DE60118412T2 - Digital-analog-wandler - Google Patents

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DE60118412T2
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R. Jan WESTRA
J. Anne ANNEMA
M. Jeroen VAN DEN BOOM
C. Eise DIJKMANS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung, ausgebildet zum Empfangen einer ersten Speisespannung zwischen einer ersten Speiseanschlussklemme und einer zweiten Speiseanschlussklemme und zum Empfangen einer zweiten Speisespannung zwischen der ersten Speiseanschlussklemme und einer dritten Speiseanschlussklemme, umfassend einen DA-Wandler zum Umsetzen eines digitalen Signals mit einem Spannungsbereich, der höchstens gleich der ersten Speisespannung ist, in ein analoges Signal mit einem Spannungsbereich, der höchstens gleich der zweiten Speisespannung ist, und insbesondere DA-Wandler in integrierten Schaltungen oder ICs.
  • Derartige elektronische Schaltungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus GB 2185648 . Es besteht eine allgemeine Tendenz, ICs zu entwerfen, die bei zunehmend niedrigeren Speisespannungen arbeiten. Dies hat unter anderem zur Folge, dass das von dem DA-Wandler gelieferte analoge Signal eine immer kleinere Amplitude hat. Der Spitzen-Spitzen-Wert des analogen Signals kann nämlich nicht größer sein als der Wert der Speisespannung. Der kleinere Maximalwert des analogen Signals wird auch das Signal-Rausch-Verhältnis des analogen Signals nachteilig beeinflussen. Ein anderer Nachteil ist, dass diese modernen ICs mit Spannungen arbeiten müssen, die höher sind als die maximal zulässigen Betriebsspannungen für moderne ICs, weil sie mit ICs von älteren Typen kommunizieren können müssen, die bei höheren Speisespannungen arbeiten. Das letztgenannte Problem wird im Stand der Technik dadurch gelöst, dass der Kern des DA-Wandlers in den modernen ICs von der verhältnismäßig niedrigen ersten Speisespannung aus gespeist wird und dass darüber hinaus hinter den DA-Wandler ein Verstärker gekoppelt ist, der mit der verhältnismäßig hohen zweiten Speisespannung verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers liefert dann ein analoges Signal, das eine höhere Amplitude hat als das analoge Signal am direkten Ausgang des DA-Wandlers. Der Verstärker muss so entworfen werden, dass er mit der höheren zweiten Speisespannung umgehen kann. Das oben erwähnte Signal-Rausch-Verhältnis wird dadurch jedoch nicht verbessert, weil der analoge Signalpegel am direkten Ausgang des DA-Wandlers, d.h. am Eingang des Verstärkers, immer noch durch den Wert der niedrigeren ersten Speisespannung begrenzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher als Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltung mit einem DA-Wandler zu verschaffen, wobei der DA-Wandler fähig ist, mit anderen elektronischen Schaltungen zu kommunizieren, die mit einer höheren Speisespannung gespeist werden, und wobei der DA-Wandler ein analoges Ausgangssignal mit einem verbesserten Signal-Rausch-Verhältnis liefert.
  • Gemäß der Erfindung ist die eingangs erwähnte elektronische Schaltung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler umfasst: Konversionswiderstände und Kopplungsmittel, um eine Anzahl der genannten Konversionswiderstände zwischen die erste Speiseanschlussklemme und eine Ausgangsklemme des DA-Wandlers zu schalten und die übrige Anzahl von Konversionswiderständen zwischen die dritte Speiseanschlussklemme und die Ausgangsklemme zu schalten, wobei die genannte Anzahl vom Dateninhalt des digitalen Signals abhängig ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die Konversionswiderstände mit der dritten Speiseanschlussklemme zum Empfangen der zweiten, verhältnismäßig hohen Speisespannung gekoppelt, sodass das analoge Signal am Ausgang des DA-Wandlers nicht länger durch die verhältnismäßig niedrige erste Speisespannung begrenzt wird. Daher kann am direkten Ausgang des DA-Wandlers ein analoges Signal mit einem verbesserten Amplitudenpegel geliefert werden. Das Signal-Rausch-Verhältnis des analogen Signals kann somit höher sein.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ist, dass nur die Kopplungsmittel so aufgebaut sein müssen, dass sie die verhältnismäßig hohe zweite Speisespannung aushalten, weil als Konversionswiderstande Widerstände verwendet werden können, die einer verhältnismäßig hohen Spannung standhalten. Die Widerstände können beispielsweise aus polykristallinem Silicium hergestellt werden.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel Treiber umfassen, die zwischen die erste Speiseanschlussklemme und die dritte Speiseanschlussklemme geschaltet sind, und dass jeder Konversionswiderstand mittels eines ersten Anschlusspunktes mit der Ausgangsklemme und mittels eines zweiten Anschlusspunktes gesondert mit einem Ausgang des zugehörigen separaten Treibers gekoppelt ist.
  • Jeder separate Treiber ist so aufgebaut, dass er keine Komponenten umfasst, an denen eine Potentialdifferenz auftreten kann, die höher ist als die maximal zulässige IC- Prozessspannung, trotz der Tatsache, dass der separate Treiber von einer verhältnismäßig hohen Speisespannung aus gespeist wird, die höher ist als die Prozessspeisespannung des IC-Prozesses, in dem der separate Treiber implementiert ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des genannten Treibers sind in den Ansprüchen 3 bis 10 definiert.
  • Eine Ausführungsform einer elektronischen Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler für jeden Treiber ein separates digitales Spannungspegelverschiebeglied umfasst, mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem dritten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem ersten Ausgang, der mit dem Eingang des ersten Puffers gekoppelt ist, mit einem zweiten Ausgang, der mit dem Eingang des zweiten Puffers gekoppelt ist, und mit einem Eingang, und dass der DA-Wandler zudem Synchronisationsmittel zum Synchronisieren der Datenbits des digitalen Signals umfasst, wobei separate Eingänge der Synchronisationsmittel zum Empfangen der separaten Datenbits gekoppelt sind, während die Synchronisationsmittel einen Takteingang zum Empfangen eines Taktsignals aufweisen und die Synchronisationsmittel separate Ausgänge haben, die mit den separaten Eingängen der separaten digitalen Spannungspegelverschiebeglieder gekoppelt sind.
