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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher, einschließlich Ölkühler vom
sogenannten „Ringkammer„-Typ,
die separat von oder in Verbindung mit Ölfiltern in Kraftfahrzeugmotor- und anderen Motor-
und Transmissionskühlanwendungen
und in Wärmetauschern
oder Ölkühlern in
Rechteckform verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf Verteilerleitungen
für den
Transport und die Verteilung von zwei Fluiden, insbesondere von
Wärmetauschfluiden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ölkühler sind
in der Vergangenheit aus einer Mehrzahl in einem Gehäuse oder
einem Kanister gestapelter Plattenpaare hergestellt worden. Der
Kanister weist normalerweise Einlass- und Auslassarmaturen für den Durchfluss
von um die Plattenpaare zirkulierendem Motorkühlmittel in den und aus dem
Kanister auf. Die Plattenpaare selbst weisen Einlass- und Auslassöffnungen
auf, und diese Öffnungen
sind normalerweise so ausgerichtet, dass sie Verteilerleitungen
bilden, so dass das Öl
durch alle Plattenpaare gleichzeitig fließt. Diese Verteilerleitungen
stehen mit den Ölzuführungs- und Ölrückführungsleitungen
in Verbindung, die außerhalb
des Kanisters angeordnet sind. Ein Beispiel eines solchen Ölkühlers ist
in der Offenlegungsschrift des Japanischen Gebrauchsmusters Nr.
63-23579, veröffentlicht
am 16. Februar 1988, angeführt.
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Wenn
der Ölkühler in
Verbindung mit einem Ölfilter
verwendet wird, sind die Plattenpaare normalerweise ringförmig und
eine Leitung führt
durch die Mitte des Rings, um Öl
zu dem Filter, der oberhalb oder unterhalb des Ölkühlers angeordnet und mit der Leitung
verbunden ist, zu leiten oder von ihm abzuleiten. Das Öl kann durch
den Filter und dann durch den Ölkühler fließen oder
umgekehrt. Beispiele solcher Ölkühler sind
in den US-Patenten Nr. 4,967,835 ausgegeben an Thomas E. Lefeber
und Nr. 5,406,910, ausgegeben an Charles M. Wallin dargestellt.
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US-Patent
Nr. 4,742,866, ausgegeben am 10. Mai 1988 an die Nippondenso Co.
Ltd., beschreibt einen Plattenstapelwärmetauscher in Form eines Ölkühlers, der
zwischen einem Motorblock und einem Ölfilter angebracht werden kann.
Durch den Ölkühler erstreckt
sich ein hohler Bolzen, der durch Gewinde an seinem unteren Ende
mit dem Motorblock verbunden ist. Der Ölkühler ist aus einer Mehrzahl
von gestapelten Plattenpaaren aufgebaut, die aus Stirnseite an Stirnseite
zusammenpassenden Platten bestehen, von denen jede einen Umfangsflansch
und eine kreisförmige Öffnung hat.
Jede Platte weist eine Mehrzahl von allgemein C-förmigen Rippen
auf, die um die zentralen Öffnungen
angeordnet sind und sich in konzentrischer Anordnung in Bezug aufeinander
befinden. Auf diesen Rippen sind Auflagestellen ausgebildet und
in diesen Auflagestellen sind Öffnungen
für das
Durchfließen
des Wärmetauschfluids,
d.h. des Öls,
ausgebildet. Das Öl
fließt durch
diesen Wärmetauscher
allgemein in axialer Richtung und tritt von der Oberseite zu dem
Wärmetauscher
aus, um durch den Filter zu fließen. Das Kühlmittel, beispielsweise Wasser,
fließt
durch Durchgänge,
die zwischen den Platten in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind.
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Eine
Schwierigkeit bei diesen, dem Stand der Technik entsprechenden,
Wärmetauschern (HXs)
ist jedoch, dass sie eine begrenzte Leistungsfähigkeit aufweisen. Diese Einschränkung verstärkt sich
in Anwendungen, in denen kompakte Wärmetauscher-Konfigurationen gefordert
werden. Insbesondere muss bei den dem Stand der Technik entsprechenden
Wärmetauschern
wenigstens eines der Fluide durch die Durchgänge der gestapelten Platten in
eine Umfangsströmungsrichtung
oder in Umfangsströmungsrichtung
bei geteilter Strömung
fließen. Das
führt zu
einem hohen Strömungswiderstand oder
zu einem Druckabfall für
dieses Fluid. Auch die Notwendigkeit, relativ große Fluidanschlüsse in den Hauptbereichen
der Platte vorzusehen, die ansonsten für die Wärmeübertragung genutzt werden könnten, setzt
die Gesamtleistung oder die Kompaktheit herab. Drittens sind zugehörige Strömungsverteilungsprobleme
bei einem Fluid oder allen Fluiden, die um die Platten oder auf
die Wärmeübertragungsdurchgänge zwischen
den Platten verteilt werden, vorhanden, die bei dem Stand der Technik
entsprechenden Ausführungen
schwierig zu überwinden sind.
Schließlich
ist es, um den Wärmeübertragungswirkungsgrad
zu maximieren, erwünscht,
eine echte Gegenstromrichtung zwischen den beiden Fluiden zu erreichen.
Wärmetauscher
mit echter Gegenströmung
sind zum Beispiel im Zusammenhang mit Luft-Luft-Wärmetauschern
bekannt, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,162,703 (Boseaus), ausgegeben
am 31. Juli 1979 beschrieben sind. Bei diesem Wärmetauscher ist ein Stapel
von Platten vorgesehen, wobei jede andere Platte um 180° gedreht
ist. Die Platten weisen parallele Reihen von Öffnungen auf, die jeweils durch
einen Bund umringt sind. In dem Stapel sind die Öffnungen ausgerichtet, um einen
reinen Gegenstrom-Wärmeaustausch
zur Verfügung
zu stellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Der
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist definiert durch die angehängten Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen kompakten Hochleistungs-Wärmetauscher zur Verfügung, in
dem die beiden Fluide eine echt parallele Strömungsrichtung haben, einschließlich der
Gegenstrom richtung, und dazu der Druckabfall gering ist. Weiterhin
können
die hierin beschriebenen Wärmetauscher
eine äußerst gleichmäßige Strömungsverteilung
gemäß den geforderten
Strömungsbedingungen
erreichen und es werden Graduierungsmittel dafür in Wärmetauschern mit veränderlichem
Querschnitt oder mit unregelmäßigen Formen
wirksam. Es wird weiterhin eine neuartige Verteilerleitung zur Verfügung gestellt,
die Flexibilität
bei der Anordnung externer Fluidanschlüsse bietet, wobei ein geringer Druckabfall
und eine ausgeglichene Strömungsverteilungsschnittstelle
mit den inneren Fluidverteilungs-Verteilerleitungen zur Verfügung gestellt
werden.
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Es
ist zu erwarten, dass die Erfindung insbesondere für kompakte
Kraftfahrzeugwärmetauscher, einschließlich Öl/Wasser-Transmissions-
und Motorölwärmetauscher
und andere Hochleistungs-Flüssigkeit-zu-Flüssigkeit-
oder Flüssigkeit-zu-Gas-
Wärmetauschern,
anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung bietet insofern spezielle
Vorteile für
Kältemittel-zu-Wasser-
(oder zu einer anderen Flüssigkeit) Wärmetauscher,
dass, da Zweiphasenfluide normalerweise besonders gegenüber Fehlverteilungswirkungen
sowohl in den Wärmetauschdurchgängen als auch
in den Anschlussverteilerleitungen empfindlich sind, die vorliegende
Erfindung dieses Problem überwindet.
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Spezifischer
ausgedrückt,
ist eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung ein kompakter Hochleistungs-Plattenwärmetauscher
basierend auf dem strukturellen Vorsehen von Überquerungsdurchgängen, welche
die inneren Fluidverteilungs-Verteilerleitungen schneiden. Diese Überquerungsdurchgänge erlauben
es beiden Fluiden auf einem kurzen Weg in Gegenstrombeziehung geleitet zu
werden. Gleichzeitig wird für
beide Fluide, basierend auf den sich ergebenden kurzen Wegen und durch
wohlüberlegte
Auswahl geeigneter, die Wärmeübertragung
verstärkender
Mittel, ein geringer Druckabfall erreicht.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist eine überlegte
Anpassung der Größe und Form
der in Gruppen angeordneten Fluidübertragungsöffnungen zum Erreichen einer
parallelen Strömungsverteilung
vorgesehen, wobei die Anpassung verwendet wird, um eine gleichmäßige Strömungsverteilung
quer über
die Plattenoberflächen
und über einen
Bereich von Gestaltungsformen von Wärmetauschern zu erreichen.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmetauscher mit einer selbstumschließenden Konfiguration,
d.h. ohne dass ein äußeres Gehäuse erforderlich
ist, um eines der Fluide zu enthalten. Wenn es gewünscht wird,
kann die Erfindung aber auch noch in einer Form verwendet werden,
die einen äußeren „Kanister„ oder
ein Gehäuse
aufweist, welches den Wärmetauscher
enthält.
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Optionale
Gestaltungsmerkmale dieser Wärmetauscher
werden ebenfalls beschrieben. Sie schließen einen Fluiddurchgang ein,
um ein teilweises Umleiten eines Fluids in dem Fall zu erlauben, dass
eine übermäßige Strömungszuführung bewältigt werden
muss, sowie innere Kegel, um die Strömungsverteilung zu verbessern.
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Der
Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung ist bei relativ geringem Druckabfall
sehr effizient. In einer Version des vorliegenden Wärmetauschers,
der zusammenpassende, ringartige, in einem Stapel angeordnete Platten
verwendet, sind die beiden Fluide in der Lage, sich radial zu bewegen,
so dass die beiden Fluidströme
parallel zueinander sind. Somit kann das erste Wärmetauschfluid radial durch die
inneren Strömungsdurchgänge fließen, die
zwischen den Platten ausgebildet sind, während ein zweites Wärmetauschfluid
durch äußere Strömungsdurchgänge fließen kann,
die zwischen Rückseite
an Rückseite
befindlichen Plattenpaaren angeordnet sind.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung, weist ein Wärmetauscher eine Mehrzahl von
gestapelten Plattenpaaren auf, die aus Stirnseite an Stirnseite
zusammenpassenden ringartigen Platten bestehen, von denen jede einen
Umfangsflansch und innere und äußere primäre Vorsprünge hat,
von denen jeweils ein Teil in einer gemeinsamen ersten Ebene mit dem
Umfangsflansch liegt. Jede Platte weist weiterhin einen ringförmigen sekundären Vorsprung
auf, von dem ein Teil in einer zweiten Ebene im Abstand zu der ersten
Ebene und parallel dazu liegt. Zwischenbereiche liegen zwischen
den inneren und äußeren primären Vorsprüngen und
die Umfangsflansche und die primären
Vorsprünge
in den zusammenpassenden Platten sind miteinander verbunden. Die
Zwischenbereiche jedes Plattenpaars weisen auf Abstand zueinander
liegende Bereiche auf, um einen inneren Durchflussdurchgang zwischen
den Platten zu bilden. Der sekundäre Vorsprung ist benachbart zu
einem der primären
Vorsprünge
angeordnet und befindet sich auf einer Seite, die am weitesten von dem
anderen der primären
Vorsprünge
entfernt liegt. Sowohl die primären
als auch die sekundären
Vorsprünge
weisen darin gebildete Öffnungen
zum Durchfluss des ersten bzw. des zweiten Wärmetauschfluids auf. Die sekundären Vorsprünge sind
so gestaltet, dass in Rückseite
an Rückseite
befindlichen Plattenpaaren die sekundären Vorsprünge verbunden sind und die
jeweiligen Öffnungen
darin kommunizieren, um eine Verteilerleitung für den Fluss des zweiten Wärmetauschfluids
zu bilden. Die mittleren Bereiche von Rückseite an Rückseite
liegenden Plattenpaaren definieren dazwischen äußere Durchflussdurchgänge. Die
primären
Vorsprünge
wenigstens einer Platte jedes Paars weisen radial verlaufende, rippenförmige Erhebungen
auf, die am Umfang wenigstens eines primären Vorsprungs gebildet sind und
sich im Wesentlichen quer über
den jeweiligen primären
Vorsprung erstrecken. Diese rippenförmigen Erhebungen liegen zwischen
und getrennt von den Öffnungen,
die in dem inneren Vorsprung gebildet sind, und bilden Überquerungsdurchgänge, so dass
die Überquerungsdurchgänge jedes
Plattenpaars es dem zweiten Wärmetauschfluid
ermöglichen, über ihre
jeweiligen primären
Vorsprünge
und durch seine inneren Durchflussdurchgänge zu fließen.
