DE60114522T2 - Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Meldung an einenm enfernten Benutzer - Google Patents

Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Meldung an einenm enfernten Benutzer Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer.
  • Mit der Vermehrung der Mobilfunksysteme haben sich die Benutzer der Telefonnetze an einen permanenten Dienst in einer gesamten Versorgungszone gewöhnt, der mindestens 80% der Landesgebiete erreichen kann.
  • Die Rolle des vermittelten Telefonnetzes bleibt jedoch insofern wichtig, als das Heim jedes Teilnehmers des vermittelten Telefonnetzes notwendigerweise für jeden Anrufer, der eine Telefonverbindung mit dem letzteren oder auch einem von denen in der persönlichen Nähe dieses letzteren noch ein bevorzugter Kontaktpunkt bleibt, im allgemeinen zum Nachführen der Rufherstellungsversuche dieses Anrufers.
  • Trotzdem bleibt das Problem der Nachführung der Rufherstellungsversuche eines Anrufers ein nicht oder nur schlecht gelöstes Hauptproblem, wenn der von seinem Heim abwesende Teilnehmer auf Geschäftsreise ist, aber trotzdem eine Mindestverbindung mit diesem aufrechterhalten möchte, im Fall von außergewöhnlichen Situationen wie beispielsweise einer Urlaubssituation, in denen die Verwandten dieses Teilnehmers ebenfalls von dem gleichen Heim abwesend sind, oder sonstigen Situationen.
  • Gegenwärtig gibt es Lösungen, die die Übertragung einer dringenden Nachricht zu einer Teilnehmerperson des vermittelten Telefonnetzes, die aber augenblicklich in ihrem Heim, dem permanenten Teilnahmeort seines Abonnements abwesend ist, erlauben.
  • Unter diesen Lösungen besteht eine erste Lösung in der Kontaktaufnahme mit diesem abwesenden Teilnehmer über Mobilfunk, wenn dieser abwesende Teilnehmer im Besitz eines Mobilfunkendgeräts ist.
  • Obwohl die Anzahl von Teilnehmern des Mobilfunknetzes deutlich zunimmt, ist jedoch ein bedeutender Teil der Bevölkerungen der Industrieländer nicht damit ausrüstet. Weiterhin sind die Abonnements des Mobilfunknetzes meistens Abonnements, die auf einen Landesbereich begrenzt sind. Ein Teilnehmer des Mobilfunknetzes, der ins Ausland reist, beispielsweise in der Urlaubszeit, kann unter diesen Umständen sein Mobilfunkendgerät nicht benutzen und auch nicht darüber erreicht werden.
  • Um schließlich zu versuchen, eine Person im Besitz eines Mobilfunkendgeräts zu erreichen, muß jeder Anrufer, der gewöhnlich kein Telefonbuch von Mobilfunkgeräten zur Verfügung hat, zwingend die Rufnummer dieses letzteren wissen. Es ist allgemein nicht der Fall, aufgrund der natürlichen Zurückhaltung von Personen, sich mehrere Rufnummern bezüglich der gleichen natürlichen oder juristischen Person zu merken.
  • Infolge dessen betrifft die Nutzung des Mobilfunknetzes zur Übertragung einer dringenden Nachricht letztlich nur einen geringen Teil der Bevölkerung. Dieser Teil ist noch beschränkter, wenn der Angerufene sich auf Geschäftsreise außerhalb des Landesgebietes befindet.
  • Eine zweite Lösung besteht darin, daß der Anrufer seine Nachricht in der Sprachbox oder dem Anrufbeantworter des Heims des Angerufenen läßt. In einem solchen Fall wird der angerufene abwesende Teilnehmer am Ende erst dann benachrichtigt, wenn er entweder von seiner Geschäftsreise wieder in sein Heim zurückkehrt oder wenn er seinen Nachrichtenvermittlungsdienst aus der Ferne abfragt. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß diese zweite Möglichkeit nicht benutzt wird, wenn dieser abwesende Teilnehmer keinen wichtigen Telefonanruf erwartet oder sich im Urlaub befindet.
  • Unter diesen Umständen wird die Dringlichkeit der Übertragung der Nachricht ungewiß und schließlich nur eine Funktion der Nähe des Datums der Rückkehr des abwesenden Teilnehmers von der Geschäftsreise oder der Hinterlegung der Nachricht. Diese Lösung ist daher nicht zufriedenstellend.
  • US 5 661 781 offenbart ein Verfahren zum Anzeigen der Hinterlegung von für einen abwesenden Teilnehmer bestimmten und an diesen gerichteten Nachrichten auf einem Nachrichtenübermittlungsserver. Dieses Verfahren erlaubt jedoch nicht eine differenzierte Behandlung von dringenden Nachrichten.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, die Nachteile der in dem angeführten Stand der Technik vorgeschlagenen Lösungen zu beheben.
