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Diese
Erfindung betrifft Lageranordnungen, die als vom Typ der Kippsegmentlager
bekannt sind, wobei ein Ring aus einzelnen Lagersegmenten um einen
drehbaren Gegenstand so wie einen radial gerichteten Wellenzapfen
oder einen axial gerichteten Druckring gruppiert sind, wobei jedes
Segment eine Vorderseite, gegen den sich der Gegenstand abstützt bzw.
die den Gegenstand trägt
und über
die er sich bewegt, und eine Rückseite
aufweist, die in Bezug auf einen Segmentträger so gestützt wird, dass das Segment
in zumindest der Richtung der Bewegung des Gegenstands ein begrenztes
Maß kippen
kann.
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Die
Erfindung betrifft sowohl Zylinder- bzw. Trag- bzw. Wellen- als
auch Drucklagerformen, ist jedoch besonders für Wellenlager geeignet.
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Aus
den Dokumenten GB-A-1397551 und GB-A-2268549 sind Wellenlager bekannt,
wobei im Wesentlichen zylindrisch gekrümmte Lagersegmente von einem
zylindrischen Träger
getragen werden, der durch das Lagergehäuse gebildet wird, und es ist
von dem letzteren bekannt, dass die Rückseite des Segments in einer
Querrichtung konvex gekrümmt
ist und in eine entsprechende passende konkave Ausnehmung in dem
Gehäuse
eingesetzt ist, was es dem Segment gestattet, sich in Bezug auf
das Gehäuse auszurichten,
um eine Fehlausrichtung zwischen Welle und Gehäuse auszugleichen, aber dass
es seine Fähigkeit,
in Bezug auf das Gehäuse
zu schaukeln bzw. schwanken, aufrecht erhält. Derartige Anordnungen erfordern,
dass das Verhältnis
zwischen den Vorderseiten und den Rückseiten jedes Segments und
dem Gehäuse
insgesamt für
die Gesamtheit der Segmentfläche
und für
alle Segmente einschließlich
einem Ersatz bzw. Ersatzteilen aufrecht erhalten wird.
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Es
ist aus den Dokumenten US-A-4714357 und US-A-3022123 bekannt, anstelle
von geformten Segmentrückseiten
ein getrennt angebrachtes Schwenkelement zu haben, das eine fassförmige Oberfläche zeigt,
die sowohl Kippen bzw. Kippbewegungen in der Richtung der Bewegung
der Wellenoberfläche
als auch orthogonal dazu für
das Ausrichten gestattet.
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Es
ist darüber
hinaus beispielsweise aus dem Dokument GB-A-2180888 bekannt, Lagersegmente
für Wellen-
und Drucklager zu haben, die auf kugelförmigen Oberflächen getragen
werden, die in Kipprichtung nicht beschränkt sind, derartige kugelförmige Oberflächen bieten
einen Kontaktpunkt zwischen den gegeneinander relativ beweglichen
Segmenten und dem Träger.
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Derartige
Kippsegmentanordnungen funktionieren alle durch ein „Rollen" des Segments, während es
kippt, was es erfordert, dass die Schwenkanordnung eine Kontaktlinie
oder einen Kontaktpunkt beinhaltet, durch die bzw. den die gesamte
Lagerlast von dem Segment auf den Segmentträger oder das Gehäuse übertragen
wird; eine derartige Konzentration von Kräften kann Einschränkungen
an die verwendeten Materialien für
die Lagersegmente und/oder die Abmessungen der Segmente stellen, um
solchen Kräften
ohne Verformung zu widerstehen.
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Es
ist beispielsweise aus den Dokumenten GB-B-2292192 und CH-B-558481
ebenfalls bekannt, Probleme, die mit Linien- oder Punktkontakten
zusammenhängen,
durch Verwenden von zusammenpassenden konvexen und konkaven Oberflächen mit sphärischer
Form abzumildern, wobei die Last, jedoch auf Kosten einer erhöhten Reibung
in dem Kippvorgang, eher über
den Kontaktbereich zwischen den zusammenpassenden Oberflächen als über einen
Punkt oder eine Linie übertragen
wird. Derartige kugelförmig
gekrümmte
zusammenpassende Oberflächen
neigen als ein Kompromiss sowohl zwischen erhöhter Reibung und maximaler Lastverteilung
als auch wirtschaftlicher Realisierbarkeit dazu nur wenig verbreitet
zu sein (tend to be of limited extent).
