DE60116092T2 - Fungicide triazolopyrimid-7-ylidenamine - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/90Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having two or more relevant hetero rings, condensed among themselves or with a common carbocyclic ring system

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Description

  • Die vorliegende Erfindung stellt Verbindungen der Formel I bereit,
    Figure 00010001
    in der
    R1 eine C1-C10-Alkyl-, C1-C6-Alkoxy-C1-C6-alkyl-, C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkyl-, C2-C10-Alkenyl-, C2-C10-Alkinyl-, C4-C10-Alkadienyl-, C1-C10-Halogenalkyl-, Trihydrocarbylsilyl-, Formyl-, C1-C10-Alkanoyl- oder C1-C10-Alkoxycarbonylgruppe, die entweder in 3- oder in 4-Stellung an den Stickstoff gebunden ist, bedeutet;
    R2 Wasserstoff, C1-C10-Alkyl-, C2-C10-Alkenyl-, C2-C10-Alkinyl-, C4-C10-Alkadienyl-, C1-C10-Halogenalkyl-, C3-C6-Cycloalkyl-, C8-C14-Bicycloalkyl-, Phenyl-, Naphthyl-, 5- oder 6-gliedrige Heteroaryl- oder Heterocyclusgruppen, die ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten, bedeutet;
    R3 Phenyl-, C3-C6-Cycloalkyl- oder 5- oder 6-gliedriges Heteroaryl, das neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthält, bedeutet;
    R4 Halogen, Amino, C1-C10-Alkoxy, C1-C10-Halogenalkoxy, C1-C10-Alkylamino oder Di-C1-C10-alkylamino bedeutet;
    wobei die gebogene Linie angibt, daß die Doppelbindung zwischen der 3- und 9-Stellung oder der 4- und 9-Stellung liegen kann und die Zick-Zack-Linie
    Figure 00020001
    bedeutet, daß die gebundenen Gruppen die (E)- oder (Z)-Konfiguration aufweisen können;
    wobei die Gruppen R1 und R4 unabhängig voneinander unsubstituiert oder durch ein bis drei Gruppen Ra substituiert sein können, wobei
    Ra Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkenyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogenalkoxy, tri-C1-C4-Alkylsilyl, Phenyl, Halogen- oder Dihalogenphenyl oder Pyridyl bedeutet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungizid wirksamen Verbindungen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sie enthaltende Zusammensetzungen und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Schadpilzen.
  • Fungizide 7-Aminotriazolpyrimidine sind zum Beispiel aus US 5 593 996 , WO-A 98/46 608, FR-A 2 765 875 und WO-A 99/48 893 bekannt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von Verbindungen mit einer verbesserten Wirksamkeit.
  • Es wurde gefunden, daß dieses Ziel durch die zu Beginn definierten Verbindungen erreicht wird. Weiterhin wurden Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Zusammensetzungen und Verfahren zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen und von Schadpilzen unter Verwendung der Verbindungen I gefunden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer wie oben definierten Verbindung der Formel I bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel II
    Figure 00030001
    in der R2 bis R4 wie in Anspruch 1 definiert sind,
    in Gegenwart einer schwachen Base oder eines Puffersystems mit einem Alkylierungsmittel der Formel III R1-X III,in der R1 wie in Formel I definiert ist und X eine nucleophil austauschbare Abgangsgruppe, vorzugsweise ein Halogenatom, insbesondere ein Brom- oder Iodatom, bedeutet, behandelt.
  • Verbindungen der Formel II sind zum Beispiel aus US 5 593 996 , WO 98/46 608, FR-A 2 765 875 oder WO-A 99/48 893 bekannt.
  • Die Reaktion zwischen den Triazolpyrimidinen der Formel II, der schwachen Base und dem Alkylierungsmittel der Formel III wurd vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Zu geeigneten Lösungsmitteln zählen Ether wie Dioxan, Diethylether oder Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Amide wie Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon und aromatische Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel Toluol, oder Mischungen dieser Lösungsmittel.
  • Die Reaktion wird zweckmäßig bei einer Temperatur im Bereich von –78°C bis 100°C durchgeführt, wobei die bevorzugte Reaktionstemperatur 10°C bis 80°C beträgt, insbesondere bei Raumtemperatur. Zu geeigneten schwachen Basen zählen tertiäre Amine wie Triethylamin oder Pyridin, Metallcarbonate wie Natriumcarbonat oder Carbonat oder Metallhydrogencarbonate wie Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat.
  • In den Definitionen der Symbole, die oben in den Formeln angegeben sind, wurden Sammelbezeichnungen verwendet, die im allgemeinen die folgenden Substituenten bedeuten:
    Der Begriff Halogenatom kann ein Brom-, Iod-, Chlor- oder Fluoratom bedeuten und ist insbesondere ein Brom-, Chlor- oder Fluoratom, ganz besonders ein Fluor- oder Chloratom.
