DE60113234T2 - Vorrichtung und verfahren zum sicheren transport eines gegenstandes - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet des sicheren Transports von Gegenständen, wie beispielsweise Zahlenwerten (insbesondere Banknoten) und/oder Schecks und/oder Bargeldwerte oder vertrauliche Dokumente.
  • Sie kann auch für den Transport von wertvoller Ware angewandt werden, die beispielsweise für eine beliebige industrielle Verarbeitung bestimmt ist, beispielsweise Rohdiamanten oder seltene Stoffe.
  • Sie ist ganz allgemein für den Transport aller Sachen oder Dokumente oder Informationen anwendbar, die aus dem einen oder dem anderen Grund von einem Punkt zu einem anderen oder von einer Person zu einer anderen mit einem gewissen Sicherheitsgrad transportiert werden müssen.
  • Auf bekannte Weise erfolgt dieser Typ von sicherem Transport derzeit mit Panzerfahrzeugen. Dies ist insbesondere der Fall bei der Übermittlung von Banknoten von einem Geschäft zu einer Bank oder von einem Bankinstitut zu einem anderen Bankinstitut.
  • Es versteht sich, daß dieser Transporttyp eine gewisse Zahl von Anforderungen umfaßt, wie beispielsweise die Notwendigkeit, ein Panzerfahrzeug zu bestellen oder über ein solches zu verfügen, und physische Schutzmaßnahmen für die Personen, die mit der Durchführung der Überführung beauftragt sind, zu ergreifen.
  • Ferner ist der Einsatz von Panzerfahrzeugen kostspielig und führt zu hohen Kosten für jene, die auf sie zurückgreifen müssen.
  • Schließlich haben die Panzerfahrzeuge im Allgemeinen ein großes Volumen.
  • Es stellt sich somit das Problem, ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Transport zu finden, die einen gewissen Sicherheitsgrad bieten, aber eine Beförderung mit Hilfe von weniger kostspieligen oder weniger voluminösen Mitteln als den Panzerfahrzeugen gestatten.
  • EP 0 692 599 beschreibt eine sichere Transportvorrichtung, umfassend eine Sendestation, eine Empfangsstation, ein Transportsystem von der Sendestation zur Empfangsstation und Mittel zur Kontrolle des gesamten Systems.
  • DARLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat gerade eine Vorrichtung zum Gegenstand zum sicheren Transport eines Gegenstandes, umfassend:
    • – Mittel zum Enthalten eines zu transportierenden Gegenstandes, auch Behälter genannt, und Mittel zum Verschließen oder Verriegeln dieser Mittel oder dieses Behälters,
    • – Kommunikations- oder Anschlußmittel, um die Mittel zum Enthalten eines Gegenstandes oder den Behälter mit einem Kommunikationsnetz zu verbinden.
  • So ist es möglich, nach dem Anschluß des Behälters an das Kommunikationsnetz an einen Korrespondenten (beispielsweise ein Überwachungs- oder Fernüberwachungssystem) ein Signal über den Zustand der Mittel zum Enthalten des Gegenstandes zu senden.
  • Der Behälter kann dann als Antwort ein Öffnungssignal des Behälters oder der Mittel zum Enthalten des Gegenstandes empfangen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum sicheren Transport eines Gegenstandes, umfassend:
    • – Mittel zum Enthalten eines zu transportierenden Gegenstandes, auch Behälter genannt, und Mittel zum Verschließen oder Verriegeln dieser Mittel oder dieses Behälters,
    • – Kommunikationsmittel, um die Mittel zum Enthalten eines Gegenstandes oder den Behälter an ein Kommunikationsnetz anzuschließen, und um auf diesem Netz ein Signal über einen Zustand der Mittel zum Enthalten des Gegenstandes oder des Behälters zu senden,
    • – Empfangsmittel, um ein Öffnungssignal der Mittel zum Enthalten des Gegenstandes zu empfangen.
  • So kann eine Öffnung des Behälters oder der Mittel, die den Gegenstand enthalten, der Bedingung eines Zustands dieser Mittel oder dieses Behälters unterworfen sein. Wenn das Signal über den Zustand des Behälters einen Einbruchsversuch an dem Behälter übermittelt, wird kein Öffnungssignal übertragen, und es ist beispielsweise ein Eingreifen des Senders selbst erforderlich, um ein Öffnen des Behälters vorzunehmen.
  • Wenn das Signal einen normalen Zustand des Behälters übermittelt, kann das Öffnen desselben nach Empfang des die Öffnung gestattenden Signals erfolgen. Es handelt sich somit um eine Fernöffnung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum sicheren Transport ermöglicht somit eine Fernkontrolle des Zustands des Behälters, wobei diese Kontrolle durch den Sender selbst oder durch einen Dritten durchgeführt werden kann, der vom Sender beauftragt ist, die Beförderung des Behälters und des Gegenstandes an die gewünschte Destination oder den gewünschten Empfänger zu überwachen.
  • Es ist möglich, Behälter jeder Größe zu verwenden, die kein besonderes Erkennungszeichen benötigen, aber der verwendete Behälter ist vorzugsweise mit einem manuellen Transport (es handelt sich in diesem Fall um eine Vorrichtung zum manuellen und sicheren Transport) oder einem Postversand vereinbar. In diesem letztgenannten Fall kann das Format des Behälters vom Typ jener sein, die von den Postdiensten (Kuverts oder Schachteln beispielsweise) verwendet werden.
  • Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung vorzugsweise für einen manuellen Transport oder einen Postversand oder einen Versand durch Boten vorgesehen.
  • Der Vermerk des Empfängers kann ferner auf den Behälter aufgebracht sein, insbesondere wenn der Transport auf dem Postweg oder durch Boten erfolgt.
  • Folglich ersetzt die erfindungsgemäße Transportvorrichtung vorteilhafterweise die Mittel zum sicheren Transport des Standes der Technik, die gepanzerte Handkoffer einsetzen, die von einem Sicherheitspersonal, das meistens bewaffnet ist, transportiert werden müssen.
  • Vorzugsweise sind die Kommunikationsmittel Mittel, um ein codiertes oder verschlüsseltes Signal über den Zustand des Behälters zu entsenden oder Mittel, die speziell dafür programmiert sind.
  • Die Codierung oder Verschlüsselung bringt einen zusätzlichen Sicherheitsgrad: ein Dritter, der die Informationen bei Überwachung des verwendeten Kommunikationsnetzes erhalten würde, könnte die Informationen über den Zustand der Behälter nur in codierter oder verschlüsselter Form erfassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt Mittel zum Identifizieren eines normalen oder anormalen Betriebszustandes und/oder zum Identifizieren eines Einbruchs- oder Verletzungs- oder Öffnungsversuchs ohne Genehmigung oder eines Typs von Einbruchs- oder Verletzungs- oder Öffnungsversuchs ohne Genehmigung der Transportvorrichtung oder ihrer Verschlußmittel.
  • So kann die Vorrichtung zum sicheren Transport oder der Behälter mit Mitteln, um die Temperatur der Umgebungsluft des Behälters zu erfassen oder messen, und/oder mit Mitteln versehen sein, um den Feuchtigkeitsgrad dieser Umgebungsluft zu erfassen oder zu messen.
  • Nach einer Variante können eine Leiterschaltung im Inneren des Behälters sowie Mittel zum Erfassen einer Unterbrechung dieser Schaltung angeordnet sein.
  • Eine Änderung über einen oder mehrere spezifische Bereiche hinaus oder über einen vorbestimmten Grenzwert der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit und/oder der Erfassung einer Unterbrechung der Leiterschaltung hinaus können Mittel auslösen, die im Inneren des Behälters angeordnet sind und es ermöglichen, einen in diesem Behälter enthaltenen Gegenstand zu zerstören, zu beschädigen oder zu verschmieren oder zu kennzeichnen.
  • Vorteilhaft sind die Kommunikationsmittel der efindungsgemäßen Vorrichtung zum sicheren Transport Mittel zum Anschluß an ein Telefonnetz.
  • Nach dem Anschluß an das Telefonnetz wählen die Kommunikationsmittel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung eine Telefonnummer, beispielsweise jene des Absenders oder des Transportüberwachers.
  • Dieser letztgenannte vergleicht, wenn die Verbindung hergestellt ist, die Telefonnummer des Ortes oder des Telefonanschlusses, an den die Transportvorrichtung angeschlossen ist, mit einer oder mehreren vorbestimmten Nummern, die jene des anfänglich ausgewählten Empfängers ist/sind.
  • Wenn die Nummer, von der die Vorrichtung zum sicheren Transport anruft, jene des anfänglich ausgewählten Empfängers ist, und nach Überprüfung des Zustands des Behälters kann die Fernöffnung des Behälters vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist das Telefonnetz, über das die Kommunikation stattfindet, ein analoges Netz, das sicherer ist als ein digitales Netz.
  • Nach weiteren Ausführungsformen kann das Kommunikationsnetz ein Netz vom Typ Internet oder LAN oder ETHERNET oder ISDN oder X25 oder von jedem anderen Typ sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum sicheren Transport ist in diesem Fall mit Mitteln versehen, um auf einem solchen Netz Signale über seinen Zustand oder auch ein Signal oder mehrere Signale zur Identifikation des Empfängers zu entsenden, wie beispielsweise eine vorbestimmte TRANSPAC- oder Internet-Adresse.
  • Bei ihrem Anschluß an das Netz wählt diese Vorrichtung eine Nummer zur Identifikation eines Terminals oder eines Geräts oder eines Überwachungssystems, an das beispielsweise der Absender oder ein Transportüberwacher angeschlossen ist.
  • Nach Herstellung des Anschlusses wird/werden ein oder mehrere Signale über den Zustand des Behälters über das Netz an eine Person (beispielsweise den Absender oder den Transportüberwacher) oder an das Terminal oder das Gerät oder das Überwachungssystem gesendet, das ein Öffnungssignal senden kann, um die Mittel zu öffnen, die den Behälter während des gesamten Transports verschließen oder verriegeln. Wenn die Verbindung hergestellt ist, kann die elektronische Adresse oder die Identifikation des Ortes oder eines Terminal, an das die Transportvorrichtung angeschlossen ist, mit einer vorbestimmten Adresse oder Identifikation verglichen werden, die jene des anfänglich ausgewählten Empfängers ist. Wenn die Adresse oder die Identifikation jene des anfänglich ausgewählten Empfängers ist, und nach Überprüfung des Zustandes des Behälters kann das Fernöffnen des Behälters vorgenommen werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum sicheren Transport ferner Mittel zur Stromversorgung, um Strom an die Anschluß oder Kommunikationsmittel und/oder an die Empfangsmittel zu liefern.
  • So ist die erfindungsgemäße Vorrichtung autonom. Es reicht, vor dem Transport sicher zu stellen, daß die Stromversorgungsmittel eine ausreichende Kapazität besitzen, um beim Empfang das Signal zu entsenden, das tatsächlich dem Zustand entspricht, in dem sich der Behälter befindet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Überwachung des sicheren Transports eines in einem geschlossenen Behälter enthaltenen Gegenstandes, beispielsweise vom erfindungsgemäßen Typ und wie oben beschrieben, wobei die Überwachungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
    • – Mittel, die an ein Kommunikationsnetz angeschlossen sind, um ein Signal über einen Zustand des Behälters zu empfangen,
    • – Mittel, um einen Zustand des Behälters in Abhängigkeit von dem über den Zustand des Behälters empfangenen Signal zu bestimmen, oder Mittel, die speziell dafür programmiert sind,
    • – Mittel oder speziell dafür programmierte Mittel, um ein an den Behälter zu sendendes Signal zu bestimmen oder um zu bestimmen, ob ein Öffnungssignal zu diesem Behälter gesendet oder ausgesendet werden kann, und zwar in Abhängigkeit vom Zustand des bestimmten Behälters,
    • – Mittel oder speziell dafür programmierte Mittel, um ein Signal oder ein Öffnungssignal an den Behälter zu senden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Überwachung des sicheren Transports eines in einem geschlossenen Behälter enthaltenen Gegenstandes, beispielsweise vom erfindungsgemäßen Typ und wie oben beschrieben, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
    • – Mittel, die mit einem Kommunikationsnetz verbunden sind, um ein Signal über einen Zustand des Behälters zu empfangen,
    • – Mittel oder speziell dafür programmierte Mittel, um ein Öffnungssignal an den Behälter nach dem Empfang und in Abhängigkeit von dem Signal über den Zustand des Behälters zu senden.
  • Eine Überwachungsvorrichtung nach einer der oben angeführten Definitionen ermöglicht eine Fernüberwachung des Zustands eines Behälters einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum sicheren Transport, wenn diese Vorrichtung oder dieser Behälter an einen Empfänger weitergeleitet werden.
  • Diese Überwachungsvorrichtung kann mit Mitteln oder speziell dafür programmierten Mitteln versehen sein, um ein Zerstörungs- oder Verschmierungs- oder Einschluß- oder Kennzeichnungssignal für einen in dem Behälter enthaltenen Gegenstand zu entsenden, wenn das empfangene Zustandssignal anzeigt, daß auf den Behälter von außen gewaltsam oder heftig eingewirkt wird oder wurde, oder auch wenn der Behälter nach einer vorbestimmten Verschlußdauer immer noch verschlossen ist.
