DE60115297T2 - Expandierbares bohrwerkzeug - Google Patents

Expandierbares bohrwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE60115297T2
DE60115297T2 DE60115297T DE60115297T DE60115297T2 DE 60115297 T2 DE60115297 T2 DE 60115297T2 DE 60115297 T DE60115297 T DE 60115297T DE 60115297 T DE60115297 T DE 60115297T DE 60115297 T2 DE60115297 T2 DE 60115297T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
axis
respect
extends
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115297T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115297D1 (de
Inventor
Italo De Luca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUCA ITALO DE
Original Assignee
LUCA ITALO DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUCA ITALO DE filed Critical LUCA ITALO DE
Application granted granted Critical
Publication of DE60115297D1 publication Critical patent/DE60115297D1/de
Publication of DE60115297T2 publication Critical patent/DE60115297T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
    • E21B10/32Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug, das zum Vergrößern des Durchmessers einer Brunnenbohrung oder Bohrloches geeignet ist.
  • Verschiedene Systeme sind zum Vergrößern oder Erweitern des Durchmessers einer Brunnenbohrung vorgeschlagen worden.
  • US 4,589,504 beispielsweise offenbart einen Brunnenbohrungserweiterer, der ein rohrförmiges, zylindrisches Gehäuse umfasst, das mit drei Schneidarmen versehen ist, wobei sich die Schneidarme in Bezug auf das Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, in der die Arme innerhalb des rohrförmigen Gehäuses angebracht sind, und einer zweiten Stellung verschwenken, in der die Arme sich teilweise außerhalb des rohrförmigen Gehäuses erstrecken. Der in diesem Dokument offenbarte Erweiterer ist nur für eine spezielle Erweiterung des Brunnenbohrung geeignet und ist nicht mit einem Sperrmittel versehen. Wenn ein Erweiterer der in diesem Dokument offenbarten Art verwendet wird, ist ersichtlich, dass infolge der Vibration die Schneidelemente schnell beschädigt werden.
  • Auch offenbart US 5,385,205 ein System zum Vergrößern des Durchmessers mindestens eines Abschnittes einer Brunnenbohrung, wobei das System vorgesehen ist, um an einem Bohrrohr befestigt zu werden, wobei das System umfasst: einen longitudinalen, im Wesentlichen zylindrischen Körper, der sich in Längsrichtung erstreckt, wobei der Körper mit einem Mittel zum Anbringen des Körpers an dem Bohrrohr und mit mindestens einer Kammer und zwei Öffnungen versehen ist; einen ersten und einen zweiten Arm, die mit Schneidemitteln versehen sind, wobei jeder Arm zwi schen einer ersten Stellung, in der der Arm sich in der Kammer erstreckt, und einer zweiten Stellung verschwenkt, in der mindestens ein Teil des Schneidemittels sich außerhalb der Kammer erstreckt, nachdem er durch eine Öffnung des Körpers hindurchgetreten ist; ein Sperrmittel, das mit mindestens einem ersten Anschlagabschnitt und einem zweiten Anschlagabschnitt versehen ist, wobei das Mittel in Bezug auf den Körper in der Längsrichtung des Körpers beweglich montiert ist.
  • Das System zum Vergrößern des Durchmessers einer Brunnenbohrung der Erfindung ist ein System, das eine hohe Stabilität hat und es sogar erlaubt, den Durchmesser der Brunnenbohrung kontinuierlich oder im Wesentlichen kontinuierlich anzupassen, ohne das Erweiterungswerkzeug ersetzen zu müssen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Vergrößern des Durchmessers mindestens eines Abschnittes einer Brunnenbohrung, wobei das System dafür vorgesehen ist, an einem Bohrrohr angebracht zu werden, das durch einen Motor in eine Rotation angetrieben wird, wobei das System umfasst:
    • – einen longitudinalen, im Wesentlichen zylindrischen Körper, der sich in einer Längsrichtung erstreckt, wobei der Körper mit einem Mittel zum Anbringen des Körpers an dem Bohrrohr und mit mindestens einer Kammer und zwei Öffnungen versehen ist;
    • – ein Trägerelement, das in Bezug auf den Körper in der Längsrichtung des Körpers beweglich montiert ist, wobei das Element in der Kammer des Körpers angeordnet ist;
    • – einen ersten und einen zweiten Arm, die mit einem Schneidemittel versehen sind, wobei der erste Arm an dem Trägerelement um eine Drehachse senkrecht zur Längsrichtung des Körpers schwenkbar montiert ist, während der zweite Arm an dem Trägerelement um ei ne Drehachse parallel zur Drehachse des ersten Arms schwenkbar montiert ist, wobei jeder Arm in Bezug auf das Trägerelement zwischen einer ersten Stellung, in der der Arm sich in der Kammer erstreckt, und einer zweiten Stellung verschwenkt, in der mindestens ein Teil des Schneidemittels sich außerhalb der Kammer erstreckt, nachdem er durch eine Öffnung des Körpers hindurchgetreten ist;
    • – ein Sperrmittel, das mit mindestens einem ersten Anschlagabschnitt und einem zweiten Anschlagabschnitt versehen ist, wobei das Mittel in Bezug auf den Körper in der Längsrichtung des Körpers beweglich montiert ist;
    bei dem jeder Arm, wenn er in der Kammer angeordnet ist, mindestens eine erste Fläche, die in Richtung der Längsachse des Körpers gerichtet ist, und mindestens eine zweite Fläche aufweist, die von der Längsachse des Körpers abgewandt gerichtet ist,
    bei dem die Kammer des Körpers eine erste Fläche aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche des ersten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und eine zweite Fläche aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die zweite Fläche als Anschlag für die zweite Fläche des zweiten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und
    bei dem der erste Anschlagabschnitt eine Anschlagfläche aufweist, die parallel zur ersten Fläche des ersten Arms liegt, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, während der zweite Anschlagabschnitt eine Anschlagfläche aufweist, die parallel zur ersten Fläche des zweiten Arms liegt, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt.
  • Sowohl infolge der Längsverschiebung des Trägerelementes in Bezug auf den Körper als auch infolge der Längsverschiebung des Sperrmittels, wer den die Schneidarme besser in Stellung gehalten. Die Schneidarme werden im Wesentlichen festgeklemmt.
