DE60118299T2 - Verfahren zur herstellung von platten oder tafeln aus einem materialkonglomerat auf betonbasis, vorteilhafterweise für schwimmende böden sowie durch ein solches verfahren hergestellte platte oder tafel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von platten oder tafeln aus einem materialkonglomerat auf betonbasis, vorteilhafterweise für schwimmende böden sowie durch ein solches verfahren hergestellte platte oder tafel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um im industriellen Umfang Ziegel bzw. Fliesen oder Platten für schwimmenden Estrich herzustellen, und auf einen Ziegel bzw. auf eine Fliese oder eine Platte für schwimmenden Estrich.
  • Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, um Fliesen oder Platten aus einem Material zu erhalten, das allgemein aus Gemischen auf der Basis von Wasser, Beton und Pulver oder Spänen steinähnlichen Materials, insbesondere Marmor, Stein oder Granit, besteht und möglicherweise Einschlüsse verschiedener Art besitzt, die zum Verlegen auf schwimmendem Estrich geeignet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fliese oder eine Platte, die aus einem Konglomerat auf Betonbasis hergestellt ist und durch ein solches Verfahren erhalten wird.
  • Die Erfindung findet hauptsächlich Anwendung auf dem Gebiet der industriellen Herstellung von Marmor, Stein, Granit und dergleichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein bekanntes Verfahren, um Fliesen oder Platten aus einem Beton-Konglomerat zu erhalten, umfasst:
    • – eine Phase der Vorbereitung eines Gemisches, das Wasser, hochbeständigen Beton und eine Auswahl aus steinähnlichem gebrochenen Material in Form von Pulvern oder Spänen mit unterschiedlichen Abmessungen enthält;
    • – Zuführen eines solchen Gemisches in eine Pressform;
    • – darauf folgendes Pressen mit hohem Druck, um eine einlagige Fliese oder Platte zu erhalten;
    • – Härten der Fliese oder Platte im Allgemeinen durch Dampfalterung;
    • – möglicherweise anschließende Hon-, Polier- und Fasungsvorgänge.
  • Durch dieses Verfahren werden Fliesen oder Platten aus Beton-Konglomerat mit genauen und vorgegebenen Abmessungen erhalten.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass solche Fliesen aus einem sowohl bezüglich der mechanischen als auch der elektrischen Eigenschaften vollkommen inaktiven Werkstoff hergestellt sind; außerdem ist in einem solchen Material keinerlei Kunstharz enthalten, da die Funktion des Bindemittels durch den Zement erzielt wird.
  • Folglich sind im Gegensatz zu einigen im Stand der Technik bekannten Lösungen die Fliesen aus einem Konglomerat auf Betonbasis vollständig feuerfest, so dass sie als "Klasse null" klassifiziert sind.
  • Aus dem Voranstehenden ergibt sich, dass die Fliesen aus einem Konglomerat auf Betonbasis insbesondere kraft ihrer Eigenschaften der elektrostatischen und der mechanischen Inaktivität und kraft der Tatsache, dass sie feuerfest sind, für die Verwendung zum Verlegen auf schwimmendem oder zugefügtem Estrich geeignet, der normalerweise einen netzartigen Rahmen aufweist, der die Platten erhöht über dem Boden hält, um einen geeigneten Luftraum für die Aufnahme elektrischer Kabel und/oder hydraulischer Rohrleitungen zu definieren.
  • Dennoch ergibt sich ein erheblicher Nachteil aus der Tatsache, dass die Fliesen auf einem schwimmenden Estrich eine sehr konsistente Dicke erfordern, um den Presslasten zu widerstehen, die unter diesen Bedingungen nicht durch den Boden unterstützt sind, wobei unter diesen Bedingungen die im Stand der Technik bekannten Fliesen sich als besonders schwer erweisen, was bei der Installation erhebliche Schwierigkeiten zur Folge hat.
  • Außerdem ergeben sich unter Berücksichtigung der erheblichen Materialmenge, die für die Herstellung jeder einzelnen Fliese erforderlich ist, in der Praxis hohe Kosten.
