Daten vom Personal Computer 20,
und während
das Fahrzeug V in einem Anhaltezustand ist, bestätigt die Navigationsvorrichtung 1,
ob das PIM-Datenmerkmal entsprechend dem Anhaltezustand zu aktualisieren/zu
speichern ist oder nicht (Bestätigung
einer Führung).
-
Als
nächstes
wird die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Im
Personal Computer 20 werden PIM-Daten, die die Positionsdaten und die
Zeitdaten beinhalten, die damit assoziiert sind, eingegeben und
eingestellt/gespeichert. Die PIM-Daten werden an das RAM 17 der
Navigationsvorrichtung 1 des Fahrzeugs V vom Personal Computer 20 über das
Informationszentrum MC eingegeben. Wenn der Regel- bzw. Steuermodus
der Navigationsvorrichtung 1 der PIM-Modus ist, wird der PIM-Modusschirm
an der Anzeige 7 gezeigt bzw. dargestellt, und die Verkehrsinformation
wird periodisch bzw. regelmäßig durch
ein Empfangen von Verkehrsinformation vom Verkehrsinformationszentrum
TC bei regelmäßigen Intervallen
einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise 10 Minuten) akualisiert. Die
Zusatzzeit t wird durch ein Addieren der Spielraumzeit t2 zu der
geplanten Fahrzeit t1 gemäß dem Plan
der eingestellten PIM-Daten und dann ein Subtrahieren von der Summe
der erwarteten Fahrzeit t3 berechnet, welche auf Basis der Verkehrsinformation berechnet
wird. Wenn die Zusatzzeit t beispielsweise gleich oder größer als
15 Minuten ist, gibt es eine ausreichende Menge an Zeit, die für den Benutzer gelassen
wird bzw. verbleibt, um von der gegenwärtigen Position zu der geplanten
Position zu der geplanten Zeit zu fahren. In einem derartigen Fall
werden, nachdem das Fahrzeug V begonnen hat sich zu bewegen, eine
Karte und die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs V am PIM-Modusschirm der Anzeige 7 dargestellt,
und der Vorgang eines Führens
des Fahrzeugs V zur nächsten
geplanten Position entlang der Fahrroute wird gestartet.
-
In
diesem Vorgang bzw. Arbeitsvorgang wird, da die Verkehrsinformation
durch ein Empfangen von Verkehrsinformation vom Verkehrsinformationszentrum
TC bei regelmäßigen Intervallen
einer vorbestimmten Zeitperiode aktualisiert wird, die neuestes
Verkehrsinformation periodisch empfangen, und es ist möglich, eine
Navigationsregelung bzw. -steuerung gemäß den PIM-Daten mit einer guten Präzision durchzuführen.
-
Wenn
das Schirmschaltungsicon E1, das am Schirm der Anzeige 7 dargestellt
ist, durch ein Verwenden des Betätigungsschalters 9 ausgewählt und geschoben
bzw. gedrückt
wird, wird der Schirm der Anzeige 7 vom Navigationsmodus-Schirm
oder dem TV-Modusschirm zum PIM-Modusschirm geschaltet, und das
PIM-Datenmerkmal, das mit dem gegenwärtigen Navigationsregel- bzw.
-steuervorgang assoziiert ist, wird ausgewählt und berichtet. Somit kann
der Benutzer leicht über
das PIM-Datenmerkmal, das mit dem gegenwärtigen Navigationsregel- bzw.
-steuervorgang assoziiert ist, durch einen einfachen Schaltvorgang
Bescheid wissen, wodurch die Annehmlichkeit bzw. Bequemlichkeit
für den
Benutzer verbessert wird.
-
Andererseits
gibt es, wenn die Zusatzzeit t geringer als 15 Minuten ist, eine
Möglichkeit,
daß der Benutzer
zu spät
sein kann, weil es keine ausreichende Menge an Zeit gibt, die unter
dem gegenwärtigen
Fahrplan für
den Benutzer gelassen ist, um von der gegenwärtigen Position zu der geplanten
Position zu der geplanten Zeit zu fahren. In einem derartigen Fall
wird bestimmt, ob ein Umleiten erlaubt ist. Wenn ein Umleiten erlaubt
ist, wird nach einer alternativen Fahrroute gesucht, so daß die Zusatzzeit
t gleich oder größer als
15 Minunten ist. Wenn eine derartige alternative Fahrroute verfügbar ist,
wird die ursprüngliche
Fahrroute auf die alternative Fahrroute geändert, und der Vorgang eines
Führens
bzw. Leitens des Fahrzeugs V bis zur nächsten geplanten Position entlang
der Fahrroute wird basierend auf der geänderten Fahrroute gestartet.