  • Die separaten Spannungsverschiebeglieder in dieser Ausführungsform sorgen dafür, dass die ersten Puffer und die zweiten Puffer mit Signalen gesteuert werden, die die gewünschten Spannungspegel ausweisen. Die Synchronisationsmittel gewährleisten, dass die Datenbits unter der Steuerung des Taktsignals nahezu gleichzeitig gelesen werden.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler für jeden Treiber ein separates digitales Spannungspegelverschiebeglied umfasst, mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem dritten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme gekoppelt ist, mit einem ersten Ausgang, mit einem zweiten Ausgang und mit einem Eingang, wobei die separaten Eingänge der Spannungspegelverschiebeglieder zum Empfangen der separaten Datenbits des digitalen Signals gekoppelt sind, und dass der DA-Wandler zudem Synchronisationsmittel zum Synchronisieren der Datenbits umfasst, wobei separate Eingänge der Synchronisati onsmittel mit den separaten ersten Ausgängen und den separaten zweiten Ausgängen der Spannungspegelverschiebeglieder gekoppelt sind, wobei die Synchronisationsmittel einen Takteingang zum Empfangen eines Taktsignals aufweisen und wobei die Synchronisationsmittel separate Ausgänge haben, die mit den separaten ersten Eingängen der ersten Puffer und den separaten zweiten Eingängen der zweiten Puffer gekoppelt sind. Dies ist eine alternative Version der vorhergehenden Ausführungsform. Die Synchronisationsmittel sind jetzt nicht den Pegelverschiebegliedern vorgeschaltet, sondern liegen zwischen den Pegelverschiebegliedern und den Puffern.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der oben erwähnten Spannungspegelverschiebeglieder sind in den Ansprüchen 13 bis 16 definiert.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung einen Stromkompensationsschaltkreis umfasst, der zwischen der ersten Speiseanschlussklemme und der dritten Speiseanschlussklemme zum Empfangen der zweiten Speisespannung angeschlossen ist, wobei der Stromkompensationsschaltkreis im Betriebszustand von dem digitalen Signal aus in solcher Weise gesteuert wird, dass die Summe aus der Stromaufnahme des DA-Wandlers und der Stromaufnahme des Stromskompensationsschaltkreis nahezu unabhängig vom Dateninhalt des digitalen Signals ist. Der von dem DA-Wandler gezogene Strom ist von dem Dateninhalt des digitalen Signals abhängig. Es ist immer eine gewisse Verdrahtungsimpedanz in Reihe mit den Speiseleitungen des DA-Wandlers vorhanden (Ohmscher Widerstand und Selbstinduktivität). Infolge dieser Verdrahtungsimpedanz und infolge der Tatsache, dass die von dem DA-Wandler aufgenommene Leistung von dem Dateninhalt des digitalen Signals abhängig ist, wird der DA-Wandler mit einer Spannung gespeist, die eine datenabhängige Komponente enthält. Da das so genannte Power Supply Rejection Ratio (Unterdrückung von Versorgungsspannungsschwankungen) des DA-Wandlers verhältnismäßig gering ist, wird in dem DA-Wandler in Abhängigkeit von dem Wert dieses Power Supply Rejection Ratio eine Verzerrung von Signalen auftreten. Auch kann ein unerwünschtes Signalnebensprechen zu anderen Bauelementen der elektronischen Schaltung auftreten.
  • Sowohl der DA-Wandler als auch der Stromkompensationsschaltkreis haben eine datenabhängige Stromaufnahme. Die datenabhängige Komponente der Stromaufnahme des Stromkompensationsschaltkreises hat den gleichen Wert wie die datenabhängige Komponente der Stromaufnahme des DA-Wandlers. Die beiden genannten Stromkomponenten sind jedoch zueinander in Gegenphase. Da die Speiseanschlusspunkte des DA- Wandlers und des Stromkompensationsschaltkreises mit Hilfe sehr kurzer Verdrahtungsabschnitte miteinander verbunden sind, wird im Wesentlichen kein datenabhängiger Strom durch die Verdrahtungsimpedanzen fließen. Die datenabhängige Komponente des DA-Wandlers und die datenabhängige Komponente des Stromkompensationsschaltkreises kompensieren einander nämlich. Daher wird der DA-Wandler mit einer Speisespannung gespeist, die nahezu unabhängig vom Dateninhalt des digitalen Signals ist. Signalverzerrung und Signalnebensprechen werden somit vermieden, selbst bei einem niedrigen Power Supply Rejection Ratio.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Stromkompensationsschaltkreisen sind in den Ansprüchen 19 bis 22 aufgeführt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
  • 2 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
  • 3 ein Schaltbild eines Treibers zur Verwendung in der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
  • 4 bis 9 Schaltbilder von Verstärkern zur Verwendung in den Treibern einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
  • 10 bis 12 Schaltbilder von weiteren Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
  • 13 ein vereinfachtes Schaltbild, in dem die parasitären Verdrahtungsimpedanzen zu den Speiseanschlusspunkten eines erfindungsgemäßen DA-Wandlers symbolisch angedeutet sind, und
  • 14 bis 17 Schaltbilder von weiteren Ausführungsformen einer elektronischen Schaltung mit einem erfindungsgemäßen DA-Wandler, die mit erfindungsgemäßen Stromkompensationsmitteln versehen ist.
  • Gleiche Komponenten oder Elemente haben in dieser Zeichnung die gleichen Bezugszeichen.
  • 1 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform einer elektronischen Schaltung mit einem DA-Wandler DAC. Der DA-Wandler DAC umfasst Kopplungsmittel CPL und Konversionswiderstände RCNV0 bis RCNVn. Die Kopplungsmittel CPL umfassen Schalter, die von den digitalen Signalen DS gesteuert werden, die mit a0 bis an bezeichnet werden. Der DA-Wandler DAC liefert ein analoges Ausgangssignal UOUT zwischen der Ausgangsklemme OUT und einer ersten Speiseanschlussklemme VSS. Der DA-Wandler DAC ist in einem IC implementiert, der bei einer ersten Speisespannung UL arbeitet, die zwischen der ersten Speiseanschlussklemme VSS und einer zweiten Speiseanschlussklemme VDDL anliegt. 1 zeigt auch eine zweite Speiseanschlussklemme VDDH, die eine zweite Speisespannung empfangen soll, die zwischen der ersten Speiseanschlussklemme VSS und der zweiten Speiseanschlussklemme VDDH anliegt. In Abhängigkeit von dem Logikwert der Signale a0 bis an sind die Konversionswiderstände entweder zwischen die erste Speiseanschlussklemme VSS und die Ausgangsklemme OUT geschaltet oder zwischen die zweite Speiseanschlussklemme VDDH und die Ausgangsklemme OUT geschaltet. 1 zeigt als Beispiel die Situation, in der die Konversionswiderstände RCNV0 und RCNV1 zwischen die dritte Speiseanschlussklemme VDDH und die Ausgangsklemme OUT geschaltet sind. Die verbleibenden Konversionswiderstände sind zwischen die erste Speiseanschlussklemme VSS und die Ausgangsklemme OUT geschaltet. Die Konversionswiderstände können beispielsweise aus polykristallinem Silicium hergestellt sein. Die zweite Speisespannung UH kann höher sein als die maximal zulässige IC-Prozessspannung des ICs. Die Kopplungsmittel CPL sind jedoch so entworfen, dass sie keine Komponenten umfassen, an denen eine höhere Potentialdifferenz auftritt als die maximal zulässige IC-Prozessspannung. Das analoge Signal UOUT hat einen Spannungsbereich, der nahezu gleich der zweiten Speisespannung UH ist. Daher wird das Signal-Rausch-Verhältnis des analogen Signals UOUT größer sein als in einer ähnlichen Schaltung nach dem Stand der Technik, in der der Spannungsbereich des analogen Signals UOUT gleich der ersten Speisespannung UL ist.
