DE60115406T2 - Vorrichtung und verfahren zur gefriertrocknung einer pharmazeutischen lösung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur gefriertrocknung einer pharmazeutischen lösung Download PDF

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L. Cody YARBOROUGH
Rajan Bawa
J. Christopher BARRETT
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Organische Verbindungen, und spezifischer Arzneimittel, sind im allgemeinen stabiler, wenn sie als Feststoff oder Pulver vorliegen, als wenn sie in Lösung vorliegen. Die Haltbarkeitsdauer eines Arzneimittels, das in Lösung gelagert wird, ist im Allgemeinen kürzer als die Haltbarkeitsdauer des Arzneimittels, wenn es als Feststoff oder Pulver gelagert wird. Da viele Arzneimittel vor der Verwendung für lange Zeitspannen gelagert werden, ist es vorteilhaft, diese Arzneimittel während der langen Zeitspanne aktiv zu halten. Es ist daher wünschenswert, Arzneimittel während langer Zeitspannen als Feststoff oder Pulver zu lagern. Dies schließt insbesondere jene Arzneimittel ein, die letztlich vor der Verabreichung rekonstituiert werden.
  • Bei der Herstellung und Lagerung von Arzneimitteln wird Lyophilisierung routinemäßig verwendet. Bei derartigen Anwendungen wird Lyophilisierung üblicherweise durch Gefrieren einer Lösung, welche das Arzneimittel enthält, gefolgt von Sublimieren durchgeführt, um den Feststoff oder das Pulver im Wesentlichen lösungsmittelfrei zu erhalten.
  • DE 3311525 beschreibt z.B. ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gefriertrocknung eines Produkts in einem Gefäß mit einer engen Öffnung, wobei das Gefäß während des Trocknungsvorgangs über die Öffnung mit einem Eis-Kondensator und einer Pumpe für reduzierten Druck verbunden ist, und es weiterhin über eine zweite Öffnung mit Trocknungsgas oder Gas, dessen Feuchtigkeit dem Fortschritt des Trocknungsvorgangs entsprechend abnimmt, versorgt wird, so dass ein Fluss in der Atmosphäre des Gefäßes zwischen den beiden Öffnungen erzeugt wird.
  • WO 97/11155 offenbart einen zur Ultrazentrifugation geeigneten Behälter, der mit einer Kappe versehen ist, welche eine für Mikroorganismen undurchlässige Filtereinrichtung trägt, wobei die Filtereinrichtung Gasfluss in den und aus dem Behälter erlaubt, aber das Eindringen von Mikroorganismen in den Behälter verhindert.
  • Lyophilisierung direkt in einem Fläschchen oder einer Ampulle erfordert einen Transfer des rekonstituierten Arzneimittels aus dem Fläschchen oder der Ampulle in eine Spritze. Dergestalt ist eine Spritze besonders nützlich zur Lyophilisierung eines injizierbaren Medikaments, da das Medikament letztlich aus der Spritze verabreicht wird. Es kann eine Lyophilisierung durchgeführt werden, wobei die Lösung, welche das Arzneimittel enthält, direkt in einer Spritze lyophilisiert wird; Siehe U.S. Anmeldung Nr. 09/190341. Das lyophilisierte Arzneimittel (d.h. Medikament) kann dann in der Spritze gelagert werden, wobei ein Verdünnungsmittel zur Rekonstitution des Medikaments kurz vor der Verabreichung zu der Spritze gegeben werden kann. Das Medikament kann dem Patienten dann direkt aus der Spritze verabreicht werden.
  • Obwohl die Lyophilisierung einer Lösung direkt in einer Spritze nützlich ist, gibt es deutliche Nachteile. Lyophilisierung bewirkt üblicherweise ein „Aufpuffen" („popping") der Lösung wenn noch eine Restmenge an Lösungsmittel vorhanden ist. Das Aufpuffen kann dazu führen, dass Lösungsmittel und Arzneimittel aus der Spritze verdrängt werden. Zusätzlich kann das Aufpuffen zu einer wechselseitigen Verunreinigung nebeneinander befindlicher Spritzen in der Anordnung führen. Wenn Lyophilisierung direkt in einer Spritze durchgeführt wird, kann eine signifikante Menge der Lösung, welche das Arzneimittel enthält, aus der Spritze verdrängt werden. Dementsprechend kann man nicht sicher sein, ob etwas von diesem Arzneimittel aus der Spritze verdrängt wurde, und deshalb kann die Menge des Arzneimittels, die nach der Lyophilisierung in der Spritze verbleibt, nicht ausreichend genau oder präzise sein. Daher müssen die Spritze und deren Inhalt wiederverwertet oder verworfen werden, da die Menge des in der Spritze verbleibenden Arzneimittels für eine ordentliche Verabreichung nicht hinlänglich sichergestellt werden kann.
  • Alternativ kann ein Arzneimittel direkt als Feststoff oder Pulver in eine Spritze eingebracht werden. Die Spritze wird üblicherweise unter Verwendung von Pulverabfüllanlagen mit dem Arzneimittel gefüllt. Die existierenden Pulverabfüllanlagen sind jedoch nicht ausreichend genau oder präzise, um eine kleine Menge an Arzneimittel abzugeben, die für die Verabreichung notwendig ist. Daher besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung, die es erlaubt, eine relativ präzise und genaue Menge an Arzneimittel aus einer präzisen und genauen Menge einer Lösung, welche das Arzneimittel enthält, in eine Spritze einzubringen,
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein System zur Lyophilisierung einer pharmazeutischen Lösung. Das System schließt einen oder mehrere Behälter ein, die für die Aufnahme der pharmazeutischen Lösung geeignet sind. Das System schließt ebenfalls eine Abdeckplatte ein, die zur Verwendung für die Abdeckung des einen oder der mehreren Behälter während eines Lyophilisierungsverfahrens geeignet ist, wobei die Abdeckplatte umfasst:
    Einen Deckelabschnitt und eine oder mehrere Ausstülpungen, welche sich senkrecht von dem Deckelabschnitt erstrecken, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen so angepasst sind, dass sie in den einen oder die mehreren Behälter passen, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen als nicht luftdichte Verschlüsse, Stopfen oder Kappen über den Behältern dienen, so dass die Abdeckplatte während des Lyophilisierungsverfahrens aus dem einen oder den mehreren Behältern das Entweichen von Dampf gestattet und das Entweichen von Lyophilisat verhindert, wobei der Deckelabschnitt ausreichend dünn und leicht ist, um keine luftdichte Abdichtung zwischen einer beliebigen der Ausstülpungen und einem beliebigen entsprechenden Behälter zu verursachen. Spezifischere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems sind in den abhängigen Ansprüchen 2 und 14 gegeben.
