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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine OFDM-Empfangseinrichtung, eine
diese verwendende Kommunikationseinrichtung und ein Verfahren davon und
ist speziell gerichtet auf eine verbesserte OFDM-Empfangseinrichtung zum Abstimmen eines Strahlformungsazimuths
durch eine Vielzahl von Antennen, eine diese verwendende Kommunikationseinrichtung
und ein Verfahren davon.
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Ein
Orthogonalfrequenzmultiplexsignal bzw. OFDM-Signal wird durch Umsetzen
seriell eingegebener Daten in parallele Daten in Übereinstimmung mit
einer Zeitachse und Fourier-Transformation der sich ergebenden Daten
erhalten.
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Das
OFDM-Signal wird für
ein neues Digitalrundsendesystem verwendet, wie zum Beispiel ein digitales
Audiorundesendesystem bzw. DAB (digital audio broadcasting) und
ein digitales Videorundsendesystem bzw. DVB (digital video broadcasting),
die ein allgemeines analoges Rundesendemedium, wie zum Beispiel
Radio oder Fernsehen bzw. TV ersetzen.
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Im
allgemeinen werden bei der OFDM-Kommunikation Signale unter Verwendung
von OFDM-Modulation und Leerzeitblockcodierung und Decodierung (Codec)
gesendet bzw. empfangen. Eine Vielzahl von Antennen sind in OFDM-Sende
bzw. Empfangsendgeräten
zum Senden bzw. Empfangen der modulierten Signale vorgesehen.
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Hier
codiert die Raumzeitblockcodierung zum Senden gedachte Signale in
eine spezifische Signalkonfiguration vor der Fourier-Transformation, so dass
die Signale simultan parallel durch die Vielzahl von Antennen gesendet
werden können.
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Eine
OFDM-Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des Raumzeitblockcodecs
führt die OFDM-Kommunikation über vorbestimmte
Sendekanalmuster der jeweiligen Antennen aus. Zusätzlich formt
die Vielzahl von Antennen jeweils Strahlen mit unterschiedlichem
Azimuth und identischer Magnitude und Breite. Daher überschneiden
sich die Strahlen der Antennen um einen Empfangsbereich im Raum auszuweiten,
so dass der belegte Bereich des Raums erhöht werden kann durch Strahlformungszonen,
ein nicht belegter Bereich des Raums kann nämlich minimiert werden.
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Dem
gemäß hat die
allgemeine OFDM-Kommunkationseinrichtung einen Nachteil dahingehend, dass
sie nicht präzise
ein Signal außerhalb
der Empfangsregion empfangen kann, die von den Strahlformungszonen
der Antenne vorgesehen ist, nämlich der
Abdeckungszone.
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Zusätzlich kann
in der tatsächlichen
Empfangsumgebung das Empfangssignal von einem ursprünglichen
Signal bedingt durch Variationen des Sendekanals in der Luft verzerrt
werden.
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Wenn
die Vielzahl von Strahlen homogen ohne Berücksichtigung von Verzerrung
und des empfangenen Signals, wie zum Beispiel eine Signal-zu-Rausch-Rate und
eine Bitfehlerrate geformt werden, sind viele, Antennen einschließende Kommunikationseinrichtungen
erforderlich, was zu einer Erhöhung
des Energieverbrauchs führt.
