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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchkupplung zur
Verwendung an einem Schlauch, wie z.B. einem Kühlwasserschlauch eines Fahrzeuges.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
herkömmliche
Schlauchkupplung wird in dem Dokument JP 11-153278A beschrieben. 51 ist
eine Schnittansicht einer Schlauchkupplung, die in einer Veröffentlichung
eines früheren Standes
der Technik gezeigt wurde. In 52 ist
der Schlauch 120 mit einem Durchlass 102 in einem
Motorblock 100 verbunden. Der Schlauch 120 weist
auf seinem Umfang einen gewellten Abschnitt 121 auf, eine
der Wellenvertiefungen 121a dient als Aufnahmerille 121b mit
einem in der Aufnahmerille 121b untergebrachten O-Ring 122.
Um den Schlauch 120 an den Durchlass 102 anzuschließen, wird
der gewellte Abschnitt 121 in die Aufnahmevertiefung 104 des Motors
geschoben und im zusammengedrückten
Zustand des gewellten Abschnittes 121 wird ein Sperreinsatz 128 in
die Montagebohrungen 124a, 124a eines Befestigungsteils 124 eingesetzt,
wie in 52 gezeigt. Auf diese Weise
wird der Schlauch 120 in der Aufnahmevertiefung 104 gehalten.
In diesem Zustand ist der gewellte Abschnitt 121 in diametrischer Richtung
zusammengedrückt
und drückt
den O-Ring 122 gegen die Seitenwand der Aufnahmevertiefung 104,
sodass der O-Ring 122 eine Dichtung zwischen dem Durchlass 102 und
dem Schlauch 120 bildet.
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Die
herkömmliche
Schlauchkupplung erfordert aber ein umständliches Einfädeln des
Sperreinsatzes 128 in die kleinen Montagebohrungen 124a, 124a des
Befestigungsteils 124 beim Anbringen der Kupplung und einen
umgekehrten Vorgang, um sie wieder zu trennen.
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Eine
weitere frühere
Technik ist in JPA 6-50482 veröffentlicht.
Die Technik umfasst einen Schlauch mit einem ersten Passteil, das
aus einem Einzelelement besteht, das damit durch eine Einführungsmatrize
unter Verwendung eines Einspritzwerkzeuges verbunden wird und einem
zugehörigen
Element mit einem zweiten Passteil auf seinem Rand, sodass der Schlauch
mit dem Durchlass des zugehörigen
Elementes durch Zusammenstecken des ersten und des zweiten Passteils
verbunden werden kann.
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Dennoch
erfordert die frühere
Technik, dass das erste Passteil in die Spritzform für den Schlauch eingesetzt
und während
des Spritzvorganges mit ihm verbunden wird, was eine ziemlich komplexe
Spritzform und einen zusätzlichen
Schritt des Einsetzens erfordert und zu erhöhten Produktionskosten beiträgt. Weiterhin
erfordert der Schlauch, wenn er einmal verbunden ist, ein Spezialwerkzeug,
um ihn wieder zu entfernen. Ein Prototyp einer Schlauchkupplung
mit den Eigenschaften des Oberbegriffes von Anspruch 1 ist im Dokument
44 17 644 A1 veröffentlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schlauchkupplung
bereitzustellen, die sowohl ein einfa ches Anbringen und Entfernen
und einen sicheren Schlauchanschluss als auch reduzierte Kosten
bietet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Schlauchkupplung zum Anschluss
eines Schlauches bereit, der einen gewellten Abschnitt am äußeren Durchlass
aufweist. Die Schlauchkupplung umfasst ein Anschlusselement, das
(i) einen Durchlassbereich mit einem Aufnahmedurchlass und (ii)
einen ersten Schnappverschluss, der vom offenen Umfangsende nach
außen
hervorsteht, aufweist. Die Schlauchkupplung weist ebenfalls eine
Muffe auf, die (i) einen elastisch im Durchmesser dehnbaren Muffenkörper, der
sowohl das Aufnahmeelement als auch den gewellten Abschnitt bedeckt,
(ii) einen auf dem Muffenkörper
ausgebildeten zweiten Schnappverschluss zur Aufnahme des ersten
Schnappverschlusses und (iii) ein Muffenpassteil an einer Öffnung des
Muffenkörpers
zum Einpassen in den gewellten Abschnitt auf. Die Muffe ist so geformt,
dass der dichte Anschluss des Schlauches mit dem äußeren Durchlass
durch Drücken
der auf den gewellten Abschnitt aufgesetzten Muffe in Richtung des
Passteils und dem Zusammenfügen
des ersten Schnappverschlusses mit dem zweiten Schnappverschluss erreicht
wird. Die Muffen ist ebenfalls so geformt, dass das Entkoppeln des
zweiten Passteils vom ersten Passteil durch Dehnen des Durchmessers
des Muffenkörpers
erreicht wird. Weiterhin weist das Passteil diametrische Dehnvorsprünge auf,
durch die der Muffenkörper
durch Drehung des Muffenkörpers gegenüber dem
Passteil gedehnt wird.
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Bei
dieser Schlauchkupplung wird der Schlauch durch Zusammenfügen des
Passbereiches der Muffe mit dem gewellten Abschnitt mit der Muffe verbunden.
Wenn die Muffe mit dem daran befindlichen Schlauch in das Passteil
geschoben wird, wird der gewellte Abschnitt in den Aufnahmedurch lass
gezwungen und der zweite Schnappverschluss der Muffe verbindet sich
mit dem motorblockseitigen Gegenverschluss. Auf diese Weise wird
die Muffe an das Passteil montiert, sodass der Schlauch mit dem Auslass
verbunden ist.
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Um
die Muffe vom Passteil zu entfernen, muß der Muffenkörper einer
diametrischen Aufweitung ausgesetzt und vom Passteil abgezogen werden.
Das heißt,
wenn der Muffenkörper
diametrisch gedehnt wird, kann sich das zweite Passteil aufgrund der
Dehnung des Durchmessers des blockseitigen Schnappverschlusses von
dem motorblockseitigen Schnappverschluss lösen. Auf diese Weise kann die Muffe
leicht durch Anwendung von Kraft zur diametrischen Aufweitung des
Muffenkörpers,
ohne die Notwendigkeit eines Spezialwerkzeuges gelöst, werden.
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Weiterhin
ist kein Einfügungsvorgang
notwendig, da Muffe und Schlauch getrennte Teile sind, was eine
einfachere Herstellung ermöglicht.
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Es
gibt eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen für den elastisch
diametrisch dehnbaren Muffenkörper,
z.B. eine Ausführung
durch Teilung durch einen Schlitz mit c-förmiger Form oder durch seine
Teilung in eine Anzahl von bogenförmigen Elementen, wobei die
bogenförmigen
Elemente durch Wölbungen
verbunden sind.
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Als
noch eine andere Ausführungsform
kann ein diametrischer Dehnungsbegrenzer, der auf dem Muffenkörper angeordnet
ist und sich über
den Schlitz erstreckt und die diametrische Dehnung des Muffenkörpers einschränkt, vorgesehen
werden. Bei dieser Anordnung wird sich der Muffenkörper, der durch
einen Schlitz geteilt ist, nicht diametrisch ausdehnen, selbst wenn
er einer starken Kraft in Richtung der Aus koppelung des Schlauches
ausgesetzt wird und verhindern, dass sich der Schlauch auskoppelt.
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Weiterhin
kann ein korrekter Kupplungsvorgang sicher gestellt werden, wenn
die Muffe so gestaltet wird, dass der diametrische Dehnungsbegrenzer
nicht in die Muffe eingreift, wenn die Muffe nicht vollständig in
den Durchlassabschnitt eingesetzt ist.
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Als
bevorzugte Ausführungsform
des diametrischen Dehnungsbegrenzers kann das Teil aufweisen: einen
bogenförmigen
an den Umriss des Muffenkörpers
angepassten Dehnungsbegrenzerkörper und
einen an die Innenwand des Dehnungsbegrenzerkörpers angeformten Verschlussabschnitt,
der auf der Außenfläche des
Muffenkörpers
einrastbar ist und damit in Richtung der Einführung des Schlauches zusammenpasst.