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In
der bevorzugten Ausführung
des vorliegenden Wärmetauschers
ist der Umfangsflansch ein äußerer Umfangsflansch,
der radial außerhalb
der primären
und sekundären
Vorsprünge
liegt und der sekundäre
Vorsprung ist ein äußerer sekundärer Vorsprung,
der radial außerhalb
seines jeweiligen äußeren primären Vorsprungs
liegt. Weiterhin sind den Durchfluss fördernde Einrichtungen vorgesehen,
die vorzugsweise sowohl in den inneren als auch in den äußeren Durchflussdurchgängen angeordnet
sind.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verteilerleitung
für den Transport
und die Verteilung der beiden Fluide (beispielsweise zwei Wärmetauschfluide)
vorgesehen, die in Verbindung mit dem vorher angeführten Wärmetauscher
verwendet wird, der zusammenpassende, ringartige Platten verwendet.
Diese Verteilerleitung weist ein Paar von Verteilerleitungsplatten
auf, das aus Stirnseite an Stirnseite zusammenpassenden ringartigen
Platten besteht, die jeweils innere und äußere Umfangsflansche und im
Wesentlichen ringförmige
innere und äußere Vorsprünge aufweisen,
die aus einer ersten Ebene, die durch den äußeren Umfangsflansch definiert
wird, in die gleiche Richtung vorstehen. Jede Platte weist weiterhin
einen im Wesentlichen ringförmigen
mittleren Kanal auf, der zwischen den inneren und äußeren Vorsprüngen liegt
und Öffnungen
für den
Durchgang eines ersten Fluids zwischen den beiden mittleren Kanälen aufweist.
Wenigstens einer der mittleren Kanäle hat radiale Rippen, die
am Umfang des Kanals gebildet sind und sich im Wesentlichen über den
Kanal erstrecken. Diese Rippen sind zwischen und getrennt von den Öffnungen
gebildet, die in dem Kanal gebildet sind und bilden Überquerungsdurchgänge, die
es einem zweiten Fluid ermöglichen,
in einer radialen Richtung zwischen den inneren und äußeren Vorsprüngen zu
fließen.
Wenigstens einer der Vorsprünge
hat wenigstens einen Anschluss, der für den Durchfluss des zweiten Fluids
in oder aus einem abgedichteten Raum gebildet ist, der durch die
beiden äußeren Vorsprünge gebildet
ist. Es sind auch Mittel vorhanden, die sich über eine Seite des Paars von Verteilerleitungsplatten
erstrecken, um den benachbarten mittleren Kanal der Verteilerleitungsplatten dicht
abzuschließen.
Diese Abschließvorrichtung
hat eine oder mehrere darin gebildete Öffnungen und bildet einen Durchflussdurchgang
für das
Fluid zum Durchfluss zwischen den Öffnungen in den mittleren Kanälen und
der einen oder den mehreren Öffnungen.
Der innere Vorsprung einer Platte des Paars von Verteilerleitungsplatten
weist Löcher
für den
Durchgang des zweiten Wärmetauschfluids
in oder aus einem abgedichteten zweiten Raum auf, der durch die beiden
inneren Vorsprünge
gebildet ist.
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungen der
Erfindung in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische, vertikale Schnittansicht einer bevorzugten Ausführung einer Kombination
von Wärmetauscher
und Ölfilter,
die einen Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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2 ist
eine Draufsicht auf eine ringartige Platte, die in dem Wärmetauscher
verwendet wird, der in der in 1 dargestellten
Kombination verwendet wird, wobei hier zum Zweck einer klareren Darstellung
nur zwei der gekrümmten
Rippen dargestellt sind;
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3 ist
eine vergrößerte, teilweise
gebrochene, Perspektivansicht des Wärmetauschers, der in der in 1 dargestellten
Kombination verwendet wird, wobei die Rippen in den Zwischenbe reichen
der Platten zur klareren Darstellung nicht dargestellt sind;
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, geschnitten
entlang der Linie IV-IV von 2, wobei ein
Zwischenbereich zur klareren Darstellung weggelassen ist, und es
werden zwei zusätzliche
Platten dargestellt, die über
und unter die Platte von 2 gestapelt sind;
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5 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht und
ein axialer Querschnitt und zeigt einen Teil einer der Platten,
die verwendet werden, um den in 3 dargestellten
Wärmetauscher
zu bilden, wobei zur klareren Darstellung nur ein Teil eines Paars
der gekrümmten
Rippen auf der linken Seite gezeigt ist;
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6 ist
eine vergrößerte, teilweise
gebrochene, Perspektivansicht einer anderen Ausführung eines Wärmetauschers,
der gemäß der Erfindung aufgebaut
ist, wobei diese Ausführung
einen zentralen Durchgang aufweist, der am Boden des Wärmetauschers
geschlossen ist;
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7 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, ähnlich der
von 6, die jedoch eine andere Version des Wärmetauschers
darstellt, in der der zentrale Durchgang einen geschlitzten Kegel
darin angeordnet hat, um die Fluidverteilung zu verbessern;
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8 ist
eine partielle Perspektivansicht von zwei Versionen einer anderen
Form der ringartigen Platte, die in einem ringförmigen Wärmetauscher verwendet werden
kann, der gemäß der Erfindung aufgebaut
ist;
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9 ist
eine axiale Querschnittsansicht einer Verteilerleitung für den Transport
von zwei Fluiden, beispielsweise von Wärmetauschfluiden, wobei diese
Verteilerleitung mit einer Version des ringförmigen Wärmetauschers der Erfindung
verwendbar ist;
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10 ist
eine Draufsicht auf eine ringartige Bodenplatte, die in der in 9 dargestellten
Verteilerleitung verwendet wird;
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11 ist
eine Draufsicht, die eine andere bevorzugte Ausführung einer Platte zeigt, die
verwendet wird, um eine andere Version des Wärmetauschers der Erfindung
herzustellen, wobei diese Version Verwirbler zwischen den Platten
aufweist;
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12 ist
eine vertikale Perspektiv-Querschnittsansicht einer rechteckigen
Version eines Wärmetauschers,
die in der vorliegenden Anmeldung nicht beansprucht ist, wobei diese
Ansicht eine Ansicht von oben und einen Querschnitt davon zeigt;
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13 ist
eine Draufsicht auf eine rechtwinklige Platte, die in dem Wärmetauscher
von 12 verwendet wird;
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14A ist eine Perspektiv- und vertikale Querschnittsansicht,
welche eine Oberseite einer rechteckigen Platte zeigt, die auf zwei
gleichartigen Platten angebracht ist, um einen Teil eines rechteckigen
Wärmetauschers
zu bilden, wobei diese Ansicht einen Teil einer auf der rechten
Seite angeordneten vergrößerten Rand-Verteilerleitung
darstellt;
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14B ist eine Ansicht von oben mit einer gebrochenen
Oberplatte, und sie zeigt den rechteckigen Wärmetauscher von 14A und die gesamte Länge der Rand-Verteilerleitung;
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15 ist
eine vertikale Perspektiv- und Querschnittsansicht einer anderen
Version des rechteckigen, gemäß der Erfindung
aufgebauten, Wärmetauschers,
wobei diese Version zwei Einlässe
für jedes
der Wärmeaustauschfluide
in der unteren Verteilerleitungsplatte aufweist und die vorliegende
Ansicht die Oberseite und einen Querschnitt zeigt;
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16 ist
eine Ansicht einer oberen Verteilerleitungsplatte, die in dem Wärmetauscher
von 15 verwendet wird, von unten;
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17 ist
eine Ansicht einer unteren Verteilerleitungsplatte, die in dem Wärmetauscher
von 15 verwendet wird, von oben;
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18 ist
eine Perspektivansicht, mit gebrochenen Teilen, die die Oberseite
einer rechteckigen Platte zeigt, die in dem Typ des Wärmetauschers
verwendet werden kann, der in 15 dargestellt
ist; und
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19 ist
eine Ansicht der in 18 dargestellten Platte von
oben und zeigt die gesamte Platte.
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Ausführungsarten
der Erfindung
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Bezug
auf 1 nehmend ist eine bevorzugte Ausführung einer
Kombination von Wärmetauscher
und Ölfilter
gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet, wobei jedoch
zu erkennen ist, dass jedes Fluid in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden könnte
und nicht nur Öl,
so dass der Ausdruck „Öl„ jedes
Wärmeaustauschfluid
für den
Zweck der vorliegenden Beschreibung bedeutet. Die Kombinationseinheit 10 weist
ein Gehäuse 12,
das einen Ölfilter 14 enthält, und
eine bevorzugte Ausführung
eines Wärmetauschers
der vorliegenden Erfindung auf, die mit der Bezugszahl 16 gekennzeichnet
ist. Der Ölfilter 14 kann
ein herkömmlicher Ölfilter
sein und ist für
sich allein nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Der Ölfilter 14 ist
ein ringförmiger
Filtertyp und in der Ausführung
von 1 fließt
das Öl
innerhalb des Gehäuses
durch die Filterwände
zu einer zentralen axialen Kammer 15 und durchströmt ein Rohr
oder eine Leitung 18, um aus der Kombinationseinheit 10 auszutreten.
Es ist so zu verstehen, dass die Ölströmungsrichtung umgekehrt werden
kann, wenn es gewünscht
wird, so dass das Öl
durch die Leitung 18 eintritt und durch den Filter nach
außen
in das Gehäuse
fließt.
Der Wärmetauscher
weist eine obere Verschlussplatte 202 auf, die auch den
Boden des Gehäuses 12 bildet.
Ein abnehmbarer Deckel 204 erlaubt das Auswechseln des
Filters 14. Der dargestellte Wärmetauscher weist eine Bodenplatte 19 auf,
die geeignete Öffnungen 20 darin
für den
Durchfluss von Öl
dadurch in den oder aus dem Wärmetauscher
enthält,
wobei die genaue Lage dieser Öffnungen
davon abhängt,
auf welchem Weg der Hersteller den Ölstrom durch den Filter 14 und
den Wärmetauscher leiten
möchte.
