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Die
vorliegende Erfindung betrifft gebrauchsfertige Reinigungszusammensetzungen
für harte
Oberflächen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung alkalische Reinigungs-
und Desinfektionszusammensetzungen, die im Wesentlichen frei von
Chelatbildnern auf der Basis einer organischen Säureverbindung, insbesondere
stickstoffhaltigen Chelatbildnern ist, wobei die Zusammensetzung
insbesondere auf die wirksame Entfernung von Seifenschaumflecken
auf harten Oberflächen
gerichtet ist. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
sind insbesondere zur Verwendung als „gebrauchsfertige" Zusammensetzungen,
sowie in einem nicht unter Druck stehenden Behälter, der mit einer per Hand
pumpbaren Pumpsprayapparatur versorgt wird, geeignet. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch die Verwendung einer derartigen Zusammensetzung
bei der Reinigung oder Desinfektion einer harten Oberfläche sowie
Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen.
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Wie
auf dem Fachgebiet bekannt, sind harte Oberflächen in Verbindung mit Badezimmer
(einschließlich
Badezimmereinrichtungen, insbesondere Waschbecken, Duschkabinen
und Badewannen) typischerweise für
die Ansammelung von Seifenschaumflecken anfällig. Derartige Oberflächen sind
gewöhnlich
aus Materialien wie Fliesen (glasier und unglasiert), Marmor, Keramiken
und emaillierten Porzellanoberflächen
hergestellt. Letztere schließen
Europäische
Porzellanoberflächen
ein, die für
eine Beschädigung
oder Verfärbung
aufgrund der Verwendung von besonders aggressiven Reinigungszusammensetzungen,
insbesondere denjenigen mit niedrigen pH-Werten besonders anfällig sind.
Folglich ist es erwünscht,
sauere Reinigungszusammensetzungen zum Reinigen derartiger Oberflächen zu
vermeiden. Die Verwendung von alkalischen Reinigungszusammensetzungen
ist deshalb bevorzugt, jedoch sind die meisten alkalischen Reinigungszusammensetzungen
bei der effizienten Reinigen von Seifenschaumflecken von Oberflächen nicht
ausreichend zufrieden stellend. Diese Unzulänglichkeit wurde von dem Fachgebiet
durch die Notwendigkeit des Einschlusses einer wirksamen Menge eines
Chelatbildners, der typischerweise auf der Basis von einer oder
mehreren organischen Säureverbindungen,
insbesondere stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die eine
Vielzahl von Carbonsäuregruppen
einschließen,
vorliegt, bewältigt.
Derartige Chelatbildner schließen
Gluconsäure,
Weinsäure,
Zitronensäure,
Oxalsäure,
Milchsäure,
Ethylendiaminmono-, -di- oder -triessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure und
die wasserlöslichen
Salze dieser Verbindungen, speziell die Alkalimetallsalze und insbesondere
die Natriumsalze ein. Beispielhafte Zusammensetzungen dieser Natur
schließen
diejenigen ein, die in WO 00/09644 sowie in
EP 0691397 offenbart sind.
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Während derartige
Chelatbildner, insbesondere stickstoffhaltige Chelatbildner im Allgemeinen
auf dem Fachgebiet als bei der Entfernung von Seifenschaumflecken
wirksam betrachtet werden, gibt es zunehmende die Umwelt betreffende
Bedenken, die ihre Verwendung begleiten. Es ist erwünscht, die
Verwendung von derartigen Chelatbildnern auf der Basis von organischen
Säureverbindungen,
insbesondere stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die eine
Vielzahl an Carbonsäuregruppen
einschließen,
insbesondere Ethylendiaminmono-, -di- und -triessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäuren zu
vermeiden.
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Demzufolge
ist gemäß einem
bevorzugten Aspekt der Erfindung eine alkalische gebrauchsfertige
Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung bereitgestellt, die
im Wesentlichen frei von einem Chelatbildner auf der Basis eines
stickstoffhaltigen Chelatbildners ist, wobei die Zusammensetzung
insbesondere für
die Verwendung als „gebrauchsfertige" Zusammensetzung
sowie in einem nicht unter Druck stehenden Behälter, der mit einer per Hand
pumpbaren Pumpsprayapparatur versorgt wird, geeignet ist, und die
insbesondere auf die wirksame Entfernung von Seifenschaumflecken
auf harten Oberflächen
gerichtet ist. Die erfinderische Zusammensetzung umfasst:
eine
oberflächenaktive
Aminoxidverbindung
eine oberflächenaktive nichtionische alkoxylierte
Alkoholverbindung
einen keimtötenden Bestandteil, vorzugsweise
einen kationischen oberflächenaktiven
keimtötenden
Bestandteil und besonders bevorzugt eine wassermischbare oder wasserlösliche quartäre Ammoniumverbindung
mit keimtötenden
Eigenschaften;
einen organischen Lösungsmittelbestandteil, vorzugsweise
einen Glycolether
einen Carbonatbestandteil, vorzugsweise einen
Alkalimetall- oder einen Erdalkalimetallcarbonatbestandteil;
einen
Hydroxidbestandteil, vorzugsweise einen Alkalimetall- oder einen
Erdalkalimetallhydroxidbestandteil;
wahlweise eine geringe
Menge eines oder mehrerer herkömmlicher
Additive, einschließlich
Farbmittel, Duftstoffe, Trübungsmittel,
Verdickungsmittel, den pH-Wert
einstellende Mittel, Puffermittel, und
Wasser.
