DE60113842T2 - Schaltung - Google Patents

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H. Wilhelmus LANGESLAG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously
    • H05B41/392Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
    • H05B41/3921Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
    • H05B41/3927Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations by pulse width modulation

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Liefern eines Wechselstroms mit der Frequenz f an eine Lampe, welche Schaltungsanordnung mit einem Wechselrichter versehen ist, der Folgendes umfasst:
    • – Eingangsklemmen zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisespannungsquelle, die eine Gleichspannung liefert,
    • – einen ersten Zweig, der eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement und einem zweiten Schaltelement enthält,
    • – eine mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente gekoppelte Steuerschaltung, um die Schaltelemente leitend und nicht leitend zu machen,
    • – einen Lastzweig, der eines der Schaltelemente überbrückt und mit einer Reihenschaltung aus einem induktiven Element und Klemmen zum Aufnehmen der Lampe versehen ist.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung wird in EP 0323676 offenbart. In einer derartigen Schaltungsanordnung kann die von der Lampe aufgenommene Leistung beispielsweise durch Einstellen der Frequenz f des Steuersignals eingestellt werden. Ein Nachteil dieser Art des Einstellens der von der Lampe aufgenommenen Leistung liegt darin, dass der Zusammenhang zwischen der Frequenz des Steuersignals und der von der Lampe auf genommenen Leistung nicht über den gesamten Bereich der von der Lampe aufgenommenen Leistung eindeutig ist. Insbesondere im Fall einer verhältnismäßig geringen Leistungsaufnahme durch die Lampe kann dies zu Instabilitäten im Lampenbetrieb führen. Eine andere Möglichkeit, die von der Lampe aufgenommene Leistung einzustellen, ist, die Zeitdauern, in denen die Schaltelemente des Steuersignals leitend sind, in jeder Periode des Steuersignals einzustellen, während die Frequenz des Steuersignals konstant bleibt. Dies kann symmetrisch ausgeführt werden, was bedeutet, dass jedes der Schaltelemente während einer gleichen Zeitdauer in jeder Periode des Steuersignals leitend ist. Dies kann jedoch auch asymmetrisch ausgeführt werden, was bedeutet, dass das Zeitintervall, in dem das erste Schaltelement leitend ist, in jeder Periode des Steuersignals ungleich dem Zeitintervall ist, in dem das zweite Schaltelement leitend ist. Zusätzlich kann zwischen einer Situation unterschieden werden, in der eines der Schaltelemente zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer Periode des Steuersignals leitend ist, und einer Situation, in der es Zeitintervalle gibt, in denen keines der Schaltelemente leitend ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein asymmetrisches Ansteuern der Schaltelemente für gewisse nicht vorhersagbare Werte der von der Lampe aufgenommenen Leistung zu Instabilitäten in der Lampe führt. Wenn die Schaltelemente symmetrisch angesteuert werden, bedeutet eine Verringerung der Dauer, in der jedes der Schaltelemente in einer Periode des Steuersignals leitend ist, dass es während jeder Periode des Steuersignals Zeitintervalle gibt, in denen beide Schaltelemente nicht leitend sind. Es hat sich gezeigt, dass diese Art des Ansteuerns der Schaltelemente auch zu Instabilitäten in der Lampe führt, jedoch sind die Werte der von der Lampe aufgenommenen Leistung vorhersagbar.
  • US-A-5 864 212 offenbart eine Dimmschaltung mit einem mitschwingenden Halbbrückenwechselrichter, der durch eine pulsdauermodulierte Spannung angesteuert wird. Während eines ersten Intervalls der ersten Halbperiode eines Steuersignals wird ein erster Transistor der Halbbrücke leitend geschaltet und während eines zweiten Intervalls einer zweiten Halbperiode des Steuersignals wird ein zweiter Transistor der Halbbrücke leitend geschaltet. Vor und nach jedem Intervall in den entsprechenden Halbperioden des Steuersignals werden beide Transistoren nicht leitend geschaltet.
