DE60112067T2 - Dichtungsvorrichtung mit sequentiell betätigten dichtungen - Google Patents

Dichtungsvorrichtung mit sequentiell betätigten dichtungen Download PDF

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DE60112067T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/008Sealings comprising at least two sealings in succession with provision to put out of action at least one sealing; One sealing sealing only on standstill; Emergency or servicing sealings

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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • 1. Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vier Anmeldungen, aus denen Priorität beansprucht wird, sind folgende: GB 0013481.4 , eingereicht am 13. April, 2000; GB 0013480.9 , eingereicht am 4. Mai 2000; US 60/232,148, eingereicht am 9. September 2000; und US 60/241,487, eingereicht am 18. Oktober 2000.
  • 2. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf vorteilhafte Dichtungssysteme mit sequentiell betätigten bzw. aufeinanderfolgend einrückbaren Dichtungen und im Spezielleren auf Ersatzdichtungssysteme, die eine sequentielle Betätigung bzw. ein aufeinanderfolgendes Einrücken von Lippendichtungselementen mit einem beweglichen Element oder beweglichen Elementen, z.B. Dreh- und/oder Hubwellen, durch eine relative Bewegung zwischen einem Barrierenelement und den Lippendichtungselementen bereitstellen.
  • 3. Stand der Technik
  • Eine Dichtungsvorrichtung oder ein Dichteinsatz wird allgemein in einer ein gasförmiges oder flüssiges Medium transportierenden Maschine verwendet, um ein Gehäuse oder einen Körper der Maschine um eine Dreh- oder Hubwelle herum abzudichten, die das Gehäuse oder den Körper durchdringt. Die Dichtungsvorrichtung umfasst typischerweise eine Lippendichtung, die an einem feststehenden Gehäuse oder einer feststehenden Stopfbuchse angebracht ist. Die Stopfbuchse ist an das Gehäuse oder den Körper der Maschine angeschraubt. Die Lippendichtung erstreckt sich radial vom Gehäuse, um gegen den sich drehenden oder auf und ab bewegenden Umfang der Welle oder an eine an der Welle befestigte Wellenhülse gepresst zu werden. Solch eine Dichtungsvorrichtung wird beispielsweise an der Eintrittsstelle einer Welle in ein Pumpengehäuse verwendet, um das Austreten von Pumpenprozessfluid um die Verbindung herum zu verhindern, die durch den Welleneintritt gebildet ist.
  • Im Betrieb haben Lippendichtungen aufgrund von Verschleiß eine beschränkte Nutzdauer. Am Ende der Nutzdauer entsteht eine Undichtigkeit zwischen der feststehenden Lippendichtung und der Dreh-/Hubwelle. Wenn eine Undichtigkeit festgestellt wird, muss der Betrieb der fluidtransportierenden Maschine im Allgemeinen eingestellt und die Dichtungsvorrichtung zumindest teilweise auseinandergebaut werden, um die Lippendichtung zu ersetzen. Solch ein Auseinanderbauen und eine solche Wartungsarbeit ist zeitraubend und aufwändig. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass aufgrund des Austauschs der Lippendichtung erhebliche Kosten bei der Betriebsausfallzeit hingenommen werden müssen.
  • Es wurden verschiedene Lösungswege beschritten, um den Wirkungsgrad von Dichtungsvorrichtungen zu verbessern und/oder die Kundendienstperioden zwischen erforderlichen Wartungsarbeiten zu verlängern. So offenbart beispielsweise das an Doble erteile US-Patent Nr. 2,836,441 ein Wellenabdichtungssystem, bei dem die Welle eine konische Fläche umfasst und die Dichtung axial entlang der Welle umpositionierbar ist, um ein besseres Angreifen zwischen Dichtung und Welle zu erzielen, wenn das System Verschleiß erfährt. Im an Blachere et al. erteilten US-Patent Nr. 3,698,724 ist eine Dichtungsvorrichtung offenbart, die eine Reihe aufblasbarer Dichtungen umfasst, die in Auskehlungen untergebracht sind. Wenn einzelne aufblasbare Dichtungen ausfallen, werden sie außer Angriff an der Welle gebracht und ausgetauscht, während die übrigen aufblasbaren Dichtungen für die erforderliche Abdichtungsfunktion sorgen.
  • Anstrengungen richteten sich auch auf die Entwicklung von Dichtungsvorrichtungen, die mehrere Dichtungselemente umfassen, die zu verschiedenen Zeitpunkten mit einer Welle in Kontakt gebracht werden, z.B. wenn einzelne Dichtungselemente verschlissen sind oder ausfallen. Beispielsweise sieht das an McEwen erteilte US-Patent 3,727,923 ein Dichtungssystem mit „Zweifachlebensdauer" vor, bei dem eine in sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder aus einer ersten Position, in der sie eine erste Dichtung in Angriff an eine Welle bringt, in eine zweite Position umpositioniert wird, in der eine zweite, axial beabstandete Dichtung in Angriff an die Welle gebracht wird. Das Patent 932 von McEwen sieht ein System vor, um die in sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder nach einem vorbestimmten Verschleißgrad von der ersten zur zweiten Position zu bewegen.
  • Die Patentliteratur umfasst auch verschiedene Dichtungssysteme, bei denen zwei oder mehr Dichtungselemente axial entlang einer Welle beabstandet sind und einzelne Dichtungselemente axial umpositioniert werden, um zu geeigneten Zeitpunkten mit der Welle in Kontakt gebracht zu werden. Das an Walter et al. erteilte US-Patent Nr. 3,773,336 offenbart ein Dichtungssystem, bei dem ein Ersatzdichtungselement anfänglich angrenzend an eine Ausnehmung in der Welle (oder der dazugehörigen Hülse) positioniert ist, um einen Angriff an der Welle solange zu verhindern, bis er benötigt/gewünscht wird. Das Ersatzdichtungselement kann mit der Welle in Kontakt gebracht werden, indem der Dichtungshalter oder die Welle/Hülse axial umpositioniert wird. Ähnlich sieht das an Wentworth erteilte US-Patent 4,008,897 einen Reservedichtungsring vor, der sich anfänglich in einer ringförmige Kammer erstreckt, d.h. nicht an der Welle angreift. Eine axiale Umpositionierung des Reservedichtungsrings, um ein Angreifen an der Welle zu bewirken, wird durch ein Hydraulikdrucksystem bewerkstelligt.
  • Die an Marnot erteilten US-Patente Nr. 5,820,132, 6,098,990 und 6,152,454 beschreiben auch Dichtungssysteme, bei denen eine Ersatzdichtung anfänglich angrenzend an einen zurückgesetzten Bereich positioniert ist, der in der Welle ausgebildet ist. Wenn die Ersatzdichtung axial umpositioniert wird, um an der Welle z.B. mittels einer Schraubenwinde oder Fluiddruckringwinde in Angriff gebracht zu werden, wird die ausgetauschte Dichtung angrenzend an einen in der Welle ausgebildeten zurückgesetzten Bereich, d.h. außer Angriff an der Welle bewegt. Die Patente von Marnot betreffen darüber hinaus ein Kontrollsystem, bei dem ein Leckdetektor den Systembetrieb überwacht und veranlasst, dass sich die Ersatzdichtung in Angriff an die Welle bewegt (oder einen Bediener aufmerksam macht, der dann die Ersatzdichtung manuell in Angriff an der Welle bewegen kann).
  • Trotz der bislang erfolgten Anstrengungen besteht nach wie vor ein Bedarf an Dichtungssystemkonstruktionen, die eine zuverlässige, effiziente Dichtungsfunktionalität bereitstellen, Nutzbetriebsdauern verlängern und Ausfallzeiten wegen Wartung auf ein Mindestmaß senken. Darüber hinaus besteht ein Bedarf nach Dichtungssystemkonstruktionen, die über den Verlauf eines Gebrauchszyklus verbesserten Systembetrieb und verbesserte Funktionalität bereitstellen. Diese und weitere Bedürfnisse werden durch das Dichtungssystem nach Anspruch 1 und das Verfahren von Anspruch 24 erfüllt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Dichtungsbaugruppe bereit, die mehrere Dichtungselemente umfasst, wobei jedes Dichtungselement typischerweise eine Lippendichtung umfasst, um ein bewegliches Teil, z.B. eine Hub- oder Drehwelle, zu umgreifen. Falls ein anfängliches Dichtungselement verschleißt oder Funktionsausfälle zeigt, erleichtert die offenbarte Dichtungsbaugruppe den aufeinanderfolgenden Einsatz eines Dichtungselements oder mehrerer Dichtungselemente, um die zuvor in Anspruch genommene Lippendichtung, die verschlissen ist oder Funktionsausfälle zeigt, zu ersetzen und/oder zu ergänzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Dichtungsbaugruppe eine automatische Einrichtung, um die Dichtungselemente aufeinanderfolgend zum Einsatz zu bringen. Die offenbarte Dichtungsbaugruppe stellt sicher, dass die Reservedichtungselemente nur dann an der Welle, die drehend oder auf- und abgehend sein kann, oder an der dazugehörigen Wellenhülse zum Einsatz kommen, wenn sie gebraucht werden, um einen unnötigen auf die Lippendichtungen wirkenden Verschleiß während der Zeit zu verhindern, in der keine Reserve-/Ersatz-/Ergänzungsabdichtung erforderlich ist.
  • Nach einem ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mehrere Dichtungselemente, z.B. Lippendichtungen oder Dichtungsringe entlang einer Achse einer Welle voneinander beabstandet angeordnet. Die Dichtungselemente sind an einem feststehende Gehäuse oder einem feststehenden Einsatz angebracht und erstrecken sich radial zur Welle hin. Die Dichtungselemente umfassen eine erste Lippendichtung und eine Reservelippendichtung oder mehrere Reservelippendichtungen. Die Welle kann wahlweise eine Wellenhülse umfassen, die an der Welle befestigt ist. Ein Barrierenelement, z.B. eine Barrierenhülse, ist anfänglich zwischen der Welle (oder Wellenhülse) und der/den Reservelippendichtung(en) eingesetzt. Wenn gewünscht, z.B. wenn eine Undichtigkeit festgestellt wird, kann die Barrierenhülse in einer axialen Richtung nach außen verschoben werden, um die Reservelippendichtungen nacheinander freizugeben, wobei jede freigegebene Lippendichtung eine radiale Länge einnimmt, um abdichtend auf oder gegen den Außenumfang der Dreh- oder Hubwelle (oder Wellenhülse) gedrückt zu werden. Die zuvor eingesetzte(n) Dichtungen) bleiben trotz Verbrauchs an der Welle anliegend, wodurch eine gewisse vorläufige Abdichtungswirkung bereitgestellt wird, die aufgrund des Druckabfalls, der durch eine solche verbrauchte Dichtung verursacht wird, dazu dienen kann, das Leben der zuletzt freigegebenen Dichtung zu erleichtern und somit zu verlängern.
  • Nach einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtungsbaugruppe bereitgestellt, die ein Barrierenelement, z.B. eine Barrierenhülse umfasst. Die Barrierenhülse kann mit einem Ringkolben zusammenwirken oder diesen bilden, der durch Hydraulikdruck bewegt wird, der an ein Ende von diesem angelegt wird, d.h. es wird Druck an ein Ende der Barrierenhülse angelegt. Solch eine Druckbeaufschlagung bewegt die Barrierenhülse nach außen, um nacheinander Reservelippendichtungen freizugeben, damit diese an einer Welle oder Wellenhülse angreifen.