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Gemäß besonders
bevorzugten Ausführungsformen übersteigen
die Gesamtmengen der oberflächenaktiven
Mittel nicht 2,0 Gew.-%, stärker
bevorzugt nicht 1,75 Gew.-% und noch stärker bevorzugt nicht 1,25 Gew.-%.
Es ist ein überraschendes
und vorteilhaftes Merkmal der erfinderischen Zusammensetzungen,
dass sie für
die Reinigung von Seifenschaum sehr wirksam sind und eine Desinfektion
von harten Oberflächen
mit einer derartigen gebrauchsfertigen Zusammensetzung erzielt wird,
die einen derartig geringen Gehalt an oberflächenaktiven Mitteln enthält und gleichzeitig
im Wesentlichen frei von Chelatbildnern auf der Basis von organischen
Säureverbindungen,
insbesondere stickstoffhaltigen organischen Verbindungen und besonders
denjenigen, die eine Vielzahl an Carbonsäuregruppen einschließen, sind.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
schließen
eine oder mehrere oberflächenaktive
Aminoxidverbindungen ein. Vorzugsweise kann die oberflächenaktive
Aminoxidverbindung dargestellt werden durch die folgende Struktur
wobei jeder Rest R
1 unabhängig
eine geradkettige oder verzweigte C
1-C
4-Alkylgruppe
ist, jedoch vorzugsweise beide Reste R
1 Methylgruppen
sind; und der Rest R
2 eine geradkettige
oder verzweigte C
8-C
18-Alkylgruppe, vorzugsweise
eine C
8-C
12-Alkylgruppe
ist. Vorzugsweise ist jeder der Reste R
1 und
R
2 geradkettig. Gemische technischer Qualität von zwei
oder mehreren Aminoxiden können
verwendet werden, wobei Aminoxide mit variierenden Ketten der R
2-Gruppe vorliegen. Besonders bevorzugt sind
die in den Beispielen dargestellten Aminoxide.
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Das
wasserdispergierbare Aminoxid der Zusammensetzungen der Erfindung
liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,25–0,75 Gew.-% und stärker bevorzugt
in einer Menge von etwa 0,4–0,6
Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vor.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung schließen eine oder mehrere oberflächenaktive
nichtionische alkoxylierte Alkoholverbindungen ein. Geeignete nichtionische
oberflächenaktive
Mittel schließen
Kondensationsprodukte von Alkylenoxidgruppen mit einer organischen
hydrophoben Verbindung wie einer aliphatischen oder alkylaromatischen
Verbindung ein.
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Bevorzugte
nichtionische oberflächenaktive
Mittel sind diejenigen auf der Basis des Kondensationsprodukts von
einem mol eines aliphatischen Alkohols mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
mit 1 bis 20 mol Alkylenoxid. Diese erhaltenen Reaktionsprodukte
schließen
alkoxylierte, insbesondere ethoxylierte und/oder propoxylierte lineare
Alkohole sowie nicht nichtlineare Alkohole ein, und derartige Alkohole
schließen
ausdrücklich primäre, sekundäre sowie
tertiäre
Alkohole ein. Derartige Materialien sind an und für sich auf
dem Fachgebiet bekannt.