  • Die Ausdrücke Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkadienyl und Halogenalkyl bedeuten im vorliegenden Zusammenhang in bezug auf einen Molekülteil oder Rest einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Molekülteil oder Rest. Solche Molekülteile weisen bis zu 10, ganz besonders bis zu 6, Kohlenstoffatome auf. Ein Alkylrest weist zweckmäßig 1 bis 6 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome, auf. Ein bevorzugter Alkylrest ist eine Ethyl- oder insbesondere eine Methylgruppe. Ein Alkenylrest weist zweckmäßig 2 bis 6 Kohlenstoffatome auf. Ein bevorzugter Alkenylrest ist Allyl oder insbesondere eine 2-Methylallylgruppe. Ein Halogenalkylrest weist zweckmäßig 1 bis 6 Fluoratome auf. Ein bevorzugter Halogenalkylrest ist die 2,2,2-Trifluorethyl- oder 1,1,1-Trifluorprop-2-ylgruppe.
  • Der Ausdruck Heteroaryl bedeutet im vorliegenden Zusammenhang in bezug auf einen Molekülteil oder Rest eine Heteroarylgruppe mit 5 oder 6 Ringatomen aus der Reihe Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, von denen mindestens eines Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ist, ganz besonders Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazolyl oder Thienyl.
  • Der Begriff Cycloalkyl bedeutet im vorliegenden Zusammenhang in bezug auf einen Molekülteil oder Rest eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, insbesondere Cyclopentyl, das gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome, Nitro, Cyano, Alkyl, vorzugsweise C1-C6-Alkyl, Alkoxy, vorzugsweise C1-C6-Alkoxy, substituiert ist.
  • Der Ausdruck Heterocyclyl bedeutet im vorliegenden Zusammenhang in bezug auf einen Molekülteil oder Rest eine gesättigte Heterocyclylgruppe mit 5 oder 6 Ringatomen aus der Reihe Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, von denen mindestens eines Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ist, gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogenatome, Nitro, Cyano, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, ganz besonders Pyrrolodinyl, Pyrazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl oder Morpholin-4-yl.
  • Der Ausdruck Trihydrocarbylsilyl bedeutet im vorliegenden Zusammenhang in bezug auf einen Molekülteil oder Rest eine Silylgruppe, die durch drei Alkyl- und/oder Phenylgruppen substituiert ist. Am stärksten bevorzugt sind Trimethylsilyl, Triethylsilyl, tert-Butyldimethylsilyl und tert-Butyldiphenylsilyl.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Verbindungen der Formel I, in denen ein beliebiger Alkyl- oder Halogenalkylteil der Gruppen R1, R2, R3 oder R4, die geradkettig oder verzweigt sein können, vorzugsweise 1 bis 9 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, ein beliebiger Alkenyl-, Alkadienyl- oder Alkinylteil der Substituenten R1 oder R2 vorzugsweise 2 bis 9 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, ein beliebiger Cycloalkylteil des Substituenten R1 vorzugsweise 3 bis 8 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthält. Eine beliebige Alkyl-, Alkenyl-, Alkadienyl- oder Alkinylgruppe kann geradkettig oder verzweigt sein. Bei einer 5- bis 6-gliedrigen heterocyklischen Gruppe kann es sich um eine beliebige heterocyklische Gruppe mit 5 bis 6 Ringatomen, die durch ein oder mehr Heteroatome aus der Reihe Schwefel, Stickstoff und Sauerstoff, vorzugsweise Sauerstoff, unterbrochen ist, handeln.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R1 ein geradkettiges oder verzweigtes C1-C10-Alkyl, insbesondere eine geradkettige C1-C6-Alkylgruppe, eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkyl-, eine C1-C10-Alkoxy-C1-C6-alkyl- oder eine C1-C10-Halogenalkylgruppe bedeutet.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R2 ein geradkettiges oder verzweigtes C1-C10-Alkyl, ganz besonders eine verzweigte C3-C6-Alkylgruppe, eine C3-C8-Cycloalkyl-, eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkyl-, eine C1-C10-Alkoxy-C1-C6-alkyl-, eine C1-C10-Halogenalkyl- oder eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein bis drei Halogenatome oder C1-C10-Alkyl- oder C1-C10-Alkoxygruppen substituiert ist, bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt (R)- und (S)-Isomere von Verbindungen der allgemeinen Formel I mit einem Chiralitätszentrum und deren Razemate, sowie Salze, N-Oxide und Säureadditionsverbindungen.
  • Im Hinbklick auf ihren Verwendungszweck werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, die die folgenden Substituenten aufweisen, wobei die Bevorzugung jeweils allein oder in Kombination gilt:
    R1 ist am stärksten bevorzugt eine C1-C6-Alkylgruppe.
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I in denen R1 in 3- oder 4-Stellung liegt und Methyl, Ethyl oder n- oder iso-Propyl bedeutet.
