DE60116927T2 - Luftreifen mit offenem Laufflächenprofil - Google Patents

Luftreifen mit offenem Laufflächenprofil Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Luftreifen, und eine Lauffläche dafür, der eine primäre Nutzung auf gepflasterten Oberflächen hat, jedoch eine zusätzliche Anwendung in Geländenutzungen hat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Reifentechnik ist es oft der Fall, dass verschiedene Reifen und verschiedene Laufflächen für verschiedene Nutzungen und Anwendungen hergestellt werden. Beispielsweise hat ein niedriges Netto-Brutto-Laufflächenprofil Vorteile für einen Reifen, der entworfen ist, um Aquaplaning zu verhindern, und hohe Netto-Brutto-Laufflächenprofile finden Anwendung in Reifen, die für hohe Zugkraft auf glatten Oberflächen entworfen sind. Gleichermaßen werden offene Laufflächenprofile als nützlich für Geländeanwendungen erachtet, werden jedoch oft als zu geräuschvoll für Straßenanwendungen angesehen.
  • EP-A-0 930 179, US-A- 1,522,448, EP-A-0 705 718 und EP-A-0 812 709 offenbaren in der Lauffläche befindliche Profilblöcke mit Abfasungen verschiedener Konfigurationen. EP-A-0 930 179 offenbart eine Lauffläche gemäß der Einleitung von Anspruch 1.
  • Es ist ein ständiges Ziel in der Technik, Reifen und Laufflächenprofil zu verschaffen, die wünschenswerte Aspekte für einen breiten Anwendungsbereich haben, und es ist ein Ziel in der Technik, Verfahren zu entwickeln, um solche Reifen zu entwerfen.
  • Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Reifen zu verschaffen, der einen breiten Anwendungsbereich hat.
  • Andere Zwecke der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert eine Perspektivansicht eines Reifens der Erfindung.
  • 2 illustriert eine detaillierte Ansicht eines in einem Reifen der Erfindung verwendeten abgefasten Blocks.
  • 3 illustriert eine alternative Ausführung eines in einem Reifen der Erfindung verwendeten abgefasten Blocks.
  • 4 illustriert eine detaillierte Ansicht einer illustrierten Lauffläche der Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Lauffläche für einen Luftreifen. Die Lauffläche 12 weist Profilblöcke 16 auf, wobei axial ausgerichtete erweiterte Abfasungen 18,22 einen Winkel θ von 30°–65° in Bezug auf den Laufstreifen der Lauffläche bilden, wobei die ausgerichteten erweiterten Abfasungen zumindest einen Teil des axialen Ausmaßes 'a' der Lauffläche durchqueren und regelmäßig wiederkehrend in der Längsrichtung '1' der Lauffläche angeordnet sind. Die Blöcke 16 können Abfasungen 18,22 benachbart zueinander aufweisen.
  • In einer illustrierten Ausführung sind axial benachbart ausgerichtete Abfasungen in entgegengesetzten Richtungen angewinkelt, und abwechselnde Abfasungen sind in derselben Richtung angeordnet.
  • In der illustrierten Ausführung sind Schnittlinien 24, definiert als der Verbindungspunkt einer Abfasung und einer Freifläche 16a eines Blocks 16, in der Mehrzahl der Abfasungen 18, 22 in jeder regelmäßig wiederkehrenden Anordnung 20 der Abfasungen axial ausgerichtet und weist zumindest ein Block 16 zwei aneinandergrenzende Abfasungen 22a, 22b auf, die in entgegengesetzten Richtungen angewinkelt sind. Die Abfasungen 18, 22 sind im Wesentlichen axial ausgerichtet.
  • In der illustrierten Ausführung sind die Blöcke 16 auf einem Winkel Φ in Bezug zur Mittellinie CL der Lauffläche ausgerichtet. Die Rillen 28, 30, welche die Profilblöcke bilden, sind gerade oder gebogen und liegen in einem Winkel Φ von im Wesentlichen 10° bis 90° in Bezug zur Mittellinie CL der Lauffläche.