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Es
wird anerkannt werden, dass derartige Schwenkmittel, die den Kontakt über einen
Bereich von zusammenwirkenden Oberflächen bewirken, das Kippen der
Lagersegmente bewirken, indem sie um ihre Hauptschwenkachse rotiert
bzw. gedreht werden, die in Bezug auf den Träger fest ist, wobei sich derartige
Hauptschwenkachsen in einer Richtung erstrecken, die gegenseitig
senkrecht zu der Richtung der Bewegung des Gegenstands über das
Lagersegment und der Richtung ist, in der die Last dadurch in den
Träger übertragen
wird.
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Kippsegmentwellenlager,
die darauf beschränkt
sind, anstelle von Kippen ein Schwenken ausschließlich um
die Hauptschwenkachse zu bewirken, sind beispielsweise aus dem Dokument
WO 96/13672 bekannt.
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Wie
auch die vorstehenden Varianten sind ebenfalls Drucklager bekannt,
in denen die Rückfläche jedes
Drucksegments klar bzw. frei von dem Träger durch einen Vorsprung entweder
auf der Segmentfläche
oder dem Träger
getragen wird, wobei entweder ein sphärisch gekrümmter Vorsprung einen Kontaktpunkt
ergibt oder sich, während
ein einfacher sich radial erstreckender Drehachsenkeil eine Kontaktlinie
ergibt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kippsegmentlageranordnung
der Art bereitzustellen, bei der jedes Segment von Schwenkmitteln
gestützt
bzw. getragen wird, dessen Oberflächen einen Kontaktbereich definieren,
und die durch Drehen um mehr als eine Hauptschwenkachse durch eine
gegenseitige Gleitbewegung zwischen den Oberflächen kippen können, was
die zumindest einigen der Einschränkungen an und die Komplexität und Kosten
der bekannten Anordnungen abschwächt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Kippsegmentlageranordnung um einen relativ dazu in
Drehung um eine Drehachse beweglichen Gegenstand zu stützen bzw.
zu tragen, gemäß des Oberbegriffs
von Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die andere Ausnehmung
eine zylindrisch konkave Oberfläche
aufweist, die auf einer sekundären
Kippachse bzw. Nebenkippachse zentriert ist, die senkrecht zu der
Hauptkippachse ist, und wobei die Verbindungsmittel auf jeder von
gegenüber
liegenden dazu zugeordneten jeweiligen Ausnehmungen eine Oberfläche mit
zylindrisch konvexer Krümmung
bestimmen bzw. aufweisen, die der Krümmung der zugeordneten Ausnehmungen
entspricht bzw. ihr angepasst ist, um damit über den gemeinsamen Bereich der
konvexen und konkaven Oberflächen
in gleitendem Kontakt zu stehen.
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Die
Abmessung jeder der konvexen gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsmittel
können
in der Richtung der Zylinderachse im Wesentlichen einander gleich
sein. Darüber
hinaus können
die Abmessungen jeder der konvexen Seiten der Verbindungsmittel
in der Richtung der Zylinderachse davon im Wesentlichen gleich der
Abmessung der gegenüberliegenden
konvexen Seite in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Zylinderachse
der gegenüberliegenden
Seite sein.
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Bevorzugt
umfasst zumindest die Segmentausnehmung oder die Trägerausnehmung
einen kleineren Sektor des Zylinders, dessen Teil er ist.
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Das
Verbindungsmittel kann einen einheitlichen Körper oder einen Stapel Verbindungselemente bzw.
-glieder bzw. -mittel umfassen, wobei die gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsmittel
durch ein Paar äußerer Verbindungselemente
bestimmt werden, die jeweils eine Wand mit einer zylindrisch konvexen
Krümmung
aufweisen. Zwischen den äußeren Verbindungselementen
können
Zwischenverbindungselemente bzw. -mittel bereitgestellt sein, die betriebsfähig sind,
um die Trennung zwischen den konvexen Oberflächen zu definieren bzw. zu
bestimmen.