Oder der diametrische Dehnungsbegrenzer kann einen an seiner Außenfläche hervorstehendes
Betätigungselement
aufweisen, mit dem Montage/Demontage-Kraft in Einbaurichtung ausgeübt werden
kann. Dieses Betätigungselement erleichtert
die Montage/Demontage des diametrischen Dehnungsbegrenzers.
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Als
weitere bevorzugte Ausführungsform kann
ein provisorisches Befestigungsmittel über den Durchlassabschnitt
und den diametrischen Dehnungsbegrenzer vorgesehen werden, um den
diametrischen Dehnungsbegrenzer zeitweilig mit der Muffe zu verbinden,
wenn der Schlauch nicht mit der Muffe verbunden ist. Bei dieser
Anordnung durch zeitweiliges Verbinden des diametrischen Dehnungsbegrenzers
mit der Muffe während
der Verschiffung usw. der Muffe und des diametrischen Dehnungsbegrenzers
sind diese Teile nicht getrennt, was die Handhabung leichter macht.
Als bevorzugte Ausführungsform
kann das provisorische Befestigungsmittel so ge stattet sein, dass
es zeitweilig den diametrischen Dehnungsbegrenzer in Einführungsrichtung
in Wegmitte befestigt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der diametrische Dehnungsbegrenzer einen Dehnungsbegrenzerkörper mit
einem bogenförmigen
Vorderteil, das sich der Außenfläche des
Muffenkörpers
anpasst, und einen Einhakstift aufweisen, der aus dem bogenförmigen Vorderteil
hervorsteht und in den Muffenkörper
einsetzbar ist oder er kann sich über den Schlitz hinaus erstrecken
und aus einem Drahtbügel
bestehen, um so mit dem Muffenkörper
verbunden zu werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
das Umfeld eines Kfz-Motors, der eine Schlauchkupplung verwendet,
die sich auf die erste Ausführungsform
der Erfindung bezieht.
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2 ist
ein Halbschnitt, der den Zustand zeigt, bei dem der Schlauch mit
dem Kühlmittelauslass
des Motorblockes verbunden ist.
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3 ist
eine Schnittansicht des Schlauchendes.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlussblockes.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe.
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6 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils d1 in 5.
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7 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils d2 in 5.
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8 ist
ein Halbschnitt einer Schlauchkupplung vor dem Anbau.
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Fig.
zeigt die an den Anschlussblock montierte Muffe.
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10 zeigt
den Vorgang des Entfernens der Muffe vom in 9 gezeigten
Zustand.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlussblockes, der sich auf
das Erklärungsbeispiel
6 bezieht.
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12 ist
eine Seitenansicht des Anschlussblockes.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe.
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14 ist
eine Seitenansicht der Muffe.
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15 zeigt
die an den Anschlussblock montierte Muffe.
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16 zeigt
den Vorgang des Entfernens der Muffe vom in 15 gezeigten
Zustand.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblocks, der sich auf
die erste Ausführungsform
bezieht.
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18 ist
ein Halbschnitt, der eine Schlauchkupplung zeigt.
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19 ist
eine Seitenansicht der Muffe.
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20 zeigt
die an den Anschlussblock montierte Muffe.
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21 zeigt
den Vorgang des Entfernens der Muffe vom in 20 gezeigten
Zustand.
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22 ist
eine Seitenansicht einer Muffe vor dem Anbringen an einen Anschlussblock
nach der zweiten Ausführungsform.
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23 zeigt
die Muffe von 22 enmtlang der Linie b – b.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblockes, der sich auf
ein anderes Erklärungsbeispiel
bezieht.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe.
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26 ist
eine Seitenansicht der Muffe.
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27 zeigt
die an einen Anschlussblock montierte Muffe.
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28 zeigt
den Vorgang des Entfernens der Muffe vom in 18 gezeigten
Zustand.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe und eines diametrischen
Dehnungsbegrenzers, die sich auf eine dritte Ausführungsform
bezieht.
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30 zeigt
die auf den Anschlussblock montierte Muffe.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe und eines diametrischen
Dehnungsbegrenzers, die sich auf eine vierte Ausführungsform
bezieht.
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32 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe und eines diametrischen
Dehnungsbegrenzers, die sich auf eine fünfte Ausführungsform bezieht.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe.
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34 ist
eine perspektivische Ansicht des diametrischen Dehnungsbegrenzers
von innen gesehen.
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35A ist eine perspektivische Ansicht, die die
Lage des diametrischen Dehnungsbegrenzers bei zeitweiliger Anbringung
zeigt.
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35B zeigt den Vorgang des Anschlusses des Schlauches.
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36 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe und eines diametrischen
Dehnungsbegrenzers, die sich auf eine sechste Ausführungsform
bezieht.
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37 ist
eine perspektivische Ansicht einer Muffe und eines diametrischen
Dehnungsbegrenzers, die sich auf eine siebente Ausführungsform
bezieht.
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38 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Lage des diametrischen Dehnungsbegrenzers bei
zeitweiliger Anbringung zeigt.
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39 zeigt
den auf eine Muffe montierten diametrischen Dehnungsbegrenzer.
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40 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Schlauch vor der Verbindung
mit dem Anschlussblock mittels einer Muffe, die sich auf ein anderes
erklärendes
Beispiel bezieht, zeigt.
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41 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Anschlussblock zeigt.
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42 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe.
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43 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Vorgang des Verbindens an
den Anschlussblock durch die Muffe zeigt.
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44 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Anschlussblock verbunden durch
die Muffe darstellt.
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45 ist
eine perspektivische Ansicht, die sich auf ein weiteres erklärendes Beispiel
bezieht und den Schlauch vor der Verbindung mit dem Anschlussblock
mittels der Muffe zeigt.
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46 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Muffe zeigt.
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47 ist
eine Seitenansicht, die die Muffe zeigt.
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48 zeigt
die Arbeitsweise der Muffe.
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49 zeigt
den Vorgang der Verbindung des Anschlussblockes und der Muffe.
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50 zeigt
den Vorgang des Verbindens der Schnapper der Muffe in den Verbindungsschlitzen
des Blockes in einer anderen Lage als in 49.
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51 ist
eine Teilschnittansicht der Schlauchkupplung aus einer früheren Technik.
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52 zeigt
den Vorgang des Entfernens des Schlauches.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 ist
eine Darstellung des Umgebungsbereiches einer Kfz-Maschine, die
eine Schlauchkupplung verwendet. In 1 weist
die Maschine 10 einen Maschinenanschlussblock 10a am äußeren Rand
auf. Der Maschinenanschlussblock 10a ist mit dem Kühlmitteldurchlass 10b zur
Zuführung
von Kühlwasser
an den Kühler 12 verbunden.
Der Kühlerschlauch 14 ist
an diesen Kühlmitteldurchlass 10b angeschlossen.
Ein Nebenschlauch 20, der vom Kühlerschlauch 14 abzweigt,
ist an den Kühlmitteldurchlass 10b angeschlossen.
Dieser Schlauch 20 stellt einen Bypass (Nebenschluss) dar,
um zu vermeiden, dass Kühlwasser
durch den Kühler
fließt, wenn
die Motortemperatur niedrig ist.
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2 ist
ein Halbschnitt, der den Zustand zeigt, bei den der Schlauch 20 mit
dem Kühlwasserdurchlass 10b des Motorblockes 10b verbunden
ist. Wie in 2 gezeigt, ist der Schlauch 20 mit
dem Kühlwasserdurchlass 10b mittels
eines Dichtungselementes 23, eines Anschlussblockes 24 und
einer Muffe 50 verbunden.
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Es
folgt die Beschreibung der einzelnen Elemente. 3 ist
eine Schnittansicht des Endes des Schlauches 20. Der Schlauch 20 weist
einen gewellten Abschnitt 22 von vorbestimmter Länge, die
sich am Ende eines normalen Abschnittes 21 befindet, auf.
