DE60112806T2 - Polymere zusammensetzungen, gegenstände mit anisotroper lichtstreuung sowie verfahren zu deren herstellung und verwendung - Google Patents

Polymere zusammensetzungen, gegenstände mit anisotroper lichtstreuung sowie verfahren zu deren herstellung und verwendung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft polymere Zusammensetzungen mit einem länglichen polymeren Material einer dispergierten Phase, das in einem anderen polymeren Material angeordnet ist, und Gegenstände, die die Zusammensetzungen enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzungen. Die Erfindung betrifft zusätzlich Klebezusammensetzungen mit einem länglichen Material einer dispergierten Phase, das in einem Klebematerial angeordnet ist, und Gegenstände, die die Zusammensetzungen enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzungen.
  • Es sind für eine Vielfalt von Anwendungen, zu denen die Verwendung als Dekorationsgegenstände und die Verbesserung oder Veränderung der Charakteristika von Anzeigen gehören, optische Filme und andere Vorrichtungen entwickelt worden. Es gibt insbesondere Fälle, wobei es erwünscht ist, Licht anisotrop zu reflektieren oder anderweitig zu streuen. In vielen Anzeige- und Projektionsschirmanwendungen ist beispielsweise ein breiter horizontaler Sichtwinkel erwünscht, weil sich ein Anwender oder Betrachter an der Seite des Anzeige- oder Projektionsschirms befinden kann. Anderseits muss der vertikale Sichtwinkel in der Regel nicht so breit sein, weil sich der Anwender oder Betrachter in der Regel auf oder nahe Augenhöhe mit dem Anzeige- oder Projektionsschirm befindet. Es kann demnach erwünscht sein, eine anisotrope Anzeige mit einem relativ breiten horizontalen Sichtwinkel, jedoch einem relativ engen vertikalen Sichtwinkel zu haben.
  • Ein Verfahren zum Modifizieren des Sichtwinkels beinhaltet die Verwendung von Oberflächenstrukturen, wie einem linsenförmigen Linsenbildschirm, wobei eindimensionale Linsenstrukturen auf Kunststoffsubstrate geformt werden. Licht wird durch die zylinderartigen Linsenstrukturen auf einen Diffusionsfilm fokussiert, um asymmetrische Diffusion zu erreichen. Linsenförmige Bildschirme enthalten jedoch eine Reihe fühlbarer Rillen, die in Form einer Frequenz ausgedrückt werden können. Diese Frequenz kann die Pixelfrequenz in Projektionsanzeigen auf Flüssigkristallbasis stören und Moiré-Ränder erzeugen. Die Verwendung aktueller Linsenbildschirme ist somit auf Hochauflösungs-Bildanzeigen begrenzt, in denen die Pixelfrequenzen höher sind.
  • Eine weitere Problematik bei optischen Filmen und Vorrichtungen ist die Extraktion von Licht aus dem optischen Film oder der optischen Vorrichtung. Eine Anzahl von Filmen und Vorrichtungen wirkt als Wellenleiter, in denen das Licht durch beispielsweise innere Totalreflexion infolge der Differenz der Brechungsindexe zwischen dem Wellenleiter und der Umgebung (z. B. Luft) in dem Wellenleiter verbleibt. Innere Totalreflexion wird beispielsweise zur Übertragung von Licht durch optische Fasern mit geringem Verlust der Lichtintensität verwendet. Es mag jedoch erwünscht sein, an verschiedenen Punkten entlang des Wellenleiters Licht zu extrahieren (z. B. zur Erzeugung eines Zeichens oder anderer Anzeige), oder um unerwünschte innere Totalreflexion zu überwinden. Licht emittierende Dioden, organische, Licht emittierende Vorrichtungen, Lumineszenzfilme und Fluoreszenzfilme werden beispielsweise produziert, um Licht zu emittieren. Die innere Totalreflexion steht der Lichtemission, außer an den Rändern, jedoch mindestens teilweise im Wege. Es wäre somit erwünscht, ein Produkt zu haben, das die Extraktion von Licht von Oberflächen erleichtert, die keine Ränder sind.
  • WO-A-97/01610 beschreibt einen Lichtdiffusionskleber, der eine Mischung aus Haftklebematrix, gefüllt mit organischen polymeren Mikropartikeln, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein durch die Merkmale der Ansprüche definiert und betrifft polymere Zusammensetzungen, die zum anisotropen Streuen von Licht, zum Extrahieren von Licht aus Wellenleitervorrichtungen und Filmen oder für beides verwendet werden können. Eine Ausführungsform ist eine polymere Zusammensetzung, die ein erstes polymeres Material, beispielsweise ein Klebematerial, und ein als mehrere längliche Strukturen innerhalb des ersten polymeren Materials angeordnetes zweites polymeres Material umfasst. Jede längliche Struktur hat eine Hauptachse, und die Hauptachsen fluchten im Wesentlichen. Das erste polymere Material hat einen Brechungsindex, der sich um mindestens 0,01 von einem Brechungsindex des zweiten polymeren Materials unterscheidet. In einigen Fällen wird ein Haftklebematerial als erstes polymeres Material ausgewählt. Die Orientierung der länglichen Strukturen und der Unterschied der Brechungsindexe führt dazu, dass die polymere Zusammensetzung Licht asymmetrisch streut.
  • Eine andere Ausführungsform ist ein Gegenstand, der ein Substrat und die polymere Zusammensetzung enthält. Dieser Gegenstand kann mit einem Lichtleiter verwendet werden oder einen solchen auch einschließen, wobei die polymere Zusammensetzung auf dem Lichtleiter angeordnet ist und Licht aus dem Lichtleiter extrahiert. In anderen Fällen beinhaltet der Gegenstand eine Anzeige oder ist auf einer solchen angeordnet, um einen Sichtwinkel der Anzeige in mindestens einer Richtung zu erhöhen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands. Eine polymere Zusammensetzung wird unter Verwendung eines ersten polymeren Materials und eines zweiten polymeren Materials gebildet, das in dem ersten polymeren Material dispergiert ist. Ein Brechungsindex des ersten polymeren Materials unterscheidet sich um mindestens 0,01 von einem Brechungsindex des zweiten polymeren Materials. Die polymere Zusammensetzung wird danach auf ein Substrat abgegeben. Dieses Abgeben führt dazu, dass das zweite polymere Material mehrere längliche Strukturen innerhalb des ersten polymeren Materials bildet. Jede der länglichen Strukturen hat eine Hauptachse, und die Hauptachsen der länglichen Strukturen fluchten im Wesentlichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein Gegenstand, der ein Medium, das so konfiguriert und angeordnet ist, dass es Licht enthält, und ein an mindestens einem Abschnitt des Mediums angeordnetes Lichtextraktionselement umfasst. Das Lichtextraktionselement umfasst die oben beschriebene polymere Zusammensetzung.
  • Die obige Zusammenfassung der Erfindung soll nicht jede offenbarte Ausführungsform oder jede Implementierung der vorliegenden Erfindung beschreiben. Die folgenden Figuren und die detaillierte Beschreibung zeigen diese Ausführungsformen eher beispielhaft.
  • Die Erfindung wird unter Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den angefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
  • 1 eine schematische Querschnitt-Draufsicht eines erfindungsgemäßen Films ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Films von 1 angeordnet auf einer erfindungsgemäßen Lichtleiterstruktur ist;
  • 3 eine schematische Querschnittansicht des Films von 1 auf einem Film oder einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, der bzw. die ansonsten durch innere Totalreflexion Licht leitet oder enthält;
  • 4 und 5 schematische Querschnittansichten in rechten Winkeln zueinander sind, die einen Abschnitt des Films von 1 illustrieren, um Lichtstreuen durch eine Faser einer dispergierten Phase in einer polymeren Matrix zu zeigen;
  • 6 eine graphische Darstellung der relativen Intensität (y-Achse) gegen Wellenlänge (x-Achse) (nm) für drei erfindungsgemäße Filme (obere drei Linien) sowie einen Film mit Klebematerial und ohne Material der dispergierten Phase (unterste Linie) und einen Film ohne Klebematerial (zweitunterste Linie) ist;
  • 7 eine graphische Darstellung des Extinktionsverhältnisses (y-Achse) gegen Diffusionswinkel (x-Achse) eines erfindungsgemäßen Films ist;
  • 8 eine graphische Darstellung des Gewinns (y-Achse) gegen horizontalen Sichtwinkel (durchgezogene Linie) und vertikalen Sichtwinkel (gestrichelte Linie) für eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Films ist;
  • 9 eine graphische Darstellung des Gewinns (y-Achse) gegen horizontalen Sichtwinkel (durchgezogene Linie) und vertikalen Sichtwinkel (gestrichelte Linie) für eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Films ist; und
  • 10 eine graphische Darstellung des Gewinns (y-Achse) gegen horizontalen Sichtwinkel (durchgezogene Linie) und vertikalen Sichtwinkel (gestrichelte Linie) für eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Films ist.
  • Obwohl die Erfindung verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen zugänglich ist, sind spezifische Einzelheiten derselben in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt und werden detailliert beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die speziellen beschriebenen Ausführungsformen begrenzt sein soll. Die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
  • Die vorliegende Erfindung ist vermutlich auf polymere Zusammensetzungen mit einem länglichen polymeren Material einer dispergierten Phase anwendbar, das in einem anderen polymeren Material angeordnet ist, und Gegenstände, die die Zusammensetzungen enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzungen. Die vorliegende Erfindung betrifft zusätzlich Klebezusammensetzungen mit einem länglichen Material einer dispergierten Phase, das in einem Klebematerial angeordnet ist, und Gegenstände, die die Zusammensetzungen enthalten, sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzungen. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht derart eingeschränkt ist, lassen sich die verschiedenen Aspekte der Erfindung durch eine Erörterung der nachfolgend gegebenen Beispiele erkennen.
  • Die folgenden Begriffe sind wie folgt definiert, wenn nicht anders angegeben:
    "Durch Dehnung entfernbar" bedeutet, dass ein Haftklebstoff, wenn er gezogen und gedehnt wird (vorzugsweise von einer Substratoberfläche mit einer Geschwindigkeit von 30 Zentimeter/Minute und in einem Winkel von nicht größer als 45°), sich von einer Substratoberfläche löst, ohne die Substratoberfläche wesentlich zu beschädigen (z. B. Reißen) und ohne einen signifikanten Rückstand zu hinterlassen, vorzugsweise einen, der für das bloße menschliche Auge auf dem Substrat sichtbar ist.
  • "Im Wesentlichen kontinuierlich" bedeutet, dass bei einer mindestens 0,5 cm langen Probe der Klebezusammensetzung, die in Maschinenrichtung genommen wurde, mindestens 50% der in der Probe vorhandenen Fasern kontinuierlich (d. h. nicht gebrochen) sind.
  • "Zugfestigkeit" bedeutet die maximale Zugfestigkeit bei Bruch, wenn gemäß ASTM D 882-97 getestet wird, hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme.
  • Die erfindungsgemäßen polymeren Zusammensetzungen umfassen mindestens zwei polymere Materialien, wobei ein polymeres Material als mehrere längliche Strukturen in dem anderen polymeren Material dispergiert ist. Ein besonders brauchbares Beispiel für eine solche polymere Zusammensetzung ist eine Klebezusammensetzung, die ein Klebematerial und ein Material einer dispergierten Phase umfasst, das als längliche Strukturen in dem Klebematerial angeordnet ist. Diese länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase haben eine Hauptachse, die der längsten Längenabmessung der Strukturen entspricht. Die Hauptachsen der länglichen Strukturen fluchten im Wesentlichen, mindestens innerhalb von Domänen, in der polymeren Zusammensetzung. Das Klebematerial hat mindestens einen Brechungsindex, der sich von einem Brechungsindex des Materials einer dispergierten Phase um mindestens 0,01 unterscheidet. In einigen Ausführungsformen ist die polymere Zusammensetzung eine Haftklebezusammensetzung, die ein Haftklebematerial als Klebematerial umfasst. Die Erfindungen werden hier in Bezug auf eine polymere Zusammensetzung erörtert, die ein Klebematerial umfasst, um die Erfindungen und Designüberlegungen zu illustrieren; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindungen auch auf andere nicht-klebende polymere Zusammensetzungen angewendet werden können, die ein polymeres Material enthalten, das als im Wesentlichen fluchtende, längliche Strukturen innerhalb eines anderen polymeren Materials dispergiert ist.
