DE60117045T2 - Funkgerät das entweder direkt oder mittels eines zwischenknotens kommuniziert und entsprechendes verfahren - Google Patents

Funkgerät das entweder direkt oder mittels eines zwischenknotens kommuniziert und entsprechendes verfahren Download PDF

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DE60117045T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem, eine Kommunikationseinheit und ein Verfahren zur Kommunikation. Im Besonderen bezieht sie sich auf die Auswahl einer Kommunikationsressource in einem mobilen Kommunikationssystem. Die Erfindung ist, ohne darauf beschränkt zu sein, auf eine Teilnehmereinheit anwendbar, die betreibbar ist, um eine Funkkommunikationsverbindung zwischen sich und einer zweiten Teilnehmereinheit zur Verfügung zu stellen. Das Verfahren ist betreibbar, um einen Verbindungsaufbau einzurichten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Systeme zur Funkkommunikation zwischen Teilnehmern zeichnen sich gegenüber festen Kommunikationssystemen, wie zum Beispiel öffentliche Telefonnetze (PSTN), vornehmlich dadurch aus, dass sich Teilnehmerkommunikationseinheiten zwischen Kommunikationsversorgungsbereichen und -anbietern bewegen können und dadurch variierenden Funkausbreitungsumgebungen begegnen. Daher variiert die Qualität einer Kommunikationsverbindung zu/von einer Teilnehmereinheit, wenn die Teilnehmereinheit ihren Standort wechselt.
  • Die Teilnehmereinheiten sind typischerweise entweder fahrzeugmontierte 'mobile' oder 'tragbare' Funk- oder Zellulareinheiten. Fortan wird der Ausdruck Mobilstation (MS) verwendet, um alle solche Teilnehmerkommunikationseinheiten zu umfassen. Drahtlose Kommunikationssysteme, wie zum Beispiel Zellulartelefone oder private Mobilfunkkommunikationssysteme, stellen typischerweise Funkkommunikationsverbindungen zur Verfügung, die zwischen einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten einzurichten sind. Es gibt typischerweise zwei Verfahren, um zwischen MSs zu kommunizieren. Eine erste Betriebsart ist eine direkte Kommunikation zwischen zwei MSs. Eine zweite Betriebsart verwendet eine dazwischengeschaltete Station, um die Kommunikation weiterzuleiten. Die dazwischengeschaltete Station kann eine Basistransceiverstation (BTS) umfassen, die an die Infrastruktur des Kommunikationssystems angeschlossen ist. Eine BTS wird im Allgemeinen als ein "intelligentes" Terminal angesehen, da sie über die Verarbeitungs- und Steuerfähigkeit verfügt, um einen wesentlichen Umfang des durch sie gehenden Kommunikationsverkehrs zu beeinflussen.
  • Eine weitere dazwischengeschaltete Station ist eine Funkverstärkerstation, die einen minimalen Umfang an Verarbeitung dadurch durchführt, dass sie eine Kommunikation aus einer ersten MS empfängt und die empfangene Kommunikation an mindestens eine zweite MS überträgt. Da eine Verstärker station über eine geringe Kontrolle über die durch sie durchgehende Kommunikation verfügt, wird sie oft als ein "Dummy"-Terminal bezeichnet.
  • Die Kommunikationsverbindung von einer BTS oder einem Verstärker zu einer MS wird im Allgemeinen als ein Downlink-Kommunikationskanal bezeichnet. Umgekehrt wird die Kommunikationsverbindung von einer MS zu einer BTS oder einem Verstärker im Allgemeinen als ein Uplink-Kommunikationskanal bezeichnet.
  • Mehrfachzugriffsverfahren erlauben, dass gleichzeitige Kommunikationsverbindungen zu/von mehreren MSs über eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen aufgebaut werden. In einigen Fällen werden ein oder mehrere Kanäle zum Tragen von Verkehr (zum Beispiel Informationen, wie Sprache, die von Anwender zu Anwender gesendet wird) verwendet, während ein oder mehrere andere Kanäle (die logische oder dedizierte Kanäle sein können) zum Übertragen von Systemsteuerinformationen verwendet werden. Beispiele für Mehrfachzugriffsverfahren umfassen: Frequenzmehrfach-Zugriffsverfahren (FDMA), Zeitmultiplexverfahren/Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (TDM, TDMA) und CDMA.
  • In einem drahtlosen privaten Mobilfunk(PMR)-Kommunikationssystem ist, wie früher angemerkt, bekannt, dass eine MS imstande sein kann, in einer direkten Kommunikationsverbindung mit mindestens einer anderen MS zu kommunizieren, im Besonderen wo eine der, oder beide, MSs außerhalb eines dedizierten Netzwerkversorgungsbereiches liegen. Eine solche Kommunikationsbetriebsart wird im Allgemeinen als Direktbetriebsart (DMO) bezeichnet. Dieser Ausdruck steht im Gegensatz zu Bündelfunkbetriebsart (TMO), die die MS befähigt, in einer Netzwerkversorgung zu arbeiten, bei der Kommunikationen über einen oder mehrere Basistransceiver geführt werden. Wenn eine MS in der DMO arbeitet, gehen Kommunikationen nicht durch irgendwelche Basistransceiver oder andere feste "intelligente" Systemhardware und es gibt keinen Systemcontroller und daher keine zentralisierte Timingsynchronisation oder Leistungssteuerung, um eine Störung zwischen Kanälen minimieren zu helfen.
  • DMO ähnelt prinzipiell dem Back-to-Back-Betrieb von konventionellen Halbduplex-Funkschemata, die durch viele existierende private Mobilfunk(PMR)-Systeme, wie zum Beispiel das der Notdienste, verwendet werden. DMO-Kommunikationen verfügen, aufgrund von auf der MS untergebrachten Begrenzungen, wie zum Beispiel einer maximalen Übertragungsleistung oder Kanalbedingungen, über einen begrenzten Bereich.
