DE112006001325T5 - Rohrverzweigungen zum Liefern von Fluiden mit einem gewünschten Massenstromprofil und Verfahren zu deren Konstruktion - Google Patents

Rohrverzweigungen zum Liefern von Fluiden mit einem gewünschten Massenstromprofil und Verfahren zu deren Konstruktion Download PDF

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Abstract

Computerimplementiertes Verfahren zur Konstruktion einer Rohrverzweigung zum Liefern eines Fluids, das aufweist:
Erzeugen einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie mit einer Anforderung für eine Rohrverzweigung, die in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist und zum Abgeben des Fluids geeignet ist;
Bestimmen, als eine primäre Randbedingung, eines wünschenswerten Massenstromprofils für das komprimierbare Fluid aus der Rohrverzweigung basierend auf der zweidimensionalen Darstellung, spezifiziert in Form einer geeigneten Abgaberichtung und eines geeigneten Massendurchsatzes des Fluids aus der Rohrverzweigung;
Bilden eines Negativmodells der dreidimensionalen Geometrie;
Partitionieren bzw. Erzeugen eines Netzes des Negativmodells in Hexaederelemente, so daß zumindest einige der Hexaederelemente relativ zu der Abgaberichtung ausgerichtet sind;
Bestimmen eines Satzes zusätzlicher Randbedingungen, welche die Zuführung von Fluid an die Rohrverzweigung beschreiben, und Beschreiben eines ersten Satzes von geometrischen Versuchsparametern der Ausgänge für das Fluid aus der Rohrverzweigung;
Modellieren des Fluidstroms innerhalb des partitionierten Negativmodells, um eine...

Description

  • Verweis auf verwandte Anmeldung
  • Die Erfindung beansprucht die Priorität der schwebenden US-Patentanmeldung Nr. 60/683 641 , eingereicht am 23. Mai 2005.
  • Technisches Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft Rohrverzweigungen und Verfahren, um sie zu konstruieren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Rohrverzweigungen und ihre Konstruktion, um ein sich ergebendes für die Konstruktion erwünschtes Massenstromprofil von Fluid durch Öffnungen bereitzustellen.
  • Hintergrund
  • Rohrverzweigungen sind Rohrleitungen, die Fluide durch Auslässe abliefern, welche typischerweise die Einlässe zahlenmäßig übertreffen. Rohrverzweigungen haben mehrere Öffnungen entlang ihrer Längen verteilt, die als Fluidausgänge dienen. Das Fluid, das jede der Öffnungen verläßt, ergibt ein Massenstromprofil für einen gegebenen Fluideingangsdruck in der Verzweigung. Das Massenstromprofil umfaßt einen Massendurchsatz und eine Richtung und Verteilung des Fluidstroms, der aus den mehreren Öffnungen über die längliche Länge der Rohrverzweigung austritt.
  • Verschiedene Anwendungen einer Rohrverzweigung verlangen nach verschiedenen Massenstromprofilen, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel kann eine Anwendung ein Massenstromprofil erfordern, das im wesentlichen über die Länge der Rohrverzweigung einheitlich ist, d.h. Fluid aus jeder Öffnung hat den gleichen Massendurchsatz und die gleiche Stromrichtung. Eine weitere Anwendung könnte eine Erhöhung, Verringerung oder ein anders schwankendes Massenstromprofil über die Länge der Rohrverzweigung erfordern und/oder kann erfordern, daß eine Stromrichtung senkrecht oder nicht senkrecht zu der länglichen Länge der Rohrverzweigung ist. Folglich ist es günstig, Rohrverzweigungen zu konstruieren und herzustellen, die ein gewünschtes Massenstromprofil haben oder zumindest im wesentlichen die gleichen Ergebnisse bereitstellen, die ein gewünschtes Massenstromprofil erwartungsgemäß bereitstellt.
  • Die Konstruktion von Rohrverzweigungen mit gewünschten Massenstromprofilen war vordem ein langwieriges Versuch- und Irrtumverfahren, wobei angenommen wird, daß eine Rohrverzweigung ein vorgegebenes Massenstromprofil hat und die Rohrverzweigung hergestellt und getestet wird, um das tatsächliche Massenstromprofil herauszufinden. Nur einfache eindimensionale Modellierung wurde verwendet, und die Vorhersagen des eindimensionalen Modells sind nur sehr lose mit den anderen zwei Dimensionen des Massenstromprofils gekoppelt. Das tatsächliche Massenstromprofil der hergestellten Rohrverzweigung weicht von dem gewünschten Massenstromprofil um ein gewisses Maß ab. Daher muß die Rohrverzweigung gemäß wohlbegründeten Vermutungen verändert werden, neu hergestellt werden und dann erneut getestet werden, um zu bestimmen, ob das tatsächliche Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil entspricht. Dieses Verfahren wiederholt sich, bis das tatsächliche und das gewünschte Massenstromprofil sich hinreichend entsprechen.
  • Es ist offensichtlich, daß die herkömmliche Rohrverzweigungskonstruktion übermäßig beschwerlich ist und daß jede Konstruktions- und Herstellungsiteration kostspielig ist. Folglich kann es unerschwinglich teuer sein, ein spezifisches Massenstromprofil für eine Rohrverzweigungskonstruktion zu erfordern.
  • Zusammenfassung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung behandeln diese und andere Probleme unter Verwendung eines Konstruktionsverfahrens, das die Rohrverzweigung und ihr Massenstromprofil in drei Dimensionen modelliert, so daß die Herstellung der Rohrverzweigungskonstruktion ein tatsächliches Massenstromprofil ergibt, das dem gewünschten Massenstromprofil im wesentlichen entspricht oder im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt. Folglich wird die Notwendigkeit mehrerer Iterationen für die Konstruktion und Herstellung der Rohrverzweigung beseitigt, wodurch viel von der Zeit und den Ausgaben gespart wird, die andernfalls notwendig sind, um die von dem gewünschten Massenstromprofil bereitgestellten Ergebnisse zu erzielen.
