DE60113724T2 - Polycarbonat-polyester zusammensetzungen mit verbessertem fliessverhalten - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Polycarbonat-Polyester-Zusammensetzungen mit einem die Fließeigenschaften steigerndem Additiv.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Von Terephthalsäure und deren reaktiven Derivaten, wie z.B. Dimethylterephthalat, und Alkandiolen stammende Polyesterharze sind seit einiger Zeit bekannt und wurden wichtige Bestandteile für formbare Zusammensetzungen. Aus solchen Polyesterharzzusammensetzungen allein oder in Kombination mit Verstärkungsmitteln geformte Werkstücke weisen einen hohen Grad an Oberflächenhärte, Lösungsmittelbeständigkeit, Verschleißfestigkeit sowie einen hohen Glanz auf. Vor kurzem erregten Blends aus solchen Polyesterharzen mit einem oder mehreren der zweiten Harze beträchtliches kommerzielles Interesse, da solche zweiten Harze bei sorgfältiger Auswahl bei Teilen, die aus solchen Zusammensetzunge geformt wurden, in hohem Maße die Schlagzähigkeit sowie die Zugfestigkeit, den Zug-E-Modul, die Formbeständigkeit und die Erweichungstemperatur verbessern können. Solche zweiten Harze können aromatische Polycarbonatharze, wie sie z.B. von Kawase et al. in dem US-Patent 3,953,539 beschrieben wurden, sowie verwandte Polyestercarbonate und Polyarylatharze umfassen.
  • Schlagzähigkeits-modifizierte PC/PBT-Blends sind für Außenanwendungen beim Automobil, wie z.B. für Stoßstangen, sehr geeignete Materialien. Ein während des Formge bungsprozesses gut fließendes Material ist eine Notwendigkeit für schnelle Formungszyklen, während die mechanischen Eigenschaften wie die Schlagzähigkeit des geformten Teils ausgezeichnet sein sollten, um den Anforderungen bei der Anwendung zu genügen. Die Verbesserung eines ausgewogenen Verhältnisses von Schlagzähigkeit/Fließverhalten lässt sich nicht einfach dadurch erreichen, dass man das PC/PBT-Verhältnis oder die Molekulargewichte der Polymeren verändert oder den Gehalt des Schlagzähmodifizierers herabsetzt. Somit besteht das zu lösende Problem darin, die Fließeigenschaften eines Schlagzähigkeits-modifizierten PC/PBT-Blends ohne größere Auswirkungen auf die Verformbarkeit zu verbessern.
  • Es ist daher erwünscht, die Fließeigenschaften eines Schlagzähigkeits-modifizierten PC/PBT-Blends ohne größere Auswirkungen auf die Verformbarkeit zu verbessert werden.
  • In keiner der im Folgenden angegebenen Patentschriften wird die Verwendung von Lignin enthaltenden Verbindungen oder von Phosphoniumsulfonat enthaltenden Verbindungen als das Fließverhalten verbessernde Mittel in einem Blend aus PC mit PBT beschrieben, während die anderen Eigenschaften wie die Schlagzähigkeit und die Hitzebeständigkeit größtenteils gleich bleiben.
  • US 04209427 ; GE-Patent, eingereicht 1977: Flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung. In diesem Patent wird beschrieben, dass die Verwendung von Lignin oder Lignosulfonaten als flammhemmendes Additiv verwendet werden kann. Typische Mengen sind 0,5 bis 1 Teil pro 100 Teile PC.
  • US 4943380 ; Patent von Takemoto Yushi Kabushiki Kaisha, eingereicht 1989: Durchsichtige, antistatische, Phosphoniumsulfonat enthaltende Harzzusammensetzung. Es wird die Verwendung von 0,1%–10% Phosphoniumsulfonat beschrieben.
  • US 4038258 ; Patent von DuPont, eingereicht 1976: Einen aliphatischen Polyester oder Polyetherester und ein Phosphoniumsalz enthaltende antistatische Zusammensetzung. Polyester mit einer Tg < 25°C mit 0,02% bis 35% Phosphoniumsalz.
  • PAJ-08Q59975 (Veröffentlichungs-Nr.); Patent von Teijin, eingereicht 1994: Um ein PC zu erhalten, das über eine ausgezeichnete Hochtemperaturfestigkeit, Formbarkeit aus der Schmelze und Widerstand gegen Hydrolyse verfügt wird während des Reaktionssystems Sulfonat zugesetzt (0,01–500 ppm), um ein PC mit der gewünschten Viskosität zu erhalten.
