-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wassermischventil und insbesondere
ein Wassermischventil mit zwei Wasserzuführungen, wie zum Beispiel zum
Zuführen
von heissem und kaltem Wasser und eine Mischkammer, um die Wasserströme der zwei Wasserzuführungen
zu mischen.
-
Früher wurde
eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungen von Wassermischventilen
wie zum Beispiel zur Verwendung in Duschvorrichtungen bereitgestellt.
-
Es
ist vorgeschlagen worden, zwei Wasserzuführungen unter Verwendung eines
scheibenförmigen
drehbaren Steuerorgans zu mischen oder zu steuern, wobei das Steuerorgan
benachbart zu den Wasserzuführungen
spitz zulaufende Öffnungen
aufweist. Wenn die Scheibe gedreht wird, bewegen sich die spitz
zulaufenden Öffnungen über die
Wasserzuführungen,
so dass der offene Bereich durch die Scheibe, der sich auf jede
Wasserzuführung
richtet, je nach Bewegung der spitz zulaufenden Öffnung zunimmt oder abnimmt.
Wenn die engsten Querschnitte der spitz zulaufenden Öffnungen
Ende zu Ende und die weitesten Öffnungen
der spitz zulaufenden Öffnungen
Ende zu Ende vorgesehen sind, führt
eine Drehung der Scheibe dazu, dass die Strömung von der einen Wasserzuführung zunimmt,
während
die Strömung
von der anderen Wasserzuführung
abnimmt. Dies kann zum Mischen von heissem und kaltem Wasser verwendet
werden.
-
US 4774982 , auf der sich
der Oberbegriff des angehängten
Anspruchs 1 bezieht, beschreibt eine Einrichtung zur Einstellung
der Temperatur von Leitungswasser, wobei die Einrichtung einen Raum aufweist,
der eine Mischkammer bildet. Eine Wand des Raumes ist mit konzentrischen,
spiralförmig
spitz zulaufenden Zuleitungsöffnungen
für heisses
und kaltes Wasser versehen. Eine drehbare Platte ist benachbart
zu den Zuleitungsöffnungen
mit entsprechenden durchgehenden Löchern versehen, die eine Wasserströmung direkt
in die Mischkammer ermöglichen.
Die drehbare Platte weist eine ringförmige Umfangswand und einen
zentralen, hohl ausgebildeten Vorsprung auf, um die drehbare Platte
zu halten, wobei der hohl ausgebildete Vorsprung Auslassöffnungen
für die
Mischkammer aufweist.
-
Wenn
eine scheibenförmige
oder runde Platte als Steuerorgan verwendet wird, ist es ein Problem,
eine gute Durchmischung des Zuleitungswassers zu erreichen. Wenn
eine scheibenförmige
oder runde Platte als Steuerorgan verwendet wird, ist es ein Problem,
die Platte richtig zu halten, um ein leichtes Drehen zu ermöglichen,
und gleichzeitig eine gute Abdichtung zwischen den Wassereinlässen und dem
Steuerorgan zu ermöglichen.
-
Wenn
das drehbare Steuerorgan kontinuierlich in eine Richtung frei drehbar
ist, ist es schwierig, sicherzustellen, dass es richtig positioniert
ist. Dies ist vor allem wichtig, wenn das Ventil verwendet wird, um
heisses und kaltes Wasser in einer Dusche zu steuern. Insbesondere
ist es sehr wichtig, dass die Dusche leicht und wirksam in die abgeschaltete
Position zurückgedreht
werden kann und dass sie, wenn sie eingeschaltet wird, erst in den
Kaltwasserbetrieb gebracht werden kann.
-
Wenn
das Wassermischventil einen Temperatursensor aufweist, besteht ein
Problem darin, dass sich Kesselstein an dem Sensor ablagern kann, wenn
das Ventil abgeschaltet wird und Wasser vom Ventil abläuft.
-
Leider
schafft die Verwendung von spitz zulaufenden Öffnungen keine lineare Änderung
der Wasserströmung.
Zum Beispiel führen
schrittweise ausgeführten
Bewegungen, wenn ein Einlass sich zu zuerst über eine Öffnung bewegt, zu großen Änderungen
der Wasserströmung
aufgrund des Gegendrucks und der proportional großen Zunahmen
des verfügbaren
Querschnittbereichs für
die Wasserströmung.
-
Obwohl
ein scheibenförmiges
Steuerorgan wirksam arbeitet, zieht die vorliegende Anmeldung auch
in Betracht, wie Steuerorgane verwendet werden können, um das Mischen von Wasser
von den Zuführungen
zu verbessern.
-
Um
die Wasserzuführungen
gegenüber
dem Steuerorgan abzudichten, wurde vorgeschlagen, becherförmige Dichtungen
zu verwenden, die in Richtung auf die Fläche des Steuerorgans gedrückt werden.
Trotzdem besteht ein Problem, eine becherförmige Dichtung vorzusehen,
die eine angemessen Dichtungskraft für einen weiten Bereich von
Zuleitungsdrücken
hat. Des Weiteren besteht ein Problem darin, dass die becherförmige Dichtung
zum Steuerorgan hin gut abdichten muss, aber keine übermäßige Reibung
bei der Drehung des Steuerorgans erzeugen soll.
-
Weil
die Wasserzuführungen
in Bezug auf das Steuerorgan abdichten und sich dennoch gegenüber diesem
bewegen müssen,
besteht ein Problem hinsichtlich einer auftretenden Reibung an dem
Steuerorgan.
-
Wenn
das Ventil in einem Gehäuse
ausgelegt werden soll, besteht ein Problem darin, die zwei Hälften des
Gehäuses
mit einer wirksamen Dichtung und ohne übermäßige Kosten miteinander zu
verbinden. Es wurde vorgeschlagen, die zwei Hälften zusammenzuschrauben,
jedoch kann dies die innere Dichtung beschädigen und darüber hinaus
wird es schwierig, eine vorbestimmte Ausrichtung zwischen den zwei
Hälften
zu erreichen. Ferner kann ein Zusammenklemmen der zwei Hälften zu
einem übermäßigen Zusammendrücken der
Dichtung führen
und es ist eine kontinuierliche Klemmkraft erforderlich, um einem
Innendruck standzuhalten.
-
Gemäss der vorliegenden
Erfindung ist ein Wassermischventil vorgesehen, mit:
zwei Wasserzuführungen;
einer
Mischkammer;
einem drehbaren Steuerorgan mit Öffnungen
zur Steuerung einer Durchflussmenge von den Wasserzuführungen
zu der Mischkammer, wobei das Steuerorgan aus einer im Wesentlichen
kreisförmigen Platte
mit ersten und zweiten Flächen
besteht, wobei die Wasserzuführungen
gegen die erste Fläche
abdichten und die Öffnungen
sich zwischen den ersten und zweiten Flächen erstrecken;
einer
Stützeinrichtung,
die eine Basiswand allgemein parallel zum Steuerorgan enthält, und
einer Umfangswand, die sich von dem Umfang der Basiswand bis zu
dem Umfang des Steuerorgans erstreckt, um das Steuerorgan zu stützen und
dazwischen die Mischkammer zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass:
die
Stützeinrichtung
und das Steuerorgan zusammen relativ zu den Wasserzuführungen
drehbar sind;
die Basiswand innere und äußere Flächen aufweist, wobei die innere
Fläche
der zweiten Fläche
des Steuerorgans gegenüberliegt;
und
das Wassermischventil des Weiteren eine Schublaufflächenanordnung
aufweist, die die Stützeinrichtung an
einem äußeren Umfang
der äusseren
Fläche
der Basiswand stützt.
-
Auf
diese Weise werden Kräfte
auf das Steuerorgan, ausgeübt
durch den Wasserdruck in den Wasserzuführungen, direkt durch die Schublaufflächenanordnung
des Steuerorgans absorbiert. Ein Verwinden des Steuerorgans und
ein Verbiegen irgendeiner in Verbindung stehenden Welle werden dadurch
vermieden.
-
Vorzugsweise
weist die Anlaufflächenanordnung
zahlreiche drehbare Elemente auf, die zur Kontaktnahme um den äußeren Umfang
der äußeren Fläche der
Basiswand verteilt sind.
-
Die
Anlaufflächenanordnung
kann ein geformtes Teil aufweisen, das die zahlreichen drehbaren
Elemente unverlierbar hält.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren eine Hohlwelle auf, durch
die die Stützeinrichtung
drehbar ist, wobei sich die Welle axial von der Basiswand erstreckt
und die Basiswand eine zentrale Öffnung
für einen
Wasserstrom von der Mischkammer in die Welle bildet.
-
Auf
diese Weise wird der Strom aus der Mischkammer axial von der Stützeinrichtung
von dem Innenbereich der Schublaufflächenanordnung übernommen.
-
Vorzugsweise
umfasst das Wassermischventil des Weiteren ein Gehäuse zur
Unterbringung des Steuerorgans, der Stützeinrichtung und der Hohlwelle,
wobei das Gehäuse
folgendes aufweist: erste Wände,
die einen Zuflussraum zur Aufnahme der Umfangswand der Stützeinrichtung
bilden; zweite Wände,
die einen Abflussraum zur Aufnahme der Hohlwelle bilden; und einen
Rand zwischen den Zufluss- und Abflussräumen, wobei die Anlaufflächenanordnung
zwischen der Basiswand und dem Rand so angeordnet ist, dass die
Stützeinrichtung
sich drehbar auf dem Rand abstützt.
-
Auf
diese Weise sind die Stützeinrichtung und
das Steuerorgan sicher befestigt, wobei die vom Wasser stammenden
Druckkräfte
auf das Steuerorgan direkt über
die Umfangswand der Stützeinrichtung
auf den Rand des Gehäuses übertragen
werden.
-
Vorzugsweise
bilden die zweiten Wände eine
Antriebsöffnung
und die Hohlwelle erstreckt sich in dem Abflussraum von dem Rand
in Richtung auf und durch die Antriebsöffnung derart, dass die Hohlwelle,
die Stützeinrichtung
und das Steuerorgan drehbar sind.
-
Auf
diese Weise kann an dem Ende der Hohlwelle ein manueller oder von
einem Motor betriebener Antrieb vorgesehen werden.
-
Vorzugsweise
bilden die zweiten Wände
einen Wasserauslauf und die Hohlwelle ist mit zahlreichen Auslassöffnungen
auf einem Umfang herum gegenüber
dem Wasserauslauf so ausgestattet, dass das Wassers vom Inneren
der Hohlwelle durch die Auslassöffnungen
in den Abflussraum und anschließend
durch den Wasserauslauf strömen
kann.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren eine Dichtung zwischen
der Hohlwelle und den zweiten Wänden
oberstromig von dem Wasserauslauf und den Auslassöffnungen
auf, um das Wasser daran zu hindern, direkt von den zwei Wasserzuführungen
zwischen der Stützeinrichtung
und dem Gehäuse
zu dem Wasserauslauf zu fließen.
-
Auf
diese Weise erreicht im Wesentlichen nur das Wasser den Auslass,
das die Mischkammer durchströmt
hat. Mit anderen Worten, Wasser von den Zuführungen wird daran gehindert,
aussen um die Stützeinrichtung
und das Steuerorgan herum zu strömen
und aus dem Wasserauslauf in einem relativ ungemischten Zustand
heraus zu fliessen.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren auf: ein Gehäuse, wobei
die zwei Wasserzuführungen
an dem Gehäuse
für heißes beziehungsweise
kaltes Wasser vorgesehen sind;
ein Wasserauslauf von dem Gehäuse; und
ein
dem Auslauf benachbarten Temperatursensor zur elektronischen Regelbarkeit
der Auslauftemperatur; wobei
die Wände des Auslaufs um den Temperatursensor derart
gestaltet sind, dass bei sechs möglichen
senkrechten Ausrichtungen des Wassermischventils, in wenigstens
drei zueinander senkrechten Ausrichtungen und in jeder Ausrichtung
dazwischen, der Temperatursensor beim mittels Schwerkraft erfolgenden Ablassen
des Wassers aus dem Wasserauslauf in Wasser eingetaucht bleibt.
