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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Computernetzwerksystem, ein Computersystem,
ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen Computersystemen und ein
Verfahren zum Messen der Computersystemleistung. Insbesondere wird
sie wirksam auf ein Verfahren zum Ermöglichen des Zugriffs von einem
herkömmlichen
Personal Computer auf eine Web-Site angewandt, die eine Anforderung
bedient, die zusammen mit einem Endgerätekennzeichner (terminal ID)
von einem Mobiltelefonendgerät
oder dergleichen übertragen
wurde.
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Stand der
Technik
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Durch
die Mannigfaltigkeit der Netztechnologie wurde der Zugriff auf das
Internet von einem Mobiltelefonendgerät, beispielsweise einem I-Mode-Funktelefon,
ermöglicht.
Ein I-Mode-Mobiltelefonendgerät kann beispielsweise
nach der Verbindung mit einem Paketvermittlungsnetz, das von einem
Träger
(einem Unternehmen, z.B. NTT) betrieben wird, durch einen Gateway
(beim I-Mode als I-Mode-Zentrum bezeichnet) mit dem Internet verbunden
werden.
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Im
Gateway wird ein im Internet verwendetes Protokoll in ein Protokoll
umgesetzt, das im Paketvermittlungsnetz verwendet wird. Beispielsweise
werden beim I-Mode-Zentrum TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet
Protocol) und PDC (Personal Digital Cellular) Protocol/TLP (Transport
Protocol) ineinander umgesetzt, und HTTP (Hypertext Transfer Protocol)
und ALP (Application Layer Protocol) werden ineinander umgesetzt.
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Durch
das Vorhandensein eines solchen Gateway kann eine Web-Site im Internet
erstellt werden, die auf eine Anfrage von einem Mobiltelefonendgerät antwortet,
und von der Web-Site können
verschiedene Dienste für
das Mobiltelefonendgerät
bereitgestellt werden.
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In
dem in einem Mobiltelefonendgerät,
z.B. einem I-Mode-Endgerät, installierten
Browser wird kompaktes HTML verwendet, ein Teilbereich von HTML
(Hypertext Markup Language). Falls eine mit kompaktem HTML kompatible
Web-Site erstellt und mit dem Internet verbunden wird, kann folglich
ein Server für
das I-Mode-Mobiltelefonendgerät
erstellt werden.
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Der
Browser für
das Mobiltelefonendgerät weist
im Unterschied zu üblichen
Browsern, beispielsweise den in herkömmlichen Personal Computern
ausgeführten
Internet Explorer (Warenzeichen) und Netscape Navigator (Warenzeichen),
kein Cookie auf. Aus diesem Grund wird ein vom obigen Gateway vergebener
Endgerätekennzeichner
als Information zur Kennzeichnung eines Client verwendet. Der Endgerätekennzeichner
wird nicht nur als Information zur Gebührenberechnung, sondern auch zur
Kennzeichnung eines Benutzers auf der Serverseite verwendet. Durch
den an eine Anforderung angehängten
Endgerätekennzeichner
kann beispielsweise der Benutzer ermittelt werden, und unter Verwendung
der im üblichen
Cookie verwendeten Vorgehensweise kann die Verbesserung auf der
Dienstebene ermöglicht
werden, beispielsweise eine Optimierung der Antwort entsprechend
dem Benutzer. In einer von einem Träger registrierten Site (im
Allgemeinen als offizielle Site bezeichnet) wird ein System oftmals
auf der Grundlage der Voraussetzung erstellt, dass ein solcher Endgerätekennzeichner übertragen
wird.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Wie
oben beschrieben wurde, wird ein System in einem Inhaltsserver für Mobiltelefonendgeräte oftmals
auf der Grundlage des Vorhandenseins eines Endgerätekennzeichners
erstellt. Dies verursacht die folgenden Probleme.