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Sehr
bevorzugt liegt das nichtionische oberflächenaktive Mittel auf der Basis
eines alkoxylierten (etholxylierten, propoxylierten) aliphatischen
linearen Fettalkohols vor, der auf einen Grad von 6 bis 12 mol Ethylenoxid
pro Mol Alkohol ethoxyliert ist. Wie auf dem Fachgebiet bekannt,
werden derartige Materialien als Gemische technischer Qualität von einem
oder mehreren linearen Fettalkoholen geliefert, die überwiegend
ethoxyliert sind. Besonders bevorzugt liegt das nichtionische oberflächenaktive
Mittel auf der Basis eines alkoxylierten linearen aliphatischen
C12-C16-Alkohols
mit durchschnittlich etwa 8–10
mol Ethoxylierung pro Mol Alkohol vor, wobei derartige Alkohole
insbesondere primäre
Alkohole sind. Derartige Materialien sind gegenwärtig im Handel als die NEODOL-Reihen
von Alkoholethoxylaten (Shell Chem. Co.) sowie die GENAPOL-Reihen
von Alkoholethoxylaten (Clariant Chem. Co.) erhältlich.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
schließen
auch einen keimtötenden
Bestandteil ein, der gegen grampositive Bakterien oder gramnegative
Bakterien, jedoch vorzugsweise gegen beide wirksam ist. Erwünschtermaßen ist
der keimtötende
Bestandteil mindestens ein kationisches oberflächenaktives Mittel, von welchem
gefunden wurde, dass es eine breite antibakterielle oder desinfizierende
Funktion bereitstellt. Jedes beliebige kationische oberflächenaktive
Mittel, das diese Anforderungen erfüllt, kann verwendet werden, und
sie werden als im Umfang der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet,
und Gemische aus zwei oder mehreren kationischen oberflächenaktiven
Mitteln, d.h. kationischen Tensiden können ebenso verwendet werden.
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Beispiele
für bevorzugte
kationische oberflächenaktive
Zusammensetzungen, die beim Durchführen der vorliegenden Erfindung
nützlich
sind, sind diejenigen, die den Konzentratzusammensetzungen eine
keimtötende
Wirkung verleihen, und besonders bevorzugt sind quartäre Ammoniumverbindungen
und Salze davon, die durch die allgemeine Strukturformel:
gekennzeichnet sein können, wobei
mindestens einer der Reste R
1, R
2, R
3 und R
4 ein Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylsubstituent
mit 6 bis 26 Kohlenstoffatomen ist und der gesamte kationische Teil
des Moleküls
ein Molekulargewicht von mindestens 165 aufweist. Die Alkylsubstituenten
können
langkettiges Alkyl, langkettiges Alkoxyaryl, langkettiges Alkylaryl,
halogensubstituiertes langkettiges Alkylaryl, langkettiges Alkylphenoxyalkyl, Arylalkyl
usw. sein. Die anderen übrigen
Substituenten an den Stickstoffatomen als die vorstehend erwähnten Alkylsubstituenten
sind Kohlenwasserstoffe, die gewöhnlich
nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten. Die Substituenten
R
1, R
2, R
3 und R
4 können geradkettig
oder verzweigt sein, sind jedoch vorzugsweise geradkettig und können eine
oder mehrere Amid-, Ether- oder Esterbindungen einschließen. Das
Gegenion X kann ein beliebiges salzbildendes Anion sein, das Wasserlöslichkeit
des quartären
Ammoniumkomplexes gewährt.
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Beispielhalfte
quartäre
Ammoniumsalze in der vorstehenden Beschreibung schließen die
Alkylammoniumhalogenide wie Cetyltrimethylammoniumbromid, Alkylarylammoniumhalogenide
wie Octadecyldimethylbenzylammoniumbromid, N-Alkylpyridiniumhalogenide
wie N-Cetylpyridiniumbromid und dergleichen ein. Andere geeignete
Typen von quartären
Ammoniumsalzen schließen
diejenigen, in welchen das Molekül
entweder Amid-, Ether- oder Esterbindungen enthält, wie Octylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, N-(Laurylcocoaminoformylmethyl)pyridiniumchlorid
und dergleichen ein. Andere sehr wirksame Typen von quartären Ammoniumverbindungen,
die als keimtötende
Mittel nützlich
sind, schließen
diejenigen ein, in welchen der hydrophobe Rest durch einen substituierten
aromatischen Kern gekennzeichnet ist, wie im Falle von Lauryloxyphenyltrimethylammoniumchlorid,
Cetylaminophenyltrimethylammoniummethosulfat, Dodecylphenyltrimethylammoniummethosulfat,
Dodecylbenzyltri methylammoniumchlorid, chloriertem Dodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid
und dergleichen.
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Bevorzugte
quartäre
Ammoniumverbindungen, die als keimtötende Mittel wirken und bei
der Durchführung
der vorliegenden Erfindung besonders nützlich sind, schließen diejenigen
ein, die die Strukturformel
aufweisen, wobei R
2 oder R
3 gleiches
oder verschiedenes C
8-C
12-Alkyl
sind, oder R
2 C
12-16-Alkyl,
C
8-18-Alkylethoxy, C
8-18-Alkylphenolethoxy
ist und R
3 Benzyl ist und X ein Halogenid,
z.B. Chlorid, Bromid oder Iodid, oder ein Methosulfatanion ist.