  • Eine Ausführungsform ist ein computerimplementiertes Verfahren zur Konstruktion einer Rohrverzweigung zum Liefern eines Fluids. Das Verfahren umfaßt das Erzeugen einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie mit einer Anforderung einer Rohrverzweigung, die in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist und zum Abgeben des Fluids geeignet ist. Das Verfahren umfaßt ferner das Bestimmen eines wünschenswerten Massenstromprofils für das Fluid aus der Rohrverzweigung als wichtigste Randbedingung basierend auf der zweidimensionalen Darstellung, spezifiziert in Form einer passenden Abgaberichtung und eines passenden Massendurchsatzes des Fluids aus der Rohrverzweigung. Außerdem umfaßt das Verfahren das Bilden eines Negativmodells der dreidimensionalen Geometrie, Partitionieren (Erzeugen eines Netzes-Mesh) des Negativmodells in Hexaederelemente, so daß zumindest einige der Hexaederelemente relativ zu der Abgaberichtung ausgerichtet sind, Bestimmen eines Satzes zusätzlicher Randbedingungen, welche die Zuführung von Fluid an die Rohrverzweigung beschreiben, und Beschreiben eines ersten Satzes von geometrischen Versuchsparametern der Ausgänge für das Fluid aus der Rohrverzweigung und Modellieren des Fluidstroms in dem Negativnetzmodell, um eine Vorhersage des Massendurchsatzes und der Abgaberichtung des Fluids aus der Rohrverzweigung für die dreidimensionale Geometrie einschließlich der Stromverteilung über die Ausdehnung der Rohrverzweigung zu entwickeln. Wenn es die Vorhersage nicht schafft, die Lieferung des wünschenswerten Massenstromprofils aus der Rohrverzweigung in Bezug auf die Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung innerhalb eines vorbestimmten Spielraums zu beschreiben, dann werden die geometrischen Versuchsparameter verfeinert, um das Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche der Rohrverzweigung zu der vereinigten Einlaßfläche der Rohrverzweigung zu ändern. Iteratives Lösen der Gruppe von Differentialgleichungen und Verfeinern der geometrischen Versuchsparameter, um das maximale Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche zu der vereinigten Einlaßfläche herauszufinden, ermöglicht die Vorhersage, um den gewünschten Massenstrom des komprimierbaren Fluids aus der Rohrverzweigung innerhalb des vorbestimmten Spielraums zu beschreiben. Ferner umfaßt das Verfahren die erneute Erzeugung der zweidimensionalen Darstellung, um die abschließende Iteration der geometrischen Versuchsparameter wiederzugeben und nachzuweisen, daß der wünschenswerte Massenstrom abgegeben wird.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Konstruieren einer Rohrverzweigung zum Abgeben eines Fluids mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert. Das Verfahren umfaßt die Bestimmung einer Schlitzgeometrie für einen in der zweidimensionalen Darstellung erscheinenden Schlitz, um einen gewünschten Massendurchsatz und eine gewünschte Richtung des Abgabestroms für den Schlitz für einen gegebenen Einlaßdruck in die Rohrverzweigung bereitzustellen, aus einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung, wobei die Rohrverzweigung in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist. Das Verfahren umfaßt ferner die Nutzung der Schlitzgröße, des Massendurchsatzes und der Richtung des Abgabestroms, die aus der zweidimensionalen Darstellung bestimmt werden, das Einführen einer Schlitzgröße in der dritten Dimension, das Einführen eines Schlitzabstands in der dritten Dimension, das Einführen einer Gesamtzahl von Schlitzen in der dritten Dimension, das Einführen der Wanddicke der Rohrverzweigung an der Position des Schlitzes und dann das Bestimmen eines Massenstromprofils über den Schlitzen der dritten Dimension aus einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung. Wenn das bestimmte Massenstromprofil im wesentlichen nicht dem gewünschten Massenstromprofil entspricht, dann umfaßt das Verfahren ferner das iterative Verändern der Schlitzgröße in der dritten Dimension und/oder des Schlitzabstands in der dritten Dimension und/oder der Gesamtzahl der Schlitze in der dritten Dimension und wiederum das Bestimmen eines Massenstromprofils über die Schlitze der dritten Dimension, bis das Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil im wesentlichen entspricht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist eine Rohrverzweigung zum Liefern von Fluid mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert. Die Rohrverzweigung ergibt sich aus der Erzeugung einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung, wobei die Rohrverzweigung in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist. Die Rohrverzweigung ergibt sich ferner aus der zweidimensionalen Darstellung, der Bestimmung einer Schlitzgeometrie für einen in der zweidimensionalen Darstellung erscheinenden Schlitz, um einen gewünschten Massendurchsatz und eine gewünschte Richtung des Abgabestroms für den Schlitz für einen gegebenen Einlaßdruck in die Rohrverzweigung bereitzustellen. Außerdem ergibt sich die Rohrverzweigung aus der Erzeugung einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung und aus einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung unter Verwendung der Schlitzgröße, des Massendurchsatzes und der Richtung des Abgabestroms, die aus der zwei dimensionalen Darstellung bestimmt werden, dem Einführen einer Schlitzgröße in der dritten Dimension, dem Einführen eines Schlitzabstands in der dritten Dimension, dem Einführen einer Gesamtzahl von Schlitzen in der dritten Dimension, dem Einführen der Wanddicke der Rohrverzweigung an der Position des Schlitzes und dann dem Bestimmen eines Massenstromprofils über den Schlitzen der dritten Dimension. Wenn das bestimmte Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil nicht im wesentlichen entspricht, dann ergibt sich die Rohrverzweigung ferner aus dem iterativen Verändern der Schlitzgröße in der dritten Dimension und/oder des Schlitzabstands in der dritten Dimension und/oder der Gesamtzahl der Schlitze in der dritten Dimension und wiederum dem Bestimmen eines Massenstromprofils über die Schlitze der dritten Dimension, bis das Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil im wesentlichen entspricht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist eine Rohrverzweigung zum Liefern von Fluid mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert. Die Rohrverzweigung umfaßt ein längliches Rohr mit einer Länge größer 60 cm. Die Rohrverzweigung umfaßt eine Reihe von Öffnungen, die entlang der Länge beabstandet sind, wobei die Reihe der Öffnungen auf einen gegebenen Eingangsdruck abgestimmt ist, um das gewünschte Massenstromprofil zu ergeben.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Querschnittansicht einer herkömmlichen Schmelzblasvorrichtung, für die festgestellt wird, daß sie große Rezirkulationsbereiche hat, wenn sie über einer gewissen Ausstoßgeschwindigkeit betrieben wird.
