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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 61/535,060, eingereicht am 15. September 2011 mit dem Titel „Configuration Sub-System for Distributed Antenna Systems“.
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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Telekommunikation, und insbesondere (jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich) ein Konfigurationssubsystem für ein verteiltes Antennensystem oder ein anderes Telekommunikationssystem.
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HINTERGRUND
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Ein Telekommunikationssystem, wie beispielsweise ein verteiltes Antennensystem („Distributed Antenna System“) („DAS“), das einen oder mehrere Abdeckungsbereiche bedient, kann verschiedene Frequenzbänder und Technologien beinhalten, die von mehreren Betreibern zur Bereitstellung von Telekommunikationsdiensten verwendet werden. Diese Faktoren können die Komplexität der Inbetriebnahme, Analyse und Automatisierung des Betriebs eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems erhöhen. Die Inbetriebnahme eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems kann dasInbetriebnehmen, Konfigurieren und Kalibrieren der Komponenten des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems aufweisen. Das Analysieren eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems kann das Identifizieren von Störquellen mit Signalen aufweisen, die über das DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem kommuniziert werden. Ein nicht einschränkendes Beispiel für eine solche Interferenz kann passive Intermodulationsprodukte („PIM“ -Produkte) umfassen. Das Automatisieren des Betriebs eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems kann das automatische Normalisieren von Leistungspegeln für Signale umfassen, die über das DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem kommuniziert werden, so dass Signale in Abdeckungsbereichen abgestrahlt oder an Basisstationen mit spezifizierten Leistungspegeln bereitgestellt werden.
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Gegenwärtige Lösungen zum Analysieren und Automatisieren des Betriebs eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems können einen größeren Zeit- und Ressourcenaufwand sowie eine erhöhte Fehlerwahrscheinlichkeit beinhalten. Zum Beispiel kann die Inbetriebnahme eines DAS die manuelle Messung der Leistung eines Signals an verschiedenen Punkten entlang des Netzwerks und die Durchführung manueller Anpassungen beinhalten, um die Verluste zwischen denselben Signalen, die zu derselben entfernten Antenneneinheit gehen, relativ zueinander zu normalisieren.
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Das Dokument
WO 2008 088862 A1 offenbart ein Verfahren und ein System zum Ausgleich der Signalverluste über Kabelstrecken in einem verteilten Antennensystem („Distributed Antenna System“ (DAS). In einem DAS werden zwei oder mehr Antennen mit dem System durch Kabelverbindungen verbunden, die in der Länge stark variieren können. Infolgedessen kann der Signalverlust über eine gegebene Kabelstrecke ebenfalls stark variieren, was sich auf die Konstruktion und den Einsatz des DAS auswirken und den Antennenabstand verringern kann. Zusätzlich zu einem Breitband-DAS, das viele Frequenzbänder oder -bereiche unter Verwendung einer gemeinsamen Antenneneinheit unterstützt, variieren die Signalverluste in Bezug auf die Frequenz, was es weiter schwierig macht, die Kabelverluste auszugleichen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ermöglichen das Verfahren und das System das Messen und Anpassen der Signalverluste jeder Kabelführung auf einen vordefinierten Wert. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das DAS eine Hybrid-Passiv-Aktiv-Antenneneinheitaufweisen, die einen Frequenzmultiplexer aufweist, der das Signal in Frequenzbänder oder -bereiche aufteilt, die mit einem Antennenelement, das einem bestimmten Frequenzband oder -bereich zugeordnet ist, verbunden sind. Wenn ein einzelnes Frequenzband verstärkt (oder gedämpft) werden muss, kann ein Einzelbandverstärkungsblock (SBAB) in die Verbindung zwischen dem Frequenzmultiplexer und dem Antennenelement eingefügt werden, um das gewünschte Frequenzband zu verstärken (oder zu dämpfen). Wenn mehr als ein Frequenzband verstärkt (oder gedämpft) werden muss, kann ein Multiband-Verstärkungsblock (MBAB) in die Verbindung zwischen dem Frequenzmultiplexer und dem geeigneten Antennenelement eingefügt werden, um die gewünschten Frequenzbänder zu verstärken (oder zu dämpfen).
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Das Dokument
KR 2002 0041516 A zeigt ein Verfahren zum automatischen Einstellen der Verstärkung eines Repeaters oder ein Funkfrequenzsystem, das vorgesehen ist, um die Sende- oder Empfangsverstärkung eines Repeaters automatisch zu steuern, indem der Pfadverlust von einem Geber zu jeder entfernten Einheit unter Verwendung von Steuersignalen gemessen wird, falls modulierte Steuerdaten zwischen dem Geber und jeder entfernten Einheit gesendet und empfangen werden. Ein Geber erzeugt Testsignale an alle entfernten Einheiten für mehrere Sekunden, nach Geben eines automatischen Verstärkungssteuerroutinenausführungsbefehls. Jede entfernte Einheit, die das Testsignal empfängt, misst die Leistung des empfangenen Signals und berechnet den Pfadverlust zum Geber. Jede entfernte Einheit steuert in geeigneter Weise den Verstärkungsfaktor gemäß dem berechneten Wert. Falls die Verstärkungssteuerung abgeschlossen ist, wartet jede entfernte Einheit, bis der Geber anruft. Der Geber ruft nacheinander die entfernten Einheiten an und bestätigt, ob sie die automatische Verstärkungsregelung jeweils abgeschlossen haben.
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Das Dokument
US 2003 040329 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung, die es ermöglichen sollen, dass handelsübliches Equipment in einem breiten Bereich von physischen Standorten mit einem breiten Bereich von Entfernungen zwischen einer Master-Systemeinheit und jeder von mehreren entfernten Einheiten installiert wird. Die Master-Systemeinheit verfügt über einen integrierten aktiven Kombinierer/Splitter. Der aktive Kombinierer/Splitter liefert eine bidirektionale Verstärkung oder Dämpfung in jedem der einzelnen Eingänge/Ausgänge, um die Steuerung des Signalpegels zu ermöglichen.
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Das Dokument
EP 1 081 883 A2 erläutert, dass ein Verstärker seine Verstärkung steuern kann, um den nachteiligen Effekt des Verstärkerrauschens an einer Basisstation zu verringern. Der Booster empfängt ein Perch-Signal, das von einer Basisstation gesendet wird; misst die empfangene Leistung des Perch-Signals am Verstärker; empfängt Informationen über die Sendeleistung des Perch-Signals von der Basisstation; und misst die Rauschleistung des verstärkten Uplink-Signals am Verstärker. Er steuert die Verstärkung des Uplink-Signals und/oder die Verstärkung des Downlink-Signals in Abhängigkeit von der Sendeleistung des Perch-Signals der Basisstation, der empfangenen Leistung des Perch-Signals am Verstärker, und der Rauschleistung des Verstärkers Uplink-Signals am Booster.
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Das Dokument
US 2011 201269 A1 offenbart ein Verfahren zum Überwachen eines Elements in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Eine Messung des Betriebsrauschens wird erhalten, indem ein Rauschwert außerhalb einer Bandbreite einer ersten Vorrichtung, jedoch innerhalb einer Bandbreite einer zweiten, nachfolgenden Vorrichtung, gemessen wird. Die Messung des Betriebsrauschens wird alternativ durch Abstimmen eines Eingangsbands des Elements erhalten, um das Eingangsband teilweise oder vollständig außerhalb einer Bandbreite einer ersten Vorrichtung zu verschieben, um ein offenes Band zu erzeugen, oder durch Unterdrücken einer Antenneneingabe und Messen von Rauschen innerhalb der offenen Bandbreite des Elements des drahtlosen Kommunikationsnetzes. Ein gespeicherter Parameter wird abgerufen und mit dem gemessenen Betriebsrauschen verglichen. Alternativ kann ein Lecksignal des Elements an einem Signalempfänger empfangen und mit einer Referenz verglichen werden. Die Referenz ist eine Funktion von Komponenten des drahtlosen Kommunikationssystems in einem Leckpfad des Lecksignals.
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T. Morten erklärt in Kapitel 7 „Noise“ des Buches mit dem Titel
"Indoor Radio Planning: A Practical Guide for GSM, DCS, UMTS, HSPA and LTE, Second Edition", herausgegeben von John Wiley & Sons, Ltd, Chichester, UK, XP 055173873, Druck ISBN 9780470710708, Online ISBN: 9781119973225, DOI: 10.1002/9781119973225, Seiten 295-328, Aspekte des Rauschverhalten und Rauschberechnung.
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Systeme und Verfahren, die die Komplexität der Inbetriebnahme, Analyse und Automatisierung des Betriebs eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems verringern können, sind daher wünschenswert.
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KURZDARSTELLUNG
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Der Gegenstand der unabhängigen Ansprüche wird dargelegt. Merkmale von Ausführungsformen sind auch in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Zum Beispiel wird ein Konfigurationssubsystem bereitgestellt. Das Konfigurationssubsystem kann einen Testsignalgenerator, eine Leistungsmessvorrichtung, mindestens eine zusätzliche Leistungsmessvorrichtung, und eine Steuerung aufweisen. Der Testsignalgenerator kann in eine oder mehrere Komponenten eines Telekommunikationssystems integriert sein. Der Testsignalgenerator kann ein Testsignal an einen Signalpfad des Telekommunikationssystems bereitstellen. Das Leistungsmessgerät kann in eine Komponente des Telekommunikationssystems integriert sein. Die Leistungsmessvorrichtung kann die Leistung des Testsignals (oder eines anderen Dienstsignals) an einem Messpunkt in dem Signalpfad messen, der von dem Testsignal durchlaufen wird. Das zusätzliche Leistungsmessgerät kann in eine zusätzliche Komponente des Telekommunikationssystems integriert sein. Die zusätzliche Leistungsmessvorrichtung kann die Leistung des Testsignals (oder eines anderen Dienstsignals) an einem zusätzlichen Messpunkt in dem Signalpfad messen, der von dem Testsignal (oder einem anderen Dienstsignal) durchlaufen wird. Die Steuerung kann Signale, die über das Telekommunikationssystem gesendet werden, normalisieren, indem sie eine Pfadverstärkung für den Signalpfad basierend auf Messungen von der Leistungsmessvorrichtung und der zusätzlichen Leistungsmessvorrichtung anpasst.
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In einem anderen Beispiel wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet ein Konfigurationssubsystem, das ein Testsignal für einen Signalpfad in einem Telekommunikationssystem bereitstellt. Das Verfahren beinhaltet auch, dass das Konfigurationssubsystem eine Leistungsmessung für das Testsignal (oder irgendein anderes Dienstsignal) an zwei oder mehr Messpunkten in dem Signalpfad empfängt. Das Verfahren beinhaltet auch das Normalisieren von Signalen des Konfigurationssubsystems, die über das Telekommunikationssystem gesendet werden, durch Anpassen einer Pfadverstärkung für den Signalpfad basierend auf Leistungsmessungen an den zwei oder mehr Messpunkten.