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WO99/55012
(Philips) offenbart ein Antennendiversity-System. Eine Signalqualitätsmessvorrichtung
bzw. SQM-Vorrichtung ist vorgesehen zum Ermöglichen des Erfassens eines
Schwunds oder anderer Probleme des Empfangssignals. Ein Controller
(CON) ist vorgesehen zum Festlegen des Zustands des Schalters ansprechend
auf Information vom Empfänger
und der Signalqualitätsvorrichtung.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine OFDM-Empfangseinrichtung
bereitzustellen, die einen Strahlaufbau von Antennen in einer Richtung hoher
Empfangsempfindlichkeit abstimmen kann durch Beurteilen einer Sendekanaleigenschaft
von einem Empfangssignal.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine OFDM-Kommunkationseinrichtung
bereitzustellen, die einen Strahl in Entsprechung zu einem Strahlaufbau
niedriger Verzerrungsrate formen kann durch Beurteilen der Verzerrung
eines Empfangssignals, und die ein Signal durch den Strahlaufbau
senden kann, und ein dieses verwendendes Verfahren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine Einrichtung und ein Verfahren bereitgestellt,
wie sie in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen dargelegt
sind. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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In
vorteilhafter Weise kann der Strahlaufbau der Antenne flexibel geändert werden
durch Berechnen des Strahlkoeffizienten von dem erfassten Signalwert
des Decodierens des empfangenen Signals, hierdurch die Genauigkeit
des Empfangssignals verbessernd.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und zum Zeigen, wie Ausführungsformen derselben umgesetzt
werden können,
wird nun anhand eines Beispiels Bezug genommen auf die beiliegenden
diagrammartigen Zeichnungen, in welchen zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm einer OFDM-Empfangseinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm einer Empfangssignalerzeugungseinheit in 1;
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3 ein
Blockdiagramm einer Strahlkoeffizientenberechnungseinheit in 1;
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4 ein
Blockdiagramm einer Empfangsverzerrungsberechnungseinheit in 3;
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5 ein
Blockdiagramm einer Strahlkoeffizientenanordnungseinheit in 4;
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6 ein
Blockdiagramm einer die OFDM-Empfangseinrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendenden Kommunikationseinrichtung;
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7 ein
Blockdiagramm einer Sendesignalerzeugungseinheit in 6;
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8 ein
Ablaufdiagramm eines OFDM-Kommunkationsverfahrens in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung; und
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9 ein
Ablaufdiagramm eines Strahlkoeffizientenberechnungsprozesses in 8.
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Eine
OFDM-Empfangseinrichtung zum Formen eines Strahls mit unregelmäßiger Breite
in Übereinstimmung
mit einer Kanaleigenschaft, eine dieses verwendende Kommunikationseinrichtung
und ein Verfahren davon werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine OFDM-Empfangseinrichtung in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es
wird Bezug genommen auf 1, die OFDM-Empfangseinrichtung
schließt
eine Empfangssignalerzeugungseinheit 100 ein, eine Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200,
eine Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 und eine Vielzahl
von Antennen 510, 550. Bezugszeichen 10 kennzeichnet
einen Host.
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Der
Host 10 ist mit der Empfangssignalerzeugungseinheit 100 verbunden
zum Verarbeiten des Signals von der OFDM-Empfangseinrichtung durch
eine Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) oder einer Audioeinrichtung
(nicht dargestellt). Beispielhafte Hosts schließen ein Digitalfernsehgerät bzw. Digital-TV
ein, einen Digitalaudioempfänger
und einen Digitalfrequenzmodulationsempfänger.
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Hier
kann die OFDM-Empfangseinrichtung zu dem Host 10 als eingebauter
Typ oder als Typ mit eigenem Gehäuse
hinzugefügt
sein. Vorzugsweise ist die Vielzahl von Antennen 510, 550 separat
von einander ausgerichtet zum Verhindern von Interferenz.
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Die
Empfangssignalerzeugungseinheit 100 decodiert das Empfangssignal
in lesbare Daten des Hosts 10. Hier misst der Host 10 Lastinformation
eines Strahls entsprechend der Dichte des empfangenen Signals durch
die lesbaren Daten und gibt die Lastinformation an die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 aus.
Zusätzlich
stellt die Empfangssignalerzeugungseinrichtung 100 Information
zum Berechnen eines Strahlkoeffizienten für die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 bereit
aus der während
des Decodierungsprozesses erzeugten Information.