  • PAJ-07304942; Patent von Mitsubishi Chem. Corp., eingereicht 1994: Blend von FC mit 0,1–20 Gewichtsteilen Phosphoniumsulfonat. Angegebene Vorteile: Fließbarkeit, mechanische Eigenschaften, antistatische Eigenschaften.
  • PAJ-06089499 und 07292234; Patente von Teijin, eingereicht 1994: Blend aus PC (45%–93%), Polyalkylenglykol (12%–15%) und Polyester mit daran angehefteten Gruppen (5%–40%), um antistatische Eigenschaften zu erzielen.
  • PAJ-07388539; Patent von Nippon GII Plast KK, eingereicht 1993: Blend eines speziellen Copolycarbonats (z.B. auf Basis von BPA und Resorcin) mit 0,1%–10% Phosphoniumsulfonat, um antistatische Eigenschaften zu erzielen.
  • PAJ-07165905; Patent von Teijin, eingereicht 1993: Herstellung eines stabilisierten PC-Harzes durch Zusatz eines Phosphoniumsulfonats während und nach dem Ende einer Reaktion mit Lösungspolymerisation.
  • PAJ-07062215 und 05171024; Patente von Mitsubishi Chem. (Kasei) Corp., eingereicht 1993: Blends aus 100 Teilen PC mit 0,1–20 Teilen Phosphoniumsulfonat und 0,01–3 Teilen Schwefel enthaltender Esterverbindung, um antistatische Eigenschaften zu erzielen.
  • PAJ-08092819; Patent von Asahi Chem. Ind. Co., eingereicht 1994: Blend eines Polyesters, der mit 1 Mol-% einer Isophthalsäureverbindung copolymerisiert ist, welche eine Metallsulfonatgruppe mit 0,01%–0,3% einer Phosphorverbindung als Mittel zur Herabsetzung der Viskosität enthält. Die Phosphorverbindung ist vorzugsweise ein Phosphoniumphosphonat.
  • PAJ-06279658 und 06263855; Patente von Teijin, eingereicht 1993: Modifizierter Polyester (Polyesterionomer), der mittels Copolymerisation unter Verwendung einer Phosphoniumsulfonatverbindung synthetisiert wurde.
  • PAJ-06041408 und -06041407: Patente von Toray Ind., eingereicht 1991: Modifizierter Polyester: Polyester (z.B. PET) und darin eingebaut eine 1%–30% einen Ester bildende Phosphoniumsulfonatverbindung und 1%–20% Polyalkylenglykol.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist gefunden worden, dass die Gegenwart einer Ligninverbindung in einem PC/PBT-Blend für drastisch verbesserte Fließeigenschaften sorgt, während die mechanischen und physikalischen Eigenschaften größtenteils erhalten bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Formmassen zur Verfügung, die (a) 10–90 Gew.-% eines Polyesterharzes; (b) 90-10 Gew.% eines aromatischen Polycarbonats, Polyarylats, Polyestercarbonatharzes oder Blends davon und eine das Fließverhalten verbessernde Menge an Lignin aufweisen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Ligninadditiv zur Verbesserung des Fließverhaltens wird ausgewählt aus der Gruppe Lignin, Kraftlignin (Sulfatlignin), Lignosulfonate und Mischungen derselben. Während die vollständige Ermittlung der Struktur von Lignosulfonaten offensichtlich, wie in US 4,209,427 ausgeführt, noch nicht gelungen ist, ist bekannt, dass die basische Ligninmonomereinheit ein substituiertes Phenylpropan ist. Die Lignosulfonate sind metallische Sulfonatsalze, die handelsüblich, wie im Stand der Technik bekannt, aus den Sulfitlaugen einer Holzschleiferei hergestellt werden. Sie werden als anionische Polyelektrolyte beschrieben, deren Molekulargewichte zwischen 1.000 und 20.000 variieren. Die Lignosulfonate können zusätzlich mit einem aus einem Elektronen anziehenden Rest bestehenden Substituenten substituiert sein. Der Elektronen anziehende Rest oder Substituent ist vorzugsweise ein Halogen-, ein Trihalogenmethyl- oder ein Cyanorest oder Mischungen derselben. Das Phänomen der Anziehung der Elektronen, das auch als Elektronegativität bezeichnet wird, wird in Basic Principles of Organic Chemistry von Roberts und Caserio, 1964 (Seiten 185–186) und in Physical Organic Chemistry von Jack Hine, McGraw-Hill Book Company, Inc. 1962 (Seiten 5, 32 and 85–93) definiert. Kurz gesagt spricht man dann von einem Phänomen der Anziehung der Elektronen, wenn der Rest eine starke Affinität für eine negative Ladung, nämlich Elektronen, aufweist, aber noch kovalent bleibt und kein Ion bildet. Es wird angenommen, dass ein Abschnitt der polymeren Lignosulfonate die in 4,209,427 gezeigte Struktur aufweist, in welcher M ein Alkali- oder Erdalkalimetall im Lignosulfonat ist.