  • Es kann nämlich in manchen Fällen vorteilhaft sein, den in dem Behälter enthaltenen Gegenstand zerstören oder neutralisieren zu können, sobald bei Empfang des geschlossenen Behälters festgestellt wird, daß dieser einem Einbruchsversuch ausgesetzt war, oder auch sobald festgestellt wird, daß der Behälter zum vereinbarten Zeitpunkt nicht geöffnet wurde.
  • Nach einer Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung ferner Mittel, um im vorhinein Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen oder Kennzeichnen eines in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes zu schärfen und dann vor dem Entsenden des Öffnungssignals diese Mittel zu entschärfen.
  • Der Vorgang oder Schritt des Schärfens der Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen oder Kennzeichnen kann direkt nach der Anordnung des Gegenstandes in dem Behälter, beispielsweise beim Betreiber des Überwachungssystems, erfolgen.
  • Das Kommunikationsnetz, mit dem die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung verbunden ist, kann von dem einen oder anderen der bereits oben beschriebenen Typen sein (Telefonnetz oder Internet oder Ethernet oder LAN oder ISDN oder X25 oder jeder andere Netztyp).
  • Das erfindungsgemäße System umfaßt vorzugsweise ferner oder ist vorzugsweise ferner verbunden mit einer lokalen Kommunikationsleitung eines lokalen Netzes, beispielsweise eines lokalen Telefonnetzes, das es ermöglicht, das Schärfen der Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen oder Kennzeichnen eines in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes durchzuführen.
  • Wenn somit der Behälter ebenfalls an das lokale Netz angeschlossen ist, beispielsweise an die lokale Telefonleitung, kann der Schritt des Schärfens stattfinden, und zwar ohne, daß auf eine Codierung der zwischen der Überwachungsvorrichtung und dem Behälter ausgetauschten Informationen zurückgegriffen wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist die Überwachungsvorrichtung ferner mit Mitteln versehen, um einen Identifikationscode eines Empfängers oder eines Bestimmungsortes des transportierten Gegenstandes zu speichern und einen empfangenen Identifikationscode mit diesem Identifikationscode des Empfängers oder des Zielorts des Gegenstandes zu vergleichen.
  • Das Überwachungssystem entsendet dann ein Signal, beispielsweise ein Öffnungssignal, das den Identifikationscode des Empfängers oder des Bestimmungsortes des transportierten Gegenstandes berücksichtigt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum sicheren Transport eines Gegenstandes, umfassend:
    • – die Anordnung des Gegenstandes in Mitteln zum Enthalten dieses Gegenstandes und den Verschluß und die Verriegelung dieser Mittel, wobei diese Mittel vorzugsweise von dem im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Typ sind,
    • – den Transport dieses Gegenstandes und der Mittel, die ihn enthalten,
    • – den Anschluß der Mittel, die den Gegenstand enthalten, an ein Kommunikationsnetz,
    • – das Entsenden eines Signals über den Zustand der Mittel, die den Gegenstand enthalten, auf diesem Kommunikationsnetz.
  • Als Antwort auf die Entsendung des Signals über den zustand der Mittel, die den Gegenstand enthalten, und insbesondere wenn das von dem Behälter gesendete Zustandssignal anzeigt, daß sich dieser in einem vorbestimmten Zustand befindet, vorzugsweise einem normalen Zustand, wird ein Öffnungssignal von den den Gegenstand enthaltenden Mitteln empfangen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt ein solches Verfahren vor dem Schritt des Transports einen vorherigen Schritt des Schärfens von Mitteln zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes.
  • Es kann somit die Neutralisierung oder Zerstörung oder Verschmierung oder der Einschluß des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes vorgenommen werden, wenn das von dem Behälter übermittelte Zustandssignal anzeigt, daß sich dieser in einem anderen Zustand als dem vorbestimmten befindet und insbesondere verschieden vom Normalzustand ist, oder daß auf diesen heftig oder gewaltsam von außen eingewirkt wird oder wurde, oder daß der Behälter nach einer vorbestimmten Verschlußdauer immer noch geschlossen ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Überwachung des sicheren Transports eines in einem geschlossenen Behälter enthaltenen Gegenstandes, wobei dieser Behälter vorzugsweise vom oben im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Typ ist, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt
    • – über mit einem Kommunikationsnetz verbundene Mittel den Empfang eines Signals über den Zustand des Behälters nach dem Anschluß dieses Behälters an das Netz,
    • – das Senden eines Öffnungssignals an den Behälter nach Empfang des Signals über den Zustand des Behälters, insbesondere wenn das Zustandssignal mindestens einem vorbestimmten Zustandstyp entspricht, oder das Senden eines Signals nach Empfang des Zustandssignals, das eine Funktion von oder abhängig von dem Zustandssignal ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Überwachung des sicheren Transports eines in einem geschlossenen Behälter enthaltenen Gegenstandes, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt:
    • – den Empfang eines Signals über einen Zustand des Behälters über mit einem Kommunikationsnetz verbundene Mittel nach dem Anschluß dieses Behälters an das Netz,
    • – die Neutralisierung oder Zerstörung oder Verschmierung oder den Einschluß des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes, wenn das von dem Behälter übermittelte Zustandssignal anzeigt, daß auf diesen heftig oder gewaltsam oder zerstörerisch von außen eingewirkt wird oder wurde, oder wenn sich das von dem Behälter übermittelte Zustandssignal von mindestens einem vorbestimmten Signal unterscheidet und nicht mindestens einem vorbestimmten Signal oder Signaltyp entspricht, oder wenn der Behälter nach einer vorbestimmten Verschlußdauer immer noch geschlossen ist.
  • So kann entweder die Fernöffnung des Behälters vorgenommen werden, wenn der Zustand des Behälters als zufrieden stellend oder mit einem vorbestimmten Zustand konform identifiziert wird, oder die Neutralisierung dieses Behälters, wenn der Zustand des Behälters nicht einem als zufrieden stellend ausgewählten vorbestimmten Zustand entspricht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Diese Beschreibung betrifft die Ausführungsbeispiele, die erklärend und nicht einschränkend angegeben sind und sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen, wobei:
  • 1 eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung darstellt,
  • 2 eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung und ein an ein Netz angeschlossenes Überwachungssystem darstellt;
  • 3 schematisch die Struktur einer Computervorrichtung eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems darstellt,
  • 4 ein erfindungsgemäßes Überwachungssystem und eine Vielzahl von Transportvorrichtungen darstellt, die über ein Netz oder eine lokale Verbindung an dieses Überwachungssystem angeschlossen sind,
  • die 5A und 5B eine Ausführungsform einer weiteren erfindungsgemäßen Transportvorrichtung darstellen,
  • 6 die funktionelle Architektur von Kommunikations- und Steuermitteln für die Sicherheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum sicheren Transport darstellt,
  • 7 eine Ausführungsform von Kommunikations- und Kontrollmitteln für die Sicherheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum sicheren Transport darstellt,
  • 8 ein Beispiel für eine Netzarchitektur einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE DARLEGUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 stellt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum sicheren Transport dar. Bei dieser veranschaulichten Ausführungsform hat diese Vorrichtung 2 die Form eines Handkoffers, dessen beiden Teile 4, 6 durch Verschluß oder Verriegelungsmittel 8, 10, 12, 14 verschlossen sein können.
  • Dieser Handkoffer kann dazu dienen, Bargeldscheine 3 zu transportieren, oder auch jede andere Ware, deren Transport auf vertrauliche Weise zu sichern ist oder gewisse Vorsichtsmaßnahmen erfordert.
  • Ein Griff 7 ermöglicht einen manuellen Transport der Vorrichtung.
  • Die Verschluß oder Verriegelungsmittel können beispielsweise elektromagnetischen Typs sein, umfassend beispielsweise im Wesentlichen einen Miniatur-Elektromagneten. Nach einer weiteren Ausführungsform umfassen die Verschluß oder Verriegelungsmittel im Wesentlichen ein gesteuertes mechanisches System.
  • Die Vorrichtung kann ferner Mittel zur Spannungsversorgung (beispielsweise Lithiumbatterie von geringem Platzbedarf) enthalten, die ihr eine gewisse Autonomie verleihen.
  • Mittel 16 ermöglichen es, einen Anschluß an ein Kommunikationsnetz herzustellen, und Mittel 18 ermöglichen es, über die Mittel 16 zu einem später beschriebenen Überwachungssystem Signale und insbesondere Signale über einen Zustand der Transportvorrichtung oder Signale zur Identifikation des Ortes, an dem die Vorrichtung 2 angeschlossen ist, zu entsenden. Diese Mittel ermöglichen es auch, von dem Überwachungssystem gesendete Signale zu empfangen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen Anschluß für eine Verbindung mit einem Netz, wie beispielsweise dem Telefonnetz, und die Mittel 18, die im Inneren der Transportvorrichtung angeordnet sind, sind elektronische Mittel, die es ermöglichen, Signale über den mit Hilfe der Mittel 16 oder des Anschlusses 16 hergestellten Anschluß zu entsenden oder zu empfangen.
  • Vorzugsweise kontrollieren diese Mittel 18 auch das Öffnen und Schließen der Verschluß und Verriegelungsmittel 8, 10, 12, 14. Mit anderen Worten erhalten diese Verschlußmittel einen Schließ- oder Öffnungsbefehl von Mitteln, die im Inneren der Transportvorrichtung selbst angeordnet sind.
  • Die Wände, die die erfindungsgemäße Transportvorrichtung begrenzen, können aus weichem Kunststoff hergestellt sein, insbesondere für die Vorrichtungen vom Typ Paket, oder aus einem Material, wie beispielsweise Kautschuk für die Vorrichtungen im „Kuvert"-Format. Diese Materialtypen sind mit dem Einsetzen von Mitteln oder einer Vorrichtung 18 zur Steuerung, die beispielsweise in Form einer elektronischen Karte verwirklicht ist, in den Behälter und mit der Herstellung eines Anschlusses 16 in einer der Außenwände oder -flächen vereinbar.
  • Für größere Vorrichtungen, wie beispielsweise Handkoffer von dem in 1 dargestellten Typ können Wände aus einem nicht verformbaren Material vorgesehen werden.
  • Wie oben angeführt, ermöglicht der Anschluß 16 eine Verbindung mit einem Kommunikationsnetz. 2 stellt den Fall eines Anschlusses des Handkoffers 2 im geschlossenen Zustand an ein Telefonnetz 20 dar, welches schematisch in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Der Anschluß 16 ermöglicht es, den Handkoffer an einen Telefonanschluß 19 über ein Kabel 17 anzuschließen.
  • Eine Überwachungsvorrichtung 22 ist ebenfalls an das Kommunikationsnetz 20 angeschlossen, beispielsweise in dem hier beschriebenen Fall über einen Anschluß mit einem Telefonstecker 21. In dem dargestellten Beispiel umfaßt das Überwachungssystem im Wesentlichen einen Mikrocomputer 22, der mit einer Schnittstelle zur Kommunikation über ein Telefonnetz, beispielsweise ein Modem, versehen ist. Ein Bediener 24 nimmt die Überwachung auf die später beschriebene Weise vor.
  • Das Überwachungssystem 22 umfaßt eine Anzeigevorrichtung 23, eine Tastatur 26, Peripheriemittel, wie beispielsweise eine Maus 27, die es ermöglicht, einen Cursor auf dem Bildschirm 23 zu bewegen.
  • 3 stellt schematisch im Block verschiedene Komponenten des Überwachungssystems 22 dar. Ein Mikroprozessor 34 ist über einen Bus 38 mit RAM-Speichern 30, um Daten zu speichern, und einem ROM-Speicher 32 verbunden, in dem die Befehle des Überwachungsprogramms gespeichert werden können. Das System umfaßt ferner die Anzeigevorrichtung oder Bildschirm 23 und Peripheriemittel 26 (Tastatur) und 27 (Maus).
  • Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein Modem, das es ermöglicht, eine Kommunikation mit einem Telefonnetz 20 herzustellen.
  • Ein PC kann als Computer des Systems 22 im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das System 22 kann beispielsweise mit Hilfe eines Computers PC Pentium, der unter Windows NT arbeitet, sein.
  • Ganz allgemein können mehrere Benutzer, d.h. mehrere Behälter, die jeweils einen oder mehrere verschiedene Gegenstände transportieren, an das Überwachungssystem 22 angeschlossen sein. Diese Ausführungsform ist in 4 dargestellt, wo Behälter oder Transportvorrichtungen 48; 50 (hier in Form eines Pakets, beispielsweise eines Postpakets dargestellt) über ein Kommunikationsnetz 46, wie das öffentliche Telefonnetz, an Empfangsmittel 42, wie beispielsweise eine Empfangszentrale, angeschlossen sind, wobei dieses letztgenannte Mittel selbst mit dem Überwachungssystem 22 durch einen Anschluß 44 (beispielsweise vom Typ RS 232) verbunden ist.
  • Ein lokaler Anschluß beim Betreiber des Überwachungssystems 22 kann zwischen Behältern 52, 54 über eine oder mehrere lokale Anschlußleitungen (56) hergestellt sein. Das Interesse dieses Anschlußtyps wird unten erklärt werden.
  • Die Einheit ist an Stromversorgungsmittel 58 angeschlossen.
