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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Paketdaten-Kommunikationsnetzwerke,
und genauer auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abgleichen
für eine
Antennendiagramm-Optimierung, wenn eine übertragene Meldung eine Information
für mehr
als ein räumlich
getrenntes Mobilgerät
enthält.
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Das
Wachstum von kommerziellen Kommunikationsnetzwerken, und insbesondere
das explosive Wachstum von zellularen Funktelefonnetzwerken hat
Netzwerkentwickler dazu genötigt
nach Wegen zu suchen die Netzwerkkapazität zu erhöhen, ohne eine Kommunikationsqualität jenseits
von den von Konsumenten tolerierbaren Schwellwerten zu reduzieren.
Zur selben Zeit hat die Verwendung von einer mobilen Kommunikationsausrüstung für die Übertragung
von Daten anstelle von Sprache an zunehmender Popularität durch
Konsumenten gewonnen. Die Möglichkeit,
eine elektronische Nachricht zu senden und zu empfangen und einen
Web-Browser zu verwenden um einen World-Wide-Web Zugriff zu erlangen,
wird häufig
als Dienstleistung diskutiert, welche in drahtlosen Kommunikationsnetzwerken
mehr und mehr verwendet wird. Als Antwort darauf suchen Kommunikationsnetzwerk-Entwickler nach Wegen, eine
Dateninformation wirksam zu und von mobilen Nutzern zu übertragen.
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Es
gibt grundlegende Unterschiede zwischen Anforderungen zur Datenkommunikation
und Sprachkommunikation. Beispielsweise kann eine Datenkommunikation
eine Anzahl an unterschiedlichen Dienstklassen mit unterschiedlichen
Anforderungen auf Verzögerung
und Fehler haben, während
Sprache eine konstant hohe Anforderung auf Verzögerung und eine moderate Anforderung
auf Fehler hat. Die Verwendung von Paketdatenprotokollen, welche zur Übertragung
von Daten geeigneter als leitungsvermittelte Protokolle sind, haben
damit angefangen ihren Weg in zellularen Kommunikationsnetzwerken zu
finden. Eine Integration von einem Paketdienst sowohl in GSM zellularen
Netzwerken als auch in TDMA (IS-136) zellularen Netzwerken wird
derzeit standardisiert.
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Heute
stellen GSM Netzwerke einen leitungsvermittelten Datendienst bereit,
welcher zur Verbindung mit externen Datennetzwerken verwendet werden
kann. Der leitungsvermittelte Datendienst wird sowohl zur leitungsvermittelten
als auch zur paketvermittelten Datenkommunikation verwendet. Um paketvermittelte
Datenkommunikation effizienter zu gestalten, wurden ein neuer paketvermittelter
Datendienst, welcher GPRS (General Packet Radio Services) genannt
wird, und eine Erweiterung, welche als EGPRS bekannt ist, als Teil
von GSM eingeführt. EGPRS/GPRS
erlaubt eine paketvermittelte Kommunikation, beispielsweise eine
IP oder virtuelle leitungsvermittelte Kommunikation. EGPRS/GPRS
unterstütz
sowohl verbindungslose Protokolle (beispielsweise IP) als auch ein
verbindungsorientiertes Protokoll (X.25). Ein Vorteil bei einem
paketvermittelten Datenkommunikationsprotokoll ist, dass eine einzelne Übertragungsressource
gemeinsam durch eine Anzahl an Nutzern verwendet werden kann. Somit kann
beispielsweise im Falle eines GSM zellularen Netzwerks ein Zeitschlitz
auf einem Funkfrequenzträger
durch mehrere Mobilnutzer zum Empfang und zur Übertragung von Daten verwendet
werden. Die gemeinsam benutzte Übertragungsressource
wird durch die Netzwerkseite des zellularen Netzwerks sowohl zur
Abwärtsstrecke-
als auch Aufwärtsstrecke-Übertragung
verwaltet.
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Bei
EGPRS/GPRS Netzwerken verwendet das Netzwerk zur gemeinsamen Verwendung
von Übertragungsressourcen
zwischen einer Anzahl an Nutzern zeitweilig Flusskennungen (TFI)
und Aufwärtsstrecke-Zustandsflags
(USF). Wenn eine Übertragung
begonnen wird, wird ein Mobilgerät
einem oder mehreren Zeitschlitzen in der Aufwärtsstrecke und/oder Abwärtsstrecke
zugewiesen. Bei der Zuweisung von Zeitschlitzen wird das Mobilgerät einer TFI
und/oder einem USF zugewiesen. Die TFI wird den in der Abwärtsstrecke übertragenen
Datenblöcken
angehängt,
um das Ziel der bestimmten Datenblöcke anzuzeigen. Demgemäss horchen
alle Mobilgeräte
auf die zugewiesenen Zeitschlitze in der Abwärtsstrecke und versuchen auf
der Abwärtsstrecke übertragene
Blöcke
zu dekodieren. Nach Dekodierung der empfangenen Blöcke wird
ein Mobilgerät
die TFI für
den bestimmten Block überprüfen, um
zu bestimmen ob das Mobilgerät
das Ziel des bestimmten Blocks ist.