  • Die Ligninverbindung liegt vorzugsweise in einer Menge von 1,5 Gew.-%, mehr bevorzugt in einer Menge von 0,3–3 Gew.-% und am meisten bevorzugt in einer Menge von 0,5–2,0 Gew.-% vor.
  • In einer bevorzugten Formmasse liegt das Polycarbonat in einer Menge von 10–90 Gew.% und der Polyester in einer Menge von 90–10 Gew.-% vor, mehr bevorzugt liegen das Polycarbonat und der Polyester in einer Menge von 40–75 Gew.-% bzw. 25–60 Gew.-% vor. Das Polycarbonat kann ein auf Bisphenolaceton basierender Polycarbonatester sein, und der Polyester ein auf Terephthaleinheiten und einem C2-C15 Diol basierender Polyester. Die Formmasse kann Schlagzähmodifizierer und Stabilisatoren enthalten. Bevorzugte Schlagzähmodifizierer sind Metyhacrylatbutadien-Kautschuke, Acrylkautschuk und Polyolefincopolymere mit acrylischen, methacrylischen und aus Vinylestern oder Vinylethern abgeleiteten Einheiten.
  • Die Polyesterkomponenten weisen kristalline Polyester auf, wie z.B. aus einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diol oder Mischungen derselben mit 2 bis ca. 15 Kohlenstoffatomen und mindestens einer aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäure abgeleitete Polyester. Bevorzugte Polyester sind aus einem aliphatischen Diol und einer aromatischen Dicarbonsäure mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden allgemeinen Formel
    Figure 00050001
    abgeleitete kristalline Thermoplaste, in welcher n eine ganze Zahl von 2 bis 15 ist. R ist ein C6-C20-Rest mit einem von einer Dicarbonsäure abgeleiteten dicarboxylierten Rest.
  • Beispiele für durch den dicarboxylierten Rest R wiedergegebene aromatische Dicarbonsäuren sind Isophthal- oder Terephthalsäure, 1,2-Di(p-carboxyphenyl)ethan, 4,4'-Dicarboxydiphenylether, 4,4'-Bisbenzoesäure und Mischungen derselben. Alle diese Säuren enthalten mindestens einen aromatischen Ring. Es können auch Säuren mit kondensierten Ringen vorkommen, wie z.B. 1,4- 1,5- oder 2,6-Naphthalindicarbonsäure. Es können aliphatische Dicarbonsäuren, insbesondere cyclische Dicarbonsäuren oder deren Derivate eingesetzt werden. Die bevorzugten Dicarbonsäuren sind Terephthalsäure, Isphthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure und Mischungen derselben.
  • Die am meisten bevorzugten Polyester sind Poly(ethylenterephthalat) „PET", Poly(butylenterephthalat), „PBT" und Poly(propylenterephthtalat) „PPT".
  • Ebenfalls umfasst sind die obigen Polyester mit kleineren Mengen, z.B. mit 0,5–25 Gew.% Einheiten, die sich von aliphatischen Säuren, Diaminen und/oder aliphatischen Polyolen ableiten, um Copolyester zu bilden. Aliphatische Polyole umfassen Glykole wie Poly(ethylenglykol) und Poly(butylenglykol). Solche Polyester können nach den Lehren von z.B. den US-Patenten 2,465,319 und 3,047,539 hergestellt werden.
  • Das in dieser Erfindung bevorzugt verwendete Poly(1,4-butylenterephthalat) wird durch Polymerisation einer aus einem Tetramethylenglykol bestehenden Glykolkomponente von mindestens 70 Mol-%, vorzugsweise mindestens 80 Mol-%, und einer aus Terephthalsäure bestehenden sauren Komponente von mindestens 70 Mol-%, vorzugsweise mindestens 80 Mol-% sowie deren Polyester bildenden Derivaten erhalten.
  • Die hier verwendeten Polyester weisen eine Strukturviskosität von ca. 0,4 bis ca. 2,0 dl/g auf, gemessen bei 23°–30°C in einer 60:40-Mischung aus Phenol/Tetrachlorethan oder einem ähnlichen Lösungsmittel. Der VALOX TM 315-Polyester ist besonders geeignet für diese Erfindung. Die bevorzugten PBT-Harze verfügen über eine Strukturviskosität von 1,1 bis 1,4 dl/g.