  • Nach einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, um eine Undichtigkeit bezüglich der Dichtungsvorrichtung, z.B. eine Undichtigkeit in Bezug auf eine oder mehrere Lippendichtung/en zu erfassen. Wird z.B. durch einen Leckdetektor automatisch erfasst, dass Prozessfluid durch eine Lippendichtung austritt, ist vorteilhafter Weise eine automatische Vorrichtung vorgesehen, die auf ein Signal aus dem Leckdetektor anspricht. Die automatische Vorrichtung ist allgemein wirksam, um eine Reservedichtung an der Welle oder an der Welle anliegend einzusetzen.
  • Nach einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Barrierenhülse vorgesehen, die eine O-Ringdichtung an ihrem äußeren Ende trägt. Die O-Ringdichtung ist typischerweise der Welle oder Wellenhülse zugewandt. Die Welle oder Wellenhülse umfasst typischerweise eine Ausnehmung, die einen Spielraum zwischen der O-Ringdichtung und der Welle oder Wellenhülse lässt. Falls die offenbarte Dichtungsvorrichtung darin versagt, eine Dichtung zu halten, nachdem alle Lippendichtungen eingesetzt sind, kann die fluidtransportierende Maschine abgeschaltet und die Welle/Wellenhülse gelöst und nach innen in eine Abschaltposition geschoben werden. In der Abschaltposition dichtet die O-Ringdichtung fest gegen die Welle oder Wellenhülse ab. Festzuhalten ist, dass die Wellenhülse in dieser Position fest an der Welle befestigt ist. Obwohl die Maschine in diesem Zustand nicht betriebsbereit ist, kann dementsprechend die Dichtungsvorrichtung, wenn die Maschine an andere Maschinen angeschlossen ist und die Fluidverbindung zur Durchführung von Reparaturen der Dichtungsvorrichtung nicht unterbrochen werden kann, zu einem späteren, geeigneteren Zeitpunkt repariert werden, d.h. die Dichtungsvorrichtung erhält eine feststehende Fluidabdichtung an der in Leerlauf befindlichen Maschine aufrecht.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen ohne weiteres aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und deren Ausführungsformen, den Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Fachleute auf dem Gebiet, zu dem der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gehört, sofort verstehen werden, wie die Dichtungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung aufzubauen und zu verwenden ist, kann Bezug auf die folgenden Zeichnungen und die beigefügte ausführliche Beschreibung genommen werden:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Dichtungsvorrichtung in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 1, wobei eine Wellenhülse nach außen geschoben und an der Welle befestigt ist;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 2, wobei eine Barrierenhülse teilweise nach außen geschoben gezeigt ist;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 2, wobei die Barrierenhülse ganz nach außen geschoben gezeigt ist;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 4, wobei die Wellenhülse in einem abdichtenden Abschaltzustand von der Welle gelöst und nach innen an der Barrierenhülse anliegend positioniert ist;
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht einer alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 6, wobei eine Wellenhülse nach außen in eine Betriebsposition geschoben ist;
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 6, wobei eine Barrierenhülse um einen ersten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 8, wobei die Barrierenhülse um einen zweiten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 10 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 9, wobei die Wellenhülse zurückgezogen und innen an der Barrierenhülse anliegend in einem abdichtenden Abschaltzustand ist;
  • 11 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand;
  • 12 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 11 in einem betriebsbereiten Zustand;
  • 13 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die eine Welle in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand umgibt;
  • 14 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 13, wobei eine Wellenhülse nach außen geschoben und an der Welle befestigt ist;
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 14, wobei eine Barrierenhülse teilweise nach außen geschoben gezeigt ist;
  • 16 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 14, wobei die Barrierenhülse ganz nach außen geschoben gezeigt ist;
  • 17 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung und Welle von 16, wobei die Wellenhülse in einem abdichtenden Abschaltzustand von der Welle gelöst und nach innen an der Barrierenhülse anliegend positioniert ist;
  • 18 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die eine Welle in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand umgibt;
  • 19 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 18, wobei eine Wellenhülse nach außen geschoben und an der Welle befestigt ist;
  • 20 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 19, wobei eine Barrierenhülse um einen ersten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 21 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 20, wobei die Barrierenhülse um einen zweiten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 22 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 21, wobei die Barrierenhülse um einen dritten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 23 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die eine Welle in einem betriebsbereiten Zustand umgibt;
  • 24 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 23, wobei eine Barrierenhülse um einen ersten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 25 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 24, wobei die Barrierenhülse um einen zweiten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 26 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die eine Welle in einem betriebsbereiten Zustand umgibt, wobei eine Barrierenhülse ganz bis zu einem äußeren Anschlag geschoben ist;
  • 27 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die eine Welle in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand umgibt;
  • 28 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 27 in einem Montageanfangsstadium, wobei die Barrierenhülse ganz nach außen geschoben gezeigt ist und die Wellenhülse nach außen geschoben und an der Welle befestigt ist;
  • 29 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 28 in einem betriebsbereiten Zustand, wobei die Barrierenhülse ganz nach innen zurückgezogen gezeigt ist;
  • 30 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 29, wobei die Barrierenhülse um einen ersten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 31 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 30, wobei die Barrierenhülse um einen zweiten Vorrückabstand nach außen geschoben ist;
  • 32 ist eine linke Stirnansicht der Dichtungsvorrichtung von 31;
  • 33 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • 34 ist eine schematische Schnittansicht der Dichtungsvorrichtung von 33;
  • die 35 und 35a sind weitere schematische Schnittansichten der Dichtungsvorrichtung von 33;
  • 36 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • die 3742 sind weitere schematische Schnittansichten der Dichtungsvorrichtung von 36;
  • 43 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • 44 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • 45 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • die 4651 sind weitere schematische Schnittansichten der Dichtungsvorrichtung von 45;
  • die 52, 52a, 53 und 53a sind weitere schematische Schnittansichten von Aspekten einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung;
  • die 5458 sind schematische Schnittansichten einer Dichtungsvorrichtung, die die in den 5253 dargestellten Aspekte beinhaltet;
  • 59 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren alternativen Dichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung; und
  • Die 6063 sind weitere schematische Schnittansichten der Dichtungsvorrichtung von 59.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Während sich die Offenbarung in vielen unterschiedlichen Ausführungsformen darstellen kann, sind in den Zeichnungen spezielle Ausführungsformen davon gezeigt und werden hier im Einzelnen beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, dass die vorliegende Erfindung als eine beispielhafte Darstellung der Grundgedanken der Offenbarung aufgefasst werden und die Erfindung nicht auf die dargestellten speziellen Ausführungsformen beschränkt sein soll. Die folgenden Ausführungsformen sind mit Bezug auf Drehwellenanwendungen beschrieben; jedoch hat die offenbarte Dichtungsvorrichtung auch eine ähnliche Anwendung bei sich linear bewegenden Wellen, wie Ventilschäften oder Pumpenhubkolben.
  • 1 stellt eine Dichtungsvorrichtung oder einen Dichteinsatz 20 dar, die bzw. der zu Anfang in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand eine Welle 24 umgibt. Die Dichtungsvorrichtung 20 umfasst ein Gehäuse oder eine Stopfbuchse 28, eine Wellenhülse 30, mehrere Lippendichtungen 34 und eine Barrierenhülse 36. Die Welle 24 dreht sich im Hinblick auf das Gehäuse 28. Die Wellenhülse 30 dreht sich mit der Welle 24. Die Barrierenhülse 36 und die Lippendichtungen 34 sind hinsichtlich des Gehäuses 28 feststehend. Die Wellenhülse 30 ist fest um die Welle 24 herum angepasst und wird durch mehrere umfänglich beabstandete Feststellschrauben, die in Gewindebohrungen 42 eingeschraubt sind, an der Welle 24 befestigt. Ein O-Ring 48 dichtet zwischen der Welle 24 und der Wellenhülse 30 ab.
  • Die Barrierenhülse 36 umfasst einen ringförmigen Kolben 52, der an einen Barrierenzylinder 56 angeschlossen ist. Der Barrierenzylinder 56 kann je nach dem Prozessfluid und den Betriebsbedingungen aus 316 SS bestehen und ein relativ dünnes Rohr sein, wie beispielsweise eines mit einer Wandstärke von 0,004 bis 0,010 Zoll. Der Kolben 52 ist durch einen äußeren O-Ring 60 dicht an der Stopfbuchse 28 angeschlossen. Ein innerer O-Ring 64 ist auf die Wellenhülse gepresst. Die Funktion des inneren O-Rings 64 wird nachstehend beschrieben. Ein weiterer O-Ring 66 schließt den Barrierenzylinder 56 dicht an die Stopfbuchse 28 an.
  • Die Lippendichtungen 34 umfassen eine innere oder erste Lippendichtung 72, eine mittlere Reservelippendichtung 74 und eine äußere Reservelippendichtung 76. Die mittlere und äußere Lippendichtung 75, 76 sind so am Barrierenzylinder 56 gehaltert, dass sie sich außerhalb oder von der Wellenhülse 30 entfernt aufhalten, d.h. nicht in Berührung mit der Wellenhülse 30 sind. Die innere Lippendichtung 72 ist in abdichtendem Kontakt mit einem Außenumfang der Wellenhülse 30. Die Stopfbuchse 28 umfasst eine Einlassöffnung 82, die durch einen Kanal 84 mit einer (in 3 gezeigten) ringförmigen Kammer 86 hinter dem ringförmigen Kolben 52 in Verbindung steht.
  • 2 stellt die Dichtungsvorrichtung 20 endgültig auf die Welle montiert dar. Sobald die Stopfbuchse am (nicht gezeigten) Maschinengehäuse angebaut ist und die Stopfbuchsenschrauben angezogen sind, kann die Wellenhülse 30 nach außen geführt und, wie in 2 gezeigt, betriebsbereit an der Welle befestigt werden.
  • Die Wellenhülse 30 umfasst eine ringförmige Ausnehmung 92, die in der Position von 2 einen Spielraum zwischen dem inneren O-Ring 64 und der Wellenhülse 30 bereitstellt. Die Ausnehmung 92 ist typischerweise ca. 0,025 Zoll tief. Die Ausnehmung stellt sicher, dass der Barrierenzylinder 56 und der O-Ring 64 der Wellenhülse 30 nicht im Wege sind. Zusätzlich trägt der Spielraum dazu bei, eine Behinderung der Barrierenhülsenbewegung aufgrund Materialaufbaus oder Ablagerungen auf der Wellenhülse zu verhindern. Die Wellenhülse 30 ist typischerweise mit einer Chromoxidoberfläche mit einer Oberflächenbeschaffenheit von 6 bis 8 Mikrozoll bei einer Rockwell C-Härte von 6070 hergestellt.
