DE60033090T2 - Verfahren und System zum Übertragen von Daten in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und System zum Übertragen von Daten in einem Funkkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einrichtung einer Datenkommunikation über Funkkanäle für Sprache, die zu einem Funkkommunikationssystem gehören, welches ein Transporttelefonnetz wie das öffentliche Selbstwähl-Fernsprechnetz mit einer Gruppe von Teilnehmern dieses Systems verbindet.
  • Das Funkkommunikationssystem nutzt sowohl Zeitmultiplex- (TDMA) als auch Zeitduplex- (TDD) Techniken.
  • Das Verfahren der Erfindung findet besondere, jedoch nicht ausschließliche Anwendung in einem digitalen schnurlosen Telekommunikationssystem (DECT), das Datenpakete wie beispielsweise Sprache über das Internet-Protokoll (VoIP) innerhalb der Sprach-Funkkanäle überträgt und infolgedessen die begrenzten Funkressourcen des DECT-Funkkommunikationssystems effizienter nutzt.
  • Stand der Technik
  • Ein Verfahren zur Übertragung von Daten über Sprach-Funkkanäle wird in dem an Davies erteilten US-amerikanischen Patent Nr. 5.412.650 unter Titel "Method of, and system for, transmitting data over a communications channel" beschrieben. Ein weiteres Beispiel findet sich in US 5590133 .
  • Einige Datenendgeräte erzeugen Daten mit einer Rate, die unter der Kapazität des DECT-Systems liegt, sodass ein Verfahren zum Einfügen der erzeugten Daten in die Funkkanäle eingerichtet wird.
  • Jedes Daten-Endgerät ist mit einer festen und/oder mobilen Remote-Einheit verbunden, die einer festen Einheit einen Funkkanal unter den möglichen Kanälen vorschlägt, d.h. einen, der ein gutes Empfangsniveau bietet, und zwar mit der Absicht, dass die feste Einheit den von der Remote-Einheit vorgeschlagenen Funkkanal bestätigt, um diesen Kanal für die Datenkommunikation zu nutzen.
  • Einige Datenpakete wie IP- (Internet Protocol) Pakete sind dadurch gekennzeichnet, dass sie von kurzer Dauer sind, und infolgedessen muss die Anforderungs- und Bestätigungsphase für den vorgeschlagenen Funkkanal oft wiederholt werden, damit die gewünschte Datenkommunikation aufgebaut werden kann.
  • Dies führt dazu, dass sowohl die feste Einheit als auch die Remote-Einheiten viel Zeit darauf verwenden, die Zuweisung der möglichen Sprach-Funkkanäle für Datendienste zu klären, und infolgedessen besteht ein Bedarf für die Einrichtung eines Zuweisungsverfahrens für mögliche Funkkanäle, das wenig Zeit in Anspruch nimmt und dadurch die Gesamteffizienz in Bezug auf die Kapazität der Sprach-Funkkanäle des DECT-Systems verbessert.
  • Darstellung der wesentlichen Merkmale der Erfindung
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, wird ein Verfahren der Funkkanalzuweisung für die Datenübertragung vorgeschlagen, dem gemäß die Zuweisung dieser Kanäle dynamisch erfolgt, um eine hohe Gesamteffizienz in dem Funkkommunikationssystem zu erzielen, wobei darüber hinaus jederzeit eine Anpassung an die Verkehrsbedingungen in dem System erfolgt.
  • Das Funkkommunikationssystem umfasst mindestens eine feste Einheit mit ihrem dazugehörigen Funkabdeckungsbereich, in dem es eine Gruppe fester und/oder mobiler Remote-Einheiten gibt, die über Funk mit der festen Einheit kommunizieren und dafür Zeitmultiplex- (TDMA) und Zeitduplex- (TDD) Techniken nutzen.
  • Um einen optimalen gemeinsamen Funkkanal für Datenpakete an der Funkschnittstelle einzurichten, den alle Remote-Einheiten gleichzeitig nutzen wollen (Zugang des Ethernet-Typs), erstellt jede Remote-Einheit eine Liste möglicher Funkkanäle (mit guten Empfangsbedingungen) und überträgt sie an die feste Einheit, und letztere wählt den oder die Funkkanäle aus, die für alle Remote-Einheiten möglich sind, sodass die feste Einheit einen gemeinsamen Funkkanal einrichtet, der für Datenpaketkommunikationen wie Sprache über IP (Internet Protocol) geeignet ist.