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In noch einem anderen Beispiel wird ein verteiltes Antennensystem bereitgestellt. Das verteilte Antennensystem kann einen Testsignalgenerator, der in einem Basisstationsrouter angeordnet ist, und eine Steuerung, die in dem Basisstationsrouter angeordnet ist, aufweisen. Der Testsignalgenerator kann ein jeweiliges Testsignal an jeden von mehreren Signalpfaden des verteilten Antennensystems bereitstellen. Jeder der Signalpfade kann eine in eine Einheit des jeweiligen Signalpfads integrierte Leistungsmessvorrichtung und mindestens eine zusätzliche Leistungsmessvorrichtung aufweisen, die in mindestens eine zusätzliche Komponente des jeweiligen Signalpfads integriert ist. Die Leistungsmessvorrichtung kann die Leistung des Testsignals (oder eines anderen Dienstsignals) an einem Messpunkt in dem jeweiligen Signalpfad messen, der von dem Testsignal durchlaufen wird. Die zusätzliche Leistungsmessvorrichtung kann die Leistung des Testsignals (oder eines anderen Dienstsignals) an einem zusätzlichen Messpunkt in dem jeweiligen Signalpfad messen, der von dem Testsignal durchlaufen wird. Die Steuerung kann Signale normalisieren, die über das verteilte Antennensystem gesendet werden, indem eine Pfadverstärkung für jeden Signalpfad basierend auf Leistungsmessungen von der Leistungsmessvorrichtung und der zusätzlichen Leistungsmessvorrichtung angepasst wird.
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In noch einem anderen Beispiel wird ein Konfigurationssubsystem bereitgestellt. Das Konfigurationssubsystem weist einen Testsignalgenerator, ein Identifikationssignalmodul, und eine Steuerung auf. Der Testsignalgenerator ist in eine oder mehrere Komponenten eines Telekommunikationssystems integriert. Der Testsignalgenerator ist konfiguriert, um einem Signalpfad des Telekommunikationssystems ein Testsignal bereitzustellen. Das Identifikationssignalmodul ist konfiguriert, um ein Identifikationssignal mit dem Testsignal bereitzustellen. Das Identifikationssignal identifiziert eine Vorrichtung, von der das Identifikationssignal stammt. Die Steuerung ist konfiguriert, um eine Meldung von jeder Komponente in dem Signalpfad zu empfangen, die den Empfang des Identifikationssignals anzeigt. Die Steuerung ist auch so konfiguriert, dass sie jede Komponente des Signalpfads identifiziert, die den Empfang des Identifikationssignals meldet.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation, die mit einem Telekommunikationssystem gekoppelt ist, das ein Konfigurationssubsystem gemäß einem Aspekt aufweist.
- 2 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems, in dem ein Konfigurationssubsystem gemäß einem Aspekt angeordnet sein kann.
- 3 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationssubsystems, das in einem Basisstationsrouter und einer Sektormatrix angeordnet ist, gemäß einem Aspekt.
- 4 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationssubsystems, das in einem optischen Sendeempfänger und einer entfernten Antenneneinheit angeordnet ist, gemäß einem Aspekt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Normalisieren von Signalen darstellt, die über ein Telekommunikationssystem unter Verwendung eines Konfigurationssubsystems gemäß einem Aspekt kommuniziert werden.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das einen alternativen Prozess zum Normalisieren von Signalen darstellt, die über ein Telekommunikationssystem unter Verwendung eines Konfigurationssubsystems gemäß einem Aspekt kommuniziert werden.
- 7 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung für ein schematisches Diagramm eines Telekommunikationssystems gemäß einem Aspekt.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Erzeugen eines schematischen Diagramms eines Telekommunikationssystems veranschaulicht, das ein Identifikationssignal verwendet, das durch ein Konfigurationssubsystem gemäß einem Aspekt erzeugt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bestimmte Aspekte und Beispiele betreffen ein Konfigurationssubsystem, das in einem DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem, wie beispielsweise einem Repeatersystem, angeordnet sein kann. Bestimmte Aspekte können Signale normalisieren, die von einem Telekommunikationssystem gesendet werden, indem eine Pfadverstärkung für den Signalpfad basierend auf Messungen von Vorrichtungen angepasst wird, die ein Testsignal (oder irgendein anderes Dienstsignal) an Messpunkten in dem Signalpfad gemessen haben. Das Konfigurationssubsystem kann eine oder mehrere Vorrichtungen zum Erstellen von Sektoren zum Verteilen an eine oder mehrere Abdeckungszonen des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems aufweisen. Ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem kann einen Downlink-Pfad zum Kommunizieren von Downlink-Signalen von einer HF-Quelle (wie beispielsweise einer Basisstation oder Repeater) zu einer entfernten Antenneneinheit zum Strahlen zu einer drahtlosen Vorrichtung in einem durch die entfernte Antenneneinheit bedienten Empfangsbereich und einen Uplink-Pfad zum Kommunizieren von Uplink-Signalen, die von einer entfernten Antenneneinheit zurückgewonnen werden, zu einem HF-Empfänger (wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, einer Basisstation oder einem Repeater) aufweisen.
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Eine Abdeckungszone kann ein geographisches Gebiet aufweisen, zu dem eine Signalabdeckung über ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann in einem DAS eine Abdeckungszone mehreren entfernten Antenneneinheiten zugewiesen werden, die jeweils dieselben HF-Signale verteilen. Die von den entfernten Antenneneinheiten verteilten HF-Signale können kombinierte Signale unter Verwendung mehrerer Technologien, Frequenzbänder und Betreiber sein. Ein Sektor kann einen oder mehrere Telekommunikationskanäle aufweisen, die zu mobilen Geräten in Abdeckungszonen ausgestrahlt werden oder auf andere Weise zu den Abdeckungszonen verteilt werden, wodurch eine Telekommunikationskapazität in den Abdeckungszonen bereitgestellt wird.
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Nicht einschränkende Beispiele zum Erstellen von Sektoren zum Verteilen auf eine oder mehrere Abdeckungszonen können Konditionieren von Signalen, die von HF-Quellen (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Basisstationen oder Repeater) empfangen werden, Kombinieren von Signalen, die von mehreren HF-Quellen (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Basisstationen oder Repeater) von dem gleichen oder mehreren verschiedenen Betreibern empfangen werden, Abbilden von Sektoren auf Abdeckungszonen, Abbilden von Abdeckungszonen auf Kommunikationsvorrichtungen in Kommunikation mit entfernten Antenneneinheiten von einer oder mehreren Abdeckungszonen, und dergleichen, aufweisen. Das Konditionieren von Signalen, die von HF-Quellen (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Basisstationen oder Repeater) empfangen werden, können das Anpassen von Leistungspegeln der Signale aufweisen, so dass ein Telekommunikationssystem die Signale mit verschiedenen Abdeckungszonen kommunizieren kann. Das Kombinieren von Signalen, die von mehreren von HF-Quellen (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Basisstationen oder Repeater) empfangen werden, kann das Kombinieren von Signalen, die über verschiedene Technologien innerhalb eines gemeinsamen Frequenzbandes gesendet werden, und/oder das Kombinieren von Signalen aus verschiedenen Frequenzbändern zur Sendung zu einer gemeinsamen Abdeckungszone aufweisen. Das Abbilden von Abdeckungsbereichen auf Kommunikationsvorrichtungen kann das Zuweisen von Abdeckungsbereichen zu entfernten Antenneneinheiten und/oder Master-Einheiten eines DAS aufweisen. Das Erstellen von Sektoren zum Verteilen auf eine oder mehrere Abdeckungszonen kann auch das Kombinieren von Sektoren von jedem Betreiber aufweisen.
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Das Konfigurationssubsystem eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems kann ein intelligentes Schnittstellenpunkt- / bzw. Übergabepunkt- / bzw. Übergabenstellen(„Point-Of-Interface“) („I-POI“) System aufweisen. Ein POI-System kann eine Vorrichtung oder eine Gruppe von Vorrichtungen aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie direkt mit HF-Quellen (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Basisstationen oder Repeater) oder einer Gruppe von HF-Quellen verbunden sind. Solche Vorrichtungen können (ohne darauf beschränkt zu sein) einen Signalnivellierer, ein Signaldämpfungsglied, einen Signalsplitter, einen Signalkombinierer, ein Empfangs- und Sendesignal-Kombinierer, einen Splitter, einen Multiplexer, einen Testtongenerator, ein HF-Leistungsdetektor, ein HF-Signalmarkierungsmechanismus, und dergleichen aufweisen. Ein I-POI-System kann eine intelligente Schnittstelle zum Kommunizieren mit der HF-Quelle oder Gruppe von HF-Quellen bereitstellen. Das Bereitstellen einer intelligenten Schnittstelle kann das Steuern der Nivellierung oder Dämpfung basierend auf den HF-Quellensignalbedingungen aufweisen. Eine intelligente Schnittstelle kann auch das Analysieren eingehender Signale und das Bestimmen von Systempegelparametern basierend auf der Analyse aufweisen. Eine intelligente Schnittstelle kann auch einer HF-Signalzufuhr von einer externen HF-Quelle ein Tag, eine Markierung, oder eine andere Kennung zuweisen. Das Tag, die Markierung oder andere die Kennung kann von verschiedenen Komponenten, Modulen oder anderen Vorrichtungen, die das HF-Signal senden, verfolgt oder gelesen werden. Die Route jedes HF-Signals, das über das DAS (oder ein anderes Telekommunikationssystem) kommuniziert wird, kann Ende-zu-Ende oder auf einem beliebigen Unterzweig verfolgt werden. Die Route jedes HF-Signals kann für mehrere Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise die Unterstützung bei der Signalverkabelung, das Erzeugen eines Netzwerkschemas, das Erzeugen eines Signal-/Blockdiagramms und/oder das Abbilden von Alarmen und Leistungsdaten auf das referenzierte Signal und Dienstleistungen. Ein nicht einschränkendes Beispiel eines I-POI-Systems ist ein Basisstationsrouter, der einen Schaltkreis zum Konditionieren von Signalen und Duplexen von Signalen, die über ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem kommuniziert werden, aufweist.
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Das Konfigurationssubsystem eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems kann auch eine oder mehrere Vorrichtungen aufweisen, die Frequenzbandkombinierung und Zuordnung von Sektoren zu Abdeckungszonen bereitstellen, wie beispielsweise eine Sektormatrix, die über Software konfigurierbare Matrixschalter aufweist. Das Konfigurationssubsystem kann auch eine oder mehrere Vorrichtungen aufweisen, die eine Betreiberkombinierung und Zonenzuordnung bereitstellen, wie z. B. (jedoch nicht beschränkt auf) einen Zonenkombinierer.
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Das Konfigurationssubsystem kann Leistungspegel und/oder Rauschpegel für Signale normalisieren, die über ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem kommuniziert werden. Normalisierungssignale können das Anpassen der jeweiligen Verstärkungen von Signalpfaden aufweisen, die von Signalen durchlaufen werden, so dass Downlink-Signale von entfernten Antenneneinheiten mit spezifizierten Leistungspegeln ausgestrahlt werden. Normierungssignale können auch das Anpassen der jeweiligen Verstärkungen von Signalpfaden aufweisen, die von Signalen durchlaufen werden, so dass Uplink-Signale an Basisstationen mit spezifizierten Rauschpegeln bereitgestellt werden.