  • Polycarbonate werden typischerweise durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer wie Phosgen, einem Halogenformiat oder Carbonatester hergestellt. Im Allgemeinen weisen solche Carbonatpolymere sich wiederholende Struktureinheiten der Formel
    Figure 00070001
    auf, in welcher A ein zweiwertiger aromatischer Rest des in der Herstellungsreaktion des Polymers verwendeten zweiwertigen Phenols ist. Vorzugsweise weisen die für die Harzmischungen der Erfindung verwendeten Carbonatpolymere eine Strukturviskosität (gemessen in Methylenchlorid bei 25°C) von ca. 0,30 bis ca. 1,00 dl/g auf. Das zweiwertige Phenol, das für die Herstellung solcher aromatischen Carbonatpolymere verwendet werden kann, ist eine aromatische Verbindung mit einem oder mehreren Ringen, die als funktionelle Gruppen zwei Hydroxyreste aufweist, von denen jeder direkt an einem Kohlenstoffatom des aromatischen Rings angeheftet ist. Typische zweiwertige Phenole sind: 2,2-Bis(4-hydroxypheny])propan; Hydrochinon; Resorcin; 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan; 2,4'-(Dihydroxydiphenyl)methan; Bis(2-hydroxyphenyl)methan; Bis(4-hydroxyphenyl)methan; Bis(4-hydroxy-5-nitrophenyl)methan; 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan; 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan; 2,2-Dihydroxydiphenyl; 2,6-Dihydroxynaphthalin; Bis(4-hydroxydiphenyl)sulfon; Bis(3,5-diethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon; 2,2-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan; 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon; 5'-Chlor-2,4-dihydroxydiphenylsulfon; Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylsulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenylether; 4,4-Dihydroxy-3,3'-dichlordiphenylether; 4,4-Dihydroxy-2,5-dihydroxydiphenylether und dergl..
  • Andere zweiwertige Phenole, die zur Verwendung bei der Herstellung der obigen Polcarbonatharze geeignet sind, werden in den US-Patenten 2,999,835; 3,038,365; 3,334,154 und 4,131,575 beschrieben.
  • Diese aromatischen Polycarbonate lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen, wie z.B. mit der oben erwähnten Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer wie z.B. Phosgen nach den in der obigen Literatur und in dem US- Patent 4,123,436 beschriebenen Verfahren oder mit den im US-Patent 3,153,008 beschriebenen Umesterungsverfahren sowie anderen dem Fachmann bekannten Verfahren.
  • Es ist auch möglich, zwei oder mehr unterschiedliche zweiwertige Phenole zu verwenden oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols mit einem Glykol oder einem hydroxy- oder säureendständigen Polyester oder mit einer zweibasischen Säure für den Fall, dass eher ein Carbonatcopolymer oder Interpolymer als ein Homopolymer zur Verwendung bei der Herstellung von Polycarbonatmischungen der Erfindung erwünscht ist. Verzweigte Polycarbonate wie sie in dem US-Patent 4,001,184 beschrieben werden, sind ebenfalls brauchbar. Es können auch Blends aus einem linearen Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat eingesetzt werden. Darüber hinaus können bei Ausführung dieser Erfindung auch Blends von jedem der obigen Materialien verwendet werden, um das aromatische Carbonat herzustellen.
  • Diese Polycarbonate können verzweigt oder linear sein und verfügen im Allgemeinen über ein gewichtsbezogenes mittleres Molekulargewicht von ca. 10.000 bis ca. 200.000, vorzugsweise von ca. 20.000 bis ca. 100.000, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie. Die Polycarbonate der Erfindung können verschiedene Endgruppen aufweisen, um ihre Leistung zu verbessern. Sperrige Monophenole wie Cumylphenol sind bevorzugt.
  • Bevorzugte Harze für eine verbesserte Witterungsbeständigkeit und UV-Beständigkeit sind Ester von aromatischen Dicarbonsäuren und Bisphenolen, die auch als Polyarylate bekannt sind. Ebenso bevorzugt sind die als Polyestercarbonate bekannten Polyaralatcopolymere mit Carbonatbindungen zusätzlich zu den Arylesterbindungen. Diese Harze können allein oder in Kombination mit jedem anderen, vorzugsweise in Kombination mit Bisphenolcarbonaten eingesetzt werden. Diese Harze lassen sich in Lösung oder durch Schmelzpolymerisation aus aromatischen Dicarbonsäuren oder deren Ester bildenden Derivaten und Bisphenolen und deren Derivaten herstellen. Geeignete Dicarbonsäuren sind Iso- und Terephthalsäure und deren Ester und Säurechloride. Ein bevorzugtes Bisphenol ist Bisphenol A oder dessen Diacetatderivat. Polyestercarbonate und Polyarylate können auch Bindungen enthalten, die sich von Hydroxycarbonsäuren wie Hydroxybenzoesäure herleiten. Die am meisten bevorzugten Polyestercarbonate und Polyarylate leiten sich von Bisphenol A und einer Mischung aus Iso- und Terephthalsäure ab und sind amorphe Harze. Im US-Patent 4,663,421 werden geeignete Polyarylate und in den US-Patenten 3469,121; 4,156,069 und 4,269,731 werden geeignete Polyestercarbonate beschrieben. Alle vier Patente werden hiermit als Referenz eingeführt.