-
Auf
diese Weise bleibt der Temperatursensor in Wasser eingetaucht, auch
wenn das Wassermischventil abgesperrt ist, so dass sich voraussichtlich
weniger Kesselstein ablagert.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren einen Abflussraum mit eine
Auslauföffnung
bildenden Wänden
auf, wobei der Wasserauslauf mit dem Abflussraum am Umfang der Auslauföffnung für ein Fliessen
von dem Abflussraum zu dem Wasserauslauf in Verbindung steht, wobei:
der
Temperatursensor in dem Abflussraum positioniert ist und, wo senkrechte,
fiktive erste und zweite Ebenen den Umfang der Auslauföffnung so
schneiden, dass die Auslauföffnung
keine von beiden Ebenen kreuzt, der Temperatursensor in dem Abflussraum
auf der gegenüberliegenden
Seite der beiden ersten und zweiten Ebenen positioniert ist, wobei eine
erste der wenigstens drei zueinander senkrechten Ausrichtungen mit
der ersten Ebene waagerecht und der Temperatursensor unter dem Auslauf
ist und wobei die zweite der wenigstens drei zueinander senkrechten
Ausrichtungen mit der zweiten Ebene waagerecht und der Temperatursensor
unter dem Auslauf ist.
-
Wenn
das Wassermischventil unter Verwendung einer der beiden fiktiven
ebenen Waagerechten montiert ist, wird sich auf diese Weise der
Temperatursensor unter dem untersten Punkt befinden, von dem das
Wasser ablaufen wird.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren ein Ablenkblech in dem
Auslauf auf, in welchem, wo eine dritte fiktive Ebene senkrecht
zu den ersten und zweiten Ebenen durch den tatsächlichen Rand des Ablenkblechs
(40) verläuft,
der Temperatursensor in dem Abflussraum zu einer Seite der dritten
Ebene und auf der selben Seite wie das Ablenkblech positioniert
ist, wobei die dritte der wenigstens drei zueinander senkrechten
Ausrichtungen mit der dritten Ebene waagerecht und der Temperatursensor
unter der dritten Ebene ist.
-
Dies
schafft eine dritte Ebene in einer Weise, dass, wenn das Mischventil
unter Verwendung der ebenen Waagerechten montiert ist, der Temperatursensor
unter dem untersten Punkt bleibt, von dem das Wasser abläuft, und
somit eingetaucht bleibt. In diesem Fall wird das Wasser in dem
Abflussraum durch die wirksame Abgrenzung des Ablenkblechs, da heisst
seinen untersten Punkt, über
den das Wasser abläuft,
gehalten.
-
Vorzugsweise
erstreckt sich das Ablenkblech über
mehr als eine Hälfte
des Auslaufs, sodass die dritte Ebene von der Mitte des Auslaufs
versetzt ist, und der Temperatursensor ist auf einer durch die Mitte
des Auslaufs verlaufende Ebene positioniert.
-
Auf
diese Weise kann der Temperatursensor zentral in Hinblick auf den
Auslauf positioniert werden, wobei diese Position im Allgemeinen
eine repräsentativere
Anzeige der über
Alles gemessenen Mischtemperatur angibt.
-
Vorzugsweise
besteht das Ablenkblech aus einer Wendel oder Spirale wie zum Beispiel
eine archimedische Schraube, die, falls erforderlich, versetzt ist.
-
Indem
das Ablenkblech als Wendel oder Spirale vorgesehen wird, wird der
gesamte innere Querschnittsbereich des Auslaufs nur durch einen
minimalen Betrag, insbesondere durch die Dicke der Schraubenwand,
verringert.
-
Die
archimedische Schraube erstreckt sich lediglich um 180°, um so eine
wirksame Abgrenzung in der Höhe
der Mitte der Schraube zu schaffen.
-
Vorzugsweise
liegt der Umfang des Auslaufs in einer der ersten und zweiten Ebenen.
Somit wird in der Anwendung das Mischventil mit dem Auslauf entweder
senkrecht oder waagerecht montiert.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil eine Einrichtung zur Montage des Wassermischventils
an eine waagerechte oder senkrechte Fläche in den wenigstens drei
zueinander senkrechten Ausrichtungen auf.
-
Um
eine derartige Montageeinrichtung zu schaffen, kann das Wassermischventil
in einem Gehäuse
vorgesehen sein.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren auf:
eine das drehbare
Steuerorgan enthaltende, drehbare Regeleinrichtung; und
einen
Nullstellungsdetektor, in welchem ein Nullstellungsanzeiger an der
Regeleinrichtung zur Erfassung durch den Nullstellungsdetektor so
vorgesehen ist, dass, wenn der Nullstellungsdetektor den Nullstellungsanzeiger
an einer vorbestimmten Position erfasst, bestimmbar ist, dass die Öffnungen
an einer vorgewählten
Drehstellung relative zu den Zuführungen
positioniert sind.
-
Auf
diese Weise kann die relative Position des Steuerorgans der Wasserzuführungen
leicht erfasst werden. Insbesondere die Regeleinrichtung kann bewegt
werden bis die Nullstellung erfasst ist. An diesem Punkt ist die
Stellung der Regeleinrichtung bekannt. Somit können nachfolgende Positionen
für die
Regeleinrichtung entsprechend dem Betrag bestimmt werden, um den
diese bewegt worden ist.
-
Vorzugsweise
weist die Regeleinrichtung eine sich axial von dem Steuerorgan erstreckende Welle,
wobei die Regeleinrichtung mittels der Welle drehbar ist und der
Nullstellungsanzeiger an einer vorbestimmten Position um den Umfang
der Welle beabstandet von dem Steuerorgan vorgesehen ist.
-
Auf
diese Weise kann die Stellung des Steuerorgans entfernt erfasst
werden.
-
Befindet
sich der Nullstellungsanzeiger an einer vorbestimmten, relativen
Drehausrichtung in Bezug auf die Öffnungen, kann auf die Stellung
der Öffnungen
rückgeschlossen
werden.
-
Vorzugsweise
erstreckt sich der Nullstellungsanzeiger derart axial entlang der
Welle, dass er an unterschiedlichen Positionen entlang der Welle
erfassbar ist.
-
Auf
diese Weise muss der Nullstellungsanzeiger nicht genau in Bezug
auf die Länge
der Welle positioniert werden.
-
Vorzugsweise
weist das Wassermischventil des Weiteren ein Gehäuse auf, in dem das Steuerorgan
und die Welle gehalten sind, wobei das Gehäuse eine Antriebsöffnung bildet,
durch die sich die Welle so erstreckt, dass sie von außerhalb
des Gehäuses drehbar
ist, wobei der Nullstellungsanzeiger außerhalb des Gehäuses positioniert
ist.
-
Auf
diese Weise ist der Nullstellungsanzeiger leicht zugänglich.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
um die Welle eine Außenfläche auf
und der Nullstellungsdetektor ist an der Außenfläche an der Welle benachbart
befestigt. Zahlreiche Detektorbefestigungen sind an der Außenfläche um die
Welle vorgesehen, wobei jede Detektorbefestigung zum Empfang des
Nullstellungsdetektors geeignet ist.
-
Auf
diese Weise kann der Nullstellungsanzeiger an einer von einer Vielzahl
von Positionen um die Welle herum positioniert sein. Dies ermöglicht, dass
die Nullstellung für
die Regeleinrichtung in Bezug auf die Wasserzuführungen hinsichtlich der Anforderungen
der Nutzer variiert werden kann.
-
Vorzugsweise
sind zwei Detektorbefestigungen vorgesehen, wobei einer dem anderen
in Bezug auf die Welle diametral gegenüberliegt.
-
Dies
ist insbesondere nützlich,
wenn die Öffnungen
in der Regeleinrichtung in Hinblick auf die zwei Zuleitungen symmetrisch
sind. Insbesondere kann die Position, in der der Nullstellungsanzeiger befestigt
ist, den Anschlüssen
der Wasserzuführungen
an die Wasserversorgung entsprechend bestimmt werden. Folglich kann
in Erwägung
gezogen werden, eine Wasserzuführung
normal mit einer Warmwasserversorgung zu verbinden und eine spezielle
Detektorbefestigung für
den Nullstellungsdetektor zu verwenden. Sollte jedoch das Wassermischventil
mit der anderen Wasserzuführung
sanitär installiert
werden, die mit der Heisswasserversorgung verbunden ist, dann kann
die Nullstellungsanzeiger ohne Schwierigkeit zu einer anderen Detektorbefestigung
bewegt werden, so dass die Vorrichtung wie üblich funktioniert.
-
Alternativ
können
Nullstellungsdetektoren an mehr als einer der Detektorbefestigungen
vorgesehen sein, wobei ein zugehöriges
Regelsystem nur auf den passenden Nullstellungsdetektor anspricht.
-
Die
Nullstellungsanzeige kann ein Nocken wie zum Beispiel eine Aussparung
oder ein Vorsprung sein und der Nullstellungsdetektor kann einen Mikroschalter
haben.
-
Die
Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung, die lediglich
als Beispiel dient, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
-
1 ein
Ventil, welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
-
2(a) und (b) Querschnitte durch das Ventil von 1;
-
3(a) und (b) Steuerorgane zur Verwendung in dem
Ventil von 1;
-
4 eine
gestufte, spitz zulaufende Öffnung
zur Verwendung in einem Steuerorgan;
-
5(a) und (b) Einsatzteile zur Verwendung mit dem
Steuerorgan;
-
6 ein
Einsatzteil in dem Ventil;
-
7 ein
asymmetrisches Steuerorgan;
-
8(a) und (b) lineare Steuerorgane;
-
9 ein
zylindrisches Steuerorgan mit gestuften, spitz zulaufenden Öffnungen;
-
10(a) bis (c) Steuerorgane, welche mindestens
teilweise eine Mischkammer umschließen;
-
11 eine
becherförmige
Dichtung zur Verwendung in dem Ventil von 1;
-
12 einen
Querschnitt durch eine alternative becherförmige Dichtung;
-
13(a) und (b) ein Steuerorgan und dessen
Stützeinrichtung;
-
13(c) die Mischeinrichtung von 13(a) und
(b);
-
13(d) und (e) ein alternatives Steuerorgan und
dessen Stützeinrichtung;
-
14 die
obere oder erste Hälfte
des Gehäuses
des Ventils von 1;
-
15(a) und (b) das obere Gehäuse des Ventils von 1,
wobei die Servoanordnung herausgenommen ist;
-
16(a) bis (c) Querschnitte durch das Ventil von 1,
welche den Temperatursensor zeigen;
-
17(a) bis (c) das Ablenkblech von 16(a) und (c); und
-
18(a) und (b) Querschnitte eines alternativen
Gehäuses,
um den Temperatursensor eingetaucht zu halten.
-
Unter
Bezug auf 1 wird ein Wassermischventil
mit einer ersten Zuführung 2,
einer zweiten Zuführung 4 und
einem Auslauf 6 gezeigt.
-
Wie
in 2(a) und (b) gezeigt wird, umfasst das
Wassermischventil ein aus einer ersten Hälfte 8 und einer zweiten
Hälfte 10 gebildetes
Gehäuse,
welche zusammen eine Mischkammer 12 bilden. Somit gelangt
bei Gebrauch Wasser von den Wasserzuführungen 2 und 4 in
das Mischventil, wird in der Mischkammer 12 vermischt und
tritt dann aus dem Auslauf 6 aus.
-
Wie
gezeigt, sind die Zuführungen 2, 4 sowie der
Auslauf 6 jeweils mit Rohren 2a, 4a und 6a versehen,
welche durch Schraubdeckel 2b, 4b und 6b angebracht
sind. Auf diese Weise sind Filter 2c und 4c in
den Zuführungen
aufgenommen und eine nachstehend zu beschreibende Umlenkfläche 400 ist
in dem Auslauf aufgenommen.