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Ein nicht einschränkendes Beispiel eines Konfigurationssubsystems kann eine Systemsteuerung, einen oder mehrere Testsignalgeneratoren, und eine oder mehrere Leistungsmessvorrichtungen aufweisen. In einigen Aspekten können die Testsignalgeneratoren in einer oder mehreren Vorrichtungen eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems integriert sein oder auf andere Weise angeordnet sein, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) Basisstationsrouter und entfernte Antenneneinheiten. Das Integrieren von Testsignalgeneratoren oder anderen Vorrichtungen in das DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem kann das Anordnen von Testsignalgeneratoren oder anderen Vorrichtungen aufweisen, die in einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen des Telekommunikationssystems eingeschlossen sind. In anderen Aspekten können die Testsignalgeneratoren separate Vorrichtungen sein, die konfiguriert sind, Testsignale an einem oder mehreren Punkten eines DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems zu injizieren. Die Leistungsmessvorrichtungen können in Messpunkten in einem DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem, wie beispielsweise Basisstationsroutern, optischen Sendeempfängern, und entfernten Antenneneinheiten angeordnet sein. Die Systemsteuerung kann Daten von anderen Komponenten empfangen, die die Konfiguration und den Betrieb des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems beschreiben. Die Systemsteuerung kann auch andere Komponenten unter Verwendung von Steuersignalen, die über den Steuerpfad kommuniziert werden, steuern.
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Der Testsignalgenerator, der in dem Basisstationsrouter oder einem anderen POI-System angeordnet ist, kann Testsignale an einen oder mehrere Signalpfade des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems, wie beispielsweise die Downlink-Pfade oder Uplink-Pfade, bereitstellen. Leistungsmessgeräte können die Leistung des Testsignals an verschiedenen Messpunkten in den Signalpfaden messen. Zum Beispiel können in einer Downlink-Richtung in einem optischen Sendeempfänger angeordnete Leistungsmessvorrichtungen und eine entfernte Antenneneinheit von jedem Downlink-Pfad die Leistung des Testsignals (oder eines anderen Servicesignals) an einem oder mehreren Messpunkten in jedem von dem optischen Sendeempfänger und der entfernten Antenneneinheit messen. In einer Uplink-Richtung können in einem optischen Sendeempfänger und einem Basisstationsrouter oder einem anderen POI-System angeordnete Leistungsmessvorrichtungen den Signalpegel eines Testsignals (oder irgendeines anderen Dienstsignals) messen, das an irgendeinem Punkt in dem Uplink-Pfad bei einem oder mehreren Messpunkten in jedem von dem optischen Sendeempfänger und dem Basisstationsrouter oder einem anderen POI-System erzeugt wird. Die Systemsteuerung kann einstellbare Dämpfungsglieder konfigurieren, die in einer oder mehreren Komponenten des Signalpfads angeordnet sind (z. B. optische Sendeempfänger, Sektormatrizen, entfernte Antenneneinheiten), um die Signalpfadverstärkungen basierend auf den Messungen von den Leistungsmessvorrichtungen anzupassen und dadurch die Leistungspegel der Downlink-Signale und/oder Rauschpegel der Uplink-Signale zu normalisieren. Die Pfadverstärkung kann basierend auf einem oder mehreren eines Signalpegels des Testsignals und/oder des Rauschpegels des Testsignals angepasst werden.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem ein Netzwerkschema für ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem erzeugen. Um das Netzwerkschema zu erzeugen, kann das Konfigurationssubsystem ein Identifikationssignal (wie beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, ein HF-Tag) mit einem Signal bereitstellen, das über das Telekommunikationssystem kommuniziert wird. Das Identifikationssignal kann durch eine bestimmte Vorrichtung und einen bestimmten Anschluss identifiziert werden, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) einen Basisstationsrouter als Ursprung des Signals. Jede Komponente in einem Signalpfad (z. B. jeder optische Sendeempfänger, Splitter, und entfernte Antenneneinheit) kann das Identifikationssignal decodieren, der Systemsteuerung mitteilen, dass die Komponente das Identifikationssignal empfangen hat, der Systemsteuerung die Route melden, über die das Signal die Komponente durchläuft, und die Komponente für die Systemsteuerung identifizieren. Die Systemsteuerung kann basierend auf den Berichten bestimmen, welche Komponenten in einem Signalpfad enthalten sind, und die Verbindungen zwischen den Komponenten. Die Systemsteuerung kann dadurch ein Netzwerkschema und/oder eine Netzliste erzeugen, die die Konnektivität des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems beschreiben. Die Systemsteuerung kann auch verifizieren, ob die tatsächliche Konfiguration und Verkabelung des DAS oder eines anderen Telekommunikationssystems mit einer gewünschten Konfiguration und Verkabelung, die der Systemsteuerung bereitgestellt wird, übereinstimmt. Die Systemsteuerung kann auch ein Identifikationssignal (wie beispielsweise ein HF-Tag) verwenden, um eine Unterbrechung der Verkabelung, eine Änderung der Verkabelung, oder eine andere Manipulation der Verkabelung zu überwachen und zu melden.
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Die Systemsteuerung kann das Netzwerkschema oder die Netzliste, die automatisch unter Verwendung eines oder mehrerer Identifikationssignale erzeugt werden, mit einem vom Benutzer erzeugten Netzwerkschema oder einer Netzliste vergleichen, die der Systemsteuerung zur Verfügung gestellt wird, um Fehler im System, wie z. B. fehlerhafte Komponenten, zu identifizieren. In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann die Systemsteuerung eine Verkabelungsanweisungsschnittstelle aus einem Netzwerkschema erzeugen. Die Verkabelungsanweisungsschnittstelle kann Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum Installieren von Kabeln zwischen Vorrichtungen in dem DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem aufweisen. Die Verkabelungsanweisung kann auch visuelle und/oder akustische Anzeiger auf der Plattform oder dem Modul verwenden, um den Benutzer Schritt für Schritt durch die Verkabelung (Kabel für Signalquelle bis zu Signalabschluss) zu führen.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Erzeugen des Netzwerkschemas auch korrelierende Systemkomponenten mit einem spezifischen Betreiber, Frequenzband, Technologie, Sektor und Abdeckungsbereich aufweisen. Die Systemsteuerung kann die Korrelation verwenden, um relevante Alarme an einen bestimmten Betreiber zu verteilen, betroffene Dienste und den verursachenden Abdeckungsbereich durch einen Alarm anzuzeigen, und entfernte Antenneneinheiten in der Umgebung eines betroffenen Abdeckungsbereichs neu zu konfigurieren, um den durch den Alarm identifizierten Dienstausfall zu minimieren. In einigen Aspekten kann die Service-Level-Alarmierung mindestens teilweise auf dem Identifikationssignal (RF-Tag) basieren. Jedes Identifikationssignal kann eine eindeutige Kennung aufweisen. Die Systemsteuerung oder eine andere Intelligenz in einem Telekommunikationssystem kann bestimmen, dass die eindeutige Kennung jeweiligen Alarmen und Komponenten oder Modulen zugeordnet ist. Die Systemsteuerung kann Korrelationen zwischen einem Alarm, einer Signalidentifikation und einem Dienst, einem Sektor und/oder einem Betreiber entwickeln. Alarme können somit basierend auf irgendeinem der Kriterien, die in der Korrelation enthalten sind, gefiltert werden. Zum Beispiel kann ein Alarm betreiberselektiv oder dienstselektiv sein.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann die Systemsteuerung oder eine andere Intelligenz mehrere Alarme in Bezug auf denselben Signalpfad identifizieren und eine Grundursache für die mehreren Alarme bestimmen. Die Systemsteuerung stellt außerdem zusätzliche Informationen zur Fehlerbehebung bereit.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem PIM-Produkte messen, die durch das unerwünschte Mischen von Signalen in dem DAS erzeugt werden. In einigen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem einen Testsignalgenerator aufweisen. Der Testsignalgenerator kann dem Downlink-Pfad zwei Testsignale bereitstellen. Die Frequenzen der Testsignale können so gewählt werden, dass das Mischen der Signale eines oder mehrere PIM-Produkte erzeugt. Zum Beispiel kann das Konfigurationssubsystem Testsignale verwenden, die PIM-Produkte bei Frequenzen in den Uplink-Frequenzbändern erzeugen. In anderen Aspekten können Testsignalgeneratoren von jeder von zwei Vorrichtungen in einem DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem Testsignale für einen Downlink-Pfad bereitstellen, um verschiedene Kombinationen von PIM-Produkten bei Frequenzen in verschiedenen Frequenzbändern zu simulieren. Die Leistungsmessvorrichtungen im Downlink-Pfad und/oder im Uplink-Pfad können die Leistung von PIM-Produkten erfassen und messen, die durch das Mischen der Testsignale an nichtlinearen Schnittstellen innerhalb des DAS erzeugt werden.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem die Überlappung in der Signalabdeckung (d. h. dem „weichen Übergabebereich“) zwischen Sektoren in einer Abdeckungszone minimieren. Ein Testsignalgenerator in einem Telekommunikationssystem kann ein Testsignal senden, das von einer entfernten Antenneneinheit des Telekommunikationssystems ausgestrahlt werden soll. Der Testsignalgenerator in einem Telekommunikationssystem kann in der entfernten Antenneneinheit oder in einer anderen Komponente des Telekommunikationssystems angeordnet sein. Die Überlappung der Signalabdeckung zwischen benachbarten entfernten Antenneneinheiten kann durch Messen der empfangenen Signalstärke des Testsignals bei benachbarten entfernten Antenneneinheiten bestimmt werden. Die empfangene Signalstärke kann unter Verwendung der Leistungsmessvorrichtung an jeder entfernten Antenneneinheit gemessen werden. Die Systemsteuerung kann die Leistungsmessungen von den entfernten Antenneneinheiten empfangen. Die Systemsteuerung kann die entfernten Antenneneinheiten konfigurieren, um ihre jeweiligen Ausgangsleistungen basierend auf einem Algorithmus einzustellen, um die Überlappung der Signalabdeckung zu minimieren.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem eine oder mehrere Vorrichtungen zum Messen der Leistung von äußeren bzw. fremden oder anderen externen Signalen in der Abdeckungszone aufweisen. Das Messen der Leistung von äußeren oder anderen externen Signalen in Abdeckungszonen kann zusätzliche Informationen zum Optimieren der Ausgangsleistungspegel von einer oder mehreren entfernten Antenneneinheiten bereitstellen, die eine Signalabdeckung in einer Abdeckungszone bereitstellen. Zum Beispiel kann die Ausgangsleistung basierend auf Messungen niedriger Signalleistung, die Fremdsignalen in einer Abdeckungszone zugeordnet sind, verringert werden.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem eine oder mehrere Vorrichtungen zum Messen von Signalqualitätsdaten für Signale, die über das DAS oder ein anderes Kommunikationssystem kommuniziert werden, aufweisen. Signalqualitätsdaten können Daten aufweisen, die eine oder mehrere Eigenschaften von Signalpfaden beschreiben, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) Signallatenz, Dienstantwortzeit, Verlust, Signal-Rausch-Verhältnis („SNR“), Träger-Rausch-Verhältnis („CNR“), Übersprechen, Echo, Interrupts, Frequenzgang, Lautstärkepegel. Signalqualitätsdaten können verwendet werden, um Uplink- und Downlink-Verstärkungen zu optimieren oder anderweitig zu modifizieren. Zum Beispiel kann ein Rauschboden zugunsten einer entfernten Antenneneinheit gegenüber anderen entfernten Antenneneinheiten beaufschlagt, um ein höheres CNR für einen gegebenen Betreiber bereitzustellen.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem einen oder mehrere Testsignalgeneratoren aufweisen, die konfiguriert sind, Testsignale für jedes Dienstsignal auf dem System zu erzeugen. Die Testsignale können über den gleichen Signalpfad wie ein entsprechendes Dienstsignal an eine oder mehrere entfernte Antenneneinheiten gesendet werden. Ein tragbarer Messempfänger kann identifizieren, welche entfernten Antenneneinheiten jeweilige Dienstsignale ausstrahlen. Ein nicht einschränkendes Beispiel für ein Testsignal ist ein codiertes Signal, das ein Signal von einer HF-Quelle, wie beispielsweise einer Basisstation, modelliert. Das codierte Testsignal kann Kennungen für eine Basisstation und einen Sektor aufweisen. Standard-Empfängergeräte können die Kennungen lesen, decodieren und anzeigen, wodurch eine Verifizierung der Sektorisierung ermöglicht wird.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann ein Testsignalgenerator ein Testsignal (codiert oder nicht codiert) bereitstellen, um eine Signalqualität und -Integrität über einen gesamten Signalpfad und/oder an einer oder mehreren Komponenten des Signalpfads zu verifizieren. Die Systemsteuerung kann die Signalqualität basierend auf Eigenschaften der Testsignale, die über das DAS oder ein anderes Kommunikationssystem kommuniziert werden, verifizieren.