  • Vorteilhafterweise ist der Körper versehen mit
    • – einem ersten Mittel, das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des ersten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, und
    • – einem zweiten Mittel, das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn sich der zweite Arm teilweise außerhalb der Öffnung sich seiner ersten Stellung seiner zweiten Stellung erstreckt.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sperrmittel versehen mit
    • – einem ersten Mittel, das in Bezug auf das Sperrmittel um eine Achse parallel zur Drehachse des ersten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist, und
    • – einem zweiten Mittel, das in Bezug auf das Sperrmittel um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der zweite Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist.
  • Dies sichert eine noch bessere Stabilität oder das Instellunghalten der Schneidarme während ihres Arbeitseinsatzes.
  • Entsprechend einem Detail einer Ausführungsform umfasst die zweite Fläche des ersten Arms einen flachen Abschnitt, der parallel zu einer dritten geneigten Fläche der Kammer liegt und mit dieser in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich in seiner ersten Stellung erstreckt, während die zweite Fläche des zweiten Arms einen flachen Abschnitt umfasst, der parallel zu einer vierten geneigten Fläche der Kammer liegt und mit dieser in Kontakt steht, wenn der zweite Arm sich in seiner ersten Stellung erstreckt. Dies ist vorteilhaft zum Sicherstellen, dass die Schneidarme gut in Stellung gehalten werden, wenn sie sich in der ersten Stellung erstrecken.
  • Entsprechend einem Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung weist die Kammer des Körpers eine erste Fläche auf, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche des ersten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und eine zweite Fläche aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche des zweiten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt. Der Körper ist versehen mit
    • – einem ersten Mittel, das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zu der Drehachse des ersten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, wobei die flache Oberfläche eine Verlängerung der ersten Fläche bildet, wenn die zweite Fläche des ersten Arms an der ersten geneigten Fläche des Körpers anschlägt, und
    • – einem zweiten Mittel, das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel eine zweite Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der zweite Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, wobei die flache Oberfläche eine Verlängerung der zweiten geneigten Fläche des Körpers bildet, wenn die zweite Fläche des zweiten Arms an der zweiten geneigten Fläche des Körpers anschlägt.
  • In der Ausführungsform ist vorzugsweise das erste Mittel, das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der ersten geneigten Fläche des Körpers und der dritten geneigten Fläche des Körpers angeordnet, während das zweite Mittel, das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der zweiten geneigten Fläche des Körpers und der vierten geneigten Fläche des Körpers angeordnet ist.
  • Am meisten bevorzugt ist das erste Mittel, das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der ersten geneigten Fläche des Körpers und der dritten geneigten Fläche des Körpers angeordnet, während das zweite Mittel, das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der zweiten geneigten Fläche des Körpers und der vierten geneigten Fläche des Körpers angeordnet ist, wobei die Neigung der ersten und zweiten geneigten Flächen in Bezug auf die Längsachse des Körpers zwischen 60° und 90° beträgt, während die Neigung der dritten und vierten geneigten Flächen in Bezug auf die Längsachse des Körpers zwischen 15 und 50° beträgt.
  • Entsprechend einem Detail einer Ausführungsform weist der erste Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche auf, der einem Abschnitt der Seitenfläche eines Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, während der zweite Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche aufweist, der einem Abschnitt der seitlichen Fläche des Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des zweiten Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, wobei das Trägerelement eine erste Ausnehmung, in der sich der erste Vorsprung erstreckt, und eine zweite Ausnehmung aufweist, in der sich der zweite Vorsprung erstreckt, wobei die erste Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprungs des ersten Arms in Kontakt steht, während die zweite Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprungs des zweiten Arms in Kontakt steht.
  • Entsprechend einem weiteren Detail einer Ausführungsform des Systems der Erfindung ist das Trägerelement mit einem zentralen Längskanal versehen, in dem sich eine Stange erstreckt, wobei die Stange das Sperrmittel lagert.
  • Noch entsprechend einem Detail einer möglichen Ausführungsform umfasst das System darüber hinaus:
    • – ein Mittel zum Steuern der relativen Längsbewegung des Trägerelements in Bezug auf den Körper und der relativen Längsbewegung des Sperrmittels in Bezug auf den Körper, und/oder
    • – ein Stabilisierungsmittel.
  • Das Mittel zur Bewegungssteuerung des Trägerelements kann elektrisch, pneumatisch, hydraulisch, mechanisch etc. oder mit einem System bedient werden, das eine Kombination davon zusammenführt. Zum Beispiel umfasst das Steuermittel eine Indexiereinrichtung, die beispielsweise hydraulisch bedient wird, wobei die Indexiereinrichtung vorteilhafterweise verschiedene definierte Stellungen hat, wie beispielsweise eine Arbeitsstellung (Schneidarme in Stellung für eine Schneidarbeit), eine Schließstellung (Schneidmittel, die sich in die Kammer des Körpers erstrecken), eine Messstellung (Stellung, in der der maximale Durchmesser definiert ist, der durch die Arme ausgebildet wird), eine Anpassungsstellung (Position, in der die Stellung der Arme angepasst wird).
  • Die Indexiereinrichtung ist beispielsweise mit einem Zylinder oder einer Winde verbunden, die die Bewegung des Trägerelementes antreibt.
  • Diese Steuermittel sind als Beispiel gegeben. Es ist offensichtlich, dass die Bewegung des Trägerelementes durch andere Mittel bewirkt werden kann, wie beispielsweise elektrische Mittel, beispielsweise einen Motor, der die Drehung einer Endlosschraube antreibt, die auf ein Teil des Trägerelementes einwirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Bohrrohr, das mit einem System entsprechend der Erfindung versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Bohrverfahren zum Vergrößern des Durchmessers mindestens eines Abschnitts einer Brunnenbohrung, in dem das Bohren des Abschnitts der Brunnenbohrung, die vergrößert werden muss, mittels eines Bohrers ausgeführt wird, der mit einem System der Erfindung versehen ist.