  • Nach der vorliegenden Offenbarung wird der Kolben 52 vorzugsweise dann betätigt, sobald ein Leck in der am weitesten außen liegenden, aktiven Lippendichtung, entweder der ersten Lippendichtung 72 oder der ersten Reservelippendichtung 74 entdeckt wird, um daraufhin eine Lippendichtung zum Abdichten der Wellenhülse 30 hinzuzufügen. In dieser Anordnung dient bzw. dienen die verschlissene/n Lippendichtung/en vorteilhafter Weise dazu, einen anfänglichen, schrittweise zunehmenden Widerstand gegen Auslaufen zu bieten. Die 3 und 4 stellen die Bewegung der Barrierenhülse 36 dar, wenn der Kolben 52 aktiviert ist.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann Druckflüssigkeit oder -gas von der Öffnung 82 und dem Kanal 84 in die ringförmige Kammer 86 geleitet werden, um den Kolben 52 nach rechts zu drücken, wodurch die Größe der ringförmigen Kammer 86 angehoben wird. Indem der Kolben 52 nach rechts bewegt wird, zieht die Barrierenhülse 36 den Barrierenzylinder 56 nach rechts und gleitet aus dem Inneren der mittleren Lippendichtung 74 heraus, wodurch der Barrierenzylinder 56 außer Kontakt mit oder außer Angriff an der mittleren Lippendichtung 74 gebracht wird. Somit befindet sich der Barrierenzylinder 56 nicht länger zwischen der mittleren Lippendichtung 74 und der Wellenhülse 30. Die mittlere Reservelippendichtung 74 prallt federelastisch radial nach innen, um gegen den Außenumfang der Wellenhülse 30 zu drücken, wodurch ein abdichtender Angriff daran bewirkt wird.
  • Um sicherzustellen, dass die Barrierenhülse 36 sich nur um einen Lippendichtungsvorrückbetrag bewegt, kann ein gesteuertes Volumen Druckfluid, vorzugsweise Flüssigkeit, durch eine Quelle C eingespritzt werden, was den Kolben 52 um einen vorbestimmten Betrag oder Abstand gegen den durch den O-Ring 60 bereitgestellten Widerstand bewegt. Es könnten auch andere Vorrichtungen oder strukturelle Anordnungen zum Bewirken eines Widerstands gegen die Bewegung des Kolbens 52 verwendet werden, wie etwa eine Reihe von Rasten. Alternativ kann ein Positionssensor oder eine andere Vorrichtung verwendet werden, um die präzise Bewegung der Barrierenhülse zu steuern. Bei der Fluidquelle C geht man davon aus, dass es sich um einen schnellwirkenden magnetbetätigten Schieber handelt, der für gesteuerte Volumenabgabe kalibriert wurde. Der Magnet könnte vorteilhafter Weise manuell oder automatisch (wie auf Basis eines Leckdetektors) vor Ort oder von fern betätigt werden.
  • Entwickelt sich eine Undichtigkeit durch die mittlere Reservelippendichtung 74, kann der Kolben 52 noch einmal bewegt werden. Eine gesteuerte Menge Druckfluid wird durch die Öffnung 82 und den Kanal 84 in die Kammer 86 geleitet, um den Kolben 52 zu bewegen. 4 stellt die Barrierenhülse 36 ganz nach rechts verschoben und an einem Druckring 96 anstoßend dar, dar in einer Auskehlung 97 der Stopfbuchse 28 gehalten ist. In dieser Position wurde der Barrierenzylinder 56 von unter der äußeren Ersatzlippendichtung 76 herausgezogen, die nun abdichtend gegen den Außenumfang der Welle 30 drückt und sich abdichtend daran anlegt.
  • Zwischen dem Außendurchmesser der Wellenhülse 30 und dem Innendurchmesser der Wellenhülse 36 besteht allgemein ein Unterschied von ca. 0,020 Zoll (0,010 radiales Spiel), der während des Einbaus sicherstellt, dass eine Zentrierung und Konzentrizität zwischen der Welle und der Dichtungsvorrichtung 20 aufrechterhalten bleibt. Diese Zentrierungsfunktionalität entspricht der Funktion von Zentrierklammern, die in einem typischen mechanischen Dichteinsatz verwendet werden.
  • Der Barrierenzylinder 56 hat typischerweise eine radiale Dicke von ca. 0,007 Zoll. Somit werden die Ersatzlippendichtungen 74, 76 durch das Dazwischensetzen des Barrierenzylinders 56 , also durch das Vorhandensein eines vergrößerten Innendurchmessers von ca. 0,034 Zoll, radial zurückgezogen (vorbelastet). Wenn der Barrierenzylinder 56 verschoben wird, um Ersatzlippendichtungen freizugeben, sorgen die Vorbelastung sowie der Prozessfluiddruck im Allgemeinen für einen schnellen Angriff der Ersatzlippendichtung/en an der Wellenhülse.
  • 5 stellt eine beispielhafte Situation dar, bei der alle Lippendichtungen ausgefallen sind. In dieser Situation ist die Drehung an der Welle gestoppt, d.h. die fluidtransportierende Maschine ist heruntergefahren. Die Wellenhülse 30 kann nach innen bewegt werden, wobei der O-Ring 64 aus Elastomer sich abdichtend an eine ringförmige Fläche 102 der Wellenhülse 30 anlegt, um Prozessfluid abzutrennen und nicht in die Atmosphäre austreten zu lassen. Die fluidtransportierende Maschine kann in diesem abgedichteten, heruntergefahrenen Zustand stillstehen. Die Dichtungsvorrichtung 20 kann dann zum nächsten passenden Zeitpunkt repariert oder ausgetauscht werden. Diese Vorgehensweise ist besonders dann wirksam, wenn die fluidtransportierende Maschine in einem Fluidkreislauf mit redundanten fluidtransportierenden Maschinen ohne Einrichtungen installiert ist, um einzelne fluidtransportierende Maschinen zur Durchführung von Reparaturen zu isolieren. Der abgedichtete Abschaltzustand lässt den Kreislauf, ohne die ansonsten undichte fluidtransportierende Maschine zu betreiben, bis zur nächsten angesetzten Kreislaufabschaltzeit betriebsbereit bleiben.
  • 6 stellt eine alternative Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar. Die Dichtungsvorrichtung 120 ist identisch mit der vorstehend beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform, d.h. der Dichtungsvorrichtung 20, mit Ausnahme dessen, was in der Beschreibung und/oder den Figuren festgehalten ist. Die Vorrichtung 120 ist in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand dargestellt. In dieser alternativen beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Barrierenhülse 136 einen äußeren O-Ring 60, aber nicht den inneren O-Ring 64 der ersten Ausführungsform. Eine alternative Stopfbuchse 128 umfasst einen inneren O-Ring 130, der sich an einer Außenfläche 132 der Wellenhülse 30 abdichtend anlegen kann, wenn sich die Wellenhülse wie in 10 gezeigt in der zurückgezogenen Position befindet. Die Stopfbuchse 128 umfasst einen oder mehrere mit Gewinde versehene/n Anschlagstift/e 142, der/die durch eine ringförmige Wand 143 der Stopfbuchse 128 eingeschraubt ist/sind, und einen Anschlagring 144.
  • 7 stellt die Dichtungsvorrichtung 120 im eingebauten Betriebszustand dar, wobei sich die Wellenhülse 30 nach außen (nach rechts) erstreckt, um an der Welle befestigt zu werden (nicht gezeigt). Der O-Ring 130 ist unbedeckt und nicht komprimiert.
  • 8 stellt dar, dass die Barrierenhülse 136 nach außen (nach rechts) verschoben ist, bis sie den Anschlagstift 142 berührt. Die Position des Anschlagstifts 142 entspricht der Position des von unter der mittleren Lippendichtung 74 herausgezogenen Barrierenzylinders 156, d.h. der Barrierenzylinder 156 befindet sich nicht mehr zwischen der mittleren Lippendichtung 74 und der Wellenhülse 30. Die mittlere Lippendichtung 74 dekomprimiert sich automatisch, d.h. kehrt federelastisch aus ihrem vorbelasteten Zustand zu einem belasteten Zustand zurück, wodurch sie sich gegen die Wellenhülse 30 presst bzw. abdichtend an dieser angreift. Der Anschlagstift 142 verhindert, dass die Barrierenhülse 136 weitere Lippendichtungen wie die äußere Lippendichtung 76 erst dann aufdeckt, wenn dies gewünscht wird.
  • Falls danach, wie in 9 dargestellt, eine Undichtigkeit entsteht, kann der Anschlagstift 142 entfernt werden, indem er aus der Wand 143 herausgeschraubt wird. Die Barrierenhülse 136 kann dann zu der in 9 gezeigten Position verschoben werden, in der sie den Anschlagring 144 berührt. Diese Position entspricht einer Position, in der der Barrierenzylinder 156 von unter der äußeren Lippendichtung 76 herausgezogen wurde. Sobald sich der Barrierenzylinder 156 nicht mehr zwischen der äußeren Lippendichtung 76 und Wellenhülse 30 befindet, dekomprimiert sich die Lippendichtung 76 automatisch, d.h. kehrt federelastisch aus ihrem vorbelasteten zu einem belasteten Zustand zurück und drückt gegen die Außenfläche der Wellenhülse 30 bzw. greift abdichtend an ihr an.
  • Falls danach erneut eine Undichtigkeit auftritt, wird die fluidtransportierende Maschine, wie in 10 gezeigt, angehalten, die Wellenhülse 30 von der Welle gelöst (nicht gezeigt) und nach links zurückgezogen, bis die ringförmige Fläche 102 abdichtend am O-Ring 130 anliegt. Die Wellenhülse 30 kann dann fest an der Welle befestigt werden. Dieser abgedichtete, heruntergefahrene Zustand lässt keinen Betrieb der Welle zu, dichtet aber die Welle ab, bis die Dichtungsvorrichtung geeigneter Weise repariert, ausgetauscht oder einer angemessenen Wartung unterzogen wird.
  • 11 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar. Die Dichtungsvorrichtung 220 ist identisch mit der ersten beispielhaften Ausführungsform, der Dichtungsvorrichtung 20, mit Ausnahme dessen, was in der Beschreibung und/oder den Figuren festgehalten ist. Die Dichtungsvorrichtung 220 umfasst eine Gruppe 226 von drei Lippendichtungen 232, 234, 236, die in einer Stopfbuchse 250 durch eine Stopfbuchsenlippe 252 festgehalten werden, die einen O-Ring 254 hält, der gegen die Gruppe 226 abdichtet. Außerhalb der Gruppe 226 befindet sich ein O-Ringkanal 262, der einen inneren und einen äußeren O-Ring 264, 266 enthält. Die O-Ringe 264, 266 dichten gegen die Innenfläche 272 der Stopfbuchse 250 und eine Außenfläche des Barrierenrings 156 der Barrierenhülse 136 ab, wie zuvor beschrieben wurde. Die Gruppe 226, der Kanal 262 und die Barrierenhülse 136 können während des Zusammenbaus vorteilhafter Weise als Stapel von der rechten Seite her in die Stopfbuchse eingelegt werden.
  • Die Wellenhülse 30 wird vorübergehend an der Stopfbuchse 250 gehalten und durch einen Bügel 284 ausgerichtet, der von mehreren Schrauben 286 durchdrungen wird, die in Gewindebohrungen 42 der Wellenhülse eingreifen. Der Bügel 284 ist über Gewindebohrungen 294 an einer ringförmigen Wand 292 der Stopfbuchse 250 befestigt. 12 stellt die Dichtungsvorrichtung 220 in einem Zustand dar, bei dem der Bügel 284 entfernt wurde und die Bohrungen 294 nun für wie zuvor beschriebene Anschlagstifte 142 verwendet werden.