Die in R
2 und R
3 genannten
Alkylgruppen können
geradkettig oder verzweigt sein, sind jedoch vorzugsweise im Wesentlichen
linear.
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Besonders
nützliche
quartäre
keimtötende
Mittel schließen
Zusammensetzungen, die eine einzelne quartäre Verbindung einschließen, sowie
Gemische von zwei oder mehreren verschiedenen quartären Verbindungen
ein. Besonders nützliche
quartäre
keimtötende
Mittel schließen
diejenigen ein, die unter den Markennamen BARQUAT, BARDAC, HYAMINE,
BTC oder LONZABAC erhältlich
sind jedes der genannten Materialien ist gegenwärtig im Handel von Lonza, Inc.,
Fairlawn, NJ und/oder von Stepan Co., Northfield IL erhältlich). Besonders
bevorzugt sind die quartären
Ammoniumverbindungen, die in den Beispielen beschrieben sind.
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Der
keimtötende
Bestandteil kann in jeder beliebigen wirksamen Menge vorliegen,
muss im Allgemeinen jedoch nicht in Mengen über etwa 5 Gew.-% auf der Basis
des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vorliegen. Das (die) bevorzugte(n)
keimtötende(n)
kationische(n) oberflächenaktive(n)
Mittel (kann) können
in den konzentrierten flüssigen
Desinfektionszusammensetzungen in Mengen von etwa 0,001 Gew.-% bis
zu etwa 0,5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01–0,25 Gew.-%, besonders bevorzugt
in Mengen zwischen 0,5–0,10 Gew.-%
vorliegen.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung schließen einen organischen Lösungsmittelbestandteil
ein.
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Nützliche
organische Lösungsmittel
sind diejenigen, die zumindest teilweise wassermischbar sind, wie Alkohole,
wassermischbare Ether (z.B. Diethylenglycoldiethylether, Diethylenglycoldimethylether,
Propylenglycoldimethylether), wassermischbare Glycolether (z.B.
Propylenglycolmonometylether, Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonopopylether,
Propylenglycolmonobutylether, Ethylenglycohnonobutylether, Dipropylenglycolnomomethylether,
Diethylenglycolmonobutylether), Niederester von Monoalkylethern,
von Ethylenglycol oder Propylenglycol (z.B. Propylenglycolmonomethyletheracetat),
die alle im Handel wie von Union Carbide, Dow Chemicals oder Hoechst
erhältlich
sind. Gemische derartiger organischer Lösungsmittel können ebenso
verwendet werden.
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Besonders
bevorzugt als der organische Lösungsmittelbestandteil
in dieser Erfindung sind die Glycolether mit der allgemeinen Struktur
Ra-O-Rb-OH, wobei
Ra ein Alkoxy mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder Aryloxy mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen ist und Rb ein Etherkondensat von Propylenglycol und/oder
Ethylenglycol mit ein bis zehn Glycolmonomereinheiten ist. Bevorzugt
sind Glycolether mit ein bis fünf
Monomereinheiten. Diese sind C3-C20-Glycolether. Beispiele für stärker bevorzugte
Lösungsmittel
schließen
Propylenglycolmethylether, Dipropylenglycolmethylether, Tripropylenglycolmethylether,
Propylenglycolisobutylether, Ethylenglycolmethylether, Ethylenglycolethylether,
Ethylenglycolbutylether, Diethylenglycolphenylether, Propylenglycolphenolether
und Gemische davon ein. Stärker
bevorzugt eingesetzt als das Lösungsmittel
sind ein oder mehrere der Gruppe, bestehend aus Ethylenglycol-n-butylether,
Diethylenglycol-n-butylether
und Gemische davon. Besonders bevorzugt sind diejenigen organischen
Lösungsmittel,
die in Bezug auf die Beispiele beschrieben sind.
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Der
organische Lösungsmittelbestandteil
und insbesondere das bevorzugte Glycoletherlösungsmittel wird vorzugsweise
in einer Menge im Bereich von etwa 1–12 Gew.-% auf der Basis des
Gesamtgewichts der Zusammensetzung eingesetzt.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung weisen eine alkalische Natur auf
und können
derart beispielhaft beschrieben werden, dass sie einen pH-Wert von
mindestens 10 und höher,
insbesondere einen pH-Wert von 11 und höher und speziell einen pH-Wert
von 12 oder höher
aufweisen. Es ist allgemein erforderlich, eine geringe, jedoch wirksame
Menge eines alkalischen Materials einzuschließen, um den pH-Wert der Zusammensetzungen
auf den gewünschten
alkalischen pH-Wert einzustellen. Herkömmliche Materialien, einschließlich z.B.