  • Das oben beschriebene System erwähnt eine Telefonleitung als Kommunikationsnetz. Es ist auch möglich, jeden anderen Typ von Kommunikationsnetz einzusetzen, der mit einem Adressiersystem der an dieses angeschlossenen Ausrüstungen oder Stationen funktioniert. Beispielsweise ist es möglich, das Internet einzusetzen, wobei die Verbindung beispielsweise erfolgt:
    • – auf der Seite des Überwachungssystems 22 mit Hilfe eines mit einer Kommunikationskarte ausgestatteten PCs, dessen Adresse bekannt ist,
    • – auf der Seite des Adressaten durch die Transportvorrichtung selbst, genauer durch die elektronischen Mittel 18, die beispielsweise einen programmierten Mikroprozessor sowie eine Netzkarte (oder Leitungsschnittstellenmittel) für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetz umfassen.
  • Ein Verfahren zum sicheren Transport mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtungen wird nun erklärt. Zuerst wird der zu transportierende Gegenstand 3 in der Transportvorrichtung 2 angeordnet, und diese wird geschlossen. Die Mittel 8, 10, 12, 14 werden verriegelt, so daß ein Öffnen mit Ausnahme eines von dem Überwachungssystem 22 angeordneten Öffnens nicht erfolgen kann, ohne auf die Vorrichtung 2 gewaltsam einzuwirken.
  • Die Verriegelung der Mittel 8, 10, 12, 14 kann durch jedes Mittel erfolgen, aber vorzugsweise durch die Mittel 16, 18, die das Öffnen beim Empfang des Behälters steuern. In diesem Fall erfolgt vor dem Versand des Behälters oder seines Inhalts ein erster Anschluß der Transportmittel an das System 22, und dieses entsendet ein Signal über den Verschluß oder die Verriegelung des oder der Behälter 2, 52, 54. Dieser erste Anschluß erfolgt vorzugsweise lokal, beispielsweise mit Hilfe eines lokalen Netzes, wie den lokalen Leitungen 56 (4), um während dieses Schrittes die Sicherheitsprobleme zu lösen, die bei einer Verwendung eines öffentlichen Netzes, wie beispielsweise des öffentlichen Telefonnetzes, auftreten können: die Kommunikation zwischen Überwachungssystem 22 und Behälter(n) braucht somit nicht codiert oder verschlüsselt zu werden.
  • Während oder nach dieser Verriegelungsphase werden die Informationen, die während des Öffnungsvorgangs verwendet werden, von dem Überwachungssystem 22 an den Behälter 2, 52, 56 übertragen.
  • Nach dem Versand und Transport wird die Transportvorrichtung von ihrem Empfänger übernommen. Dieser stellt mit Hilfe der Mittel 16, 17, 19 einen Anschluß an das System 22 über das Netz 20 her.
  • Wenn sich der Behälter 2 in einem normalen Zustand befindet, beispielsweise wenn keine Versuche, ihn ohne Genehmigung zu öffnen oder auf ihn gewaltsam einzuwirken oder auf die Verschlußmittel 8, 10, 12, 14 gewaltsam einzuwirken oder auf die Mittel 18 zur Steuerung des Öffnens gewaltsam einzuwirken oder diese zu zerstören oder zu stören, stattfanden, entsenden die Mittel 18 ein Signal, das diesen Normalzustand übermittelt, wobei dieses Signal von dem Überwachungssystem 22 empfangen wird. Der Bediener 24 oder das System 22, das speziell zu diesem Zweck programmiert ist, kann nun einen Zustand des Behälters (hier: Normalzustand) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal bestimmen und ein als Antwort zu sendendes Signal (hier: Signal zum Öffnen des Behälters) bestimmen. Das System 22 kann nun ein Öffnungssignal an die Transportvorrichtung 2 senden. Dieses Signal wird von den Mitteln 18 empfangen und bearbeitet, die nun eine Steuerung oder einen Befehl zur Öffnung an die Verriegelungsmittel 8, 10, 12, 14 senden.
  • Wenn die Vorrichtung 2 einem Versuch des Öffnens ohne Genehmigung ausgesetzt war oder auf sie gewaltsam eingewirkt wurde oder wird, oder wenn auf die Verriegelungsmittel 814 oder die Steuermittel 18 gewaltsam eingewirkt wird oder diese einer Störung unterliegen, die einen Versuch einer gewaltsamen Einwirkung auf sie bedeuten kann, entsenden die Mittel 18 ein weiteres Signal, das diesen Zustand übermittelt. Der Bediener 24 oder das System 22, das speziell für diesen Zweck programmiert ist, kann nun einen Zustand des Behälters (hier: anormaler Zustand) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal bestimmen und die zu formulierende Antwort (hier: kein Signal zum Öffnen des Behälters) bestimmen. Das System 22 sendet nun kein Öffnungssignal an die Transportvorrichtung 2. Es kann ihm eventuell ein Signal senden, das das Vorhandensein einer Anomalie und die Unmöglichkeit des Entsendens eines Öffnungssignals anzeigt. Dieses Signal wird von den Mitteln 18 empfangen und bearbeitet, die diese Information an eine Anzeigevorrichtung, die in die Wände des Behälters eingegliedert ist, oder eine Vorrichtung zur Entsendung eines Alarmsignals übertragen können.
  • Die Vorrichtung 2 und ihre Mittel 18 können ein vorbestimmtes Signal in Abhängigkeit vom Zustand des Behälters oder der Vorrichtung 2 entsenden oder sind dazu programmiert, dieses zu entsenden. Sie können auch eventuell ein Identifikationssignal des Behälters selbst entsenden.
  • Ebenso entsendet das System 22 ein Öffnungssignal, wenn das empfangene Zustandssignal einem vorbestimmten Signaltyp entspricht, das ein Bediener 24 als normal oder nicht bewerten kann.
  • Mit anderen Worten ist das System 2 dazu programmiert oder speziell dazu programmiert, ein Öffnungssignal oder einen anderen Signaltyp (beispielsweise ein Signal, das die Unmöglichkeit des Entsendens eines Öffnungssignals anzeigt, oder auch ein Signal zur Neutralisierung des Inhalts, wie unten erklärt) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zu entsenden.
  • Das System 2 kann derart programmiert sein, daß gewisse Signale, die nicht einem völlig intakten Zustand des Behälters entsprechen, von dem System 2 als einen beinahe normalen Zustand anzeigende Signale akzeptiert oder interpretiert werden; auf diesen Signaltyp kann nun mit einem Öffnungssignal geantwortet werden.
  • Die Mittel, die es ermöglichen, einen Einbruchsversuch an der Vorrichtung 2 zu erfassen, können die Mittel 18 selbst oder zusätzliche Mittel sein, wie beispielsweise Fühler die ein Signal an die Vorrichtung oder die Mittel 18 übertragen, wobei dieses Signal eine normale oder anormale Änderung einer gewissen physikalischen Größe anzeigt.
  • Beispielsweise können die Innenwände der Transportvorrichtung 2 mit elektrischen Mitteln versehen sein, die eine Schaltung bilden, wenn der Behälter in einem geschlossenen Zustand ist, wobei diese Schaltung unterbrochen wird, wenn ein Einbruchsversuch, wie beispielsweise ein Versuch zum Trennen der beiden Teile 4, 6 der Vorrichtung 2 unternommen wird. Die Innenwände der Vorrichtung 2 können beispielsweise mit einem elektrischen Netz oder elektrischen Leitern verkleidet sein, die an die elektronischen Mittel 18 angeschlossen sind. In einem normalen geschlossenen Zustand der Vorrichtung 2 zirkuliert der Strom normal in diesem Netz oder diesen Leitern, und ein vorgeschriebener Stromwert wird von den Stromerfassungsmitteln erfaßt, die beispielsweise in den Mitteln 18 vorgesehen sind. Wenn die Schaltung offen ist, zirkuliert kein Strom mehr, und eine Änderung des Stroms wird von den Mitteln 18 aufgezeichnet. Nach dem Anschluß an das Netz 20 senden die Mittel 18 ein Signal, das diese Änderung anzeigt.
  • Die Vorrichtung 2 kann ferner mit einem oder mehreren Fühlern, wie beispielsweise einer Wärmesonde, versehen sein, die es ermöglicht, jede anormale Bewegung der Temperatur in der Umgebung der Vorrichtung 2 zu erfassen, oder einem Feuchtigkeitsfühler, der es ermöglicht, jede anormale Veränderung der Feuchtigkeit in der Umgebung der Vorrichtung 2 zu erfassen. Solche Fühler ermöglichen es, einen Versuch des Öffnens ohne Genehmigung oder einer Verletzung zu erfassen, der unter Einsatz einer oder mehrere plötzlicher Temperaturänderungen) und/oder durch Einleiten einer Flüssigkeit um den Behälter oder die Mittel 18 zum Entsenden von Signalen oder zur Kontrolle des Öffnens der Transportvorrichtung durchgeführt wird.
  • Weitere Angriffe können an der Vorrichtung 2 vorkommen, beispielsweise durch Anlegen einer hohen Spannung an den sichtbaren Elementen der Vorrichtung, oder durch Anlegen von elektromagnetischen Störungen. Fühler können somit vorgesehen sein, um eine an die Vorrichtung 2 angelegte Spannungsänderung oder eine Änderung einer elektromagnetischen Größe zu erfassen, wie beispielsweise eines Magnetfeldes, das in der Umgebung oder im Inneren der Vorrichtung 2 angelegt wird.
  • Nach einem Beispiel ist die Vorrichtung mit zwei Temperaturfühlern versehen, einem ersten zur Erfassung der Temperaturen unter einem Schwellenwert T1 (beispielsweise: –25 °C oder auch 0 °C) und einem zweiten, um Temperaturen über einem Schwellenwert T2 (beispielsweise: 60 °C oder auch 40 °C).
  • Nach einem weiteren Beispiel können zwei Schutznetze auf die Vorrichtung 2 geklebt sein: das erste Netz für den oberen Teil 4 und das zweite Netz für den unteren Teil 6. Für jedes dieser Netze kann ein Potentiometer vorgesehen sein, um eine Impedanz einzustellen, die in Abhängigkeit von der Oberfläche der Vorrichtung 2 variiert. Jedes Potentiometer ist an die Mittel 18 durch zwei verschweißte Drähte angeschlossen.
  • Nach einem weiteren Beispiel kann ein Kontakt direkt auf der Vorrichtung 2 befestigt sein, um ihre Öffnung anzuzeigen. Dieser Kontakt liefert eine Information „alles oder nichts". Er ist an die Mittel 18 durch zwei verschweißte Drähte angeschlossen.
  • Der Einsatz von Fühlern, wie beispielsweise die elektrischen oder elektromagnetischen Fühler (beispielsweise für Spannungen oder Magnetfelder) oder von Wärme- oder Feuchtigkeitsfühlern oder von elektrischen Netzen oder von Mitteln zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen ist mit der Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem beliebigen der bereits oben angeführten Formate vereinbar. Es reicht aus, die Fühler auszuwählen oder die Größe der Vorrichtung zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen an jene der ausgewählten Transportvorrichtung anzupassen.
  • Um die Sicherheit zu erhöhen, kann ein Identifikationscode eines Empfängers oder eines Bestimmungsortes des transportierten Gegenstandes vorher von der Überwachungsvorrichtung 22 gespeichert werden. Falls das netz 20 ein Telefonnetz ist, kann es sich um die Telefonnummer des Ortes, an den die Vorrichtung 2 geliefert werden soll, handeln. Beim Anschluß der Vorrichtung 2 an das Telefonnetz 20 über einen Telefonanschluß 19 kann die Telefonnummer des Ankunftsortes oder die, die dem Anschluß 19, an den die Vorrichtung angeschlossen wurde, entspricht, automatisch an das Überwachungssystem 22 gesendet werden, das nun den Ort, an dem sich die Vorrichtung 2 befindet oder an den sie geliefert wurde, identifiziert und somit überprüfen kann, ob dieser Fort dem Ort entspricht, an den die Transportvorrichtung tatsächlich ursprünglich geliefert werden sollte. Es ist somit möglich, als Bedingung für die Lieferung des Signals zum Öffnen der Vorrichtung 2 durch das System 22 folgende Bedingung hinzuzufügen: der Identifizierungscode ist sehr wohl jener des Empfängers oder des Bestimmungsortes, die ursprünglich vorgesehen waren. Der Anschluß des Systems 22 an das Telefonnetz 20 kann auch einen automatischen Dienst der Identifikation der anrufenden Vorrichtung 2 einschließen, wenn diese an das Telefonnetz angeschlossen ist.
  • In dem Fall, wo, wie bereits oben erwähnt, die Mittel 18 dazu vorgesehen oder programmiert sind, um ferner ein Identifikationssignal des Behälters zu entsenden, kann das System 22 ferner überprüfen, ob der vorgesehen Behälter an den vorgesehenen Empfänger oder Ort geliefert wurde. Diese Überprüfung erfolgt durch Kontrolle der Daten des Empfängers und der Identifikationsdaten von Behältern, die vorher in den Speichermitteln des Systems 22 gespeichert wurden.