  • Zusätzliche Harzkomponenten können eine wirksame Menge von jedem der bekannten für Polyester und Polyesterblends brauchbaren Schlagzähmodifizierer umfassen. Diese können den Zusammensetzungen allein oder in Kombination mit den vorher genannten aromatischen Polycarbonaten oder Polyestern zugesetzt werden. Brauchbare Schlagzähmodifizierer umfassen im Allgemeinen ein acrylisches oder methacrylisches Pfropfpolymer aus einem konjugierten Dien oder einem acrylierten Elastomer, allein oder copolymerisiert mit einer aromatischen Vinylverbindung. Andere Pfropfpolymere sind die Core-Shell-Polymere des von Rohm & Haas erhältlichen Typs, z.B. ACRYLOID EXL2691 und ACRYLOID EXL3330. Diese Schlagzähmodifizierer enthalten im Allgemeinen von Butadien stammende Einheiten in Kombination mit einer aromatischen Vinylverbindung, einem Acrylat oder einem Alkylacrylatester wie z.B. Methacrylat. Die zuvor genannten Schlagzähmodifizierer werden in Fromuth et al., US-Patent 4,180,494; Owens, US-Patent 3,808,180; Farnham et al., US-Patent 4,096,202 und Cohen et al., US-Patent 4,260,693 beschrieben, die hiermit alle als Referenz eingeführt werden. Der Schlagzähmodifizierer kann ein zweistufiges Polymer mit einem kautschukähnlichen Kern entweder auf Basis von Butadien oder auf Basis von n-Butylacrylat und eine zweite Stufe, die entweder aus Methylmethacrylat allein oder in Kombination mit Styrol polymerisiert wurde, umfassen. Ebenfalls in der ersten Stufe kommen vernetzende Monomere und pfropfende Monomere vor. Beispiele für vernetzende Monomere sind 1,3-Butylendiacrylat, Divinylbenzol und Butylendimethacrylat. Beispiele für pfropfende Monomere sind Allylacrylat, Allylmethycrylat und Diallylmaleat.
  • Zusätzliche bevorzugte Schlagzähmodifizierer sind von dem Typ, der im US-Patent 4,292,233 beschrieben wird, welches hiermit als Referenz eingeführt wird. Diese Schlagzähmodifizierer umfassen im Allgemeinen einen relativ hohen Gehalt an gepfropftem Butadienpolymer, auf welches Acrylonitril- und Styrolcopolymere aufgepfopft sind.
  • Die am meisten bevorzugten Schlagzähmodifizierer sind Polyolefincopolymere mit von Vinylepoxid abgeleiteten Einheiten. Solche funktionellen Epoxidcopolymere können aus einem Olefin wie Ethylen und Glycidylacrylat oder Methacrylat hergestellt sein. Andere nicht funktionalisierte vinylhaltigen Monomere wie z.B. Alkylacrylat oder -methacrylat, Vinylester und Vinylether können ebenfalls eingebaut werden. Geeignete epoxyhaltige Polyolefincopolymere und -terpolymere weren in dem US-Patent 5,907,026 beschrieben (welches hiermit als Referenz eingeführt wird). Die am meisten bevorzugten Schlagzähmodifizierer sind Ethylene-Alkylmethacrylat-Glycidylmethacrylat- (EMA-GMA) Terpolymere. Solche Epoxy-Olefin-Schlagzähmodifizierer werden vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 5% eingesetzt.
  • Die UV- und Witterungsbeständigkeit der erfindungsgemäßen Blends lässt sich durch Zusatz von UV-Absorbern steigern. Bevorzugt sind UV-Absorber aus Benzotriazol, z.B. im Handel erhältliches TINUVIN 234, MIXXIM BB/200 und CYASORB 5411. Andere geeignete UV-Absorber werden in dem US-Patent 5,907,026 beschrieben, das hiermit als Referenz eingeführt wird. UV-Absorber werden mit jeder wirksamen Konzentration eingesetzt, im Allgemeinen mit 0,1–2,0 Gew.-% der gesamten Mischung.