  • R2 bedeutet am stäksten bevorzugt eine C1-C10-Halogenalkylgruppe, insbesondere eine mehrfach durch Fluor substituierte Alkylgruppe, am stärksten bevorzugt eine 2,2,2-Trifluorethyl-, eine 2-(1,1,1-Trifluorpropyl)- oder eine 2-(1,1,1-Trifluorbutyl)gruppe oder eine gegebenenfalls substituierte C3-C8-Cycloalkylgruppe, vorzugsweise eine Cyclopentyl- oder Cyclohexylgruppe.
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R3 Phenyl, das gegebenenfalls durch ein oder mehrere Fluor- und/oder Chloratome und/oder Methoxygruppen substituiert ist, bedeutet.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel 1, in denen R3 eine Phenylgruppe, die durch 2 oder 3 Substituenten substituiert ist, bedeutet. Am stärksten bevorzugt ist mindestens einer dieser Substituenten in bezug auf die Bindungsstelle des Pyrimidinrests in 2-Stellung gebunden. Solche Substituenten beinhalten vorzugsweise ein Halogenatome oder C1-C6-Alkoxygruppen.
  • Besonders bevorzugt sind weiterhin Verbindungen der Formel I, in denen R3 eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe der Formel
    Figure 00080001
    in der # die Bindung an den Triazolpyrimidinring bedeutet und L1 bis L4 jeweils unabhängig Wasserstoff, Fluor oder Chlor oder Methoxy bedeuten, insbesondere in der L1 Fluor oder Chlor bedeutet, L2 und L4 jeweils unabhängig Wasserstoff oder Fluor oder Chlor bedeuten, L3 Wasserstoff oder Fluor oder Chlor oder Methoxy bedeutet, bedeutet.
  • Ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R4 ein Halogenatom, insbesondere ein Chloratom, bedeutet.
  • Am stärksten bevorzugt sind die Verbindungen der Formel IA
    Figure 00080002
    in der R2 die für Formel I angegebene Bedeutung aufweist, L1 Halogen bedeutet und L3 und L4 jeweils unabhängig Wasserstoff, Halogen oder Alkoxy bedeuten, und n eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet.
  • Insbesondere bevorzugt sind die folgenden Verbindungen der Formel I:
    N-[5-Chlor-4-methyl-S-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)amin,
    N-[5-Chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentyl-amin,
    N-[5-Chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1)-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-[5-Chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-isopropyl-amin,
    N-sec.-Butyl-N-[5-chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-N-[5-chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentylamin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-G-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-isopropylamin,
    N-sec.-Butyl-N-[5-chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-N-[5-chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-4-methyl-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentylamin,
    N-(5-Chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)-amin,
    N-(5-Chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentyl-amin,
    N-[5-Chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-a]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-[5-Chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-isopropylamin,
    N-sec.-Butyl-N-(5-chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-N-(5-chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-(5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentylamin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)-amin,
    N-(5-Chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]-triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-isopropylamin,
    N-sec.-Butyl-N-[5-chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-N-[5-chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(1,1,1-trifluorprop-2-yl)-amin,
    N-(5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)-amin,
    N-[5-Chlor-6-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-3H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-cyclopentylamin.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zusammensetzung, die aus zwei Verbindungen der Formel I wie oben definiert besteht, wobei
    • (a) eine Verbindung der Formel I, in der R1 in 3-Stellung gebunden ist; und
    • (b) eine Verbindung der Formel I, in der R1 in 4-Stellung gebunden ist.
  • Aufgrund ausgezeichneter Wirksamkeit können die Verbindungen der Formel I beim Anbau von allen Pflanzen, bei denen ein Befall durch phytopathogene Pilze nicht erwünscht ist, z.B. Getreide, Solanaceen-Kulturen, Gemüse, Hülsenfrüchte, Äpfel, Reben, verwendet werden.
  • Die Verbindungen I eignen sich weiterhin für die Bekämpfung von Schadpilzen wie Paecilomyces variotii im Materialschutz (z.B. von Holz, Papier, Farbdispersionen, Fasern und Geweben) und im Vorratsschutz.
  • Die Verbindungen I werden dadurch angewandt, daß man die Pilze oder die Planzen, das Saatgut Materialen oder den Boden, die gegen Pilzbefall zu schützen sind, mit einer fungizid wirksamen Menge der Wirkstoffe behandelt. Die Behandlung kann sowohl vor als auch nach dem Befall der Materialien, der Planzen oder des Saatguts durch die Pilze durchgeführt werden.
  • Bei Verwendung im Planzenschutz betragen die Aufwandmengen 0,01 bis 2,0 kg Wirkstoff pro ha, je nach der gewünschten Wirkung.
  • Bei der Behandlung von Saatgut sind im allgemeinen Wirkstoffmengen von 0,001 bis 0,1 g, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 g, pro kg Saatgut erforderlich.