  • US-A-583 402 offenbart eine Dimmschaltung und ein Dimmverfahren. Ein Pulsweitenmodulator stellt in Reaktion auf ein Dimmniveausignal den Tastgrad eines gepulsten Steuersignals ein. Zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt leitet einer der beiden Schalter eines Wechselrichters, wobei sich der Tastgrad ändern kann.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine alternative Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der die von der Lampe aufgenommene Leistung in einem verhältnismäßig großen Bereich eingestellt werden kann, ohne dass in der Lampe Instabilitäten auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung beim Betrieb der Lampe ein Steuersignal mit einer Frequenz f generiert,
    • – um in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals das erste Schaltelement während eines ersten Zeitintervalls und das zweite Schaltelement während eines zweiten Zeitintervalls hintereinander leitend zu machen, wobei jedes der Schaltelemente während des verbleibenden Teils der ersten Halbperiode des Steuersignals nicht leitend ist, und
    • – um in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals das zweite Schaltelement während eines dritten Zeitintervalls und das erste Schaltelement während eines vierten Zeitintervalls hintereinander leitend zu machen, wobei jedes der Schaltelemente während des verbleibenden Teils der zweiten Halbperiode des Steuersignals nicht leitend ist, und
    • – dass das Steuersignal zusätzlich mit einer Dimmschaltung versehen ist, um die Dauer zumindest eines der zwei Zeitintervalle während jeder Halbperiode des Steuersignals, in der eines der Schaltelemente leitend ist, einzustellen. Es ist beispielsweise möglich, dass die Dimmschaltung mit Mitteln zum Einstellen der Dauern des ersten und des dritten Zeitintervalls versehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die Dimmschaltung mit Mitteln zum Einstellen der Dauern des zweiten und des vierten Zeitintervalls versehen. Es hat sich gezeigt, dass diese bevorzugte Ausführungsform es möglich macht, die Leistung der Lampe in einem sehr großen Bereich ohne Instabilitäten einzustellen.
  • Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung macht das Steuersignal die Schaltelemente abwechselnd leitend und nicht leitend. Daher fließt in dem Lastzweig ein Wechselstrom mit der Frequenz f. Wenn beispielsweise die Dauern des zweiten und des vierten Zeitintervalls mit Hilfe der Dimmschaltung eingestellt werden können und so eingestellt werden, dass die Differenz zwischen den Dauern des ersten und des zweiten Zeitintervalls maximal ist und die Differenz zwischen den Dauern des dritten und des vierten Zeitintervalls auch maximal ist, dann ist die von der Lampe aufgenommene Leistung maximal. Bei Einstellungen der Dauern des zweiten und des vierten Zeitintervalls, bei denen diese Differenzen kleiner sind, ist auch die von der Lampe aufgenommene Leistung kleiner. Somit ist es möglich, beispielsweise durch Einstellen der Dauer des zweiten und des vierten Zeitintervalls, die von der Lampe aufgenommene Leistung und damit den Lichtstrom der Lampe in einem verhältnismäßig großen Bereich einzustellen. Es hat sich gezeigt, dass innerhalb dieses Bereiches in der Lampe keine Instabilitäten auftreten.
  • Zufriedenstellende Ergebnisse sind mit Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erhalten worden, in der die Dauer des zweiten Zeitintervalls gleich der Dauer des vierten Zeitintervalls ist.
  • Zufriedenstellende Ergebnisse sind mit Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erhalten worden, in der die Dauer des ersten Zeitintervalls gleich der Dauer des dritten Zeitintervalls ist.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann so ausgeführt werden, dass das zweite und das vierte Zeitintervall in einem Bereich von 0 bis 1/2T – Δt1 bzw. in einem Bereich von 0 bis 1/2T – Δt3 eingestellt werden können, wobei T die Dauer einer Periode des Steuersignals, und Δt1 und Δt3 die Dauern des ersten und des dritten Zeitintervalls sind. In diesem Fall nimmt die von der Lampe aufgenommene Leistung zu, wenn die Dauern des zweiten und des vierten Zeitintervalls zunehmen.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden anhand der in folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele deutlich und sollen darin näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
  • 2 die Form des von einer Steuerschaltung, die Teil der Schaltungsanordnung von 1 ist, generierten Steuersignals und
  • 3 die Form eines Stromes und zweier Spannungen in der in 1 gezeigten Schaltungsanordnung im Lampenbetrieb, wenn die Schaltelemente von einem Steuersignal angesteuert werden, dessen Form mit dem in 2 angedeuteten vergleichbar ist.