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In
derartigen Verbindungsmitteln, die durch einen Stapel von Verbindungselementen
gebildet sind, können
Bindungsmittel bzw. Verankerungsmittel vorgesehen sein, die betriebsfähig sind,
um die relative Bewegung zwischen den äußeren Verbindungselementen
zumindest in einer Richtung in der Ebene einzuschränken, die
sowohl zu der ersten als auch der zweiten zylindrischen Achse parallel
ist, oder sowohl die erste als auch die zweite zylindrische Achse
enthält.
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Die
Bindungsmittel können
mindestens einen Vorsprung und/oder eine Ausnehmung an der nach
innen gerichteten Oberfläche
jedes äußeren Verbindungselements
und mindestens eine(n) zusammenwirkende(n) Ausnehmung und/oder Vorsprung
in der nach innen gerichteten Oberfläche des anderen äußeren Verbindungselements
oder des Zwischenverbindungsmittels umfassen.
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Darüber hinaus
können
die Bindungsmittel betriebsfähig
sein, um eine Trennung der äußeren Verbindungselemente
in Bezug aufeinander zu verhindern bzw. behindern.
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Mindestens
die Segment- oder die Trägerausnehmung
kann Begrenzungsmittel enthalten, um die Bewegung des Verbindungsmittels
daran entlang in mindestens einer Richtung zu begrenzen.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung
beschrieben, in denen
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1(a) eine Querschnittsansicht durch ein Radial-
oder Zapfenlager gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, das mehrere Lagersegmente umfasst, die in Bezug auf einen Träger angeordnet
sind,
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1(b) ist eine Querschnittsansicht des Zapfenlagers
von 1(a), aufgenommen entlang der
Linien 1b-1b davon, wobei die Figuren jeweils zylindrisch konkave
Ausnehmungen auf den Segmenten und dem Träger darstellen, die durch Verbindungsmittel
verbunden sind,
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1(c) ist eine perspektivische Ansicht durch eine
erste Form bzw. Art von Verbindungsmitteln, wie sie in 1(a) und 1(b) eingesetzt
sind,
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2(a) und 2(b) sind
perspektivische Ansichten von alternativen Formen von Verbindungsmitteln,
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3(a) bis 3(h) sind
Schnittansichten durch noch weitere Formen von Verbindungsmittel, die
alle einen Stapel von Verbindungselementen umfassen, und
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Axial- oder Drucklageranordnung.
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Unter
Bezugnahme auf 1(a) bzw. 1(c) trägt eine
Kippsegment-Zapfenlageranordnung 10 einen
Gegenstand, Welle 11, die bzw. der in Bezug darauf um eine
Rotationsachse bzw. Drehachse 12 drehend bewegt werden
kann. Die Anordnung 12 umfasst mehrere gekrümmte bzw.
bogenförmige Lagersegmente 15i (wobei i=1 bis 5), die um den Rand
bzw. die Außenfläche der
Welle gruppiert sind, und einen lasttragenden Träger der Segmente 16. Jedes
der Segmente 15i weist eine wellentragende Vorderseite 17i , die sich in Richtung der durch den Pfeil 18 angezeigten
Bewegung der Welle wie auch senkrecht dazu erstreckt, und eine getragene
bzw. gestützte
Rückseite 19 auf,
die angepasst ist, die Last durch die Welle an den Träger 16 in
einer Lastrichtung zu übertragen,
die senkrecht zu der Bewegungsrichtung ist, angezeigt durch den
Pfeil 20i . Jedes Segment 15i wird von dem Träger durch allgemein mit 25i bezeichnete Schwenkmittel getragen.
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Die
Schwenkmittel gestatten es dem Segment, um eine primäre Kippachse 26i zu kippen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung 18 und
der Lastrichtung 20i ist, und ebenfalls
um eine sekundäre Kippachse 27i zu kippen, die senkrecht zu der primären Kippachse 26i und parallel zu der Bewegungsrichtung
ist.
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Die
Schwenkmittel 25i umfassen eine
Segmentausnehmung 29i , die in der
Rückfläche 19i des Segments gebildet bzw. geformt
ist, und eine Trägerausnehmung 28i , die in Fläche des Trägers gebildet ist, und Verbindungsmittel 30i , die sich zwischen der Segmentausnehmung
und der Trägerausnehmung erstrecken.
Die Trägerausnehmung 28i weist eine zylindrisch konkave Oberfläche auf,
die der primären Kippachse 26i zentriert ist und die primäre Kippachse 26i bestimmt, und die Segmentausnehmung 29i weist eine zylindrisch konkave Oberfläche auf,
die der sekundären
Kippachse 27i zentriert ist und
die sekundäre
Kippachse 27i bestimmt.