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1A und 1B stellen
die Terminierung der Aufwärtsstrecke
unter einer Mehrzahl an Mobilgeräten
in einem EGPRS/GPRS Netzwerk dar. Es wird angenommen, dass Mobilgeräte A und
B gemeinsam benutzten Paketdatenkanälen (PDCHs) TN1 bis TN3 zugewiesen
sind. Wie oben beschrieben, wird jedes Mobilgerät auf die zugewiesenen Zeitschlitze
horchen, um zu versuchen jegliche auf der Abwärtsstrecke übertragene Blöcke zu dekodieren.
Beim Versuch die auf der Abwärtsstrecke übertragenen
Blöcke
zu dekodieren, wird das Mobilgerät ebenfalls
nach einer Kennzeichnung Ausschau halten, ob es erlaubt ist auf
der Aufwärtsstrecke
zu übertragen.
Bei EGPRS/GPRS stellt das USF diese Kennzeichnung bereit. Das USF
zeigt ein Mobilgerät an,
welchem es erlaubt ist einen Aufwärtsstrecke-Block zu übertragen, welcher
dem Abwärtsstrecke-Block
entspricht, welcher das USF enthält.
Wieder bezugnehmend auf 1A wird
Mobilgerät
A erfassen, dass sein USF im Abwärtsstrecke-Funkblock enthalten
ist, welcher Daten für
Mobilgerät
B enthält. Demgemäss, wie
in 1B dargestellt, überträgt Mobilgerät A im nächsten Aufwärtsstrecke-Block. Es wird erkannt worden sein,
dass es bei EGPRS/GPRS zwei Modi zur dynamischen Zuweisung von Zeitschlitzen
gibt, nämlich
Granularität
1 und Granularität 4.
Bei Granularität
1 zeigt ein USF die Zuweisung von einem Aufwärtsstrecke-Block (4 Bursts),
wie in 1 dargestellt, an. Mit Granularität 4 zeigt
ein USF die Zuweisung von vier aufeinanderfolgenden Aufwärtsstrecke-Blöcken (16
Bursts) an. Somit hat das Mobilgerät mit Granularität 4 nur
nach dem USF in einem Viertel der Abwärtsstrecke-Blöcke zu überprüfen.
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Ein
Verfahren zum Reduzieren von Abwärtsstrecke-Interferenz liegt
in der Verwendung eines adaptiven Antennensystems. Im allgemeinen
ist ein adaptives Antennensystem in der Lage, seine Eigenschaften
hinsichtlich von Änderungen
im Netzwerk anzupassen. Eines der mehreren wichtigen Merkmale von
adaptiven Antennensystemen ist, dass die Basisstation in der Lage
ist die Richtung zu allen Mobilgeräten in der Zelle zu erfassen.
Die Basisstation passt dann ihr Strahlungsmuster für jedes
Mobilgerät an,
um die Übertragung
zu optimieren. Bei einem geschalteten Strahlsystem überträgt die Basisstation eine
Information, welche nur für
das spezifische Mobilgerät
gedacht ist, und zwar unter Verwendung eines schmalen Antennenstrahls,
welcher zum Mobilgerät
gerichtet ist. Die Verwendung eines schmalen Antennenstrahls minimiert
Interferenz, indem keine große
Energiemenge über
eine ganze Zelle ausgestrahlt wird, wenn der Ort eines Mobilgeräts in einem bestimmten
Abschnitt der Zelle bekannt ist. Die Minimierung von Interferenz
ist als Antennendiagramm-Optimierung bekannt.
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2 stellt
ein Antennendiagramm der Strahl- und Sektorantenne eines beispielhaften
adaptiven Antennensystems dar. Die in 2 dargestellte
Antenne hat acht festgelegte Strahlen, welche kleinere Abschnitte
eines Sektors von einer Zelle abdecken. Ferner enthält die Antenne
eine Sektorantenne, welche den gesamten Sektor abdeckt und die Gebiete
umhüllt,
welche durch die acht festgelegten Strahlen abgedeckt sind. Demgemäss wählt, wenn eine
Information an ein einzelnes Mobilgerät zu übertragen ist, das mobile Netzwerk
den Strahl aus, welcher den bestimmten Abschnitt des Sektors abdeckt, in
welchem sich das Mobilgerät
befindet. Wenn jedoch dieselbe Information an alle Mobilgeräte in einem
Sektor zu übertragen
ist, beispielsweise eine Steuerkanalinformation, wie zum Beispiel
ein Ausstrahlungs-Steuerkanal (BCCH), dann wird die Sektorantenne
verwendet. Eine Verwendung der einzelnen Strahlen zur Übertragung
an Mobilgeräten
reduziert die Interferenz, welche über das zellulare Netzwerk
hinweg verursacht wird, und erlaubt wiederum eine dichtere Frequenz-Wiederbenutzung
und/oder stellt eine höhere
Netzwerkkapazität
bereit.