Das Dichtungselement 23 ist als O-Ring ausgebildet und
in der Wellenvertiefung 22a des gewellten Abschnittes 22 angeordnet.
Das Kunstharzmaterial des gewellten Abschnittes 22 kann
z.B. aus einer einzelnen Nylonschicht 12 (PA12) oder Polyethylensulfit (PPS)
oder einer inneren Schicht aus PPS und einer äußeren Schicht aus PA12 bestehen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Anschlussblock 24 zeigt.
Der Anschlussblock 24 weist einen runden röhrenförmigen Block 25 und
einen Flansch 26, der nach außen vom Ende des Blockkörpers 25 hervorsteht,
auf. Diese Elemente sind als Einheit aus Metall hergestellt. Wie
in 2 gezeigt, weist der Blockkörper 25 einen Eingangsdurchlass 25a zum
Einführen
des Schlauches 20 und einen Durchlass 25b auf,
der mit diesem Eingangsdurchlass 25a in Verbindung steht.
Der Durchlass 25b steht mit dem Kühlmitteldurchlass 10b in
Verbindung. Der Flansch 26 ist ein Element zur Verbindung des
Anschlussblocks 24 mit dem Motorblock 10a und weist
die Durchgangsbohrungen 26a, 26a zum Einführen der
Bolzen 27, 27 auf.
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Um
den gesamten Umfang des Randes des offenen Endes des Blockkörpers 25 steht
ein Blockrastring 25c zum Anbringen der Muffe 50 hervor.
Wie in 4 gezeigt, ist ein hervorstehender Stopper 25d von
rechteckigem Querschnitt auf einem Abschnitt des Blockrastringes 25c angeordnet.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50, 6 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils d1 in 5 gesehen
und 7 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils d2 in 5 gesehen.
Die Muffe 50 ist ein Element zur Erfassung des gewellten
Abschnittes des Schlauches 20 und zum Anschluss an den
Anschlussblock 24. Die Muffe 50 weist einen Muffenkörper 51 mit
einem c-förmigen
Querschnitt auf, der durch einen Schlitz 51a geteilt ist.
Der Muffenkörper 51 ist
aus einem Kunstharzmaterial hergestellt, das sich elastisch diametrisch
ausdehnen kann, wie z.B. Polypropylen, Polyamid oder Polycarbonat.
In der Nähe
der Öffnung
des Muffenkörpers 51 ist
ein Muffenpassteil 52 zur Aufnahme des gewellten Abschnittes 22 (2)
zum Halten des Schlauches 20 angeordnet.
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Gemäß dem erklärenden Beispiel,
wie in 2 und 7 gezeigt, ist am Innenrand
der Öffnung
des Muffenkörpers 51 ein
Muffensperrteil 51b zur Aufnahme des Blockrastringes 25c zur
Herstellung des Anschlusses an den Anschlussblock 24 angeordnet.
Das Muffensperrteil 51b steht an vier Orten mit gleichem
Abstand am Umfang hervor. Am Außenrand
des Muffenkörpers 51 ist
in der Nähe
des Schlitzes 51a ein Betätigungsteil 51c angeordnet.
Das Betätigungsteil 51c steht
aus dem Außenrand
des Muffenkörpers
heraus und gestattet es, mit den Fingern eine drehende Kraft auszuüben, um
so den Durchmesser des Muffenkörpers 51 zu
erweitern.
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Nun
wird der Vorgang des Verbindens des Schlauches mit dem Kühlmitteldurchlass 10b des Motors 10 beschrieben. 8 ist
ein Halbschnitt der Schlauchkupplung vor dem Zusammenbau. Als Erstes
wird der Anschlussblock 24 am Motor block 10a platziert
und am Motorblock 10a durch die Pass-Schrauben 27, 27 in
den Durchgangsbohrungen 26a, 26a gesichert und
dann in den Bohrungen 10c, 10c festgezogen.
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Als
Nächstes
wird das Dichtungselement 23 in einer Wellenrille 22a auf
dem Schlauch 20 angebracht und das Ende des Schlauches 20 wird
durch die Öffnung 52a in
die Muffe 50 gedrückt.
Während dieses
Vorganges dehnt sich der Muffenkörper 51 – geteilt
durch den Schlitz 51a – im
Durchmesser und erleichtert dabei das Einführen des gewellten Abschnittes 22,
sodass sich der gewellte Abschnitt 22 leicht völlig in
die Muffe 50 einführen
lässt.
Der Passabschnitt der Muffe 52 nimmt die Wellenrille 22a des gewellten
Abschnittes 22 auf. Wenn die Muffe 50 mit dem
daran angebrachten Schlauch 20 danach in den Anschlussblock 24 geschoben
wird, fügt
sich der gewellte Bereich 22 in den Aufnahmedurchlass 25a ein und
das Muffensperrteil 51b der Muffe 50 verbindet sich
mit dem Blockrastring 25c. Wie in 9 – eine Endansicht
entlang der Linie 9 – 9
in 2 – gezeigt, verbindet
sich das Muffensperrteil 51b an vier Stellen mit dem Blockrastring 25c und
befestigt die Muffe 50 an den Anschlussblock 24.
Auf diese Weise wird das Dichtungselement 23 dicht gegen
die Innenwand des Aufnahmedurchlasses 25a gepresst und
erzeugt eine Versiegelung, wobei der Schlauch 20 mit dem Kühlmitteldurchlass 10b des
Motorblocks 10a verbunden wird.
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Bei
dem Zusammenbau der Schlauchkupplung durch Vorbefestigung des Anschlussblockes 24 am
Motorblock 10a kann der gesamte Kupplungsvorgang durch
eine einfache Handlung, die nur aus dem Einschieben der Muffe 50 in
den Anschlussblock 24 besteht, durchgeführt werden.
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Nun
wird der Vorgang des Abbaus der Muffe 50 von Anschlussblock 24 beschrieben.
Von dem in 9 dargestell ten Zustand wird
wenn, wie in 10 gezeigt, eine Kraft in Drehrichtung
auf das Betätigungsteil 51c der
Muffe 50 ausgeübt
wird, die Drehung des Endes des Schlitzes 51a im Muffenkörper 51 durch
den Stopper 25d angehalten, sodass sich der Muffenkörper 51 im
Durchmesser ausdehnt. In diesem Zustand weitet sich das Muffensperrteil 51b über den
Außendurchmesser
des Blockrastringes 25c hinaus auf, sodass das Muffensperrteil 51b von
Blockrastring 25c gelöst
werden kann. Das heißt, während das
Muffensperrteil 51b sicher mit dem Blockrastring 25c verbunden
ist, kann die Muffe 50 leicht von Anschlussblock 24 gelöst werden,
wenn eine Kraft in Drehrichtung auf das Betätigungsteil 51c ausgeübt wird.
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Daher
kann die Muffe 50 auf den gewellten Abschnitt 22 vormontiert
und dann durch Einschieben in den Anschlussblock 24 angebracht
werden und kann von Anschlussblock 24 entfernt werden,
indem eine Kraft in Drehrichtung auf das Betätigungsteil 51c ausgeübt wird,
um den Durchmesser der Muffe 50 zu dehnen, ohne die Notwendigkeit
eines Spezialwerkzeuges, wodurch ein einfaches Anbringen und Lösen ermöglicht wird.
Da anders als bei der früheren
Technik die Muffe 50 ein separates Teil ist, ist ein Einbauvorgang
nicht nötig,
was einen einfacheren Herstellungsprozess ausmacht.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblockes 24B,
der zu einem anderen erklärenden
Beispiel gehört
und 12 ist eine Seitenansicht des Anschlussblockes 24B.
