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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkolben, welcher
durch Rotation eines Nockenkörpers
hin- und herbewegt wird, der einstückig mit einer Drehwelle dreht,
und auf ein Verfahren zum Herstellen desgleichen.
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Ein
Kolben, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
mit der Nummer Hei 11-107912 offenbart ist, ist zum Reduzieren dessen Gewichts
hohl. Solch ein Hohlkolben verbessert die Steuerung der Fördermenge
bei Kompressoren mit variabler Fördermenge,
welche den Neigungswinkel der Taumelscheibe durch Steuern des Drucks
in der Kurbelkammer steuern.
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Das
Gewicht eines Hohlkolbens kann durch Reduzieren der Dicke einer
Wand, die den hohlen Abschnitt umgibt, verringert werden. Der Druck
des Kühlmittelgases
wird auf das Kopfende des Kolbens aufgebracht, welcher sich innerhalb
der Zylinderbohrung hin- und herbewegt.
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Die
kopfseitige Endwand des Kolbens ist flach. Jedoch wird der Kolben
nicht die Festigkeit haben, die zum Widerstehen des Drucks in der
Zylinderbohrung erforderlich ist, wenn das Kopfende zu dünn ist.
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Dokument
EP 0952339 offenbart einen
Hohlkolben gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Dokument
CH 675 455 A offenbart
einen Hohlkolben, der in einem Kompressor verwendet wird, wobei
der Kolben in einer Zylinderbohrung des Kompressors untergebracht
ist und aus einem Stück ausgebildet
ist und eine Endwand hat, welche an einem Kopfabschnitt ausgebildet
ist, der den Druck der Zylinderbohrung aufnimmt, wobei die Endwand
eine äußere Endfläche und
eine innere Endfläche
hat, die der äußeren Endfläche gegenüberliegt,
wobei ein Verstärkungsvorsprung
an der inneren Endfläche ausgebildet
ist, wobei der Verstärkungsvorsprung
radial symmetrisch ist. Der Hauptunterschied zu der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass der oben beschriebene Kolben nicht
aus zwei Stücken
(Kopfstück
und Rumpfstück)
besteht, welche miteinander zum Ausbilden des gesamten Kolbens gekoppelt sind.
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US-A-4
829 954 offenbart einen kugelförmig ausgestalteten
Kolben, welcher fest an einer Verbindungsstange zum Hin- und Herbewegen und
zum Ausführen
einer Neigungsbewegung innerhalb eines Bohrungslochs im Ansprechen
auf die Drehung einer Kurbelwelle angebracht ist. Der Kolben hat
eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen, welche
sich radial nach außen
von dem Zentrum des Kolbens erstrecken. Wie oben erwähnt ist,
besteht der Hauptunterschied zur vorliegenden Erfindung darin, dass
der oben beschriebene Kolben nicht aus zwei Stücken (Kopfstück und Rumpfstück) besteht,
welche miteinander zum Ausbilden des gesamten Kolbens gekoppelt
sind.
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Dokument
US-A-5 878 652 offenbart einen Kolbenrumpf, wobei der Rumpf aus
gegossenem Aluminium und ohne Ausputzbohrungen in dem oberen und
unteren Ende ausgebildet ist. Der Kolben hat eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen, welche sich
radial nach außen
von dem Zentrum des Kolbens erstrecken. Wie oben erwähnt ist,
besteht der Hauptunterschied der vorliegenden Erfindung darin, dass
der oben beschriebene Kolben nicht aus zwei Stücken (Kopfstück und Rumpfstück) besteht,
welche miteinander zum Ausbilden des gesamten Kolbens gekoppelt
sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Gewicht des
Hohlkolbens durch Verringern des Gewichts der kopfseitigen Endwand des
Kolbens zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung ist wie in den Ansprüchen beschrieben.
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Zum
Erreichen der vorangehenden und anderer Aufgaben und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein Hohlkolben vorgesehen,
der in einem Kompressor verwendet wird. Der Kolben ist in einer
Zylinderbohrung des Kompressors untergebracht. Der Kolben hat eine Endwand.
Die Endwand nimmt den Druck der Zylinderbohrung auf. Die Endwand
hat eine äußere Endfläche und
eine innere Endfläche,
die der äußeren Endfläche gegenüberliegt.
Ein Verstärkungsvorsprung
ist an der inneren Endfläche
ausgebildet und ist radial symmetrisch.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein Verfahren zum Herstellen eines
Hohlkolbens angewandt werden, der in einem Kompressor verwendet
wird. Der Kolben hat ein Kopfstück
und ein Rumpfstück, das
an das Kopfstück
gekoppelt ist. Das Kopfstück hat
eine Endwand, die den Druck einer Zylinderbohrung des Kolbens aufnimmt.
Das Rumpfstück
hat den Rückstand
des Kolbens. Die Endwand hat eine äußere Endfläche und eine innere Endfläche, die
der äußeren Endfläche gegenüberliegt.