  • Werden Polycarbonate, Polyarylate oder Polyestercarbonate mit Polyesterharzen kombiniert, ist es sehr erwünscht, spezielle Stabilisatoren, die oft auch als Quencher bezeichnet werden, einzusetzen, um eine Reaktion der Polycarbonatester zu unterdrücken. Diese Stabilisatoren werden in einer Menge von 0,01–10 Gew.-% eingesetzt, vorzugsweise in einer Menge von 0,05–2,0 Gew.-%. Die Stabilisatoren weisen eine wirksame Menge eines sauren Phosphatsalzes, eine Säure, ein Alkyl-, Aryl- oder gemischtes Phosphit mit mindestens einer Wasserstoff- oder eine Alkylgruppe, ein geeignetes Metalphosphatsalz, vorzugsweise ein Li-, Na-, K- Mg-, Ca- oder Zn-Salz, eine Phosphoroxysäure, ein saures Metallpyrophosphat oder eine Mischung derselben auf. Die Frage, ob eine bestimmte Verbindung als Stabilisator geeignet ist und die Bestimmung, wie viel als Stabilisator einzusetzen ist, lässt sich leicht ermitteln, indem eine Mischung aus der Polyesterverbindung und dem Polycarbonat mit und ohne die besondere Verbindung hergestellt wird und die Wirkung auf die Schmelzviskosität oder Farbstabilität oder die Bildung von Interpolymeren bestimmt wird. Diese Stabilisatoren werden ferner in dem US-Patent 5,441,997 in Spalte 6, Zeile 46 bis Spalte 7, Zeile 10 beschrieben. Dieser Text wird hiermit als Referenz in die vorliegende Beschreibung eingeführt.
  • Um alle Vorteile dieser Erfindung auszuschöpfen, wird die Art und die Menge des Quenchers so ausgewählt, dass die gefärbte Harzzusammensetzung im Wesentlichen frei von Teilchen ist. Organische substituierte Quencher, teilweise veresterte Phosphorsäure, eine Säure, Alkyl-, Aryl- oder gemischte Phosphite mit mindestens einer Wasserstoff- oder Alkylgruppe, phosphorige Säure oder Phosphorsäure sind bevorzugt. Mineralische Quencher, die in dem Gemisch als teilchenförmige Füllstoffe fungieren, sind weniger bevorzugt, können aber in geringen Mengen akzeptabel sein. Ähnlich kann jede bedeutende Menge eines teilchenförmigen Additivs wie z.B. Ruß oder Titandioxid je nach der Intensität der Wetterbedingungen und der Natur der Matrix des Blends aus Polyester sich schädlich auf die Glanzbeständigkeit auswirken. Die geeignete in dem Blend erlaubte Menge an Teilchen hängt von der Matrix und davon ab, wie lange das Gemisch der Witterung ausgesetzt ist und lässt sich durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermitteln. Polyesterblends der Erfindung mit UV-Stabilisatoren, die ferner mindestens eine gewisse Menge (bevorzugt > 5%, mehr bevorzugt > 10%) an Polyestercarbonat oder Polyarylatharzen enthalten, weisen bei strengen Witterungsverhältnissen die größte Fähigkeit zur Bewahrung des Glanzes auf. Solche Blends aus Polyesterpolyacrylat oder Polyestercarbonat tolerieren das Vorkommen kleiner Mengen von Teilchen besser als Blends aus Polyester mit lediglich aromatischem Polycarbonat (z.B. Bisphenol A-PC). Auf jeden Fall hängt die vorteilhafte Glanzbeständigkeit aller erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von der Abwesenheit von Teilchen ab.
  • Die Blends der Erfindung weisen weniger als 5 Gew.-% zusätzliche Inhaltsstoffe auf, die zugesetzt werden können, um zu zusätzlichen erwünschten Eigenschaften wie Oxidationsbeständigkeit, gute Verarbeitbarkeit, d.h. kurzzeitige Formzyklen und eine leichte Entnahme aus der Form beizutragen. Bevorzugt sind Antioxidantien wie z.B. gehinderte Phenole, Thioester, Phosphonite und Phosphite. Formablösemittel, insbesondere Polyester mit niedrigem Molekulargewicht wie z.B. Pentaerythrittetrastearat (PETS) sind ebenfalls bevorzugt.
  • Das Verfahren zum Mischen der Zusammensetzungen kann mit herkömmlichen Techniken durchgeführt werden. Ein herkömmliches Verfahren umfasst das Mischen von Polyester, Polycarbonat, den Färbemitteln und den anderen Inhaltsstoffen in pulvriger oder granulärer Form, Extrudieren des Blends und Zerkleinern in Pellets oder andere geeignete Formen. Die Inhaltsstoffe werden auf jede gewöhnliche Art und Weise vermischt, z.B. durch Trockenmischen oder durch Mischen im geschmolzenem Zustand in einem Extruder, in einer erhitzten Mühle oder in anderen Mixern. Die Färbemittel oder andere Anteile der Mischung können dem Extruder stromab zum Einlass am Zuführungshals zugemischt werden.