  • Bei Verwendung im Material- und Vorratsschutz hängt die Aufwandmenge des Wirkstoffs von der Art des Anwendungsgebiets und der erwünschten Wirkung ab. Üblicherweise im Materialschutz verwendete Aufwandmengen sind zum Beispiel 0,001 g bis 2 kg, vorzugsweise 0,005 g bis 1 kg, Wirkstoff pro Kubikmeter behandeltes Material.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine fungizide Zusammensetzung bereit, die einen Wirkstoff, bei dem es sich um mindestens eine Verbindung der Formel I wie oben definiert handelt, sowie einen oder mehrere Träger umfaßt.
  • Ebenfalls bereitgestellt wird ein Verfahren zur Herstellung solch einer Zusammensetzung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel I wie oben definiert mit dem Träger bzw. den Trägern zusammenbringt. Solch eine Zusammensetzung kann einen Einzelwirkstoff oder eine Mischung von mehreren Wirkstoffen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen. Ebenfalls vorgesehen ist, daß unterschiedliche Isomere oder Isomerenmischungen unterschiedliche Wirkniveaus oder Wirkungsspektren aufweisen können und daß Zusammensetzungen daher einzelne Isomere oder Isomerenmischungen umfassen können.
  • Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise 0,5 bis 95 Gew.-% (w/w) Wirkstoff.
  • Ein Träger in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist eine beliebige Substanz mit der der Wirkstoff formuliert wird, um die Aufbringung auf den zu behandelnden Ort, bei dem es sich zum Beispiel um eine Pflanze Saatgut, den Boden oder Wasser, in dem eine Pflanze wächst, handeln kann, zu erleichtern oder die Lagerung, den Transport oder die Handhabung zu erleichtern. Ein Träger kann ein Feststoff oder eine Flüssigkeit sein, darunter auch eine Substanz, die normalerweise ein Gas ist, die jedoch unter Bildung einer Flüssigkeit unter Druck gesetzt wurde.
  • Die Zusammensetzungen können nach gut bekannten Vorgehensweisen zu z.B. Emulsionskonzentraten, Lösungen, Öl-in-Wasser-Emulsionen, Spritzpulvern, löslichen Pulvern, Suspensionskonzentraten, Stäuben, Granulaten, wasserdispergierbaren Granulaten, Mikrokapseln, Gelen, Tabletten und anderen Formulierungstypen verarbeitet werden. Zu diesen Vorgehensweisen zählen inniges Vermischen und/oder Mahlen der Wirkstoffe mit anderen Substanzen wie Füllstoffen, Lösungsmitteln, festen Trägern, oberflächenaktiven Verbindungen (Tensiden) sowie gegebenenfalls festen und/oder flüssigen Hilfsstoffen und/oder Hilfsmitteln. Die Ausbringungsart, wie Spritzen, Sprühen, Dispergieren oder Gießen, können wie die Zusammensetzungen den Behandlungszielen und vorherrschenden Umständen entsprechend gewählt werden.
  • Bei den Lösungsmitteln kann es sich um aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Solvesso® 200, substituierte Naphthaline, Phthalsäureester wie Phthalsäuredibutylester oder -dioctylester, aliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Cyclohexan oder Paraffine, Alkohole und Glykole sowie ihre Ether und Ester, z.B. Ethanol, Ethylenglykolmono- und -dimethylether, Ketone wie Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie N-Methyl-2-pyrrolidon oder γ-Butyrolacton, höhere Alkylpyrrolidone, z.B. n-Octylpyrrolidon oder Cyclohexylpyrrolidon, epoxidierte Pflanzenölester, z.B. methylierte Kokos- oder Soyaölester, und Wasser handeln. Häufig sind Mischungen unterschiedlicher Flüssigkeiten geeignet.
  • Feste Träger, die für Stäube, Spritzpulver oder gegebenenfalls wasserdispergierbare Granulate verwendet werden können, können mineralische Füllstoffe wie Calcit, Talk, Kaolin, Montmorillonit oder Attapulgit sein. Die physikalischen Eigenschaften lassen sich durch Zugabe von hochdispergiertem Silikagel oder von Polymeren verbessern. Bei Granulatträgern kann es sich um poröses Material, z.B. Bimsstein, Kaolin, Sepiolit oder Bentonit handeln, während nichtsorptive Träger Calcit oder Sand sein können.
  • Außerdem können verschiedenste vorgranulierte anorganische oder organische Materialien verwendet werden, wie zum Beispiel Dolomit oder zerkleinerte Pflanzenrückstände.
  • Pestizide Zusammensetzungen werden häufig in einer konzentrierten Form formuliert und transportiert, die anschließend vom Verbraucher vor der Ausbringung verdünnt wird. Das Vorhandensein kleiner Mengen eines Trägers, bei dem es sich um ein Tensid handelt, erleichtert diesen Verdünnungsvorgang. Bei mindestens einem Träger in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung handelt es sich daher vorzugsweise um ein Tensid. Die Zusammensetzung kann zum Beispiel zwei oder mehr Träger enthalten, von denen mindestens einer ein Tensid ist.
