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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Verstärken eines
Eingangssignals, Verfahren zum Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals
und Leistungsverstärkungssysteme.
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Ein
idealer Leistungsverstärker
verstärkt
ein Eingangssignal ohne Veränderung
der Signalform. Der ideale Leistungsverstärker ist dadurch als eine Übertragungsfunktion
(Eingangssignal als Funktion des Ausgangssignals) aufweisend gekennzeichnet,
die linear und ohne Unstetigkeiten der Übertragungsfunktion ist. In der
Praxis besitzt ein Leistungsverstärker jedoch eine Übertragungsfunktion
mit nichtlinearen und „linearen" Regionen. Ob der
Leistungsverstärker
in einer linearen oder nichtlinearen Region arbeitet, hängt von
der Amplitude des Eingangssignals ab. Damit der Leistungsverstärker einen
so linearen Betrieb wie möglich
erzielen kann, wird der Leistungsverstärker so ausgelegt, daß er bei
dem gegebenen Bereich möglicher
Eingangssignalamplituden innerhalb seiner linearen Region arbeitet.
Wenn das Eingangssignal eine Amplitude aufweist, die bewirkt, daß der Leistungsverstärker außerhalb
der linearen Region arbeitet, führt
der Leistungsverstärker nichtlineare
Komponenten oder Verzerrungen in das Signal ein. Wenn das Eingangssignal
Spitzenamplituden besitzt, die bewirken, daß der Verstärker komprimiert, sättigt (keine
merkliche Zunahme der Ausgangsamplitude mit einer Zunahme der Eingangsamplitude)
oder herunterfährt
(keine merkliche Abnahme der Ausgangsamplitude bei Abnahme der Eingangsamplitude),
wird der Verstärker übersteuert,
und das Ausgangssignal wird auf nichtlineare Weise abgeschnitten
oder verzerrt. Zusätzlich
zu der Verzerrung des Signals erzeugt das Abschneiden bzw. nichtlineare
Verzerrung des Eingangssignals spektrales Neuwachstum oder Nebenkanalleistung
(ACP), die eine angrenzende Frequenz stören können.
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Bei
drahtlosen Kommunikationssystemen trifft man häufig auf Hochleistungsverstärkung von
Signalen zur Übertragung
mit sehr großen
Verhältnissen
von Spitze zu mittlerer Leistung (PAR). Wenn zum Beispiel in einem
TDMA-System (Time Division Multiple Access) mehrere Trägersignale
zur Verstärkung
mit einem Leistungsverstärker
kombiniert werden, beträgt
das resultierende PAR für
eine große
Anzahl von Trägern
etwa 9 dB. In einem CDMA-System (Code Division Multiple Access)
kann ein einziger belasteter, 1,25 MHz breiter Träger ein
PAR von 11,3 dB aufweisen. Diese Signale müssen relativ linear verstärkt werden,
um eine Erzeugung von ACP zu vermeiden. Um die Linearitätsanforderung
zu erfüllen,
werden Leistungsverstärker
gewöhnlich
in Konfigurationen der Klasse A und Klasse AB betrieben. Um mit
großen
Signalspitzen linear fertig zu werden, werden die Verstärker mit
hohen Vorströmen
vorgespannt. Aufgrund des hohen Vorstroms und der hohen Verhältnisse
von Spitze zu mittlerer Leistung ist der Wirkungsgrad der Verstärker niedrig.
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Der
Wirkungsgrad des Verstärkers
hängt folglich
umgekehrt mit der Fähigkeit
zusammen, auf lineare Weise mit hohen Spitzen fertig zu werden.
Um viel Linearität
zu erzielen, werden die Verstärker
so vorgespannt, daß sie
in der Klasse A oder „leichten" Klasse AB (d.h.
Betrieb der Klasse AB, der der Klasse A näher als der Klasse B ist) arbeiten.
Der maximale theoretische für
Betrieb in Klasse A erzielbare Wirkungsgrad von Wechselstrom zu
Gleichstrom beträgt
50%, während
der eines Verstärkers
der Klasse AB zwischen 50 und 78,5% liegt (wobei letzteres den maximalen
Wirkungsgrad eines Klasse-B-Verstärkers darstellt). Je näher der bestimmte
Betrieb der Klasse AB der Klasse A kommt, desto niedriger ist der
maximale Wirkungsgrad. Bei Verstärkern,
die Feldeffekttransistoren verwenden, wird die Betriebsklasse gemäß der angelegten
Gatespannung eingestellt, die den Ruhe-(Leer)-Drain-Strom steuert.
Für Klasse-A-Betrieb
wird die Gatespannung so eingestellt, daß der Leer-Drain-Strom ungefähr in der
Mitte des Bereichs zwischen Pinch-Off und Sättigung liegt. Klasse-B-Verstärker werden
in der Nähe
des Pinch-Off vorgespannt, was zu einer gleichgerichteten Drain-Stromsignalform
führt.
Klasse-AB-Verstärker
werden zwischen den Vorspannungspunkten der Klassen A und B vorgespannt.
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Strikte
Linearitätsanforderungen
in modernen drahtlosen Kommunikationssystemen schreiben in der Regel
die Verwendung der relativ ineffizienten Betriebsarten Klasse A
oder leichte Klasse AB vor. Folglich wird eine signifikante Gleichstromleistung
von den Verstärkern
in Wärme
umgesetzt, wodurch Wärme
erzeugt wird, die gesteuert werden muß, um eine Verschlechterung
der Verstärkerleistungsfähigkeit
und -zuverlässigkeit
zu vermeiden. Die Verwendung aufwendiger Kühlkörper und Lüfter wird daher zu einem notwendigen
Nebenprodukt des hochlinearen Systems. Natürlich tragen diese Maßnahmen
zu den Kosten, der Größe und dem
Gewicht der Basisstationsgeräte
bei. Mit weiter wachsender Anzahl drahtloser Kommunikationsbenutzer
wächst auch
die Anzahl der Basisstationen und die Notwendigkeit, diese klein,
leicht und kostengünstig
zu halten. Somit hat sich sehr viel Forschung auf das Problem konzentriert,
den Verstärkerwirkungsgrad
in diesen und anderen Systemen zu verbessern.
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Es
werden verschiedene Verfahren verwendet, um die Verwendung kosteneffektiverer
und leistungseffizienterer Verstärker
zu ermöglichen,
während
ein annehmbarer Grad an Linearität
aufrecht erhalten wird. Es wird routinemäßig eine Vorwärtskopplungskorrektur
in modernen Verstärkern
eingesetzt, um die Linearität des
Hauptverstärkers
mit verschiedenen Eingangsmustern zu verbessern. Das Wesentliche
der Vorwärtskopplungskorrektur
ist die Isolation der durch den Hauptverstärker auf einem Vorwärtskopplungsweg
erzeugten Verzerrungen. Die Verzerrungen werden einem Korrektur verstärker in
dem Vorwärtskopplungsweg
zugeführt,
der die Verzerrungen verstärkt.
Die Verzerrungen auf dem Vorwärtskopplungsweg
werden mit den Verzerrungen auf dem Hauptsignalweg kombiniert, um
die Verzerrungen auf dem Hauptsignalweg aufzuheben. Vorverzerrungstechniken
verzerren das Eingangssignal vor der Verstärkung durch Berücksichtigung
der Übertragungskennlinien
für den
Verstärker.
Folglich wird das gewünschte
verstärkte
Signal aus einem vorverzerrten Eingangssignal erreicht. Eine von
Adel A.M.Saleh und Donald C.Cox, „Improving the Power-Added
Efficiency of FET Amplifiers Operating with Varying Envelope Signals", IEEE Transactions
On Microwave Therory and Techniques, Band 31, Nr. 1, Januar 1983,
beschriebene Technik verwendet eine Eingangssignalhüllkurve
zur dynamischen Einstellung der Verstärkervorspannung dergestalt,
daß eine
hohe Vorspannung nur dann angelegt wird, wenn man auf eine große Spitze
trifft. Außerdem
kann man mit Basisbandverarbeitungstechniken den Wirkungsgrad und/oder
die Linearität
der Leistungsverstärkerarchitektur
verbessern.
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Drahtlose
Basisstationen verwenden vielfältige
Hochfrequenz-(HF-)Verstärker
sowohl in Einzelträger- als auch Mehrträgerkonfigurationen,
die in den Betriebsarten Klasse A und Klasse AB arbeiten. 1 zeigt eine
typische Vorwärtskopplungs-Leistungsverstärkerarchitektur 10,
mit einem Hauptverstärker 12 zum
Verstärken
des Eingangssignals auf dem Hauptsignalweg 13 und einem
Korrekturverstärker 14,
der bei der Verringerung der aus dem Hauptverstärker 12 produzierten
Verzerrungen verwendet wird. Bei der Durchführung der Vorwärtskopplungskorrektur
werden die von dem Verstärker 12 erzeugten
Verzerrungen auf einem Verzerrungsaufhebungsweg 16 isoliert.
Um die Verzerrungen auf dem Verzerrungsaufhebe- oder Vorwärtskopplungsweg 16 zu
isolieren, liefert ein Koppler 17 eine Version des verstärkten Eingangssignals
und der Verzerrungen aus dem Ausgang des Hauptverstärkers 12 auf
einen Koppelweg 18 zu einem Koppler 19. Ein Koppler 20 führt dem
Koppler 19 eine Version des Eingangssignals auf dem Hauptsignalweg 13 zu.