Carbonate wie Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat und insbesondere
Natriumcarbonat können
verwendet werden. Es ist klar, dass der Carbonatbestandteil die
Einstellung der Alkalinität
der Zusammensetzungen typischerweise auf einen pH-Wert von etwa
11 unterstützt,
jedoch kann die Verwendung einer zusätzlichen Menge eines Ätzmittels
den pH-Wert auf den bevorzugten pH-Wert von 12 und darüber erhöhen, wie
es gewöhnlich
nötig ist.
Dieser Hydroxidbestandteil ist in einer Menge bereitgestellt, von
welcher es gefunden wurde, dass sie beim Erleichtern der Entfernung
von Seifenschaumflecken von harten Oberflächen, insbesondere von Bad-
und Küchenoberflächen nützlich sind.
Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn der Hydroxidbestandteil in
einer Menge von 0 bis etwa 0,2 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,2
Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, von
welcher er einen Teil bildet, vorliegt.
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Der
Carbonatbestandteil ist in einer Menge bereitgestellt, von welcher
gefunden wurde, dass sie beim Erleichtern der Entfernung von Seifenschaumflecken
von harten Oberflächen,
insbesondere Bad- und Küchenoberflächen wirksam
ist. Vorteilhafterweise liegt der Carbonatbestandteil in einer Menge
von 2 bis 7 Gew.-%, insbesondere von 2 bis 5 Gew.-% auf der Basis
des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, von welcher er einen Teil
bildet, vor.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung zeigen ausgezeichnete Wirksamkeit
bei der Entfernung von Seifenschaum bei hohen pH-Werten und beeinträchtigen
die so genannten Europäischen
Emailleoberflächen nicht.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
wahlweise, jedoch unter bestimmten Umständen erwünschtermaßen eine geringe Menge eines
oder mehrerer herkömmlicher
Additive, einschließlich
Farbmittel, Duftstoffe, Trübungsmittel,
Verdickungsmittel, den pH-Wert einstellende Mittel, Puffer, zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen erforderlichen Bestandteilen einschließen. Diese
weiteren optionalen Additive können
in beliebigen Kombinationen und in jeder beliebigen geeigneten Menge
vorliegen, die dazu ausreichend sind, den Zusammensetzungen die
gewünschten
Eigenschaften zu verleihen, und es ist klar, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
gemäß besonders
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung im Wesentlichen frei von herkömmlichen Chelatbildnern sind.
Dieses eine oder diese mehreren herkömmlichen Additive sollten,
falls sie vorliegen, in geringen Mengen vorliegen, vorzugsweise
insgesamt weniger als etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzungen und erwünschtermaßen weniger
als etwa 3 Gew.-% umfassen.
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Wie
vorstehen erörtert,
sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in besonders bevorzugten Ausführungsformen
im Wesentlichen frei von Chelatbildnern auf der Basis von organischen
Säureverbindungen,
insbesondere stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die eine
Vielzahl an Carbonsäuregruppen einschließen, einschließlich Ethylendiammmono-,
-di- oder -triessigsäure,
Ethylendiamintetraessigsäure.
Es ist klar, dass die Zusammensetzungen durch den Begriff „im Wesentlichen
frei" weniger als
0,05 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung, vorzugsweise weniger als
0,025 Gew.-% und besonders bevorzugt weniger als 0,01 Gew.-% derartiger
Chelatbildner umfassen.
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Wie
vorstehend angegeben, weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine
größtenteils wässrige Natur
auf. Wasser wird zugesetzt, um 100 Gew.-% der Zusammensetzungen
der Erfindung bereitzustellen. Bei dem Wasser kann es sich um Leitungswasser
handeln, ist jedoch vorzugsweise destilliertes und besonders bevorzugt
entionisiertes Wasser. Erwünschtermaßen umfassen
die Zusammensetzungen der Erfindung mindestens 78 Gew.-% Wasser,
stärker
erwünscht
mindestens 80 Gew.-% und besonders erwünscht mindestens 82,5 Gew.-%
Wasser.