  • Der Unterschied der Brechungsindexe zwischen dem Klebematerial und dem Material einer dispergierten Phase und die Orientierung der länglichen Strukturen liefert der polymeren Zusammensetzung brauchbare optische Eigenschaften. Die polymere Zusammensetzung kann beispielsweise anisotrop Licht streuen. Dieses Licht kann durch die polymere Zusammensetzung hindurchgehen oder von dieser reflektiert werden. Die größten Streuwinkel liegen in Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zu den Hauptachsen der länglichen Strukturen sind. Die kleinsten Streuwinkel liegen in Richtungen, die im Wesentlichen parallel zu den Hauptachsen der länglichen Strukturen sind. In einer polymeren Zusammensetzung, in der die Hauptachsen der länglichen Strukturen in der vertikalen Richtung orientiert sind, werden die größten Streuwinkel beispielsweise in der horizontalen Richtung beobachtet, und die kleinsten Streuwinkel werden in der vertikalen Richtung beobachtet. Ein Film, der diese polymere Zusammensetzung verwendet und über einer Lichtquelle angeordnet ist, kann somit infolge der erhöhten Streuwinkel, die aus den orientierten länglichen Strukturen resultieren, einen wesentlich erhöhten horizontalen Sichtwinkel haben, wobei der vertikale Sichtwinkel wenig oder gar nicht vergrößert wird. Diese Konfiguration kann bei Anzeigen und Projektionsschirmen besonders brauchbar sein.
  • Das Material einer dispergierten Phase kann zusätzlich zu optischen Eigenschaften gewünschtenfalls die mechanischen Eigenschaften des Klebematerials verbessern oder verändern. Das polymere Material einer dispergierten Phase kann insbesondere, falls gewünscht und derart gewählt, zur Verstärkung der polymeren Zusammensetzung wirken (z. B. einer Haftklebezusammensetzung). Die verstärkte erfindungsgemäße Zusammensetzung kann verbesserte Kohäsionsfestigkeit zeigen, wie durch eine höhere Zugfestigkeit der Zusammensetzung in Bezug auf eine ähnliche Zusammensetzung ohne das Material einer dispergierten Phase wiedergegeben wird. Eine weitere Beschreibung dieser mechanischen Eigenschaften und Beispiele, die diese Eigenschaften illustrieren, wird in der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. mit dem Titel "Pressure Sensitive Adhesives With A Fibrous Reinforcing Material" gegeben, die am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde, Aktenzeichen des bearbeitenden Anwalts Nr. 55694USA, zitiert zum Zweck der Bezugnahme.
  • Die länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase werden in der Regel erzeugt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase gemischt werden und danach eine Scherkraft ausgeübt wird, um das Material einer dispergierten Phase zu längen. Die Ausübung einer Scherkraft in einer gewünschten Richtung erzeugt und orientiert die länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase. Ein geeignetes Verfahren zur Ausübung der Scherkraft beinhaltet das Abgeben des kombinierten Klebematerials und Materials einer dispergierten Phase auf ein Substrat, wobei das Abgeben die Ausübung einer Scherkraft einschließt, wie beispielsweise durch bekannte Extrusions- und Beschichtungstechniken. Die Ausübung einer Scherkraft wird allgemein, wenn auch nicht notwendigerweise, bei erhöhten Temperaturen durchgeführt, und die polymere Zusammensetzung wird danach auf Raumtemperatur (oder Verwendungs- oder Lagerungstemperatur) abgekühlt, um die Form und Größe der länglichen Strukturen zu fixieren.
  • 1 illustriert eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Schicht 100 einer erfindungsgemäßen polymeren Zusammensetzung. Die Schicht 100 umfasst eine im Wesentlichen kontinuierliche Phase 102 des Klebematerials und längliche Strukturen 104 des Materials einer dispergierten Phase. Auf die polymere Zusammensetzung einfallendes Licht wird unabhängig davon, ob es von hinten als durchgelassenes Licht oder von oben als reflektiertes Licht einfällt, vorzugsweise in Richtungen senkrecht zu den Hauptachsen der länglichen Strukturen 104 gestreut, wie durch die langen Pfeile 106 gezeigt wird. Im Unterschied dazu erfolgt in Richtungen parallel zu den Hauptachsen der länglichen Strukturen viel weniger Streuung, wie durch die kürzeren Pfeile 108 dargestellt ist.
  • Klebematerial
  • Das Klebematerial kann ein Einzelklebstoff oder eine Kombination von zwei oder mehr Klebstoffen sein. In den erfindungsgemäßen polymeren Zusammensetzungen können viele verschiedene Klebstoffe verwendet werden. Das Klebematerial bildet in der Regel, wenn auch nicht notwendigerweise, eine im Wesentlichen kontinuierliche Matrix, in der die länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase angeordnet sind. Die Auswahl des Klebematerials und des Materials einer dispergierten Phase kann allgemein auf Grundlage der gewünschten optischen und mechanischen Eigenschaften und der Verträglichkeit der beiden (oder mehreren) Materialien vorgenommen werden. Haftklebstoffe können insbesondere brauchbare polymere Zusammensetzungen bilden. Polymere Zusammensetzungen können außerdem, wie bereits gesagt, auch ohne Klebematerialien gebildet werden. Es kann allgemein jedes Polymer verwendet werden, solange auch ein geeignetes und verträgliches Material einer dispergierten Phase gewählt werden kann, um die gewünschten optischen und mechanischen Eigenschaften zu liefern.
  • Zu geeigneten Haftklebematerialien gehören beispielsweise Haftklebstoffe (PSAs) auf Basis von Naturkautschuken, synthetischen Kautschuken, Styrol-Blockcopolymeren, Polyvinylethern, Acrylaten, Methacrylaten, Polyolefinen und Silikonen. Zu geeigneten Nicht-PSA-Materialien gehören jegliche thermoplastischen Polymere, die einen Brechungsindex haben, der sich um mindestens 0,03 von einem Brechungsindex des Materials einer dispergierten Phase unterscheidet. Zu geeigneten Polymeren gehören beispielsweise Polyacrylate, Polymethacrylate, Polyolefine (z. B. lineares Polyethylen mit niedriger Dichte, Polyethylen mit ultraniedriger Dichte und Polypropylen), Poly(vinylbutyral), Polycarbonate, Polyester, Polyetter und Polyamide.
  • Der Haftklebstoff kann beispielsweise ein Acrylhaftklebstoff sein. Acrylhaftklebstoffe können eine Alkylesterkomponente, wie beispielsweise Isooctylacrylat, Isononylacrylat, 2-Methylbutylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und n-Butylacrylat, und gegebenenfalls eine Comonomerkomponente beinhalten, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylacetat, N-Vinylpyrrolidon, (Meth)acrylat, (Meth)acrylamid, Vinylester, Fumarate und Styrolmakromer. Der Acrylhaftklebstoff kann beispielsweise 0 bis 20 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure und 80 bis 100 Gew.-% Isooctylacrylat-, 2-Ethylhexylacrylat- oder n-Butylacrylatzusammensetzung enthalten. Ein erfindungsgemäßes Klebematerial enthält 2% bis 15% Acrylsäure oder Methacrylsäure und 85% bis 98 Isooctylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat oder n-Butylacrylat. Ein weiteres Klebematerial enthält 2 bis 10% Acrylsäure, 2% bis 10% Styrolmakromer und 85% bis 96% Isooctylacrylat.
  • Der Haftklebstoff kann selbstklebrig sein, oder es können Klebrigmacher zugesetzt werden, um den Haftklebstoff zu bilden. Zu geeigneten Klebrigmachern gehören beispielsweise Kolophoniumesterharze, aromatische Kohlenwasserstoffharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze und Terpenharze.
  • Material einer dispergierten Phase
  • Das Material einer dispergierten Phase kann eine einzelne Verbindung oder eine Kombination von zwei oder mehr Verbindungen sein. Wenn mehrere Verbindungen verwendet werden, können die Verbindungen miteinander mischbar oder unmischbar sein. Wenn unmischbare Verbindungen einer dispergierten Phase verwendet werden, ist in der polymeren Zusammensetzung in der Regel mehr als ein Typ von dispergierter Phase vorhanden.
  • Es können verschiedene Materialien einer dispergierten Phase verwendet werden. Das Material einer dispergierten Phase ist in der Regel ein polymeres Material. Mindestens in einigen Ausführungsformen ist das Material einer dispergierten Phase elastomer und kann ein semikristallines polymeres Material sein. Ein semikristallines Polymer kann gleichzeitig sowohl amorphe als auch kristalline Domänen aufweisen. Zu Beispielen für geeignete semikristalline Polymere gehören Polycaprolacton (PCL), isotaktisches Polybuten (PB), Polyvinylidenfluorid, Polyethylen mit ultraniedriger Dichte (ULDPE), lineares Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE), Metallocen-Polyolefine wie Poly(ethylen-co-buten, -hexen oder -octen), und andere Ethylencopolymere, wie Ethylen-Buten-Hexen-Terpolymere. Zu anderen geeigneten Polymeren gehören beispielsweise Poly(methylmethacrylat) (PMMA), Acrylharze, Polycarbonat, Polyurethane und Polyvinylbutyral.
  • Das Material einer dispergierten Phase ist in der Regel bei den Verarbeitungs- und Gebrauchstemperaturen mit dem Klebstoffmaterial verträglich und mit diesem unmischbar oder in diesem nur geringfügig löslich. Die Unmischbarkeit und Verträglichkeit während der Kombination des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials ermöglichen in der Regel eine im Wesentlichen gleichförmige Dispersion des Materials einer dispergierten Phase in dem Klebematerial, falls gewünscht.
  • Das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase sowie die Mengen jeden Materials und die Verarbeitungsbedingungen werden in der Regel so gewählt, dass eine gewünschte Morphologie einer dispergierten Phase erhalten wird. Es können viele verschiedene Formen der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase gebildet werden. Zu solchen Formen gehören beispielsweise Fasern, Filamente, Stäbe, Ellipsoide, Lagen und Bänder. Diese Formen können zudem gerade, zickzackförmige, sinusartige oder andere Konfigurationen haben. Die Querschnittform der länglichen Strukturen können außerdem beispielsweise rund, oval, rechteckig, quadratisch, dreieckig oder unregelmäßig sein.
  • Viele Faktoren können zur Festlegung der Morphologie einer dispergierten Phase beitragen, dazu gehören beispielsweise das Scherviskositätsverhältnis zwischen dem Material einer dispergierten Phase und dem Klebematerial, die Grenzflächenspannung zwischen den beiden Materialien, die Schergeschwindigkeit und das Ziehverhältnis.
  • Die Scherviskositäten bei der Verarbeitungstemperatur, bei der die Scherkraft ausgeübt wird, beeinflussen die Größe und Form der Strukturen, die durch das Material einer dispergierten Phase gebildet werden. Das Verhältnis der Scherviskositäten des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials liegt in der Regel im Bereich von 0,1 bis 10. Wenn das Verhältnis der Scherviskositäten des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials bei der Temperatur, bei der eine Scherkraft ausgeübt wird, nahe eins ist (z. B. etwa 0,5 bis 2), können aus dem Material einer dispergierten Phase dünne Filamente oder Fasern gebildet werden. Bei niedrigeren Scherviskositätsverhältnissen (z. B. 0,5 oder darunter) werden aus dem Material einer dispergierten Phase in der Regel Lagen oder Bänder gebildet. Bei höheren Scherviskositätsverhältnissen (z. B. 2 oder höher) können kurze Stäbe oder Ellipsoide gebildet werden, obwohl es bei sehr hohen Scherviskositätsverhältnissen in der Regel wenig oder keine Längung der dispergierten Phase gibt (z. B. bleibt die dispergierte Phase kugelförmig). Scherviskosität kann beispielsweise mit einem Kapillarrheometer gemessen werden, wie dem Instron Kapillarrheometer, erhältlich von Instron Corporation, Canton, MA, USA.
  • Die Grenzflächenspannung kann in der Morphologie einer dispergierten Phase auch ein Faktor sein. Erwünscht ist allgemein niedrige Grenzflächenspannung. Wenn die Grenzflächenspannung zu groß ist oder die Schmelzfestigkeit zu niedrig ist, können Fasern oder Filamente des Materials einer dispergierten Phase während des Scherungs-Fließ- und Abkühlverfahrens auseinanderbrechen. Falls die Grenzflächenspannung jedoch zu niedrig ist, koaleszieren Tröpfchen des Materials einer dispergierten Phase in dem Klebematerial während des Scherungs-Fließens möglicherweise nur schwer mit anderen Tröpfchen des Materials einer dispergierten Phase. Dies kann die Möglichkeit, eine lange Faser oder ein langes Filament zu erhalten, beeinträchtigen.
  • Die Schergeschwindigkeit und das Ziehverhältnis beeinflussen die Morphologie der dispergierten Phase ebenfalls. Allgemein führt eine höhere Schergeschwindigkeit zu längeren länglichen Strukturen. Falls die Schergeschwindigkeit jedoch zu hoch ist, können die länglichen Strukturen während der Scherung brechen. Die Schergeschwindigkeit, bei der die länglichen Strukturen brechen, hängt von der Dicke der Strukturen und den oben beschriebenen anderen Parametern ab. Ein größeres Ziehverhältnis führt zudem allgemein zu längeren länglichen Strukturen.