  • In der illustrierten Ausführung ist die Lauffläche 12 gerichtet und haben die Rillen 28 gegenüberliegende Winkel Φ von 10° bis 70° in Bezug zur Mittellinie CL und konvergieren um die Mittellinie CL, wobei die Blöcke 16 in Spitzen mit spitzen Winkeln enden, und befinden die Abfasungen 18 sich an den spitzwinkligen Spitzen der Blöcke. Dort, wo angewinkelte Rillen konvergieren, geformte Mittelblöcke 38 haben eine schmalwinklige voreilende Spitze 32 an einem voreilenden Ende und zwei schmalwinklige nachlaufende Spitzen 32 an einem nachlaufenden Ende, und alle Spitzen 32 sind abgefast, wobei die voreilenden Spitzen im Vergleich zu den Winkeln der Abfasungen an den nachlaufenden Spitzen an gegenüberliegenden Winkeln abgefast sind. Die Blöcke 44 umfassen symmetrisch eine regelmäßig wiederkehrend angeordnete Ausrichtung von Abfasungen 20 mit darin angeordneten aneinanderstoßenden gegenüberliegenden Abfasungen 22a, 22b. Aneinanderstoßende Abfasungen 22 haben eine durch das Zusammenwirken gegenüberliegender Abfasungen 22a, 22b definierte Schnittlinie 26, wobei die Schnittlinie 26 in einem Winkel von im Wesentlichen 90° in Bezug zu einer seitlichen Rillenwand 34 des Blocks verläuft. Erweiterte Abfasungen 18, 22 konvergieren, was, zusammen mit den konvergierenden Rillen 28, beträchtliche offene Gebiete 36 in einem Laufflächenprofil hervorruft, das die Blöcke 16 und Rillen 28 umfasst.
  • Es wird auch ein Verfahren zur Gestaltung einer Reifenlauffläche mit eingreifenden Flächen für Zugkraft und glatten Flächen für eine ruhige Fahrt auf glatten Oberflächen verschafft, welches die Schritte umfasst des (a) Vorsehens erweiterter Abfasungen in der Lauffläche in einem ausgerichteten Muster in einem axialen Teil der Lauffläche, und (b) Vorsehens einer im Wesentlichen durchlaufenden umfangsgerichteten Ortskurve von Punkten in einem axialen Teil der Lauffläche, der an die erweiterten Abfasungen anstößt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun Bezug genommen auf 1, dort ist ein Reifen 10 der Erfindung, auf einer Felge 15 montiert, illustriert. Der Reifen 10 umfasst eine Lauffläche 12 und Seitenwände 14. Wie den Fachleuten in der Technik bekannt ist, ist ein Luftreifen üblicherweise mit Karkassenlagen konstruiert, die um zumindest ein Paar paralleler ringförmiger Wülste herumgeschlagen sind, und weist üblicherweise eine Gürtel- oder Zwischenbaulagenverstärkung im Zenitbereich der Karkasse direkt unter, d.h. radial nach innen von der Lauffläche aus. Rillen 28 und 30 in der Lauffläche (siehe 4) können die Lauffläche in Blöcke 16 unterteilen.
  • In der dargestellten Ausführung verlaufen die meisten der Rillen in dem Laufflächenprofil, d.h. Rillen 28, in spitzen Winkeln zu der Mittellinie CL der Lauffläche und unterteilen die Lauffläche 12 in Blöcke, die spitzwinklig in das Zentrum des Reifens verlaufen. Rillen 30, in erster Linie im Schulterbereich des Reifens, liegen in Bezug zur Mittellinie CL dichter zu 90° und haben spezieller einen Winkel von 75° bis 90° in Bezug zur Mittellinie CL. Die Kreuzung der spitzwinklig angewinkelten Rillen 28 mit den hochwinkligen Rillen 30 in der Schulter 17 des Reifens verschafft ein Kreuzungsmuster, wovon man glaubt, dass es dem Reifen gute Kurvenfahreigenschaften verschafft, da das Kreuzungsmuster von Rillen 28, 30 flexible, eingreifende Kanten in einer ansonsten steifen und glatten Schulterkonstruktion verschafft. Erweiterte Abfasungen 18 und 22 verschaffen ein offenes Laufflächenmuster in den zentralen Bereichen der Lauffläche, d.h. zwischen den Schultern 17 und 17a, wobei besagtes offenes Laufflächenmuster sich über 50% bis 80% der axialen Breite 'a' der Lauffläche erstreckt.