  • Insbesondere ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung der Gebrauch eines Übertragungsprotokolls für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer, indem im Gegensatz zu den bekanten Lösungen des Standes der Technik, in denen der abwesende gerufene Teilnehmer zwingend hypothetische Informationen durch Anruf seines Heims oder seiner Sprachbox abfragen muß. Die für diesen abwesenden Teilnehmer bestimmte dringende Information des Telefonanrufs wird bei jeder Nutzung einer Telefonstelle des vermittelten Telefonnetzes durch diesen abwesenden Teilnehmer zum Zielort dieses letzteren geleitet.
  • Unter diesen Umständen ist das Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer von einem Anrufer, wobei dieser abwesende Teilnehmer mit einer dedizierten Telefonrufkarte ausgestattet ist, die mindestens einen Verweis auf die Rufnummer des Heims dieses Teilnehmers enthält, dadurch bemerkenswert, daß es mindestens aus folgenden Schritten besteht. Senden eines Rufs durch diesen Anrufer an einen Standort eines Servers für dringende Nachrichten zum Aussenden einer Begrüßungsnachricht zu diesem Anrufer aufgrund der Abwesenheit dieses Teilnehmers, wobei diese Begrüßungsnachricht den Anrufer auffordert, eine dringende Rufmeldung zu hinterlassen, Überprüfen des Vorhandenseins für diesen abwesenden Teilnehmer einer dedizierten Telefonrufkarte und bei Bestätigung dieses Vorhandenseins und nach Abgabe dieser dringenden Meldung, bei jeglicher Benutzung dieser dedizierten Telefonrufkarte durch diesen abwesenden Teilnehmer, im Hinblick auf einen Telefonruf von einem entfernten Standort, der sich von dem Heim dieses abwesenden Teilnehmers unterscheidet, Überprüfen auf der Ebene des Serversystems für dringende Nachrichten des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins einer dringenden Meldung für diesen abwesenden Teilnehmer aufgrund des Verweises der Telefonnummer dieses Teilnehmers und dieser dringenden Rufmeldung, und bei Vorhandensein einer dringenden Rufinformation, Übertragen zu dieser zugewiesenen Teilnehmer zu dem entfernten Telefonrufstandort der dringenden Rufinformation, was diesem abwesenden Teilnehmer erlaubt, die hinterlegte dringende Meldung durch Telefonruf von dem entfernten Telefonrufstandort abzufragen.
  • Das Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung von einem von seinem Heim abwesenden Teilnehmer, Aufgabe der vorliegenden Erfindung, findet Anwendung auf die Verwaltung jeder Teilnahme an dem vermittelten Telefonnetz mit mindestens einer Rufnummer.
  • Es wird verständlicher beim Lesen der Beschreibung und der Betrachtung der nachfolgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 beispielhafterweise ein Flußdiagramm der Schritte zur Ausführung des Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2a eine Einzelheit der spezifischen Ausführung bezüglich der Hinterlegung einer dringenden Nachricht darstellt, wenn der abwesende angerufene Teilnehmer einen Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz bestellt hat;
  • 2b ein spezifisches Beispiel der Ausführung bezüglich der Hinterlegung einer dringenden Nachricht darstellt, wenn der abwesende angerufene Teilnehmer nicht Teilnehmer an einem Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz ist;
  • 3a beispielhafterweise eine Einzelheit der Ausführung des Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich den unterschiedlichen ausgeführten Schritte bei indirekter Abfrage einer dringenden Nachricht des abwesenden angerufenen Teilnehmers nach irgendeinem Anruf dieses letzteren am entfernten Standort darstellt;
  • 3b rein beispielhafterweise ein spezifisches Verfahren zur Abfrage einer dringenden Nachricht durch den Abwesenden Teilnehmer darstellt.
  • Es wird nunmehr eine ausführlichere Beschreibung des Übertragungsprotokolls zum Übermitteln einer dringenden Telefonnachricht an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer entsprechend der Aufgabe der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit 1 und den nachfolgenden Figuren gegeben.
  • Auf allgemeine Weise wird angezeigt, daß das Protokoll nach der vorliegenden Erfindung nach zwei verschiedenen Ausführungsarten gebraucht werden kann, je nachdem ob der abwesende angerufene Teilnehmer Teilnehmer an einem Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz beispielsweise dem in Frankreich von der Anmelderin verteilten Dienst Top message ist oder nicht.
  • Wenn der angerufene abwesende Teilnehmer Teilnehmer an einem solchen Dienst ist, kann der Zugriffspunkt zum Hinterlegen einer dringenden Nachricht aus dem Sprachnachrichtenübermittlungsdienst im Netz bestehen, den der gerufene abwesende Teilnehmer abonniert hat.
  • Wenn andererseits der abwesende angerufene Teilnehmer kein Teilnehmer an einem solchen Dienst ist, kann der Zugriffspunkt zum Hinterlegen einer dringenden Nachricht für den Anrufer aus einem spezifischen Server bestehen, der durch eine bestimmte Telefonrufnummer zugänglich ist, die besonders zum Empfangen der Anrufe bezüglich Hinterlegungen von dringenden Nachrichten zugeordnet ist.