Das Verfahren hat die Schritte des Vorbereitens einer Form zum Ausbilden
des Kopfstücks,
wobei die Form derart gestaltet ist, dass ein vorläufiger Vorsprung
an der inneren Endfläche
ausgebildet wird, des Gießens
von geschmolzenem Metall in die Form, des Drückens des vorläufigen Vorsprungs
zum Verhindern einer Ausbildung von Lunkern, bevor das geschmolzene
Metall fest wird, und des Entfernens eines Teils des vorläufigen Vorsprungs,
nachdem das geschmolzene Metall fest ist, wobei der Rückstand
des vorläufigen
Vorsprungs als ein Verstärkungsvorsprung
dient.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen
und die Prinzipien der Erfindung mittels eines Beispiels veranschaulicht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann am besten
unter Bezugnahme auf die vorliegende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, wovon:
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1(a) eine Seitenansicht eines Kompressors im Querschnitt
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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1(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 1(b)-1(b) in 1(b) verläuft;
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2 eine
Seitenansicht des Kolbens im Querschnitt von 1(a) ist;
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3 eine
Seitenansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie 3-3 in 2 verläuft;
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4 eine
Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie 4-4 in 2 verläuft;
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5 eine
Seitenansicht eines Kolbens im Querschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Seitenansicht eines Kolbens gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Querschnitt ist;
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7(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des Kopfs
eines Kolbens gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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7(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 7(b)-7(b) in 7(a) verläuft;
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8(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des Kopfs
eines Kolbens gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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8(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 8(a)-8(a) in 8(a) verläuft;
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9(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des Kopfs
eines Kolbens gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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9(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 9(b)-9(b) in 9(a) verläuft;
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10(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des
Kopfs eines Kolbens gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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10(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 10(b)-10(b) in 10(a) verläuft;
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11(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des
Hauptteils eines Kolbens gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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11(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 11(b)-11(b) in 11(a) verläuft;
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12(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des
Kopfs eines Kolbens gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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12(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 12(b)-12(b) in 12(a) verläuft;
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13(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des
Kopfs eines Kolbens gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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13(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 13(b)-13(b) in 13(a) verläuft;
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14(a) eine Ausschnittsquerschnittsansicht des
Kopfs eines Kolbens gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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14(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 14(b)-14(b) in 14(a) verläuft;
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15(a) eine Ausschnittsquerschnittsseitenansicht
des Kopfs eines Kolbens gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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15(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 15(b)-15(b) in 15(a) verläuft;
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16(a) eine Ausschnittsquerschnittsseitenansicht
des Kopfs eines Kolbens gemäß einem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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16(b) eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang
der Linie 16(b)-16(b) in 16(a) verläuft;
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17 eine
Querschnittsseitenansicht eines Kolbens gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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18 eine
Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie 18-18 in 17 verläuft;
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19(a) eine Querschnittsseitenansicht ist, die
eine Form zeigt, in welcher eine Schweißflüssigkeit gegossen wurde; und
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19(b) eine Querschnittsseitenansicht ist, die
einen Vorsprung 54 zum Verhindern zum Schrumpfen eines
Hohlraums veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird untenstehend mit Bezug auf die 1(a) bis 4 beschrieben.
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1(a) zeigt eine innere Anordnung eines Kompressors
mit variabler Fördermenge.
Ein Vordergehäuse 12 und
ein Zylinderblock 11 bilden eine gesteuerte Druckkammer
oder eine Kurbelkammer 121 aus und eine Antriebswelle 13 wird
in der Kurbelkammer 121 gestützt. Die Antriebswelle 13 wird
durch eine externe Antriebsquelle (beispielsweise ein Fahrzeugmotor)
angetrieben. Eine Drehstütze 14 ist
an der Antriebswelle 13 befestigt und eine Taumelscheibe 15 ist
an der Antriebswelle 13 zum Gleiten in der axialen Richtung
der Antriebswelle 13 und zum Neigen bezüglich der Antriebswelle 13 gestützt. Ein
Führungsstift 16,
der an der Taumelscheibe 15 fixiert ist, ist schwenkbar
in eine Führungsbohrung 141 gepasst,
die an einer Drehstütze 14 ausgebildet
ist. Die Taumelscheibe 15 ist in der axialen Richtung der
Antriebswelle 13 beweglich und drehbar zusammen mit der
Antriebswelle 13 in Übereinstimmung
mit der Führungsbohrung 41 und
dem Führungsstift 16.
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Die
Neigung der Taumelscheibe 15 wird durch die schwenkbare
Beziehung zwischen der Führungsbohrung 141 und
dem Führungsstift 16 und durch
die Gleitbeziehung zwischen der Antriebswelle 13 und der
Taumelscheibe 15 zugelassen.