  • Der eingerichtete gemeinsame Funkkanal wird durch mindestens eine Kombination aus einer Trägerfrequenz und einem Zeitschlitz gebildet, und in Abhängigkeit vom Verkehr in dem Funkkommunikationssystem verändert sich der aufgebaute gemeinsame Funkkanal im Lauf des Tages, je nach Wochentag usw.
  • Kurz gesagt, kann der gemeinsame Funkkanal ein Mehrfachkanal sein, der mehrere Zeitschlitze einer Trägerfrequenz und/oder mehrere Trägerfrequenzen umfasst. Die feste Einheit überträgt durch Rundsenden über einen Pilotkanal die Identität des für die Einrichtung der Datendienste geeigneten gemeinsamen Funkkanals an die Remote-Einheiten.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung fallen die Anforderungs- und Bestätigungsphase des von der Remote-Einheit über einen Pilotkanal vorgeschlagenen Funkkanals weg, und daher fügt die Remote-Einheit, wenn sie ein IP-Paket zu übertragen hat, dieses ohne Verzögerung in den von der festen Einheit eingerichteten gemeinsamen Funkkanal ein.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Eine ausführlichere Erklärung der Erfindung ist der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die auf den beigefügten Figuren basiert, in denen:
  • 1 eine schematisch Darstellung eines Funkkommunikationssystems gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm einer festen Einheit gemäß der Erfindung darstellt; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer Remote-Einheit gemäß der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt ein Funkkommunikationssystem wie zum Beispiel ein digitales schnurloses Telekommunikationssystem DECT dar, das über Funk Teilnehmer mit einem Telefontransportnetz verbindet, beispielsweise mit einem öffentlichen Selbstwähl-Fernsprechnetz (PSTN), einem Internet- (IP) Netz oder jedem anderen Transportnetz.
  • Die Teilnehmer übertragen und/oder empfangen jeweils Informationen wie Sprache, Daten oder beliebige digitalisierte Informationen an und/oder von dem Telefonnetz über das DECT-Funkkommunikationssystem, das eine Gruppe fester Einheiten 11-1 bis 11-m umfasst, die über ein Kabel mit dem Telefonnetz verbunden sind.
  • Jeder festen Einheit 11-j (wobei j = 1, ..., m) ist ein Funkabdeckungsbereich oder eine Zelle zugeordnet, innerhalb derer eine Gruppe von festen und/oder mobilen Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n angeordnet ist, und jede Remote-Einheit 12-i (wobei i = 1, ..., n) ist über ein Kabel mit mindestens einem Teilnehmer durch einen Datenanschluss oder -zugang 123 des Ethernet-Typs verbunden, der zu der Remote-Einheit 12-i gehört, wie in 3 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfassen sowohl die feste Einheit 11-j als auch jede Remote-Einheit 12-i jeweils eine erste Funkschnittstelle 111 und eine zweite Funkschnittstelle 112, die einen Funkempfänger und einen Funksender aufweisen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird die Verbindung zwischen einer festen Einheit 11-j und einer Remote-Einheit 12-i über Funk implementiert, wobei sowohl Zeitmultiplex- (TDMA) als auch Zeitduplex- (TDD) Techniken genutzt werden.
  • In dem DECT-System wird jede der Frequenzen aus einer Frequenzbank in mehrere Zeitschlitze unterteilt, die ihrerseits in Übertragungsrahmen zusammengefasst werden. Jeder Übertragungsrahmen umfasst eine zuvor festgelegte Anzahl von Zeitschlitzen, die in zwei Segmente oder Hälften zusammengefasst werden, welche dieselbe Anzahl von Zeitschlitzen aufweisen, jeweils eine Hälfte für jede Übertragungsrichtung, sodass ein Übertragungsrahmen ein theoretisches Maximum an möglichen Verkehrskanälen von zum Beispiel 12 bidirektionalen Verkehrskanälen aufweist.
  • Wenn gewünscht wird, eine Kommunikation von einem mit der Remote-Einheit 12-i verbundenen Teilnehmer einzurichten, muss letztere der festen Einheit 11-j einen Funkkanal unter den möglichen Kanälen vorschlagen, um die Kommunikation durchzuführen.
  • Die Wahl des Funkkanals (Trägerfrequenz und Zeitschlitz), der vorgeschlagen wird, erfolgt in der Remote-Einheit 12-i unter Verwendung eines Verfahrens zur dynamischen Kanalzuweisung (DCA, "Dynamic Channel Allocation"), welches die Empfangsbedingungen in jedem möglichen Kanal bewertet und in Abhängigkeit davon einen optimalen Funkkanal auswählt.