  • Eine weitere Bedingung beim Liefern des Öffnungssignals der Vorrichtung 2 durch das System 22 kann somit die folgende Bedingung sein: der Behälter ist sehr wohl jener, der für den ursprünglich vorgesehenen Empfänger oder Bestimmungsort vorgesehen ist.
  • Um den mit Hilfe des einen oder des anderen der bereits oben beschriebenen Mittel erzielten Schutz zu vervollständigen, kann die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ferner Mittel zum Zerstören und/oder Verschmieren und/oder Einschließen und/oder Kennzeichnen eines Gegenstandes, den sie enthält, umfassen.
  • So kann der Inhalt der Vorrichtung 2 für jemanden, der auf die Vorrichtung 2 gewaltsam einwirkt oder sie ohne Genehmigung öffnet, unverwendbar gemacht werden. Beispielsweise können Geldscheine 3 verschmiert oder vertrauliche Dokumente zerstört werden, oder Wertgegenstände können in eine feste Masse eingeschlossen werden, wenn ein solcher Versuch des Öffnens der Vorrichtung 2 unternommen wird.
  • Nach einer Ausführungsform umfaßt ein spezifisches Abteil das im Inneren der Vorrichtung vorgesehen ist, ein Produkt oder eine Flüssigkeit, die an eine solche Neutralisierung angepaßt sind, wie beispielsweise ein unauslöschlicher Farbstoff zum Verschmieren oder eine mineralische Säure oder ein organisches Lösungsmittel zum Zerstören oder ein synthetisches Harz zum Einschließen.
  • Vorzugsweise ist die Transportvorrichtung nun aus einem dichten Material hergestellt, das eine maximale Wirksamkeit des Verfahrens zur Neutralisierung des Gegenstandes durch das Neutralisierungsprodukt oder die Neutralisierungsflüssigkeit gewährleistet.
  • Ebenfalls vorzugsweise ist das spezifische Abteil, das die Neutralisierungsflüssigkeit oder das Neutralisierungsprodukt enthält, von dem den zu transportierenden Inhalt aufnehmenden Teil durch eine Wand, beispielsweise aus Polyurethanschaum getrennt, die es so vor möglichen Stößen bei den Transporthandlungen oder – vorgängen schützt.
  • Es sind auch Mittel vorgesehen, die das Ausstoßen des Neutralisierungsprodukts oder der Neutralisierungsflüssigkeit auf den in der Vorrichtung 2 transportierten Gegenstand ermöglichen. Diese Mittel umfaßten beispielsweise ein zweites Abteil, das ein Druckgas enthält, das das Ausstoßen des Produkts ermöglicht.
  • Das Produkt verteilt sich nun einheitlich auf den Werten oder Dokumenten oder Gegenständen, die transportiert werden, beispielsweise mit Hilfe von Auswurframpen, die in der Nähe der Zone, in der sich der transportierte Gegenstand 3 befindet, angeordnet sind.
  • Ein Vorgang zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen kann durch Mittel im Inneren des Behälters ausgelöst werden, wie beispielsweise die Mittel 18 und/oder durch das Fernüberwachungssystem 22.
  • Die Auslösung der Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen kann somit mit Hilfe der elektronischen Vorrichtung 18, beispielsweise aus Informationen, die von einem oder mehreren Fühler(n), wie beispielsweise bereits beschrieben, erfolgen (Unterbrechung einer Schaltung und/oder eines Leiternetzes und/oder Erfassung eine anormalen Feuchtigkeitsänderung und/oder Erfassung einer anormalen Temperaturänderung und/oder Erfassung einer anormalen Spannungsänderung und/oder einer Änderung einer elektromagnetischen Größe, wie beispielsweise eines Magnetfeldes, und/oder Erfassung einer anormalen Änderung jedes anderen physikalischen Parameters, die einen Einbruchsversuch an der Vorrichtung 2 bedeuten kann).
  • Eventuell kann die Vorrichtung zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen von dem System 22 ausgelöst werden, wenn dieses eine Anomalie entdeckt, beispielsweise nachdem es über das Netz 20 ein Signal empfangen hat, das einen anormalen Zustand der Vorrichtung 2 anzeigt. Sie kann auch ausgelöst werden, wenn das System 22 einen Empfänger identifiziert, der nicht mit dem ursprünglich vorgesehenen Empfänger konform ist, oder einen Behälter, der nicht dem vorgesehenen Empfänger entspricht, und dies obwohl der Empfänger sehr wohl der ursprünglich vorgesehene ist.
  • In diesem Fall sendet das System 22 nicht nur kein Öffnungssignal, sondern es sendet ferner ein Signal oder einen Befehl zum Auslösen der Zerstörung, der Verschmierung oder des Einschlusses des Gegenstandes. Genauer wird dieses Signal von den Mitteln 18 empfangen, die die Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen auslösen.
  • Wenn nach dem Anschluß an das Netz 20 die Mittel 16, 18 an das Überwachungssystem 22 ein Signal senden, das einen normalen Zustand der Transportvorrichtung anzeigt, sendet das System 22 als Antwort:
    • – ein Signal zum Entschärfen oder Deaktivieren der Mittel zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen,
    • – ein Signal zum Öffnen der Vorrichtung 2.
  • Nach einem weiteren Aspekt kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung 2 offen und ihr Inhalt in einem gewissen Zeitraum nach Empfang des Signals, das ihre Öffnung genehmigt, entnommen werden muß. Über diesen Zeitraum hinaus wird die Vorrichtung wieder verriegelt, und/oder die Mittel zum Zerstören oder Verschmieren oder Einschließen werden wieder geschärft oder aktiviert.
  • Zu diesem Zweck umfassen die Mittel 18 eine Zeitschaltung, und nach einer gewissen Zeit wird von diesen Mitteln 18 ein Signal gesendet, um die Verriegelung und/oder das Schärtungssystem wieder auszulösen.
  • Beim Befüllen der Transportvorrichtung 2 mit dem Gegenstand 3 wird die Vorrichtung geschlossen, verriegelt, und dann wird eventuell das System zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen geschärft. Diese Vorgänge erfolgen beispielsweise auf Anordnung des Bedieners 24 des Systems 22 durch Anschluß an eine lokale Leitung, wie beispielsweise eine der Leitungen 56 in 4.
  • Die 5A und 5B stellen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 60 dar, die Mittel zum Neutralisieren eines transportierten Inhalts umfaßt.
  • In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 16 die Stecker für den Anschluß an das Netz und das Bezugszeichen 18 die elektronischen Kommunikations- und Signaibearbeitungsmittel. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet das System zum Verschmieren, das mit Rampen zum Verschmieren 70, 72 verbunden ist, die am Boden eines Abteils 78 angeordnet sind, in dem Banknoten oder Dokumente eingeschlossen werden können. Ein Deckel 80, der sich im oberen Teil 4 der Vorrichtung befindet, ermöglicht es, das Abteil 78 zu schließen.
  • Schließkontakte 74, 76 ermöglichen es, eine mögliche Öffnung der Transportvorrichtung zu erfassen, und zwar auf die bereits beschriebene Weise und mit den beschriebenen Konsequenzen.
  • Das Verschlußsystem 82, 84 funktioniert nach dem Prinzip einer elektromagnetischen Verriegelung: das Öffnen oder Schließen der Vorrichtung 60 erfolgt elektrisch mit einem Elektromagneten. Die Einheit ist an die elektronische Steuervorrichtung 18 angeschlossen. Nach einem Beispiel ist die Spulenleistung des Elektromagneten 3 W und die Spulenspannung ist auf 6 V festgelegt.
  • Mittel 119 zur Spannungsversorgung und Sicherheitsspeichermittel 124 sind auch in der Wand des Koffers 60 dargestellt.
  • 6 stellt die elektronischen Steuer- und Kontrollmittel 18 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum sicheren Transport dar, die mit verschiedenen Peripherieelementen versehen sind.
  • Genauer umfassen die Mittel 18 eine erste Untereinheit 18-1, die es ermöglicht, die Kommunikation mit dem Überwachungssystem über den Stecker 16 zu steuern, und die auch Anzeigemittel 17 steuert, die es ermöglichen, einem äußeren Bediener oder Transporteur eine Systemanomalie anzuzeigen.
  • Die Mittel 18 umfassen einen zweiten Teil 18-2, der die Steuerung der Verriegelung und der Sicherheit der Vorrichtung sicherstellt. Dieser zweite Teil ist in dem in 6 dargestellten Beispiel mit einem Netz 92 des Behälters, einem Wärmefühler 94 und einem Öffnungsdetektor 96 verbunden. Die Mittel 18-2 steuern auch das Öffnen und Schließen der Verriegelungsmittel 90 der Vorrichtung.
  • Diese Mittel 18-2 steuern auch den Einsatz des Systems zum Verschmieren oder Zerstören oder Einschließen 62 mit seinen Abteilen 62-1 und 62-2 und zwei Auswurframpen 70, 72.
  • Das Schema der 6 betrifft eine besondere Ausführungsform. Eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung kann auch ohne eines der Elemente 92, 94, 96 und ohne die Mittel 62 zum Verschmieren eingesetzt werden. Die Sicherheit ist nun offensichtlich geringer, aber das Fernöffnen des Behälters in Abhängigkeit von einem Zustandssignal der Vorrichtung kann jedoch gewährleistet bleiben.
  • 7 stellt detaillierter die Ausführung der Kommunikations- und Kontrollmittel einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung dar.
  • Die Gesamtheit der Komponenten dieser Vorrichtung ist um einen Mikroprozessor oder Mikrokontroller 100 und Speichermittel 102 (vom Typ energieunabhängiger Speicher) und eine Zeitschaltung 103 aufgebaut.
  • Bei einer dargestellten Ausführungsform sind die folgenden Fühler oder Detektoren vorgesehen:
    • – Temperaturfühler 94,
    • – Feuchtigkeitsfühler 104,
    • – Schutznetz 106 des oberen Teils 4 der Vorrichtung,
    • – Schutznetz 108 des unteren Teils 6 der Vorrichtung,
    • – Öffnungsdetektor 96 oder Öffnungskontakt,
    • – Mittel 110 zur Erfassung des Vorhandenseins eines Gegenstandes in der Vorrichtung oder Kontakt voll/leer.
  • Jeder der Fühler oder Detektoren ist mit Mitteln oder einer Schaltung 95, 105, 107, 97 zur Formatierung des von dem Fühler oder Detektor entsendeten Signals verbunden. Wenn das Signal formatiert ist, wird es an den Mikroprozessor 100 übertragen. Dieser letztgenannte ist derart programmiert, daß er die für den weiteren Empfang der von den oben genannten Fühlern oder Detektoren erforderlichen Aktionen auslöst (Senden eines Signals an das Überwachungssystem 22, das einen Zustandsfehler übermittelt, Auslösen eines Signals zur Steuerung der Neutralisierung, Anzeige einer Meldung für einen Benutzer, beispielsweise den Transporteur oder den Empfänger des Gegenstandes).
  • Der Mikroprozessor 100 löst auch die Öffnung der Verriegelungsmittel 814 (1) oder 82, 84 (5A, 5B) oder 90 (6) durch Entsenden eines Signals aus, das mit Hilfe einer Formatierungsschaltung 112 formatiert wurde.
  • Die Kommunikation mit dem Überwachungssystem erfolgt über Leitungsschnittstellenmittel 114, ein Modem 166 und eine Sendeschaltung 118 DTMF.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel ist das Modem 116 ein Modem V23 mit 1 200 Baud für die Übertragung in die Richtung Behälter zu Supervisor bzw. Überwacher und 75 Baud für die Übertragung in die Richtung Supervisor zu Behälter. Die Wahl dieser Werte ermöglicht es, den Stromverbrauch des Systems zu optimieren.
  • Die empfangenen Signale des Überwachungssystems 22 verlaufen durch den Stecker 16, die Schnittstelle 114, das Modem 116 und werden an den Prozessor 100 übertragen, der dazu programmiert ist, die nach Empfang dieses Signals erforderlichen Aktionen auszulösen (beispielsweise Öffnen der Transportvorrichtung oder Auslösen der Neutralisierung (Verschmieren, Einschließen, Zerstören) oder Anzeige einer Meldung auf einem Anzeigebildschirm (130 der Transportvorrichtung).
  • Von den Mitteln 18 in Richtung des Überwachungssystems 22 gesendete Signale verlaufen durch die Schaltung 118, die Schnittstelle 114 und den Stecker 16.
  • Mittel 119 zur Spannungsversorgung, wie beispielsweise eine Batterie, die in der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung enthalten sind, sind auch an die Mittel 18 und insbesondere an Mittel 120 zur Spannungsregelung angeschlossen. Diese letztgenannten sind selbst an Mittel 122 zur Verzweigung der Versorgung angeschlossen, die eine Spannung VCC an den Mikroprozessor 100 und eine Versorgungsspannung an die Schnittstellenschaltung 114 liefern. Die Regelungsmittel 120 können auch mit einem Ladegerät 127 verbunden sein, das seinerseits an ein Ladegerät DC 125 und eine Diode 123 zur Anzeige des Ladezustands der Batterie angeschlossen ist.
  • Schließlich können Sicherheitsspeichermittel 124 vorgesehen sein, die die Schnittstelle 114 versorgen. So stört eine Fehlfunktion oder eine Verringerung der Versorgungsspannung des Spannungsversorgungssystems der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung nicht die Kommunikation mit dem Überwachungssystem 22.