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Der
Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 kann in Übereinstimmung
mit dem Druck der Kurbelkammer 121 verändert werden. Der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 15 verringert sich, sowie sich der Druck
in der Kurbelkammer 121 erhöht, und erhöht sich, sowie sich der Druck
in der Kurbelkammer 121 verringert. Das Kühlmittel
in der Kurbelkammer 121 strömt in eine Ansaugkammer 191 durch
einen nicht veranschaulichten Druckfreigabedurchgang, und das Kühlmittel
in einer Auslasskammer 192, welche in einem hinteren Gehäuse 19 ist,
wird zu der Kurbelkammer 121 durch einen Druckzuführdurchgang
(nicht gezeigt) geleitet. Ein Fördermengensteuerventil 25 ist
in dem Druckzuführdurchgang
angeordnet, wobei die Strömungsrate
des Kühlmittels,
das aus der Auslasskammer 192 zu der Kurbelkammer 121 zugeführt wird,
durch das Fördermengensteuerventil 25 gesteuert
wird. Der Druck in der Kurbelkammer 121 erhöht sich,
sowie sich die Strömungsrate
des Kühlmittels,
das aus der Auslasskammer 192 zu der Kurbelkammer 121 zugeführt wird,
erhöht,
wobei der Druck in der Kurbelkammer 121 sich verringert,
sowie sich die Strömungsrate
des Kühlmittels,
das aus der Auslasskammer 192 zu der Kurbelkammer 121 zugeführt wird,
verringert. Mit anderen Worten wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 durch
das Fördermengensteuerventil 25 gesteuert.
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Der
maximale Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 wird durch
direkte Berührung
zwischen der Taumelscheibe 15 und der Drehstütze 14 festgelegt.
Der minimale Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 wird durch
direkte Berührung
zwischen einem Sprengring 24 an der Antriebswelle 13 und
der Taumelscheibe 15 festgelegt.
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In
dem Zylinderblock 11 ist eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 111 (lediglich
zwei sind in der Zeichnung gezeigt) um die Antriebswelle 13 angeordnet.
Ein Aluminiumkolben 17 ist in jeder Zylinderbohrung 111 eingehaust.
Die Drehung der Taumelscheibe 15 wird in die Hin- und Herbewegung
des Kolbens 17 über
Schuhe 18 umgewandelt. Die Schuhe 18 berühren die
Taumelscheibe 15 und gleiten bezüglich dieser.
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Das
Kühlmittel
in der Ansaugkammer 191 strömt in eine der Zylinderbohrungen 111 und öffnet ein
entsprechendes Ansaugventil 211, welches durch eine Innenventil
ausbildende Platte 21 ausgebildet wird, von einem entsprechenden
Ansaugkanal 201, welcher in einer Ventilplatte 20 ausgebildet
ist, wenn der entsprechende Kolben sich von der rechten Seite zur
linken Seite in 1(a) bewegt.
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Das
Kühlmittel
in der Zylinderbohrung 111 wird in die Auslasskammer 192 ausgelassen,
welche ein entsprechendes Auslassventil 221 zur Seite drückt, das
an einer Außenventil
ausbildenden Platte 22 ausgebildet ist, durch einen Auslasskanal 202, wenn
der entsprechende Kolben 17 sich von der linken Seite zur
rechten Seite in 1(a) bewegt. Jedes Auslassventil 221 berührt den
entsprechenden Halter 231, welcher an einer Halter ausbildenden Platte 23 ausgebildet
ist. Die Halter 231 begrenzen den maximalen Öffnungsgrad
der Auslassventils 221.
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Die
Auslasskammer 122 und die Ansaugkammer 191 sind
miteinander durch einen externen Kühlkreis 26 verbunden.
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Das
Kühlmittel,
das aus der Auslasskammer 192 zu dem externen Kühlkreis 26 strömt, zirkuliert zu
der Ansaugkammer 191 durch eine Kondensationseinrichtung 27,
ein Expansionsventil 28 und eine Verdampfer 29.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, hat das Innere
von jedem Kolben 17 einen Hohlraum 171. Jeder
Kolben 17 ist durch Koppeln eines Kopfs 31, welcher
eine kopfseitige Endwand 30 hat, an einem Rumpf 32,
welcher mit den Schuhen 18 in Berührung steht, ausgeführt. Der
Rumpf 32 hat einen Kopplungsabschnitt 33, welcher
ein Paar konkaver Abschnitte 331 zum Halten der Schuhe 18 hat,
und eine Randbereichswand 34. Der Kopf 31 hat
die kopfseitige Endwand 30 und einen Rand 35.
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Der
Rand 35 des Kopfs 31 und die Randbereichswand 34 des
Rumpfs 32 sind miteinander an deren zusammenpassenden Flächen zum
Angliedern des Kopfs 31 an dem Rumpf 32 verschweißt. Eine
Innenfläche 341 der
Randbereichswand 34 ist umlaufend ausgebildet und eine
Außenfläche 342 der
Randbereichswand 34 ist umlaufend ausgebildet. Zusätzlich sind
eine Innenfläche 351 des
Rands 35 und eine Außenrandbereichsfläche 352 des
Rands 35 umlaufend ausgebildet. Die Innenfläche 341,
die Außenfläche 342 der
Randbereichswand 34, die Innenfläche 351 und die Außenrandbereichsfläche 352 des
Rands 35 teilen sich eine gemeinsame Achse L, wobei die
Achse L durch den Hohlraum 371 umgeben ist.