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Zusätzlich wird
zu den oben beschriebenen Vorteilen von adaptiven Antennensystemen
eine Verwendung von adaptiven Antennensystemen in einem EGPRS/GPRS
Netzwerk einen wesentlichen Durchsatzanstieg erzeugen. Dieser Durchsatzanstieg
gebührt
den Verbindungsqualitäts-Steuerung (LQC) Merkmalen
von EGPRS/GPRS. Bei EGPRS/GPRS werden eine Anzahl an unterschiedlichen
Kodierungsschemata und zwei Modulationen verwendet um einen maximalen
Durchsatz bei einer spezifischen Funkstreckequalität sicherzustellen,
welche hinsichtlich eines Träger-zu-Interferenz
Verhältnisses (C/I)
gemessen werden kann. Bei GPRS wird ein spezifisches Kodierungsschema
Computersystem genannt, und es existieren CS1-CS4. Bei EGPRS wird
eine spezifische Kombination aus Modulation und Kodierung MCS genannt,
und es existieren MCS1-MCS9. Um LQC in einem EGPRS/GPRS Netzwerk
zu implementieren, meldet das Mobilgerät den Mittelwert und die Schwankung
der Blockfehlerrate (BER) der Abwärtsstrecke-Verbindung an das Funknetzwerk.
Das Funknetzwerk verwendet diese Meldungen um ein Computersystem
(in einem GPRS Netzwerk) und ein MCS (in einem EGPRS Netzwerk) auszuwählen, welches
den besten Ausgleich von Funkkanaldurchsatz und niedriger BER hat.
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3 stellt
die Trägerverteilungsfunktion zum
Durchsatzgewinn für
ein Netzwerk mit einem 1/3 Wiederverwendungsmuster dar, dass heißt, ein
Wiederverwendungsmuster, bei welchem jede dritte Zelle dieselben
Frequenzen verwendet. Die Kurve mit den Kreisen stellt die Durchsatzverteilung
für das System
dar, welches mit Sektorantennen angewendet wird, und die Kurve mit
den Pluszeichen stellt die Durchsatzverteilung des Systems dar,
welches mit adaptiven Antennen angewendet wird. Wie in 3 dargestellt,
liegt der Durchsatzgewinn bei einem Netzwerk, welches adaptive Antennen
anwendet, zwischen 10 kbps und 20 kbps bei jedem Zeitschlitz für jeden
Pegel auf der Trägerverteilungsfunktion.
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4 stellt
zwei Mobilgeräte
in EGPRS/GPRS Netzwerken dar, welche adaptive Antennen verwenden.
Wie in 4 dargestellt, befindet sich Mobilgerät A in Strahl 410 und
Mobilgerät
B befindet sich in Strahl 420. Es wird nun angenommen, dass
Mobilgerät
B Abwärtsstrecke-Daten
empfängt, während Mobilgerät A einen
USF empfängt.
Wie oben beschrieben, ist das USF bei EGPRS/GPRS in einem Datenblock
enthalten, welcher in einem Abwärtsstrecke-Zeitschlitz übertragen
wird. Da jedoch der Datenblock sowohl das USF für Mobilgerät A als auch die Daten für Mobilgerät B enthält, und
das Mobilgerät
A und Mobilgerät
B sich in unterschiedlichen Antennenstrahlen befinden, wird Mobilgerät A nicht in
der Lage sein das USF zu empfangen, wenn der Block in Richtung zu
Mobilgerät
B gesendet wird, und umgekehrt. Obwohl es vorteilhaft wäre, Daten
in mehreren Strahlen zu übertragen,
und zwar aufgrund von Beschränkungen
hinsichtlich Hardware, kann dies nicht möglich sein. Zusätzlich übertragen
EGPRS/GPRS Netzwerke unter Verwendung einer festgelegten Rahmenstruktur.
Demgemäss
hat eine Basisstation den gesamten Block (4 Bursts) im selben Strahl
zu übertragen.
Somit wird Mobilgerät
A nicht in der Lage sein das USF im Block zu erfassen, welcher ebenfalls
Daten enthält,
welche für
Mobilgerät
B gedacht sind, wenn der Block in Strahl 420 übertragen wird.
Wenn ferner der das USF enthaltende Datenblock in Strahl 410 zu übertragen
war, wird Mobilgerät
B nicht in der Lage sein die Daten im Block zu erfassen.
