DE60112551T2 - Schaufel für eine axial durchströmte turbomaschine - Google Patents

Schaufel für eine axial durchströmte turbomaschine Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft verbesserte Tragflächenformen zur Verwendung als Startorleitschaufeln oder Rotorlaufschaufeln in Turbinen von Axialturbomaschinen wie etwa Gasturbinenmotore.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Turbomaschinen werden dazu verwendet, einem Arbeitsfluid Energie hinzuzufügen und/oder Energie von ihm zu extrahieren. Sie können dementsprechend Kompressoren und/oder Turbinen umfassen. Beispielsweise umfassen Gasturbinenmotoren in der Regel drei Hauptabschnitte; einen Kompressorabschnitt, einen Verbrennungsabschnitt und einen Turbinenabschnitt. Luft aus der Atmosphäre wird vom Kompressor angesaugt und komprimiert. Sie wird dann in den Verbrennungsabschnitt weitergeleitet, wo Brennstoff zugesetzt wird und die Mischung gezündet wird, so daß ein Arbeitsfluid, dem Energie zugeführt wurde, in Form eines unter Druck stehenden heißen Gases erzeugt wird. Das Arbeitsfluid strömt von dem Verbrennungsabschnitt zum Turbinenabschnitt, wo von Turbinenlaufschaufeln Energie extrahiert wird und dazu verwendet wird, den Kompressor über eine Turbinenwelle anzutreiben und zusätzliche Arbeit zu verrichten. Das Arbeitsgas wird schließlich, jetzt mit stark reduzierter Temperatur und stark reduziertem Druck, über ein Abgaskanalsystem in die Atmosphäre ausgetragen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das zum Umwandeln von Turbinenarbeitsfluidenergie in Wellendrehenergie verwendete Mittel ein System aus Tragflächen, die Axialströmungsrotorlaufschaufeln und Statorleitschaufeln umfassen. Die Rotorlaufschaufeln und die Statorleitschaufeln sind so angeordnet, daß sie das Arbeitsfluid als eine Reihe von axial aufeinanderfolgenden ringförmigen Reihen abfangen. Jede Rotorlaufschaufel ist an einer Turbinenrotorscheibe oder -trommel über einen Schaufelfußabschnitt angebracht, wobei die Scheibe oder die Trommel an einer Rotorwelle befestigt ist, deren Längsmittellinie die Rotationsachse der Turbine definiert. Die Statorleitschaufeln sind beispielsweise an einem umschreibenden Turbinengehäuse oder an einer inneren statischen Trommel befestigt, und Reihen von Leitschaufeln und Laufschaufeln wechseln miteinander ab, so daß jede Reihe von Laufschaufeln mit einer vorausgegangenen Reihe von Statorleitschaufeln gepaart ist. Jedes derartige Paar von Reihen wird kollektiv als eine Stufe bezeichnet, und eine Turbine umfaßt mindestens eine Stufe.
  • Während die Funktion der Rotorlaufschaufelreihen darin besteht, Energie aus dem Arbeitsfluid zu extrahieren und es zu einer Turbinenrotorscheibe oder -trommel und somit zu der Welle zu übertragen, besteht die Funktion der Statorleitschaufeln darin, die Strömung des Arbeitsfluids zu glätten und es dann unter einem optimalen Endwinkel zu den Rotorlaufschaufeln zu lenken, so daß dort eine effiziente Energieübertragung zum Drehen des Rotors erreicht werden kann. Die Effizienz, mit der sowohl Laufschaufeln als auch Leitschaufeln ihre Funktion ausführen, ist beim Bestimmen der Stufeneffizienz von großer Wichtigkeit.
  • Auf dem Gebiet der Gasturbinenmotoren weisen Tragflächen von Turbinenleitschaufeln und -laufschaufeln jeweilige generische Typen von Querschnittsprofil auf und können vom visuellen Aussehen einander stark ähnlich sein, ungeachtet von Maßstabsunterschieden, die üblicherweise von der Motorgröße abhängen. Bei Untersuchung stellt es sich jedoch heraus, daß bei Tragflächenprofilen meßbare Unterschiede vorliegen, nicht nur zwischen Motoren unterschiedlicher Bauart und unterschiedlichen Typs, sondern auch zwischen Turbinenstufen des gleichen Motors. Weiterhin können solche Unterschiede signifikante Effekte auf die Turbineneffizienz haben. Analog gibt es bei anderen Aspekten des Turbinenstufendesigns Unterschiede, die alleine oder in Kombination ebenfalls einen Effekt aufweisen. Geringe Unterschiede bei Designmerkmalen, die dem Laien auf dem Gebiet möglicherweise minimal oder unwichtig erscheinen mögen, können auf die Turbinenstufenleistung jedoch einen signifikanten Effekt haben.
  • Somit weisen geometrische Leitschaufel- und laufschaufelformen, ihre Positionsbeziehungen zueinander und auch der Strom von Arbeitsfluid einen Effekt auf die Turbineneffizienz auf und somit auf die Turbomaschineneffizienz insgesamt. Bei bekannten Gasturbinenmotoren nach dem Stand der Technik liegt die Turbinenstufeneffizienz gegenwärtig im Bereich von 90%, und es wird bei einer derart hohen Effizienz eine Verbesserung nur um Bruchteile von 1% als sehr schwierig betrachtet. Dennoch besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Turbinenstufeneffizienz um ein signifikantes Ausmaß zu erhöhen.