Der Koppler 19 kombiniert das verstärkte Eingangssignal und die
Verzerrungen aus dem Koppelweg mit der Version des Eingangssignals
aus dem Vorwärtskopplungsweg 16.
Folglich heben sich die Eingangssignale auf und es verbleiben die
Verzerrungen auf dem Verzerrungsaufhebungsweg 16. Die Verzerrungen
werden dem Korrekturverstärker 14 zugeführt, der
die Verzerrungen auf dem Verzerrungsaufhebungsweg 16 verstärkt. Ein
Kombinierer 22 hebt die Verzerrungen auf dem Hauptsignalweg 13 gegen
die Verzerrungen auf dem Verzerrungsaufhebungsweg 16 auf,
um die aus dem Hauptverstärker 12 erzeugten
Verzerrungen zu verringern.
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Es
sind andere Leistungsverstärkerarchitekturen
möglich,
die verschiedene Strukturen verwenden und nicht wie oben beschrieben
einen Korrekturverstärker 14 verwenden,
um die nichtlinearen Verzerrungen des Signals zu verringern. Zum
Beispiel kann der Korrekturverstärker 14 in
einer Anordnung, bei der die Verstärker Versionen des ursprünglichen
Signals verstärken,
mit einem zweiten Verstärker
oder zweiten Verstärkern
ersetzt werden, und die verstärkten
Versionen des ursprünglichen
Signals werden kombiniert, um das verstärkte Signal zu erzeugen, während verringerte
Verzerrungen entstehen. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent Nr.
5,917,375, ausgegeben am 29.6.1999 mit dem Titel „Low Distortion
Amplifier Circuit with Improved Output Power" eine mehrere Verstärker verwendende Leistungsverstärkungsarchitektur.
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Bei
der Ausführungsform
von 1 ist der Hauptverstärker 12 als parallele
Verstärkerstufen
gleicher Verstärker
konfiguriert, um dieselbe Verstärkung
wie die einzelnen Verstärker
bereitzustellen, während
die Ausgangsleistung des Hauptverstärkers 12 mit jeder Verstärkerstufe 26a–d vergrößert wird.
Der Hauptverstärker 12 enthält eine
Anordnung von 1:2-Verzweigern 24a–c, die
das Eingangssignal auf parallele Verstärker 26a–d aufteilen.
Eine Anordnung von 2:1-Kombinierern 28a–c kombiniert
die Ausgangssignals der parallelen Verstärker 26a–d, um auf
dem Hauptsignalweg 13 ein verstärktes Signal zu erzeugen. Der
Hauptverstärker 12 besitzt
dieselbe Verstärkung
wie ein einzelner Verstärker 26a–n, die
Belastbarkeit des Hauptverstärkers 12 wird
jedoch um die Belastbarkeit jedes einzelnen Verstärkers 26a–d vergrößert.
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Bei
der beschriebenen Vorwärtskopplungsarchitektur
liefert der Hauptverstärker 12 den
größten Einzelbeitrag
zu dem Gesamtstromverbrauch in CDMA-, TDMR- und FDMA-(Frequency
Division Multiple Access)-Basisstationen.
Aufgrund des Potentials für
hohe Spitzenleistungen wird der Hauptverstärker 12 mit einem
hohen Strom vorgespannt, damit er mit diesen Spitzenleistungen fertig
werden kann, wenn sie auftreten. Folglich beträgt der Wirkungsgrad des Hauptverstärkers 12 typischerweise
weniger als 30%. Dieser niedrige Wirkungsgrad führt zu höherer Leistungsaufnahme, kürzerer Batteriereservezeit,
geringerer Gesamtzuverlässigkeit
und höheren
Betriebstemperaturen. Folglich wird eine effizientere Leistungsverstärkerarchitektur
benötigt.
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Aus
US-A-5017888 ist ein Steuernetzwerk bekannt, das eine nichtlineare
Ansteuerung für
mehrere Verstärker
und Verstärkerkanäle bereitstellt.
Das nichtlineare Steuernetzwerk steuert die Verstärker so
an, daß eine
lineare Übertragungsfunktion
für das
gesamte N-Kanal-System
existiert. Das nichtlineare Steuernetzwerk umfaßt verschiedene Zweige, die
Ansteuer-Steuerspannungen für
die Verstärker
erzeugen, damit die Verstärker
linear arbeiten können.
Ein erster Zweig des Steuernetzwerks umfaßt einen einstellbaren Begrenzer,
der über
einen Impedanzinverter mit der Ansteuer- Steuersignalquelle verbunden ist. Ein
anderer Zweig des Steuernetzwerks umfaßt einen mit der Ansteuer-Steuersignalquelle
verbundenen widerstand, wobei dieser Widerstand nur dann zu leiten
beginnt, wenn das Steuersignal über
einer bestimmten einstellbaren Schwellenspannung liegt. Die übrigen Zweige
des Steuernetzwerks werden aus Leistungsteilerschaltungen und einer
Phasenamplitudenkorrekturschaltung gebildet, die entsprechende Linearkombinationen
der Steuerspannungen der ersten beiden Zweige durchführen.
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US-A-5,886,573
betrifft die Bereitstellung einer Hochleistungs-Linearverstärkung von
amplituden- und/oder phasenmodulierten Signalen unter Verwendung
mehrfacher gesättigter
(oder gegebenenfalls ungesättigter)
Verstärker,
die durch eine entsprechende Menge geschalteter und/oder phasenmodulierter
Konstantamplitudensignale angesteuert werden, die aus dem Eingangssignal
abgeleitet werden. Es werden drei Amplitudenrekonstruktionstechniken
kombiniert und der Amplitudenrekonstruktionsmodulator wird digital
implementiert. Ein Leistungsteiler teilt das Eingangssignal in mehrere
Signale mit gleichen Leistungspegeln auf, die mehreren Verstärkern zugeführt werden,
und ein Leistungskombinierer kombiniert die Verstärkerausgangssignale,
um das verstärkte
Signal bereitzustellen.
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EP-A-0
443 484 betrifft eine redundante Anordnung von Ultrahochfrequenzverstärkern. Mehrere
aktive Verstärker
werden so parallel angeordnet, daß der Ausfall einer Einheit
dazu führt,
daß weiter
ein Ausgangssignal bereitgestellt wird, aber mit niedrigeren Leistungsausgangspegeln.
Ein Wilkinson-Koppler teilt ein Mikrowellensignal in zwei Hälften auf,
deren Phase durch einen einstellbaren Phasenschieber synchronisiert wird,
bevor sie an angepaßte
Zirkulatoren, Leistungsverstärker
und einen 3-dB-90-Grad-Koppler angelegt werden. Schritt- oder kontinuierlich
variable Phasenschieber verbinden die jeweiligen Kanäle mit einem ähnlichen Koppler.
Ein Ausgang lieferte das verstärkte
Signal, während
der andere Ausgang an einer Widerstandslast abgeschlossen wird.
Dem abgeschlossenen Kanal geht eine Phasen-/Antiphasenschaltanordnung
voraus.
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US-A-4,016,503
betrifft einen hochzuverlässigen
Leistungsverstärker,
der passive automatische Umschaltung zwischen parallelen Verstärkerkanälen verwendet,
um einen konstanten Ausgangsleistungspegel bereitzustellen, der
von dem Ausfall eines einzelnen Kanals unabhängig ist. Die Zuverlässigkeit
des Verstärkernetzwerks
wird angeblich durch Verstärken
des Eingangssignals durch parallele Kanäle verbessert. Ein passives
Umschalten zwischen Kanälen
und ein konstanter Pegel der Ausgangsleistung werden durch einen Gabelknoten
bereitgestellt. Ein Leistungsteiler teilt das Eingangssignal in
zwei gleiche leistungsstarke Signale auf, wobei eines der Signale
einer Phasenverschiebung unterzogen wird. Sowohl das phasenverschobene
Signal als auch das nichtphasenverschobene Signal werden durch separate
Verstärker
verstärkt
und zur Bereitstellung des Ausgangssignals kombiniert.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach
Anspruch 8 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Leistungsverstärkungssystem nach
Anspruch 10 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Leistungsverstärkungssystem nach
Anspruch 15 bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Leistungsverstärkungssystem
mit adaptiver Verteilung von Signalen durch eine Verstärkerarchitektur
paralleler Verstärkerstufen.