  • Sobald dieser optimale Funkkanal ausgewählt ist, wird er der festen Einheit 11-j von der Remote-Station 12-i vorgeschlagen. Wenn die feste Einheit 11-j keine Unstimmigkeiten erkennt, antwortet sie mit einer Nachricht, die die Verwendung des vorgeschlagenen Funkkanals bestätigt. Diese Aushandlung findet über einen innerhalb des Übertragungsrahmens eingerichteten Pilotkanal statt.
  • Kurz gesagt, impliziert die Bestätigung zur Verwendung eines Zeitschlitzes in der Uplink-Richtung der Kommunikation die automatische Zuweisung des entsprechenden Duplex-Zeitschlitzes in der Downlink-Richtung der Kommunikation.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung schlägt die Einrichtung eines gemeinsamen Funkkanals für die Datenpaketübertragung vor, bei der alle Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n gleichzeitig den Datenanschluss 123 nutzen wollen.
  • Gemäß der hier vorgestellten Erfindung wird das Verfahren zur Zuweisung von mindestens einem gemeinsamen Datenkanal für Datenpaketdienste wie Sprache über IP (Internet Protocol) wie folgt ausgeführt: Die Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n werden, wenn sie zum ersten Mal in das System eintreten, sowie nach einem "Registrierungsverfahren" von der festen Einheit 11-j abgefragt, wofür eine Nachricht zum Testen der Empfangsbedingungen für einen bestimmten Funkkanal, d.h. für ein Frequenz/Zeitschlitz-Paar, verwendet wird (DECT-Befehl "LISTEN").
  • Jede Remote-Einheit 12-i beantwortet den Bewertungsvorschlag mit einer Nachricht "Good/Poor" (gut/schlecht). Die feste Einheit 11-j setzt dieses Verfahren für alle möglichen Kanäle fort, indem alle Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n abgefragt werden, sobald letztere nach und nach in das DECT-System eintreten.
  • Gemäß 2 weist die feste Einheit 11-j Auswahlmittel 112 auf, die mit den von den Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n empfangenen Nachrichten eine Teilgruppe von Zeitschlitzen auf einer der Frequenzen auswählen, die für alle Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n das Optimum darstellt. Auf diese Weise ist der ausgewählte Kanal ein gemeinsamer Funkkanal für den Datendienst, der eine Gruppe von möglichen Funkkanälen umfasst und der allen Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n gemeinsam ist.
  • Als nächstes wird der gemeinsame Funkkanal für Pakete per Rundsenden an alle Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n übermittelt, und zwar über den Pilotkanal, der von der festen Einheit 11-j zum Rundsenden von Informationen über den Betrieb des DECT-Systems genutzt wird, beispielsweise der nächsten Frequenz, die für den Empfang im folgenden Übertragungsrahmen eingestellt wird usw. Im Allgemeinen ist der Pilotkanal ein nicht für den Verkehr aktivierter Funkkanal.
  • Kurz gesagt, ist der gemeinsame Funkkanal für den Datenpaketdienst in beiden Übertragungsrichtungen reserviert, und die übrigen Funkkanäle in dem Übertragungsrahmen sind für den Sprachdienst reserviert.
  • Der gemeinsame Funkkanal muss mindestens von einem Zeitschlitz und einer Trägerfrequenz gebildet werden. Der Aufbau des Kanals ist jedoch je nach Verkehrsbedingungen des DECT-Systems unterschiedlich und kann von mehreren Zeitschlitzen einer Frequenz oder mehreren Frequenzen aus der Trägerfrequenzbank gebildet werden, wobei ein Mehrfachkanal erzielt wird, sodass die Aufteilung der IP-Pakete aus einem beliebigen Anlass vermieden wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 stimmen während des Normalbetriebs des DECT-Systems, wenn ein Endteilnehmer einen Prozess zum Aufbau eines Paketanrufs startet und sobald der von der festen Einheit 11-j eingerichtete gemeinsame Funkkanal bekannt ist, zur Remote-Einheit 12-i gehörende Fragmentierungsmittel 122 fortlaufend die Pakete auf die Transportkapazität des gemeinsamen Kanals zu jedem gegebenen Zeitpunkt ab oder passen sie daran an (Fragmentierung), d.h. an die Anzahl der Kanäle, aus denen der Kanal besteht.
  • Da die vom Teilnehmer ausgehenden IP-Pakete charakteristischerweise von kurzer Dauer sind, kann der gemeinsame Kanal Informationen transportieren, die zu mehreren Teilnehmern gehören.
  • Die Auswahlmittel 112 umfassen ein Verfahren zur Verwaltung des Zugriffs auf den gemeinsamen Kanal, durch das sie in Abhängigkeit davon, ob die Pakete korrekt empfangen wurden, sowie in Abhängigkeit von festgestellten Kollisionen in der Downlink-Richtung und unter Verwendung des Signalisierungsfelds (A) des gemeinsamen Funkkanals selbst die notwendigen Bestätigungsnachrichten bezüglich der korrekt empfangenen Pakete senden.