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Demgemäss würde es vorteilhaft
sein, die Vorteile eines adaptiven Antennensystems in einem Funknetzwerk
zu erlangen, welches gemäß EGPRS/GPRS
arbeitet.
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Die
Internationale Patentanmeldung WO 99/41918 offenbart ein Kommunikationssystem,
welches ein USF verwendet, das auf der Abwärtsstrecke übertragen und mit weiteren
Abwärtsstrecke-Daten verschachtelt
wird, um Verkehr auf der Aufwärtsstrecke
für ein
oder mehrere Mobileinheiten zu planen, welche denselben physikalischen
Kanal verwenden. Das USF zeigt einer Mobileinheit an, dass ein oder mehrere
aufeinanderfolgende Funkblöcke
für eine Aufwärtsstrecke-Übertragung
reserviert ist/sind.
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Die
Internationale Patentanmeldung WO 02/13416 bezieht sich auf ein
Verfahren zur Übertragung
von Daten an Mobileinheiten, welche einen gemeinsamen Zeitschlitz
von einer Folge an Rahmen verwenden. Es wird ein Vorsignal erzeugt,
welches Nutzlastdaten, welche für
eine erste Mobileinheit bestimmt sind, und Steuerdaten enthält, welche
für eine zweite
Mobileinheit gedacht sind. Basierend auf diesem Vorsignal wird ein
erstes Hochleistungssignal erzeugt und in einem ersten Strahlsektor übertragen, in
welchem die erste Mobileinheit vorliegt, und zwar unter Verwendung
einer ersten Sektorantenne. Dementsprechend wird ein zweites Niedrigleistungssignal basierend
auf dem Vorsignal erzeugt und in Richtung zur zweiten Mobileinheit übertragen,
und zwar unter Verwendung entweder einer zweiten Sektorantenne oder
einer ungerichteten Antenne. Die Steuerinformation auf dem ersten
und zweiten Signal wird mit einem stärkeren Fehlerschutz als bei
den Nutzlastdaten kodiert. Der höhere
Fehlerschutz der Steuerinformation ermöglicht es der zweiten Mobileinheit
sie korrekt aus dem zweiten Signal zu dekodieren, und zwar trotz
Verwendung eines solch geringen Leistungspegels für dieses
zweite Signal.
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ÜBERSICHT
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Diese
und weitere Probleme, Nachteile und Beschränkungen der herkömmlichen
Techniken werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Verfahren und einer Einrichtung zur Übertragung
von Daten an Mobilgeräte überwunden,
welche den Empfang von übertragenen
Daten in einem Funknetzwerk verbessern, welches adaptive Antennen
verwendet.
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Gemäß eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung bestimmt ein Funknetzwerk, welches
adaptive Antennen zur Übertragung
von Datenblöcken
verwendet, ob eine Information an das erste Mobilgerät zu übertragen
ist. Das Funknetzwerk bestimmt dann ob sich das erste Mobilgerät und ein
zweites Mobilgerät
in einem selben Antennenstrahl befinden, wenn die Information an
das erste Mobilgerät
zu übertragen
ist. Wenn sich das erste und zweite Mobilgerät in unterschiedlichen Strahlen
befinden und der Block eine Information für beide Mobilgeräte enthält, werden
die Daten in Richtung zum ersten Mobilgerät übertragen, und die Daten, welche
für das
zweite Mobilgerät
gedacht sind, werden derart kodiert, dass der abgenommene Antennengewinn
beseitigt wird. Dies wird auf Blockbasis durchgeführt, so
dass, wenn Granularität
4 verwenden wird, der dritte Block, welcher nur Daten für ein Mobilgerät enthält, nicht
durch das weitere Mobilgerät
empfangen werden wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch Studium der folgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich,
in denen:
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1A und 1B jeweils
Aufwärtsstrecke- und
Abwärtsstrecke-Zeitschlitze
darstellen;
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2 Strahlen
und Sektoren von einer Antenne darstellt;
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3 die
kumulative Dichtefunktion des Durchsatzes für adaptive Antennen und Sektorantennen
darstellt;
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4 die
Unzulänglichkeiten
von herkömmlichen
Multitask-Netzwerken darstellt, welche adaptive Antennen verwenden,
wenn Mobilgeräte
in unterschiedlichen Antennenstrahlen dieselbe Information zu empfangen
haben;
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5 die
Datenübertragung
unter Verwendung einer adaptiven Antenne mit einer festgelegten Modulation
und einem Kodierungsschema unter Verwendung der Option Granularität 4 darstellt;
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6 eine
beispielhafte Datenübertragung unter
Verwendung einer adaptiven Antenne darstellt, bei welcher die Information
in einem aus vier Blöcken für mehr als
ein Mobilgerät
gedacht ist, und die Modulation und das Kodierungsschema der Daten
dazu angepasst sind, um das Antennendiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung
abzugleichen;
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7 beispielhafte
Aufwärtsstrecke-
und Abwärtsstrecke-Zeitschlitze
mit unterschiedlicher Modulation und unterschiedlichen Kodierungsschemata
für unterschiedliche
Blöcke
in der Abwärtsstrecke
in einem Netzwerk darstellt, welches Granularität 4 verwendet, und zwar gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 den
Durchsatz eines übertragenen Funkblocks
darstellt;
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9 den über vier übertragene
Funkblöcke gemittelten
Durchsatz darstellt; und
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10 ein
beispielhaftes Verfahren zur Übertragung
von Datenblöcken
an Mobilgeräte
in unterschiedlichen Strahlen gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Datenübertragungs-Netzwerke gerichtet, welche adaptive
Antennen implementieren. Genauer gesagt, gleicht die vorliegende
Erfindung eine Antennendiagramm-Optimierung an ein Mobilgerät ab, wenn
an das eine Mobilgerät
zu übertragende
Daten mit Daten gemischt werden, welche für weitere Mobilgeräte gedacht
sind, welche sich in unterschiedlichen Antennenstrahlen als für das eine
Mobilgerät
befinden.