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Gemäß einem
besonders bevorzugten Aspekt der Erfindung ist eine alkalische gebrauchsfertige
Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung bereitgestellt, die
im Wesentlichen frei von einem Chelatbildner auf der Basis einer
organischen Säureverbindung,
insbesondere stickstoffhaltigen Chelatbildnern ist, wobei die Zusammensetzung
für die
Verwendung als „gebrauchsfertige" Zusammensetzung,
sowie als in einem nicht unter Druck stehenden Behälter, der
mit einer per Hand pumpbaren Pumpsprayapparatur versorgt wird, und
die insbesondere auf die wirksame Entfernung von Seifenschaumflecken
auf harten Oberflächen
gerichtet ist, geeignet; die Folgendes umfasst
0,4–0,6 Gew.-%
einer oberflächenaktiven
Aminoxidverbindung, vorzugsweise einer oberflächenaktiven Lauryldimethylaminoxidverbindung;
0,6–0,9 Gew.-%
einer oberflächenaktiven
nichtionischen alkoxylierten Alkoholverbindung;
0,05–0,1 Gew.-%
einer quartären
Ammoniumverbindung als keimtötender
Bestandteil;
6–8
Gew.-% eines Glycolethers als organischer Lösungsmittelbestandteil;
2–3 Gew.-%
eines Carbonatbestandteils;
0,1–0,2 Gew.-% eines Hydroxidbestandteils;
mindestens
80 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 82 Gew.-% Wasser; und
wahlweise
eine geringe Menge eines oder mehrerer herkömmlicher Additive, einschließlich Farbmittel,
Duftstoffe, Trübungsmittel,
Sättigungsmittel,
den pH-Wert einstellende Mittel, Puffer;
wobei die Gesamtmengen
der oberflächenaktiven
Bestandteile 2,0 Gew.-% nicht übersteigen.
Es ist ein überraschendes
und vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, dass
das sehr wirksame Reinigen von Seifenschaum und Desinfizieren von
harten Oberflächen
in einer derartigen gebrauchsfertigen Zusammensetzung erzielt wird,
die einen geringen Gehalt an oberflächenaktiven Mitteln enthält und gleichzeitig
im Wesentlichen frei von Chelatbildnern auf der Basis von organischen
Säureverbindungen,
insbesondere stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die eine
Vielzahl an Carbonsäuregruppen
einschließen,
ist.
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Derartige
Materialien, die zum Herstellen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verwendet werden können,
sind auf dem Fachgebiet bekannt. Für eine bestimmte Zusammensetzung
sollten derartige optionale Inhaltsstoffe mit den anderen vorliegenden
Inhaltsstoffen verträglich
sein.
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Eine
derartige erfindungsgemäße Reinigungszusammensetzung
für harte
Oberflächen
wird erwünschtermaßen als
gebrauchsfertiges Produkt bereitgestellt, das direkt auf eine harte
Oberfläche
aufgebracht werden kann. Harte Oberflächen, die besonders zu erwähnen sind,
sind diejenigen, von welchen gefunden wurde, dass sie für Seifenschaum
anfällig
sind, d.h. Badezimmerinventar wie Duschkabinen, Badewannen und Badezimmereinrichtungen
(Stangen, Vorhänge,
Duschtüren,
Duschstäbe),
Toiletten, Bidets, Wand- und Bodenoberflächen, insbesondere diejenigen,
die feuerfeste Materialien und dergleichen einschließen. Des Weiteren
sind harte Oberflächen,
die zu erwähnen
sind, diejenigen in Verbindung mit Küchenumgebungen und anderen
mit der Nahrungsmittelherstellung verbundenen Umgebungen, einschließlich Teppich-
und Arbeitsplattenoberflächen
sowie Wand- und Bodenoberflächen.
Es sollte besonders angemerkt werden, dass auf Grund der alkalischen
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen,
die hier gelehrten Zusammensetzungen besonders beim Reinigen und
Desinfizieren von so genannten Europäischen Porzellanoberflächen nützlich sind.
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Die
folgenden nachstehenden Beispiele veranschaulichen beispielhafte
und bevorzugte Formulierungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
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Innerhalb
dieser Beschreibung und in den begleitenden Ansprüchen sind
die Gewichtsprozentanteile eines beliebigen Bestandteils, wenn nicht
anders angegeben, als Gewichtsprozentanteil des aktiven Teils des genannten
Bestandteils zu verstehen.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Formulierung und Leistungsfähigkeit
von verschiedenen Zusammensetzungen der Erfindung.
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Beispielhafte
Formulierungen, die bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
veranschaulichen und detaillierter in nachstehender Tabelle 1 beschrieben
sind, wurden im Allgemeinen gemäß dem folgenden
Protokoll formuliert. Die Gewichtsprozentanteile gaben die Gewichte „wie geliefert" des bezeichneten
Bestandteils an.
