DE60111441T2 - Keramische Wabenstruktur - Google Patents

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ceramic honeycomb
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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine keramische Wabenstruktur mit einem bearbeiteten Außenumfang. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine keramische Wabenstruktur mit einer verstärkten äußeren Umfangswand, die den Gasstrom durch Trennwände in einem äußeren Umfangsabschnitt der keramischen Wabenstruktur nicht behindert und deren Temperaturwechselbeständigkeit verbessert ist.
  • Eine keramische Wabenstruktur wird aufgrund ihres geringen Gewichts und des geringen Widerstands beim Gasdurchtritt häufig als Substrat für einen Katalysator zum Reinigen von Kraftfahrzeugabgasen eingesetzt. Was die Form einer Zelle betrifft, so wird aufgrund der Einfachheit der Herstellung einer Form zum Formen und der hohen mechanischen Festigkeit eine quadratische Zelle eingesetzt. Als Material wird gemeinhin ein Cordieritmaterial verwendet, dessen Temperaturwechselbeständigkeit aufgrund des kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hoch ist. Weiters wird als Formverfahren im Allgemeinen ein Strangpressverfahren verwendet, da dieses Verfahren eine Massenproduktion ermöglicht. In den letzten Jahren wurden bedingt durch die Notwendigkeit, das Leistungsvermögen der Reinigung von Kraftfahrzeugabgasen zu verbessern, hohe Erwartungen an die Leistungsfähigkeit von Katalysatoren gesetzt, wodurch man sich die Herstellung einer keramischen Wabenstruktur von geringem Gewicht und mit einer großen Oberfläche konzentrierte.
  • Es ist jedoch allgemein schwierig, eine keramische Wabenstruktur mit einer Trennwanddicke von 0,1 mm oder weniger und 62 Zellen/cm2 oder mit einer zu 86% oder mehr offenen Stirnfläche oder einer Rohdichte von 0,26 g/cm3 oder weniger herzustellen; und Trennwände in der Nähe der äußeren Umfangswand werden in erster Linie bei der Stufe des Strangpressens verformt und durch den Druck vom Umfang und durch Temperaturwechsel leicht beschädigt. Deshalb stellt sich das Problem, dass so die Nützlichkeit und die Lebensdauer als Teil zum Reinigen von Kraftfahrzeugabgasen verloren gehen.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 57-99340 offenbart eine keramische Wabenstruktur, deren Wärmeausdehnungskoeffizient von der Mitte aus zu einer Außenoberfläche hin abnimmt. Ist jedoch der Wärmeausdehnungskoeffizient eines inneren Abschnitts erhöht, birgt dies den Nachteil einer leichten Beschädigung auch bei einem geringem Temperaturwechsel.
  • Außerdem offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 57-99340 ein Verfahren zum Aufbringen eines Keramikmaterials, wie etwa Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, auf die Trennwände einer keramischen Wabenstruktur. Diesem Verfahren gemäß nimmt aber der innere Durchmesser an den Trennwänden am äußeren Umfangsabschnitt genauso wie auch ein Druckabfall zu, da ein Großteil des Materials, das den Wärmeausdehnungskoeffizienten anhebt, auf den Trennwänden am äußeren Umfangsabschnitt aufgebracht ist. Dadurch stellt sich das Problem, dass der Gasströmung durch die Trennwände im äußeren Umfangsabschnitt hindurch deutlich abnimmt und der Katalysator als Ganzer nicht vorteilhaft benutzt werden kann, wodurch die Reinigungsfähigkeit abnimmt.
  • Ein allgemeines Verfahren zum Aufbringen eines Katalysators auf eine keramische Wabenstruktur ist ein Verfahren, bei dem γ-Aluminiumoxid mit einer großen spezifischen Oberfläche zunächst in eine auf eine keramische Wabenstruktur aufzubringende wässrige Lösung umgewandelt wird, die dann mit einem Edelmetallkatalysator bestückt wird. Wird ein Keramikmaterial, wie etwa Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, das den Wärmeausdehnungskoeffizienten anhebt, zu diesem Zeitpunkt auf die Trennwände aufgebracht, nimmt das Wasserabsorptionsvermögen umso mehr ab, je größer die aufgebrachte Menge ist, woraus sich das Problem ergibt, dass die keramische Wabenstruktur das γ-Aluminiumoxid nicht gleichmäßig tragen kann, d.h. dass der Katalysator nicht gleichmäßig verteilt werden kann.
  • Weiters offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 56-129044 eine keramische Wabenstruktur, deren innerer Trennwandabschnitt einen großen Wärmeausdehnungskoeffizient aufweist, während die Trennwände in einem äußeren Um fangsabschnitt einen kleine Beschichtungswärmeausdehnung aufweisen. Eine Cordieritwabenstruktur aber, die derzeit generell für die Abgasreinigung in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird, wird hergestellt, indem ein Verfahren zur Anhebung der Wechseltemperaturbeständigkeit genutzt wird, das den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Struktur klein macht, indem das Rohmaterial durch Strangpressung ausgerichtet wird. Da es aber kein Keramikmaterial mit einem kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das durch Strangpressung geformte Cordierit gibt, kann das Verfahren nicht auf eine Wabenstruktur angewendet werden, deren Hauptbestandteil Cordierit ist.
  • Die EP-A 554104 offenbart eine keramische Wabenstruktur mit einer Außenbeschichtung, die die äußeren offenen Zellen der Waben auffüllt. Das Beschichtungs- material wird als Paste aufgetragen und getrocknet, um die Wabenstruktur zu verstärken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme des Stands der Technik entwickelt und zielt auf die Bereitstellung einer keramischen Wabenstruktur ab, deren äußere Umfangswand verstärkt ist, die einen Gasstrom in einem Umfangstrennwandabschnitt der keramischen Wabenstruktur nicht behindert und deren Wechseltemperaturbeständigkeit vorteilhaft erhöht ist.
  • Das bedeutet, dass gemäß der vorliegenden Erfindung eine keramische Wabenstruktur nach Anspruch 1 bereitgestellt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Material für die äußere Umfangswand der keramischen Wabenstruktur dasselbe wie das für die keramische Wabenstruktur oder ein anderes Material ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass eine Trennwand der keramischen Wabenstruktur eine Dicke von weniger als 0,1 mm aufweist und die keramische Wabenstruktur über 62 Zellen/cm2 oder mehr verfügt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die äußere Umfangswand dicker als ein innerer Trennwandabschnitt der keramischen Wabenstruktur ist.
  • Zudem ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die keramische Wabenstruktur einen offenen Stirnbereich von 86% oder mehr aufweist.
  • Außerdem ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die keramische Wabenstruktur eine Rohdichte von 0,26 g/cm3 oder weniger aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1(a) (b) sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform der keramischen Wabenstruktur veranschaulichen, deren äußere Umfangswand in der vorliegenden Erfindung mit einem aufgeschlämmten Rohmaterial verstärkt wurde, wobei 1(a) eine perspektivische Ansicht der Gesamtstruktur ist, während 1(b) eine vergrößerte Ansicht rund um die verstärkte äußere Umfangswand ist.
  • Die 2(a) (b) zeigen eine Ausführungsform einer keramischen Wabenstruktur, die einer Bearbeitung zur Verstärkung mit einem aufgeschlämmten Rohmaterial unterzogen wurde, nachdem in der vorliegenden Erfindung die Trennwände des äußeren Umfangsabschnitts und die ursprüngliche äußere Umfangswand durch Abschleifen entfernt worden waren, wobei 2(a) eine perspektivische Ansicht der Gesamtstruktur ist, während 2(b) eine vergrößerte Ansicht rund um die verstärkte äußere Umfangswand ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin in Folge auf der Grundlage der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen in ihren Einzelheiten beschrieben, die vorliegende Erfindung ist aber in keinster Weise auf diese Ausführungsformen eingeschränkt.
  • Die 1(a) (b) sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform der keramischen Wabenstruktur veranschaulichen, deren äußere Umfangswand in der vorliegenden Erfindung verstärkt wurde, und die 2(a) (b) zeigen eine Ausführungsform einer keramischen Wabenstruktur, deren äußere Umfangswand in der vorliegenden Erfindung nach dem Abtragen durch Schleifen verstärkt wurde. Die 1(a) und 2(a) sind perspektivische Ansichten, und die 1(b) und 2(b) sind vergrößerte Ansichten rund um die verstärkte äußere Umfangswand.
  • Wie den 1(a) und 1(b) zu entnehmen ist, weist eine keramische Wabenstruktur in der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Durchgangslöchern (Zellen) 2 auf, die von Trennwänden 1 umgeben sind. Der Wärmeausdehnungskoeffizient einer äußeren Umfangswand 3 wird in einer Richtung des Durchmessers der keramischen Wabenstruktur größer gemacht als der eines inneren Trennwandabschnitts 5. Die keramische Wabenstruktur befindet sich in einem Zustand, in dem von der äußeren Umfangswand 3 eine mechanische Spannung an den inneren Trennwandabschnitt 5 aufgebracht wird.
  • In einer keramischen Wabenstruktur mit einem derartigen Aufbau wird nach der Herstellung einer keramischen Wabenstruktur mit einer Vielzahl an von Trennwänden 1 umgebenen Durchgangslöchern (Zellen) 2 ein Rohmaterial, das später durch Brennen zu Cordierit wird, aufgeschlämmt und auf einen Umfangsabschnitt der keramischen Wabenstruktur zur Bildung der äußeren Umfangswand 3 aufgebracht. Danach wird die keramische Wabenstruktur gebrannt, um den Wärmeausdehnungskoeffizienten der äußeren Umfangswand 3 der keramischen Wabenstruktur in einer Richtung des Durchmessers der keramischen Wabenstruktur größer als der des inneren Trennwandabschnitts 5 zu machen, sodass sich die keramische Wabenstruktur in dem Zustand befindet, in dem von der äußeren Umfangswand 3 eine mechanische Belastung an den inneren Trennwandabschnitt 5 angelegt wird.
  • Zudem wird, wie den 2(a) und 2(b) zu entnehmen ist, nach dem Entfernen eines äußeren Umfangstrennwandabschnitts 6 einer keramischen Wabenstruktur mit einer Vielzahl an durch Trennwände 1 getrennten Zellen 2 durch Abschleifen ein Rohmate- rial, das später durch Brennen zu Cordierit wird, aufgeschlämmt und auf einen Umfangsabschnitt der keramischen Wabenstruktur zur Bildung der äußeren Umfangswand 3 aufgebracht und daraufhin gebrannt, wodurch der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand 3 der keramischen Wabenstruktur in einer Richtung des. Durchmessers der keramischen Wabenstruktur größer als der des inneren Trennwandabschnitts 5 gemacht wird, sodass sich die keramische Wabenstruktur in dem Zustand befindet, in dem von der äußeren Umfangswand 3 eine Belastung bzw. Spannung an den inneren Trennwandabschnitt 5 angelegt wird.
  • Hier wird nun das Prinzip und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Fall, dass ein zu Cordierit werdendes Rohmaterial, das generell als Rohmaterial für Wabenstrukturen Anwendung findet, einer Strangpressung unterzogen wird, um eine Wabenstruktur auszubilden, wird ein Kaolinkristall mit einer hexagonal planaren Form entlang einer Stirnfläche der Trennwände 1 ausgerichtet, wenn es durch einen schmalen Spalt hindurchtritt. Beim späteren Schritt des Brennens wird senkrecht zum Kaolinkristall ein Cordieritkristall von der Form einer hexagonalen Säule erzeugt. Der Wärmeausdehnungskoeffizient der Cordieritkristallisation ist je nach Richtung unterschiedlich und beträgt in der Richtung des Durchmessers +2,9 × 10–6/°C und in der Längsrichtung –1,1 × 10–6/°C. Demnach weist die der Strangpressung und dem Brennen unterzogene keramische Wabenstruktur einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, der in der Richtung eines Durchgangslochs und des Durchmessers durch Zusammenführen von +2,9 und –1,1 (also in etwa 0,6 × 10–6/°C) erhalten wurde und in der Richtung der Dicke einer Trennwand +2,9 × 10–6/°C beträgt.
  • Wird ein zum gleichen Cordierit werdendes Rohmaterial aufgeschlämmt und auf die äußere Umfangswand 3 einer keramischen Wabenstruktur so wie in 1(a) (b) und 2(a) (b) dargestellt aufgebracht und die keramische Wabenstruktur daraufhin unter Nutzung der Eigenschaft der Cordieritkristallisation gebrannt, beträgt der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand 3, an der die Aufschlämmung aufgebracht wurde, in etwa 2 × 10–6/°C, da kein Kaolin an diesem Abschnitt angeordnet wurde. Beträgt der Wärmeausdehnungskoeffizient 1 × 10–6/°C oder mehr, so kann weiters dieser Wärmeausdehnungskoeffizient eingestellt werden, indem ein durch Brennen zu Cordierit werdendes Rohmaterial mit einem anderen Rohmaterial kombiniert wird, und kann durch ein Verhältnis aus Zellenstruktur und Wärmeausdehnungskoeffizient des inneren Trennwandabschnitt 5 passend eingestellt werden.
  • Nebenbei erwähnt kann das zur Bildung der äußeren Umfangswand 3 aufzubringende aufgeschlämmte Rohmaterial ein durch Brennen zu Cordierit werdendes Material sein, das das gleiche wie das Rohmaterial für die keramische Wabenstruktur ist oder auch ein anderes sein kann. Das heißt, dass es aus Aluminiumoxid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, Mullit und Materialien, die durch Brennen zu diesen werden, passend ausgewählt werden kann und ein aufgeschlämmtes Material kann durch Kombinieren dieser hergestellt werden. Damit kann der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand 3 aus dem Verhältnis zum Wärmeausdehnungskoeffizienten des inneren Trennwandabschnitts 5 auf einen moderaten Wert eingestellt werden.
  • In der Stufe, in der das Cordierit-Rohmaterial stranggepresst wird, um eine Wabenform anzunehmen, sind die Teilchen des Materials einfach nur nebeneinander angeordnet. Steigt aber die Temperatur an und erreicht eine Brenntemperatur, entsteht Cordierit, und die Kristalle schmelzen, um sich zu vereinigen. Beim späteren Kühlvorgang ist der Zustand der äußeren Umfangswand 3 mit einem großen Wärmeausdehnungskoeffizienten solcherart, dass er mehr als der innere Trennwandabschnitt 5 mit einem kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten schrumpft. Das bedeutet, dass die keramische Wabenstruktur der vorliegenden Erfindung einen Zustand aufweist, in dem ein von außen wirkender Druckeffekt erzielt werden kann.
  • Angesichts seiner niedrigen Wärmeausdehnungseigenschaften, die oben beschrieben wurde, wird vorzugsweise Cordierit als das die Wabenstruktur bildende Material aufgebracht. Letzteres ist jedoch nicht auf Cordierit eingeschränkt, und es kann auch je nach Verwendungszweck ein anderes Rohmaterial, wie beispielsweise Aluminiumoxid, eingesetzt werden.
  • Beim plötzlichen Einlassen von heißen Abgasen in eine Abgasreinigungsvorrichtung, in der eine keramische Wabenstruktur angeordnet ist, tritt ein Temperaturunterschied zwischen dem Mittelabschnitt und dem äußeren Umfangsabschnitt auf, wodurch ein Temperaturwechsel auf die keramische Wabenstruktur einwirkt. Der Mittelabschnitt der keramischen Wabenstruktur wird erhitzt und würde sich zu diesem Zeitpunkt ausdehnen. Allerdings kann er sich nicht ausdehnen, da der äußere Umfangsabschnitt seine Normaltemperatur aufweist. Somit wird ein Innendruck angelegt, und eine Zugbelastung wirkt auf die Außenwand. Im Fall, dass diese durch die Temperaturverteilung bedingte Zugbeanspruchung des äußeren Umfangabschnitts die Bruchfestigkeit der keramischen Wabenstruktur überschreitet, reißt die keramische Wabenstruktur. Im Gegensatz dazu ist bei der keramischen Wabenstruktur, bei die äußere Umfangswand 3 auf die spezifische Weise der vorliegenden Erfindung verstärkt wurde, der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand 3 in die Richtung des Durchmessers größer als der des inneren Trennwandabschnitts 5. Mit anderen Worten befindet sich die äußere Umfangswand 3 in einem komprimierten Zustand und eine Druckspannung wirkt in die Richtung des inneren Trennwandabschnitts 5. Da also keine Zugbelastung ausgeübt wird, bis eine Zugebelastung wirkt, die größer als diese Druckspannung ist, wirkt auf die sich, wie in der vorliegenden Erfindung, in einem komprimierten Zustand befindliche äußere Umfangswand eine im Vergleich zu einer äußeren Umfangswand einer normalen keramischen Wabenstruktur niedrigere Bruchzugbelastung, wodurch die Temperaturwechselbeständigkeit erhöht ist und ein Riss nur schwer verursacht werden kann.
  • Weiters kann die vorliegende Erfindung bevorzugt auf eine keramische Wabenstruktur mit dünnen Trennwänden angewendet werden, bei der die Dicke einer Trennwand 0,1 mm oder weniger beträgt und die 62 Zellen/cm2 oder mehr aufweist oder eine zu 86% oder mehr offene Stirnfläche besitzt oder deren Rohdichte 0,26 g/cm3 ausmacht. Außerdem wird bei der Herstellung einer keramischen Wabenstruktur mit solch dünnen Wänden häufig eine Verformung der äußeren Umfangswand verursacht. Bei einer derart verformten keramischen Wabenstruktur kann aber der äußere Umfangsabschnitt neu geformt werden und eine hervorragende Temperaturwechselbeständigkeit aufweisen, indem der verformte Abschnitt abgeschliffen und entfernt wird. Dadurch ist es möglich, eine keramische Wabenstruktur mit einer großen Oberfläche pro Volumeneinheit und einer Festigkeit herzustellen, durch die die Struktur der praktischen Verwendung standhalten und ein verbessertes Produktionsergebnis erzielt werden kann.
  • Beispiele
  • Ein spezifisches Ergebnis der Anwendung der vorliegenden Erfindung ist hier nachstehend beschrieben.
  • Beispiele 1 bis 5, Vergleichsbeispiele 1 bis 10
  • Ein durch Brennen zu Cordierit werdendes Rohmaterial wurde stranggepresst und gebrannt, um 30 Cordieritwabenstrukturen zu bilden, von denen jede Art einen äußeren Durchmesser von 106 mm, eine Gesamtlänge von 114 mm, eine Trennwanddicke, die in Tabelle 1 (Probennr. 1–7) aufgeführt ist, 62 Zellen/cm2 und eine Dicke der äußeren Umfangswand von 0,25 mm aufweist. Zehn dieser Cordieritwabenstrukturen wurden aus jeder Probenart entnommen. Das gleiche Rohmaterial wurde, wie in den 1(a) und 1(b) gezeigt, aufgeschlämmt und auf die äußere Umfangswand aufgebracht, um eine Dicke von 1,25 mm zu ergeben. Weitere 10 Cordieritwabenstrukturen wurden nicht behandelt und bilden die Vergleichsbeispiele 1 bis 5. Was die verbleibenden zehn betrifft, so wurde gemäß einem in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 57-99340 geoffenbarten Verfahren eine Lösung, die 10 Gew.-% α-Aluminiumoxid enthielt, von der äußeren Umfangswand aus durch einen Abschnitt mit einer Dicke von 30 mm hindurchtreten gelassen, die überschüssige Flüssigkeit zum Trocknen der Struktur mit Druckluft weggeblasen, die Lösung von der äußeren Umfangswand durch einen Abschnitt mit einer Dicke von 15 mm hindurchtreten gelassen und gebrannt, um die Vergleichsbeispiele 6 bis 10 zu ergeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Eine Keramikmatte wurde rund um den äußeren Umfang einer jeden der drei Arten von Cordieritwabenstrukturen gewickelt, jede wurde eingeblecht und ein Konus an der Blechstruktur angebracht, um einen Abgaskatalysator herzustellen. Verbrennungsgase von Propangas wurden in den Katalysator eingeführt und ein Temperaturwechsel ausgelöst. An einer 10 mm von der vorderen Stirnfläche der Wabenstruktur entfernt gelegenen Stelle betrug die Temperatur 800°C. Das Gas wurde mit einer Gasströmungsrate von 3 Nm3/min 5 Minuten lang hindurchgeführt, bevor Luft mit Raumtemperatur 5 Minuten lang eingeführt wurde, was als ein Zyklus betrachtet wird. Jede Wabenstruktur wurde nach 10 Zyklen entnommen und auf die An- bzw. Abwesenheit von Rissen untersucht. Wurde kein Riss gefunden, wurde die Temperatur des Verbrennungsgases um 50°C angehoben und der obige Vorgang auf die gleiche Weise so lange wiederholt, bis ein Riss entstand. Fünf einer jeden Art wurden so geprüft. Das Ergebnis ist Tabelle 2 zu entnehmen. Zudem wurden Proben mit einer Länge von 50 mm in einem rechtwinkeligen Dreiecksabschnitt von 3,5 mm und einem 3,5-mm-Quadratabschnitt von einem Mittelabschnitt abgetrennt, sodass die äußere Umfangswand gegebenenfalls zu einer schrägen Seite wird. Der Wärmeausdehnungskoeffizient von zwei einer jeden Probenart wurde gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vor der Temperaturwechselprüfung wurde die Spitze des Konus eines jeden Abgaskatalysators an ein Gebläse angeschlossen und, um Luft mit Raumtemperatur mit einer Rate von 6 m3/min einzublasen, und der Druck (ein Druckabfall) zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Wabenstruktur gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Da die Vergleichsbeispiele 1 bis 5 den exakt gleichen Wabenabschnitt wie die Beispiele 1 bis 5 aufweisen und deshalb zu diesem Zeitpunkt den gleichen Druckabfall aufweisen, wurde der Test mit Ausnahme der Probennummer 1 (Name der Zellstruktur: 3/400) nicht durchgeführt.
  • Weiters wurde bezüglich der Probennummer 2 (Name der Zellstruktur: 3,5/400) eine Probe, die 0,2 g/cm3 γ-Aluminiumoxid trägt, nach dem Modell eines Katalysators vorbereitet und die Probe an einem Abgaskatalysator angebracht. Luft mit Raumtemperatur wurde in den Abgaskatalysator mit einer Rate von 3 m3/min hindurchgeführt. Die Strömungsgeschwindigkeit wurde in einem engen Abschnitt an einer 10 mm hinter einer Ausgangsendfläche der Wabenstruktur gelegenen Stelle gemessen. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 3. Bei der Messung wurde ein Hitzdrahtanemometer vom exothermen Widerstandstyp, dessen Sondenspitze eine Breite von etwa 3 mm aufwies, verwendet.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Beispiel 6, Vergleichsbeispiel 11
  • Das gleiche Rohmaterial, das durch Brennen zu Cordierit wird, wurde geformt und gebrannt, um 20 Cordieritwabenstrukturen mit jeweils einer Länge von 114 mm, eine Trennwanddicke von 0,05 mm und 186 Zellen/cm2 zu erhalten. Zehn von diesen wurden mithilfe einer Schleifmaschine mit einem Diamantschleifstein abgeschliffen, sodass der äußere Durchmesser von 118 mm nach dem Brennen auf einen äußeren Durchmesser von 105 mm reduziert wurde. Das gleiche Rohmaterial wurde aufgeschlämmt und auf die Cordieritwabenstrukturen aufgebracht, um die äußere Umfangswand, so wie in den 2(a) und 2(b) dargestellt ist, auszubilden. Die Cordieritwabenstrukturen wurden erneut gebrannt, um das "Beispiel 6" mit einem äußeren Durchmesser von 106 mm zu ergeben. Die Dicke der äußeren Umfangswand, die im Schnitt etwa 1,7 mm beträgt, war zu diesem Zeitpunkt nicht einheitlich; ein Grund dafür liegt darin, das die Trennwand am äußeren Umfangsabschnitt nach dem Abschleifen die Form von Zinken eines Kamms aufwies. Die anderen zehn wurden als "Vergleichsbeispiel 11" herangezogen. Zu diesem Zeitpunkt betrug der äußere Durchmesser 106 mm und die Dicke der äußeren Umfangswand 0,2 mm. Sieben einer jeden Art wurden der zuvor beschriebenen Temperaturwechselprüfung unterzogen, und ihr Wärmeausdehnungskoeffizient wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Tabelle 4
    Figure 00140001
  • Zudem wurde eine Aluminiumplatte an einer einzelnen Stirnfläche von zwei Arten der obgenannten Cordieritwabenstrukturen des Beispiels 6 und des Vergleichsbeispiels 11 mithilfe einer Urethanlage mit einer Dicke von etwa 0,5 mm anstoßen gelassen und der seitliche Teil in ein Rohr mit einer Dicke von etwa 0,5 mm gewickelt, um versiegelt zu werden. Diese wurden in Hydraulikbehälter eingebracht und der Wasserdruck solang schrittweise angehoben, bis ein Reißgeräusch zu hören war und die Proben brachen. Die Drücke zu diesen Zeitpunkten sind in Tabelle 5 aufgeführt. Die Anzahl der geprüften Proben betrug drei pro Beispiel.
  • Tabelle 5
    Figure 00150001
  • Studie
  • Wie aus den obigen Ergebnissen hervorgeht, zeigte jedes Beispiel der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen einen dominanten Wert bei der Temperaturwechselprüfung und bei der Außendruck-Festigkeitsprüfung, und die bessere Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung konnte bestätigt werden.
  • Wie zuvor erörtert wurde, ist bei den keramischen Wabenstrukturen, deren äußere Umfangswand der spezifischen Verstärkungsbehandlung der vorliegenden Erfindung unterzogen worden war, der Druckabfall nicht erhöht, der Gasstrom wird nicht abnormal in der Mitte konzentriert und die Temperaturwechselbeständigkeit ist verbessert. Zudem kann mit der keramischen Wabenstruktur mit dünnen Trennwänden und einer großen Oberfläche pro Volumeneinheit ein Produkt mit hervorragender Temperaturwechselbeständigkeit bereitgestellt werden, das zur Verwendung als Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen in Kraftfahrzeugen oder in ähnlichen Umfeldern mit relativ rauen Betriebsbedingungen geeignet ist.

Claims (11)

  1. Keramische Wabenstruktur, umfassend eine Vielzahl an Durchgangslöchern (2), die von Trennwänden umgeben (1) sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine äußere Umfangswand aufweist, die durch Brennen eines auf den Umfang der Wabenstruktur aufgetragenen Rohmaterials erhalten werden kann, worin der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand (3) der keramischen Wabenstruktur größer als der Wärmeausdehnungskoeffizient in die Richtung des Durchmessers eines inneren Trennwandabschnitts (5) in der keramischen Wabenstruktur ist, sodass beim Abkühlen der Struktur von der Brenntemperatur von der äußeren Umfangswand ein Kompressionsdruck auf den inneren Trennwandabschnitt ausgeübt wird.
  2. Keramische Wabenstruktur nach Anspruch 1, worin das Material der äußeren Umfangswand (3) der keramischen Wabenstruktur dasselbe oder ein anderes Material wie das des inneren Trennwandabschnitts (5) ist.
  3. Keramische Wabenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, worin die Trennwände der keramischen Wabenstruktur eine Dicke von weniger als 0,1 mm aufweisen.
  4. Keramische Wabenstruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die keramische Wabenstruktur eine Zellendichte der Durchgangslöcher von 62 Zellen pro cm2 oder höher aufweist.
  5. Keramische Wabenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die äußere Umfangswand (3) dicker als der innere Trennwandabschnitt der keramischen Wabenstruktur ist.
  6. Keramische Wabenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die keramische Wabenstruktur einen offenen Stirnbereich von 86% oder mehr aufweist.
  7. Keramische Wabenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die keramische Wabenstruktur eine Rohdichte von 0,26 g/cm2 oder weniger aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer keramischen Wabenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Schritte: (i) des Herstellens einer keramische Wabenstruktur mit einer Vielzahl an Durchgangslöchern (2), die von Trennwänden (1) umgeben sind; (ii) des Aufschlämmens und Auftragens eines Rohmaterials auf einen Umfangsabschnitt der keramischen Wabenstruktur zur Bildung einer äußeren Umfangswand (3), wobei das Rohmaterial ein solches ist, das nach dem folgenden Schritt des Brennens (iii) einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die keramische Wabenstruktur aufweist; (iii) des Brennens der keramischen Wabenstruktur, damit der Wärmeausdehnungskoeffizient der äußeren Umfangswand größer als der des inneren Trennwandabschnitts (5) der keramischen Wabenstruktur wird; und des Abkühlens der keramischen Wabenstruktur, um von der äußeren Umfangswand einen Kompressionsdruck an den inneren Trennwandabschnitt auszuüben.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiters umfassend den Schritt des: Entfernens einer äußeren Umfangswand (6) der keramischen Wabenstruktur durch Schleifen vor dem Schritt des Aufschlämmens und Auftragens eines Rohmaterials.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, worin die keramische Wabenstruktur aus Cordierit ist und durch Extrudieren oder Brennen hergestellt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das in Schritt (ii) aufgetragene Rohmaterial eines ist, das beim Brennen zu Cordierit wird.
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