-
Wenn
die Suche nicht irgendeine alternative Fahrroute ergibt, so daß die Zusatzzeit
t gleich oder größer als
15 Minuten ist, dann wird es bestimmt, ob ein Wechseln des Transports
bzw. Transportmittels erlaubt ist. Wenn ein Wechsel des Transports
erlaubt ist, wird nach einem alternativen Transport gesucht, so
daß die
Zusatzzeit t gleich oder größer als
15 Minuten ist. Wenn ein derartiger alternativer Transport gefunden
ist, wird der gegenwärtige
Transport auf den alternativen Transport geändert, und die Änderung
auf den alternativen Transport wird dem Benutzer mitgeteilt.
-
Wenn
ein Umleiten oder eine Änderung
des Transports nicht erlaubt ist, oder wenn keine alternative Fahrroute
oder Transportmöglichkeit
verfügbar ist,
so daß die
Zusatzzeit t gleich oder größer als
15 Minunten ist, wird der Benutzer entweder über ein Anrufen mittels Stimme
oder über
E-Mail verständigt, daß der Benutzer
für die
nächste
geplante Position unter dem gegenwärtigen Fahrplan zu spät kommen kann.
-
Wie
oben beschrieben, wird basierend auf den Zeitdaten und den Positionsdaten
der PIM-Daten und der Verkehrsinformation bestimmt, ob der Benutzer,
der das Fahrzeug V verwendet, an der geplanten Position zu der geplanten
Zeit mit der Zusatzzeit t, beispielsweise 15 Minuten oder mehr ankommen kann,
und wenn es bestimmt wird, daß eine
zeitgerechte Ankunft selbst mit einer alternativen Fahrroute oder
einem alternativen Transport nicht möglich ist, wird der Benutzer
von der Bestimmung in Kenntnis gesetzt. Auf diese Weise kann der
Benutzer im voraus wissen, daß es
eine Möglichkeit
gibt, daß der
Benutzer nicht fähig
sein kann, an der geplanten Position zu der geplanten Zeit mit der
Zu satzzeit t anzukommen, wodurch es für den Benutzer leichter gemacht
wird, sich der Situation zu widmen.
-
Die
Zusatzzeit t wird durch ein Addieren der Spielraumzeit t2 zu der
geplanten Fahrzeit t1 gemäß dem Plan
der PIM-Daten und
dann ein Subtrahieren von der Summe der erwarteten Fahrzeit t3 berechnet,
welche auf Basis der Verkehrsinformation berechnet wird. Somit wird,
wenn bestimmt wird, ob der Benutzer, der das Fahrzeug V verwendet,
an der geplanten Position zu der geplanten Zeit ankommen kann, die
Zusatzzeit t eingestellt (d.h. die Zusatzzeit t wird in Betracht
gezogen). Auf diese Weise wird, wenn eine zeitgerechte Ankunft an
der geplanten Position nicht möglich
ist, dem Benutzer die Zusatzzeit t gegeben, um sich der Situation
zu widmen.
-
Die
Mitteilung an den Benutzer wird entweder über ein Anrufen mittels Stimme
oder über
eine E-Mail ausgegeben, und der Benutzer kann geeignet abhängig von
den Umständen
ein Anrufen mittels Stimme oder E-Mail auswählen, wodurch die Bequemlichkeit
für den
Benutzer verbessert wird.
-
Wenn
es bestimmt wird, daß der
Benutzer, der das Fahrzeug V verwendet, nicht an der geplanten Position
entsprechend den PIM-Daten mit der Zusatzzeit t ankommen kann, wird
der Fahrplan automatisch auf einen alternativen Fahrplan geändet, indem
die Fahrroute des Fahrzeugs V auf eine andere geändert wird oder indem das Fahrzeug
V auf einen anderen Transport geändert
wird. Wenn es bestimmt wird, daß eine
zeitgerechte Ankunft selbst mit dem alternativen Fahrplan nicht
möglich
ist, wird der Benutzer von der Bestimmung in Kenntnis gesetzt. Dies
erhöht
die Möglichkeit,
daß der
Benutzer an der geplanten Position zu der geplanten Zeit un ter Verwendung
eines alternativen Fahrplans ankommen kann, wodurch die Bequemlichkeit
für den
Benutzer verbessert wird.