Das erklärende Beispiel
stellt die Konfiguration des Anschlussblockes 24B zum Lösen der
Muffe 50B dar. In den 11 und 12 steht
ein Stopper 25Bd vom äußeren Rand
der Öffnung
des Anschlussblockes 24B hervor und eine Stufe 25Be mit
einer Breite entsprechend 30° des
Umfangs steht daraus in der Nähe
des Stoppers 25Bd hervor. Ein Ende der Stufe 25Be stellt die
abfallende Fläche 25Bf dar. 13 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50B und 14 ist eine
Seitenansicht der Muffe 50B. Der Muffenkörper 51B der
Muffe 50B weist einen eingearbeiteten Schlitz 51Ba mit
einer Breite gleich der der Stufe 25Be auf.
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Da
der Vorgang des Anbringens des Schlauches 20 an den Anschlussblock 24B mit
der Muffe 50B, die gleiche ist, wie im ersten erklärenden Beispiel,
bezieht sich die nachfolgende Diskussion auf den Vorgang des Lösens der
Muffen 50B vom Anschlussblock 24B.
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Im
in 15 gezeigten zusammengefügten Zustand wird eine Kraft
in Drehrichtung auf das Betätigungsteil 51Bc des
Muffenkörpers 51B angewendet,
woraufhin das Ende des Schlitzes 51Ba auf die Stufe 25Be aufläuft, wie
in 16 gezeigt, und durch den Stopper 25Bd gestoppt
wird. Im Ergebnis wird die Mittelachse des Muffenkörpers 51B in
die Nähe der
Mittelachse des Anschlussblockes 24B gebracht, das heißt, er dehnt
sich im Durchmesser bis zur Form eines annähernd konzentrischen Kreises.
Entsprechend kann das Muffensperrteil 51Bb, ohne nennenswerte
Dehnung des Durchmessers der Muffe 50B, ohne weiteres vom
Blockrastring 25Bc gelöst werden.
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Erste Ausführungsform
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18 ist
ein Halbschnitt des Anschlussblockes 24C bezüglich einer
ersten Ausführungsform, 18 ist
ein Halbschnitt der Schlauchkupplung und 19 ist
eine Seitenansicht der Muffe 50C. Die erste Ausführungsform
stellt eine Anordnung zur Begrenzung des Wertes der diametrischen
Dehnung der Muffe 50C vor. In 17 sind
diametrische Dehnungsvorsprünge 25Cg, 25Cg am
Außenrand
der Öffnung
des Anschlussblockes 24C angeordnet. Am Innenrand des Muffenkörpers 51C,
wie in 18 und 19 gezeigt,
sind Führungen 54C, 54C zur
Führung
der diametrischen Dehnungsvorsprünge 25Cg, 25Cg angeordnet.
Die Führungen 54C, 54C sind
Nuten, die an der inneren Umfangsfläche des Muffenkörpers 51C angeordnet
sind und jeweils eine Führungsnute 54Ca in
axialer Richtung und eine geneigte Nute 54Cb, die im rechten
Winkel von der Führungsnute 54Ca abweicht
und in Umfangsrichtung liegt, aufweisen.
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Um
die Muffe 50C an den Anschlussblock 24C anzubringen,
werden die Führungsnuten 54Ca der
Führungen 54C, 54C mit
den diametrischen Dehnungsvorsprüngen 25Cg, 25Cg in Übereinstimmung gebracht
und dann wird die Muffe 50C eingeschoben. Dabei läuft das
Muffensperrteil 51Cb auf den Blockrastring auf und rastet
ein (in 20 gezeigter Zustand). Um die
Muffe 50C vom Anschlussblock 24C zu lösen, wird
zuerst die Muffe 50C gedreht, wie in 21 gezeigt.
Dadurch laufen die diametrischen Dehnungsvorsprünge 25Cg, 25Cg auf
die geneigten Nuten 54Cb der Führungsnuten 54C, 54C auf,
sodass der Muffenkörper 51C sich
im Durchmesser aufweitet. Durch das nachfolgende Ziehen der Muffe 50C in
axialer Richtung vom Anschlussblock weg wird das Muffensperrteil 51Cb vom
Blockrastring 25Cc gelöst.
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Nach
der ersten Ausführungsform
hängt der Betrag
der diametrischen Dehnung des Muffenkörpers 51C von der
Höhe ab,
wenn die diametrischen Dehnungsvorsprünge 25Cg, 25Cg auflaufen,
wodurch eine Beschädigung
des Muffenkörpers 51C durch
eine übermäßige diametrische
Dehnung verhindert wird.
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Zweite Ausführungsform
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22 bezieht
sich auf eine zweite Ausführungsform
und ist eine Seitenansicht, die eine zweite Muffe 50D vor
dem Anbringen an den Anschlussblock 24D zeigt. Die zweite
Ausführungsform
zeigt eine andere Konfiguration für die Führungen. Speziell weist die
innere Umfangsfläche
des Muffenkörpers 54D zwei
L-förmige
Führungen 54D auf
(eine davon ist durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet), die
an axialsymmetrischen Stellen angeordnet sind. Die Führung 54D weist
eine u-förmige
Führungsnute 54Da,
eine diametrische Dehnungsstufe 54Db und einen Positionierungseinschnitt 54Dc auf. 23 ist
eine erläuternde
Darstellung der Muffe 50D von 22 entlang
der Linie b-b gesehen. Die Führungsnute 54Da verläuft vom
Ende des Muffenkörpers 51D in
einem Winkel zu seiner Achse. Die diametrische Dehnungsstufe 54Db ist
eine Stufe, die von der Führungsnute 54Da und
dem Positionierungseinschnitt 54Dc diametrisch nach innen
hervorsteht, um den Durchmesser des Muffenkörpers 51D zu weiten.
Der Positionierungseinschnitt 54Dc ist ein Einschnitt zur
Positionierung des diametrischen Dehnungsvorsprungs 25Dg.
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Der
Weg (1) wird verwendet, um die Muffe 50D an den
Anschlussblock 24D anzulegen. Die Führungsnute 54Da der
Führung 54D wird
in Übereinstimmung
mit dem diametrischen Dehnungsvorsprung 25Dg gebracht,
die Muffe 50D eingeschoben und die Muffe 50D dann
gedreht, sodass die diametrische Dehnungsstufe 25DG durch
den Positionierungseinschnitt 54Dc festgelegt wird. Nachdem
der diametrische Dehnungsvorsprung 25Dg die diametrische
Dehnungsstufe 54Db passiert hat, rastet das Muffensperrteil 51Db in
den Blockrastring 25Dc ein. Der Weg (2) andererseits
wird verwendet, um die Muffe 50D vom Anschlussblock 24D zu
lösen.
Die Muffe 50D wird in umgekehrter Richtung gedreht und dann
abgezogen. Während
dieses Vorganges läuft der
diametrische Dehnungsvorsprung 25Dg über die diametrische Dehnungsstufe 54Db der
Führung 54D und
der Muffenkörper 51D erfährt eine
diametrische Dehnung, sodass das Muffensperrteil 51Db vom Blockrastring 25Dc gelöst wird.
Auch in dieser Ausführungsform
ist der Betrag der diametrischen Dehnung des Muffenkörpers 51D von
der Höhe
abhängig,
wenn der diametrische Dehnungsvorsprung 25Dg über die
diame trische Dehnungsstufe 54Db läuft, sodass der Muffenkörper 51D keiner übermäßigen diametrischen
Dehnung unterworfen ist.
-
24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblockes 24E eines
weiteren erklärenden
Beispiels, 25 ist eine perspektivische
Ansicht der Muffe 50E und 26 ist
eine Seitenansicht der Muffe 50E. Dieses Beispiel stellt
eine andere Konfiguration für
die Muffe 50E dar. In 24 weist der äußere Rand
der Öffnung
des Anschlussblockes 24E die daran axialsymmetrisch angeordneten
Stopper 25Ed, 25Ed auf. Die in 25 gezeigte
Muffe 50E ist durch die Schlitze 51Ea, 51Ea in
bogenförmige
Elemente geteilt, wobei die bogenförmigen Elemente miteinander
durch die Brücken 53E, 53E verbunden
sind. Die Brücken 53E, 53E biegen
sich von der Mitte nach außen
und sind zu den Stoppern 25Ed, 25Ed hin elastisch
verformbar.