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Die
Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 berechnet einen
Strahlkoeffizienten F entsprechend den in der Antenne 510, 550 zu
formenden Strahlkonfigurationen in Übereinstimmung mit der Information
von der Empfangssignalerzeugungseinheit 100. Zu diesem
Zeitpunkt impliziert der Strahlkoeffizient F einen Wert entsprechend
den unterschiedlichen Strahlformungszonen 530, 570 der
Antennen 510, 550. Das heißt, der Strahlkoeffizient F
impliziert Antennensteuerinformation, die die bevorzugten Strahlkonfigurationen 530, 570 der
Antennen 510, 550 entscheidet, nämlich einen
Bereich, eine Magnitude und Breite des Strahls.
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Die
Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 steuert die Antenne
510, 550 zum Aufrechterhalten der Strahlkonfiguration 530, 570 in Übereinstimmung mit
dem Strahlkoeffizienten F von der Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200.
Zusätzlich
gibt die Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 Signale aus,
die durch die Antennen 510, 550 empfangen worden
sind an die Empfangssignalerzeugungseinheit 100 in Übereinstimmung
mit der Strahlkonfiguration 530, 570 der Antennen 510, 550.
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Vorzugsweise
unterbrechen Steuersignale, die an die Antennen 510, 550 angelegt
werden zum Formen der bevorzugten Strahlkonfigurationen nicht externe
Empfangssignale der Antennen 510, 550. Zudem können die
Steuersignale die jeweiligen der verschiedenen Strahlkonfigurationen
der Antennen 520, 550 entsprechen, experimentell
unter Berücksichtigung
der Antennen 510, 550 erhalten werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen der Empfangssignalerzeugungseinheit 100 in 1.
Wie darin gezeigt, schließt
die Empfangssignalerzeugungseinheit 100 eine Empfangssignaldecodiereinheit 110 ein,
eine Analog-Digitalumsetzeinheit 130, eine Niederfrequenzverstärkereinheit 150 und
eine Hochfrequenzverstärkereinheit 170 ein.
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Die
Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 gibt ohne Umsetzung
die Eingangssignale von den Antennen 510, 550 an
die Empfangssignalerzeugungseinheit 100 aus.
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Die
Signale S1, S2, die von der Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 ausgegeben
werden, kennzeichnen die über
die Luft durch die jeweilige Antenne 510, 550 empfangenen
Signale.
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Die
Hochfrequenzverstärkereinheit 170 nimmt
eine Hochfrequenzverstärkung
der Signale S1, S2 von der empfangenen Strahlverarbeitungseinheit 300 vor
und gibt die verstärkten
Signale a, b an die Niederfrequenzverstärkereinheit 150 und
die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200.
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Die
Niederfrequenzverstärkereinheit 150 erfasst
Niederfrequenzsignale von den Hochfrequenzverstärkersignalen a, b durch Filtern
und Niederfrequenzverstärken
der erfassten Signale. Daraufhin gibt die Niederfrequenzverstärkereinheit 150 die
verstärkten
Signale c, d an die Analog-Digital-Umsetzeinheit 150 und
die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200.
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Die
Analog-Digital-Umsetzeinheit 130 setzt die niederfrequenzverstärkten Analogsignale
c, d in die Digitalsignale um, und gibt die resultierenden Digitalsignale
e, f an die Empfangssignaldecodiereinheit 110 und die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200.
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Die
Empfangssignaldecodiereinheit 110 kennzeichnet die Digitalsignale
e, f, wählt
ein effizientes Signal von den Signalen S1, S2 entsprechend den
ursprünglichen
Signalen in Übereinstimmung
mit dem Decodierungsergebnis aus und gibt das ausgewählte Signal
S an den Host 10.
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Der
Host 10 verarbeitet das Eingangssignal S durch eine nicht
dargestellte Anzeigeeinrichtung oder eine nicht dargestellte Audioeinrichtung.
Zusätzlich
erhält
der Host 10 die Lastinformation des Strahls der Antenne
von dem Eingangssignal S und gibt die Lastinformation an die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200.