  • Das Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer nach der vorliegenden Erfindung wird zu allererst in Verbindung mit der 1 beschrieben, die unabhängig von irgendeinem der oben angeführten ist.
  • Bezugnehmend auf 1 wird an einer Startposition mit der Bezeichnung S begonnen, in der ein Anrufer mit der Bezeichnung Aa einen Telefonanruf zu einem gerufenen abwesenden Teilnehmer mit der Bezeichnung Ae einleitet, wobei dieser Teilnehmer aus irgendeinem Grund, beruflich oder nicht beruflich, von seinem Heim abwesend sein kann. Der abwesende Teilnehmer Ae besitzt angeblich eine dedizierte Telefonrufkarte CDAe mit mindestens einem Verweis auf die Telefonrufnummer des Heims, wobei dieser Verweis der Telefonrufnummer des Heims dieses abwesenden Teilnehmers mit NAe bezeichnet ist und entweder diesen Verweis oder beispielsweise die Telefonrufnummer des Heims dieses abwesenden Teilnehmers bezeichnet.
  • Auf allgemeine Weise ist angezeigt, daß die dedizierte Telefonrufkarte einer Karte wie beispielsweise der von der Gesellschaft FRANCE TELECOM in Frankreich auf den Markt gebrachten und als FRANCE TELECOM-Karte bezeichneten Karte entsprechen kann, wobei diese Karten mindestens einen Verweis der Telefonrufnummer des Heims dieses Teilnehmers, des im vorliegenden Fall abwesenden Teilnehmers enthält und gegebenenfalls eine oder mehrere, in diese dedizierte Telefonrufkarte eingebaute Anwendungen, wobei diese Anwendungen beispielsweise in Berechnung von Telefonanrufen an entfernten Standorten durch diesen Teilnehmer mit der Telefonrufnummer NAe beispielsweise des Heims dieses Teilnehmers erlauben. Diese Art von dedizierter Telefonrufkarte wird nicht ausführlich beschrieben, da sie in der Tat einer normalerweise im Handel erhältlichen Telefonrufkarte entspricht.
  • Entsprechend dem Übertragungsprotokoll zur Übermittlung einer dringenden Telefonrufmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung wird angezeigt, daß nach der oben beschriebenen Startsituation S, in der der Anrufer Aa einen Telefonruf zu dem von seinem Heim abwesenden angerufenen Ae eingeleitet hat, erlaubt das erfindungsgemäße Protokoll dem Anrufer Aa, wenn erwünscht, eine dringende Nachricht MU zu Händen des von seinem Heim abwesenden Teilnehmers Ae zu hinterlegen.
  • Dahingehend besteht nach der Darstellung in 1 das erfindungsgemäße Protokoll aus einem Schritt a) zum Senden eines Rufs durch den Anrufer Aa zu einem Standort des Servers zur Verwaltung von dringenden Nachrichten, wobei dieser Standort mit SV-MU bezeichnet wird.
  • Der Schritt a) ist von einem Schritt b) gefolgt, der daraus besteht, aufgrund der Abwesenheit des Teilnehmers eine Begrüßungsnachricht zu diesem Anrufer Aa auszusenden, wobei diese Begrüßungsnachricht natürlich die Aufgabe hat, den Anrufer aufzufordern, eine dringende Nachricht auf dem Serversystem für dringende Nachrichten, dem Server SVMU zu hinterlassen.
  • Die Begrüßungsnachricht zum Anrufer Aa kann von einem Identifikationsschritt der Rufnummer NAe des oben erwähnten abwesenden Teilnehmers Ae gefolgt sein.
  • Dem oben angeführte Schritt b) folgt ein Schritt c), der im wesentlichen aus der Überprüfung des Vorhandenseins für den abwesenden Teilnehmer Ae einer dedizierten Telefonrufkarte besteht und bei Bestätigung dieses Vorhandenseins und nach Hinterlegung der dringenden Nachricht MU, bei jeder Benutzung der dedizierten Telefonrufkarte mit der Bezeichnung CDAe von dem abwesenden Teilnehmer Ae in bezug auf irgendeinen Telefonruf von einem deutlich von dem Heim des abwesenden Teilnehmers getrennten Standort aus, Rufen eines Schrittes d), die daraus besteht, auf der Ebene des Serversystems SVMU das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer dringenden Nachricht MU zu Händen des abwesenden Teilnehmers Ae zu überprüfen. Es ist angezeigt, daß die Überprüfung auf dem Schritt b) des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer dringenden Nachricht vorteilhafterweise mittels des Verweises der Telefonnummer des abwesenden Teilnehmers NAe und der dringenden Rufnachricht MU bewirkt werden kann.
  • Bei Vorhandensein einer Information und einer dringenden Rufnachricht MU unter den oben angeführten Umständen besteht das erfindungsgemäße Protokoll aus dem Übertragen einer dringenden Rufinformation zu dem abwesenden Teilnehmer Ae zum entfernten Telefonrufstandort. Das erlaubt dem abwesenden Teilnehmer Ae, die hinterlegte dringende Nachricht durch Telefonruf vom entfernten Telefonrufstandort aus abzufragen.