  • Das Dokument GB-A-2255116 beschreibt eine Betonplatte, die durch Geben von Betonmaterial in eine Form, durch Pressen des Betonmaterials, um einen geformten Körper mit einer ungleichmäßigen Oberfläche zu bilden, und durch Entnehmen des geformten Körpers aus der Form erhalten wird, wobei das Betonmaterial Zement, einen feinen Zuschlag, ein Dispersionsmittel, Verstärkungsfasern und Wasser enthält; und wobei die feinen Zusatzstoffe eine Komponente enthalten, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schlacke und Flugasche besteht.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, ein Verfahren zu schaffen, um im industriellen Umfang Ziegel bzw. Fliesen oder Platten für schwimmenden Estrich zu schaffen, mit dem die oben erwähnten Nachteile beseitigt oder wesentlich verringert werden können.
  • Ferner zielt die vorliegende Erfindung darauf, ein Verfahren zu schaffen, das industriell in einer verhältnismäßig kurzen Zeit ausgeführt werden kann und sich als ökonomisch günstig erweist.
  • Dies wird erreicht durch ein Verfahren, um im industriellen Umfang Ziegel oder Platten für schwimmenden Estrich herzustellen, das die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale besitzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zielt die vorliegende Erfindung darauf, einen Ziegel bzw. eine Fliese oder eine Platte für schwimmenden Estrich zu schaffen, der bzw. die sowohl gute mechanische Eigenschaften als auch ein begrenztes Gewicht und eine praktisch vollkommene Feuerfestigkeit besitzt.
  • Dies wird durch eine Fliese oder Platte für schwimmenden Estrich, die die Merkmale von Anspruch 6 besitzt, erhalten.
  • Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Das Verfahren für die Herstellung von Ziegeln oder Platten für schwimmenden Estrich im industriellen Umfang nach Anspruch 1 umfasst die folgenden Arbeitsschritte:
    • – Zerkleinern von steinartigem Inertmaterial;
    • – Vorbereiten eines Gemisches aus Wasser, zerkleinertem Material sowie aus inaktiven Zementbinder-Sanden;
    • – Vorbereiten eines Rahmens, der aus Kunststoff hergestellt ist, in einer Pressform, in der ein Verstärkungsnetz angeordnet ist;
    • – Zuführen des Gemisches in die genannte Form;
    • – Pressen des Gemisches, um einen Ziegel zu erhalten, der eine vorgegebene Konfiguration sowie im Voraus definierte Abmessungen besitzt, wobei das Pressen mittels eines geformten Halteblocks für Werksteine oder Stempel, der im Gebrauch über der Form positioniert ist und mehrere Werksteine oder Stempel halten kann, die im Gebrauch in das Gemisch durch die Maschen des Netzes eindringen, erfolgt;
    • – Entnehmen des Ziegels aus der Form und anschließend Altern dieses Ziegels.
  • Gemäß besonderer Ausführungsformen der Erfindung kann das Verfahren ferner die nachfolgenden Schritte des Polierens der Oberseite des Ziegels, des Zuschneidens auf die bestimmte Größe sowie des Anfasens und Kalibrierens des Ziegels umfassen.
  • Gemäß der Erfindung wird in der Presse vor dem Zuführen des Gemisches ein Rahmen so positioniert, dass er, sobald er installiert ist, die Seitenkanten des Ziegels definiert, wobei der Rahmen das Verstärkungsnetz unterstützen kann.
  • Ein solcher Rahmen wird nach der Pressphase zu einem Körper, der mit dem Ziegel einteilig ausgebildet ist; auf diese Weise unterscheidet sich das Endprodukt von den bereits bekannten Lösungen, in denen ein solcher Schutzrahmen zu einem zweiten Zeitpunkt durch Kleben hinzugefügt wird.
  • Der Rahmen kann aus einem Verbundkunststoff hergestellt sein, der sehr hohen Temperaturen widersteht.
  • Das Verfahren wird mittels Maschinen mit automatischer Steuerung für die Phasen sowohl der Fertigung als auch des Umladens des bearbeiteten Materials von einer Maschine zur nächsten verwirklicht und durch eine geeignete Elektronik gesteuert, die den gesamten Herstellungszyklus der Ziegel oder Platten steuert.