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Das
Verbindungsmittel 30i umfasst,
wie in 1(c) dargestellt, einen einheitlichen
Körper 31, der
auf gegenüberliegenden
Seiten davon definierte bzw. bestimmte erste und zweite Flächen 32 und 33 aufweist,
die jeweiligen der Ausnehmungen 28i und 29i zugeordnet sind. Jeder der gegenüberliegenden Seiten
weist eine Oberfläche
mit zylindrisch konvexer Krümmung
auf, die an die Krümmung
der zugeordneten Ausnehmung angepasst ist, um damit über den gemeinsamen
Bereich der konvexen und konkaven Oberflächen in gleitendem Kontakt
zu stehen. Dass heißt,
die Mängel
bzw. Unperfektheiten beiseite gelassen, besteht eher ein Kontaktbereich
bzw. Flächenkontakt
zwischen dem Segment und dem Verbindungselement und zwischen dem
Verbindungselement und dem Träger,
durch den die Last übertragen
wird, als ein Linien- oder Punktkontakt, der zu Verformungen von
Komponenten führen
kann.
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Es
wird erkannt werden, dass jede des Paars zylindrischer Schnittstellen
zwischen dem Teil und Träger
jeweils eine relativ große
Kontaktfläche
für jedes
ermöglicht,
die es gestattet, die Last auf jeder Komponente auf ihre physikalischen
Eigenschaften nahezu unabhängig
von den anderen aufgrund der Wahl der Länge der Konvexen frei bzw.
unabhängig von
dem Verbindungsmittel und dem Radius der Krümmung der zugeordneten Ausnehmung
zuzuschneiden. Darüber
hinaus ist das Verhältnis
der Kontaktflächen
zu dem Krümmungs-Radius kleiner als
für einen
sphärischen
Sitz, was einen relativ großen
Krümmungsradius
mit relativ kleinen Abmessungen und weniger Reibung als bisher gestattet.
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In
dem in 1(c) dargestellten Verbindungselement 30i sind die Abmessungen der ersten und
zweiten Oberflächen 32i und 33i der
zylindrischen konvexen gegenüberliegenden
Seiten bequemerweise in den Begrenzungs- bzw. Umfangslängenabmessungen
und der Krümmung
im Wesentlichen gleich. Es versteht sich, dass der Krümmungsradius
jeder konvexen Oberfläche 32'i und 33i' und ihrer zugeordneten
Ausnehmungen voneinander verschieden sein können, wie in 2(a) gezeigt, in dem Auskleidungselement 30'i ;
alternativ oder zusätzlich
kann die Umfangsabmessung 34i der
Oberfläche 32"i in
der Richtung der zylindrischen Generatorachse von der 35i der anderen Oberfläche 33i verschieden
sein, wie in 2(b) in dem Verbindungselement 30''i dargestellt.
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Bevorzugt,
jedoch nicht notwendigerweise umfasst jede Ausnehmung einen kleineren
Sektor des Zylinders, dessen Teil sie ist, was es dem Verbindungselement
gestattet, einfach darin eingesetzt und entfernt zu werden, wobei
die Kombination der senkrecht zueinander angeordneten Ausnehmungen
bewirkt, dass das Verbindungselement während des Betriebs des Lagers
durch die Welle und die Lagersegmente am Ort gehalten wird.
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Es
wird klar, dass, obwohl es geometrisch reizvoll ist, das Verbindungselement
als einen einheitlichen Körper
zu bilden, die Notwendigkeit bestehen kann, die exakte Trennung
des Trägers
und der Segmentnuten bzw. -ausnehmungen zu verändern bzw. zu variieren, um
Herstellungstoleranzen in der Segmentdicke Platz zu bieten und um
die mit ihrer Herstellung verbundenen Herstellungskosten zu verringern.
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Nun
wird auf 3(a) Bezug genommen, die eine
Querschnittsaufsicht eine zweite Form bzw. Art von Verbindungselementen 40i zeigt, die einen Stapel von Verbindungselementen
umfasst. Zylindrisch konvexe Seiten bzw. Flächen 42i und 43i sind auf jeweiligen eines Paars von äußeren Verbindungselementen 44i und 45i geformt.
