DE60112941T2 - Schaltungsanordnung - Google Patents

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Liefern eines Wechselstroms mit der Frequenz f an eine Lampe, welche Schaltungsanordnung mit einem Wechselrichter versehen ist, der Folgendes umfasst:
    • – Eingangsklemmen zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisespannungsquelle, die eine Gleichspannung liefert,
    • – einen ersten Zweig, der eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement und einem zweiten Schaltelement enthält,
    • – eine mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente gekoppelte Steuerschaltung, um die Schaltelemente leitend und nicht leitend zu machen,
    • – einen Lastzweig, der eines der Schaltelemente überbrückt und mit einer Reihenschaltung aus einem induktiven Element und Klemmen zum Aufnehmen der Lampe versehen ist.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung wird in EP 0323676 offenbart. In einer derartigen Schaltungsanordnung kann die von der Lampe aufgenommene Leistung beispielsweise durch Einstellen der Frequenz f des Steuersignals eingestellt werden. Ein Nachteil dieser Art des Einstellens der von der Lampe aufgenommenen Leistung liegt darin, dass der Zusammenhang zwischen der Frequenz des Steuersignals und der von der Lampe aufgenommenen Leistung nicht über den gesamten Bereich der von der Lampe aufgenommenen Leistung eindeutig ist. Insbesondere im Fall einer verhältnismäßig geringen Leistungsaufnahme durch die Lampe kann dies zu Instabilitäten im Lampenbetrieb führen. Eine andere Möglichkeit, die von der Lampe aufgenommene Leistung einzustellen, wie sie in US-A-5583402 offenbart wird, ist, die Zeitdauern, in denen die Schaltelemente des Steuersignals leitend sind, in jeder Periode einzustellen, während die Frequenz des Steuersignals konstant bleibt. Dies kann symmetrisch ausgeführt werden, was bedeutet, dass jedes der Schaltelemente während einer gleichen Zeitdauer in jeder Periode des Steuersignals leitend ist. Dies kann jedoch auch asymmetrisch ausgeführt werden, was bedeutet, dass das Zeitintervall, in dem das erste Schaltelement leitend ist, in jeder Periode des Steuersignals un gleich dem Zeitintervall ist, in dem das zweite Schaltelement leitend ist. Zusätzlich kann zwischen einer Situation unterschieden werden, in der eines der Schaltelemente zu jedem Zeitpunkt in einer Periode des Steuersignals leitend ist (bis auf das sehr kurze Zeitintervall, in dem das leitende Schaltelement nicht leitend gemacht wird und das nicht leitende Schaltelement leitend gemacht wird) und einer Situation, in der es Zeitintervalle gibt, in denen keines der Schaltelemente leitend ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein asymmetrisches Ansteuern der Schaltelemente für gewisse nicht vorhersagbare Werte der von der Lampe aufgenommenen Leistung zu Instabilitäten in der Lampe führt. Wenn die Schaltelemente symmetrisch angesteuert werden, bedeutet eine Verringerung der Dauer, in der jedes der Schaltelemente in einer Periode des Steuersignals leitend ist, dass es während jeder Periode des Steuersignals Zeitintervalle gibt, in denen beide Schaltelemente nicht leitend sind. Es hat sich gezeigt, dass diese Art des Ansteuerns der Schaltelemente auch zu Instabilitäten in der Lampe führt, jedoch sind die Werte der von der Lampe aufgenommenen Leistung vorhersagbar.
  • EP-A-641 149 offenbart eine Schaltung zum Betreiben einer Etladungslampe, in der die Variable zum Steuern der von der Lampe aufgenommenen Leistung gleich (Tt-Td) ist, wobei Tt die Leitungsdauer eines Transistors ist und Td die Leitungsdauer der mit ihrem zugehörigen Transistor antiparallel geschalteten Diode.
  • EP-A-435 231 offenbart ein Verfahren zum Erhalten einer linearen Beziehung zwischen der Variablen zum Steuern der Leistung und dem Leistungspegel, wobei die Variable zum Steuern der Leistung eine Kombination zwischen dem Tastgrad und der Frequenz ist.
  • WO-A-00 70 921 offenbart eine Vorschaltgeräteschaltung zum Betreiben einer Entladungslampe, in der der Tastgrad der Transistoren variabel ist und so gesteuert wird, dass die kumulierte Einschaltdauer des ersten Transistors im Mittel gleich der kumulierten Einschaltdauer des zweiten Transistors ist, wodurch die Lampenelektroden in gleicher Weise wärmebelastet werden.