  • Das Material einer dispergierten Phase hat in der Regel eine Schmelztemperatur, die über der Gebrauchstemperatur der polymeren Zusammensetzung liegt. Das Material der dispergierten Phase hat in ähnlicher Weise typischerweise eine Schmelztemperatur oberhalb der Lagerungstemperatur der polymeren Zusammensetzung oder jeglichen Gegenstands, der mit der polymeren Zusammensetzung gefertigt ist. Das Material einer dispergierten Phase hat vorzugsweise eine Schmelztemperatur von mindestens 70°C. Schmelztemperaturen können beispielsweise durch Differentialscanningkalorimetrie ("DSC") gemessen werden.
  • Das Material einer dispergierten Phase liegt in einigen Ausführungsformen als im Wesentlichen kontinuierliche Fasern vor. Die Fasern sind in einer Ausführungsform durchschnittlich mindestens etwa 0,5 cm lang und können durchschnittlich etwa 2 bis etwa 5 cm lang oder länger sein.
  • Falls diffuse Lichtstreuung gewünscht ist, sollte die Querschnittabmessung (z. B. der Durchmesser) der länglichen Strukturen der dispergierten Phase in der Regel nicht mehr als das Mehrfache der Wellenlänge des zu streuenden Lichts betragen. Ansonsten überwiegt spiegelnde Lichtstreuung. Wenn der Durchmesser der dispergierten Phase jedoch zu gering ist (z. B. etwa 1/30 der Wellenlänge des zu streuenden Lichts), erfolgt wenig Streuung. Effektive Lichtstreuung erfolgt in der Regel bei Licht mit Wellenlängen, die die gleichen wie die Querschnittabmessung der länglichen Strukturen sind oder darunter liegen (z. B. die halbe Querschnittabmessung oder darunter). In einigen Ausführungsformen können Fasern aus Material einer dispergierten Phase gebildet werden, die eine Querschnittabmessung von etwa 0,05 bis etwa 5 μm haben, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 3 μm. Solche Fasern sind für effektive Lichtstreuung von sichtbarem Licht (etwa 380 bis 750 nm) besonders nützlich.
  • Während des Mischens und vor der Ausübung der Scherkraft kann das Material der dispergierten Phase in Form von beispielsweise im Wesentlichen sphärischen Partikeln mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von nicht mehr als etwa 20 μm und in der Regel nicht mehr als etwa 10 μm vorliegen. Das Material einer dispergierten Phase kann der Mischung auch in anderen Formen zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Material einer dispergierten Phase ist allgemein etwa 2 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% der polymeren Zusammensetzung. Das Material einer dispergierten Phase ist in der Regel etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% der polymeren Zusammensetzung. In vielen Fällen führt eine größere Menge an Material einer dispergierten Phase zu mehr Lichtstreuung. Bei den meisten Beladungen erfährt gestreutes Licht in der Regel mehrere Streuungsereignisse (wenn die polymere Zusammensetzung nicht sehr dünn ist). Eine größere Beladung erhöht in der Regel den Prozentsatz des Lichtes, das mehrere Streuungsereignisse durch die polymere Zusammensetzung erfährt, und erhöht auch die durchschnittliche Anzahl der Ereignisse pro Lichtphoton.
  • In der polymeren Zusammensetzung können in Abhängigkeit von den erwünschten Eigenschaften der polymeren Zusammensetzung auch andere Materialien wie nachfolgend beschrieben enthalten sein. Das Klebematerial ist allgemein etwa 30 Gew.-% bis etwa 98 Gew.-% der polymeren Zusammensetzung. Das Klebematerial ist in der Regel etwa 50 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% der polymeren Zusammensetzung.
  • Andere Materialien
  • Gewünschtenfalls können andere Materialien zugefügt werden, um optische oder physikalische Eigenschaften der polymeren Zusammensetzung zu modifizieren, wozu beispielsweise Öle, Weichmacher, Antioxidantien, Antiozonmittel, UV-Stabilisatoren, hydrierter Butylkautschuk, Pigmente, Farbstoffe und Härtungsmittel gehören. Pigmente oder Farbstoffe können der polymeren Zusammensetzung beispielsweise zugegeben werden, um die Farbe der Zusammensetzung zu verändern. Das Pigment oder der Farbstoff verleiht der Zusammensetzung in einigen Ausführungsformen eine Farbe. In anderen Ausführungsformen wird das Pigment oder der Farbstoff zur Verringerung oder Beseitigung von Farbe aus der Zusammensetzung verwendet. Eine derartige Farbe kann infolge der Wellenlängenabhängigkeit der Brechungsindexe des Klebematerials und des Materials einer dispergierten Phase entstehen.
  • Ein weiteres diffus oder spiegelnd streuendes Material kann gewünschtenfalls auch in der Polymerzusammensetzung enthalten sein. Dieses Streumaterial hat mindestens einen Brechungsindex, der sich von einem Brechungsindex des Klebematerials unterscheidet. Dieses weitere Streumaterial ist in dem Klebematerial nicht wesentlich orientiert. Das Streumaterial ist beispielsweise im Wesentlichen kugelförmig oder in dem Klebematerial zufällig orientiert.
  • Mischen
  • Das Material einer dispergierten Phase wird mit dem Klebematerial gemischt, bevor die gemischte Zusammensetzung einer Scherkraft zur Längung ausgesetzt wird. Das Mischen des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials kann nach jeglichem Verfahren erfolgen, das zu einer Dispersion, vorzugsweise einer feinen Dispersion, des Materials einer dispergierten Phase in dem Klebematerial führt. Beispielsweise Schmelzmischen, Lösungsmittelmischen oder jegliches andere geeignete physikalische Verfahren, das zum adäquaten Mischen des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials in der Lage ist.
  • Zu Schmelzmischvorrichtungen gehören jene, die Dispersionsmischen, Distributivmischen oder eine Kombination von Dispersions- und Distributivmischen liefern. Es können sowohl Chargen- als auch kontinuierliche Schmelzmischverfahren verwendet werden. Zu Beispielen für Chargenverfahren gehören BRABENDER- (mit einem BRABENDER PREP CENTER, erhältlich von C.W. Brabender Instruments, Inc.; South Hackensack, NJ, USA) oder BANBURY-Innenmischen und Walzenmischen (unter Verwendung von Geräten, die von FARREL COMPANY; Ansonia, CT, USA, erhältlich sind). Die erzeugte Dispersion kann nach dem Chargenmischen sofort gequencht und gewünschtenfalls zur späteren Verarbeitung unterhalb der Schmelztemperatur gelagert werden.
  • Zu Beispielen für kontinuierliche Mischverfahren gehören Einschneckenextrudieren, Doppelschneckenextrudieren, Scheibenextrudieren, Extrudieren mit Einzelschubschnecke und Säulenzylinder-Einschneckenextrudieren. Zu den kontinuierlichen Verfahren können sowohl Distributivelemente, wie Hohlraumtransfermischer (z. B. CTM, erhältlich von RAPRA Technology, Ltd.; Shrewsbury, England), Nadelmischelemente und statische Mischelemente sowie Dispersionselemente (z. B. MADDOCK-Mischelemente oder SAXTON-Mischelemente) gehören, die beispielsweise in "Mixing in Single-Screw Extruders," Mixing in Polymer Processing, editiert von Chris Rauwendaal (Marcel Dekker Inc.; New York (1991), Seiten 129, 176–177 und 185–186 beschrieben sind.
  • Beispiele für Verfahren zum Bilden der Polymerzusammensetzung
  • Die Polymerzusammensetzung wird Scherkraft zur Längung ausgesetzt, wodurch die länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase erzeugt werden. Die länglichen Strukturen können durch kontinuierliche Formungsverfahren, zu denen Heißschmelzbeschichten gehört, wie Ziehen oder Extrudieren der gemischten Zusammensetzung mit einer längenden Scherkraft (z. B. einem Ziehwerkzeug, einer Foliendüse oder Rotationsstabdüse), und anschließendes Kontaktieren der gezogenen Klebezusammensetzung mit einem Substrat, beispielsweise individuellen Substraten oder einem Substrat auf einer sich bewegenden Bahn, gebildet werden. Bei einem verwandten kontinuierlichen Formungsverfahren werden die Polymerzusammensetzung und ein Trägermaterial aus einer Foliendüse coextrudiert, und das geschichtete Produkt wird abgekühlt. Zu anderen kontinuierlichen Formverfahren gehört direktes Kontaktieren der polymeren Zusammensetzung mit einer sich rasch bewegenden Bahn oder anderem geeignet vorgeformten Substrat. Mit diesem Verfahren kann die Polymerzusammensetzung unter Verwendung einer Düse mit flexiblen Düsenlippen, wie einer Düse mit rotierendem Stab, auf die sich bewegende vorgeformte Bahn aufgebracht werden.
  • Nach Bildung gemäß beliebigen dieser kontinuierlichen Verfahren können die länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase verfestigt werden, indem die Temperatur der polymeren Zusammensetzung auf unter die Schmelztemperatur des Materials einer dispergierten Phase abgesenkt wird. Die Temperatur kann beispielsweise abgesenkt werden, indem die polymere Zusammensetzung unter Verwendung von entweder direkten Verfahren (z. B. Kühlwalzen oder Wasserbädern) oder indirekten Verfahren (z. B. Auftreffen von Luft oder Gas) gequencht wird. Die Zusammensetzung wird dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
  • Optische Eigenschaften
  • Der Brechungsindexunterschied zwischen dem Klebematerial und dem Material einer dispergierten Phase und die Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase verleihen der Polymerzusammensetzung optische Eigenschaften, die sich von jenen des Klebematerials selbst unterscheiden. Die Ausrichtung der länglichen Strukturen von Material einer dispergierten Phase erzeugt insbesondere bevorzugte Streuung in Richtungen senkrecht zu den Hauptachsen der länglichen Körper. Bei orientierten Fasern von Material einer dispergierten Phase kann das gestreute Licht beispielsweise als ein Lichtband in der Ebene senkrecht zu der Orientierungsrichtung mit einer Intensität erscheinen, das mit sich zunehmend von den Spiegelreflexionsrichtungen entfernendem Winkel abnimmt.
  • Eine Reihe von Faktoren beeinflusst die optischen Eigenschaften der polymeren Zusammensetzung, einschließlich beispielsweise der Materialien, die für die Komponenten von Klebstoff und dispergierter Phase verwendet werden, der Brechungsindexe der Materialien des Klebstoffs und der dispergierten Phase, dem Orientierungsgrad der länglichen Strukturen, der Größe und Form der länglichen Strukturen, der Dicke der polymeren Zusammensetzung, der relativen Mengen des Materials einer dispergierten Phase und des Klebematerials (d. h. der Beladung), der Gleichförmigkeit der Verteilung der länglichen Strukturen innerhalb der polymeren Zusammensetzung und der Anwesenheit anderer Materialien (z. B. anderer Streumaterialien, Farbstoffe oder Pigmente).