  • Die vorliegende Erfindung bietet auch ein Verfahren zu Lyophilisierung einer pharmazeutischen Lösung. Das Verfahren schließt das Einbringen der Lösung in einen oder mehrere Behälter; Abdecken des einen oder der mehreren Behälter mit einer Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte über dem einen oder den mehreren Behältern platziert wird, wobei die Abdeckplatte einen Deckelabschnitt und eine oder mehrere Ausstülpungen umfasst, welche sich senkrecht von dem Deckelabschnitt erstrecken, wobei der Deckelabschnitt ausreichend dünn und leicht ist, um keine luftdichte Abdeckung zwischen einer beliebigen der Ausstülpungen und einem beliebigen entsprechenden Behälter zu verursachen, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen so angepasst sind, dass sie in den einen oder die mehreren Behälter passen, wobei die Abdeckplatte während des Lyophilisierungsverfahrens aus dem einen oder den mehreren Behältern das Entweichen von Dampf gestattet und das Entweichen von Lyophilisat verhindert;
    Platzieren der Abdeckplatte auf dem einen oder den mehreren Behältern, so dass die eine oder die mehreren Ausstülpungen der Abdeckplatte bezüglich ihrer Lage mit dem einen oder den mehreren Behältern ausgerichtet sind, und
    Platzieren der Abdeckplatte und des einen oder der mehreren Behälter im Inneren der Lyophilisierungsvorrichtung oder Platzieren des einen oder der mehreren Behälter und der Abdeckplatte im Inneren der Lyophilisierungsvorrichtung und Anordnen der Abdeckplatte auf dem einen oder den mehreren Behältern, so dass sie die eine oder die mehreren Ausstülpungen der Abdeckplatte bezüglich ihrer Lage mit dem einen oder den mehreren Behältern ausgerichtet sind; und Lyophilisieren der ein Arzneimittel enthaltenden Lösung, bis das Arzneimittel im Wesentlichen frei von Lösungsmittel ist. Die Abdeckplatte erlaubt es, pharmazeutische Lösungen zu lyophilisieren, während eine wechselseitige Verunreinigung nebeneinander befindlicher Spritzen verhindert wird. Zusätzlich erlaubt es die Abdeckplatte, pharmazeutische Lösungen zu lyophilisieren, während die Menge des in den Behältern verbleibenden Lyophilisats ausreichend sicherzustellen ist. Spezifische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 16 und 20 gegeben.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Abdeckplatte, wobei die Ausstülpungen nach unten zeigen.
  • 2 ist eine Darstellung einer Abdeckplatte, wobei die Ausstülpungen nach unten zeigen.
  • 3 ist eine Darstellung einer Abdeckplatte, wobei die Ausstülpungen nach oben zeigen.
  • 4 ist eine Darstellung einer Abdeckplatte, welche eine Anordnung von Spritzen in einem Gestell enthält, das in einer Wanne platziert ist.
  • 5 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Frontalansicht einer Anordnung von Spritzen in einem Gestell, das in einer Wanne platziert ist, welche in einer Lyophilisierungsvorrichtung platziert ist
  • 6 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte perspektivische Ansicht einer Spritze, die lyophilisiertes Medikament enthält.
  • 7 ist eine Draufsicht einer Abdeckplatte, wobei die Maßeinheiten Inch sind.
  • 8 ist eine Seitenansicht einer Abdeckplatte, die eine Reihe von Ausstülpungen darstellt.
  • 9 ist eine Seitenansicht einer Ausstülpung, wobei die Maßeinheiten Inch sind.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Einfüllens einer Lösung in eine Spritze auf einem Gestell in einer Wanne.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckplatte, die zum Abdecken einer Wanne mit Spritzen verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein System zur Lyophilisierung einer pharmazeutischen Lösung, umfassend: einen oder mehrere Behälter, die für die Aufnahme der pharmazeutischen Lösung geeignet sind, und eine Abdeckplatte, die zur Abdeckung eines oder mehrerer Behälter während der Lyophilisierung einer Lösung verwendet wird. Die Abdeckplatte ermöglicht das Lyophilisieren einer Lösung in einem Behälter, wobei die Lösung und das Lyophilisat in dem Behälter verbleiben. Während des Lyophilisierungsverfahrens unter Verwendung der Abdeckplatte wird keine signifikante Menge Lösung oder Lyophilisat aus dem Behälter verdrängt. Dergestalt kann die Menge an Lyophilisat, die in dem Behälter verbleibt, hinlänglich sichergestellt werden. Weiterhin verhindert die Verwendung der Abdeckplatte während der Lyophilisierung eine wechselseitige Verunreinigung nebeneinander befindlicher Spritzen in der Anordnung.
  • Wie hierin verwendet ist „Lyophilisierung" das Entfernen von Lösungsmittel aus dem gefrorenen Zustand durch Sublimierung. Lyophilisierung wird erreicht, indem die Lösung unter ihrem Schmelzpunkt gefroren wird, und dann die Temperatur und der Druck manipuliert werden, um Sublimierung zu erreichen. Präzise Kontrolle der Temperatur und des Drucks erlaubt das Trocknen aus dem gefrorenen Zustand, ohne dass das Produkt wieder schmilzt. In praktischen Anwendungen wird der Vorgang bei verringertem Druck beschleunigt und präziser kontrolliert. McGraw-Hill Concise Encyclopedia of Science & Technology, vierte Ausgabe, Sybil P. Parker, 1997.
  • Wie hierin verwendet ist „Lyophilisat" das feste, pulverförmige oder granuläre Material, das nach der Lyophilisierung zurückbleibt. Das feste, pulverförmige oder granuläre Material ist im Wesentlichen frei von Lösungsmittel.