  • Teilweise beinhaltet und verbessert die vorliegende Erfindung frühere Lehren bezüglich sogenannter Prinzipien der „Controlled Flow" von dem Erfinder der vorliegenden Erfindung und anderen. Insbesondere siehe Patentdokumente EP 0 704 602 A „Turbine Blade" und GB 2 295 860 B „Turbine Blade", insbesondere auf Dampfturbinen gerichtet. Zu anderen Patenten, die ähnliche Prinzipien zeigen, zählen US 5,326,221 Amyot et al. (für Dampfturbinen) und US 4,741,667 Price et al. (für Gasturbinen).
  • Definitionen
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist zu verstehen, daß sich der Ausdruck „Leitschaufel" auf die Statorlaufschaufeln bezieht, die in Turbomaschinen den Rotorlaufschaufeln vorausgehen, einschließlich der sogenannten „Düsenleitschaufeln" in Gasturbinenmotoren, die dahingehend fungieren, daß sie die heißen Gase von der Brennkammer in die erste Stufe von Turbinenrotorschaufeln lenken. Wenn außerdem das Wort „Laufschaufel" oder die qualifizierenden Wörter „Stator" oder „Rotor" verwendet wird, soll darunter „Rotorlaufschaufel" verstanden werden.
  • Die radial innerste Extremität der Tragflächenabschnitte von Axialströmungslaufschaufeln und -leitschaufeln wird als ihr „Plattformgebiet" bezeichnet (obwohl der radial innerste Abschnitt einer Gasturbinenrotorlaufschaufel üblicherweise als ein „Fuß" bezeichnet wird), und die radial äußersten Extremitäten ihrer Tragflächenabschnitte werden als ihr „Spitzengebiet" bezeichnet (trotz der Tatsache, daß Laufschaufeln und Leitschaufeln radial äußere Schutzmäntel aufweisen können).
  • Die „Druck"-Oberfläche einer Tragflächenabschnittsgestalt ist ihre konkave Seite und die „Unterdruck"-Oberfläche ist ihre konvexe Seite.
  • Eine „prismenförmige" Tragfläche ist derart ausgelegt, daß die theoretischen Tragflächenabschnitte der Laufschaufel oder der Leitschaufel, die jeweils als orthogonal zu einer radialen Linie von der Turbinenachse aus angesehen werden, von dem Tragflächenplattformgebiet zum Tragflächenspitzengebiet die gleiche Gestalt aufweisen, nicht verzogen sind, das heißt den gleichen Anstellwinkel vom Plattformgebiet zum Spitzengebiet aufweisen, und aufeinander „gestapelt" sind, so daß ihre Vorderkanten und ihre Hinterkanten zusammen gerade Linien in der radialen Richtung bilden.
  • Der Endwinkel α einer Tragfläche ist der Winkel relativ zur Umfangsrichtung des Rotors, unter dem das Arbeitsfluid eine Leitschaufel- oder Laufschaufelreihe verläßt, und ist abgeleitet aus der Beziehung α = sin–1(T/P),wobei T die Verengungsabmessung und P die Teilungsabmessung ist.
  • Die Verengungsabmessung T ist definiert als die kürzeste Linie, die von einer Tragflächenvorderkante normal zur Unterdruckoberfläche der benachbarten Tragfläche in der gleichen Reihe verläuft, wohingegen das Teilungsmaß P der Umstandsabstand von einer Tragflächenhinterkante zur benachbarten Tragflächenhinterkante in der gleichen Reihe bei einem spezifizierten radialen Abstand von dem Plattformgebiet der Tragfläche ist.
  • Der Anstellwinkel β ist der Winkel, um den ein beliebiger jeweiliger Tragflächenabschnitt an einer Station entlang der Höhe oder Spanne der Tragfläche in seiner eigenen Ebene von einem vorbestimmten Nulldatum verschoben ist. Das Datum kann beispielsweise dort angenommen werden, wo der Tragflächenabschnitt den gleichen „Staffelungswinkel", das heißt die gleiche Orientierung relativ zur Turbinenachse, wie eine bekannte prismenförmige Tragfläche in einer bekannten Turbine aufweist, die solche Tragflächen verwendet.
  • Die „Profilsehne" ist die kürzeste Linie tangential zu Vorder- und Hinterkantenradien eines Tragflächenabschnitts. Die „Profilsehnenlänge" ist der Abstand zwischen zwei Linien senkrecht zur Profilsehne und durch die Punkte hindurch, wo die Profilsehne die Vorder- bzw. Hinterkante berührt.
  • Die „axiale Breite" einer Tragfläche ist der axiale Abstand zwischen ihrer Vorder- und Hinterkante, das heißt der Abstand zwischen ihrer Vorder- und Hinterkante bei Messung entlang der Rotationsachse der Turbine.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Turbinenstatorleitschaufel bestimmt zur Verwendung in einem Ring aus ähnlichen Leitschaufeln, die in einer Axialturbine mit einem Ringweg für ein Turbinenarbeitsfluid angeordnet sind, wobei die Leitschaufel eine Tragfläche umfaßt, die den Ringweg überspannt und ein radial inneres Plattformgebiet, ein radiales äußeres Spitzengebiet, eine axial vordere Vorderkante und eine axial hintere Hinterkante aufweist, wobei die Tragfläche eine Druckoberfläche und eine Unterdruckoberfläche aufweist, die zwischen dem Plattformgebiet und dem Spitzengebiet in einer Ebene konvex bzw. konkav sind, die sich sowohl radial von dem Ringweg und quer zur Achsenrichtung erstreckt, wobei die Hinterkante der Tragfläche vom Plattformgebiet zum Spitzengebiet gerade und radial vom Ringweg orientiert ist und die konvexe und konkave Krümmung der Tragflächen- und -unterdruckoberfläche erreicht wird durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um die gerade Hinterkante, wobei die axiale Breite der Tragfläche über im wesentlichen die ganze radiale Höhe der Tragfläche im wesentlichen konstant ist und die Profilsehne bei auf mittlerer Höhe befindlichen Tragflächenabschnitten kürzer ist als die Profilsehnen in Tragflächenabschnitten bei Plattform- oder Spitzengebieten.