-
Zur
Regelung des Verhältnisses
des von der ersten und dem zweiten Zuführung 2, 4 eingemischten
Wassers ist neben den Enden der Wasserzuführungen 2, 4 ein
Steuerorgan 14 vorgesehen, wodurch die Wasserzuführungen 2, 4 von
der Mischkammer 12 getrennt werden.
-
Wie
in 3(a) und (b) gezeigt, ist das
Steuerorgan 14 eine Platte mit ersten und zweiten spitz zulaufenden
bzw. sich verjüngenden Öffnungen 16, 18.
-
Die
Wasserzuführungen 2, 4 dichten
gegen eine erste Fläche 20 des
Steuerorgans 14 ab. Das Steuerorgan 14 kann dann
so gedreht werden, dass die Öffnungen 16, 18 in
eine Linie mit den Wasserzuführungen 2, 4 gebracht
werden und den Anteil des in die Mischkammer 12 gelangenden
Wassers steuern.
-
Eine
zweite Fläche 22 des
Steuerorgans 14 ist der Mischkammer 12 zugewandt.
Eine Stützeinrichtung 24 liegt
an der zweiten Fläche 22 des
Steuerorgans 14 an. Mit der Stützeinrichtung 24 ist
eine Welle 26 einstückig
ausgebildet, durch welche die Stützeinrichtung 24 und
das Steuerorgan 14 gedreht werden können. Die Welle 26 erstreckt
sich durch eine Antriebsöffnung 27 in
dem Gehäuse.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind ein Motor 28, beispielsweise
ein Schrittmotor, und ein Getriebe vorgesehen, um die Welle 26 und
somit das Steuerorgan 14 zu drehen. Die Welle 26 könnte in
anderen Ausführungen über einen
manuellen Mechanismus drehbar sein.
-
Weiterhin
wird in 1 der hintere Verbindungsteil
eines Temperatursensors 30 gezeigt. Der Temperatursensor 30 oder
zumindest dessen Spitze befindet sich in dem Mischwasserstrom, und
wenn die Wasserzuführungen 2 und 4 jeweils
für Heiß- und Kaltwasser verwendet
werden, kann die von dem Temperatursensor 30 gewonnene
Information zur Regelung des Motors 28 und somit der Stellung
des Steuerorgans 14 und der Temperatur des Auslaufwasser-Mischstroms
verwendet werden.
-
3(a) und (b) zeigen zwei verschiedene Steuerorgane 14 zur
Verwendung in dem Ventil. 3(a) zeigt
insbesondere ein Steuerorgan 14 mit sich verjüngenden Öffnungen 16 und 18,
welche mit im Allgemeinen parallelen Seiten gestuft sind. Das Steuerorgan 14 von 3(b) weist dagegen gestufte Öffnungen auf, welche sich von
ihren breitesten Enden zu ihren schmälsten Enden hin kontinuierlich
verjüngen.
-
Die
vorliegende Anmeldung erkennt zum ersten Mal, dass die Verwendung
eines Steuerorgans, wie es in 3(b) gezeigt
wird, mit Standardwasserzuführungen
zu einer nicht linearen Änderung des
Strömens
bezüglich
der Drehung des Steuerorgans führt.
Insbesondere wird der Wasserstrom von einer Wasserzuführung durch
die ihm gebotene offene Fläche
durch eine entsprechende sich verjüngende Öffnung in dem Steuerorgan bestimmt.
Diesbezüglich
führt die
Bewegung der sich verjüngenden Öffnung gegenüber der
Wasserzuführung
nicht zu einer linearen Änderung
der offenen Fläche.
Stufenweise Bewegungen bei erstem Bewegen einer Zuführung über die
eine Öffnung
bewirken aufgrund des Gegendrucks und einer proportional großen Zunahmen
der für
das Strömen
verfügbaren
Querschnittfläche
große
Strömungsänderungen.
Bewegungen der Zuführung über das
breitere Ende der Öffnung
haben dagegen bezüglich
des Gegendrucks weniger Wirkung und bewirken eine proportional geringere
Wirkung in Bezug auf die offene Querschnittfläche.
-
Wird
die Stellung des Steuerorgans 14 elektronisch geregelt,
kann ein geeigneter Ausgleich in den Rückführkreis eingebracht werden.
Es können jedoch
alternativ gestufte, sich verjüngende Öffnungen
verwendet werden, wie in 3(a) gezeigt
wird.
-
Wie
in 4 gezeigt, entsprechen die Intervalle zwischen
den Stufen der Größe der Wasserzuführung in
Richtung der Bewegung des Steuerorgans. Wenn sich die Wasserzuführung von
Stellung A zu Stellung B bewegt, nimmt somit die die Wasserzuführung gebotene
offene Fläche
(durch welche Wasser in die Mischkammer 12 strömen kann)
mit der Bewegung linear zu. Um diese lineare Zunahme zu halten,
wird in der Öffnung 16 eine
Stufe vorgesehen. Die Gesamtstufe ist in der Praxis dank der zwei Stufen 32a und 32b an
der Öffnung 16 symmetrisch vorgesehen.
-
Die
durch die Stufen 32a und 32b vorgesehene Gesamtstufe
hat eine Breite gleich dem schmälsten
Abschnitt 32 der Öffnung 16.
Der nächste Abschnitt 34 in
der Öffnung 16 hat
dann wiederum im Allgemeinen parallele Seiten. Wenn sich die Wasserzuführung von
Stellung B zu Stellung C bewegt, nimmt auf diese Weise die der Wasserzuführung gebotene
offene Fläche
wieder linear zu und nimmt ferner bei gleicher Rate wie der schmälste Abschnitt 32 linear
zu. Die Öffnung 16 umfasst
eine Reihe von Paaren symmetrischer Stufen, wobei jedes Paar eine Breite
gleich der Breite des schmälsten
Abschnitts 32 aufweist. Auf diese Weise erzeugt die Bewegung
der Öffnung 16 gegenüber der
Wasserzuführung
von dem schmälsten
Abschnitt 32 zu dem breitesten Abschnitt 36 eine
linear größer werdende
offene Fläche und
somit einen linear zunehmenden Strom.
-
Wenn
wie gezeigt die Wasserzuführungen kreisförmig sind,
ist es möglich,
einen kreisförmigen Abschnitt 38 als
Teil des breitesten Abschnitts 36 vorzusehen. Auf diese
Weise kann ein vollständiges Öffnen der
Wasserzuführung
erreicht werden, um maximales Strömen sicherzustellen.
-
Als
weitere Alternative zu dem oben Aufgeführten kann das Steuerorgan 14 von 3(b) zusammen mit Einsätzen in den Wasserzuführungen 2 und 4 verwendet
werden. Ein geeigneter Einsatz 40 wird in den 5(a) und (b) gezeigt. Der Einsatz kann wie in 6 gezeigt
im Ventil montiert werden. Die Einsätze 40 füllen im
Wesentlichen den Querschnitt der Zuführungen und sind mit einer
schlitzartigen Öffnung 42 versehen.
Insbesondere sind die Einsätze 40 in
den Zuführungen 2 und 4 so
angeordnet, dass sie ihre geschlitzten Öffnungen 42 neben den
sich verjüngenden Öffnungen 16, 18 des
Steuerorgans 14 aufweisen. Weiterhin sind die geschlitzten Öffnungen 42 senkrecht
zur Bewegungsrichtung der sich verjüngenden Öffnungen 16, 18 ausgerichtet. Somit
sind die geschlitzten Öffnungen 42 in
der gezeigten Ausführung
in radialer Richtung zu dem Ventil und dem Steuerorgan 14 ausgerichtet.
-
Durch
Verwenden von Wasserzuführungen 2, 4 mit
geschlitzten Querschnitten ist die Zunahme der offenen Querschnittfläche in der
Mischkammer 12 in etwa proportional zu der Breite der sich
verjüngenden Öffnungen 16, 18,
die der Wasserzuführung geboten
werden. Somit erfolgt das Mischen des Wassers von den Wasserzuführungen 2, 4 in
etwa proportional zur Bewegung des Ventils und Steuerorgans 14.
-
Die
Verwendung der geschlitzten Öffnungen ist
insbesondere für
Systeme mit großen
Druckunterschieden zwischen den beiden Zuführungen vorteilhaft. Bei Verwendung
wie zum Beispiel bei Kombi-Heizgeräten kann der Druck von Kalt-
zu Heißwasser
ein Verhältnis
von bis zu 33:1 haben.
-
Unter
erneutem Bezug auf die 3(a) und (b)
wird ersichtlich, dass die breitesten Abschnitte 36 der Öffnungen 16, 18 näher zueinander
angeordnet sind als die schmälsten
Abschnitte 32. Dies ermöglicht
es dem Steuerorgan 14, in eine Stellung zu drehen, bei
welcher eine der Öffnungen 16, 18 einem der
Wasserzuführungen 2, 4 eine
maximale offene Fläche
bietet, während
der andere der Wasserzuführungen 2, 4 noch
vollständig
geschlossen ist. Durch Vorsehen einer guten Abdichtung zwischen
den Wasserzuführungen
und der Dichtfläche
des Steuerorgans 14 ermöglicht
dies, dass das Mischventil maximales Strömen von einem der Zuführungen 2, 4 bietet,
während
die andere Zuführung 2, 4 abgesperrt wird.
Dies ist ein signifikanter Vorteil gegenüber bisherigen Ventilanordnungen,
welche bei Anordnung für
maximales Strömen
von einer Zuführung
ein geringfügiges
Strömen
aus der anderen Zuführung
zulassen. Bei Anordnungen, bei denen das Mischventil Heiß- und Kaltwasser
mischt, lässt
die Anordnung von 3(a) und (b) die Auswahl von
entweder maximal heiß oder
maximal kalt zu.
-
Um
maximales Strömen
durch das Mischventil zu wahren, werden die Öffnungen 16, 18 entsprechend
zueinander angeordnet. Bei der gezeigten Anordnung liegen sich die
Wasserzuführungen 2, 4 über der
Drehachse des Steuerorgans 14 diametral gegenüber. Dadurch
kann das Steuerorgan 14 symmetrisch in jeder Richtung wirken.
-
Bei
Drehung des Steuerorgans 14 ist folgende Arbeitsweise bevorzugt.
Das Steuerorgan 14 wird wie in 3 gezeigt
im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die erste Zuführung 2 gegenüber dem
breitesten Abschnitt 36 der Öffnung 16 freiliegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die zweite Zuführung 4 noch durch
das Steuerorgan 14 verschlossen. Bei weiterem Drehen des
Steuerorgans 14 bewegt sich gleichzeitig mit Bewegung des
nächsten
schmäleren
Abschnitts der ersten Öffnung 16 über die
erste Zuführung 2 und
zunehmender Strömungsbeschränkung der
schmälste Abschnitt 32 der
zweiten Öffnung 18 über die
zweite Zuführung 4 und
vergrößert zunehmend
den Strom von dieser Zuführung
um den gleichen Betrag. Schließlich
erreicht bei weiterer Drehung des Steuerorgans 14 die zweite
Zuführung 4 den
breitesten Abschnitt 36 der zweiten Öffnung 18, um maximales Strömen aus
der zweiten Zuführung 4 zuzulassen, während die
erste Zuführung 2 durch
das Steuerorgan 14 geschlossen wird. Natürlich öffnet dann
ein weiteres Drehen des Steuerorgans 14 die zweite Zuführung 4 mit
der ersten Öffnung 16.
Ferner hat eine Drehung des Steuerorgans 14 gegen den Uhrzeigersinn
eine ähnliche
Wirkung.
-
Alternativ
ist es an Stelle des Vorsehens eines symmetrischen Betriebs des
Steuerorgans 14 möglich,
die sich verjüngende Öffnung 16, 18 so
in dem Steuerorgan 14 anzuordnen, dass eine der sich verjüngenden Öffnungen 16, 18 volles
und ungemischtes Strömen
vorsehen kann.