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In
einem geeignet bemessenen Gefäß wurde
eine abgemessene Menge Wasser bereitgestellt, wonach die Bestandteile
in keiner spezifischen oder gleichmäßigen Reihenfolge zugesetzt
wurden, was darauf hinwies, dass die Reihenfolge der Zugabe der
Bestandteile nicht entscheidend war. Alle der Bestandteile wurden
bei Raumtemperatur zugeführt,
und jegliche übrige
Wassermenge wurde anschließend
zugesetzt. Bestimmte der nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, falls bei
Raumtemperatur gelförmig,
wurden zuerst vorgewärmt,
um sie vor der Zugabe und dem Mischen zu gießfähigen Flüssigkeiten zu machen. Das Mischen
der Bestandteile wurde durch die Verwendung eines mechanischen Rührers mit
einem Flügel
mit kleinem Durchmesser am Ende seines Rührschafts erzielt. Das Mischen,
das im Allgemeinen 5 Minuten bis 120 Minuten dauerte, wurde beibehalten,
bis die bestimmte beispielhafte Formulierung homogen erschien. Die
bei spielhaften Zusammensetzungen waren leicht gießfähig und
behielten gut gemischte Eigenschaften (d.h. stabile Gemische) beim
Stehenlassen für
längere
Zeiträume
bei. Die Zusammensetzungen der Beispielsformulierungen sind in Tabelle
1 aufgelistet.
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Die
Identität
der bestimmten Bestandteile ist in Tabelle 2 angegeben.
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Jede
der in Tabelle 1 beschriebenen Formulierungen wies einen pH-Wert
von 12 oder größer auf.
Bestimmte der in Tabelle 1 beschriebenen Formulierungen wurden einer
oder mehreren der folgenden Bewertungen unterzogen.
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Reinigungseffizienz
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Die
Reinigungseffizienz der erfindungsgemäßen Zusammensetzunge wurde
gemäß dem (den)
folgenden Protokollen) bewertet.
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Seifenschaum(Kalk)reinigungsfest
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Für die Leistungsfähigkeit
dieses Tests wurden die folgenden Materialien verwendet. Als Substratproben:
Quadratische glasierte schwarze Standardkeramikfliese mit den Maßen 10,8
cm mal 10,8 cm. Als Reinigungsmedium diente ein Standardzelluloseschwamm.
Wurde der Schwamm mit einem oberflächenaktiven Mittel oder einem
anderen eingeschlossenem Material geliefert, wurden diese zuerst
durch Waschen mit warmen Wasser entweder mit der Hand oder mit der
Maschine, gefolgt von vollständigem
Trocknen des Schwamms entfernt. Als Testshampoo kann ein einfacher
angemessen reinigender Typ, enthaltend Alkylethoxysulfat, verwendet
werden. Eine beispielhafte Shampoozusammensetzung ist im CSMA-DCC-16-Protokoll aufgelistet.
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Dieser
Test ist im Allgemeinen wie folgt beschrieben:
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Schmutzherstellung:
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Ein „Stamm" -Schmutz wird auf
der Basis der folgenden Formulierung hergestellt:
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Der
Stammschmutz wurde gemäß den folgenden
Schritten hergestellt: Zuerst wurde die Kernseife in cm geeignetes
Becherglas gerieben. Anschließend
wurden die übrigen
Bestandteile in der vorstehend angegebenen Reihenfolge zugesetzt
und mit einem dreiblättrigen
Flügelmixer
gemischt. Als nächstes
wurde der Inhalt des Becherglases auf 45–50°C erwärmt und gemischt, bis eine
glatte, klumpenfreie Suspension erzielt wurde. Dies dauerte im Allgemeinen
etwa zwei Stunden unter mäßigem Rühren. Anschließend wurde
der Inhalt des Becherglases durch einen Buchner-Trichter, ausgestattet
mit einem Filterpapier des Typs Whatman #1 oder Gleichwertigem filtriert.
Das Filtrat wurde dann unter Verwendung derselben Wassermenge, die
zum Herstellen des Schmutzes verwendet wurde, in sauberem entionisiertem
Wasser erneut suspendiert, und dies wiederum filtriert. Das (erneut
filtrierte) Substrat wurde über
Nacht bei 45°C
gleichförmig
getrocknet, um einen Filterkuchen zu bilden. Anschließend wurde
der Filterkuchen pulverisiert und war zur sofortigen Verwendung geeignet
oder konnte in einem versiegelten Behälter für eine Dauer bis zu sechs Monaten
gelagert werden.