  • 13 stellt eine weitere alternative Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar. Die Dichtungsvorrichtung 300 ist um eine Welle herum in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand angebracht. Die Dichtungsvorrichtung 300 ist ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführungsformen von Dichtungsvorrichtungen, mit Ausnahme dessen, was in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen festgehalten ist. Somit umfasst die Dichtungsvorrichtung 300 eine Dichtungsgruppe 226 mit drei wie zuvor beschriebenen Lippendichtungen 232, 234, 236. Die Dichtungsgruppe 226 ist durch einen Feststellring 330 in einer Stopfbuchse 328 zurückgehalten.
  • Die Barrierenhülse 336 umfasst einen mit der Barrierenhülse 56 verbundenen Kolben 352. Der Kolben 352 ist durch einen O-Ring 354 dicht an die Stopfbuchse 328 angeschlossen. Der Kolben 352 spricht auf Druckflüssigkeit oder -gas aus der Öffnung 82 und dem Kanal 84 an, wie zuvor beschrieben wurde. Zwischen der ersten Lippendichtung 232 und der zweiten Lippendichtung 234 besteht ein ringförmiger Kanal 382, der an einen radialen Kanal 372 und eine Gewindeöffnung 374 angeschossen ist. Der ringförmige Kanal 382, der radiale Kanal 372 und die Öffnung 374 können zum Einlass von Spülflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Schmierflüssigkeit und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die Lippendichtungen verwendet werden.
  • 14 stellt die Dichtungsvorrichtung 300 in einem betriebsbereiten Zustand dar, wobei die Wellenhülse 301 nach außen verschoben und an der Welle 24 befestigt ist. 15 stellt die Bewegung der Barrierenhülse 56 zum Freisetzen der zweiten Lippendichtung 234 dar, damit sie sich dicht an die Wellenhülse 301 anlegt. Somit befindet sich die Barrierenhülse 56 nicht länger zwischen der zweiten Lippendichtung 234 und Wellenhülse 301, und die zweite Lippendichtung 234 kehrt federelastisch aus einem ersten vorbelasteten Zustand, d.h. dem Zustand, der durch die Wechselwirkung mit der Barrierenhülse 56 bewirkt wurde, zu einem belasteten Zustand in abdichtendem Angriff an der Wellenhülse 301 zurück. 16 stellt die weitere Bewegung der Barrierenhülse 56 zur Freigabe der dritten Lippendichtung 236 dar, damit sie sich abdichtend an die Wellenhülse 301 anlegt, d.h. um sich federelastisch von einem vorbelasteten zu einem belasteten Zustand zu verschieben.
  • 17 stellt den Zustand der Dichtungsvorrichtung 300 dar, nachdem alle Lippendichtungen ausgefallen sind und die Wellenhülse von der Welle gelöst ist. Nach dem Lösen wird die Wellenhülse nach innen zurückgezogen, um die Barrierenhülse 56 dicht an einen O-Ring 303 anzulegen, der von der Wellenhülse 301 getragen wird. In diesem Zustand ist die fluidtransportierende Maschine heruntergefahren und im Wartezustand auf die Reparatur der Dichtungsvorrichtung 300.
  • 18 stellt eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar, bei der eine in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand gezeigte Dichtungsvorrichtung 400 eine an einer Welle 24 befestigte Wellenhülse 401 umgibt. Die Dichtungsvorrichtung 400 dieser weiteren beispielhaften Ausführungsform ist ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, mit Ausnahme dessen, was in der Beschreibung und/oder den Figuren festgehalten ist. Die Dichtungsvorrichtung 400 umfasst eine Stopfbuchse 420, die eine Lippendichtungsgruppe 426 mit vier Lippendichtungen 428, 430, 432, 434 enthält. Diese Ausführungsform 400 ist ähnlich der Ausführungsform der 69, mit Ausnahme dessen, dass ein ringförmiger Kanal 440 zwischen der zweiten und dritten Lippendichtung 430, 432 angeordnet ist. Der ringförmige Kanal 440 ist an einen radialen Kanal 442 und eine Öffnung 444 angeschlossen und wird dazu verwendet, um Spülflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Schmierflüssigkeit und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die zweite und dritte Lippendichtung 430, 432 einzulassen. Gleichermaßen ist ein ringförmiger Kanal 450, ein radialer Kanal 452 und eine Öffnung 454 zwischen der dritten und vierten Lippendichtung 432, 434 vorgesehen und wird dazu verwendet, um Spülflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Schmierflüssigkeit und/oder Sperrflüssigkeit zwischen diese Lippendichtungen einzulassen.
  • 19 stellt die Dichtungsvorrichtung 400 in einem betriebsbereiten Montagezustand dar, wobei nur die erste Lippendichtung 428 abdichtend an der Wellenhülse 401 anliegt. 20 stellt die Vorrückbewegung der Barrierenhülse 136 unter Druck von Druckflüssigkeit oder -gas aus der Öffnung 82, dem Kanal 84 und der Kammer 86 dar, wie vorstehend beschrieben wurde. Wie in 20 gezeigt ist, befindet sich die Barrierenhülse 136 nicht länger zwischen der zweiten Lippendichtung 430 und Wellenhülse 401, wodurch die zweite Lippendichtung 430 federelastisch aus einem vorbelasteten Zustand (in 19 gezeigt) zu einem belasteten Zustand zurückkehren kann. Auf diese Weise wird die zweite Lippendichtung 430 freigegeben, um sich abdichtend an die Wellenhülse 401 anzulegen.
  • 21 stellt die weitere Vorrückbewegung der Barrierenhülse 136 unter Druck von Druckflüssigkeit oder -gas dar, die/das aus der Öffnung 82 durch den Kanal 84 und in die Kammer 86, wie zuvor beschrieben, zugeleitet wurde. Die Barrierenhülse 136 befindet sich nicht länger zwischen der dritten Lippendichtung 432 und der Wellenhülse 401, und die dritte Lippendichtung 432 wird auf diese Weise freigegeben, um sich abdichtend an die Wellenhülse 401 anzulegen. 22 stellt die weitere Bewegung der Barrierenhülse 136 dar, wenn die vierte Lippendichtung aus der Wechselwirkung mit der Barrierenhülse 136 befreit wird und sich federelastisch von einem vorbelasteten Zustand zu einem belasteten Zustand in abdichtendem Angriff an der Wellenhülse 401 verschieben kann.
  • Wie in den aufeinanderfolgenden Bewegungen der 19, 20 und 21 gezeigt ist, werden die Lippendichtungen 430, 432, 434 nacheinander durch die Bewegung der Barrierenhülse 136 freigegeben, um sich abdichtend an die Wellenhülse 401 anzulegen. Bei der Freigabe jeder zusätzlichen Lippendichtung durch die Barrierenhülse 136, bleiben die erste Lippendichtung 428 und jede zuvor freigegebene/n Lippendichtung/en in einem belasteten Zustand, wodurch diese Lippendichtung/en weiterhin zur Dichtungsfunktionalität der Dichtungsvorrichtung 400 beitragen kann/können. In dieser Hinsicht dient/dienen die vorher freigegebenen Dichtung/en als vorgeordnete, vorläufige Drosselvorrichtungen für den Leckdruck, der durch die zuletzt eingesetzte Dichtung geht, und gewährt somit Druckabfälle auf dem Weg zur aktiven Dichtung. Dementsprechend besteht ein beachtenswertes Merkmal der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung darin, dass man davon ausgehen kann, dass die Nutzdauer jeder darauffolgend eingesetzten Lippendichtung länger sein wird als diejenige der zuvor eingesetzten Dichtung, wobei sonst alles gleich ist. Obwohl verschlissene Lippendichtungen unwirksam sein können, um eine Undichtigkeit von der Dichtungsvorrichtung 400 abzuhalten, tragen solche verschlissenen Lippendichtungen doch weiterhin durch ihre Wechselwirkung mit der Wellenhülse 401 über die gesamte Betriebsdauer der Dichtungsvorrichtung 400 zur Dichtungsfunktionalität bei.
  • 23 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar, bei der eine Dichtungsvorrichtung 500 eine Welle 24 umgibt. Diese zusätzliche beispielhafte Ausführungsform ist ähnlich der in den 11 und 12 dargestellten Ausführungsform, mit Ausnahme dessen, dass eine Stopfbuchse 520 vier Lippendichtungen 528, 530, 532 und 534 enthält. Die erste und zweite Lippendichtung 528, 530 sind die primären Lippendichtungen, und die dritte und vierte Lippendichtung 532, 534 sind Reservelippendichtungen. Ein ringförmiger Kanal 540 ist zwischen der ersten und zweiten Lippendichtung 528, 530 angeordnet, der in Fluidverbindung mit einem radialen Kanal 542 und einer Öffnung 544 steht. Der ringförmige Kanal 540, der radiale Kanal 542 und die Öffnung 544 können dazu verwendet werden, eine Spülflüssigkeit zwischen den Lippendichtungen 528, 530 zu übertragen oder eine Kühl-, Schmier- und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die Lippendichtungen 528, 530 einzuspritzen.
  • Ein ringförmiger Kanal 560 ist zwischen der zweiten und dritten Lippendichtung 530, 532 angeordnet, die in Fluidverbindung mit einem radialen Kanal 562 und einer Öffnung 564 steht. Der ringförmige Kanal 560, der radiale Kanal 562 und die Öffnung 564 können dazu verwendet werden, eine Spülflüssigkeit zwischen den Lippendichtungen 530, 532 zu übertragen oder eine Kühl-, Schmier- und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die Lippendichtungen 530, 532 einzuspritzen. Auch ist ein ringförmiger Kanal 550 zwischen der dritten und vierten Lippendichtung 532, 534 angeordnet, der in Fluidverbindung mit einem radialen Kanal 552 und einer Öffnung 554 steht. Der ringförmige Kanal 550, der radiale Kanal 552 und die Öffnung 554 können dazu verwendet werden, eine Spülflüssigkeit zwischen den Lippendichtungen 532, 534 zu übertragen oder eine Kühl-, Schmier- und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die Lippendichtungen 532, 534 einzuspritzen.
  • 24 stellt die Barrierenhülse 136 dar, die schrittweise nach rechts um einen vorbestimmten Abstand vorrückt, was der Freigabe einer Lippendichtung aus einem vorbelasteten Zustand entspricht, d.h. einem Zustand, in dem die Barrierenhülse 136 sich zwischen der dritten Lippendichtung 532 und der Wellenhülse 30 befindet, wodurch die dritte Lippendichtung 532 freigegeben wird, um abdichtend an der Wellenhülse 30 anzugreifen. 25 stellt die Barrierenhülse 136 schrittweise nach rechts um einen zusätzlichen vorbestimmten Betrag zur Freigabe der vierten Lippendichtung 534 vorgerückt dar, damit sie sich abdichtend an die Wellenhülse 30 anlegt.
  • 26 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar, bei der eine Dichtungsvorrichtung 600 eine Modifizierung der in den 1112 gezeigten Ausführungsform aufweist. In dieser alternativen Ausführungsform sind allgemein bei 603 und 604 angegebene Kanäle und Öffnungen zwischen der ersten und zweiten und der dritten und vierten Lippendichtung angeordnet. Die Kanäle und Öffnungen sind typischerweise auf die wie beispielsweise im Hinblick auf die Ausführungsform von 13 beschriebene Weise gestaltet und angeordnet.