  • Wenn MSs in einem DMO arbeiten, kommunizieren sie über dedizierte Frequenzen. Eine MS, die in einem DMO arbeitet, kann eine dedizierte Frequenz auswählen, oder die MS kann die zur Verfügung stehenden dedizierten Frequenzen abtasten, um eine zur Verfügung stehende Frequenz basierend auf Signalstärkenmessungen zu finden. In einigen DMO-Umgebungen kann es einen Pool zur Verfügung stehender Kommunikationskanäle geben.
  • Die Auswahl einer bestimmten Frequenz durch eine MS, im Besonderen wenn sie in einem DMO arbeitet, hängt im Allgemeinen davon ab, ob die gemessene Signalstärke einen festen akzeptierbare-Kommunikation-Schwellenwert übersteigt. Infolge der unstrukturierten Natur und folglich eines hohen Störpegels, die mit DMO-Kommunikationen verknüpft sind, sind verwendete Verfahren zum Auswählen und Abtasten von Frequenzen ineffizient, wenn es in einem solchen DMO-System eine große Zahl von Anwendern gibt.
  • Weiterhin kann der empfangene Signalpegel, infolge der sich ändernden Ausbreitungsbedingungen, sporadisch variieren. Zusätzlich ist eine Störung von der Zahl von Anwendern abhängig und die Zahl von Anwendern variiert von Zeit zu Zeit auf einem System.
  • In Funkkommunikationssystemen, die ohne eine feste Netzwerksteuerung arbeiten, wie zum Beispiel DMO, sind nach dem Stand der Technik Kommunikationsverstärker verwendet worden, um den Kommunikationsbereich von MS-zu-MS-Kommunikationen zu erweitern. Zum Beispiel kann eine erste MS an einen Verstärker zur Neuübertragung, nach einer minimalen Decodier- und Fehlerkorrekturverarbeitung, an eine zweite MS übertragen.
  • Eine solche Kommunikation ist im Besonderen zweckmäßig, wenn sich die zweite MS ohne die Verwendung des Verstärkers außerhalb des Übertragungsbereiches der ersten MS befände. Ein Direktbetriebsartverstärker stellt somit eine Versorgung für Direktbetriebsartfunkvorrichtungen zur Verfügung, die über einen vergrößerten Direktbetriebsartversorgungsbereich kommunizieren möchten. Direktbetriebsartverstärker können arbeiten, während sie entweder eine einzelne Frequenz oder zwei oder mehr Frequenzen verwenden.
  • Es gibt kein bekanntes etabliertes Verfahren für MSs, die in einer DMO arbeiten, um die Verwendung der Direktbetriebsartressourcen zu optimieren. Als eine Konsequenz stehen einem Direktbetriebsartverstärker keine Signalisierungsschemata zur Verfügung, um während Perioden von Kanalinaktivität und/oder während Perioden von Kommunikationen irgend eine Art von Rundfunksignal zu bilden. Das Fehlen von zur Verfügung stehenden Signalisierungsinformationen führt wahrscheinlich dazu, dass einige Verbindungen gestört oder sogar nie aufgebaut werden. In vielen Anwendungen, wie zum Beispiel in Polizei- oder öffentliche-Sicherheit-Kommunikationen, ist eine solche unverlässliche Kommunikationsverbindung inakzeptabel.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Betrieb über einen DMO-Verstärker ist durch das Europäische Institut für technische Normen (ETSI) in dem TETRA-Standard in der ETS-300-396-4 definiert worden.
  • Gemäß dem TETRA-DMO-Standard überwachen alle MSs, die durch eine DMO-Verstärkerstation arbeiten, Downlink-Übertragungen aus dem Verstärker, um Anrufe über den Verstärker zu empfangen. Die Downlink-Übertragung ist grundsätzlich eine wiederholte und verzögerte Version der entsprechenden Uplink-Übertragung an den Verstärker.
  • In bekannten DMO-Verfahren wird eine anrufende MS angewiesen, entweder durch vorprogrammierte Informationen, oder durch eine Detektion des Präsenzsignals des Verstärkers, den Verstärker zu adressieren, wenn sie versucht, eine Verbindung aufzubauen, und danach an eine Talk-Group oder eine andere individuelle MS zu übertragen. Angerufene MSs sind, entweder durch Vorprogrammieren oder durch Detektion des Präsenzsignals des Verstärkers, imstande, nur die Downlink-Verstärkerverbindung zu überwachen, um nach ihrer eigenen individuellen oder Gruppenadresse zu suchen. Nachdem sie ein Neuübertragungssignal aus dem Verstärker empfangen haben, das ihre individuelle oder Gruppenadressen spezifiziert, können sie entscheiden, ob sie dem individuellen oder Gruppenanruf beitreten oder nicht.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch erkannt, dass ein solcher Verbindungsaufbaumechanismus in bestimmten betriebsbedingten Szenarien ineffizient ist. Zuerst wollen wir annehmen, dass eine erste MS versucht, einen Gruppenanruf über einen Verstärker mit einer zweiten und dritten MS aufzubauen. Die zweite MS liegt im Bereich des Verstärkers, aber es ist bestimmt worden, dass sich die dritte MS außerhalb des Versorgungsbereiches des Verstärkers, aber in dem Versorgungsbereich einer direkten Übertragung von der ersten MS, befindet. Somit wird, obwohl die dritte MS eine Kommunikation direkt von der ersten MS empfangen kann, die dritte MS nicht in den Gruppenanruf aufgenommen, da sie keine neuübertragenen Signale aus dem Verstärker empfangen wird.
  • Ein anderes Szenario kann sein, dass mindestens einige Mitglieder der Talk-Group imstande sein können, sowohl die anrufende MS, als auch das neuübertragene Signal des Verstärkers, zu empfangen, ein direktes Signal von der anrufenden MS jedoch bei einer viel höheren Qualität als das neuübertragene Signal aus dem Verstärker empfangen werden kann.
  • Gemäß den bekannten Verfahren sind solche MSs gezwungen, Anrufe bei einer niedrigeren Qualität über den Verstärker zu empfangen.