  • Allgemein unterscheidet sich mindestens ein Brechungsindex des Materials einer dispergierten Phase um mindestens 0,01 von mindestens einem Brechungsindex des Klebematerials. Die gesamte Lichtstreuung hängt von dem Brechungsindexunterschied zwischen dem Material einer dispergierten Phase und dem Klebematerial sowie der Anzahl der länglichen Strukturen in dem Lichtweg ab (Beladung und Filmdicke). Die gesamte Lichtstreuung ist allgemein proportional zu dem Quadrat der Brechungsindexdifferenz zwischen den beiden Materialien und linear proportional zu der Anzahl der streuenden Domänen. Die Brechungsindexdifferenz zwischen dem Klebematerial und dem Material einer dispergierten Phase beträgt allgemein mindestens 0,01, 0,03, 0,05 oder mehr. In vielen Fällen lässt sich die totale Streueffizienz modellhaft wie folgt darstellen: Gesamte Streueffizienz ≈ Δn2·t·w%,wobei Δn die Brechungsindexdifferenz zwischen dem Klebematerial und dem Material der dispergierten Phase ist, t die Dicke der polymeren Zusammensetzung ist und w% die Gewichtsprozent des Materials einer dispergierten Phase sind. Die Menge des gestreuten Lichts als Prozentsatz des durchgelassenen oder reflektierten Lichts kann somit gewählt werden, indem die Brechungsindexdifferenz, die Dicke und die Gewichtsprozent des Materials einer gewählten Phase ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen liegt der Gewichtsprozentsatz des Materials einer dispergierten Phase im Bereich von 5% bis 50% und in der Regel im Bereich von 10% bis 40%. Die Dicke der polymeren Zusammensetzung beeinflusst die Lichtstreuungseffizienz sowie die mechanische Festigkeit des Klebstoffs. Die Dicke kann im Bereich von beispielsweise 5 μm bis 250 μm liegen, und ist in einigen Ausführungsformen im Bereich von 50 μm bis 125 μm.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Klebematerial oder das Material einer dispergierten Phase (oder beide) doppelbrechend (d. h. die Brechungsindexe des Materials unterscheiden sich in mindestens zwei zueinander senkrechten Richtungen um mindestens 0,01). Ein in einer planaren Schicht gebildetes doppelbrechendes Material kann beispielsweise Brechungsindexe in den Richtungen in der Ebene (gewählt als die x- und y-Richtungen) haben, die sich unterscheiden (d. h. nx ≠ ny). Die Verwendung eines derartigen doppelbrechenden Materials kann zu polarisationsabhängigen optischen Eigenschaften führen. Der Unterschied der optischen Indexe zwischen dem Klebematerial und dem Material einer dispergierten Phase kann beispielsweise, wenn mindestens ein doppelbrechendes Material verwendet wird, für die beiden zueinander senkrechten Polarisationen des auf die Polymerzusammensetzung einfallenden Lichts unterschiedlich sein. Die größeren Indexunterschiede führen in der Regel zu Streuung im größeren Winkel und mehr Lichtstreuung bei einer Polarisation. Mindestens in einigen Fällen ist das Verhältnis der Streuleistung für die beiden Polarisationen das Quadrat der Brechungsindexdifferenzen zwischen den beiden Materialien für jede Polarisation. In einer Ausführungsform wird ein doppelbrechendes Material verwendet, bei dem für eine Lichtpolarisation die Brechungsindexe des Klebematerials und des Materials einer dispergierten Phase im Wesentlichen einander entsprechen (d. h. sich um weniger als 0,01 unterscheiden), so dass Licht mit jener Polarisation im Wesentlichen durch die polymere Zusammensetzung hindurchgelassen wird. Für die andere Polarisation des Lichts unterscheiden sich die Brechungsindexe des Klebematerials und des Materials einer dispergierten Phase um mindestens 0,01, was zu Streuung von Licht mit jener Polarisation führt.
  • Der Orientierungsgrad der länglichen Strukturen beeinflusst auch die optischen Eigenschaften. Ein höherer Orientierungsgrad der länglichen Strukturen führt in der Regel zu bevorzugterer Streuung von Licht, das zu den Hauptachsen der länglichen Strukturen senkrecht ist. Als Beispiel für Orientierungsordnung kann eine polymere Zusammensetzung längliche Strukturen enthalten, wobei die Hauptachsen von mindestens 50%, 75% oder sogar 90% der länglichen Strukturen über die Länge der länglichen Strukturen im Wesentlichen fluchten (d. h. innerhalb von 20° und vorzugsweise innerhalb von 10° voneinander fluchten).
  • Die Größe und Form der länglichen Strukturen beeinflussen auch die optischen Eigenschaften. Diffuse Reflexion wird beispielsweise erhalten, wenn die Querschnittabmessung (z. B. der Durchmesser) der länglichen Strukturen nicht mehr als etwa mehrfache der Wellenlänge des auf die polymere Zusammensetzung einfallenden Lichts ist. Wenn die Querschnittabmessung der länglichen Strukturen zunimmt, nimmt die Menge der Spiegelreflexion in der Regel zu. Außerdem wird bei längeren länglichen Strukturen in der Regel mehr Licht in den Vorzugsrichtungen gestreut als bei kürzeren länglichen Strukturen aus demselben Material und mit derselben Querschnittabmessung. Längere Fasern neigen daher dazu, zu größeren Mengen an diffus gestreutem Licht senkrecht zu der Länge der Fasern zu führen. Kürzere Stäbe aus Material führen in der Regel zu weniger Vorzugsstreuung in den senkrechten Richtungen.
  • Die dreidimensionale Form und Größe der länglichen Strukturen beeinflusst die Verteilung des Streulichts in räumliche Richtungen. Bei kugelförmigen Partikeln ist die Verteilung der Lichtstreuung symmetrisch um die optische Achse, die als die Achse des einfallenden Lichts definiert ist. Wenn die Partikel nicht kugelförmig sind, wird die Lichtstreuung allgemein asymmetrisch um die optische Achse verteilt. Lichtstreuung breitet sich in der Regel weiter in der Ebene aus, wenn der Querschnitt der Partikel stärker gekrümmt ist. Bei Partikeln mit ellipsoidischem Querschnitt breitet sich Licht mehr um die längere Achse als um die kürzere Achse aus. Der Grad der Asymmetrie hängt von dem Aspektverhältnis der Partikel ab (wie weit der Querschnitt von einem Kreis entfernt ist). Bei Fasern wird Licht bevorzugt in der Richtung senkrecht zu der Orientierung der Fasern gestreut. In der Richtung parallel zu der Faserorientierung wirkt die polymere Zusammensetzung als eine optische parallele Platte. Daher wird wenig Licht gestreut. Der Film ähnelt einem uniaxialen Lichtdiffusor. Die Fasern haben für die beste Wirkung vorzugsweise ein Aspektverhältnis von mindestens 50, 100 oder sogar 1000 oder mehr. Bei länglichen Partikeln mit einem kleineren Aspektverhältnis ist der Querschnitt der Partikel mit größerer Wahrscheinlichkeit ellipsoidisch. In diesem Fall wird ein Teil des Lichts in die Richtung parallel zu der Faserorientierung gestreut. Derartige Fasern wirken als ellipsoidische Diffusoren. Die Kombination einer polymeren Zusammensetzung mit Fasern mit hohem Aspektverhältnis und einem schwach symmetrischen Diffusorelement, das kugelförmige Partikel enthält, kann auch einen ellipsoidischen Diffusor erzeugen.
  • 4 und 5 illustrieren die optischen Eigenschaften von Fasern mit hohem Aspektverhältnis. Wenn die länglichen Strukturen Fasern oder Filamente bilden, können diese Strukturen im Vergleich zu ihrer Querschnittabmessung sehr lang sein. Die optischen Eigenschaften dieser Strukturen können mit einer Gruppierung von Zylindern modellhaft dargestellt werden, die jeweils eine unendliche Länge haben. In 4 ist eine Querschnittansicht durch die Hauptachse einer einzelnen Faser 404 aus einer derartigen Gruppierung eingebettet in das Klebematerial 402 gezeigt. Ein Lichtstrahl 401, der senkrecht auf die Oberfläche 406 des Klebematerials 402 einfällt, wird durch ein nicht-senkrechtes Einfallen auf die Faser 404 gebrochen, wie an Punkt A von 4 illustriert wird. Der Brechungswinkel hängt in der Regel von dem Abstand x von der Mitte der Faser 404 ab, mit dem Strahl 401 auf Faser 404 einfällt. Weitere Brechung erfolgt, wenn der Lichtstrahl aus der Faser 404 austritt (Punkt B), und wenn der Lichtstrahl aus dem Klebematerial 402 an Oberfläche 408 austritt (Punkt C). Der Winkel dieser Brechungen hängt von der früheren Brechung/den früheren Brechungen ab. Infolgedessen werden unterschiedliche Strahlen unterschiedlich stark gebrochen, wodurch eine Diffusionswirkung auf das einfallende Licht erzeugt wird. In 5, die die Längsansicht von Faser 404 entlang der Hauptachse zeigt, zeigt der senkrecht einfallende Strahl 401 keine Brechung in der Längsebene, da der Strahl auf die Oberflächen des Klebematerials 402 und der Faser 404 senkrecht einfällt. Somit wird eine hochanisotrope Diffusionswirkung erzeugt. Infolge dieser asymmetrischen Diffusionswirkung sind die erfindungsgemäßen Materialien in Rückprojektionsschirmen nützlich, wo beispielsweise ein hoher Diffusionsgrad in der horizontalen Richtung erwünscht sein kann, um mehr Betrachter zu erreichen, aber ein niedrigerer Diffusionsgrad in der vertikalen Richtung erwünscht sein kann, um Licht einzusparen, indem es nicht an Orte gelenkt wird, an denen sich keine Betrachter befinden.
  • Dickere Schichten der Polymerzusammensetzung führen bei einer gegebenen Beladung mit Material einer dispergierten Phase und einem gegebenen Typ von länglichen Strukturen in der Regel zu mehr Lichtstreuung. Bei einigen Klebebandanwendungen kann die Dicke der Polymerzusammensetzung auf einem geeigneten Substrat im Bereich von 25 bis 750 μm liegen. Eine höhere Beladung des Materials einer dispergierten Phase erhöht die Streuung in der Regel auch.
  • Die Gleichförmigkeit der Verteilung der länglichen Strukturen innerhalb der Polymerzusammensetzung beeinflusst die Gleichförmigkeit des Streuens außerdem auch. Das Material einer dispergierten Phase ist in der Regel in dem Klebematerial gleichförmig verteilt. Gewünschtenfalls kann das Material einer dispergierten Phase jedoch mit bekannten Techniken ungleichförmig verteilt werden, um ungleichförmige Lichtstreuung zu erhalten.
  • Die Anwesenheit von zusätzlichem nicht-orientiertem (z. B. kugelförmigem oder zufällig orientiertem) Streumaterial beeinflusst die optischen Eigenschaften der polymeren Zusammensetzung ebenfalls. Das nicht-orientierte Streumaterial kann verwendet werden, um das Verhältnis der Lichtstreuung in den bevorzugten und nicht-bevorzugten Richtungen einzustellen. Die Anwesenheit eines färbenden Materials, wie eines Farbstoffs oder Pigments, kann außerdem die Farbe der Polymerzusammensetzung ändern, um wie oben beschrieben Farbe zuzufügen oder zu vermindern.
  • Die Polymerzusammensetzung sieht in der Regel transparent, durchscheinend oder leicht bis mäßig trüb aus. Das Aussehen hängt von den Materialien des Klebers und der dispergierten Phase sowie von der Menge des Materials einer dispergierten Phase in der Zusammensetzung und der Morphologie der länglichen Strukturen ab.
  • Wenn polarisiertes Licht auf die Polymerzusammensetzung einfällt, kann die dispergierte Phase infolge von Streuung etwas Depolarisation erzeugen. Die Depolarisation ist in der Regel für längliche Strukturen mit kleineren Querschnittabmessungen geringer. Es ist daher möglich, Diffusionsfilme zu konstruieren, die hohe Extinktionspolarisationsverhältnisse beibehalten, während polarisiertes Licht linear gestreut wird.
  • Physikalische Eigenschaften
  • Die physikalischen Eigenschaften der polymeren Zusammensetzung sind mindestens teilweise ein Ergebnis der Materialien, die für den Klebstoff und die Komponenten der dispergierten Phase gewählt werden, sowie der Struktur des Materials einer dispergierten Phase in der polymeren Zusammensetzung. In einigen Ausführungsformen hat die polymere Zusammensetzung eine technische Streckgrenze, die bei Messung gemäß ASTMD 882-97 weniger als etwa 0,1 MPa beträgt. Die technische Streckgrenze kann 0,2 MPa oder mehr betragen. Die polymere Zusammensetzung kann außerdem eine Zugfestigkeit von mindestens etwa 150% der technischen Streckgrenze haben, gemessen gemäß ASTM D 882-97.
  • In einigen Ausführungsformen beträgt die Bruchdehnung für die Polymerzusammensetzung mindestens etwa 50%, gemessen gemäß ASTM D 882-97, und kann mehr als etwa 200% oder sogar 300% oder mehr betragen. In einigen Ausführungsformen ist die Bruchdehnung 800% oder mehr.
  • In einigen Ausführungsformen der Haftklebezusammensetzungen beträgt die erforderliche Kraft, um die polymere Zusammensetzung in einem Winkel zwischen 15° und 35° von einer Polypropylensubstratplatte zu entfernen, außerdem nicht mehr als etwa 20 N/dm. Diese geringe Entfernungskraft ermöglicht die leichte Entfernung der Haftklebezusammensetzung von einem Substrat. In bestimmten Ausführungsformen ist die Kraft, die zur Entfernung der Haftklebezusammensetzung von einem Substrat in einem derartigen Winkel erforderlich ist, so gering wie etwa 7 N/dm.
  • Die polymere Zusammensetzung kann in einigen Ausführungsformen eine Zugfestigkeit haben, die mindestens etwa 2 Mal größer als die Zugfestigkeit des Klebematerials allein ist, wenn gemäß ASTM D 882-97 gemessen wird. In einigen Ausführungsformen erhöht das Material einer dispergierten Phase die Abschälkraft des Klebematerials in der Maschinenrichtung. Die 180° Schälfestigkeit für eine an einem speziellen Substrat (z. B. Glas) haftende polymere Zusammensetzung kann beispielsweise, verglichen mit der 180° Schälfestigkeit des Klebematerials ohne das Material einer dispergierten Phase, um 30% oder mehr erhöht werden.