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Nachstehend werden ausführliche Beschreibungen bestimmter Beispiele erörtert. Diese veranschaulichenden Beispiele dienen dazu, den Leser in den allgemeinen Gegenstand, der hier erörtert wird, einzuführen, und sollen den Umfang der offenbarten Konzepte nicht einschränken. Die folgenden Abschnitte beschreiben verschiedene zusätzliche Aspekte und Beispiele mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und Richtungsbeschreibungen werden verwendet, um die veranschaulichenden Beispiele zu beschreiben, sollten jedoch, wie die erläuternden Beispiele, nicht verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschränken.
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1 zeigt ein Konfigurationssubsystem 13, das in einem Telekommunikationssystem 10 in Kommunikation mit einer Basisstation 12 angeordnet ist. Das Telekommunikationssystem 10 in 1 weist auch einen Downlink-Pfad 14 und einen Uplink-Pfad 16 auf. Uplink-Signale von verschiedenen entfernten Antenneneinheiten können in einem optischen Sendeempfänger oder einer anderen Mastereinheit kombiniert werden. Das Konfigurationssubsystem 13 kann eine Systemnivellierung und eine Kompensation von Signalverlusten in jeder Komponente des Telekommunikationssystems 10 durchführen. Das Konfigurationssubsystem 13 kann auch ein Netzwerkschema des Telekommunikationssystems 10 erzeugen und Konfigurationsfehler in dem Telekommunikationssystem 10 (z. B. Verkabelungsfehler und fehlerhafte Komponenten) unter Verwendung des erzeugten Netzwerkschemas identifizieren.
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2 zeigt ein beispielhaftes Telekommunikationssystem 10. Ein nicht einschränkendes Beispiel eines Telekommunikationssystems 10 ist ein DAS. Das Telekommunikationssystem 10 kann Basisstationsrouter 112a-n in Kommunikation mit den Basisstationen 12a-n und eine Sektormatrix 114 aufweisen. Das Telekommunikationssystem 10 kann auch die optischen Sendeempfänger 118a-d in Kommunikation mit den Zonenkombinierern 116a, 116b und die entfernte Antenneneinheiten 120a-h aufweisen. Das Telekommunikationssystem 10 kann in einem Bereich positioniert sein, um die Abdeckung der drahtlosen Kommunikation zu erweitern.
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In der Richtung eines Downlink-Pfads 14 kann das Telekommunikationssystem 10 Signale von den Basisstationen 12a-n über ein drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsmedium empfangen. Downlink-Signale können von den Basisstationsroutern 112a-n empfangen werden. Downlink-Signale sind Signale mit Frequenzen in einem Downlink-Frequenzband, die von einer Basisstation an eine entfernte Antenneneinheit zur Abstrahlung an drahtlose Geräte bereitgestellt werden. Ein Basisstationsrouter kann eine oder mehrere Komponenten in Kommunikation mit Trägersystemen, wie beispielsweise die Basisstationen von Mobilfunk-Dienstanbietern, enthalten. Ein nicht einschränkendes Beispiel eines Basisstationsrouters kann einen intelligenten Basis-Sendeempfänger-Stations- („BTS“) Router aufweisen. Die Basisstationsrouter 112a-n können Signale zwischen den Basisstationen 12a-n und den anderen Komponenten des Telekommunikationssystems 10 intelligent verbinden. Die Basisstationsrouter 112a-n können die Downlink-Signale über die Sektormatrix 114 und die Zonenkombinierer 116a, 116b zu den optischen Sendeempfängern 118a-d bereitstellen.
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Die Sektormatrix 114 kann Signale bei Frequenzen in verschiedenen Frequenzbändern kombinieren, die an eine gemeinsame Abdeckungszone bereitgestellt werden, und kann Signale kombinieren, die unter Verwendung verschiedener Technologien in einem gemeinsamen Frequenzband kommuniziert werden. Die Sektormatrix 114 kann unter Verwendung einer Schaltmatrix Sektoren auf Abdeckungsbereiche abbilden. Ein Abdeckungsbereich kann ein bestimmter Abdeckungsbereich sein, der einer oder mehreren entfernten Antenneneinheiten zugewiesen ist. Jede entfernte Antenneneinheit in einer Abdeckungszone kann das gleiche Downlink-Signal empfangen und ausstrahlen. Ein Sektor kann eine Menge an Telekommunikationskapazität darstellen, die drahtlosen Vorrichtungen in einer oder mehreren Abdeckungszonen zugewiesen werden kann. Ein Sektor kann einen oder mehrere analoge HF-Kanäle oder digitale Signale aufweisen, die HF-Kanäle, Signale in einem oder mehreren analogen oder digitalen HF-Bändern, und/oder einen oder mehrere Datenströme mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen („MIMO“) darstellen. Die Schaltmatrix kann über Software konfiguriert werden, so dass die Abbildung von Sektoren auf Abdeckungszonen nicht durch physische Hardwareänderungen geändert werden muss.
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Die Sektormatrix 114 kann auch eine Intraband-Kombination und eine Interband-Kombination von Downlink-Signalen durchführen. Die Intraband-Kombination kann das Kombinieren von Signalen, die über verschiedene Technologien in einem gemeinsamen Frequenzband gesendet werden, aufweisen. Interband-Kombination kann auch das Kombinieren von Signalen von verschiedenen Frequenzbändern zur Sendung zu einer gemeinsamen Abdeckungszone aufweisen.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann die Sektormatrix 114 weggelassen werden. Ein Splitter/Kombinierer des verteilten Antennensystems mit einem variablen Dämpfungsglied kann verwendet werden, um eine oder mehrere Funktionen der Sektormatrix 114 auszuführen.
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Die Zonenkombinierer 116a, 116b können Signale von verschiedenen Betreibern, die einer gemeinsamen Abdeckungszone bereitgestellt werden, kombinieren. Ein Betreiber kann ein Telekommunikationsanbieter sein, der dem DAS über eine oder mehrere Basisstationen 12a-n Signale bereitstellt. Jeder Betreiber kann unabhängig Sektoren, die mit dem Betreiber verbunden sind, gemäß den Kapazitätsbedürfnissen des Betreibers und der Anzahl der durch das DAS bereitgestellten Abdeckungszonen konfigurieren. Die Zonenkombinierer 116a, 116b können auch Abdeckungszonen auf optische Sendeempfänger abbilden.
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Die Zonenkombinierer 116a, 116b können auch Sektoren auf Abdeckungsbereiche abbilden. In einigen Aspekten kann eine Eins-zu-Eins-Abbildung von Sektoren auf Abdeckungszonen verwendet werden. In anderen Aspekten kann ein einzelner Sektor auf mehrere Abdeckungsbereiche abgebildet werden. Verschiedene Betreiber, die über ein Telekommunikationssystem kommunizieren, können Sektoren, die dem Betreiber zugeordnet sind, gemäß den Kapazitätsbedürfnissen und Einschränkungen der Anzahl von Abdeckungsbereichen des Telekommunikationssystems unabhängig konfigurieren.
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Die optischen Sendeempfänger 118a-d können mit den Zonenkombinierern 116a, 116b über jedes Kommunikationsmedium kommunizieren, das Signale zwischen den Zonenkombinierern 116a, 116b und den optischen Sendeempfängern 118a-d transportieren kann. Nicht einschränkende Beispiele eines geeigneten Kommunikationsmediums weisen Kupferdraht (wie beispielsweise ein Koaxialkabel), eine optische Faser, und eine Mikrowellen- oder optische Verbindung auf.
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Die optischen Sendeempfänger 118a-d können Downlink-Signale bereitstellen und Uplink-Signale von den entfernten Antenneneinheiten 120a-h empfangen. Uplink-Signale sind Signale bei Frequenzen in einem Uplink-Frequenzband, die von einer entfernten Antenne von drahtlosen Vorrichtungen wiedergewonnen werden. Uplink-Signale können Signale aufweisen, die von drahtlosen Geräten in den Abdeckungszonen, die von den entfernten Antenneneinheiten 120a-h bedient werden, empfangen werden. Die entfernten Antenneneinheiten 120a-h können mit den optischen Sendeempfängern 118a-d über irgendein Kommunikationsmedium kommunizieren, das in der Lage ist, Signale zwischen den optischen Sendeempfängern 118a-d und den entfernten Antenneneinheiten 120a-h zu kommunizieren. Nicht einschränkende Beispiele eines geeigneten Kommunikationsmediums weisen eine optische Faseroptikverbindung auf. Die entfernten Antenneneinheiten 120a-h können die Signale des Sektors (der Sektoren) abstrahlen, die auf die Abdeckungszonen, die einen physischen Bereich bedienen, verteilt sind. In einigen Aspekten kann eine entfernte Antenneneinheit Downlink-Signale an eine oder mehrere Antennen über ein Kabel, wie beispielsweise ein Koaxialkabel, und einen Leistungsteiler bereitstellen.
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Obwohl 2 optische Sendeempfänger in Kommunikation mit entfernten Antenneneinheiten zeigt, kann jede geeignete Kommunikationsvorrichtung Signale zu den entfernten Antenneneinheiten 120a-h senden. Zum Beispiel können andere Master-Einheiten mit den entfernten Antenneneinheiten 120a-h über Kommunikationsmedien, wie beispielsweise (jedoch nicht darauf beschränkt) Kupferdraht (wie beispielsweise ein Koaxialkabel) und Mikrowellenverbindungen, kommunizieren.
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In der Richtung eines Uplink-Pfads 16 können die Basisstationsrouter 112a-n über die optischen Sendeempfänger 118a-d, die Zonenkombinierer 116a, 116b und die Sektormatrix 114 Uplink-Signale von den entfernten Antenneneinheiten 120a-h empfangen.
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Obwohl 2 ein Telekommunikationssystem 10 mit zwei Zonenkombinierern 116a, 1.161a, vier optischen Sendeempfängern 118a-d, und acht entfernten Antenneneinheiten 120a-h zeigt, kann ein Telekommunikationssystem 10 eine beliebige Anzahl von Zonenkombinierern, optischen Sendeempfängern, und/oder entfernten Antenneneinheiten aufweisen. Obwohl 2 zeigt, dass jeder der optischen Sendeempfänger 118a-d mit zwei entfernten Antenneneinheiten kommuniziert, kann ein optischer Sendeempfänger mit einer beliebigen Anzahl von entfernten Antenneneinheiten (einschließlich einer) kommunizieren.