-
Wenn
bei der auf den Anschlussblock 24E montierten Muffe 50E,
wie in 27 gezeigt, die Brücken 53E, 53E von
außen
gegen die Stopper 25Ed, 25Ed gedrückt werden,
wie in 28 gezeigt, unterliegt der Muffenkörper 51E einer
diametrischen Dehnung, sodass das Muffensperrteil 51Eb von Blockrastring 25Ec gelöst wird.
Der Wert der Schubkraft durch die Brücken 53E, 53E wird
durch die Stopper 25Ed, 25Ed begrenzt und, da
die Größe der diametrischen
Dehnung des Muffenkörpers 51E durch die
Größe der Deformation
der Brücken 53E, 53E bestimmt
wird, ist der Muffenkörper 51E nicht
einer übermäßigen diametrischen
Dehnung ausgesetzt und wird nicht beschädigt.
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Da
der Muffenkörper 51E mit
den Brücken 53E, 53E verbunden
ist, weist der Muffenkörper
eine hohe mechanische Festigkeit und Verriegelungskraft gegenüber dem
Anschlussblock 24E und dem gewellten Abschnitt auf.
-
Als
eine Modifikation könnten,
anstatt eine äußere Kraft
auf die beiden Brücken 53E, 53E auszuüben, die
diametrischen Dehungsvorsprünge 25Cg, 25Cg und
die Führungen 53E, 53E wie
in der dritten Ausführungsform
(siehe 20) ausgeführt sein oder der diametrische
Dehnungsvorsprung 25Dg und die Führung 54D könnten so
ausgeführt
sein (siehe 21), dass eine diametrische
Dehnung durch Drehen der Muffe erreicht wird.
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Dritte Ausführungsform
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50F und des diametrischen
Dehnungsbegrenzers 60F, die zu einer dritten Ausführungsform
gehören.
Die dritte Ausführungsform
stellt die Anordnung des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60F zur
Begrenzung der diametrischen Dehnung der Muffe 50F vor.
In 29 weist der äußere Rand
des Muffenkörpers 51F der
Muffe 50F einen angeformten ersten Rückhalter 55Fa und
einen zweiten Rückhalter 55Fb auf
jeder Seite des Schlitzes 51Fa auf. Der erste Rückhalter 55Fa weist
die Form einer Nute mit einer schmalen Öffnung in Richtung der Einführung auf und
hat eine Sperre an ihrem offenen Ende. Der zweite Rückhalter 55Fb ist
eine Arrettierung in Stabform, die in Richtung der Einführung verläuft und
an ihrer Basis verengt ist. Der diametrische Dehnungsbegrenzer 60F ist
eine Komponente zur Einschränkung
der diametrischen Dehnung der Muffe 50F durch Einrasten
des ersten und zweiten Rückhalters 55Fa, 55Fb und
weist einen bogenförmigen
Rückhalterkörper 61F und
ein Pass-Stück 61Fa und
eine Passnute 61Fb, die vom Innenrand des Rückhalterkörpers 61F hervorragen,
auf. Das Pass-Stück 61Fa passt
mit dem ersten Rückhalter 55Fa und
die Passnute 61Fb mit dem zweiten Rückhalter 55FB zusammen.
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Bei
der mit dem Anschlussblock und dem Schlauch zusammenmontierten Muffe 50F sind
das Pass-Stück 61Fa und
die Passnute 61Fb des Dehnungsbegrenzers 60F mit
dem ersten Rückhalter 55Fa und
dem zweiten Rückhalter 55Fb zusammengefügt, wie
in 30 gezeigt, um den diametrischen Dehnungsbegrenzer 60F auf
der Außenseite
der Muffe 50F zu befestigen und die diametrische Dehnung
der Muffe 50F zu begrenzen. Bei dieser Anordnung führt die
Anwendung einer merklichen Zugkraft auf den Schlauch nicht zu einer
diametrischen Dehnung der Muffe 50F, was verhindert, dass
der Schlauch sich löst.
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Bei
vollständig
auf dem Blockkörper
montierter Muffe 50F ist der Außendurchmesser der Muffe 50F gleich
einem vorbestimmten Wert und da der diametrische Dehnungsbegrenzer 60F nicht
auf der Muffe 50F montiert werden kann, wenn er nicht diesen
Wert aufweist, wird eine nicht sachgemäße Montage verhindert.
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Vierte Ausführungsform
-
31 ist
eine perspektivische Darstellung der Muffe 50G und des
diametrischen Dehnungsbegrenzers 60G einer vierten Ausführungsform.
Die vierte Ausführungsform
ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform. Ein erster und
ein zweiter Rückhalter 55Ga, 55Gb,
die am Außenrand
der Muffe 50G angeordnet sind, befinden sich auf jeder
Seite des Schlitzes 51Ga und sind von identischem Aufbau,
nämlich
Arretierungen, die von jeder der Seiten einer Führungsnute hervorstehen. Der
diametrische Dehnungsbegrenzer 60G weist auf seiner Innenseite schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 61Ga, 61Gb zur
Verzahnung mit dem ersten und dem zweiten Rückhalter 55Ga, 55Gb auf.
Der diametrische Dehnungsbegrenzer 60G weist ebenfalls
ein Betätigungsteil 61Gc,
das vom äußeren Rand
hervorsteht, auf. Auch bei dieser Ausführungsform verhindert der diametrische
Dehnungsbegrenzer 60G die diametrische Dehnung der Muffe
SOG, um eine Entkupplung des Schlauches zu verhindern. Das Betätigungsteil 61Gc erleichtert
das Anlegen und Lösen
der Muffe 50G.
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Fünfte Ausführungsform
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32 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50H und des diametrischen
Dehungsbegrenzers 60H einer fünften Ausführungsform und 33 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50H. Die fünfte Ausführungsform
ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform, die die Funktion
eines zeitweilig an die Muffe 50H angelegten Dehnungsbegrenzers 60H aufweist.
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Auf
dem äußeren Umfangsbereich
des Muffenkörpers 51H der
Muffe 50H sind ein erster Rückhalter 55Ha und
ein zweiter Rückhalter 55Hb als Nute
ausgebildet. Die Nute des zweiten Rückhalters 55Hb ist
kürzer
als der erste Rückhalter 55Ha.
Eine Aussparung 56Ha und 56Hb, die jeweils mit
dem ersten und dem zweiten Rückhalter 55Ha, 55Hb verbunden
ist, sind auf dem Muffenkörper 51H ausgebildet. An
der Seitenwand der Muffe 50H, in der Nähe eines Schlitzes 51Ha,
ist ein temporärer
Befestigungsvorsprung 57H zur zeitweiligen Befestigung
des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60H ausgebildet.
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34 ist
eine perspektivische Ansicht des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60H von
innen gesehen. Der diametrische Dehnungsbegrenzer 60H weist
auf dem inneren Rand des Dehnungsbegrenzerkörpers 61H einen ersten
Anschlag 61Ha und einen zweiten Anschlag 61Hb auf.
Der erste und zweite Anschlag 61Ha, 61Hb sind
so ausgebildet, dass sie mit den Nuten von unterschiedlicher Länge des ersten
und zweiten Rückhalters 55Ha, 55Hb,
gezeigt in 33, zusammenpassen, das heißt, der
zweite Anschlag 61Hb ist kürzer als der erste Anschlag 61Ha.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag 61Ha, 61Hb ist
eine Führungsleiste 62Ha angeordnet.
Die Führungsleiste 62H ist
so gestaltet, dass sie sich in den Schlitz 51Ha einfügt. Auf
der Seitenfläche
der Führungsleiste 62H sind
ein erster und ein zweiter temporärer Befestigungsvorsprung 62Ha, 62Hb angeordnet,
um den temporären
Befestigungsvorsprung 57H der Muffe 50H zeitweilig
einzurasten.