  • Im Kontext eines Gasturbinenmotors kann die Erfindung in ihrem ersten Aspekt auf die Tragflächen von Düsenleitschaufeln in der ersten oder Hochdruckstufe der Turbine angewendet werden, aber auch auf die Statorleitschaufeln von nachfolgenden Stufen. Weil die Profilsehne bei auf mittlerer Höhe befindlichen Tragflächenabschnitten kürzer ist als die Profilsehnen in Tragflächenabschnitten sowohl bei den Plattformgebieten als auch den Spitzengebieten weist die Tragfläche bei Sicht auf ihrer Vorderkante ein sogenanntes „Compound-Lean"-Erscheinungsbild auf, bei dem die Tragfläche in der gleichen Umfangsrichtung an beiden radialen Extremitäten verzogen ist.
  • Wenn gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung die Tragfläche die einer Düsenleitschaufel am Eintritt zu einer Gasturbine ist, ist die Tragfläche bevorzugt in Beziehung zur axialen Länge der Turbine derart positioniert, daß die Hinterkante der Tragfläche sich in einem divergierenden Teil des Gasströmungsdurchgangs befindet, wodurch die Hinterkante der Tragfläche erheblich länger ist als ihre Vorderkante.
  • Im Fall einer Düsenleitschaufeltragfläche weisen der Plattform- und Spitzenendwinkel der Tragfläche bevorzugt den gleichen Wert von beispielsweise höchstens etwa 10 Grad, bevorzugt im Bereich 8–10 Grad, auf. Der Endwinkel der Tragfläche auf mittlerer Höhe der Tragfläche kann im Bereich 13–16 Grad, bevorzugt etwa 14 Grad, liegen.
  • Die Tragfläche weist zweckmäßigerweise einen etwa konstanten Tragflächenquerschnitt von ihrem Plattformgebiet zu ihrem Spitzengebiet auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine Turbinenstufe eine Reihe von Statorleitschaufeln wie oben beschrieben und eine Reihe von Rotorlaufschaufeln in Strömungssequenz mit den Leitschaufeln, wobei die Schaufeln Tragflächen mit einem radial inneren Plattformgebiet umfassen, ein radial äußeres Spitzengebiet, eine axial vordere Vorderkante und eine axial hintere Hinterkante, wobei jede Laufschaufeltragfläche eine Druckoberfläche und eine Unterdruckoberfläche aufweist, die zwischen dem Plattformgebiet und dem Spitzengebiet in einer Ebene jeweils konvex und konkav sind, die sich sowohl radial zum Ringweg als auch quer zur Axialrichtung erstreckt, wobei die konvexe und konkave Krümmung der Tragflächendruck- und – unterdruckoberfläche erreicht wird durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um eine radiale Linie durch die Tragfläche, wobei jede Tragfläche Endwinkel aufweist, die in der Nähe ihres Plattform- und Spitzengebiets kleiner sind als auf mittlerer Höhe.
  • Unter einem aerodynamischen Gesichtspunkt weist jede Schaufeltragfläche idealerweise eine radial orientierte Hinterkante auf, wobei die Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um die gerade Hinterkante stattfindet, wenngleich dieses Ideal durch die dynamischen Designanforderungen der Laufschaufeln beeinträchtigt werden kann.
  • Zum Reduzieren der dynamischen Belastung der Fußbefestigungen und der Plattform kann sich die Laufschaufeltragfläche von ihrem Plattformgebiet zu ihrem Spitzengebiet derart verjüngen, daß ihre Profilsehnenlänge sich über die radiale Höhe der Laufschaufeltragfläche von einem Maximum bei ihrem Plattformgebiet zu einem Minimum bei ihrem Spitzengebiet reduziert und ihre Vorderkante eine Rückwärtsneigung in der axialen Richtung aufweist.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Turbinenstufe bereit, die eine Reihe von Düsenleitschaufeln mit Tragflächen wie oben beschrieben umfaßt und eine Reihe von Rotorlaufschaufeln in Strömungssequenz mit den Leitschaufeln, wobei die Laufschaufeltragflächenplattform- und Spitzenendwinkel im Bereich 14–17 Grad, bevorzugt etwa 16 Grad, liegen. Der Laufschaufeltragflächenendwinkel auf mittlerer Höhe der Tragfläche kann im Bereich 18–21 Grad, bevorzugt etwa 19 Grad, liegen.