  • Merkmale und Details des Systems der Erfindung werden sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung zeigen, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Systems der Erfindung mit den Schneidarmen in einer Nichtarbeitsposition;
  • 2 eine Ansicht ähnlich zu 1 mit den Armen in Schneidposition;
  • 3 eine Ansicht ähnlich zu 2 mit der Freigabe des Sperrmittels;
  • 4 eine Ansicht ähnlich zu 1, wenn das System aus dem Brunnen entfernt wird;
  • 5 eine Vorderansicht des Systems der 1;
  • 6 die Rückansicht des Systems der 1;
  • 7 eine Seitenansicht entlang den Linien VII-VII des Systems von 5;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linien VIII-VIII des Systems der 5;
  • 9 eine Ansicht eines Drehmittels, auf dem eine Fläche eines Arms anschlägt;
  • 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linien X-X des Drehmittels von 9;
  • 11 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Sperrmittels;
  • 12 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Sperrmittels von 11;
  • 13 eine Seitenansicht des Sperrmittels von 11;
  • 14 eine Ansicht eines Details des Trägerelements für die Arme;
  • 15 eine Draufsicht des Elements von 14;
  • 16 eine Ansicht eines Arms, der mit zwei Reihen von Schneidmittel versehen ist;
  • 17 eine Querschnittsansicht des Arms von 16 entlang der Linie XVII-XVII;
  • 18 eine Ansicht einer ersten Reihe von Schneidmitteln (Linie XVIII);
  • 19 eine Ansicht einer zweiten Reihe von Schneidmitteln (Linie XIX);
  • 20 eine Ansicht eines Details einer Ausführungsform eines Trägers für Arme;
  • 21 eine Draufsicht des Trägers von 20;
  • 22 eine Seitenansicht des Trägers von 20;
  • 23 eine schematische Ansicht eines Steuermittels mit einer Indexiereinrichtung;
  • 24 eine Indexiereinrichtung;
  • 25 eine Abwicklung der Nut der Indexiereinrichtung;
  • 26 und 27 sind Ansichten ähnlich zu der von 23, mit der Indexiereinrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Das in 1 gezeigte Werkzeug ist ein System 1 zum Vergrößern des Durchmessers D von mindestens einem Abschnitt einer Brunnenbohrung 2, wobei das System 1 an ein Bohrrohr 3 (wobei das Ende des Bohrrohrs beispielsweise in ein mit einem Gewinde versehenes Ende des Systems 1 geschraubt sein kann) befestigt ist, wobei das System umfasst:
    • – einen longitudinalen, im Wesentlichen zylindrischen Körper 4, der sich in einer Längsrichtung (Achse A-A, die im Wesentlichen der Mittelachse der Brunnenbohrung 2 entspricht), wobei der Körper 4 mit einem Mittel 5 zum Anbringen des Körpers 4 an dem Bohrrohr 3 und mit mindestens einer inneren Kammer 6 und zwei seitlichen Öffnungen 7, 8 (einander gegenüber, und symmetrisch in Bezug auf die Achse A-A) versehen ist;
    • – ein Trägerelement oder ein Träger 10, das/der in Bezug auf den Körper 4 in der Längsrichtung A-A des Körpers 4 (Pfeil X) beweglich montiert ist, wobei das Tragelement 10 eine erste Welle 11 und eine zweite Welle 12 umfasst, die parallel zueinander und senkrecht zur Längsrichtung A-A des Körpers 4 liegen, wobei das Element 10 in der Kammer 6 des Körpers 4 angeordnet ist, wobei die Wellen 11, 12 fest und nicht bewegbar in Bezug auf das Element 10 sind;
    • – zwei Arme 13, 14, die mit Schneidmitteln 15 (wie beispielsweise Hartmetallelemente, Diamant, künstlicher Diamant, etc.) versehen sind, wobei der erste Arm 13 an der Welle 11 (eine Drehachse senkrecht zur Längsrichtung des Körpers – Pfeil Y) drehbar montiert ist, während der zweite Arm 14 an der Welle 12 (Drehachse parallel zu der Drehachse des ersten Arms – Pfeil Z) drehbar montiert ist, wobei jeder Arm 13, 14 in Bezug auf das Trägerelement 10 zwischen einer ersten Stellung, in der sich der Arm 13, 14 in die Kammer 6 (Stellung der 1 und 4) erstreckt, und einer zweiten Stellung verschwenkt, in der mindestens ein Abschnitt des Schneidemittels 15 sich außerhalb der Kammer 6 erstreckt, nachdem er durch eine Öffnung 7, 8 des Körpers 4 (Stellung der 2 und 3 – die Drehung der Arme 13, 14 von der ersten Stellung in Richtung der zweiten Stellung ist nur nach einer Abwärtsbewegung XI des Elements 10 in die Kammer 6 möglich) hindurchgetreten ist;
    • – ein Sperrmittel 16, das mit mindestens einem ersten Anschlagabschnitt 17 und einem zweiten Anschlagabschnitt 18 versehen ist, wobei das Mittel 16 in Bezug auf den Körper 4 in der Längsrichtung A-A des Körpers (Pfeil V) beweglich montiert ist, wobei sich das Sperrmittel 16 in die Kammer 6 des Körpers erstreckt.
  • Jeder Arm 13, 14, wenn er in der Kammer angeordnet ist, hat mindestens eine erste Fläche 13A, 14A (Fläche, die das Schneidemittel 15 lagert), die in Richtung der Längsachse A-A des Körpers 4 gerichtet ist, und mindestens eine zweite Fläche 13B, 14B, die von der Längsrichtung des Körpers abgewandt gerichtet ist oder in Richtung einer Öffnung 7, 8 gerichtet ist. Wenn die Arme 13, 14 in der Kammer 6 sind, sind die Flächen 13A, 14A einander zugewandt.
  • Die Kammer 6 des Körpers 4 hat eine erste Fläche 19, die in Bezug auf die Längsrichtung A-A des Körpers 4 (Fläche neben dem oberen Ende der Kammer) geneigt ist, wobei die Fläche 19 als Anschlag für die zweite Fläche 13B (genauer für einen Abschnitt der Fläche) des ersten Arms 13 dient, wenn er sich in seiner zweite Stellung (2) erstreckt, und eine zweite Fläche 20, die in Bezug auf die Längsrichtung A-A des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche 20 als Anschlag für die zweite Fläche 14B (genauer für einen Abschnitt der Fläche) des zweiten Arms 14 dient, wenn er sich in seiner zweite Stellung (2) erstreckt.
  • Der erste Anschlagabschnitt 17 hat eine Anschlagfläche, die parallel zu der ersten Fläche oder einem Abschnitt davon 13A des ersten Arms 13 liegt, wenn er sich in seiner zweite Stellung erstreckt, während der zweite Anschlagabschnitt 18 eine Anschlagfläche hat, die parallel zu der ersten Fläche des zweiten Arms 14 liegt, wenn er sich in seiner zweite Stellung erstreckt.