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Das
heißt,
ein Problem besteht darin, dass ein Universalhilfsprogramm für die Web-Leistungsfähigkeit
(general-purpose Web performance tool) nicht zum Messen der Leistung
eines Inhaltsservers verwendet werden kann. Das Universalhilfsprogramm für die Web-Leistungsfähigkeit
wird in einem herkömmlichen
Personal Computer ausgeführt,
folglich muss der Zugriff vom Personal Computer auf den Server für Mobiltelefonendgeräte erfolgen.
Der Zugriff vom Personal Computer wird jedoch nicht durch den Gateway
des Trägers
ausgeführt,
sondern durch das Internet. Folglich wird für eine Anforderung kein Endgerätekennzeichner
vom Client vergeben, und der Server für Mobiltelefonendgeräte akzeptiert
den Zugriff aufgrund des fehlenden Endgerätekennzeichners nicht. Dementsprechend
kann die Web-Leistungsfähigkeit
des Servers unter Verwendung eines Universalhilfsprogramms nicht überprüft werden.
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Das
Dokument D1: = WO 99 64967 beschreibt beispielsweise ein System,
in dem die Cookies für
den Datenaustausch mit einem fernen Server und ein Endgerätekennzeichner
in einem Proxy-Server
gespeichert werden, um Speicherplatz des mobilen Endgerätes zu sparen.
Diese Cookies werden jedoch vom fernen Server empfangen und für verschiedene
Zwecke verwendet, beispielsweise zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit
des Datenaustauschs, z.B. zwischen dem Proxy und dem fernen Server.
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Das
oben erwähnte
Problem hinsichtlich des Standes der Technik besteht darin, dass
ein Benutzer keine Möglichkeit
zur Erzeugung von Cookies hat, um spezifische Vorgänge auszuführen, z.B.
das Prüfen
oder Messen der Netzleistungsfähigkeit.
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Zum
Verfahren zur Messung der Leistungsfähigkeit gehört das Verfahren, bei dem viele
Mobiltelefonendgeräte
verwendet werden, um tatsächlich auf
einen Server für
mobile Endgeräte
zuzugreifen. Dieses Verfahren begrenzt jedoch die Anzahl von mobilen
Endgeräten,
die gleichzeitig einen Zugriff ausführen können. Die Ausführung eines
praktischen Massenbelastungstests (bulk stress test) (ein Test zur Überprüfung, ob
eine festgelegte Antwort im Serversystem erfolgen kann, falls gleichzeitige
Zugriffe empfangen werden) ist nicht möglich.
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Insbesondere
falls eine Messung der Systemleistungsfähigkeit während der Entwicklung eines Servers
für Mobiltelefonendgeräte gewünscht wird, kann
sogar der Zugriff durch den Gateway des Trägers nicht ausgeführt werden,
da die Verbindung zum Träger
noch nicht eingerichtet wurde, folglich ist ein Massenbelastungstest
während
der Entwicklung im Wesentlichen unmöglich. Aus diesem Grunde ist
die Automatisierung für
die konsequente Ausführung
der Erstellung, Überprüfung und
Austestung des Systems für
mobile Endgeräte
nicht möglich.
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Aus
einem ähnlichen
wie dem oben genannten Grund kann von einem Personal Computer ohne Endgerätekennzeichner
außerdem
kein Zugriff auf den Server für
mobile Endgeräte
erfolgen. Dennoch ist es wahr, dass nicht nur bei der Messung der
Systemleistung, sondern auch bei der Bereitstellung des normalen
Dienstes kein Zugriff von einem Gerät ohne Endgerätekennzeichner
ausgeführt
werden kann. Folglich kann der für
mobile Endgeräte
erstellte Inhaltsserver nicht durch einen herkömmlichen Personal Computer
empfangen werden.
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Andererseits
besteht in dem den Inhaltsdienst bereitstellenden Server die Schwierigkeit, dass
der Inhalt für
mobile Endgeräte
und der Inhalt für
herkömmliche
Personal Computer gesondert erstellt werden müssen, und diese Inhalte können nicht gemeinsam
genutzt werden.