  • 2 zeigt eine zweidimensionale geometrische Darstellung eines Querschnitts einer Schmelzblasvorrichtung, die beim Konstruieren einer Hilfsrohrverzweigung verwendet wird, welche ein Massenstromprofil hat, das notwendig ist, um die Rezirkulationsbereiche zu isolieren.
  • 3 zeigt die geometrische Darstellung von 2 nach dem Partitionieren in endliche Elemente, was das Modellieren von Stromlinien erlaubt, die für die Konstruktion der Hilfsrohrverzweigung genutzt werden sollen.
  • 4 zeigt die geometrische Darstellung von 2, nachdem eine Hilfsrohrverzweigung hinzugefügt wurde.
  • 5 zeigt die geometrische Darstellung von 4 nach dem Partitionieren in endliche Elemente, was das Modellieren von Stromlinien erlaubt, die sich aus der Einführung der Hilfsrohrverzweigung ergeben.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale geometrische Darstellung der Hilfsrohrverzweigung mit den Gegebenheiten, die durch die zweidimensionale geometrische Darstellung von in 5 gezeigten partitionierten Elementen definiert sind.
  • 7 zeigt die Verteilung des Massenstroms und die Richtung über die dritte Dimension der Hilfsrohrverzweigung nach einem anfänglichen Konstruktionsversuch in der geometrischen Darstellung von 6, der zu einer ungleichmäßigen Verteilung und nicht senkrechten Richtung des Stroms geführt hat.
  • 8 zeigt die Verteilung des Massenstroms und die Richtung über die dritte Dimension der Hilfsrohrverzweigung nach einem nachfolgenden Konstruktionsversuch in der geometrischen Darstellung von 6, der zu einer im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung und einer im wesentlichen senkrechten Richtung des Stroms geführt hat.
  • 9A9D zeigen ein Flußdiagramm, das eine Beispielausführungsform eines Verfahrens zum Konstruieren einer Rohrverzweigung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Rohrverzweigungen und Verfahren zur Konstruktion von Rohrverzweigungen bereit, um ein gewünschtes Massenstromprofil mit einem Massendurchsatz, einer Stromrichtung und einer Verteilung des Stroms über die längliche Länge der Rohrverzweigung bereitzustellen. Verschiedene Anwendungen erfordern besondere Ergebnisse, für die bestimmte Massenstromprofile erwünscht sind. Die hier beschriebenen Ausführungsformen stellen die computerimplementierte Konstruktion von Rohrverzweigungen bereit, die derartige gewünschte Massenstromprofile haben oder zumindest im wesentlichen die gleichen Ergebnisse bereitstellen, wie angenommen wird, daß von den gewünschten Massenstromprofilen bereitgestellt wird.
  • Während es eine unendliche Vielfalt an Anwendungen und entsprechenden gewünschten Massenstromprofilen zu betrachten gibt, werden hier veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem beispielhaften praktischen Beispiel beschrieben, das sich in Verbindung mit dem Problem ergibt, das auf dem Gebiet der Herstellung schmelzgeblasener (meltblown) Gewebe entsteht.
  • Bezug nehmend auf 1 wird das Problem, das sich auf dem Gebiet der Herstellung von schmelzgeblasenem Gewebe ergibt, nun kurz diskutiert. Eine Schmelzblasvorrichtung 20 mit einem Schmelzblasmundstück 22 ist in einem repräsentativen Querschnitt dargestellt. Das dargestellte Schmelzblasmundstück 22 wird verwendet, um einen Strom 24 verlängerter Polymerfäden in Richtung eines Sammelbands 26, das sich in die Richtung „D" bewegt, auszustoßen. Gemäß herkömmlicher Praxis ist das Schmelzblasmundstück 22 mit Hohlräumen 28 und 30 versehen, um zwei Ströme mit erhitztem Gas direkt, nachdem der Strom 24 aus einer Reihe von Extrusionsöffnungen extrudiert wurde, gegen den Strom 24 zu leiten. Die erhitzten Gasstrahlen sollen aus den Hohlräumen 28 und 30 austreten, um die aus den Extrusionsöffnungen 32 austretenden Fäden auszudehnen und zu verdünnen, so daß sie die passende Größe und Verteilung haben, um das gewünschte Gewebe 34 auf dem Sammelband 26 zu bilden. Obwohl in Verbindung mit diesem Beispiel ein Band dargestellt ist, wissen diejenigen, die mit der Schmelzblastechnik vertraut sind, Bescheid, daß eine sich drehende Trommel zu dem Zweck verwendet werden kann, die Fäden als Gewebe abzunehmen.
  • Die Schmelzblasvorrichtung 20 umfaßt ferner ein Paar von Düsen 40 und 42, eine stromaufwärts und eine strömab wärts im Vergleich zu der Richtung „D" des Stroms 24. Der sekundäre Strom wird von den Düsen 40 und 42 gegen den Fadenstrom 24 ausgestoßen, so daß die Fäden, wenn sie auf das Sammelband 26 treffen, die in dem Gewebe 34 erwünschten Eigenschaften haben.
  • Die vorangehende Beschreibung folgt im allgemeinen der Offenbarung des US-Patents 6 861 025 von Brewster et al. und ist für die Herstellung von schmelzgeblasenen Geweben bei niedrigen und mäßigen Geschwindigkeiten des Sammelbands 26 geeignet. Wenn das Verfahren jedoch heftiger und schneller betrieben wird, z.B. nachdem die Herstellung von Gewebe etwa 35 g/Stunde/Loch übersteigt, ergeben sich Schwierigkeiten in der Form ungleichmäßiger Bewegung, die einigen der entstehenden Fäden verliehen wird. Bei höheren Extrusionsraten wird die geordnete Anhäufung von Fäden auf dem Sammelband 26 gestört, und einige Fäden beginnen, sich auf der Oberfläche des Mundstücks 22 oder der Düsen 40 und 42 zu sammeln. Diese Beobachtung legt nahe, daß ungefähr an den mit A und B markierten Positionen Rezirkulationsbereiche gebildet wurden, die die Form stehender Wirbel annehmen.
