DE60116853T2 - Flaschenförderer mit oben montierten Antrieben - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von Behältern, insbesondere Flaschen.
  • Die Vorrichtungen, auf welche sich die vorliegende Erfindung insbesondere bezieht, sind diejenigen, die mit einem oder mehreren Stern-Förderbändern zum Transportieren von Behältern zu und von Verarbeitungsstationen ausgestattet sind, wobei solche Verarbeitungsstationen innerhalb der oder um die Handhabungsvorrichtung angeordnet sein können. Diese Art von Vorrichtung ist normalerweise modular, wobei jedes Modul ein oder mehrere Stern-Förderbänder und optional eine oder mehrere Verarbeitungsstationen zum Verarbeiten der Behälter, so wie Stationen zum Reinigen, Befüllen, Aufsetzen des Verschlusses, Etikettieren usw. aufweist. Die verschiedenen Stern-Förderbänder und die optionalen Verarbeitungsstationen werden auf einer Plattform, die auf dem Boden ruht, montiert. Der Motorantrieb und das Übersetzungsgetriebe sind unterhalb der Plattform angeordnet und übertragen den Antrieb zu den Einheiten über sich mittels Vorgelegewellen, die durch die Oberfläche der Plattform verlaufen. Da es üblich ist, dass Flüssigkeiten – wie die tatsächlichen Getränke (im Falle der Befüllstationen) oder der Klebstoff (im Falle der Etikettierstationen) – aus den Verarbeitungsstationen auslaufen, ist es offensichtlich, dass solche Flüssigkeiten die tragende Plattform verschmutzen können und von dort nach unten durchtreten können, bis sie den Motor und die empfindlichen Getriebemechanismen erreichen. Dies erschwert die Reinigungsvorgänge der Maschine, wenn nicht sogar eine Fehlfunktion der Maschine verursacht wird.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, wurden Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Plattform zwei geneigte Schichten aufweist, so dass alle austretenden Flüssigkeiten abgeleitet werden. Jedoch beseitigt auch diese Lösung nicht vollständig das Problem der Verschmutzung und Reinigung der Maschine.
  • Eine weitere Lösung für das Problem ist, die tragende Plattform unterhalb der Handhabungs- und Verarbeitungsstationen wegzulassen, wobei diese von einer Struktur, die mit einer Decke versehen ist, herabhängen, über der die Getriebemechanismen und der Motorantrieb angeordnet sind.
  • Solch eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wurde in der DE 198 35 369 offenbart.
  • Auch wenn diese Lösung das Problem der Verschmutzung der Zahnräder durch Flüssigkeiten, die aus den Verarbeitungsstationen entweichen, löst, hat sie dennoch den Nachteil einer deutlichen Unannehmlichkeit, wenn die Bestandteile an der Decke montiert werden und im Verlauf der regelmäßigen Wartung, aufgrund der Tatsache, dass sie in einer Höhe, größer als die eines Mannes, angeordnet sind. Dies erfordert den Einsatz von Leitern oder Bühnen und schließt die Notwendigkeit ein, die Bestandteile, von denen einige ein deutliches Gewicht haben, mittels einer passenden Hebevorrichtung anzuheben.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Handhaben von Behältern vorzusehen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung für die Handhabung von Behältern, wie in den angefügten Ansprüchen definiert, erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung zum Handhaben von Behältern, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, werden aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das nachfolgend als Hinweis und ohne Andeutung einer Einschränkung dargelegt wird, besser ersichtlich, unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht gemäß 1;
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung gemäß 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren umfasst die Vorrichtung zum Handhaben von Behältern, insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, einen Rahmen 2, der eine Platte 3 trägt, welche wiederum von oben eine Vielzahl von Verteilereinheiten lagert, in dem in den Figuren gezeigten Beispiel drei Verteilersterne 4, 5, 6, und eine Betätigungseinheit, in diesem Beispiel eine Verschlussanordnungsvorrichtung 7.