  • 2 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des DA-Wandlers DAC. Die Kopplungsmittel sind mit den Treibern DR0 bis DRn ausgeführt. Jeder Treiber DRj hat einen ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme VSS gekoppelt ist, einen zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme VDLL gekoppelt ist, und einen dritten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme VDDH gekoppelt ist. Jeder Treiber DRVj hat einen Ausgang DRj, der mit dem entsprechenden Konversionswiderstand RCNVj gekoppelt ist. Jeder Treiber DRVj hat einen ersten Puffer BF1 mit einem Eingang IBF1 und einem zweiten Puffer BF2 mit einem zweiten Eingang IBF2. Je nach den Logikpegeln an den Eingängen IBF1 und IBF2, wobei die Pegel durch die Datenbits a0 bis an des digitalen Signals DS definiert sind (siehe 1), wird das Potential am Ausgang DRj entweder nahezu gleich dem Potential an der ersten Speiseanschlussklemme VSS oder nahezu gleich dem Potential an der dritten Speiseanschlussklemme VDDH sein.
  • 3 ist ein Schaltbild eines Treibers DRVj zur Verwendung in der elektronischen Schaltung von 2. Der Treiber DRVj umfasst eine Verstärkerstufe AMP, eine weitere Verstärkerstufe AMPF, den ersten Puffer BF1 und den zweiten Puffer BF2. Die Ausgänge der Verstärkerstufen AMP und AMPF sind miteinander verbunden und bilden zusammen den Ausgang DRj. Ein erster Speiseanschlusspunkt der Verstärkerstufe AMP ist mit der ersten Speiseanschlussklemme VSS verbunden. Ein Speiseanschlusspunkt der weiteren Verstärkerstufe AMPF ist mit der dritten Speiseanschlussklemme VDDH verbunden. Die Speiseanschlusspunkte des ersten Puffers BF1 sind zwischen die erste Speiseanschlussklemme VSS und die zweite Speiseanschlussklemme VDDL geschaltet. Die Speiseanschlusspunkte des zweiten Puffers BF2 sind zwischen die zweite Speiseanschlussklemme VDDL und die dritte Speiseanschlussklemme VDDH geschaltet. Die Ausgänge der Puffer BF1 und BF2 sind mit Eingängen der Verstärkerstufen AMP bzw. AMPF verbunden. Die Verstärkerstufe AMP hat eine Bezugsklemme RF1 zum Empfangen einer Bezugsspannung. Die weitere Verstärkerstufe AMPF hat eine Bezugsklemme RF1C zum Empfangen einer weiteren Bezugsspannung. Die Puffer BF1 und BF2 sind als Beispiel als Wechselrichter ausgeführt. Es soll jetzt angenommen werden, dass zum Beispiel das Potential an der ersten Speiseanschlussklemme gleich 0 Volt ist, dass die erste Speisespannung UL gleich 2,5 Volt ist und dass die zweite Speisespannung UH gleich 5 Volt ist. Die hohen und niedrigen Logikwerte am Eingang der Verstärkerstufe AMP sollen 0 Volt bzw. 2,5 Volt sein. Die hohen und niedrigen Logikwerte am Eingang der weiteren Verstärkerstufe AMPF werden dann 2,5 Volt bzw. 5 Volt sein. Der Aufbau der Verstärkerstufen AMP und AMPF ist so, dass nirgends im Treiber DRVj eine Potentialdifferenz größer als 2,5 Volt vorhanden sein wird, trotz der Tatsache, dass an der dritten Speiseanschlussklemme ein Potential von 5 Volt anliegt. Daher kann der Treiber in einen IC mit einer maximalen IC-Prozessspannung von 2,5 Volt eingebaut werden, während der Spannungsbereich am Ausgang DRj dennoch 5 Volt beträgt.
  • 4 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Verstärkerstufe AMP. Die Verstärkerstufe AMP umfasst einen Verstärkertransistor TA, einen ersten Kaskodentransistor TC1, einen zweiten Kaskodentransistor TC2 und einen Transistor D, der als Diode geschaltet ist. Der Verstärkertransistor TA ist über ein Gate mit dem Ausgang des ersten Puffers BF1 verbunden und über eine Source mit der ersten Speiseanschlussklemme VSS. Der erste Kaskodentransistor TC1 ist über ein Gate mit einer Bezugsspannungsquelle VRF1 und über eine Source mit der Drain des Verstärkertransistors TA verbunden. Der zweite Kaskodentransistor TC2 ist über ein Gate mit dem Gate des ersten Kaskodentransistors TC1, über eine Source mit der Drain des ersten Kaskodentransistors TC1 und über eine Drain mit dem Ausgang DRj verbunden. Die Diode D ist parallel mit dem Hauptstrompfad des zweiten Kaskodentransistors TC2 verbunden. Teilweise wegen des als Diode geschalteten Transistors D wird die Steuerspannung UC zwischen dem Gate und der Source des zweiten Kaskodentransistors TC2 in Abhängigkeit vom Potential am Gate des Verstärkertransistors TA und dem Potential am Ausgang DRj angepasst. Hierdurch sind Spannungsdifferenzen an den Transistoren in der Verstärkerstufe AMP nicht größer als 2,5 Volt, während dennoch die Spannungsamplitude am Ausgang DRj 5 Volt betragen kann. All dies gilt unter der Bedingung, dass ein geeigneter Wert für die von der Bezugsspannungsquelle VRF1 gelieferte Spannung gewählt ist, beispielsweise gleich dem Wert des Potentials an der zweiten Speiseanschlussklemme VDDL7 d.h. im vorliegenden Beispiel 2,5 Volt.
  • Das bedeutet, dass auf Wunsch die Bezugsspannungsquelle VRF1 weggelassen werden kann, wobei dann die Gates der Kaskodentransistoren TC1 und TC2 mit der zweiten Speisespannungsklemme VDDL verbunden sind.