Zum Beispiel kann das Leistungsverstärkersystem den Betrieb einzelner
Verstärkerstufen
in der Verstärkeranordnung
einstellen, um zum Beispiel die Belastbarkeit der Verstärkerstufen
auf der Basis von Informationen der durch die Verstärkeranordnungen,
wie zum Beispiel des Leistungspegels, zu verringern. Um den eingestellten
Betrieb der Verstärkerstufen
auszunutzen, verwendet das Leistungsverstärkersystem einen variablen
Leistungsteiler zur Neuzuteilung der Eingangssignalleistung unter
den Verstärkerstufen
und mindestens einen variablen Kombinierer zum adaptiven Kombinieren
verstärkter
Signale aus den Verstärkerstufen
in veränderlichen
Anteilen. Folglich ist das Leistungsverstärkersystem umkonfigurierbar
und/oder kann sich an veränderliche
Bedingungen anpassen, um verbesserte Leistungsfähigkeit und/oder verbesserten
Wirkungsgrad bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können bei
Durchsicht der folgenden ausführlichen
Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich
werden. Es zeigen:
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1 eine
Leistungsverstärkerarchitektur
mit parallelen Verstärkerstufen
in dem Hauptverstärker;
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2 eine
Leistungsverstärkerarchitektur
mit einem die vorliegende Erfindung realisierenden adaptiven Leistungsverstärkersystem;
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3 einen
variablen Koppler, der in einem die vorliegende Erfindung realisierenden
adaptiven Leistungsverstärkersystem
verwendet werden kann;
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4 einen
variablen Teiler, der in einem die vorliegende Erfindung realisierenden
adaptiven Leistungsverstärkersystem
verwendet werden kann; und
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5 einen
variablen Kombinierer, der in einem die vorliegende Erfindung realisierenden
adaptiven Leistungsverstärkersystem
verwendet werden kann.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Es
wird eine beispielhafte Ausführungsform
eines adaptiven Leistungsverstärkersystems
beschrieben, das die vorliegende Erfindung realisiert. 2 zeigt
ein allgemeines Blockschaltbild einer mehrstufigen Verstärkerarchitektur 40 bei
der der Betrieb wie zum Beispiel die Belastbarkeit, eines Hauptverstärkers 41 durch
Steuern des Betriebes einzelner Verstärkerstufen 26a–d zusammen
mit der Signalleistungsverteilung und dem Kombinieren verstärkter Signale
verändert
wird. Bei dieser Ausführungsform
besitzt der Hauptverstärker 41 parallele
Verstärkerstufen 26a–d. Verarbeitungsschaltkreise 42 empfangen
oder erhalten Verstärkersteuerinformationen,
zum Beispiel Aufwärtsstrom-Signalleistungsdetektionsinformationen
von einem Leistungsdetektor 44, der ein Duplikat des Signals
auf dem Hauptsignalweg 13 von einem Koppler 46 und
durch ein Filter 47 tiefpaßgefiltert empfängt, um
ein Signal zu erzeugen, das die Leistung repräsentiert, wie zum Beispiel
die Gesamtdurchschnittsleistung oder Spitzenleistung des durch den
Verstärker 12 zu
verstärkenden
Signals auf dem Hauptsignalweg 13. Als Reaktion auf die
Steuerinformationen oder als Reaktion auf eine Änderung des Betriebes der Verstärkerstufe(n)
führen
die Verarbeitungsschaltkreise 42 einem variablen Leistungsteilernetzwerk 48 Steuersignal(e)
zu, um veränderliche
Teile oder Anteile der Eingangssignalleistung zwischen den Verstärkerstufen 26a–d neu zuzuteilen
oder bereitzustellen.
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Nachdem
die Teile des Eingangssignals verstärkt wurden, kombiniert ein
variables Kombiniernetzwerk 50 konstruktiv die verstärkten Signalanteile
dergestalt, daß die
verstärkten
Signalteile aus den Verstärkerstufen
einen veränderlichen
Teil oder Anteil des verstärkten
Ausgangssignals bilden. Folglich kann das adaptive Leistungsverstärkersystem
die Signalleistung zwischen den Verstärkerstufen umverteilen und
die umverteilte verstärkte
Leistung in entsprechenden Teilen oder Anteilen wieder kombinieren,
um eine effizientere oder verbesserte Leistungsfähigkeit bereitzustellen. Teile
können
Duplikate oder Signalkomponenten des Eingangssignals oder des verstärkten Signals,
ein Signal, das aus phasenverschobenen Versionen oder Signalkomponenten
des Eingangssignals oder des verstärkten Signals besteht, oder
phasenverschobene Versionen von Duplikaten oder Signalkomponenten
des Eingangssignals, die durch das Teilernetzwerk 48 (2)
erzeugt und verstärkt
wurden, bedeuten. Abhängig
von Kontext können
Teile, Duplikate und/oder Signalkomponenten dasselbe bedeuten oder
können
aus einer Kopplung, Aufteilung oder Kombination von Teilen, Duplikaten und/oder
Signalkomponenten erzeugt werden. Teile können auch Signalkomponenten,
Duplikate oder Signalteile relativ zu einem Eingangssignal, Ausgangssignal
oder einem anderen Teil, wie zum Beispiel einem Verhältnis oder
Anteil des Teils relativ zu dem Eingangssignal, dem Ausgangssignal
oder einem anderen Teil bedeuten.
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Abhängig von
der Ausführungsform
können
die von den Verarbeitungsschaltkreise 42 empfangenen oder
erhaltenen Steuerinformationen die Aufwärtsstrom-Signalkonfigurationsinformationen,
die Aufwärtsstrom-Signalleistungsinformationen
und/oder andere Steuerinformationen enthalten. Zusätzlich oder
als Alternative können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 andere Signalinformationen
empfangen, die das zu verstärkende
Signal beschreiben, ohne Direktmessungen an dem Hauptsignalweg 13 durchzuführen, zum
Beispiel Informationen bezüglich
Zusammensetzung, Signalkomponenten und Struktur für das zu
verstärkende
Signal, wie zum Beispiel die Anzahl der Träger, aus denen das zu verstärkende Signal
besteht, die Art der Träger
(zum Beispiel CDMA, TDMA oder FDMA) und/oder die Anzahl der Benutzer,
für die
das Signal erzeugt wird. Die Verstärkersteuerinformationen können durch
eine Basisstationssteuerung (BSC) 52, die Funkschaltkreise 54 und/oder
die Schalt-/Kombinierschaltkreise 56 (MUX) für die Verarbeitungsschaltkreise 42 bereitgestellt
werden. Die Verarbeitungsschaltkreise 42 oder Teile davon
können
sich in der BSC 52, in den Funkschaltkreisen 54 und/oder
in den Schalt-/Kombinierschaltkreisen 56 (MUX) befinden.
Die Verarbeitungsschaltkreise 42 können Steuersignale empfangen,
um die Funktionsweise des Verstärkers 41 anzupassen,
wie zum Beispiel ein Schnell-Herauffahrsteuersignal.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 Steuersignal(e) 52 zur
Steuerung des Betriebes der Verstärkerstufen 26a–d des Hauptverstärkers 12 bereitstellen.
Die Verarbeitungsschaltkreise 42 können Vorstromeinstellungen
für die
Verstärkerstufen 26a–d liefern,
um den Betrieb der einzelnen Verstärkerstufen 26a–d einzustellen,
um zum Beispiel die Verstärkerstufen 26a–d in dem
Hauptverstärker 41 „ein"- oder „aus"-zuschalten. Abhängig von der Ausführungsform
können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 mindestens eine Betriebskenngröße des Verstärkers 41 auf
der Basis der Steuerinformationen oder als Reaktion auf das Herunterfahren
oder Fehlfunktionieren der Verstärkerstufe(n)
einstellen. Zum Beispiel stellen die Verarbeitungsschaltkreise 42 die
Vorspannung(en) und/oder die Quellenspannung(en) für die Verstärkerstufen 26a–d ein,
um mindestens eine Betriebskenngröße der Verstärkerstufe(n) 26a–d und/oder
des Verstärkers 41 zu ändern. Die
Betriebskenngrößen des
Verstärkers 41 und/oder
der Verstärkerstufe(n) 26a–d ist zum
Beispiel die Belastbarkeit, wie zum Beispiel die Spitzenbelastbarkeit,
die Betriebsklasse des Verstärkers 41 und/oder der
Verstärkerstufe(n) 26a–d und/oder
der Teil der Übertragungsfunktion,
in dem der Verstärker 41 und/oder die
Verstärkerstufe(n) 26a–d betrieben
werden.
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Wenn
zum Beispiel jeder einzelne Verstärker 26a–d 100 Watt
Belastbarkeit aufweist, besitzt der Hauptverstärker 12 100 Watt,
multipliziert mit der Anzahl paralleler Leistungsverstärkerstufen
der Belastbarkeit. Folglich kann der Hauptverstärker 12 Spitzenleistungen
von 400 Watt aushalten. Wenn der detektierte Leistungspegel des
zu verstärkenden
Signals unter einem bestimmten Pegel liegt, wie zum Beispiel 300
Watt, können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 Steuersignal(e) für die Verstärkerstufen 26a–d liefern,
um einen Verstärker
oder Verstärker,
wie zum Beispiel den Verstärker 26d,
auszuschalten. Eine Verstärkerstufe 26a–d kann heruntergefahren
werden, indem die Quellenspannung und/oder die Vorspannung abgeschnitten
werden. Durch Abschalten eines Verstärkers oder von Verstärkern wird
der Leistungsverstärkerwirkungsgrad
(Ausgangsleistung geteilt durch verbrauchte Gleichstromleistung)
verbessert, weil die Ausgangsleistung effektiv gleich bleibt, während der
verbrauchte Gleichstrom verringert wird.