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Substratpräparation:
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Die
Testsubstrate (Fliesen) wurden in der folgenden Weise hergestellt:
Jede Fliese wurde gründlich gewaschen
(unter Verwendung einer im Handel erhältlichen Handgeschirrspüldetergenzes,
Dove®)
und unter Verwendung eines nicht metallischen Scheuerpads (wie eines
Schrubbschwamms des Typs Chore Boy® Long Last)
abgeschrubbt. Man ließ die
gewaschenen Fliesen dann in einem Ofen bei 40,5°C über Nacht trocknen, sie wurden
dann entnommen, und man ließ sie
auf Raumtemperatur (etwa 20°C)
abkühlen,
bevor sie mit dem standardisierten „Hartwasser"-Testschmutz versehen
wurden. Es ist anzumerken, dass für jeden Test neue Fliesen verwendet
wurden, nämlich
Fliesen, die nicht wieder verwendet wurden.
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Bei
der Präparation
zum Versehen der Fliesen mit einer Menge des Testschmutzes wurde
ein Testschmutz auf der Basis der folgenden Formulierung verwendet:
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Dieser
Testschmutz wurde gemäß den folgenden
Schritten hergestellt. Die angegebenen Bestandteile wurden in ein
sauberes Becherglas eingebracht, wobei das Aceton vor dem Wasser
und der „Stamm"-Schmutz als letztes
zugegeben wurden. Der Inhalt des Becherglases wurde unter Verwendung
eines standardmäßigen dreiblättrigen
Labormixers gemischt, bis der Inhalt ein gleichförmiges Gemisch bildete und
sich die Farbe von weiß nach
grau änderte.
Dies dauerte typischerweise 20 bis 40 Minuten, wobei während dieser
Zeit das Becherglas soviel wie möglich
bedeckt wurde, um einen überschüssigen Lösungsmittelverlust
zu vermeiden. Als nächstes
wurde eine geeignete Menge des Inhalts des Testschmutzes aus dem
Becherglas einer Kunstspritzpistole zugeführt, während das Becherglas gewirbelt
wurde, um Schmutzgleichförmigkeit
zu gewährleisten (dauerte
das Testen mehr als einen Tag, wurde täglich eine frische Menge Schmutz
hergestellt und für
den Test am nächsten
Tag verwendet).
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Der
Schmutz wurde auf mehrere saubere, trockne Fliesen, die in zwei
Reihen und Säulen
bei der Präparation
zum Abscheiden des Testschmutzes angeordnet waren, aufgebracht.
Die Spritzpistole wurde mit 40 psi betrieben, und der Testschmutz
wurde derart aufgesprüht,
dass eine sichtbar gleichmäßige Menge Schmutz
auf den Fliesen bereitgestellt wurde (die gleichförmige Schmutzsuspension
während
der Aufbringung wurde durch kontinuierliche Spritzbewegung und/oder
Aufwirbeln des Testschmutzes in der Spritzpistole beibehalten).
Auf diese Weise wurden etwa 0,10–0,15 g Testschmutz pro Fliese
aufgebracht.
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Man
ließ die
Fliesen dann für
eine Dauer von etwa 30 Minuten an Luft trockenen, wobei während dieser
Zeit eine Laborheizplatte auf etwa 320°C vorgewärmt wurde. Jede Fliese wurde
anschließend
auf die Heizplatte gegeben bis der Testschmutz zu schmelzen begann,
wodurch der Testschmutz „gealtert" wurde. Das Schmelzen
des Testschmutzes wurde sorgfältig
beobachtet, und jede Fliese wurde kurz, bevor sich der Testschmutz
in größere Tröpfchen zu
vereinigen begann, entfernt. Dieses Verfahren wurde für jede Fliese
wiederholt, indem man die Heizplatte zwischen den Fliesen auf 320°C erneut
erwärmte.
Anschließend
ließ man
jede Fliese für
eine Dauer von mindestens etwa 30 Minuten abkühlen.
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Die
Bewertung der getesteten Fliesen wurde gemäß derselben Weise wie vorstehend
beschrieben durchgeführt.
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Die
Testergebnisse zum Reinigen sowohl Kalk als auch Hartwasserflecken,
die durch das „subjektive" Verfahren durch
Versuchsperson bestimmt wurde, die gebeten wurde, das Erscheinungsbild
der gereinigten Fliesen mit einer Bewertung einer neuen unbehandelten
Fliese als „100" und einer durch
das vorstehend beschriebene Protokoll verschmutzte Fliese, jedoch
ungesäubert
als „0" zu bewerten. Diese
Beobachtungen lauteten wie folgt:
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Diese
Ergebnisse weisen darauf hin, dass die getesteten Formulierungen
ausgezeichnete Leistungsfähigkeit
bereitstellten.
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Antimikrobielle Effizienz
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Es
wird erwartet, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gute
antimikrobielle Effizienz aufweisen.