  • Die Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n übertragen Pakete und Sprache getrennt unter Verwendung des üblichen Verfahrens, das von DECT-Leitungen für Sprachkommunikationen genutzt wird.
  • Kurz gesagt, richtet die feste Einheit 11-j einen gemeinsamen Funkkanal für den IP-Paketdienst in Abhängigkeit von den möglichen Funkkanälen mit guter Empfangsqualität ein, die von der Gruppe der Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n gesendet werden, welche sich in ihrem Funkabdeckungsbereich befinden.
  • Der gemeinsame Funkkanal wird dynamisch und regelmäßig von der festen Einheit 11-j auf der Grundlage der Informationen aktualisiert, die von den Remote-Einheiten 12-1 bis 12-n empfangen werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Funkkommunikationssystem, umfassend mindestens eine feste Einheit (11-j), der ein dazugehöriger Funkabdeckungsbereich zugeordnet ist, in dem sich eine Gruppe von festen und/oder mobilen Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) befindet, die gemeinsam Zeitmultiplex- (TDMA) und Zeitduplex- (TDD) Techniken in einer Weise nutzen, dass mindestens eine Remote-Einheit (12-i) einen Zugang (123) für Daten des Ethernet-Typs aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass ein optimaler gemeinsamer Funkkanal für Datenkommunikationen für diese Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) über in der festen Einheit (11-j) enthaltene Auswahlmittel (112) ausgewählt wird, wobei die Auswahl in Abhängigkeit von den möglichen Funkkanälen erfolgt, die von den Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt vorgeschlagen werden.
  2. Verfahren zum Übertragen von Daten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Funkkanal mindestens eine Trägerfrequenz und einen Zeitschlitz in jedem Übertragungsrahmen eines Mehrfachrahmens umfasst.
  3. Verfahren zum Übertragen von Daten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identität des gemeinsamen Funkkanals über einen Pilotkanal innerhalb des Mehrfachrahmens durch Rundsenden übermittelt wird.
  4. Verfahren zum Übertragen von Daten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten durch in der Remote-Einheit (12-i) enthaltene Fragmentierungsmittel (122) in Pakete fragmentiert werden, und zwar in Abhängigkeit vom Aufbau des gemeinsamen Funkkanals zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt, und dadurch, dass die Datenpakete innerhalb des gemeinsamen Funkkanals übertragen werden.
  5. System zum Übertragen von Daten in einem Funkkommunikationssystem, umfassend mindestens eine feste Einheit (11-j), der ein dazugehöriger Funkabdeckungsbereich zugeordnet ist, in dem sich eine Gruppe von Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) befindet, die gemeinsam Zeitmultiplex- (TDMA) und Zeitduplex- (TDD) Techniken zum Einrichten von Datenkommunikationen nutzen, und zwar in einer Weise, dass mindestens eine Remote-Einheit (12-i) einen Zugang (123) für Daten des Ethernet-Typs aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass in der festen Einheit (11-j) enthaltene Auswahlmittel (112) einen optimalen gemeinsamen Funkkanal für Datenkommunikationen für die Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) auswählen, und zwar in Abhängigkeit von den möglichen Funkkanälen, die von den Remote-Einheiten (12-1 bis 12-n) zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt vorgeschlagen werden.
  6. System zum Übertragen von Daten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Einheit (11-j) eine erste Funkschnittstelle (112) zum Rundsenden der Identität des gemeinsamen Funkkanals über einen Pilotkanal in der Downlink-Richtung der Übertragung umfasst.
  7. System zum Übertragen von Daten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Remote-Einheit (12-i) eine zweite Funkschnittstelle (121) zum Empfangen des Pilotkanals umfasst, wobei sie mit Fragmentierungsmitteln (122) verbunden ist, die ihrerseits mit einem Zugang (123) für Daten des Ethernet-Typs verbunden sind.
  8. System zum Übertragen von Daten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fragmentierungsmittel (122) die Identität des gemeinsamen Funkkanals registrieren, um die von dem Zugang (123) für Daten des Ethernet-Typs empfangenen Daten entsprechend dem Aufbau des gemeinsamen Funkkanals zu fragmentieren.
DE60033090T 1999-06-23 2000-05-31 Verfahren und System zum Übertragen von Daten in einem Funkkommunikationssystem Expired - Lifetime DE60033090T2 (de)

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ATE352956T1 (de) 2007-02-15

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