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Die
kopfseitige Endwand 30 ist flach und eine äußere Endfläche 36 der
kopfseitigen Endwand 30, welche der Innenventil ausbildenden
Platte 21 zugewandt ist, ist parallel zu der Innenventil
ausbildenden Platte 21. Die Innenendfläche 37 der kopfseitigen
Endwand 30 ist ebenso parallel zu der Innenventil ausbildenden
Platte 21. Wie in 4 gezeigt
ist, ist eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 39 (sechs
Stück in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
einstückig
mit der inneren Endfläche 37 ausgebildet.
Die Verstärkungsvorsprünge 37 oder
Rippen erstrecken sich radial von der Achse L zu der Innenfläche 351.
Innere Enden 391 der Verstärkungsvorsprünge 39 sind
an der Achse L angeordnet und äußere Enden 392 der Verstärkungsvorsprünge 39 sind mit
der inneren Randbereichsfläche 351 des
Rands 35 verbunden. Die Verstärkungsvorsprünge 39 sind in
gleichen Winkelintervallen um die Achse L entlang einer radialen
Linie beabstandet, die durch die Achse L hindurchführt. In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Verstärkungsvorsprünge 39 bei
gleichwinkligen Intervallen von 60° um die Achse L beabstandet.
Das heißt,
dass die Verstärkungsvorsprünge 39 radial symmetrisch
sind. Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist eine hervorstehende Endfläche 393 des Verstärkungsvorsprungs 39 parallel
zu der inneren Endfläche 37,
wobei das Abmaß der
Verstärkungsvorsprünge 39 jeweils
das gleiche ist.
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Die
folgenden Auswirkungen treten bei dem ersten Ausführungsbeispiel
auf.
- (1-1) Die kopfseitige Endwand, welche
eine einfach flache Gestalt hat, ist in einer rechtwinkligen Form
an der Verbindungsstelle zwischen der inneren Endfläche der
kopfseitigen Endwand und der Innenfläche 351 des Rands 35 ausgebildet.
Die rechtwinklige Form erleichtert das Konzentrieren der Beanspruchung,
die auf deren Verbindungsabschnitt wirkt. Wenn die Dicke der kopfseitigen Endwand
erhöht
wird, wird die Festigkeit gegen die Beanspruchungskonzentration,
die auf den Verbindungsabschnitt der rechtwinkligen Form wirkt,
erhalten, aber der erhöhte
Druck der kopfseitigen Endwand führt
herbei, dass sich das Gewicht in der kopfseitigen Endwand erhöht. Dementsprechend
wird die Beanspruchung, die sich auf den Zentrumsabschnitt der kopfseitigen
Endwand konzentriert, übermäßig hoch,
wenn die Gewichtserhöhung
der kopfseitigen Endwand derart gesteuert wird, dass diese so ansprechend
wie möglich
durch die Gestaltung der Wanddicke bei einem Minimum ist, die ausreichend
ist, um dazu imstande zu sein, die kopfseitige Endwand vor der Beanspruchungskonzentration,
die auf den Verbindungsabschnitt der rechtwinkligen Form wirkt, zu
bewahren.
Die Verstärkungsvorsprünge 39 an
der inneren Endfläche 37 erhöhen den
Flächenbereich
der inneren Endfläche 37.
Die Erhöhung
des Flächenbereichs
der inneren Endfläche
reduziert die Beanspruchungskonzentration, die gegen die kopfseitige
Endwand 30 wirkt. Weiter begrenzen die verstärkenden
vorstehenden Abschnitte 39 an der inneren Endfläche 37 das
Gewicht der kopfseitigen Endwand 30, verglichen mit dem
schlichten Erhöhen
der Dicke der kopfseitigen Endwand 30.
- (1-2) Die Verstärkungsvorsprünge 39 verteilen
die Beanspruchung in deren Längsrichtungen.
Die Verstärkungsvorsprünge 39 erstrecken
sich in der radialen Richtung und verteilen die Beanspruchung in
der radialen Richtung der kopfseitigen Endwand 30.
- (1-3) Alle der Verstärkungsvorsprünge 39 sind
mit der Innenfläche 351 des
Rands 35 verbunden, welche die Beanspruchung an der Verbindungsstelle
zwischen dem Rand 35 und der kopfseitigen Endwand 30 verteilen.
- (1-4) Die inneren Enden 391 von all den Verstärkungsvorsprüngen 39 sind
an der Achse L angeordnet und verteilen die Beanspruchung, die nahe der
Achse L der kopfseitigen Endwand 30 auftritt.
- (1-5) Das Verteilen der Beanspruchung der kopfseitigen Endwand 30 in
Umfangsrichtung ist wichtig, obwohl solch eine Verteilung niedriger
ist als die in der Radialrichtung. Die Verstärkungsvorsprünge 39 sind
in gleichen Intervallen um die Achse L beabstandet, was vorteilhaft
für das
Ausgleichen der Beanspruchungsverteilung um die Achse L ist, d.h.
die Beanspruchungsverteilung in Umfangsrichtung.