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Ein Konfigurationssubsystem 13 kann in dem in 2 gezeigten Telekommunikationssystem 10 angeordnet sein. Eine oder mehrere Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 können in einer oder mehreren der Komponenten des Telekommunikationssystems 10 angeordnet sein. Beispielsweise zeigt 3 einen Aspekt eines Basisstationsrouters 112 und eine Sektormatrix 114, in der ein Konfigurationssubsystem 13 angeordnet sein kann. Der Basisstationsrouter 112 kann Komponenten des Konfigurationssubsystems 13, wie beispielsweise ein Duplexmodul 202, ein Konditionierungsmodul 204, einen Testsignalgenerator 206, einen Prozessor 208, eine Steuerungsschnittstelle 210, eine Leistungsmessvorrichtung 214, und ein Identifikationssignalmodul 216 aufweisen. Die Sektormatrix 114 kann Komponenten des Konfigurationssubsystems 13, wie beispielsweise eine Steuerungsschnittstelle 218, einen Prozessor 220, und Dämpfungsglieder 222a, 222b aufweisen. Obwohl der Basisstationsrouter 112 so gezeigt ist, als ob er einen einzelnen Downlink-Pfad 14 und einen einzelnen Uplink-Pfad 16 aufweist, kann der Basisstationsrouter 112 eine beliebige Anzahl von Uplink- und Downlink-Pfaden, einschließlich einen von jedem, aufweisen.
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Das Konfigurationssubsystem 13 kann auch ein Systemsteuerung 212 aufweisen, die mit allen Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 in dem Telekommunikationssystem 10 kommunizieren und diese steuern kann. Der Basisstationsrouter 112 kann mit der Systemsteuerung 212 über die Steuerungsschnittstelle kommunizieren. Die Sektormatrix 114 kann über die Steuerungsschnittstelle 218 mit der Systemsteuerung 212 kommunizieren. Nicht einschränkende Beispiele einer Steuerungsschnittstelle können eine Modem- oder Ethernet-Schnittstelle aufweisen. Die Systemsteuerung 212 kann die Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 konfigurieren. Ein Beispiel einer Systemsteuerung 212 ist eine periphere Schnittstellensteuerung („Peripheral Interface Controller“) („PIC“). Die Systemsteuerung 212 kann über einen Steuerpfad mit Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 kommunizieren, die an anderer Stelle im Telekommunikationssystem 10 (z. B. in den optischen Sendeempfängern, den entfernten Antenneneinheiten usw.) angeordnet sind. Der Steuerpfad kann ein beliebiges Kommunikationsmedium sein, das für eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation zwischen Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 geeignet ist. Nicht einschränkende Beispiele eines geeigneten Kommunikationsmediums weisen Kupferdraht (wie beispielsweise ein Koaxialkabel), eine optische Faser, und eine Mikrowellen- oder optische Verbindung auf. Die Systemsteuerung 212 kann Komponenten des Konfigurationssubsystems 13 unter Verwendung von Steuersignalen, die über den Steuerpfad kommuniziert werden, konfigurieren.
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Das Duplexmodul 202 kann einen gemeinsamen Anschluss bereitstellen, der den Downlink-Pfad 14 und den Uplink-Pfad 16 verbindet. Das Duplexmodul 202 kann beispielsweise einen oder mehrere Splitter-Kombinierer oder Duplexer enthalten. Das Duplexmodul 202 kann Signale von einer Basisstation empfangen, und die Downlink-Signale, die von den zu versendenden Uplink-Signalen zu senden sind, aufteilen, um der Basisstation bereitgestellt zu werden. Das Duplexmodul 202 kann Downlink-Signale für den Downlink-Pfad 14 bereitstellen. Das Duplexmodul 202 kann Uplink-Signale von dem Konditionierungsmodul 204 empfangen.
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Das Konditionierungsmodul 204 kann Downlink-Signale, die von einer Basisstation empfangen werden, und Uplink-Signale, die an eine Basisstation bereitgestellt werden, konditionieren. Ein Konditionieren von Signalen, die von Basisstationen empfangen werden, kann das Anpassen von Leistungspegeln der Signale aufweisen, so dass ein Telekommunikationssystem die Signale mit verschiedenen Abdeckungszonen kommunizieren kann. Zum Beispiel kann das Konditionieren von Downlink-Signalen das Dämpfen der Leistung von Downlink-Signalen, die von einer oder mehreren der Basisstationen 12a-n empfangen werden, aufweisen. Ein Konditionieren von Uplink-Signalen kann das Verstärken oder Dämpfen der Leistung von Uplink-Signalen, die an eine oder mehrere der Basisstationen 12a-n bereitgestellt werden, aufweisen. Das Konditionierungsmodul 204 kann eines oder mehrere Dämpfungsglieder und/oder einen oder mehrere Verstärker aufweisen. Das Konditionieren von Downlink-Signalen und/oder Uplink-Signalen kann eine automatische Nivellierungsfunktion für das Konfigurationssubsystem 13 bereitstellen. In einigen Aspekten können Signale entduplexiert oder auf andere Weise getrennt sein, um separate Signalpfade für die Downlink-Signale und Uplink-Signale, die über das DAS oder ein oder anderes Telekommunikationssystem kommuniziert werden, bereitzustellen.
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Der Basisstationsrouter 112 kann auch das Identifikationssignalmodul 216 aufweisen. Das Identifikationssignalmodul 216 kann in einer oder mehreren Vorrichtungen in dem Telekommunikationssystem 10 angeordnet sein. Das Identifikationssignalmodul 305 ist über das Niedrig/Hoch-Pfad-Filter 224a mit dem Downlink-Pfad 14 gekoppelt und über den Niedrig/Hoch-Pfad-Filter 224b mit dem Uplink-Pfad 16 gekoppelt. Das Identifikationssignalmodul 216 kann in einem oder mehreren der Basisstationsrouter 112a-n angeordnet sein, wie in 3 gezeigt wird. In zusätzlichen oder alternativen Aspekten können Identifikationssignalmodule in einem oder mehreren der optischen Sendeempfänger 118a-d angeordnet sein, wie unten mit Bezug auf 4 beschrieben wird. Der Prozessor 208 kann das Identifikationssignalmodul 216 so konfigurieren, dass jedem eindeutigen Signal, das über das Telekommunikationssystem 10 kommuniziert wird, ein Identifikationssignal hinzugefügt wird, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) eindeutigen Downlink-Signalen, die von jeder Basisstation empfangen werden, oder eindeutigen Uplink-Signalen, die über jeden optischen Sendeempfänger kommuniziert werden.
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In einigen Aspekten kann das Identifikationssignalmodul 216 einen Signalgenerator und einen Kombinierer aufweisen, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) einen Summierer, zum Erzeugen des Identifikationssignals und Kombinieren des Identifikationssignals mit Downlink-Signalen, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen. Das Identifikationssignal kann ein Ton mit einer niedrigen Frequenz, beispielsweise 1 bis 5 kHz, sein. In anderen Aspekten kann das Identifikationssignal mit einer Frequenz codiert und gesendet werden, die nicht von irgendeinem Bediener verwendet wird, der Signale über das Telekommunikationssystem 10 kommuniziert. Das Identifikationssignal kann identifizieren, dass ein Downlink-Signal zu einem Downlink-Pfad von dem spezifischen Basisstationsrouter 112 bereitgestellt wurde. Zum Beispiel kann ein Identifikationssignal eine eindeutige HardwareKennung für einen Basisstationsrouter 112 aufweisen, der das Identifikationssignal erzeugt.
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Der Testsignalgenerator 206 kann Testsignale zum Normalisieren von Downlink-Signalen bereitstellen, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen. Der Testsignalgenerator 206 kann über einen Koppler ein Testsignal an den Downlink-Pfad 14 bereitstellen. Der Testsignalgenerator 206 kann beispielsweise ein Analogsignalgenerator sein, der kontinuierliche Wellentöne erzeugen kann. Der Testsignalgenerator 206 kann durch den Prozessor 208 konfiguriert werden. Der Prozessor 208 kann beispielsweise eine PIC sein. Der Prozessor 208 kann Steuersignale von der Systemsteuerung 212 über die Steuerungsschnittstelle 210 empfangen. Die Steuersignale können die Frequenz und die Leistung des Testsignals spezifizieren.
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Die Leistungsmessvorrichtung 214 kann den Leistungspegel eines Signals messen, das den Downlink-Pfad 14 über einen Koppler durchläuft. In dem Uplink-Pfad 16 kann die Leistungsmessvorrichtung 214 den Signalpegel von Testsignalen messen, die verwendet werden, um Uplink-Signale zu normalisieren, die den Uplink-Pfad 16 durchlaufen, und/oder den Rauschpegel von Uplink-Signalen messen, die den Uplink-Pfad 16 über einen Koppler oder Schalter durchlaufen. Ein Beispiel einer Leistungsmessvorrichtung 214 ist ein Empfangssignalstärkenanzeige- („Received Signal Strength Indicator“) („RSSI“) Detektor.
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Die Dämpfungsglieder 222a, 222b der Sektormatrix 114 können jeweils Downlink-Signale, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen, und/oder Uplink-Signale, die den Uplink-Pfad 16 durchlaufen, dämpfen. Das Ausmaß der Dämpfung durch die Dämpfungsglieder 222a, 222b zum Dämpfen kann durch den Prozessor 220 als Reaktion auf Signale, die von der Systemsteuerung 212 über die Steuerungsschnittstelle 218 empfangen werden, gesteuert werden.
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Obwohl 3 den Basisstationsrouter 112 mit dem Konditionierungsmodul 204, dem Testsignalgenerator 206, der Leistungsmessvorrichtung 214, und dem Identifikationssignalmodul 216 zeigt, sind andere Konfigurationen möglich. In zusätzlichen oder alternativen Aspekten können eines oder mehrere von dem Konditionierungsmodul 204, dem Testsignalgenerator 206, der Leistungsmessvorrichtung 214, und dem Identifikationssignalmodul 216 in der Sektormatrix 114 enthalten sein.
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Das Konfigurationssubsystem 13 kann auch in einer oder mehreren anderen Komponenten des Telekommunikationssystems 10 angeordnet sein. Beispielsweise zeigt 4 einen Aspekt des Konfigurationssubsystems 13, das in einem optischen Sendeempfänger 118 und einer entfernten Antenneneinheit 120 angeordnet ist. Komponenten des in dem optischen Sendeempfänger 118 angeordneten Konfigurationssubsystems 13 können die Leistungsmessvorrichtung 302, den Prozessor 304, das Identifikationssignalmodul 305, die Steuerungsschnittstelle 306, und die Dämpfungsglieder 324a, 324b aufweisen. Komponenten des Konfigurationssubsystems 13, die in der entfernten Antenneneinheit 120 angeordnet sind, können die Leistungsmessvorrichtung 308, den Prozessor 310, die Steuerungsschnittstelle 312, den Testsignalgenerator 314, und die Dämpfungsglieder 324c, 324d aufweisen. Die entfernte Antenneneinheit 120 kann auch den Leistungsverstärker 316, das Isolationssubsystem 318, den rauscharmen Verstärker 320, und eine Antenne 322 aufweisen. In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Dämpfungsglied 324c in dem Leistungsverstärker 316 enthalten sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Dämpfungsglied 324d in einem optischen Modul der entfernten Antenneneinheit 120 enthalten sein.