  • US-A-4 947 079 offenbart eine Notch-Steuerungsschaltung zur Verwendung in einer Vorschaltgeräteschaltung für eine Entladungslampe.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine alternative Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der die von der Lampe aufgenommene Leistung in einem verhält nismäßig großen Bereich eingestellt werden kann, ohne dass in der Lampe Instabilitäten auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung beim Betrieb der Lampe ein Steuersignal mit einer Frequenz f generiert,
    • – um das erste Schaltelement in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals während eines ersten, eines zweiten bzw. eines dritten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das zweite Schaltelement immer leitend ist, wenn das erste Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das erste Schaltelement leitend ist, und
    • – um das zweite Schaltelement in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals während eines vierten, eines fünften bzw. eines sechsten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das erste Schaltelement immer leitend ist, wenn das zweite Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das zweite Schaltelement leitend ist, und
    • – dass die Steuerschaltung weiterhin mit einer Dimmschaltung zum Einstellen der Dauer des zweiten und des fünften Zeitintervalls versehen ist.
  • Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung macht das Steuersignal die Schaltelemente abwechselnd leitend und nicht leitend. Während jeder Halbperiode des Steuersignals hat der Strom in dem Lastzweig und damit auch der Strom durch die Lampe einen mittleren Wert, der in einer ersten Polarisationsrichtung gemessen wird. Während jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals hat der Strom in dem Lastzweig und damit auch der Strom durch die Lampe einen in einer zweiten Polarisationsrichtung gemessenen mittleren Wert. Daher fließt in dem Lastzweig ein Wechselstrom mit der Frequenz f. Abgesehen von dem sehr kurzen Zeitintervall, in dem hintereinander das leitende Schaltelement nicht leitend gemacht wird und das nicht leitende Schaltelement leitend gemacht wird, ist zu jedem Zeitpunkt einer Periode des Steuersignals eines der Schaltelemente leitend. Wenn die Dauer des zweiten Zeitintervalls und die Dauer des fünften Zeitintervalls beide gleich null sind, ist die von der Lampe aufgenommene Leistung maximal und eines der Schaltelemente ist während jeder Halbperiode des Steuersignals kontinuierlich leitend. Wenn die Dimmschaltung die Dauer des zweiten Zeitintervalls und die Dauer des fünften Zeitintervalls auf einen Wert setzt, der nicht gleich null ist, wird die Form der am Lastzweig anliegenden Spannung so geändert, dass die Amplitude der Grundharmoni schen dieser Spannung (das Glied mit der Frequenz f) abnimmt. Daher nimmt auch die von dem Lastzweig aufgenommene Leistung und die von der Lampe aufgenommene Leistung ab. Die Amplitude der Grundharmonischen der Spannung am Lastzweig nimmt weiter ab, je länger das zweite und das fünfte Zeitintervall dauern. Daher nimmt auch die von der Lampe aufgenommene Leistung ab. Die niedrigste Leistungsaufnahme der Lampe kann eingestellt werden, indem die Dauer sowohl des zweiten Zeitintervalls als auch des fünften Zeitintervalls gleich 1/6T gesetzt wird, wobei T die Dauer einer Periode des Steuersignals ist. Es hat sich gezeigt, dass eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung es möglich macht, die von der Lampe aufgenommene Leistung in einem verhältnismäßig großen Bereich einzustellen, ohne dass in der Lampe Instabilitäten entstehen.