  • Die polymere Zusammensetzung kann außerdem die Eigenschaften haben, dass sie durch Dehnung entfernbar ist. In einigen Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße polymere Zusammensetzung diese Eigenschaften mit im Wesentlichen unverminderten Klebrigkeitseigenschaften haben.
  • Bei jenen Ausführungsformen mit guter technischer Streckgrenze und Zugfestigkeit haben die bevorzugten Materialien einer dispergierten Phase eine technische Streckgrenze von nicht mehr als etwa 20 MPa. Die Zugfestigkeit des Materials einer dispergierten Phase in Bezug auf seine technische Streckgrenze ist vorzugsweise etwa 150% der technischen Streckgrenze. Diese Werte werden gemäß ASTM D 882-97 gemessen.
  • Anwendungen der polymeren Zusammensetzungen
  • Die polymeren Zusammensetzungen lassen sich für viele Anwendungen einsetzen. Die polymere Zusammensetzung kann beispielsweise auf Folienprodukte (z. B. Dekor-, Reflex- und Grafikprodukt), Etikettenmaterial, Bandträgermaterialien und andere polymere oder nicht-polymere Substrate aufgebracht werden, um beispielsweise dekorative Bänder und optische Filme für Anzeigeanwendungen zu bilden. Die polymere Zusammensetzung kann auch für Lichtextraktionsanwendungen verwendet werden, wie Signalgebung, Reklame und Beleuchtung. Zu Beispielen für Lichtextraktionsanwendungen gehören das Anordnen der polymeren Zusammensetzung, in der Regel mit einem Substratträger, auf einer Licht emittierenden Diode (LED), organischen Licht emittierenden Vorrichtung (OLED), einem Lumineszenzfilm oder Fluoreszenzfilm. Bei Anzeigen kann die auf einem transparenten Substrat angeordnete polymere Zusammensetzung als Anzeigefilm mit beispielsweise Projektionsanzeigen verwendet werden, um einen engen Sichtwinkel in einer Richtung (beispielsweise vertikal) und einen breiten Sichtwinkel in einer anderen Richtung (beispielsweise horizontal) zu liefern.
  • Das Substrat kann in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung jeder geeignete Materialtyp sein. Das Substrat kann beispielsweise Polypropylen (z. B. biaxial orientiertes Polypropylen (BOPP)), Polyethylen, Polyester (z. B. Polyethylenterephthalat), andere Polymer- und Kunststoffsubstrate oder einen Trennliner (z. B. einen silikonisierten Liner) enthalten. In einigen Ausführungsformen ist das Substrat dehnbar, so dass ein Gegenstand, der die Klebezusammensetzung und ein Substrat enthält, durch Dehnung entfernbar ist, insbesondere wenn der Gegenstand, der die Polymerzusammensetzung enthält, entfernbar sein soll. Das Substrat ist in der Regel, jedoch nicht notwendigerweise, transparent oder durchscheinend, insbesondere wenn das gestreute Licht sich durch das Substrat bewegt, bevor oder nachdem es von dem Material einer dispergierten Phase gestreut worden ist. Gewünschtenfalls können auch farbige Substrate verwendet werden. Die Oberfläche des Substrats gegenüber der polymeren Zusammensetzung oder die Oberfläche der polymeren Zusammensetzung selbst kann geprägt, mikrostrukturiert oder anders verändert sein, um eine gewünschte Textur bereitzustellen, die die optischen Eigenschaften des Gegenstands auch ändern kann. Die veränderte Oberfläche kann die diffuse Lichtstreuung beispielsweise verstärken.
  • Eine erfindungsgemäße polymere Zusammensetzung kann beispielsweise zur Bildung von Band oder anderem Klebefilm verwendet werden. Die polymere Zusammensetzung wird, um ein Band zu bilden, auf mindestens einen Teil eines geeigneten Substrats geschichtet. Ein Trennliner (z. B. Träger mit geringer Adhäsion) kann auf die dem Substrat entgegengesetzte Seite der polymeren Zusammensetzung aufgebracht werden, falls gewünscht. Wenn doppelt beschichtete Bänder gebildet werden, wird die polymere Zusammensetzung beispielsweise durch Coextrusion oder Laminierung auf mindestens einen Teil von beiden Seiten des Substrats geschichtet. Die polymere Zusammensetzung kann zudem auf mindestens einen Trennliner geschichtet werden, um ein Transferband oder einen Transferfilm zu bilden.
  • Eine weitere Anwendung der polymeren Zusammensetzung besteht in der Unterstützung der Kopplung von Licht aus einem lichthaltigen Medium, wie in 2 und 3 illustriert ist. Das lichthaltige Medium 200, 300 kann beispielsweise ein Film (z. B. ein Lumineszenz- oder Fluoreszenzfilm), eine Vorrichtung (z. B. eine LED oder OLED) oder eine optische Faser, Platte oder andere lichtleitende Struktur sein. Infolge von innerer Totalreflektion kann Licht in diesen lichthaltigen Medien gefangen sein. Dies kommt vor, wenn das Licht 310 (3) in dem lichthaltigen Medium an der Grenzfläche 312 (3) zwischen dem lichthaltigen Medium und einem anderen Medium, wie Luft, reflektiert wird.
  • In einigen Fällen ist innere Totalreflexion erwünscht, insbesondere bei Licht, das sich einen Lichtleiter entlang bewegt, wie eine optische Faser oder optische Platte. Die optische Faser oder optische Platte kann jede Form oder Geometrie haben und kann aus jeglichem Material einschließlich beispielsweise Glas und Kunststoff hergestellt sein. Es mag erwünscht sein, selektiv Licht aus bestimmten Teilen der optischen Faser oder Platte zu extrahieren oder Licht aus dem gesamten Lichtleiter zu extrahieren. Ein Lichtleiter kann beispielsweise in Form von Buchstaben, Symbolen oder Bildern geformt werden, und es kann erwünscht sein, Licht entlang Teilen der Länge des lichtleitenden Mediums zu extrahieren, um einen beleuchteten Buchstaben, mehrere Buchstaben, ein Wort, anderen Text, ein Symbol oder mehrere Symbole, ein Bild oder beliebige andere Form zu erzeugen. Das extrahierte Licht kann beispielsweise zur Bildung von Signalen oder Reklamen oder zur Bereitstellung von Beleuchtung verwendet werden. Das extrahierte Licht kann zudem beispielsweise mit einer gefärbten Lichtquelle gefärbt werden, oder indem der polymeren Zusammensetzung ein Farbstoff oder Pigment zugefügt wird.
  • Ein Lichtleiter, wie eine optische Faser oder Platte, dessen Brechungsindex höher als derjenige des umgebenden Mediums ist, kann auf Basis der inneren Totalreflexion effektiv Licht übertragen. Im Inneren des Lichtleiters eingeschlossenes Licht befindet sich in diskreten Modi. Die Anzahl der Modi hängt von der Indexdifferenz zwischen dem Lichtleiter und der Umgebungen und der Dicke oder dem Durchmesser des Lichtleiters ab. Licht kann mit mehr Modi in einem größeren Kegel von Winkeln durch den Lichtleiter übertragen werden. Jeder Modus hat eine andere räumliche Position durch den Lichtleiter hindurch. Modi mit höheren Zahlen haben in der Regel am Rand des Lichtleiters einen größeren Einfallwinkel. Effizientere Lichtkopplung und -transmission wird durch Verwendung einer großen Brechungsindexdifferenz und großer Lichtleiter erhalten. Im Inneren des Lichtleiters gefangenes Licht befindet sich zur effizientesten Lichtextraktion vorzugsweise in den höherzahligen Modi, in denen mehr Licht in der Nähe des Randes des Lichtleiters verteilt ist. Dies kann geschehen, indem absichtlich mehr Licht in die höheren Modi des Lichtleiters gekoppelt wird, oder indem der Lichtleiter gebogen wird, um das Licht in höhere Modi umzuverteilen.
  • In einigen Fällen ist innere Totalreflexion problematisch. Beispielsweise können erhebliche Anteile des Lichts im Inneren einer LED, OLED, eines Lumineszenzfilms, Fluoreszenzfilms oder eines anderen lichtemittierenden Films oder einer anderen lichtemittierenden Vorrichtung durch innere Totalreflektion eingeschlossen sein. An den Rändern der Vorrichtung oder des Films geht Licht verloren.
  • Es kann ein Film, der unter Verwendung der polymeren Zusammensetzung und gegebenenfalls eines geeigneten Substrats hergestellt ist, verwendet werden, um Licht aus diesen Vorrichtungen und Filmen zu extrahieren. Der Film 202, 302, der die Polymerzusammensetzung enthält, wird auf dem Teil der Vorrichtung oder des Films positioniert, von der bzw. dem Licht extrahiert werden soll. Die Polymerzusammensetzung wird in der Regel so gewählt, dass sie einen Brechungsindex hat, der nahe an dem Brechungsindex der Vorrichtung oder des Films liegt. Die Differenz zwischen den Brechungsindexen des Klebematerials der polymeren Zusammensetzung und der Vorrichtung oder dem Film beträgt in der Regel nicht mehr als 0,15, und kann 0,1 oder 0,05 oder weniger sein. Licht 314 (3) kann in die polymere Zusammensetzung gekoppelt werden, weil die Brechungsindexe nahe beieinander liegen. Je näher die Brechungsindexe des Klebematerials und der Vorrichtung oder des Films aneinander liegen, um so mehr Licht kann extrahiert werden.
  • Das Licht, das aus der Vorrichtung oder dem Film in die polymere Zusammensetzung eintritt, tritt in Wechselwirkung mit dem Material einer dispergierten Phase 316 (3), so dass das Licht gestreut wird und mindestens ein Teil des Lichts aus dem Film heraus gestreut wird. Weil die länglichen Strukturen (wie durch Pfeile 216 von 2 und die Orientierung des Materials einer dispergierten Phase 306 von 3 dargestellt ist) des Materials einer dispergierten Phase fluchten, wird das Licht 208, 308 zudem wie bereits erörtert anisotrop in Vorzugsrichtungen extrahiert. Wie in den 2 und 3 illustriert ist, kann die polymere Zusammensetzung über einen gesamten Teil einer Oberfläche, beispielsweise um einen gesamten Teil einer optischen Faser herum, oder nur über einen begrenzten Teil der Oberfläche angeordnet werden. Die Anordnung der polymeren Zusammensetzung und die Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase bestimmen in der Regel, wo und wie viel Licht extrahiert wird. In einigen Ausführungsformen kann das Licht, das aus dem Film oder der Vorrichtung an dem Punkt, wo die Polymerzusammensetzung angeordnet ist, emittiert wird, mindestens das Zwei-, Drei- oder sogar Vierfache des Lichts sein, das ohne die polymere Zusammensetzung emittiert wird.
  • Wenn sich Licht in einer Richtung entlang eines Lichtleiters bewegt, beeinflusst die Orientierung der länglichen Strukturen in Bezug auf die Bewegungsrichtung die Streumenge. Die meiste Streuung wird erhalten, wenn die Hauptachsen der länglichen Strukturen senkrecht zu der Lichtbewegungsrichtung orientiert sind. Da Licht, das auf den Film einfällt, der die polymere Zusammensetzung enthält, zudem einen bestimmten Winkel zu der Senkrechten der Folienoberfläche hat, wird die Streulichtverteilung auch nicht symmetrisch um die Senkrechte zu der Folienoberfläche verteilt sein. Stattdessen ist das Streulicht in der Regel in Richtung des von dem Kopplungsende verschiedenen Endes verteilt. Licht wird üblicherweise von einer Lichtquelle von einem Ende in den Wellenleiter gekoppelt. Dieses Ende kann als das "Kopplungsende" bezeichnet werden. Das auf den Rand einfallende Licht muss für Totalreflexion einen Einfallswinkel haben, der größer als der kritische Winkel ist. Wenn ein Klebefilm auf den Wellenleiter aufgebracht wird, hat das auf den Film einfallende Licht einen großen Einfallswinkel (von der Senkrechten der Oberfläche entfernt). Das diffus gestreute Licht ist um die Einfallslichtachse zentriert. Die Verteilung des diffus gestreuten Lichts ist daher nicht um die Senkrechte zur Oberfläche zentriert, stattdessen ist es um die Richtung der Einfallslichtachse zentriert, die zum anderen Ende des Wellenleiters geneigt ist (entgegengesetzt zu dem Kopplungsende). Die Verteilung des Streulichts wird symmetrischer um die Richtung senkrecht zur Oberfläche, indem ein Reflexionsspiegel an dem anderen Ende angeordnet wird, um einen Teil des Lichts zurück zu reflektieren.