  • Es wird nun auf die 2, 3 und 4 Bezug genommen; am Ende eines Blocks 16 können erweiterte Abfasungen vorgesehen sein, wie in 2 illustriert, um eine spitzwinklige Abfasung 18 zu verschaffen, die sich an dem Laufstreifen 35 der Lauffläche zu einem Punkt 32 verengt.
  • Wie in den Zeichnungen illustriert, sind die erweiterten Abfasungen 18 an den voreilenden und nachlaufenden Kanten von Blöcken 16 plaziert. Erweiterte Abfasungen 18 treffen an Schnittlinien 24 auf die Freifläche 16a von Blöcken 16. Schnittlinien 24 erweiterter Abfasungen 18a, die sich an einem voreilenden Ende eines Blocks 16 befinden, und Schnittlinien 24 erweiterter Abfasungen 18b, die sich an einem nachlaufenden Ende eines Blocks 16 befinden, befinden sich in der Lauffläche in axialer Ausrichtung. Das heißt, die erweiterten Abfasungen 18a, 18b sind in Zonen in der Reifenlauffläche angeordnet, wo sie ein ausgerichtetes Muster 20 erzeugen.
  • In der illustrierten Ausführung sind die Abfasungen 18 axial ausgerichtet, die Fachleute in der Technik werden jedoch erkennen, dass die Abfasungen in Umfangsrichtung um die Lauffläche, wenn sie an einem Reifen angeordnet ist, ausgerichtet sein können, oder in einem Winkel zwischen umfangsgerichteter und axialer Ausrichtung, d.h. einer versetzten Ausrichtung, wo unterschiedliche Zonen axial ausgerichtet sind und die unterschiedlichen Zonen zueinander versetzt sind. Ausgerichtete Muster 20 sind regelmäßig wiederkehrend über die Länge '1' der Lauffläche angeordnet.
  • Da die Schnittlinien 24 der erweiterten Abfasungen 18 sich in axialer Ausrichtung 20 befinden und sich zum Laufstreifen 35 der Lauffläche hin verjüngen, hängt der Winkel θ der erweiterten Abfasungen 18 mit dem Laufstreifen 35 von der Länge der Abfasungen 18 ab. Die Länge der Abfasungen 18 hängt zum Teil von der für die Ausrichtung 20 der Abfasungen in der Lauffläche gewählten Position ab, und zum Teil von den Winkeln Φ der Rillen 28 mit der Mittellinie CL, da die Winkel Φ der Rillen 28 an einer bestimmten Stelle in der Lauffläche die Geometrie und Länge der Abfasungen 18 bestimmen.
  • Wie in 3 illustriert, kann eine erweiterte Abfasung in der Mitte eines Blocks 16 vorhanden sein, um eine erweiterte Abfasung 22 zu verschaffen, die Flächen 22a, 22b aufweist. In der illustrierten Ausführung sind die Flächen 22a, 22b im Wesentlichen von rechteckiger Form. In der illustrierten Ausführung erstrecken sich die Vorderseiten 22a und 22b der erweiterten Abfasung 22 bis hin zu dem Laufstreifen der Lauffläche 35, wo die Vorderseiten in der Schnittlinie 26 aufeinandertreffen.