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Wie
oben beschrieben, werden die Signale a, b, c, d, e, f von den jeweiligen
Blöcken
der Empfangssignalerzeugungseinheit 100 zum Berechnen des
Strahlkoeffizienten für
das Empfangen des Signals in der Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 verwendend.
Hier kann die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 gegebenenfalls
den Strahlkoeffizienten unter Verwendung von mindestens einem Signal
berechnen, das jeweils ausgewählt
ist, aus den hochfrequenzverstärkten
Signalen a, b, den niederfrequenzverstärkten Signalen c, d und den
Digitalsignalen e, f.
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen der Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 in 1. Wie
darin dargestellt, schließt
die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 eine Empfangsleistungsmesseinheit 210 ein,
eine Strahllastmesseinheit 230, eine Empfangsverzerrungsberechnungseinheit 250, eine
Optimalstrahlerfassungseinheit 270 und eine Empfangsstrahlkoeffizientenanordnungseinheit 290.
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Die
Empfangsleistungsmesseinheit 210 misst eine Empfangsleistung
die diesen Amplituden der Eingangssignale a, b von der Hochfrequenzverstärkungseinheit 170 entspricht
und gibt die gemessenen Werte a1, b1 an die Optimalstrahlerfassungseinheit 270.
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Die
Strahllastmesseinheit 230 misst Strahllastinformation entsprechend
der Dichte der Eingangssignale g, h von dem Host 10 in Übereinstimmung
mit den Strahlen 530, 570 der Antennen 510, 550,
und gibt die gemessenen Werte g1, h1 an die Optimalstrahlerfassungseinheit 270 aus.
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Die
Empfangsverzerrungsberechnungseinheit 250 empfängt die
Signale c, d von der Niederfrequenzverstärkungseinheit 150 oder
die Signale e, f von der Analog-Digitalumsetzeinheit 130,
berechnet Verzerrungsraten aus den Ursprungssignalen und gibt die
berechneten Werte c1, d1, e1, f1 an die Optimalstrahlerfassungseinheit 270 aus.
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4 ist
eine Blockdiagramm zum Erläutern der
Empfangsverzerrungsberechnungseinheit 250 in 3.
Mit Bezug auf 4, die Empfangsverzerrungsberechnungseinheit 250 schließt eine
Signal-zu-Rausch-Verhältnisberechnungseinheit
bzw. SNR-Berechnungseinheit 253 ein und eine Bitfehlerratenberechnungseinheit
bzw. BER-Berechnungseinheit 255 ein.
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Die
SNR-Berechnungseinheit 253 erfasst eine Rauschleistung
in Übereinstimmung
mit der Signalleistung aus den Amplituden der Signale c, d von der
Niederfrequenzverstärkungseinheit 150 und
berechnet S/N-Werte
bzw. Signal-zu-Rausch-Werte c1, d1 aus der Rauschleistung.
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Die
BER-Berechnungsseinheit 255 erfasst eine Fehlerbitzahl
von der Gesamtbitzahl der Signale e, f von der Analog-Digital-Umsetzeinheit 130 und berechnet
BER-Werte e1, f1 der Signale e, f. Hier können die Bit-Werte durch Empfangen
der BER-Werte von der Empfangssignaldecodiereinheit 150 berechnet
werden. Zusätzlich
kann BER von einem resultierenden Wert erhalten werden für das Einfügen eines
Pilotsymbols einer vorbestimmten Form zum Herausfinden von Kanalinformation
eines Empfangssignals in einem Rahmen des OFDM-Signals, und einen
Kanalzustand wie eine Dämpfung oder
eine Phasenverzögerung
voraussetzend.
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Die
Optimalstrahlerfassungseinheit 270 berechnet einen Optimalstrahlformungsparameter
E zum Empfangen eines Signals mit einem hohen Empfangsleistungswert,
einem geringen Empfangsverzerrungswert und einem geringen Strahllastwert durch
die Signale a1, b1, a2, b2, c1, d1, e1, f1 von der Empfangsleistungsmesseinheit 210,
der Strahllastmesseinheit 230 und der Empfangsverzerrungsberechnungseinheit 250,
und gibt den Optimalstrahlformungsparameter E zu der Empfangsstrahlkoeffizientenanordnungseinheit 290.