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Als
Reaktion auf die Steuerinformationen oder als Reaktion auf das Ausschalten
von Verstärkerstufe(n)
können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 einem variablen Leistungsteilernetzwerk 48 Steuersignal(e) 57 zuführen, um
die Signalleistung auf die aktive Verstärkerstufe(n) 26a–d neu zu
verteilen. Die Verarbeitungsschaltkreise 42 können dem
variablen Leistungsteilernetzwerk 48 Steuersignale 57 zuführen, um
die Signalleistung über
die Verstärkerstufen 26a–d neu zu
verteilen. Die Verarbeitungsschaltkreise 42 können außerdem dem variablen
Kombiniernetzwerk 50 Steuersignale 58 zuführen, um
die Ausgangssignale der Verstärkerstufen 26a–d in veränderlichen
Anteilen relativ zu dem verstärkten
Ausgangssignal, wie zum Beispiel in Anteilen, die die sich ändernden
Anteile der zu den Verstärkerstufen 26a–d verteilten
Signalleistung widerspiegeln, zu rekombinieren.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Leistungsteilernetzwerk 48 eine Anordnung von variablen
1:2-Leistungsteilern 60a–c. Jeder
Teiler 60a–c
kann das an seinem Eingang empfangene Signal in zwei Duplikate des empfangenen
Signals mit veränderlichen
Anteilen der Leistung aus dem empfangenen Signal aufteilen. Zum Beispiel
kann jeder Verzweiger das empfangene Signal in zwei Duplikate des
empfangenen Signals mit der Hälfte
der Leistung des Empfangssignals aufteilen, oder der Leistungsteiler
kann die Teile des Empfangssignals so variieren, daß ein Duplikat
des empfangenen Signals an einem der zwei Ausgangsports mit voller
Leistung (minus einer bestimmten kleinen Dämpfung) bereitgestellt wird,
während
an dem anderen Ausgangsport das Signal nicht (oder mit sehr niedrigem
Leistungspegel) bereitgestellt wird. Jeder Leistungsteiler 60a–c kann Duplikate,
Komponenten oder Teile des empfangenen Signals mit variierenden
Verhältnissen
oder veränderlichen
Teilen oder Anteilen relativ zu der vollen Empfangssignalleistung
produzieren. Variable Teiler können
so angeordnet werden, daß sie
einen einzigen variablen Teiler mit mehr Ausgangsports bilden. Bei
dieser Ausführungsform
ist für
jeden Teiler 60a–c
ein vierter Port an jedem Leistungsteiler 60a–c mit einer
50-Ohm-Last zur
Impedanzanpassung gezeigt. Der 50-Ohm-Last sollte so wenig Leistung
wie möglich
(im Idealfall keine Leistung) zugeführt werden.
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Wenn
die Verstärkerstufe 26d heruntergefahren
wird, führen
die Verarbeitungsschaltkreise 42 dem Leistungsteiler 48 Steuersignale 57 zu,
um die Leistung zur Verstärkung
neu zwischen den aktiven Verstärkerstufen 26a–c aufzuteilen.
Zum Beispiel könnten
die Steuersignale die Verteilung der Signalleistung des Eingangssignals
für den
Leistungsteiler 60a so variieren, daß an einem Ausgangsport des
Leistungsteilers 60b ein Duplikat des Eingangssignals mit
2/3 der Leistung und an dem anderen Ausgangsport des Leistungsteilers 60c ein
Duplikat des Eingangssignals mit 1/3 der Signalleistung bereitgestellt
wird. Das Steuersignal für
den Leistungsteiler 60b kann die Leistungsverteilung so
variieren, daß die
Leistung des Signals mit 2/3 Leistung in gleichen Teilen auf die
Ausgangsports der Verstärkerstufen 26a–b aufgeteilt
wird. Das Duplikat des Eingangssignals mit 1/3 der Leistung der
Verstärkerstufe 26a und
die Verstärkerstufe 26b empfängt folglich
ein Duplikat des Eingangssignals mit 1/3 der Leistung. Das Eingangssignal
mit 1/3 Leistung, das durch den Leistungsteiler 60a dem
Leistungsteiler 60c zugeführt wird, wird der Verstärkerstufe 26c zur
Verstärkung
mit der vollen 1/3 Leistung (mit möglicherweise einer bestimmten
kleinen Dämpfung)
zugeführt,
während
dem inaktiven Verstärker 26d keine
Leistung zugeführt
wird.
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Nach
der Verstärkung
kombiniert das variable Kombiniernetzwerk 50 die verstärkten Duplikate,
Komponenten oder Teile des Eingangssignals aus den aktiven Verstärkerstufen 26a–c und kombiniert
diese entsprechend dem Teil bzw. den Teilen der Signalleistung,
die bei der Verteilung der Eingangssignalleistung auf die Verstärkerstufen 26a–d benutzt
wird, um das verstärkte
Signal mit dem gewünschten
Pegel bereitzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist das Kombiniernetzwerk 50 eine
Anordnung von variablen 2:1-Kombinierern 64a–c. Jeder
variable Kombinierer 64a–c kann die verstärkten Teile
unter Verwendung veränderlicher
Anteile der empfangenen verstärkten
Teile kombinieren, um das kombinierte Ausgangssignal bereitzustellen.
Zum Beispiel kann jeder Leistungsteiler 64a–c die Leistung jedes
der empfangenen verstärkten
Teile kombinieren, oder der Leistungskombinierer 64a–c kann
die Teile so variieren, daß die
kombinierte Ausgabe des empfangenen Signals fast vollständig (minus
einer bestimmten kleinen Dämpfung)
aus der Leistung aus dem verstärkten
Teil an einem der beiden Eingangsports besteht. Jeder Leistungskombinierer 64a–c kann
mit variierenden oder veränderlichen
Verhältnissen,
Teilen oder Anteilen relativ zu den Leistungen der Signale an den
Eingangsports und/oder am Ausgangsport konstruierte kombinierte
Signale erzeugen. Variable Kombinierer können so angeordnet werden,
daß ein
einziger variabler Kombinierer mit mehr Eingangsports gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform
ist für
jeden Kombinierer 64a–c
ein vierter Port an jedem Leistungskombinierer 64a–c mit einer
50-Ohm-Last zur Impedanzanpassung gezeigt. Zu der 50-Ohm-Last sollte
so wenig Leistung wie möglich
(im Idealfall keine Leistung) geleitet und darin umgesetzt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
liefern die Verarbeitungsschaltkreise 42 Steuersignale 58 für den Leistungskombinierer 50,
um die Leistung aus den aktiven Verstärkerstufen 26a–c so zu
kombinieren, daß die
in das variable Kombinierernetzwerk 50 eingegebenen Signale
in veränderlichen
Anteilen konstruktiv kombiniert werden, um das verstärkte Ausgangssignal
zu erzeugen. Zum Beispiel könnten
Steuersignale für
den variablen Kombinierer 64a das Kombinieren der verstärkten Signalteile
aus den Verstärkerstufen 26a–b variieren,
um die verstärkten
Signalteile in gleichen Teilen am Ausgang des variablen Kombinierers 64a des
variablen Kombinierers 64c zu kombinieren. Die Steuersignale
für den
Leistungskombinierer 64b können das Leistungskombinieren
so variieren, daß die
Leistung des verstärkten
Signalteils aus der aktiven Verstärkerstufe 26c den
vollen Teil, zum Beispiel im Idealfall 100%, des kombinierten Ausgangssignals
am Ausgang des variablen Kombinierers 64b für den variablen
Kombinierer 64c darstellt. Gemäß dem obigen Beispiel besitzt,
wenn die Verstärkerstufe 26d inaktiv
ist und wenn die Verstärkerstufen
auf dieselbe Weise betrieben werden, das Ausgangssignal des variablen
Kombinierers 64a einen Leistungspegel, der etwa doppelt
so groß wie
der des Ausgangssignals des variablen Kombinierers 64b ist.
Der variable Kombinierer 64c empfängt die Ausgangssignale der
variablen Kombinierer 64a und b und kombiniert die Signale
dergestalt konstruktiv, daß das
Signal aus dem variablen Kombinierer 64a den doppelten
Betrag des verstärkten
Ausgangssignals in bezug auf die Menge des aus dem variablen Kombinierer 64c ausgegebenen
Signals darstellt.
-
Bei
einem alternativen Beispiel können,
wenn der Leistungspegel des zu verstärkenden Signals sogar noch
niedriger als in dem obigen Beispiel ist, wie zum Beispiel unter
einem zweiten Schwellenpegel (wie zum Beispiel 200 Watt oder 50%
der Gesamtspitzenbelastbarkeit des Verstärkers 41), die Verarbeitungsschaltkreise 42 zusätzliche
Verstärker
ausschalten, zum Beispiel die Verstärker 26c–d. Bei
dieser Ausführungsform
mit vier ähnlichen
oder gleichen parallelen Verstärkerstufen 26a–d mit denselben
Betriebskenngrößen kann
die Spitzenbelastbarkeit des Verstärkers 41 in Schritten
von 25% eingestellt werden. Wenn der Verstärker 41 sechs parallele
Verstärkerstufen
aufweist, die mit denselben Betriebskenngrößen betrieben werden, könnte die
Spitzenbelastbarkeit des Verstärkers 12 durch
Aus- oder Einschalten von Verstärkerstufen
in Schritten von 16,7% eingestellt werden.