  • In der illustrierten Ausführung können die Rillen 28 einen Winkel Φ von 15 bis 60 Grad in Bezug auf die Mittellinie CL der Lauffläche aufweisen. Die Abfasungen 18 und 22 können einen Winkel θ von 30 bis 65 Grad in Bezug zum Laufstreifen 35 aufweisen.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 4 hat die erweiterte Abfasung 18a, in der illustrierten Ausführung, eine Schnittlinie 24, die in Ausrichtung mit der Schnittlinie 24 erweiterter Abfasungen 18b an der nachlaufenden Kante des benachbarten Mittelblocks 40 ist (in der illustrierten Ausführung gibt es zwei solcher Hinterkanten, die wiederum mit Schnittlinien 24 erweiterter Abfasungen 18a an Schulterblöcken 42 ausgerichtet sind). Die Ausrichtung von Schnittlinien 24 an den erweiterten Abfasungen 18a und 18b ist durch Linie 20 illustriert. In der illustrierten Ausführung sind auch erweiterte Abfasungen 22 in dem nächsten benachbarten Schulterblock 44 in der Mitte des Blocks vorgesehen, sodass der durch die Abfasungen 22 erzeugte leere Bereich zu den durch die Abfasungen 18a und 18b erzeugten leeren Bereichen ausgerichtet werden kann.
  • Die erweiterte Abfasung 22a verschafft ein Voreilen in die Aufstandsfläche des Reifens, wenn ein Reifen, woran die Lauffläche angeordnet ist, rotiert, und die erweiterte Abfasung 22b verläßt die Aufstandsfläche zuletzt, d.h. befindet sich am nachlaufenden Ende der Aufstandsfläche, wenn ein Reifen, woran die Lauffläche angeordnet ist, rotiert.
  • In der illustrierten Ausführung verläuft die am Verbindungspunkt der erweiterten Abfasung 22a und der erweiterten Abfasung 22b, am Laufstreifen der Lauffläche, gebildete Schnittlinie 26 in einem Winkel von im Wesentlichen 90° in Bezug zur Rillenwand 34 des Blocks 44.
  • Durch das Vorhandensein erweiterter Abfasungen 18 und 22 in Kombination mit den Rillen 28 erzeugte offene Bereiche 36 verschaffen der Lauffläche einen aggressiveren Look und verschaffen, da das Muster regelmäßig wiederkehrend über die Länge '1' der Lauffläche wiederholt wird, der Lauffläche ein "bissiges" oder zahnartiges Aussehen.
  • Das Gesamtlaufflächenprofil hat ein niedriges Netto-Brutto-Verhältnis, was suggeriert, dass ein unter Verwendung einer solchen Lauffläche hergestellter Reifen gute Aquaplaning-Eigenschaften aufweisen wird, jedoch wirken die erweiterten Abfasungen im Wesentlichen wie Stützpfeiler für die Blöcke 16, was hilft, die Steifigkeit der Lauffläche aufrechtzuerhalten, um gute Zugkraft- und Handhabungseigenschaften zu verschaffen.
  • Im Verfahren der Erfindung wird eine Reifenlauffläche entworfen, wobei erweiterte Abfasungen in einem bestimmten Muster in der Lauffläche angebracht werden, d.h. die erweiterten Abfasungen sind ausgerichtet, was für einen aggressiven Look in einem axialen Teil der Lauffläche sorgt. In demselben axialen Teil der Lauffläche ist das Laufflächenprofil mit einer im Wesentlichen durchlaufenden umfangsgerichteten Ortskurve von Punkten versehen. Die erweiterten Abfasungen verschaffen einen offenen, aggressiven Laufflächenteil, der an einen umfangsgerichteten glatten Laufflächenteil angrenzt, wobei der offene, aggressive Teil eingreifende Kanten für Zugkraft, und Bereiche zum Auffangen von Wasser, um Aquaplaning verhindern zu helfen, verschafft, und der glatte Laufflächenteil für eine ruhige Fahrt auf glatten Oberflächen sorgt.