  • Obwohl es nicht wesentlich ist, werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Inhaltsstoffe vorgemischt, pelletisiert und dann geformt werden. Das Vormischen kann in einer herkömmlichen Ausrüstung erfolgen. Beispielsweise können nach dem Vortrocknen der Polyester- und Polycarbonatharze die Harze mit anderen Inhaltsstoffen vermengt und auf einem Ein- oder Doppelschneckenextruder in der Schmelze gemischt werden. Die Inhaltsstoffe können alle zusammen oder in Teilen in unterschiedliche Bereiche der Schmelzmischvorrichtung eingeführt werden. Es kann von Vorteil sein, einige Inhaltsstoffe des Blends zu vermengen, bevor sie mit dem Rest des Blends wie z.B. in dem US-Patent 5,814,742 beschrieben, vermischt werden, welches Patent hiermit als Referenz eingeführt wird.
  • In dem am meisten bevorzugten Fall, wo BPA-Polycarbonat, ein Polyestercarbonat und PBT oder PET eingesetzt werden, liegt die allgemein geeignete Maschinentemperatur im Bereich von ca. 240° bis ca. 300°C. Die vorgemischte Zusammensetzung kann extrudiert und mit Standardtechniken zu Formmassen wie ein Granulat oder Pellets zerschnitten oder zerkleinert werden. Die Zusammensetzungen lassen sich in jeder Ausrüstung formen, die herkömmlicherweise für thermoplastische Zusammensetzungen verwendet wird. Gute Ergebnisse werden z.B. in einer Spritzgießmaschine mit üblichen Zylindertemperaturen von z.B. 250° bis 275°C, und üblichen Formtemperaturen von z.B. 65° bis 90°C erhalten.
  • Die folgenden Beispiele sollen den Geltungsbereich der Erfindung veranschaulichen und sollten die Ansprüche in keiner Weise einschränken.
  • BEISPIELE
  • Die Formulierungen wurden durch Trockenmischen der polymeren Verbindungen zusammen mit dem Schlagzähmodifizierer, den Satbilisatoren und den das Fließverhalten verbessernden Mitteln hergestellt. Jeder Trockenblend wurde dann in einem Prisma 16 mm TSE-Extruder mit gleich schell rotierenden Schnecken oder unter Verwendung eines ZSK-25 TSE-Extruders in der Schmelze gemischt. Die Temperatur der Schmelze betrug 265°C und die Schneckengeschwindigkeit war ca. 300 Upm. Das Extrudat wurde pelletisiert, getrocknet und bei ca. 110°C zwei Stunden lang getrocknet und dann unter Einsatz einer Spritzgießmaschine mit einer Schmelztemperatur in der Trommel der Spritzgießmaschine von ca. 265°C und einer Formtemperatur von ca. 60°C zu einem Testmuster spritzgegossen.
  • Das Testmuster wurde auf seine Zugfestigkeiten nach ISO 527 und den Gardner-Impact (FD) (Fallbolzenversuch) nach ISO 6603/2 bei –10°C und –20°C untersucht. Die Izod-Kerbschlagzähigkeit (INI) wurde nach ISO180 gemessen. Der MVR wurde unter Verwendung des pelletisierten Extrudats nach ISO 1133 bei 265°C und 2,16 kg getestet. Die Schmelzviskosität wurde nach ISO 11433 bei 265°C bei 1500 s–1 gemessen. Die Vicat-Erweichungstemperatur B/120 wurde nach ISO 306 gemessen.
  • Wo Mengen in Prozent angegeben sind, sind dies, wenn nicht anders angegeben, Gew.-%. Die in den Beispielen angegebenen Abkürzungen haben die folgende Bedeutung:
  • PC:
    Polycarbonat mit einer Tg von 145°C, einer Strukturviskosität (in Methylenchlorid) von 49,0 und einem Molekulargewicht von annähernd 23.000.
    PBT:
    Polybutylenterephthalat mit einem Fp. von 225°C. Es werden zwei Viskositäten eingesetzt, ein PBT-1 mit einem MVR (250°C/2,16 kg) von ca. 105 und ein PBT-2 mit einem MVR von ca. 9 cm3/10 min.
    PET:
    Polyethylenterephthalat mit einem Fp. von 250°C und einem MVR (280°C/2,16 kg) von ca. 20 (cm3/10 min).