  • 27 stellt eine weitere alternative Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar. Die Dichtungsvorrichtung 700 umfasst eine Stopfbuchse 718, die eine an einer Welle 24 befestigte Wellenhülse 701 umgibt. Die Dichtungsvorrichtung 700 ist in einem nicht betriebsbereiten Vormontagezustand gezeigt. Nach dieser Ausführungsform ist ein manuell betätigbarer, außenliegender Halter oder Ring 720 mit einer Barrierenhülse 726 verbunden. Die Barrierenhülse 726 umfasst einen Barrierenzylinder 728, der von unterhalb vorbelasteter Reservelippendichtungen 732, 734 herausgezogen werden kann, um die Lippendichtungen abdichtend an der sich drehenden oder auf- und abgehenden Wellenhülse 701 angreifen zu lassen. Ein zwischen den Reservelippendichtungen 732, 734 angeordneter ringförmiger Kanal 740 steht in Fluidverbindung mit einem radialen Kanal 742 und einer Öffnung 744. Der ringförmige Kanal 740, der radiale Kanal 742 und die Öffnung 744 können dazu verwendet werden, eine Spül-, Kühl-, Schmier- und/oder Sperrflüssigkeit zwischen die Lippendichtungen einzuspritzen.
  • 28 stellt die Dichtungsvorrichtung in einem an der Wellenhülse 701 montierten Zustand dar. Die Wellenhülse 726 ist ganz zurückgezogen, d.h. herausgezogen, um sich nicht zwischen den Lippendichtungen 732, 734 und der Wellenhülse 701 zu befinden. Die Wellenhülse 701 ist vollständig ausgefahren und an der Welle 24 befestigt. 29 stellt die Dichtungsvorrichtung 700 betriebsbereit an der Wellenhülse 701 dar, wobei sich der Barrierenzylinder unter oder zwischen der zweiten und dritten Lippendichtung 732, 734 befindet, um diese vorzuspannen und sie außer Angriff an der Drehwellenhülse 701 zu bringen.
  • 30 stellt den Barrierenzylinder 728 um einen Vorrückabstand nach außen verschoben dar, um die erste Reservelippendichtung, d.h. die zweite Lippendichtung 732, freizugeben. 31 stellt den Barrierenzylinder 728 um einen zweiten Vorrückabstand nach außen verschoben dar, um die zweite Reservelippendichtung, d.h. die dritte Lippendichtung 734, freizugeben. 32 stellt eine Stirnansicht der Dichtungsvorrichtung 700 dar.
  • Die 3335 stellen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. Mit Bezug auf 33 wirkt eine Welle 810 so, dass sie sich innerhalb einer Durchtrittsöffnung 814 eines Gehäuses, eines Kastens, einer Stopfbuchse oder eines anderen feststehenden Aufbaus 820 dreht oder hebt und senkt. In der beispielhaften Ausführungsform der 3335 kann es sich bei der Welle 810 um eine Drehwelle in einer Kraftfahrzeugvorrichtung handeln, wie einen Motor, einen Antriebsstrang, eine mit einer Kardanwelle kombinierte Hinterachse, oder ein Getriebe. In einer solchen Konstruktion kann der Aufbau 820 der Kasten oder das Gehäuse für eine solche Kraftfahrzeugvorrichtung sein.
  • Eine erste Lippendichtungsbaugruppe 824 ist vom Aufbau 820 gehaltert. Die erste Baugruppe 824 umfasst eine flexible Lippendichtung 828, die von einem inneren und einem äußeren Haltering 832, 834 gehalten werden. Die Lippendichtung 828 hat ein allgemein L-förmiges Profil und einen Innendurchmesser, der so ausgewählt ist, dass er (im entspannten Zustand) kleiner ist als ein Außendurchmesser D der Welle 810. Die Baugruppe 824 ist durch herkömmliche Einrichtungen wie Stifte, Befestigungsmittel, Presspassung, etc. (nicht gezeigt) vom Aufbau 820 fest gehaltert, um eine relative Drehung dazwischen zu verhindern.
  • Eine zweite Dichtungsbaugruppe 854 mit im Wesentlichen identischen Elementen 828, 832, 834 ist mit einer Barrierenhülse 858 versehen. Die Barrierenhülse 858 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das für die Betriebsbedingung der Vorrichtung geeignet ausgewählt ist. Die Barrierenhülse 858 umfasst ein zentrales Rohr 866 und einen Endflansch 868. Das zentrale Rohr 866 umfasst eine oder mehrere axiale Schwächungslinien oder Bruchbereiche 872. Der Bruchbereich 872 kann durch einen unterbrochenen Einschnitt oder eine längliche Kerbe, die eine reduzierte Wandstärke bildet, oder eine Perforationslinie oder ein anderes bekanntes Verfahren gebildet sein.
  • Wie in den 33 und 34 dargestellt ist, ist die zweite Dichtungsbaugruppe 854 an der Barrierenhülse 858 montiert. Die entsprechende Lippendichtung 828 hat einen entspannten Innendurchmesser S, der kleiner ist als der Außendurchmesser D der Welle, und einen Außendurchmesser U des zentralen Rohrs 866. Die entsprechende Lippendichtung 828 ist federelastisch etwas geöffnet, d.h. in einen Vorbelastungszustand versetzt, um über das zentrale Rohr 866 der Barrierenhülse 858 zu passen. Das zentrale Rohr 866 hat einen abgeschrägten vorderen Rand 866a, um die Lippendichtung 828 beim Öffnen zu unterstützen. Das zentrale Rohr 866 hat einen Innendurchmesser T, der größer ist als der Außendurchmesser D der Welle 810, um einen durchgehenden Spielraum bereitzustellen.
  • Wie in 35 noch dargestellt ist, ist die zweite Lippendichtungsbaugruppe 854 mit der Barrierenhülse 858 zwischen der Welle 810 und dem Aufbau 820 anstoßend an die erste Lippendichtungsbaugruppe 824 eingesetzt. Um die Baugruppe 854 und die Barrierenhülse 858 auf die Welle 810 zu schieben, steht in diesem Stadium der Montage ein freies Ende 876 der Welle 810 zur Verfügung. Das zentrale Rohr 866 der Barrierenhülse 858 wird durch die Lippendichtungsbaugruppe 854 und im Spezielleren durch ein federelastisches Greifen der Lippendichtung 828 der Baugruppe 854 automatisch zentriert, vorausgesetzt, die Welle 810 ist selbst in der Wellendurchtrittsöffnung 814 des Aufbaus 820 zentriert.
  • Das Dazwischensetzen des zentralen Rohrs 866 verhindert, dass die Lippendichtung 828 der zweiten Lippendichtungsbaugruppe 854 die Welle 810 berührt oder abdichtend an ihr angreift. Die zweite Lippendichtungsbaugruppe 854 ist auf dieselbe Weise innerhalb der Öffnung 814 des Aufbaus 820 gehalten wie diejenige, die für die erste Lippendichtungsbaugruppe 824 beschrieben wurde. Die Barrierenhülse 858 ist durch herkömmliche Einrichtungen wie Befestigungsvorrichtungen oder Klammern (nicht gezeigt) an Ort und Stelle gehalten. Alternativ kann die Barrierenhülse 858 auch einfach nur durch Reibschluss durch die Lippendichtung 828 an Ort und Stelle gehalten werden.
  • 35a stellt die zweite Lippendichtungsbaugruppe 854 in ihrem dichtend angreifenden Einsatz dar, d.h., die dazwischenliegende Anordnung des zentralen Rohrs 866 wurde aufgehoben und die Lippendichtung 828 hat sich von einem vorbelasteten zu einem belasteten Zustand in abdichtenden Angriff an der Welle 810 verschoben. Wird beispielsweise eine durch die erste Lippendichtungsbaugruppe 824 bestehende Undichtigkeit entdeckt, kann die Barrierenhülse 858 herausgezogen, d.h. axial bezüglich der Welle 810 bewegt und dadurch von der Lippendichtung 828 der zweiten Lippendichtungsbaugruppe 854 getrennt werden. Die Lippendichtung 828 verformt sich somit unter federelastischer Rückstellkraft, um die Welle 810 in abdichtender Weise zu berühren.
  • Als weiteres vorteilhaftes Attribut, das mit der in 35a veranschaulichten Gestaltung zusammenhängt, entfalten sich beide Dichtungsbaugruppen 824, 854, d.h. erstrecken sich federelastisch zur Welle 810 hin. Ungeachtet dessen, dass die erste Lippendichtungsbaugruppe 824 nicht so wirkt, dass sie eine eigenständige Abdichtung mit der Welle 810 herstellt, wirkt die erste Lippendichtungsbaugruppe nichtsdestoweniger in gewissem Maße so, dass sie Undichtigkeit verhindert und ihre Wirksamkeit die Wirksamkeit der in Einsatz befindlichen zweiten Dichtungsbaugruppe 854 steigert. Beispielsweise wird durch die erste Dichtungsbaugruppe 824 ein Druckabfall geschaffen, wodurch ein Beitrag zur Auslauffestigkeit der zweiten Dichtungsbaugruppe 854 geleistet wird. Das Ausmaß des Druckabfalls hängt von mehreren Faktoren ab, die den effektiven Fließspielraum zwischen der ersten Lippendichtungsbaugruppe 824 und der Welle 810 einschließen.
  • Die Barrierenhülse 858 kann dann in der in 35a dargestellten Position entlang des einen Bruchbereichs oder der mehreren Bruchbereiche 872 abgebrochen und von der Welle 810 entfernt und entsorgt werden. Diese Fähigkeit des Abbrechens/Entfernens ist insbesondere dann wichtig, wenn eine (schematisch dargestellte) angeschlossene oder angrenzende Vorrichtung 870 sonst das Gleiten der Barrierenhülse 858 über ein freies Ende der Welle 810 verhindern würde.
  • Die Verwendung der selektiv einsetzbaren zweiten Dichtungsbaugruppe 854 mit der Barrierenhülse 858 vereinfacht insofern vorteilhafter Weise einen Dichtungsaustausch, als die Vorrichtung 870 nicht von der Welle 810 abgebaut zu werden braucht, um die zweite Lippendichtung 828 einzusetzen. Die Barrierenhülse 858 ist für eine Verwendung in einem begrenzten Raum im axialen Maß vorzugsweise relativ kompakt.
  • Die Verwendung der zweiten Lippendichtungsbaugruppe 854 und Barrierenhülse 858 ist besonders effektiv, wenn sie vom Oxiginalgerätehersteller als eine Einrichtung zur Verlängerung der Nutzdauer eines Dichtungssystems eingebaut werden. Soll beispielsweise eine Dichtung 50.000 Meilen oder dergleichen halten, kann die Gesamtnutzdauer der Doppellippendichtungen 824, 854 vorteilhafter Weise die Nutzdauer des Dichtungssystems auf 100.000 Meilen und mehr ausdehnen. Auch kann die zweite Dichtungsbaugruppe 854 eine effiziente Umrüstkomponente für nachträgliches Hinzufügen zu einer bestehenden ersten Dichtungsbaugruppe 824 sein.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung ist in den 3642 schematisch dargestellt. Mit Bezug auf 36 umfasst eine Dichtungsvorrichtung 900 eine Barrierenhülse 902, die aus zwei Hauptteilen besteht, einer Innenhülse 904 und einer Außenhülse 906. Die Innenhülse 904 kann durch einen Tiefziehprozess hergestellt werden, um ein relativ dünnes, z.B. 0,010 Zoll dickes Teil bereitzustellen. Die Innenhülse 904 wird allgemein an die Außenhülse 902 durch Anschweißen, Aufschrumpfen oder ein anderes herkömmliches Mittel angefügt oder angebaut. Die Innenhülse 904 ist vorzugsweise aus einem starken und robusten Material, z.B. 316-er rostfreiem Stahl oder dergleichen, um eine ausreichende strukturelle Intaktheit für die wie hier beschriebene Funktion trotz ihrer relativ geringen Dicke bereitzustellen.