-
Dann
wird Information, die angibt bzw. anzeigt, daß ein Planmerkmal abgeschlossen
worden ist, und die PIM-Daten akualisiert worden sind, oder daß die Fahrroute
des Fahrzeugs V oder der Transport bzw. das Transportmittel geändert worden
ist, an den Personal Computer 20 über den Server des Informationszentrums
MC übertragen.
Spezifisch wird, wenn das Fahrzeug V in einem Anhaltezustand ist, wobei
die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs V in der Nähe der Positionsdaten des PIM-Datenmerkmals
ist und die gegenwärtige
Zeit in der gleichen Zeitperiode wie die geplante Zeit des PIM-Datenmerkmals
ist, und wenn es eine Bestätigung
einer Führung
für das
PIM-Datenmerkmal des Termins bezogen auf den Anhaltezustand unter
anderen PIM-Datenmerkmalen gab, das PIM-Datenmerkmal abgehakt, wobei
dies anzeigt, daß der
geplante Termin in bezug auf den Anhaltezustand abgeschlossen worden
ist, und die Fahrzustandsdaten und die Zeitdaten, die damit assoziiert
sind, werden an den Personal Computer 20 außerhalb
des Fahrzeugs V über das
Informationszentrum MC übertragen.
Der Personal Computer 20 empfängt die Fahrzustandsdaten und
die Zeitdaten von der Navigationsvorrichtung 1, um die
darin gespeicherten PIM-Daten
automatisch zu aktualisieren.
-
Somit
verwendet die vorliegende Ausführungsform
die Navigationsvorrichtung 1 zum Führen des Benutzers, der das
Fahrzeug V verwendet, entlang der Fahrroute basierend auf der Verkehrsinformation,
die von außerhalb
des Fahrzeugs V empfangen wird, und den im Personal Computer 20 eingestellten/gespeicherten
PIM-Daten und im Zusammenwirken mit den Positionsdaten der PIM-Daten. Deshalb
ist es möglich,
den Benutzer, der das Fahrzeug V verwendet, geeignet entlang der
Fahrroute gemäß den Positionsdaten
der PIM-Daten zu führen bzw.
zu leiten, wodurch die Bequemlichkeit für den Benutzer verbessert wird.
-
Außerdem werden
die PIM-Daten durch den Personal Computer 20 außerhalb
des Fahrzeugs V eingegeben und eingestellt/gespeichert, und die durch
den Personal Computer 20 eingestellten PIM-Daten werden
an die Navigationsvorrichtung 1 im Fahrzeug V über das
Informationszentrum MC übertragen.
Deshalb ist es nicht notwendig, im Fahrzeug V die PIM-Daten einzugeben
und einzustellen, und es ist nur notwendig, die Navigationsvorrichtung 1 im
Fahrzeug V bereitzustellen, wodurch die Konfiguration des Systems
an der Seite des Fahrzeugs V vereinfacht wird.
-
Ferner
werden die Fahrzustandsdaten des Benutzers, der das Fahrzeug V verwendet,
und die Zeitdaten, die damit assoziiert sind, von der am Fahrzeug
befindlichen Navigationsvorrichtung 1 zurück zum Personal
Computer 20 übertragen,
in welchem die PIM-Daten automatisch basierend auf den empfangenen
Fahrzustandsdaten des Benutzers und den Zeitdaten aktualisiert werden.
So werden die PIM-Daten nacheinander auf der Seite des Personal Computers 20 gemäß dem tatsächlichen
Fahrzustand des Benutzers aktualisiert. Als eine Folge werden die
PIM-Daten geeignet aktualisiert, wodurch die Bequemlichkeit für den Benutzer
verbessert wird.
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Nachdem
das Fahrzeug V zu einem Halt gelangt, wird bestätigt, ob der Benutzer wünscht, das entsprechende
PIM-Datenmerkmal
zu aktualisieren/zu speichern, und die PIM-Daten werden nur aktualisiert/gespeichert,
wenn es durch den Benutzer bestätigt
wird. Deshalb ist es möglich,
selektiv nur die notwendigen Datenmerkmale der PIM-Daten zu aktualisieren,
wodurch die Bequemlichkeit für
den Benutzer verbessert wird.