Eine derartige Anordnung gestattet eine vereinfachte Herstellung,
durch Formen jedes solcher Verbindungselemente mit nur mit einer
einzelnen zylindrischen Oberfläche,
und wenn die Krümmungen
dieselben sind, kann das gleiche Teil für beide Elemente verwendet
werden.
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Am
nützlichsten
bzw. vorteilhaftesten schließt
diese Form von Verbindungsmitteln wahlweise in dem Stapel zwischen
den Außenelementen 44i und 45i Zwischenverbindungsmittel 46i ein, die betriebsfähig sind, um die Trennungsdistanz
bzw. den Trennungsabstand zwischen den konvexen Oberflächen zu
bestimmen. Dieses Zwischenverbindungsmittel kann ein oder mehrere
die Dicke bestimmende Abstandsscheiben bzw. Zwischenlagen 47i umfassen.
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Es
ist klar, dass die Elemente des Stapels durch die Kraft der Last,
die zwischen den konvexen Flächen
bzw. Seiten der Außenelemente
zusammengepresst bzw. -geklemmt werden, um jedoch eine relative
Gleitbewegung zwischen den Elementen in der Ebene, die parallel
zur ersten als auch zur zweiten Zylinderachse ist oder möglicherweise
sowohl die erste als auch die zweite Zylinderachse enthält, in Abwesenheit
eines ausreichenden Reibeingriffs zwischen den Oberflächen zu
behindern, sind Bindungsmittel bereitgestellt, die allgemein mit 50i bezeichnet sind.
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Die
Außenelemente 44i und 45i sind
plankonvex und das (die) Zwischenelement(e) ist (sind) im Wesentlichen
ebenflächig.
Das Bindungsmittel 50i umfasst
eine Blindausnehmung bzw. ein Blindloch 51i in
dem äußeren Außenelement 44i , eine Durchgangsöffnung 52i in
dem Zwischenmittel 46i und ein weiteres
Blindloch 53i in dem Außenelement 45i , in dem ein radial zusammendrückbarer
Federstift 55i eingepasst ist und
durch Reibung gehalten wird. Der Stift ragt durch das Zwischenmittel
und in die Ausnehmung 51i vor,
in dem er ebenfalls eine Presspassung bzw. einen Presssitz mit dem
Element 44i bildet. Ein derartiges
Bindungsmittel, das eine Presspassung mit beiden Außenelementen
bildet, dient ebenfalls dazu, zu verhindern, dass sie sich trennen
können,
wenn sie nicht unter Belastung zusammengepresst werden.
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Es
versteht sich, dass die Bindungsmittel andere Formen annehmen können, von
denen einige in den 3(b) bis 3(h) dargestellt sind.
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Unter
Bezugnahme auf 3(b), die eine Schnittansicht
bzw. Teilansicht ähnlich 3(a) einer dritten Form von Zwischenverbindungsmitteln 60i ist, wird das Mittel durch ein oder
beide Außenelemente 64i und 65i ,
einschließlich
eines integralen aufrecht stehenden Stiftmittels bzw. -elements 67i bereitgestellt, während das andere Außenelement
eine damit ausgerichtete Aufnahmeausnehmung bzw. -vertiefung 68i einschließt. Wie gezeigt ist ein Zwischenelement 66i mit Öffnungen versehen, um den Durchgang
von einem Stift zu gestatten und dadurch gegen seitliche Verschiebung
gehalten zu werden.
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Unter
Bezugnahme auf 3(c) und Verbindungsmittel 70i , weisen die Außenelemente 74i und 75i jeweils eine Gruppierung von Ausnehmungen bzw.
Vertiefungen 78i auf, die auf der
nicht konvexen Oberfläche 77i gebildet sind, und auf das andere
Element weisen, und ein Zwischenelement 76i weist
auf jeder seiner gegenüberliegenden
Seiten eine Gruppierung von Vorsprüngen 79i auf,
die mit den Vertiefungen zusammenwirken können, wobei jedes der Außenelemente
durch das Zwischenelement gebunden ist und lateral gehalten wird.