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Die
Empfangsstrahlkoeffizienteneinheit 290 berechnet den Strahlkoeffizienten
F, die ein Antennentreibersteuerwert ist zum Formen einer Strahlkonfiguration
in Entsprechung zu dem Optimalstrahlformungsparameter E auf den
Antennen 510, 550.
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5 ist
eine Blockdiagramm zum Erläutern der
Empfangsstrahlkoeffizientenanordnungseinheit 290 in 4.
Wie darin dargestellt, schließt
die Empfangsstrahlkoeffizientenanordnungseinheit 290 eine
Strahlkoeffizientenauswahleinheit 291 ein, eine Nachschautabelle 293,
eine Auswahlstrahlkoeffizientenspeichereinheit 295, und
eine Koeffizientenschalteinheit 297.
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Die
Strahlkoeffizientenauswahleinheit 291 berechnet den Strahlkoeffizienten
F, der ein Antennentreibersteuerwert ist, zum Formen eines dem Optimalstrahlformungsparameter
E von der Optimalstrahlerfassungseinheit 270 entsprechender
Strahl auf der Antenne ist.
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Vorzugsweise
wird der Strahlkoeffizient F, der dem in der Optimalstrahlerfassungseinheit 270 erfassten
Optimalstrahlparameter E entspricht, ausgewählt durch die Nachschautabelle 293,
die die entsprechende Information speichert.
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Die
Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 290 schließt die ausgewählte Strahlkoeffizientenspeichereinheit 295 zum
Speichern des Strahlkoeffizienten F ein, der dem in der Strahlkoeffizientenauswahleinheit 291 berechneten
Optimalstrahlparameter E entspricht. Der in der Strahlkoeffizientenspeichereinheit 295 gespeicherte
Strahlkoeffizient F wird zum Formen des Strahls an den Antennen 510, 550 zu
einem vorbestimmten Zeitintervall oder zum Berechnen von Strahlformungsdaten-Information
der empfangenen Signale S1, S2 verwendet.
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Die
Koeffizientenschalteinheit 297 gibt den in der Strahlkoeffizientenauswahleinheit 291 berechneten
Strahlkoeffizienten F an die Empfangsstrahl-Verarbeitungseinheit 300 aus.
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Auch
wird die OFDM-Kommunikationseinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die identischen
Einheiten sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Demnach werden
nun die konstitutionellen Einheiten eines Sendemodus nach dem Berechnen
des Strahlkoeffizienten F des empfangenen Signals erläutert. Wie
in 6 dargestellt schließt die OFDM-Kommunikationseinrichtung eine Empfangssignalerzeugungseinheit 100 ein,
eine Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200, eine Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300,
eine Strahlkoeffizientensteuereinheit 400, eine Vielzahl von
Antennen 510, 550, eine Signalschalteinheit 500, eine
Sendesignalerzeugungseinheit 600 und eine Sendestrahlverarbeitungseinheit 700.
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Bezugszeichen 20 kennzeichnet
einen Host. Der Host 20 ist eine Digitalkommunikationseinrichtung
zum Bereitstellen eines Digitalmultimediadienstes über OFDM-Signale.
Beispielhafte Hosts schließen
eine Digitalbildkommunikationseinrichtung ein, eine Digitalaudiorundsendeeinrichtung
und eine Digital-Frequenzmodulations-Kommunikationseinrichtung. Zusätzlich steuert
der Host 20 das Schalten des OFDM-Signals durch Beurteilen
von Senden bzw. Empfangen des Signals und gibt ein zum Senden gedachtes
Signal T an die Sendesignalerzeugungseinheit 600. Der Host 20 gibt
die Lastinformation des Strahls an die Strahlkoeffizienten-Berechnungseinheit 200 durch
ein decodier tes Signal des Signals von der Empfangssignalerzeugungseinheit 100 aus.