  • Es wird angenommen, daß sich die Erfindung unabhängig davon anwenden läßt, ob die Tragflächen ummantelt sind oder nicht, das heißt, ob die Tragflächen zu einer Struktur verbunden sind, die eine Außenwand der Durchgänge zwischen benachbarten Tragflächen bilden, oder nicht so verbunden sind, sondern an ihren radialen äußeren oder Spitzengebieten frei sind.
  • Weitere Aspekte ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine computererzeugte Perspektivansicht einer Tragflächengestalt nach dem Stand der Technik unter Verwendung des „Controlled Flow"-Prinzips;
  • 2 eine Skizze einer Gasturbinenleitschaufeltragfläche nach dem Stand der Technik bei Betrachtung vom spitzen Ende der Tragfläche in Richtung auf das Plattformende;
  • 3 eine axiale Seitenansicht der Leitschaufeltragfläche von 2, die ihre Position in der Turbinenpassage zeigt;
  • 4 eine Ansicht ähnlich 2, aber von einer gemäß der vorliegenden Erfindung geformten Leitschaufeltragfläche;
  • 5 eine axiale Seitenansicht der Leitschaufeltragfläche von 4;
  • 6 eine Ansicht ähnlich 5, aber von einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ein Diagramm, das entsprechende elementare Abschnitte von zwei benachbarten Tragflächen zeigt, um das Konzept des Endwinkels zu veranschaulichen, was bezüglich einem Aspekt der Erfindung wichtig ist;
  • 8 eine computererzeugte Perspektivansicht einer Tragfläche einer gemäß der vorliegenden Erfindung geformten Gasturbinenmotordüsenleitschaufel und
  • 9 eine computererzeugte Perspektivansicht einer Tragfläche einer gemäß der vorliegenden Erfindung geformten Gasturbinenmotorrotorlaufschaufel.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • 1, die dem Patent Nummer GB 2 295 860 B entnommen ist, auf das der Leser wegen weiterer Einzelheiten verwiesen wird, zeigt die Tragfläche einer Dampfturbinenstatorlaufschaufel oder einer Dampfturbinenstatorleitschaufel, die gemäß den Grundlagen der in diesem Patent offenbarten Erfindung geformt ist. Das auf der Oberfläche gezeigte Gittermuster wurde von einem Computer erzeugt und dient zur Betonung der gekrümmten Ausbildung der Tragfläche. Sie weist eine gerade Hinterkante 25 wie bisher bekannte Tragflächen auf, doch ist der Rest der Tragfläche und insbesondere die Vorderkante 24 nicht gerade, sondern so gekrümmt, daß die Druckoberfläche 26 der Tragfläche zwischen dem Plattformgebiet 35 und dem Spitzengebiet 37 in einer Ebene konvex ist, die sich sowohl radial zur Turbine als auch quer zur allgemeinen Dampfströmungsrichtung zwischen den Tragflächen erstreckt. Eine derartige Ebene 31 ist angegeben, wobei die konvexe Krümmung in dieser Ebene an der Druckoberfläche 26 verdeckt ist, aber der an der Vorderkante 24 entspricht.
  • Insbesondere können relativ zu einer prismenförmigen Tragfläche die individuellen Tragflächenabschnitte 33 so betrachtet werden, daß sie in ihren eigenen Ebenen um die Hinterkante 25 durch einen Anstellwinkel gedreht sind, der im zentralen Teil der radialen Höhe positiv und in den Plattform- und Spitzenabschnitten negativ ist. „Positiv" soll eine Drehung zur Unterdruckoberfläche 26 und „negativ" eine Drehung zur Unterdruckoberfläche 27 sein.
  • In 1 variiert der Anstellwinkel auf parabolische Weise von etwa minus 2,5° in den Plattform- und Spitzengebieten bis plus 2,5° in der Mitte der radialen Höhe, als ein Datumsstaffelungswinkel von 48,5° bezeichnet.
  • Es wäre in einem gewissen Ausmaß annehmbar, die Tragflächenabschnitte um irgendeine andere Achse als die Hinterkante 25 zu verziehen, beispielsweise eine radiale Linie durch die Vorderkante 24 oder irgendeine dazwischenliegende Achse. Die Wahl der Hinterkante als diejenige Achse, um die die Tragflächenabschnitte gedreht werden, weist jedoch mehrere Vorteile auf. Sie hält den kritischen Zwischenraumabstand zwischen den feststehenden Leitschaufeln und den nachgeordneten Rotorlaufschaufeln konstant. Dieser Abstand hat einen wichtigen Einfluß auf die nicht stationären aerodynamischen Kräfte auf die sich bewegende Laufschaufel und auch auf die Stufeneffizienz über Grenzschichtwachstum an den radialen inneren und äußeren Turbinenpassagewänden (als die „Endwände" bezeichnet). Zweitens wird durch Einbau der Krümmung größtenteils in die Vorderkante ein „Compound-Lean"-Effekt in den Vorderkantenbereich der Tragfläche integriert, wo Sekundärströmungen erzeugt werden. Diese Sekundärströme umfassen Wirbel parallel zur Hauptströmung, wobei sich die Wirbel in der Nähe der Endwände zwischen benachbarten feststehenden Laufschaufeln befinden. Durch die Verwendung der zusammengesetzten gekrümmten Tragfläche von 1 weist die Druckoberfläche über die innere (das heißt untere) Hälfte der Tragflächenhöhe radial nach innen, und über die äußere Hälfte der Tragflächenhöhen weist die Druckoberfläche radial nach außen. Den auf die Strömung ausgeübten Körperkräften wird durch höhere statische Drücke an den Endwänden entgegengewirkt. Dies führt zu niedrigeren Geschwindigkeiten in der Nähe der Endwände und somit niedrigeren Reibungsverlusten.