  • Der Ziegel bzw. die Fliese oder Platte für schwimmenden Estrich nach Anspruch 5 ist aus einem Konglomerat-Inertmaterial mit einem eingebetteten metallischen Verstärkungs- oder Unterstützungsnetz hergestellt, wobei ihre untere Oberfläche mehrere Hohlräume aufweist, die den Maschen des Netzes entsprechen.
  • Die Hohlräume, die eine dem Hauptteil der Ziegeldicke entsprechende Tiefe haben können, gewährleisten eine erhebliche Verringerung des Gewichts der Platte ohne Einbußen bei den Eigenschaften des mechanischen Widerstandes, der durch das Vorhandensein der metallischen Verstärkung sichergestellt ist.
  • Die Ziegeldicke umfasst in der Nähe der Basisoberfläche eine äußere Ausbauchung, die ein einfaches Legen auf den schwimmenden Estrich ermöglicht, indem jede Platte auf einen geeigneten Rahmen gelegt wird, der gegenüber dem Boden erhöht ist. Auf diese Weise wird der Ziegel in den Rahmen eingesetzt, ohne dass irgendein weiterer Vorgang für seine Verlegung erforderlich ist.
  • ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die als ein nicht beschränkendes Beispiel und mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen gegeben wird, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht leicht von oben eines Ziegels gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht von unten des Ziegels gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine Vorderansicht des Ziegels gemäß der Erfindung ist, in der innere Einzelheiten dieses Ziegels hervorgehoben sind.
  • BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen Ziegel bzw. eine Fliese oder Platte, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung erhalten wird, in diesem Fall eine Fliese 10, die aus einem Inert-Agglomeratmaterial auf Betonbasis hergestellt ist.
  • Die Platte 10 kann aus einem Gemisch aus Zement, Marmorpulver oder aus einem anderen steinartigen Material in Form von Spänen mit unterschiedlichen Abmessungen und unterschiedlicher Natur, zu denen eventuell ein geeignetes Färbemittel hinzugefügt sein kann, hergestellt sein.
  • Das Verfahren für die Herstellung von Ziegeln oder Platten 10 in industriellem Umfang nach Anspruch 1 umfasst die folgenden Schritte:
    • – Zerkleinern des steinartigen Inert-Materials;
    • – Vorbereiten eines Gemisches aus Wasser, zerkleinertem Material sowie aus Zementbinder-Inertsanden;
    • – Vorbereiten eines Rahmens, der aus Kunststoff hergestellt ist, in einer Pressform, in der ein Verstärkungsnetz angeordnet ist;
    • – Zuführen des Gemisches in die genannte Form;
    • – Pressen des Gemisches, um einen Ziegel zu erhalten, der eine vorgegebene Konfiguration sowie im Voraus definierte Abmessungen besitzt, wobei das Pressen mittels eines geformten Halteblocks für Werksteine oder Stempel, der im Gebrauch über der Form positioniert ist und mehrere Werkstücke oder Stempel halten kann, die im Gebrauch in das Gemisch durch die Maschen des Netzes eindringen, erfolgt;
    • – Entnehmen des Ziegels aus der Form und anschließend Altern dieses Ziegels.
  • Gemäß der Erfindung wird vor dem Gießen dieses Gemisches aus zerkleinertem Material ein Rahmen 11, der das Verstärkungsnetz 12 unterstützen kann, in der Formgrundmasse der Presse positioniert.
  • Der Rahmen 11 wird auf der Basis der Form positioniert und ist intern mit einer Reihe von Stützen 14 versehen, die die jeweiligen Enden der das Netz 12 bildenden Metallstäbe unterstützen können, wobei das Netz im Betrieb in einen mittleren Abschnitt bezüglich der Dicke der Platte 10 eingesetzt wird (siehe 3).
  • Wenn zunächst auf die 1 und 3 Bezug genommen wird, kann festgestellt werden, dass ein Ziegel 10 vorteilhaft eine Konfiguration mit einer geringfügig prismatischen, viereckigen Basis mit einer unteren Oberfläche 15 und einer oberen Oberfläche 13 besitzt, wobei die letztere sichtbar ist.
