DE60115535T2 - Nanokomposit basierend auf einem verbrückten Ton sowie Kabel welches dieses Komposit enthält - Google Patents

Nanokomposit basierend auf einem verbrückten Ton sowie Kabel welches dieses Komposit enthält Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neuartige chemische Zusammensetzungen, die einen verbrückten Ton und organische Verbindungen umfassen. Diese Zusammensetzungen bilden Materialien, bekannt als Nanoverbundstoffe, die verbesserte mechanische und thermische Eigenschaften besitzen.
  • Solche Nanoverbundstoffe können vorteilhafterweise z.B. als Kabelisoliermaterialien verwendet werden. Das bislang zu Ummantelung und Isolierung von Kabeln verwendete PVC muss aufgrund der toxischen und korrosiven Produkte, die bei seiner Verbrennung freigesetzt werden können, ersetzt werden. Die derzeit verfügbaren nicht-halogenierten feuerfesten Materialien sind jedoch teuer und wenig beständig gegenüber Wärme und Öl. Daher wird ein umweltverträgliches Material gesucht, das die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist und PVC bei Isolierungen oder Kabelmänteln ersetzt.
  • Eine weitere Lösung, um Kabelmäntel feuerfester zu machen, ist die Zugabe einer großen Menge Metallhydroxide, was jedoch die mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Kabel verschlechtert.
  • Nanoverbundstoffe sind Verbundstoffe, die in einer organischen Matrix dispergierte Partikel im Submikrometerbereich umfassen. Insbesondere haben lamellenartige anorganische Materialien wie Graphit oder Silikate die Fähigkeit, organische Verbindungen wie z.B. Polymere zwischen ihren Lamellen zu interkalieren. Übersteigen die Abstoßungskräfte zwischen den Atomen der organischen Verbindung die Anziehungskräfte zwischen den Lamellen, delaminiert das lamellenartige Material, was zu einer Hybridstruktur führt, bei der die Lamellen in der gesamten Matrix der organischen Verbindung dispergiert sind.
  • Die Herstellung von Nanoverbundstoffen erfordert jedoch im Allgemeinen die Vorbehandlung des lamellenartigen Materials. Damit die organische Verbindung, im Allgemeinen ein Polymer, zwischen die Lamellen dringen kann, ist das lamellenartige Material vorzugsweise organophil, was im Allgemeinen normalerweise nicht der Fall ist. In diesem Fall muss die Oberfläche des anorganischen Materials vorbehandelt werden, um es organophiler zu machen.
  • Die internationale Patentanmeldung WO-A-93/041117 beschreibt Nanoverbundstoffe, die man durch Behandeln des lamellenartigen anorganischen Materials mit Quell/Kompatibilisierungsmitteln wie z.B. primären und sekundären Aminen oder quaternären Phosphoniumkationenkomplexen mit eine bestimmte Anzahl aliphatischer Kohlenstoffatome enthaltenden Resten erhält. Solche Verbindungen mit langen Kohlenstoffketten treten in günstiger Weise mit dem Interkalat in Wechselwirkung. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass mit quaternären Ammoniumsalzen behandelter Ton eine geringere Wärmebeständigkeit aufweist. Darüber hinaus kann der Zerfall der Ammoniumsalze zu Verfärbung, Bildung gasförmiger Produkte und Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften führen.
  • Die Erfindung zielt daher auf die Überwindung des Problems der Bereitstellung eines Nanoverbundstoffes, bei dem die Struktur des lamellenartigen anorganischen Materials eine höhere Wärmebeständigkeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß besteht die Lösung darin, einen mit einer Metallverbindung verbrückten Ton als lamellenartiges Material einzusetzen, wobei die Verbrückung durch einen Kationenaustauschmechanismus eines Metalloxyhydroxykations erfolgt. Es hat sich gezeigt, dass ein solcher verbrückter Ton unter Wärmebeanspruchung eine besonders stabile Struktur aufweist. Das zwischen den Schichten befindliche und an die anfangs in den interlamellaren Zwischenräumen vorliegenden Kationen gebundene Wasser wird durch die Verbrückung ausgetrieben, die durch einen Kationenaustauschmechanismus eines Metalloxyhydroxykations entsteht und verhindert, dass sich die Lamellen schließen, was zu einer höheren permanenten Mesoporosität führt und die Interkalation der organischen Verbindung sowie die Bildung des Nanoverbundstoffes erleichtert.