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35A ist eine perspektivische Ansicht, die die
temporäre
Einbaulage des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60H erläutert. An
der temporären Einbauposition
des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60H (35A) liegt der erste temporäre Befestigungsvorsprung 62Ha (34) über dem temporären Befestigungsvorsprung 57H (33), sodass
er sich zwischen dem ersten temporären Befestigungsvorsprung 62Ha und
dem zweiten temporären
Befestigungsvorsprung 62Hb befindet. In diesem Zustand
ist der erste Anschlag 61Ha mittig durch der ersten Rückhalter 55Ha hindurch
eingeführt
und der zweite Anschlag hat den zweiten Rückhalter 55Hb noch
nicht erreicht.
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Um
die Muffe 50H und den Schlauch zu sichern, wird der diametrische
Dehnungsbegrenzer 60H dann von seiner temporären Position
weiter in axialer Richtung der Muffe 50H nach innen geschoben,
sodass sich der Schlitz 51Ha in der Muffe 50 in seiner
Breite zusammenzieht und eine Verkleinerung des Durchmessers hervorbringt,
wie in 35B gezeigt. Das heißt, der
diametrische Dehnungsbegrenzer 60H wird von der Position,
an der der erste Anschlag 61Ha teilweise in die Nute des
ersten Rückhalters 55Ha eingedrungen
ist, weiter nach innen geschoben und schiebt den zweiten Anschlag 61Hb in den
zweiten Rückhalter 55Hb.
Das hält
den Schlauch zuverlässig
fest, ohne dass der diametrische Dehnungsbegrenzer 60H den
Durchmesser der Muffe 50H dehnt.
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Nach
dieser Ausführungsform
können,
durch das zeitweilige Anlegen des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60H an
die Muffe 50H während
der Verschiffung, die Muffe 50H und der diametrische Dehnungsbegrenzer 60H als
eine Einheit gehandhabt und so die Verschiffung und das Anbringen
erleichtert werden.
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Sechste Ausführungsform
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36 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50J und des diametrischen
Dehnungsbegrenzers 60J einer sechsten Ausführungsform.
Die sechste Ausführungsform
stellt eine andere Konfiguration für den diametrische Dehnungsbegrenzer 60J vor. Der
diametrische Dehnungsbegrenzer 60J ist um 180° umgedreht.
Auf der äußeren Umfangsfläche des
Muffenkörpers 51J der
Muffe 50J sind Passlöcher 56Ja, 56Ja angeordnet,
die auf jeder der Seiten des Schlitzes 51Ja angeordnet
sind. Der diametrische Dehnungsbegrenzer 60J stellt einen
diametrischen Dehnungsbegrenzer 60J dar, der abgebogene Flächen 61Ja, 61Jb aufweist,
die sich den äußeren Umfangsflächen und
der Vorderfläche
des Muffenkörpers 51J anpassen.
Von der inneren Umfangsfläche
des diametrischen Dehnungsbegrenzers 61J stehen Paßstifte 61Ja, 62Jb hervor,
die in die Passlöcher 56Ja, 56Ja passen.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die Paßstifte 62Ja, 62Jb des
diametrischen Dehnungsbegrenzers mit der Muffe 50J ausgerichtet
und in die Passlöcher 56Ja, 56Ja eingeführt und
dabei der diametrische Dehnungsbegrenzer 60J mit der Muffe 50J verbunden,
während
gleichzeitig der Schlauch befestigt wird.
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Siebente Ausführungsform
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37 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50K und des diametrischen
Dehnungsbegrenzers 60K einer siebenten Ausführungsform.
Die siebente Ausführungsform
stellt eine Konfiguration des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60K aus gebogenem
Stahldraht vor. Die Muffe 50K weist eine eingearbeitete
Bohrung und eine Rille zur Montage des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60K auf. Das
heißt,
der Muffenkörper 51K weist
eine Einführungsrille 56Ka entlang
des Schlitzes 51Ka, eine Aussparung 57K, die an
einem Ende mit der Einführungsrille 56Ka verbunden
ist, und eine Einführungsbohrung 56Kb auf,
die in axialer Richtung in einigem Abstand vom Schlitz 51Kg verläuft. In
der Aussparung 57K ist ein Sperrhaken 57Ka zum
Zusammenpassen und Festhalten einer Kante des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60K angeordnet.
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Der
diametrische Dehnungsbegrenzer 60K stellt eine Form dar,
die durch Biegen eines Stahldrahtes hergestellt wird, und weist
einen linearen Einpassabschnitt 61Ka zum Einpassen in die
Einführungsrille 56Ka auf.
Das erste Ende des linearen Einpassabschnittes 61Ka dient
als Sperrende 61Kb und greift in den Sperrhaken 57Ka in
der Aussparung 57K ein. Das andere Ende des linearen Einpassabschnittes 61Ka dient
als Einführungsende 61Kc zum Einführen in
die Einführungsbohrung 56Kb und
ist so gebogen, dass das Element den Schlitz 51Ka spreizt.
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38 ist
eine perspektivische Ansicht, die den diametrische Dehnungsbegrenzer 60K in
der temporären
Einbaulage darstellt. In der temporären Einbaulage des diametrischen
Dehnungsbegrenzers 60K ist der lineare Einpassabschnitt 61K in
die Einführungsrille 56Ka eingeführt, das
Sperrende 61Kb liegt noch nicht über dem Sperrhaken 57Ka und
das Einführungsende 61K ist
noch nicht in die Einführungs bohrung 56Kb eingeführt. Auf
diese Weise ist der diametrische Dehnungsbegrenzer 60K zeitweilig so
an der Muffe 50K angebracht, dass kein Klappern auftritt.
Wie in 39 gezeigt, führt ein
Weiterschieben des diametrischen Dehnungsbegrenzers 60K in die
durch den Pfeil angezeigte Richtung dazu, dass das Sperrende 61Kb über den
Sperrhaken 57Ka gleitet und das Einführungsende 61Kc in
die Einführungsbohrung 56Kb eingeführt wird,
wobei der diametrische Dehnungsbegrenzer 60K die diametrische Dehnung
der Muffe 50K begrenzt.
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Weiteres erklärendes Beispiel
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40 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Schlauch 20 vor dem
Anlegen an den Anschlussblock 24L mittels der Muffe 50L zeigt, 41 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Anschlussblock 24L zeigt.
In 41 weist der Anschlussblock 24L einen runden
röhrenförmigen Blockkörper 25L und
einen Flansch 26 auf, der von Ende des Blockkörpers 25L nach
außen
hervorsteht.
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Das
offene Ende des Blockkörpers 25L weist an
zwei Stellen (180° auf
einem Kreis um die Achse auseinander liegend) ein Paar Blockpassnuten 26L, 26L zum
Anschluss der Muffe 50L auf. Die Blockpassnuten 26L, 26L sind
L-förmig
ausgeführt
und weisen eine Führungsnute 26La in
axialer Richtung und eine Sperrnute 26Lb, die in Umfangsrichtung von
der Basis der Führungsnute 26La ausgehen,
auf. Die Blockpassnuten 26L, 26L sind linear symmetrisch
zu einer Geraden La.
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42 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50L. Die Muffe 50L ist
ein Element zur Aufnahme des gewellten Abschnittes des Schlauches 20 und
zur Verbindung mit dem Anschlussblock 24L. Die Muffe weist
einen ringförmigen
Muffenkörper 51L mit einem
Schlitz 51La auf. Der Muffenkörper 51L ist etwas
schmaler in der Breite als die Wellenrillen, sodass die Einführung in
die Wellenrillen des gewellten Abschnittes unter Kraftaufwendung
erfolgen kann. Der Muffenkörper 51L weist
bogenförmige
Abschnitte mit großem
Durchmesser 52L, 52L und Abschnitte mit kleinem
Durchmesser 53L, 53L, die dünner als die Abschnitte mit
großem
Durchmesser 52L, 52L sind, auf und eine ringförmige Stufe 52Le und
ein gewellter Verbindungsabschnitt 54L ist verlängerbar und
verkürzbar
zwischen den Abschnitten mit großem Durchmesser 52L, 52L angeordnet.