  • Zufriedenstellende Ergebnisse sind mit Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erhalten worden, in der die Dauer des zweiten Zeitintervalls gleich der Dauer des fünften Zeitintervalls ist. Das zweite und das fünfte Zeitintervall können, wie oben beschrieben, in einem Bereich von null bis 1/6T eingestellt werden, wobei T die Dauer einer Periode des Steuersignals ist. Es ist jedoch auch möglich, das zweite und das fünfte Zeitintervall in einem Bereich von 1/6T bis 1/2T einstellbar zu machen. Im letztgenannten Fall ist die von der Lampe aufgenommene Leistung maximal, wenn das zweite und das fünfte Zeitintervall beide eine Dauer gleich 1/2T haben.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gilt Δt1/Δt3 = 1 und Δt4/Δt6 = 1 für jeden einstellbaren Wert von Δt2 und Δt5, wobei Δt1–Δt6 jeweils die Dauern des ersten bis sechsten Zeitintervalls sind. Da das zweite und das fünfte Zeitintervall in der Mitte der ersten Halbperiode bzw. der zweiten Halbperiode des Steuersignals liegen, können die Dauern des zweiten und des fünften Zeitintervalls in einem großen Bereich eingestellt werden.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die Dimmschaltung zusätzlich mit einem Schaltungsteil FT versehen, um den Zeitpunkt einzustellen, zu dem in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals das zweite Zeitintervall beginnt, und den Zeitpunkt einzustellen, zu dem in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals das fünfte Zeitintervall beginnt. Es hat sich gezeigt, dass bei zuvor bestimmten Dauern des zweiten Zeitintervalls und des fünften Zeitintervalls die Leistungsaufnahme der Lampe in geringem Maße von den Zeitpunkten abhängt, in denen diese Zeitintervalle in aufeinander folgenden Halbperioden beginnen. Der Schaltungsteil FT ermöglicht daher, dass die Leistungsaufnahme der Lampe sehr genau eingestellt wird.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden anhand der in folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele deutlich und sollen darin näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
  • 2 die Form des von einer Steuerschaltung, die Teil der Schaltungsanordnung von 1 ist, generierten Steuersignals und
  • 3 und 4 die von einer Lampe aufgenommene Leistung, welche Lampe von einer Schaltungsanordnung nach 1 betrieben wird, als Funktion der Dauern des zweiten und des fünften Zeitintervalls.
  • In 1 bezeichnen K1 und K2 Klemmen, die an eine Speisespannungsquelle angeschlossen werden sollen, die eine niederfrequente Wechselspannung liefert. Die Klemmen K1 und K2 sind mit jeweiligen Eingängen von Gleichrichtermitteln GM verbunden, die von einer Diodenbrücke gebildet werden. Jeweilige Ausgänge der Gleichrichtermittel GM sind mit Eingangsklemmen K5 und K6 verbunden, die an eine Speisespannungsquelle angeschlossen werden sollen, die eine Gleichspannung liefert. Die Eingangsklemmen K5 und K6 sind mittels eines Kondensators C1, der ein Pufferkondensator ist, miteinander verbunden. Die eine Gleichspannung liefernde Speisespannungsquelle wird in diesem Beispiel von der Speisespannungsquelle gebildet, die eine Wechselspannung liefert, den Klemmen K1 und K2, Gleichrichtermitteln GM und dem Kondensator C1. Der Kondensator C1 wird durch eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement S1 und einem zweiten Schaltelement S2 überbrückt. Diese Reihenschaltung bildet in diesem Beispiel einen ersten Zweig. Sc ist eine Steuerschaltung zum Generieren, beim Betrieb der Lampe, eines Steuersignals mit der Frequenz f
    • – um das erste Schaltelement in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals während eines ersten, eines zweiten bzw. eines dritten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das zweite Schaltelement immer leitend ist, wenn das erste Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das erste Schaltelement leitend ist, und
    • – um das zweite Schaltelement in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals während eines vierten, eines fünften bzw. eines sechsten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das erste Schaltelement immer leitend ist, wenn das zweite Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das zweite Schaltelement leitend ist. Die Steuerschaltung Sc ist weiterhin mit einer Dimmschaltung versehen, um die Dauern des zweiten und des fünften Zeitintervalls einzustellen, und umfasst ein Schaltungsteil FT zum Einstellen des Zeitpunktes, zu dem das zweite Zeitintervall innerhalb jeder ersten Halbperiode des Steuersignals beginnt und zum Einstellen des Zeitpunktes, zu dem das fünfte Steuerintervall innerhalb jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals beginnt. Jeweilige Ausgänge der Steuerschaltung Sc sind mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente verbunden. Das Schaltelement S2 wird von einem durch eine Reihenschaltung aus der Spule L, Klemme K3, Kondensator C3, Klemme K4 und Kondensator C2 gebildeten Lastzweig überbrückt. Die Klemmen K3 und K4 sind Klemmen zum Aufnehmen einer Lampe. Eine Lampe La ist an diese Klemmen angeschlossen. Die Spule L bildet in diesem Beispiel ein induktives Element.