Claims (8)

  1. Eine Lauffläche für einen Luftreifen, wobei besagte Lauffläche (12) Profilblöcke (16) und erweiterte Abfasungen (18, 22) aufweist, wobei die erweiterten Abfasungen (18, 22) einen Winkel (θ) von 30°–65° in Bezug auf den Laufstreifen (35) der Lauffläche bilden und regelmäßig wiederkehrend in der Längsrichtung (1) der Lauffläche (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erweiterten Abfasungen (18, 22) im Wesentlichen axial ausgerichtet sind und die Profilblöcke (16) in einem Winkel (Φ) in Bezug zur Mittellinie (CL) der Lauffläche (16) ausgerichtet sind.
  2. Die Lauffläche von Anspruch 1, wobei Profilblöcke (16), die besagte erweiterte Abfasungen (18, 22) aufweisen, einander benachbart sind.
  3. Die Lauffläche von Anspruch 2, wobei axial benachbarte ausgerichtete Abfasungen in entgegengesetzten Richtungen angewinkelt sind und abwechselnde Abfasungen in derselben Richtung angeordnet sind.
  4. Die Lauffläche von Anspruch 1, wobei Schnittlinien (24), die durch eine Abfasung (18, 22) definiert sind, die auf eine Freifläche (16a) eines Profilblocks (16) trifft, in der Mehrzahl der Abfasungen (18, 22) in jeder regelmäßig wiederkehrenden Anordnung (20) besagter Abfasungen (18, 22) axial ausgerichtet sind.
  5. Die Lauffläche von Anspruch 1, wobei zumindest ein Profilblock (16) zwei aneinanderstoßende Abfasungen (22a, 22b) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen angewinkelt sind.
  6. Die Lauffläche von Anspruch 1, wobei Rillen (28, 30), die besagte Profilblöcke (16) bilden, gerade oder gebogen sind und in Bezug zur Mittellinie (CL) besagter Lauffläche (12) in einem Winkel (Φ) von im Wesentlichen 10° bis 90° verlaufen.
  7. Die Lauffläche von Anspruch 1, wobei besagte Lauffläche (12) gerichtet ist und besagte Rillen (28, 30) gegenüberliegende Winkel (Φ) von 10° bis 70° in Bezug zur Mittellinie (CL) haben und um besagte Mittellinie (CL) konvergieren, wobei besagte Profilblöcke (16) in Spitzen mit spitzen Winkeln enden, und besagte Abfasungen (18) sich an den spitzwinkligen Spitzen besagter Profilblöcke (16) befinden; wobei dort, wo angewinkelte Rillen konvergieren, geformte Mittelblöcke (38) eine schmalwinklige voreilende Spitze (32) an einem voreilenden Ende und zwei schmalwinklige nachlaufende Spitzen (32) an einem nachlaufenden Ende aufweisen und alle besagten Spitzen (32) abgefast sind, wobei die voreilenden Spitzen im Vergleich zu den Winkeln der Abfasungen an den nachlaufenden Spitzen an gegenüberliegenden Winkeln abgefast sind; wobei Blöcke (44), die symmetrisch eine regelmäßig wiederkehrend angeordnete Ausrichtung von Abfasungen (20) umfassen, darin angeordnete aneinanderstoßende gegenüberliegende Abfasungen (22a, 22b) aufweisen; und wobei die aneinanderstoßenden Abfasungen (22) eine Schnittlinie (26) haben, die durch das Zusammenwirken gegenüberliegender Abfasungen (22a, 22b) definiert ist, wobei besagte Schnittlinie (26) in einem Winkel von im Wesentlichen 90° in Bezug zu einer seitlichen Rillenwand (34) besagten Laufflächenblocks verläuft.
  8. Die Lauffläche von Anspruch 7, wobei erweiterte Abfasungen (18, 22) konvergieren, was, zusammen mit den konvergierenden Rillen (28), wesentliche offene Gebiete (36) in einem Laufflächenprofil hervorruft, das besagte Profilblöcke (16) und Rillen (28) umfasst.
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