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Die entfernte Antenneneinheit 120 kann Downlink-Signale über den Downlink-Pfad 14 empfangen und Uplink-Signale über den Uplink-Pfad 16 bereitstellen. Das Isolationssubsystem 318 kann Downlink-Signale isolieren, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen haben und über die Antenne 322 gesendet werden, von Uplink-Signalen isolieren, die den Uplink-Pfad durchlaufen haben und über die Antenne 322 wiederhergestellt werden. Das Isolationssubsystem 318 kann beispielsweise ein Duplexer sein.
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In einer Downlink-Richtung können die Leistungsmessvorrichtungen 302, 308 die Leistung von Testsignalen messen, die verwendet werden, um Downlink-Signale zu normalisieren, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen. Die Leistungsmessvorrichtungen 302, 308 können die Leistung eines durch den Testsignalgenerator 206 bereitgestellten Downlink-Testsignals messen. Die Leistungsmessvorrichtung 302 kann die Leistung des Downlink-Testsignals am Eingang des optischen Sendeempfängers 118 messen. Die Leistungsmessvorrichtung 302 kann dem Prozessor 304 die Leistungsmessung bereitstellen. Der Prozessor 304 kann die Leistungsmessung über die Steuerungsschnittstelle 306 zu der Systemsteuerung 212 kommunizieren. Die Leistungsmessvorrichtung 308 kann die Leistung des Testsignals über einen Koppler messen, der an dem Ausgang des Leistungsverstärkers 316 der entfernten Antenneneinheit 120 positioniert ist. In einigen Aspekten kann die Leistungsmessvorrichtung 308 auch die Leistung des Testsignals über einen Koppler messen, der an dem Antennenanschluss des Isolationsteilsystems 318 positioniert ist, wie in 4 gezeigt wird. In anderen Aspekten kann eine zusätzliche Leistungsmessvorrichtung auch die Leistung des Testsignals über einen Koppler messen, der an dem Antennenanschluss des Isolationsuntersystems 318 positioniert ist. Die Leistungsmessvorrichtung 308 kann die Leistungsmessung für den Prozessor 310 bereitstellen. Der Prozessor 310 kann die Leistungsmessung über die Steuerungsschnittstelle 312 an die Systemsteuerung 212 kommunizieren.
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Der Prozessor 304 kann das Identifikationssignalmodul 305 konfigurieren, die Identifikationssignale zu messen, die von dem Identifikationssignalmodul 216 über den Uplink-Pfad 16 und den Downlink-Pfad 14 gesendet werden. Das Identifikationssignalmodul 305 ist mit dem Downlink-Pfad 14 über das Niedrig/Hoch-Pfad-Filter 328a gekoppelt und über das Niedrig/Hoch-Pfad-Filter 328b mit dem Uplink-Pfad 16 gekoppelt. Aspekte des Identifikationssignalmoduls 305 können einen Signalempfänger und einen Splitter zum Empfangen des Identifikationssignals und Teilen des Identifikationssignals von Downlink-Signalen, die den Downlink-Pfad 14 durchlaufen, oder Uplink-Signalen, die den Uplink-Pfad 16 durchlaufen, aufweisen. In einigen Aspekten kann das Identifikationssignal ein Ton mit einer niedrigen Frequenz, wie beispielsweise 1 bis 5 kHz, sein. In anderen Aspekten kann das Identifikationssignal mit einer Frequenz codiert und gesendet werden, die nicht von irgendeinem Bediener verwendet wird, der Signale über das Telekommunikationssystem 10 kommuniziert. Das Identifikationssignal kann identifizieren, dass ein Uplink-Signal von einem spezifischen optischen Sendeempfänger 118 an einen Uplink-Pfad bereitgestellt wurde. Zum Beispiel kann ein Identifikationssignal eine eindeutige Hardwarekennung für einen optischen Sendeempfänger 118 aufweisen, der das Identifikationssignal erzeugt.
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Der Testsignalgenerator 314 kann Testsignale zum Normalisieren von Uplink-Signalen bereitstellen, die den Uplink-Pfad 16 durchlaufen. Der Testsignalgenerator 314 kann ein Eingangstestsignal zu dem Uplink-Pfad 16 über einen Koppler an einem Uplink-Eingang zu dem Isolationsteilsystem 318 bereitstellen. Der Testsignalgenerator 314 kann beispielsweise ein Analogsignalgenerator sein, der kontinuierliche Wellentöne erzeugen kann. Der Testsignalgenerator 314 kann durch den Prozessor 310 konfiguriert werden. Der Prozessor 310 kann den Testsignalgenerator 314 konfigurieren, die Leistung zu erhöhen und/oder die Frequenz des Eingangstestsignals als Reaktion auf von der Systemsteuerung 212 empfangene, über die Steuerungsschnittstelle 312 kommunizierte Steuersignale ändern.
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In einigen Aspekten kann ein digitaler Signalgenerator und Messempfänger („dSMR“) 330 mit jedem optischen Sendeempfänger 118 über eine Schaltmatrix 332 gekoppelt sein. Die Schaltmatrix 332 kann über ungerichtete Sonden mit dem Downlink-Pfad 14 und dem Uplink-Pfad 16 gekoppelt sein. Der dSMR 330 kann einen kontinuierlichen Wellengenerator, eine Demodulationsfunktion, und eine Decodierfunktion aufweisen. Die Systemsteuerung 212 kann kommunikativ mit dem dSMR 330 und der Schaltmatrix 332 gekoppelt sein. Die Systemsteuerung 212 kann die Kommunikation zwischen dem dSMR 330 und den optischen Sendeempfängern über die Schaltmatrix 332 steuern.
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Normalisieren von Signalen, die über das DAS kommuniziert werden
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Die Systemsteuerung 212 kann die Leistung von Signalen normalisieren, die den Downlink-Pfad 14 und den Uplink-Pfad 16 unter Verwendung eines oder mehrerer von dem Konditionierungsmodul 204, den Dämpfungsgliedern 324a-d, und den Dämpfungsgliedern 222a, 222b, die in der Sektormatrix 114 enthalten sind, durchlaufen. In einigen Aspekten können verschiedene Signale verschiedene Leistungspegel und/oder Rauschpegel erfordern, aufgrund verschiedener Kapazitätsanforderungen für verschiedene Betreiber in einem gegebenen Abdeckungsbereich oder aufgrund von Unterschieden in der Technologie, die verwendet wird, um Signale über ein DAS oder ein anderes Telekommunikationssystem zu kommunizieren.
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5 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Prozess 400 zum Normalisieren von Signalen darstellt, die über ein Telekommunikationssystem 10 kommuniziert werden, gemäß einem Aspekt. Der Prozess 400 wird unter Bezugnahme auf das in 2 gezeigte Telekommunikationssystem 10 und die Systemimplementierung des in den 3 und 4 gezeigten Konfigurationssubsystems 13 beschrieben. Es sind jedoch auch andere Implementierungen und Prozesse möglich.
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In Block 410 wird ein Testsignal für jeden Signalpfad in dem Telekommunikationssystem 10 bereitgestellt. In einigen Aspekten stellt das Konfigurationssubsystem 13 das Testsignal bereit. In anderen Aspekten stellt eine Basisstation, die mit dem Telekommunikationssystem 10 in Verbindung steht, ein Downlink-Testsignal bereit, das zur Normalisierung verwendet werden kann. Das Testsignal kann jeden Signalpfad zwischen einem Basisstationsrouter 112 und einer entfernten Antenneneinheit 120 durchlaufen. In einer Downlink-Richtung kann der Testsignalgenerator 206 ein Testsignal an den Downlink-Pfad 14 an dem Basisstationsrouter 112 bereitstellen. In einer Uplink-Richtung kann der Testsignalgenerator 314 ein Testsignal an den Uplink-Pfad 16 an der entfernten Antenneneinheit 120 bereitstellen.
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In Block 420 misst das Konfigurationssubsystem 13 den Leistungs- und/oder Signalpegel des Testsignals an zwei oder mehr Messpunkten in dem Signalpfad. In einer Downlink-Richtung kann die Leistungsmessvorrichtung 302 die Leistung des Testsignals an dem Eingang des optischen Sendeempfängers 118 messen, und die Leistungsmessvorrichtung 308 kann die Leistung des Testsignals an dem Ausgang des Leistungsverstärkers der entfernten Antenneneinheit 120 messen. In einer Uplink-Richtung kann die Strommessvorrichtung 302 den Signalpegel des Testsignals und/oder den Rauschpegel an dem Ausgang des optischen Sendeempfängers 118 messen, und die Strommessvorrichtung 214 kann den Signalpegel des Testsignals und/oder den Rauschpegel am Eingang des Basisstationsrouters 112 messen.
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In Block 430 stellt das Konfigurationssubsystem 13 die Verstärkung jedes Signalpfads ein, um Signale zu normalisieren, die jeden Signalpfad durchlaufen, basierend auf den Leistungsmessungen an den zwei oder mehr Messpunkten. Die Systemsteuerung 212 kann bestimmen, an welchen Punkten in den jeweiligen Signalpfaden die Verstärkung angepasst wird.
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In einigen Aspekten kann das Normalisieren der Signale das Ausgleichen der Leistungspegel von Downlink-Signalen aufweisen, die über einen oder mehrere Downlink-Pfade kommuniziert werden. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 in einer Downlink-Richtung die Leistungsmessungen von Leistungsmessvorrichtungen 302, 308 empfangen, um den Signalleistungsverlust in dem Downlink-Pfad 14 zu bestimmen. Die Systemsteuerung 212 kann Steuersignale an die Prozessoren 208, 220, 310 über die Steuerungsschnittstellen 210, 218, 312 bereitstellen. Die Steuersignale können bewirken, dass die Prozessoren 208, 220, 310 die Verstärkung des Basisstationsrouters 112, der Sektormatrix 114, und/oder der entfernten Antenneneinheit 120 über die Konditionierungsmodul 204 und/oder die Dämpfungsglieder 222a, 224a, 324c anpassen.
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In anderen Aspekten kann das Normalisieren der Signale das Ausgleichen von Rauschpegeln von Uplink-Signalen aufweisen, die über Uplink-Pfade kommuniziert werden. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 in einer Uplink-Richtung die Leistungsmessungen von den Leistungsmessvorrichtungen 214, 302 empfangen, um die Rauschpegel an den Messpunkten in dem Uplink-Pfad 16 zu bestimmen. Die Systemsteuerung 212 kann Steuersignale an die Prozessoren 208, 304 über Steuerungsschnittstellen 210, 306 bereitstellen. Die Steuersignale können bewirken, dass die Prozessoren 208, 304 die Uplink-Verstärkung des Basisstationsrouters 112 und/oder des optischen Sendeempfängers 118 über das Konditionierungsmodul 204 bzw. das Dämpfungsglied 324b anpassen. Die Uplink-Verstärkung des Basisstationsrouters 112 und/oder des optischen Sendeempfängers 118 kann angepasst werden, um den Rauschpegel des Uplink-Signals, das einen Uplink-Pfad durchläuft, auszugleichen. Das Ausgleichen des Rauschpegels des Uplink-Signals kann aufweisen, dass verhindert wird, dass Rauschen in dem Uplink-Signal andere Uplink-Signale von anderen Uplink-Pfaden korrumpiert. Das Korrumpieren eines Uplink-Signals kann das Übersteuern einer oder mehrerer Vorrichtungen des Telekommunikationssystems 10 aufweisen, so dass über das Uplink-Signal gesendete Information verloren geht oder anderweitig verschlechtert wird. Zum Beispiel kann das Kombinieren eines Uplink-Signals, das einen übermäßigen Rauschpegel hat, mit anderen Uplink-Signalen bei einer Kombiniervorrichtung, wie beispielsweise (ohne darauf beschränkt zu sein) einem Summierer, eines oder mehrere der anderen Uplink-Signale korrumpieren.