  • Insofern ist es wünschenswert, in der Lage zu sein, die Liniengeschwindigkeit zu erhöhen, während die wünschenswerten Eigenschaften des Gewebes 34 erhalten belieben, und insofern ist die Störung der postulierten Rezirkulationsbereiche A und B empfänglich für die Lösung durch eine gasabgebende Rohrverzweigung, die in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung von 1 länglich ist.
  • Eine anfängliche geometrische Darstellung wurde gemäß 2 aufgebaut. Trotz der erkannten Komplikation, daß das Sammelband (26 in 1) in Bewegung ist und durch den Nichtschlupfzustand etwas Fluidbewegung erzeugt, wurde eine vereinfachende Annahme getroffen, daß das Problem symmetrisch sei. Die vorhandene Geometrie des Hohlraums (28 in 1), der Düse (42 in 1) und des Sammelbands (26 in 1) ist jeweils praktisch als geometrische Darstellungen 28v, 42v, 26v dargestellt. Als Randbedingungen werden die bekannten Gasdrücke festgelegt, die die besten, wenn gleich unangemessenen Betriebsbedingungen bereitstellen, wenn das Sammelband 26 bei einer hohen Liniengeschwindigkeit betrieben wird. In der geometrischen Darstellung wird angenommen, daß diese Drücke einheitlich entlang der Linien 50, 52 und 54 vorhanden sind.
  • Diese zweidimensionale Geometrie und diese Randbedingungen werden an eine kommerziell erhältliche Strömungsanalyseeinheit bereitgestellt, um das Vorhandensein der Rezirkulationsbereiche als Vorbereitung für das Hinzufügen einer Hilfsrohrverzweigung zu bestimmen und zu bestimmen, wie das gewünschte Massenprofil sein sollte, um die Rezirkulationsbereiche angemessen zu isolieren. Wenngleich eine Anzahl kommerzieller Angebote als geeignet betrachtet werden, kann der FLUENT-Löser (Solver), kommerziell erhältlich von der Fluent, Inc., Lebanon, New Hampshire, verwendet werden. Das k-Epsilon-Zweigleichungsmodell wird für dieses Problem ausgewählt, und die Verwendung von renormierten Gruppen wird aktiviert. Die Funktion, die die viskose Erwärmung des Gases berücksichtigt, wird ebenfalls aktiviert. Wenn die beschriebene Geometrie und die Randbedingungen einmal etabliert sind und der in 2 definierte Raum in endliche Elemente partitioniert wurde, wird der Solver in einer Weise betrieben, um die Stromlinien sichtbar zu machen, welche den Gasstrom darstellen, nachdem sich selbst ein Gleichgewichtszustand eingestellt hat. Diese Stromlinien sind in 3 dargestellt. In dieser Figur wird die Hypothese, daß Rezirkulationsbereiche bei A und B ausgebildet sind, durch das Erscheinen der geschlossenen Stromlinien um diese Stellen bestärkt.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, daß die Rezirkulationsbereiche durch einen zusätzlichen Gasstrom, der aus einer Öffnung 60 in einer neuen Rohrverzweigung 62, wie in 4 gezeigt, austritt, gestört werden können. Wie für den Rest der Geometrie wird die gasabgebende Rohrverzweigung 62 als in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung von 1 länglich postuliert, und daß jeder gegebene Querschnitt für den Strom an jedem anderen entlang dieser Senkrechten genommenen Querschnitt repräsentativ ist.
  • Der Einfachheit halber wird die Randbedingungslinie 64 innerhalb der Rohrverzweigung festgelegt, in diesem Stadium wird angenommen, daß gleichmäßig entlang der Linie 64 an jedem möglichen Querschnitt ein gleichmäßiger Druck aufrechterhalten werden kann. Später in dem Konstruktionsverfahren kann diese vereinfachende Annahme überprüft werden und nach Bedarf überprüft werden.
  • Als ein Anfangspunkt für dieses bestimmte Beispiel wird angenommen, daß der aus der Rohrverzweigung 62 austretende Massenstrom zum Stören der Rezirkulationsbereiche 50% des Massenstroms sein sollte, von dem bekannt ist, daß die Düse 42 ihn benötigt, um die erforderliche Behandlung der Fäden mit der gewünschten Produktionsrate (wobei über 35 g/Stunde/Loch angestrebt werden) zu erzielen. Als ein weiterer Anfangspunkt wird der Druck entlang der Randbedingungslinie 64 beliebig auf einen vernünftigen Wert, wie etwa 20 psig (Pfund pro Quadratinch) insgesamt, festgelegt, lediglich da es ein vernünftiger Bruchteil der statischen Druckkapazität eines ohne weiteres erhältlichen Kompressors ist. Eine Anfangsgröße für die Öffnung 60 wird durch einfache Öffnungsgleichungen aus dem Massenstrom abgeleitet, von dem angenommen wird, daß er von der Rohrverzweigung 62 bei dem angenommenen Druck in der Rohrverzweigung 62 benötigt wird.
  • Mit diesen etablierten Annahmen wird der Solver wieder verwendet, um die neue Geometrie und die neuen Randbedingungen zu analysieren. Für dieses Beispiel kann eine Anzahl von Versuchen ausgeführt werden, bei der die Position der Öffnung 60 um den Umfang der Rohrverzweigung 62 herum verändert wird. Die Analyse der von den Versuchen erzeugten Stromlinien legte nahe, daß die besten Ergebnisse erzielt würden, indem der Ausstrom aus der Rohrverzweigung 62 nicht auf die Mitte des Rezirkulationsbereichs B, sondern vor ihn gezielt wird, um eine Vorhangwand aus sich bewegendem Gas zu erzeugen, um die austretenden Fäden von dem Rezirkulationsbereich zu isolieren. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt, und an diesem Punkt kann gesagt werden, daß eine Abgaberichtung für die Rohrverzweigung 62 bestimmt wurde, die den Massendurchsatz begleitet, welcher vorher für den gegebenen Eingangsdruck angenommen wurde. Es wird ferner für dieses Beispiel angenommen, daß die Stromverteilung über die längliche Länge der Rohrverzweigung in der dritten Dimension einheitlich sein sollte, um die Rezirkulationsbereiche geeignet zu isolieren.