  • 5, 6 und 7 sind Schaltbilder von Treibern, die Alternativen für die in 4 gezeigten Treiber darstellen, wobei die Funktion des als Diode geschalteten Transistors D durch einen ersten Spannungsregeltransistor TRG1 und einen zweiten Spannungsregeltransistor TRG2 ersetzt worden ist. Der erste Spannungsregeltransistor TRG1 hat ein mit dem Ausgang DRj verbundenes Gate, eine mit dem Gate des zweiten Kaskodentransistors TC2 verbundene Source und eine mit dem Gate des ersten Kaskodentransistors TC1 verbundene Drain. Der zweite Spannungsregeltransistor TRG2 hat ein Gate, das mit dem Gate des ersten Kaskodentransistors TC1 verbunden ist, eine mit dem Gate des zweiten Kaskodentransistors TC2 verbundene Source und eine mit dem Ausgang DRj verbundene Drain. In Abhängigkeit vom Potential am Gate des Verstärkertransistors TA und am Ausgang DRj leitet entweder der erste Spannungsregeltransistor TRG1 und ist der zweite Spannungsregel transistor TRG2 nicht leitend oder ist der erste Spannungsregeltransistor TRG1 nicht leitend und leitet der zweite Spannungsregeltransistor TRG2 oder sind sowohl der erste Spannungsregeltransistor TRG1 als auch der zweite Spannungsregeltransistor TRG2 leitend. Die Steuerspannung UC ist auf diese Weise so angepasst, dass die Verstärkerstufe AMP keine Transistoren enthält, an denen eine Potentialdifferenz von mehr als 2,5 Volt anliegt, während dennoch das Potential am Ausgang DRj 5 Volt betragen kann.
  • Wenn das Potential am Ausgang DRj mehr als zwei Mal so groß sein kann wie die maximal zulässige IC-Prozessspannung, kann die Verstärkerstufe AMP um einen zusätzlichen Kaskodentransistor und zusätzliche Spannungsregeltransistoren erweitert werden, wie als Beispiel in 8 dargestellt ist. Wenn das Potential am Ausgang DRj nur geringfügig höher ist als zwei Mal die maximal zulässige IC-Prozessspannung, kann auch ein Spannungspegelverschiebeglied verwendet werden, statt der Erhöhung der Anzahl Kaskodentransistoren und Spannungsregeltransistoren. Dies kann beispielsweise in der in 6 gezeigten Weise mit einer Spannungsquelle V1 in Reihe mit der Drain des zweiten Spannungsregeltransistors TRG2 erfolgen oder wie in 7 mit einer Spannungsquelle V2 in Reihe mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt des Gates des ersten Spannungsregeltransistors TRG1 und der Drain des zweiten Spannungsregeltransistors TRG2.
  • Das Schaltbild von 8 ist eine Erweiterung in Bezug auf das Schaltbild von 5. Ein dritter Kaskodentransistor TC3 ist zwischen die Drain des zweiten Kaskodentransistors TC2 und den Ausgang DRj in Reihe geschaltet. Die Schaltung umfasst weiterhin einen dritten Spannungsregeltransistor TRG3 und einen vierten Spannungsregeltransistor TRG4. Die Verbindungen zwischen dem dritten Spannungsregeltransistor TRG3, dem vierten Spannungsregeltransistoren TRG4 und dem dritten Kaskodentransistor TC3 entsprechen den Verbindungen zwischen dem ersten Spannungsregeltransistor TRG1, dem zweiten Spannungsregeltransistor TRG2 und dem dritten Kaskodentransistor TC2 unter der Bedingung, dass das Gate des vierten Spannungsregeltransistors TRG4 und die Drain des dritten Spannungsregeltransistors TRG3 mit dem Gate des zweiten Kaskodentransistors TC2 statt mit dem Gate des ersten Kaskodentransistors TC, verbunden sind. Die Verstärkerstufe AMP kann je nach Erfordernis mittels einer beliebigen Anzahl zusätzlicher Kaskodentransistoren und zusätzlicher Spannungsregeltransistoren angepasst werden, sodass sie in ähnlicher Weise mit dem Potential am Ausgang DRj umgeht.
  • 9 ist ein Schaltbild, das dem Schaltbild von 3 entspricht und eine Ausführungsform einer Verstärkerstufe AMP gemäß 5 darstellt und eine Ausführungs form einer weiteren Verstärkerstufe AMPF darstellt, welche weitere Verstärkerstufe AMPF in einer zum Schaltbild von 5 komplementären Weise implementiert ist. Die Elemente mit Bezugszeichen TAC; TC1C; TC2C; TRG1C; TRG2C und VRF1C entsprechen Elementen mit Bezugszeichen TA; TC1; TC2; TRG1; TRG2 und VRF1. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Verstärkerstufe AMP und die weitere Verstärkerstufe AMPF komplementär aufgebaut sind. Daher ist es möglich, dass beispielsweise die Verstärkerstufe AMP entsprechend dem Schaltbild von 5 aufgebaut ist, während die weitere Verstärkerstufe AMPF als komplementäre Version des Schaltbildes von 4 aufgebaut ist.
  • 10 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung. Die Schaltung von 10 umfasst die Schaltung von 2 erweitert mit Synchronisationsmitteln SNC und Pegelverschiebegliedern LVSHFT0 bis LVSHFTn. Die Synchronisationsmittel sind durch n-Flipflops FF gebildet. Jedes Flipflop FF hat einen Takteingang, der mit der Klemme CLK zum Empfangen eines Taktsignals verbunden ist. Jedes Flipflop FF hat einen separaten Dateneingang, der zum Empfangen des zugehörigen Datenbits Aj geschaltet ist. Jedes Flipflop FF hat einen separaten Ausgang, der mit dem entsprechenden Eingang ILV des zugehörigen Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj gekoppelt ist. Jedes individuelle Spannungspegelverschiebeglied LVSHFTj hat einen ersten Ausgang OFLV, um den entsprechenden Eingang des ersten Puffers PF1 des entsprechenden Treibers DRVj zu koppeln, und einen zweiten Ausgang OSLV, um den entsprechenden Eingang des zweiten Puffers BF2 des entsprechenden Treibers DRVj zu koppeln. Die Synchronisationsmittel SNC sorgen dafür, dass die Datenbits a0 bis an nahezu simultan getaktet werden, sodass keine unerwünschten Zwischenpegel auftreten können. Die Synchronisationsmittel werden von der ersten Speisespannung UL gespeist.