  • Schließlich kann die Gegenwart unterschiedlicher metallischer Spezies die Wärmebeständigkeit und Feuerfestigkeit weiter verbessern. Diese thermischen und mechanischen Eigenschaften sind infolge des im Vergleich zu normalen Zusammensetzungen kleinen Füllmaterialanteils mit einem reduzierten Gewicht kombiniert. Das heißt, dass Nanoverbundstoffe sich perfekt für den Schutz und die Wärmeisolierung von Artikeln eignen, deren Gewicht begrenzt sein muss, z.B. Kabeln.
  • Erfindungsgemäß wird für den Nanoverbundstoff ein verbrückter Ton mit einer lamellenartigen Struktur eingesetzt, der nach der wahlweise zuvor durchzuführenden spezifischen Wärmebehandlung eine organische Verbindung zwischen seinen Lamellen interkalieren kann.
  • Den erfindungsgemäßen Nanoverbundstoff erhält man aus einer mit einer Metallverbindung verbrückten Verbindung und einer organischen Verbindung, vorzugsweise einem Polymer. Der verbrückte Ton dient als Füllmaterial und kann durch Behandlung eines natürlichen oder synthetischen Tons entstehen.
  • Bestimmte Arten von lamellenartigem Ton sind auch als Smectite bekannt. Erfindungsgemäß ist der Ton vorzugsweise aus den Smectiten Montmorillonit, Laponit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit sowie aus anderen Arten von Ton wie z.B. Kaolinit, Vermiculit und Sepiolit oder einer ihrer synthetischen oder natürlich verwachsenen Mischungen ausgewählt.
  • Die organische Matrix kann ein Polymer, Oligomer oder Monomer, vorzugsweise ein Polymer sein. Sie kann ein Partikel sein, der in geschmolzenem oder flüssigem Zustand umgewandelt werden kann. Es können z.B. folgende Substanzen verwendet werden: Polyethylen, Polypropylen und ihre Copolymere, halogenierte und nicht-halogeniert Elastomere, thermoplastische Elastomere, Silikone oder eine Mischung solcher Polymere, vorzugsweise Polyethylen. Auswählbare Ethylen-Copolymere sind z.B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Propylen-Copolymere, Ethylen-Alkylacrylat-Copolymere, Ethylen-Acrylsäure-Copolymere, Ethylenterpolymere oder Polymere mit spezifischen Gruppen (Säuren, Epoxidgruppen, etc.).
  • In flüssigem Zustand einsetzbare Polymere sind z.B. aus Polyesterharzen, Epoxidharzen, Polyamiden, Polyimiden, Polyetherimiden, Polyamidimiden, Polyurethanen oder einer Mischung dieser Polymere ausgewählt.
  • Der Ausgangston wird mit einer Lösung eines Salzes einer Metallverbindung, vorzugsweise einer Lösung eines Eisen- und/oder Aluminiumsalzes behandelt. Nach dem Trocknen und Wärmebehandeln erhält man einen verbrückten Ton.
  • Der verbrückte Ton kann nun einer spezifischen Wärmebehandlung unterzogen werden, um ihn organophiler zu machen. Zu diesem Zweck wird er mit einer Tensidlösung, z.B. einem quaternären Ammoniumsalz behandelt.
  • Anschließend wird der verbrückte Ton mit der organischen Verbindung gemischt. Das Mischen erfolgt in einem Durchflussmischer oder Chargenmischer in Gegenwart von 0,5% bis 20% behandeltem Ton und einer Temperatur im Bereich von 80 °C bis 250 °C, noch allgemeiner im Bereich von 120 °C bis 220 °C, über einen Zeitraum von 2 Minuten bis 2 Stunden, noch spezifischer über einen Zeitraum von 4 Minuten bis 30 Minuten. Im Fall eines Polymers kann man den Nanoverbundstoff z.B. durch Mischen mit einem geschmolzenen Polymer erhalten. Dieses Verfahren ist auch als Schmelzinterkalation bekannt. Es kann aber auch eine in situ-Polymerisation erfolgen.