  • Die Dichtungsvorrichtung 900 umfasst mehrere federelastische Dichtungselemente 930. Jedes in 36 dargestellte Dichtungselement ist eine Lippendichtung und ist anfänglich so positioniert, dass die Barrierenhülse 902 zwischen einer solchen Lippendichtung 930 und einer Kolbenstange 940 zu liegen kommt. Somit befindet sich jede federelastische Lippendichtung 930 zu Anfang in einem vorbelasteten Zustand, d.h. jede Lippendichtung 930 ist so in der Innenhülse 904 angeordnet, dass die federelastischen Lippendichtungen 930 etwas gedehnt sind. Diese geringe radiale Vorbelastung lässt die Dichtungselemente auf die Welle der Kolbenstange 940 sinken, sobald sich die Lippendichtungen 930 in einer Betriebsposition außerhalb (d.h. unabhängig von) der sie zurückhaltenden Innenhülse 904 befinden. Der Spielraum 928 zwischen dem Innendurchmesser der Innenhülse 904 und der Welle der Kolbenstange 940 ist typischerweise klein, z.B. in der Größenordnung von 0,008 Zoll.
  • Obwohl die beispielhafte Ausführungsform der 3642 die Dichtungsvorrichtung 900 in Verwendung mit der Kolbenstange 940 darstellt, die für eine Drehbewegung bezüglich eines feststehenden Gehäuses ausgelegt ist, ist die offenbarte Dichtungsvorrichtung 900 nicht darauf beschränkt. Statt dessen lässt sich die Dichtungsvorrichtung 900 auch auf sich linear bewegende Wellen anwenden, wie sie für gewöhnlich in einer Hubkolbenpumpe, einem Kompressor (bei dem die abzudichtende Welle eine Kolbenstange sein kann), einem Hydraulikkolben, einem Druckluftkolben, einem Stellorgan oder dergleichen anzutreffen sind.
  • Wie in 36 noch gezeigt ist, ist ein Einsatz 908 an der Einheit 910 angebaut und durch Elastomer 912 (z.B. einem O-Ring) abgedichtet und durch eine Schraube 914 an Ort und Stelle gehalten. Eine Hülse 902 wird von einer Feststelleinrichtung an der Stelle angebracht und positioniert, die eine Kugel 918 und eine Feder 922 umfasst. Ein Elastomerteil 920 (z.B. ein O-Ring) dichtet die Feststelleinrichtung ab, und die Feder 924 hält die Feststelleinrichtung an Ort und Stelle. In der in 36 gezeigten Position drückt die Feder 922 die Kugel 918 in V-förmige Nuten 916a, b, c. Mit der innerhalb der Nut 916a positionierten Kugel 918 befindet sich keine der Lippendichtungen 930 in abdichtender Position, d.h. jede Dichtung ist in einem vorbelasteten Zustand und keine ist in abdichtendem Angriff an der Kolbenstange 940.
  • Mit Bezug auf 37 wurde die Barrierenhülse 902 axial in Bezug auf die Kolbenstange 940 bewegt. Die Kugel 918 ist nun in der Nut 916b positioniert, nachdem sie sich entgegen der Vorbelastung der Feder 922 nach oben, um die axiale Bewegung der Barrierenhülse 902 zu erleichtern, und dann nach unten unter der Vorbelastung der Feder 922 in die Nut 916b bewegt hat. In der in 37 dargestellten Position hat die Innenhülse 904 der Barrierenhülse 902 die Lippendichtung 930a freigegeben, die sich federelastisch in abdichtenden Angriff an der Welle der Kolbenstange 940 begeben hat. Die Positionierung der Kugel 918 in der Nut 916b entspricht der Freigabe der Lippendichtung 930a in abdichtenden Angriff an der Kolbenstange 940 (wobei die übrigen Lippendichtungen 930 durch die Barrierenhülse 902 außer abdichtenden Angriff gehalten werden).
  • 38 stellt eine weitere Bewegung der Barrierenhülse 902 dar, z.B. wenn die Lippendichtung 930a versagt und Prozessflüssigkeiten nun über die Lippendichtung 930a hinaus auslaufen. Die Barrierenhülse 902 wird so zu einer Position bewegt, dass die Lippendichtung 930b freigegeben wird und federelastisch an der Kolbenstange 940 angreift. In einer solchen Position ist die Kugel 918 in der Nut 916c positioniert und die Lippendichtung freigegeben, um die Welle der Kolbenstange 940 abzudichten. Festzuhalten wäre, dass die Dichtungselemente 930, die nicht in Gebrauch und in Vorhaltung befindlich sind, d.h. wobei sich die Barrierenhülse 902 zwischen diesen Lippendichtungen 930 und der Kolbenstange 940 befindet, weder durch die auslaufende Prozessflüssigkeit (da sie sich selbst abdichten), noch durch die Atmosphäre verschmutzt werden können, weil sich der O-Ring 920 aus Elastomer immer in einer abdichtenden Position befindet.
  • Die 3842 zeigen die sequentielle Bewegung der Barrierenhülse 902, wenn jedes Dichtungselement, d.h. das Dichtungselement 930 versagt. Besonders wäre festzuhalten, dass, wenn jedes Dichtungselement 930 versagt, das nächste Dichtungselement 930 in der Folge, das in abdichtenden Angriff an der Kolbenstange 940 gebracht wird, nicht denselben Druck oder dasselbe Volumen antreffen wird wie das vorhergehende. Dieses vorteilhafte Ergebnis ist darauf zurückzuführen, dass jedes Dichtungselement, das versagt hat, immer noch dazu dienen wird, mit einer eingeschränkten Abdichtungsfähigkeit abzudichten, wodurch ein Druckabfall von einer ausgefallenen zur nächsten Dichtung, usw., bewirkt wird.
  • Es wäre auch festzuhalten, dass die Schraube 924 so positioniert ist, dass sie keiner der Nuten 916 im Wege ist, die um den Umfang des Einsatzes 908 ausgeschnitten wurden, und der O-Ring 920 aus Elastomer immer dann abdichtet, wenn sich die Barrierenhülse 902 in der gewünschten Position befindet. Die Abdichtung des O-Rings 920 wird durch eine geeignete Dimensionierung erreicht, so dass der O-Ring 920 an einer nicht mit Nuten versehenen Fläche auf dem Einsatz 908 angreift, wenn die Kugel 916 in eine Nut 916 fällt. Die Barrierenhülse 902 bewegt sich rechtwinklig bezüglich des Außendurchmessers des Einsatzes 908, der selbst im rechten Winkel zur Mittellinie der Welle der Kolbenstange 940 ist. Auf diesen strukturellen Verhältnissen beruhend, ist der Spielraum zwischen dem Innendurchmesser der Innenhülse 904 und der Welle der Kolbenstange 940 sehr klein, und es sollte niemals ein Kontakt zwischen den beiden Teilen stattfinden, ganz egal, wie die Position der Barrierenhülse 902 auch sein mag. Festzuhalten wäre, dass sich die Barrierenhülse 902 jederzeit bezüglich der Kolbenstange 940 bewegen lässt, selbst wenn die Kolbenstange 940 in Betrieb ist und von der Dichtungsvorrichtung 900 abgedichtet wird.
  • 43 stellt eine weitere alternative Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar, bei der eine Dichtungsvorrichtung 1000 einen Einsatz 1002 umfasst, in den drei Dichtungselemente 1004, d.h. Lippendichtungen 1104a, 1004b und 1004c eingesetzt sind. Wie in 43 dargestellt ist, hat sich die Barrierenhülse 1006 zu einem Punkt bewegt, an dem alle drei Lippendichtungen 1004 in abdichtendem Angriff an einer Welle 1008 sind. Eine Feststelleinrichtung ist durch den Einsatz 1002 und die Barrierenhülse 1006 gebildet, so dass eine Kugel 1010 durch eine Feder 1014 in eine Nut 1012 gedrückt wird. Ein O-Ring 1016 dichtet den Einsatz 1002 gegenüber der Barrierenhülse 1006 ab. Festzuhalten wäre, dass die Barrierenhülse 1006 jederzeit bezüglich der Welle 1008 bewegt werden kann, selbst wenn die Welle 1008 in Betrieb und durch die Dichtungsvorrichtung 1000 abgedichtet ist.
  • 44 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der eine Dichtungsvorrichtung 1100 in eine Pumpe 1150 eingebaut ist. Fünf Dichtungselemente 1102 sind in einem Einsatz 1104 angebracht, um eine an einer Pumpenwelle 1154 angebrachte Hülse 1152 abzudichten. Wie in 44 gezeigt ist, wurden drei Dichtungselemente 1102a, 1102b und 1102c von der Barrierenhülse 1106 freigegeben, um abdichtend an der Hülse 1152 anzugreifen. Die Barrierenhülse 1106 verbleibt zwischen den übrigen Dichtungselementen 1102d, 1102e und der Hülse 1152 der Pumpe 1150. Eine Feststelleinrichtung, die vom Aufbau her den mit Bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen beschriebene Feststelleinrichtungen ähnelt, ist zwischen dem Einsatz 1104 und der Barrierenhülse 1106 ausgebildet.
  • 45 stellt eine weitere Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dar, bei der eine Dichtungsbaugruppe 1200 einen Einsatz 1202 verwendet, der in einem Gassystem in Gebrauch ist, d.h., das hermetisch abzudichtenden Prozessfluid ist gasförmig. Die Dichtungselemente sind segmentierte Gasdichtungsringe 1204. Die Ringe 1204 bestehen allgemein aus drei Segmenten und werden mittels in sich geschlossener, ringförmiger Schraubenfedern 1206 zusammengehalten. Die Schraubenfedern 1206 wirken auch so, dass sie Gasdichtungsringe 1204 dicht an der Kolbenstange 1250 einer Kompressorwelle oder einer ähnlichen abzudichtenden Welle anliegend halten. Die Dichtungsringe 1204 sind allgemein aus einem Material wie Gusseisen, Kohlenstoff oder einer Kombination aus Kohlenstoff und Teflon hergestellt. Die Dichtungsringe sind typischerweise übereinander (oder Seite an Seite) angeordnet, und der Druck des abzudichtendes Gases bestimmt im Allgemeinen die Anzahl von Dichtungsringen, die im Gebrauch einzusetzen sind.
  • Wie in 45 dargestellt ist, sind alle Dichtungsringe 1204 in der inneren Barrierenhülse 1208 enthalten und gelagert. Somit befinden sich die Dichtungsringe 1204 in einem vorbelasteten Zustand und werden durch die Schraubenfedern 1206 zur Kolbenstange 1250 hin gedrückt. Mit Bezug auf 46 wurde die Barrierenhülse 1208 bezüglich der Kolbenstange 1250 bewegt, wodurch der Dichtungsring 1204a unter der Vorspannung der Schraubenfeder 1206a abdichtend an der Kolbenstange 1250 angreifen kann. Eine Feststelleinrichtung 1212 setzt die Barrierenhülse 1208 vorübergehend in der gewünschten Position bezüglich der Kolbenstange 1250 fest, d.h. wobei der Dichtungsring 1204a die Kolbenstange abdichtend angreift und die übrigen Dichtungsringe aufgrund der sich dazwischen befindlichen Barrierenhülse an einer Wechselwirkung mit der Kolbenstange 1208 gehindert sind.