  • Die Spannungspegelverschiebeglieder LVSHFT0 bis LVSHFTn werden beide mit der ersten Speisespannung UL und der zweiten Speisespannung UH gespeist. Nehmen wir wieder das Beispiel, dass die erste Speisespannung UL = 2,5 Volt und die zweite Speisespannung UH = 5 Volt ist, dann wird die Spannung am ersten Ausgang OFLV zwischen 0 und 2,5 Volt variieren und die Spannung am zweiten Ausgang OSLV wird zwischen 2,5 und 5 Volt variieren. Auf diese Weise wird es in der elektronischen Schaltung von 10 keine Komponenten geben, an denen eine Potentialdifferenz von mehr als 2,5 Volt anliegt.
  • 11 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung, die eine Alternative für die elektronische Schaltung von 10 bildet. Der Unterschied zu 10 ist hauptsächlich, dass die Spannungspegel der Datenbits a0 bis an erst angepasst werden und dass anschließend die Datenbits mit Hilfe der Synchronisationsmittel SNC synchronisiert werden. Um dies zu erreichen, werden die Synchronisationsmittel nicht von der ersten Speisespannung UL gespeist, sondern von der zweiten Speisespannung UH. Die Anzahl der benötigten Flipflops ist jetzt zwei Mal so groß.
  • 12 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj. Das Spannungspegelverschiebeglied LVSHFTj umfasst einen Eingangspuffer IBF, einen Wechselrichter IV, eine bistabile Triggerschaltung LTCH, die von Transistoren TR1 und TR2, einem ersten Kondensator C1, einem zweiten Kondensator C2, einer ersten Diode D1 und einer zweiten Diode D2 gebildet wird. Der Eingangspuffer IBF und der Wechselrichter IV werden von der ersten Speisespannung UL gespeist. Der Eingangspuffer IBF ist als Beispiel als nichtinvertierender Verstärker dargestellt und hat einen Eingang, der den Eingang ILV des Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj bildet und einen Ausgang, der mit einem Eingang des Wechselrichters IV verbunden ist. Ein Ausgang des Wechselrichters IV ist mit dem ersten Ausgang OFLV des Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj verbunden. Die Sources der Transistoren TR1 und TR2 sind mit der dritten Speiseanschlussklemme VDDH zum Empfangen der zweiten Speisespannung UH verbunden. Die Drain des Transistors TR1 und das Gate des Transistors TR2 sind miteinander verbunden und bilden den ersten Triggeranschlusspunkt. Die Drain des Transistors TR2 und das Gate des Transistors TR1 sind miteinander verbunden und bilden den zweiten Triggeranschlusspunkt, der auch mit dem zweiten Ausgang OSLV des Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj gekoppelt ist. Der erste Kondensator C1 ist zwischen den ersten Triggeranschlusspunkt und den Ausgang des Eingangspuffers IBF geschaltet. Der zweite Kondensator C2 ist zwischen den zweiten Ausgang OSLV und den ersten Ausgang OFLV des Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj geschaltet. Die erste Diode D1 ist zwischen die zweite Spannungsanschlussklemme VDDL und den ersten Triggeranschlusspunkt geschaltet. Die zweite Diode D2 ist zwischen die zweite Speisenanschlussklemme VDDL und den ersten Ausgang OSLV des Spannungspegelverschiebegliedes LVSHFTj geschaltet. Beim Betrieb und im unbestimmten Zustand liegt an den Kondensatoren C, und C2 eine Gleichspannung an, die die tatsächliche Spannungspegelverschiebung bewirkt. Die Dioden D1 und D2 sorgen dafür, dass beim Initiieren der ersten und zweiten Spannungen UL und UH niemals Spannungen, die größer als die von der ersten Speisespannung UL gelieferte Spannung sind, an den Transistoren TR1 und TR2 auftreten können.
  • 13 zeigt eine elektronische Schaltung mit einem DA-Wandler DAC gemäß der Erfindung. Ein erster Speiseanschlusspunkt 1 des DA-Wandlers DAC ist mit der ersten Speiseanschlussklemme VSS der elektronischen Schaltung verbunden. Ein zweiter Speiseanschlusspunkt 2 des DA-Wandlers DAC ist mit der dritten Speiseanschlussklemme VDDH der elektronischen Schaltung verbunden. Die zweite Speisespannung UH ist zwischen die erste Speiseanschlussklemme VSS und die dritte Speiseanschlussklemme VDDH geschaltet. Parasitäre Verdrahtungsimpedanzen zwischen dem Anschlusspunkt 1 und der ersten Speiseanschlussklemme VSS und zwischen dem Anschlusspunkt 2 und der dritten Speiseanschlussklemme VDDH werden mit Z11 bzw. Z12 bezeichnet. Die Stromaufnahme IDAC des DA-Wandlers DAC enthält eine Komponente, die von dem digitalen Eingangssignal DS abhängig ist. Wegen der vorhandenen Verdrahtungsimpedanzen Z11 und Z12 tritt jetzt eine effektive Speisespannung U mit einer Komponente auf, die von dem digitalen Eingangssignal DS abhängig ist. Wenn der DA-Wandler DAC ein ungenügend hohes Power Supply Rejection Ratio hat, wird infolge der datenabhängigen Komponente in der effektiven Speisespannung eine Signalverzerrung und eventuell ein Signalnebensprechen zu anderen Teilen der elektronischen Schaltung auftreten.
  • 14 zeigt eine erfindungsgemäße elektronische Schaltung mit einem DA-Wandler DAC, wie in 13 gezeigt, und zusätzlich dazu einem Stromkompensationsschaltkreis CMP. Das digitale Signal DS wird nicht nur dem DA-Wandler zugeführt, sondern auch dem Stromkompensationsschaltkreis CMP. Die Speiseleitungen des Stromkompensationsschaltkreises CMP sind nicht mit der ersten Speiseanschlussklemme VSS und der dritten Speiseanschlussklemme VDDH verbunden, sondern stattdessen mit dem ersten Anschlusspunkt 1 bzw. dem zweiten Anschlusspunkt 2. Die Stromaufnahme des Stromkompensationsschaltkreises CMP wird mit ICMP bezeichnet. Der Wert von ICMP liegt vorzugsweise viel niedriger als der Wert von IDAC, sodass die totale Stromaufnahme der Schaltung nicht merklich erhöht ist. Der StromkompensationsschaltkreisCMP ist jedoch so entworfen, dass die Stromaufnahme ICMP eine datenabhängige Komponente enthält, die ebenso groß ist wie die datenabhängige Komponente der Stromaufnahme IDAC des DA-Wandlers DAC, aber entgegengesetzte Phase hat. Daher enthält die effektive Speisespannung U nahezu keine datenabhängige Komponente.