  • In 1 bezeichnen K1 und K2 Klemmen, die an eine Speisespannungsquelle angeschlossen werden sollen, die eine niederfrequente Wechselspannung liefert. Die Klemmen K1 und K2 sind mit jeweiligen Eingängen von Gleichrichtermitteln GM verbunden, die von einer Diodenbrücke gebildet werden. Jeweilige Ausgänge der Gleichrichtermittel GM sind mit Eingangsklemmen K5 und K6 verbunden, die an eine Speisespannungsquelle angeschlossen werden sollen, die eine Gleichspannung liefert. Die Eingangsklemmen K5 und K6 sind mittels eines Kondensators C1, der ein Pufferkondensator ist, miteinander verbunden. Die eine Gleichspannung liefernde Speisespannungsquelle wird in diesem Beispiel von der Speisespannungsquelle, die eine Wechselspannung liefert, den Klemmen K1 und K2, Gleichrichtermitteln GM und dem Kondensator C1 gebildet. Der Kondensator C1 wird durch eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement S1 und einem zweiten Schaltelement S2 überbrückt. Die Reihenschaltung bildet in diesem Beispiel einen ersten Zweig. Sc ist eine Steuerschaltung zum Generieren, beim Betrieb der Lampe, eines Steuersignals mit der Frequenz f, um die Schaltelemente leitend und nicht leitend zu machen. Jeweilige Ausgänge der Steuerschaltung Sc sind mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente verbunden. Das Schaltelement S2 wird von einem durch eine Reihenschaltung aus der Spule L, Klemme K3, Kondensator C3, Klemme K4 und Kondensator C2 gebildeten Lastzweig überbrückt. Die Klemmen K3 und K4 sind Klemmen zum Aufnehmen einer Lampe. Eine Lampe La ist an diese Klemmen angeschlossen. Die Spule L bildet in diesem Beispiel ein induktives Element.
  • Die Funktionsweise des in 1 gezeigten Beispiels ist folgendermaßen. Wenn die Klemmen K1 und K2 mit den Polen einer Speisespannungsquelle verbunden sind, die eine niederfrequente Wechselspannung liefert, dann wird diese niederfrequente Wechselspannung durch die Gleichrichtermittel GM gleichgerichtet und eine Gleichspannung wird an den Kondensator C1 und damit auch zwischen die Eingangsklemmen K5 und K6 gelegt. Die Steuerschaltung Sc generiert ein Steuersignal mit einer Frequenz f, um jedes der Schaltelemente abwechselnd leitend und nicht leitend zu machen.
  • 2 zeigt das Steuersignal für die zwei Schaltelemente S1 und S2. Die Dauer einer Periode des Steuersignals ist T. Die Figur zeigt, dass zu Beginn jeder ersten Halbperiode das erste Schaltelement während eines konstanten ersten Zeitintervalls Δt1 leitend gemacht wird. In einem späteren Stadium in der ersten Halbperiode des Steuersignals wird während eines zweiten Zeitintervalls Δt2 das zweite Schaltelement S2 leitend gemacht. Die Dauer des Zeitintervalls Δt2 ist in einem Bereich zwischen 0 und 1/2T – Δt1 einstellbar. Zu Beginn jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals wird das zweite Schaltelement S2 während eines konstanten dritten Zeitintervalls Dt3 leitend gemacht. Dt3 wird gleich Δt1 gewählt. In einem späteren Stadium in der zweiten Halbperiode des Steuersignals wird während eines vierten Zeitintervalls Δt4 das erste Schaltelement S 1 leitend gemacht. Die Dauer des Zeitintervalls Δt4 ist in einem Bereich zwischen 0 und 1/2T – Δt3 einstellbar. Häufig überschreitet die Dauer des zweiten Zeitintervalls in dem gesamten einstellbaren Bereich die Dauer des ersten Zeitintervalls und überschreitet die Dauer des vierten Zeitintervalls in dem gesamten einstellbaren Bereich die Dauer des dritten Zeitintervalls. Die mittlere Leistungsaufnahme der Lampe während der ersten Halbperiode des durch die Lampe fließenden Stroms wird durch die Differenz zwischen den Dauern des ersten und des zweiten Zeitintervalls bestimmt. Die mittlere Leistungsaufnahme der Lampe während der ersten Halbperiode des durch die Lampe fließenden Stroms ist minimal, wenn die Differenz zwischen der Dauer des zweiten Zeitintervalls und der Dauer des ersten Zeitintervalls minimal ist. Entsprechend wird die mittlere Leistungsaufnahme der Lampe während der zweiten Halbperiode des durch die Lampe fließenden Stroms durch die Differenz zwischen den Dauern des dritten und des vierten Zeitintervalls bestimmt. Die mittlere Leistungsaufnahme während der zweiten Halbperiode des durch die Lampe fließenden Stroms ist minimal, wenn die Differenz zwischen der Dauer des vierten Zeitintervalls und der Dauer des dritten Zeitintervalls minimal ist.