    MBS:
    Methylmethacrylat-Butadien-Styrol-Copolymer; Core-Shell-Schlagzähmodifizierer Paraloid EXL2600 von Rohm & Haas.
    PPC:
    Copolyestercarbonat, bekannt als Poly(phthalatcarbonat) auf Basis von Bisphenolaceton mit einer Tg von ca. 170°C.
    PCT:
    Poly(1,4-cyclohexyldimethylenterephthalat) mit einer Tg von etwa 90°C und einem Fp. von ca. 280°C.
    ASA:
    Ein hoch mit Kautschuk gepfropftes Styrol-Acrylonitril-Butylacrylat-Copolymer mit einem S/A/BA-Verhältnis von 36/19/45.
    Lignin:
    Es wurde Indulin AT von Westvaco Chemicals (USA) eingesetzt. Es ist eine gereinigte Form eines Kraftlignins und frei von jeglichem Hemicellulosematerial.
    EPA-202:
    Es wurde EPA-202 eingesetzt, ein Phosphoniumsulfonat von Takemoto Fat and Oil Ltd. (Japan). Es ist ein Tetrabutylphosphoniumdodecylbenzolsulfonat.
  • Alle Formulierungen enthalten eine Packung von Additiven aus einem Oxidationsinhibitor, einem Metallscavenger, einem Formablösemittel usw.
  • Die Formulierungen und Testergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen klar, dass die Gegenwart von Lignin (Formulierungen 4–7) oder von EPA-202 (Formulierungen 8–10) in PC/PBT-Blends die Fließeigenschaften deutlich verbessern (hoher MVR, niedrige MV-Werte). Die Ergebnisse zeigen auch, dass bei einem hohen Anteil an Lignin (>5 Gew.-%) die Werte für die Schlagzähigkeit abfallen. Bei höheren Anteilen von EPA-202 (> ca. 1,5 Gew.-%) nimmt die Schlagzähigkeit auch ab und die Vicat-Erweichungstemperatur fällt etwas. Somit liegen die bevorzugten Mengen für Lignin unter 5 Gew.-% und für Phosphoniumsulfonat unter 1,5 Gew.-%.
  • Tabelle 1 PC/PBT-Formulierungen
    Figure 00150001
  • Tabelle 1 PPC/PBT-, PPC/PET und PPC/PCT-Formulierungen
    Figure 00160001
  • * Vergleichsbeispiele
    • Die Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen auch klar die positive Wirkung des Phosphoniumsulfonats auf das Fließverhalten von Blends aus Polyestercarbonaten mit unterschiedlichen Polyestern.

Claims (10)

  1. Eine Formmasse aufweisend (a) 10–90 Gew.-% eines Polyesterharzes; (b) 90–10 Gew.-% eines aromatischen Polycarbonats, Polyarylats, Polyestercarbonatharzes oder Blends davon und eine das Fließverhalten verbessernde Menge an Lignin.
  2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lignin gewählt ist aus der Gruppe umfassend Lignin, Kraftlignin (Sulfatlignin), Lignosulfonaten und Mischungen davon.
  3. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Polycarbonat, Polyarylat und Polyestercarbonatharze abgeleitet werden von Bisphenol-A, Isophthalsäure, Terephthalsäure und Carbonateinheiten.
  4. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyester ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Poly(ethylenterephthalat) „PET", Poly(1,4-butylenterephthalat), „PBT", Poly(propylenterephthtalat) „PPT", Poly(1,4-cyclohexyl-dimethylenterephthtalat) „PCT", Poly(1,4-cyclohexyl-dimethylen-cyclohexyl-dicarboxylat) „PCCD" und Mischungen davon.
  5. Formmasse nach Anspruch 1 einschließend einen Schlagzähmodifizierer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Metyhacrylatbutadien-Kautschuken, Acrylkautschuk und Polyolefincopolymeren enthaltend acrylische, methacrylische, Vinylester oder Vinylether abgeleitete Einheiten.
  6. Formmasse nach Anspruch 1 aufweisend eine Ligninverbindung in einer Menge von 0,1–5 Gew.-%.
  7. Formmasse nach Anspruch 1 aufweisend eine Ligninverbindung in einer Menge von 0,3–3 Gew.-%.
  8. Formmasse nach Anspruch 1 aufweisend eine Ligninverbindung in einer Menge von 0,5–2 Gew.-%.
  9. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonat und Polyester in einer Menge von 40–75 Gew.-%, bzw. 25–60 Gew.-%, vorhanden sind.
  10. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonat ein Polycarbonatester ist basierend auf Bisphenolaceton, und der Polyester ein Polyester ist basierend auf Terephthaleinheiten und einem C2-C15 Diol.
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