  • Der Rahmen 2 umfasst eine Vielzahl von Beinen 8 mit Füßen 9, die an ihren oberen Enden durch einen Umfangsrand 10 und unterhalb durch Verstärkungsleisten 11, 12 verbunden sind. Die Höhe der Beine 8 wird im Allgemeinen so sein, dass ein Mann unter die Verarbeitungseinheiten für irgendwelche nötigen Arbeiten am Fließband während der Betriebsphase der Vorrichtung eintreten kann.
  • Der Raum des Rahmens 2, der innerhalb der Beine 8, des oberen Umfangsrands 10 und der Verstärkungsleisten 11 enthalten ist, kann mit Paneelen 13 geschlossen sein, vorzugsweise durchsichtige Paneele, um so eine visuelle Überprüfung der Funktionalität der Vorrichtung zu ermöglichen. Auf einer oder mehreren Seiten können solche Paneele 13 auf den Beinen 8 mittels Gelenken 14 angelenkt sein, so dass sie sich öffnen können, um einen Zugriff auf den Bearbeitungsbereich der Vorrichtung zu ermöglichen. Sollte es nötig sein, wie es normalerweise passiert, die Behälter z. B. in der Richtung A von anderen vorgeschalteten Verarbeitungsstationen heranzubringen und sie nachfolgend in der Richtung B zu anderen nachgeschalteten Verarbeitungsstationen zu transportieren, haben die Paneele 13, die auf diesen Seiten angeordnet sind, in diesen Fällen Öffnungen (nicht gezeigt), die mit herkömmlichen Abdichtungsmitteln ausgestattet sind, welche den Durchgang der Behälter durch das Paneel 13 erlauben, während der Luftaustausch mit der Außenseite minimiert ist.
  • Wie in 3 gezeigt, hat der Umfangsrand 10, betrachtet von oben, eine unregelmäßige Form, mit zwei gegenüberliegenden kürzeren Seiten 10a, 10b mit unterschiedlichen Längen, die von einer längeren, geradlinigen Seite 10c verbunden werden, wobei rechtwinklige Ecken mit den kürzeren Seiten 10a, 10b gebildet werden. Die zweite längere Seite 10d jedoch entwickelt von den zwei kürzeren Seiten 10a, 10b geradlinige Abschnitte, die durch einen gekrümmten Bereich verbunden sind. Der Grund für diese besondere Form ist in dem in den Figuren gezeigten Beispiel die Notwendigkeit, die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Karussell für die Verarbeitung der Behälter, in diesem speziellen Fall eine Abfüllvorrichtung 15, zu verbinden. Es ist somit offensichtlich, dass die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Anwendungen eine unterschiedliche Form in der Draufsicht aufweisen kann, z. B. eine rechteckige Form.
  • Die Platte 3 hat eine Form und Abmessungen, die im Wesentlichen denen des Umfangsrands 10 des Rahmens 2 entsprechen und umfasst entlang ihres Umfangs abnehmbare Einrichtungen 16 zum Befestigen der Platte am Rahmen. In dem Beispiel sind die abnehmbaren Befestigungsmittel ein Schrauben-/Muttersystem. Die Platte 3 umfasst entlang ihres äußeren Umfangs oder in einer leicht zurückgezogenen Position nach oben erstreckende Umfangsseitenwände 17.
  • Auf der Oberfläche der Platte 3, die innerhalb der Umfangsseitenwände 17 enthalten ist, sind in dem in den Figuren gezeigten Beispiel Motoren 18 angeordnet, um die drei Verteilersterne 4, 5, 6 unabhängig anzutreiben (der Motorantrieb der Verschlussanordnungsvorrichtung 7 ist nicht gezeigt, da er in dem Körper der Verschlussanordnungsvorrichtung enthalten ist). Die Platte 3 enthält auch die Fülltrichter 19 zum Zuführen der Verschlüsse zur Verschlussanordnungsvorrichtung und eine Belüftungs- und Luftfiltrationseinrichtung 20.
  • Die Motoren 18 sind mittels entsprechender Übersetzungswellen 21, die durch die Platte 3 verlaufen, mit den jeweiligen Verteilersternen 4, 5, 6 verbunden. Die Verteilersterne 4, 5, 6 umfassen ferner auf ihrem Umfang Greifer 23 eines bekannten Typs, um in die Hälse der Flaschen 24 eingreifen zu können.