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In
der folgenden Beschreibung, welche zur Erläuterung und nicht zur Beschränkung gedacht
ist, werden spezifische Details fortgesetzt, um ein genaues Verständnis der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch wird es dem Fachmann
klar sein, dass die vorliegende Erfindung in weiteren Ausführungsformen
umgesetzt werden kann, welche von diesen spezifischen Details abweichen.
In weiteren Fällen
werden genaue Beschreibungen von bekannten Verfahren, Vorrichtungen
und Schaltungen ausgelassen, um die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung nicht zu verschleiern.
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5 stellt
ein Verfahren zur Implementierung adaptiver Antennen in einem EGPRS/GPRS Netzwerk
dar. Wie in 5 dargestellt, wird Granularität 4 verwendet,
und der erste Block, welcher das USF für Mobilgerät A enthält, wird an Mobilgerät A übertragen,
während
der zweite bis vierte Block, welche Daten für Mobilgerät B enthalten, an Mobilgerät B übertragen
werden. Wie oben beschrieben, wird ein bestimmtes MCS zur Übertragung
unter Verwendung von Meldungen von einem Mobilgerät ausgewählt. Wenn
ein Funkkanal sich schnell verschlechtert, wird das Funknetzwerk
nicht in der Lage sein, sich auf ein niedrigeres MCS einzustellen,
weil das Netzwerk nicht schnell genug die Meldung vom Mobilgerät empfangen
kann, um das MCS einzustellen. Dies führt zu einer Datenblock Übertragung
mit einem zu hohen MCS, das heißt,
einem MCS, welches nicht ausreichend Schutz für die übertragenen Blöcke bereitstellt.
Da der erste Block im Strahl für
Mobilgerät
A übertragen
wird, hat das Netzwerk bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem das Funknetzwerk
die Meldung von Mobilgerät
B empfängt,
bereits damit begonnen die Datenblöcke im Strahl von Mobilgerät B zu übertragen.
Somit erlaubt die Meldung von Mobilgerät B es dem Funknetzwerk nicht
das MCS einzustellen, wenn der erste Block an Mobilgerät A übertragen
wird. Demgemäss
stellt 5 eine Übertragung
aller vier Blöcke
unter Verwendung desselben MCS, d.h. MCS X, dar.
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6 stellt
ein beispielhaftes Verfahren zur Implementierung adaptiver Antennen
in einem EGPRS Netzwerk gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie in 6 dargestellt, verwendet das
Funknetzwerk MCS Y zur Kodierung der Daten, welche für Mobilgerät B gedacht
sind, und zwar beim Übertragung
des ersten Blocks, welcher das USF enthält und in Richtung zu A übertragen
wird, und MCS X beim Übertragen
der restlichen Blöcke
in dem zu Mobilgerät
B gerichteten Strahl. MCS Y wird ein niedrigeres MCS als MCS X haben,
d.h., das MCS Y einen größeren Schutz
für die übertragenen
Daten aber einen niedrigeren Durchsatz als MCS X haben wird. Genauer
gesagt, werden die Daten in Block 1 mit einem höheren Fehlerschutzcode enkodiert
als das USF in Block 1. Dann wird eine Modulation für den gesamten Datenblock
ausgewählt,
welche sicherstellt, dass Mobilgerät B die Information in Block
empfangen und dekodieren kann, welche für Mobilgerät B relevant ist, d.h., der
gesamte Datenblock mit Ausnahme des USF. Unter Verwendung einer
niedrigeren MCS für den
an Mobilgerät
A übertragenen
Block steigt die Wahrscheinlichkeit an, dass Mobilgerät B die
im Strahl in Richtung zu Mobilgerät A übertragenen Daten dekodieren
kann. Es wird erkannt werden, dass das Funknetzwerk, welches darauf
basiert ob ein bestimmter Funkblock durch Mobilgeräte zu empfangen ist,
welche sich in unterschiedlichen Strahlen befinden, das MCS für den bestimmten
Funkblock vor der Übertragung
des Funkblocks einstellt.