  • Unterschiedliche Varianten zur bevorzugten Ausführung der Schritte c) und d) werden nunmehr in Verbindung mit der gleichen 1 beschrieben. Betreffs des Schrittes c) zur Überprüfung des Vorhandenseins für den abwesenden Teilnehmer Ae einer dedizierten Telefonrufkarte kann die Überprüfungsfunktion in einem Teilschritt c1) bewirkt werden, wobei diese Überprüfungsfunktion folgendermaßen bezeichnet ist: ∃ CDAe ∊ [Ae, Nae]
  • Die oben angeführte Überprüfungsfunktion bedeutet eigentlich die Überprüfung des Vorhandenseins einer dedizierten Karte CDAe im Namen des gerufenen abwesenden Teilnehmers Ae und die Zuordnung dieser dedizierten Karte zu diesem gerufenen abwesenden Teilnehmer Ae und zu der Telefonrufnummer des Heims dieses letzteren NAe.
  • Dem Teilschritt c1) kann dann ein Teilschritt c2) folgen, die aus einer Aufforderung für den Anrufer Aa besteht, die dringende Nachricht MU zu hinterlegen.
  • Dem Teilschritt c2) folgt dann ein Teilschritt c3), die daraus besteht, den Dienst der dedizierten Telefonrufkarte über das Vorhandensein einer der dedizierten Telefonrufkarte CDAe zugeordneten dringenden Nachricht zu benachrichtigen.
  • Betreffs der Ausführung des in 1 dargestellten Schrittes d) ist angezeigt, daß dieser vorteilhafterweise aus der Ausführung eines ersten Unterschrittes mit der Bezeichnung d1) bestehen kann, die daraus besteht, die Nutzung der dedizierten Telefonrufkarte CDAe von dem abwesenden Teilnehmer Ae am entfernten Standort zu überprüfen. Es versteht sich insbesondere, daß der Teilschritt d1) von jedem entfernten Standort aus bei Nutzung einer dedizierten Karte CDAe durch systematischen Anruf des Dienstes der dedizierten Karte ausgeführt werden kann, der über das Vorhandensein einer dringenden Nachricht in dem vorhergehenden Teilschritt c3) benachrichtigt worden ist.
  • Dem Teilschritt d1) folgt dann ein Teilschritt d2) bei einer positiven Antwort auf den Teilschritt d1), die daraus besteht, eine auf der Ebene des Serversystems wirksame Überprüfung des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins einer dringenden Nachricht zu Händen des abwesenden Teilnehmers zu bewirken. Diese Operation ist auf Teilschritt d2) folgendermaßen bezeichnet: ∃ MU ∊ SVMU, Nae, CDAe
  • Mit dieser Beziehung wird angezeigt, daß der Server für dringende Nachrichten SVMU eine dringende Nachricht MU aufweist, die für die Telefonrufnummer NAe des abwesenden gerufenen Teilnehmers Ae bestimmt ist, der die dedizierte Karte CDAe besitzt.
  • Bei einer positiven Antwort in dem Teilschritt d2) und daher in Schritt d) über das Vorhandensein einer dringenden Rufinformation wird dann der vorher beschriebene Schritt e) bewirkt, der aus der Übertragung der dringenden Nachricht MU zum abwesenden Teilnehmer am entfernten Standort besteht.
  • Es wird nunmehr eine bevorzugte spezifische Weise zur Ausführung entsprechend der Situation, in der abwesende angerufene Ae einen Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz wie beispielsweise den oben angeführten Dienst Top message bestellt hat, in Verbindung mit der 2a beschrieben.
  • 2a stellt in der Tat eine nicht begrenzende Ausführungsform des Schrittes a) der 1 dar.
  • Entsprechend der oben angeführten entsprechenden Situation erlaubt das erfindungsgemäße Protokoll die Benutzung verschiedener Funktionalitäten des oben angeführten Nachrichtenübermittlungsdienstes im Netz, wenn der Anrufer Aa nicht die Antwort auf einen Anruf vom abwesenden Teilnehmer Ae empfangen hat und dieser letztere außerdem den Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz bestellt hat.
  • Insbesondere führt der Anrufer Aa in einem Teilschritt a1) eine Begrüßungsnachricht, die ihm entweder vorschlägt, eine Nachricht in der Sprachbox des abwesenden gerufenen Ae zu hinterlassen oder im Gegensatz dazu, und im Fall wenn der Anrufer Aa schätzt, daß eine größere Dringlichkeit besteht, eine dringende Nachricht MU, wird diese zum abwesenden angerufenen Ae übertragen, soweit dieser irgendeinen Telefonruf mittels der dedizierten Karte CDAe an irgendeinem entfernten Standort aus weiterleitet. Der Teilschritt a1) kann so zwei Möglichkeiten umfassen, die dem Anrufer die Hinterlassung einer Nachricht erlauben:
    • 1. in der Sprachbox
    • 2. dringende Nachricht MU.