  • Jedoch übernehmen geeignete Kanäle 22 die Zufuhr der Verschlüsse zur Verschlussanordnungsvorrichtung 7. Sowohl die Verteilersterne 4, 5, 6 als auch die Verschlussanordnungsvorrichtung 7 sind herkömmlicher Art und werden deshalb nicht genauer beschrieben.
  • Die Motoren 18 der Verteilersterne 4, 5, 6, wie der Motor der Verschlussanordnungsvorrichtung 7, sind vorzugsweise Elektromotoren, insbesondere bürstenlose Motoren oder Schrittmotoren. In jedem Fall müssen diese Motoren 18 miteinander und mit der Abfüllvorrichtung 15 synchronisiert sein. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist deshalb in der Lage, eine Steuer- und Überwachungseinheit zu umfassen, welche die Steuerung der Bewegung aller beweglichen Teile und die Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion der Anlage übernimmt.
  • Die Belüftungs- und Luftfiltrationseinrichtung 20 eines herkömmlichen Typs ist in einer Lüftungsöffnung, die in der Platte 3 ausgebildet ist, angeordnet und kann zu einer Quelle mit steriler Luft mittels einer passenden Rohrleitung verbunden sein (beide in den Figuren nicht gezeigt).
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung wird wie folgt montiert. Als Erstes werden die Verteiler- und Betätigungseinheiten (die Verteilersterne 4, 5, 6 mit den zugeordneten Motoren 18, die Verschlussanordnungsvorrichtung 7 mit den zugeordneten Fülltrichtern 19 und die Belüftungs- und Luftfiltrationseinrichtung 20) auf der Platte 3 befestigt, während Letztere immer noch vom Rahmen 2 getrennt ist. Dann wird die Platte, ausgestattet wie oben erwähnt, auf dem Rahmen 2 angeordnet und abnehmbar befestigt, z. B. mittels eines Schrauben-/Muttersystems.
  • Im Betriebszustand kommen die leeren Flaschen 24 am ersten Verteilerstern 4 in der Richtung A durch ein herkömmliches Transportsystem, wie z. B. ein Förderband (nicht gezeigt), an. Die Flaschen 24, die mit den Greifern 23 in Eingriff sind, werden zu einer Abfüllvorrichtung 15 befördert, wo das Befüllen mit Getränken stattfindet. Die vollen Flaschen 24 werden von den Greifern 23 des zweiten Verteilersterns 5, der für deren Transport zur Verschlussanordnungsvorrichtung 7 sorgt, aus der Abfüllvorrichtung 15 entnommen. Die verschlossenen Flaschen 24 werden dann vom dritten Verteilerstern 6 von der Verschlussanordnungsvorrichtung zu einer Transporteinrichtung (nicht gezeigt) transportiert, welche die Flaschen 24 in der Richtung B zum Lagern oder für eine weitere Verarbeitung, wie z. B. Etikettieren oder Sterilisieren, bewegt.
  • Aus der obigen Beschreibung sind die Vorteile der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sofort ersichtlich.
  • Genauer verhindert die Vorrichtung zum Handhaben von Behältern, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, eine Verschmutzung der Zahnräder und des Motorantriebs durch Flüssigkeiten, die aus den Betätigungseinheiten entweichen, dadurch dass das Getriebe und der Motorantrieb oberhalb des Verarbeitungsbereichs angeordnet sind. Zur gleichen Zeit muss der Bediener die Installations- oder Wartungsarbeiten an den Mechanismen der Maschine nicht in den unbequemen Positionen durchführen, was die besondere Konfiguration der Vorrichtung mit sich brächte. Insbesondere kann die Platte 3 einfach vom Rahmen 2 entfernt werden und kann deshalb in einer Höhe positioniert sein, die für die Anforderungen des Technikers geeignet ist, wie z. B. auf einem zweiten Rahmen mit einer geeigneten niedrigeren Höhe.
  • Ein weiterer Vorteil des bestimmten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der hier beschriebenen Erfindung ist die Vorsehung der unabhängigen, elektronisch synchronisierten Motorantriebe 18 für jede drehende oder sich anderweitig bewegende Einheit der Maschine. Diese Lösung ermöglicht es, die Verwendung von Zahnrädern zu minimieren und somit deren Verschleiß und Wartung zu verringern.