-
Es
versteht sich, dass während
normaler Inbetriebnahme das Steuerorgan 14 durch die ganz kalte
Stellung, dann durch die Mischstellungen mit zunehmend mehr Heißwasser
gedreht wird, bis eine gewünschte
Temperatur erreicht ist. Somit liefert das Mischventil bei Inbetriebnahme
durch Vorsehen der ganz kalten Stellung eine unnötige Menge Kaltwasser zum Auslass.
Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, dass sich für die normale Drehrichtung
des Steuerorgans 14 bei Inbetriebnahme das Steuerorgan
direkt von der Aus-Stellung in eine Mischstellung bewegt. Um dies
zu verwirklichen, reicht es aus, dass die sich verjüngende Öffnung 16, 18 am
breitesten Abschnitt um die Größe der Zuführungen
und an ihren schmälsten
Abschnitten um die doppelte Größe der Zuführungen
beabstandet ist, wobei die Beabstandung zwischen den schmälsten Abschnitten
der sich verjüngenden Öffnung 16, 18 nicht symmetrisch angeordnet
ist. Die schmälsten
Abschnitte sind jedoch vorzugsweise um etwa das Dreifache der Größe der Zuführungen
beabstandet. In 7 wird ein geeignetes Steuerorgan
gezeigt.
-
Sollte
der Bediener insbesondere die ganz kalte Stellung benötigen, kann
das Steuerorgan 14 durch diese Anordnung von der Aus-Stellung
in eine entgegen gesetzte Richtung gedreht werden, um die maximale
Strömstellung
der anderen sich verjüngenden Öffnung 16, 18 zu
nützen.
-
Bezüglich der
gestuften, sich verjüngenden Öffnungen
können
diese natürlich
bei anderen Arten von Steuerorganen eingesetzt werden. Wie zum Beispiel
in 8(a) und (b) gezeigt wird, können die Öffnungen
für lineare
Bewegung in einer Platte angeordnet werden. Analog können sie,
wie in 9 gezeigt, in einem zylindrischen Steuerorgan
angeordnet werden.
-
Im
Anschluss an 9 zeigen 10(a),
(b) und (c) verschiedene Formen von nicht flachen Steuerorganen,
welche zumindest teilweise die Mischkammer einschließen. Die
jeweiligen gezeigten Beispiele sind jeweils zylindrisch, konisch
und halbkugelförmig.
Diese Anordnungen sind besonders vorteilhaft, da die Wasserzuführungsströme natürlich zumindest
teilweise entgegengesetzt sind. Somit vermischen sich die durch
die Öffnungen
des Steuerorgans tretenden Wasserzuführungsströme auf natürliche Weise, bevor sie die
Mischkammer verlassen, ohne besondere Merkmale für das das Erzeugen eines Mischens
in der Kammer.
-
11 zeigt
die Abdichtkomponenten an den Enden jedes der Wasserzuführungen 2, 4.
Eine becherförmige
Dichtung 50 ist innen mit einer Spiralfeder 51 versehen.
Die becherförmige
Dichtung 50 dichtet mit dem Innenumfang einer Zuführung 2, 4 ab und
wird durch die Spiralfeder 51 nach vorne gefedert, um eine
Abdichtung zum Steuerorgan 14 zu wahren.
-
Wie
vorstehend erläutert
ist es wichtig, dass die Wasserzuführungen mit der ersten Fläche 20 des Steuerorgans 14 wirksam
abdichten. Insbesondere wenn sich das Steuerorgan 14 in
der Stellung befindet, in welcher beide Zuführungen abgesperrt sind, müssen die
becherförmigen
Dichtungen 50 wirksam mit dem Steuerorgan 14 abdichten.
Weiterhin können sie
beträchtlich
lange in dieser Stellung bleiben. Im Hinblick darauf liefern die
Federn einen starken Dichtdruck zwischen den becherförmigen Dichtungen 50 und
dem Steuerorgan 14.
-
Gemäß der gezeigten
Anordnung dichten die becherförmigen
Dichtungen 50 direkt an dem sich bewegenden Steuerorgan 14 ab,
um die Anzahl an Teilen zu verringern und die Arbeitsweise zu vereinfachen.
Die Verwendung becherförmiger
Dichtungen mit einer großen,
innen verlaufenden Abdichtfläche verwirklicht
eine gute Abdichtung, es tritt aber eine erhebliche Reibung zwischen
der Dichtfläche
und dem Steuerorgan 14 auf. Dies kann zu Widerstand gegenüber der
Drehung des Steuerorgans 14 führen und bringt auch Verschleiß der becherförmigen Dichtung
mit sich. Durch Verkleinern der innen verlaufenden Abdichtfläche der
becherförmigen
Dichtung kann dagegen unzureichender Druck zwischen der Dichtfläche und
dem Steuerorgan 14 erzeugt werden. Weiterhin können die
Zuleitungsdrücke
abhängig
von der jeweiligen Installation erheblich schwanken. Die Hauptwasserversorgung
im Vereinigten Königreich von
Grossbritannien kann 16 bar erreichen, wird aber mit einem 12-Bar-Rohr
den Häusern
zugeführt.
In der Praxis könnte
der Druck aber bei Installation im Haus zwischen 0,1 bar und 10
bar schwanken, wobei manche Boiler-Hersteller fordern, dass alle Armaturen
für 10
bar ausgelegt werden.
-
Somit
bietet die becherförmige
Dichtung 50 vorzugsweise eine gute Abdichtwirkung für eine Vielzahl
unterschiedlicher Drücke,
ohne aber unmäßige Reibungskräfte gegenüber dem
Steuerorgan 14 zu erzeugen.
-
12 zeigt
eine becherförmige
Dichtung 150, welche einen ringförmigen Vorsprung 152 umfasst,
welcher sich von der andernfalls innen verlaufenden Abdichtfläche 154 erstreckt.
-
Der
ringförmige
Vorsprung 152 bildet somit die Hauptdichtung zu dem Steuerorgan 14.
Jedoch bietet die innen verlaufende Abdichtfläche 154 ebenfalls
zusammen mit dem ringförmigen
Vorsprung 152 eine gewisse Abdichtwirkung.
-
Durch
Vorsehen des ringförmigen
Vorsprungs 152 wird aber ein Raum 156 unter dem
innen verlaufenden Teil 154 gebildet. Dieser Raum 156 trägt dazu
bei, Wasserdruckschwankungen auszugleichen und einen Reibungswiderstand
zwischen der becherförmigen
Dichtung 150 und dem Steuerorgan 14 zu verringern.
Insbesondere kann Wasser unter dem innen verlaufenden Teil 154 in
den Raum 156 einströmen.
Somit ergibt sich auf diese Weise bei steigendem Wasserdruck in
der Zuführung
eine Druckzunahme in dem Raum 156 unter dem innen verlaufenden
Teil 154, welcher der Wirkung des die becherförmige Dichtung 150 auf
das Steuerorgan 14 pressenden Drucks entgegenwirkt. Auf
diese Weise steigt bei zunehmendem Wasserdruck in der Zuführung die
Kraft zwischen der becherförmigen
Dichtung 150, insbesondere dem ringförmigen Vorsprung 152, und
dem Steuerorgan 14 nicht so sehr. Dies trägt dazu
bei, eine konstante Abdichtkraft zwischen der becherförmigen Dichtung 150 und
dem Steuerorgan 14 zu erzeugen. Die Abdichtkraft kann somit
minimal gehalten werden, um den Widerstand zwischen den becherförmigen Dichtungen 150 und
dem Steuerorgan 14 zu minimieren.
-
Die
becherförmigen
Dichtungen 50, 150 können zusätzlich mit einem reibungsarmen
Material wie PTFE beschichtet werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben und in 2(a) gezeigt,
dichten die Zuführungen 2 und 4 direkt
gegen das Steuerorgan 14 ab. Dies ist vorteilhaft, da es eine
verringerte Anzahl an Teilen erfordert und von einfacher Konstruktion
ist. Wie jedoch vorstehend erwähnt
wurde, gibt es Probleme beim Vorsehen einer guten Abdichtung zwischen
den Zuführungen 2, 4 und
dem Steuerorgan, ohne übermäßigen Reibungswiderstand
und Verschleiß zwischen
den Dichtungen der Zuführungen 2, 4 und
dem Steuerorgan 14 zu erzeugen.
-
In
der in den 2(a) und (b) gezeigten bevorzugten
Ausführung
ist das Steuerorgan 14 aus Stahl gefertigt, welcher mit
einem reibungsmindernden Material wie PTFE auf dessen erster Fläche 20 beschichtet
ist. Dies erlaubt den Einsatz eines guten Abdichtdrucks selbst bei
herkömmlichen
becherförmigen
Dichtungen 50.
-
13(a) und (b) zeigen den Stützeinrichtungsaufbau 24 und
die Welle 26 zusammen mit dem Steuerorgan 14.
Sie zeigen auch eine nachstehend zu beschreibende Mischeinrichtung 200.
-
Der
Stützeinrichtungsaufbau 24 umfasst eine
Basiswand 24a und eine umlaufende Wand 24b. Das
Steuerorgan 14 wird an seinem Außenumfang durch die obere Fläche 24c der
umlaufenden Wand 24b gehaltert. Auf diese Weise wird die
Mischkammer 12 in dem Stützeinrichtungsaufbau 24 und
dem Steuerorgan 14 gebildet.
-
Wie
dargestellt sind die Vorsprünge 62 an der
oberen Fläche 24c der
umlaufenden Wand 24b vorgesehen. Diese Vorsprünge 62 greifen
in Aussparungen 63 um den Außenumfang des Steuerorgans 14,
so dass das Steuerorgan 14 gegen den Stützeinrichtungsaufbau 24 gedrückt und
drehfest angebracht werden kann.
-
Wie
gezeigt nimmt die Welle 26 die Form eines Hohlzylinders
mit mehreren Auslassöffnungen 70 an
dessen am weitesten vom Steuerorgan 14 entfernten Ende
ein. Sie erstreckt sich von der Außenfläche der Basiswand 24a,
wobei sie eine mittlere Öffnung 24d in
der Basiswand 24a umgibt.
-
Bei
Gebrauch strömt
Wasser durch die sich verjüngenden Öffnungen 16 und 18 in
die durch den Stützeinrichtungsaufbau 24 und
das Steuerorgan 14 gebildete Mischkammer 12. Das
Mischwasser strömt dann
durch die Hohlwelle 26 und aus den Auslassöffnungen 70 hinaus
in die Abflusskammer 72, welche durch die erste Hälfte 8 gebildet
und in 2(a) gezeigt wird. Von der Abflusskammer 72 strömt das Mischwasser
dann aus dem Abfluss 6 heraus.
-
Wie
gezeigt ist zwischen dem Stützeinrichtungsaufbau 24 und
dem Steuerorgan 14 eine Mischeinrichtung 200 angeordnet.
-
Die
Mischeinrichtung 200 umfasst eine ringförmige Wand 202, welche
sich bei Montage von Steuerorgan 14, Stützeinrichtungsaufbau 24 und Mischeinrichtung 200 von
der Basiswand 24a zu der zweiten Fläche 22 des Steuerorgans 14 erstreckt. Die
ringförmige
Wand 202 folgt einer einwärts der Öffnungen 16 und 18 angeordneten
Strecke und ist im Allgemeinen kreisförmig. Somit bildet die ringförmige Wand 202,
wie zum Beispiel in 2(b) gezeigt wird,
einen mittleren Mischhohlraum 204 mit einem äußeren umlaufenden
Kanal.
-
In
der ringförmigen
Wand sind Fenster 206 vorgesehen, um Wasser von den Öffnungen 16 und 18 und
dem äußeren umlaufenden
Kanal in den mittleren Mischhohlraum 204 und hinunter durch
die Hohlwelle 26 strömen
zu lassen. Die Mischeinrichtung 200 ist ferner mit einem
Paar allgemein radialer verlaufender Wände 208 versehen.
Wie gezeigt liegen sich diese Wände
bezüglich
des mittleren Mischhohlraums 204 und der ringförmigen Wand 202 diametral
gegenüber.