  • Bezugnehmend auf die 13, 78 und 11, ist eine Abdeckplatte im Allgemeinen mit der Nummer 20 gekennzeichnet. Wie in den 13 gezeigt, schließt die Abdeckplatte 20 einen Deckelabschnitt 22 und eine oder mehrere Ausstülpungen 30 ein. Der Deckelabschnitt 22 schließt eine obere Seite 24, einen mittleren Teil 26 und eine untere Seite 28 ein. Die obere Seite 24 des Deckelabschnitts 22 zeigt im Allgemeinen nach oben, wenn die Abdeckplatte 20 über den Behältern 4 platziert wird. Die untere Seite 28 des Deckelabschnitts 22 befindet sich gegenüber der oberen Seite 24 und zeigt im Allgemeinen nach unten, wenn die Abdeckplatte 20 über den Behältern 4 platziert wird. Der mittlere Teil 26 des Deckelabschnitts 22 ist jener Bereich des Deckelabschnitts 22, der die obere Seite 24 und die untere Seite 28 trennt. Die obere Seite 24 kommt während der Lyophilisierung nicht mit dem Behälter 4 oder dem Lyophilisat in Kontakt.
  • Die Abdeckplatte 20 kann jedes geeignete Gewicht und jede geeignete Form und Größe besitzen, soweit die Abdeckplatte während der Lyophilisierung das Entweichen von Lyophilisat aus dem Behälter 4 verhindert, und während der Lyophilisierung das Entweichen von Dampf aus dem Behälter 4 erlaubt. Die Größe und Form der Abdeckplatte 20 können der Anordnung und Anzahl der Ausstülpungen 30 entsprechen, welche der Anordnung und Anzahl der Behälter 4 entsprechen können. Die Abdeckplatte 20 sollte ausreichend leicht sein, um während der Lyophilisierung das Entweichen von Dampf aus dem Behälter 4 zu erlauben, aber ausreichend schwer sein, um sich während der Lyophilisierung nicht von dem Behälter 4 zu lösen.
  • Der Deckelabschnitt 22 kann jede geeignete Form haben. Weiterhin können die obere Seite 24 und die untere Seite 28 im Allgemeinen jede geeignete Form annehmen. Die obere Seite 24 und die untere Seite 28 können zum Beispiel im Wesentlichen flach sein. Der Deckelabschnitt 22 sollte im Allgemeinen ausreichend dick sein, um leichte Handhabung zu fördern, und sollte ausreichend haltbar für wiederholten Gebrauch sein. Der Deckelabschnitt 22 ist jedoch ausreichend dünn und leicht, um während der Lyophilisierung das Entweichen von Wasserdampf zu erlauben, d.h., der Deckelabschnitt 22 ist ausreichend dünn und leicht, um keine luftdichte Abdichtung zwischen einer beliebigen der Ausstülpungen 30 und einem beliebigen entsprechenden Behälter 4 zu verursachen.
  • Die Abdeckplatte 20 kann so konstruiert sein, dass sie etwas größer ist, als der Rand 14 des Aufnahmegefäßes 6 der Behälter 4 (siehe 4 und 11), so dass die Abdeckplatte 20 das gesamte Aufnahmegefäß 6 abdeckt. Die Abdeckplatte 20 kann so konstruiert sein, dass die dieselbe generelle Form hat, wie das Aufnahmegefäß 6, so dass der Bereich der Abdeckplatte 20, welcher über den Rand 14 des Aufnahmegefäßes 6 übersteht – wenn dies der Fall ist – nicht übermäßig oder von umfangreicher Größe ist. Die Abdeckplatte 20 kann so geformt sein, dass sie kleiner ist, als der Rand 14 des Aufnahmegefäßes 6, so lange die Abdeckplatte 20 alle Behälter 4, die lyophilisiert werden sollen, abdeckt. Die Abdeckplatte 20 kann in den Rand 14 des Aufnahmegefäßes 6 passen, und kann auf eine innere Kante 90 des Aufnahmegefäßes 6 passen.
  • Die Abdeckplatte 20 kann aus jedem geeigneten Material konstruiert sein. Das Material sollte widerstandsfähig gegenüber den Temperatur- und Druckänderungen sein, die während des Lyophilisierungsverfahrens auftreten. Weiterhin sollte das Material haltbar, preiswert und wiederverwendbar sein. Geeignete Materialien schließen, Kunststoffe, TEFLON®, Gummi, Fiberglas, Glas und jede Kombination davon ein. Kunststoff ist ein zu bevorzugendes Material zur Herstellung der Abdeckplatte 20, da es relativ leicht, haltbar, einfach zu verwenden und relativ preiswert ist.
  • Die Abdeckplatte 20, wie in den 7 und 8 dargestellt, kann so konstruiert sein, dass sie zu der Hypak® oder Steripak® Konfiguration von vorverpackten Spritzen in einer Wanne 8 passt, die von Becton, Dickinson & Company verkauft werden. Spezifisch kann die Länge der Abdeckplatte 20, wie in 7 dargestellt, etwa 7,6 Inch bis etwa 8,4 Inch, und spezifischer etwa 7.9 Inch bis etwa 8,1 Inch betragen. Die Breite der Abdeckplatte 20, wie in 7 dargestellt, kann etwa 7,2 Inch bis etwa 8,0 Inch, und spezifischer etwa 7,5 Inch bis etwa 7,6 Inch betragen. Die Dicke des Deckelabschnitts 22 der Abdeckplatte 20, wie in 7 dargestellt, kann zwischen etwa 0,005 Inch und etwa 0,2 Inch, und spezifischer etwa 0,020 Inch bis etwa 0,080 Inch betragen.
  • Die Abdeckplatte 20 kann eine oder mehrere Ausstülpungen 30 einschließen. Spezifisch kann die Abdeckplatte 1 bis etwa 300, 1 bis etwa 200, 50 bis etwa 150 oder etwa 75 bis etwa 125 Ausstülpungen 30 einschließen. Wie hierin verwendet, ist eine „Ausstülpung" ein Objekt, dass sich aus einer angrenzenden Oberfläche (d.h., dem Deckelabschnitt 22) ausstülpt. Wie in den 3 und 89 gezeigt, kann eine Ausstülpung 30, sich senkrecht vom Deckelabschnitt 22 erstrecken. Jede geeignete Ausstülpung kann in der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Geeignete Ausstülpungen können als nicht luftdichte Verschlüsse, Stopfen oder Kappen über einem Behälter 4 dienen, so dass während der Lyophilisierung das Entweichen von Lyophilisat aus dem Behälter 4 verhindert wird. Weiterhin können geeignete Ausstülpungen Lyophilisat auffangen, dass die Ausstülpung 30 während der Lyophilisierung berührt. Dementsprechend verhindert eine geeignete Ausstülpung 30, dass Lyophilisat während der Lyophilisierung von einem Behälter 4 in einen anderen Behälter 4 gelangt, und so den Inhalt eines Behälters 4 mit dem Inhalt eines anderen Behälters 4 verunreinigt. Weiterhin erlaubt eine geeignete Ausstülpung 30, dass die Lyophilisierung fortschreitet, indem während der Lyophilisierung Dampf aus dem Inneren des Behälters 4 zum Äußeren des Behälters 4 entweichen kann.