  • Die Funktionsweise des in 1 gezeigten Beispiels ist folgendermaßen. Wenn die Klemmen K1 und K2 mit den Polen einer Speisespannungsquelle verbunden sind, die eine niederfrequente Wechselspannung liefert, dann wird diese niederfrequente Wechselspannung durch die Gleichrichtermittel GM gleichgerichtet und eine Gleichspannung wird an den Kondensator C1 und damit auch zwischen die Eingangsklemmen K5 und K6 gelegt. Die Steuerschaltung Sc generiert ein Steuersignal mit einer Frequenz f, um jedes der Schaltelemente abwechselnd leitend und nicht leitend zu machen. Wenn die von der Lampe aufgenommene Leistung maximal ist, wird das Steuersignal gebildet, wie in 2a angedeutet. Diese Figur zeigt, dass die Dauer einer Periode des Steuersignals gleich T ist und dass das Steuersignal während einer Zeitperiode, die gleich ungefähr 1/2T ist, die Schaltelemente S1 und S2 leitend macht und zu jedem Zeitpunkt nur eines der Schaltelemente leitend ist. Wenn die Leistungsaufnahme der Lampe so eingestellt wird, dass sie unter dem maximalen Wert liegt, ist die Form des Steuersignals so, wie in 2B angedeutet. Diese Figur zeigt, dass die Periode T des Steuersignals jetzt in sechs aufeinander folgende Zeitintervalle unterteilt ist, die in 2B als Δt1–Δt6 angedeutet werden. Während jedes dieser Zeitintervalle ist eines der Schaltelemente leitend und das andere Schaltelement nicht leitend. Die Dauer des zweiten und des fünften Zeitintervalls kann von einem Benutzer der Schaltungsanordnung zwischen null und 1/6T gesetzt werden. Die zweite Halbperiode des Steuersignals ist gleich der invertierten ersten Halbperiode. Während des zweiten Zeitintervalls Δt2 ist die Spannung an der Reihenschaltung aus der Spule L und der Lampe La der Spannung an dieser Reihenschaltung während des ersten Zeitintervalls Δt1 und des dritten Zeitintervalls Δt3 entgegengesetzt. Auch während des fünften Zeitintervalls Δt5 ist die Spannung an der Reihenschaltung aus der Spule L und der Lampe La der Spannung an dieser Reihenschaltung während des vierten Zeitintervalls Δt4 und des sechsten Zeitintervalls Δt6 entgegengesetzt. Daher nimmt die Amplitude der Grundharmonischen der Spannung an dem Lastzweig ab. Daher nimmt auch die vom Lastzweig aufgenommene Leistung und die von einer Lampe aufgenommene Leistung ab. Durch Erhöhen der Dauer des zweiten und des fünften Zeitintervalls auf 1/6T kann die von der Lampe aufgenommene Leistung verringert werden. Es sei bemerkt, dass, wenn Δt1/Δt3 = 1 ist, Δt4/Δt6 = 1, Δt2 = 1/Δt6 und Δt5 = 1/6T, das Steuersignal symmetrisch und seine Frequenz = 3 × f ist. Wenn das zweite und das fünfte Zeitintervall gleich 1/6T sind, dann ist die von der Lampe aufgenommene Leistung minimal. Mit anderen Worten, jeder Wert der von der Lampe aufgenommenen Leistung kann eingestellt werden, wenn das zweite und das fünfte Zeitintervall zwischen null und 1/6T eingestellt werden können. Es ist jedoch auch möglich, jeden Wert der von der Lampe aufgenommenen Leistung einzustellen, indem das zweite und das fünfte Zeitintervall im Bereich 1/6T und 1/2T eingestellt werden.
  • Um die von der Lampe aufgenommene Leistung einzustellen, kann auch der Schaltungsteil FT genutzt werden, indem der Zeitpunkt gesetzt wird, zu dem das zweite Zeitintervall in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals beginnt, und der Zeitpunkt gesetzt wird, zu dem das fünfte Zeitintervall innerhalb jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals beginnt. Das Vorhandensein des Schaltungsteils FT ermöglicht es, dass die von der Lampe aufgenommene Leistung genau eingestellt werden kann.
  • Eine konkrete Ausführungsform einer Schaltungsanordnung, wie in 1 gezeigt, wurde verwendet, um eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe vom Typ DLD (Philips) mit einer Nennleistung von 58 W zu betreiben. Die Frequenz f des Steuersignals und damit auch des Lampenstroms betrug 56 kHz. Beim Betrieb war die Spannung zwischen den Eingangsklemmen K5 und K6 ungefähr 410 V. Die Kapazitäten der Kondensatoren C2 und C3 waren 220 nF bzw. 6800 nF. Die Induktivität der Spule L1 betrug 1100 mH. Entlang der horizontalen Achse in 3 und 4 ist die Zeit in Einheiten gleich 0,001T aufgetragen, wobei T gleich der Dauer einer Periode des Steuersignals ist. Die von der Lampe aufgenommene Leistung in Watt ist entlang der vertikalen Achse aufgetragen. 3 zeigt die von der Lampe aufgenommene Leistung als Funktion der Dauern des zweiten und des fünften Zeitintervalls. Diese Dauern können über den gesamten Bereich gleich gewählt werden. Das zweite Zeitintervall liegt symmetrisch um den Zeitpunkt T = 1/4T, wobei T gleich der Dauer einer Periode des Steuersignals ist. Das fünfte Zeitintervall liegt symmetrisch um den Zeitpunkt T = 3/4T.