  • Somit werden die übrigen Dichtungsringe 1204b, 1204c, 1204d, 1204e und 1204f im Inneren der Barrierenhülse 1208 in einem etwas gedehnten, d.h. vorbelasteten Zustand zurückgehalten. Sobald sie von der inneren Barrierenhülse 1208 freigegeben werden, belastet bzw. drückt die dazugehörige Schraubenfeder 1208 den Dichtungsring auf und um die Welle der Kolbenstange 1250 in eine Betriebsposition außerhalb der Barrierenhülse 1208. Ein abdichtender O-Ring 1210 stellt eine Abdichtfunktion bereit, die mit den O-Ringen vergleichbar ist, die hier mit Bezug auf vorhergehende Ausführungsformen beschrieben wurden.
  • Die 4751 stellen die Bewegung der Barrierenhülse 1208 in der Abfolge dar, wenn jedes nachfolgende Dichtungselement, d.h. der Dichtungsring 1204, undicht zu werden beginnt und der nächste Dichtungsring eingereiht wird. In 51 sind nun alle Dichtungselemente mit der Welle der Kolbenstange 1250 in Kontakt. Festzuhalten wäre, dass die Barrierenhülse 1208 jederzeit bezüglich der Welle der Kolbenstange 1250 bewegt werden kann, selbst wenn die Kolbenstange 1250 in Betrieb und durch die Dichtungsvorrichtung 1200 abgedichtet ist.
  • Mit Bezug auf die 5253 sind bevorzugte Aspekte einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Zunächst werden mit Bezug auf die 52a und 52b eine Front- und eine Seitenansicht einer Stopfbuchse 1300 bereitgestellt, bei der vier Fingerabschnitte 1302 einen Flansch 1304 bilden. Mit weiterem Bezug auf die 53a und 53b werden eine Front- und eine Seitenansicht einer bevorzugten Hülse 1350 bereitgestellt.
  • Die Hülse 1350 umfasst vier beabstandete Öffnungen 1352, die im Hülsenkörper 1354 ausgebildet sind. Die Fingerabschnitte 1302 sind so gestaltet, dass sie ein Gleitlagerverhältnis mit der Hülse 1350 bereitstellen, wobei sie in einem Positiv-/Negativverhältnis durch die beabstandeten Öffnungen 1352 hindurchgehen. Somit kann die Hülse 1350 in einem Positiv-/Negativverhältnis über die Fingerabschnitte 1302 der Stopfbuchse 1300 gleiten, wobei sich eine Barrierenhülse 1404 davon erstreckt.
  • Mit Bezug auf 54 ist ein beispielhafter Dichtungslippeneinsatz 1400 nach der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Der Dichtungslippeneinsatz 1400 ist in einer Stopfbuchse, wie sie im Stande der Technik bekannt ist, eingebaut. Die Lippendichtung 1402a ist in abdichtendem Angriff an einer an einer Welle 1452 befestigten Hülse 1450. Die übrigen Lippendichtungen 1402b, 1402c und 1402d werden in der inneren Barrierenhülse 1404 zurückgehalten, d.h. die Barrierenhülse 1404 befindet sich zwischen den übrigen Lippendichtungen, um sie in einem vorbelasteten Zustand von der Hülse 1450 beabstandet zu halten.
  • Mit Bezug auf die 5557 hat sich die Barrierenhülse 1404 nach und nach so bewegt, dass die Lippendichtungen 1402b, 1402c und 1402d nacheinander aus ihren vorbelasteten Zuständen freigesetzt werden, um abdichtend an der Hülse 1450 anzugreifen. Jede nachfolgende Lippendichtung 1402 wird von der Barrierenhülse 1404 freigegeben, wenn die vorhergehende Lippendichtung versagt, bis die letzte Lippendichtung 1402d zum Einsatz kommt (57). Die Auslegung des Lippendichtungseinsatzes 1400 ist besonders bei Anwendungen vorteilhaft, bei denen ein eingeschränkter Raum für axiale Bewegung der Barrierenhülse 1404 besteht, der auf dem Raumerhalt beruht, der durch die vorstehend beschriebenen ineinandergreifenden Positiv-/Negativverhältnisse erzielt wurde.
  • Mit weiterem Bezug auf 57 ist die Barrierenhülse 1404 in einer voll ausgefahrenen Konfiguration dargestellt und liegt an einem Anschlagring 1410 an. Die Barrierenhülse 1404 hat einen guten Abstand vom ersten Hindernis 1454, das mit der Stopfbuchsen-/Pumpenbaugruppe zusammenhängt, in der sie arbeitet. Der Spielraum zwischen dem Außendurchmesser des Fingerabschnitts 1302 und dem Innendurchmesser des Hülsenkörpers kann bis zu 0,002 Zoll klein sein. Der Spielraum zwischen dem Außendurchmesser der Barrierenhülse 1404 und dem Innendurchmesser des Flanschs 1304 der Stopfbuchse 1300 kann bis zu 0,002 Zoll klein sein. Diese engen Spielräume ermöglichen es der Barrierenhülse 1404, axial frei entlang der Länge der Fingerabschnitte 1302 zu gleiten und gleichzeitig den erforderlichen Spielraum zwischen der Barrierenhülse 1404 und der Hülse 1450 einzuhalten. Und zwar stellen solche Spielräume sicher, dass kein Kontakt zwischen der Barrierenhülse 1404 und dem Flansch 1304 hergestellt wird, ganz gleich, wie die axiale Position der Barrierenhülse 1404 auch sein mag. Der Außendurchmesser der Fingerabschnitte 1302 im Bereich 1302a kann mit einer Auskehlung versehen sein, um eine von einer Feststellfeder beaufschlagte Kugel zur korrekten Positionierung der Barrierenhülse 1404 bezüglich der Lippendichtungen 1402 aufzunehmen.
  • Mit Bezug auf 58 ist ein an einem Ende der Hülse 1450 angebrachter Elastomerwulst 1460 dargestellt. Wenn sich die Barrierenhülse 1404 wie in 58 gezeigt voll nach links bewegt hat, kann sie gegen den Elastomerwulst 1460 abdichten. Diese Betriebsausrichtung kann dann wünschenswert sein, wenn der Dichtungslippeneinsatz nicht in Gebrauch ist. Auf diese Weise dichtet der Elastomerwulst 1460 den Lippendichtungseinsatz in einer solchen nicht in Betrieb befindlichen Konfiguration wirksam ab.
  • Mit Bezug auf die 5963 ist eine weitere Dichtungsvorrichtungsausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Eine Dichtungsvorrichtung 1500 umfasst eine Stopfbuchse 1516 und ein Barrierenelement, das von einer Barrierenhülse 1504 und einem Barrierenflansch 1502 gebildet ist. Die Barrierenhülse 1504 ist in axialer Ausrichtung mit einer Welle 1550 mit Verstärkungsschulter, die dazu ausgelegt ist, in eine Stopfbuchse einer Pumpe oder dergleichen eingebaut zu werden. Wellen mit Verstärkungsschultern kommen häufig in vielen Pumpenarten vor und nutzen typischerweise das Pumpenlaufrad zum Drehantrieb. Federelastische Lippendichtungen 1506a, 1506b, 1506c, 1506d sind in einem Einsatz 1520 untergebracht und erstrecken sich zur Wellenhülse 1550 hin. In der in 59 dargestellten Position greift die federelastische Lippendichtung 1506a abdichtend an der Wellen 1550 mit Verstärkungsschulter an, während die Barrierenhülse 1504 sich zwischen den Lippendichtungen 1506b, 1506c, 1506d und der Wellenhülse 1550 befindet. Ein O-Ring 1508 ist zwischen der Barrierenhülse 1504 und einer Stopfbuchse 1516 positioniert, um dazwischen abzudichten.
  • Mit weiterem Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform der 5963 erstrecken sich eine Reihe von Führungsstiften 1510 durch aufgereihte Öffnungen, die im Barrierenflansch 1502 und der Stopfbuchse 1516 ausgebildet sind, um die axiale Bewegung der Barrierenhülse 1504 zu führen und die Bewegung und/oder Positionierung der Barrierenhülse 1504 bezüglich der Stopfbuchse 1516 einzugrenzen. Somit grenzen die Führungsstifte 1510 die Bewegung und/oder Positionierung der Barrierenhülse 1505 bezüglich der Lippendichtungen 1506 wie hier beschrieben ein. In einer bevorzugten Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung 1500 werden drei Passstifte 1519 verwendet, wobei die drei Stifte 1510 120 Grad voneinander angeordnet sind. Eine Reihe von Auskehlungen 1512 ist in jedem Stift 1510 ausgebildet, und für jeden Stift 1510 ist typischerweise eine federelastische oder federkraftbeaufschlagte Klammer 1514 zum Zusammenwirken mit einer geeigneten Auskehlung 1512 vorgesehen, um die relative Lage der Barrierenhülse 1504 festzulegen. Wie in 59 gezeigt ist, ist die Klammer 1514 auf die Auskehlung 1512c aufgesetzt, wodurch die Positionierung der zwischen den Lippendichtungen 1506b, 1506c, 1506d und der Wellenhülse 1550 befindlichen Barrierenhülse 1505 festgelegt wird.
  • Die im Barrierenflansch 1502 ausgebildeten Öffnungen stellen vorzugsweise bezüglich der durch sie hindurchgehenden Stifte 1510 einen Spielraum von ca. 0,001 Zoll bereit, und die in der Stopfbuchse 1516 ausgebildeten Öffnungen stellen vorzugsweise eine Presspassung von ca. 0,001 Zoll bezüglich des dazugehörigen Führungsstifts 1510 bereit. Beim Ausbilden der Öffnungen, und um eine einfache Beweglichkeit ohne Hemmnis zu erzielen, werden der Barrierenflansch 1502 und die Stopfbuchse 1516 vorzugsweise zusammen positioniert und festgeklemmt. Dann werden die Öffnungen allgemein gebohrt und der Reihe nach durchgerieben. Es sind auch andere Herstellungsmittel denkbar und die Offenbarung soll nicht auf die vorstehenden Herstellungsmittel eingeschränkt werden.
  • Mit weiterem Bezug auf 59 ist zu Anfang ein gespaltener Zentrierungsring 1518 zwischen der Barrierenhülse 1504 und der Wellenhülse 1550 positioniert. Der Zentrierungsring 1518 ist dazu ausgelegt, in einem Auskehlungsbereich 1552 mit reduziertem Durchmesser zu gleiten, der in der Wellenhülse 1550 ausgebildet ist. Der Außendurchmesser des langgestreckten Abschnitts des gespaltenen Zentrierungsrings 1518 ist allgemein ca. 0,001 Zoll kleiner als der Innendurchmesser der Barrierenhülse 1504. Der Innendurchmesser des gespaltenen Zentrierungsrings ist allgemein ca. 0,001 Zoll größer als der Außendurchmesser der Wellenhülse 1550 im Auskehlungsbereich 1552. Diese relativ engen Toleranzen stellen sicher, dass die Barrierenhülse 1504, wenn die Dichtungsvorrichtung 1500 in die Stopfbuchse der Pumpe eingebaut ist und die Stopfbuchsenschrauben angezogen sind (nicht gezeigt), vorteilhafter Weise den gewünschten Spielraum von ca. 0,010 Zoll zwischen der Barrierenhülse 1504 und der Wellenhülse 1550 einhält. Wie in 60 gezeigt ist, kann der gespaltene Zentrierungsring 1518, sobald die Schrauben angezogen worden sind, entfernt werden und dann ist das System betriebsbereit.