  • Die Sicherheitsspeichermittel 124 ermöglichen es auch, die Kommunikation mit dem Supervisor 22 herzustellen, wenn die Batterie oder die Spannungsversorgungsmittel völlig zerstört sind, beispielsweise nach einem Vorgang des Einschließens oder Zerstörens. So kann die Steuerung der Öffnung der Vorrichtung betätigt werden, ohne auf mechanische Mittel vom Typ Brechstange zurückzugreifen.
  • Die Mittel 119 und 124 sind auch in 5A in ihrer Position in der Wand des Koffers 60 dargestellt.
  • Die Gesamtheit der Mittel 18 kann mit Hilfe von gedruckten Schaltungen verwirklicht werden, wobei die Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler selbst auf die gedruckte Schaltung geschweißt sein können. Die Netze 106, 108, der Öffnungskontakt 96 sind selbst mit der Elektronikkarte durch Schweißdrähte verbunden. Zwei Schweißdrähte ermöglichen es auch, die Karte mit den Verriegelungsmitteln der Transportvorrichtung zu verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung kann nach einer Variante mit Mitteln versehen sein, die es ermöglichen, sie kontinuierlich während ihres Transports zu lokalisieren.
  • Beispielsweise kann eine Lokalisierung durch GPS erfolgen.
  • In diesem Fall sind die Sende-/Empfangsmittel (GPS) in der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung angeordnet.
  • Diese kann somit jederzeit eine Information über ihre Position empfangen.
  • Sie ist ferner mit Mitteln, beispielsweise Sende-/Empfangsmitteln, ausgestattet, um Funksignale wieder zu dem Überwachungssystem zu senden oder von diesem kommende Funksignale wieder zu empfangen.
  • Dieses letztgenannte ist auch mit Sende-/Empfangsmitteln für Funksignale ausgestattet. Es bearbeitet nun die von der Transportvorrichtung kommenden Signale, die die Information über die Position derselben enthalten, und kontrolliert somit den Weg dieser letztgenannten.
  • Wenn sich der Weg von dem vorher vorgesehenen Weg entfernt oder von diesem abweicht, kann das Überwachungssystem ein Signal zum Auslösen der Mittel zum Neutralisieren des transportierten Inhalts senden.
  • Ein detailliertes Verfahren zum Transport eines Gegenstandes wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Transportvorgang beginnt vorzugsweise aus Sicherheitsgründen in den Räumlichkeiten, in denen die Kontrollmittel 22 installiert sind.
  • Die zu transportierenden Werte oder Dokumente oder Gegenstände wurden vorher in der Vorrichtung 2, 60 oder dem Transporthandkoffer angeordnet oder werden in den Räumlichkeiten der Kontrollmittel 22 in dieser Vorrichtung oder in diesem Handkoffer angeordnet.
  • Wenn der Behälter, der mit seinem Inhalt befüllt ist, geschlossen ist, können die folgenden Schritte durchgeführt werden.
  • Der Supervisor 22 empfängt Informationen über den Empfänger des Inhalts, beispielsweise in Form einer Telefonnummer. Dieser Vorgang kann automatisch nach einem Dialog mit dem Informatiksystem 22 des Betreibers oder durch manuelle Eingabe erfolgen.
  • Die lokale Telefonleitung 56 zur Programmierung ist an den Behälter angeschlossen.
  • Es wird eine Telefonverbindung zwischen dem Supervisor 22 und dem Behälter 2 oder 60 hergestellt.
  • Vertrauliche Informationen können nun ausgetauscht werden. Sie werden während des Öffnungsverfahrens des Behälters verwendet.
  • Das Kontrollsystem 22 kann bei dieser Gelegenheit den Zustand der Batterie 119 und der Fühler überprüfen. Die entsprechende Information kann auf dem Kontrollbildschirm und/oder auf einer LCD-Anzeige angezeigt und/oder gespeichert werden. Ein Bericht kann dann an das Informatiksystem des Betreibers gesendet werden, und ein Bestätigungsblatt für die Schärfung kann ausgedruckt werden.
  • Die lokale Telefonleitung 56 wird dann abgesteckt, und der Behälter wird dem Transporteur übergeben.
  • Der Vorgang der Entschärfung der Vorrichtung kann beim Kunden, der den Behälter in Besitz nimmt, oder beim Betreiber, der einen nicht leeren Behälter wiedergewinnt, erfolgen. In beiden Fällen besteht das Ziel darin, ihn zu öffnen, ohne die Neutralisierung des Inhalts hervorzurufen.
  • Dieser Vorgang erfolgt unter der Kontrolle des Supervisors 22 nach Anschluß des Behälters an eine ganz genaue, ursprünglich vorgesehene Telefonleitung.
  • Nach Empfang des Behälters können somit die folgenden Schritte durchgeführt werden.
  • Ein Anschluß des Behälters an die lokale oder direkte Telefonleitung wird durchgeführt. Dieser Anschluß bewirkt einen automatischen Leitungsanschluß und das Wählen einer Telefonnummer, die in diesem Fall die Telefonnummer des Supervisors 22 ist.
  • Eine Verbindung zwischen dem Supervisor 22 und dem Behälter wird nun hergestellt.
  • Es werden Informationen ausgetauscht, um das Öffnen des Behälters zu genehmigen. Die Öffnungsgenehmigung des Behälters erfolgt nach Überprüfung der vertraulichen Informationen, die während des Vorgangs des Schärfens eingegeben wurden, insbesondere der Identität des Empfängers. Die Erfassung eines Fehlers kann das Öffnungsverfahren des Behälters beenden.
  • Die Öffnungsgenehmigung wird dann gesendet. Diese Genehmigung kann nur für eine gewisse Dauer, beispielsweise 10s, gültig sein.
  • Wenn das Öffnen während dieser Dauer nicht stattfindet, wird der Behälter wieder verriegelt.
  • Andernfalls wird der Behälter geöffnet, was sofort dem Supervisor 22 beispielsweise durch Anzeigen in einer Ereignistabelle des Supervisors 22 und/oder Senden eines Berichts an das Informatiksystem des Betreibers mitgeteilt werden kann.
  • Die Telefonleitung wird dann abgesteckt.
  • Wenn das Öffnen des Behälters nicht stattfinden kann, steckt der Benutzer seine Telefonleitung ab und beginnt den Vorgang später neu. Diese Funktion der automatischen Wiederwahl der Telefonnummer kann nach einer gewissen Frist (beispielsweise 1 min) blockiert werden, damit während des Entschärfungsvorgangs der Kunde oder Empfänger beim Behälter bleibt.
  • Die Kontrollvorrichtung 18 kann ferner derart programmiert werden, daß jedes Öffnen nach mehreren (beispielsweise drei) aufeinander folgenden Öffnungsversuchen unmöglich wird. Die Vorrichtung kehrt dann beispielsweise zum Betreiber zurück, der als einziger befähigt ist einzugreifen.
  • Spezielle Hinweise, die dem einen oder dem anderen der oben erwähnten Schritte entsprechen, können auf Anzeigemitteln des Behälters angezeigt werden.
  • Insbesondere die Anzeigemittel teilen dem Benutzer mit, daß ein Öffnen des Behälters nicht stattfinden kann.
  • Die oben beschriebenen Vorgänge gehen davon aus, daß ein Schritt des Verschmierens oder Zerstörens oder Einschließens nicht stattfindet. Ein solcher Schritt erfolgt an einem geschärften, geschlossenen und nicht leeren Behälter. Wenn sich der Behälter nicht in diesem Zustand befindet, wird jede Anomalie aufgezeichnet, um in dem Supervisor 22 eingetragen zu werden, aber aktiviert nicht die Steuerung des Verschmierens oder Zerstörens.
  • Diese Steuerung einer Neutralisierung kann auch aus der Ferne von dem Supervisor 22 ausgelöst werden. Dies läßt dem Betreiber die Möglichkeit, an Behältern einzugreifen, die ihm als gestohlen gemeldet wurden.
  • Wenn der Behälter offen und geleert ist, kann er wieder an das Überwachungssystem zurückgesendet werden, das ihn für den Transport eines weiteren Gegenstandes zu einem anderen Empfänger einteilen kann. Die elektronische Adresse oder die Identifikation des neuen Empfängers kann ihrerseits in dem Überwachungssystem 22 aufgezeichnet werden, um die Überprüfung der Identität des neuen Empfängers nach der Lieferung und vor dem Öffnen durchzuführen.
  • Nach einer weiteren Verwendungsart kann der Behälter mit einem weiteren Gegenstand bei einem ersten Empfänger beladen werden, dann direkt zu einem zweiten Empfänger senden, ohne vorher an das Überwachungssystem zurückgesendet zu werden.
  • Das Verfahren ist nun dasselbe wie das vorher beschriebene, allerdings mit dem Unterschied, daß der Schritt des Schließens sowie die möglichen Schritte des Schärfens der Mittel zur Neutralisierung und/oder Kontrolle des Zustandes der Batterie und der Fühler aus der Ferne erfolgen. Diese Schritte können nach dem Entladen des Behälters erfolgen, wenn dieser noch an die Leitung oder den Anschluß 19 des ersten Empfängers angeschlossen ist (1).
  • Die neue elektronische Adresse oder die neue Identifikationsnummer des neuen Empfängers kann auch während dieses Anschlusses übertragen werden.
  • Es kommt nun zu einer Programmierung der neuen Destination des Behälters (Wählen eines Codes oder einer elektronischen Adresse oder eine Identifikationsnummer des neuen Empfängers).
  • Nach einer Variante kann diese neue elektronische Adresse oder diese neue Identifikationsnummer vorher bei der Vorbereitung des Behälters beim Betreiber des Überwachungssystems vor dem Versand beim ersten Empfänger erstellt und gespeichert worden sein.
  • Mit anderen Worten können mehrere elektronische Adressen oder Identifikationsnummern von aufeinander folgenden Empfängern vorher vorgesehen werden. Dies ermöglicht es zu vermeiden, daß ein oder mehrere vertrauliche Identifikationscodes auf einem öffentlichen Kommunikationsnetz, wie beispielsweise dem Telefonnetz, weitergegeben werden müssen.
  • Vor der allerersten Inbetriebnahme eines Behälters besitzen die Mittel oder die Elektronikkarte 18 noch keine Identifikation. Ein Verfahren ermöglicht es, dem Behälter eine Nummer zuzuteilen, diese Nummer in den energieunabhängigen Speicher 102 der Karte 18 zu kopieren und diese neue Nummer in einer Datenbasis, die vom Supervisor 24 verwaltet wird, hinzuzufügen. Dieses Verfahren kann beim Anschluß des Behälters an eine lokale Leitung 56 (4) erfolgen. Dieses Verfahren ermöglicht es auch, einen gegebenen Behälter mit einem gegebenen Namen eines Betreibers 24 in Verbindung zu bringen und so einen Betrieb mit der Supervisor-Vorrichtung 22 eines anderen Betreibers zu verhindern. Dieses Identifikationsdatum kann Teil der von dem Behälter an den Supervisor 22 gesendeten Daten sein, nachdem dieser von einem Empfänger empfangen und bei diesem Empfänger ans Netz angeschlossen wurde. Dieses Datum wird zuerst überprüft (ist der Sendebehälter autorisiert, mit dem kontaktieren Supervisor zu arbeiten?), dann nimmt das System 22 die bereits oben erklärten Verfahren der Überprüfung vor (Überprüfung des Zustands des Behälters und eventuell Überprüfung der Identität des Empfängers).
  • So ermöglicht es ein erfindungsgemäßes System, jeden der Behälter, den es verwendet, zu initialisieren und diese verschiedenen Behälter durch die vorhandenen Netze zu leiten.
  • Ein Verfahren zur Steuerung einer Gesamtheit von Behältern gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt somit insbesondere die folgenden Schritte:
    • – Identifikation oder Erkennen der Behälter aus der Ferne über ein oder mehrere Kommunikationsnetze nach Anschluß dieser Behälter an eines dieser Netze,
    • – eventuelles Öffnen dieser Behälter in Abhängigkeit von ihrem Zustand und nach einem der bereits oben beschriebenen Verfahren,
    • – oder Senden einer Meldung über die Unmöglichkeit des Öffnens an einen dieser Behälter oder Senden eines Signals oder einer Meldung zum Auslösen der Neutralisierung eines der Inhalte.
  • Vorher kann jeder Benutzer oder Empfänger einem Verwalter eines Bestandes von Behältern den Typ des zu transportierenden Gegenstandes und den Zugriffstyp zu einem Netz, über das er verfügt, mitteilen. Der Verwalter kann nun den zu verwendenden Behälter identifizieren und ihn nach dem bereits oben beschriebenen Verfahren initialisieren.
  • Das Transportverfahren, wie bereits beschrieben, kann dann eingesetzt werden.
  • Das oben beschriebene Überwachungssystem kann in Verbindung mit einem Verwaltungssystem einer Gesamtheit von erfindungsgemäßen Transportvorrichtungen eingesetzt werden.
  • 8 stellt diese Ausführungsform dar, bei der das Supervisionssystem (oder Supervisor) mit einer Supervisionssoftware auf einem lokalen Informatiknetz 29 ausgestattet und mit dem lokalen Netz 150 des Verwaltungssystems (oder Verwalter) verbunden ist.