  • Dem Teilschritt a1) folgt ein Test-Teilschritt a2), der daraus besteht, zu überprüfen, welche Option der Anrufer Aa gewählt hat. Bei einer positiven Antwort zur Option 1, wobei der Anrufer Aa aufgrund der nichtdringlichen Beschaffenheit seiner Nachricht die Hinterlegung einer Nachricht einer Sprachbox des abwesenden Teilnehmers Ae gewählt hat, folgt dem Teilschritt a2) ein Teilschritt a3), in der der Anrufer Aa sich aufgerufen sieht, seine Nachricht in der Sprachbox des abwesenden angerufenen Ae zu hinterlassen. Nach dieser Operation legt der anrufende Aa auf und das Verfahren ist abgeschlossen.
  • Im Gegensatz dazu folgt im Fall, wenn der Anrufer Aa die Option 2 gewählt hat, Hinterlegung einer dringenden Nachricht von MU, dem Teilschritt a2) eine Teilschritt a4), die daraus besteht, automatisch eine Beziehung mit dem Server für dringende Nachrichten SVMU herzustellen.
  • Dem Teilschritt a4) kann dann beispielsweise der Schritt b) der 1 folgen.
  • Wenn im Gegensatz dazu der abwesende Teilnehmer Ae keinen Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz bestellt hat, kann der Schritt a) der 1, der aus dem Aussenden eines Rufs von einem Serverstandort zur Verwaltung von dringenden Nachrichten aus einem direkten Anruf durch den Anrufer Aa des oben angeführten Serverstandorts von dringenden Nachrichten bestehen.
  • Eine bestimmte nichtbegrenzte Ausführungsform in dieser Situation wird nunmehr in Verbindung mit der 2b beschrieben.
  • Im Rahmen der Ausführung des Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung wird in der Situation bezüglich der 2b angezeigt, daß in dem Schritt a) der 1 der Anrufer Aa, nachdem er festgestellt hat, daß der Angerufene abwesend ist, aufhängt und einen Server für dringende Nachrichten SVMU direkt beispielsweise über eine dedizierte Telefonrufnummer anruft.
  • Nach dem oben angeführten Schritt a) kann der Schritt b), so wie er in 1 dargestellt ist, beispielsweise durch die Abfolge von drei Teilschritten b1), b2) und b3) ausgeführt werden.
  • Teilschritt b1) besteht aus einer Sprach-Begrüßungsnachricht mit beispielsweise einer Beschreibung des Dienstes dringender Nachrichten, und die den Anrufer Aa dazu auffordert, auf eine Taste zu drücken, beispielsweise die Taste 1, um fortzufahren.
  • Beim Drücken der oben aufgeführten Taste wird ein Teilschritt b2) aufgerufen, der den Anrufer Aa auffordert, durch Eintippen von 1 eine dringende Nachricht MU zu hinterlegen. Der angerufene Ae kann ebenfalls auf den Server für dringende Nachrichten SVMU durch Eintippen von 2 zum Wiederanschauen einer dringenden Nachricht MU zugreifen.
  • Bei Auswahl von 1, wenn der Anrufer Aa sich entschieden hat, eine dringende Nachricht MU zu hinterlegen, wird ein Teilschritt b3) aufgerufen, der den Anrufer Aa auffordert, die Telefonrufnummer NAe des abwesenden Teilnehmers Ae einzutippen.
  • Dem Schritt b) der 1 folgt dann der Schritt c), die aus Teilschritten c1), c2) und c3) wie schon in 1 beschrieben besteht.
  • Der Teilschritt c1) kann aus einem ersten elementaren Teilschritt c11) der eigentlichen Überprüfung entsprechend der in Teilschritt c1) der 1 bewirkten Überprüfung bestehen, wobei dem elementaren Teilschritt c11) außerdem ein elementarer Teilschritt c12) beigefügt ist, die den Anrufer Aa auffordert, nach dem Piepton seinen Namen zu geben. Dem Teilschritt c1) folgt dann der Teilschritt c2), der selbst in einen elementaren Teilschritt c21) unterteilt ist, die den Anrufer Aa auffordert, die dringende Nachricht MU nach dem Piepton zu hinterlegen und von einem elementaren Teilschritt c22) gefolgt ist, die dem Anrufer Aa erlaubt, entweder seine dringende Nachricht MU durch Eintippen einer ersten Option 1 abzuändern oder durch Eintippen einer zweiten Option 2 zu verfolgen.
  • Nachdem die Auswahl der Option 2 durch den Anrufer Aa in Teilschritt c2) so abgeschlossen ist, kann der Teilschritt c3) ausgeführt werden, wobei dieser Schritt, abgesehen von der Benachrichtigung des Servers der dedizierten Karte CD über das Vorhandensein einer dringenden Nachricht für die dem abwesenden Teilnehmer Aa zugeordnete dedizierte Karte CDAD auf die Aufzeichnung der dringenden Nachricht der MU, des Datums dieser Aufzeichnung, der Stunde und einer Verweisnummer der dringenden Nachricht beispielsweise umfassen kann. Natürlich umfaßt der Schritt c3) die Benachrichtigung des Dienstes der dedizierten Karte CD.