  • Die Ausstülpung 30 kann in die Öffnung 40 des Behälters 4 passen, um während der Lyophilisierung das Entweichen von Lyophilisat aus dem Behälter 4 zu verhindern, und Dampf aus dem Inneren des Behälters 4 zum Äußeren des Behälters 4 entweichen zu lassen (siehe 4 und 1011). Dergestalt kann die Ausstülpung 30 jede geeignete Form haben. Die Ausstülpung 30 kann jede geeignete Form annehmen, die der Form der Öffnung 40 des Behälters 4 entspricht, solange die Ausstülpung 30 mit der Öffnung 40 des Behälters 4 zusammenpasst. Die Ausstülpung 30 kann auf jede geeignete Weise geformt sein, sofern sie die Öffnung 40 des Behälters 4 bedeckt oder verschließt und das Entweichen von Dampf während der Lyophilisierung erlaubt. Dergestalt kann die Form der Ausstülpung 30 von der Form der Öffnung 40 des Behälters 4 abhängen.
  • Spezifisch kann die Ausstülpung 30 sphärisch, konisch oder zylindrisch geformt sein, wie in den 1, 8 bzw. 3 gezeigt. Weiterhin kann die zylindrisch geformte Ausstülpung 30 sich verjüngend geformt sein (siehe z.B. 89). Die Ausstülpung 30 kann von der unteren Seite 28 des Deckelabschnitts 22 zum vertikal niedrigsten Punkt der Ausstülpung 30 nachdem die Abdeckplatte 20 auf der Wanne 8 platziert ist, hin verjüngt sein. Alternativ kann die Ausstülpung 30 von dem vertikal niedrigsten Punkt der Ausstülpung 30, nachdem die Abdeckplatte 20 auf der Wanne 8 platziert ist, zur unteren Seite 28 des Deckelabschnitts 22 hin verjüngt sein.
  • Die Ausstülpung 30 kann mit der Öffnung 40 eines Behälters 4 passgenau zusammenpassen. Wenn der Behälter 4 zylindrisch geformt ist – zum Beispiel wie eine Spritze – kann die Öffnung 40 des Behälters 4 sphärisch geformt sein. Dergestalt kann die Ausstülpung 30 sphärisch, konisch oder zylindrisch geformt sein.
  • Wie hierin verwendet, ist „zylindrisch geformt" jede Form, welche annähernd jene Oberfläche oder einen Teil davon aufweist, die von einer geraden Linie, die sich parallel zu einer fixierten geraden Linie bewegt und eine ebene Kurve schneidet, gebildet wird; „sphärisch geformt" ist jede Form, welche annähernd jene Oberfläche oder einen Teil davon aufweist, die gebildet wird, wenn alle Punkte darin abstandsgleich von einem fixierten Punkt sind; und „konisch geformt" ist jede Form, welche annähernd jene Oberfläche oder einen Teil davon aufweist, die von einer geraden Linie, die durch einen fixen Punkt verläuft, und sich entlang des Schnitts mit einer fixen Kurve bewegt, gebildet wird.
  • Die Abdeckplatte 20 kann ein Gitter oder eine Anordnung 51 von Ausstülpungen 30 enthalten, wie zum Beispiel in den 3, 4, 7 und 8 gezeigt, so dass die Abdeckplatte 20 eine Anzahl von Behältern 4, die gleichzeitig lyophilisiert werden, abdecken kann (siehe 11).
  • Die Ausstülpung 30 kann in die Öffnung 40 des Behälters 4 in solcher Form und zu einem solchen Grad vorragen, welche die Fähigkeit der Ausstülpung 30 relativ genau in die Öffnung 40 des Behälters 4 zu passen, verstärken. Entsprechend kann die Ausstülpung 30 während der Lyophilisierung verhindern, dass sich die Abdeckplatte 20 von dem Behälter 4 löst. Die Länge jeder Ausstülpung 30, gemessen von der Stelle, an der die Ausstülpung 30 mit der unteren Seite 28 des Deckelabschnitts 22 verbunden ist, bis zum vertikal niedrigsten Punkt der Ausstülpung 30 nachdem die Abdeckplatte 20 auf der Wanne 8 platziert ist, kann unterschiedlich sein, solange die Ausstülpung 30 während der Lyophilisierung Lyophilisat auffängt, die Abdeckplatte relativ fest am Platz hält, und das Entweichen von Dampf erlaubt. Die Länge kann abhängig von der Größe und Tiefe der Behälter 4 zum Beispiel so kurz wie ein Hundertstel eines Inch oder mehrere Inch lang sein. Im Allgemeinen halten die Ausstülpungen 30 während der Lyophilisierung die Abdeckplatte 20 relativ zu den Behältern 4 umso fester am Platz, je länger sie sind. Die Ausstülpungen 30 sollten nicht zu lang sein, so dass sie sich nicht zu nah am Inhalt der Behälter 4 befinden. Im Beispiel dieser Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, kann die Länge jeder Ausstülpung 30, etwa 1,0 Inch bis etwa 2,0 Inch, und spezifischer etwa 1,4 Inch bis etwa 1,6 Inch betragen.
  • Die geeignete Länge der Ausstülpung 30 kann üblicherweise von der Länge der Behälter 4 und der Menge des Inhalts in den Behältern 4 abhängen. Vorzugsweise wird die geeignete Länge der Ausstülpung 30 die Erscheinung minimieren oder verringern, dass der Inhalt der Behälter 4 ausreichende kinetische Energie erlangt, um aufzupuffen oder aus den Behältern 4 herausgeschleudert zu werden. Die geeignete Länge der Ausstülpung 30 wird diese Erscheinung minimieren oder verringern, indem sie sich innerhalb von etwa 0,5 Inch, innerhalb von etwa 0,25 Inch oder innerhalb von etwa 0,1 Inch vom Inhalt der Behälter 4 erstreckt.