  • 4 zeigt die von der Lampe aufgenommene Leistung, wenn das zweite Zeitintervall symmetrisch um den Zeitpunkt T = 0,23T liegt und das fünfte Zeitintervall um den Zeitpunkt T = 0,73T symmetrisch liegt. Anders gesagt, die Zeitpunkte, bei denen das zweite und das fünfte Zeitintervall beginnen, unterscheiden sich von denen für die Situation, die in 3 gezeigt wird. Davon abgesehen ist das Steuersignal gleich dem Steuersignal, das die in 3 gezeigten Ergebnisse ergibt. In 3 sowie in 4 wird der minimale Wert der Lampenleistung erreicht, wenn sowohl das zweite als auch das fünfte Zeitintervall gleich 1/6T sind. Dieser minimale Wert ist jedoch in 4 höher als in 3. 3 und 4 veranschaulichen, dass eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung es ermöglicht, die von der Lampe aufgenommene Leistung in einem sehr großen Bereich einzustellen. Durch Einstellen des Zeitpunkts, in dem das zweite Zeitintervall beginnt, und des Zeitpunkts, in dem das fünfte Zeitintervall beginnt, ist es auch möglich, die von der Lampe aufgenommene Leistung genau einzustellen.
  • 2A
  • full power
    volle Leistung
    first half circle
    erste Halbperiode
    second half circle
    zweite Halbperiode
  • 2B
  • dimmed
    gedimmt
  • 3, 4
  • duty
    Einschaltdauer

Claims (6)

  1. Schaltungsanordnung zum Liefern eines Wechselstroms mit der Frequenz f an eine Lampe, welche Schaltungsanordnung mit einem Wechselrichter versehen ist, der Folgendes umfasst: – Eingangsklemmen zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisespannungsquelle, die eine Gleichspannung liefert, – einen ersten Zweig, der eine Reihenschaltung aus einem ersten Schaltelement und einem zweiten Schaltelement enthält, – eine mit jeweiligen Steuerelektroden der Schaltelemente gekoppelte Steuerschaltung, um die Schaltelemente leitend und nicht leitend zu machen, – einen Lastzweig, der eines der Schaltelemente überbrückt und mit einer Reihenschaltung aus einem induktiven Element und Klemmen zum Aufnehmen der Lampe versehen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung beim Betrieb der Lampe ein Steuersignal mit einer Frequenz f generiert, – um das erste Schaltelement in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals während eines ersten, eines zweiten bzw. eines dritten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das zweite Schaltelement immer leitend ist, wenn das erste Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das erste Schaltelement leitend ist, und – um das zweite Schaltelement in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals während eines vierten, eines fünften bzw. eines sechsten Zeitintervalls hintereinander leitend, nicht leitend und leitend zu machen, wobei das erste Schaltelement immer leitend ist, wenn das zweite Schaltelement nicht leitend ist, und nicht leitend, wenn das zweite Schaltelement leitend ist, und dass die Steuerschaltung weiterhin mit einer Dimmschaltung zum Einstellen der Dauer des zweiten und des fünften Zeitintervalls versehen ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, in der die Dauer des zweiten Zeitintervalls gleich der Dauer des fünften Zeitintervalls ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, in der das zweite und das fünfte Zeitintervall in einem Bereich von null bis 1 /6T eingestellt werden können, wobei T die Dauer einer Periode des Steuersignals ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, in der das zweite und das fünfte Zeitintervall in einem Bereich von 1/6T bis 1/2T eingestellt werden können.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, in der Δt1/Δt3 = 1 und Δt4/Δt6 = 1 für jeden einstellbaren Wert von Δt2 und Δt5, wobei Δt1–Δt6 jeweils die Dauern des ersten bis sechsten Zeitintervalls sind.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, in der die Dimmschaltung auch mit einem Schaltungsteil versehen ist, um den Zeitpunkt einzustellen, zu dem in jeder ersten Halbperiode des Steuersignals das zweite Zeitintervall beginnt, und den Zeitpunkt einzustellen, zu dem in jeder zweiten Halbperiode des Steuersignals das fünfte Zeitintervall beginnt.
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