Das Öl
kann durch die obere Platte 202 durch in der Platte gebildete
Durchgänge 206 eintreten
oder austreten. Für
den Eintritt von Kühlmittel,
beispielsweise Wasser in den Wärmetauscher und
den Austritt aus ihm heraus, können
Leitungen 22 durch die Bodenplatte 19 vorgesehen
sein. Obwohl das dargestellte Gehäuse 12 nicht den Wärmetauscher
enthält,
ist es gut möglich,
das Gehäuse nach
unten zu erweitern, um den Wärmetauscher 16 zu
umschließen.
Das könnte
zum Beispiel erfolgen, um ein verbessertes Erscheinungsbild der
Kombination zu erreichen oder wenn der Wärmetauscher keine interne äußere Verteilerleitung
für das
Kühlmittel aufweist
(wie es nachfolgend noch ausführlicher
erläutert
wird).
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Als
Nächstes
auf 2 bis 5 Bezug nehmend, ist der Wärmetauscher 16 aus
einer Mehrzahl von gestapelten Plattenpaaren 30 hergestellt, die
aus Stirnseite an Stirnseite zusammenpassenden, ringförmigen oder
ringartigen Platten 32 bestehen. Wie aus diesen Fig. ersichtlich
ist, weist jede Platte 32 vorzugsweise einen äußeren Umfangsflansch 34,
einen inneren Umfangsflansch 35 und ringförmige innere
und äußere primäre Vorsprünge 36 und 38 auf,
von denen jeder einen flachen Bereich (bezeichnet mit 39)
aufweist, die in einer gemeinsamen ersten Ebene mit den inneren
und äußeren Umfangsflanschen 34 und 35 angeordnet
sind, wobei diese erste Ebene in 4 durch
die Linie A bezeichnet ist. Es ist ein Zwischenbereich 40 vorgesehen, der
ebenfalls ringförmig
ist und der zwischen den inneren und äußeren primären Vorsprüngen 36 und 38 liegt.
Dieser Zwischenbereich befindet sich in einer Ebene D, die parallel
zu und im Abstand von der Ebene A verläuft. Wie dargestellt, weisen
die Zwischenbereiche 40 jedes Plattenpaars voneinander
beabstandete Bereiche auf, um einen inneren Durchflussdurchgang 42 zwischen
den Platten zu bilden. Vorzugsweise sind an jeder Platte auch ringförmige, innere
und äußere sekundäre Vorsprünge 44 und 46 gebildet
und jeder dieser sekundären
Vorsprünge weist
einen Bereich 48 auf, der in einer zweiten Ebene angeordnet
ist, die durch die Linie B gekennzeichnet ist, welche von der ersten
Ebene A und der Ebene D beabstandet ist und parallel dazu verläuft. Es
ist insbesondere zu bemerken, dass die Ebene B einen größeren Abstand
von der Ebene A aufweist, als die Ebene D.
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Vorzugsweise
sind den Durchfluss fördernde Einrichtungen
oder Vorrichtungen sowohl in den inneren Durchflussdurchgängen 42 zwischen
den Platten und in den äußeren Durchflussdurchgängen 50 angeordnet,
die durch die Zwischenbereiche 40 der Rückseite an Rückseite
befindlichen Plattenpaare gebildet sind. Eine bevorzugte Form der
den Durchfluss fördernden
Mittel weist eine Mehrzahl von sich abwechselnden Rippen und Kanälen 52 und 54 auf, die
in den Zwischenbereichen 40 gebildet sind und sich zwischen
den inneren und äußeren primären Vorsprüngen 36 und 38 erstrecken.
Die Rippen und Kanäle 52, 54 sind
unter einem Winkel zueinander angeordnet, das bedeutet für die Zwecke
der ringförmigen
Versionen von Wärmetauschern,
die gemäß der Erfindung
aufgebaut sind, dass sich die zentrale Längsachse der Rippen oder der
Kanäle
allgemein oder im Wesentlichen unter einem spitzen Winkel zu einem
Radius der Platte oder der kombinierten Plattenpaare, der über die
Rippe oder den Kanal verläuft, erstreckt.
Wie in 2 dargestellt, weisen in der ringförmigen Version
des Wärmetauschers
die Rippen und Kanäle
vorzugsweise die Form von Spiral- oder Evolventenkurven
auf. Das führt
bei den Rippen und Kanälen
in den jeweiligen Platten dazu, dass Plattenpaare 30 gebildet
werden, die wellenförmige
innere Durchflussdurchgänge 42 zwischen
den Platten jedes Paars 30 aufweisen. Gleichermaßen kreuzen sich die
Rippen und Kanäle 52, 54 in
aneinander angrenzenden, Rückseite
an Rückseite
liegenden, Plattenpaaren und bilden wellenförmige äußere Durchflussdurchgänge 50 zwischen
den Plattenpaaren 30. Obwohl allgemein weniger bevorzugt,
ist es auch möglich,
dass die den Durchfluss fördernden
Einrichtungen nur in den inneren Durchflussdurchgängen oder
nur in den äußeren Durchflussdurchgängen angeordnet
sind. Es ist auch möglich,
dass die Rippen und Kanäle
in diesem ringförmigen
Wärmetauscher geradlinig
anstatt gekrümmt
verlaufen. In der bevorzugten Platte der 2 und 5 weisen
die Rippen 52 eine Höhe
auf, die gleich dem Abstand zwischen den in 4 dargestellten
parallelen Ebenen D und B ist. Mit anderen Worten, die Oberseiten
der Rippen 52 fluchten mit der Ebene B und liegen in dieser
Ebene.
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Wie
in 2 dargestellt, können die äußeren Umfangsflansche 34 wahlweise
mit Ausrichtungseinkerbungen 56 versehen sein, um das korrekte
Ausrichten der Platten 32 beim Zusammenbau des Wärmetauschers 16 zu
unterstützen.
Solche Ausrichtungseinkerbungen können, wenn es gewünscht wird,
in allen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Es
ist zu erkennen, dass jeder der sekundären Vorsprünge 44 und 46 benachbart
zu einem der primären
Vorsprünge 36 und 38 und
auf einer Seite davon angeordnet ist, die am weitesten von dem anderen
der primären
Vorsprünge
entfernt ist. Mit anderen Worten, jeder der sekundären Vorsprünge befindet
sich auf der Seite seines jeweiligen primären Vorsprungs, die dem Zwischenbereich 40 gegen-überliegt.
Sowohl die primären
Vorsprünge 36 und 38 als auch
die sekundären
Vorsprünge 44 und 46 sind
mit einer Reihe von darin gebildeten beabstandeten Öffnungen 57 bis 60 versehen.
Diese Öffnungen
dienen dem Durchfluss des ersten und zweiten Wärmetauschfluids, das, zum Beispiel,
Motorenöl
(in 4 durch den Buchstaben O bezeichnet) und ein geeignetes
Kühlmittel
sein kann, zum Beispiel Standard-Motorkühlmittel oder Wasser (in 4 mit
dem Buchstaben C gekennzeichnet). Die sekundären Vorsprünge 44 und 46 sind
so angeordnet, dass in Rückseite
an Rückseite
an befindlichen Plattenpaaren die sekundären Vorsprünge verbunden sind, d.h. durch einen
Hartlötprozess,
und dass ihre jeweiligen Öffnungen 59 und 60 kommunizieren,
um innere und äußere Verteilerleitungen 62 und 64 für den Durchfluss des
zweiten Wärmetauschfluids
zu bilden, das in 4 ein Kühlmittel, beispielsweise ein
chemisches Kühlmittel
oder Wasser oder eine Kombination davon ist. Die äußersten Öffnungen 60 können, wenn
es gewünscht
ist, längliche,
gekrümmte
Schlitze anstatt kreisförmige
Löcher
sein.
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Der
dargestellte Wärmeaustauscher 16 weist
weiterhin vorzugsweise obere und untere Verschlussplatten oder Sammler 66 und 68 auf
(siehe 1). Die untere Platte 68 weist Öffnungen 69 und 70 auf,
mit der die jeweilige Öleinlassverteilerleitung 72 (die
durch die inneren primären
Vorsprünge 36 gebildet
wird) und die innere Verteilerleitung, welche eine Einlassverteilerleitung
für das
Kühlmittel
bildet, ausgerichtet sind. Geeignete Leitungen (ähnlich den in 1 dargestellten
Leitungen 20 und 22) können in der Bodenplatte 19 gebildet
sein, um mit der Öffnung 69 und 70 der
in 4 dargestellten Ausführung zu kommunizieren. Es
ist zu erkennen, dass sich die in 4 dargestellte
Ausführung
von der in 3 dargestellten unterscheidet,
und dass in der Ausführung
von 4 sowohl das Kühlmittel
C als auch das Öl
O von den inneren Verteilerleitungen zu den entsprechenden äußeren Verteilerleitungen
in eine Richtung radial nach außen
fließen
(wie es hierin noch ausführlicher
erläutert
wird). In der bevorzugten, in 3 dargestellten,
Ausführung
tritt jedoch das Kühlmittel
durch die untere Verschlussplatte 68' und in die äußere Verteilerleitung ein,
die durch die äußeren sekundären Vorsprünge 46 gebildet
wird, und fließt
dann radial nach innen in Richtung auf die innere Verteilerleitung,
die durch die inneren sekundären
Vorsprünge 44 gebildet
wird. Das Öl
fließt
jedoch in der Ausführung
von 3 radial nach außen in die dem Kühlmittel
entgegengesetzte Richtung (mit anderen Worten in eine Gegenstromrichtung), und
tritt dann durch mit den Löchern 57 in
den gestapelten Platten ausgerichtete Öffnungen (nicht dargestellt)
durch die untere Verschlussplatte ein. Um einen effektiven Wärmeaustausch
zu erzielen, wird es allgemein bevorzugt, dass die beiden Fluide
in entgegengesetzte Richtungen anstatt in die gleiche radiale Richtung
fließen.
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Der
Sammler oder die Bodenplatte 68, die in 4 dargestellt
ist, umschließt
die inneren und äußeren Vorsprünge 36 und 38 an
einem Ende, d.h. am unteren Ende des Stapels von Plattenpaaren und dieser
Sammler schließt
den vorher angeführten Durchflussanschluss 69 für den Durchfluss
des ersten Wärmeaustauschfluids
dadurch ein (in der dargestellten Vorrichtung ist dieses Fluid Öl), um das
Fluid oder Öl
zu zwingen, durch die äußeren Durchflussdurchgänge 50 zu
fließen.