  • Die GB-A-2,316,271 beschreibt ein Kommunikationssystem, in dem eine Wahl einer Kommunikationsart zur Verfügung steht, und zwar direkt oder über die geschaltete Infrastruktur, die eine Basisstation umfasst. Die EP-A-1,168,676 (nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlich) beschreibt außerdem ein System der Art, wie in GB-A-2,316,271 beschrieben, in dem die Entscheidung über die Kommunikationsart auf eine Verfügbarkeit der Basisstation basiert. Die JP-A-07 023464 beschreibt ein anderes System der Art, wie in GB-A-2,316,271 und EP-A-1,168,676 beschrieben. Die Systeme dieser Referenzen benötigen eine Verfügbarkeit einer Basisstation einer Systeminfrastruktur, um eine Kommunikation zwischen Mobilstationen aufzubauen. Diese Referenzen berücksichtigen keine Kommunikation in einem DMO über einen Verstärker.
  • Zusammenfassend bürdet die bekannte DMO-Kommunikation über einen Verstärker der Qualität einer Kommunikationsverbindung in bestimmten betriebsbedingten Szenarien möglicherweise unnötige Beschränkungen auf. Die Bedingung, dass eine DMO-Kommunikation jederzeit über einen Verstärker arbeiten muss, führt oft zu suboptimalen Anrufqualitäten.
  • Somit gibt es aktuell einen Bedarf, ein verbessertes Kommunikationssystem, eine Kommunikationseinheit und ein Verfahren zum Aufbauen einer Verbindung zur Verfügung zu stellen, in denen die oben erwähnten Nachteile mindestens abgemildert werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem ersten Aspekt eine Funkkommunikationseinheit zur Verfügung gestellt, die imstande ist, mit einer zweiten Kommunikationseinheit entweder direkt oder über eine dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit zu kommunizieren, wobei die zuerst genannte Funkkommunikationseinheit umfasst:
    einen Empfänger zum Empfangen einer Verbindungsaufbauanforderung von mindestens der zweiten Kommunikationseinheit, wobei die Verbindungsaufbauanforderung einen Hinweis umfasst, dass die Verbindung über eine dazwischengeschalteten Kommunikationseinheit aufzubauen ist, die ein Funkkommunikationsverstärker ist, der die Verbindungsaufbauanforderung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, und:
    einen Signalprozessor, der in Wirkbeziehung an den Empfänger gekoppelt ist, zur Bestimmung einer Signalqualität der empfangenen Verbindungsaufbauanforderung; und dadurch gekennzeichnet, dass
    der Empfänger der zuerst genannten Funkkommunikationseinheit betreibbar ist, die Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit (i) auf einer ersten TETRA DMO-Direktbetriebsartverbindung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit und (ii) auf einer zweiten TETRA DMO-Verbindung durch Neuübertragung von dem Funkkommunikationsverstärker, der ein drahtloser DMO-Verstärker ist, zu empfangen; und der Prozessor betreibbar ist, um aus den über die zwei TETRA DMO-Verbindungen empfangenen Signalen zu bestimmen, welche der zwei TETRA DMO-Verbindungen eine bessere Signalqualität zur Verfügung stellt; und die erste Kommunikationseinheit in Reaktion auf eine solche Bestimmung betreibbar ist, um dem Anruf mit der zweiten Kommunikationseinheit über die Verbindung beizutreten, die bestimmt wurde, die bessere Signalqualität zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem zweiten Aspekt ein Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, das eine Mehrzahl von Kommunikationseinheiten umfasst, die betreibbar sind, um entweder direkt oder über eine dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit zu kommunizieren, wobei mindestens eine erste der Kommunikationseinheiten eine Einheit gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem dritten Aspekt ein Verfahren zur Funkkommunikation zwischen einer ersten Funkkommunikationseinheit und einer zweiten Kommunikationseinheit zur Verfügung gestellt, wobei die zuerst genannte Funkkommunikationseinheit umfasst:
    einen Empfänger, der eine Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, wobei die Verbindungsaufbauanforderung einen Hinweis umfasst, dass die Verbindung über eine dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit aufzubauen ist, die ein Funkkommunikationsverstärker ist, der die Verbindungsaufbauanforderung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, und:
    einen in Wirkbeziehung an den Empfänger gekoppelten Signalprozessor, der eine Signalqualität der empfangenen Verbindungsaufbauanforderung bestimmt; und dadurch gekennzeichnet, dass:
    der Empfänger der zuerst genannten Funkkommunikationseinheit die Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit (i) auf einer ersten TETRA DMO-Direktbetriebsart-Verbindung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit und (ii) auf einer zweiten TETRA DMO-Verbindung durch Neuübertragung von dem Funkkommunikationsverstärker, der ein drahtloser DMO-Verstärker ist, empfängt; und der Prozessor aus den über die zwei TETRA DMO-Verbindungen empfangenen Signalen bestimmt, welche der zwei TETRA DMO-Verbindungen eine bessere Signalqualität hat; und in Reaktion auf eine solche Bestimmung die erste Kommunikationseinheit dem Anruf mit der zweiten Kommunikationsein heit über die Verbindung beitritt, die bestimmt wurde, die bessere Signalqualität zur Verfügung zu stellen.
  • Der Funkkommunikationsverstärker kann, wie nach dem Stand der Technik, für seine "Uplink"- und "Downlink"-Kanäle (das heißt, Kanäle für ankommende und austretende Signale) entweder eine Einzelfrequenz oder ein Paar von Frequenzen verwenden.
  • Bei einer Verwendung der Erfindung, wo zwei Frequenzkanäle eingesetzt werden, ist (sind) die angerufene (angerufenen) MS(s) wünschenswerter weise betreibbar, um beide Frequenzen für eine ausreichende Zeit und die Regelmäßigkeit zu überwachen, so dass eine Verbindungsaufbauübertragung sowohl von einer anrufenden Master-MS, als auch dem Verstärker, detektierbar ist, im Besonderen, wenn nur eine dieser Einheiten erreichbar ist. Wenn die Verbindungsaufbauübertragung von der anrufenden MS richtig empfangen und decodiert werden kann, muss die empfangende MS imstande sein, ihre Empfängerfrequenz auf jeden der zwei Kanäle einzustellen, um die vergleichenden Verbindungsmessungen durchzuführen.