  • Die elektronische Schaltung von 14 soll jetzt anhand von 15, 16 und 17 ausführlicher erläutert werden. In 17 ist der DA-Wandler DAC dargestellt, der im Gegensatz zu 1 mit dem ersten Speiseanschlusspunkt 1 und dem zweiten Speisean schlusspunkt 2 verbunden ist. Der DA-Wandler DAC umfasst Schaltmittel CPL und Konversionswiderstände RCNV0 bis RCNVn. Die Schaltmittel CPL umfassen Schalter, die von den digitalen Signalen DS gesteuert werden, bezeichnet als a0 bis an. Je nach den Logikwerten der Signale a0 bis an sind die Konversionswiderstände entweder zwischen den ersten Anschlusspunkt 1 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet oder zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT. 17 zeigt als Beispiel die Situation, in der die Konversionswiderstände RCNV0 und RCNV1 zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet sind. Die Stromaufnahme IDAC des DA-Wandlers DAC ist minimal, wenn alle Konversionswiderstände RCNV0 bis RCNVn entweder zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und die Ausgangsklemme OUT oder zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet sind. Die Stromaufnahme IDAC ist in allen anderen Situationen größer. Die Stromaufnahme IDAC ist maximal, wenn gleiche Anzahlen von Konversionswiderständen zwischen den ersten Anschlusspunkt 1 und die Ausgangsklemme OUT und zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet sind. Angenommen wird hierfür, dass alle Konversionswiderstände nahezu den gleichen Widerstandswert haben. Die Stromaufnahme IDAC ist somit vom Wert des digitalen Signals DS abhängig. 16 zeigt ein Beispiel für einen StromkompensationsschaltkreisCMP, der in diesem Beispiel drei Kompensationswiderstände umfasst, bezeichnet mit RCMP1 bis RCMP3. Der Stromkompensationsschaltkreis umfasst weiterhin Schaltmittel SCMP, die von dem digitalen Signal DS gesteuert werden. In Abhängigkeit von dem digitalen Signal DS sind eine Anzahl Kompensationswiderstände zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 geschaltet oder auch nicht. Es ist deutlich, dass die Stromaufnahme ICMP vom digitalen Signal DS abhängt. Daher ist die Summe der Stromaufnahmewerte IDAC und ICMP bei einer korrekten relativen Dimensionierung des DA-Wandlers DAC und des StromkompensationsschaltkreisesCMP konstant.
  • Es sollen jetzt die folgenden Annahmen gemacht werden, um die Art der Dimensionierung zu verdeutlichen. Die Ausgangsklemme OUT ist unbelastet, die Anzahl Konversionswiderstände, wie in 17 dargestellt, beträgt vier, die Anzahl Kompensationswiderstände, wie in 16 dargestellt, beträgt vier, die Speisespannung ist 3 Volt und der Wert jedes Konversionswiderstandes ist 30 KΩ. Der Wert der Kompensationswiderstände ist 120 kΩ. Zwei Situationen sollen jetzt betrachtet werden.
  • In der Situation 1 sind zwei Konversionswiderstande zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet und zwei Konversionswiderstände zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet. Die Ausgangsspannung UOUT ist gleich 1,5 Volt. Der zwischen dem zweiten Speiseanschlusspunkt 1 und dem zweiten Speiseanschlusspunkt 2 liegende Gesamtwiderstand ist gleich 30 kΩ. Die Stromaufnahme IDAC ist gleich 100 μA. Zur gleichen Zeit gibt es drei Kompensationswiderstände in dem StromkompensationsschaltkreisCMP, die einen Wert von 120 kΩ haben und zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 geschaltet sind. Hierdurch wird die Stromaufnahme ICMP gleich 75 μA. Die Summe der Stromaufnahmewerte IDAC und ICMP ist somit gleich 175 μA.
  • In der Situation 2 ist ein Konversionswiderstand zwischen den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet und drei Konversionswiderstände sind zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und die Ausgangsklemme OUT geschaltet. Die Ausgangsspannung UOUT ist gleich 0,75 Volt. Der Gesamtwiderstand, der zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 des DA-Wandlers DAC geschaltet ist, ist gleich 40 kΩ. Die Stromaufnahme IDAC ist daher gleich 75 μA. Gleichzeitig gibt es vier Kompensationswiderstände in dem Stromkompensationsschaltkreis CMP, die einen Wert von 120 kΩ haben und zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speisenanschlusspunkt 2 geschaltet sind. Hierdurch wird die Stromaufnahme ICMP gleich 100 μA. Die Summe der Stromaufnahmewerte IDAC und ICMP ist somit gleich 175 μA.
  • Aus dem Obigen wird deutlich sein, dass die Summe der Stromaufnahmewerte IDAC und ICMP konstant ist und in diesem Beispiel gleich 175 μA ist.
  • Statt eines StromkompensationsschaltkreisesCMP mit Widerständen, wie in 16 gezeigt, kann auch ein Stromkompensationsschaltkreis CMP mit Stromquellen, wie in 15 gezeigt, verwendet werden. 15 zeigt als Beispiel drei Kompensationsstromquellen ICMP1 bis ICMP3, die zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten . Speiseanschlusspunkt 2 geschaltet sind. Je nach dem Dateninhalt des digitalen Signals liefern die Kompensationsstromquellen einen gewissen Bezugsstrom oder sind eine oder mehrere dieser Kompensationsstromquellen ausgeschaltet.
  • Als Alternative zu dem Stromkompensationsschaltkreis CMP von 15 ist es möglich, nur eine der Kompensationsstromquellen ICMP1 bis ICMP3 gleichzeitig einzuschalten, wobei der Wert des von der einen eingeschalteten Kompensationsstromquelle ICMP1–ICMP3 gelieferten Stroms abhängig vom Dateninhalt des digitalen Signals DS ist, statt dass man die Anzahl eingeschalteter Kompensationsstromquellen ICMP1–ICMP3 vom Dateninhalt des digitalen Signals DS abhängen lässt.
  • Als Alternative zu dem in 15 dargestellten Stromkompensationsschaltkreis CMP ist es möglich, nur einen der Kompensationswiderstände RCMP1 bis RCMP3 gleichzeitig zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 zu schalten, wobei der Wert des einen angeschlossenen Kompensationswiderstandes RCMP1–RCMP3 vom Dateninhalt des digitalen Signals DS abhängig ist, statt dass man die Anzahl von Kompensationswiderständen RCMP1–RCMP3, die zwischen den ersten Speiseanschlusspunkt 1 und den zweiten Speiseanschlusspunkt 2 geschaltet sind, vom Dateninhalt des digitalen Signals DS abhängen lässt.
  • Die elektronische Schaltung kann sowohl mit diskreten Bauelementen als auch als integrierte Schaltung ausgeführt werden. Für die Stromquellen können Transistoren verwendet werden, beispielsweise Bipolartransistoren oder Feldeffekttransistoren.