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Ein
wichtiger Aspekt der in 1 bis 7 dargestellten
ringförmigen
Wärmeaustauscher
ist, dass die inneren und äußeren primären Vorsprünge 36, 38 sich
in radialer Richtung erstreckende Rippen 76 aufweisen,
die vorzugsweise am Umfang jedes primären Vorsprungs gebildet sind
und sich im Wesentlichen quer über
den jeweiligen primären
Vorsprung erstrecken. Diese radialen Rippen 76 sind zwischen
und getrennt von den Öffnungen 57 und 58 angeordnet,
die in den primären
Vorsprüngen
gebildet sind. Die radialen Rippen 76 bilden Überquerungsdurchgänge, die
es dem zweiten Wärmetauscherfluid,
zum Beispiel dem Kühlmittel,
gestatten, radial quer über
die primären
Vorsprünge
und durch die inneren Durchflussdurchgänge 42 zu fließen. Mit anderen
Worten, das Vorsehen dieser radialen Rippen ermöglicht das Strömen des
zweiten Wärmetauschfluids
in einer radialen Richtung, trotzdem die beiden primären Vorsprünge 36, 38 zwischen
den sekundären
Vorsprüngen
vorhanden sind. Die Rippen 76 können in nur jeder anderen Platte 32 gebildet sein,
wenn es gewünscht
wird, wobei es jedoch vorgezogen wird, die Rippen 76 in
jeder der Platten 32 des Stapels zu bilden. Es ist auch
möglich,
die Rippen in nur einem der primären
Vorsprünge
jeder Platte zu bilden, vorausgesetzt, dass die zusammenpassende
angrenzende Platte des Paars ihre Rippen in dem anderen primären Vorsprung
hat. Es sollte auch bemerkt werden, dass die Rippen 76 und
die darin gebildeten Durchgänge
nicht übermäßig hoch
oder tief sein sollten, um nicht die Umfangströmung des Wärmeaustauschfluids in dem durch
die primären Vorsprünge gebildeten
ringförmigen
Raum zu behindern. In der dargestellten bevorzugten Ausführung von 4 beträgt die Höhe der Rippe 76 ungefähr die Hälfte der
Höhe der
inneren und äußeren sekundären Vorsprünge. Die
Rippen können
jeweils eine gleichmäßige Höhe aufweisen,
wie durch die durchgehenden Linien in 4 dargestellt
ist, oder die Höhe
kann sich von einem Ende der Rippe zu dem gegenüberliegenden Ende verändern, wie
es durch die gestrichelten Linien in 4 dargestellt
ist.
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Die
Rippen 52 und die Kanäle 54 haben
eine vorgegebene Höhe
und die primären
Vorsprünge 36, 38 haben
eine Höhe,
die wenigstens der Höhe
der Rippen 52 entspricht und vorzugsweise gleich der Höhe der Rippen 52 ist,
so dass, wenn die Plattenpaare Rückseite
an Rückseite
angeordnet sind, wie es in 4 dargestellt
ist, die Rippen 52 auf den angrenzenden Platten geradeso
die äußeren Oberflächen der
primären
Vorsprünge 36, 38 berühren. Es ist
gut möglich,
dass die Rippen 52 eine erste vorgegebene Höhe und die
Kanäle
eine zweite vorgegebene Höhe
haben, die sich von der ersten vorgegebenen Höhe unterscheidet. In einem
solchen Fall haben die inneren und die äußeren sekundären Vorsprünge 44 und 46 jeder
eine Höhe
gleich der Gesamthöhe der
der vorgegebenen Höhe
der Rippen und der vorgegebenen Höhe der Kanäle.
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Es
ist auch zu erkennen, dass es möglich
ist, einen ringförmigen
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung so aufzubauen, dass jede der Platten des Stapels nur einen
einzigen ringförmigen zweiten
Vorsprung hat, d.h. entweder den inneren sekundären Vorsprung 44 oder
den äußeren sekundären Vorsprung 46.
In der Version des Wärmetauschers,
der keinen inneren sekundären
Vor sprung 44 aufweist, kann jede der Platten des Stapels
an einem inneren Umfangsflansch enden, der in 4 an
Position 80 angeordnet ist. Diese Version ist in 6 der
Zeichnungen dargestellt und allgemein mit der Bezugszahl 82 gekennzeichnet,
mit einer Variation davon in 7, bezeichnet
mit der Bezugszahl 84. In der Version von 6 ist
ein zentraler Durchgang 86 durch den Plattenstapel gebildet,
durch den ein Kühlmittel,
beispielsweise Wasser, nach unten aus, zum Beispiel, einem angebrachten
Rohr 88 fließen
kann, das an die obere Verschlussplatte 90 angeschlossen werden
kann. In der Version von 6 ist der Boden des zentralen
Durchgangs 86 durch die untere Verschlussplatte 92 geschlossen.
Das Kühlmittel
ist gezwungen radial nach außen
durch die ringförmigen Schlitze 94 zu
fließen
und mittels der vorher angeführten Überquerungsdurchgänge, die
durch die radialen Rippen 76 gebildet sind, kann das Kühlmittel
an den inneren und äußeren primären Vorsprüngen vorbei
und durch die inneren Durchflussdurchgänge und dann durch die Öffnungen 60,
die in den äußeren sekundären Vorsprüngen 46 gebildet
sind, herausfließen.
Das Kühlmittel
fließt
durch eine Anzahl von Auslassanschlüssen 96, die in der
unteren Verschlussplatte 92 gebildet sind, aus dem Wärmetauscher
heraus.
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In
einer Variation, die in 6 durch gestrichelte Linien
gekennzeichnet ist, weist die untere Verschlussplatte 92 eine
zentrale Öffnung 100 auf, die
wesentlich kleiner als die in den Platten des Stapels gebildete Öffnung und
wesentlich kleiner als der Durchgangskanal ist, der durch das an
der oberen Verschlussplatte 90 befestigte Rohr 88 gebildet
ist. Durch die eingeschränkte Öffnung in
der Platte 92 wird ein angemessener Teil des nach unten
durch die zentrale Öffnung
in den Platten fließenden
Kühlmittels
gezwungen, radial nach außen
durch die inneren Durchflussdurchgänge zu fließen. Das restliche Kühlmittel,
das als Umgehungsstrom bezeichnet werden kann, fließt durch
die Öffnung 100 heraus
und kann, zum Beispiel, für
andere Kühlanwendungen,
wie zum Beispiel das Kühlen
eines Fahrzeugmotors oder zum Einstellen des Druckabfalls über den
Wärmetauscher verwendet
werden. Diese Alternative könnte
erwünscht
sein, wenn, zum Beispiel, die Menge des Kühlmittels, die der Benutzer
durch die zentrale Öffnung 86 fließen lassen
möchte,
größer als
erforderlich ist, um das Öl
auf die geforderte Temperatur abzukühlen. Die Öffnung 100 kann über ein
passendes Rohr oder einen passenden Schlauch angeschlossen werden,
um das restliche Kühlmittel
zu einem anderen Wärmetauscher,
einem Radiator oder einem Motor fließen zu lassen.
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In
einer anderen, in 7 dargestellten, Ausführung des
Wärmetauschers
ist ein kegelförmiger
Einsatz oder ein stranggepresstes Teil 400 vorgesehen,
das sich von der unteren Verschlussplatte 92' erstreckt. Es ist zu erkennen,
dass dieser Einsatz in dem zentralen Durchgangskanal 86 die
Funktion hat, die Strömungsverteilung
in dem Stapelkühler
zu verbessern. Der Einsatz kann ein massiver Einsatz ohne Löcher darin
(nicht dargestellt) oder er kann mit einer zentralen oberen Öffnung 402 und
seitlichen Schlitzen 404 versehen sein, um eine bestimmte
Umgehungsströmung
zu gestatten. Der Einsatz 400 kann integriert in der Mitte
der Platte 92' gebildet
sein oder er kann ein separates Bauteil sein, das fest daran angebracht
ist.
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In
der alternativen Version des Wärmetauschers,
in der kein äußerer sekundärer Vorsprung
auf jeder Platte gebildet ist, kann dieser Wärmetauscher in dem vorher beschriebenen
zylindrischen Gehäuse angebracht
werden, das dem in 1 dargestellten Gehäuse 12 gleicht,
sich jedoch über
die zylindrische Seite des Wärmetauschers
erstreckt. Das Kühlmittel oder
Wasser wird dann in den ringförmigen
Spalt zwischen der zylindrischen Wand des Gehäuses und dem Plattenstapel
geleitet. Bezug auf 3 nehmend, würden die Platten dieser Version
an dem bei 102 angeordneten Umfangsflansch enden und der äußere Teil
jeder Platte, der mit 103 bezeichnet ist, würde nicht
vorhanden sein. Das in den Spalt zwischen dem Gehäuse und
den Platten eintretende Kühlmittel fließt durch
die bei 104 gebildeten Schlitze und wegen der durch die
radialen Rippen 76 gebildeten Überquerungsdurchgänge kann
das Kühlmittel zwischen
den primären
Vorsprüngen 36 und 38 und durch
den Zwischenbereich 40 durchfließen, um die Verteilerleitung
oder den Sammler zu erreichen, der durch die inneren sekundären Vorsprüngen 44 gebildet
ist. Das Kühlmittel
C kann dann nach oben oder nach unten strömen, um aus dem Wärmetauscher entweder
durch die obere Verschlussplatte oder die untere Platte auszufließen.
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Als
Nächstes
Bezug auf 8 nehmend, sind dort zwei Ausführungen
von ringartigen Platten 110, 110' jeweils teilweise, eine neben
der anderen, dargestellt. Jede Platte 110, 110' gleicht der
Platte 32 von 2, weist jedoch eine Mehrzahl
von beabstandeten Aufwölbungen 112 und 114 auf,
die in dem Zwischenbereich 40 anstatt der Rippen 52 und
der Kanäle 54 als
den Durchfluss fördernde
Einrichtung gebildet sind. In den dargestellten Ausführungen
erstrecken sich alle drei Reihen von Aufwölbungen 112, 114 in
die inneren Durchflussdurchgänge 42.
Diese Platten können
jedoch auch so gestaltet sein, dass die inneren und äußeren Reihen
der Aufwölbungen 112 sich
in die inneren Durchflussdurchgänge 42 erstrecken,
während
sich die Aufwölbungen 114 der ringförmigen mittleren
Reihe in die äußeren Durchflussdurchgänge erstrecken.
Mit anderen Worten würden
sich in dieser möglichen
Variante die Aufwölbungen 112 und
die Aufwölbungen 114 in
entgegengesetzte Richtungen von der flachen Umgebungsfläche des
Zwischenbereichs 40 erstrecken. Es ist offensichtlich,
dass verschiedene andere Anordnungen der Aufwölbungen ebenfalls möglich sind,
bei denen sich die Aufwölbungen
nur in die äußeren Durchflussdurchgänge erstrecken,
zum Beispiel in die Durchgänge,
durch welche das Öl
fließt,
oder es ist möglich,
die Aufwölbungen
jeder Reihe gegenüber
jeder anderen Aufwölbung,
die sich in die inneren Durchflussdurchgänge 42 erstreckt und
die versetzten Aufwölbungen,
die sich in die entgegengesetzte Richtung erstrecken, zu versetzen.
Die Aufwölbungen 112 und 114 haben
eine vorgegebene Höhe,
die im vorliegenden Fall des Erstreckens der Aufwölbungen in
die inneren Durchflussdurchgänge
vorzugsweise gleich der Höhe
der primären
Vorsprünge 36, 38 ist. Einige
oder alle Aufwölbungen 112, 114 könnten jedoch
eine Höhe
haben, die kleiner ist, als die Höhe der primären Vorsprünge.
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Wie
die Platte 32 weisen auch die ringartigen Platten 110, 110' jeweils einen äußeren Umfangsflansch 34,
einen inneren Umfangsflansch 35 und ringförmige innere
und äußere Vorsprünge 36 und 38 auf,
von denen ein Teil in einer gemeinsamen Ebene mit den Umfangsflanschen
liegt. Die Platten 110, 110' weisen weiterhin jeweils innere
und äußere sekundäre Vorsprünge 44 und 46 auf
und haben jeweils einen flachen Bereich davon, der in einer zweiten
Ebene angeordnet ist, die von der ersten Ebene beabstandet ist und
parallel zu dieser verläuft.
Jeder sekundäre
Vorsprung ist angrenzend an einen der primären Vorsprünge auf der Seite davon angeordnet,
die am weitesten von dem anderen der primären Vorsprünge entfernt ist. Wiederum
weisen die primären
und die sekundären
Vorsprünge
für den
Durchfluss erster bzw. zweiter Wärmetauschfluids Öffnungen 57 bis 60 darin
auf. Auch sind die äußersten Öffnungen 60 vorzugsweise
längliche,
gekrümmte
Schlitze, wie es dargestellt ist, die einen guten Fluidfluss durch
diese Öffnungen
gestatten.
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Der
einzige Unterschied zwischen den Platten 110, 110' liegt in der
Form der Öffnungen 59.
Im Fall der Platte 110 sind diese Öffnungen 59 ein wenig dreieckförmig mit
abgerundeten Ecken. Die Platte 110' weist Öffnungen 59 auf, die,
den Öffnungen 59 der
Platte 32 von 2 gleichend, kreisförmig sind.
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Ebenfalls
weist, wie auch die Platte 32, die Platte 110 radiale
Rippen 76 auf, die am Umfang jedes primären Vorsprungs 36, 38 gebildet
sind und sich im Wesentlichen quer über den jeweiligen primären Vorsprung
erstrecken und jede dieser sich radial erstreckenden Rippen ist
zwischen und getrennt von den Öffnungen
angeordnet, die in den primären
Vorsprüngen
gebildet sind und bilden Überquerungsdurchgänge, die
es einem der Wärmeaustauschfluide,
zum Beispiel dem Kühlmittel
oder dem Wasser, gestatten, radial quer über die primären Vorsprünge und
durch die inneren Durchflussdurchgänge zu fließen.
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9 ist
eine schematische Querschnittsansicht, geschnitten entlang einer
zentralen Achse und sie stellt eine neuartige Verteilerleitung 118 dar,
die in ihrer allgemeinsten Anwendungsform für den Transport oder die Verteilung
von zwei Fluiden verwendet werden kann. Insbesondere kann die dargestellte Verteilerleitung 118 in
Verbindung mit einer Version oder mit mehreren Versionen eines Wärmetauschers 16 verwendet
werden, der gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, wobei nur ein Teil eines solchen Wärmetauschers
in der linken unteren Ecke von 9 dargestellt
ist. Die Verteilerleitung 118 weist ein Paar von Verteilerleitungsplatten 120 und 122 auf,
die aus Stirnseite an Stirnseite zusammenpassenden, ringartigen
Platten bestehen, von denen jede innere und äußere Umfangsflansche 124 und 126 und
im Wesentlichen ringförmige
innere und äußere Vorsprünge 128 und 130 aufweist,
die sich von einer ersten Ebene, die durch den äußeren Umfangsflansch 126 definiert
wird, in die gleiche Richtung erstrecken, wobei diese Ebene durch
den Buchstaben Y bezeichnet ist. Zwischen den beiden Vorsprüngen und
sie trennend, ist ein im Wesentlichen ringförmiger, mittlerer Kanal 132 angeordnet,
von dem ein Teil 134 in der vorher angeführten Ebene
Y angeordnet ist. Der Kanal 132 weist eine Reihe voneinander
beabstandeter Öffnungen 136,
die kreisförmig
sein können,
für den
Durchfluss eines ersten Fluids, zum Beispiel eines Wärmeaustauschfluids,
beispielsweise Öl,
zwischen den beiden mittleren Kanälen der Verteilerleitung auf.
Wenigstens einer der mittleren Kanäle 132 und vorzugsweise
beide dieser Kanäle
haben sich in radialer Richtung erstreckende Rippen 138,
die am Umfang des Kanals oder der Kanäle gebildet sind und sich im
Wesentlichen quer über
den Kanal oder die Kanäle 132 erstrecken.
Diese Rippen gleichen in ihrer Konstruktion und Anordnung den vorher
angeführten
radialen Rippen 76 in dem vorher beschriebenen Wärmetauscher
und dienen dem gleichen Zweck. Die zwischen und getrennt von den
in den Kanälen
gebildeten Öffnungen 136 gebildeten radialen
Rippen 138 bilden Überquerungsdurchgänge, die
es einem zweiten Fluid, zum Beispiel einem zweiten Wärmetauschfluid,
beispielsweise einem Kühlmittel,
ermöglichen,
radial zwischen den inneren und äußeren Vorsprüngen 128, 130 zu
fließen.
In der in 9 dargestellten Ausführung ist
der Fluss des ersten und zweiten Wärmetauschfluids durch den angrenzenden
Wärmetauscher 16 und
durch die Verteilerleitung 118 durch Pfeile auf der linken
Seite der Fig. gekennzeichnet. Der Buchstabe O wird wiederum verwendet,
um den Fluss von Öl
zu kennzeichnen, und der Buchstabe C wird verwendet, um den Fluss
eines Kühlmittels,
beispielsweise Wasser, zu kennzeichnen. Insbesondere ist zu bemerken,
dass in der dargestellten Version das Öl nach unten durch einen mittleren
Durchgangskanal fließt,
der durch ein mit Gewinde versehenes Rohr 140 gebildet
wird, wobei dieses Öl
durch einen zylindrischen Ölfilter 14 geflossen
ist, von dem in 9 nur ein Teil dargestellt ist.
Das Öl
fließt
durch eine Öffnung
oder durch mehrere Öffnungen 142,
die am Boden eines Ölfiltergehäuses 144 gebildet
sind. Das mit Gewinde versehene obere Ende des Rohrs 140 kann
mittels seines Gewindes 146 mit einer zentralen Öffnung verbunden
werden, die im Boden des Filtergehäuses 144 gebildet
ist. Das Rohr 140 erstreckt sich durch eine zentrale Öffnung 148,
die in der oberen Platte 150 gebildet ist, die die Verschlussplatte
des Wärmetauschers 16 sein
kann. Das Rohr 140 verläuft
durch eine zentrale Öffnung 152,
die in den Verteilerleitungsplatten 120, 122 gebildet
ist.
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Der
innere Vorsprung 128 der unteren Verteilerleitungsplatte 120 weist
wenigstens einen Anschluss oder ein Loch 154 auf, der (das)
für den Durchfluss
des zweiten Fluids, zum Beispiel des Kühlmittels oder Wassers, in
einen oder aus einem abgedichteten Raum 156, der durch
die beiden inneren Vorsprünge 128 gebildet
ist, bestimmt ist. Es ist zu erkennen, dass der Raum 156 durch
die Dichtungsverbindung gebildet wird, die zwischen den beiden inneren
Umfangsflanschen 124 und zwischen den flachen Bereichen 134 der
Kanäle
gebildet ist.
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Die
vorher angeführte
obere Verschlussplatte 150 weist eine erste und eine zweite
Reihe zusätzlicher
Löcher
auf, die um das zentrale Loch 148 verteilt sind. Die erste
Reihe von Löchern 158 ist
in radialer Richtung mit einem der angrenzenden mittleren Kanäle 132 ausgerichtet,
während
die zweite Reihe von Löchern 160 mit
den Löchern
oder Anschlüssen 154 in
dem inneren Vorsprung der unteren Platte für den Durchfluss des zweiten
Wärmetauschfluids,
d.h. des Kühlmittels,
ausgerichtet ist. Wie aus 9 zu erkennen
ist, ist die Verteilerleitung 118 an der oberen Platte 150 des
Wärmetauschers
angebracht und befindet sich zwischen der oberen Platte und dem
Filtergehäuse 144.
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Wenigstens
einer der äußeren Vorsprünge 130 ist
mit wenigstens einem Anschluss 162 gebildet, der für den Durchfluss
des zweiten Fluids in den oder aus dem durch die beiden äußeren Vorsprünge 130 gebildeten
abgedichteten Raum 164 gebildet ist. Es ist so zu verstehen,
dass der Raum 164 durch das Verbinden der beiden äußeren Umfangsflansche 126 und
durch das Verbinden der Bereiche 134 der Kanäle abgedichtet
wird. Das zweite Fluid, zum Beispiel das Kühlmittel C, kann, wie dargestellt,
durch ein geeignetes Rohr oder durch einen geeigneten Schlauch 166 nach
oben fließen.
Es ist somit zu erkennen, dass das zweite Fluid, beispielsweise
das Kühlmittel durch
die Verteilerleitung 118 effektiv von einem inneren Ort
unter dem Filter 14 zu einem leicht zugänglichen Ort radial nach außen von
dem Filtergehäuse 144 geleitet
werden kann.
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Die
Verteilerleitung kann weiterhin zum dichten Abschließen des
angrenzenden mittleren Kanals 132 der Verteilerleitungsplatten
Mittel einschließen, die
sich über
eine Seite der Verteilerleitungsplatten 120, 1222 erstrecken
(zum Beispiel, wie in 9 dargestellt, über die
obere Seite). Die dargestellte bevorzugte Form dieses Abschließmittels
ist eine mit 170 gekennzeichnete dritte Platte, wobei diese
dritte Platte mit einer Öffnung
oder mit mehreren Öffnungen 172 darin
versehen ist und einen Durchflussdurchgang für das erste Fluid (zum Beispiel Öl) zum Durchfluss
zwischen den Öffnungen 136 in
den mittleren Kanälen
und den Öffnungen 172 bildet.
Vorzugsweise ist eine Reihe von kleinen Öffnungen 172 vorgesehen,
die über
den Umfang eines im Wesentlichen ringförmigen, zentral angeordneten,
auf der dritten Platte gebildeten Vorsprungs 174 verteilt
sind. Dieser Vorsprung 174 steht nach oben aus einer Ebene
vor, die durch einen äußeren Umfangsflansch 176 der dritten
Platte definiert ist. Vorzugsweise ist auch ein innerer Umfangsflansch 178 vorgesehen,
der fest mit dem inneren Vorsprung 128 der Platte 122 verbunden
ist. Wie dargestellt, sind die Löcher 172 in
einer Seitenwand 180 des Vorsprungs 174 gebildet.
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Die
dargestellte bevorzugte Verteilerleitung ist dazu angepasst, einen
Sitz zum Abstützen
eines Endes des Filtergehäuses 144 zu
bilden und es kann eine geeignete ringförmige Dichtung oder Dichtungsmanschette 182 zwischen
der Oberseite des Vorsprungs 174 und dem unteren Ende des
Filtergehäuses 144 angebracht
werden. Wenn es gewünscht wird
oder wenn es erforderlich ist, kann auch eine ringförmige Dichtung
oder eine Dichtungsmanschette vorgesehen sein, die die Verbindung
zwischen den inneren Umfangsflanschen 124 und dem Rohr 140 abdichtet.
Wie in 9 dargestellt, weisen in der bevorzugten Ausführung der
Verteilerleitung die inneren und äußeren Vorsprünge 128 und 130 einen
Bereich 184, 186 auf, der sich in einer gemeinsamen zweiten
Ebene befindet, die in 9 durch die Linie X gekennzeichnet
ist. Die zweite Ebene ist von der durch die äußeren Umfangsflansche definierten
ersten Ebene Y beabstandet und verläuft parallel zu dieser. Vorzugsweise
sind die vorher angeführten
Bereiche 184 und 186 eben und, wie dargestellt
ist der innere Bereich 184 wesentlich breiter als der äußere Bereich 186.
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Es
ist weiterhin zu erkennen, dass die dritte Platte 170 vorzugsweise
eine dritte ringartige Platte ist, die innere und äußere Umfangsflansche
aufweist. Von Fachleuten ist zu erkennen, dass die dritte oder obere
Platte 170 sich auch von der dargestellten Platte unterscheiden
kann. So kann sie zum Beispiel als eine flache Platte mit kleinem
oder überhaupt
keinen Vorsprung darauf gebildet sein. Wenn die dritte Platte eine
flache Platte ist, kann sie dicker sein, als die dargestellte dritte
Platte und sie kann mit Kanälen
oder Vertiefungen gebildet sein, um den erforderlichen Transport
des Wärmetauschfluids,
beispielsweise des Öls,
zu dem gewünschten
inneren Ort zu ermöglichen.
Weiterhin ist es, obwohl die dritte Platte 170 mit einem äußeren Flansch 176 dargestellt
ist, der sich vollständig über den
flachen Bereich des äußeren Vorsprungs 130 erstreckt,
auch möglich,
die Platte mit einem kleinen Umfangsflansch zu versehen oder den
Umfangsflansch wegzulassen. In diesem Fall kann das Rohr 166 direkt
an den oberen, äußeren Vorsprung 130 angeschlossen
werden.
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Nun
sich einer noch anderen Ausführung
einer Platte und den Durchfluss fördernden Einrichtungen zuwendend,
die verwendet werden können,
um einen Plattenstapel-Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden, ist diese Ausführung in 11 dargestellt,
wobei die Platte allgemein mit 190 gekennzeichnet ist.
In dieser Ausführung
ist die den Durchfluss fördernde
Einrichtung ein Verwirbler aus Streckmetall 192. Der Verwirbler
kann ringförmig ausgebildet
sein und überdeckt
allgemein den Zwischenbereich 40. Der Verwirbler kann entweder
in den inneren Durchflussdurchgängen 42 zwischen den
Platten oder in den äußeren Durchflussdurchgängen 50 angeordnet
sein, und er ist vorzugsweise sowohl in den inneren als auch in
den äußeren Durchflussdurchgängen angeordnet.
Der Verwirbler kann aus einem anderen Material als Streckmetall hergestellt
sein, beispielsweise aus einem Kunststoffsieb. 11 ist
eine Ansicht der Platte 190, gesehen auf die Ölseite oder
Außenseite
eines Plattenpaars. Der Verwirbler 192 kann jeder Typ eines
bekannten Verwirblers sein. In einer Form des Verwirblers sind Reihen 194 von
S-kurvenförmigen
Riffelungen oder Wellen mit abgerundeten Ober- und Unterseiten vorgesehen,
wobei diese Wellen die gleiche Größe wie die Wellen 196 in
einer Reihe aufweisen und in Bezug auf die Wellen in den angrenzenden Reihen
versetzt sind. Jeder Verwirbler hat eine allgemein flache, ringförmige Form,
wobei die Dicke oder die Höhe
des Verwirblers vorzugsweise gleich, jedoch nicht größer als
die Höhe
des inneren oder äußeren Durchflussdurchgangs
ist, in welchem er angeordnet ist.
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Als
Alternative zur Anwendung eines Verwirblers kann eine gewellte Rippe
als den Durchfluss fördernde
Einrichtung verwendet werden. Solche gewellten Rippen sind im Fachgebiet
der Wärmetauscher
an sich bekannt und daher wird eine ausführliche Beschreibung als nicht
erforderlich angesehen. In der vorliegenden Version kann die gewellte
Rippe, die bevorzugt aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist,
um die zentrale Öffnung
in der Platte gebogen werden.
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Einige
Formen von Verwirblern weisen einen Strömungswiderstand auf, der sich
in einer bestimmten Richtung verändert.
Unter der Annahme, dass der Verwirbler 192 einen variablen
Strömungswiderstand
aufweist und, zum Beispiel, der Strömungswiderstand, gesehen in 11,
in Richtung nach oben und nach unten geringer ist, können die Öffnungen oder
Löcher
in dem äußeren primären Vorsprung
in der Größe variiert
werden, um eine gleichförmige
radiale Strömung
zwischen den Platten und um den Umfang des Verwirblers zu unterstützen. In
der in 11 dargestellten Platte 190 variieren
die Löcher in
dem äußeren primären Vorsprung
von kreisförmigen
Löchern 58a,
zu etwas länglichen,
elliptischen Löchern 58b und 58c und
zu relativ großen,
länglichen
Löchern
oder Öffnungen 58d.
In einer gleichen Art und Weise ist es auch möglich, die Größe der Löcher 57 in
dem inneren primären
Vorsprung der Platte zu variieren, obwohl in 11 nur
kreisförmige
Löcher 57 dargestellt
sind. Es ist auch möglich,
die Größe der Löcher 59 und 60 zu
variieren, die in den inneren und äußeren Vorsprüngen 44 und 46 gebildet sind,
um eine Variation des Strömungswiderstands des
Verwirblers, durch den das zweite Wärmetauschfluid oder das Kühlmittel
fließt,
zu kompensieren.
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12 stellt
eine andere Ausführung
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Wärmetauschers
dar. Diese Ausführung
ist allgemein mit 210 bezeichnet. Der Wärmetauscher 210 kann eine
rechteckige (oder quadratische) Form in der Draufsicht und insgesamt
eine kastenförmige
Ausgestaltung aufweisen. Zusätzlich
zu der oberen Verschlussplatte 212 und einer unteren Verschlussplatte 214 weist
die dargestellte Ausführung
eine Mehrzahl von gestapelten Plattenpaaren 216 auf, die
aus Stirnseite an Stirnseite zusammenpassenden Platten 218 bestehen,
von denen eine in der Draufsicht von 13 dargestellt
ist. Jede Platte 218 weist wenigstens einen Randflansch
und die dargestellte bevorzugte Platte zwei Randflansche 220 und 222 auf,
die sich entlang den gegenüberliegenden
Rändern
davon erstrecken. Jede Platte weist weiterhin erste und zweite primäre Rippen 224 und 226 auf,
von denen jeweils ein Teil in einer gemeinsamen ersten Ebene P1 liegt, die in 14 bezeichnet
ist (ähnlich
den primären
Vorsprüngen 36 und 38 der
ringförmigen
Version des Wärmetauschers).
Die Randflansche 220, 222 liegen ebenfalls in
dieser gemeinsamen ersten Ebene. Weiterhin weist jede Ebene wenigstens
eine längliche
sekundäre
Rippe auf und in der dargestellten bevorzugten Ausführung sind
zwei längliche
sekundäre
Rippen 228 und 230 vorgesehen, die in einer zweiten
Ebene P3 liegen (die ebenfalls in 14 bezeichnet ist), und die von der ersten
Ebene P1 beabstandet ist und im wesentlich
parallel dazu verläuft, wobei
diese sekundären
Rippen analog den inneren und äußeren sekundären Vorsprüngen 44 und 46 des ringförmigen Wärmetauschers
sind. Jede der sekundären
Rippen ist zwischen einem der Randflansche 220, 222 und
einer jeweiligen der primären
Rippen 224, 226 vorgesehen. Jede Platte weist
weiterhin einen mit 232 bezeichneten Zwischenbereich auf,
der eine rechteckige Form haben kann. Der Zwischen bereich liegt
zwischen den ersten und zweiten primären Rippen 224 und 226.
Es ist so zu verstehen, dass die Zwischenbereiche jedes Plattenpaars
voneinander beabstandete Teile aufweisen, um einen inneren Durchflussdurchgang 236 zwischen
den Platten zu bilden. Wie deutlich aus 13 und 14 zu erkennen ist, weisen sowohl die primären als
auch die sekundären
Rippen darin für
den Durchfluss von ersten bzw. zweiten Austauschfluiden gebildete Öffnungen 238 bzw. 240 auf.
Die sekundären
Rippen sind so angeordnet, das in Rückseite an Rückseite
liegenden Plattenpaaren die sekundären Rippen 228, 230 verbunden
sind (zum Beispiel durch einen Hartlötprozess) und ihre jeweiligen Öffnungen 240 (die,
wie in 14 dargestellt ist, längliche
Schlitze sein können) kommunizieren,
um zwei Verteilerleitungen (in der bevorzugten Ausführung) zu
definieren, die an gegenüberliegenden
Seiten des Wärmetauschers
für den
Durchfluss des zweiten Wärmetauschfluids,
zum Beispiel von Kühlmittel
oder von Wasser, wie in 12 dargestellt,
angeordnet sind.
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Wie
dargestellt, kann das Kühlmittel
C durch eine Öffnung
oder durch mehrere Öffnungen
oder Schlitze 242 eintreten, die in der unteren Verschlussplatte 214 gebildet
sind. Nach dem horizontalen Durchfluss des Kühlmittels durch den Wärmetauscher
(wie es aus 12 zu erkennen ist) von einer Seite
davon zu der anderen, fließt
das Kühlmittel durch
die allgemein mit 244 bezeichnete Verteilerleitung auf
der rechten Seite aus dem Wärmetauscher heraus,
wobei es durch eine Reihe von Auslassöffnungen 246 (die,
wenn es gewünscht
wird, auch Schlitze sein können)
ausfließt,
die in der oberen Verschlussplatte 212 gebildet sind. Es
ist zu erkennen, dass es, wie in der ringförmigen Version, möglich ist, auf
eine linke oder rechte Verteilerleitung 244 für das zweite
Wärmetauschfluid
zu verzichten, indem der Wärmetauscher
in ein geeignet abgedichtetes Gehäuse eingeschlossen wird, das
eine Seite des Wärmetauschers 210 überdeckt
oder indem ein separates Verteilerleitungselement vorgesehen wird
(siehe 14A und 14B).
So kann zum Beispiel die Verteilerleitung auf der rechten Seite 244 eliminiert werden,
wenn man die rechte Seite 250 des Wärmetauschers durch ein geeignetes
Gehäuse
oder eine Abdeckplatte umschließt
und einen allgemein gleichförmigen
Spalt für
den Durchfluss des Kühlmittels zwischen
der Seite 250 des Wärmetauschers
und der Innenwand des Gehäuses
lässt.
In einer solchen Version des Wärmetauschers
können
die einzelnen Platten entlang dem in Position 252 angeordneten
Randflansch enden.
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Die
Zwischenbereiche der Rückseite
an Rückseite
liegenden rechteckigen Plattenpaare definieren äußere Durchflussdurchgänge 256.
Die äußeren Durchflussdurchgänge 256 können die
gleiche Höhe
aufweisen, wie der innere Durchflussdurchgang 236, wobei
in diesem Fall der Abstand zwischen den Ebenen P2 und
P1 dem halben Abstand zwischen den Ebenen
P3 und P1 entspricht.
Die Durchgänge 256 können auch
so gestaltet sein, dass sie eine andere Höhe aufweisen als die Durchgänge 236 (um
zum Beispiel eine Anpassung an verschiedene Fluiddurchflussraten
vorzunehmen). Die primären
Rippen 224 und 226 schließen Rippen 260 ein, die
sich quer über
die Breite jeder primären
Rippe erstrecken und die entlang der Länge jeder primären Rippe
verteilt sind. Diese Rippen 260 sind zwischen und getrennt
von den Öffnungen 238 angeordnet,
die in den primären
Rippen gebildet sind und sie bilden Überquerungsdurchgänge, die
es dem zweiten Wärmetauschfluid
ermöglichen,
quer über
die primären Rippen
und durch die inneren Durchflussdurchgänge 236 zu fließen. Diese
Rippen können
wiederum eine gleichmäßige Höhe aufweisen
und sie können
Oberseiten haben, die von einem Ende zum gegenüberliegenden Ende geneigt sind.
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Der
Wärmetauscher 210 von 12 ist
vorzugsweise mit den Durchfluss fördernden Einrichtungen versehen,
die entweder in den inneren Durchflussdurchgängen 236 oder in den äußeren Durchflussdurchgängen 256 angeordnet
werden können und
die vorzugsweise sowohl in den inneren als auch in den äußeren Durchflussdurchgängen angeordnet sind.
In den in 12 und 13 dargestellten
Ausführungen
sind die den Durchfluss fördernden
Einrichtungen allgemein mit 262 bezeichnet und sie umfassen
eine Vielzahl von abwechselnden Rippen 264 und Kanälen 266,
die in dem Zwischenbereich 232 zwischen den jeweiligen
ersten und zweiten primären Rippen
gebildet sind. Die Rippen 264 und die Kanäle 266 sind
winkelmäßig so angeordnet,
dass sich die Rippen und Kanäle
in den zusammenpassenden Platten kreuzen und einen wellenförmigen inneren Durchflussdurchgang
zwischen den Plattenpaaren bilden und wobei die Rippen und Kanäle in benachbarten
Rückseite
an Rückseite
liegenden Plattenpaaren sich kreuzen und wellenförmige äußere Durchflussdurchgänge zwischen
den Plattenpaaren bilden.
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In
der rechteckigen Version des Wärmetauschers
sind die bevorzugten Rippen und Kanäle länglich und gerade, wie es in 13 dargestellt
ist. Es ist jedoch zu erkennen, dass sie auch etwas in Form einer
Spiral- oder Evolventenkurve gekrümmt sein können, wenn es gewünscht ist.
Der Ausdruck „winkelmäßig angeordnet„ wird
hierin verwendet, um die Rippen und Kanäle in den rechteckigen oder
kastenartigen Wärmetauschern
der vorliegenden Erfindung zu beschreiben und bedeutet, dass die
Rippe oder der Kanal sich in einem Winkel zu der senkrechten Linie
befindet, die sich zwischen den primären Rippen erstreckt und senkrecht
dazu verläuft.
Eine solche senkrechte Linie ist gestrichelt in 13 dargestellt und
mit Z bezeichnet.
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Aus 13 ist
zu erkennen, dass die beiden Reihen von Löchern 238, 240 in
Querrichtung zueinander versetzt dargestellt sind. Es ist jedoch
auch gut möglich,
dass diese Löcher
in Querrichtung fluchtend ausgerichtet sind, wie es in 12 dargestellt
ist.
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Es
ist zu erkennen, dass außer
den dargestellten Rippen und Kanälen
andere Formen von den Durchfluss fördernden Einrichtungen in der
rechteckigen Version des Wärmetauschers 210 verwendet werden
können.
So kann man zum Beispiel in wenigstens einem der inneren und äußeren Durchflussdurchgänge und
vorzugsweise sowohl in den inneren als auch in den äußeren Durchflussdurchgängen allgemein
flache, rechteckige Verwirbler verwenden, die in ihrem Aufbau den
in 11 dargestellten gleichen (mit Ausnahme ihrer
Form). Die Ausgestaltung solcher Verwirbler ist im Fachgebiet der
Wärmetauscher
gut bekannt und eine ausführliche
Beschreibung hierin wird als nicht erforderlich angesehen. Es ist
auch möglich,
Kunststoff- oder Metallrippen in einem oder in beiden der inneren
und äußeren Durchflussdurchgänge zu verwenden.
Als eine weitere Alternative können
die den Durchfluss fördernden
Einrichtungen eine Vielzahl voneinander beabstandeter Vertiefungen
umfassen, die sich in wenigstens eine der inneren Durchflussdurchgänge und
der äußeren Durchflussdurchgänge und
vorzugsweise in beide dieser Durchgänge erstrecken.
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Es
ist zu erkennen, dass 12 ein vertikaler Querschnitt
des Wärmetauschers
ist, wobei ein kurzer Endbereich des Wärmetauschers zwecks deutlicherer
Darstellung weggeschnitten ist. Es ist ferner zu erkennen, dass
die Ränder
der gestapelten Plattenpaare durch Verbindungen der Randflansche, die
sich vorzugsweise um den gesamten Umfang jeder Platte erstrecken,
abdichtend verschlossen sind, wie es in 13 dargestellt
ist. Daher sind, zusätzlich
zu dem vorher angeführten
Randflansch 220 und 222 an den gegenüberliegenden
langen Seiten der Platte, auch Seitenrandflansche 270 und 272 vorgesehen,
die sich zwischen den Flanschen 220 und 222 erstrecken.
Auf diese Weise werden, wie zu erkennen ist, sowohl die inneren
Durchflussdurchgänge als
auch die äußeren Durchflussdurchgänge entlang ihren
beiden kurzen Seiten umschlossen, wodurch verhindert wird, dass
Wärmetauschfluids
durch diese Ränder
austreten. Es ist zu erkennen, dass es außer der Verwendung von Flanschen
andere Wege des Verschließens
dieser Endränder
der Platten gibt, wenn es gewünscht
wird. So können
sich zum Beispiel flache Endplatten (nicht dargestellt) über die entgegengesetzten
Enden der Plattenpaare erstrecken, um diese Enden zu umschließen und
abzudichten. Diese Endplatten können
abdichtend durch bekannte Hartlötprozesse
angebracht werden.
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In
der Ausführung
von 12 umschließt oder
bedeckt die dargestellte obere Verschlussplatte 212 die
beiden sekundären
Rippen 228 und 230 am oberen Ende des Stapels
der Plattenpaare. Es ist jedoch zu erkennen, dass bei Fehlen der
sekundären Rippen
auf einer Seite, so dass auf der entgegengesetzten Seite nur eine
Verteilerleitung für
das zweite Wärmetauschfluid
vorhanden ist, die obere Verschlussplatte nur eine der sekundären Rippen
am oberen Ende bedecken würde.
Weiterhin weist die dargestellte obere Verschlussplatte Durchflussanschlüsse für den Durchfluss
sowohl des ersten als auch des zweiten Wärmetauschfluids dadurch auf, wobei
jedoch wiederum, wenn die sekundären
Rippen auf einer Seite weggelassen sind, zum Beispiel auf der rechten
Seite von 12, die obere Verschlussplatte
nur Durchflussanschlüsse
für das
erste Wärmetauschfluid
oder Öl
haben kann. Die gleichen Bemerkungen gelten ebenfalls für die untere
Verschlussplatte 214. Es ist weiterhin zu bemerken, dass,
wenn die oberste Platte 218 von dem Wärmetauscher von 12 weggelassen
wird, so dass die obere Verschlussplatte 212 um die Dicke
einer Platte abgesenkt wird, die obere Verschlussplatte effektiv verwendet
werden könnte,
um die beiden primären Rippen 224 und 226 des
oberen Endes des Stapels von Plattenpaaren anstatt der sekundären Rippen
zu umschließen
oder zu bedecken.
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14A ist eine teilweise Perspektivansicht eines
rechteckigen Wärmetauschers,
für den
nur drei Platten im vertikalen Schnitt dargestellt sind. Diese, allgemein
mit der Bezugszahl 450 bezeichnete, Ausführung weist
viele mit der Ausführung
der 12 und 13 gemeinsame
Merkmale auf, und hierin werden nur die Unterschiede beschrieben.
Der Wärmetauscher
weist keine sekundäre
Rippe 230 auf der rechten Seite auf, sondern die Platte
endet am rechten Seitenrand mit dem Randflansch 252. Die
rechte Seite des Wärmetauschers
ist durch eine Randverteilerleitung 452 umschlossen, an
die an einem Ende ein Rohr 454 angeschlossen ist. Das Rohr 454 kann ein
Einlass oder ein Auslass für
das Kühlmittel
(C) sein. Die dargestellte Verteilerleitung weist eine allgemein halbzylindrische
Wand 456 auf, die vorzugsweise von einem zum anderen Ende
konisch zuläuft, wie
es in den beiden 14A und 14B dargestellt
ist. Weiterhin sind obere und untere, flache Wandverlängerungen 457, 458 mit
Randflanschen 460, 462 vorgesehen, die abdichtend
mit den oberen und unteren Platten des Wärmetauschers verbunden sind,
wobei nur ein Teil der oberen Platte 463 dargestellt ist.
Es ist so zu verstehen, dass, wenn die Verteilerleitung 452 eine
Einlassverteilerleitung ist, das Kühlmittel in die inneren Durchflussdurchgänge 236 zwischen
jedem Paar von Platten 218' eintritt,
indem es durch die länglichen
Schlitze 464 fließt,
die zwischen den beiden Randflanschen 252 gebildet sind.
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Wenn
es gewünscht
wird, können
die obere Platte 463 und die untere Platte des Wärmetauschers mit
Positionierungsvorsprüngen 466 an
den Ecken davon, benachbart zu der Randverteilerleitung, gebildet
sein. Diese Vorsprünge
sind in die in den Ecken der Randverteilerleitung gebildeten Randaussparungen
eingesetzt, wobei diese Ausführung
dabei Unterstützung
gibt, zu sichern, dass die Verteilerleitung korrekt positioniert
ist, bevor sie dauerhaft durch Hartlöten befestigt wird.
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Sich
nun dem in 15 dargestellten Wärmetauscher
und seinen oberen und unteren Verteilerleitungen zuwendend, wie
sie in den 16 und 17 dargestellt
sind, weist dieser Wärmetauscher, der
allgemein mit der Bezugszahl 270 bezeichnet ist, eine Anzahl
von Merkmalen auf, die mit denen des vorher beschriebenen rechteckigen
oder kastenartigen Wärmetauschers 210 von 12 übereinstimmen.
Daher werden nur die Merkmale des Wärmetauschers 270 beschrieben,
die sich von denen des Wärmetauschers 210 unterscheiden.
Dieser Wärmetauscher
weist eine Vielzahl von gestapelten Plattenpaaren 272 auf,
die aus Stirnseite an Stirnseite zusammenpassenden Platten 274 bestehen.
Jede Platte weist Randflansche, welche die Randflansche 276 und 278 einschließen, die
sich entlang den Rändern davon
und vorzugsweise entlang allen vier Rändern davon, erstrecken, und
erste und zweite Paare von voneinander beabstandeten, länglichen,
primären Rippen 280 und 282 auf.
Jede dieser Rippen hat wenigstens ein Teil davon, das in einer gemeinsamen ersten
Ebene (in 18 als P1 bezeichnet)
mit ihren Randflanschen, beispielsweise mit den dargestellten Randflanschen 276 und 278,
liegt. Jede Platte weist ferner drei voneinander beabstandete, längliche
sekundäre
Rippen 284, 286 und 288 auf. Jede dieser Rippen
hat einen Teil davon in einer zweiten Ebene zu liegen (in 18 als
P3 bezeichnet), die von der ersten Ebene
beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft. Die sekundären Rippen
weisen eine mittlere Rippe 286 und zwei äußere Rippen 284, 288 auf,
die an gegenüberliegenden
Seiten der mittleren Rippe liegen und einen wesentlichen Abstand
davon aufweisen. Wie aus 15 zu
erkennen ist, ist jede der äußeren Rippen 284, 288 von
der mittleren Rippe durch eines der Paare 280, 282 der
primären
Rippen und eine Zwischenbereich 290, 292, der
zwischen dem jeweiligen Paar von primären Rippen liegt, getrennt.
Wie in den anderen Ausführungen
der Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung, weisen die Zwischenbereiche 290, 292 jedes
Plattenpaars voneinander beabstandete Teile auf, die innere Durchflussdurchgänge 294 zwischen
den Platten des Paars bilden.
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Sowohl
die primären
Rippen 280, 282, als auch die sekundären Rippen 284, 286 und 288 weisen Öffnungen 296 und 298 für den Durchfluss
der ersten bzw. zweiten Wärmetauschfluids
auf, wobei diese Fluide wiederum symbolisch durch die Buchstaben
O und C gekennzeichnet sind. Die sekundären Rippen 284, 286 und 288 sind
so angeordnet, dass in den Rückseite
an Rückseite
liegenden Plattenpaaren die sekundären Rippen verbunden sind und
ihre jeweiligen Öffnungen
miteinander kommunizieren, um getrennte Verteilerleitungen 300, 302 und 304 für den Durchfluss
des zweiten Wärmetauschfluids
zu definieren, das das Kühlmittel
oder Wasser C sein kann. Auch die Zwischenbereiche 290, 292 der Rückseite
an Rückseite
liegenden Paare weisen voneinander beabstandete Teile auf, die äußere Durchflussdurchgänge 306 bilden,
durch die das zweite Wärmeaustauschfluid
fließen
kann. Wie in den in den 12 und 13 dargestellten
Ausführungen,
weisen vorzugsweise alle primären
Rippen 280, 282 Rippen 260 auf, die sich
quer über
die Breite jeder primären
Rippe erstrecken und die entlang der Länge jeder primären Rippe
verteilt sind. Diese Rippen, die in ihrer Anordnung und in ihrem
Aufbau die gleichen sein können,
wie die in 13 dargestellten, sind zwischen
den und getrennt von den Öffnungen 296 in den
primären
Rippen angeordnet und bilden Überquerungsdurchgänge, die
es dem sekundären
Wärmetauschfluid
erlauben, quer über
ein jeweiliges der Paare von primären Rippen und durch die inneren Durchflussdurchgänge 294 zu
fließen.
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In 15 sind
die Öffnungen 296 und 298 in Querrichtung
der Platten ausgerichtet dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, dass
die Sätze
von Öffnungen 296 gegenüber den
Sätzen
von Öffnungen 298 versetzt
sind, wie es in 18 und 19 dargestellt ist.
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Wie
bei den vorherigen Ausführungen
können
den Durchfluss fördernde
Einrichtungen entweder in den inneren Durchflussdurchgängen 294 oder in
den äußeren Durchflussdurchgängen 306 angeordnet
sein und vorzugsweise sind solche den Durchfluss fördernde
Einrichtungen in den meisten Durchgängen angeordnet. Wiederum können die
den Durchfluss fördernden
Einrichtungen die Form von sich abwechselnden Rippen und Kanälen aufweisen, die
in der Art und Weise angeordnet sind die in 13 dargestellt
ist, wobei diese Rippen und Kanäle
in den Zwischenbereichen 290, 292 gebildet sind, die
zwischen den Paaren von primären
Rippen 280, 282 liegen. Alternativ können die
den Durchfluss fördernden
Einrichtungen allgemein flache, rechteckige Verwirbler sein, deren
Ausgestaltung an sich bekannt ist und die entweder in den inneren
Durchflussdurchgängen
oder in den äußeren Durchflussdurchgängen und
vorzugsweise in beiden dieser Sätze
von Durchgängen
angeordnet sind. Eine weitere Alternative ist die Verwendung einer
Vielzahl von Vertiefungen, die sich entweder in die inneren Durchflussdurchgänge, in
die äußeren Durchflussdurchgänge oder
vorzugsweise in beide Sätze
von Durchgängen
erstrecken.
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16 und 17 stellen
eine obere und eine untere Verteilerleitungsplatte dar, die in dem Wärmetauscher 270 von 5 verwendet
werden kann. Die obere Verteilerleitungsplatte 310 kann
entweder die in 15 dargestellte obere Verschlussplatte 312 ersetzen
oder sie kann in enger, abdichtender Passung auf der Oberseite der
Platte 312 angebracht werden. Die dargestellte Platte 310 weist
einen länglichen,
mittleren Kanal oder eine mittlere Aussparung 314 auf,
der sich entlang ihrer unteren Fläche über alle zentralen Löcher 316 der
Platte erstreckt, oder, im Fall einer direkten Anbringung, sich über alle
zentralen Öffnungen 298 erstreckt,
die in der oberen, mittleren sekundären Rippe 286 gebildet sind,
wobei die Lage dieser Löcher
durch die gestrichelt gezeichneten Löcher 316 in 16 angegeben wird.
Anstatt kleiner kreisförmiger
Löcher 298 können diese
mittleren Löcher
einige wenige längliche
Schlitze 298' sein,
wie es in der in 18 dargestellten Platte gezeigt
ist. Sich entlang den gegenüberliegenden
Seiten des Kanals 314 erstreckend, sind zweite längliche
Kanäle 318 und 320 vorgesehen,
die parallele Arme bilden, die durch einen Verbindungskanal 322 verbunden
sind. Jeder der Kanäle 318, 320 erstreckt
sich über
die ganze jeweilige äußere Reihe von
Löchern 322,
die in der oberen Verschlussplatte 312 oder über die
jeweilige Reihe von Löchern 296, die
in den äußeren primären Rippen
gebildet ist. Das erste Wärmetauschfluid
oder Öl
kann von unterhalb der Platte 310 durch einen kurzen Durchgang 324 fließen, dessen
Ende zum Beispiel an ein geeignetes Rohr oder an einen geeigneten
Schlauch (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Das zweite Wärmetauschfluid
oder das Kühlmittel,
das in den mittleren Kanal 341 fließt, kann daraus durch eine mittlere Öffnung 326,
die in der Mitte der Verteilerleitungsplatte gebildet ist, herausfließen. Das
obere Ende der Öffnung 326 kann
wiederum an ein geeignetes Rohr oder an einen geeigneten Schlauch
für das
Kühlmittel
angeschlossen werden.
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Die
untere Verteilerleitungsplatte 330 wirkt in gleicher Weise,
wie die Platte 310. Die untere Verteilerleitungsplatte
weist jedoch einen breiteren, länglichen,
mittleren Kanal 332 auf, der sich über den größten Teil der Länge der
Platte erstreckt. Der Kanal 332 erstreckt sich über das
untere Ende der beiden Reihen von Öffnungen 334, die
in der unteren Verschlussplatte 336 oder, in dem Fall,
in dem die Verteilerleitungsplatte 330 die untere Verschlussplatte 336 von 15 ersetzt,
erstreckt sich die Vertiefung 332 über die Öffnungen 296 der beiden
inneren primären Rippen 280, 282.
Die Lage dieser Öffnungen 334 ist durch
die gestrichelt dargestellten Kreise in 17 angegeben.
An den gegenüberliegenden
Seiten des mittleren Kanals sind zwei längliche, parallele Kanäle 340 und 342 vorhanden,
die an einem Ende durch einen Verbindungsdurchgang 344 verbunden
sind. Sich von der Mitte her von dem Durchgang 344 erstreckend,
ist ein kurzer Enddurchgang 346 vorhanden, der an seinem äußeren Ende
an ein geeignetes Rohr oder an einen geeigneten Schlauch für den Transport
des zweiten Wärmetauschfluids
oder Kühlmittels
angeschlossen ist. Wiederum erstrecken sich die beiden Kanäle 340, 342 entweder über die
Reihen von Öffnungen 350, 352,
die in der unteren Verschlussplatte gebildet sind, oder, in dem
Fall, in dem die Platte 330 die untere Verschlussplatte
von 15 ersetzt, erstrecken sich diese Kanäle über die
Unterseite der unteren Öffnungen 298.
Die Lage der Öffnungen 350, 352 in
Bezug auf die Verteilerleitungsplatte ist durch die gestrichelt
dargestellten Kreise in 17 angegeben.
Vorzugsweise sind die Öffnungen 350, 352 und
die Öffnungen 298 in
den Platten kleiner als, zum Beispiel, die Hälfte der Größe der Öffnungen 316 und der Öffnungen 298 in
der mittleren sekundären
Rippe. Es ist so zu verstehen, dass das Öl durch eine große mittlere Öffnung oder
ein großes
mittleres Loch 360, das in der Mitte der Platte 330 gebildet
ist, in den länglichen,
mittleren Kanal 332 geleitet wird. Wiederum kann ein geeignetes Rohr
oder ein geeigneter Schlauch an die Außenseite der Platte 330 angeschlossen
werden, um das erste Wärmetauschfluid
oder Öl
zu dem mittleren Kanal 332 zu transportieren.
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18 und 19 stellen
eine Form von Wärmetauscherplatten 274' dar, die in
dem rechteckigen Typ des Wärmetauschers
des in 15 dargestellten Typs verwendet
werden können.
Die den Durchfluss fördernden
Einrichtungen, die wie dargestellt, verschiedene Formen annehmen
können,
sind aus Gründen
einer deutlicheren Darstellung aus diesen Figuren weggelassen worden.
In diesen Platten ist die einzige mittlere sekundäre Rippe 286' wesentlich
breiter als die anderen Rippen, um den größeren Fluidfluss durch die
mittlere Verteilerleitung zu bewältigen.
Weiterhin weist die Rippe 286' relativ lange, längliche,
darin ausgebildete Schlitze 298' auf, die einen wesentlichen Durchfluss
von Kühlmittel
in vertikaler Richtung senkrecht zu den Platten 274' erlauben. Jede
Platte 274' weist
einen Randflansch 278' auf,
der sich um den Umfang der Platte erstreckt und der verwendet wird,
um diesen Umfang abzudichten, wenn er mit dem Randflansch 278' der anderen
Platte in dem Paar verbunden wird. Es ist zu bemerken, dass die
Zwischenbereiche 290' in
einer Ebene P2 liegen, die parallel zu und
zwischen den Ebenen P1 und P2 verläuft. Die
dargestellten Rippen 260 haben flache Oberseiten, die in
der Ebene P3 liegen.
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Es
ist so zu verstehen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
für die
verschiedenen, vorher beschriebenen Wärmetauscher durchgeführt werden
können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher fallen alle
solche Modifikationen und Änderungen
in den Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
und sind dazu bestimmt, Bestandteil der vorliegenden Erfindung zu
sein.