  • Nach dem Stand der Technik ignoriert die empfangende MS ein direkt von der anrufenden MS empfangenes Signal, weil nur das zu dem Verstärker gesendete Signal einen Adressenidentifizierer enthält. Bei einer Verwendung der Erfindung enthält wünschenswerter weise das durch die anrufende MS gesendete Signal, zum Beispiel im Besonderen das Verbindungsaufbausignal, einen Adressenidentifizierer sowohl des Verstärkers als auch der empfangenden Ziel-MS(s), sodass die empfangende(n) MS(s), wenn sie in dem Bereich ist (sind), das direkt von der anrufenden MS, sowie das von dem Verstärker empfangene Signal identifizieren, decodieren und messen kann (können).
  • Weitere Merkmale der Kommunikationseinheit, des Systems und Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den begleitenden abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Günstigerweise stellen das Kommunikationssystem, die Einheit und das Verfahren gemäß der Erfindung mindestens die folgenden Vorteile zur Verfügung:
    • (i) Eine empfangende Kommunikationseinheit (MS) ist imstande, auf der Grundlage eines bevorzugten Mechanismus zu entscheiden, basierend auf Messungen der jeweiligen Verbindungsqualitäten, einem Anruf zwischen zwei oder mehr Parteien über einen Verstärker oder durch Empfangen von Signalen direkt von einer Kommunikationseinheit einer anrufenden Partei beizutreten.
    • (ii) Eine empfangende MS ist imstande, einer Kommunikation unter Umständen beizutreten, unter denen der Verstärker nach dem Stand der Technik keine Kommunikation zu der anrufenden MS unterstützen würde, zum Beispiel, wo sich die empfangende MS oder die anrufende MS außerhalb des Verstärkerversorgungsbereiches befinden, oder in dem Fall, wo eine Verstärkerneuübertragung über eine schlechtere Qualität verfügt als eine direkte MS-Kommunikation.
    • (iii) Die Verzögerung (Verbindungsaufbau- und Sprachverzögerung), die eingeführt wird, wenn eine direkte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, wenn sie ausgewählt worden ist, eine bevorzugte Verbindung zu sein, ist geringer als die Gesamtverzögerung, wenn durch den Verstärker gearbeitet wird.
  • Somit werden durch die Erfindung ein Kommunikationssystem, eine Kommunikationseinheit und ein Kommunikations verfahren zur Verfügung gestellt, wodurch die zuvor beschriebenen Nachteile bezüglich Anordnungen nach dem Stand der Technik im Wesentlichen abgemildert werden und eine verbesserte Kommunikation unterstützt wird.
  • Es werden nun beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, dabei wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Direktbetriebsart-Funkkommunikationssystems ist, das eingerichtet ist, um die verschiedenen erfinderischen Konzepte einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;
  • 2 ein Timingdiagramm ist, das ein bekanntes Timingverfahren darstellt, das in dem Direktbetriebsart-Kommunikationssystem von 1 implementiert werden kann, um die erfinderischen Konzepte einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu unterstützen;
  • 3 ein vereinfachtes Blockschaltungsdiagramm einer Teilnehmereinheit ist, die eingerichtet ist, um die erfinderischen Konzepte der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu unterstützen; und
  • 4 ein Flussdiagramm des Entscheidungsfindungsverfahrens zum Durchführen eines Verbindungsaufbaus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwenden MSs, die in einer DMO arbeiten, sowohl Uplink-, als auch Downlink-(über einen Verstärker)Aspekte einer Direktbetriebsart-Verbindungsaufbauübertragung, um zu beurteilen, ob sie an einem Anruf direkt oder über den Verstärker teilnehmen möchten.
  • Im Besonderen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Chance, und die dadurch bereitgestellten verknüpften Vorteile, erkannt, sowohl Uplink-, als auch Downlink-Übertragungen in einem Verbindungsaufbauverfahren in einem DMO-Kommunikationssystem zu überwachen.
  • Es wird zuerst auf 1 Bezug genommen, darin wird ein typisches DMO-Kommunikationsszenario gezeigt. Das DMO-Kommunikationssystem 100 umfasst einen Verstärker 102, der Kommunikationen zwischen einer Mehrzahl von MSs (104, 106, 108) unterstützt. Der Verstärker 102 stellt in wirksamer Weise einen Kommunikationsversorgungsbereich, wie durch den Bereich 110 dargestellt, zur Verfügung. In der Praxis sind viele MSs imstande, zu jeder Zeit zu kommunizieren, wobei in 1 nur der Klarheit willen drei MSs gezeigt werden.
  • Unter Betriebsbedingungen möchte die MS-1 einen Gruppenanruf mit der MS-2 106 und der MS-3 108 aufbauen. Es ist zu erkennen, dass die MS-2 106 in dem Kommunikationsversorgungsbereich des Verstärkers 102 liegt, während die MS-3 108 dies nicht tut. Die MS-3 108 befindet sich jedoch in dem direkten Kommunikationsversorgungsbereich der MS-1 104.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, zum Beispiel bezüglich des TETRA-Standards, überträgt die MS-1 104 eine Gruppenverbindungsaufbauanforderung 112 an den Verstärker 102 auf einem "Uplink(Master-Verbindungs)-Zeitschlitz". Die MS-3 108 empfängt diese Gruppenanrufanforderung durch eine direkte Kommunikationsverbindung 114.
  • Der Empfänger 102 überträgt die Gruppenverbindungsaufbauanforderung an eine andere MS, oder Gruppe von MSs, auf einem "Downlink(Slave-Verbindungs)-Zeitschlitz" 116, zum Beispiel an die MS-2 106 und die MS-3 108, neu. Da sich die MS-3 108 außerhalb des Kommunikationsbereiches des Verstärkers 102 befindet, misslingt es der MS-3 108, die Neuübertragung der Gruppenverbindungsaufbauanforderung 116 zu empfangen.