  • 2 und 3 zeigen eine Gasturbinenleitschaufel nach dem Stand der Technik, deren Tragfläche 1 gemäß ähnlichen Prinzipien wie denen von 1 ausgelegt ist. Die gestrichelte Linie 2 stellt die axiale Mittellinie der Turbine dar, 7 und 8 sind radial innere und äußere Wände, die den Turbinenarbeitsfluiddurchgang definieren, 4 ist die Vorderkante im mittelhohen Leitschaufelbereich, 5 und 6 sind das Plattform- bzw. Spitzengebiet, der Pfeil D gibt die Gesamtrichtung der Strömung des Arbeitsfluids an, und der Winkel, den die Linie L mit der Achse 2 bildet, stellt den Datumsstaffelungswinkel der prismenförmigen Tragfläche dar. Wie in 1 gezeigt, sind die Leitschaufeltragflächenabschnitte um eine gerade, radial orientierte Hinterkante 3 gestapelt und in Richtung der geschlossenen Position an der Vorderkantenplattform und -spitze gedreht oder „verzogen", das heißt an der Vorderkantenplattform und der -spitze weist der Anstellwinkel seinen größten negativen Wert-β relativ zur Datumslinie L auf und die Verengungsabmessung T (siehe 7) ist auf einem Minimum. Aus Gründen der Verdeutlichung zeigt 2 ein übertriebenes Verziehen von Plattform und Spitze. Auf der mittleren Höhe der Tragfläche jedoch hat der Anstellwinkel seinen größten positiven Wert +β. Somit ist die Vorderkante 4 beim auf mittlerer Höhe befindlichen Gebiet der Leitschaufel um einen Betrag „X" axial vor der Vorderkante an Plattform- und -spitzengebieten 5 und 6. Dies bedeutet, daß, obwohl die Profilsehnen aller Tragflächenabschnitte die gleiche Länge aufweisen, die axiale Breite W der Tragfläche (das heißt der Abstand zwischen ihrer Vorderkante 4 und Hinterkante 3 in der axialen Richtung) über die radiale Höhe der Tragfläche um X variiert.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 8 sind die Ansichten in den 4 und 5 ähnlich den 2 und 3, aber von einer Leitschaufeltragfläche 41 gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf einer Modifikation des Controlled-Flow-Prinzips basiert. 8 ist eine Perspektivansicht der Hinterkante der Tragfläche 41, wobei auf der Tragfläche ein computererzeugtes Gitter liegt, wie in 1. Koordinaten für das computererzeugte Gitter sind angezeigt als X, Y und Z, wobei X die axiale Richtung und Z die radiale Richtung ist. Wie in 1 ist die Hinterkante 43 radial orientiert und gerade, und die Druckfläche 47 der Tragfläche ist zwischen Plattform 45 und Spitze 46 in einer Ebene 48 konvex, die sich sowohl radial von der Turbine und quer zur axialen Mittellinie 2 erstreckt, wobei dies durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte 49 um die radiale Hinterkante erzielt wird. In den 4 und 5 ist jedoch zu erkennen, daß sich die Vorderkante 44 bei mittlerer Höhe nicht vor den Plattform- und Spitzengebieten befindet, sondern im wesentlichen in einer Linie mit ihnen, bezüglich der durch die Achse 2 definierten axialen Richtung. Da die Hinterkante 43 gerade ist, ist die axiale Breite W der Leitschaufeltragfläche folglich über im wesentlichen die ganze radiale Tragflächenhöhe im wesentlichen konstant und die Profilsehnen bei auf mittlerer Höhe befindlichen Tragflächenabschnitten sind kürzer als die Profilsehnen in Tragflächenabschnitten an Plattform- oder Spitzengebieten. Es hat sich herausgestellt, daß das Reduzieren der Profilsehnenlänge bei dem auf mittlerer Höhe befindlichem Gebiet auf diese Weise den Effekt hat, daß aerodynamische Profilverluste vorteilhaft verringert werden, ohne daß dies die Leitschaufelleistung unnötig beeinflußt. Dem ist so, weil der „benetzte" Bereich und somit der Reibungsverlust reduziert ist.
  • 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich auf Leitschaufeltragflächen 61 der ersten Stufe am Eintritt zu einer Turbine anwenden läßt. Wie in den 4, 5 und 8 ist die Druckfläche der Tragfläche zwischen Plattform 65 und Spitze 66 konvex, die Vorderkante 64 auf mittlerer Höhe liegt im wesentlichen axial in einer Linie mit den Plattform- und Spitzengebieten, und die radial orientierte Hinterkante 63 ist gerade. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, die Tragfläche 61 in Bezug zur axialen Länge der Turbine derart zu positionieren, daß sich ihre Hinterkante 63 in einem divergierenden Teil des Gasströmungsdurchgangs befindet und somit bewirkt, das die Hinterkante 63 wesentlich länger ist als die Vorderkante 64. Obwohl dies für die zweite Stufe und nachfolgende Stufen von Turbinen normal ist, ist dies für eine erste Stufe nicht normal. Wie in 5 gezeigt, weisen üblicherweise Leitschaufeln der ersten Stufe eine Vorderkante auf, die länger ist als die Hinterkante oder im wesentlichen die gleiche Länge wie sie aufweist.