-
Wenn
die Verstärkerstufen 26c–d ausgeschaltet
werden, können
die Verarbeitungsschaltkreise 42 Steuersignal(e) 57 dergestalt
dem Leistungsteilernetzwerk 48, zum Beispiel dem variablen
Teiler 60a, zuführen,
daß die
Eingangssignalleistung auf im Idealfall 100% für den variablen Teiler 60b für die aktiven
Verstärker 26a–b produziert
wird, während
dem variablen Teiler 60c für die inaktiven Verstärkerstufen 26c–d keine
Leistung zugeführt
wird. Bei dieser Ausführungsform
liefern die Verarbeitungsschaltkreise 42 Steuersignale
dergestalt an den variablen Teiler 60b, daß die Leistung
aus dem variablen Teiler 60a in gleichen Teilen zur Verstärkung auf
die aktiven Verstärker 26a–b aufgeteilt
wird. Nach der Verstärkung
reagiert das Kombiniernetzwerk 50 auf Steuersignale aus
den Verarbeitungsschaltkreisen 42, um die verstärkten Teile
aus den aktiven Verstärkern 26a–b zu kombinieren,
zum Beispiel unter Verwendung des variablen Kombinierers 64a zum
konstruktiven Kombinieren der verstärkten Signale aus den Verstärkern 26a–b in gleichen
Teilen und zum Erzeugen des resultierenden Signals für den variablen
Kombinierer 64c. Der variable Kombinierer 64c verwendet
den gesamten Teil oder im Idealfall 100% (minus Verlusten in den Übertragungsleitungen
und minus Kabeln) des aus dem variablen Kombinierer 64a ausgegebenen
Signals als das von dem variablen Kombinierer 64c produzierte
verstärkte
Ausgangssignal.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die variablen Teiler 60a–c des variablen Teilernetzwerks 48 und
die variablen Kombinierer 64a–c des variablen Kombiniernetzwerks 50 variable
Koppleranordnungen, die die Leistungsverteilung der Signale zwischen
den Eingangsports und den Ausgangsports ändern können. 3 zeigt eine
variable Koppleranordnung 65 mit einem ersten Koppler 66,
der die Signale an einem ersten und zweiten Eingangsport 67(V1)
und 68(V2) phasenverschiebt und kombiniert, um kombinierte
Signalteile an einem ersten bzw. zweiten Ausgang 69(V3)
und 70(V4) zu erzeugen. Ein Phasenschieber 71 liefert
eine relative Phaseneinstellung zwischen den kombinierten Signalkomponenten
oder -teilen an den Ports 69(V3) und 70(V4), um
die gewünschte
Kopplung zwischen den kombinierten Signalteilen oder -komponenten
durch einen zweiten Koppler 72 bereitzustellen. Der zweite
Koppler 72 führt
eine Phasenverschiebung und Kombination der kombinierten Signalteile
oder -komponenten an dem ersten und zweiten Eingangsport 73(V5)
und 74(V6) dergestalt durch, daß die Kombination der kombinierten
Signalkomponenten oder -teile an dem ersten und zweiten Ausgangsport 75(V7)
und 76(V8) des Kopplers 72 mit einer gewünschten
Amplituden- und/oder Phasenbeziehung zwischen ihnen kombiniert werden.
Zum Beispiel können
die kombinierten Signalteile neu kombiniert werden, um an dem Ausgangsportsignal
ein Duplikat der Signale an den Eingangsports 67 und 68 zu
erzeugen, wobei abhängig
von der durch den Phasenschieber 71 eingeführten Phasenverschiebung
veränderliche Leistungsteile
oder -anteile der Eingangssignale verwendet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Koppler 66 ein 3-dB-90-Grad-Gabelkoppler, in dem das Signal
(bei der halben Leistung) an dem ersten Eingangsport 67 an
dem ersten Ausgangsport 69 mit einer um 90 Grad phasenverschobenen
Version (bei der halben Leistung) des Signals an dem zweiten Eingangsport 68 kombiniert
wird. Das Signal an dem ersten Eingangsport 67 (auf halber
Leistung) ist um 90 Grad phasenverschoben und kombiniert sich an
dem zweiten Ausgangsport 70 mit dem Signal (bei halber
Leistung) an dem zweiten Eingangsport 68. Bei dieser Ausführungsform
befindet sich der Phasenschieber 71 auf dem Weg 77 und
liefert eine relative Phaseneinstellung zwischen den kombinierten
Signalteilen auf dem Weg 77 aus dem Port 70 und den
kombinierten Signalteilen auf einem Weg 78 aus dem Port 69.
Der Phasenschieber 71 kann mechanisch implementiert werden,
zum Beispiel mit einem Schalter zu verschiedenen Phasenleitungen
oder elektronisch, zum Beispiel unter Verwendung variabler Kondensatoren
oder Varaktoren, und kann bei anderen Ausführungsformen auf dem Weg 77 positioniert
werden.
-
Der
Phasenschieber 71 führt
die phaseneingestellten kombinierten Signalkomponenten oder -teile
auf dem Weg 77 einem zweiten Eingangsport 74 des
zweiten Kopplers 72 zu, der bei dieser Ausführungsform auch
ein 3-dB-90-Grad-Gabelkoppler
ist. Ein Teil der kombinierten Signalkomponenten oder -teile an
dem Eingangsport 73 wird zu dem Ausgangsport 75 des
zweiten Kopplers 72 gelenkt und zusammen mit den kombinierten
Signalkomponenten oder -teilen an dem Eingangsport 73 (auf
halber Leistung) des zweiten Kopplers 72 um 90 Grad phasenverschoben.
Ein Teil der kombinierten Signalkomponenten oder -teile an dem Eingangsport 74 wird
um 90 Grad phasenverschoben und zusammen mit einem Teil der kombinierten
Signalkomponenten oder -teile an dem Eingangsport 73 des
zweiten Kopplers 72 zu dem Ausgangsport 75 des
zweiten Kopplers 72 gelenkt. Ein Teil der kombinierten
Signalkomponenten oder -teile an dem Eingangsport 73 des
zweiten Kopplers 72 wird zusammen mit einem Teil der kombinierten
Signalkomponenten oder -teile an dem Eingangsport 74 um
90 Grad phasenverschoben zu dem Ausgangsport 75 des zweiten
Kopplers 72 gelenkt.
-
Diese
Teile der kombinierten Signalkomponenten oder -teile, die an dem
ersten oder zweiten Ausgangsport 75 oder 76 gleichphasig
sind, werden an dem Ausgangsport 75 oder 76 konstruktiv
kombiniert. Wenn die Teile der kombinierten Signalkomponenten an
dem ersten oder zweiten Ausgangsport 75 oder 76 phasenverschoben
sind, setzen die Teile der kombinierten Signalkomponenten, die sich
destruktiv kombinieren, keine Leistung um, und die Leistung bleibt
für den
anderen ersten oder zweiten Ausgangsport 128 oder 132 übrig. Wie
in den nachfolgenden Gleichungen gezeigt, kann der Phasenschieber 71 eine
relative Phasenverschiebung zwischen den kombinierten Signalen auf
den Wegen 77 und 78 bereitstellen, um die Leistungs- (oder
Spannungs-) Verteilung zwischen den Eingangsports 67 und 68 und
den Ausgangsports 75 und 76 zu verändern. Wenn
zum Beispiel V1 und V2 die Spannungen der Signale an den Eingangsport 67 bzw. 68 repräsentieren
und θ die
durch den Phasenschieber 71 eingeführte Phasenverschiebung ist,
kann die Funktionsweise des variablen Kopplers 65 durch
die folgenden Gleichungen charakterisiert werden.
-
-
Wenn
der Phasenschieber
71 eine Phasenverschiebung von 0 Grad
einführt,
gilt folglich V7 = V2e
j90 und V8 = V1. Wenn
der Phasenschieber
70 eine Phasenverschiebung von 180 Grad
einführt,
gilt V7 = V1 und V8 = V2. Wenn der Phasenschieber
71 eine
Phasenverschiebung von 90 Grad einführt, gilt
und
Durch Bereitstellung eines
Abschlusses, wie zum Beispiel eines 50-Ohm-Abschlusses, an dem Eingangsport
67 oder
68 kann
die variable Koppleranordnung
65 als ein variabler Teiler
betrieben werden, wobei V1 oder V2 gleich 0 ist. Durch Bereitstellung
eines Abschlusses, wie zum Beispiel eines 50-Ohm-Abschlusses, an
dem Ausgangsport
75 oder
76 kann die variable
Koppleranordnung
65 als ein variabler Kombinierer betrieben
werden, wobei V7 oder V8 der Ausgangsport ist.
-
4 zeigt
eine Ausführungsform
eines variablen Teilers 80, die in dem Verstärkernetz 40 von 2 als
variabler Teiler 60a–c
verwendet werden kann. Ein Koppler 81 empfängt als
Eingangssignal an einem Port 82 (V2) mit einem Leistungspegel
P und erzeugt Duplikate des Eingangssignals an den Ports 83 und 84.
Ein Phasenschieber 85 stellt eine relative Phaseneinstellung
zwischen den Duplikaten des Eingangssignals an den Ports 83 und 84 dergestalt
bereit, daß die
Kombination der Duplikate an einem Koppler 86 die gewünschten
Leistungspegel (oder Spannungspegel) für die kombinierten Signalduplikate
des Eingangssignals an den Ausgangsports 87 (V8) und 88 (V7)
bereitstellt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Koppler 81 ein 3-dB-90-Grad-Gabelkoppler, der ein Duplikat
des Signals an dem Port 83 (V4) phasengleich mit dem Eingangssignal,
aber mit einem Leistungspegel P/2 auf einem Weg 89, produziert.
Der Koppler 81 erzeugt auch ein Duplikat des Eingangssignals
an dem Port 84 (V3), das um 90 Grad phasenverschoben ist
und einen Leistungspegel P/2 aufweist, auf einem Weg 90.