  • Die Ausstülpung 30 kann einen oberen Abschnitt 44 und einen unteren Abschnitt 46 einschließen (siehe 8), die in die Öffnung 40 eines Behälters 4, und insbesondere in die proximale Öffnung 84 einer Spritze 42 passen. Der obere Abschnitt 44 kann zylindrisch geformt sein. Der untere Abschnitt 46 kann konisch geformt oder zylindrisch geformt sein.
  • Jeder obere Abschnitt 44 kann eine obere Seite 64 des oberen Abschnitts und eine untere Seite 66 des oberen Abschnitts einschließen. Weiterhin kann jeder untere Abschnitt 46 eine obere Seite 60 des unteren Abschnitts und eine untere Seite 62 des unteren Abschnitts einschließen. Der obere Abschnitt 44 kann sich von der oberen Seite 64 des oberen Abschnitts zur unteren Seite 66 des oberen Abschnitts hin verjüngen. Desgleichen kann sich der untere Abschnitt 46 entsprechend von der oberen Seite 60 des unteren Abschnitts zur unteren Seite 62 des unteren Abschnitts hin verjüngen. Demgemäss kann, wie in 8 gezeigt, der obere Abschnitt 44 einen größeren Durchmesser besitzen, als der untere Abschnitt 46, d.h. jeder Querschnitt des oberen Abschnitts kann breiter sein, als jeder Querschnitt des unteren Abschnitts. Die sich verjüngenden Formen des unteren Abschnitts 46 und des oberen Abschnitts 44 können vorteilhaft sein. Derartige Formen können effizienter dabei sein, das Entweichen von Dampf aus dem Behälter 4 während der Lyophilisierung zu erlauben, während gleichzeitig Lyophilisat aufgefangen und sichergestellt wird, dass sich die Abdeckplatte 20 während der Lyophilisierung nicht ausreichend bewegt.
  • Die Form des oberen Abschnitts 44 kann einen Zwischenraum oder eine Lücke zwischen dem äußeren Rand 91 des distalen Endes 78 der Spritze 42 (siehe 6) und der unteren Seite 28 des Deckelabschnitts 22 erzeugen, wodurch die Leichtigkeit, mit der Dampf während der Lyophilisierung aus dem Inneren der Spritzen 42 zum Äußeren der Spritzen 42 hin entweichen kann, gesteigert wird. Die Ausstülpung 30 der Abdeckplatte 20, einschließlich der optionalen oberen Abschnitte 44, kann – wenn gewünscht – hohl sein, um das Gewicht der Abdeckplatte 20 und die Menge des zu deren Herstellung benötigten Materials zu minimieren.
  • In einer spezifischen Ausführungsform, wie in den 79 dargestellt, kann die Länge des oberen Abschnitts 44 etwa 0,10 Inch bis etwa 0,80 Inch, und spezifischer etwa 0,30 Inch bis etwa 0,40 Inch betragen. Die Länge des unteren Abschnitts 46 kann etwa 1,0 Inch bis etwa 1,5 Inch, und spezifischer etwa 1,1 Inch bis etwa 1,2 Inch betragen.
  • Die Ausstülpungen 30 können so im Abstand voneinander verteilt und positioniert sein, dass jede in ein Set käuflich erhältlicher, vorverpackter, vorsterilisierter Spritzen passt. Die Ausstülpungen 30 können auf eine gitter- oder feldartige Weise positioniert sein, so wie in den 2 und 7 gezeigt, um sich entsprechenden Sets von Spritzen 42 anzupassen.
  • In einer spezifischen erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie in den 7 und 8 dargestellt, kann der Abstand zwischen den Achsenzentren nebeneinander befindlicher Ausstülpungen in derselben Reihe etwa 0,5 Inch bis etwa 0,9 Inch, und spezifischer etwa 0,6 Inch bis etwa 0,7 Inch betragen. Der horizontale Abstand zwischen den Achsenzentren der beiden am nächsten liegenden Ausstülpungen 30 in nebeneinander befindlichen Reihen kann etwa 0,25 Inch bis etwa 0,5 Inch, und spezifischer etwa 0,3 Inch bis etwa 0,4 Inch betragen. Der vertikale Abstand zwischen den Achsenzentren der beiden am nächsten liegenden Ausstülpungen 30 in nebeneinander befindlichen Reihen kann etwa 0,4 Inch bis etwa 0,9 Inch, und spezifischer etwa 0,6 Inch bis etwa 0,7 Inch betragen.
  • Der Deckelabschnitt 22 kann einen äußeren Randbereich 36 enthalten, der sich vom äußeren Rand 38 des Deckelabschnitts 22 bis hin zu jeder der äußeren Reihen von Ausstülpungen 30 erstreckt, um es zu ermöglichen, dass die Abdeckplatte 20 auf der Kante 52 der Wanne 8 aufliegt. In einer spezifischen Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, kann die Breite des Randbereichs etwa 0,6 Inch bis etwa 1,2 Inch, und spezifischer etwa 0,8 Inch bis etwa 0,9 Inch betragen. Die Breite des Randbereichs kann etwa 0,2 Inch bis etwa 0,7 Inch, und spezifischer etwa 0,3 Inch bis etwa 0,4 Inch betragen.
  • Die Abdeckplatte kann verwendet werden, um eine Lösung, die ein Arzneimittel enthält, in einem Behälter zu lyophilisieren. Jedes geeignete Arzneimittel kann eingesetzt werden. Geeignete Arzneimittel schließen Substanzen ein, welche in der Lage sind, eine Infektion systemisch in einem tierischen oder menschlichen Lebewesen oder lokal an der verletzten Stelle zu verhindern, zum Beispiel antibakterielle Mittel wie Penicillin, Cephalosporine, Bacitracin, Tetracyclin, Doxycyclin, Gentamycin, Chinoline, Neomycin, Clindamycin, Kanamycin und Metronidazol; entzündungshemmende Mittel wie Hydrocortison und Prednison; antiparasitische Mittel wie Chinacrin, Chloroquin oder Vidarabin; antifungale Mittel wie Nystatin; antivirale Mittel wie Acyclovir, Ribarivin und Interferone; analgetische Mittel wie Salizylsäure, Acetaminophen, Ibuprofen, Naproxen, Piroxicam, Flurbiprofen und Morphin; lokale Anästhetika wie Kokain, Lidokain, Bupivakain und Benzokain; Immunogene (d.h. Impfstoffe) zur Stimulierung von Antikörpern gegen Hepatitis, Influenza, Masern, Röteln, Tetanus, Polio und Tollwut; Peptide wie ein LH-RH-Antagonist (z.B. Leuprolidacetat), Nafarelin, Ganirelix und Goserelin.