Nach Zusammenbau mit dem Steuerorgan 14 und dem Stützeinrichtungsaufbau 24 verlaufen
diese gegenüberliegenden
Wände im
Wesentlichen zur Basiswand 24a, der umlaufenden Wand 24b und
der zweiten Fläche 22 des
Steuerorgans 14. Somit ist der zwischen der ringförmigen Wand 202 und
der umlaufenden Wand 24b ausgebildete ringförmige umlaufende
Kanal in ein Paar im Allgemeinen halbkreisförmiger Kanäle unterteilt. Jeder dieser
Kanäle
ist gegenüber
einer jeweiligen Öffnung 16, 18 angeordnet.
Unabhängig
von der Anordnung der Zuführungen 2 und 4 bezogen
auf die Öffnungen 16 und 18 strömt auf diese
Weise das durch die Öffnungen 16 und 18 strömende Wasser
immer in seinen jeweiligen Kanal.
-
Die
bevorzugte und gezeigte Ausführung enthält ein Fenster 206 an
jedem Ende jedes Kanals, so dass ein Fenster 206 an jeder
Seite jeder gegenüberliegenden
radialen Wand 208 angeordnet ist. Diese Anordnung ist für das Verwirklichen
eines frühzeitigen
und wirksamen Mischens des heißen
und kalten Wassers sehr signifikant.
-
Es
ist gut bekannt, dass ein wirksames Mischen von Fluiden über kurze
Strömstrecken
aufgrund der Tatsache schwierig zu erreichen ist, dass jedes Fluid
seine eigene Strömstrecke
einnimmt, wobei nur ein relativ geringes Mischen an der Grenze zwischen
den beiden Strömen
eintritt.
-
Ohne
die Mischeinrichtung 200 neigen Ströme von den Öffnungen 16 und 18 dazu,
die gesamte Strecke durch die Hohlwelle 26 und aus dem
Abfluss 6 heraus getrennt zu bleiben.
-
Es
ist möglich,
die Ströme
von den Öffnungen 16 und 18 hin
zueinander umzulenken. Zum Beispiel könnte die gezeigte ringförmige Wand 202 durch
eine ringförmige
Wand mit zwei von einander abgewandten Fenstern ersetzt werden,
so dass Ströme
von den Öffnungen 16 und 18 hin
zueinander gelenkt werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass bei Aufeinandertreffen
der beiden entgegen gesetzten Ströme diese lediglich einen einfacheren
Verlauf suchen und somit lediglich – wiederum bei wenig Mischen – die Welle 26 hinunter
umgelenkt werden.
-
Gemäß der gezeigten
Anordnung dringt der Strom aus einer der Öffnungen 16, 18 und
deren entsprechenden Fenstern 206 in einer Richtung in
etwa parallel zum Strom aus der anderen der Öffnungen 16, 18 und
ihren entsprechenden Fenstern 206 in den mittleren Mischhohlraum 204 ein.
Ferner wird der Strom aus jeder der Öffnungen 16 und 18 zwischen deren
beiden Fenstern 206 geteilt und dringt in zwei entgegen
gesetzten Richtungen in den mittleren Mischhohlraum ein. Infolge
des Eindringens der zwei Paare von entgegen gesetzten Strömen in den
mittleren Mischhohlraum 204 werden vier im Allgemeinen
spiralförmige
Strömungsstrecken
gebildet. Insbesondere wird jeder der Ströme bei Treffen auf die drei
anderen Ströme
weg zur seitlichen umlaufenden Wand 24b gelenkt und dreht
sich weiter in dieser Richtung, so dass ein Wirbel gebildet wird.
Die Bildung der vier Wirbel vergrößert stark die Wassermenge,
welche (am Rand ihres Stroms) mit Wasser von anderen Strömen in Kontakt
kommt. Es wird mit anderen Worten ein verbessertes Mischen der Fluidströme verwirklicht.
-
Es
ist auch erkennbar, dass mit einem Fenster 206 an jedem
Ende eines Kanals bei Drehen des Steuerorgans 14, des Stützeinrichtungsaufbaus 24 und
der Mischeinrichtung 200 gegenüber den Zuführungen die Strömmenge von
einem Fenster 206 umgekehrt zur Strömmenge von dem anderen Fenster 206 des
gleichen Kanals schwankt. Wenn zudem der Fluidstrom aus einem der
Zuführungen 16, 18 durch ein
Fenster 206 am stärksten
ist, dann ist der stärkste Fluidstrom
aus der anderen Öffnung 16, 18 der
aus dem in etwa diametral gegenüberliegenden
Fenster 206 des anderen Kanals. Auf diese Weise bewirkt
die Anordnung der gezeigten Mischeinrichtung 200 unter allen
Bedingungen eine in etwa ausgewogene und wirksame Mischanordnung.
-
Wie
gezeigt ragt eine Verlängerung 210 der Mischeinrichtung 200 durch
die mittlere Öffnung 24d in
der Basiswand 24a und in die Hohlwelle 26. Die Verlängerung 210 ist
im Allgemeinen hohl, so dass die mittlere Öffnung für ein Strömen von dem mittleren Mischhohlraum 204 zu
der Hohlwelle 26 gewahrt bleibt. In der Verlängerung 210 erstrecken
sich Schaufeln 212 nach innen. Die Schaufeln 212 weisen eine
im Allgemeinen spiral- oder schraubenartige Form aus, um den von
der Mischeinrichtung 200 in den stromabwärts gelegenen
Teil der Hohlwelle 26 gelangenden Wasserstrom in Drehung
zu versetzen. Diese Drehung verbessert das Mischen der Heiß- und Kaltwasserströme weiter.
-
Die
Positionen der vier Schaufeln sind von technischer Bedeutung.
-
Wie
vorstehend erläutert
wird der Strom von jedem Fenster 206, welcher in den mittleren
Mischhohlraum 204 gelangt, hin zur umlaufenden Wand 24b abgelenkt,
so dass ein im Allgemeinen spiralförmiger Strom gebildet wird.
Dieser Strom neigt dann dazu, sich axial nach unten durch die Mischeinrichtung 200 in
die Welle 26 zu bewegen. Die Schaufeln 212 sind
so angeordnet, dass sie den spiralförmigen Strom jedes Wirbels
am wirksamsten behindern. Somit sind an dem stromaufwärts befindlichen
Ende der Hohlwelle 26 unmittelbar am Mischhohlraum 204 die Schaufeln 212 so
angeordnet, dass sie in etwa die Mittelachsen der vier Wirbel schneiden.
Als Näherung
all der verschiedenen Mischbedingungen, welche sich in dem mittleren
Mischhohlraum 204 ergeben können, bedeutet dies, dass die
Schaufeln 212 symmetrisch um die Öffnung zur Welle 206 angeordnet
sind, wobei Schaufelpaare im Allgemeinen symmetrisch quer über die
Ebene zwischen den radial gegenüber
liegenden Wänden
und den Fenstern 206 an jeder Seite derselben angeordnet
sind.
-
Als
weiteres Merkmal für
das Verbessern des Mischens ist die Innenwand 214 der Verlängerung 210 zwischen
den Schaufeln 212 verjüngt.
Die Innenwand 214 bildet einen Innenquerschnitt für die Verlängerung.
Der Innendurchmesser der Innenwand 214 und somit der Innenquerschnitt
der Verlängerung ist
entlang der Länge
der Schaufeln zunehmend verringert. Dies verengt und beschleunigt
das Strömen. Weiterhin
weitet sich am Ende der Mischeinrichtung 200 die Strömstrecke
wieder zu dem vollen Innendurchmesser der Welle 26. Auf
diese Weise trifft das durch die Verlängerung 210 in die
Hohlwelle 26 strömende
Wasser auf eine Drosselklappe oder ein Venturi. Wenn es in die Hohlwelle 26 eintritt,
wird es eingeengt und beschleunigt.
-
Um
den Drehmischvorgang aufrecht zu erhalten, kann man sehen, dass
sich die Schaufeln 212 über
den Punkt hinaus erstrecken, zu dem sich die Innenwand 214 erstreckt.
Auf diese Weise tritt die Venturi-Wirkung zwischen den Schaufeln 212 ein, während sie
den Strom noch drehen. Dies trägt
wiederum zu dem verbesserten Mischvorgang der Mischeinrichtung 200 bei.
-
In
der bevorzugten Ausführung
erstrecken sich die Schaufeln 212 nicht zur Mitte der Verlängerung 210,
sondern lassen einen mittleren Raum frei. Die Breite bzw. der Durchmesser
dieses Raums können
trotz der sich verjüngenden
Wand 214 entlang der Länge
der Schaufeln konstant gehalten werden.
-
Natürlich wäre es möglich, die
Mischeinrichtung 200 einstückig mit dem Stützeinrichtungsaufbau 24 auszubilden.
Aufgrund der Komplexität
der sich ergebenden Form ist jedoch bevorzugt, den Stützeinrichtungsaufbau 24 und
die Mischeinrichtung 200 aus zwei Teilen zu formen. Es
ist dann wichtig, dass diese beiden Teile zuverlässig und in einer Weise miteinander
verbunden werden, welche einem Strömen von Wasser außerhalb
der Verlängerung 210 in
die Hohlwelle 26 standhält.
-
Wie
gezeigt wird der Durchmesser der Außenfläche 216 der Verlängerung 210 zusammen
mit der Innenfläche 214 kleiner.
Jedoch ist die Verlängerung 210 mit einer
axial verlaufenden Wand 222 versehen, welche bei etwa dem
gleichen Durchmesser wie der Hauptkörper der Verlängerung 210 weiterläuft. Die
verlaufende Wand 222 biegt sich aus Gründen, welche nachstehend deutlich
werden, in Wirklichkeit ebenfalls leicht nach innen. Dies bildet
eine Aussparung 218 zwischen der Außenfläche 216 und der Wand 222.
Ferner erstreckt sich, wie in den 2(a) und
(b) gezeigt, eine radial verlaufende Wand 224 von der Hohlwelle 26 zu
der Mischeinrichtung 200. Die Wände 222 und 224,
welche von allgemein geringerer Dicke als die anderen Wände der Vorrichtung
sind, können
sich bis zu einem gewissen Grad elastisch biegen. Daher kann die
Wand 222 der Mischeinrichtung 200 durch Schiebesitz
mit der Wand 224 montiert werden. Dies bietet eine sichere Verbindung,
welche auch einem Wasserstrom effektiv standhält.
-
Wie
gezeigt ist eine radial hervorstehende Verlängerung 220 an einer
der radial gegenüberliegenden
Wände 28 so
vorgesehen, dass sie in einer entsprechenden (aber nicht dargestellten)
Aussparung in dem Stützeinrichtungsaufbau 24 aufgenommen
ist. Dies hält
die Mischeinrichtung drehfest.
-
13(d) und (e) bieten eine Alternative zu der unter
Bezug auf die 13(a) bis (c) beschriebenen
Ausführung.
-
Alternative
Steuerorgane können
vollständig aus
FEP, einer Spritzguss-Sorte von PTFE, konstruiert werden. Es ist
auch möglich,
jedes trinkwasserunbedenkliche reibungsarme Material wie PTFE selbst,
+PTFE, dem Molybdän
zugesetzt wurde, PTFE, dem Molybdän zugesetzt wurde oder Acetal, dem
Molybdän
zugesetzt wurde, zu verwenden. Alternativ könnte ein Keramikteil verwendet
werden.
-
Das
Steuerorgan 314 muss eindeutig einen Raum hinter seiner
Fläche 322 bieten,
um die Mischkammer zu bilden. Weiterhin sind Mittel zum Drehen des
Steuerorgans 314 erforderlich. Es ist aber nicht möglich, ein
alternatives Steuerorgan aus einem der oben erwähnten Materialien an die Hand
zu geben, welches eine hinreichende Festigkeit aufweist. Es wäre möglich, solche
reibungsmindernden Materialien in andere Materialien eingebettet
zu erzeugen, doch werden dadurch die reibungsmindernden Eigenschaften
aufs Spiel gesetzt.