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7 stellt
beispielhafte Aufwärtsstrecke- und
Abwärtsstrecke-Zeitschlitze
mit unterschiedlicher Modulation und unterschiedlichen Kodierungsschemata
für unterschiedliche
Blöcke
in der Abwärtsstrecke
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie durch die Schraffierungen in 7 dargestellt,
wird, wenn ein USF-Mobilgerät
und ein DATA-Mobilgerät sich
in unterschiedlichen Strahlen befinden, und ein USF an das USF-Mobilgerät zu übertragen
ist, der erste Block in jedem Zeitschlitz (TN0 und TN1) in dem Strahl
des USF-Mobilgeräts unter
Verwendung eines niedrigeren MCS als das MCS übertragen, welches zur Übertragung
des zweiten bis vierten Block in den Strahl des DATA-Mobilgeräts verwendet
wird. Wieder wird dieses niedrigere MCS derart implementiert, dass
eine höhere
Fehlerschutzkodierung auf den Datenabschnitt des Blocks angewendet
wird, als die Kodierung, welche auf den USF Abschnitt des Blocks
angewendet wird.
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8 stellt
den Durchsatz für
einen übertragenen
Funkblock dar. Die in 8 dargestellten Kurven basieren
auf einer Träger-zu-Interferenz
Verhältnis
Reduktion zwischen Antennenstrahlen von 12 dB. Die durchgängige Kurve
in 8 stellt den Durchsatz für einen Funkblock dar, welcher
im selben Strahl wie beim Mobilgerät übertragen wird, welches dazu
gedacht ist den Datenblock zu empfangen. Demgemäss empfängt das Mobilgerät die gesamten
Daten und es kann ein hoher Durchsatz erreicht werden. Die gestrichelte
Kurve in 8 stellt die Durchsatzabschwächung, wie
vom DATA-Mobilgerät aus gesehen,
dar, wenn das MCS nicht zur Übertragung
eines Blocks angepasst ist, welcher das USF enthält, und Daten enthält, welche
für ein
Mobilgerät
gedacht sind, welches sich in einem anderen Strahl befindet, wenn
der Block im Strahl des USF-Mobilgeräts übertragen wird. Wie zu erkennen,
wird die gesamte Übertragung
des an das USF-Mobilgerät
gesendeten Blocks beim Empfang durch das DATA-Mobilgerät verloren
gehen. Die punktierte Linie stellt die Durchsatzabschwächung, wie
vom DATA-Mobilgerät
aus gesehen, dar, wenn das MCS zur Übertragung eines Blocks eingestellt
ist, welcher ein USF enthält
und Daten enthält,
welche für
ein Mobilgerät
gedacht sind, welches sich in einem anderen Strahl befindet, wenn
der Block im Strahl des USF-Mobilgeräts übertragen
wird. Wie in 8 dargestellt, wird der Durchsatz
verschlechtert, wenn das MCS eingestellt ist, jedoch sollte das
DATA-Mobilgerät in der
Lage sein, die meisten Daten zu dekodieren, welche im Strahl an das
USF-Mobilgerät übe tragen
werden.
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9 stellt
den über
vier übertragenen
Blöcken
gemittelten Durchsatz dar. Die durchgängige Kurve stellt den Durchsatz
für vier
Blöcke
dar, welche im selben Strahl wie beim Mobilgerät übertragen werden, welches die
vier Blöcke
dekodiert. Die punktierte Kurve stellt den Durchsatz für vier Funkblöcke dar, wenn
ein Funkblock in einem anderen Strahl übertragen wird als bei Mobilgerät, welches
den Funkblock dekodiert, wenn das MCS nicht eingestellt ist. Die
gestrichelte Kurve stellt den Durchsatz für vier Funkblöcke dar,
wenn ein Fun block in einem unterschiedlichen Strahl als beim Mobilgerät übertragen
wird, welches den Funkblock dekodiert, wenn das MCS für den Funkblock
eingestellt ist, welcher im unterschiedlichen Strahl übertragen
wird. Wie anhand von 9 zu erkennen, ist der über die
vier übertragenen Blöcke gemittelte
Durchsatzabstieg, wenn das MCS für
den ersten Block verringert wird, nicht wesentlich niedriger als
der Durchsatzabstieg, wenn das MCS nicht eingestellt ist. Demgemäss stellen 8 und 9 dar,
dass ein Einstellen des MCS für
den Funkblock, welcher vom DATA-Mobilgerät in einem
unterschiedlichen Strahl übertragen
wird, die Wahrscheinlichkeit erhöht,
dass das DATA-Mobilgerät in der Lage
sein wird den ersten Block ohne wesentliche Verringerung des Durchsatzes
für alle
vier übertragenen
Blöcke
korrekt zu dekodieren.