  • Das Bezugszeichen 22 bezeichnet, einen Mikrocomputer des Überwachungssystems, wie beispielsweise bereits oben in Verbindung mit den 2 und 3 beschrieben, und das Bezugszeichen 42 bezeichnet Empfangszentralen, wie beispielsweise bereits in Verbindung mit 4 beschrieben.
  • Auf praktische Weise nimmt bei dieser Ausführungsform das Verwaltungssystem 150 die Ausstellung eines Transporttickets vor, das an den Supervisor 29 übermittelt wird.
  • Eine Firewall 153 trennt die beiden Netze.
  • Das von dem Verwalter 150 gelieferte Transportticket setzt sich beispielsweise zusammen aus:
    • – Nummer des Koffers oder Behälters,
    • – Kundencode,
    • – Nummer des Lieferscheins,
    • – Datum des Beginns der Öffnungsgenehmigung (fakultativ) und Öffnungsdauer.
  • Vorzugsweise ist der Zusammenschluß zwischen den beiden Netzen 29 und 150 derart vorgesehen, daß die Erfassung des Transporttickets auch vom Netz 29, falls erforderlich, erfolgen kann.
  • Der Supervisor sichert oder ist speziell dazu programmiert, die Programmierung der Behälter und den Empfang der entfernten Anrufe zu sichern.
  • Er kann auch den Empfang der Koffer und ihre Wartung sichern, Dienste, die in 8 mit den Bezugszeichen 152 bzw. 154 bezeichnet sind.
  • Die Supervisorsoftware ermöglicht es beispielsweise, in den Speichermitteln, über die der Supervisor verfügt, die folgenden Informationen zu speichern:
    • – Kundendaten (auf Diskette 25 des Überwachungsnetzes 29),
    • – Informationen des vom Verwalter gelieferten Transporttickets,
    • – Datei der Koffer und Lieferschein im temporären Zustand (zwischen dem Verwalter und dem Supervisor),
    • – Datei der erfaßten und auf Grund eines Kofferfehlers in der Programmierung nicht bearbeiteten Lieferscheine,
    • – Datei des Versands von leeren Koffern von der Zentrale,
    • – Datei der Kundenreaktionen vor der Neutralisierung des Inhalts einer Transportvorrichtung,
    • – Rückinformation über den Test des Koffers im Lokal- oder Fernmodus,
    • – Information über den Erfolg oder Mißerfolg eines Öffnungsversuchs eines Koffers aus der Ferne,
    • – Art der Vorfälle beim Anschluß (falscher Stecker, falscher Code, falscher Koffer,... )
    • – Status eines Koffers,
    • – Zustand eines Koffers,
    • – Liste der bereits geöffneten und/oder entschärften und/oder noch in Mission befindlichen Koffer,
    • – Liste der betriebsfertigen Koffer, die startbereit sind,
    • – Auflistung der Vorgänge (Ereignisse),
    • – Zähler der Kundenanschlüsse.
  • Der mögliche Status eines Behälters oder eines Koffers kann auf folgende Weise definiert werden:
    • – verfügbar (Batterie geladen zur Wartung auf Aufsteckvorrichtung)
    • – in Mission (außerhalb des Bereichs der Überwachungsvorrichtung)
    • – unterwegs (fernprogrammiert)
    • – ferngeöffnet
    • – leer in der Zentrale erwartet
    • – voll in der Zentrale erwartet
    • – beim Kunden gelagert
    • – Code „Diebstahl"
    • – Code „Verlust"
    • – Batterie geladen
    • – in Wartung
    • – in Reparatur im Werk.
  • Die möglichen Zustände eines Behälters können auf folgende Weise definiert werden:
    • – voll/leer
    • – offen/geschlossen
    • – geschärft/entschärft
    • – eingefärbt nicht eingefärbt
    • – blockiert/nicht blockiert
    • – Temperatur gutschlecht
    • – Feuchtigkeit gut/schlecht
    • – Netz OK: ja/nein
    • – Batterie gut/schlecht.
  • Der Supervisor kann auch die folgenden Anschlußvorfälle bearbeiten:
    • – nicht korrekter Anschluß
    • – nicht korrekter Austauschcode
    • – nicht korrekter Koffercode
    • – kein Öffnen nach 3 Versuchen.
  • Verschiedene Verfahren oder Funktionsschritte eines solchen Systems werden nun als Beispiele angeführt.
  • Das erste beschriebene Verfahren ist jedes des Wegschickens der Koffer von der Zentrale oder vom Überwachungssystem.
  • Der Verwalter 150 nimmt die Ausstellung des Transporttickets, wie bereits oben definiert, vor und befestigt dieses am Koffer oder am Behälter.
  • Der Verwalter beginnt seinerseits mit dem Öffnen eines Bildschirms zur Eingabe der Mission (mit Hilfe eines Mikrocomputers oder eines PC 171) und greift auf die Informatikdiskette des Supervisors 29 zu.
  • Jeder Parameter wird dann in die Datenbasis der Diskette des Supervisors 29 durch jedes Informatikmittel des Verwalters 150 eingegeben.
  • Diese Parameter sind beispielsweise:
    • – ein Bedienercode
    • – das Datum der Öffnungsgenehmigung
    • – das Datum des Einfärbens (oder ganz allgemein der Neutralisierung)
    • – eine Nummer des Lieferscheins
    • – eine Nummer des Kundencodes
    • – eine Koffernummer, beispielsweise durch Ablesen eines Barcodes auf dem Koffer
    • – ein Datum/eine Uhrzeit der Reaktion des Kunden vor Einfärben oder Neutralisieren des Inhalts.
  • Das Anwenderprogramm des Verwalters 150 fordert die Validierung des Eingabebildschirms und installiert diese Daten in einer Lieferscheintabelle, die in eine Tabelle „Ausstellung" vor der Programmierung des Koffers übernommen wird.
  • Es gibt nur eine zu programmierende Lieferscheinnummer pro Koffer und nur einen Koffer pro Lieferschein. Jede weitere Maßnahme wird von der Informatik des Verwalters gesteuert.
  • Dann befüllt der Bediener des Veraltungssystems den Koffer mit seinem Inhalt und seinem Lieferschein. Er verriegelt den Koffer. Er klebt das Etikett des Empfängers darauf und gibt den Koffer an den Versanddienst 160 weiter (der über einen Mikrocomputer oder PC 161 verfügt).
  • Der Bediener des Systems 29 oder des Versanddienstes 160 schließt den Koffer an eine Programmierungsleitung an. Die Transaktion erfolgt für ihn dann blind (ohne Bildschirm) und wird dieses Mal direkt vom System 29 bearbeitet.
  • Der Bediener des Systems 29 nimmt dann zwei Schritte vor:
    • – Erkennen eines vollen Koffers,
    • – Erkennen der zugehörigen Daten, wie Nummer des Lieferscheins, Code und/oder Name des Kunden und Code des Koffers,
    • – Zuteilung eines vorübergehenden Kundencodes (unsichtbar},
    • – Zuteilung eines vorübergehenden Wartungscodes (unsichtbar),
    • – Schärfen des Koffers,
    • – Autotest der Komponenten,
    • – Aufleuchten der Diode auf dem Koffer im permanenten Zustand.
  • Der Bediener zieht dann den Stecker heraus und nimmt den Versand vor.
  • Jedes rasche Blinken einer Diode auf dem Koffer bei der Programmierung sendet den Koffer zurück für eine Diagnose.
  • Aus Sicherheitsgründen werden die vorübergehenden Codes nicht in einer ablaufenden Liste ausgewählt, sondern werden vorzugsweise zufällig bei jedem internen oder externen Transaktionsauftrag erzeugt.
  • Ferner wird der Code verschlüsselt geliefert, um sich vor einer eventuellen telefonischen Abhörung bei der Fernübermittelung eines Austauschcodes über das Netz zu schützen (beispielsweise beim Wegschicken eines vollen Koffers vom Kunden).
  • Es kann auch vorgesehen sein, das Entsenden eines leeren Koffers vom Supervisionssystem vorzunehmen.
  • Manche Kunden können nun einen leeren Koffer erhalten, beispielsweise als Zusatzdienst oder als Ersatz für einen fehlerhaften Koffer bei einem Versandauftrag.
  • Das Verfahren des Entsendens eines leeren Koffers vom Verwalter ist folgendes:
    • – Eingabe eines Bedienercodes,
    • – Erstellung eines Koffercodes,
    • – ein konventionelles Datum zum Einfärben oder Neutralisieren wird gewählt,
    • – eine Lieferscheinnummer wird in der normalen Liste des Verwalters ausgewählt,
    • – der Koffer wird geschlossen,
    • – das Versandetikett und der Lieferschein werden auf den Koffer geklebt,
    • – der Koffer wird dein Versanddienst 160 des Supervisionssystems übergeben.
  • Bei Ankunft beim Versanddienst und nach Anschluß durch den Bediener des Supervisionssystems erkennt dieses den Koffer in seiner Tabelle der Lieferscheine in Warteposition sowie das konventionelle Einfärbedatum und nur den Autotest vor, bevor die Diode, mit der der Koffer versehen ist, permanent aufleuchtet. In diesem Fall gibt es keine Zuteilung eines vorübergehenden Codes. Der Bediener versendet dann den Koffer.
  • Sobald er eine technische Anomalie entdeckt, beispielsweise wenn eine Programmierung nicht funktioniert hat, trifft der Supervisor folgende Maßnahmen:
    • – Blinken der Diode des Koffers im raschen permanenten Modus,
    • – Aufzeichnen der Anomalie in der Ereignisliste,
    • – Übermitteln einer Tabelle der erfaßten aber nicht bearbeiteten Lieferscheine,
    • – Übermitteln einer Tabelle der Koffer, die technisch außer Betrieb sind.
  • Das Rücksendeverfahren des Koffers kann folgendes sein. Der Koffer kehrt zur Diagnose in die Wartung 154 zurück. Die Wartung entnimmt den Inhalt und übermittelt ihn an den Verwalter 150 für einen neuerlichen Versand. Der Verwalter kann ein zweites Mal diesen Lieferschein eingeben, da der Supervisor diesen in der Datei der „erfaßten aber nicht bearbeiteten Lieferscheine" sieht.
  • Die Wartung kann dann den Supervisor manuell über den neuen Status des Koffers „in Wartung" informieren.
  • Der Wartungsdienst 160:
    • – erstellt neue Koffercodes (neue Koffer),
    • – verfügt über Diagnosemittel für die Fehlfunktion des Koffers,
    • – bearbeitet die Gründe für die technische Anomalie durch Neuprogrammierung,
    • – öffnet die Koffer, die beispielsweise nach 3 Versuchen beim Kunden nicht geöffnet wurden,
    • – diagnostiziert die Öffnungsfehler aller Art beim Kunden oder bei der Rückkehr zum Verwalter
    • – öffnet die Koffer mit Hilfe seines vorübergehenden Codes, der dem vorübergehenden Kundencode zugeordnet ist,
    • – empfängt die Alarmmeldungen über Programmierungsfehler aus der Ferne (beispielsweise durch das Netz 29 und einen akustischen Alarm 170) und informiert den Kunden über eine mögliche Aufhebung der Mission,
    • – nimmt die physische und elektronische Wartung der Koffer vor (insbesondere nach der Rückkehr der vollen Koffer zum Übernahmedienst),
    • – steuert den Zustand der in das Werk zurückkehrenden Koffer,
    • – öffnet die eingefärbten oder neutralisierten Koffer.
  • Mindestens ein PC 156 ist für die Wartungsschritte bestimmt. Empfangs- oder Programmierungskarten sind an diesen PC angeschlossen.
  • Im Allgemeinen können alle Empfangszentralen 42, die dem Überwachungssystem angehören, Koffer in Abhängigkeit von den internen Karten, über die sie verfügen, öffnen oder programmieren. Aber das Öffnen wird einer Empfangszentrale verweigert, wenn der Koffer direkt von der Programmierung kommt, ohne daß sein Fernöffnen beim Kunden vorgenommen wurde.
  • Die Wartung 154 hat Zugriff auf alle in dem Programmierungsverfahren beschriebenen Parameter, mit Ausnahme des Ablesens der vorübergehenden Codes im Klartext. Bei der Rückkehr eines Koffers direkt von der Programmierung kann sie somit den Koffer durch ein banales Verfahren öffnen, wenn dieser nicht geschärft ist, oder auch durch Austauschen des vorübergehenden Wartungscodes, der der Mission zugeteilt ist, wenn der Koffer voll ist.
  • Die Wartung 154 diagnostiziert auch am Bildschirm des Supervisors die aufgetretenen Unterschiede bei der Bearbeitung des Koffers im Übernahmedienst, wobei es zwei Standardfälle gibt, nämlich:
    • – Koffer normal leer,
    • – Koffer normal voll.
  • Das Werkzeug des Übernahmedienstes 152 der Koffer besteht nur aus einer Übernahmezentrale. Es ist kein PC erforderlich. Der Bediener wird Übernehmer genannt.
  • Nach dem Anschluß des vom Kunden zurückkommenden Koffers analysiert der Supervisor seinen Zustand und Status.