  • Das Stapeln der Leitschaufeltragflächenabschnitte wie unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 und 8 beschrieben, so daß sie an dem Plattform- und Spitzengebieten kleinere Endwinkel aufweisen als auf mittlerer Höhe, können eindeutig Strömungsauftreffprobleme auf die nachfolgende Rotorlaufschaufelreihe erzeugen, weshalb es erforderlich ist, ähnliche Controlled-Flow-Prinzipien auf die Rotorschaufeltragflächen anzuwenden. Somit ist 9 eine Perspektivansicht ähnlich 8, aber von einer Hochdruckturbinenrotorlaufschaufeltragfläche 90, die axial neben und unmittelbar hinter der Leitschaufeltragfläche von 8 angeordnet ist, das heißt, die Laufschaufeltragfläche 90 umfaßt zusammen mit der Leitschaufeltragfläche 41 die erste Stufe einer Gasturbine. Ähnlich wie die Leitschaufeltragfläche 41 weist die Laufschaufeltragfläche 90 eine in der radialen Richtung orientierte gerade Hinterkante 91 auf. Wieder unter Bezugnahme auf Ebene 95, die radial zur Turbine und quer zur Rotationsachse der Turbine verläuft, ist die Druckoberfläche 92 zwischen dem Plattformgebiet 93 und dem Spitzengebiet 94 konvex und die Unterdruckoberfläche 96 ist konkav. Wie zuvor werden die spannenweise konvexe und konkave Form der Druck- bzw. Unterdruckoberfläche durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte 97 um die Hinterkante 91 erreicht. Mit Hilfe der radial konvexen und konkaven Formen der Druck- und Unterdruckoberflächen 92 und 96 wird zudem die Laufschaufeltragfläche 90 insgesamt sowohl in den Spitzen- als auch Plattformgebieten in die Position einer „geschlossenen Verengung" verzogen, wobei ihre Endwinkel wieder in den Plattform- und Spitzengebieten kleiner sind als auf mittlerer Höhe.
  • Trotz dieser Ähnlichkeiten weist die Rotorlaufschaufeltragfläche 90 ein etwas anderes Erscheinungsbild auf als die Düsenleitschaufeltragfläche 41, und insbesondere weist die Vorderkante 98 der Laufschaufeltragfläche 90 ein anderes Erscheinungsbild auf als die Vorderkante 44 der Leitschaufeltragfläche 41. Im Gegensatz zu der Leitschaufeltragfläche 41 verjüngt sich die Laufschaufeltragfläche 90 von der Plattform zur Spitze, das heißt, ihre axiale Breite und somit ihre Profilsehnenlänge reduziert sich über die radiale Höhe der Tragfläche von einem Maximum beim Plattformgebiet 93 zu einem Minimum am Spitzengebiet 94. Eine derartige Verjüngung der Laufschaufeltragfläche in der radialen Richtung soll die zentrifugal induzierten Beanspruchungen reduzieren, die im Plattformgebiet und in den Fußbefestigungen der Laufschaufel beim Betrieb der Gasturbine entstehen, weil die Masse des radial äußeren Abschnitts der Laufschaufeltragfläche reduziert ist. Da die Tragfläche eine radial orientierte gerade Hinterkante 91 aufweist, bedeutet eine Reduzierung ihrer axialen Breite mit der radialen Entfernung vom Plattformgebiet, daß ihre Vorderkante 98 in der axialen Richtung eine Rückwärtsneigung aufweist, und dies ist in 9 gezeigt.
  • Man beachte, daß, falls dies für die Reduzierung von exzentrischen Biegebeanspruchungen nötig ist, die während der Rotation der Laufschaufel erzeugt werden, die radial konvexen und konkaven Druck- bzw. Unterdruckoberflächen der Laufschaufeltragfläche alternativ dadurch erreicht werden können, daß die Tragflächenabschnitte um eine radiale Linie gedreht werden, die nicht durch die Hinterkante verläuft – zum Beispiel eine Linie durch den Schwerpunkt der theoretischen prismenförmigen Tragfläche. Dies würde zu einer gekrümmten Hinterkante führen.
  • Hinsichtlich der Leitschaufeltragflächenanstellwinkel und somit der Endwinkel zeigt 7 entsprechende elementare Abschnitte von zwei benachbarten Leitschaufeltragflächen, um den Endwinkel α zu veranschaulichen, wobei T die Verengungsabmessung und P die Laufschaufelteilung ist. In der Regel sind Leitschaufeltragflächen mit Anstellwinkeln (relativ zur axialen Richtung) ausgelegt, die zu größeren Endwinkeln im Spitzengebiet als im Plattformgebiet führen. Es hat sich jedoch bei der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft herausgestellt, Leitschaufeltragflächenplattform- und -spitzenendwinkel mit im wesentlichen dem gleichen Wert zu haben. Es überrascht außerdem, daß diese Endwinkel, die nicht über etwa 10 Grad und bevorzugt im Bereich 8–10 Grad liegen, kleiner sind, als dies bei bekannten Gasturbinen vorgeschlagen wird. Analog liegt der Endwinkel in einem auf mittlerer Höhe liegenden Gebiet für eine Leitschaufeltragfläche gemäß der Erfindung im Bereich 13–16 Grad oder etwa 14 Grad, und das ist weniger, als für „Controlled Flow"-Designs in einem Gasturbinenmotor erwartet würde. Diese Schwankungen beim Endwinkel α über die radiale Höhe der Tragfläche ist aus der Perspektive von 8 nicht ohne weiteres ersichtlich, ist aber unter Bezugnahme auf 4 leicht zu erkennen.