-
Somit
wird für
die oben erwähnten
alternativen Steuerorgane vorgeschlagen, einen separaten Stützeinrichtungsaufbau 324 vorzusehen,
welcher wie in 13(d) und (e) gezeigt aus zwei
Teilen 324a, 324b konstruiert werden kann. Es
wäre möglich, diesen
Stützeinrichtungsaufbau 324 wie
oben beschrieben mit einem geeigneten reibungsmindernden Material
zu beschichten, statt ein separates Steuerorgan 314 vorzusehen.
Der Einfachheit halber und im Hinblick auf geringere Herstellungskosten
ist es jedoch wünschenswert,
den Stützeinrichtungsaufbau 325 aus
einem Kunststoffmaterial herzustellen. Diesbezüglich ist es aufgrund der Wärmeanforderungen
zur Aushärtung
des Beschichtungsmaterials nicht möglich oder zumindest äußerst schwierig,
ein geeignetes Kunststoffmaterial mit einem geeigneten reibungsmindernden
Material zu beschichten. Daher wird vorgeschlagen, das Steuerorgan 314 als
selbsttragende Komponente vorzusehen, welche dann zusätzlich von
dem Stützeinrichtungsaufbau 324 gestützt wird,
um den während
des Gebrauchs auftretenden zusätzlichen
Kräften
standzuhalten. Das Steuerorgan 314 kann in geeigneter Weise
an dem Stützeinrichtungsaufbau 324 angebracht
werden. Es kann sogar ein zuvor hergestelltes selbst tragendes Steuerorgan 314 in
die Form des Stützeinrichtungsaufbaus 324 eingesetzt
werden, so dass der Stützeinrichtungsaufbau 324 dann
einstückig
mit dem Steuerorgan 314 durch einen Vorgang des Umspritzens
geformt wird.
-
Auf
diese Weise können
Materialien, welche sich dafür
eignen, dem Steuerorgan 314 die geeignete Festigkeit zu
verleihen, für
den Stützeinrichtungsaufbau 324 verwendet
werden, während
die Fläche 320 des
Steuerorgans 314 aus einem geeigneten Material zur Minderung
der Reibung und des Verschleißes
in den Zuführungen 2, 4 hergestellt
werden kann. Dies kann vor allem wichtig sein, wenn der Stützeinrichtungsaufbau 324 ebenfalls
einstückig
mit der Welle 326 ausgebildet ist, da die Welle 326 jedes zum
Drehen des Steuerorgans 314 erforderliche Drehmoment übertragen
muss.
-
Die 13(d) und (e) zeigen den Stützeinrichtungsaufbau 324 und
die Welle 326 zusammen mit einem Steuerorgan 314.
-
Der
Stützeinrichtungsaufbau 324 umfasst eine
Stützeinrichtungsfläche 360,
an welcher die zweite Fläche 322 des
Steuerorgans 314 anliegt. Wie vorstehend erläutert könnte das
Steuerorgan 314 einstückig
mit dem Stützeinrichtungsaufbau 324 ausgebildet
werden. Jedoch sind wie gezeigt Vorsprünge 362 vorgesehen, welche
in Aussparungen 363 in dem Steuerorgan 314 greifen,
so dass das Steuerorgan 314 gegen den Stützeinrichtungsaufbau 324 gedrückt und
drehfest gehalten werden kann.
-
Der
Stützeinrichtungsaufbau 324 umfasst Durchlässe 366, 368,
welche den sich verjüngenden Öffnungen 316, 318 entsprechen,
die Durchlässe 366, 368 können größer als
die Öffnung 316, 318 sein,
sollten sich aber größenmäßig nahe
kommen, um eine mechanische Stützeinrichtung
zu bieten.
-
Wie
gezeigt nimmt die Welle 326 wie bei der Ausführung der 13(a) bis (c) die Form eines Hohlzylinders
mit Abflussöffnungen 370 an
ihrem am weitesten von dem Steuerorgan 314 entfernten Ende ein.
-
Somit
gelangt durch die sich verjüngenden Öffnungen 316 und 318 strömendes Wasser
durch die Durchlässe 366, 368 in
die Mischkammer 312, welche durch den Stützeinrichtungsaufbau 324 gebildet
wird, und dann in die Hohlwelle 326. Das Mischwasser tritt
dann aus den Abflussöffnungen 370 aus. Ein
dem in den 2(a) und (b) gezeigten Gehäuse entsprechendes
Gehäuse
kann mit einer der Abflusskammer 72 ähnlichen Kammer versehen werden. Wasser
strömt
von den Abflussöffnungen 370 in
die Abflusskammer und weiter aus einem Abfluss heraus.
-
Wie
in den 13(d) und (e) gezeigt erstrecken
sich ringförmige
Wände 374 einwärts der Mischkammer 312 von
der gegenüberliegenden
Stützeinrichtungsfläche 360 des
Stützeinrichtungsaufbaus 324.
Diese ringförmigen
Wände 374 erstrecken sich
zu einer Fläche 376 des
Stützeinrichtungsaufbaus 324 um
den Umfang der Hohlöffnung
der Welle 326. Auf diese Weise wird der innere Abschnitt
der Stützeinrichtungsfläche 360 des
Stützeinrichtungsaufbaus 324 zusätzlich gestützt, wodurch
seine Neigung gemindert wird, sich unter hohen Wasserzuleitungsdrücken zu
biegen.
-
Wie
gezeigt umfasst die ringförmige
Wand 374 Unterbrechungen 378, welche einen Wasserstrom
durch zur Hohlwelle 326 zulassen. Auf diese Weise kann
Wasser nicht direkt von der sich verjüngenden Öffnung 316, 318 in
die Welle 326 strömen. Das
Wasser muss zuerst um Teile der ringförmigen Wand 374 strömen. Dies
trägt zu
einem Mischen bei. Wenn weiterhin das Wasser dann durch die Unterbrechungen 378 in
den ringförmigen
Wänden 374 strömt, werden
Wasserströme
aufeinander zu gelenkt, wodurch das Mischen weiter verbessert wird.
-
Es
ist möglich,
weitere Merkmale an den Unterbrechungen 378 oder in den
Innenwänden
der Welle 326 (wie zum Beispiel für die Mischeinrichtung 200 beschrieben)
zu integrieren, um das Mischen weiter zu verbessern.
-
Für die in
den 13(a) bis (c) oder die in den 13(d) und (e) gezeigte Anordnung ist es erforderlich,
eine drehbare Fassung vorzusehen, mittels welcher das Steuerorgan
gegenüber
den Wasserzuführungen
dreht. Das Steuerorgan wird durch die Hohlwelle gedreht, welche
sich aus der Antriebsöffnung 27 des
Gehäuses
heraus erstreckt und zum Beispiel durch einen Schrittmotor 28 angetrieben wird.
Somit ist das einfachste Vorgehen bei der Befestigung des Stützeinrichtungsaufbaus
das herkömmliche
Vorsehen von Lagern für
die Hohlwelle. Da aber das Steuerorgan dem Druck von den Wasserzuführungen
bei einem relativ großen
Radius standhalten muss, ist dies mit Problemen behaftet. Insbesondere
ist unter Berücksichtigung
der Anordnung der 13(a) bis (c) der
von den Wasserzuführungen 2, 4 ausgeübte Druck
hin zum Außenumfang des
Steuerorgans 14 gerichtet und somit neigt das Steuerorgan 14 zum
Wegbiegen. Ferner können
die Zuleitungsdrücke
an den Wasserzuführungen 2, 4 recht
unterschiedlich sein. Dies tritt ganz natürlich auf, wenn das Steuerorgan 14 so
eingestellt ist, dass es viel durch eine Zuführung und wenig durch die andere
Zuführung
strömen
lässt.
-
Zur
Lösung
dieser Probleme wird wie in den 2(a) und
(b) gezeigt eine Anlaufflächenanordnung 80 hin
zum Außenumfang
hinter der zweiten Fläche 22 des
Steuerorgans 14 vorgesehen. Insbesondere liegt in der gezeigten
Ausführung
der Anlaufflächenanordnung 80 an
der Rückseite
des Stützeinrichtungsaufbaus 24 entlang
der Außenfläche der Basiswand 24a an.
-
Die
Anlaufflächenanordnung 80 ist
in 14 dargestellt, welche die offene Seite der ersten
Hälfte 8 des
Gehäuses
zeigt. Die Anlaufflächenanordnung 80 umfasst
einen Käfig 82,
welcher mehrere drehbare Komponenten 84 fest hält. Vorzugsweise
(und wie dargestellt) sind die drehbaren Komponenten 84 Kugellager,
so dass der Anlaufflächenanordnung 80 als Kugellagerring
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Käfig 82 ein geformtes
Kunststoffteil, welches die Kugellager 84 fest hält.
-
Wie
in 2(a) und (b) gezeigt bilden
die erste Hälfte 8 und
die zweite Hälfte 10 des
Gehäuses zusammen
eine erste im Allgemeinen zylindrische Wand 8a, 10a,
welche einen Zuflussraum für
das Aufnehmen der umlaufenden Wand 24b des Stützeinrichtungsaufbaus 24 bildet.
Die erste Hälfte 8 umfasst auch
eine zweite im Allgemeinen zylindrische Wand 8b, welche
den Abflussraum für
das Aufnehmen der Hohlwelle 26 bildet.
-
Die
erste Hälfte 8 des
Gehäuses
ist dann mit einem im Allgemeinen senkrechten Rand 8c versehen,
welche an die erste und die zweite im Allgemeinen zylindrische Wand
anschließt.
Wie dargestellt bildet dieser Rand 8c eine Auflage, auf
der die Anlaufflächenanordnung 80 ruht.
-
Somit
ist die durch die Wasserzuführungen 2, 4 auf
das Steuerorgan 14 ausgeübte Kraft gerade durch den
Stützeinrichtungsaufbau 24 auf
die Anlaufflächenanordnung 80 und
der Rand 8c des Gehäuses
gerichtet. Auf diese Weise müssen
der Stützeinrichtungsaufbau 24 und
die Welle 26 nicht so konstruiert werden, dass sie den
Drallkräften
standhalten, welche ansonsten in ihnen durch die Wasserzuführungen
erzeugt werden würden.
Die Kräfte
werden direkt durch die umlaufende Wand 24b des Stützeinrichtungsaufbaus übertragen.
-
Wie
ersichtlich ist, bieten die verschiedenen Mischelemente in der Vorrichtung
einem Strömen durch
die Vorrichtung Widerstand. Dadurch kommt es zu einem gewissen Gegendruck,
dort wo die Zuführungen 2, 4 auf
das Steuerorgan 14 treffen. Da die Öffnungen 16, 18 ferner
bezüglich
der abdichtenden becherförmigen
Dichtungen 50 länglich
sind, kann Wasser von der jeweiligen Zuführung 2, 4 durch
eine dieser Öffnungen 16, 18 treten
und dann zurück
aus der gleichen Öffnung 16, 18 längs der
Zuführungen 2, 4 strömen. Wenn
die Vorrichtung auf ganz heiß oder ganz
kalt eingestellt wird oder wenn der Versorgungsdruck für die beiden
Zuführungen
unterschiedlich ist, kann ein derartiges Austreten von Wasser eine
signifikante Wirkung auf die Mischwassertemperatur haben. Insbesondere
kann Wasser um die Außenseite
der Stützeinrichtung 24 herum
zu dem Abflussraum 72 um die Hohlwelle 26 austreten.
-
Um
diese Wirkung zu verhindern, ist die Vorrichtung mit einer Dichtung 170 versehen.
Die Dichtung 170 ist ringförmig und dichtet zwischen der
Innenfläche
der Wände
der ersten Hälfte 8 des
Gehäuses
und einer Außenfläche der
Welle 26 ab. Im Einzelnen ist die Dichtung 170 stromaufwärts der
Auslassöffnung 70 und
des Auslaufes 6 angeordnet. Auf diese Weise erreicht zwischen
der Stützeinrichtung 24 und
dem Gehäuse
strömendes
Wasser nicht den Abflussraum 72.