  • Wenn einmal die beste Richtung zum Zielen des Ausstroms aus der Rohrverzweigung 62 für dieses Beispiel bestimmt ist, wird eine zusätzliche Gruppe von Versuchen mit dem Solver durchgeführt, um zu bestimmen, ob der angenommene Massenstrom aus der Rohrverzweigung 62 verringert werden kann, während immer noch die Isolation der Rezirkulationsbereiche aufrechterhalten wird, um Energiekosten bei der Bereitstellung dieses Stroms zu sparen. In diesen Experimenten für dieses bestimmte Beispiel wurde herausgefunden, daß der Massenstrom auf 30% des aus der Düse austretenden Massenstroms verringert werden kann, bevor der Strom aus der Rohrverzweigung den Strom von Fäden 24 nicht länger gegen den Rezirkulationsbereich isolieren kann.
  • Durch diesen Punkt wurde eine brauchbare Lösung für das eine Lösung erfordernde praktische Problem, d.h. das gewünschte Massenstromprofil, erzielt, vorausgesetzt, es stellt sich als möglich heraus, das identifizierte Massenstromprofil einheitlich entlang der länglichen Länge der Rohrverzweigung 62 in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung bereitzustellen. Die vorher getroffene vereinfachende Annahme, daß sich dies als möglich herausstellen würde, muß immer noch nachgewiesen werden. Um diese Herausforderung anzunehmen, wird eine mathematische 3D-Darstellung des Gases im Inneren der Rohrverzweigung 62 und ihrer unmittelbaren Umgebung erzeugt. In dieser Darstellung ist die Geometrie der Rohrverzweigung 62p im wesentlichen invertiert, wobei eine Grenze definiert wird, über die kein Gas strömen kann. Diese geometrische Darstellung ist in 6 dargestellt. In dieser Figur wurde eine Hälfte der Rohrverzweigung 62 in diese virtuelle Darstellung 62p umgewandelt, da die vereinfachende Annahme gemacht wurde, daß die Situation symmetrisch sei. Auch in der Darstellung enthalten ist die Lösungsdomäne des ausströmenden Gases, die aus der virtuellen Darstellung der Rohrverzweigung 62p hervorgeht. Obwohl es bisher intuitiv nicht offensichtlich sein mag, daß das Volumen von Gas benachbart zu der äußeren Oberfläche der Rohrverzweigung 62p um den Umfang von den Schlitzen 80p in die mathematische 3D-Darstellung aufgenommen werden braucht, ist die Intuition falsch. Das Nichtaufnehmen dieses scheinbar zusätzlichen Volumens in die mathematische 3D-Darstellung verursacht häufig falsche Ergebnisse.
  • Die Darstellung der Rohrverzweigung 62p kann konstruiert werden, während erkannt wird, daß es notwendig sein kann, die strukturelle Stärke zu erhöhen, indem die Öffnung 60p als eine Reihe von durch Brücken 82p getrennten Schlitzen 80p bereitgestellt wird. In der vorliegenden Beschreibung wurde ein zylindrisches Rohr mit 51 mm Außendurchmesser, 45 mm Innendurchmesser und 188 cm Länge (eine relativ lange Rohrverzweigung im Vergleich zu Versuch-und-Irrtum-Rohrverzweigungen des Stands der Technik, die typischerweise weit kürzer als 60 cm sind) aus dem Grund, daß eine derartige Größe bequem in der Schmelzblasvorrichtung 20 positioniert werden kann, als ein Anfangspunkt für die Rohrverzweigung 62 ausgewählt. Als ein Anfangspunkt für die Analyse für dieses bestimmte Beispiel wurde angenommen, daß das Rohr mit 38 mm langen und 3,2 mm breiten Schlitzen versehen würde, wobei einer vom nächsten entsprechend den Öffnungen der interessierenden Schmelzblasvorrichtung durch Brücken mit 3,2 mm getrennt ist.
  • Das Gasvolumen in und benachbart zu dem Äußeren der invertierten Darstellung der Rohrverzweigung 62p wird dann in endliche Hexaederelemente partitioniert, so daß zumindest einige der Hexaederelemente relativ zu der Abgaberichtung ausgerichtet sind, wie in dieser Figur als „F" dargestellt. Als eine Randbedingung wird angenommen, daß die Rohrverzweigung 62p von einem Ende 84 oder beiden Enden 84 und 86 gefüllt wird. Insbesondere wird der Massenstrom pro Einheitslänge z.B. in kg/s/m, der die Isolation der Rezirkulations bereiche bereitstellte, in der 2D-Darstellung mit der Länge der Rohrverzweigung 62p multipliziert. Dann wird der Eintritt von einer Hälfte dieses gesamten Massenstroms (da die Annahme gemacht wird, daß die andere Hälft des Massenstroms von der symmetrischen anderen Hälfte der Rohrverzweigung abgewickelt wird) in die Darstellung durch die Oberfläche des Endes 84, oder des Endes 84 und des Endes 86, als eine Randbedingung festgelegt.
  • Diese dreidimensionale Geometrie und diese Randbedingungen werden wiederum dem FLUENT-Solver bereitgestellt, und wiederum wird das k-Epsilon-Zweigleichungsmodell verwendet. Auch wird die Verwendung renormierter Gruppen und (da das Fluid in dem vorliegenden Beispiel komprimierbare Luft ist) die Funktion der Berücksichtigung viskoser Erwärmung des Gases aktiviert. Der Solver wird dann laufen gelassen, um den Vektor und den Betrag der Fluidgeschwindigkeit an verschiedenen Punkten bereitzustellen. Das Vektorfeld wurde verwendet, um eine Falschfarbendarstellung der Geschwindigkeit des Fluids herzustellen, das durch jeden Schlitz in der Abgaberichtung tritt, um durch Ableitung eine Anzeige der tatsächlichen Verteilung des Massenstroms über die längliche Länge der Rohrverzweigung bereitzustellen. Dies ist als 7 dargestellt, wo das Gas von einem Ende in einer Stromrichtung „F" in die Rohrverzweigung eintritt. Es kann aus der Figur festgestellt werden, daß der Strom entlang der länglichen Länge der Rohrverzweigung nicht einheitlich ist, so daß die geometrischen Versuchsparameter nicht in der Lage waren, das gewünschte Massenstromprofil zu ergeben.