  • 5 und 6 sind entsprechend eine Vorderansicht und eine Rückansicht des Systems oder des Nachbohrers 1, der im Querschnitt in 1 gezeigt ist. Der Körper 4 ist mit zwei Nuten 21, 22 versehen. Ein Ende der Welle 11 des Arms 13 erstreckt sich in die Nut 21, während ein Ende der Welle 12 des Arms 14 sich in die Nut 22 erstreckt. Die Enden stehen mit min destens einer Fläche der Nut 21, 22 in Kontakt, so dass, wenn das Bohrrohr gedreht wird (Pfeil R), eine Vorschubkraft auf das Ende der Welle ausgeübt wird. Die Nuten 21, 22 dienen auch als weitere Mittel, um eine Führung der Bewegung des Trägers 10 sicherzustellen. Vorzugsweise hat jede Welle 10, 11 nur ein Ende, das in eine Nut des Körpers eingeführt ist, um sicherzustellen, dass ein Teil der Leistung oder des Drucks durch den Träger 10 aufgenommen wird. Vorteilhafterweise sind die Wellen 11 und 12 in der Lage, sich (vorzugsweise im Wesentlichen frei) in Bezug auf den Träger 10 zu drehen, während die Arme 13, 14 in der Lage sind, sich (vorzugsweise im Wesentlichen frei) jeweils in Bezug auf die Welle 11 und die Welle 12 zu drehen.
  • 7 ist eine Seitenansicht entlang der Linien VII-VII der 5, während die 8 eine Schnittansicht entlang der Linien VIII-VIII der 5 ist.
  • Der Körper ist darüber hinaus versehen mit
    • – einem ersten Mittel 23, das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse (die Welle 11) des ersten Arms 13 schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel 23 eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche 13B des ersten Arms 13 mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, und
    • – einem zweiten Mittel 24, das in Bezug auf den Körper 4 um eine Achse parallel zur Drehachse (Welle 12) des zweiten Arms 14 schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel 24 eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des zweiten Arms 14 mindestens dann in Kontakt steht, wenn sich der zweite Arm teilweise außer halb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt.
  • Die Mittel 23, 24 haben beispielsweise die Form einer Stange 25, die einen Mittelabschnitt 26 aufweist, der sich zwischen den Enden 27, 28 erstreckt, wobei der Mittelabschnitt 26 einen Querschnitt entsprechend der Hälfte des kreisförmigen Querschnitts der Enden 27, 28 aufweist. Der Mittelabschnitt hat eine flache Oberfläche 26A, die geeignet ist, mit einem Abschnitt der zweiten Fläche eines Arms in Kontakt zu stehen. Die Enden 27, 28 sind in Löcher des Körpers 4 eingeführt und sind derart ausgebildet, dass sie eine im Wesentlichen freie Schwenkung oder Drehung der Stange in Bezug auf den Körper (siehe 9 und 10) ermöglichen.
  • Das Sperrmittel 17 ist vorteilhafterweise versehen mit
    • – einem ersten Mittel 29, das in Bezug auf das Sperrmittel 17 um eine Achse parallel zur Drehachse (Welle 11) des ersten Arms 13 schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel 29 eine flache Oberfläche 30 aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche 13A des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist, und
    • – einem zweiten Mittel 31, das in Bezug auf das Sperrmittel 17 um eine Achse parallel zur Drehachse (Welle 12) des zweiten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel eine flache Oberfläche 32 aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche des zweiten Arms 14 mindestens dann in Kontakt steht, wenn der zweite Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist.
  • Das Sperrmittel umfasst einen Körper 33, der mit einer ersten Ausnehmung 34, die ausgebildet ist, um das erste Mittel 29 aufzunehmen, und mit einer zweiten Ausnehmung 34 versehen ist, um das Mittel 31 aufzunehmen. Die Ausnehmungen 34 erstrecken sich zwischen zwei Beinen 35, 36, wobei die Beine zwei Nuten 37, 38 aufweisen, die eine Form entsprechend einem Abschnitt eines kreisförmigen Pfads aufweisen. Die Mittel 29, 31 haben die Form eines Halbzylinders, der auf seiner Seitenfläche mit einem Zapfen 39, 40 versehen ist, der dafür gedacht ist, entsprechend in eine Nut 37, 38 eingeführt zu werden. Die Zapfen 39, 40 und die Nuten 36, 37 wirken derart, dass der Körper 33 in der Lage ist, sich um die Mittelachse B-B des Zylinders entsprechend den doppelten Halbzylindern (siehe 11 bis 13) zu drehen.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst die zweite Fläche 13B des ersten Arms 13 einen flachen Abschnitt, der parallel zu einer dritten geneigten Fläche 41 der Kammer 6 ist und mit dieser in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich in seiner ersten Stellung erstreckt (wobei die Fläche 41 neben einer oberen Kante der Achse A-A ist), während die zweite Fläche 14B des zweiten Arms 14 einen flachen Abschnitt umfasst, der parallel zu einer vierten geneigten Fläche 42 der Kammer 6 ist und mit dieser in Kontakt steht, wenn der zweite Arm 14 sich in seiner ersten Stellung erstreckt (wobei die Fläche 42 neben einer oberen Kante der Achse A-A ist).
  • Das erste Mittel 23, das an dem Körper 4 schwenkbar montiert ist, liegt zwischen der ersten geneigten Fläche 19 des Körpers 4 und der dritten geneigten Fläche 41 des Körpers 4, während das zweite Mittel 24, das auf dem Körper 4 schwenkbar montiert ist, zwischen der zweiten geneigten Fläche 20 des Körpers und der vierten geneigten Fläche 42 des Körpers liegt.
  • Die Neigung (Winkel β) der ersten und zweiten geneigten Flächen ist in Bezug auf die Längsachse A-A (in Bezug auf die axiale Symmetrieebene S) des Körpers 4 ungefähr 75°, während die Neigung (Winkel α) der dritten und vierten geneigten Flächen in Bezug auf die Längsachse des Körpers ungefähr 30° ist.