  • In einigen Ausführungsformen enthält eine Vorrichtung oder ein Film eine Elektrode oder anderes Element, das aus einem reflektierenden Material hergestellt ist, wie einem Metall (z. B. Silber oder Aluminium). Die Anordnung der polymeren Zusammensetzung über der Vorrichtung oder dem Film kann auch mindestens einen Teil der Spiegelreflexion von dem reflektierenden Material vermindern oder diffus streuen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Band, Film oder anderer Gegenstand gebildet werden, der Domänen mit unterschiedlicher Orientierung der länglichen Struktur aufweist. Solche Filme können beispielsweise gebildet werden, indem die polymere Zusammensetzung in unterschiedlichen Richtungen auf das Substrat abgegeben wird oder vorgebildete polymere Zusammensetzungen mit den länglichen Strukturen in den gewünschten Orientierungen befestigt werden (z. B. polymere Zusammensetzungen mit einem Transferband übertragen werden). Die verschiedenen Domänen können Material einer dispergierten Phase, Beladung mit Material einer dispergierten Phase, Dicke, Grad oder Orientierung und Form und Größe der länglichen Struktur enthalten, die gleich oder verschieden sind. Solche Ausführungsformen können zu Dekorationszwecken, zur Bildung von Bildern, Symbolen, Buchstaben oder Worten und anderen Anwendungen verwendet werden.
  • Es können außerdem zwei oder mehr Filme verwendet werden, um die Lichtstreuung zu steuern oder zu verstärken. Es lassen sich beispielsweise zwei oder mehr Filme mit unterschiedlichen Fluchtungsrichtungen der länglichen Struktur auf eine Oberfläche aufbringen, um Licht in eine Vielfalt von Vorzugsrichtungen oder festgelegten Richtungen zu streuen.
  • Die polymere Zusammensetzung kann, typischerweise in Form eines Films, mit einer Vielfalt anderer optischer Komponenten verwendet werden. Zu Beispielen für solche Komponenten gehören andere optische Filme, Linsendiffusoren, symmetrische oder Massendiffusoren, Spiegel, Farbfilme oder -filter und Strahlteiler.
  • Die polymere Zusammensetzung kann, typischerweise in Form eines Films, mit Aufprojektions- und Rückprojektionsschirmen verwendet werden, wie jenen, die in Auf- oder Rückprojektionsschirmen, Fernsehern und anderen Vorrichtungen verwendet werden. Der Film wird in der Regel über dem Schirm angeordnet und zur Einstellung des horizontalen oder vertikalen Sichtwinkels oder von beiden verwendet. Der Film kann auch mit einem Absorptionspolarisator verwendet werden (z. B. an diesen laminiert werden), um den Umgebungslichthintergrund zu reduzieren und das Kontrastverhältnis für Rückprojektionsschirme zu erhöhen. Eine solche Konfiguration kann auch für Hintergrund- oder Vordergrundbeleuchtung von Flüssigkristallanzeigen verwendet werden. Der Film kann mit einem Spiegel zur Verwendung mit Aufprojektionsschirmen verwendet werden (z. B. auf diesen laminiert werden).
  • Als weiteres Beispiel ist für einige Beleuchtungsanwendungen eine geringe Anzahl von Lichtquellen erwünscht, beispielsweise zur Sicherheit oder Wartung. In diesem Fall kann Licht aus einer Lichtquelle in eine optische Faser mit großem Kern gekoppelt und an mehrere Orte gebracht werden. Entlang der optischen Faser ist effiziente Transmission erwünscht, außer an den Orten, an denen Beleuchtung benötigt wird. Die oben beschriebenen Filme können zu diesem Zweck verwendet werden. Nur an den Orten, wo der Film aufgebracht worden ist, wird Licht aus der optischen Faser herausgekoppelt. Licht wird entlang der Abschnitte der Faser effizient transportiert, wo kein Klebefilm aufgebracht ist.
  • Die hier beschriebenen Gegenstände können auch in einer Flüssigkristallanzeige verwendet werden. Die Gegenstände können beispielsweise als Diffusionselement in der Flüssigkristallanzeige besonders nützlich sein.
  • Beispiele
  • Diese Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele illustriert, die den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken sollen. Diese Beispiele dienen lediglich veranschaulichenden Zwecken und sollen den Schutzumfang der angefügten Ansprüche nicht einschränken. Alle Teile, Prozentsätze, Verhältnisse, usw. in den Beispielen und dem Rest der Beschreibung beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben. Die gesamte UV-Härtung eines in den Beispielen beschriebenen Klebstoffs erfolgte mit der Klebeseite in Richtung UV. In den folgenden Beispielen wird Haftklebstoff mit "PSA" abgekürzt. Tabelle der Abkürzungen
    Figure 00360001
    Figure 00370001
    Figure 00380001
    Figure 00390001
  • 1. Testverfahren
  • Zugtest
  • Zugtests wurden gemäß ASTM Testverfahren D 882-97 "Standard Test Method for Tensile Properties of Thin Plastic Sheeting" mit einem INSTRON Materialprüfgerät (im Handel von Instron; Canton, MA, USA, erhältlich) mit einer Traversengeschwindigkeit von 30 cm/Min (12 10 Inch/Min) durchgeführt. Mit diesem Test wurden die Werte für "technische Streckgrenze", "Zugfestigkeit" und "Prozentuale Bruchdehnung" erhalten.
  • 180° Schälfestigkeit
  • Dieser Schälfestigkeitstest ist ähnlich dem in ASTM D 3330-90 beschriebenen Testverfahren, wobei das in dem Test beschriebene Substrat aus rostfreiem Stahl durch ein Substrat aus Glas, Polyethylen mit hoher Dichte oder Polypropylen ersetzt wird. Das verwendete Substrat ist in jedem speziellen Beispiel angegeben.
  • Mit Klebstoff beschichtete Streifen, die bei konstanter Temperatur (21°C) und Feuchtigkeit (50% relativer Feuchtigkeit) mindestens 24 Stunden ins Gleichgewicht kommen gelassen waren, wurden an eine Substratplatte geklebt. Die Substratplatte war entweder mit Lösungsmittel gewaschenes Glas, Polypropylen (PP) oder Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), wobei eine 2 Kilogramm Walze einmal über den Streifen geführt wurde. Der verbundene Aufbau wurde bei Raumtemperatur eine Minute verweilen gelassen. Die 180° Schälfestigkeit des Aufbaus wurde dann in der Maschinenrichtung mit einem IMASS Gleit/Abschäl-Testgerät (Modell 3M90, im Handel erhältlich von Instrumentors Inc., Strongsville, OH, USA) mit einer Traversengeschwindigkeit von 30 cm/Minute (12 Inch/Minute) getestet.
  • Testverfahren für Ablösen unter Dehnung
  • Mit Klebstoff beschichtete Streifen, die bei konstanter Temperatur (21°C) und Feuchtigkeit (50% relative Feuchtigkeit) mindestens 24 Stunden ins Gleichgewicht kommen gelassen worden waren, wurden an eine Substratplatte aus Polypropylen (PP) geklebt, wobei eine 2 Kilogramm-Walze ein Mal über den Streifen geführt wurde. Der verbundene Aufbau wurde bei Raumtemperatur eine Minute verweilen gelassen. Die Ablösung des Aufbaus durch Dehnung wurde dann mit einem IMASS Gleit/Abschäl-Testgerät (Model 3M90, im Handel erhältlich von Instrumentors Inc., Strongsville, OH, USA) mit einer Traversengeschwindigkeit von 30 cm/Minute (12 Inch/Minute) getestet, indem mit einem Winkel zwischen 15 und 35° entweder "von Hand" oder "mechanisch" gezogen wurde. Die Daten werden für die "von Hand"-Proben als "gerissen" angegeben, wenn die Probe vor dem Lösen riss (d. h. die Probe sich nicht durch Dehnung löste), oder mit "ja", wenn die Probe Eigenschaften des Ablösens unter Dehnung zeigte. Bei den mechanisch getesteten Proben werden die Daten als "gerissen" angegeben, wenn die Probe riss (d. h. die Probe sich nicht durch Dehnung löste), oder die Maximalkraft für das Lösen unter Dehnung wird in Newton/Dezimeter angegeben, wenn die Probe Eigenschaften des Lösens unter Dehnung zeigte.
  • Sondenklebrigkeitstest
  • Sondenklebrigkeitsmessungen erfolgten nach dem in ASTM D 2979-95 beschriebenen Testverfahren unter Verwendung eines TA-XY2 Texturprüfgeräts (im Handel erhältlich von Stable Microsystems, Surrey, GB).
  • Lösungsmittelextraktionstest
  • Um die Kontinuität des Materials einer dispergierten Phase von der Klebezusammensetzung zu bestimmen, wurde die Haftklebematrix gelöst, wodurch das Material einer dispergierten Phase zurückblieb. Ein Streifen des Klebezusammensetzungsfilms (ungefähr 7,5 cm lang mal 2,5 cm breit) wurde in der Maschinenrichtung aus dem Film geschnitten. Der Streifen wurde durch Schleifenbildung des Films über dem Rand des offenen Rahmens an einem offenen Rahmen aufgehängt. Der Rahmen und der Klebestreifen wurden in ein Lösungsmittel getaucht, das den Haftklebstoff lösen konnte, das Material einer dispergierten Phase jedoch nicht. Nach 24 Stunden wurde die Probe überprüft, um zu ermitteln, ob sich der Haftklebstoff vollständig gelöst hatte und ob das Material einer dispergierten Phase auf dem Rahmen verblieb. Wenn die Fasern nicht mindestens 5 bis 8 cm kontinuierlich waren, verblieb nichts auf dem Rahmen. Die Proben wurden mit "bestanden" beurteilt, wenn Fasern auf dem Rahmen verblieben, und mit "durchgefallen", wenn keine Fasern auf dem Rahmen verblieben.