  • Es können verschiedene Fälle eintreten, die nacheinander analysiert werden (Fälle A-H untenstehend):
  • A) Fall eines normal leeren Koffers
  • Der Supervisor:
    • – nähert die Koffernummer mit dem Kundencode und der Nummer des Lieferscheins dem letzten Anschluß an und vergewissert sich über eine richtige Verbindung,
    • – stellt den leeren Zustand des Koffers fest,
    • – überprüft, ob dieser Lieferschein/Kunde keine Transaktion durchgeführt hat, um diesen vollen Koffer zurückzuschicken (in diesem Fall wäre der Koffer anormal leer),
    • – testet die technischen Elemente,
    • – füllt die Liste der zurückgekommenen Koffer aus.
  • Die Diode des Koffers leuchtet auf (das Öffnen ist möglich), und der Übernehmer steckt den Koffer ab und sendet ihn zum Batterieaufladen für einen neuerlichen Einsatz.
  • B) Anormal leerer Koffer
  • Der Koffer wurde nach Fernprogrammierung durch einen Dritten, der nicht Empfänger ist, geöffnet.
    • 1. Der Koffer wird eingefärbt oder neutralisiert, und der Inhalt gilt als verschmiert (bei wahrscheinlichem Fehlen des Empfängers).
    • 2. Auf den Koffer wurde gewaltsam eingewirkt, ohne Neutralisierung seines Inhalts, da der Kunde keine Transaktion der Fernschärtung vor dem Versand (nur Verfahrensanomalie, da der Koffer normal leer erwartet wird) vorgenommen hat.
    • 3. Der Koffer ist nicht neutralisiert. Es muß zuerst überprüft werden, ob ein beliebiger Gegenstand nicht vorläufig das optische System, das für den Fühler für eine volle Befüllung bestimmt ist, blind gemacht hat. Es handelt sich in diesem Fall um eine Irreführung bei der Befüllung des Koffers. Jede andere Ursache muß Gegenstand einer genauen Wartungsprüfung sein.
  • C) Typischer Fall eines normal vollen Koffers
  • Der Supervisor:
    • – diagnostiziert,
    • – liest die Befehle der letzten Transaktion,
    • – erkennt den vorübergehenden Öffnungscode des Koffers, der dem Anschluß „Übernahme genehmigt", an den der Koffer anschlossen ist, zugeordnet ist,
    • – füllt die Liste der zum physischen Lager zurückgekommenen Koffer aus,
    • – erleuchtet die Diode des Koffers,
    • – öffnet den Koffer.
  • Der Übernehmer entnimmt den Inhalt und übergibt den Koffer wieder der Wartung, um die technischen Tests und die Wartungstests durchzuführen.
  • D) Anormal voller Koffer
  • Der Kunde hat seinen vollen Koffer zurückgeschickt, ohne das Schärfungsverfahren einzusetzen. Die Diode des Koffers blinkt rasch am Übernahmedienst. Die Weitergabe an die Wartung ermöglicht es, den Verfahrensfehler des Kunden zu erfassen und festzustellen, daß der Koffer voll ist.
  • E) Fall eines zurückgeschickten Koffers nach einer erfolglosen Öffnung beim Kunden
    • – Der Supervisor erkennt einen anormal vollen Koffer und bringt folglich die Diode zum Blinken.
    • – Der Übernehmer übermittelt den Koffer an die Wartung zur Bearbeitung.
  • F) Fall eines Koffers, der einen Aussehensmakel zeigt
  • Der Übernahmedienst übermittelt ihn direkt an die Wartung. Allgemeiner führen alle Fälle, die sich von den Fällen A) und C) unterscheiden, den Koffer zur Wartung.
  • Das Informatiksystem bearbeitet die Gesamtheit der Fälle von Anomalie.
  • Zwei bezeichnende Beispiele von Verfahrensfehlern sowie ihre Bearbeitung sind unten angeführt (§ G und H).
  • G) Beispiel Nr. 1 eines Verfahrensfehlers
  • Falle eines voll an den Verwalter zurückgeschickten Koffers, anstatt an den Kunden Nr. 2 im Rahmen eines programmieren Weges versandt zu werden.
  • Der Supervisor:
    • – diagnostiziert den vollen Koffer,
    • – erkennt nicht den vorübergehenden Code, der mit dieser Lieferung und diesem Telefonanschluß verbunden ist,
    • – löst das Blinken der Diode des Koffers aus.
  • Der Übernehmer übermittelt den Koffer an die Wartung.
  • Die Wartung 154 schließt den Koffer an und liest auf seinem Bildschirm die letzte Transaktion (Kundencode, Lieferant, geforderter Weg zu, usw.). Sie stellt den Bestimmungsfehler fest und öffnet den Koffer auf Basis des vorübergehenden Codes des Bestimmungskunden.
  • Die Wartung hat nun 2 Optionen:
    • 1. Sie hat die materielle Zeit, den Koffer neuerlich an den Empfänger zu versenden.
  • Diese Zeit ist zu kurz für einen Neuversand, ohne ein Einfärben oder Neutralisierung auf Grund einer schwachen Batterie oder der Restdauer vor der Neutralisierung zu riskieren. In diesem Fall hebt die Wartung das ursprünglich in dem Supervisor gespeicherte Lieferverfahren auf und nimmt lokal die Programmierung eines weiteren Koffers für den Endkunden vor. Schließlich ändert sie manuell den Status des Koffers.
  • H) Beispiel Nr. 2 eines Verfahrensfehlers
  • Fall eines Koffers, der direkt am Übernahmedienst 152 ankommt, ohne beim Kunden gewesen zu sein.
  • Der Fehler wird vom Supervisor festgestellt, da der Koffer von dem vorprogrammierten Anschluß nicht anruft. Die Diode blinkt, und der Koffer geht in die Wartung 154.
  • Die Wartung stellt fest, daß der Koffer nicht durch das Fernverfahren geöffnet wurde (Zustand des nicht geöffneten Koffers). Die Wartung beendet die Mission manuell, wobei sie die Programmierungselemente löscht. Sie schickt den Koffer und seinen Inhalt zum Verwalter für eine Neuausgabe mit einem neuen Lieferschein zurück.
  • Der Supervisor verwaltet die in Mission befindliche Kofferflotte. Er kann die Liste der in der Zentrale vorhandenen Koffer (am Lager verfügbar + beim Batterieaufladen + in Wartung + in Reparatur) von der Liste der in Mission befindlichen Koffer (von der Zentrale weggehend + unterwegs + am Lager beim Kunden + verloren + gestohlen) unterscheiden.
  • Um seine Koffer unter den besten Bedingungen wieder zu erhalten, wird das System darüber informiert:
    • – wann sie vor dem Einfärben zu öffnen sind (lokal oder aus der Ferne programmierte Öffnungsfrist),
    • – wo sie sich befinden (bei der Programmierung angegebene Destination),
    • – wann sie zurückkommen müssen (annähernde Kenntnis in Abhängigkeit von den Transportvorfällen und Lagerfristen bei den Kunden).
  • Der letzte Punkt ist zufällig auf Grund der Natur des Verfahrens selbst (ohne Notwendigkeit einer Steuerung des Stroms für den Kunden). Der zweite Punkt ist ungewiß, da die Destination der Koffer bekannt ist, bis ein Ereignis von außen anders entscheidet (Verlust, Diebstahl, Weganforderung, usw.). Was den ersten Punkt betrifft, kann er Gegenstand einer Reaktion des Kunden vor dem Einfärben oder Neutralisieren sein, um zu vermeiden, daß der Kunde vergißt, das Öffnen seines Koffers vorzunehmen.
  • Mancher Status eines Koffers wird automatisch bei einer Transaktion verändert (Übergang von „erwartet in der Zentrale" zu „unterwegs"). Andere Statusarten werden manuell von der Wartung mitgeteilt (verloren, gestohlen, in Bearbeitung,...).
  • Das Verfahren des Wegschickens eines vollen Koffers vom Kunden zu einem anderen Kunden, ohne über die Zentrale oder den Supervisor zu laufen (es handelt sich hier um ein Umlaufen oder einen Reiseweg des Koffers), kann folgendes sein.
  • Der Kunde teilt einen Server mit, der vom Verwalter zu definieren ist (Minitel, Sprachführung,...).
  • Der Supervisor 29 übernimmt von diesem Server die folgenden Informationen, deren Authentizität der Verwalter garantiert:
    • – Code des Versandkunden,
    • – Code des Bestimmungskunden,
    • – Nr. des Lieferscheins oder dergleichen,
    • – Koffercode,
    • – vorgesehenes Datum/Uhrzeit des Anschlusses,
    • – zu programmierendes äußerstes Öffnungsdatum.
  • Der Supervisor 29 ändert den Status des Koffers, der von „voll erwartet" auf „unterwegs" übergeht.
  • Der Kunde hat seinen Koffer befüllt und geschlossen (verriegelt). Er schließt ihn an seinen genehmigten Telefonanschluß an.
  • Der Koffer ruft nun den Supervisor 29 an.
  • Dieser erkennt die Nummer des Koffers und akzeptiert/verweigert die Transaktion in Abhängigkeit vom Status des Koffers (verloren, gestohlen,...) oder von einem möglichen Anschlußvorfall (schlechter Stecker angeschlossen).
  • Eine Diode kann sanft blinken, um die Annahme der Transaktion anzuzeigen.
  • Der Supervisor verbindet diesen Anschluß mit dem oben vom Kunden am Server durchgeführten Antrag und nimmt die Tests der technischen Elemente des Koffers vor (Batterie, voller Koffer, Schaltung der Fühler,...). Er entsendet die vorübergehenden verschlüsselten Codes des Weges und den vorübergehenden verschlüsselten Code der Wartung, der diesem Weg zugeordnet ist.
  • Der Koffer wird nun geschärft.
  • Am Ende der Transaktion stabilisiert sich die Diode erleuchtet, um eine richtige Transaktion anzuzeigen. In diesem Fall gibt es kein Zeitlimit für das Leuchten der Diode, wie beispielsweise beim Antrag auf Fernöffnung eines vollen Koffers.
  • Sobald die Diode stabilisiert ist, kann der Kunde den Stecker herausziehen. Er befestigt den Lieferschein auf dem Koffer und nimmt selbst den Versand vor.
  • Wenn eine Anomalie in dem oben erwähnten Verfahren eintritt, insbesondere bei den technischen Tests (leere Batterie, usw....), beginnt die Diode nun ständig zu blinken. Dann wird eine Aktion vom Wartungsdienst unternommen, um den Kunden über eine technische Unmöglichkeit zu informieren. Dazu ist ein akustisches Signal am Wartungsdienst vorgesehen, sobald die Anomalie am Netz 29 ankommt.
  • Um den Inhalt seines Koffers zu entnehmen, bevor er ihn wieder leer versendet, muß der Kunde nun den Anschluß des Koffers herausziehen. Der Supervisor liefert in diesem Fall einen Öffnungsbefehl an den entschärften Koffer. Wenn sich der Koffer nicht öffnet und die Diode rasch blinkt, legt der Kunde nun einen Sollwert für die sichere Rückkehr des Koffers an.
  • Es wird absichtlich kein Sonderstatus des Koffers bei seiner Fernprogrammierung für einen Weg berücksichtigt. Insbesondere wird der Weg eines Koffers nicht untersagt, wenn sich nicht um die erste oder die letzte Übergabe an den Kunden handelt, oder wenn der Koffer für gestohlen erklärt wird.
  • Der Koffer muß hingegen für die letzte Öffnung vom Versandkunden verwendet worden sein. Die Transaktion wird somit nach den üblichen Regeln verweigert, wenn der Koffer von einem Dritten kommt, der ihn gelagert hat, aber nicht der Kunde oder Empfänger ist.
  • Die physikalische Grenze eines Weges des Koffers ist mit der Ladung seiner Batterie verbunden. Es können gewisse Kunden autorisiert werden, ein Gerät zur Batterieschnelladung zu besitzen, das ein Aufladen mit offenem Kofferdeckel ermöglicht.
  • Schließlich ist der Status eines Koffers, der sich beim Kunden befindet, aber noch nicht für einen Weg programmiert ist, jener eines Koffers, der in der Zentrale oder vom Supervisor erwartet wird.
  • Die Programmbefehle für den Einsatz eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach der einen oder anderen oben beschriebenen Ausführungsform werden in einer Speicherzone des Überwachungssystems 22 und/oder 29 und eventuell des Verwaltungssystems 150 gespeichert. Diese Befehle sind beispielsweise von einem Träger installiert, der von dem Informatiksystem 22 und/oder 29 gelesen werden kann, und auf dem sie aufgezeichnet sind. Ein solcher Träger können beispielsweise eine Festplatte, ein ROM-Festwertspeicher, eine optische Compactdisc, ein dynamischer Lesespeicher DRAM oder jeder andere RAM-Speichertyp, ein magnetisches oder optisches Element, Register oder andere energieabhängige und/oder energieabhängige Speicher sein.
  • So werden die Computerprogrammbefehle gespeichert, um ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren und/oder ein erfindungsgemäßes Transportverfahren einzusetzen.