  • Ein Detail des Endes des Trägers 10 ist in den 14 und 15 gezeigt. Wie es gesehen werden kann, umfasst das Ende das Hohlrohr 41, das mit einem Kopf 42 versehen ist, wobei der Kopf vier Platten 43A, 43B aufweist, die ein Kreuz mit einer zentralen Öffnung 44 bilden. Die Platten 43A sind mit einem Durchgang 45 versehen, worin ein Abschnitt einer Welle 11, 12 eingeführt ist. Die Platte 43A ist zwischen zwei Beine 46 der Arme 13, 14 eingeführt, die mit dem Schneidmittel 15 versehen sind. Ein Arm, der mit zwei Reihen von Schneidmittel 15 versehen ist, ist in 16 gezeigt. Die Diamanten 15A der ersten Reihe 151 sind in Bezug auf die kreisförmigen Schneidpfade der Diamanten 15B der zweiten Reihe 152 so platziert, dass die Diamanten 15A auf einen Abschnitt der Fläche des Brunnens wirken, der zwischen zwei angrenzenden Schneidzonen mit den Diamanten 15B angeordnet ist. Die Arme 13, 14 sind auch mit Diamanten 15C an ihren Seitenflächen und mit Diamanten 15D an dem freien gebogenen Ende des Arms versehen. Die Beine 46 sind mit einem Durchgang versehen, in den ein Abschnitt einer Welle 11, 12 eingeführt wird (siehe 16 bis 19).
  • Das System ist auch mit einem Mittel zur Bewegungssteuerung des Trägers 10 und des Sperrmittels 17 versehen. Da das System mit Drehmitteln 23, 24, 29, 31 versehen ist, ist es möglich, den Arm in einer Zwischenstellung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu sperren. Das Steuermittel 50 ist beispielsweise ausgebildet, um die Stellung der Arme im Wesentlichen kontinuierlich und folglich die Vergrößerung der Brunnenbohrung zu verändern.
  • Zum Vergrößern des Durchmessers einer Brunnenbohrung, wie beispielsweise einer Erdölbrunnenbohrung oder Bohrlochs, wird das System der 1 auf das Ende eines Bohrrohres montiert, und ein Stabilisierer wird an das System der Erfindung befestigt. Das System wird in dem Bohrrohr mit den Armen 13, 14, die in der Kammer 6 angeordnet sind, in Eingriff gebracht.
  • Das Steuermittel (umfassend Winden 50A, die gegen die Wirkung von Federn wirken), wird bedient, um den Träger 10 in Bezug auf den Körper 4 nach unten X1 zu bewegen. Der Träger 10 wird in einer Stellung entsprechend der benötigten Neigung der Arme (d.h. um den benötigten Vergrößerungsdurchmesser aufzuweisen) platziert. Wenn der Träger in Stellung entsprechend der erwünschten Vergrößerung ist, wird das Sperrmittel aufwärts bewegt (die Fluidströmung, die Bentonit enthält, strömt in die Kammer 55, wodurch das Volumen der Kammer 55 ausgeweitet wird. Das Fluid entweicht aus der Kammer 55 durch Düsen 56, 57. Während der Aufwärtsbewegung des Sperrmittels 17 wird das Rohr 58, das an dem Sperrmittel befestigt ist, aufwärts in dem Mitteldurchgang des Trägers 10 bewegt), um mit dem Arm in Kontakt zu stehen, und diesen zwischen den Mitteln 23, 24 und den Mitteln 29, 31 zu sperren. Die Drehung des Bohrrohrs 3 wird die Drehung des Systems 1 und der Arme 13, 14 verursachen, wobei das Schneideelement eine Vergrößerung der Bohrung verursachen wird. Der Stabilisierer wird vorteilhafterweise verwendet, um die Abwärtsbewegung des Systems in Brunnenbohrung zu verursachen oder zu erleichtern. Während des Schneidvorgangs wird ein Fluid (das vorteilhafterweise ein Bentonit enthält) unterhalb des Schneidemittels eingespritzt, um eine Aufwärtsbewegung der Partikel und Steine, die während des Schneidens produziert werden, zu gewährleisten.
  • Da es möglich ist, eine gute Sperrung für Zwischenstellungen der Arme zu haben, ist es möglich, die Vergrößerung wie benötigt anzupassen. Es ist daher möglich, ohne das Schneidesystem wechseln zu müssen, eine Brunnenbohrung zu bilden, die verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern hat. Die Arme 13, 14 bilden vorteilhafterweise einen Winkel in Bezug auf die Achse A-A, wenn die Arme in Schneideposition sind, wobei der Winkel vorteilhafterweise zwischen 30° und 80° beträgt, vorzugsweise zwischen 45° und 70°.
  • Am Ende des Schneidens wird das Sperrmittel abwärts (wobei kein oder im Wesentlichen kein Bentonitfluss erzeugt wird) (3) abwärts bewegt. Danach wirkt das Steuermittel auf die Winden, um den Träger 10 aufwärts zu bewegen, wobei die Arme 13, 14 innerhalb der Kammer 6 (4) gesperrt sind.
  • Das System nach Anspruch 1, bei dem der erste Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche aufweist, der einem Abschnitt der Seitenfläche eines Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, während der zweite Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche aufweist, der einem Abschnitt der seitlichen Fläche eines Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des zweiten Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, wobei das Trägerelement eine erste Ausnehmung, in der sich der erste Vorsprung erstreckt, und eine zweite Ausnehmung aufweist, in der sich der zweite Vorsprung erstreckt, wobei die erste Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprungs des ersten Arms in Kontakt steht, während die zweite Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprungs des zweiten Arms in Kontakt steht.
  • 20 und 21 sind eine Ansicht eines Details einer bevorzugten Ausführungsform eines bewegbaren Trägers 10. Den Platten 43A, die mit dem Durchgang 45 für eine Welle 11, 12 versehen sind, an der ein Arm 13, 14 montiert ist, ist eine Verlängerung 52 der Platten 43B zugeordnet. Die Verlängerung ist mit einer Endfläche 53 versehen, die die Form eines Abschnitts eines Zylinders aufweist, der in Bezug auf die Achse C-C des Durchgangs 45 zentriert ist. Jeder Platte 43A sind zwei Verlängerungen 52 zugeordnet, eine auf der linken Seite, die andere auf der rechten Seite.
  • Der Träger 10 der 20 ist derart ausgebildet, dass er mit Armen 13, 14 mit Beinen zusammenarbeitet, die eine Endfläche aufweisen, die einem Abschnitt eines Zylinders folgt, wobei die Endfläche mit der Endfläche 53 in Kontakt steht.