Ein Ende des Abschnittes mit großem Durchmesser 52L ist eine
Verlängerung 52La,
die sich über
den Schlitz 51La erstreckt, der andere Abschnitt mit großem Durchmesser
stellt eine Führungsaussparung 52Lb dar,
um die Verlängerung 52La gleitend
zu führen. Ein
Sperrvorsprung 52Lc ist am inneren distalen Ende der Verlängerung 52La angeordnet,
während die
Führungsaussparung 52Lb an
der Sperre 52Ld angeordnet ist, um sich in den Sperrvorsprung 52Lc einzuhaken.
Die Muffe 50L ist aus einem Material, das am Verbindungsabschnitt 54L dehnbar
und verkürzbar
ist, wie z.B. Polypropylen, Polyamid oder Polycarbonat hergestellt.
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Auf
den äußeren Wänden der
Abschnitte mit kleinem Durchmesser 53L, 53L sind
Muffenrastverschlüsse 56L, 56L an
zwei axialsymmetrischen Positionen angeordnet. Die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L sind
trapezförmige
Vorsprünge
zum Anbringen der Muffe 50L an den Anschlussblock 24L durch
Verzahnen mit den Blockpassnuten 26L, 26L und
weisen verjüngte
Flächen 56La mit
aufwärtigen
Schrägen
zum Schlitz 51La hin auf. Die nebeneinander liegenden Enden
der Abschnitte mit großem
Durchmesser 52L, 52L an jeder Seite des Schlitzes 51La weisen
Betätigungselemente 55L, 55L auf,
die von dort hervorstehen. Die Betätigungselemente 55L, 55L sind
so geformt, dass mit den Fingern Kraft ausgeübt werden kann, um die Breite
des Schlitzes 51La zusammenzupressen, wenn der Muffenkörper sich am
Verbindungsabschnitt 54L dehnt und die Verlängerung 52La in
die Führungsaussparung 52Lb geleitet
wird.
-
Das
Anschließen
des Schlauches 20 an den Anschlussblock 24L.
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Ein
Dichtungselement wird in der Wellenrille am Schlauch 20 angebracht
und das Ende des Schlauches 20 wird in die Muffe 50L durch
deren Öffnung
gepresst. Bei diesem Vorgang dehnt sich der Muffenkörper 51L im
Durchmesser aufgrund des Verbindungsabschnittes 54L, was
das Anlegen des gewellten Abschnittes erleichtert, und wird in die
Wellenrille des gewellten Abschnittes gepresst. Der auf die Muffe 50L montierte
Schlauch 20 wird dann in den Aufnahmeblock 24L gepresst.
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Wie
in 40 gezeigt, wird die Muffe 50L in der
Wellenrille des Schlauches 20 befestigt in den Anschlussblock 24L gepresst. 43 ist
eine erläuternde
Darstellung, die den Vorgang des Verbindens des Muffenkörpers 51L und
der Muffe 50L zeigt. Wie in 43 gezeigt,
stoßen
die verjüngten
Flächen 56La der
Muffenrastverschlüsse 56L, 56L an
die Innenkanten der Blockpassnuten 26L, 26L an,
wenn die Muffe 50L mit dem offenen Ende des Anschlussblockes
in Übereinstimmung
gebracht wird. Durch weiteres Schieben der Muffe 50L zieht
sich der Spalt zwischen den Muffenrastverschlüssen 56L, 56L zusammen,
sowie die verjüngten
Flächen 56La entlang den
Innenkanten der Blockpassnuten 26L, 26L gleiten.
Die Muffe 50L bewegt sich durch die Dehnung des gewellten
Verbindungsabschnittes am Ende des Schlauches 20 entlang
(42). Die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L sind
dann in den Blockpassnuten 26L, 26L positioniert
und durch weiteres Schieben der Muffe 50L bewegen sich
die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L durch
die Führungsnuten 26La. Wenn
die Führungsnuten 26La die
Sperrnuten 26Lb erreichen, bewegen sich die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L in
Umfangsrichtung, durch die diametrische Dehnung der Muffe 50L unter
der Rückzugskraft
des Verbindungsabschnittes 54L (42), durch
die Sperrnuten 26Lb und halten dabei den Anschlussblock 24L fest.
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Bei
der Schlauchkupplung, die zu diesem Beispiel gehört, kann durch Vormontieren
des Anschlussblockes 24L auf den Motorblock das Anlegen durch
einen einfachen Vorgang erfolgen, der einfach nur aus dem Einschieben
der Muffe 50L in den Anschlussblock 24L besteht.
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Diese
Schlauchkupplung, die zu diesem Beispiel gehört, bietet die folgenden Vorteile.
- (1) Die Muffe 50L kann auf dem Schlauch 20 vormontiert
und dann einfach in den Anschlussblock 24L geschoben werden,
um so einfach den Schlauch an den Anschlussblock 24L zu
montieren.
- (2) Mit dem auf der Muffe vormontierten Anschlussblock 24L ist
der Raum des maximalen Außendurchmessers
der Muffe 50L der Abschnitt mit dem großen Durchmesser 52L und,
da der Abschnitt mit dem großen
Durchmesser ungefähr den
gleichen Außendurchmesser
aufweist wie der Blockkörper 25L,
passt er leicht durch die eingeschränkten Räume des Motorraumes.
- (3) Da die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L innerhalb
der Blockpassnuten angepasst sind und nicht über die Außenfläche des Blockkörpers 25L hervorstehen,
wirkt auf die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L keine äußere Kraft,
wodurch verhindert wird, dass die Muffe 50L herauskommt.
- (4) Während
des Anlegens der Muffe 50L behält die Muffe 50L durch
Dehnen der Wellen des Verbindungsabschnitts 54L den Außendurchmesser des
Muffenkörpers 51 und
verschiebt einfach seine Position in Umfangsrichtung, wodurch der Kopplungsvorgang
vereinfacht wird.
- (5) Die Muffe 50L wird als Einheit durch Kunstharzeinspritzung
geformt und ist so leicht herstellbar.
-
Nun
wird der Vorgang des Lösens
der Muffe 50L vom Anschlussblock 24L beschrieben.
Von dem in 44 gezeigten Zustand, wenn eine
Kraft in Zusammendrückrichtung
auf die Betätigungselemente 55L der
Muffe 50L ausgeübt
wird, greift der in 42 gezeigte Sperrvorsprung 52Lc in
die Sperre 52Ld ein, sodass die Muffe 50L mit
gedehntem Verbindungsabschnitt 54L eingestellt wird. In
diesem Zustand weisen die Muffenrastverschlüsse 56L eine von den
Blockpassnuten 26L, 26L losgelöste Stellung auf (Zustand in 43 gezeigt).
Das heißt,
während
die Muffenrastverschlüsse 56L, 56L sicher
in den Blockpassnuten 26L, 26L festgehalten, kann
die Muffe 50L leicht vom Anschlussblock 24L gelöst werden,
indem Kraft in Zusammendrückrichtung
auf die Betätigungselemente 55L ausgeübt wird.
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Dadurch
kann die Muffe 50L auf dem gewellten Abschnitt vormontiert
und dann durch Einschieben in den Anschlussblock 24L angebracht
werden und kann vom Anschlussblock 24L ohne notwendige Spezialwerkzeuge
gelöst
werden, indem Kraft in Zusammendrückrichtung auf die Betätigungselemente 55L ausgeübt wird,
wodurch ein leichtes Anbringen und Lösen ermöglicht wird.
-
Ein
weiteres erklärendes
Beispiel ist in 45 bis 50 gezeigt.
Dieses Beispiel stellt eine Muffe 50M vor, die keinen Spalt
aufweist. 45 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Schlauchkupplung vor dem Ankoppeln an den Anschlussblock 24M durch
die Muffe 50M zeigt.
-
In 45 weist
das offene Ende des Muffenkörpers 24M an
vier Stellen – in
90°Abständen entlang
des Umfanges – Blockpassnuten 26M zum
Anschluss der Muffe 50M auf. Die Blockpassnuten 26M weisen
eine Sperrnute 26Mb und eine Sperrnute 26Mc auf,
die auf beiden Seiten des Fußendes
der Führungsnute 26Ma liegen.