- (1-6) Der Kopf 31, welcher die kopfseitige Endwand 30 hat,
ist durch Gießen,
Schneiden oder durch Pressen ausgebildet. Der Kolben 17,
bei welchem der Kopf 31 und der Rumpf 32 gekoppelt sind,
ist für
das leichte Ausbilden des Verstärkungsvorsprungs 39 in
einer vorbestimmten Form an der inneren Endfläche 37 der kopfseitigen
Endwand 30 vorteilhaft.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in 5 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Ein
Kopf 31A, welcher einen Kolben 17A zusammen mit
einem Rumpf 32A ausbildet, ist in den Rumpf 32A derart
gepasst, dass der Kopf 31A vollständig in der Randbereichswand 34 des
Rumpfs 32A eingehaust ist.
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Als
Nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in 6 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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In
einem Kolben 17B sind bei diesem Ausführungsbeispiel ein Rand 35B,
welcher der Randbereichswand 34 bei dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht,
und die kopfseitige Endwand 30 einstückig in einem Kopf 31B ausgebildet.
Ein Basisrand 38 ist an einem Rumpf 32B ausgebildet.
Der Basisrand 38 ist in den Rand 35B gepasst.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
und das dritte Ausführungsbeispiel
haben die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Als
Nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
werden.
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In
einem Kolben 17C bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich
eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 47 von
der Achse L, wobei die Verstärkungsvorsprünge 47 und
die Innenfläche 351 des
Rands 35 nicht miteinander verbunden sind. Die Verstärkungsvorsprünge 47 sind
zu gleichen Intervallen um die Achse L entlang radialer Linien angeordnet.
Die Verstärkungsvorsprünge 47 führen hauptsächlich eine
Beanspruchungsverteilung in der Umgebung der Achse L durch.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
hat die Vorteile (1-1), (1-2) und (1-4) bis (1-6) des ersten Ausführungsbeispiels.
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Als
Nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Ein
Kolben 17D hat einen zylindrischen Verstärkungsvorsprung 40,
der wie dargestellt an der Achse L an dem Zentrum ausgerichtet ist.
Der Verstärkungsvorsprung 40 hat
ein radiales Abmaß,
wobei der Verstärkungsvorsprung 40 nicht
mit der Fläche 351 des
Rands 35 verbunden ist. Der Verstärkungsvorsprung 40 führt hauptsächlich eine
Beanspruchungsverteilung in der Umgebung der Achse L aus. Ein umlaufend
fortlaufender Verstärkungsvorsprung 40 ist
optimal zur Beanspruchungsverteilung um die Achse L, das heißt, zum
Ausgleichen der Beanspruchungsverteilung in der Umfangsrichtung.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
hat die Vorteile (1-1), (1-2) und (1-4) bis (1-6).
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Als
Nächstes
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Ein
Kolben 17E hat einen ringförmigen Verstärkungsvorsprung 41,
der an der Achse L im Zentrum ausgerichtet ist. Der ringförmige Verstärkungsvorsprung 41 ist
radial zur Achse L in Richtung der Innenfläche 351 des Rands 35 beabstandet,
aber der ringförmige
Verstärkungsvorsprung 41 ist
nicht mit der Innenfläche 351 des
Rands 35 verbunden. Der ringförmige Verstärkungsvorsprung 41 ist
optimal zur Beanspruchungsverteilung um die Achse L, das heißt zum Ausgleichen
der Beanspruchungsverteilung in der Umfangsrichtung.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
hat die Vorteile (1-1), (1-5) und (1-6) bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Als
Nächstes
wird ein siebtes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 10(a) und 10(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Ein
Kolben 17F hat einen Kopf 31F, welcher eine Endfläche und
eine Endwand 30F hat. Die Endfläche 36 ist parallel
zu der Innenventil ausbildenden Platte 21. Eine Innenfläche 37F der
kopfseitigen Endwand 30F hat einen ringförmigen konkaven
Abschnitt 371, welcher fortlaufend mit dem Rand 35 ist,
und einen zentralen konvexen Abschnitt 372, welcher innerhalb
des ringförmigen
konkaven Abschnittes 371 ist. Die Querschnittsgestalt,
die erscheint, wenn der ringförmige
konkave Abschnitt 371 an einer Ebene S geschnitten wird,
welche die Achse L in 10(b) hat,
ist durch einen Bogen 373 gezeigt. Der ringförmige konkave
Abschnitte 371 ist durch Drehen des Bogens 373 einmal
um die Achse L ausgebildet. Das heißt, dass der Bogen 373 als
eine Basislinie für
den ringförmigen
konkaven Abschnitt 371 dient. Die Querschnittsgestalt,
die ausgebildet wird, wenn der ringförmige konvexe Abschnitt 372 entlang
der Ebene S geschnitten wird, welche die Achse L hat, ist durch
einen Bogen 374 gezeigt. Der konvexe Abschnitt 372 ist
durch Drehen des Bogens 374 einmal um die Achse L ausgebildet.
Das heißt,
dass der Bogen 374 als eine Basislinie für den konvexen
Abschnitt 372 dient. Der konvexe Abschnitt 372 ist
Teil einer Kugel.
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Das
radiale Abmaß des
Bogens 373 ist kleiner als das des Bogens 374,
wie in 10(B) gezeigt ist. An der Ebene
S gliedert der Bogen 373 sanft mit der Innenfläche 351 des
Rands 35 an, welche den Hohlraum 171 ausbildet,
wobei der Bogen 374 sanft an dem Bogen 373 angliedert.