  • 3(A) zeigt eine Periode des durch die Spule L1 fließenden Stroms in der Schaltungsanordnung von 1. Die Figur zeigt, dass dieser Strom sich in jeder Periode sechs Mal ändert. 3(B) zeigt eine Periode der Spannung an einem Verbindungspunkt beider Schalter. Diese Spannung ändert sich auch während jeder Periode sechs Mal. 3(C) zeigt eine Periode der an der Lampe La anliegenden Spannung.
  • Eine konkrete Ausführungsform einer Schaltungsanordnung, wie in 1 gezeigt, wurde verwendet, um eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe vom Leuchstoffröhrentyp mit einer Nennleistung von 35 W zu betreiben. Die Frequenz f des Steuersignals und damit auch des Lampenstroms betrug 54 kHz. Das erste und das dritte Zeitintervall wurden gleich 10% einer Periode des Steuersignals gewählt. Es erwies sich als möglich, durch Verkürzen der Dauer des zweiten und des vierten Zeitintervalls von 25% auf 17% der Dauer einer Periode des Steuersignals eine Reduktion der von der Lampe aufgenommenen Leistung von 35 Watt auf 1 Watt zu erreichen. Während dieser Reduktion der von der Lampe aufgenommenen Leistung traten in der Lampe keine Instabilitäten auf. Inschrift der Zeichnung FIG. 3A
    Inductor current Induktionsspulenstrom
    FIG. 3C
    Output voltage Ausgangsspannung

Claims (5)

  1. Schaltungsanordnung zum Liefern eines Wechselstroms mit der Frequenz f an eine Entladungslampe (LA), welche Schaltungsanordnung mit einem Wechselrichter versehen ist, der Folgendes umfasst: – Eingangsklemmen (K5, K6) zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisespannungsquelle, die eine Gleichspannung liefert, – einen ersten Zweig, der eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement (S1) und einem zweiten Schaltelement (S2) enthält, – eine mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente gekoppelte Steuerschaltung (Sc), um die Schaltelemente leitend und nicht leitend zu machen, – einen Lastzweig, der eines der Schaltelemente überbrückt und mit einer Reihenschaltung aus einem induktiven Element (L1) und Klemmen zum Aufnehmen der Lampe (LA) versehen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (Sc) beim Betrieb der Lampe ein Steuersignal mit einer Frequenz f generiert, – um in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals das erste Schaltelement (S1) während eines ersten Zeitintervalls (Δt1) und das zweite Schaltelement (S2) während eines zweiten Zeitintervalls (Δt2) hintereinander leitend zu machen, wobei jedes der Schaltelemente während des verbleibenden Teils der ersten Halbperiode des Steuersignals nicht leitend ist, und – um in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals das zweite Element (S2) während eines dritten Zeitintervalls (Δt3) und das erste Schaltelement (S1) während eines vierten Zeitintervalls (Δt4) hintereinander leitend zu machen, wobei jedes der Schaltelemente während des verbleibenden Teils der zweiten Halbperiode des Steuersignals nicht leitend ist, und – wobei die Intervalle (Δt1, Δt2, Δt3, Δt4) in chronologischer und numerischer Reihenfolge aufeinander folgen, und – dass das Steuersignal zusätzlich mit einer Dimmschaltung versehen ist, um die Dauer zumindest eines der zwei Zeitintervalle während jeder Halbperiode des Steuersignals, in der eines der Schaltelemente leitend ist, einzustellen.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Dimmschaltung mit Mitteln zum Einstellen der Dauern des zweiten und des vierten Zeitintervalls versehen ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Dauer des zweiten Zeitintervalls (Δt2) gleich der Dauer des vierten Zeitintervalls (Δt4) ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Dauer des ersten Zeitintervalls (Δt1) gleich der Dauer des dritten Zeitintervalls (Δt3) ist.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der das zweite und das vierte Zeitintervall (Δt2, Δt4) in einem Bereich von 0 bis 1/2T – Δt1 bzw. in einem Bereich von 0 bis 1/2T – Δt3 einstellbar sind, wobei T die Dauer einer Periode des Steuersignals, und Δt1 und Δt3 die Dauern des ersten und des dritten Zeitintervalls sind.
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