  • Dieses Verfahren kann Nanoverbundstoffe mit thermischen Eigenschaften erzeugen, die gegenüber denjenigen von Nanoverbundstoffen, die in einem herkömmlichen Verfahren gewonnen werden, verbessert sind.
  • Noch spezifischer stellt die Erfindung einen Nanoverbundstoff bereit, der einen Ton sowie eine organische Verbindung umfasst und bei dem der Ton ein mit einer Metallverbindung verbückter Ton ist, wobei die Verbrückung durch einen Kationenaustauschmechanismus eines Metalloxyhydroxykations erfolgt. Die Metallverbindung ist vorzugsweise ein Metalloxid. Sie kann einen Anteil einer anderen Metallverbindung, z.B. eines Metallhydroxids umfassen. Vorzugsweise ist der Ton mit einer Eisen- und/oder Aluminiumverbindung verbrückt.
  • Der Nanoverbundstoff umfasst vorzugsweise einen aus Montmorillonit, Laponit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Sauconit, Hectorit, Stevensit, Kaolinit, Halloysit, Vermiculit und Sepiolit oder einer ihrer synthetischen oder natürlich verwachsenen Mischungen ausgewählten Ton. Laponit und Montmorillonit sind besonders bevorzugt.
  • Vorzugsweise ist die organische Verbindung in dem Nanoverbundstoff ein Polymer. In einer Ausführungsform ist das Polymer vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Copolymeren, nicht-halogenierien Elastomeren, thermoplastischen Elastomeren, Silikonen oder Mischungen davon ausgewählt. In einer anderen Ausführungsform ist das Polymer aus Polyesterharzen, Epoxidharzen, Polyamiden, Polyimiden, Polyetherimiden, Polyamidimiden, Polyurethanen und Mischungen davon ausgewählt.
  • Bei einem Aspekt der Erfindung ist ein vorteilhafter Anwendungszweck dieser Nanoverbundstoffe die Kabelisolierung. Der Begriff „Kabel" meint Bündel durch einen isolierenden Mantel geschützter leitender Drähte oder Glasfasern, die Strom leiten oder in Telekommunikationsnetzen eingesetzt werden. Vorzugsweise werden die Nanoverbundstoffe für die Isolierung von Telekommunikations- und Stromkabeln verwendet.
  • Die Erfindung bezieht sich deshalb auf ein Stromkabel, dessen Mantel einen erfindungsgemäßen Nanoverbundstoff umfasst. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Telekommunikationskabel, dessen Mantel einen Nanoverbundstoff umfasst. Vorzugsweise besteht der Mantel aus einem Nanoverbundstoff. In einer weiteren Ausführungsform wird ein Kabel mit einer aus einem Nanoverbundstoff bestehenden Außenbeschichtung bereitgestellt.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zur Herstellung des Nanoverbundstoffes, das die Schritte der Herstellung eines mit einer Metallverbindung verbrückten Tons und des Mischens mit einer organischen Verbindung umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Herstellung des verbrückten Tons die Schritte der Zugabe einer Mischung aus einer Oligomerlösung einer Metallverbindung zu dem suspendierten Ton, der Entfernung überschüssiger Lösung durch Zentrifugieren, des Waschens des Restes, des Trocknens und der Wärmebehandlung.
  • In einer Ausführungsform wird der verbrückte Ton vor dem Mischen mit der organischen Verbindung mit einem Kompatibilisierungsmittel behandelt. Vorzugsweise ist das Kompatibilisierungsmittel ein quaternäres Ammoniumsalz.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen (ausschließlich mittels Beispielen) mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, in denen:
  • 1 ein Querschnittsdiagramm eines Stromkabels in einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 2 ein Querschnittsdiagramm eines Stromkabels in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • In einer Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein Stromkabel 1, das einen von einem Mantel 3 umgebenen Kern 2 aus einem leitenden Material umfasst. Der Begriff „Stromkabel" bedeutet einen elektrischen Leiter, der elektrische Energie transportieren soll und mindestens einen Mantel umfasst. Ein solches Kabel umfasst einen Kern aus einem leitenden Material, der im Allgemeinen von verschiedenen Schichten inklusive einem Mantel umgeben ist. Dieser Mantel bietet vorzugsweise einen Flammschutz.
  • Erfindungsgemäß besteht der Mantel 3 zumindest teilweise aus einem Nanoverbundstoff auf der Basis eines verbrückten Tons mit einem zwischen seinen Lamellen eingefügten Polymer. Die Feuerfestigkeit und Beständigkeit gegenüber Wasser und Lösungsmitteln des entstandenen isolierten elektrischen Drahtes sind erheblich verbessert.
  • In der Ausführungsform von 2 umfasst der Mantel 3 zusätzlich zu der Isoliermaterialschicht eine äußere Schutzbeschichtung. Der Isoliermantel 3 oder die Isolierbeschichtung 4 umfasst einen Nanoverbundstoff auf der Basis des erfindungsgemäßen verbrückten Tons.
  • Die Ausführungsform von 2 ist typisch für Niederspannungswechselstromkabel. Der Einbau dieses Nanoverbundstoffes in die Isoliermaterialschicht 4 und/oder den Außenmantel 5 verbessert die mechanischen Eigenschaften, die Festigkeit und das Brandausbreitungsverhalten sowie die Undurchlässigkeit für Wasser und Lösungsmittel erheblich.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • LLDPE-Polyethylen (Escorene 1004 von Exxon Chemicals) wurde 15 Minuten lang bei 160 °C gemahlen. Mittels einer Heißpresse wurden Platten hergestellt (5 Minuten bei 160 °C und einem Druck von 100 Bar). Aus den Platten wurden Proben herausgeschnitten, um die mechanischen und thermischen Eigenschaften zu untersuchen und das Brandverhalten dieser Materialien zu beobachten.
  • Beispiel 2
  • 100 Gramm (g) Escorene 1004-Polyethylen wurden bei einer Temperatur von 160 °C und einer Schergeschwindigkeit von 15 UpM in einen Kneter gegeben. Nach 2 Minuten wurden 10 g unbehandeltes Laponit (synthetischer trioktaedrischer Ton von Laporte Ind., Ltd.) hinzugegeben und mit 30 UpM 15 Minuten lang gemischt. Mittels einer Heißpresse wurden Platten hergestellt (5 Minuten bei 160 °C und einem Druck von 100 Bar). Aus den Platten wurden Proben herausgeschnitten, um die mechanischen und thermischen Eigenschaften zu untersuchen und das Brandverhalten dieser Materialien zu beobachten.
  • Beispiel 3
  • 100 g Laponit wurden in 5 Litern (l) Wasser 30 Minuten lang gerührt, so dass eine gute Dispersion entstand. Eine Lösung aus Eisenchlorid und/oder Aluminiumchlorid wurde tropfenweise zu einer Base (Natriumcarbonat und/oder einem Natriumhydroxid-Mischkristall) hinzugegeben, so dass ein Base/Metall-Verhältnis von 2:2,4 entstand. Die erhaltenen Oligomerlösungen ließ man 1 bis 7 Tage lang stehen. Diese gealterten Al/Fe-Lösungen wurde unter Rühren der zuvor hergestellten Tonsuspension zugesetzt. Überschüssige Oligomerlösung wurde durch Zentrifugieren entfernt; dann wurde der Rest mit destilliertem Wasser gewaschen, bis die Chloride entfernt waren. Das erhaltene Produkt wurde entweder bei Umgebungstemperatur oder einer etwas erhöhten Temperatur von 60 °C getrocknet oder gefriergetrocknet. Das trockene Produkt wurde anschließend 3 Stunden lang bei 300 °C erwärmt, so dass ein verbrückter Ton entstand. Der Nanoverbundstoff wurde durch Zugabe von 100 g Escorene 1004-Polyethylen und 10 g des verbrückten Laponits in den Mischer unter den in Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen hergestellt.