-
Vorzugsweise
und wie dargestellt ist die Dichtung 170 eine V-Dichtung,
so dass ihr Abdichtvermögen
zunimmt, wenn der Differentialdruck steigt. Dieser Differentialdruck wird
in der Praxis nicht sehr hoch sein, da er sich nur aus dem von den
Mischelementen verursachten Druck ergibt.
-
Wie
vorstehend erwähnt
ist das Gehäuse aus
einer ersten Hälfte 8 und
einer zweiten Hälfte 10 gebildet.
Es ist eindeutig nötig,
diese beiden Hälften so
zusammenzubauen, dass sie richtig abdichten.
-
Es
wäre möglich, die
erste Hälfte 8 und
die zweite Hälfte 10 mittels
Gewinden an den jeweiligen Hälften
zusammenzuschrauben. Dann wäre
es aber sehr schwierig, eine richtige Drehausrichtung zwischen der
ersten und der zweiten Hälfte
sicherzustellen, sobald sie vollständig in einen dichtenden Eingriff gedreht
und angezogen worden sind.
-
Es
wäre auch
möglich,
zur Abdichtung gegen einen Innenumfang der anderen Hälfte einen
O-Ring um einen Außenumfang
der einen Hälfte
anzubringen. O-Ringe werden jedoch in Nuten oder Kanälen vorgesehen.
Diesbezüglich
ist es zur Ausformung eines geeigneten Or-Ring-Kanals in einem Außenumfang
der ersten oder zweiten Hälfte
nötig,
eine Form zu benützen,
welche entlang einer durch den O-Ring-Kanal
laufenden Linie geteilt ist. In der Praxis führt dies unvermeidlicherweise
zu einer leichten Wulst in dem Kunststoff-Formteil, wodurch möglicherweise
der O-Ring selbst
beschädigt
oder zumindest seine Dichteigenschaften beeinträchtigt werden.
-
Zur
Lösung
dieser Probleme umfasst, wie in den 2(a) und
(b) sowie 14 gezeigt, die erste Hälfte 8 eine Stufe 90,
in welche ein O-Ring 92 eingepasst wird. Die erste Hälfte umfasst
ferner einen Rand 94. Wie in den 2(a) und
(b) gezeigt wird, umfasst die zweite Hälfte 10 des Gehäuses einen sich
nach außen
erstreckenden Flansch 96, an dessen Ende sich ein axial
verlaufender Flansch 98 befindet. Wie ebenfalls in den 2(a) und (b) gezeigt wird, greifen der sich nach
außen
erstreckende Flansch 96 und der axial verlaufende Teil 98 der zweiten
Hälfte 10 mit
dem Rand 94 der ersten Hälfte 8. Dieses Greifen
ist so ausgelegt, dass der O-Ring 92 um
den richtigen Betrag zusammengedrückt wird, um die erforderliche
Abdichtung zu verwirklichen. Wenn die erste und die zweite Hälfte 8, 10 insbesondere
in dieser Stellung gehalten werden, wird eine korrekte Abdichtung
verwirklicht.
-
Durch
diese Anordnung kann, wie ferner ersichtlich ist, die Verbindung
zwischen den Formen für das
Erzeugen der ersten Hälfte 8 um
einen radialen Umfang der ersten Hälfte 8 laufen, wie
zum Beispiel um den Rand 94. Auf diese Weise wird der Sitz
des O-Rings 92 nicht beeinträchtigt.
-
Um
die erste und die zweite Hälfte 8, 10 in dieser
Stellung zu halten, wird ein Kragen 100 vorgesehen.
-
Der
Kragen 100 passt um den Rand 94 der ersten Hälfte 8 und
die Teile 96, 98 der zweiten Hälfte 10, so dass ein
Lösen derselben
verhindert wird. Durch Verwenden eines Kragens aus hartem Material
ist es nicht notwendig, eine Presskraft zwischen der ersten und
der zweiten Hälfte 8, 10 vorzusehen. Der
Kragen hält
lediglich die erste und zweite Hälfte 8, 10 in
der richtigen Stellung zusammen, so dass der O-Ring 92 die
korrekte Abdichtkraft liefert. Die den Kragen 100 ortsfest
haltende Kraft ist radial einwärts des
Rands 94 und der Teile 96, 98 gerichtet.
Somit ist die Kraft senkrecht zu der für das Zusammenhalten der ersten
und der zweiten Hälfte 8, 10 erforderlichen Kraft.
Somit ist keine große
Kraft erforderlich, um den Kragen 100 festzuhalten, doch
bei ortsfestem Kragen kann er beträchtlichen Kräften standhalten,
die sich aus dem Innendruck ergeben, welcher die erste und zweite
Hälfte 8, 10 zu
lösen versucht.
-
Es
ist wie gezeigt auch möglich,
dass der Querschnitt des Kragens 100 innere Stützeinrichtungsflächen 102, 104 aufweist,
welche geringfügig auseinander
gehen. Der Rand 94 der ersten Hälfte 8 und der sich
nach außen
erstreckende Flansch 96 der zweiten Hälfte 10 sind um einen
entsprechenden Betrag abgewinkelt. Wenn der Wasserinnendruck versucht,
die erste und die zweite Hälfte 8, 10 zu
lösen,
wird auf diese Weise ein Teil der axialen Trennkraft mittels der
auseinander gehenden Flächen
zu einer radialen auswärts
gerichteten Kraft übertragen. Auf
diese Weise muss die Festigkeit des Querschnitts des Kragens 100 nicht
der beschränkende Faktor
beim Zusammenhalten der ersten und zweiten Hälfte sein. Durch Erhöhen der
Festigkeit des Kragens 100 um dessen Umfang kann höheren Innendrücken standgehalten
werden. Dies kann zum Beispiel durch Festziehen eines Metallbands
um den Außenumfang
des Kragens 100 verwirklicht werden.
-
Somit
gibt die Verwendung des die erste und zweite Hälfte 8, 10 zusammenhaltenden
Kragens 100 eine einfache und höchst wirksame Dichtanordnung
an die Hand. Auf den O-Ring 92 wird kein übermäßiger Druck ausgeübt und es
sind keine Komponenten erforderlich, die zusammengeschraubt werden
müssen.
Diesbezüglich
wird angemerkt, dass das Drehen der ersten und zweiten Hälfte 8, 10 zueinander
zu deren Verschrauben den O-Ring 92 verdrehen und beschädigen könnte.
-
Wie
vorstehend erwähnt
und in 2(b) gezeigt wird, erstreckt
sich die Welle 26 durch eine Öffnung 27 in der ersten
Hälfte 8 am
Boden des Abflussraums 72, so dass sie zum Beispiel durch
den Motor 28 gedreht werden kann.
-
Die 15(a) und (b) zeigen die Vorrichtung mit entferntem
Motor 28.
-
Die
Welle 26 umfasst eine Nullstellungsanzeige 110.
Die Stellung der Nullstellungsanzeige 110 um den Umfang
herum zeigt die Drehausrichtung des Steuerorgans 14 in
dem Ventilgehäuse
an. Im Einzelnen ist ein Nullstellungsdetektor 112 an der
Außenfläche des
Gehäuses
vorgesehen, so dass jedes Mal, wenn die Nullstellungsanzeige 110 den
Nullstellungsdetektor 112 aktiviert, ein zugehöriges Regelsystem die
Stellung des Steuerorgans ermitteln kann. Somit wird der Nullstellungsdetektor 112 bei
einer bestimmten einzelnen Drehstellung aktiviert. Vorzugsweise zeigt
die Aktivierung des Nullstellungsdetektors 112 die vollständig ausgeschaltete
Stellung des Ventils an.
-
Auf
diese Weise kann der Motor 28 das Steuerorgan 14 lediglich
kontinuierlich drehen, bis der Nullstellungsdetektor 112 aktiviert
wird, damit das System dann weiß,
dass dies die Abschaltstellung ist.
-
Die
Nullstellungsanzeige 110 und der Nullstellungsdetektor 112 können in
unterschiedlicher Weise ausgeführt
werden. Speziell kann eine Nocke an der Welle 26 in Verbindung
mit einem Mikroschalter an dem Gehäuse vorgesehen oder mit dieser
verbunden werden. Wie gezeigt umfasst die Nullstellungsanzeige 110 eine
Kerbe in dem Außenumfang der
Welle 26, welche von dem Detektor 112 erfasst wird.
Alternativ kann der Nullstellungsdetektor ein Fotodetektor sein,
welcher auf eine Markierung oder einen mit der Welle 26 verbundenen
Vorsprung reagiert.
-
Vorzugsweise
erstreckt sich die Nullstellungsanzeige 110 axial entlang
der Welle 26, so dass der Detektor 112 nicht präzis in axialer
Richtung angeordnet sein muss. Im Einzelnen kann der Detektor bei
einer vorbestimmten Winkelposition auf Stiften an der Außenfläche des
Gehäuses
angebracht sein.
-
Bei
Verbinden der Zuführungen 2, 4 ist
es oft wesentlich sicherzustellen, dass die Zuführungen 2, 4 mit
der richtigen Wasserzufuhr verbunden werden. Insbesondere bei Verwenden
von Mischventilen für das
Mischen von heißem
und kaltem Wasser ist es meist wesentlich, dass eine bestimmte Zuführung mit der
Heißwasserversorgung
verbunden wird. Unter Bezug auf die 3(a) und
(b) geht in der Tat aus der obigen Beschreibung hervor, dass bei
Drehen des Steuerorgans 14 gegen den Uhrzeigersinn, um
die Öffnung 16 neben
einer Wasserzuführung
vorzusehen, das System immer erwartet, entweder die Kalt- oder die
Heißwasserzufuhr
einzuschalten. Für
den Heimgebrauch in Duschen ist es zum Beispiel wesentlich, dass
das Ventil bei Öffnen
des Ventils immer zuerst die Kaltwasserzufuhr öffnet und dann heißes Wasser
beimischt.
-
Das
Ventil funktioniert nicht korrekt, wenn die Zuführungen umgekehrt sind, da
das Ventil ganz heiß liefert,
anstatt einfach abzuschalten.
-
Durch
Verwenden der Nullstellungsanzeige 110 und des Nullstellungsdetektors 112 kann
dies verhindert werden.
-
Wenn
nämlich
die Wasserzuführungen
inkorrekt verbunden sind, so dass das Ventil nicht arbeitet, muss
der Wasseranschluss nicht geändert
werden. Stattdessen kann die Nullstellungsanzeige oder der Nullstellungsdetektor
in eine entgegen gesetzte Stellung zur Welle 26 und zum
Steuerorgan 14 bewegt werden. Diesbezüglich zeigen die 15(a) und (b) die Neupositionierung des Nullstellungsdetektors 112.
Auf diese Weise ist für
die gezeigte Ausführung die
entgegen gesetzte Stellung eine entgegen gesetzte diametrale Stellung
relativ zur Welle 26 und zum Steuerorgan 14, und
das Regelsystem betrachtet die Abschaltstellung als 180° von der
aktuellen Stellung entfernt und stellt das Steuerorgan 14 neu auf
diese neue Stellung ein. Bei anderen Anordnungen kann die Abschaltstellung
natürlich
ein anderer Winkel zur aktuellen Stellung sein. Von der neuen Stellung öffnet ein
Drehen des Steuerorgans 14 wie erwartet zuerst die Kaltwasserzufuhr.
-
Statt
den Nullstellungsdetektor an dem Gehäuse zu bewegen, ist es auch
möglich,
zwei diametral gegenüber
liegende Nullstellungsdetektoren vorzusehen. In diesem Fall kann
der entsprechende Detektor entsprechend dem beobachtetem Ventilbetrieb manuell
durch den Bediener verbunden werden. Alternativ könnte das
System automatisch den Nullstellungsdetektor aktivieren, was ein
korrektes Funktionieren des Ventils erzeugt.