Bei dieser Ausführungsform
befindet sich der Phasenschieber 85 auf dem Weg 89 und
stellt eine relative Phaseneinstellung zwischen den Duplikaten der
Signale auf den Wegen 89 und 90 durch Einstellen
der Phase des Duplikats auf Weg 89 bereit. Der Phasenschieber 85 kann
mechanisch implementiert werden, zum Beispiel mit einem Schalter
zu Leitungen verschiedener Phase oder elektronisch, zum Beispiel
durch Verwendung von variablen Kondensatoren oder Varaktoren.
-
Der
Phasenschieber 85 führt
das phaseneingestellte Duplikat auf dem Weg 89 einem Port 92 des Kopplers 86 zu,
der bei dieser Ausführungsform
ein 3-dB-90-Grad-Gabelkoppler
ist. Ein Teil (1/2 der Leistung des Signals auf dem Weg 89 oder
P/4 bei dieser Ausführungsform)
der Leistung des Signals an dem Port 92 wird zusammen mit
einem Teil (1/2 der Leistung des Signals auf dem Weg 90 oder
P/4) der Leistung des Signals an dem Port 94, der um 90
Grad phasenverschoben wurde, zu dem Ausgangsport 87 (V8)
des Kopplers 86 geleitet. Ein Teil (1/2 der Leistung des
Signals auf dem Weg 89 oder P/4 bei dieser Ausführungsform)
der Leistung des Signals an dem Port 92, der um 90 Grad
verzögert
wird, wird zusammen mit einem Teil (1/2 der Leistung des Signals
auf dem Weg 90 oder P/4) der Leistung des Signals an dem
Port 94 zu dem Ausgangsport 88 (V7) des Kopplers 86 geleitet.
Die Spannung aus diesen Teilen der Duplikate, die an dem Ausgangsport 87 oder 88 phasengleich
sind, werden konstruktiv kombiniert und an dem Ausgangsport 87 bzw. 88 produziert. Wenn
die Spannungen von den Teilen der Duplikate an dem Ausgangsport 87 oder 88 phasenverschoben sind,
werden diese Teile der Duplikate jeweils aufgehoben und setzen keine
Leistung um. Folglich werden die Signalteile oder -komponenten an
dem Eingangsport 92 dergestalt mit Signalteilen oder -komponenten
an dem Eingangsport 94 kombiniert, daß die Kombination der Signalteile
oder -komponenten an dem Koppler 86 Duplikate der Eingangssignale
mit den gewünschten
Leistungspegeln an den Ausgangsports 87 und/oder 88 bereitstellt.
-
Im
Betrieb der Ausführungsform
von 4 wird, wenn der Phasenschieber 85 eine
Phasenverschiebung von 0 Grad für
das Duplikat des Eingangssignals (V2) an dem Port 83 einführt, ein
Duplikat des Eingangssignals (V2) auf dem Weg 89 mit 0
Grad Phasenverschiebung und einem Leistungspegel von P/2 dem Port 92 des
Kopplers 86 zugeführt.
Ein Duplikat des Eingangssignals aus V2 mit einem Leistungspegel
von P/2 wird mit 90 Grad Phasenverschiebung dem Port 94 zugeführt. Das
Signal an dem Port 92 wird innerhalb des Kopplers 86 aufgeteilt
und an die Ausgangsports 87 und 88 verteilt. Ein
Teil des Signals wird mit 0 Grad Phasenverschiebung dem Ausgangsport 87 zugeführt, und
ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 88 mit einer
Phasenverschiebung von 90 Grad zugeführt. Das Signal an dem Eingangsport 94 wird
auch aufgeteilt und auf die Ausgangsports 87 und 88 verteilt.
Ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 88 zugeführt, ohne um
insgesamt eine Phasenverschiebung von 90 Grad phasenverschoben zu
werden, und ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 87 nach
einer Phasenverschiebung um 90 Grad für eine Gesamtphasenverschiebung von
180 Grad zugeführt.
Am Ausgangsport 88 kombinieren sich die Signalteile aus
den Ports 92 und 94, die um 90 Grad in Phase liegen,
konstruktiv, um ein Duplikat des Eingangssignals (V2) zu produzieren.
An dem Ausgangsport 87 sind die Duplikate des Eingangssignals
um 180 Grad phasenverschoben und treten in Wechselwirkung, um keine
Leistung umzusetzen. Der Leistungspegel an dem Ausgangsport 87 beträgt also
0, und der Leistungspegel an dem Ausgangsport 88 beträgt P.
-
Wenn
der Phasenschieber 85 eine Phasenverschiebung von 180 Grad
für das
Duplikat des Eingangssignals (V2) an dem Port 83 einführt, wird
das Duplikat des Eingangssignals (V2) auf dem Weg 89 dem
Port 92 des Kopplers 86 mit einer Phasenverschiebung
von 180 Grad und einem Leistungspegel von P/2 zugeführt. Ein
Duplikat des Eingangssignals mit einem Leistungspegel von P/2 wird
dem Port 94 mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad zugeführt. Das
Signal an dem Port 92 wird in dem Koppler 86 aufgeteilt
und an die Ausgangsports 87 und 88 verteilt. Ein
Teil des Signals wird dem Ausgangsport 87 mit einer Phasenverschiebung
von 180 Grad zugeführt,
und ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 88 mit einer
Phasenverschiebung von 90 Grad zugeführt, für eine Gesamtphasenverschiebung
von 270 Grad. Das Signal an dem Port 94 wird auch aufgeteilt
und auf die Ausgangsports 87 und 88 verteilt.
Ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 88 ohne Phasenverschiebung
zugeführt,
für eine
Gesamtphasenverschiebung von 90 Grad, und ein Teil des Signals wird
dem Ausgangsport 87 nach einer Phasenverschiebung von 90
Grad zugeführt,
für eine Gesamtphasenverschiebung
von 180 Grad. An dem Ausgangsport 87 kombinieren sich die
Teile des Signals aus den Ports 92 und 94, die
um 180 Grad phasengleich sind, konstruktiv, um ein Duplikat des
Eingangssignals (V2) zu produzieren. An dem Ausgangsport 88 treten
die Teile des Eingangssignals, die um 180 Grad phasenverschoben
sind, bei 270 Grad bzw. 90 Grad in Wechselwirkung, um keine Leistung
umzusetzen. Der Leistungspegel an dem Ausgangsport 87 beträgt also
P und der Leistungspegel an dem Ausgangsport 88 0.
-
Wenn
der Phasenschieber 85 eine Phasenverschiebung von 90 Grad
für das
Duplikat des Eingangssignals (V2) aus dem Port 83 einführt, wird
dem Port 92 des Kopplers 86 ein Duplikat des Eingangssignals
(V2) auf dem Weg 89 mit 90 Grad Phasenverschiebung und
einem Leistungspegel von P/2 zugeführt. Dem Port 84 wird
ein Duplikat des Eingangssignals mit einem Leistungspegel von P/2
mit einer 90-Grad-Phasenverschiebung zugeführt, und ein Weg 90 führt dem
Port 94 das Signal aus dem Port 84 zu. Das Signal
an dem Port 92 wird in dem Koppler 86 aufgeteilt
und auf die Ausgangsports 87 und 88 verteilt.
Ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 87 mit 90 Grad
Phasenverschiebung zugeführt,
und ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 88 mit einer
Phasenverschiebung von 90 Grad zugeführt, für eine Gesamtphasenverschiebung
von 180 Grad. Das Signal an dem Port 94 wird auch aufgeteilt
und in dem Koppler 86 auf die Ausgangsport 87 und 88 verteilt. Ein
Teil wird dem Ausgangsport 88 ohne Phasenverschiebung zugeführt, für eine Gesamtphasenverschiebung von
90 Grad, und ein Teil des Signals wird dem Ausgangsport 87 nach
einer Phasenverschiebung um 90 Grad zugeführt, für eine Gesamtphasenverschiebung
von 180 Grad. An dem Ausgangsport 87 kombinieren sich die Teile
des Eingangssignals aus den Ports 92 und 94, die
bei 90 bzw. 180 Grad um 90 Grad phasenverschoben sind, vektoriell
um 90 Grad phasenverschoben, um ein Signal mit einem Leistungspegel
von P/2 zu erzeugen. An dem Ausgangsport 88 kombinieren
sich die Teile des Eingangssignals aus den Ports 92 und 94,
die auch bei 180 bzw. 90 Grad um 90 Grad phasenverschoben sind,
vektoriell um 90 Grad phasenverschoben, um ein Signal bei P/2 zu
erzeugen. Durch Einstellen der durch den Phasenschieber 85 zwischen
den Duplikaten des Eingangssignals eingeführten relativen Phasenverschiebung
können
also Signalkomponenten des Eingangssignals auf eine Weise kombiniert
werden, um Ausgangssignale mit Leistungspegeln variierender Anteile
zu produzieren.