Claims (21)

  1. Elektronische Schaltung, ausgebildet zum Empfangen einer ersten Speisespannung (UL) zwischen einer ersten Speiseanschlussklemme (VSS) und einer zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) und zum Empfangen einer zweiten Speisespannung (UH) zwischen der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) und einer dritten Speiseanschlussklemme (VDDH), umfassend einen DA-Wandler (DAC) zum Umsetzen eines digitalen Signals (DS) mit einem Spannungsbereich, der höchstens gleich der ersten Speisespannung (UL) ist, in ein analoges Signal (UOUT) mit einem Spannungsbereich, der höchstens gleich der zweiten Speisespannung (UH) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler (DAC) umfasst: Konversionswiderstände (RCNV0–RCNVn) und Kopplungsmittel (CPL), um eine Anzahl der genannten Konversionswiderstände (RCNV2–RCNVn) zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und eine Ausgangsklemme (OUT) des DA-Wandlers (DAC) zu schalten und die übrige Anzahl von Konversionswiderständen (RCNV0, RCNV1) zwischen die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) und die Ausgangsklemme (OUT) zu schalten, wobei die genannte Anzahl vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) abhängig ist.
  2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (CPL) Treiber (DRV0–DRVn) umfassen, die zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) geschaltet sind, und dass jeder Konversionswiderstand (RCNVj) mittels eines ersten Anschlusspunktes mit der Ausgangsklemme (OUT) und mittels eines zweiten Anschlusspunktes gesondert mit einem Ausgang (DRj) des zugehörigen separaten Treibers (DRVj) gekoppelt ist.
  3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Treiber (DRVj) Folgendes umfasst: eine kaskodierte Verstärkerstufe (AMP) mit zumindest einem Kaskodentransistor sowie Spannungsversorgungsmittel zum Liefern einer Steuerspannung (UC) zwischen einer Steuerelektrode und einer Hauptelektrode von zumindest einem Kaskodentransistor, welche Steuerspannung (UC) einen Wert hat, der von dem Wert der Spannung am Ausgang des betreffenden separaten Treibers (DRVj) abhängt.
  4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerstufe (AMP) Folgendes umfasst: einen Verstärkertransistor (TA), einen ersten Kaskodentransistor (TC1) und einen zweiten Kaskodentransistor (TC2), und dass eine erste Hauptelektrode des Verstärkertransistors (TA) mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) oder der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt ist und dass der Hauptstrompfad des ersten Kaskodentransistors zwischen eine zweite Hauptelektrode des Verstärkertransistors (TA) und eine erste Hauptelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) geschaltet ist und dass eine Steuerelektrode des ersten Kaskodentransistors (TC1) zum Empfangen einer Bezugsspannung (VRF1) gekoppelt ist und dass eine zweite Hauptelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) mit dem Ausgang (DRj) des betreffenden separaten Treibers (DRV0–DRVn) gekoppelt ist und dass die genannten Spannungsversorgungsmittel die genannte Steuerspannung (UC) zwischen einer Steuerelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) und der ersten Hauptelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) liefern.
  5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Spannungsversorgungsmittel einen als Diode geschalteten Transistor (D) umfassen, der parallel zum Hauptstrompfad des zweiten Kaskodentransistors (TC2) geschaltet ist.
  6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kaskodentransistor (TC2) mit einem Feldeffekttransistor eines ersten Leitungstyps ausgeführt ist und dass die Spannungsversorgungsmittel Folgendes umfassen: einen ersten Spannungsregeltransistor (TRG1), der mit einem Feldeffekttransistor eines zweiten Leitungstyps ausgeführt ist und einen zweiten Spannungsregeltransistor (TRG2), der mit einem Feldeffekttransistor vom zweiten Leitungstyp ausgeführt ist, wobei eine erste Hauptelektrode des ersten Spannungsregeltransistors (TRG1) mit der Steuerelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) gekoppelt ist, eine Steuerelektrode des ersten Spannungsregeltransistors (TRG1) mit der Steuerelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) gekoppelt ist, eine zweite Hauptelektrode des ersten Spannungsregeltransistors (TRG1) mit der Steuerelektrode des ersten Kaskodentransistors TC1) gekoppelt ist, eine erste Hauptelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) mit der Steuerelektrode des zweiten Kaskodentransistors (TC2) gekoppelt ist, eine zweite Hauptelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Kaskodentran sistors (TC2) gekoppelt ist und eine Steuerelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) mit der Steuerelektrode des ersten Kaskodentransistors (TC1) gekoppelt ist.
  7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (AMP) zudem ein Spannungspegelverschiebeglied (V1) umfasst, das mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) in Reihe geschaltet ist.
  8. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (AMP) zudem ein Spannungspegelverschiebeglied (V2) umfasst, das zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Steuerelektrode des ersten Spannungsregeltransistors (TRG1) mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) und der zweiten Hauptelektrode des zweiten Spannungsregeltransistors (TRG2) in Reihe geschaltet ist.
  9. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, 4, 5, 6, 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Treiber (DRVj) zudem eine weitere Verstärkerstufe (AMPF) umfasst, die komplementär zu der Verstärkerstufe (AMP) ausgebildet ist, indem die Transistoren der weiteren Verstärkerstufe (AMPF) von einem dem Leitungstyp der entsprechenden Transistoren der Verstärkerstufe (AMP) entgegengesetzten Leitungstyp sind, und indem die Verstärkerstufe zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die Ausgangsklemme OUT geschaltet ist und indem die weitere Verstärkerstufe (AMPF) zwischen die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) und die Ausgangsklemme OUT geschaltet ist.
  10. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Treiber (DRVj) zudem einen ersten Puffer (BF1) mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) gekoppelt ist, einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, einem Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Verstärkertransistors (TA) der Verstärkerstufe (AMP) gekoppelt ist, und einem Eingang (IBF1) sowie einen zweiten Puffer (BF2) mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt ist, einem Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Verstärkertransis tors (TAC) der weiteren Verstärkerstufe (AMPF) gekoppelt ist, und einem Eingang (IBF2) umfasst.
  11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler (DAC) für jeden Treiber (DRVj) ein separates digitales Spannungspegelverschiebeglied (LVSHFTj) umfasst, mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, mit einem dritten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt ist, mit einem ersten Ausgang (OFLV), der mit dem Eingang (IBF1) des ersten Puffers (BF1) gekoppelt ist, mit einem zweiten Ausgang (OSLV), der mit dem Eingang (IBF2) des zweiten Puffers (BF2) gekoppelt ist, und mit einem Eingang (ILV), und dass der DA-Wandler (DAC) zudem Synchronisationsmittel (SNC) zum Synchronisieren der Datenbits (a0–an) des digitalen Signals (DS) umfasst, wobei separate Eingänge der Synchronisationsmittel zum Empfangen der separaten Datenbits (a0–an) gekoppelt sind, während die Synchronisationsmittel (SNC) einen Takteingang (CLK) zum Empfangen eines Taktsignals aufweisen und die Synchronisationsmittel (SNC) separate Ausgänge haben, die mit den separaten Eingängen (ILV) der separaten digitalen Spannungspegelverschiebeglieder (LVSHFT0–LVSHFTn) gekoppelt sind.