  • Andere geeignete Arzneimittel schließen Substanzen oder metabolische Vorstufen davon ein, die in der Lage sind, das Wachstum und Überleben von Zellen und Geweben zu fördern, oder das Funktionieren von Zellen zu verstärken. Geeignete Verbindungen, die in der Lage sind, das Wachstum und Überleben von Zellen und Geweben zu fördern, oder das Funktionieren von Zellen zu verstärken schließen eine Substanz zur Förderung des Nervenwachstums, wie ein Gangliosid oder einen Nervenwachstumsfaktor; einen Wirkstoff zur Wachstumsförderung von hartem oder weichem Gewebe, wie Fibronektin (FN), menschliches Wachstumshormon (HGH), ein koloniestimulierender Faktor, knochenmorphogenetisches Protein, Plättchen-Wachstumsfaktor (PDGF), insulinähnlicher Wachstumsfaktor (IGF-I, IGF-II), transformierender Wachstumsfaktor alpha (TGF-α), transformierender Wachstumsfaktor beta (TGF-β), epidermaler Wachstumsfaktor (EGF), Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF), Interleukin-1 (IL-1) und Prostaglandine wie PGE1, PGE2 und PDG2; ein osteoinduktives Mittel oder eine knochenwachstumsfördernde Substanz wie Knochensplitter oder demineralisiertes Knochenmaterial; und antineoplastische Mittel wie Methotrexat, 5-Fluorouracil, Adriamycin, Vinblastin, Cisplatin, tumorspezifische, mit Toxinen konjugierte Antikörper und Tumor-Nekrosefaktor ein.
  • Andere geeignete Arzneimittel schließen Hormone wie Progesteron, Testosteron und follikelstimulierendes Hormon (FSH) (verwendet zur Geburtenkontrolle und Fruchtbarkeitssteigerung), Insulin oder Somatotropine; Antihistamine wie Diphenhydramin und Chlorphencramin; kardiovaskuläre Mittel wie Digitalis, Nitroglycerin, Papaverin und Streptokinase; Anti-Ulcus-Mittel wie Cimetidinhydrochlorid und Isopropamidiodid; Bronchiodilatatoren wie Metaproternalsufat und Aminophyllin; Vasodilatatoren wie Theophyllin, Niacin und Minoxidil; Zentralnervensystem-Mittel wie Tranquilizer, β-Adrenolytika und Dopamin; antipsychiotische Mittel wie Risperidon oder Olanzapin; und narkotische Antagonisten wie Naltrexon, Naloxon oder Buprenorphin ein.
  • Weitere geeignete Arzneimittel sind im US Patent Nr. 5234529 gegeben, dessen Offenbarung durch Referenz hierin eingeschossen ist.
  • Das Arzneimittel kann optional einen geeigneten Trägerstoff enthalten. Geeignete Trägerstoffe schließen ionische und nichtionische (amphotere) oberflächenaktive Substanzen (z.B. Polysorbate, Cremophore und Tyloxapole), Füllstoffe (z.B. Natriumphosphate, Kaliumphosphate, Zitronensäure, Weinsäure, Gelatine und Kohlenwasserstoffe wie Dextrose, Mannitol und Dextran), und Lyophilisierungs-Schutzstoffe z.B. Glucose, Katalase, Maltose, Maltotriose und Maltohexose) ein.
  • Der Behälter 4 schließt jedes Gefäß ein, in dem ein Arzneimittel lyophilisiert werden kann. Spezifisch kann der Behälter 4 eine Ampulle, ein Fläschchen oder eine Spritze 42 sein. Spritzen sind spezifisch geeignet zum Lyophilisieren von Arzneimitteln, deren letztliche Verwendung die Verabreichung aus einer Spritze sein wird. Das Arzneimittel kann – wenn erforderlich – in der Spritze rekonstituiert werden, in der das Arzneimittel lyophilisiert wurde. Dementsprechend sind Spritzen besonders geeignet zur Lyophilisierung eines injizierbaren Arzneimittels (d.h. Medikaments), da das Medikament letztlich aus der Spritze verabreicht wird.
  • Die Spritze 42 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Geeignete Materialien sind jene Materialien, die widerstandsfähig gegenüber den Temperatur- und Druckänderungen sind, die während des Lyophilisierungsverfahrens auftreten. Das Material kann haltbar und preiswert sein. Geeignete Materialien schließen Kunststoffe, Glas und jede Kombination davon ein.
  • Spezifisch kann die Spritze aus Kunststoff hergestellt sein. Kunststoffspritzen sind im Allgemeinen stärker als Glasspritzen. Die gesteigerte Stärke von Kunststoff resultiert in einer haltbareren Spritze. Die gesteigerte Haltbarkeit ermöglicht eine sicherere Spritze, da eine Kunststoffspritze bei der Verabreichung nicht so leicht bricht, wie eine Glasspritze. Dergestalt werden weniger im Gesundheitsbereich Tätige während der Rekonstitution und Verabreichung injizierbarer Medikamente in einer Kunststoffspritze im Vergleich zu einer Glasspritze verletzt werden.
  • Durch die gesteigerte Stärke von Kunststoffspritzen ist die Bohrungsgröße bei Kunststoffspritzen routinemäßig größer als jene von vergleichbaren Glasspritzen, wodurch die Kraft verringert wird, die zur Verwendung der Kunststoffspritze notwendig ist. Dies ist besonders nützlich, wenn ein injizierbares Medikament mit einem sehr viskosen Verdünnungsmittel rekonstituiert wird oder bei Spritze-zu-Spritze Rekonstitution. Siehe US Patent Anmeldung Nr. 09/405463, eingereicht am 24.9.99.
  • Die Spritze kann eine Einwegspritze, oder wiederverwendbar sein. Einwegspritzen sind käuflich erhältlich, und üblicherweise aus Kunststoff oder Glas konstruiert. Einwegspritzen sind aufgrund ihrer Bequemlichkeit und dadurch, dass sie relativ preiswert sind, beliebt. Eine geeignete Einwegkunststoffspritze, die geeignet in der vorliegenden Erfindung ist, wird von Becton Dickinson & Company in einer sogenannten „Hypak" Konfiguration hergestellt und ist im US Patent Nr. 4.758.230 offenbart.