  • Zugeigenschaften des Materials einer dispergierten Phase
  • Filme aus Material einer dispergierten Phase wurden durch Warmformpressen jedes Materials einer dispergierten Phase zu einer Dicke von 102 μm hergestellt. Die Filme wurden mit dem oben beschrieben Zugtestverfahren getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Materialien werden zusätzlich als elastomer (rückfedernd nach Verformung) oder plastisch (permanent verformend) charakterisiert. Tabelle 1
    Figure 00420001
  • Vergleichsbeispiel C1
  • Eine Probe des Haftklebstoffs PSA-1 wurde hergestellt und bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende PSA-Film hatte eine Dicke von 127 μm. Die Zugeigenschaften des PSA-Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Ein Teil des PSA-Films wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein PSA-Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine Gesamtultraviolettdosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes von Glas wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel C2
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1, 10 Teilen ENGAGE 8200 und 0,2 Teilen Benzophenon wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende PSA-Film hatte eine Dicke von 127 um. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Ein Teil des PSA-Films wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein PSA-Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine Gesamtultraviolettdosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes von Glas wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel C3
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1, 10 Teilen LDPE und 0,2 Teilen Benzophenon wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Ein Teil des Films wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine Gesamtultraviolettdosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes von Glas wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiel 1
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1, 10 Teilen ENGAGE 8490 und 0,2 Teilen Benzophenon wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Ein Teil des Films wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Meter/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes von Glas wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1, 10 Teilen ATTANE 4202 und 0,2 Teilen Benzophenon wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt . Ein Teil des Films wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes von Glas wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 2
    Figure 00460001
    Tabelle 3
    Figure 00460002
  • Vergleichsbeispiel C4
  • Eine Probe von PSA-1 wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bands von Glas wurde in der Maschinen- und der Querrichtung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1 und 10 Teilen ATTANE 4202 wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bands von Glas wurde in der Maschinen- und der Querrichtung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
    Figure 00470001
  • Vergleichsbeispiel C5
  • Eine Probe von PSA-1 wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 51 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bands von Glas wurde in der Maschinen- und der Querrichtung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel C6
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1 und 10 Teilen LDPE wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 51 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Die 180° Schälfestigkeit des Bands von Glas wurde in der Maschinen- und der Querrichtung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-1 und 10 Teilen ATTANE 4202 wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 51 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Das resultierende Band wurde mit einer Traversengeschwindigkeit von 15 Metern/Minute für eine UV-Dosis von 300 Millijoule/cm2 unter einer Fusion H-Glühlampe (im Handel erhältlich von Fusion total ultraviolet Systems, Inc.; Gaithersburg, MD, USA) durchgeführt. Die 180° Schälfestigkeit des Bands von Glas wurde in der Maschinen- und der Querrichtung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
    Figure 00490001
  • Vergleichsbeispiel C7
  • Eine Probe von PSA-2 wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc. Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes an verschiedenen Substraten wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-2 und 10 Teilen ATTANE 4202 wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes an verschiedenen Substraten wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
    Figure 00500001
  • Vergleichsbeispiel C8
  • Eine Probe von PSA-3 wurde wie erhalten verwendet und bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende PSA-Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes an verschiedenen Substraten wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Eine Mischung aus 90 Teilen PSA-3 und 10 Teilen ATTANE 4202 wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Der resultierende Film hatte eine Dicke von 127 μm und wurde an einen PET-Träger laminiert, um ein Band herzustellen. Die 180° Schälfestigkeit des Bandes an verschiedenen Substraten wurde getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
    Figure 00510001
  • Vergleichsbeispiel C9
  • Eine Probe von PSA-4 wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Zugeigenschaften des PSA-Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel C10
  • Eine Mischung aus 85 Teilen PSA-4 und 15 Teilen PS wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel C11
  • Eine Mischung aus 85 Teilen PSA-4 und 15 Teilen HDPE wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Zugeigenschaften des PSA-Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Eine Mischung aus 85 Teilen PSA-4 und 15 Teilen ATTANE 4202 wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Zugeigenschaften des PSA-Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Beispiel 8
  • Eine Mischung aus 85 Teilen PSA-4 und 15 Teilen PEBH wurde bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
    Figure 00540001
  • Beispiele 9–13
  • Die Mischungen der Beispiele 9–13 wurden unter Verwendung von PSA-5 mit dem in Tabelle 9 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9
    Figure 00540002
    Figure 00550001
  • Beispiele 14–16 und Vergleichsbeispiele C12 bis C14
  • Die Mischungen der Beispiele 14 bis 16 und der Vergleichsbeispiele C12 bis C14 wurden unter Verwendung von PSA-4 mit 15 Gew.-% eines in Tabelle 10 gezeigten Polymers bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 μm zu ergeben. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Eigenschaften des Lösens des Films unter Dehnung wurden wie in dem obigen Testverfahrens des Lösens unter Dehnung beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10
    Figure 00550002
  • Beispiele 17 bis 22 und Vergleichsbeispiel C15
  • Die Mischungen der Beispiele 17 bis 22 und des Vergleichsbeispiels C15 wurden unter Verwendung von PSA-4 mit dem in Tabelle 11 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 μm zu ergeben. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Eigenschaften des Lösens des Films unter Dehnung wurden wie in dem obigen Testverfahrens des Lösens unter Dehnung beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11
    Figure 00560001
  • Beispiele 23 bis 25 und Vergleichsbeispiel C16
  • Die Mischungen der Beispiele 23 bis 25 und des Vergleichsbeispiels C16 wurden unter Verwendung von PSA-6 mit dem in Tabelle 12 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 μm zu ergeben. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Eigenschaften des Lösens des Films unter Dehnung wurden wie in dem obigen Testverfahrens des Lösens unter Dehnung beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 gezeigt. Tabelle 12
    Figure 00570001
  • Beispiele 26 bis 27 und Vergleichsbeispiel C17
  • Die Mischungen der Beispiele 26 bis 27 und des Vergleichsbeispiels C17 wurden unter Verwendung von PSA-7 mit dem in Tabelle 13 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 127 μm zu ergeben. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 75 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Die Eigenschaften des Lösens des Films unter Dehnung wurden wie in dem obigen Testverfahrens des Lösens unter Dehnung beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 gezeigt. Tabelle 13
    Figure 00580001
  • Beispiele 28 bis 30 und Vergleichsbeispiel C18
  • Die Mischungen der Beispiele 28 bis 30 und des Vergleichsbeispiels C18 wurden unter Verwendung von PSA-6 mit dem in Tabelle 14 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 μm zu ergeben. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 50 UpM, und das Ziehverhältnis war 8. Die Sondenklebrigkeitseigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Sondenklebrigkeitstest beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 gezeigt. Tabelle 14
    Figure 00580002
  • Beispiele 31 bis 32 und Vergleichsbeispiel C19
  • Die Mischungen der Beispiele 31 bis 32 und des Vergleichsbeispiels C19 wurden unter Verwendung von PSA-7 mit dem in Tabelle 15 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 oder 127 μm zu ergeben. Die Sondenklebrigkeitseigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Sondenklebrigkeitstest beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 gezeigt. Tabelle 15
    Figure 00590001
  • Beispiele 33 bis 37 und Vergleichsbeispiel C20
  • Die Mischungen der Beispiele 33 bis 37 und des Vergleichsbeispiels C20 wurden unter Verwendung von PSA-4 mit dem in Tabelle 16 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet, um eine Dicke von 51 oder 127 μm zu ergeben. Die Sondenklebrigkeitseigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Sondenklebrigkeitstest beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 16 gezeigt. Tabelle 16
    Figure 00600001
  • Vergleichsbeispiele C21 bis C22
  • Eine Mischung von PSA-8 mit ELVAX 240 wurde mit den in Tabelle 17 gezeigten Gehalten an ELVAX 240 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 1 bis 17, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 gezeigt. Tabelle 17
    Figure 00600002
  • Vergleichsbeispiele C23 bis C24
  • Eine Mischung von PSA-8 mit ELVAX 210 wurde mit den in Tabelle 18 gezeigten Gehalten an ELVAX 210 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 1 bis 17, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 gezeigt. Tabelle 18
    Figure 00610001
  • Vergleichsbeispiele C25 bis C26
  • Eine Mischung von PSA-9 mit ELVAX 240 wurde mit den in Tabelle 19 gezeigten Gehalten an ELVAX 240 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 43 bis 44, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 gezeigt. Tabelle 19
    Figure 00610002
  • Vergleichsbeispiele C27 bis C28
  • Eine Mischung von PSA-9 mit ELVAX 210 wurde mit den in Tabelle 20 gezeigten Gehalten an ELVAX 210 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 43 bis 44, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 gezeigt. Tabelle 20
    Figure 00620001
  • Vergleichsbeispiele C29 bis C30
  • Eine Mischung von PSA-8 mit ELVAX 450 wurde mit den in Tabelle 21 gezeigten Gehalten an ELVAX 450 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 1 bis 17, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 21 gezeigt. Tabelle 21
    Figure 00620002
  • Vergleichsbeispiele C31 bis C32
  • Eine Mischung von PSA-8 mit ELVAX 660 wurde mit den in Tabelle 22 gezeigten Gehalten an ELVAX 660 hergestellt und wie in US-A-6,063,838 (Patnode et al.), Beispiele 1 bis 17, beschrieben heißschmelzbeschichtet. Die Zugeigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Zugtestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 22 gezeigt. Tabelle 22
    Figure 00630001
  • Beispiele 38–41
  • Die Mischungen der Beispiele 38–41 wurden unter Verwendung von PSA-5 mit dem in Tabelle 23 gezeigten Gehalt an ATTANE 4202 bei 140°C bis 150°C für 8 bis 10 Minuten in einem BRABENDER-Mischer (im Handel erhältlich von C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) hergestellt. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc., Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen zwei Trennliner heißschmelzgeschichtet. Die Lösungsmittelextraktionseigenschaften des Films wurden wie in dem obigen Lösungsmittelextraktionstestverfahren beschrieben ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 23 gezeigt. Tabelle 23
    Figure 00630002
    Figure 00640001
  • Beispiel 42
  • Der Film aus Beispiel 10 wurde wie in dem Beispiel beschrieben gebildet, außer dass die Schneckengeschwindigkeit des Extruders 100 UpM betrug und das Ziehverhältnis 4 war. Das PSA-Material wurde mit Ethylacetat weggewaschen, und der Durchmesser der Fasern einer dispergierten Phase wurden mittels Rasterelektronenmikroskopie (SEM) gemessen. Die Fasern waren fein, mit Durchmessern von 0,2 bis 0,3 μm. Der Durchmesser der Fasern kann kontrolliert werden, indem das Ziehverhältnis variiert wird, um Werte von 60 nm bis 3 μm zu erhalten.
  • Beispiel 43
  • Der Film aus Beispiel 20 wurde wie in dem Beispiel beschrieben gebildet, außer dass die Dicke etwa 127 μm betrug, die Schneckengeschwindigkeit des Extruders 100 UpM betrug und das Ziehverhältnis 4 war. Die länglichen St-rukturen des Materials einer dispergierten Phase hatten einen Durchmesser von ungefähr 0,5 μm. Der Film wurde auf einen Glasobjektträger aufgebracht, wobei die Fasern in der vertikalen Richtung fluchteten. Parallel gerichtetes Licht aus einer Breitband-Weißlichtquelle wurde auf den Film gerichtet. Das von dem Film diffus gestreute Licht wurde auf einem Diffusglasfenster sichtbar gemacht. Der diffuse Lichtfleck auf dem Glasfenster wurde mit einer Handdigitalkamera erfasst. Das Bild wurde analysiert, und es wurde bestimmt, dass die horizontale Dispersion des Lichts wesentlich größer (mindestens zehn Mal größer) als die vertikale Dispersion war.
  • Ein Stück dieses Films wurde auf einen Glasobjektträger aufgebracht und in einer Heizstufe angeordnet. Ein parallel gerichteter Lichtstrahl aus einer Breitband-Weißlichtquelle fiel auf den Film. Mit einer Digitalkamera wurde ein diffuser Lichtfleck aufgezeichnet. Die Heizstufentemperatur wurde von Raumtemperatur auf 150°C geändert. In der Heizstufe wurde mit einer Rate von 10°C pro Minute von 25°C auf 100°C geheizt, es folgte eine Pause bei 100°C von 2 Minuten, und dann wurde mit einer Rate von 2°C pro Minute mit 2 Minuten Pause nach jedem Anstieg um 10°C auf 150°C erwärmt. Es wurde beobachtet, dass der diffuse Lichtfleck weniger symmetrisch wurde, wenn die Wärme zunahm. Es wird angenommen, dass die Wärme dazu führte, dass die Fasern brachen und zu kugelförmigen Partikeln wurden.
  • Beispiel 44
  • Es wurden vier Filme mit PSA-4 als Klebematerial und ATTANE 4202 als Material einer dispergierten Phase gebildet. Film A enthielt 40 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 125 μm. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 100 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Film B enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 125 μm. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 100 UpM, und das Ziehverhältnis war 4. Film C enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 250 μm. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 100 UpM, und das Ziehverhältnis war 2. Film D enthielt kein Material einer dispergierten Phase. Die Schneckengeschwindigkeit des Extruders betrug 100 UpM, und das Ziehverhältnis war 4.
  • Die Gemische für jeden dieser Filme wurden hergestellt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase 10 bis 15 Minuten bei 150°C bis 160°C in einem BRABENDER-Mischer (C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) gemischt wurden. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C, einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM und einem Ziehverhältnis von 2 mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc.; Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen 2 Trennliner (50 μm Silikon-Polyester-Liner von 3M Company, St. Paul, MN, USA, und ein Papierliner) heißschmelzgeschichtet.
  • Jeder dieser Filme wurde auf einem Teil eines Lumineszenzfilms angeordnet, um Licht aus dem Lumineszenzfilm zu extrahieren. Der Lumineszenzfilm enthielt einen Fluoreszenzfarbstoff, der nach Absorbieren von blauem Licht grüne Fluoreszenz emittierte. Weil der Lumineszenzfilm wegen innerer Reflexion Licht eingeschlossen hielt, emittierten die Ränder des Films helles Licht. Der Lumineszenzfilm wurde mit einer Wolfram-Lichtquelle (Modell 576, Stahl Research Laboratories) beleuchtet. Ein Bandpassfilter mit einem Mittelpunkt von 450 nm mit 20 nm Bandbreite wurde verwendet, um das gesamte außer dem blauen Licht (um 450 nm) am Einfall auf den Lumineszenzfilm zu hindern. Es wurde ein Mikroskop (Leitz Transmissionsmikroskop) mit einem Objektiv 4X/0,06 (NA) verwendet, um die grüne Fluoreszenz zu erfassen. Oben auf dem Mikroskop wurde ein Spektrometer (Leitz MPV-Sp) angeordnet, um das Fluoreszenzlicht aufzuzeichnen. Für jeden Film sowie für den Lumineszenzfilm allein (bezeichnet als "ohne Film") wurde die Menge des extrahierten Lichts ermittelt. Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt. Die Linien von oben nach unten entsprechen Film C, Film B, Film A, ohne Film und Film D.
  • Beispiel 45
  • Es wurde ein Film mit PSA-4 als Klebematerial und ATTANE 4202 als Material einer dispergierten Phase gebildet. Der Film enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 250 μm. Der Film wurde hergestellt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase 10 bis 15 Minuten bei 150°C bis 160°C in einem BRABENDER-Mischer (C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) gemischt wurden. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C, einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM und einem Ziehverhältnis von 2 mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc.; Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen 2 Trennliner (50 μm Silikon-Polyester-Liner von 3M Company, St. Paul, MN, USA, und ein Papierliner) heißschmelzgeschichtet.