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Die
Sendesignalerzeugungseinheit 600 codiert und moduliert
das Signal T vom Host 20 in das OFDM-Signal und gibt das
resultierende Signal an die Sendestrahlverarbeitungseinheit 700 aus.
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7 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern der
Sendesignalerzeugungseinheit 600 in 6. Bezugnehmend
auf 7 schließt
die Sendesignalerzeugungseinheit 600 eine Mehrfacherzeugungseinheit 610,
eine Digital/Analog-Umsetzeinheit 630 und eine Modulationseinheit 670 ein.
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Die
Mehrfacherzeugungseinheit 610 setzt das Signal T von dem
Host 20 in eine Vielzahl identischer Signale um und gibt
die resultierenden Signale an die Digital/Analog-Umsetzeinheit 630.
In dieser Ausführungsform
erzeugt die Mehrfacherzeugungseinheit 610 zwei identische
Ausgangssignale pro einem Eingangssignal.
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Die
Digital/Analog-Umsetzeinheit 630 setzt die beiden Eingangssignale
in Analogsignale um und gibt die resultierenden Signale an eine
Schwingungseinheit 650 aus.
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Die
Modulationseinheit 670 gibt zusammengesetzte Signale von
den Signalen der Digital/Analog-Umsetzeinheit 630 und einem
Träger,
nämlich modulierte
Schwingungen T1, T2, an die Sendestrahlverarbeitungseinheit 700 aus.
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Die
Strahlkoeffizientensteuereinheit 400 gibt an die Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300 den Strahlkoeffizienten
F, die in der Strahlkoeffizienten-Berechnungseinheit 200 berechnet
worden ist aus zum Formen des Empfangsstrahls zwischen der Antennen 510, 550 im
Empfangsmodus. Zudem gibt die Strahlkoeffizienten-Steuereinheit 400 an
die Sendestrahlverarbeitungseinheit 70 den Strahlkoeffizient n
F aus, die in der Strahlkoeffizienten-Berechnungseinheit 200 im
Empfangsmodus berechnet worden ist zum Senden des für das Senden
bestimmten Signals.
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Um
die eingegebenen modulierten Schwingungen T1, T2 zu senden, steuert
die Sendestrahlverarbeitungseinheit 700 die Antennen 510, 550,
um dem Strahl in Übereinstimmung
mit dem Strahlkoeffizienten F von der Koeffizientensteuereinheit 400 zu entsprechen.
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Der
Host 20 gibt das berechnete Antennenantriebssteuersignal
an die Antennen 510, 500 über Verbindungsleitungen aus.
Die Strahlen 530, 570, die den Ausgangswerten
entsprechen, werden an den Antennen 510, 550 geformt.
Die Signale T1, T2 werden durch die Strahlen 530, 570 in
die Luft abgestrahlt.
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8 ist
eine Ablaufdiagramm zum Zeigen des OFDM-Kommunikationsverfahrens in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Wie darin gezeigt, beurteilt die
Empfangsstrahlverarbeitungseinheit 300, ob die Signale
S1, S2 empfangen worden sind von den jeweiligen Antennen 510, 550 (S100).
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Wenn
als das Beurteilungsergebnis die Signale S1, S2 von den Antennen 510, 550 empfangen worden
sind, wird der Strahlkoeffizient F für eine Strahlrichtung zum Optimieren
des empfangenen Signals aus den jeweiligen Signalen S1, S2 berechnet (S300).
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Der
Strahlformungswert zum Antreiben der Antenne in Übereinstimmung mit dem berechneten Strahlkoeffizienten
F wird berechnet und an die entsprechende Antenne ausgegeben (S500).
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Das
OFDM-Signal wird durch die Strahlen 530, 570,
die an der Antenne in Übereinstimmung
mit dem Strahlformungswert zum Antreiben der Antenne geformt werden,
empfangen/gesendet (S700).