  • 61 zeigt einen in die Stopfbuchse 1516 eingebauten Lippendichtungseinsatz. Eine Gewindeöffnung 1554 erleichtert den Einbau der Wellenhülse 1550. Die 62 und 63 stellen die Dichtungsvorrichtung 1500 dar, wobei ein O-Ring 1530 aus Elastomer im Barrierenflansch 1502 positioniert ist. Mit besonderem Bezug auf 63 wird die Barrierenhülse 1504, sobald die letzte Lippendichtung 1506d versagt hat und die Pumpe heruntergefahren ist, ganz nach außen bewegt, und der O-Ring 1530 aus Elastomer dichtet gegen eine Schulter 1556 ab, die angrenzend an den Auskehlungsbereich 1552 in der Wellenhülse 1550 ausgebildet ist. Das abdichtende Verhältnis zwischen dem O-Ring aus Elastomer 1530 und der Wellenhülse 1550, d.h. wobei sich die Wellenhülse 1550 in einem feststehenden Zustand befindet, schließt das Prozessfluid vorteilhafter Weise ab.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung ausführliche Beschreibungen mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen bereitstellt, sollte klar sein, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen am Aufbau, an der Anordnung und am Betrieb des hier offenbarten Dichtungssystems vorgenommen werden können, ohne dass dabei vom Rahmen der Erfindung abgewichen würde, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und angemessene Äquivalente davon definiert ist. Beispielsweise kann für jede der Öffnungen, jeden der radialen und ringförmigen Kanäle, die zum Einspritzen von Spül-, Kühl-, Schmier- und/oder Sperrflüssigkeit zwischen Lippendichtungen verwendet werden, ein entsprechender radialer Auslasskanal und eine entsprechende Auslassöffnung vorgesehen werden, um einen Durchflussflüssigkeitskreislauf bereitzustellen. Andere Varianten werden dem Fachmann auf dem Gebiet aus der ausführlichen Beschreibung und den hier bereitgestellten Zeichnungen klar werden.

Claims (28)

  1. Dichtungsbaugruppe, umfassend: (a) eine Welle (24, 810, 1008, 1452); (b) ein Gehäuse (28, 820); und (c) mehrere Dichtungselemente (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102(a–e), 1204(a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)), die radial zur Welle hin vorgespannt und im Hinblick auf das Gehäuse angebracht sind, wobei mindestens eines der Dichtungselemente so angeordnet ist, dass es eine erste Position außer Kontakt mit der Welle und eine zweite Position in abdichtendem Kontakt mit der Welle einnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass (d) die erste Position des mindestens einen Dichtungselements (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102(a–e), 1204((a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) ein Vorbelastungszustand außer Kontakt mit der Welle (24, 810, 1008, 1452) und die zweite Position ein Belastungszustand in abdichtendem Kontakt mit der Welle ist; und (e) ein Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) in axialer Ausrichtung mit der Welle vorgesehen ist, das einen Zwischenraum bestimmt, der zwischen der Welle und dem mindestens einen Dichtungselement in dessen vorbelastetem Zustand einen Zwischenraum bestimmt, der zwischen der Welle und dem mindestens einen Dichtungselement in dessen vorbelastetem Zustand besteht, wobei das Barrierenelement für eine Bewegung bezüglich der Welle angebracht ist; im Ansprechen auf welche das mindestens eine Dichtungselement vom vorbelasteten Zustand zum belasteten Zustand übergehen kann, um einen abdichtenden Kontakt zwischen dem mindestens einen Dichtungselement und der Welle herzustellen.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (24, 810, 1008, 1452) eine konzentrische Hülse (30, 301, 401, 701) umfasst, die feststehend an ihr befestigt ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement eine Barrierenhülse (36, 136, 336, 726, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) umfasst, die konzentrisch um die Welle (24, 810, 1008, 1452) angebracht ist.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Dichtungselemente (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004(a–c), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) federelastisch sind.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren federelastischen Dichtungselemente Lippendichtungen (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004(a–c), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) sind.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Dichtungselemente Dichtungsringe (1204(a–e)) sind, die radial durch in sich geschlossene, ringförmige Schraubenfedern (1206) zur Welle (24, 810, 1008, 1452) hin vorgespannt sind.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (1204(a–e)) aus Gusseisen, Kohlenstoff oder einer Kombination aus Kohlenstoff und Teflon hergestellt sind.
  8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (24, 810, 1008, 1452) drehbar ist und das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) so angebracht ist, dass seine Bewegung ohne Unterbrechung der Wellendrehung erfolgen kann.
  9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902; 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) für eine axiale Bewegung bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) angebracht ist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 9, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Dichtungselemente ein erstes (72, 428, 528, 824) und zweites Dichtungselement (74, 430, 530, 732, 854) umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie einen vorbelasteten und einen belasteten Zustand annehmen, und wobei die ersten und zweiten Dichtungselemente im Ansprechen auf eine axiale Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) aufeinanderfolgend vom vorbelasteten Zustand zum belasteten Zustand übergehen können.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungselement (74, 430, 530, 732, 854) im Ansprechen auf ein Versagen des ersten Dichtungselements (72, 428, 528, 824) zu einem abdichtenden Kontakt mit der Welle (24, 810, 1008, 1452) übergehen kann, um einen abdichtenden Kontakt mit der Welle aufrechtzuerhalten.
  12. Baugruppe nach Anspruch 10 oder 11, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zusätzliche Dichtungselement (76, 432, 434, 532, 534, 734) so gestaltet ist, dass es im Ansprechen auf eine axiale Be wegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) nach dem ersten (72, 428, 528, 824) und dem zweiten Dichtungselement (74, 430, 530, 732, 854) von einem vorbelasteten Zustand zu einem belasteten Zustand übergehen kann.
  13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, und darüber hinaus gekennzeichnet durch das Vorsehen einer Einrichtung zum Bewirken einer Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452).
  14. Baugruppe nach Anspruch 13, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Einrichtung durch irgendeine Kombination folgender Elemente bewirkt wird: eines Motors, eines hydraulischen Kolbens, einer Pumpe, eines Ventils, eines Reglers und Kompressors.
  15. Baugruppe nach Anspruch 13 oder 14, und darüber hinaus gekennzeichnet durch das Vorsehen eines Leckdetektors, wobei die Einrichtung dazu ausgelegt ist, das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) im Ansprechen darauf automatisch zu bewegen, dass der Leckdetektor ein Dichtungsversagen erfasst.
  16. Baugruppe nach einem der Ansprüche 9 bis 15, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung die axiale Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) einschränkt.
  17. Baugruppe nach einem der Ansprüche 9 bis 16, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mindestens einen vorbestimmten Vorrückbetrag für die axiale Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) festlegt.
  18. Baugruppe nach Anspruch 17, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine vorbestimmte Vorrückbetrag dem Übergang des min destens einen Dichtungselements (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102(a–e), 1204(a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) vom vorbelasteten Zustand zum belasteten Zustand entspricht.
  19. Baugruppe nach Anspruch 17 oder 18, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine vorbestimmte Vorrückbetrag durch eine Rasteinrichtung (1212) festgelegt ist.
  20. Baugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 19, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement (866) mindestens einen Bruchbereich (872) entlang seiner Achse umfasst.
  21. Baugruppe nach einem der Ansprüche 9 bis 20, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Dichtungselemente (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102(a–e), 1204(a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) und das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) in einem Gehäuse (28, 820) angeordnet sind, wobei die Welle (24, 810, 1008, 1452) mindestens zum Teil im Gehäuse angebracht ist.
  22. Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 21, und darüber hinaus gekennzeichnet durch das Vorsehen eines Flüssigkeitskanals, der zumindest zum Teil zwischen dem ersten (72, 428, 528, 824) und dem zweiten Dichtungselement (74, 430, 530, 732, 854) angeordnet ist.
  23. Baugruppe nach Anspruch 22, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskanal so gestaltet und bemessen ist, dass er eine Flüssigkeit zuführt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Spülflüssigkeit, einer Kühlflüssigkeit, einer Schmierflüssigkeit, einer Sperrflüssigkeit und Kombinationen davon besteht.
  24. Verfahren zum Ausführen einer Dichtung, wobei eine Welle (24, 810, 1008, 1452) in einem Gehäuse (28, 820) angebracht ist, umfassend: a) Bereitstellen einer Dichtungsbaugruppe (20, 120, 220, 300, 400, 500, 600, 700, 900, 1000, 1100, 1200, 1500), die mehrere Dichtungselemente (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102(a–e). 1204(a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) umfasst, die im Hinblick auf das Gehäuse angebracht sind, b) radiales Vorspannen der Dichtungselemente zur Welle hin; gekennzeichnet durch folgende Schritte: c) Bereitstellen eines Barrierenelements (36, 56, 13G, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504), das in axialer Ausrichtung mit der Welle (24, 810, 1008, 1452) und für eine axiale Bewegung bezüglich und mit dieser angebracht ist, wobei das Barrierenelement zwischen der Welle und mindestens einem der Dichtungselemente (34, 72, 74, 76, 232, 234, 236, 428, 430, 432, 434, 528, 530, 532, 534, 732, 734, 828, 930, 930(a/b), 1004, 1004(a–c), 1102, 1102((a–e), 1204(a–e), 1400, 1402(a–d), 1506(a–d)) eingesetzt ist, um das mindestens eine Dichtungselement in einem vorbelasteten Zustand außer Kontakt mit der Welle anzuordnen; und d) Bewegen des Barrierenelements axial bezüglich der Welle um einen Abstand, der ausreicht, um das mindestens eine der Dichtungselemente freizusetzen; wodurch sich das mindestens eine der Dichtungselemente in einen belasteten Zustand in dichtendem Angriff an der Welle bewegen kann.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass: a) das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) zwischen der Welle (24, 810, 1008, 1452) und dem ersten (72, 428, 528, 824) und dem zweiten Dichtungselement (74, 430, 530, 732, 854) eingesetzt ist; und b) das Barrierenelement axial bezüglich der Welle um einen Abstand bewegt wird, der ausreicht, um das erste und zweite Dichtungselement aufeinanderfolgend freizusetzen; wodurch das erste und zweite Dichtungselement sich aufeinanderfolgend in abdichtenden Angriff an der Welle bewegen können.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) axial bezüglich der Welle (24, 810, 1008, 1452) bewegt wird, indem eine unter Druck stehende Flüssigkeit in eine Kammer (86) eingeführt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, und darüber hinaus gekennzeichnet durch das Vorsehen eines Leckdetektors und einer Einriehtung, wobei die Einrichtung dazu ausgelegt ist, die axiale Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) im Ansprechen darauf automatisch zu bewirken, dass der Leckdetektor ein Dichtungsσersagen erfasst.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (24, 810, 1008, 1452) bezüglich des Gehäuses (28, 820) beweglich ist, und wobei die Bewegung des Barrierenelements (36, 56, 136, 156, 336, 726, 728, 858, 902, 1006, 1106, 1208, 1404, 1504) bezüglich der Welle ohne Unterbrechung der Wellendrehung erfolgen kann.
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