  • Nach einer Ausführungsform umfaßt eine erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung ferner Mittel oder speziell dafür programmierte Mittel, um ein von dem Behälter gesendetes Kommunikationsanforderungssignal zu empfangen, wenn dieser an das Kommunikationsnetz angeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zu sicheren Transport ein Kommunikationsfehlersignal an die Mittel, die den Gegenstand enthalten, gesendet, wenn nach dem Anschluß desselben an das Kommunikationsnetz die Kommunikation nicht hergestellt ist.
  • Schließlich kann bei einem erfindungsgemäßen Überwachungsverfahren vom geschlossenen Behälter in Richtung der Überwachungsmittel 22 bei einem Öffnungsfehler des Behälters nach dem Empfang eines Öffnungssignals, das von den Überwachungsmitteln 22 gesendet wird, durch diesen letztgenannten ein Signal entsendet werden.

Claims (48)

  1. Vorrichtung (2, 48, 50, 52, 54, 60) zum sicheren Transport eines Gegenstandes (3), umfassend: Mittel (4, 6, 78, 80) zum Enthalten eines zu transportierenden Gegenstandes (3), oder Behälter, und Schließmittel (6, 8, 10, 14, 82, 84, 90) zum Verschließen der Mittel (4, 6, 78, 80) zum Enthalten eines Gegenstandes oder des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt: – Kommunikationsmittel (16, 18) zum Verbinden der Mittel zum Enthalten eines Gegenstandes oder des Behälters mit einem Kommunikationsnetzwerk (20) und zum Senden über das Kommunikationsnetzwerk (20) von einem Signal, das einen Zustand des Mittels zum Enthalten des Gegenstandes oder Behälter betrifft, und – Empfangsmittel (16, 18) zum Empfang eines Öffnungssignals der Mittel zum Schließen der Mittel zum Enthalten des Gegenstandes.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Kommunikationsmittel (16, 18) vorgesehen sind, um ein codiertes oder verschlüsseltes Signal zu senden, das einen Zustand des Mittels zum Enthalten des Gegenstandes betrifft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend Mittel (18, 62, 74, 76, 92, 94, 96, 100) zum Identifizieren oder Detektieren eines normalen oder abnormalen Betätigungszustandes und/oder zum Identifizieren oder Detektieren eines Einbruchs-, Gewaltanwendungs- oder nicht zugelassenen Öffnungsversuchs oder Einbruchs-, Gewaltanwendungs- oder nicht zugelassenen Öffnungsversuchstyps der Transportvorrichtung oder ihrer Schließmittel.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend Mittel (94) zum Detektieren oder Messen der Temperatur der umgebenden Atmosphäre des Behälters oder in dem Behälter und/oder Mittel zum Detektieren oder Messen des Feuchtigkeitsgrades der umgebenden Atmosphäre oder in der umgebenden Atmosphäre.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend einen Leiterkreis oder Leiternetzwerk (92), angeordnet in der sicheren Transportvorrichtung, und Mittel (18, 100) zum Detektieren einer Unterbrechung des Kreises oder des Netzwerks.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend Mittel (62, 70, 72) zum Zerstören, Beschädigen oder Verschmieren eines Gegenstandes, der in den Mitteln (4, 6, 78, 80) zum Enthalten des Gegenstandes enthalten ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Mittel zur Bestimmung des Ortes der Vorrichtung bei ihrem Transport.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend Mittel zum Senden und Empfangen von Radiofrequenzsignalen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Kommunikationsmittel Verbindungsmittel (16, 114, 116) zu einem Telefonnetzwerk umfassen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Kommunikationsmittel vorgesehen sind, um automatisch eine Identifikationsnummer eines fernen Postens, Apparats oder Terminals zu wählen, der auch mit dem Kommunikationsnetzwerk nach Verbindung der Transportvorrichtung mit dem Netzwerk verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin die Kommunikationsmittel vorgesehen oder programmiert sind, um die Identifikationsnummer automatisch mehrere Male zu wählen, wenn kein Öffnungssignal empfangen wird oder wenn keine Kommunikation nach dem Verbinden der Kommunikationsmittel mit dem Netzwerk aufgebaut wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin umfassend erste elektrische Energieversorgungsmittel (119) zum Liefern elektrischer Energie an die Kommunikationsmittel und/oder Empfangsmittel.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend zweite elektrische Energieversorgungsmittel (124) zur Versorgung der Kommunikationsmittel im Falle einer Fehlfunktion oder eines schlechten Funktionierens der ersten Versorgungsmittel (119).
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin der Behälter das Format eines Briefumschlags oder Pakets hat.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin der Behälter Wände hat, die aus einem flexiblen Material oder Gummi gemacht sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, weiterhin umfassend Speichermittel (102).
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, weiterhin umfassend Anzeigemittel (130).
  18. Vorrichtung (22) zur Überwachung des sicheren Transports eines Gegenstandes (3), der in einem geschlossenen Behälter (4, 6, 78, 80) enthalten ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt: – Mittel (22), die mit einem Kommunikationsnetzwerk (20) verbunden sind, um ein Signal bezüglich eines Zustands des Behälters zu empfangen, – Mittel (22, 30, 32) zum oder speziell programmiert zum Senden eines Öffnungssignals an den Behälter nach Empfangen und in Abhängigkeit des Signals, das den Zustand des Behälters betrifft.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, die weiterhin Mittel zum oder speziell programmiert zum Senden eines Signals der Zerstörung, Zerschießens oder Verschmierung des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes umfaßt, wenn das empfangene Signal anzeigt, daß der Behälter überbeansprucht, Gewalt unterzogen oder angegriffen wird oder worden ist durch ein äußeres Mittel oder daß der Behälter noch nach einer vorbestimmten Verschließzeit verschlossen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, weiterhin umfassend Mittel zur oder speziell programmiert zur vorherigen Entsicherung der Mittel (18, 62, 70, 72) zum Zerstören, Verschmieren oder Zerschießen des in dem Behälter enthaltenen Gegenstands.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, die mit einer lokalen Kommunikationsleitung verbunden ist, um die Mittel zum Zerstören, Verschmieren oder Zerschießen des Gegenstandes zu entsichern.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, weiterhin umfassend Mittel, um oder speziell programmiert, um eine Kommunikation mit dem Behälter zu initialisieren, wenn der Behälter mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden wird.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, weiterhin umfassend Mittel, um oder speziell programmiert, um ein Kommunikationsanfragesignal zu empfangen, daß durch den Behälter ausgesandt wird, wenn der Behälter mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden wird.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, weiterhin umfassend Mittel (30, 32) zum Speichern eines Identifikationscodes eines Empfängers des transportierten Gegenstands und zum Vergleichen des empfangenen Identifikationscodes mit dem Identifikationscode des Empfängers des Gegenstands.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, weiterhin umfassend Mittel (30, 32) zum Speichern der Identifikation oder eines Identifikationscodes des Behälters und zum Vergleich des Codes oder der Identifikation mit dem Code oder der Identifikation eines Behälters, der für einen vorgegebenen Empfänger des transportierten Gegenstands vorgesehen ist.
  26. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, weiterhin umfassend Sende- und Empfangsmittel von Radiofrequenzsignalen.
  27. Verfahren zum sicheren Transport eines Gegenstandes (3), umfassend: Laden des Gegenstandes (3) in Mittel (4, 6, 78, 80) zum Enthalten des Gegenstandes und Verschließen der Mittel, Transport des Gegenstandes (3) und der Mittel (4, 6, 78, 80), die ihn enthalten, zu einem ersten vorbestimmten Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt: Verbinden der Mittel (4, 6, 78, 80), die den Gegenstand enthalten, mit einem Kommunikationsnetzwerk (20), und Senden über das Kommunikationsnetzwerk eines Signals, das den Zustand des Mittels betrifft, das den Gegenstand enthält.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, weiterhin umfassend empfangen eines Signals zum Öffnen der Mittel, die den Gegenstand enthalten, wenn das durch den Behälter übermittelte Zustandssignal anzeigt, daß dieser in einem vorbestimmten Normalzustand ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, einschließend, vor dem Transportschritt einen vorläufigen Schritt der Entsicherung von Mitteln (18, 62) zur Zerstörung oder Verschmierung oder Zerschießen des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin umfassend die Zerstörung oder Verschmierung des in dem Behälter enthaltenen Gegenstandes, wenn das durch den Behälter übermittelte Zustandssignal, anzeigt, daß er in einem anderen Zustand als dem vorbestimmten Normalzustand vorliegt oder, daß es überbeansprucht worden ist oder angegriffen worden ist durch ein äußeres Reagenz oder daß der Behälter noch nach einer vorbestimmten Verschließzeit verschlossen ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, worin das Kommunikationsnetzwerk ein Telefonnetzwerk ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, worin das Kommunikationsnetzwerk ein analoges Telefonnetzwerk ist.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, worin das Kommunikationsnetzwerk ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 33, worin ein Kommunikationsfehlersignal an den Gegenstand enthaltende Mittel gesandt wird, wenn keine Kommunikation nach dem Verbinden von jenem mit dem Kommunikationsnetzwerk die Kommunikation nicht aufgebaut wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34 umfassend, nach Verbindung der, den Gegenstand enthaltenden Mittel mit dem Kommunikationsnetzwerk (20), das Senden eines Identifikationssignals des wirklichen Empfängers des Gegenstands (3) und des Behälters.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, weiterhin umfassend das Senden eines Signals zur Identifikation der Mittel zum Enthalten des Gegenstands.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 36, einschließend einen vorherigen Schritt zum Speichern eines Identifikationscodes wenigstens eines Empfängers des zu transportierenden Behälters in einem Datenverarbeitungssystem.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 37, worin eine Vielzahl von Empfängern des zu transportierenden Behälters vorbestimmt wird oder auch eine Vielzahl von Identifikationscodes mehrerer Empfänger des Behälters im Speicher vorbestimmt wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 38, umfassend, nach Öffnung des Behälters, das Schließen der Mittel (4, 6, 78, 80) zum Enthalten desselben Gegenstands oder eines anderen Gegenstands und: – Transportieren des Gegenstandes (3) und der Mittel (4, 6, 78, 80), die ihn enthalten zu einem zweiten Empfänger, – Verbinden der Mittel (4, 6, 78, 80), die den Gegenstand enthalten mit einem Kommunikationsnetzwerk (20), – Senden eines Signals über das Kommunikationsnetzwerk, das den Zustand der Mittel betrifft, die den Gegenstand enthalten.
  40. Verfahren zum Überwachen des sicheren Transports eines Gegenstands (3), der in einem verschlossenen Behälter (4, 6, 78, 80) enthalten ist, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt: – den Empfang durch mit einem Kommunikationsnetzwerk (20) verbundene Mittel (22), eines Signals bezüglich des Zustands des Behälters nach Verbindung des Behälters mit dem Netzwerk, – Senden eines Öffnungssignals an den Behälter nach Empfangen des Signals, bezüglich des Zustands des Behälters oder Neutralisieren oder Zerstören oder Verschmieren oder Zerschießen des Gegenstands (3), der in dem Behälter enthalten ist, wenn das durch den Behälter übermittelte Signal anzeigt, daß dieser überbeansprucht oder mit Gewalt behandelt oder angegriffen worden ist durch ein äußeres Mittel oder daß der Behälter noch nach einer vorbestimmten Verschließzeit verschlossen ist.
  41. Überwachungsverfahren nach Anspruch 40, umfassend einen vorherigen Schritt der Entsicherung der Sicherungsmittel zum Neutralisieren oder Zerstören oder Beschädigen oder Verschmieren oder Durchführen eines Zerschießens des Gegenstands (3), der in dem Behälter enthalten ist.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, worin die vorherige Entsicherung der Sicherungsmittel durch Mittel (22) ausgeführt wird, die mit dem Kommunikationsnetzwerk (20) verbunden sind.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, worin die Mittel (22), die mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, auch mit einem lokalen Kommunikationsnetzwerk (56) verbunden sind und die vorherige Entsicherung des Sicherheitssystems durch das lokale Kommunikationsnetzwerk nach Verbindung des Behälters mit dem Kommunikationsnetzwerk durchgeführt wird.
  44. Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 43, umfassend die Sicherung der Sicherheitsmittel, wenn das den Zustand des Behälters betreffende Signal anzeigt, daß der Zustand des Behälters zufrieden stellend ist.
  45. Überwachungsverfahren nach Anspruch 44, worin das Sicherheitssystem nach Entsicherung wieder gesichert wird, wenn der Behälter nach Sicherung nicht geöffnet ist.
  46. Verfahren nach Anspruch 44 oder 45, wobei die Sicherung des Sicherheitssystems durch Senden über das Kommunikationsnetzwerk (20) durch die Überwachungsmittel (22) von einem Sicherungssteuersignal nach Verbinden des geschlossenen Behälters mit dem Netzwerk stattfindet.
  47. Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 46, weiterhin umfassend das Senden eines Signals des geschlossenen Behälters an die Überwachungsmittel (22) im Falle eines Behälteröffnungsfehlers nach Empfang durch diesen letzteren des Öffnungssignals, das durch die Überwachungsmittel (22) ausgesandt wird.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 47, worin die Mittel (22), die mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, ein Signal oder einen Identifikationscode eines wirklichen Empfängers des Behälters oder eines Ortes vergleichen, an dem sich der Behälter befindet, mit einem Identifikationssignal eines gewünschten Empfängers des Behälters oder eines Ortes, an den der Behälter vorgesehen oder zu transportieren ist.
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