  • Das Steuermittel 50 der 1 kann durch ein Steuermittel ersetzt werden, das durch die Strömungsrate der Flüssigkeit durch das Bohrrohr angetrieben wird, wobei das System ohne Problem von der Erde bedient werden kann.
  • Das in 23 gezeigte Steuermittel 50 umfasst einen äußeren Hohlzylinder 60, eine Indexiereinrichtung 61, die in dem Hohlzylinder 60 angeordnet ist, wobei die Indexiereinrichtung einen Mittelkanal 62 aufweist, der in einem kleineren Kanal 63 endet und der zwei Seitenkanäle 64 an der Verbindung J der Kanäle 62 und 63 aufweist. Eine Stange 65 erstreckt sich mindestens in dem Kanal 63, wobei die Stange an den Zylinder 60 durch eine Welle 67 befestigt ist. Eine Trägerwelle 68 ist entlang der Stange 65 bewegbar, wobei die Trägerwelle, die sich mit einer Stange 69 erstreckt, an ihrem Ende eine Platte 70 lagert, die mit dem Träger 10 verbunden ist. Eine Feder 71 erstreckt sich zwischen der Platte 70 und einem Trägerelement 72, das an dem Zylinder 60 befestigt ist.
  • Die Platte 70 ist mit dem Trägerelement mittels einer Winde oder Zylinder oder einer Stange (nicht gezeigt) verbunden, um die Bewegung des Trägers 10 zu bewirken. Entsprechend einer möglichen Ausführungsform kann die Winde oder Zylinder, die/der zwischen der Platte 70 und dem Trägerelement angeordnet ist, unabhängig betätigt werden, um die Stellung des Trägers zu steuern. In diesem letzteren Fall sichert die Bewegung der Platte beispielsweise die Bewegung des Trägers 10 zwischen einer Stellung, die eine minimale mögliche Schwenkung der Arme (beispielsweise ausgeführte Schwenkung, wenn das Schließmittel 16 gegen die Arme anschlägt) und einer Stellung, die irgendeine Schwenkung der Arme verhindert, während die Winde oder der Zylinder die Bewegung des Elements 10 bewirken, um die mögliche Schwenkung der Arme zwischen einer minimalen möglichen Schwenkung und einer Maximalschwenkungsstellung zu steuern.
  • Der Zylinder 61 ist mit einer Seitennut 73 versehen, deren Abwicklung in 25 gezeigt ist. Die Nut 73 hat Täler 73A im Wesentlichen auf einem gleichen Niveau und Spitzen 73B, die auf unterschiedlichen Niveaus gelegen sind, Niveau L1 für die Schließstellung der Arme 13, 14 (Aufwärtsbewegung des Trägers 10), Niveau L2 für die Messung des Öffnungswinkels der Arme 13, 14 oder für die Positionierung der Arme, und Niveau L3 für die Arbeitsstellung. Ein Zapfen 75, der an dem Zylinder 60 befestigt ist, bewegt sich in der Nut 73.
  • In 23 ist die Indexiereinrichtung 61 in Stellung, um die Arme 13, 14 in der Kammer 6 zu schließen. In der Stellung fließt das Fluid FL in den Kanal 63, wodurch die Indexiereinrichtung abwärts gegen die Wirkung der Feder 71 bewegt wird. In dieser Stellung fließt kein Fluid FL durch die Durchgänge 64.
  • In 26 ist die Indexiereinrichtung in Stellung, um das Ausmaß der Vergrößerung, d.h. den Durchmesser D oder den Winkel des Arms 13, 14, zu messen und/oder anzupassen.
  • In 27 ist die Indexiereinrichtung oder das Indexiermittel für die Arbeit des Systems zum Vergrößern des Durchmessers der Bohrung in Stellung. In dieser Stellung strömt das Fluid durch den Durchgang 64.
  • Um von einer Stellung zu einer anderen überzugehen, wird die Strömungsrate des Fluids gesteigert, um die Indexiereinrichtung 61 gegen die Wirkung der Feder 71 abwärts zu bewegen, so dass der Finger oder der Zapfen 75 in ein Tal 73B bewegt wird. Wenn die Strömungsrate auf die nominale Strömungsrate reduziert wird, wirkt die Feder auf die Indexiereinrichtung, so dass der Zapfen 75 sich in eine Spitze der Indexiereinrichtung erstreckt.

Claims (14)

  1. System (1) zum Vergrößern des Durchmessers mindestens eines Abschnittes einer Brunnenbohrung, wobei das System dafür vorgesehen ist, an einem Bohrrohr (3) angebracht zu werden, wobei das System umfasst: – einen longitudinalen, im Wesentlichen zylindrischen Körper (4), der sich in einer Längsrichtung (A-A) erstreckt, wobei der Körper mit einem Mittel zum Anbringen des Körpers (4) an dem Bohrrohr (3) und mit mindestens einer Kammer (6) und zwei Öffnungen (7, 8) versehen ist; – ein Trägerelement (10), das in Bezug auf den Körper (4) in der Längsrichtung des Körpers beweglich montiert ist, wobei der Träger eine erste Welle (11) und eine zweite Welle (12) umfasst, die parallel zueinander und senkrecht zur Längsrichtung des Körpers (4) liegen, wobei das Element (10) in der Kammer (6) des Körpers (4) angeordnet ist; – einen ersten und einen zweiten Arm (13, 14), die mit einem Schneidemittel (15) versehen sind, wobei der erste Arm (13) an dem Trägerelement (10) um eine Drehachse senkrecht zur Längsrichtung (A-A) des Körpers (4) schwenkbar montiert ist, während der zweite Arm (14) an dem Trägerelement (10) um eine Drehachse parallel zur Drehachse des ersten Arms (13) schwenkbar montiert ist, wobei jeder Arm in Bezug auf das Trägerelement (10) zwischen einer ersten Stellung, in der der Arm (13, 14) sich in der Kammer (6) erstreckt, und einer zweiten Stellung verschwenkt, in der mindestens ein Teil des Schneidemittels (15) sich außerhalb der Kammer (6) erstreckt, nachdem er durch eine Öffnung (7, 8) des Körpers (4) hindurch getreten ist; – ein Sperrmittel (16), das mit mindestens einem ersten Anschlagabschnitt (17) und einem zweiten Anschlagabschnitt (18) versehen ist, wobei das Mittel in Bezug auf den Körper in der Längsrichtung des Körpers (4) beweglich montiert ist; bei dem jeder Arm (13, 14), wenn er in der Kammer angeordnet ist, mindestens eine erste Fläche (13A, 14A), die in Richtung der Längsachse (A-A) des Körpers (4) gerichtet ist, und mindestens eine zweite Fläche (13B, 14B) aufweist, die von der Längsachse des Körpers abgewandt gerichtet ist, bei dem die Kammer (6) des Körpers eine erste Fläche (19) aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche (13B) des ersten Arms (13) dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und eine zweite Fläche (20) aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die zweite Fläche (20) als Anschlag für die zweite Fläche (14B) des zweiten Arms (14) dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und bei dem der erste Anschlagabschnitt (17) eine Anschlagfläche aufweist, die parallel zur ersten Fläche (13A) des ersten Arms (13) liegt, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, während der zweite Anschlagabschnitt (18) eine Anschlagfläche aufweist, die parallel zur ersten Fläche (14A) des zweiten Arms (14) liegt, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem der Körper (14) versehen ist mit – einem ersten Mittel (23), das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des ersten Arms (13) schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel (23) eine flache Ober fläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche (13B) des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, und – einem zweiten Mittel (24), das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms (14) schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel (24) eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche (14B) des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn sich der zweite Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt.