Das heißt,
dass der ringförmige
konkave Abschnitt 371 sanft mit dem Rand 35 ineinander übergeht,
wobei der konvexe Abschnitt 372 sanft mit dem ringförmigen konkaven
Abschnitt 371 ineinander übergeht. Der ringförmige konkave
Abschnitt 371 und der konvexe Abschnitt 372 teilen
sich die Achse L des Kolbens 17.
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In 10(b) ist der Bereich des ringförmigen konkaven
Abschnitts 371 zwischen der Innenfläche 351 und der gestrichelten
Linie K angeordnet, wobei der Bereich des konvexen Abschnitts 372 innerhalb der
gestrichelten Linie K angeordnet ist.
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Eine
Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 42 (4
Stück in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
sind derart ausgebildet, dass sich diese von der Achse L in Richtung
der Innenfläche 351 radial
erstrecken.
-
Die
Verstärkungsvorsprünge 42 erstrecken sich
jeweils von der Achse L zu der Innenfläche 351 des Rands 35.
Eine Endfläche 421 des
Verstärkungsvorsprungs 42 ist
parallel zur äußeren Endfläche 36. Die
Verstärkungsvorsprünge 42 sind
in gleichen Intervallen um die Achse L entlang radialer Linien beabstandet.
-
Das
siebte Ausführungsbeispiel
hat die folgenden Vorteile:
- (7-1) Die Auswirkungen
der Verstärkungsvorsprünge 42 sind ähnlich zu
jenen der Verstärkungsvorsprünge 39 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel.
- (7-2) Der Bogen 373, der den ringförmigen konkaven Abschnitt 371 ausbildet,
nähert
sich der äußeren Endfläche 36 der
kopfseitigen Endwand 30F an und krümmt sich dann weg von der äußeren Endfläche 36 von
der Innenfläche 351 in
Richtung der Achse L. Der Bogen 374, der den konvexen Abschnitt 372 ausbildet,
krümmt
sich von der äußeren Endfläche 36 der
kopfseitigen Endwand 30F weg, sowie sich dieser der Achse
L annähert. Die
Gestalt der Innenfläche 37F der
kopfseitigen Endwand 30F hat günstige Beanspruchungsverteilungseigenschaften.
Im Speziellen verringert der ringförmige konkave Abschnitt 371 die
Beanspruchung, die sich bei dem Verbindungsabschnitt zwischen dem
Rand 35 und der kopfseitigen Endwand 30F konzentriert,
wobei der konvexe Abschnitt 372 die Beanspruchung verringert, die
sich bei der kopfseitigen Endwand 30F in der Umgebung der
Achse L konzentriert. Die Gestalt der Innenfläche 37F ermöglicht es,
das Materialvolumen und Gewicht der kopfseitigen Endwand 30F zu
verringern, während
die notwendige Festigkeit bereitgestellt wird, verglichen mit einer kopfseitigen
Endwand, die eine einfache flache Platte ist.
- (7-3) Der konkave Abschnitt 371 und der ringförmige konvexe
Abschnitt 372, die die Achse L umgeben, stellen eine optimale
Beanspruchungsverteilung bereit und sehen eine adäquate Festigkeit vor,
während
das Materialvolumen der kopfseitigen Endwand 30F verringert
wird.
- (7-4) Der Bogen 373, welcher als die Basislinie des
ringförmigen
konkaven Abschnitts 371 dient, ist in angemessener Gestalt
des ringförmigen konkaven
Abschnitts 371 zum Erreichen der Beanspruchungsverteilung.
- (7-5) Der Bogen 374, welcher als die Basislinie des
ringförmigen
konvexen Abschnitts 372 dient, ist in angemessener Gestalt
des konvexen Abschnitts 372 zum Erreichen der Beanspruchungsverteilung.
-
Als
Nächstes
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
beschrieben, dass in den 11(a) und 11(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen sind wie bei dem siebten
Ausführungsbeispiel,
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die bei dem siebten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
-
Bei
einem Kolben 17G sind radiale Verstärkungsvorsprünge 43 an
einer Innenfläche 37F des Kopfs 31G vorgesehen.
Die Verstärkungsvorsprünge 43 erstrecken
sich jeweils von der Achse L zu der Innenfläche 351 des Rands 35.
Die Verstärkungsvorsprünge 43 sind
in gleichen Winkelintervallen um die Achse L entlang radialer Linien
beabstandet, die durch die Achse L hindurchführen. Die Strecke zwischen
einer Endfläche 431 des
Verstärkungsvorsprungs 43 und
die konkave und konvexe Fläche 371, 372 ist
konstant. Die Verstärkungsvorsprünge 42 haben
die gleichen Auswirkungen wie die Verstärkungsvorsprünge 39 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das Materialvolumen, das für
das Ausbilden der Verstärkungsvorsprünge 43 zum
Verbessern der Festigkeit der kopfseitigen Endwand 30F notwendig ist,
wird verringert, verglichen mit dem Verstärkungsvorsprüngen 42 des
siebten Ausführungsbeispiels.