  • Bei den Tensiden kann es sich je nach dem Typ der zu formulierenden Verbindung der Formel I um nichtionische, anionenaktive, kationenaktive oder zwitterionische Substanzen mit guten Dispergier-, Emulgier- und Netzeigenschaften handeln. Der Ausdruck Tenside kann auch Mischungen einzelner Tenside bedeuten.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können z.B. als Spritzpulver, wasserdispergierbare Granulate, Stäube, Granulate, Tabletten, Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionskonzentrate und Aerosole formuliert werden.
  • Spritzpulver enthalten üblicherweise 5 bis 90% (w/w) Wirkstoff und üblicherweise zusätzlich zu einem festen inerten Träger 3 bis 10% (w/w) Dispergiermittel und Netzmittel sowie falls erforderlich 0 bis 10% (w/w) Stabilisator(en) und/oder weitere Zusatzstoffe wie Penetrationsmittel und Haftmittel.
  • Stäube werden üblicherweise in Form eines Staubkonzentrats mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie ein Spritzpulver, jedoch ohne Dispergiermittel, formuliert und können im Feld mit einem weiteren festen Träger verdünnt werden, wodurch man zu einer Zusammensetzung gelangt, die üblicherweise 0,5 bis 10% (w/w) Wirkstoff enthält.
  • Gegebenenfalls wasserdispergierbare Granulate weisen üblicherweise eine Größe zwischen 0,15 mm und 2,0 mm auf und lassen sich auf unterschiedliche Art herstellen. Im allgemeinen enthalten diese Granulattypen 0,5 bis 90% (w/w) Wirkstoff und 0 bis 20% (w/w) Zusatzmittel wie Stabilisatoren, Tenside, Retardierungsmittel und Bindemittel.
  • Die sogenannten "Dry Flowables" bestehen aus einem relativ kleinkörnigen Granulat mit einer relativ hohen Wirkstoffkonzentration.
  • Emulsionskonzentrate enthalten üblicherweise zusätzlich zu einem Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung 1 bis 80% (w/v) Wirkstoff, 2 bis 20% (w/v) Emulgatoren und 0 bis 20% (w/v) weitere Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Penetrationsmittel und Korrosionshemmer.
  • Suspensionskonzentrate werden üblicherweise gemahlen, wodurch man zu einem stabilen fließfähigen Produkt gelangt, das sich nicht absetzt und üblicherweise 5 bis 75% (w/v) Wirkstoff, 0,5 bis 15% (w/v) Dispergiermittel, 0,1 bis 10% (w/v) Suspendiermittel wie Schutzkolloide und Thixotropiermittel, 0 bis 10% (w/v) weitere Zusatzstoffe wie Entschäumer, Korrosionshemmer, Stabilisatoren, Penetrationsmittel und Haftmittel, sowie Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist, enthält; gewisse organische Feststoffe oder anorganische Salze können in gelöster Form in der Formulierung vorliegen, um ein Absetzen oder Auskristallisieren zu verhindern oder um als Gefrierschutzmittel für Wasser zu wirken.
  • Wäßrige Dispersionen und Emulsionen, zum Beispiel Zusammensetzungen, die dadurch erhalten werden, daß man das formulierte erfindungsgemäße Produkt mit Wasser verdünnt, fallen ebenfalls in den Erfindungsumfang.
  • Die Verwendung eines Trägers, der für eine langsame Freisetzung der pestiziden Verbindungen in die Umwelt einer zu schützenden Pflanze sorgt, ist bei der Verlängerung der Schutzwirkungsdauer der erfindungsgemäßen Verbindungen von besonderem Interesse.
  • Die biologische Wirksamkeit des Wirkstoffs läßt sich auch dadurch verstärken, daß man in die Spritzbrühe einen Hilfsstoff einarbeitet. Ein Hilfsstoff wird im vorliegenden Zusammenhang als Substanz definiert, die die biologische Wirksamkeit eines Wirkstoffs fördern kann, jedoch selbst keine wesentliche biologische Wirkung aufweist. Der Hilfsstoff kann in der Formulierung entweder als Formulierungsbestandteil oder Träger eingearbeitet werden oder kann gemeinsam mit der wirkstoffhaltigen Formulierung in den Spritztank gegeben werden.
  • Als Handelsware können die Zusammensetzungen vorzugsweise in konzentrierter Form vorliegen, während der Endverbraucher im allgemeinen verdünnte Zusammensetzungen verwendet. Die Zusammensetzungen lassen sich auf eine Konzentration bis zu 0,001% Wirkstoff verdünnen. Die Dosierungen liegen üblicherweise im Bereich von 0,01 bis 10 kg a.i./ha.