-
In
dem variablen Teiler
80 von
4 wird im
Fall V1 = 0 die Spannung an dem Port
88 (V7) und an dem
Port
87 (V8) durch die folgende Gleichung gegeben:
-
Der
Betrag von V7 und V8 wird gegeben durch
-
Das
Leistungsverhältnis
bzw. der Anteil zwischen den Leistungspegeln an den beiden Ausgangsports
87 und
88 kann
durch Ändern
der Phasenverschiebung φ variiert
werden. Das Leistungsverhältnis
R zwischen den beiden Ausgangsports
87 (V8) und
88 (V7)
wird gegeben durch:
-
Für eine gleiche
Aufteilung des Eingangssignals gilt folglich R = 1 ⇒ cosφ = 0 ⇒ φ = 90. Für eine Aufteilung
von 2/3 und 1/3 des Eingangssignals gilt R = 2 ⇒ cosφ = 1/3 ⇒ φ=70,5°.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann gezeigt werden, daß die
Phase von V7 und V8 gleich ist. Im Fall eines Winkels von V7 = 90°+ α, 2α + ω = 180° und ω = 180 – φ, 2α + 180 – φ = 180 erhält man α = φ/2. Folglich ist
der Winkel von V7 gleich 90 + φ/2.
Im Fall eines Winkels von V8 = φ + α und 2α + φ = 180 erhält man α = 90 – φ/2 und der
Winkel von V8 wird 90 + φ/2.
-
5 zeigt
eine Ausführungsform
eines variablen Kombinierers 100, der in dem Verstärkernetzwerk 40 von 2 als
variabler Kombinierer 64a–c verwendet werden kann. Ein
Koppler 102 empfängt
verstärkten Teil
bzw. verstärkte
Teile des Eingangssignals auf dem Weg 13 (2),
das durch das Teilernetzwerk 48 (2) in Teile
aufgeteilt und verstärkt
wurde. Bei dieser Ausführungsform
wird ein erster verstärkter
Teil an einem ersten Eingangsport 104 mit einem Leistungspegel
P1 und ein zweiter verstärkter
Teil an einem zweiten Eingangsport 106 mit einem Leistungspegel
P2 empfangen. Der Koppler 102 führt eine Phasenverschiebung und
Kombination von Duplikaten, Teilen oder Komponenten der verstärkten Teile
an den Ports 104 und 106 durch. Abhängig von
den relativen Phasenverschiebungen zwischen den verstärkten Teilen
und/oder zwischen den Signalen, aus denen die verstärkten Teile
bestehen, liefert ein Phasenschieber 114 eine relative
Phaseneinstellung zwischen den Signalkomponenten an den Ports 110 und 112 dergestalt,
daß die
Kombination der Signalkomponenten der verstärkten Teile mit entsprechender
Phasenbeziehung zwischen den Signalkomponenten dergestalt produziert
wird, daß sich
die Signalkomponenten an dem Ausgang 128 (V8) des Kombinierers 100 und/oder
des Kombiniernetzwerks 50 (2) mit geringen
Verlusten und unter Verwendung des gewünschten Teils, Anteils oder
Verhältnisses
bzw. der gewünschten Teile,
Anteile oder Verhältnisse
der verstärkten
Signalteile an den Ports 104 und 106 kombinieren.
Abhängig
von der Ausführungsform
kann die relative Phaseneinstellung bzw. können die relativen Phaseneinstellungen
die relative Phaseneinstellung(en) widerspiegeln, die zwischen Signalkomponenten
durch das variable Teilernetzwerk 48 (2)
eingeführt
wird bzw. werden, um sicherzustellen, daß sich die Signalkomponenten
an dem Ausgangsport 128 mit der gewünschten Phasenbeziehung ausrichten,
um die gewünschte
Kombination von Signalkomponenten zu produzieren.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der Körper 102 ein
3-dB-90-Grad-Gabelkoppler,
in dem ein Duplikat des Signals an dem Eingangsport 104 an
dem Port 110 mit einem Duplikat des verstärkten Signalteils
an dem Eingangsport 106 kombiniert wird, der um 90 Grad
phasenverschoben wurde. Das Duplikat des verstärkten Signalteils an dem Eingangsport 104 ist
um 90 Grad phasenverschoben und wird an dem Port 112 mit
einem Duplikat des verstärkten
Signalteils an dem Eingangsport 106 kombiniert. Bei dieser
Ausführungsform
befindet sich der Phasenschieber 114 auf dem Weg 122 und
liefert eine relative Phaseneinstellung zwischen den Signalkomponenten
auf den Wegen 122 aus dem Port 110 und den Signalkomponenten
auf einem Weg 124 aus dem Port 112. Der Phasenschieber 114 kann
mechanisch implementiert werden, zum Beispiel mit einem Schalter
zu Leitungen verschiedener Phase oder elektronisch, zum Beispiel
unter Verwendung von variablen Kondensatoren oder Varaktoren.
-
Der
Phasenschieber 114 führt
die phaseneingestellten kombinierten Teile oder Signalkomponenten auf
dem Weg 122 einem Port 126 des Kopplers 116 zu,
der bei dieser Ausführungsform
ein 3-dB-90-Grad-Gabelkoppler ist. Ein Teil der Leistung der Signalkomponenten
an dem Port 126 wird zusammen mit einem Teil der Leistung
der Signalkomponenten an einem Port 130, die um 90 Grad verzögert wurden,
zu dem Ausgangsport 128 des Kopplers 116 geleitet.
Die Teile der Signalkomponenten, die an den Ausgangsports gleichphasig sind,
kombinieren sich konstruktiv, und die Teile der Signalkomponenten,
die an dem Ausgangsport 128 oder 132 phasenverschoben
sind, kombinieren sich destruktiv. Um zu verhindern, daß an dem
Ausgangsport 132, der einfach eine 50-Ohm-Last bzw. einen
50-Ohm-Abschluß aufweist,
Leistung umgesetzt wird, werden die Signalkomponenten auf den Wegen 122 und 124 mit
einer derartigen Phasen- und Amplitudenbeziehung bereitgestellt,
daß sich
die Spannungen an dem Ausgangsport 132 (V7) aufheben und
im wesentlichen die gesamte Leistung dem Ausgangsport 128 (V8)
zugeführt
wird. Der Phasenschieber 114 stellt eine relative Phasenverschiebung
zwischen den kombinierten Teilen oder Signalkomponenten auf den
Wegen 122 und 124 dergestalt bereit, daß sich die
Spannungen auf die richtige Weise kombinieren, um unter Verwendung
des gewünschten Verhältnisses,
gewünschter
Teile oder Anteile der Signalleistungen an den Eingangsports das
Ausgangssignal an dem Ausgangsport 128 zu produzieren.
Abhängig
von der Ausführungsform
kann der Phasenschieber 114 eine Phasenverschiebung bereitstellen,
die eine Phasenverschiebung widerspiegelt, die bereitgestellt wird, während Duplikate
des Eingangssignals durch einen variablen Teiler aufgeteilt wurden.
Folglich werden die Teile der Signalkomponenten oder kombinierte
Teile an dem Port 126 mit Teilen der Signalkomponenten
oder kombinierten Teilen an dem Port 130 so kombiniert,
daß die
Kombination der kombinierten Signale (von Duplikaten oder Signalkomponenten
des Eingangssignals mit derselben und/oder einer anderen Phase und/oder demselben
oder anderen Leistungspegeln) an dem Koppler 116 ein verstärktes Signal
mit dem gewünschten Leistungspegel
(oder Spannungspegel) und mit Komponenten mit einer gewünschten
Phasenbeziehung von zum Beispiel 100% gleichphasig an dem Ausgangsport 128 bereitstellt.
-
In
dem variablen Kombinierer
100 von
5 gilt
V7 besteht aus zwei Komponenten
V7
1 und V7
2 mit
gleicher Amplitude und 180 Grad Phasenverschiebung, solange φ richtig
gewählt
wurde (zum Beispiel entsprechend der Phasenverschiebung für den entsprechenden Pegel
des variablen Teilers mit Verhältnis
R). Folglich ist die Spannung V7 Null (aufgehoben), und alle Leistung wird
an dem Port V8 produziert. Zum Beispiel gilt
-
Der
Betrag von V7
1 und V7
2 wird
gegeben durch
-
Das
Leistungsverhältnis
zwischen den beiden Komponenten wird gegeben durch:
-
-
Im
Fall
und
gilt also |V7
1|
= |V7
2|. Bei dieser Ausführungsform sind V7
1 und
V7
2 um 180 Grad phasenverschoben. Für V7
1, 2α + φ = 180 erhält man α = 90 – φ.
-
Folglich
ist der Winkel von V71 gleich φ/2 – 90. Für V72, ω =
180 – φ und 2α + ω = 180,
2α + 180
= 180 erhält
man α = φ/2. Folglich
ist der Winkel von V72 gleich 90 + α, also gleich φ/2 + 90.
Die Komponenten V71 und V72 sind
somit um 180 Grad phasenverschoben.
-
Im
Betrieb des variablen Kombinierers 100 enthalten die verstärkten Teile
an dem Port 110 des Kopplers 102 Signalkomponenten
V2 (0 Grad Phasenverschiebung) ohne Phasenverschiebung und einem
Leistungspegel von P2/2 aus dem Eingangsport 104, und V1(90
Grad Phasenverschiebung) mit 90 Grad Phasenverschiebung und einem
Leistungspegel von P1/2 aus dem zweiten Eingangsport 106.
An dem Port 112 enthalten die verstärkten Teile Signalkomponenten
V1(0) ohne Phasenverschiebung und mit einem Leistungspegel von P1/2
aus dem Eingangsport 106 und V2(90) mit 90 Grad Phasenverschiebung
und einem Leistungspegel von P2/2 aus dem ersten Eingangsport 104.