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9 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen des Strahlkoeffizientenberechnungsprozesses (S300)
in 8. Zuerst beurteilt der Strahlkoeffizientenberechnungsprozess
(S300), ob die Signale a, b, die in der Hochfrequenzverstärkungseinheit 150 verstärkt worden
sind, eingegeben worden sind (S310).
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Wenn
die Hochfrequenzsignale a, b in S310 eingeben worden sind, werden
die Empfangsleistungswerte a1, b1 von den Amplituden der Hochfrequenzsignale
a, b gemessen (S315). Hier können
die resultierenden Werte auch zum Berechnen
des Optimalstrahlparameters E in Übereinstimmung mit der Strahllastinformation
g, h verwendet werden, die in den Host 20 eingegeben worden
ist und in der jeweiligen Antenne 510, 550 eingestellt
ist.
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Andererseits
wird, wenn die Hochfrequenzsignale a, b in S310 nicht empfangen
worden sind, beurteilt, ob die Niederfrequenzsignale c, d eingegeben worden
sind (S330). Wenn die Niederfrequenzsignale c, d als Beurteilungsergebnis
jeweils eingegeben worden sind, werden die SNRs bzw. Signal-zu-Rauschverhältnisse
c1, d1, die mit der Signalleistung einhergehen, von den Amplituden
der Niederfrequenzsignale c, d berechnet (S335).
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Wenn
die Niederfrequenzsignale c, d in S330 nicht eingegeben worden sind,
wird beurteilt, ob die Digitalsignale e, f eingeben worden sind
(S350). Wenn die Digitalsignale e, f in S350 eingebeben worden sind,
werden die BERs bzw. Bitfehlerraten e1, f1, die mit der Gesamtbitzahl
der Bitsignale e, f einhergehen, berechnet (S355).
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In
S350 wird der Strahlkoeffizientenberechnungsprozess, wenn die Digitalsignale
e, f nicht in die Strahlkoeffizientenberechnungseinheit 200 eingegeben
worden sind, beendet.
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Wie
oben beschrieben, wird der Optimalstrahlparameter E, der dem optimalen
Empfangszustand entspricht, durch Kombinieren der Empfangsleistung
a1, b1 der Strahllastinformation g1, h1, der Signal-zu-Rauschverhältnisse
c1, d1 und der Bitfehlerraten e1, f1 berechnet (S370). Hier kann
der Optimalstrahlparameter E unter Verwendung mindestens einer Information
berechnet werden, die jeweils ausgewählt ist aus den Informationen
a1, b1, a2, b2, c1, d1, e1, f1.
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Der
Strahlkoeffizient F, der ein Treibersteuerwert der Antennen 510, 550 ist,
wird aus dem Optimalstrahlparameter E berechnet (S390). Vorzugsweise
wird der Strahlkoeffizient F gespeichert (S410). Der gespeicherte
Strahlkoeffizient F kann zum Formen des Strahls verwendet werden,
der eine Zeitdifferenz von dem durch die Antennen 510, 550 empfangenen
Signale hat, oder zum Berechnen statistischer Daten der Antennen 510, 550 in
der Strahlformung.
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Im
Falle, dass die OFDM-Kommunikation in Übereinstimmung mit dem oben
beschriebenen Kommunikationsverfahren ausgeführt wird, ist es möglich, das
Empfangssignal exakt zu decodieren und eine Senderichtung des Signals
auszuwählen.
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In
dieser Ausführungsform
werden zwei Antennen 510, 550 verwendet. Wenn
jedoch drei oder mehr Antennen zum präzisen Einrichten der Strahlrichtung
verwendet werden, kann die Exaktheit des Signalsendens bzw. -Empfangens
spürbar
verbessert werden.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist zu verstehen,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform
beschränkt werden
sollte, sondern von Fachleuten verschiedene Änderungen oder Modifikationen
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können,
wie er nachstehend beansprucht ist.