  • Wenn eine Analyse dieser geometrischen Versuchsparameter der Schlitzlänge, der Schlitzbreite, des Schlitzabstands, des Rohrverzweigungsdurchmessers, etc. gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht in der Lage ist, die Lieferung des benötigten Massenstroms aus der Rohrverzweigung in einer Weise zu beschreiben, die hinreichend gleich der gewünschten ist, ist es notwendig, diese geometrischen Parameter zu verfeinern und die Analyse erneut laufen zu lassen. Es wurde herausgefunden, daß die Verringerung des Verhältnisses der vereinigten Auslaßfläche zu der vereinigten Einlaßfläche dazu neigt, den Strom gleichmäßiger verteilt zu machen, sollte ein gleichmäßiger Strom über die längliche Länge der Rohrverzweigung für eine bestimmte Anwendung erwünscht sein. Wenn in dem vorliegenden Beispiel die Sichtbarmachung von 7 zeigt, daß der Strom aus den 6,4 mm breiten Schlitzen unzureichend gleichmäßig war, werden die geometrischen Parameter des 3D-Modells auf 1,59 mm Breite eingestellt, und das Modell wird erneut in den Solver eingegeben. Der Solver wird wieder laufen gelassen, um eine Darstellung der Geschwindigkeit des durch jeden dieser schmaleren Schlitze laufenden Fluids in der Abgaberichtung bereitzustellen. Dies ist als 8 dargestellt, und es kann in der Figur festgestellt werden, daß die Geschwindigkeit und durch Ableitung das Massenprofil eine weit gleichmäßigere Verteilung entlang der länglichen Länge der Rohrverzweigung haben als es im Fall von 7 war. Für dieses bestimmte Beispiel wird die Einheitlichkeit des Stromprofils als hinreichend gut betrachtet, um eine gleichmäßige Gasstrom-Vorhangwand zu erzeugen, um die Fäden gegen die Rezirkulationsbereiche über eine gesamte Herstellungsbahn zu isolieren.
  • Um diese Schätzung für diese bestimmte Schmelzblassituation zu testen, wurde eine echte Rohrverzweigung aus Metall entsprechend den Parametern, die 8 erzeugten, hergestellt, und diese Rohrverzweigung wurde entsprechend der Richtung und den Positionen, die in der 2D-Analyse, wie in 4 dargestellt, identifiziert wurden, in einer Schmelzblaslinie installiert. Die Rohrverzweigung wurde an beiden Enden unter einen Druck von insgesamt 20 psig gesetzt, und Gewebe wurde hergestellt. Es wurde beobachtet, daß die unerwünschte Anhäufung von Fäden auf der Oberfläche des Mundstücks und der Düsen gehemmt wird, und die Eigenschaften des Gewebes nicht nachteilig beeinflußt wurden.
  • Es ist angemessen, einen Vorbehalt bezüglich des Schritts der Verringerung des Verhältnisses der vereinigten Auslaßfläche zu der vereinigten Einlaßfläche der Rohrver zweigung zu machen, wenn es notwendig ist, den notwendigen Einheitlichkeitsgrad des Auslasses entlang der Länge der Rohrverzweigung zu erzielen. Unachtsames Verringern des Verhältnisses weiter als notwendig neigt dazu, andere Probleme, insbesondere in Bezug auf die Größe des Drucks, der notwendig ist, um den Massenstrom anzutreiben, entstehen zu lassen. Höhere Drücke sind in Bezug auf die Bereitstellung eines passenden Kompressors oder Gebläses, um die Rohrverzweigung 62 zu beliefern, kostspieliger zu erreichen, und höhere Drücke können erfordern, daß die Rohrverzweigung 62 aus teureren Materialien aufgebaut wird, um den Spannungen des Unterdrucksetzens standzuhalten.
  • In der Tat kann es sich unter manchen Gegebenheiten als schwierig erweisen, den Zielmassenstrom und die Zielverteilung des Stroms entlang der Länge der Rohrverzweigung innerhalb der Grenzen der Ausrüstung, die man zu verwenden gehofft hat, durch Iterieren der geometrischen Parameter in dem dreidimensionalen Modell zu erreichen. Wenn dies passiert ist, kann ein optionaler Schritt durchgeführt werden. Der maximale Massendurchsatz, den die wünschenswerte Ausrüstung mit dem benötigten Einheitlichkeitsmaß entlang der Länge der Rohrverzweigung bereitstellen kann, wird vermerkt, und die zweidimensionale Darstellung mit diesem Massendurchsatzpegel erneut konstruiert. Dann können die Parameter der exakten Position und Abgaberichtung der Rohrverzweigung iteriert und erneut analysiert werden, wobei eine Kombination gesucht wird, in der die Massenstromausgabe maximal ist, während die Zielstromverteilung ausreicht, um das Ziel zu erreichen, das vorher für das gewünschte Massenstromprofil gesetzt wurde, z.B. in dem vorliegenden Beispiel die Isolierung des Rezirkulationsbereichs. Es versteht sich, daß es manchmal unmöglich sein wird, für manche Kombinationen der Rohrverzweigungsgeometrie und der Gaszuführungsausrüstung irgendwelche Massenstromprofile zu erreichen, die Kombinationen eines Massenstroms und einer Verteilung des Stroms bedingen. Es versteht sich ferner, daß manche Aufbauten, welche das Verfahren als geeignet für die gewünschte Abgabe zu läßt, ungeeignet sind, um die ausreichende strukturelle Festigkeit zu haben, um den Innendruck aufzunehmen oder den Abstand zwischen Trägern zu überspannen, wenn sie gelagert werden. Es wird überlegt, daß Anforderungen für Saugrohrverzweigungen, die Fluid auspumpen anstatt es abzugeben, für die Behandlung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Während die Erfindung insbesondere unter Bezug auf verschiedene ihrer Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute der Technik, daß verschiedene andere Änderungen an der Form und den Details daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Zusammenfassung
  • Rohrverzweigungen zum Liefern von Fluiden mit einem gewünschten Massenstromprofil und Verfahren zu deren Konstruktion
  • Rohrverzweigungen werden konstruiert, um Fluid durch mehrere Öffnungen der Rohrverzweigung zu liefern, so daß das von den mehreren Öffnungen ausgegebene Fluid für einen gegebenen Einlaßfluiddruck ein gewünschtes Massenstromprofil hat. Das gewünschte Massenstromprofil umfaßt einen gewünschten Massendurchsatz und eine gewünschte Richtung und Verteilung des Stroms im dreidimensionalen Raum. Die Rohrverzweigung wird zuerst als eine zweidimensionale Darstellung modelliert, um Rohrverzweigungsparameter zu bestimmen, die notwendig sind, um das gewünschte Massenstromprofil in den zwei Dimensionen zu erzielen. Dann wird die Rohrverzweigung basierend auf den vorher für die zweidimensionale Darstellung bestimmten Parametern als eine dreidimensionale Darstellung modelliert, um Rohrverzweigungsparameter der dritten Dimension zu bestimmen, die notwendig sind, um das gewünschte Massenstromprofil in den drei Dimensionen zu erzielen.

Claims (20)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur Konstruktion einer Rohrverzweigung zum Liefern eines Fluids, das aufweist: Erzeugen einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie mit einer Anforderung für eine Rohrverzweigung, die in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist und zum Abgeben des Fluids geeignet ist; Bestimmen, als eine primäre Randbedingung, eines wünschenswerten Massenstromprofils für das komprimierbare Fluid aus der Rohrverzweigung basierend auf der zweidimensionalen Darstellung, spezifiziert in Form einer geeigneten Abgaberichtung und eines geeigneten Massendurchsatzes des Fluids aus der Rohrverzweigung; Bilden eines Negativmodells der dreidimensionalen Geometrie; Partitionieren bzw. Erzeugen eines Netzes des Negativmodells in Hexaederelemente, so daß zumindest einige der Hexaederelemente relativ zu der Abgaberichtung ausgerichtet sind; Bestimmen eines Satzes zusätzlicher Randbedingungen, welche die Zuführung von Fluid an die Rohrverzweigung beschreiben, und Beschreiben eines ersten Satzes von geometrischen Versuchsparametern der Ausgänge für das Fluid aus der Rohrverzweigung; Modellieren des Fluidstroms innerhalb des partitionierten Negativmodells, um eine Vorhersage des Massendurchsatzes und der Abgaberichtung des Fluids aus der Rohrverzweigung für die dreidimensionale Geometrie einschließlich der Verteilung des Stroms über die Ausdehnung der Rohrverzweigung zu entwickeln; wenn die Vorhersage nicht in der Lage ist, die Lieferung des wünschenswerten Massenstromprofils aus der Rohrverzweigung in Bezug auf die Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung innerhalb eines vorbestimmten Spielraums zu beschreiben, Verfeinern der geometrischen Versuchsparameter, um das Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche der Rohrverzweigung zu der vereinigten Einlaßfläche der Rohrverzweigung zu ändern; iteratives Lösen der Gruppe von Differentialgleichungen und Verfeinern der geometrischen Versuchsparameter, um das maximale Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche zu der vereinigten Einlaßfläche herauszufinden, welches die Vorhersage ermöglicht, um den gewünschten Massenstrom des komprimierbaren Fluids aus der Rohrverzweigung innerhalb des vorbestimmten Spielraums zu beschreiben; und erneutes Erzeugen der zweidimensionalen Darstellung, um die abschließende Iteration der geometrischen Versuchsparameter wiederzugeben und nachzuweisen, daß der wünschenswerte Massenstrom abgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fluid komprimierbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zusätzlichen Randbedingungen die Einlaßtemperatur des komprimierbaren Fluids in die Rohrverzweigung und/oder den Einlaßdruck des komprimierbaren Fluids in die Rohrverzweigung umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die geometrischen Versuchsparameter die Länge der Ausgänge und/oder die Breite der Ausgänge und/oder die Anzahl der Ausgänge und/oder den Abstand zwischen den Ausgängen entlang der Rohrverzweigung und/oder die Hauptabmessung der Rohrverzweigung innerhalb der zweidimensionalen Darstellung und/oder die Dicke der Wände der Rohrverzweigung umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Satz geometrischer Versuchsparameter derart beschrieben wird, daß die Gesamtoberfläche der Ausgänge nicht größer als die Gesamtoberfläche des Einlasses der Rohrverzweigung ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dicke der Rohrverzweigung an der Position der Ausgänge mindestens 1 mm ist.
  7. Computerimplementiertes Verfahren zur Konstruktion einer Rohrverzweigung zum Liefern eines Fluids mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert, das aufweist: aus einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung, wobei die Rohrverzweigung in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist, Bestimmen einer Schlitzgeometrie für einen in der zweidimensionalen Darstellung erscheinenden Schlitz, um einen gewünschten Massendurchsatz und eine gewünschte Richtung des Abgabestroms für den Schlitz für einen gegebenen Einlaßdruck in die Rohrverzweigung bereitzustellen; aus einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung unter Verwendung der Schlitzgröße, des Massendurchsatzes und der Richtung des Abgabestroms, die aus der zweidimensionalen Darstellung bestimmt werden, Einführen einer Schlitzgröße in der dritten Dimension, Einführen eines Schlitzabstands in der dritten Dimension, Einführen einer Gesamtzahl von Schlitzen in der dritten Dimension, Einführen der Wanddicke der Rohrverzweigung an der Position des Schlitzes und dann Bestimmen eines Massenstromprofils über den Schlitzen der dritten Dimension; und wenn das bestimmte Massenstromprofil im wesentlichen nicht dem gewünschten Massenstromprofil entspricht, iteratives Verändern der Schlitzgröße in der dritten Dimension und/oder des Schlitzabstands in der dritten Dimension und/oder der Gesamtzahl der Schlitze in der dritten Dimension und wiederum Bestimmen eines Massenstromprofils über die Schlitze der dritten Dimension, bis das Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil im wesentlichen entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das, wenn der iterative Änderungsschritt eine Lösung ergibt, die den früher festgelegten Massendurchsatz in der zweidimensionalen Darstellung verändert hat, durch erneutes Auswerten der zweidimensionalen Darstellung unter Verwendung der Schlitzgröße in den zwei Dimensionen und des Massendurchsatzes von der abschließenden Iteration ferner den Nachweis aufweist, daß der iterative Änderungsschritt ein annehmbares Massenstromprofil bereitgestellt hat, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über die Ausdehnung der Rohrverzweigung definiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das gewünschte Massenstromprofil eine Richtung des Abgabestroms umfaßt, die für jeden der Schlitze der dritten Dimension senkrecht zu der dritten Dimension ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das gewünschte Massenstromprofil einen Massendurchsatz umfaßt, der über die Schlitze der dritten Dimension gleichmäßig verteilt ist.