-
46 ist
eine perspektivische Ansicht der Muffe 50M, 47 ist
eine Seitenansicht der Muffe 50M. Die Muffe 50M weist
einen ringförmigen
Muffenkörper 51M auf.
Der Muffenkörper 51M weist
gespaltene bogenförmige
Abschnitte mit großem Durchmesser 52M und
gespaltene Abschnitte mit kleinem Durchmesser 53M auf,
die dünner
als die Abschnitte mit großem
Durchmesser 52M, 52M sind, wobei die Abschnitte
mit großem
Durchmesser dehnbar und verkürzbar
an beiden Enden mittels der Verbindungsabschnitte 54Ma, 54Mb verbunden
sind. Auf den Außenwänden der
Abschnitte mit kleinem Durchmesser sind Muffenrastverschlüsse 56M an vier
Stellen symmetrisch zur Linie Lb angeordnet. Die Muffenrastverschlüsse 56M sind
symmetrisch an jeder Seite der Verbindungsabschnitte 54Ma und
der Verbindungsabschnitte 54Mb angeordnet und weisen verjüngte Flächen 56Ma (46)
auf den Seiten, die von den Verbindungsabschnitten 54Ma, 54Mb abgewandt
sind, auf. Die Muffenrastverschlüsse 56M sind
rechteckige Vorsprünge
zum Anbringen der Muffe 50M an den Anschlussblock 24M durch
das Eingreifen der vier in 45 gezeigten
Blockpassnuten 26M.
-
Die
Enden der Abschnitte mit großem
Durchmesser 52M, 52M an beiden Seiten der Verbindungsabschnitte 54Ma weisen
Betätigungselemente 55M, 55M auf,
die daraus hervor stehen. Die Betätigungselemente 55M, 55M sind
so gestaltet, dass mit den Fingern eine Kraft zum Zusammendrücken angewendet
werden kann, wodurch sich der Verbindungsabschnitt 54Ma zusammenzieht
und der Verbindungsabschnitt 54Mb dehnt, um den Abschnitt
mit großem
Durchmesser 52M und mit kleinem Durchmesser 53M in
Umfangsrichtung zu verschieben und den Spalt zwischen den gegenüberliegenden
Muffenrastverschlüssen 56M zusammen
zu ziehen, wie in 48 gezeigt.
-
Wie
in 45 gezeigt, wird bei in der Wellenrille 22a eines
Schlauches 20 montierter Muffe 50M, die Muffe 50M in
den Anschlussblock 24M gepresst, um mit dem Anschlussblock 24M verbunden
zu werden. 49 ist eine erläuternde
Darstellung, die den Vorgang des Verbindens von Anschlussblock 24M und
Muffe 50M zeigt. In 49 sind
die Blockpassnuten 26M an allen vier Orten gezeigt aber
nur zwei der vier Muffenrastverschlüsse 56M sind gezeigt.
-
Wenn
die in 45 gezeigte Muffe 50M mit dem
offenen Ende des Anschlussblockes 24M in Übereinstimmung
gebracht wird, grenzen die verjüngten
Flächen 56MLa der
Muffenrastverschlüsse 56M, 56M an
die Außenkanten
der Blockpassnuten 26M, 26M an. Beim weiteren
Schieben der Muffe 50M verkleinert sich der Spalt zwischen
den Muffenrastverschlüssen 56M, 56M und
die verjüngten
Flächen 56Ma gleiten
entlang den Außenkanten
der Blockpassnuten 26M, 26M. Das heißt, der
gewellte Verbindungsabschnitt 54Ma zieht sich zusammen und
der Verbindungsabschnitt 54Mb dehnt sich aus, wie in 48 gezeigt,
wobei sich die Muffenrastverschlüsse 56M, 56M an
den Führungsnuten 26Ma der Blockpassnuten 26M, 26M positionieren
und sich entlang der Führungsnuten 26Ma bewegen.
Beim Erreichen der Sperrnuten 26Mb, 26Mb bewegen
sich die Muffenrastverschlüsse 56M, 56M in
Umfangsrichtung durch die Sperrnuten 26Mb, 26Mc und
der Muffenkörper 51M kehrt
unter der Rückstellkraft
des Verbindungsabschnittes 54Ma und 54Mb zu seiner
ursprünglichen
Form zurück,
wobei der Anschlussblock 24M, wie in 47 gezeigt
festgehalten wird.
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Bei
der zu diesem Beispiel gehörenden Schlauchkupplung
ist es durch Vorbefestigung der Muffe 50M auf dem Schlauch 20 und
durch seine Einführung
in den Anschlussblock 24M eine einfache Sache, den Schlauch 20 an
den Anschlussblock 24M anzubringen.
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50 ist
eine erklärende
Darstellung, die den Vorgang der Verriegelung der Muffenrastverschlüsse 56M der
Muffe 50M in den Sperrnuten 26M an einer anderen
Position als in 49 zeigt. Bei um 90° in radialer
Richtung von der Position in 49 gedrehter
Muffe 50M werden, wenn die Muffenrastverschlüsse 56M in
die Blockpassnuten 26M eingeführt werden, werden die Muffenrastverschlüsse 56M in
die Blockpassnuten 26M an einer Position eingeführt, die
sich um 90° unterscheidet,
wie in 50 gezeigt. In anderen Worten,
die Muffe 50M kann in die Muffenrastverschlüsse 56M an
jeder Stelle in Bezug auf Blockpassnuten 26M eingesetzt
werden, was eine außerordentlich
einfache Arbeitsweise ohne Verlust der Orientierung ergibt.
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Um
die Muffe 50M vom Anschlussblock 24M zu lösen, werden
in dem in 49 gezeigten umgekehrten Vorgang,
wenn Kraft in Zusammendrückrichtung
auf die Betätigungselemente 55M, 55M ausgeübt wird,
die Muffenrastverschlüsse 56M, 56M von den
Blockpassnuten 26M, 26M losgestellt. Das heißt, während die
Muffenrastverschlüsse 56M, 56M in
den Blockpassnuten 26M, 26M sicher festgehalten
werden, kann die Muffe 50M leicht vom Anschlussblock gelöst werden,
indem eine Kraft in zusammenpressender Richtung auf die Betätigungselemente 55M, 55M ausgeübt wird.
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Da
die Muffe 50M durch die Verbindungsabschnitte 54Ma, 54Mb verbunden
ist, dehnt sie sich nicht ohne weiteres diametrisch aus, wenn auf
den Schlauch 20 ein Zug ausgeübt wird und löst sich
daher nicht einfach vom Anschlussblock 24M.
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Da
die Muffe 50M ein von der Muffe ein vom Schlauch getrenntes
Element darstellt, besteht, anders als bei der früheren Technik,
keine Notwendigkeit für
einen Einpassvorgang, was zu einem einfacheren Herstellungsprozess
führt.
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Obwohl
die Erfindung hiervor unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist sie nicht hierauf beschränkt, wobei verschiedenartige
Modifikationen, wie die Folgenden, möglich sind, ohne vom Anwendungsbereich
der Erfindung abzuweichen.
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Die
vorangegangenen Ausführungsformen beschreiben
eine Anwendung zur Verbindung von Motor und Kühler, aber Anwendungen verschiedener anderer
Arten von Kupplungen sind ebenfalls möglich. Der Anschlussblock kann
ein Montageteil oder ein separates Bauteil zur Montage an ein Montageteil darstellen
oder als Einheit aufgebaut sein, z.B. können Maschine und Kühler als
Einheit ausgebildet sein oder durch die Verbindungsmittel eines
Verfahrens, wie z.B. das Schweißen
zusammengefügt
werden. In diesem Fall kann der Anschlussblock aus dem gleichen
Material wie das Montageteil hergestellt werden, d.h. Aluminium
im Falle einer Maschine und Kunstharz im Falle eines Kühlers.