  • Gleichzeitig befindet sich die MS-2 106 außerhalb eines direkten Kommunikationsbereiches mit der MS-1 104 und empfängt nur die Neuübertragung der Gruppenverbindungsaufbauanforderung 116 von dem Verstärker 102. Der in dem TETRA-Standard spezifizierte Verstärker 102 ist regenerierbar, das heißt, er decodiert und neucodiert empfangene Sprache und Signalisierungsbursts, die er empfängt (jedes Mal der Wert eines Schlitzes), um die Gesamtverbindungsleistung zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die MS-3 108 eingerichtet worden, um Verbindungsaufbaunachrichten zu decodieren, die direkt von der MS-1 104 empfangen wurden, zusätzlich zu jeder beliebigen Verbindungsaufbaunachricht, die von dem Verstärker 102 neu übertragen wurde. Sowohl die MS-2 106, als auch die MS-3 108, werden, aufgrund der Einbeziehung einer Verstärkeradresse in der durch die MS-1 104 übertragenen Verbindungsaufbauanforderung erkennen, dass der Anruf über den Verstärker 102 einzurichten ist.
  • Die MS-2 106 und die MS-3 108 führen unabhängig Verbindungsmessungen der direkten Kommunikationsverbindung 114 durch, wobei die MS-1 104 (wenn sie existiert) die Gruppenverbindungsaufbauübertragungsanforderung von der MS-1 104 auf der Master-Verbindung 112 verwendet. Vorzugsweise können solche Verbindungsqualitätsmessungen irgend eine der folgenden umfassen: empfangene Signalstärke-Anzeige (RSSI), Bitfehlerrate (BER), Nachrichtenfehlerrate (MER), Träger zu Störung (C/I), oder jedes beliebige andere bekannte Qualitätsmerkmal.
  • Zusätzlich führen, während der Verstärker 102 die Gruppenverbindungsaufbaunachricht 116, wie ursprünglich durch die MS-1 104 übertragen, sowohl an die MS-2 106, als auch an die MS-3 108, neu überträgt, die MS-2 106 und die MS-3 108 die selbe Verbindungsmessung des Neuübertragungsanrufanforderungssignals 116 des Verstärkers aus (wenn das Signal erfolgreich empfangen werden kann).
  • Basierend auf den Verbindungsmessungen sowohl der direkten Gruppenverbindungsaufbauanforderungsübertragung der Master-MS-1 104 und des neu übertragenen Gruppenaufbauanforderungssignals des Verstärkers 102 werden die MS-2 106 und die MS-3 108, durch Empfangen einer Verkehrskommunikation direkt von der MS-1 104, oder über den Verstärker 102, unabhängig entscheiden, ob sie dem Gruppenanruf beitreten.
  • Wenn eine Verbindungsaufbauanforderungsübertragung entweder von der Master-MS-1 104 oder dem Verstärker 102 nicht erfolgreich empfangen werden kann, wird die Entscheidung belanglos, wie in dem vorliegenden Fall. In einer solchen Situation, wird die MS-2 106 dem Gruppenanruf über den Verstärker 102 beitreten und die MS-3 108 imstande sein, dem Gruppenanruf durch ein Empfangen und Verarbeiten einer direkten Kommunikation von der MS-1 104 beizutreten.
  • Wenn jedoch sowohl die Master-Verbindung 114, als auch die Slave-Verbindung 116, erfolgreich empfangen und beurteilt werden können, ist die Entscheidung nicht belanglos. In diesem Fall, würden die MS-2 106 und/oder die MS-3 108 eine Entscheidung darüber treffen, ob sie dem Gruppenanruf direkt mit der MS-1 104, oder über den Verstärker 102 beitreten.
  • Im Allgemeinen würde die Entscheidung lauten, dem Anruf über den Verstärker 102 beizutreten, sodass irgend welche Antworten an die MS-1 104 ebenso durch andere MS gehört und empfangen werden können. Wenn die Slave-MS, zum Beispiel die MS-2 106, an die anrufende MS antwortet, spricht die Slave-MS immer durch den Verstärker 102 an.
  • Wenn die Anrufanforderung durch die MS-1 104 einer Rundfunkkommunikation gilt, würden die MS-2 106 und/oder die MS-3 108 keine Antworten auf die Rundfunkübertragung von der MS-1 104 geben, oder hören müssen. In diesem Fall könnte die Auswahl der Kommunikationsverbindung bloß auf der Signalqualitätsmessung der individuellen Verbindung basieren.
  • Die Erfindung schließt ein, dass die hierin beschriebenen erfinderischen Konzepte ebenso auf Gruppen(Punkt-zu-Mehrpunkt)-Verbindungsaufbauanforderungen wie auf individuelle (Punkt-zu-Punkt)-Verbindungsaufbauanforderungen anwendbar sind.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Aufbauen einer Verbindung in einem DMO-Kanal wird in 2 dargestellt. In 2 richtet eine MS (zum Beispiel die MS-1 104 von 1) einen Anruf ein und etabliert die Kanalsynchronisation durch Übertragen einer Sequenz von Verbindungsaufbaunachrichten an einen Verstärker (zum Beispiel den Verstärker 102 von 1). Bei einem Aufbauen einer Verbindung übernimmt die MS automatisch die Rolle als "Master", wobei die Kommunikationsverbindung zu dem Verstärker die Master-Verbindung ist.
  • Die Verbindungsaufbauanordnung wird unter Bezug auf die TETRA-Timingstruktur beschrieben, die ein TDMA-Zugriffsprotokoll 200 verwendet. Die Timingstruktur ist in Superrahmen angeordnet, wobei jeder Superrahmen achtzehn (rollende) Zeitrahmen umfasst. Die Zeitrahmen siebzehn bis drei 202210 werden gezeigt, wobei jeder in die vier Zeitschlitze 214220 geteilt ist, die nur der Klarheit halber in Beziehung zu verschiedenen Zeitrahmen gezeigt werden.
  • Die Zweiwegkommunikationsverbindung ist in zwei Teile geteilt:
    • (i) einen Uplink (Master-Verbindung) 222, wo die MS in den "Master-Rep"-Zeitschlitzen 226 an den Verstärker überträgt und Nachrichten in den "Rep-Master"-Zeitschlitzen 228 von dem Verstärker empfängt; und
    • (ii) einen Downlink (Slave-Verbindung) 224, wo der Verstärker übertragene Informationen von der übertragenden MS in den "Rep-Slave"-Zeitschlitzen 230 an mindestens eine andere MS weiterleitet und imstande ist, Antworten von der mindestens einen anderen MS in den "Slave-Rep"-Zeitschlitzen 232 zu empfangen.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel werden sieben Synchronisationsbursts ("su") in den Master-Rep-Zeitschlitzen 226 in dem Zeitrahmen siebzehn 202 und dem Zeitrahmen achtzehn 204 der Master-Verbindung 222 gesendet. Die Synchronisationsbursts werden durch den Verstärker empfangen und in den Rep-Slave-Zeitschlitzen 230 durch den Verstärker auf der Slave-Verbindung neu übertragen ("su'"). Es ist zu beachten, dass aufgrund von Ausbreitungsverzögerungen die neu übertragenen Synchronisationsbursts "su'", verglichen mit den ursprünglich übertragenen Synchronisationsbursts "su", um einen Zeitrahmen verzögert sind.
  • In diesem Beispiel werden Synchronisationsbursts in zwei Rahmen übertragen, die insgesamt acht Bursts ergeben, obwohl der Empfänger nur gerade einen dieser Bursts empfangen muss.
  • Die Master-MS kann dann Verkehrs("tc")-Informationen in dem als nächsten zur Verfügung stehenden Zeitrahmen übertragen, der in diesem Beispiel der erste Zeitschlitz des dritten Zeitrahmens 210 der Master-Verbindung ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine empfangende MS(s) die direkt von der MS-1 empfangene "su"-Verbindungsaufbaunachricht decodiert, und zwar mindestens einen der sieben Synchronisationsbursts in der "Master-Rep" 226-Serie der Zeitschlitze. Die empfangende(n) MS(s) erkennt (erkennen), aufgrund der Aufnahme der Verstärkeradresse in die Verbindungsaufbaunachricht, dass der Anruf über den Verstärker einzurichten ist.
  • Empfangende MS(s) führen unabhängig Verbindungsmessungen zwischen sich selbst und der anrufenden (Master) MS durch, wobei sie die "su"-Verbindungsaufbauübertragung der (Master)-MS verwenden.
  • Empfangende MS(s) gleichen sich mit der "Rep-Slave" 230-Reihe von Zeitschlitzen auf dem Slave-Verbindungskanal 224 ab und empfangen außerdem mindestens eine von dem Verstärker neu übertragene "su'"-Verbindungsaufbauanforderung.
  • Basierend auf den Verbindungsmessungen sowohl der direkten "su"-Verbindungsaufbauanforderung der Master-MS, als auch der neu übertragenen "su'"-Verbindungsaufbauanforderung des Verstärkers, entscheidet (entscheiden) die MS(s), ob sie dem Anruf durch Empfangen einer Verkehrskommunikation direkt von der Master-MS oder über den Verstärker beitritt (beitreten).
  • Der Verstärker kann entweder eine einzelne Frequenz für "Uplink"- und "Downlink"-Kanäle, oder ein Paar von Frequenzen verwenden. Wenn ein Paar von Frequenzen verwendet wird, überwachen alle empfangenden MS(s) beide Frequenzen bei einer hinreichenden Rate, so dass sie sowohl eine Verbindungsaufbauanforderung von der Master-MS, als auch die neu übertragene Verbindungsaufbauanforderung des Verstärkers, richtig decodieren können. Dies ist im Besonderen zweckmäßig, wenn sich nur eine/einer von beiden, die Master-MS oder der Verstärker, in ihrem/seinem Kommunikationsbereich befindet.
  • Wenn die Master-MS-Verbindungsaufbauübertragung richtig empfangen und decodiert werden kann, kann es sein, dass eine empfangende MS ihren Frequenzsynthesizer abgleichen muss, um die Verstärkerneuübertragungssignale zu empfangen, um beide Verbindungsmessungen durchzuführen.
  • Die Erfindung schließt ein, dass jede beliebige Zahl von alternativen Timingkonfigurationen von den hierin beschriebenen erfinderischen Konzepten profitiert.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, darin wird ein Blockdiagramm einer MS 300 gezeigt, die eingerichtet ist, um die erfinderischen Konzepte der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Die MS 300 umfasst eine Antenne 302, die vorzugsweise an ein Duplexfilter oder den Zirkulator 304 gekoppelt ist, der ei ne Isolation zwischen Empfangs- und Übertragungsketten in der MS 300 zur Verfügung stellt.
  • Die Empfängerkette umfasst ein Abtasten der Empfänger-Front-End-Schaltung 306 (die wirkungsvoll Empfang, Filtern und Zwischen- oder Basisbandfrequenzwandlung zur Verfügung stellt). Die abtastende Front-End-Schaltung 306 ist mit einer Signalverarbeitungsfunktion 308 in Reihe geschaltet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Empfängerkette eingerichtet worden, um sowohl Verbindungsaufbauanforderungsübertragungen auf der Master-Verbindung, die durch die anrufende MS übertragen werden, als auch die neu übertragenen Verbindungsaufbauanforderungsübertragungen von dem Verstärker auf der Slave-Verbindung zu empfangen.
  • Der abtastende Front-End-Empfänger 306 ist gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichtet worden, um die geeigneten Frequenzen abzutasten und, wenn nötig, zum Beispiel für einen Paarfrequenzbetrieb, zwischen Frequenzen umzuschalten, um Signale zu decodieren, die sowohl auf einer Master-Verbindung, als auch auf einer Slave-Verbindung übertragen werden.
  • Der Controller 314 kann die Empfangs-Bitfehlerrate (BER) oder -Rahmenfehlerrate (FER) oder ähnliche Verbindungsqualitätsmessdaten aus wiedergewonnenen Informationen über eine empfangene Signalstärke-Anzeige (RSSI) 312-Funktion berechnen. Die RSSI 312-Funktion ist in Wirkverbindung an die abtastende Front-End-Schaltung 306 gekoppelt. Die Speichervorrichtung 316 speichert ein breites Array von MS-spezifischen Daten, wie zum Beispiel Decodier/Codier-Funktionen und dergleichen, sowie Verbindungsqualitätsmessungsinformationen, um eine optionale Kommuni kationsverbindung in den Stand zu setzen, ausgewählt zu werden.
  • Ein Timer 318 ist in Wirkverbindung an den Controller 314 gekoppelt, um das Timing von Operationen, und zwar die Übertragung oder den Empfang von zeitabhängigen Signalen, in der MS 300 zu steuern. In dem Kontext der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Timer 318 verwendet, um die empfangende MS mit dem durch die anrufende MS initiierten Timing zu synchronisieren.
  • Weiterhin wird, nachdem das Timingformat initiiert worden ist, der Timer 318 durch den Controller verwendet, um die geeigneten Master-Verbindungs- und Slave-Verbindungskanäle und Zeitschlitze auszuwählen, auf die es abzugleichen gilt.
  • Wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, wird eine Ausgabe aus der Signalverarbeitungsfunktion typischerweise einer geeigneten Ausgangsvorrichtung 310, wie zum Beispiel einem Lautsprecher oder einem Monitor (VDU), zur Verfügung gestellt.
  • Es wird auf die Übertragungskette Bezug genommen, diese umfasst im Wesentlichen eine Eingangsvorrichtung 120, wie zum Beispiel ein Mikrofon, die durch die Sender-/Modulationsschaltung 122 und einem Leistungsverstärker 124 in Reihe geschaltet ist. Die Sender-/Modulationsschaltung 122 und der Leistungsverstärker 124 sprechen betriebsbedingt auf den Controller an, wobei ein Ausgang aus dem Leistungsverstärker an das Duplexfilter oder den Zirkulator 104 gekoppelt ist, wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Natürlich können die verschiedenen Komponenten in der MS 300 in diskreter oder integrierter Komponentenform rea lisiert werden, wobei daher eine endgültige Struktur lediglich eine zufällige Auswahl darstellt.
  • Unter Betriebsbedingungen wird die MS 300, nach einem Einschalten der MS 300, nach allen Verbindungsaufbauanforderungen suchen (abtasten), in denen sie adressiert sein kann. Nachdem eine geeignete Verbindungsaufbauanforderung von einer anrufenden MS, die die Master-Verbindung aufbaut, empfangen worden ist, führt die MS 300 eine Signalqualitätsmessung durch. Die MS 300 schaltet dann zu der Slave-Verbindung um, um eine ähnliche Signalqualitätsmessung nach der neu übertragenen Verbindungsaufbauanforderung des Verstärkers durchzuführen.
  • Die Signalverarbeitungsfunktion 308 bestimmt dann, welche Kommunikationsverbindung am besten zu der bestimmten MS passt, und informiert den Controller 314 über die Tatsache. Der Controller 314 organisiert dann den Betrieb der MS 300, so dass eine akzeptable Kommunikationsverbindung zu der anrufenden MS eingerichtet wird.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, darin wird ein Flussdiagramm des Entscheidungsfindungsprozesses für einen Verbindungsaufbau gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Das Verfahren umfasst die Schritte einer Überwachung aller geeigneten Frequenzen durch eine MS, um nach einer Verbindungsaufbauanforderung zu suchen, wie in dem Schritt 400 gezeigt. Nachdem eine Verbindungsaufbauanforderung detektiert und decodiert worden ist, wie in dem Schritt 402, bestimmt die MS die Art des Anrufs, wie in dem Schritt 404 gezeigt.
  • Wenn die Anrufsart ein Master-Übertragungsanruf ohne eine Verstärkeradresse ist, bestimmt die MS, dass ein regu läres DMO-Anrufverfahren folgen wird, wie in dem Schritt 408 gezeigt. Wenn die Anrufsart eine Neuübertragung einer Verbindungsaufbauanforderung eines Verstärkers auf einer Slave-Verbindung ist, bestimmt die MS, dass ein reguläres DMO-Anruf-über-einen-Verstärker-Verfahren folgen wird, wie in dem Schritt 406 gezeigt. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass die empfangende MS die Verbindungsaufbauanforderung der anrufenden MS nicht gehört hat und daher nur imstande ist, dem Anruf über den Verstärker beizutreten.
  • Wenn die Anrufsart keine der obigen Anrufsarten ist, führt die MS mindestens eine Signalqualitätsmessung auf der Master-Verbindung durch, wie in dem Schritt 410. Die MS schaltet dann auf die Slave-Leitung um, wenn angemessen, und wartet auf die neuübertragene Verbindungsaufbauanforderungsübertragung des Verstärkers, wie in dem Schritt 412. Die MS führt dann mindestens eine Signalqualitätsmessung der neuübertragenen Verbindungsaufbauanforderungsübertragung des Verstärkers durch, wie in dem Schritt 414 gezeigt.
  • Die zwei Verbindungsqualitätsmessungen werden dann verglichen, wie in dem Schritt 416 gezeigt. Wenn bestimmt worden ist, dass die Master-Verbindung über eine bessere Qualität verfügt als die Slave-Verbindung, tritt die MS dem DMO-Anruf durch Einstellen der Master-Verbindung bei, wie in dem Schritt 420 gezeigt. Wenn bestimmt worden ist, dass die Slave-Verbindung über eine bessere Qualität verfügt als die Master-Verbindung, tritt die MS dem DMO-Anruf durch Einstellen der Slave-Verbindung bei, wie in dem Schritt 418.
  • Die Erfindung schließt ein, dass die Neuübertragung der Verbindungsaufbauanforderung von dem Verstärker jede beliebige Übertragung von dem Verstärker umfassen kann, die anzeigt, dass eine Anforderung gestellt worden ist.
  • In dieser Art und Weise hat die MS ihr optimales Verfahren zum Kommunizieren in dem Anruf ausgewählt, ohne davon abhängig zu sein, bloß weitergeleitete Übertragungen eines Verstärkers zu empfangen.
  • Die Erfindung schließt ein, dass es sein kann, dass eine empfangende MS keine Signalqualitätsmessung auf der Master-Verbindung durchführen muss, wenn sie weiß, dass sie sich außerhalb des Bereiches der Verstärkerstation befindet. In einer solchen Situation ist die einzige Option, einem nachfolgenden Anruf beizutreten, die über eine direkte Kommunikation mit der anrufenden MS, und somit braucht keine Signalqualitätsmessung durchgeführt werden.

Claims (12)

  1. Funkkommunikationseinheit (108), die imstande ist, mit einer zweiten Kommunikationseinheit (104) entweder direkt oder über eine dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit zu kommunizieren, wobei die zuerst genannte Funkkommunikationseinheit umfasst: einen Empfänger (306314) zum Empfangen einer Verbindungsaufbauanforderung von mindestens der zweiten Kommunikationseinheit, wobei die Verbindungsaufbauanforderung einen Hinweis umfasst, dass die Verbindung über eine dazwischengeschalteten Kommunikationseinheit aufzubauen ist, die ein Funkkommunikationsverstärker (102) ist, der die Verbindungsaufbauanforderung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, und: einen in Wirkbeziehung an den Empfänger gekoppelten Signalprozessor (308) zur Bestimmung einer Signalqualität der empfangenen Verbindungsaufbauanforderung; und dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger der zuerst genannten Funkkommunikationseinheit betreibbar ist, um die Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit (i) auf einer ersten TETRA DMO-Direktbetriebsartverbindung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit und (ii) auf einer zweiten TETRA DMO-Verbindung durch Neuübertragung von dem Funkkommunikationsverstärker, der ein drahtloser DMO-Verstärker ist, zu empfangen; und der Prozessor betreibbar ist, um aus den über die zwei TETRA DMO-Verbindungen empfangenen Signalen zu bestimmen, welche der zwei TETRA DMO-Verbindungen eine bessere Signalqualität zur Verfügung stellt; und die erste Kommunikationseinheit in Reaktion auf eine solche Bestimmung betreibbar ist, um sich an dem Anruf mit der zweiten Kommunikationseinheit über die Verbindung zu beteiligen, die bestimmt wurde, um die bessere Signalqualität zur Verfügung zu stellen.
  2. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1, wobei der Signalprozessor betreibbar ist, um einen beliebigen oder weitere der folgenden Parameter zu messen, um Signalqualität zu bestimmen: Anzeige der Stärke des empfangenen Signals, Bitfehlerrate, Nachrichtenfehlerrate, Träger-Störungs-Verhältnis und andere bekannte Signalqualitätsmerkmale.
  3. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die zuerst genannte Kommunikationseinheit außerdem imstande ist, wahlweise in einem TETRA-Bündelfunkkommunikationssystem zu arbeiten.
  4. Kommunikationseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die als eine empfangende Kommunikationseinheit betreibbar ist, um Signale von einer rufenden Kommunikationseinheit direkt in einem ersten Frequenzkanal zu empfangen und Signale von der rufenden Einheit zu empfangen, die über einen DMO-Verstärker in einem zweiten Frequenzkanal gesendet wurden.
  5. Kommunikationseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem als eine rufende Einheit betreibbar ist.
  6. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 7, die als eine rufende Einheit betreibbar ist, um ein Signal zu senden, das einen Adressenidentifizierer eines Ziel-DMO-Verstärkers umfasst, und ein Signal zu senden, das einen Adressenidentifizierer einer oder mehrerer empfangender Zielkommunikationseinheiten umfasst.
  7. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 6, wobei die Adressenidentifizierer in einem gemeinsamen Signal enthalten sind.
  8. Kommunikationssystem, das eine dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit umfasst, die ein Funkkommunikationsverstärker ist, und eine Mehrzahl von Kommunikationseinheiten umfasst, die entweder direkt oder über die dazwischengeschaltete Kommunikationseinheit kommunizieren, wobei mindestens eine erste der Kommunikationseinheiten eine Einheit gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ist.
  9. Verfahren zur Funkkommunikation zwischen einer ersten Funkkommunikationseinheit (108) und einer zweiten Kommunikationseinheit (104), wobei die zuerst genannte Funkkommunikationseinheit umfasst: einen Empfänger (306314), der eine Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, wobei die Verbindungsaufbauanforderung einen Hinweis umfasst, dass die Verbindung über eine dazwischengeschalte te Kommunikationseinheit aufzubauen ist, die ein Funkkommunikationsverstärker (102) ist, der die Verbindungsaufbauanforderung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit empfängt, und: einen in Wirkbeziehung an den Empfänger gekoppelten Signalprozessor (308), der eine Signalqualität der empfangenen Verbindungsaufbauanforderung bestimmt; und dadurch gekennzeichnet, dass: der Empfänger der zuerst genannten Funkkommunikationseinheit die Verbindungsaufbauanforderung von der zweiten Kommunikationseinheit (i) auf einer ersten TETRA DMO-Direktbetriebsart-Verbindung direkt von der zweiten Kommunikationseinheit und (ii) auf einer zweiten TETRA DMO-Verbindung durch Neuübertragung von dem Funkkommunikationsverstärker, der ein drahtloser DMO-Verstärker ist, empfängt; und der Prozessor aus den über die zwei TETRA DMO-Verbindungen empfangenen Signalen bestimmt, welche der zwei TETRA DMO-Verbindungen eine bessere Signalqualität hat; und sich in Reaktion auf eine solche Bestimmung die erste Kommunikationseinheit an dem Anruf mit der zweiten Kommunikationseinheit über die Verbindung beteiligt, die bestimmt wurde, die bessere Signalqualität zur Verfügung zu stellen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die, oder jede, empfangene Kommunikationseinheit Signale von der rufenden Kommunikationseinheit direkt auf einem ersten Frequenzkanal empfängt und Signale von der rufenden Kommunikationseinheit empfängt, die über einen DMO-Verstärker auf einem zweiten Frequenzkanal gesendet wurden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die rufende Einheit ein Signal sendet, das einen Adressenidentifizierer mindestens eines Ziel-DMO-Verstärkers umfasst, und ein Signal sendet, das einen Adressenidentifizierer mindestens einer empfangenden Zielkommunikationseinheit umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Adressenidentifizierer in einem gemeinsamen Signal enthalten sind.
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