  11. Rohrverzweigung zum Liefern von Fluid mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert, wobei sich die Rohrverzweigung ergibt aus: Erzeugen einer zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung, wobei die Rohrverzweigung in der Richtung senkrecht zu der zweidimensionalen Darstellung länglich ist; Bestimmen einer Schlitzgeometrie für einen in der zweidimensionalen Darstellung erscheinenden Schlitz aus der zweidimensionalen Darstellung, um einen gewünschten Massendurchsatz und eine gewünschte Richtung des Abgabestroms für den Schlitz für einen gegebenen Einlaßdruck in die Rohrverzweigung bereitzustellen; Erzeugen einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung; aus einer dreidimensionalen Darstellung der dreidimensionalen Geometrie für die Rohrverzweigung unter Verwendung der Schlitzgröße, des Massendurchsatzes und der Richtung des Abgabestroms, die aus der zweidimensionalen Darstellung bestimmt werden, Einführen einer Schlitzgröße in der dritten Dimension, Einführen eines Schlitzabstands in der dritten Dimension, Einführen einer Gesamtzahl von Schlitzen in der dritten Dimension, Einführen der Wanddicke der Rohrverzweigung an der Position des Schlitzes und dann Bestimmen eines Massenstromprofils über den Schlitzen der dritten Dimension; und wenn das bestimmte Massenstromprofil im wesentlichen nicht dem gewünschten Massenstromprofil entspricht, iteratives Verändern der Schlitzgröße in der dritten Dimension und/oder des Schlitzabstands in der dritten Dimension und/oder der Gesamtzahl der Schlitze in der dritten Dimension und wiederum Bestimmen eines Massenstromprofils über die Schlitze der dritten Dimension, bis das Massenstromprofil dem gewünschten Massenstromprofil im wesentlichen entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das, wenn der iterative Änderungsschritt eine Lösung ergibt, die den früher festgelegten Massendurchsatz in der zweidimensionalen Darstellung verändert hat, durch erneutes Auswerten der zweidimensionalen Darstellung unter Verwendung der Schlitzgröße in den zwei Dimensionen und des Massendurchsatzes von der abschließenden Iteration ferner den Nachweis aufweist, daß der iterative Änderungsschritt ein annehmbares Massenstromprofil bereitgestellt hat, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über die Ausdehnung der Rohrverzweigung definiert.
  13. Rohrverzweigung nach Anspruch 11, wobei das gewünschte Massenstromprofil eine Richtung des Abgabestroms umfaßt, die für jeden der Schlitze der dritten Dimension senkrecht zu der dritten Dimension ist.
  14. Rohrverzweigung nach Anspruch 11, wobei das gewünschte Massenstromprofil einen Massendurchsatz umfaßt, der über die Schlitze der dritten Dimension gleichmäßig verteilt ist.
  15. Rohrverzweigung zum Liefern von Fluid mit einem gewünschten Massenstromprofil, das einen Massendurchsatz und eine Abgabestromrichtung über ihre Länge definiert, wobei die Rohrverzweigung aufweist: ein längliches Rohr mit einer Länge größer 60 cm; eine Reihe von Öffnungen, die entlang der Länge beabstandet sind, wobei die Reihe der Öffnungen auf einen gegebenen Eingangsdruck abgestimmt ist, um das gewünschte Massenstromprofil zu ergeben.
  16. Rohrverzweigung nach Anspruch 15, wobei das gewünschte Massenstromprofil eine Richtung des Abgabestroms umfaßt, die für jeden der Schlitze der dritten Dimension senkrecht zu der dritten Dimension ist.
  17. Rohrverzweigung nach Anspruch 15, wobei das gewünschte Massenstromprofil einen Massendurchsatz umfaßt, der über die Schlitze der dritten Dimension gleichmäßig verteilt ist.
  18. Rohrverzweigung nach Anspruch 15, wobei die Reihe der Öffnungen auf einen gegebenen Eingangsdruck abge stimmt ist, indem sie eine bestimmte Anzahl von Öffnungen, eine bestimmte Größe und einen bestimmten Abstand hat.
  19. Computerimplementiertes Verfahren zur Konstruktion einer Rohrverzweigung zum Liefern eines Fluids, das aufweist: Bestimmen eines Massenstromprofils von Fluid, das von der Rohrverzweigung geliefert werden soll; Bilden eines Negativmodells der dreidimensionalen Geometrie der Rohrverzweigung in einer Weise, um eine Abgaberichtung zu definieren; Partitionieren des Negativmodells in Hexaederelemente, so daß zumindest einige der Hexaederelemente relativ zu der Abgaberichtung ausgerichtet sind; Bestimmen eines Satzes zusätzlicher Randbedingungen, welche die Zuführung von Fluid an die Rohrverzweigung beschreiben, und Beschreiben eines ersten Satzes von geometrischen Versuchsparametern der Ausgänge für das Fluid aus der Rohrverzweigung; Modellieren des Fluidstroms innerhalb des partitionierten Negativmodells, um eine Vorhersage des Massendurchsatzes des Fluids aus der Rohrverzweigung für die dreidimensionale Geometrie einschließlich der Verteilung des Stroms über die Ausdehnung der Rohrverzweigung zu entwickeln; wenn die Vorhersage nicht in der Lage ist, die Lieferung des wünschenswerten Massenstromprofils aus der Rohrverzweigung innerhalb eines vorbestimmten Spielraums zu beschreiben, Verfeinern der geometrischen Versuchsparameter, um das Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche der Rohrverzweigung zu der vereinigten Einlaßfläche der Rohrverzweigung zu ändern; und iteratives Lösen der Gruppe von Differentialgleichungen und Verfeinern der geometrischen Versuchsparameter, um das maximale Verhältnis der vereinigten Auslaßfläche zu der vereinigten Einlaßfläche herauszufinden, welches die Vorhersage ermöglicht, um den gewünschten Massenstrom des komprimierbaren Fluids aus der Rohrverzweigung innerhalb des vorbestimmten Spielraums zu beschreiben.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Negativmodell zumindest für einen Abschnitt des Abstands um das Äußere der Rohrverzweigung von den Ausgängen ein Volumen von Fluid benachbart zu der äußeren Oberfläche der Rohrverzweigung umfaßt.
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