  • Es folgen nun Beispiele erfindungsgemäßer Formulierungen: Emulsionskonzentrat (EC)
    Figure 00170001
    Suspensionskonzentrat (SC)
    Figure 00170002
    Spritzpulver (WP)
    Figure 00180001
    Wasserdispergierbares Granulat (WG)
    Figure 00180002
    • 1) im Handel von ICI Surfactants erhältlich
    • 2) im Handel von der Deutschen Shell AG erhältlich
    • 3) im Handel von Rhône-Poulenc erhältlich
    • 4) im Handel von Kelco Co. erhältlich
    • 5) im Handel von Zeneca erhältlich
    • 6) im Handel von Witco erhältlich
    • 7) im Handel von International Speciality Products erhältlich
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gleichzeitig mit anderen Wirkstoffen oder nacheinander auf die Pflanzen oder ihre Umgebung ausgebracht werden. Bei diesen anderen Wirkstoffen kann es sich um Düngemittel, Spurenelementvermittler oder andere Präparate, die das Pflanzenwachstum beeinflussen, handeln. Außerdem kann es sich dabei um selektive Herbizide, Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Nematizide, Algizide, Molluskizide, Rodentizide, Viruzide, Verbindungen, die Pflanzen Resistenz vermitteln, biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, wie Viren, Bakterien, Nematoden, Pilze und andere Mikroorganismen, Repellents für Vögel und andere Tiere sowie Pflanzenwachstumsregulatoren oder um Mischungen mehrerer dieser Präparate handeln, gegebenenfalls gemeinsam mit anderen Trägersubstanzen, die traditioneller Weise in der Formulierungstechnik verwendet werden, Tensiden oder sonstigen anwendungsfördernden Zusatzstoffen.
  • Bei der anderen fungiziden Verbindung kann es sich zum Beispiel um eine Verbindung handeln, die auch dazu fähig ist, Krankheiten von Getreide (z.B. Weizen), wie diejenigen von Erysiphe-, Puccinia-, Septoria-, Gibberelia- und Helminthosporium spp., samen- und bodenbürtige Krankheiten sowie Falschen und Echten Mehltau an Reben, die Blatt- bzw. Dürrfleckenkrankheit sowie die Braunfäule bzw. Kraut- und Knollenfäule Solanaceen-Kulturen sowie Echten Mehltau und Schorf an Äpfeln usw. bekämpfen können. Diese Fungizidmischungen können ein breiteres Wirkungsspektrum als die Verbindung der allgemeinen Formel I alleine aufweisen.
  • Weitere fungizide Verbindungen sind zum Beispiel Anilazin, Azoxystrobin, Benalaxyl, Benomyl, Binapacryl, Bitertanol, Blasticidin S, Bordeaux-Mischung, Bromuconazol, Bupirimat, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Carpropamid, Chlorbenzthiazon, Chlorthalonil, Chlozolinat, kupferhaltige Verbindungen, wie Kupferoxychlorid und Kupfersulfat, Cyazofamid, Cycloheximid, Cymoxanil, Cypofuram, Cyproconazol, Cyprodinil, Dichlofluanid, Dichlon, Dichloran, Diclobutrazol, Diclocymet, Diclomezin, Diethofencarb, Difenoconazol, Diflumetorim, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Dinocap, Ditalimfos, Dithianon, Dodemorph, Dodin, Edifenphos, Epoxiconazol, Etaconazol, Ethirimol, Etridiazol, Famoxadon, Fenapanil, Fenamidon, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenfuram, Fenhexamid, Fenoxanil, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fentin, Fentin Acetat, Fentin-Hydroxid, Ferimzon, Fluazinam, Fludioxonil, Flumetover, Fluquinconazol, Flusilazol, Flusulfamid, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Aluminium, Fuberidazol, Furalaxyl, Furametpyr, Guazatin, Hexaconazol, Imazalil, Iminoctadin, Ipconazol, Iprodion, Isoprothiolan, Iprovalicarb, Kasugamycin, KH-7281, Kitazin P, Kresoximmethyl, Mancozeb, Maneb, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methfuroxam, MON 65 500, Myclobutanil, Neoasozin, Nicketdimethyldithiocarbamat, Nitrothalisopropyl, Nuarimol, Ofurace, quecksilberorganische Verbindungen, Oxadixyl, Oxycarboxin, Penconazol, Pencycuron, Phenazinoxid, Phthalid, Picoxystrobin, Polyoxin D, Polyram, Probenazol, Prochloraz, Procymidion, Propamocarb, Propiconazol, Propineb, Pyraclostrobin, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon, Pyroxyfur, Chinomethionat, Chinoxyfen, Quintozen, Spiroxamin, SSF-126, SSF-129, Streptomycin, Sulfur, Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Teraconazol, Thiabendäzol, Thifluzamid, Thiophanat-Methyl, Thiram, Tolclofosmethyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazbutil, Triazoxid, Tricyclazol, Tridemorph, Trifloxsstrobin, Triflumizol, Triforin, Triticonazol, Validamycin A, Vinclozolin, XRD-563, Zarilamid, Zineb und Ziram.