-
Als
Nächstes
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die bei dem sechsten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17H sind ein ringförmiger Verstärkungsvorsprung 41 und
Verstärkungsvorsprünge 44 an
der inneren Endfläche 37 der
kopfseitigen Endwand 30 ausgebildet. Die Verstärkungsvorsprünge 44 sind
mit der äußeren Randbereichsfläche des
ringförmigen
Verstärkungsvorsprungs 41 und
der Innenfläche 351 des
Rands 35 verbunden. Die Verstärkungsvorsprünge 44 sind
abseits voneiander in gleichen Winkelintervallen um die Achse L
entlang radialer Linien beabstandet, die durch die Achse L hindurchführen. Der
ringförmige
Verstärkungsvorsprung 41 hat
die gleichen Auswirkungen wie der ringförmige Verstärkungsvorsprung 41 des
sechsten Ausführungsbeispiels.
Die Verstärkungsvorsprünge 44 haben
die Vorteile (1-2) und (1-3) des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Als
Nächstes
wird ein zehntes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 13(a) und 13(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17J ist eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 45 an
der Innenendfläche 37 der
kopfseitigen Endwand 30 vorgesehen. Die Verstärkungsvorsprünge 45 erstrecken
sich jeweils radial von der Achse L zu der Innenfläche 351 des Rands 35.
Die Verstärkungsvorsprünge 45 sind
abseits voneinander bei gleichen Winkelintervallen um die Achse
L entlang radialer Linien beabstandet. Eine Endfläche 451 des
Verstärkungsvorsprungs 45 nähert sich
der äußeren Endfläche 36 von
der Achse L zu der Innenfläche 351 des
Rands 35 an und krümmt sich
dann von der äußeren Endfläche 36 weg.
Ein konkaver Abschnitt 452 der Verstärkungsvorsprünge 45 verringern
die Beanspruchung, die sich zwischen dem Rand 35 und der
kopfseitigen Endwand 30 konzentriert. Ein konvexer Abschnitt 435 der
Verstärkungsvorsprünge 45 verringert
die Beanspruchungskonzentration in der kopfseitigen Endwand 30 in
der Umgebung der Achse L.
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Als
Nächstes
wird ein elftes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 14(a) und 14(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen wie die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17K ist eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 46 an
der Innenfläche 37 der
kopfseitigen Endwand 30 vorgesehen. Die Verstärkungsvorsprünge 46 erstrecken
sich in Richtung der Innenfläche 351 des
Rands 35 von der Umgebung der Achse L zu der Innenfläche 351 des
Rands 351. Die inneren Enden 461 der Verstärkungsvorsprünge 46 sind
nahe der Achse L angeordnet. Die Verstärkungsvorsprünge 46 sind
nicht an radialen Linien angeordnet, die durch die Achse L hindurchführen, aber
die Verstärkungsvorsprünge 46 sind
in gleichen Intervallen um die Achse L angeordnet. Die Verstärkungsvorsprünge 46 haben
die gleichen Auswirkungen wie die Verstärkungsvorsprünge 39 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Als
Nächstes
wird ein zwölftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 15(a) und 15(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die in dem fünften Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17L sind ein zentraler Verstärkungsvorsprung 40 und
eine Vielzahl von äußeren Verstärkungsvorsprüngen 48 an
der Innenfläche 37 der
kopfseitigen Endwand 30 vorgesehen. Die Verstärkungsvorsprünge 38 werden
an die Innenfläche 351 des
Rands 35 angegliedert und erstrecken sich radial in Richtung
der Achse L. Die Verstärkungsvorsprünge 48 sind
in gleichen Winkelintervallen um die Achse L angeordnet. Der zentrale
Verstärkungsvorsprung 40 hat
die gleichen Auswirkungen wie de Verstärkungsvorsprung 40 des
fünften
Ausführungsbeispiels.
Die äußeren Verstärkungsvorsprünge 48 haben
den Vorteil (1-2) des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Als
Nächstes
wird ein dreizehntes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in den 16(a) und 16(b) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten, die die Gleichen wie bei dem zwölften Ausführungsbeispiels
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die in dem zwölften Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17M sind eine Vielzahl von inneren Verstärkungsvorsprüngen 49 und
eine Vielzahl von äußeren Verstärkungsvorsprüngen 48 an der
Innenfläche 37 der
kopfseitigen Endwand 30 vorgesehen. Die inneren Verstärkungsvorsprünge 49 erstrecken
sich radial entlang von Linien, die durch die Achse L hindurchführen, wobei
diese nicht an die Innenfläche 351 des
Rands 35 angegliedert sind. Die äußeren Verstärkungsvorsprünge haben
die gleichen Auswirkungen wie die Verstärkungsvorsprünge 47 des
vierten Ausführungsbeispiels.