  • Nach einer faseroptischen Lichtquelle (Fostex DDL mit einem Faserbündel, Auburn, NY, USA) wurde ein Polarisator (Modell Nr. 03FPG003, Melles Griot, Irvine, CA, USA) angeordnet. Dann fiel das linear polarisierte Licht auf den Film. Die Faserlichtquelle, der Polarisator und der Filmhalter wurden auf einer Drehbühne angeordnet. Das diffus reflektierte Licht von dem Film passierte einen Analysator (Modell Nr. 03FPG003, Melles Griot, Irvine, CA, USA) vor einem Photodetektor (Minolta Luminance Meter LS-100), der in einem Abstand angeordnet war, so dass nur ein kleiner Lichtkegel (<2°) von dem Detektor detektiert wurde. Das Extinktionsverhältnis an jedem Winkel wurde als Verhältnis der Lichtintensität gemessen, wobei der Analysator und der Polarisator sich in parallelen und in senkrechten Positionen befanden. Es wurden unterschiedliche Diffusionswinkel beobachtet, indem die Drehbühne in Bezug auf den Detektor und den Analysator gedreht wurde. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in 7 aufgetragen. Bei einem Diffusionswinkel von 50° ist das Extinktionsverhältnis noch größer als 100. Dies zeigt, dass die Depolarisation des gestreuten Lichts für jeden der hohen Streuwinkel relativ klein ist.
  • Beispiel 46
  • Es wurde ein Film mit PSA-4 als Klebematerial und ATTANE 4202 als Material einer dispergierten Phase gebildet. Der Film enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 250 μm. Der Film wurde hergestellt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase 10 bis 15 Minuten bei 150°C bis 160°C in einem BRABENDER-Mischer (C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) gemischt wurden. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C, einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM und einem Ziehverhältnis von 2 mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc.; Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen 2 Trennliner (50 μm Silikon-Polyester-Liner von 3M Company, St. Paul, MN, USA, und ein Papierliner) heißschmelzgeschichtet.
  • Die Gewinnkurven wurden wie in US-A-6,163,402 beschrieben bestimmt, hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme. Die Gewinnkurven in den horizontalen (senkrecht zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) und vertikalen (parallel zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) Richtungen wurden gemessen. Gewinn ist ein Maß für die Helligkeit als Funktion des Sichtwinkels für parallel gerichtetes einfallendes Licht, normalisiert relativ zu einem Lambert-Diffusor. Die Ergebnisse der horizontalen und vertikalen Richtungen sind in 8 wiedergegeben. Der Film hatte einen Spitzengewinn von 24,2, einen horizontalen Sichtwinkel (gemessen als die Hälfte des Spitzengewinns) von 12 Grad und einen vertikalen Sichtwinkel von 3 Grad. Die durchschnittliche Transmission dieses Films von 400 bis 700 nm betrug 86,5%.
  • Beispiel 47
  • Es wurde ein Film mit PSA-4 als Klebematerial und ATTANE 4202 als Material einer dispergierten Phase gebildet. Der Film enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 500 μm. Der Film wurde hergestellt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase 10 bis 15 Minuten bei 150°C bis 160°C in einem BRABENDER-Mischer (C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) gemischt wurden. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C, einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM und einem Ziehverhältnis von 1 mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc.; Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen 2 Trennliner (50 μm Silikon-Polyesterliner von 3M Company, St. Paul, MN, USA, und einen Papierliner) heißschmelzgeschichtet.
  • Die Gewinnkurven wurden wie in US-A-6,163,402 beschrieben bestimmt, hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme. Die Gewinnkurven in den horizontalen (senkrecht zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) und vertikalen (parallel zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) Richtungen wurden gemessen. Gewinn ist ein Maß für die Helligkeit als Funktion des Sichtwinkels für parallel gerichtetes einfallendes Licht, normalisiert relativ zu einem Lambert-Diffusor. Die Ergebnisse der horizontalen und vertikalen Richtungen sind in 9 wiedergegeben. Der Film hatte einen Spitzengewinn von 7,9, einen horizontalen Sichtwinkel (gemessen als die Hälfte des Spitzengewinns) von 26 Grad und einen vertikalen Sichtwinkel von 5 Grad. Die durchschnittliche Transmission dieses Films von 400 bis 700 nm betrug 73,3%.
  • Beispiel 48
  • Es wurde ein Film mit PSA-4 als Klebematerial und ATTANE 4202 als Material einer dispergierten Phase gebildet. Der Film enthielt 20 Gew.-% Material einer dispergierten Phase und hatte eine Dicke von etwa 500 μm. Der Film wurde hergestellt, indem das Klebematerial und das Material einer dispergierten Phase 10 bis 15 Minuten bei 150°C bis 160°C in einem BRABENDER-Mischer (C.W. Brabender Instruments, South Hackensack, NJ, USA) gemischt wurden. Die resultierende Mischung wurde bei 150°C, einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM und einem Ziehverhältnis von 1 mit einem HAAKE Einschneckenextruder (im Handel erhältlich von Haake, Inc.; Paramus, NJ, USA), der mit einer Ziehdüse ausgestattet war, zwischen 2 Trennliner (50 μm Silikon-Polyesterliner von 3M Company, St. Paul, MN, USA, und ein Papierliner) heißschmelzgeschichtet. Der Film wurde auf einen sichtbaren Spiegel laminiert. Der Spiegel war ein mehrschichtiger optischer Film, wie jene, die in US-A-5,882,774 beschrieben sind, hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme. Der Spiegel hatte ein durchschnittliches Reflexionsvermögen von mehr als 99 im Bereich des sichtbaren Lichts.
  • Die Gewinnkurven wurden wie in US-A-6,163,402 beschrieben bestimmt, hier zitiert zum Zweck der Bezugnahme. Die Gewinnkurven in den horizontalen (senkrecht zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) und vertikalen (parallel zu der Orientierung der länglichen Strukturen des Materials einer dispergierten Phase) Richtungen wurden gemessen. Gewinn ist ein Maß für die Helligkeit als Funktion des Sichtwinkels für parallel gerichtetes einfallendes Licht, normalisiert relativ zu einem Lambert-Diffusor. Die Ergebnisse der horizontalen und vertikalen Richtungen sind in 10 wiedergegeben. Das durchschnittliche Reflexionsvermögen dieses Films von 400 bis 700 nm betrug 88,2%.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht als auf die oben beschriebenen speziellen Beispiele beschränkt angesehen werden, sondern es ist stattdessen so gemeint, dass alle Aspekte der Erfindung wie in den angefügten Ansprüchen beschrieben abgedeckt sind. Fachleuten ergeben sich verschiedene Modifikationen, äquivalente Verfahren sowie zahlreiche Strukturen, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, bei Betrachtung der vorliegenden Beschreibung.

Claims (31)

  1. Polymerzusammensetzung, umfassend: Klebematerial und Material einer dispergierten Phase, das als mehrere längliche Strukturen innerhalb des Klebematerials angeordnet ist, wobei jede längliche Struktur eine Hauptachse hat, wobei die Hauptachsen der länglichen Strukturen im Wesentlichen fluchten und das Material einer dispergierten Phase einen Brechungsindex hat, der sich um mindestens 0,01 von einem Brechungsindex des Klebematerials unterscheidet.
  2. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Klebematerial optisch isotrop ist.
  3. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Material einer dispergierten Phase optisch isotrop ist.
  4. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die länglichen Strukturen Fasern sind.
  5. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner ein nicht-orientiertes Streumaterial umfasst, das in dem Klebematerial angeordnet ist.
  6. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Material einer dispergierten Phase mindestens zwei unterschiedliche Materialien umfasst, die unabhängig längliche Strukturen bilden.
  7. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die länglichen Strukturen eine Querschnittabmessung im Bereich von 0,1 bis 3 μm haben.
  8. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Klebematerial mindestens ein(en) Naturkautschuk, synthetischen Kautschuk, Styrolblockcopolymer, Polyvinylether, Acrylat, Methacrylat, Polyolefin oder Silikon umfasst.
  9. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Material einer dispergierten Phase mindestens eines von Polycaprolacton, isotaktischem Polybuten, Polystyrol, Polyvinylidenfluorid, Poly(methylmethacrylat), Polyethylen ultraniedriger Dichte, linearem Polyethylen niedriger Dichte oder einem Metallocen-Polyolefin umfasst.
  10. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner einen Farbstoff oder ein Pigment umfasst.
  11. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Hauptachsen der länglichen Strukturen sich durchschnittlich mindestens 0,5 cm erstrecken.
  12. Gegenstand, aufweisend: ein Substrat und die Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner einen Lichtleiter aufweist, wobei die Polymerzusammensetzung an dem Lichtleiter haftet und die Polymerzusammensetzung Licht aus dem Lichtleiter extrahiert.
  14. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner einen Trennliner aufweist, der auf einer Oberfläche der Polymerzusammensetzung gegenüber von dem Substrat angeordnet ist.
  15. Gegenstand nach Anspruch 12, wobei die Polymerzusammensetzung mehrere Domänen umfasst, wobei die Hauptachsen der länglichen Strukturen innerhalb jeder Domäne im Wesentlichen fluchten.
  16. Gegenstand nach Anspruch 12, wobei die Polymerzusammensetzung ferner ein nicht-orientiertes Streumaterial aufweist, das in dem Klebematerial angeordnet ist.
  17. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner eine Licht emittierende Anzeige aufweist, wobei die Klebezusammensetzung auf der Anzeige angeordnet ist.
  18. Gegenstand nach Anspruch 17, wobei die Anzeige einen ersten Sichtwinkel in einer ersten Richtung und einen zweiten Sichtwinkel in einer zweiten Richtung aufweist, wobei die erste Richtung senkrecht zu der zweiten Richtung ist, und wobei die Klebezusammensetzung die Anzeige mit einem ersten Sichtwinkel ausstattet, der breiter als der zweite Sichtwinkel ist.
  19. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner einen Projektionsschirm aufweist, wobei die Klebezusammensetzung über dem Projektionsschirm angeordnet ist.
  20. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner ein Linsendiffusorelement aufweist, wobei die Klebezusammensetzung auf dem Linsendiffusorelement angeordnet ist.
  21. Gegenstand nach Anspruch 12, der ferner eine Flüssigkristallanzeige aufweist, wobei der Gegenstand als Diffusionselement in der Flüssigkristallanzeige verwendet wird.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit bevorzugten Lichtstreuungsrichtungen, wobei das Verfahren umfasst: Bilden einer Polymerzusammensetzung, die ein erstes Polymer und ein zweites Polymermaterial umfasst, das innerhalb des ersten Polymermaterials dispergiert ist, wobei sich ein Brechungsindex des ersten Polymermaterials um mindestens 0,01 von einem Brechungsindex des zweiten Polymermaterials unterscheidet; und Abgeben der Polymerzusammensetzung auf ein Substrat bei einer Temperatur, bei der eine Scherviskosität des zweiten Polymermaterials im Bereich des 0,1- bis 10-fachen einer Scherviskosität des ersten Polymermaterials liegt, wobei die Abgabe dazu führt, dass das zweite Polymermaterial mehrere längliche Strukturen innerhalb des ersten Polymermaterials bildet, wobei jede längliche Struktur eine Hauptachse hat, wobei die Hauptachsen der länglichen Strukturen im Wesentlichen fluchten.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Abgabe der Polymerzusammensetzung die Abgabe der Polymerzusammensetzung auf ein Substrat bei einer Temperatur umfasst, bei der eine Scherviskosität des zweiten Polymermaterials im Bereich des 0,5- bis 2-fachen einer Scherviskosität des ersten Polymermaterials liegt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Bilden einer Polymerzusammensetzung das Bilden einer Polymerzusammensetzung umfasst, die das erste Polymermaterial und das zweite Polymermaterial umfasst, wobei das erste Polymermaterial ein Klebematerial umfasst.
  25. Gegenstand, umfassend: ein Medium, das so konfiguriert und angeordnet ist, dass es Licht enthält; ein Lichtextraktionselement, das auf mindestens einem Abschnitt des Mediums angeordnet ist, wobei das Lichtextraktionselement die Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst, in Kontakt mit dem Medium, wobei das Klebematerial der Polymerzusammensetzung einen Brechungsindex hat, der sich um nicht mehr als 0,3 von einem Brechungsindex des Mediums unterscheidet.
  26. Gegenstand nach Anspruch 25, wobei das Medium ein Licht emittierendes Element umfasst.
  27. Gegenstand nach Anspruch 26, wobei das Licht emittierende Element eine Licht emittierende Diode, eine organische, Licht emittierende Vorrichtung, einen Lumineszenzfilm oder einen Fluoreszenzfilm umfasst.
  28. Gegenstand nach Anspruch 25, wobei das Medium einen Lichtleiter umfasst.
  29. Gegenstand nach Anspruch 28, wobei der Lichtleiter eine optische Faser oder optische Platte umfasst.
  30. Gegenstand nach Anspruch 25, wobei der Lichtextraktionsfilm selektiv auf einem oder mehreren Abschnitten des Mediums angeordnet ist.
  31. Gegenstand nach Anspruch 25, wobei der Lichtextraktionsfilm selektiv auf einem oder mehreren Abschnitten des Mediums angeordnet ist, um ein Symbol oder ein Bild zu bilden.
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