  • Außerdem können die erfindungsgemäßen Coformulierungen mindestens eine Verbindung der Formel I und eine beliebige der folgenden Klassen von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie Viren, Bakterien, Nematoden, Pilzen und anderen Mikroorganismen, die sich für die Bekämpfung von Insekten, Unkräutern oder Pflanzenkrankheiten oder zur Induktion von Wirtsresistenz in den Pflanzen eignen, enthalten. Beispiele für solche biologische Schädlingsbekämpfungsmittel sind: Bacillus thuringiensis, Verficillium lecanii, Autographics californica NPV, Beauvaria bassiana, Ampelomyces quisqualis, Bacilis subtilis, Pseudomonas chlororaphis, Pseudomonas fluorescens, Streptomyces griseoviridis und Trichoderma harzianum.
  • Außerdem können die erfindungsgemäßen Coformulierungen mindestens eine Verbindung der Formel I und eine Chemikalie, die die systemische erworbene Resistenz in Pflanzen induziert, wie zum Beispiel Isonikotinsäure oder deren Derivate, 2,2-Dichlor-3,3-dimethylcyclopropancarbonsäure oder BION, enthalten.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können mit Erde, Torf oder sonstigen Bewurzelungsmedien für den Schutz der Pflanzen gegen samen- oder bodenbürtige bzw. Pilzkrankheiten des Blattwerks vermischt werden.
  • Weiterhin stellt die Erfindung die Verwendung einer wie oben definierten Verbindung der allgemeinen Formel I oder einer wie oben definierten Zusammensetzung als Fungizid sowie ein Verfahren zur Bekämpfung von Pilz an einem Ort, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Ort, bei dem es sich zum Beispiel um Pflanzen, die von Pilzen befallen werden bzw. befallen werden können, Samen von solchen Pflanzen oder das Substrat, in dem solche Pflanzen wachsen oder wachsen sollen, handeln kann, mit solch einer Verbindung oder Zusammensetzung behandelt, bereit.
  • Die vorliegende Erfindung findet eine breite Anwendung im Schutz von Kulturpflanzen und Zierpflanzen gegen Befall durch Pilze. Zu typischen Kulturen, die geschützt werden können, zählen Reben, Kornfrüchte wie Weizen und Gerste, Reis, Zuckerrübe, Baumfrüchte, Erdnüsse, Kartoffeln, Gemüse und Tomaten. Die Schutzdauer hängt normalerweise von der einzelnen gewählten Verbindung sowie verschiedenen äußerlichen Faktoren wie dem Klima, dessen Einfluß normalerweise dadurch gemildert wird, daß man eine geeignete Formulierung verwendet, ab.
  • Synthesebeispiele
  • Unter entsprechender Abwandlung der Ausgangsverbindungen wurden mit den unten in den Synthesebeispielen angegebenen Protokollen weitere Verbindungen I hergestellt. Die erhaltenen Verbindungen sind mit physikalischen Daten in der Tabelle unten angeführt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von N-(5-Chlor-4-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)amin 1A und N-[5-Chlor-3-methyl-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-4H-[1,2,4]triazol[1,5-α]pyrimidin-7-yliden]-N-(2,2,2-trifluorethyl)amin 1B
  • Eine Mischung aus 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(1,1,1-trifluorprop-2-ylamino)triazol[1,5-α]pyrimidin (2,5 g, 6,3 mmol), Herstellung gemäß WO-A 98/46 608), Dimethylformamid (15 ml), Kaliumhydrogencarbonat (10 g) und Methyliodid wurde 45 min. lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde in Wasser (400 ml) gegossen und zweimal mit Diethylether (300 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingedampft und durch Flash-Chromatographie gereinigt, wodurch man 2 g des Produkts als Mischung aus 1A und 1B erhielt. Die Regioisomeren wurden säulenchromatographisch getrennt, wodurch man folgendes erhielt:
    1A: 0,8 g, Fp. 112–120°C
    1B: 0,7 g, Fp. 165–167°C
  • Tabelle I
    Figure 00240001
  • Biologische Untersuchungen
  • A Auswertung der in-vivo-Fungizidwirkung der Testverbindungen
  • Die Testverbindungen werden in Aceton gelöst und mit entionisiertem Wasser (95 Teile Wasser auf 5 Teile Aceton), das 0,05 TWEEN 20©, ein Polyoxyethylensorbitan-monolaurat-Tensid TWEEN 20©, ein Polyoxyethylensorbitan-monolaurat-Tensid, enthält, 200, 50 und 12,5 ppm verdünnt.
  • Die Pflanzen werden mit den Testlösungen besprüht, getrocknet und später am gleichen Tag mit Pilzen inokuliert. Wenn die Krankheitssymptome optimal ausgeprägt sind, werden die Pflanzen gemäß dem unten dargestellten Boniturschema auf den Bekämpfungserfolg bonitiert. Jeder Test enthält inokulierte behandelte Pflanzen, inokulierte unbehandelte Pflanzen und inokulierte Pflanzen, die mit Bezugsfungiziden behandelt wurden. Die erzielten Werte sind in Tabelle II dargestellt. BONITURSCHEMA
    Bonitur Bereich in % der Kontrolle
    0 0
    1 1–14
    2 15–29
    3 30–44
    4 45–59
    5 60–74
    6 75–89
    7 90–95
    8 96–99
    9 100
    t keine Auswertung möglich
  • ZIELORGANISMEN
    Figure 00250001
  • B Auswertung der in-vitro-Fungizidwirkung
  • Die Prüfverbindungen werden in Aceton in Konzentrationen von 25, 10 und 1 ppm gelöst und in einzelne Zellwände (24-Well-Platten, Corning) gegeben, die zuvor mit einer Suspension von gemahlenen Platten (Corning) befüllt wurden, die zuvor mit einer Suspension von gemahlenem Pilzmyzel in einem chemisch definierten Wachstumsmedium befüllt wurden. Nach 3–7tägiger Inkubation wird die Hemmung des Myzelwachstums gemäß dem folgenden Schema aufgezeichnet: Die erzielten Werte sind in Tabelle II dargestellt. BONITURSCHEMA
    Bonitur Grad der Hemmung
    0 Keine
    3 Leicht
    5 Mittelstark
    7 Stark
    9 Vollständig
  • ZIELORGANISMUS
    Figure 00260001
  • Tabelle II
    Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001

Claims (9)

  1. Verbindung der Formel I
    Figure 00300001
    in der R1 eine C1-C10-Alkyl-, C1-C6-Alkoxy-C1-C6-alkyl-, C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkyl-, C2-C10-Alkenyl-, C2-C10-Alkinyl-, C4-C10-Alkadienyl-, C1-C10-Halogenalkyl-, Trihydrocarbylsilyl-, Formyl-, C1-C10-Alkanoyl- oder C1-C10-Alkoxycarbonylgruppe, die entweder in 3- oder in 4-Stellung an den Stickstoff gebunden ist, bedeutet; R2 Wasserstoff-, C1-C10-Alkyl-, C2-C10-Alkenyl-, C2-C10-Alkinyl-, C4-C10-Alkadienyl-, C1-C10-Halogenalkyl-, C3-C6-Cycloalkyl-, C8-C14-Bicycloalkyl-, Phenyl-, Naphthyl-, 5- oder 6-gliedrige Heteroaryl- oder Heterocyclusgruppen, die ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten, bedeutet; R3 Phenyl-, C3-C6-Cycloalkyl- oder 5- oder 6-gliedriges Heteroaryl, das neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthält, bedeutet; R4 Halogen, Amino, C1-C10-Alkoxy, C1-C10-Halogenalkoxy, C1-C10-Alkylamino oder Di-C1-C10-alkylamino bedeutet; wobei die gebogene Linie angibt, daß die Doppelbindung zwischen der 3- und 9-Stellung oder der 4- und 9-Stellung liegen kann und die Zick-Zack-Linie
    Figure 00310001
    bedeutet, daß die gebundenen Gruppen die (E)- oder (Z)-Konfiguration aufweisen können; wobei die Gruppen R1 und R4 unabhängig voneinander unsubstituiert oder durch ein bis drei Gruppen Ra substituiert sein können, wobei Ra Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkenyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogenalkoxy, tri-C1-C4-Alkylsilyl, Phenyl, Halogen- oder Dihalogenphenyl oder Pyridyl bedeutet.
  2. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, in der R1 geradkettiges oder verzweigtes C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder Formyl bedeutet.
  3. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, in der R2 ein geradkettiges oder verzweigtes C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C5-C8-Bicycloalkyl oder C2-C6-Alkenyl bedeutet.
  4. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, in der R3 eine substituierte Phenylgruppe der Formel
    Figure 00320001
    bedeutet, wobei # die Bindung an den Triazolpyrimidinring bedeutet und L1 Fluor bedeutet, L2 Wasserstoff oder Fluor bedeutet, L3 Wasserstoff oder Fluor oder Methoxy bedeutet und L4 Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeutet.
  5. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, in der R4 Halogen bedeutet.
  6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel II
    Figure 00320002
    in der R2, R3 und R4 wie in Anspruch 1 definiert sind, in Gegenwart einer Base oder eines Puffersystems mit e [I R1-X III, in der R1 wie in Anspruch 1 definiert ist und X eine Abgangsgruppe bedeutet, behandelt.
  7. Fungizide Zusammensetzung mit einer ersten Verbindung der Formel I nach Anspruch 1, wobei R1 in 3-Stellung vorliegt, und einer zweiten Verbindung der Formel I, wobei R1 in 4-Stellung vorliegt.
  8. Fungizide Zusammensetzung, die einen Träger und eine fungizidwirksame Menge an mindestens einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 umfaßt.
  9. Verfahren zur Bekämpfung von Schadpilzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pilze oder Materialien, Pflanzen, den Boden oder das Saatgut, die gegen Pilzbefall zu schützen sind, mit einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 behandelt.
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