  • Beispiel 4
  • 100 g Laponit wurden in 5l Wasser 30 Minuten lang gerührt, so dass eine gute Dispersion entstand. Ein Lösung von 0,01M quaternärem Ammonium (Hexadecyltrimethylammoniumbromid) wurde der zuvor hergestellten Tonsuspension langsam unter Rühren bei Umgebungstemperatur zugesetzt, bis die Höchstmenge entsprechend der Kationenaustauschkapazität des Tons (≈ 1 Äquivalent/g) erreicht war. Die organische Suspension wurde mit destilliertem Wasser gewaschen und das überschüssige Tensid durch Vakuumfiltern zur Eliminierung der Anionen entfernt. Das erhaltene Produkt wurde entweder bei Umgebungstemperatur getrocknet oder gefriergetrocknet, so dass ein organophiler Ton entstand. Der Nanoverbundstoff wurde durch Zugabe von 100 g Escorene 1004-Polyethylen und 10 g des organophilen Laponits in den Mischer unter den in Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen hergestellt.
  • Beispiel 5
  • 100 g Laponit wurden in 5l Wasser 30 Minuten lang gerührt, so dass eine gute Dispersion entstand. Anschließend wurde das unter den in Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen entstandene verbrückte Laponit mit 0,01M quaternärer Ammoniumlösung unter den in Beispiel 4 beschriebenen Bedingungen behandelt. Das nach dieser Doppelbehandlung erhaltene organophile verbrückte Produkt wurde entweder getrocknet oder gefriergetrocknet.
  • Der Nanoverbundstoff wurde mit 100 g Escorene 1004-Polyethylen und 10 g des organophilen verbrückten Laponits unter der in Beispiel 2 oder 3 bereits beschriebenen Bedingungen hergestellt.
  • Beispiele 6 bis 8
  • Die Beispiele 3 bis 5 wurden mit Montmorillonit anstelle von Laponit wiederholt.
  • Die Beispiele 1, 2, 4 und 7 wurden zu Vergleichszwecken durchgeführt, um die Wirkung der Verbrückung und Behandlung zur Bildung des organophilen Tons zu belegen.
  • Anschließend wurden die mechanischen Eigenschaften der in den Beispielen 2 bis 8 erhaltenen Nanoverbundstoffe getestet. Zu Vergleichszwecken wurden dieselben Messungen mit reinem LLDPE 1004-Polyethylen durchgeführt (Beispiel 1). Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Es ist ersichtlich, dass die Bruchfestigkeit Ts und die Bruchdehnung Eb bei sämtlichen Nanoverbundstoffen niedriger war als bei reinem Polyethylen. Im Gegensatz dazu war der Youngsche Modul wesentlich höher. Es ist auch zu beachten, dass die Eigenschaften des Nanoverbundstoffes von Beispiel 5 verbessert waren; dieser Nanoverbundstoff war einem zusätzlichen Behandlungsschritt mit quaternärem Ammonium unterzogen worden. Ein Vergleich mit Montmorillonit lieferte ein ähnliches Ergebnis. Der Nanoverbundstoff von Beispiel 7, der lediglich mit quaternärem Ammoniumsalz behandelt worden war, wies einen Youngschen Modul auf, der nur wenig höher war als der des reinen Polymers. Im Gegensatz dazu war der Nanoverbundstoff mit den besten Werten für den Youngschen Modul der von Beispiel 6, der nicht mit quaternärem Ammoniumsalz behandelt worden war. Das Montmorillonit, das einer organophilen Doppelverbrückungsbehandlung unterzogen worden war (Beispiel 8), erzielte die besten Ergebnisse.
  • Tabelle 1: Mechanische Eigenschaften der Nanoverbundstoffe
    Figure 00090001
  • Es hat sich somit herausgestellt, dass verbrückter Ton einen Schritt beim Herstellungsprozess von Nanoverbundstoffen einspart.