  • Jede Seite des Ziegels 10 umfasst in der Nähe der unteren Oberfläche 15 eine äußere Ausbauchung 16, die einen einfache Verlegevorgang dieses Ziegels 10 auf dem speziellen Rahmen eines erhöhten Bodens (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ermöglichen kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst die untere Oberfläche 15 des Ziegels 10 mehrere Hohlräume 17, die dem Ziegel ein verhältnismäßig verringertes Gewicht verleihen können, Jeder Hohlraum 17 ist durch eine entsprechende Masche begrenzt, die aus den Metallstäben des Verstärkungsnetzes 12 gebildet ist.
  • Die Hohlräume 17, die eine einem Hauptteil der Dicke dieses Ziegels 10 entsprechende Tiefe haben können, gewährleisten eine erhebliche Gewichtsreduzierung des Ziegels 10 ohne Einbußen bei den Eigenschaften des mechanischen Widerstandes, der durch das Vorhandensein der metallischen Verstärkung 12 sichergestellt ist.
  • In Labortests zeigt eine Platte mit den Abmessungen von 60 × 60 Zentimeter und einer Dicke von 3,4 Zentimetern eine minimale Bruchlast von 6300 Newton.
  • Der Rahmen 11 kann aus einem Verbundkunststoff, der einer verhältnismäßig hohen Temperatur widersteht, oder aus einer Metalllegierung hergestellt sein.
  • Die Inertmaterialien und das vollständige Fehlen von Harzen machen die Platte 10 nahezu feuerfest und zu einem "Klasse 0"-Objekt mit Bezug auf die Feuerschutzregeln. Darüber hinaus gewährleisten solche Materialien einen erhöhten Widerstand gegenüber niedrigen Temperaturen, so dass der Ziegel frostbeständig ist.
  • Die Erfindung ist oben mit Bezug auf eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden.

Claims (9)

  1. Verfahren, um im industriellen Umfang Ziegel oder Platten (10), die aus einem Agglomeratmaterial auf Betonbasis hergestellt sind zu produzieren, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Zerkleinern des steinartigen Inertmaterials; – Vorbereiten eines Gemisches aus Wasser, zerkleinertem Material sowie aus Zementbinder-Inertsanden; – Vorbereiten eines Rahmens (11), der aus Kunststoff hergestellt ist, in einer Pressform, in der ein Verstärkungsnetz (12) angeordnet ist; – Zuführen des Gemisches in die genannte Form; – Pressen des Gemisches, um einen Ziegel zu erhalten, der eine vorgegebene Konfiguration sowie im Voraus definierte Abmessungen besitzt, wobei das Pressen mittels eines geformten Halteblocks für Werksteine oder Stempel, der im Gebrauch über der Form positioniert ist und mehrere Werksteine oder Stempel halten kann, die im Gebrauch in das Gemisch durch die Maschen des Netzes eindringen, erfolgt; – Entnehmen des Ziegels aus der Form und anschließend Altern dieses Ziegels.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) aus einem Verbundkunststoff hergestellt ist, der einer verhältnismäßig hohen Temperatur widersteht.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Folge des Pressschrittes der Rahmen (11) mit dem Ziegel (10) einen einzigen Körper bildet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in den Phasen sowohl der Herstellung als auch des Umladens des verarbeiteten Materials von einer Maschine zur nächsten durch automatisch gesteuerte Maschinen ausgeführt wird.
  5. Ziegel oder Platte (10), der bzw. die aus einem Konglomeratwerkstoff auf Betonbasis hergestellt ist, der durch ein Gemisch aus Wasser und steinähnlichem Material in Pulver- oder Spanform und aus Zementsanden gebildet ist, dadurch gekennzeich net, dass er bzw. sie mit einem Seitenrahmen (11) versehen ist, der als Mittel für die Unterstützung eines in dem Ziegel angeordneten Verstärkungsnetzes (12) wirkt.
  6. Ziegel (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Grundfläche (15) mehrere Hohlräume (17) umfasst.
  7. Ziegel (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen (18) des Netzes (12) durch die entsprechenden Hohlräume (17) begrenzt sind.
  8. Ziegel (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seite in der Nähe der Grundfläche (15) eine äußere Ausbauchung (16) aufweist.
  9. Ziegel (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt ist.
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