  3. System nach Anspruch 1, bei dem das Sperrmittel (16) versehen ist mit – einem ersten Mittel (29), das in Bezug auf das Sperrmittel um eine Achse parallel zur Drehachse des ersten Arms (13) schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel (29) eine flache Oberfläche (30) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche (13A) des ersten Arms (13) mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist, und – einem zweiten Mittel (31), das in Bezug auf das Sperrmittel um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms (14) schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der ersten Fläche (14A) des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der zweite Arm teilweise außerhalb der Öffnung zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung gesperrt ist.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem die zweite Fläche (13B) des ersten Arms (13) einen flachen Abschnitt umfasst, der parallel zu einer dritten geneigten Fläche (41) der Kammer liegt und mit dieser in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich in seiner ersten Stellung erstreckt, während die zweite Fläche (14B) des zweiten Arms einen flachen Abschnitt umfasst, der parallel zu einer vierten geneigten Fläche (42) der Kammer liegt und mit dieser in Kontakt steht, wenn der zweite Arm sich in seiner ersten Stellung erstreckt.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem die Kammer des Körpers eine erste Fläche (19) aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche (13B) des ersten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und eine zweite Fläche (41) aufweist, die in Bezug auf die Längsrichtung des Körpers geneigt ist, wobei die Fläche als Anschlag für die zweite Fläche (14B) des zweiten Arms dient, wenn er sich in seiner zweiten Stellung erstreckt, und bei dem der Körper versehen ist mit – einem ersten Mittel (23), das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zu der Drehachse des ersten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das erste Mittel eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche des ersten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der erste Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung (7) zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, wobei die flache Oberfläche eine Verlängerung der ersten Fläche (19) bildet, wenn die zweite Fläche (13B) des ersten Arms an der ersten geneigten Fläche (19) des Körpers anschlägt, und – einem zweiten Mittel (24), das in Bezug auf den Körper um eine Achse parallel zur Drehachse des zweiten Arms schwenkbar montiert ist, wobei das zweite Mittel (24) eine flache Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem flachen Abschnitt der zweiten Fläche (14B) des zweiten Arms mindestens dann in Kontakt steht, wenn der zweite Arm sich teilweise außerhalb der Öffnung (8) zwischen seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung erstreckt, wobei die flache Oberfläche eine Verlängerung der zweiten geneigten Fläche (20) des Körpers bildet, wenn die zweite Fläche (14B) des zweiten Arms an der zweiten geneigten Fläche des Körpers anschlägt.
  6. System nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das erste Mittel (23), das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der ersten geneigten Fläche (19) des Körpers und der dritten geneigten Fläche (41) des Körpers angeordnet ist, während das zweite Mittel (24), das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der zweiten geneigten Fläche (20) des Körpers und der vierten geneigten Fläche (42) des Körpers angeordnet ist.
  7. System nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das erste Mittel (23), das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der ersten geneigten Fläche des Körpers und der dritten geneigten Fläche des Körpers angeordnet ist, während das zweite Mittel (24), das an dem Körper schwenkbar montiert ist, zwischen der zweiten geneigten Fläche des Körpers und der vierten geneigten Fläche des Körpers angeordnet ist, wobei die Neigung der ersten und zweiten geneigten Flächen (19, 20) in Bezug auf die Längsachse des Körpers zwischen 60° und 90° beträgt, während die Neigung der dritten und vierten geneigten Flächen (41, 42) in Bezug auf die Längsachse des Körpers zwischen 15 und 50° beträgt.
  8. System nach Anspruch 1, bei dem der erste Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche aufweist, der einem Abschnitt der Seitenfläche eines Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, während der zweite Arm einen Vorsprung mit einer seitlichen Endfläche aufweist, der einem Abschnitt der seitlichen Fläche des Zylinders entspricht, der in Bezug auf die Drehachse des zweiten Arms in Bezug auf das Trägerelement zentriert ist, wobei das Trägerelement eine erste Ausnehmung, in der sich der erste Vorsprung erstreckt, und eine zweite Ausnehmung aufweist, in der sich der zweite Vorsprung erstreckt, wobei die erste Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprunges des ersten Arms in Kontakt steht, während die zweite Ausnehmung eine Fläche aufweist, die mindestens teilweise mit der seitlichen Endfläche des Vorsprunges des zweiten Arms in Kontakt steht.
  9. System nach Anspruch 1, bei dem das Trägerelement (10) mit einem zentralen Längskanal versehen ist, in dem sich eine Stange erstreckt, wobei die Stange das Sperrmittel lagert.
  10. System nach Anspruch 1, das darüber hinaus ein Mittel zum Steuern der relativen Längsbewegung des Trägerelements in Bezug auf den Körper und der relativen Längsbewegung des Sperrmittels in Bezug auf den Körper umfasst.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem das Steuermittel eine Indexiereinrichtung mit mindestens verschiedenen Stellungen umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einer Arbeitsstellung, einer Schließstellung, einer Messstellung und einer Anpassungsstellung besteht.