  • Die Existenz der Paneele 13, welche die Maschine von der Außenwelt isolieren, während sie das Innere der Maschine für eine visuelle und physikalische Untersuchung zugänglich machen, stellt einen dritten Vorteil der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere ist es möglich, sterile Luft in die Vorrichtung einzuführen oder anderweitig eine kontrollierte Atmosphäre während der Betriebsphase zu erzeugen, abhängig von den besonderen Verarbeitungsanforderungen.
  • Offensichtlich ist das Beschriebene nur ein besonderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Handhaben von Behältern, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt, an dem der Fachmann auf dem Gebiet alle Modifikationen durchführen kann, die nötig sind, um ihn auf bestimmte Anwendungen anzupassen, ohne damit vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel werden die Form und die Abmessungen der Vorrichtung und des dazugehörigen Rahmens 2 sich gemäß den Anforderungen verändern, insbesondere als Funktion der Notwendigkeit, die Vorrichtung mit extern angeordneten Verarbeitungskarussellen (wie die im obigen Beispiel beschriebene Abfüllvorrichtung 15) oder nachgeschalteten und/oder vorgeschalteten Transportsystemen für die Behälter zu verbinden.
  • Die Anzahl und Arten der Verteilersterne 4, 5, 6 und der Betätigungseinheiten, die in der Vorrichtung angeordnet sind, kann ebenfalls von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Die Vorrichtung kann also in der Tat mehr als eine Verarbeitungseinheit umfassen, wie z. B. eine Abfüllvorrichtung und eine Verschlussanordnungsvorrichtung oder eine Verschlussanordnungsvorrichtung und eine Etikettiervorrichtung oder alle drei, usw. An Stelle der unabhängigen Motorantriebe 18, die in dem hier beschriebenen Beispiel gezeigt sind, ist es möglich, einen herkömmlichen Motorantrieb vorzusehen, bei dem die Bewegung zu den verschiedenen Einheiten mittels Getrieben und Zahnrädern übertragen wird.
  • Die Einrichtung 16 für die abnehmbare Befestigung der Platte 3 am Rahmen 2 kann jeder beliebige Typ sein, wie z. B. Hakensysteme.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Handhaben von Behältern (24), umfassend einen Rahmen (2) und eine Platte (3), die auf dem Rahmen in einer angehobenen Position angeordnet ist, wobei die Platte (3) von oben eine oder mehrere Verteilereinheiten (4, 5, 6) und/oder eine oder mehrere Betätigungseinheiten (7) lagert, wobei der Motorantrieb (18) der einen oder mehreren Verteilereinheiten (4, 5, 6) und der einen oder mehreren Betätigungseinheiten (7) über den Einheiten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine abnehmbare Einrichtung (16) zum Befestigen der Platte (3) an dem Rahmen (2) umfasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die abnehmbare Einrichtung (16) zum Befestigen der Platte (3) an dem Rahmen (2) ein Schrauben-/Muttersystem ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen (2) einen oberen Umfangsrand (10) darstellt, wobei die Platte (3) an dem oberen Umfangsrand (10) befestigt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rahmen (2) Paneele (13) umfasst, welche insgesamt oder zum Teil die Oberfläche definieren, die zwischen den Beinen (8) und dem oberen Umfangsrand (10) des Rahmens (2) enthalten ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei zumindest eines der Paneele (13) transparent ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei zumindest eines der Paneele (13) sich öffnen kann.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die eine oder mehreren Verteilereinheiten (4, 5, 6) und/oder die eine oder mehreren Betätigungseinheiten (7) jeweils von einem unabhängigen Elektromotor (18) angetrieben wird/werden, wobei die Elektromotoren (18) in einer synchronisierten Weise gesteuert werden.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Elektromotoren (18) bürstenlose Motoren oder Schrittmotoren sind.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, zusätzlich umfassend eine Steuer- und Überwachungseinheit für den Motorantrieb (18).
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Platte (3) eine Belüftungs- und Luftfilterungseinrichtung (20) beinhaltet.
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