  • Hinsichtlich der Ausführung des Schrittes c) wie in Verbindung in 2b beschrieben, wird angezeigt, daß dieser gleichermaßen im Rahmen der Ausführung des erfindungsgemäßen Protokolls realisiert werden kann, wenn der abwesende Angerufene einen Nachrichtenübermittlungsdienst im Netz bestellt hat.
  • Es läßt sich daher feststellen, daß die zwei in Verbindung mit den 2a und 2b beschriebenen Lösungen sich nur durch die Zugriffsweise auf den Dienst unterscheiden, entweder auf indirekte Wiese. über die Telefonrufnummer des abwesenden Teilnehmers NAe oder auf direkte Weise durch Anrufen einer Telefonrufnummer des Servers für dringende Nachrichten SVMU.
  • Es wird nunmehr in Verbindung mit der 3a eine ausführlichere Beschreibung der Ausführungschritte des Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung durch den abwesenden Teilnehmer Ae bei irgendeinem Telefonanruf des letzteren an einem entfernten Standort unter Verwendung einer dedizierten Karte CDAe gegeben.
  • Bezugnehmend auf die oben angeführte Figur wird angezeigt, daß von der Situation d0) ausgegangen wird, in der der abwesende angerufene Ae irgendeinen Telefonanruf von der dedizierten Karte CDAe aus an einem Standort einleitet, der aufgrund seiner Abwesenheit von seinem Heim von diesem entfernt ist.
  • Der Situation d0) folgen die Teilschritte d1) und d2), wie beispielsweise in 1 dargestellt.
  • Wie in der oben angeführten 3a dargestellt folgt bei einer negativen Antwort des Teilschrittes d2), wobei keine dringende Nachricht der dedizierten Karte CDAe zugeordnet ist, deren Besitzer der abwesende Teilnehmer Ae ist, dem Teilschritt d2) ein Schritt e4), die aus einer Aufforderung am entfernten Standort des abwesenden Teilnehmers Ae besteht, mit der Nummernwahl eines beliebigen Telefonanrufs fortzuschreiten.
  • Im Gegensatz dazu kann bei einer positiven Antwort in dem Teilschritt d2), dem Übertragungsschritt zum abwesenden Teilnehmer Ae der dringenden Nachricht am entfernten Standort, dem Schritt e) der 1 ein Teilschritt d3) vorangehen, der den abwesenden Teilnehmer Ae über das Vorhandensein einer dringenden Nachricht MU benachrichtigt und die Erzeugung einer Ton- oder sonstigen Nachricht, adressiert an den abwesenden Teilnehmer Ae, die den letzteren auffordert, entweder eine Ziffer 1 einzugeben, Ziffer 1 zum Abfragen dieser Nachricht, oder im entgegengesetzten Fall die Ziffer 2.
  • Dem Teilschritt d3) folgt ein Testschritt d4), der daraus besteht, den vom abwesenden Teilnehmer Ae gewählten Wert zu überprüfen.
  • Im Fall, wo der abwesende Teilnehmer sich entscheidet, die Nachricht nicht abzufragen, wobei der Wert 2 eingetippt worden ist, folgt dem Testteilschritt d4) der Teilschritt e4) der Aufforderung des abwesenden Teilnehmers Ae, irgendeine gewünschte Telefonrufnummer zu wählen.
  • Im Gegensatz folgt im Fall, wo der abwesende Teilnehmer Ae die dringende Nachricht abzufragen wünscht, wobei der Wert 1 vom letzteren eingetippt worden ist, dem Testteilschritt d4) ein Schritt e0), der daraus besteht, vom entfernten Standort aus den Dienst für dringende Nachrichten SVMU anzurufen.
  • Dem Schritt e0) selbst folgt ein Schritt e1), der daraus besteht, auf der Ebene des Servers die dringende Nachricht MU selbstverständlich aus der oben angeführten dringenden Nachricht und der mit dieser dringenden Nachricht verbundenen Telefonrufnummer NAe zu identifizieren, so daß der in der dedizierten Karte CDAe enthaltene Verweis auf den Telefonanruf zum entfernten Standort führt.
  • In Teilschritt e1) ist die Identifikation angemerkt:
    Identifikation MU durch [MU, NAe]
  • Dem Teilschritt e1) folgt dann ein Schritt e2) zur Wiederherstellung der Nachricht MU, der daraus besteht, vom Nachrichtenserver SVMU aus die dringende Nachricht MU zum entfernten Standort zu übertragen, von dem aus der abwesende Teilnehmer Ae irgendwelchen Telefonanruf eingeleitet hat.
  • Nachdem die dringende Nachricht MU vom abwesenden Teilnehmer Ae nach Ausführung des Teilschrittes e2) erhalten worden ist, folgt dieser letzteren Ausführung ein Teilschritt e3), der Austritt aus dem Server für dringende Nachrichten.