  • Der Behälter 4 kann vertikal in ein Gestell 10 in einem Auffanggefäß 6, wie eine Kunststoffwanne 8, eingebracht werden, so dass die Lösung in Richtung des Bodens 86 der Wanne 8 ausgerichtet ist, und das offene Ende 88 des Behälters 4 nach oben zeigt. Wenn mehr als ein Behälter 4 mit Arzneimittellösung gleichzeitig lyophilisiert wird, können die mehreren Behälter 4 in das Gestell 10 in der Kunststoffwanne 8 eingebracht werden. Während es möglich ist, den Behälter 4 vor dem Einbringen in die Wanne 8 mit Lösung zu füllen, kann der Behälter 4 alternativ zuerst in die Wanne 8 eingebracht werden, und die Lösung kann dann eingefüllt und lyophilisiert werden. Das heißt, der Behälter 4 kann in das Kunststoffgestell 10 in der Kunststoffwanne 8 eingebracht, und dann mit Lösung gefüllt werden. Dergestalt können mehrere Behälter 4 gleichzeitig lyophilisiert werden.
  • Wie hierin verwendet, ist ein „Auffanggefäß" jedes geeignete Vesikel, dass in der Lage ist, ein Gestell 10 aufzunehmen. Spezifisch ist das Auffanggefäß eine Wanne 8. Wie hierin verwendet, ist eine „Wanne" eine runder, quadratischer oder rechteckiger offener Behälter mit flachem Boden, üblicherweise breiter als hoch, und ein „Gestell" ist jedes geeignete Gerüst oder jeder geeignete Ständer, in dem ein oder mehrere Behälter 4 gehalten werden können.
  • Wie hierin verwendet, ist eine „Lyophilisierungsvorrichtung" jede Vorrichtung, die zum Lyophilisieren einer lyophilisierbaren Lösung verwendet wird. Die Vorrichtung kann die Lösung zum gefrorenen Zustand kühlen oder die Vorrichtung kann die Lösung während der Durchführung der Lyophilisierung im gefrorenen Zustand halten. Weiterhin kann die Vorrichtung während der Durchführung der Lyophilisierung an der Innenseite des Behälters 4, und optional an der Außenseite des Behälters 4 den Druck reduzieren (d.h. ein partielles Vakuum erzeugen).
  • Die Lösung, welche das Arzneimittel enthält, kann vor der Lyophilisierung zum gefrorenen Zustand gekühlt werden. Die Lösung kann durch jedes geeignete Kühlverfahren (z.B. Konventionskühlung, Konduktionskühlung oder Strahlungskühlung) gekühlt werden. Spezifisch kann die Lösung durch Konvektion gekühlt werden.
  • Nachdem die Lösung zu einem gefrorenen Feststoff gekühlt wurde, wird ein partielles Vakuum an die Lyophilisierungsvorrichtung 70 angelegt, um ein partielles Vakuum in der Lyophilisierungsvorrichtung 70 zu erhalten (d.h. im Inneren des Behälters 4 und an der Außenseite des Behälters 4). Das partielle Vakuum kann – im gefrorenen Zustand – an die Lösung angelegt werden, bis im Wesentlichen das gesamte Lösungsmittel entfernt ist (d.h. bis zur Trockne).
  • Nachdem die Lyophilisierung vollendet ist, kann die Wanne 8 aus der Lyophilisierungsvorrichtung 70 entfernt werden. Die Abdeckplatte 20 kann von dem Behälter 4 entfernt, und auf etwaiges zurückgebliebenes Lyophilisat überprüft werden. Wenn die Ausstülpungen 30 der Abdeckplatte 20 etwaiges Lyophilisat enthalten, kann jeder Behälter 4, aus dem das Lyophilisat stammt, verworfen oder wiederverwendet werden, und das Lyophilisat kann wiederverwendet oder verworfen werden. Wenn Arzneimittel einen Behälter verlässt, und an der Reduzierplatte aufgefangen wird, ist die Menge des lyophilisierten Arzneimittels, dass in dem Behälter verbleibt, unbekannt. Daher kann jeder Behälter, der Lyophilisat verliert, dass von der Abdeckplatte aufgefangen wird, verworfen oder wiederverwendet werden. Entsprechend wird die Abdeckplatte von der Oberseite des Behälters entfernt und auf etwaiges zurückgehaltenes Lyophilisat untersucht. Wenn die Abdeckplatte etwaiges Lyophilisat enthält, kann jeder Behälter, aus dem das Lyophilisat stammt, verworfen oder wiederverwendet werden.
  • Nach dem Lyophilisieren kann die Öffnung 40 jedes nicht verworfenen Behälters 4 zur Lagerung versiegelt werden. Der Behälter 4 kann mit jedem geeigneten Versiegelungsgerät versiegelt werden, dass zur Versiegelung von Behältern 4 bekannt ist. Wenn der Behälter 4 eine Spritze 42 ist, kann die proximate Öffnung 84 des Spritzenkörpers 82 mit dem Kolben 74 der Spritze 42 versiegelt werden.
  • Zur Verwendung kann das Siegel von dem Behälter 4 entfernt werden, und Lösungsmittel kann zur Rekonstitution zum Behälter 4 (z.B. Spritze 42) gegeben werden. Das lyophilisierte Arzneimittel kann dann verwendet werden. Wenn der Behälter 4 eine Spritze 42 ist, kann eine Kappe 76, die das distale Ende 78 eines Spritzenkörpers 82 abdeckt, entfernt werden, und eine Injektionsnadel kann an dem distalen Ende 78 eingebracht werden, indem sie auf das Gewinde geschraubt wird, dass die Nadel aufnehmen kann. Das Nadel-Ende der Spritze 42 kann dann in das Gefäß, welches das Verdünnungsmittel enthält, eingeführt werden, und der Spritzenkolben 74 kann zum proximalen Ende 84 des Spritzenkörpers 82 gezogen werden, bis die geeignete Menge an Verdünnungsmittel zur Rekonstitution in die Spritze 42 gezogen ist. Die Spritze 42 kann aus dem das Verdünnungsmittel enthaltenden Gefäß entfernt werden, und der Inhalt der Spritze 42 kann durch Agitation gemischt werden, bis der Lyophilisat-Kuchen in dem Verdünnungsmittel gelöst oder suspendiert ist. Das rekonstituierte Arzneimittel kann dann verabreicht werden.