  • Wie erwähnt arbeiten Leitschaufeln und Laufschaufelreihen als ein Stufenpaar zusammen. Deshalb müssen unter anderem Leitschaufel- und Laufschaufeltragflächenwinkel bezüglich bester Effizienz aufeinander angepaßt sein. Es hat sich herausgestellt, daß folgendes geeignete Endwinkel für Laufschaufeltragflächen in einer Turbinenstufe gemäß der Erfindung sind:
    Laufschaufeltragflächenplattform und -spitze;
    α im Bereich 14–17°, bevorzugt α ≈ 16°
    Laufschaufeltragfläche auf mittlerer Höhe;
    α im Bereich 18–21°, bevorzugt α ≈ 19°
  • Bei dem Designprozeß für Controlled-Flow-Leitschaufel- und -laufschaufelprofile werden erstens die Leitschaufeln und zweitens die Laufschaufeln jeweils getrennt, dann schließlich zusammen als ein entsprechendes Paar betrachtet, damit man die beste Gesamtleistung der Stufe erreicht. Sie werden üblicherweise über einen iterativen Prozeß mit Eingaben von physikalisch oder mathematisch definierten Designrichtlinien und intuitiver Erfahrung entworfen, die alle beeinträchtigt werden durch Anforderungen nach angemessener Tragflächenfestigkeit, Vibrationseigenschaft, Unterbringung von internen Kühlkanälen usw. Bei der vorliegenden Erfindung stellt die reduzierte Profilsehnenlänge auf mittlerer Höhe eine weitere Komplikation dar, die das Detail von Profilformen beeinflußt. In der Praxis wird jeder Gasturbinenmotorhersteller im allgemeinen seine eigenen Designregeln besitzen und sich mit Profilformen innerhalb dieser Regeln zufriedengeben. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine besonders effektive Menge von Tragflächenabschnittsprofilen (von Plattform bis Spitze) dadurch erzielt wird, daß man sich an X-Y-Koordinaten innerhalb bestimmter Abmessungsgrenzen bei der Schwankung von X und Y hält, wie unten in den Tabellen 1 bis 3 (für Leitschaufeltragflächenplattformgebiet, mittlere Höhe bzw. Spitzengebiet) und Tabellen 4 bis 6 (für Laufschaufeltragflächenplattform, mittlere Höhe bzw. Spitze) festgelegt. Die oben erwähnten Abmessungsgrenzen hinsichtlich der Schwankung betragen plus oder minus 5% der Sehnenprofillänge, zum Beispiel können bei einer Sehne von 30 mmm die X- und Y-Abmessungen um plus oder minus 1,5 mm variieren.
  • Zu Skalierzwecken können die X-Y-Koordinaten der Tabellen 1 bis 6 mit einer vorbestimmten Zahl oder mit einem vorbestimmten Skalierfaktor multipliziert werden, damit man von entweder größeren oder kleineren Leitschaufeln und Laufschaufeln eine ähnliche aerodynamische Leistung erreicht. Dem Fachmann ist bekannt, daß eine einfache lineare Skalierung von Leitschaufeln und Laufschaufeln keiner ähnlichen linearen Skalierung beispielsweise der Motorleistung entspricht (die im Vergleich zum Quadrat skalieren würde). Dennoch können die in den Tabellen beschriebenen Tragflächenabschnittsprofilformen und -winkel bei entsprechender Skalierung für jede Größe von Gasturbinenmotoren verwendet werden. Es sei weiterhin angemerkt, daß die Erfindung nicht auf die speziellen, in den Tabellen beschriebenen Tragflächenabschnittsprofilformen und -winkel beschränkt ist. Tabelle 1 – Leitschaufelplattform
    Figure 00180001
    Tabelle 1 – Leitschaufelplattform (Fortsetzung)
    Figure 00190001
    Tabelle 2 – Leitschaufel auf mittlerer Höhe
    Figure 00190002
    Tabelle 2 – Leitschaufel auf mittlerer Höhe (Fortsetzung)
    Figure 00200001
    Tabelle 3 – Leitschaufelspitze
    Figure 00210001
    Tabelle 3 – Leitschaufelspitze (Fortsetzung)
    Figure 00220001
    Tabelle 4 – Laufschaufelplattform
    Figure 00220002
    Tabelle 4 – Laufschaufelplattform (Fortsetzung)
    Figure 00230001
    Tabelle 5 – Laufschaufel auf mittlerer Höhe
    Figure 00240001
    Tabelle 5 – Laufschaufel auf mittlerer Höhe (Fortsetzung)
    Figure 00250001
    Tabelle 6 – Laufschaufelspitze
    Figure 00250002
    Tabelle 6 – Laufschaufelspitze (Fortsetzung)
    Figure 00260001

Claims (16)

  1. Turbinenstatorleitschaufel (41) zur Verwendung in einem Ring aus ähnlichen Leitschaufeln, die in einer Axialturbine mit einem Ringweg für ein Turbinenarbeitsfluid angeordnet sind, wobei die Leitschaufel eine Tragfläche umfaßt, die den Ringweg überspannt und ein radial inneres Plattformgebiet (45), ein radiales äußeres Spitzengebiet (46), eine axial vordere Vorderkante (44) und eine axial hintere Hinterkante (43) aufweist, wobei die Tragfläche eine Druckoberfläche (47) und eine Unterdruckoberfläche (42) aufweist, die zwischen dem Plattformgebiet (45) und dem Spitzengebiet (46) in einer Ebene (48) konvex bzw. konkav sind, die sich sowohl radial von dem Ringweg und quer zur Achsenrichtung erstreckt, wobei die Hinterkante (43) der Tragfläche vom Plattformgebiet zum Spitzengebiet gerade und radial vom Ringweg orientiert ist und die konvexe und konkave Krümmung der Tragflächen- und -unterdruckoberfläche erreicht wird durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um die gerade Hinterkante, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite (W) der Tragfläche über im wesentlichen die ganze radiale Höhe der Tragfläche im wesentlichen konstant ist und die Profilsehne bei auf mittlerer Höhe befindlichen Tragflächenabschnitten (44) kürzer ist als die Profilsehnen in Tragflächenabschnitten bei Plattform- oder Spitzengebieten.