  • Teilschritt e3) selbst folgt der Ruf des Schrittes e4) zum Aufrufen des abwesenden Teilnehmers Ae, seinen beliebigen Telefonanruf zu wählen.
  • Bei Betrachtung der 3a kann festgestellt werden, daß vorerst bei dem effektiven Schritt d), der aus der Überprüfung des Vorhandenseins einer dringenden Rufinformation besteht, das heißt eigentlich der Ausführung der Teilschritte d1) und d2), das Protokoll gemäß der Erfindung auf der Ebene des entfernten Standorts des Telefonanrufs von der Realisation der Zyklussteuerungsoperationen und der Authentifizierung des Benutzers der identifizierten Karte aus der Zusammensetzung beispielsweise der Nummer der dedizierten Karte auf der Ebene des entfernten Standorts des Telefonanrufs daraus bestehen kann, während einer bestimmten Zeitdauer entsprechend der oben angeführten Überprüfung jede beliebige Telefonanrufoperation vom abwesenden Teilnehmer Ae zu unterbinden, wobei die Aufforderung des abwesenden Teilnehmers Ae zum Wählen nur in Teilstufe e4) bewirkt wird, wie vorher in der Beschreibung erwähnt wurde. Vorzugsweise kann in Schritt d0) eine Wartenachricht für den abwesenden Teilnehmer Ae am entfernten Standort des Telefonanrufs erzeugt werden.
  • Anschließend wird nunmehr in Verbindung mit der 3b eine bevorzugte nichtbegrenzende Ausführungsform des Verfahrens zum Abfragen einer dringenden Nachricht MU beschrieben, das heißt der Ausführung der Stufen e0), e1), e2) und e3) der 3a.
  • Wie in der oben angeführten Figur dargestellt kann dem Teilschritt e0) des Anrufs des Dienstes für dringende Nachrichten SVMU ein elementarer Teilschritt e01) zur sprachlichen Begrüßung und der Beschreibung des Wartedienstes des abwesenden Teilnehmers Ae folgen, wobei dieser letztere nach der Beschreibung des Dienstes aufgefordert werden kann, eine Taste 1 anzutippen, um fortzufahren. Dem elementaren Teilschritt e01) folgt dann der Schritt e1), der aus einem elementaren Teilschritt e11) bestehen kann, der den abwesenden Teilnehmer Ae auffordert, die Nummer der dedizierten Karten CDAe einzutippen, wenn diese Nummer noch nicht eingeführt worden ist.
  • Dem elementaren Teilschritt e11) folgt ein elementarer Teilschritt e12), der die Identifikation jeder dringenden Nachricht MU erlaubt, die auf der Ebene des Servers für dringende Nachrichten der oben angeführten dedizierten Karte CDAe zugeordnet ist. Diese Identifikationsoperation entspricht der in Teilschritt e1) der 3a angezeigten.
  • Es wird dann der Teilschritt e2) gerufen, wobei dieser Teilschritt selbst aus einem elementaren Teilschritt e21) bestehen kann, der aus einer Sprachansage „Nachricht hinterlegt" besteht, die das Datum der Hinterlegung der dringenden Nachricht anzeigt und den Namen des Hinterlegers. Dem elementaren Teilschritt e21) folgt dann ein elementarer Teilschritt e22), der nach einer Aufzeichnung der dringenden Nachricht MU der Ausbreitung der oben angeführten dringenden Nachricht besteht. Der elementare Teilschritt e22) entspricht der Ausführung des Teilschritt e2) der 3a.
  • Nachdem der Teilschritt e2) so ausgeführt worden ist, folgt diesem letzteren dann der Teilschritt e3) des Austritts aus dem Server für dringende Nachrichten wie schon in Verbindung mit der 3a beschrieben.
  • So ist ein Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einem von seinem Heim abwesenden Teilnehmer von einem Anrufer beschrieben worden, aufgrund dessen besonders effektive Leistungen erbracht werden können.
  • Im Effekt gibt das erfindungsgemäße Protokoll einem Anrufer die Möglichkeit, eine dringende Nachricht zu hinterlassen, die für den Teilnehmer auf Dienstreise außerhalb seines Heims bestimmt ist. Die dringende Nachricht wird unterschiedlich von denen behandelt, die gewöhnlich auf der Sprachbox oder auf dem Anrufbeantworter des abwesenden Angerufenen hinterlassen werden. Im Effekt wird ein Anzeigeverfahren für den abwesenden Teilnehmer erzeugt, der mit einer dedizierten Karte ausgerüstet ist, wobei dieses Anzeigeverfahren unabhängig von jedem Telefonanruf des abwesenden Teilnehmers zu seinem Heim eingeleitet wird. Natürlich erlaubt diese Funktionsweise das Verringern der Übermittlungszeit einer dringenden Nachricht an den abwesenden Teilnehmer, in dem dieser letztere bei irgendeinem einfachen Telefonanruf getrennt von dem Telefonanruf seines Heims Dank des Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung informiert werden kann.