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10 stellt
ein beispielhaftes Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Anfangs bestimmt das Funknetzwerk ob es zu übertragende
Daten gibt (Schritt 1010). Wenn das Funknetzwerk bestimmt,
dass es keine zu übertragenden
Daten gibt ("NEIN"-Pfad vom Entscheidungsschritt 1010),
wartet das Funknetzwerk, bis es zu übertragende Daten gibt. Wenn
das Funknetzwerk bestimmt, dass es zu übertragende Daten gibt ("JA"-Pfad vom Entscheidungsschritt 1020),
bestimmt das Funknetzwerk ob ein USF an ein Mobilgerät zu übertragen
ist, welches sich vom DATA-Mobilgerät unterscheidet (Schritt 1020).
Wenn bestimmt ist, dass ein USF nicht an ein Mobilgerät zu übertragen
ist, welches sich vom DATA-Mobilgerät unterscheidet ("NEIN"-Pfad vom Entscheidungsschritt 1020),
sendet das Funknetzwerk dann die Datenblöcke unter Verwendung herkömmlicher
Prozeduren, beispielsweise die oben beschriebenen Prozeduren (Schritt 1030).
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Wenn
bestimmt ist, dass ein USF an ein Mobilgerät zu übertragen ist, welches sich
vom DATA-Mobilgerät
unterscheidet ("JA"-Pfad vom Entscheidungsschritt 1020),
bestimmt das Funknetzwerk dann, ob das USF-Mobilgerät und das DATA-Mobilgerät sich in
unterschiedlichen Antennenstrahlen befinden (Schritt 1040).
Wenn sich das USF-Mobilgerät
und das DATA-Mobilgerät im selben Strahl
befinden ("NEIN"-Pfad vom Entscheidungsschritt 1040), überträgt das Funknetzwerk
dann die Datenblöcke
unter Verwendung herkömmlicher
Prozeduren, beispielsweise die oben beschriebenen Prozeduren (Schritt 1030).
Wenn sich jedoch das USF-Mobilgerät und das
DATA-Mobilgerät
in unterschiedlichen Strahlen befinden ("JA"-Pfad
vom Entscheidungsschritt 1040), überträgt das Funknetzwerk dann den
ersten Block im Strahl des USF-Mobilgeräts unter Verwendung eines niedrigeren
MCS für
die Daten als das MCS, welches zur Übertragung im Strahl des DATA-Mobilgeräts verwendet
wird (Schritt 1050). Genauer gesagt, ist die Kodierung,
welche zur Enkodierung der Daten verwendet wird, welche für das DATA-Mobilgerät gedacht
sind, verstärkt
fehlergeschützt
als die Kodierung, welche auf dem USF Abschnitt des Blocks verwendet
wird. Die Modulation für
den gesamten Block wird ausgewählt
um sicherzustellen, dass das DATA-Mobilgerät die Daten im übertragenen
Block empfangen und dekodieren kann. Als nächstes überträgt das Funknetzwerk Blöcke zwei
bis vier im Strahl des DATA-Mobilgeräts unter Verwendung eines höheren MCS
als das MCS, welches für
den Block verwendet wird, welcher das in Richtung zum USF-Mobilgerät übertragene
USF enthält
(Schritt 1060).