  2. Turbinenstatorleitschaufel nach Anspruch 1, umfassend eine Düsenleitschaufeltragfläche.
  3. Turbinenstatorleitschaufel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tragfläche Plattform- und Spitzenendwinkel mit im wesentlichen den gleichen Wert aufweist.
  4. Turbinenstatorleitschaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragflächenendwinkel im Plattform- und Spitzengebiet höchstens etwa 10 Grad betragen.
  5. Turbinenstatorleitschaufel nach Anspruch 4, wobei die Tragflächenendwinkel im Plattform- und Spitzengebiet im Bereich 8–10 Grad liegen.
  6. Turbinenstatorleitschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Tragflächenendwinkel auf mittlerer Höhe der Tragfläche im Bereich 13–16 Grad liegt.
  7. Turbinenstatorleitschaufel nach Anspruch 6, wobei der Tragflächenendwinkel auf mittlerer Höhe der Tragfläche etwa 14 Grad beträgt.
  8. Turbinenstatorleitschaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragfläche von ihrem Plattformgebiet zu ihrem Spitzengebiet einen etwa konstanten Tragflächenquerschnitt aufweist.
  9. Turbine mit Düsenleitschaufeln nach Anspruch 2, wobei die Düsenleitschaufeltragflächen in Beziehung zur axialen Länge der Turbine derart positioniert sind, daß sich die Hinterkante der Tragflächen in einem divergierenden Teil des Gasströmungsdurchgangs befindet, wodurch die Hinterkanten der Tragflächen erheblich länger sind als ihre Vorderkanten.
  10. Turbinenstufe, die eine Reihe von Statorleitschaufeln gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt, und eine Reihe von Rotorlaufschaufeln in Strömungssequenz mit den Leitschaufeln, wobei die Schaufeln Tragflächen mit einem radial inneren Plattformgebiet (93) umfassen, ein radial äußeres Spitzengebiet (94), eine axial vordere Vorderkante (98) und eine axial hintere Hinterkante (91), wobei jede Laufschaufeltragfläche eine Druckoberfläche (92) und eine Unterdruckoberfläche (96) aufweist, die zwischen dem Plattformgebiet (93) und dem Spitzengebiet (94) in einer Ebene (95) jeweils konvex und konkav sind, die sich sowohl radial zum Ringweg als auch quer zur Axialrichtung erstreckt, wobei die konvexe und konkave Krümmung der Tragflächendruck- und – unterdruckoberfläche erreicht wird durch eine Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um eine radiale Linie durch die Tragfläche, wobei jede Tragfläche Endwinkel aufweist, die in der Nähe ihres Plattform- und Spitzengebiets kleiner sind als auf mittlerer Höhe.
  11. Turbinenstufe nach Anspruch 10, wobei jede Laufschaufeltragfläche eine radial orientierte gerade Hinterkante aufweist und die Drehverschiebung der Tragflächenabschnitte um die gerade Hinterkante stattfindet.
  12. Turbinenstufe nach Anspruch 10 oder 11, wobei sich jede Laufschaufeltragfläche von ihrem Plattformgebiet zu ihrem Spitzengebiet derart verjüngt, daß ihre Profilsehnenlänge sich über die radiale Höhe der Laufschaufeltragfläche von einem Maximum bei ihrem Plattformgebiet zu einem Minimum bei ihrem Spitzengebiet reduziert und ihre Vorderkante eine Rückwärtsneigung in der axialen Richtung aufweist.
  13. Turbinenstufe, die eine Reihe von Statorleitschaufeln gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt und eine Reihe von Rotorlaufschaufeln in Strömungssequenz mit den Leitschaufeln, wobei die Laufschaufeltragflächenplattform- und Spitzenendwinkel im Bereich 14–17 Grad liegen.
  14. Turbinenstufe nach Anspruch 13, wobei die Laufschaufeltragflächenplattform- und Spitzenendwinkel etwa 16 Grad betragen.
  15. Turbinenstufe nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Laufschaufeltragflächenendwinkel auf mittlerer Höhe der Tragfläche im Bereich 18–21 Grad liegt.
  16. Turbinenstufe nach Anspruch 15, wobei der Laufschaufeltragflächenendwinkel auf mittlerer Höhe der Tragfläche etwa 19 Grad beträgt.
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