  • Jeder Behälter 4, der lyophilisiert werden soll, kann in ein Auffanggefäß 6 eingebracht werden, welches wiederum in einer Lyophilisierungsvorrichtung 70 platziert wird. Typischer wird jeder Behälter 4 vertikal in ein Kunststoffgestell 10 in einer Wanne 8 eingebracht, so dass die Lösung, die das Arzneimittel enthält, in Richtung des Bodens der Wanne ausgerichtet ist, und das offene Ende jedes Behälters nach oben zeigt. Wenn der Behälter eine Spritze 42 ist, wird die Spritze 42 so in das Kunststoffgestell in der Wanne 8 eingebracht, dass das distale Ende 78 der Spritze 42, welches von einer Kappe 76 abgedeckt ist, in Richtung des Bodens der Wanne 8 ausgerichtet ist, und das proximale Ende 84 der Spitze 42 nach oben zeigt. Alternativ kann jeder Behälter 4 in die Wanne 8 eingebracht werden, bevor die Lösung, welche das Arzneimittel enthält, darin eingebracht wird. Nach dem Einbringen in die Wanne 8 kann jeder Behälter 4 in der Wanne 8 mit einer Abdeckplatte 20 abgedeckt werden.

Claims (20)

  1. System zur Lyophilisierung einer pharmazeutischen Lösung, umfassend: einen oder mehrere Behälter, die für die Aufnahme der pharmazeutischen Lösung geeignet sind, und eine Abdeckplatte, die zur Verwendung für die Abdeckung des einen oder der mehreren Behälter während eines Lyophilisierungsverfahrens geeignet ist, wobei die Abdeckplatte umfasst: einen Deckelabschnitt und eine oder mehrere Ausstülpungen, welche sich senkrecht von dem Deckelabschnitt erstrecken, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen so angepasst sind, dass sie in den einen oder die mehreren Behälter passen, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen als nicht luftdichte Verschlüsse, Stopfen oder Kappen über den Behältern dienen, so dass die Abdeckplatte während des Lyophilisierungsverfahrens aus dem einen oder den mehreren Behältern das Entweichen von Dampf gestattet und das Entweichen von Lyophilisat verhindert, wobei der Deckelabschnitt ausreichend dünn und leicht ist, um keine luftdichte Abdichtung zwischen einer beliebigen der Ausstülpungen und einem beliebigen entsprechenden Behälter zu verursachen.
  2. System nach Anspruch 1, worin die eine oder die mehreren Ausstülpungen in der Lage sind, Lyophilisat zurückzuhalten, das während des Lyophilisierungsverfahrens mit der Ausstülpung in Kontakt tritt.
  3. System nach Anspruch 1, worin die eine oder die mehreren Ausstülpungen konisch geformt, sphärisch geformt, oder zylindrisch geformt sind.
  4. System nach Anspruch 1, worin die eine oder die mehreren Ausstülpungen einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfassen.
  5. System nach Anspruch 4, worin der obere Abschnitt zylindrisch geformt ist.
  6. System nach Anspruch 4, worin sich der obere Abschnitt von der oberen Seite des oberen Abschnitts zur unteren Seite des oberen Abschnitts hin verjüngt.
  7. System nach Anspruch 4, worin der untere Abschnitt zylindrisch geformt ist.
  8. System nach Anspruch 4, worin der untere Abschnitt konisch geformt ist.
  9. System nach Anspruch 4, worin der untere Abschnitt sich verjüngend geformt ist.
  10. System nach Anspruch 4, worin der obere Abschnitt zylindrisch geformt ist, und der untere Abschnitt konisch ist.
  11. System nach Anspruch 4, worin jeder Querschnitt des oberen Abschnitts breiter ist als jeder Querschnitt des unteren Abschnitts.
  12. System nach Anspruch 1, worin der eine oder die mehreren Behälter eine Spritze ist.
  13. System nach Anspruch 12, worin die Spritze aus Kunststoff besteht.
  14. System nach Anspruch 12, worin die Spritze eine Einwegspritze ist.
  15. Verfahren zur Lyophilisierung einer pharmazeutischen Lösung, umfassend: Einbringen der Lösung in einen oder mehrere Behälter; Abdecken des einen oder der mehreren Behälter mit einer Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte über dem einen oder den mehreren Behältern platziert wird, wobei die Abdeckplatte einen Deckelabschnitt und eine oder mehrere Ausstülpungen umfasst, welche sich senkrecht von dem Deckelabschnitt erstrecken, wobei der Deckelabschnitt ausreichend dünn und leicht ist, um keine luftdichte Abdichtung zwischen einer beliebigen der Ausstülpungen und einem beliebigen entsprechenden Behälter zu verursachen, wobei die eine oder die mehreren Ausstülpungen so angepasst sind, dass sie in den einen oder die mehreren Behälter passen, wobei die Abdeckplatte während des Lyophilisierungsverfahrens aus dem einen oder den mehreren Behältern das Entweichen von Dampf gestattet und das Entweichen von Lyophilisat verhindert; Platzieren der Abdeckplatte auf dem einen oder den mehreren Behältern, so dass die eine oder die mehreren Ausstülpungen der Abdeckplatte bezüglich ihrer Lage mit dem einem oder den mehreren Behältern ausgerichtet sind, und Platzieren der Abdeckplatte und des einen oder der mehreren Behälter im Inneren der Lyophilisierungsvorrichtung oder Platzieren des einen oder der mehreren Behälter und der Abdeckplatte im Inneren der Lyophilisierungsvorrichtung und Anordnen der Abdeckplatte auf dem einen oder den mehreren Behältern, so dass die eine oder die mehreren Ausstülpungen der Abdeckplatte bezüglich ihrer Lage mit dem einen oder den mehreren Behältern ausgerichtet sind, und Lyophilisieren der ein Arzneimittel enthaltenden Lösung, bis das Arzneimittel im Wesentlichen frei von Lösemittel ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend das Entfernen der Abdeckplatte von dem einen oder den mehreren Behältern nach der Lyophilisierung.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, worin die Lyophilisierung ausgeführt wird, bis das Arzneimittel frei von Lösemittel ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend das Versiegeln des einen oder der mehreren Behälter, die das Arzneimittel enthalten.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, worin der eine oder die mehreren Behälter eine vorverpackte und vorsterilisierte Spritze ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Spritze in einem Gestell angeordnet ist.
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