Das Zwischenmittel kann natürlich
durch Stapeln einer oder mehrerer Abstandsscheiben auf eine effektive
Dicke eingestellt werden, die eine Gruppierung von Durchgangslöchern aufweisen,
die mit den Vorsprüngen
ausgerichtet sind. Darüber
hinaus können
die Vorsprünge
mit den Vertiefungen 78i eine Presspassung
bilden, oder in die Vertiefungen 78i eingeklebt
werden, um die Trennung der äußeren Verbindungselemente
in Bezug auf einander zu behindern bzw. zu erschweren.
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Unter
Bezugnahme auf 3(d) weisen die Außenelemente 84i und 85i in
einer weiteren Form von Verbindungselementen 80i jeweils
auf der nichtkonvexen Oberfläche 87,
die auf das andere Element weist, eine gewellte oder gezackte Oberfläche 87i auf, die so angeordnet ist, dass die
zueinander weisenden Wellungen miteinander in Eingriff stehen und gegenüber seitlichen
gegenseitigen Bewegungen eine Impedanz bzw. einen Widerstand bereitstellen, wenn
sie unter tragender Last stehen. Falls notwendig können wie
in 3(e) ein oder mehrere dünne und
flexible Abstandsscheibenelemente 86i zwischen
den gewellten Seiten angeordnet werden, um sich daran anzupassen
und einen präzisen
Anstand zwischen den konvexen Seiten zu bestimmen; alternativ kann
wie in 3(f) gezeigt ein dickeres Zwischenelement 86'i eingesetzt
werden, von dem gegenüberliegende
gewellte Flächen
in analoger Weise zu den Vorsprüngen
und Ausnehmungen von 78i und 79i des Verbindungselements 70i mit jeweiligen Außenelementen in Eingriff stehen.
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In
allen vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
von gestapelten Verbindungsmitteln sind die Abmessungen der zylindrisch
konvexen Oberflächen
im Wesentlichen einheitlich in senkrechten Richtungen und zueinander gleich.
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Unter
Bezugnahme auf 3(g), die eine Schnittaufsicht
durch noch eine weitere Ausführungsform
von Verbindungsmitteln 90i ist,
und 3(h), die eine Schnittaufsicht
entlang der Richtung 3h-3h von 3(a) ist,
wird erkannt werden, dass jedes der äußeren plankonvexen Verbindungselemente 94i , 95i in
seiner axialen Richtung länger
ist als quer dazu und in Bezug auf ein Zwischenelement 96i befestigt ist, das die Länge jedes
Außenelements in
den zwei axialen Richtungen in der Weise der 3(c) unterbringt.
Es ist klar, dass eine derartige Struktur sich ohne weiteres an
verschiedene Krümmungen
für jedes
der Außenelemente
anpassen kann.
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Es
ist klar, dass, obwohl eine radiale Zapfenlageranordnung eingesetzt
wurde, um die Verwendung von senkrecht zueinander angeordneten zylindrtich-konkaven
Ausnehmungen und entsprechenden Verbindungsmitteln zu veranschaulichen,
sind solche Ausnehmungen und Verbindungsmittel gleichfalls für eine axiale
Druck- bzw. Schublageranordnung 110 geeignet, wie sie in 4 dargestellt
ist.
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Diese
veranschaulicht im Wesentlichen planare Lagersegmente 115i , die jeweils über einem ringförmigen Träger 116 durch
Schwenkmittel 125i gestützt bzw.
getragen werden, und eine zylindrisch konkave Ausnehmung 128i in der Rückseite des Segments, eine
zylindrisch konkave Ausnehmung 129i in dem
Träger
und Verbindungsmittel 130i umfasst,
die eine der vorstehend beschriebenen Formen annehmen kann.
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Die
Ausführungsform
des Lagers 110 veranschaulicht ebenfalls, dass zumindest
eine des Paars von Ausnehmungen 129i an
zumindest einem Ende durch die Wand 129'i begrenzt
ist, um die Bewegung des Verbindungsmittels dort entlang zu beschränken. Die
oder irgendeine andere Ausnehmung kann an einem Ende oder an beiden
Enden begrenzt sein, und eine derartige Begrenzung kann gleichfalls
auf die vorstehen beschriebenen Ausführungsformen von Zapfenlagern
angewendet werden.
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Es
ist klar, dass es eine Sache der Wahl ist, in welche der Ausnehmungen
sich in die Richtung der Drehung des Gegenstands erstreckt und welche sich
senkrecht dazu erstreckt.