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In einigen Aspekten kann, wenn Basisstationen Downlink-Signale an den Downlink-Pfad 14 bereitstellen, das Konfigurationssubsystem 13 den Testsignalgenerator 206 nach Ausführung der Blöcke 420 und 430 deaktivieren. Die Systemsteuerung 212 kann den Leistungspegel von Signalen bestimmen, die von den Basisstationen bereitgestellt werden. Die Systemsteuerung 212 kann bewirken, dass der Basisstationsrouter 112 das Konditionierungsmodul 204 so konfiguriert, dass Downlink-Signale von einer oder mehreren der Basisstationen 12a-n auf einen für das Telekommunikationssystem 10 spezifizierten Leistungspegel gedämpft werden.
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6 zeigt ein Flussdiagramm, das einen alternativen Prozess 500 zum Normalisieren von Signalen darstellt, die über ein Telekommunikationssystem 10 eines DAS gemäß einem Aspekt kommuniziert werden. Der Prozess 500 wird unter Bezugnahme auf das in 2 dargestellte Telekommunikationssystem 10 und die Systemimplementierung des in den 3 und 4 gezeigten Konfigurationssubsystems 13 beschrieben. Jedoch sind auch andere Implementierungen und Prozesse möglich.
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In Block 510 stellt das Konfigurationssubsystem 13 ein Testsignal von jedem Basisstationsrouter für jeden Downlink-Pfad bereit. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 über eine Steuerungsschnittstelle 210 ein Steuersignal an einen Prozessor 208 eines Basisstationsrouters 112 bereitstellen. Das Steuersignal kann eine Ausgangsleistung und eine Frequenz für das Testsignal spezifizieren, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) 11 dBm. Der Prozessor 208 kann den Testsignalgenerator 206 konfigurieren, ein Testsignal mit der spezifizierten Ausgangsleistung und Frequenz bereitzustellen.
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In Block 520 misst das Konfigurationssubsystem 13 die Signalleistung an einem Eingang von einem oder mehreren optischen Sendeempfängern und einer oder mehreren entfernten Antenneneinheiten, die jedem Basisstationsrouter zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die Leistungsmessvorrichtung 302 in einer Downlink-Richtung die Leistung des Testsignals an dem Eingang des optischen Sendeempfängers 118 messen, und die Leistungsmessvorrichtung 308 kann die Leistung des Testsignals an dem Ausgang des Leistungsverstärkers und/oder an dem Antennenanschluss der entfernten Antenneneinheit 120 messen.
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In Block 530 modifiziert das Konfigurationssubsystem 13 die Dämpfung der Sektormatrix 114 basierend auf einem Leistungsungleichgewicht zwischen Basisstationsroutern, die einer gemeinsamen Abdeckungszone zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 über die Steuerungsschnittstelle 218 ein Steuersignal an einen Prozessor 220 der Sektormatrix 114 bereitstellen. Der Prozessor 220 kann die Dämpfungsglieder 222a, 222b basierend auf der Steuernachricht konfigurieren.
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In Block 540 modifiziert das Konfigurationssubsystem 13 die Dämpfung von einem oder mehreren Basisstationsroutern basierend auf der Eingangsleistung der optischen Sendeempfänger, die jedem Basisstationsrouter zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 über eine Steuerungsschnittstelle 210 ein Steuersignal an einen Prozessor 208 eines Basisstationsrouters 112 bereitstellen. Der Prozessor 220 kann das Konditioniermodul 204 basierend auf der Steuernachricht konfigurieren.
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In Block 550 modifiziert das Konfigurationssubsystem 13 die Signalverstärkung von einer oder mehreren entfernten Antenneneinheiten basierend auf einer vorbestimmten Ausgangsleistung für die eine oder mehreren entfernten Antenneneinheiten. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung 212 über eine Steuerungsschnittstelle 312 ein Steuersignal an einen Prozessor 310 einer entfernten Antenneneinheit 120 bereitstellen. Der Prozessor 310 kann eines oder mehrere von den Dämpfungsgliedern 324c, 324d basierend auf der Steuernachricht konfigurieren.
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In Block 560 kompensiert das Konfigurationssubsystem 13 ein Ungleichgewicht in einem oder mehreren Kabeln, die die Basisstationen 12a-n mit den Basisstationsroutern 112an verbinden. Zum Beispiel kann das Konfigurationssubsystem 13 jedes Ungleichgewicht kompensieren, indem es das Konditionierungsmodul 204 durch Bereitstellen eines Steuersignals an einen Prozessor 208 eines Basisstationsrouters 112 über eine Steuerungsschnittstelle 210 konfiguriert. Das Steuersignal kann eine Anpassung oder Dämpfung einer Verstärkungsgröße für Uplink-Signale und/oder Downlink-Signale, die über den Basisstationsrouter 12 kommuniziert werden, spezifizieren. Der Prozessor 208 kann das Konditionierungsmodul 204 basierend auf dem Steuersignal konfigurieren.
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Netzwerkschema-Erzeugung
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem ein Netzwerkschema für das Telekommunikationssystem 10 erzeugen. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Systemsteuerung 212 zum Erzeugen des Netzwerkschemas. Die Systemsteuerung 212 kann einen Prozessor 602 aufweisen, der Code ausführen kann, der auf einem computerlesbaren Medium, wie beispielsweise einem Speicher 604, gespeichert ist, um zu bewirken, dass die Systemsteuerung 212 das Netzwerkschema erzeugt. Beispiele für den Prozessor 602 weisen einen Mikroprozessor, eine PIC, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung („ASIC“), eine feldprogrammierbare Gate-Anordnung („FPGA“), oder einen anderen geeigneten Prozessor auf. Der Prozessor 602 kann einen Prozessor oder eine beliebige Anzahl von Prozessoren aufweisen.
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Der Prozessor 602 kann über einen Bus 606 auf den in dem Speicher 604 gespeicherten Code zugreifen. Der Speicher 604 kann ein beliebiges nicht-transitorisches computerlesbares Medium sein, das einen Code zugreifbar verkörpern kann und elektronische, magnetische oder optische Vorrichtungen aufweisen kann. Beispiele für den Speicher 604 weisen einen Direktzugriffsspeicher („RAM“), einen Nur-LeseSpeicher („ROM“), eine Magnetplatte, eine ASIC, einen konfigurierten Prozessor, oder eine andere Speichervorrichtung auf. Obwohl 7 den Speicher 604 darstellt, wie er in der Systemsteuerung 212 enthalten ist, kann, zusätzlich oder alternativ, von einem entfernten Ort oder einer Vorrichtung durch die Systemsteuerung 212 auf den Speicher 604 zugegriffen werden. Der Bus 606 kann irgendeine Vorrichtung sein, die Daten zwischen Komponenten der Systemsteuerung 212 übertragen kann. Der Bus 606 kann eine Vorrichtung oder mehrere Vorrichtungen aufweisen.
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Anweisungen können im Speicher 604 als ausführbarer Code gespeichert werden. Die Anweisungen können prozessorspezifische Anweisungen aufweisen, die von einem Compiler und/oder einem Interpreter aus Code erzeugt werden, der in einer geeigneten Computerprogrammiersprache, wie beispielsweise C, C++, C#, Visual Basic, Java, Python, Perl, JavaScript, und ActionScript geschrieben wurde.
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Die Anweisungen können eine Schemaerzeugungsengine 610 aufweisen. Der Prozessor 602 kann die Schemaerzeugungsengine 610 ausführen, um zu bewirken, dass die Systemsteuerung 212 ein Netzwerkschema für das Telekommunikationssystem 10 erzeugt, wie nachstehend mit Bezug auf 8 ausführlicher beschrieben wird. Die Systemsteuerung 212 kann Eingaben über eine Eingabe/Ausgabe-(„E/A“) Schnittstelle 608 empfangen und die Eingaben in dem Speicher 604 speichern. Ein nicht einschränkendes Beispiel für solche Eingaben ist ein benutzerdefiniertes Netzwerkschema, das die gewünschten Komponenten und Signalpfade des Telekommunikationssystems 10 identifiziert. Die Schemaerzeugungsengine 610 kann auch Ausgaben erzeugen, wie beispielsweise (aber nicht darauf beschränkt) das Netzwerkschema. Die Ausgänge können über die E/A-Schnittstelle 608 einer nicht gezeigten Anzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
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Diese beispielhafte Systemkonfiguration wird bereitgestellt, um Konfigurationen bestimmter Aspekte zu veranschaulichen. Natürlich können auch andere Konfigurationen verwendet werden.
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8 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Prozess 700 zum Erzeugen eines schematischen Diagramms eines DAS unter Verwendung eines von einem Basisstationsrouter 112 bereitgestellten Identifikationssignals veranschaulicht. Der Prozess 700 wird mit Bezug auf das in 2 gezeigte Telekommunikationssystem, die Systemimplementierung des in den 3 und 4 gezeigten Konfigurationssubsystems 13, und der Systemimplementierung der in 7 gezeigten Systemsteuerung 212 beschrieben. Jedoch sind auch andere Implementierungen und Prozesse möglich.
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In Block 710 stellt das Konfigurationssubsystem 13 ein Identifikationssignal für jeden Signalpfad des Telekommunikationssystems 10 bereit. Die Systemsteuerung 212 kann ein Signalidentifikationsmodul, wie beispielsweise ein Signalidentifikationsmodul 216 eines Basisstationsrouters 112 oder ein Signalidentifikationsmodul 305 eines optischen Sendeempfängers 118, konfigurieren, um die Identifikationssignale zu erzeugen. In einigen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem 13 ein Identifikationssignal für jeden Downlink-Pfad bereitstellen. In anderen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem 13 ein Identifikationssignal für jeden Uplink-Pfad bereitstellen. In anderen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem 13 Identifikationssignale für eine Kombination von Uplink-Pfaden und Downlink-Pfaden bereitstellen. Jedes Identifikationssignal kann eine Vorrichtung identifizieren, von der das Identifikationssignal stammt. Zum Beispiel kann ein Identifikationssignal, das einem Downlink-Pfad bereitgestellt wird, den Basisstationsrouter 112 identifizieren, von dem das Identifikationssignal stammt. In einigen Aspekten kann der Basisstationsrouter 112 das Identifikationssignal erzeugen und das Identifikationssignal mit einem Downlink-Signal von einer Basisstation kombinieren. Der Prozessor 208 kann eine Frequenz für das Identifikationssignal auswählen. Das Identifikationssignal kann ein Ton mit einer niedrigen Frequenz, wie beispielsweise 1 bis 5 kHz, sein. In anderen Aspekten kann der Basisstationsrouter 112 das Identifikationssignal mit einem Testsignal von dem Testsignalgenerator 206 kombinieren.