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(ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN)
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform werden
die PIM-Daten, welche
durch den Personal Computer 20 außerhalb des Fahrzeugs V eingestellt worden
sind, zu der Navigationsvorrichtung 1 des Fahrzeugs V über das
Informationszentrum MC übertragen,
so daß die
Navigationsvorrichtung 1 einen Navigationsregel- bzw. -steuervorgang
gemäß den PIM-Daten
durchführt,
während
die Fahrzustandsdaten des Benutzers, der durch die Navigationsvorrichtung 1 geführt wird,
an den Personal Computer 20 retourniert werden, so daß die PIM-Daten
im Personal Computer 20 aktualisiert werden. Alternativ können Einstellmittel
zum Eingeben und Einstellen/Speichern der PIM-Daten im Fahrzeug
V in Kombination mit der Navigationsvorrichtung 1 bereitgestellt
bzw. zur Verfügung
gestellt sein. In einem solchen Fall können die Positionsdaten der
PIM-Daten unter Verwendung der Karteninformation der Navigationsvorrichtung 1 eingegeben
werden.
-
Außerdem ist
in der oben beschriebenen Ausführungsform
das PIM-Programm sowohl in der Navigationsvorrichtung 1 als
auch im Personal Computer 20 gespeichert. Alternativ muß das PIM-Programm
nicht in der Navigationsvorrichtung 1 gespeichert sein,
so daß die
Navigationsvorrichtung 1 nur als ein Server fungiert bzw.
funktioniert.
-
Alternativ
kann das Navigationsprogramm auch im Personal Computer 20 gespeichert
sein, in welchem Fall die Fahrroute des Benutzers durch den Personal
Computer 20 eingege ben/eingestellt werden kann, und die
Fahrroutendaten, die durch den Personal Computer 20 eingestellt
bzw. festgelegt sind, können
auch zu der Navigationseinrichtung 1 des Fahrzeugs V zusammen
mit den PIM-Daten übertragen
werden. Auf diese Weise benötigt
die am Fahrzeug befindliche Navigationsvorrichtung 1 nicht länger die
Funktion eines Einstellens der Fahrroute des Benutzers, der das
Fahrzeug V verwendet, und benötigt
nur die Funktion eines Führens
des Fahrzeugs V entlang der Fahrroute, wodurch die am Fahrzeug befindliche
Navigationsvorrichtung 1 vereinfacht wird.
-
Nachdem
die Fahrzustandsdaten des Fahrzeugs V und die Zeitdaten, die damit
assoziiert sind, von der Navigationsvorrichtung 1 an den
Personal Computer 20 außerhalb des Fahrzeugs V über das Informationszentrum
MC übertragen
worden sind, um die PIM-Daten, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform,
zu aktualisieren, kann der Benutzer gefragt werden, ob sich ein
nächster
Termin (als eine Folge des Meetings, usw., in der gegenwärtigen Reise)
an der gleichen geplanten Position, wo das Fahrzeug V in einem Anhaltezustand
war, ergeben hat. Wenn sich ein solcher nächster Termin ergeben hat,
wird dem Benutzer erlaubt, das Datum und den Zeitpunkt des nächstens
Termins einzugeben, so daß die
geplante Position und das geplante Datum und der Zeitpunkt an den
Personal Computer 20 außerhalb des Fahrzeugs V als
ein PIM-Datenmerkmal übertragen
werden können.
Dies macht den PIM-Daten-Einstellungsvorgang für dieses Datum leichter.
-
Darüber hinaus
fährt bzw.
reist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Benutzer mittels
des Fahrzeugs V. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch in anderen
Fällen
verwendet werden, wo der Benutzer mittels Transportmitteln verschieden von
dem Fahrzeug V fährt
bzw. reist, beispielsweise Taxis, Busse, Züge, usw. Außerdem kann die vorliegende
Erfindung auch in Fällen
verwendet werden, wo der Benutzer fährt bzw. reist, wobei er ein
tragbares Telefon mit einer Navigationsfunktion oder dgl. trägt, und
in Fällen,
wo die PIM-Daten für
andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise Managen des Betriebs
von Taxis, Bussen, usw.