  12. Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der DA-Wandler (DAC) für jeden Treiber (DRVj) ein separates digitales Spannungspegelverschiebeglied (LVSHFTj) umfasst, mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, mit einem dritten Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt ist, mit einem ersten Ausgang (OFLV), mit einem zweiten Ausgang (OSLV) und mit einem Eingang (ILV), wobei die separaten Eingänge (ILV) der Spannungspegelverschiebeglieder (LVSHFT0–LVSHFTn) zum Empfangen der separaten Datenbits (a0–an) des digitalen Signals (DS) gekoppelt sind, und dass der DA-Wandler (DAC) zudem Synchronisationsmittel (SNC) zum Synchronisieren der Datenbits (a0–an) umfasst, wobei separate Eingänge der Synchronisationsmittel mit den separaten ersten Ausgängen (OFLV) und den separaten zweiten Ausgängen (OSLO der Spannungspegelverschiebeglieder (LVSHFT0–LVSHFTn) gekop pelt sind, wobei die Synchronisationsmittel (SNC) einen Takteingang (CLK) zum Empfangen eines Taktsignals aufweisen und wobei die Synchronisationsmittel (SNC) separate Ausgänge haben, die mit den separaten ersten Eingängen (IBF) der ersten Puffer (BF1) und den separaten zweiten Eingängen (IBF2) der zweiten Puffer (BF2) gekoppelt sind. 13, Elektronische Schaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungspegelverschiebeglied (LVSHFTj) Folgendes umfasst: einen Eingangspuffer (IBF) mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, einem Eingang, der den Eingang (IBF) des Spannungspegelverschiebegliedes (LVSHFTj) bildet, und einem Ausgang; einen Wechselrichter (IV) mit einem ersten Speiseanschlusspunkt, der mit der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) gekoppelt ist, mit einem zweiten Speiseanschlusspunkt, der mit der zweiten Speiseanschlussklemme (VDDL) gekoppelt ist, einem Eingang, der mit dem Ausgang des Eingangspuffers (IBF) gekoppelt ist und einem Ausgang der den ersten Ausgang (OFLV) des Spannungspegelverschiebegliedes (LVSHFTj) bildet, eine bistabile Triggerschaltung (LTCH) mit einem Speiseanschlusspunkt, der mit der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt ist, einem ersten Triggeranschlusspunkt und einem zweiten Triggeranschlusspunkt, der den zweiten Ausgang (OSLV) des Spannungspegelverschiebegliedes (LVSHFTj) bildet; ein erstes kapazitives Element (C1), das zwischen den ersten Triggeranschlusspunkt und den Ausgang des Eingangspuffers (IBF) geschaltet ist; und ein zweites kapazitives Element (C2), das zwischen den zweiten Triggeranschlusspunkt und den Ausgang des Wechselrichters (IV) geschaltet ist.
  13. Elektronische Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungspegelverschiebeglied (LVSHFTj) weiterhin Begrenzungsmittel zum Begrenzen der Potenzialdifferenz zwischen der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) und dem ersten Triggeranschlusspunkt und zum Begrenzen der Potenzialdifferenz zwischen der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) und dem zweiten Triggeranschlusspunkt umfasst.
  14. Elektronische Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Begrenzungsmittel ein erstes Element (D1) mit einer Diodenfunktion, das zwischen den ersten Triggeranschlusspunkt und die zweite Speiseanschlussklemme (VDDL) geschaltet ist, und ein zweites Element (D2) mit einer Diodenfunktion, das zwischen den zweiten Triggeranschlusspunkt und die zweite Speiseanschlussklemme (VDDL) geschaltet ist, umfassen.
  15. Elektronische Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (D1) als ein als Diode geschalteter Feldeffekttransistor und das zweite Element (D2) als ein als Diode geschalteter Feldeffekttransistor ausgeführt ist.
  16. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konversionswiderstände (RCNV0–RCNVn) aus einem Material hergestellt sind, dessen Hauptbestandteil polykristallines Silicium ist.
  17. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung einen Stromkompensationsschaltkreis (CMP) umfasst, der zwischen der ersten Speiseanschlussklemme (VSS) und der dritten Speiseanschlussklemme (VDDH) zum Empfangen der zweiten Speisespannung (UH) angeschlossen ist, wobei der Stromkompensationsschaltkreis (CMP) im Betriebszustand von dem digitalen Signal (DS) aus in solcher Weise gesteuert wird, dass die Summe aus der Stromaufnahme (IDAC) des DA-Wandlers (DAC) und der Stromaufnahme (ICMP) des Stromskompensationsschaltkreis (CMP) nahezu unabhängig vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) ist.
  18. Elektronische Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkompensationsschaltkreis (CMP) Kompensationsstromquellen (ICMP1–ICMP3) umfasst, die zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) gekoppelt sind, sodass im Betriebszustand eine Anzahl der genannten Kompensationsstromquellen (ICMP3) eingeschaltet ist, wobei diese Anzahl vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) abhängig, ist.
  19. Elektronische Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkompensationsschaltkreis (CMP) Kompensationswiderstände (RCMP1–RCMP3) umfasst, wobei im Betriebszustand eine Anzahl der genannten Kompensationswiderstände (RCMP3) zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die dritte Speiseanschluss klemme (VDDH) geschaltet ist, wobei diese Anzahl vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) abhängig ist.
  20. Elektronische Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkompensationsschaltkreis (CMP) Kompensationsstromquellen (ICMP1–ICMP3) umfasst, die zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) geschaltet sind, sodass im Betriebszustand eine der genannten Kompensationsstromquellen (ICMP1–ICMP3) eingeschaltet ist, wobei der Wert des von der einen eingeschalteten Kompensationsstromquelle (ICMP1–ICMP3) gelieferten Stroms vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) abhängig ist.
  21. Elektronische Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkompensationsschaltkreis (CMP) Kompensationswiderstände (RCMP1–RCMP3) umfasst, sodass im Betriebszustand einer der Kompensationswiderstände (RCMP1–RCMP3) zwischen die erste Speiseanschlussklemme (VSS) und die dritte Speiseanschlussklemme (VDDH) geschaltet ist, wobei der Widerstandswert des genannten einen Kompensationswiderstandes (RCMP1–RCMP3) vom Dateninhalt des digitalen Signals (DS) abhängig ist.
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