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Es
wird erkannt werden, dass, obwohl das oben in Verbindung mit 10 beschriebene
Verfahren sich auf ein System bezieht, welches Granularität 4 implementiert,
die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein System anwendbar ist,
welches Granularität
1 implementiert. Im Falle eines Systems, welches Granularität 1 verwendet,
würde das
in Verbindung mit 10 beschriebene Verfahren modifiziert
werden, um die Übertragung
von Blöcken
zwei bis vier an das DATA-Mobilgerät zu beseitigen
(Schritt 1060). Ferner würde der Schritt 1050 derart
modifiziert werden, dass der Datenblock mit einem niedrigeren MCS
an das USF-Mobilgerät übertragen
wird, als sie verwendet wird um im eigenen Strahl des DATA-Mobilgeräts an das
DATA-Mobilgerät zu übertragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es verschiedene Wege um das MCS zu bestimmen, welches
beim Übertragen
im Strahl des USF-Mobilgeräts
zu verwenden ist. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein vorbestimmtes MCS beim Übertragen
von Blöcken
im Strahl des USF-Mobilgeräts
verwendet werden. Beispielsweise kann das robusteste MCS in der
vorliegenden MCS Familie verwendet werden, d.h., dass MCS 1 beim Übertragen
von Blöcken
im Strahl des USF-Mobilgeräts verwendet
werden kann. Dies stellt die größte Schutzgröße für die Blöcke bereit
und stellt die höchste
Wahrscheinlichkeit bereit, dass das DATA-Mobilgerät die im Strahl des USF-Mobilgeräts übertragenen
Blöcke
dekodieren kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das MCS basierend auf einem festgelegten
Wert der Träger-zu-Interferenz Verhältnis (C/I)
Reduktion zwischen Antennenstrahlen ausgewählt. Dieser festgelegte Wert
und das MCS, welches zur Übertragung
an das DATA-Mobilgerät
im Antennenstrahl des DATA-Mobilgeräts verwendet
wird, werden mit einer Nachschlagtabelle verwendet, um das MCS zu
bestimmen, welches beim Übertragen
im Antennenstrahl des USF-Mobilgeräts zu verwenden
ist. Es wird beispielsweise angenommen, das MCS 7 derzeit zur Übertragung
an das DATA-Mobilgerät
im Antennenstrahl des DATA-Mobilgeräts verwendet wird, und das
es eine C/I Abnahme zwischen Antennenstrahlen von 12 dB gibt. Unter
Verwendung der Nachschlagetabelle würde das Netzwerk bei MCS 7
beginnen und bestimmen, welches MCS genug Schutz bereitstellen würde, um
der 12 dB C/I Abnahme zwischen Antennenstrahlen entgegenzuwirken.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden unterschiedliche MCS Werte in
Abhängigkeit
von der C/I Abnahme zwischen verschiedenen Strahl-Kombinationen
ausgewählt,
d.h., basierend auf der C/I Abnahme zwischen dem Strahl des USF-Mobilgeräts und dem Strahl
des DATA-Mobilgeräts.
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann eine Nachschlagetabelle verwendet werden, um den MCS Wert in
Abhängigkeit
von der spezifischen Strahl-Kombination zu bestimmen. Wenn sich
beispielsweise das USF-Mobilgerät
in Strahl 1 befindet und das DATA-Mobilgerät in Strahl 2 befindet, wird
ein erstes MCS verwendet, und wenn sich das USF-Mobilgerät in Strahl
1 befindet und das DATA-Mobilgerät
in Strahl 3 befindet, kann ein zweites MCS verwendet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung oben als Funknetzwerk beschrieben wurde,
welches eine Entscheidung hinsichtlich des bestimmten MCS trifft, welches
zur Übertragung
von Datenblöcken
zu verwenden ist, wird der Fachmann anerkennen, dass verschiedene
Elemente im Funknetzwerk diese Entscheidung treffen können. Beispielsweise
kann eine Auswahl eines bestimmten MCS durch die Basis Sende- und
Empfangsstation (BTS) getroffen werden, von welcher aus die Datenblöcke zu übertragen sind.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die BTS beschränkt, welche
diese Entscheidung trifft, und der Fachmann wird anerkennen, dass
weitere Bauteile des Funknetzwerks diese Entscheidung treffen können. Ferner
wird der Fachmann anerkennen, dass eine BTS typischerweise zumindest
einen Übertrager,
eine Antenne und einen Prozessor enthält.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden oben in Verbindung mit einem GPRS/EGPRS
Netzwerk aus Gründen
der Darstellung beschrieben. Demgemäss wird erkannt werden, dass
die vorliegende Erfindung allgemein auf jegliches Netzwerk anwendbar
ist, in welchem adaptive Antennen verwendet werden, und eine Information,
welche in einem Strahl der Antenne zu übertragen ist, von einem Empfänger empfangen
werden muss, welcher sich in einem anderen Strahl der adaptiven
Antenne befindet. Dies wird durch separates Einstellen der Kodierung
der Information erreicht, welche in einem Block übertragen wird, welcher von räumlich getrennten
Empfängern
empfangen werden muss. Im allgemeinen kann die Modulation des Blocks
zusammenwirkend optimiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
beschrieben. Jedoch wird es dem Fachmann offensichtlich sein, dass
es möglich
ist die Erfindung in spezifischen Formen auszuführen, welche sich von den oben
beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen unterscheiden.
Diese beispielhaften Ausführungsformen
sind lediglich darstellhaft und sollten keineswegs als beschränkend betrachtet
werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die anliegenden Ansprüche anstelle
durch die vorhergehende Beschreibung gegeben, und jegliche Variationen
und Äquivalente,
welche innerhalb des Bereichs der Ansprüche fallen, werden als darin
einbezogen angesehen.