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In Block 720 empfängt das Konfigurationssubsystem 13 einen Bericht von jeder Komponente in dem Downlink-Pfad, der den Empfang des Identifikationssignals anzeigt. Bei einem optischen Sendeempfänger 118 kann der Prozessor 304 das Identifikationssignal decodieren und den Empfang des Identifikationssignals über die Steuerungsschnittstelle 306 an die Systemsteuerung 212 kommunizieren. Bei einer entfernten Antenneneinheit 120 kann der Prozessor 310 das Identifikationssignal decodieren und den Empfang über die Steuerungsschnittstelle 312 an die Systemsteuerung 212 kommunizieren. Der optische Sendeempfänger 118 und die entfernte Antenneneinheit 120 können auch eine Hardwarekennung, die den spezifischen optischen Sendeempfänger oder die entfernte Antenneneinheit identifiziert, und einen Zeitstempel, der identifiziert, wann das Identifikationssignal empfangen wurde, kommunizieren. Der Prozessor 602 der Systemsteuerung 212 kann Daten von jeder Komponente über die E/A-Schnittstelle 608 empfangen, wie beispielsweise (ohne darauf beschränkt zu sein) einen Bericht des Empfangs des Identifikationssignals, eine Hardwarekennung, die eine Komponente identifiziert, und/oder den Zeitstempel, der identifiziert, wann das Identifikationssignal empfangen wurde.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Identifikationssignal aufhören, einen Signalpfad an der Master-seitigen Eingabe zu einem optischen Sendeempfänger zu durchlaufen. Ausführliche Informationen über Komponenten und eine Liste von entfernten Antenneneinheiten können von einem Prozessor 310 jeder entfernten Antenneneinheit 120 gespeichert und/oder gesammelt werden. Der Prozessor 310 jeder entfernten Antenneneinheit 120 kann die Informationen über die Komponenten und die Liste der entfernten Antenneneinheiten über die Steuerungsschnittstelle 312 an die Systemsteuerung 212 melden.
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In Block 730 erzeugt das Konfigurationssubsystem 13 ein Netzwerkschema basierend auf den Berichten von jeder Komponente, die alle Komponenten des Downlink-Pfads und die Verbindungen zwischen den jeweiligen Komponenten identifizieren. Der Prozessor 602 der Systemsteuerung 212 kann die Schemaerzeugungsengine 610 ausführen, um das Netzwerkschema zu erzeugen. Die Schemaerzeugungsengine 610 kann basierend auf über die E/A-Schnittstelle 608 empfangenen Daten bestimmen, welche Komponenten das Identifikationssignal empfangen haben, und die Reihenfolge, in der das Identifikationssignal von jeder Komponente empfangen wurde. Die Schemaerzeugungsengine 610 kann eine Liste von Komponenten, die Verbindungen zwischen Komponenten abbildet, und ein Netzwerkschema, das visuell die Komponenten der Verbindungen zwischen den Komponenten zeigt, erzeugen.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann das Konfigurationssubsystem 13 das erzeugte Netzwerkschema verwenden, um Fehler in dem Telekommunikationssystem 10 zu identifizieren. In einigen Aspekten kann die Systemsteuerung 212 als Eingabe ein benutzerdefiniertes Netzwerkschema empfangen, das die gewünschten Komponenten und Signalpfade des Telekommunikationssystems 10 identifiziert. Beispielsweise kann das benutzerdefinierte Netzwerkschema über die E/A-Schnittstelle 608 empfangen und in dem Speicher 604 gespeichert werden. Die Systemsteuerung 212 kann das benutzerdefinierte Netzwerkschema mit dem Block 730 erzeugten Netzwerkschema vergleichen. Die Systemsteuerung 212 kann bestimmen, ob das benutzerdefinierte Netzwerkschema identisch mit dem in Block 730 erzeugten Netzwerkschema ist. Die Systemsteuerung 212 kann über die E/A-Schnittstelle 608 eine Fehlernachricht ausgeben, die Unterschiede zwischen den Netzwerkschemata identifiziert. Zum Beispiel kann die Fehlermeldung an einer grafischen Schnittstelle auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden, auf die über die E/A-Schnittstelle 608 zugegriffen werden kann.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann die Systemsteuerung 212 eine Verkabelungsanweisungsschnittstelle von einem Netzwerkschema erzeugen. Die Systemsteuerung 212 kann die Verkabelungsanweisungsschnittstelle über die E/A-Schnittstelle 608 ausgeben. Die Verkabelungsanweisungsschnittstelle kann Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum Installieren von Kabeln zwischen Vorrichtungen in dem DAS oder einem anderen Telekommunikationssystem aufweisen. In einigen Aspekten kann das Erzeugen des Netzwerkschemas das Zuordnen jeder Komponente in einem Signalpfad mit einem bestimmten Identifikationssignal aufweisen. Das Identifikationssignal und seine zugeordneten Komponenten können mit einem spezifischen Betreiber, einem Frequenzband, einer Technologie, einem Sektor, und einem Abdeckungsbereich korreliert werden. Die Systemsteuerung 212 kann die Korrelation verwenden, um relevante Alarme an einen bestimmten Betreiber zu verteilen. Die Systemsteuerung 212 kann die Korrelation auch verwenden, um betroffene Dienste und das durch einen Alarm betroffene Abdeckungsgebiet anzuzeigen. Die Systemsteuerung 212 kann die Korrelation auch verwenden, um entfernte Antenneneinheiten, die ein betroffenes Abdeckungsgebiet umgeben, neu zu konfigurieren, um den durch den Alarm identifizierten Dienstausfall zu mildern.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten können die Sektormatrix 114 und/oder die Zonenkombinierer 116a, 116b automatisierte Vermittlungsfunktionen aufweisen. Das Einschließen automatisierter Vermittlungsfunktionen kann eine effektive Wiederverwendung von verfügbaren Basisstationen 12a-n ermöglichen. Ein automatisiertes Umschalten kann basierend auf externen Triggern, die über eine Eingabe-/Ausgabe- (70") Schnittstelle empfangen werden, einen Zeitplan, auf für das Telekommunikationssystem 10 erfasste Alarmbedingungen (z. B. eine Basisstation wird beendet), und dergleichen, durchgeführt werden. Das Telekommunikationssystem 10 kann in dem Speicher 604 gespeichert sein. Die Systemsteuerung 212 kann das Telekommunikationssystem basierend auf den Triggern konfigurieren. Zum Beispiel kann eine erste Konfiguration verwendet werden, um eine Signalabdeckung von den Basisstationen 12a-n zu einem Büro bereitzustellen. Eine zweite Konfiguration kann verwendet werden, um während der Nicht-Arbeitsstunden eine Signalabdeckung von den Basisstationen 12a-n zu öffentlichen Orten bereitzustellen.
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PIM-Test
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Das Konfigurationssubsystem 13 kann passive Intermodulationsprodukte („PIM“ -Produkte) in dem Telekommunikationssystem 10 messen. In einigen Aspekten kann der Testsignalgenerator 206 zwei Testsignale an den Downlink-Pfad 14 bereitstellen. In einigen Aspekten kann ein Testsignalgenerator in einem Basisstationsrouter 112 zwei Testsignale an den Downlink-Pfad 14 bereitstellen. Die Frequenzen der Testsignale können so ausgewählt werden, dass das Mischen der Signale eines oder mehrere PIM-Produkte bei Frequenzen in den Uplink-Frequenzbändern erzeugt. In anderen Aspekten können die Testsignalgeneratoren von jedem von zwei Basisstationsroutern ein Testsignal an den Downlink-Pfad 14 bereitstellen, um verschiedene Kombinationen von PIM-Produkten bei Frequenzen in verschiedenen Frequenzbändern zu simulieren. Die Leistungsmessvorrichtungen 214, 302, 308 können die Leistung von PIM-Produkten, die entweder in dem Downlink-Pfad 14 oder dem Uplink-Pfad 16 erzeugt werden, erfassen und messen.
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In zusätzlichen oder alternativen Aspekten kann eine Vorrichtung, die zusätzlich zu den optischen Sendeempfängern 118a-d ist, wie beispielsweise ein digitaler Signalgenerator und ein Messempfänger 330, die zwei Testsignale an den Eingängen einer oder mehrerer der optischen Sendeempfänger 118a-d dem Downlink-Pfad 14 und/oder dem Uplink-Pfad 16 bereitstellen. Der digitale Signalmessempfänger kann einen kontinuierlichen Wellengenerator, eine Demodulationsfunktion, und eine Decodierfunktion aufweisen.
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Minimierung der Signalüberlappung zwischen Sektoren
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Das Konfigurationssubsystem 13 kann die Überlappung in der Signalabdeckung (d. h. den „weichen Übergabebereich“) zwischen Sektoren in einer Abdeckungszone minimieren. Der Testsignalgenerator 314 kann über eine ungerichtete Sonde (nicht gezeigt) in jeder entfernten Antenneneinheit 120 ein Testsignal mit einer Testfrequenz senden, die nicht verwendet wird oder außerhalb des Frequenzbandes liegt, das zum Senden anderer Signale in dem Abdeckungsbereich verwendet wird. Die Überlappung der Signalabdeckung zwischen benachbarten entfernten Antenneneinheiten kann durch Messen der empfangenen Signalstärke des Testsignals bei benachbarten entfernten Antenneneinheiten bestimmt werden. Die empfangene Signalstärke kann an jeder entfernten Antenneneinheit 120 unter Verwendung der Leistungsmessvorrichtung 308 über eine ungerichtete Sonde (nicht gezeigt) gemessen werden. Die Systemsteuerung 212 kann die Leistungsmessungen von den entfernten Antenneneinheiten empfangen und die entfernten Antenneneinheiten konfigurieren, ihre jeweiligen Ausgangsleistungen basierend auf einem Algorithmus einzustellen, um die Überlappung der Signalabdeckung zu minimieren. In einigen Aspekten kann die Überlappung der Signalabdeckung minimiert werden, indem Abdeckungsantennen manuell ausgerichtet werden. Die Abdeckungsantennen können basierend auf Leistungsmessungen von den Leistungsmessvorrichtungen des Konfigurationssubsystems 13 ausgerichtet werden. In anderen Aspekten kann die Signalabdeckungsüberschneidung durch automatisches Ausrichten von aktiven Abdeckungsantennen, wie beispielsweise intelligenten Strahlbreitenantennen oder motorisierten Antennen, minimiert werden.
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Die vorstehende Beschreibung, einschließlich der veranschaulichten Beispiele der Erfindung, wurde nur zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben und soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die konkreten offenbarten Formen beschränken. Für den Fachmann sind zahlreiche Modifizierungen, Anpassungen und Verwendungen ersichtlich, ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen. Aspekte und Merkmale jedes offenbarten Beispiels können mit jedem anderen Beispiel kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2008088862 A1 [0005]
- KR 20020041516 A [0007]
- US 2003040329 A1 [0008]
- EP 1081883 A2 [0009]
- US 2011201269 A1 [0010]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- "Indoor Radio Planning: A Practical Guide for GSM, DCS, UMTS, HSPA and LTE, Second Edition", herausgegeben von John Wiley & Sons, Ltd, Chichester, UK, XP 055173873, Druck ISBN 9780470710708, Online ISBN: 9781119973225, DOI: 10.1002/9781119973225, Seiten 295-328 [0011]