  12. System nach Anspruch 1, das darüber hinaus ein Stabilisierungsmittel umfasst.
  13. Bohrrohr, das mit einem System nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
  14. Bohrverfahren zum Vergrößern des Durchmessers mindestens eines Abschnittes einer Brunnenbohrung, bei dem das Bohren des Abschnittes der Brunnenbohrung, der vergrößert werden soll, mittels eines Bohrers ausgeführt wird, der mit einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 12 versehen ist.
DE60115297T 2001-06-01 2001-06-01 Expandierbares bohrwerkzeug Expired - Lifetime DE60115297T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/BE2001/000096 WO2002097231A1 (en) 2001-06-01 2001-06-01 Expandable drilling tool

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60115297D1 DE60115297D1 (de) 2005-12-29
DE60115297T2 true DE60115297T2 (de) 2006-08-03

Family

ID=3862566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60115297T Expired - Lifetime DE60115297T2 (de) 2001-06-01 2001-06-01 Expandierbares bohrwerkzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7195080B2 (de)
EP (1) EP1395730B1 (de)
AT (1) ATE310893T1 (de)
CA (1) CA2487874C (de)
DE (1) DE60115297T2 (de)
WO (1) WO2002097231A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2388793C (en) * 2002-05-31 2009-09-15 Tesco Corporation Under reamer
US6976547B2 (en) * 2002-07-16 2005-12-20 Cdx Gas, Llc Actuator underreamer
FR2870316B1 (fr) * 2004-05-11 2006-07-28 Gaz De France Dispositif inserable dans une canalisation, a capacite accrue de maintien en place
GB0601346D0 (en) * 2006-01-23 2006-03-01 Cementation Found Skanska Ltd Earth boring apparatus
ITTO20080503A1 (it) * 2008-06-27 2009-12-28 Soilmec Spa Dispositivo di consolidamento di terreni mediante miscelazione meccanica ed iniezione di fluidi di consolidamento
CA2747096C (en) 2008-12-19 2016-07-05 Schlumberger Canada Limited Drilling apparatus
US9022117B2 (en) 2010-03-15 2015-05-05 Weatherford Technology Holdings, Llc Section mill and method for abandoning a wellbore
ES2402975B1 (es) * 2011-02-09 2014-06-03 Grupo Rodio Kronsa, S.L. Dispositivo mezclador para tratamiento de suelos con fluidos conglomerantes.
WO2014031098A1 (en) * 2012-08-20 2014-02-27 Halliburton Energy Services, Inc. Slow drilling assembly and method
US9938781B2 (en) 2013-10-11 2018-04-10 Weatherford Technology Holdings, Llc Milling system for abandoning a wellbore
CN104847260B (zh) * 2015-05-21 2017-03-01 中煤科工集团重庆研究院有限公司 煤矿井下反向扩孔增透装置及使用方法
GB2563564B (en) 2017-04-13 2020-09-09 Weatherford Uk Ltd Downhole apparatus
WO2020180476A2 (en) * 2019-02-15 2020-09-10 Brigham Young University Connected deployable arms off of cylindrical surfaces for increased mobility

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2719700A (en) * 1951-05-07 1955-10-04 Rotary Oil Tool Company Apparatus for enlarging well bores
US3171503A (en) * 1962-05-02 1965-03-02 Kirk R Shirley Expansible rotary drill bit
US4589504A (en) * 1984-07-27 1986-05-20 Diamant Boart Societe Anonyme Well bore enlarger
US5253714A (en) * 1992-08-17 1993-10-19 Baker Hughes Incorporated Well service tool
US5385205A (en) * 1993-10-04 1995-01-31 Hailey; Charles D. Dual mode rotary cutting tool
US6962216B2 (en) * 2002-05-31 2005-11-08 Cdx Gas, Llc Wedge activated underreamer
US6668949B1 (en) 1999-10-21 2003-12-30 Allen Kent Rives Underreamer and method of use

Also Published As

Publication number Publication date
CA2487874A1 (en) 2002-12-05
US7195080B2 (en) 2007-03-27
US20040206547A1 (en) 2004-10-21
DE60115297D1 (de) 2005-12-29
WO2002097231A1 (en) 2002-12-05
EP1395730A1 (de) 2004-03-10
ATE310893T1 (de) 2005-12-15
EP1395730B1 (de) 2005-11-23
CA2487874C (en) 2009-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69010012T2 (de) Bohrwerkzeug zum erweitern einer bohrung.
DE60115297T2 (de) Expandierbares bohrwerkzeug
DE3872323T2 (de) Hydraulisch betaetigter raeumer.
DE68911698T2 (de) Bohrmeissel.
DE69901057T2 (de) System, verfahren und vorrichtung zum reinigen eines rohrförmigen bohrlochelementes ins bohrloch
DE69520133T2 (de) Verbesserungen an Drehbohrmeissel
DE3122552C2 (de) Steuerwerkzeug für Drehbohrstränge
DE3779867T2 (de) Fraeswerkzeug zum schneiden einer bohrlochverrohrung.
DE69721531T2 (de) Schneidewerkzeug zur benutzung im bohrloch
DE3039633A1 (de) Drehbohrmeissel, insbesondere fuer tiefbohrungen
EP0285889A2 (de) Stabilisator für Tiefbohrwerkzeuge
DE1775565B2 (de) In seiner Dämpfungscharakteristik verstellbarer Stoßdämpfer
DE2705191A1 (de) Schlagbohrwerkzeug
DE4211048C1 (de)
CH650194A5 (de) Gesteinsbohrer.
DE602004008469T2 (de) Bohrhammer mit einstellbarer durchflussregelung
DE3425988A1 (de) Verstellbarer, hydraulischer stossdaempfer
DE60104082T2 (de) Schneidstruktur für Bohrmeissel
DE2736314C3 (de) Düse zum Versprühen eines unter Druck stehenden Mediums
DE19604889C2 (de) Druckbegrenzungsventil
EP0290938A2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Druckpulsen in einem Bohrspülungsmedium
DE2213444A1 (de) Filtervorrichtung mit rueckspuelreinigung
DE3210871C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Abdichtungsgemisches auf eine Bohrlochwand
DE3115361A1 (de) "hydraulische schlagvorrichtung"
DE3121915A1 (de) Hydraulischer stossdaempfer mit temperaturgesteuerter ventileinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition