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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoplastische Harzzusammensetzung,
welche ein Polyolefinharz, ein Polyphenylenether basiertes Harz
und hydriertes Blockcopolymer mit einer spezifischen Struktur umfasst,
und exzellente Zugdehnung, Steifigkeit, Schlagbeständigkeit
und Wärmebeständigkeit
zeigt.
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Polyphenylenether
basierte Harze werden in einer Vielzahl von Bereichen dank ihrer
hohen Steifigkeit und exzellenten Wärmebeständigkeit und Abformbarkeit
wie auch der relativ niedrigen Kosten unter den Ingenieurkunststoffen
verwendet. Ihr Nachteil ist jedoch die relativ schlechte Schagzähigkeit.
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Ein
Verfahren, das als Mittel zum Lösen
dieser Probleme verwendet wird, ist, billigere und hoch schlagfeste
Polyolefinharze mit Polyphenylenether basierten Harzen zu vermischen.
Weil aber Polyphenylenether basierte Harze und Polyolefinharze schlecht
kompatibel sind, weisen die erhaltenen Materialien durch ihre einfache
Mischung merklich schlechtere Eigenschaften wie niedrige Schlagzähigkeit
und interlaminares Ablösen auf.
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Verschiedene
Zusammensetzungen wurden studiert, welche die Zugabe von Styren
basierten hydrierten Elastomeren als Kompatibilitätsunterstützer zum
Zweck der Verbesserung der Kompatibilität zwischen Polyphenylenether
basierten Harzen und Polyolefinharzen einbeziehen (siehe zum Beispiel
US Patent Nr. 4,166,055, US Patent Nr. 4,239,673, US Patent Nr.
4,383,082, Europäische
Patentveröffentlichung
115712, Japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-320471, Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
Hei 6-16924, Japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. Hei 6-57130, Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 9-3241499, Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 9-302167 und dergleichen).
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Im
Besonderen offenbart die Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 9-302167 eine Harzzusammensetzung mit exzellenter Schlagzähigkeit
und Wärmebeständigkeit
durch Begrenzen des Vinylgehalts der konjugierten Dienblockcopolymere
auf 56 bis 80% vor der Hydrierung des hydrierten Blockcopolymers.
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Herkömmlicherweise
verwendete Kompatibilitätsunterstützer haben
jedoch nicht immer ausreichende Unterstützung der Eigenschaften der
Zusammensetzungen wie Schlagzähigkeit,
Wärmebeständigkeit,
Steifigkeit und Widerstand gegen interlaminares Ablösen bereitgestellt.
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Die
europäische
Patentveröffentlichung
EP-A-0 835 908 offenbart eine Harzzusammensetzung, welche ein Polypropylenharz,
ein Polyphenyletherharz und ein Kompatibilitätsmittel umfasst, wobei Dispersionsteilchen,
welche das Polyphenylenetherharz (b) umfassen, in einer Matrix dispergiert
sind, welche das Polypropylenharz (a), umfasst. Ein kleinster Durchmesser
der Dispersionsteilchen ist 2 μm
oder weniger und das Verhältnis
von größtem Durchmesser
zu kleinstem Durchmesser ist 1/10. Das zuvor genannte Kompatibilitätsmittel
kann ein Block (Pfropf) Copolymer, insbesondere ein hydriertes Blockcopolymer
sein.
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Die
Veröffentlichung
WO 00/15680 offenbart ein hydriertes Blockcopolymer, welches aus
mindestens zwei Polymerblöcken
A aufgebaut ist, welche hauptsächlich
aus aromatischen Vinylkohlenwasserstoff-Verbindungseinheiten bestehen,
und mindestens zwei Polymerblöcken
B, welche hauptsächlich
aus hydrierten Butadien-Einheiten bestehen, und in welchen der Polymerblock
B jeweils einen Grad der Hydrierung von 90% oder höher aufweist,
wobei mindestens einer der endständigen
Blöcke
ein Polymerblock B ist, oder die endständigen Blöcke B von 0,1 bis 9,0 Gew.-%
betragen, ausschließlich
9,1 Gew.-% des gesamten Copolymers, die aromatischen Vinylkohlenwasserstoff-Verbindungseinheiten
von 25 bis 80 Gew.-% ausschließlich
80 Gew.-% des gesamten Copolymers betragen und der Polymerblock
B vor der Hydrierung einen 1,2-Bindungsgehalt
von 60 bis 99 Mol-% aufweist, ausschließlich 99 Mol-% im Mittel. Eine
Harzzusammensetzung wird ebenso zur Verfügung gestellt, welche das Copolymer
und entweder ein Polypropylenharz/ein Polyphenylenetherharz oder
ein Polystyrenharz umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Harzzusammensetzung
zur Verfügung
zu stellen, welche ein Polyphenylenether basiertes Harz und ein
Polyolefinharz umfasst, wobei die Zusammensetzung kein interlaminares
Ablösen
aufweist und exzellente Wärmebeständigkeit
und dynamische Eigenschaften wie Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Zugbruchdehnung
und insbesondere exzellente Zugbruchdehnung zeigt.
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Gemäß der Erfindung
wird dieses Ziel durch eine Harzzusammensetzung mit dem nachstehend
beschriebenen Aufbau erreicht.
- 1. Eine thermoplastische
Harzzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie
- (i) ein Polyphenylenether basiertes Harz,
- (ii) ein Polyolefinharz und
- (iii) ein hydriertes Blockcopolymer umfasst, welches ein Blockcopolymer
ist, das besteht aus Block A, der über 50 Gewichtsprozent einer
aromatischen Vinylverbindungs-Komponente
enthält,
und Block B, der über 50
Gewichtsprozent einer konjugierten Dienverbindungs-Komponente enthält, der
1,2- und 3,4-Vinylgehalt der konjugierten Dienverbindungs-Komponente
des Copolymers beträgt
60 bis 90%, der Gehalt der bindenden aromatischen Vinylverbindungs-Komponente
beträgt
30 bis 70 Gewichtsprozent und mindestens 85% der Doppelbindungen
der konjugierten Dienkomponente sind hydriert;
das Gewichtsverhältnis ((i)/(ii))
des (i) Polyphenylenether basierten Harzes und (ii) Polyolefinharzes
liegt in dem Bereich von 95/5 bis 5/95;
das (iii) hydrierte
Blockcopolymer ist in dem Bereich von 1 bis 50 Gewichtsteilen pro
100 Gewichtsteile des Gesamtanteils des (i) Polyphenylenether basierten
Harzes und des (ii) Polyolefinharzes vorhanden,
dadurch gekennzeichnet,
daß
die
Struktur des (iii) hydrierten Blockcopolymers durch A1-B-A2 oder
A1-B-A2-B dargestellt wird, wobei A1 und A2 jeweils Block A aus
aromatischen Vinylverbindungen mit verschiedenen Strukturen sind.
- 2. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach Anspruch 1,
wobei das (i) Polyphenylenether basierte Harz mindestens eines ist,
das aus der Gruppe ausgewählt
wurde, die aus Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether), Poly(2-methyl-6-ethyl-1,4-phenylenether),
Poly(2-methyl-6-phenyl-1,4-phenylenether)
und Poly(2,6-dichlor-1,4-phenylenether)
besteht.
- 3. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach Anspruch 1,
wobei das (i) Polyphenylenether basierte Harz ein modifiziertes
Polyphenylenether basiertes Harz ist, das durch Reaktion des zuvor
genannten Polyphenylenether basierten Harzes mit Styren basierten
Monomeren und/oder α,β-ungesättigten
Carbonylsäuren
oder deren Derivaten hergestellt wurde.
- 4. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei das (iii) Polyolefinharz mindestens eines ist, das aus
der Gruppe ausgewählt
wurde, welche aus Polyethylen basiertem Harz, Polypropylen basiertem
Harz, Polybuten-1 basiertem Harz, Poly-4-methylpenten basiertem
Harz ausgewählt
wurde.
- 5. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei das (iii) Polyolefinharz ein modifiziertes Polyolefinharz
mit mindestens einer funktionellen Gruppe ist, die aus Säureanhydrid-,
Carbonyl-, Hydroxyl-, Amino-, Isocyanat- und Epoxy-Gruppen ausgewählt wurde.
- 6. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei das gewichtsgemittelte Molekulargewicht von A1 15.000 oder
mehr und das Verhältnis
von dem von A1 zu dem von A1(A2/A1) 0,9 oder weniger ist.
- 7. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, wobei die aromatische Vinylverbindung, welche die aromatische
Vinylverbindungs-Komponente
bildet, mindestens eine ist, die aus der Gruppe ausgewählt wurde,
die aus Styren, α-Methylstyren,
t-Methylstyren, t-Butylstyren, Divinylbenzen, N,N-Dimethyl-p-aminoethylstyren,
2,4-Dimethylstyren, N,N-Diethyl-p-aminoethylstyren,
2,4-Dimethylstyren, Vinylnaphthalen und Vinylanthracen ausgewählt wurde.
- 8. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, wobei die konjugierte Dienverbindung, welche die konjugierte
Dienverbindungs-Komponente
bildet, mindestens eine ist, die aus der Gruppe ausgewählt wurde,
die aus 1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 1,3-Pentadien, 2-Methyl-1,3-pentadien, 1,3-Hexadien,
4,5-Dimethyl-1,3-octadien, Myrcen und Chloropren ausgewählt wurde.
- 9. Die thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, wobei das (iii) hydrierte Blockcopolymer ein modifiziertes hydriertes
Blockcopolymer mit mindestens einer funktionellen Gruppe ist, die
aus Säureanhydrid-,
Carbonyl-, Hydroxyl-, Amino-, Isocyanat- und Epoxy-Gruppen ausgewählt wurde.
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Eine
gemäß der Erfindung
erhaltene Harzzusammensetzung weist durch verbesserte Kompatibilität zwischen
dem Polyphenylenether basierten Harz und dem Polyolefinharz aufgrund
der Zugabe eines hydrierten Blockcopolymers mit einer spezifischen
Struktur exzellente Schlagzähigkeit,
Steifigkeit, Wärmebeständigkeit,
Zugbruchdehnung und Beständigkeit
gegen interlaminare Ablösung
auf und kann folglich als Material für verschiedene Arten von abgeformten
Gegenständen
verwendet werden.
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Es
kann in den Bereichen von Lebensmittel einpackenden Behältern, Tabletts,
Folien, Röhren,
Filmen, Fasern, Laminaten, Beschichtungsmaterialien, elektrischen
und elektronischen Teilen wie Verbindern und gedruckten Halbleiterplatten,
Unterbau für
OA-Vorrichtungen und Haushaltsanwendungen wie Rechnern und industriellen
Teilen wie Automobilteilen, Präzisionsteilen
und Konstruktionsmaterialien verwendet werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im größeren Detail beschrieben.
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Das
Polyphenylenether basierte Harz, das als Komponente (i) für die Erfindung
verwendet wird, kann ein Homopolymer oder ein Copolymer sein, welches
eine durch die folgende Formel dargestellte Einheit als seine strukturelle
Haupteinheit aufweist.
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(Wobei
R1, R2, R3 und R4 gleich oder
verschieden sein können,
und jeweils Wasserstoff, ein Halogen, eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe
von 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Haloalkylgruppe,
eine Aminoalkylgruppe, eine Oxyhydrocarbongruppe oder eine Oxyhalohydrocarbongruppe
ist, wobei mindestens zwei der Kohlenstoffatome ein Halogenatom
von einem Sauerstoffatom trennen.)
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Die
verringerte Viskosität
des Polyphenylenether basierten Harzes (gemessen bei einer Konzentration von
0,5 g/dl in einem Chloroformlösungsmittel
bei 30°C)
liegt bevorzugt in dem Bereich von 0,15 bis 2 dl/g und insbesondere
bevorzugt in dem Bereich von 0,2 bis 1 dl/g.
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Als
spezifische Beispiele von Polyphenylenether basierten Harzen können Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether), Poly(2-methyl-6-ethyl-1,4-phenylenether),
Poly(2-methyl-6-phenyl-1,4-phenylenether) und Poly(2,6-dichlor-1,4-phenylenether)
genannt werden. Es können
ebenso Polyphenylenether-Copolymere genannt werden, von denen typische
Copolymere 2-6-Dimethylphenol mit anderen Phenolen (zum Beispiel 2,3,6-Trimethylphenol
und 2-Methyl-6-butylphenol)
sind. Bevorzugt unter diesen sind Copolymere von Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether),
2,6- Dimethylphenol
und 2,3,6-Trimethylphenol, mit Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether).
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Diese
Polyphenylenether basierten Harze können leicht durch die Verfahren
hergestellt werden, wie sie in dem US-Patent Nr. 3,306,874, der
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Sho 52-17880 und der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Sho 63-152628 beschrieben werden.
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Die
Polyphenylenether basierten Harze, welche für die Erfindung verwendet werden,
schließen
zusätzlich
zu den zuvor genannten Polyphenylenether basierten Harzen ebenso
modifizierte Polyphenylenether basierte Harze ein, die durch Reagieren
der zuvor genannten Polyphenylenether basierten Harze mit Styren-basierten
Monomeren und/oder α,β-ungesättigten
Carbonylsäuren
oder deren Derivaten in Anwesenheit oder in Abwesenheit eines Radikalerzeugers
und in einem geschmolzenen Zustand, Lösungszustand oder Schlickerzustand
bei einer Temperatur von 80 bis 350°C hergestellt werden, wobei
die zuvor genannten Monomere mit 0,01 bis 10 Gew.-% gepfropft oder
zugegeben werden.
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Es
können
ebenso Kombinationen von unmodifizierten Polyphenylenether basierten
Harzen mit modifizierten Polyphenylenether basierten Harzen in jeglichem
gewünschten
Verhältnis
verwendet werden.
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Ein
phosphoryliertes Polyphenylenether basiertes Harz, das durch Zugeben
von 9,10-Dihydro-9-oxa-10-phosphaphenanthren
mit 0,2 bis 5 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Polyphenylenether
basierten Harzes und Schmelzen und Kneten der Mischung erhalten
wurde, kann ebenso für
die Erfindung als Polyphenylenether basiertes Harz mit exzellentem
Farbton und Fließeigenschaften
verwendet werden.
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Zusätzlich zu
den zuvor genannten Polyphenylenether basierten Harzen können Mischungen
von Polystyren (zum Beispiel syndiotaktisches Polystyren) oder hochschlagfestes
Polystyren mit bis zu 100 Gew.-Teilen zu 100 Gew.-Teilen dieser
Polyphenylenether basierten Harze ebenso geeignet als das (i) Polyphenylenether
basierte Harz verwendet werden.
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Wenn
die sich ergebenden Harzzusammensetzungen eine Dauerhaftigkeit als
wärmebeständiges Material
aufweisen müssen,
ist es bevorzugt, ein Polyphenylenether alleine zu verwenden.
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Die
Polyolefinharze, die als Komponente (ii) für die Erfindung zu verwenden
sind, sind nicht besonders begrenzt, es können Polyethylen basierte Harze,
Polypropylen basierte Harze, Polybuten-1 basierte Harze, Poly-4-methylpenten-1
basierte Harze und dergleichen als Polyolefinharze verwendet werden.
Polypropylen basierte Harze sind unter diesen bevorzugt.
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Ein
Polypropylen basiertes Harz kann ein einfaches Propylenpolymer oder
ein Copolymer mit jedem der nachstehend aufgeführten Monomere sein.
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Als
Beispiel von bevorzugten Monomeren, die in einem solchen Copolymer
zu verwenden sind, können
lineare α-Olefine wie Ethylen,
Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1 und Octen-1; verzweigte α-Olefine wie
2-Methylpropen-1, 3-Methylpenten-1, 4-Methylpenten-1, 5-Methylhexen-1,
4-Methylhexen-1
und 4,4-Dimethylpenten-1, Monocarbonylsäuren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Ethacrylsäure und
Crotonsäure;
Dicarbonylsäuren
wie Maleinsäure,
Fumarsäure,
Itaconsäure
und Citraconsäure,
oder deren Monoester; Acrylsäureester
oder Methacrylsäureester
wie Methylmethacrylat, Methylacrylat und Ethylacrylat; aromatische
Vinylverbindungen wie Styren, α-Methylstyren
und p-Methylstyren; Säureanhydride
wie Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid
und Aconitsäureanhydrid; α,β-ungesättigte Nitrile
wie Acrylnitril und Methacrylnitril; Dienmonomere wie 1,4-Hexadien,
Dicyclopentadien und Ethylidennorbonan; wie auch Acrylamid, Methacrylamid,
Maleimid und dergleichen genannt werden.
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Diese
copolymerisierbaren Monomere können
alleine oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
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Diese
copolymerisierbaren Monomere werden bevorzugt mit nicht mehr als
20 Gew.-% copolymerisiert, und insbesondere bevorzugt mit nicht
mehr als 10 Gew.-%. Es gibt keine besonderen Begrenzungen für die Art
und Weise der Copolymerisation, wenn diese copolymerisiert werden.
Zum Beispiel können
diese Zufalls-, Block- oder Pfropf-Copolymere oder Mischungen davon sein.
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Als
bevorzugte Copolymere, die als Polypropylen basiertes Harz zu verwenden
sind, können
Propylen-Ethylen-Copolymer,
Propylen-Buten-1-Copolymer und Propylen-Ethylen-Buten-1-Copolymer
genannt werden.
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Diese
Polypropylen basierten Harze können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
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Das
Polyolefinharz als Komponente (ii) kann ebenso ein modifiziertes
Polyolefinharz mit mindestens einer funktionellen Gruppe sein, die
aus Säureanhydrid-,
Carbonyl-, Hydroxyl-, Amino-, Isocyanat- und Epoxygruppen ausgewählt wurde.
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Der
bevorzugte Bereich für
die Schmelzflussrate (MFR), welche die Schmelzflusseigenschaften
des (ii) Polyolefinharzes darstellt, das für die Erfindung verwendet wird,
wird in geeigneter Weise von dem Typ des Polyolefinharzes ausgewählt. Für ein Polypropylen
basiertes Harz ist diese bevorzugt 0,01 bis 200 g/10 min, und insbesondere
bevorzugt 0,1 bis 150 g/10 min, als der gemäß ASTM D1238 bei 230°C unter einer
Last von 2,16 kg gemessene Wert.
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Das
Gewichtsverhältnis
des (i) Polyphenylenether basierten Harzes und des (ii) Polyolefinharzes
(i)/(ii) liegt in dem Bereich von 95/5 bis 5/95, bevorzugt 85/15 bis
15/85 und insbesondere bevorzugt 30/70 bis 70/30. Die Schlagzähigkeit
wird erniedrigt, wenn das Gewichtsverhältnis 95/5 übersteigt, so dass das Polyphenylenether
basierte Harz im Überschuss
vorhanden ist, und die Wärmebeständigkeit
wird erniedrigt, wenn es weniger als 5/95 beträgt.
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Das
hydrierte Blockcopolymer, das als Komponente (iii) der Erfindung
verwendet wird, ist das hydrierte Produkt eines Blockcopolymers,
das Block A eines aromatischen Vinylverbindungspolymers umfasst,
die hauptsächlich
aus einer aromatischen Vinylverbindung (hiernach als Polymerblock
A bezeichnet) zusammengesetzt ist, und Block B aus einem konjugierten
Dienverbindungspolymer umfasst, welches hauptsächlich aus einer konjugierten
Dienverbindung (hiernach als Polymerblock B bezeichnet) zusammengesetzt
ist. Durch die vorliegende Beschreibung wird dieses Blockcopolymer
als „vorhydriertes
Blockcopolymer" bezeichnet.
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Polymerblock
A des vorhydrierten Blockcopolymers ist ein Homopolymerblock einer
aromatischen Vinylverbindung oder ein Copolymerblock einer aromatischen
Vinylverbindung, welche über
50 Gew.-% einer aromatischen Vinylverbindungskomponente enthält, und
einer konjugierten Dienverbindung.
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Polymerblock
B des vorhydrierten Blockcopolymers ist ein Homopolymerblock einer
konjugierten Dienverbindung oder eines Copolymerblocks einer konjugierten
Dienverbindung, die über
50 Gew.-% einer konjugierten Dienverbindungskomponente enthält, und
einer aromatischen Vinylverbindung und/oder eines anderen Monomers.
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Hier
bedeutet die „aromatische
Vinylverbindungskomponente" eine
strukturelle Einheit, welche von einer aromatischen Vinylverbindung
in der Polymerkette abgeleitet wurde. Die „konjugierte Dienverbindungskomponente" bedeutet in ähnlicher
Weise eine strukturelle Einheit, welche aus einer konjugierten Dienverbindung
in der Polymerkette abgeleitet wurde.
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Als
aromatische Vinylverbindungen, welche für die Komponente (iii) zu verwenden
sind, können
Styren, α-Methylstyren, p-Methylstyren,
t-Butylstyren, Divinylbenzen, N,N-Dimethyl-p-aminoethylstyren, 2,4-Dimethylstyren, N,N-Diethyl-p-aminoethylstyren,
2,4-Diethylstyren,
Vinylnaphthalen und Vinylanthracen genannt werden, unter welchen
Styren und α-Methylstyren
bevorzugt sind. Diese Verbindungen können alleine oder in Kombination
von zwei oder mehr verwendet werden.
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Als
konjugierte Dienverbindungen, welche für die Komponente (iii) zu verwenden
sind, können
ein oder mehr von 1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien,
1,3-Pentadien, 2-Methyl-1,3-pentadien, 1,3-Hexadien, 4,5-Dimethyl-1,3-Octadien,
Myrcen und Chloropren genannt werden, unter welchen 1,3-Butadien
und Isopren bevorzugt sind. Diese Verbindungen können alleine oder in einer
Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
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Wenn
die konjugierte Dienverbindung zum Beispiel 1,3-Butadien ist, ergibt
die Hydrierung von Polymerblock B einen kautschukartigen Ethylen-Buten-1-Copolymer-Block
oder ein Blocksegment mit einer Struktur ähnlich zu einer nicht konjugierten
Dienverbindung Monomer-Ethylen-Buten-1-Copolymer. Wenn der Polymerblock B
ein Copolymerblock ist, können
als andere in dem Polymerblock B zu verwendende Monomere Styren,
t-Butylstyren, α-Methylstyren, p-Methylstyren,
Divinylbenzen, 1,1-Diphenylstyren,
N,N-Diethyl-p-Aminostyren und Vinylpyridin genannt werden.
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Als
Komponente (iii) können
ebenso funktionell modifizierte, hydrierte Blockcopolymere verwendet werden,
in welche mindestens eine funktionelle Gruppe eingeführt wurde,
die aus Säureanhydrid-,
Carbonyl-, Hydroxyl-, Amino-, Isocyanat-, Epoxy- und Alkoxysilyl-Gruppen ausgewählt wurde,
und Mischungen der zuvor genannten hydrierten Blockcopolymere mit
modifizierten hydrierten Blockcopolymeren können ebenso in jeglicher Proportion
verwendet werden.
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Der
1,2- und 3,4-Vinylgehalt der konjugierten Dienverbindungskomponente
in dem hydrierten Blockcopolymer ist 60 bis 90% und bevorzugt 60
bis 85%. Wenn der Vinylgehalt weniger als 60% beträgt, wird
die Schlagzähigkeit
der Zusammensetzung erniedrigt, und wenn er größer als 90% ist, wird die Steifigkeit
in ungewünschter
Weise erniedrigt.
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Der
Gehalt der bindenden aromatischen Vinylverbindung in dem (iii) hydrierten
Blockcopolymer ist 30 bis 70 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 65 Gew.-%
und insbesondere bevorzugt 35 bis 60 Gew.-% Wenn der Anteil der
bindenden aromatischen Vinylverbindung weniger als 30 Gew.-% ist,
wird die Steifigkeit der Zusammensetzung erniedrigt und wenn sie
mehr als 70 Gew.-% beträgt,
wird die Schlagzähigkeit
der Zusammensetzung in ungewünschter
Weise erniedrigt.
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In
dem (iii) hydrierten Blockcopolymer der Erfindung beträgt der Grad
der Hydrierung der Doppelbindungen des konjugierten Dienanteils
des vorhydrierten Blockcopolymers mindestens 85%, bevorzugt mindestens
90% und insbesondere bevorzugt mindestens 95%. Wenn der Grad der
Hydrierung weniger als 85% ist, werden die Steifigkeit und die Schlagzähigkeit
der Zusammensetzung in ungewünschter
Weise erniedrigt. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des (iii)
hydrierten Blockcopolymers wird durch das GPC-Verfahren reduziert
auf Polystyren gemessen und ist bevorzugt in dem Bereich von 10.000
bis 1.000.000, und insbesondere bevorzugt 20.000 bis 500.000.
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Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht von mindestens einem Polymerblock
A in dem vorhydrierten Blockcopolymer ist bevorzugt 15.000 oder
mehr und insbesondere bevorzugt 20.000 oder mehr. Das gewichtsgemittelte
Molekulargewicht geringer als 15.000 kann zu einer problematischen
unzureichenden Ausgewogenheit zwischen Steifigkeit, Schlagzähigkeit
und Wärmebeständigkeit
führen.
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Das
vorhydrierte Blockcopolymer weist eine Struktur auf, die durch A1-B-A2
dargestellt wird (wobei A1 und A2 jeweils Block A der aromatischen
Vinylverbindungen mit verschiedenen Strukturen sind), das gewichtsgemittelte
Molekulargewicht des Polymerblocks an einem Ende (A1) ist bevorzugt
15.000 oder mehr und der Polymerblock an dem anderen Ende (A2) ist
bevorzugt so, dass das Verhältnis
des gewichtsgemittelten Molekulargewichts von A1/A2 0,9 oder weniger
ist (bevorzugt 0,5 oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,6 oder weniger
und am besten 0,5 oder weniger).
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Es
ist insbesondere für
das Polymerblock 1 an einem Ende (A1) bevorzugt, ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht
von 17.000 oder mehr aufzuweisen, und für den Copolymerblock an dem
anderen Ende (A2) so zu sein, dass das Verhältnis des gewichtsgemittelten
Molekulargewichts A2/A1 0,8 oder weniger ist (bevorzugt 0,6 oder
weniger), insbesondere bevorzugt 0,5 oder weniger). Es ist für den Polymerblock
an einem Ende (A1) besonders bevorzugt, ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 20.000 oder mehr aufzuweisen und für den Copolymerblock
an dem anderen Ende (A2) so zu sein, dass das Verhältnis des
gewichtsgemittelten Molekulargewichts (A2/A1) 0,8 oder weniger ist
(bevorzugt 0,6 oder weniger, und insbesondere bevorzugt 0,5 oder
weniger). Ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht des Polymerblocks
an einem Ende (A1) von weniger als 15.000 kann zu einer problematischen
unzureichenden Ausgewogenheit zwischen Steifigkeit, Schlagzähigkeit
und Wärmebeständigkeit
führen,
und ein Verhältnis
des gewichtsgemittelten Molekulargewichts A2/A1 von mehr als 0,9
kann zu einer problematischen unzureichenden Ausgewogenheit zwischen
Steifigkeit, Schlagzähigkeit
und Wärmebeständigkeit
führen.
Die Struktur A2-B-A2-B wird ebenso verwendet, wobei B zu dem Ende
der durch A1-B-A2 dargestellten Struktur zugefügt wird.
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Wenn
das vorhydrierte Blockcopolymer die zuvor genannte Struktur und
die Molekulargewichte der Polymerblöcke an beiden Enden in den
zuvor angegebenen Bereichen aufweist, werden hervorragende Ergebnisse
als Kompatibilitätsmittel
für das
Polyphenylenether basierte Harz und das Polyolefinharz erreicht.
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Der
Gehalt des (iii) hydrierten Blockcopolymers ist 1 bis 50 Gew.-Teile
und bevorzugt 1 bis 50 Gew.-Teile zu 100 Gew.-Teilen der Gesamtmenge
des (i) Polyphenylenether basierten Harzes und des (ii) Polyolefinharzes.
Wenn der Gehalt des hydrierten Blockcopolymers weniger als 1 Gew.-Teil beträgt, wird
die unterstützende
Wirkung unzureichend, und wenn er über 50 Gew.-Teile liegt, wird
die Steifigkeit in ungewünschter
Weise erniedrigt. Solange der Gehalt in diesem Bereich liegt, gibt
es kein Problem mit dem Kombinieren von zwei oder mehr verschiedenen
Arten des (iii) hydrierten Blockcopolymers.
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Jedes
Verfahren kann zur Herstellung des hydrierten Blockcopolymers der
Erfindung verwendet werden. Im Allgemeinen kann es durch eine aktive
Copolymerisation in einem organischen Lösungsmittel unter Verwendung
einer organischen Alkalimetallverbindung als Initiator, gefolgt
durch die Hydrierungsreaktion, erhalten werden.
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Als
organische Lösungsmittel
können
Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Methylcyclopentan, Cyclehexan,
Benzen, Xylen und Toluen verwendet werden. Organische Lithiumverbindungen
sind als organische Alkaliverbindungen bevorzugt, welche für den Polymerisationsinitiator
verwendet werden. Eine verwendete organische Lithiumverbindung kann
eine organische Monolithiumverbindung, organische Dilithiumverbindung
oder organische Polylithiumverbindung sein. Als spezifische Beispiele
können Ethyllithium,
n-Propyllithium,
Isopropyllithium, n-Butyllithium, sec-Butyllithium, t-Butyllithium, Phenyllithium, Hexamethylendilithium,
Butadienyllithium und Isopropenyldilithium genannt werden, welche
in einer Menge von 0,04 bis 2,0 Gew.-Teilen zu 100 Gew.-Teilen des
Monomers verwendet werden können.
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Zur
Einstellung des Vinylgehalts der konjugierten Dienverbindung in
Polymerblock B können
die zuvor genannten organischen Lösungsmittel zusammen mit Lewis-Säuren, zum Beispiel Ethern,
Aminen und dergleichen, verwendet werden, und speziell Diethylether,
Tetrahydrofuran, Propylether, Butylether und höhere Ether, Etherderivate von
Polyalkylenglycol, wie Ethylenglycoldibutylether, Diethylenglycoldimethylether,
Propylenglycoldiethylether und Propylenglycolethylpropylether und
als Amine tertiäre
Amine, wie Tetramethylethylendiamin, Pyridin und Tributylamin.
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Die
Polymerisationsreaktion kann in gewöhnlicher Weise bei –30°C bis +150°C mit isothermer
Temperaturkontrolle oder als adiabatische Polymerisation unter ansteigender
Temperatur durchgeführt
werden.
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Durch
Zugabe von Wasserstoff zu dem polymerisierten Blockcopolymer ist
es möglich,
ein hydriertes Blockcopolymer gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erhalten, wobei Wasserstoff zu den Doppelbindungsresten des konjugierten
Dien-Abschnitts zugegeben wird. Um eine Lösung eines solchen Blockcopolymers
zu erhalten, kann das Blockcopolymer entweder direkt oder nach der
Lösung
in einem inerten Lösungsmittel
in der Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators bei 20 bis 150°C und unter
einem Wasserstoffdruck von 0,1 bis 10 MPa hydriert werden. Als inerte
Lösungsmittel,
welche unter Wasserstoff verwendet werden, können Kohlenwasserstofflösungsmittel
wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, Benzen, Toluen und Ethylbenzen oder
polare Lösungsmittel,
wie Methylethylketon, Ethylacetat, Ethylether und Tetrahydrofuran
genannt werden.
-
Als
Hydrierungskatalysatoren können
Katalysatoren verwendet werden, welche Verbindungen umfassen, die
Metalle der Gruppen IIIB bis VIII des IUPAC-Periodensystems enthalten. Solche Katalysatoren
schließen
heterogene Trägertyp-Katalysatoren
ein, wobei ein Metall wie Ni, Pt, Pd oder Ru auf einem Träger, wie Kohlenstoff,
Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Kieselgur oder dergleichen getragen
wird. Zusätzliche
Beispiele schließen
homogene Ziegler-Katalysatoren ein, welche durch Kombinieren eines
organischen Salzes oder Acetylacetonsalzes eines metallischen Elements,
wie Ni, Co, Fe oder Cr mit einem reduzierenden Mittel, wie organischem
Aluminium kombiniert sind. Es können
ebenso homogene organische Chelatkatalysatoren wie organische Metallverbindungen
von Ru oder Rh und homogene Katalysatoren verwendet werden, welche
Titanocenverbindungen, Zirconocenverbindungen und Hafnocenverbindungen
umfassen. Jede dieser Hydrierungskatalysatoren kann alleine verwendet
werden oder zu zweit oder mehreren in Kombination. Spezifische Hydrierungskatalysatoren
sind in der Japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. Hei 1-275605, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-271326,
der Japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-271325, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-2221115, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei 11-292924, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2000-37632, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Sho 59-133203, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Sho 63-5401, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Sho 62-218403, der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei 7-90017, der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 43-19960
und der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Sho 47-40473 beschrieben.
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Der
Grad der Hydrierung des konjugierten Dien-Anteils wird durch die Menge des Hydrierungskatalysators,
des Wasserstoffdrucks während
der Hydrierungsreaktion und der Reaktionszeit eingestellt. Wenn
notwendig, kann der Katalysatorrest aus der Lösung des hydrierten Blockcopolymers
entfernt werden. Ein Phenol basiertes, Phosphor basiertes oder Amino
basiertes Alterungsverhinderungsmittel kann zugegeben und das hydrierte
Blockcopolymer leicht von der Polymerlösung isoliert werden. Das hydrierte
Blockcopolymer kann ebenso zum Beispiel durch ein Verfahren der
Zugabe von Aceton oder eines Alkohols zu dem hydrierten Blockcopolymer
isoliert werden, um es auszufällen,
oder ein Verfahren des Eingießens
der Polymerlösung
in heißes Wasser
unter Rühren
und Abdestillieren des Lösungsmittels.
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Solange
das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht behindert wird, kann die
thermoplastische Harzzusammensetzung der Erfindung ebenso verschiedene
Additive, wenn notwendig, enthalten, einschließlich Stabilisatoren wie Antioxidationsmittel,
Wasserbeständigkeitsmittel,
Metallinaktivierungsmittel, Photostabilisatoren, Ultraviolettabsorber,
Thermostabilisatoren und Kupferinhibitoren, Bakterizide und Fungizide,
Dispersionsmittel, Weichmacher, Plastifizierer, Siliconöl, Flammen
hemmende Mittel, Vernetzungsmittel, Co-Vernetzungsmittel, Vulkaniserungsmittel,
Vulkanisierungszusätze, Schäumungsmittel,
Schäumungshilfsmittel,
Farbmittel wie Titanoxid und Ruß,
Metallpulver wie Ferrit, anorganische Fasern wie Glasfaser und Metallfasern,
organische Fasern wie Kohlefasern und Aramidfasern, Kompositfasern,
anorganische Whisker wie Kaliumtitanatwhisker, Füller wie Glaskugeln, Glasballons,
Glasflocken, Asbest, Glimmer, Zeolit, Calciumcarbonat, Talk, Siliciumoxid,
Calciumsilicat, Hydrotalcit, Kaolin, Kieselgur, Graphit, Bimsstein,
Ebopulver, Baumwollflocken, Korkpulver, Bariumsulfat, Fluorharz,
Polymerkugeln und dergleichen oder Mischungen davon, andere Füller, wie
Polyolefinwachs, Cellulosepulver, Kautschukpulver und niedermolekulargewichtige
Polymere, enthalten.
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Kautschukpolymere
und thermoplastische Harze können
ebenso geeignet zugegeben werden, solange das Ziel der vorliegenden
Erfindung nicht verhindert wird.
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Zur
Herstellung der thermoplastischen Harzzusammensetzung der Erfindung
kann jede herkömmlich öffentlich
bekannte Knetmaschine wie ein Extruder, ein Druckkneter, ein Banbury-Mischer
oder dergleichen oder eine Kombination dieser Kneter verwendet werden.
Zum Kneten kann jede der Komponenten einmal geknetet werden oder
ein Verfahren des separaten Knetens in vielfachen Zuständen angewendet
werden, wobei das Kneten von jeder der Komponenten durch die Zugabe
und das Kneten der verbleibenden Komponenten gefolgt wird. Zum Beispiel
kann ein Verfahren des zweistufigen separaten Knetens genannt werden,
in welchem das Polyphenylenetherharz und das hydrierte Blockcopolymer
geknetet werden und dann das Polyolefinharz zugegeben wird, oder
ein Verfahren des zweistufigen separaten Knetens, in welchem das
Polyolefinharz und das hydrierte Blockcopolymer geknetet werden
und dann das Polyphenylenetherharz zugegeben wird. Alternativ kann
die in dieser Art und Weise erhaltene Harzzusammensetzung durch
ein öffentlich
bekanntes Verfahren wie Spritzgießen, Extrusionsgießen, Schleudergießen, Druckabformen,
Blasabformen oder dergleichen abgeformt werden. Weil die Knettemperatur
und die Abformtemperatur mit 200 bis 300°C hoch sind, kann ein Alterungsverhinderungsmittel
vor oder während
des Knetens zugegeben werden, um die Beeinträchtigung der thermoplastischen
Harzzusammensetzung zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in größerem Detail auf dem Wege der
folgenden Beispiele erklärt, mit
dem Verständnis,
dass diese Beispiele in keinem Fall dazu gedacht sind, den Schutzbereich
der Erfindung einzugrenzen.
-
Die
chemischen Zusammensetzungen und Auswertungen in den Beispielen
wurden durch die folgenden Verfahren bestimmt.
-
(1) Bindender aromatischer
Vinylkomponentengehalt
-
Dieser
wurde durch Herstellen einer Kalibrationskurve durch Infrarotanalyse
beruhend auf der Absorption von Vinylgruppen bei 699 cm–1 gemessen.
-
(2) Konjugierter Dien-1,2-Vinylgehalt
-
Dieser
wurde durch das Morello-Verfahren unter Verwendung der Infrarotanalyse
berechnet.
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(3) Konjugierter Dien-Hydrierungsgrad
-
Dieser
wurde aus einem 1H-NMR-Spektrum bei 90 MHz
unter Verwendung von Tetrachlorkohlenstoff als Lösungsmittel berechnet.
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(4) Gewichtgemitteltes
Molekulargewicht
-
Dieses
wurde reduziert auf Polystyren unter Verwendung von Tetrahydrofuran
als Lösungsmittel
und der Gelpermeations-Chromatographie (GPC) bei 38°C bestimmt.
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(5) Steifigkeit
-
Der
Biegemodul wurde bei einer Temperatur von 23°C durch die Drei-Punkt-Biegeprüfung gemäß ASTM D790
als ein Index für
die Steifigkeit gemessen.
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(6) Schlagzähigkeit
-
Die
IZOD-Schlagfestigkeit wurde (mit Kerben) bei einer Temperatur von
23°C mit
einem IZOD Schlagprüfer
gemäß ASTM D256
als ein Index für
die Schlagzähigkeit
gemessen.
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(7) Zugbruchdehnung
-
Die
Zugbruchdehnung wurde durch eine Zugprüfung mit einem Prüfstreifen
(Typ 1) bei einer Temperatur von 23°C gemäß ASTM D638 gemessen.
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(8) Wärmebeständigkeit
-
Diese
wurde unter einer Last von 18,6 kg/cm3 gemäß ASTM D648
gemessen.
-
(9) Interlaminare Ablösung
-
Ein
Schneider wurde verwendet, um eine Kerbe in einen Teststreifen zu
schneiden, der durch Abformen der Harzzusammensetzung in eine flache
Form durch Spritzguss hergestellt wurde, und nach dem Anhaften von
Cellophan-Klebeband
auf die Kerbe und das Ziehen wurde beobachtet, ob die Oberfläche abgelöst wurde
oder nicht und eine visuelle Auswertung gemäß der folgenden Kriterien wurde
vorgenommen.
- O:
- Kein Ablösen der
Oberfläche
- x:
- Ablösen der
Oberfläche
-
Die
in den Beispielen, Vergleichsbeispielen und den Auswertungsformulierungen
verwendeten Komponenten waren die folgenden.
-
Komponente (i)
-
Polyphenylenether:
Polyphenylenether mit verringerter Viskosität von 0,45 (dl/g), erhalten
durch Oxidation/Reduktion von 2,6-Xylenol.
-
Komponente (ii)
-
Polypropylen:
J705 (MFR: 10 g/10 min, 230°C,
2,16 kg Last, Produkt von Grand Polymer Co., Ltd.)
-
Komponente (iii)
-
Die
hydrierten Blockcopolymere wurden durch die folgenden Verfahren
hergestellt.
-
[Herstellung der hydrierten
Blockcopolymere]
-
(iii-1)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 350 g Styren und 50 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,2 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 300 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 350 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
110.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 65%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 10,5 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 1,92 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,18 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,73 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
130 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 98%.
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(iii-2)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 250 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 250 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 83%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,9 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,35 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,75 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,57 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 95%.
-
(iii-3)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 150 g Styren und 50 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,0 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 700 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 150 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
150.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 60%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 9,7 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 1,78 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,32 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,78 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
130 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 97%.
-
(iii-4) (Vergleichsbeispiel)
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Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 500 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,8 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 0,956 g Siliciumtetrachlorid fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
180.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 88%. Die Kopplungseffizienz
war 90%.
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Als
nächstes
wurden 4,1 G Benzophenon gelöst
in 20 ml Cyclohexan und 1,4 g n-Butyllithium eingefüllt. Dann
wurde eine Komponente, die durch Vormischen von 0,52 g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid
und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid gelöst in 10 ml Toluen in einer
Stickstoffatmosphäre
hergestellt wurde, in den Autoklaven gefüllt und die Mischung gerührt. Wasserstoffgas
wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G für die Hydrierungsreaktion
bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 98%.
-
(iii-5)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 400 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 100 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 80%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,9 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,35 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,75 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,57 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 98%.
-
(iii-6)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 550 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 300 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 150 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 75%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 11,6 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,13 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,97 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,66 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
130 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 95%.
-
(iii-7)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 400 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 0,6 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 100 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
200.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 80%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 6,5 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 1,19 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,91 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,98 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 96%.
-
(iii-8)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 225 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 0,9 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 700 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 75 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
130.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 78%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 11,2 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,06 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,04 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,68 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 40
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 95%.
-
(iii-9)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 300 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,0 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 550 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 150 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 80%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,5 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,25 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,85 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,6 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 40
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
230 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 99%.
-
(iii-10)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 200 g Styren und 100 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,2 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 700 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 100 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
80.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 70%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 15 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,73 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,37 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,5 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 60
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
290 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 98%.
-
(iii-11)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 250 g Styren und 30 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,1 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 600 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 150 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
90.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 60%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 13,8 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,5 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,6 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,52 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 50
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
250 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 97%.
-
(iii-12)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 225 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 0,9 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 100 g Styren und 600 g 1,3-Butadien zugegeben
und die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 75 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
130.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 75%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 11,2 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,06 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,04 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,68 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 50
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
250 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 99%.
-
(iii-13)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 400 g Styren und 50 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 200 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 400 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 65%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 11,0 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,02 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 2,08 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,70 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 20
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
85 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 98%.
-
(iii-14)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 100 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 800 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 100 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 80%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 15,6 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,86 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,24 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,40 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 40
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
340 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 95%.
-
(iii-15)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 250 g Styren und 20 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 250 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 50%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,9 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,35 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,75 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,57 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 97%.
-
(iii-16)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 250 g Styren und 300 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 250 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 93%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,9 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,35 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,75 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,57 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 30
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
210 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 96%.
-
(iii-17)
-
Nach
dem Einfüllen
von 5 kg von entlüftetem
und entwässertem
Cyclohexan, 250 g Styren und 150 g Tetrahydrofuran in einen 10 l
Autoklaven wurden 1,3 g n-Butyllithium
zugegeben und die Polymerisation bei 30°C initiiert. Wenn der Polymerisationsumsatz
etwa 100% erreicht hatte, wurden 500 g 1,3-Butadien zugegeben und
die Polymerisation abgeschlossen. Die Polymerisation wurde dann
nach der Zugabe von 250 g Styren fortgesetzt.
-
Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Polymers war
100.000. Der 1,2-Vinylgehalt des Butadienanteils war 80%.
-
Der
aktive Li-Gehalt der Polymerlösung
wurde mit 12,9 Millimol gemessen. Nach der Zugabe von 2,35 g Benzophenon
zu dem System wurde es für
10 Minuten gerührt.
Eine Farbänderung
der Polymerlösung
bestätigte
eine Abwesenheit von aktivem Lithium am Ende des Polymers als aktives
Anion.
-
Als
nächstes
wurde ein Reaktionsprodukt, das durch Vorreagieren von 1,75 g Benzophenon
gelöst
in 20 ml Cyclohexan mit 0,57 g n-Butyllithium in einer Stickstoffatomosphäre für 10 Minuten
erhalten wurde, eingeführt
und dann eine Komponente, hergestellt durch Vormischen von 0,52
g Bis(yclopentadienyl)titandichlorid und 1,89 g Diethylaluminiumchlorid
gelöst
in 10 ml Toluen in einer Stickstoffatmosphäre in den Autoklaven gefüllt und
die Mischung gerührt.
Wasserstoffgas wurde mit einem Druck von 8 kg/cm2G
für die
Hydrierungsreaktion bei 90°C
für 20
Minuten zugeführt
und die Reaktion unterbrochen, wenn der gesamte kumulierte Wasserstofffluss
170 l erreicht hatte.
-
Der
Grad der Hydrierung des erhaltenen hydrierten Polymers war 80%.
-
Die
Mikrostrukturen, der Grad der Hydrierung der Doppelbindungen der
Butadienkomponenten nach der Hydrierung und die gewichtsgemittelten
Molekulargewichte der vorhydrierten Blockcopolymere der hydrierten
Blockcopolymere (iii-1) bis (iii-17) werden in den Tabellen 1 bis
4 gezeigt.
-
In
den Strukturen der vorhydrierten Blockcopolymere werden (1) und
(2) durch die folgenden Strukturen dargestellt.
- (1):
- A1-B-A2
- (2):
- (A1-B)4X
(wobei X ein Kopplungsrest ist)
Tabelle
1
-
-
-
-
Beispiele 1 bis 3 und
5 bis 15, Vergleichsbeispiele 1 bis 9
-
Die
Komponenten (i), (ii) und (iii) wurden gemäß der Mischformulierungen,
die in den Tabellen 5 bis 9 aufgeführt sind, gemischt und das
Schmelzkneten mit einem Doppelschneckenextruder durch Pelletieren
gefolgt. Ein Prüfstreifen
zur Auswertung der Eigenschaften wurde dann durch Spritzguss hergestellt.
Die Ergebnisse der Auswertung der Eigenschaften werden in den Tabellen
5 bis 9 gezeigt. Tabelle
5
-
-
-
-
-
Die
folgenden Schlüsse
wurden aus den in den Tabellen 5 bis 9 gezeigten Ergebnissen gezogen.
-
Die
Harzzusammensetzungen der Erfindung der Beispiele 1 bis 3 und 5
bis 15 wiesen eine exzellente Ausgewogenheit zwischen Steifigkeit,
Schlagzähigkeit,
Zugbruchdehnung, Wärmebeständigkeit
und interlaminarem Ablösen
auf. Insbesondere exzellente Steifigkeit, Schlagzähigkeit
und Wärmebeständigkeit
wurden durch die Beispiele 5 bis 13 gezeigt, welche hydrierte Styren-Butadien-Blockcopolymere
mit der A1-B-A2-Struktur anwendeten, wobei das Molekulargewicht
von A1 15.000 oder mehr und das Molekulargewicht von A2 so war,
dass das Verhältnis
des Molekulargewichts A2/A1 0,9 oder weniger war.
-
Vergleichsbeispiel
1 wies ein Mischungsverhältnis
des Polyphenylenether basierten Harzes und des Polypropylenharzes
auf, das außerhalb
des Bereichs der Erfindung lag. Folglich waren die Schlagzähigkeit und
die Zugbruchdehnung schlechter.
-
Die
Vergleichsbeispiele 2 und 3 wiesen hydrierte Blockcopolymergehalte
auf, die außerhalb
des Bereichs der Erfindung lagen. Folglich waren die Schlagzähigkeit,
Zugbruchdehnung, Wärmebeständigkeit
und interlaminare Ablösung
im Vergleichsbeispiel 2 schlechter, während die Steifigkeit und Wärmebeständigkeit
in Vergleichsbeispiel 3 schlechter waren.
-
Die
Vergleichsbeispiele 4 und 5 wiesen aromatische Vinylverbindungsgehalte
in den hydrierten Blockcopolymeren auf, die außerhalb des Bereichs der Erfindung
lagen. Folglich waren die Schlagzähigkeit und die interlaminare
Ablösung
in Vergleichsbeispiel 4 schlechter, während die Zähigkeit und die interlaminare
Ablösung
in Vergleichsbeispiel 5 schlechter waren.
-
Die
Vergleichsbeispiele 6 und 7 wiesen konjugierte Dien-Anteile im 1,2-Vinylgehalt
in den hydrierten Blockcopolymeren auf, die außerhalb des Bereichs der Erfindung
lagen. Folglich waren in Vergleichsbeispiel 6 die Schlagzähigkeit,
Zugbruchdehnung, Wärmebeständigkeit
und interlaminare Ablösung
schlechter, während
die Zähigkeit
und Wärmebeständigkeit
in Vergleichsbeispiel 7 schlechter waren.
-
Vergleichsbeispiel
8 wies einen Hydrierungsgrad des konjugierten Dien-Anteils des hydrierten
Blockcopolymers auf, der außerhalb
des Bereichs der Erfindung lag. Folglich waren die Steifigkeit,
Schlagzähigkeit, Wärmebeständigkeit
und interlaminare Ablösung
schlechter.