Wenn der Phasenschieber 114 eine Phasenverschiebung von
0 Grad in das Signal aus dem Port 110 einführt, wird
das Signal auf dem Weg 122 dem Port 126 des Kopplers 116 mit
Signalkomponenten V2(0) und V1(90) und Leistungspegeln von P2/2
bzw. P1/2 zugeführt.
Die Signalkomponenten an dem Port 126 werden aufgeteilt
und in dem Koppler 116 mit Signalkomponenten V2 (0 Grad
Phasenverschiebung) und V1 (90 Grad Phasenverschiebung) mit Leistungspegeln
von P2/4 bzw. P1/4 auf den Ausgangsport 128 verteilt, und
die Signalkomponenten V2(90) und V1(180) werden dem Ausgangsport 132 mit
Leistungspegeln von P2/4 bzw. P1/4 zugeführt. Das Signal an dem Port 130 aus
dem Port 112 wird auch aufgeteilt und in dem Koppler 116 auf
die Ausgangsport 128 und 132 verteilt, wobei die
Signalkomponenten V2(180) und V1(90) für den Ausgangsport 128 Leistungspegel
von P2/4 bzw. P1/4 aufweisen. Am Ausgangsport 128 sind
die Signalkomponenten V2 um 180 Grad phasenverschoben und setzen
keine Leistung um, während
die V1-Komponenten gleichphasig sind und sich konstruktiv kombinieren,
um V1 mit einem Leistungspegel P1 zu produzieren. An dem Ausgangsport 132 sind
die Signalkomponenten V1 um 180 Grad phasenverschoben und setzen
keine Leistung um, während
die V2-Komponenten gleichphasig sind und sich konstruktiv kombinieren.
Wenn folglich keine verstärkten
Signalteile an dem Eingangsport 104 und das Signal V1 an
dem Eingangsport 106 vorliegen, dann kann alle Leistung
dem Eingangsport 106 entnommen und in dem Ausgangsport 128 produziert
werden.
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Wenn
der Phasenschieber 114 eine Phasenverschiebung von 180
Grad in das Signal aus dem Port 110 einführt, wird
das Signal auf dem Weg 122 dem Port 126 des Kopplers 116 mit
Signalkomponenten V2 (180) und V1(270) und Leistungspegeln von P2/2
bzw. P1/2 zugeführt.
Die Signalkomponenten an dem Port 126 werden aufgeteilt
und in dem Koppler 116 mit Signalkomponenten V2 (180 Grad
Phasenverschiebung) und V1 (270 Grad Phasenverschiebung) mit Leistungspegeln
von P2/4 bzw. P1/4 auf den Ausgangsport 128 verteilt, und
die Signalkomponenten V2 (270) und V1(0) werden dem Ausgangsport 132 mit
Leistungspegeln von P2/4 bzw. P1/4 zugeführt. Das Signal an dem Port 130 aus
dem Port 112 wird auch aufgeteilt und in dem Koppler 116 auf
die Ausgangsports 128 und 132 verteilt, wobei
die Signalkomponenten V2(180) und V1(90) für den Ausgangsport 128 Leistungspegel
von P2/4 bzw. P1/4 aufweisen. An dem Ausgangsport 128 sind
die Signalkomponenten V1 um 180 Grad phasenverschoben und setzen
keine Leistung um, während
die V2-Komponenten gleichphasig sind und sich konstruktiv kombinieren,
um V2 mit einem Leistungspegel von P2 zu produzieren. An dem Ausgangsport 132 sind
die Signalkomponenten V2 um 180 Grad phasenverschoben und setzen
keine Leistung um, während
die V1-Komponenten gleichphasig sind und sich konstruktiv kombinieren. Wenn
folglich keine verstärkten
Signalteile an dem Eingangsport 106 und das Signal V2 an
dem Eingangsport 104 vorliegen, dann kann die gesamte Leistung
dem Eingangsport 104 entnommen und an dem Ausgangsport 128 produziert
werden.
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Wenn
der Phasenschieber 114 eine Phasenverschiebung von 90 Grad
in das Signal aus dem Port 110 einführt, wird das Signal auf dem
Weg 122 dem Port 126 des Kopplers 116 mit
Signalkomponenten V2(90) und V1(180) und Leistungspegeln von P2/2
bzw. P1/2 zugeführt.
Die Signalkomponenten an dem Port 126 werden aufgeteilt
und in dem Koppler 116 mit Signalkomponenten V2 (90 Grad
Phasenverschiebung) und V1 (180 Grad Phasenverschiebung) mit Leistungspegeln
von P2/4 bzw. P1/4 auf den Ausgangsport 128 verteilt, und die
Signalkomponenten V2(180) und V1(270) werden dem Ausgangsport 132 mit
Leistungspegeln von P2/4 bzw. P1/4 zugeführt. Das Signal an dem Port 130 aus
dem Port 112 wird auch aufgeteilt und in dem Koppler 116 auf
die Ausgangsports 128 und 132 verteilt, wobei
die Signalkomponenten V2(180) und V1(90) für den Ausgangsport 128 Leistungspegel
von P2/4 bzw. P1/4 aufweisen. An dem Ausgangsport 128 sind
die Signalkomponenten V2 um 90 Grad phasenverschoben und die V1-Komponenten
sind um 90 Grad phasenverschoben. An dem Ausgangsport 132 sind
die Signalkomponenten V2 um 90 Grad phasenverschoben und die V1-Komponenten
sind um 270 Grad phasenverschoben. Wenn folglich das Signal V2 an
dem Eingangsport 104 die gleiche Leistung wie das Signal
V1 an dem Eingangsport 106 aufweist, dann kann die Leistung
für das an
dem Ausgangsport 128 zu produzierende Signal in gleichen
Teilen beiden Eingangsports 104 und 106 entnommen
werden. Durch Einstellen der durch den Phasenschieber 114 eingeführten relativen
Phasenverschiebung zwischen den Signalkomponenten auf den Wegen 122 und 124 kann
das Signal an dem Ausgangsport 128 unter Verwendung veränderlicher
Teile oder Verhältnisse
der Eingangssignalleistungen produziert werden.
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Zusätzlich zu
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind alternative Konfigurationen der Leistungsverstärkungsarchitektur,
die die vorliegende Erfindung realisiert, möglich, die Komponenten weglassen und/oder
hinzufügen
und/oder Varianten oder Teile des beschriebenen Systems benutzen.
Ein die vorliegende Erfindung realisierendes Leistungsverstärkungssystem
kann mit anderen Leistungsverstärkerarchitekturen
arbeiten, die andere Strukturen und Korrekturverstärker oder
andere Verstärker
verwenden, um die nichtlinearen Verzerrungen des Signals zu verringern.
Zum Beispiel wurde das Leistungsverstärkungssystem als variable Koppler
mit 90-Grad-3-dB-Gabelkopplern verwendend beschrieben, obwohl auch
andere variable Koppler oder Kombinationen herkömmlicher Koppler und variabler
Koppler benutzt werden können.
Mit zusätzlichen Verstärkerstufen
kann man Duplikate des ursprünglichen
Signals verstärken,
die wieder kombiniert werden, um das verstärkte Signal zu produzieren.
Es sind andere Architekturen möglich,
die Kombinationen der oben beschriebenen Architekturen und/oder
Techniken zur Verstärkung
eines Signals auf effizientere und/oder linearere Weise verwenden.
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Weiterhin
wurde das Leistungsarchitektursystem als bestimmte Aufwärtssignalinformationen
detektierend beschrieben, obwohl auch andere Parameter oder Kenngrößen des
zu verstärkenden
Signals zusammen mit den Aufwärtssignalinformationen
oder als die Aufwärtssignalinformationen
detektiert werden können,
oder es werden keine Informationen des Aufwärtssignals detektiert, und
die Leistungsverstärkerarchitektur
wird einfach in eine gewünschte
Konfiguration versetzt, um zum Beispiel eine Verstärkerstufe
auszuwechseln oder zu reparieren. Das System wurde außerdem als
bestimmte Verstärkerstufe(n)
ausschaltend oder einschaltend beschrieben, obwohl die Verstärkerstufe(n),
die aus- oder eingeschaltet
werden, auf jede beliebige gewünschte
Weise rotiert oder verändert
werden kann, bzw. können.
Das System wurde als eine variable Koppleranordnung verwendend beschrieben,
obwohl die selbe(n) Funktion(en) oder ähnliche Funktionen auch durch
andere Komponenten oder Anordnungen davon durchgeführt werden
können,
die Verzweiger, Koppler, Summierer und/oder Abtasteinrichtungen
umfassen können.
Die Leistungsverstärkerarchitektur
wurde ferner als verschiedene Konfigurationen mit diskreten Komponenten
verwendend beschrieben, obwohl es sich versteht, dass die Architektur
und Teile davon in anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen,
softwaregesteuerten Verarbeitungsschaltkreisen, in Firmware oder
in andere Anordnungen diskreter Komponenten implementiert werden können, wie
für Durchschnittsfachleute
mit Hilfe der vorliegenden Offenlegung offensichtlich sein wird.
Das Beschriebene ist lediglich eine Veranschaulichung der Anwendung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Für Fachleute ist ohne Weiteres
erkennbar, dass diese und verschiedene andere Modifikationen, Anordnungen und
Verfahren an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
strikt die hier dargestellten und beschriebenen Anwendungsbeispiele
zu befolgen und ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.