  • Abschließend gibt das erfindungsgemäße Protokoll dem abwesenden Teilnehmer die Möglichkeit auf das Vorhandensein einer dringenden Nachricht aufmerksam gemacht zu werden, wenn der letztere seine dedizierte Karte benutzt. Dann hat der abwesende Teilnehmer die Möglichkeit, die oben angeführte dringende Nachricht abzufragen.
  • Das Protokoll gemäß der vorliegenden Erfindung bringt damit dem abwesenden Teilnehmer die Garantie, im Fall einer Dringlichkeit benachrichtigt zu werden, ohne daß der letztere seine gesamte Sprachbox aus der Entfernung abfragen muß. Im Effekt erscheint das Interesse daran, eine Sprachbox abzufragen, besonders wenn sich der abwesende Teilnehmer im Erholungsurlaub befindet, besonders gering, da die Mehrzahl der Nachrichten im Anrufbeantworter keine Dringlichkeit aufweist.
  • Dank der Ausführung des Protokolls der vorliegenden Erfindung geht die Information bezüglich des Vorhandenseins einer dringenden Nachricht und selbstverständlich die dringende Nachricht direkt zum Reisenden in Abwesenheit der Initiative dieses letzteren. Dank der Ausführung des erfindungsgemäßen Protokolls erscheint ein solches Verfahren besonders beruhigend.

Claims (4)

  1. Übertragungsprotokoll für das Übermitteln einer dringenden Telefonmeldung an einen von seinem Heim abwesenden Teilnehmer von einem Anrufer, wobei dieser abwesende Teilnehmer mit einer dedizierten Telefonrufkarte ausgestattet ist, die mindestens einen Verweis auf die Rufnummer des Heims dieses Teilnehmers enthält, gekennzeichnet durch mindestens folgende Schritte: a) Senden eines Rufs durch diesen Anrufer, um diesem Teilnehmer eine Meldung zu hinterlassen; a') Erkennen einer Art der dem Teilnehmer zu hinterlassenden Meldung und wenn die Erkennung anzeigt, daß die Meldung eine dringende Rufmeldung ist: a'') Übertragen des Anrufs zu einem Standort eines Servers zur Verwaltung von dringenden Nachrichten; b) Aussenden einer Begrüßungsnachricht zu diesem Anrufer aufgrund der Abwesenheit dieses Teilnehmers, wobei diese Begrüßungsnachricht den Anrufer dazu bewegt, eine dringende Rufmeldung auf einem Serversystem für dringende Meldungen zu hinterlassen; c) Überprüfen des Vorhandenseins für diesen abwesenden Teilnehmer einer dedizierten Telefonrufkarte und bei Bestätigung dieses Vorhandenseins und nach Abgabe dieser dringenden Meldung bei jeglicher Benutzung dieser dedizierten Telefonrufkarte durch diesen abwesenden Teilnehmer, im Hinblick auf einen Telefonruf von einem entfernten Standort, der sich vom Heim dieses abwesenden Teilnehmers unterscheidet, d) Überprüfen, auf der Ebene des Serversystems, des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins einer dringenden Meldung für diesen abwesenden Teilnehmer, aufgrund des Verweises der Telefonnummer dieses Teilnehmers und dieser dringenden Rufmeldung; und bei Vorhandensein einer dringenden Rufinformation, e) Übertragen zu diesem abwesenden Teilnehmer zu dem entfernten Telefonrufstandort, der dringenden Rufinformationen, was diesem abwesenden Teilnehmer erlaubt, die hinterlegte dringende Meldung durch Telefonruf von dem entfernten Telefonrufstandort aus abzufragen.
  2. Protokoll nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a), bestehend aus aus dem Senden eines Rufs zum Hinterlassen einer Meldung für den Teilnehmer besteht, die aus einem Ruf eines Nachrichtenübermittlungsdienstes im Netz über die Telefonrufnummer des abwesenden Teilnehmers umfasst.
  3. Protokoll nach Anspruch 2, in dem als Reaktion auf einen Ruf eines Nachrichtenübermittlungsdienstes im Netz, dieser aus der Erzeugung einer Aufforderungsnachricht zum Bewirken einer Hinterlegung der dringenden Meldung besteht.
  4. Protokoll nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise in Schritt d), der aus der Überprüfung des Vorhandenseins einer dringenden Rufinformation besteht, das Protokoll auf der Ebene des entfernten Telefonrufstandorts aus folgendem besteht: – Aufheben während einer bestimmten, dieser Überprüfung entsprechenden Dauer jeglicher Telefonrufoperation durch den abwesenden Teilnehmer von dem entfernten Telefonrufstandort aus; – Erzeugen an dem entfernten Telefonrufstandort einer Wartemeldung für den abwesenden Teilnehmer.
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US5828740A (en) * 1996-11-14 1998-10-27 Sprint Communications Co., L.P. Prepaid calling card external/adjunct database processor

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