  • Die thermischen Eigenschaften der Nanoverbundstoffe der Beispiele 3 sowie 5 bis 8 (Beispiel 1 als Vergleich) wurden ebenfalls bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Gegenwart einer kleinen Menge verbrückten Füllstoffes führte zu starken Schwankungen der Polymerzerfallstemperatur. Weiterhin war ersichtlich, dass diese Verschiebung hin zu höheren Temperaturen bei dem verbrückten Verbundstoff ebenso auftrat, ungeachtet dessen, ob er organophil gemacht worden war oder nicht. Die Wärmezerfallstemperatur war bei verbrücktem Ton, der einer organophilen Behandlung unterzogen worden war, besonders erhöht.
  • Tabelle 2: Thermische Eigenschaften der Nanoverbundstoffe
    Figure 00100001
  • Der Brandverhaltenstest zeigte, dass die Zugabe einer kleinen Menge Füllstoff außerdem die Fließeigenschaften von Produkten, die Feuer ausgesetzt sind, begrenzen kann und darüber hinaus die Zerfallskinetik der Polymere zu modifizieren scheint, was die Schwärzung fördert. Diese Ergebnisse scheinen mit der Diffusion des Polyethylens in die Mesoporen des Tons und der guten Dispersion des Tons zusammenzuhängen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt; der Fachmann kann eine Vielzahl von Modifikationen durchführen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann die Kabelstruktur die jedes bekannten Kabels sein und die Nanoverbundstoffe in dem Kabel sind an jeder Stelle denkbar, an der sich eine Isolierschicht oder ein Schutzmantel befindet.

Claims (15)

  1. Nanoverbundstoff, der Ton und eine organische Verbindung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Ton um einen mit einer Metallverbindung verbrückten Ton handelt, wobei die Verbrückung durch einen Kationenaustauschmechanismus eines Metalloxyhydroxykations erfolgt.
  2. Nanoverbundstoff nach Anspruch 1, bei dem das Metall Eisen und/oder Aluminium ist.
  3. Nanoverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der Ton des Nanoverbundstoffes aus Montmorillonit, Laponit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Sauconit, Hectorit, Stevensit, Kaolinit, Halloysit, Vermiculit und Sepiolit bzw. einer ihrer synthetischen oder natürlich verwachsenen Mischungen ausgewählt ist.
  4. Nanoverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Ton des Nanoverbundstoffes Laponit oder Montmorillonit ist.
  5. Nanoverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die organische Verbindung ein Polymer ist.
  6. Nanoverbundstoff nach Anspruch 5, bei dem das Polymer aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Copolymeren, nicht-halogenierten Elastomeren, thermoplastischen Elastomeren, Silikonen oder Mischungen davon ausgewählt ist.
  7. Nanoverbundstoff nach Anspruch 5, bei dem das Polymer aus Polyesterharzen, Epoxidharzen, Polyamiden, Polyimiden, Polyetherimiden, Polyamidimiden, Polyurethanen oder Mischungen davon ausgewählt ist.
  8. Stromkabel, das einen Nanoverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in seinem Mantel umfasst.
  9. Telekommunikationskabel, das einen Nanoverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in seinem Mantel umfasst.
  10. Kabel nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Mantel aus einem Nanoverbundstoff besteht.
  11. Kabel nach Anspruch 8 oder 9, dessen Außenbeschichtung einen Nanoverbundstoff umfasst.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Nanoverbundstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das folgende Schritte umfasst: Herstellung eines verbrückten Tons; und Mischen mit einer organischen Verbindung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Herstellung des verbrückten Tons folgende Schritte umfasst: – Zugabe einer Mischung einer Oligomerlösung einer Metallverbindung zu dem suspendierten Ton; – Entfernen überschüssiger Lösung durch Zentrifugieren; Waschen des Restes; – Trocknen; und – Wärmebehandlung.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, das weiterhin einen Schritt zur Behandlung des verbrückten Tons mit einer Kompatibilisierungsverbindung vor dem Mischen mit der organischen Verbindung umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompatibilisierungsverbindung ein quaternäres Ammoniumsalz ist.
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