-
Es
versteht sich, dass das Prinzip der Verwendung einer Nullstellungsanzeige
und eines Nullstellungsdetektors bzw. von Nullstellungsdetektoren und
deren Bewegen/Schalten auf andere Anordnungen des Steuerorgans angewendet
werden kann, so dass die Bewegung nicht immer diametral ist. Zum Beispiel
würden
bei linearen Anordnungen, wie sie in den 8(a) und
(b) gezeigt werden, die Anzeige oder der Detektor von einem Verfahrstreckenende zum
anderen bewegt werden. Das Prinzip ist aber bei der gezeigten Ausführung, bei
der das Steuerorgan 14 kontinuierlich in einer Richtung
durch alle Betriebsarten drehen kann, besonders vorteilhaft.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Ventil einen Temperatursensor 30 für das Erfassen
der Temperatur des von den Zuleitungsventilen 2 und 4 eingemischten
Wassers umfassen.
-
Bei
abgeschaltetem Ventil kann das Wasser aus der Mischkammer 12 und
aus dem Auslauf 6 abfließen. Somit können die
Komponenten in dem Ventil trocknen, was zu Verkalkung führt. Dies
kann für Temperatursensor
wie Thermistoren besonders schädigend
sein.
-
Bei
der in den 2(a) und (b) gezeigten bevorzugten
Ausführung
ist der Temperatursensor 30 in dem Abflussraum 72 unmittelbar
neben dem Auslauf 6 vorgesehen. Insbesondere bewegt sich
der Strom von den mehreren Öffnungen 70 in
der Hohlwelle 26 zum Auslauf 6 direkt an dem Temperatursensor 30 vorbei,
so dass der Temperatursensor 30 direkt auf den Mischwasserstrom
anspricht, der gerade aus dem Auslauf 6 austritt.
-
Bei
dieser Positionierung des Temperatursensors 30 ist unter
Bezug auf 16(a) ersichtlich, dass bei
jeder Ausrichtung der Vorrichtung, bei der die Drehachse des Steuerorgans 14 senkrecht
ist, bei Ablassen von Wasser aus dem Hohlraum 72 durch
die Auslassöffnung
zu dem Auslauf 6 eine kleine Wassermenge am Boden des Hohlraums 72 unter dem
Rand der Auslassöffnung
zurückbleibt.
Da bei diesen Ausrichtungen der Temperatursensor unter der Auslassöffnung angeordnet
ist, führt
dies dazu, dass der Temperatursensor 30 im Wasser eingetaucht
bleibt.
-
Wenn
die Vorrichtung so ausgerichtet ist, dass sich der Auslauf ganz
oben befindet, bleibt natürlich
analog der Abflussraum 72 voll Wasser und der Temperatursensor 30 bleibt
eingetaucht.
-
Wenn
dagegen die Vorrichtung so ausgerichtet ist, dass die Drehachse
des Steuerorgans 14 waagerecht und der Auslauf waagerecht
sind, wenn Wasser aus dem Auslauf 6 abgelassen wird, befindet
sich der Temperatursensor 30, da er zum Auslauf mittig angeordnet
ist, über
dem unteren Rand des Auslaufes und somit über dem in dem Abflussraum 72 gehaltenen
Wasser.
-
Es
versteht sich, dass sich bei Entleeren des Systems unter Schwerkrafteinwirkung
das Wasser nur nach unten und nicht nach oben bewegt. Daher sollte
der Temperatursensor 30 unter dem niedrigsten Punkt angeordnet
werden, von dem Wasser aus dem Abflussraum 72 abläuft.
-
In
der Praxis wird die Vorrichtung mit Mittel versehen, durch welche
sie an einer Wand, Decke, Boden, etc. befestigt werden kann. Abhängig von
den jeweiligen Installationsbedingungen ist es nützlich, wenn man die Vorrichtung
in mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen montieren kann. Auf
der Grundlage einer Montage an einer waagerechten oder senkrechten
Fläche
gibt es sechs mögliche Grundausrichtungen,
nämlich
drei zueinander senkrechte Achsen und die zwei entgegen gesetzten Richtungen
für jede
Achse.
-
In
der Praxis kann es Beschränkungen
dafür geben,
wie die Vorrichtung unter Berücksichtigung des
verfügbaren
Platzes montiert wird. Somit wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung
in drei zueinander senkrechten Ausrichtungen montierbar ist und dass
bei allen diesen Ausrichtungen der Temperatursensor 30 immer
noch in Wasser eingetaucht bleibt, wenn das Wasser unter Schwerkraft
aus der Vorrichtung abfließen
kann. Das heisst, wenn das Ventil zwischen der Benützung abgeschaltet
ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt
bleibt, wenn sich die Auslassöffnung
des Auslaufes 6 eindeutig ganz oben befindet, der Temperatursensor 30 eingetaucht.
Auch wenn der Temperatursensor 30 direkt außerhalb
des Durchmessers der Auslassöffnung
angeordnet ist, kann der Auslauf 6 waagerecht ausgerichtet
werden, wobei der Temperatursensor 30 immer noch unter dem
unteren Rand der Auslassöffnung
liegt und somit immer noch in dem Abflussraum 72 eingetaucht bleibt.
-
Natürlich kann
die Auslassöffnung
bei manchen Vorrichtungen gegenüber
dem Gehäuse
geneigt sein, so dass bei Montage des Gehäuses die Öffnung gegenüber der
Waagerechten oder Senkrechten geneigt ist. Wenn die waagerechten
und senkrechten Ebenen den Umfang der Auslassöffnung schneiden muss diesbezüglich zwecks
Erreichen der gleichen Wirkung der Temperatursensor 30 unter
diesen Ebenen angeordnet werden, um wiederum eingetaucht zu bleiben.
-
Wie
in den 16(b) und (c) gezeigt wird,
ist der Temperatursensor 30, auch wenn er außerhalb des
Durchmessers der Auslassöffnung
angebracht ist, bezüglich
der Öffnung
mittig angebracht, das heisst entlang einer Verlängerung der Auslassöffnung.
Wenn die Vorrichtung auf der Seite liegt, das heisst mit der Auslassöffnung in
einer senkrechten Ebene, fließt
somit Wasser aus dem Hohlraum 72 ab, so dass der Temperatursensor 30 frei
liegt.
-
Um
dies zu beheben, wird ein Einsatz 400 für das Einsetzen in den Auslauf 6 vorgesehen.
Dies wird in den 17(a) bis (c) gezeigt.
-
Wie
dargestellt umfasst der Einsatz 400 eine zylindrische Außenwand 402,
welche in dem Auslauf 6 aufgenommen wird. Der Einsatz 400 dichtet
gegen den Auslauf 6 ab und kann diesbezüglich aus einem elastischen
Material für
den Schiebesitz in den Auslauf 6 hergestellt sein. Er kann
auch Mittel, wie zum Beispiel den Grat 403, aufweisen,
welcher mit dem Auslauf 6 zusammenwirkt und eine korrekte
relative Ausrichtung sicherstellt.
-
Der
Einsatz 400 umfasst weiterhin ein Umlenkblech bzw. eine
Umlenkfläche 404 in
der zylindrischen Wand 402. Die Umlenkfläche 404 umfasst
einen schnecken- oder spiralförmigen
Abschnitt ähnlich
einer Archimedischen Schraube. Die Mitte dieses spiralförmigen Abschnitts
ist zur Mitte des Zylinders 402 und somit zum Auslauf 6 versetzt.
Der Versatz ist so ausgelegt, dass er für das Umschließen der
Breite des Temperatursensors 30 ausreicht, welcher bezüglich des
Auslaufes 6 mittig angeordnet ist. Wenn der Temperatursensor 30 versetzt
würde,
dann müsste somit
die spiralförmige
Umlenkfläche 404 nicht über die
Mittellinie gehen.
-
Somit
geht unter Bezug auf 16(c) hervor,
dass die Umlenkfläche 404 ein
Rand in dem Auslauf 6 erzeugt, welcher höher als
der Temperatursensor 30 ist. Wenn Wasser aus der Vorrichtung
abgelassen wird, wird es somit in dem Abflussraum 72 bis zur
Höhe der
Umlenkfläche 404 zurückgehalten
und der Temperatursensor 30 bleibt eingetaucht.
-
Durch
Vorsehen des spiralförmigen
Abschnitts bleibt der Auslauf 6 relativ unverengt. Die
innere Querschnittfläche
des Auslaufes 6 wird nämlich nur
durch die Dicke des spiralförmigen
Abschnitts nicht um die gesamte Querschnittfläche der Umlenkfläche verringert.
Während
normalen Strömens
wird mit anderen Worten nur ein Drehen des Wassers verursacht.
-
Natürlich können ähnliche
Anordnungen für andere
Vorrichtungen vorgesehen werden, bei welchen wie vorstehend erwähnt die
Auslassöffnung und/oder
der Auslauf bei Montage der Vorrichtung nicht parallel zur Waagerechten
oder Senkrechten angeordnet sind. In diesem Fall kann der niedrigste Punkt
der Umlenkfläche
als effektive Grenze betrachtet werden, das heisst die Höhe, bei
welcher die Umlenkfläche
den Wasserstrom während
des Ablassens effektiv beschränkt.
Wenn die waagerechte Ebene durch diese effektive Grenze verläuft, sollte
der Temperatursensor unter der Ebene angeordnet werden. Auf diese
Weise stellt die Umlenkfläche
sicher, dass der Temperatursensor 30 eingetaucht bleibt.
-
Die 18(a) und (b) zeigen eine alternative Anordnung.
Das Gehäuse
des Ventils ist so angeordnet, dass sich der aktive Teil des Temperatursensors 530 in
einen Teil des Ventilgehäuses
erstreckt, welches nach Ablassen von Wasser aus dem Ventilgehäuse durch
den Auslauf 506 Wasser zurückhält.
-
Unter
Bezug auf 18(a) wird ersichtlich, dass
die Spitze des Temperatursensors 530 unter dem Auslauf 506 liegt.
Dies trifft eindeutig für
alle durch 18(a) vertretenen Ausrichtungen
zu, bei denen der Auslauf 506 waagerecht und über dem Temperatursensor 530 liegt.
-
Unter
Bezug auf 18(b) wird wiederum ersichtlich,
dass bei einem senkrecht über
dem Ventil ausgerichteten Auslauf 506 der Temperatursensor 530 oder
zumindest dessen Spitze im Wasser eingetaucht bleibt, wenn Wasser
durch den Auslauf 506 aus dem Ventilgehäuse abgelassen wird.
-
Das
Gehäuse
des Ventils ist so angeordnet, dass sich der Temperatursensor 530 oder
zumindest dessen Spitze in einen ausgesparten Teil 520 erstreckt.
Dieser ausgesparte Teil 520 ist so angeordnet, dass in
drei senkrechten Ausrichtungen und den Ausrichtungen dazwischen
bei Ablassen von Wasser aus dem Ventilgehäuse eine kleine Wassertasche
in der Aussparung 520 zurückbleibt, welche den Temperatursensor 530 eingetaucht
hält.
-
Durch
Eingetauchthalten des Temperatursensors oder zumindest seiner Spitze
besteht somit auf diese Weise eine geringe Neigung zur Kalkablagerung
auf dem Temperatursensor 30 und seine Lebensdauer wird
stark verlängert.
-
Wie
oben erwähnt
wird das Ventil zur Installation in einem Gebäude im Allgemeinen in Form
irgendeines im Allgemeinen rechteckigen Gehäuses an die Hand gegeben. Somit
wird das Ventil 30 so in dem Ventilgehäuse angeordnet, dass bei im
Gehäuse
montiertem Ventil der Temperatursensor 30 von den sechs
möglichen
Ausrichtungen des Gehäuses in
drei zueinander senkrechten Ausrichtungen im Wasser eingetaucht
bleibt.
-
Es
versteht sich, dass bei der jeweiligen gezeigten Ausführung der
Temperatursensor auch bei Ausrichtungen zwischen diesen drei senkrechten Ausrichtungen
eingetaucht bleibt.