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Als
Nächstes
wird ein vierzehntes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wie in 17 bis 19 gezeigt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden Komponenten, die die Gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
einem Kolben 17N ist ein zylindrischer Verstärkungsvorsprung 50 an
der Innenfläche 37 der kopfseitigen
Endwand 30 vorgesehen. Ein Kopf 31, welcher den
Verstärkungsvorsprung 50 hat,
wird durch Gießen
von geschmolzenem Aluminium in Formen 51 und 52 hergestellt,
welche derart festgelegt sind, wie in 19(a) gezeigt
ist. Eine zylindrische Pressstange 53 wird in die Form 51 derart
gepasst, dass diese axial gleiten kann, wobei ein Vorsprung 54 zum
Verhindern einer Lunkerbildung in der Umgebung des distalen Endes
der Pressstange 53 ausgebildet ist. Das distale Ende der
Pressstange 53 erzeugt einen konkaven Abschnitt 541 in
dem Vorsprung 54 zum Verhindern einer Lunkerbildung. Die Formen 51 und 52 bilden
den Vorsprung 54 zum Verhindern einer Lunkerbildung an
der Innenendfläche 37 der
kopfseitigen Endwand des Kopfs 31 aus. Die Pressstange 53 wird
in Richtung eines Pfeils Q gezwungen, wie in 19(a) gezeigt
ist, bevor das flüssige
Aluminium, dass in die Formen 51 und 52 gegossen
wird, verfestigt. Die Pressstange 53 bringt den Druck auf
die Fläche
des Vorsprungs 54 zum Verhindern einer Lunkerbildung auf.
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Nachdem
sich das Metall verfestigt hat, wird ein Werkstück 310, welches den
Vorsprung 54 zum Verhindern einer Lunkerbildung hat, von
der Form 51 und 52 entfernt, wobei der Vorsprung 54 mit
einem Schneidewerkzeug 55 (beispielsweise mit einem Schaftfräser) entfernt
wird, wie in 19(b) gezeigt ist. Die bearbeitete
Fläche
an der Innenfläche 37,
die nach dem Schneiden des Vorsprungs 54 resultiert, wird
die hervorstehende Endfläche 501.
Das heißt, ein
Teil des Vorsprungs 54 wird der Verstärkungsvorsprung 50.
-
Der
Druck, der auf die Fläche
des Vorsprungs 54 vor der Verfestigung des Metalls aufgebracht
wird, verhindert eine sich an der kopfseitigen Endwand 30 in
der Umgebung der Achse L ausbildende Lunkerbildung, das heißt an der
kopfseitigen Endwand 30 nahe der hervorstehenden Endfläche 501.
Die Verhinderung einer Lunkerbildung der kopfseitigen Endwand 30,
während
des Bereitstellens der notwendigen Festigkeit des Materials, verringert
das Gewicht der kopfseitigen Endwand 30. Der Vorsprung 54 dient
als ein Verstärkungsvorsprung.
-
Die
folgenden Ausführungsbeispiele
sind innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
- (1) Bei dem neunten Ausführungsbeispiel,
zwölften
Ausführungsbeispiel
und dreizehnten Ausführungsbeispiel
können
die Verstärkungsvorsprünge 41, 40 und 49 weggelassen
werden.
- (2) Bei dem vierzehnten Ausführungsbeispiel kann
der Vorsprung 54 zum Verhindern einer Lunkerbildung mit
dem Schneidewerkzeug 55 derart ausgeschnitten werden, dass
ein Teil des konkaven Abschnitts 541, der in dem Vorsprung 54 zum Verhindern,
dass eine Lunkerbildung verursacht wird, durch in Berührung bringen
mit der Pressstange 53 verbleibt.
- (3) Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
kann ein ringförmiger
konkaver Abschnitt, der eine konkave Krümmung definiert, ausgenommen
einen Bogen als eine Basislinie verwendet werden.
- (4) Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
kann ein ringförmiger
konvexer Abschnitt, der eine konvexe Krümmung definiert, ausgenommen
den Bogen als eine Basislinie verwendet werden.
- (5) Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
können der
ringförmige
konkave Abschnitt und die Innenfläche 351 des Rands 35 miteinander
durch eine abgeschrägte
Fläche
verbunden sein.
- (6) Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
kann der ringförmige
konkave Abschnitt und der konvexe Abschnitt miteinander durch eine
abgeschrägte Fläche verbunden
sein.
- (7) Der konvexe Abschnitt 372 des siebten Ausführungsbeispiels
kann als eine gekrümmte
Fläche
ausgenommen einer kugelförmigen
Fläche festgelegt
sein.
- (8) Der Kopf und der Rumpf können
miteinander durch ein Klebemittel verbunden sein.
- (9) Der Kopf und der Rumpf können
miteinander durch Reibungsschweißen miteinander verbunden sein.
- (10) Der Kopf und der Rumpf können durch Presspassen miteinander
verbunden sein.
-
Deshalb
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als illustrativ
und nicht einschränkend
zu betrachten, wobei die Erfindung nicht auf die darin gegebenen
Details zu begrenzen ist, sondern innerhalb des Bereichs und der
Gleichheit der beigefügten
Ansprüche
abgewandelt werden kann.
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Ein
Hohlkolben hat eine Endwand, die den Druck einer Zylinderbohrung
eines Kompressors aufnimmt. Verschiedene Verstärkungsrippen sind an der inneren
Endfläche
der Endwand ausgebildet. Die Rippen erstrecken sich radial von der
Achse des Kolbens. Deshalb ist der Kolben leicht und fest.