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Falls
ein Zugriff sowohl von Mobiltelefonendgeräten als auch von Personal Computern
zugelassen werden kann, ist es möglich,
eine für
Benutzer sehr zweckmäßige Dienst-Site
zu erstellen, die sowohl die Eigenschaften der Echtzeit und der
Mobilität des
mobilen Endgerätes
als auch die Gebrauchstauglichkeit des Personal Computers aufweist.
Dies führte
auch zur Vielfältigkeit
des Internet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Verbindung mit einer Dienst-Site für Mobiltelefonendgeräte von einem
herkömmlichen
Personal Computer ohne Endgerätekennzeichner.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Ermöglichen
eines leistungsfähigen
Massenbelastungstests für
eine Dienst-Site für
Mobiltelefonendgeräte
bereitzustellen, der unter Verwendung eines Universalhilfsprogramms
für die
Web-Leistungsfähigkeit
ausgeführt wird.
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Außerdem ist
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Ermöglichen
der einfachen Erstellung von Dienst-Sites für Mobiltelefonendgeräte und herkömmliche
Personal Computer bereitzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird die Erfindung dieser Patentanmeldung umrissen. Das
heißt,
im System oder Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Proxy-Server
(zweites Computersystem) für
einen Personal Computer (drittes Computersystem) eingerichtet, der
einen Zugriff auf eine Dienst-Site für Mobiltelefonendgeräte (erstes
Computersystem) ausführt. Und
durch den Proxy-Server wird eine Anforderung an eine Dienst-Site ausgegeben.
In dieser Beschreibung wird ein Personal-Computer-System beispielhaft als drittes
Computersystem gezeigt, dies ist jedoch keine Einschränkung. Dazu
gehören
alle Daten verarbeitenden Vorrichtungen ohne von einem Träger bereitgestellten
Endgerätekennzeichner
und mit der Fähigkeit
zum Zugriff auf eine Web-Site. Außerdem wird ein Proxy-Server
beispielhaft als zweites Computersystem gezeigt, dies ist jedoch
keine Einschränkung.
Dazu gehören
alle Daten verarbeitenden Endgeräte,
solange sie über
eine Funktion verfügen,
die die Verwaltung der Entsprechung zwischen dem Endgerätekennzeichner
und dem Sitzungssteuerungskennzeichner ermöglicht, wie an späterer Stelle
beschrieben wird.
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Der
Proxy-Server erzeugt einen Endgerätekennzeichner (dritter Endgerätekennzeichner),
der für
das Format des von einer Dienst-Site für Mobiltelefonendgeräte angenommenen
Endgerätekennzeichners
geeignet ist, erzeugt das Cookie (den Sitzungssteuerungskennzeichner)
des Client-Personal Computers und bringt den Endgerätekennzeichner und
das Cookie miteinander in Verbindung, um diese zu speichern. Im
Proxy-Server wird
der mit seinem Cookie zusammengehörige Endgerätekennzeichner an eine Anforderung
vom Personal Computer angehängt,
und die Anforderung wird zusammen mit dem Endgerätekennzeichner an die Dienst-Site übertragen.
Als Endgerätekennzeichner
kann die Telefonnummer eines Mobiltelefons oder ein für die Telefonnummer
eindeutiger Kennzeichner, der im Gateway eines Trägers bereitgestellt
wird, beispielhaft vergeben werden. Außerdem wird ein Cookie hier
beispielhaft als Sitzungssteuerungskennzeichner vergeben, dies ist
jedoch keine Einschränkung.
Solange eine Funktion vorliegt, in der ein spezifischer Speicherbereich
für einen
Personal Computer oder jeden die Sitzung eines Personal Computers
steuernden Job zur Speicherung von Sitzungssteuerdaten bereitgestellt werden
kann, kann sie auf den Sitzungssteuerungskennzeichner dieser Patentanmeldung
angewandt werden.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird durch das Hauptthema der unabhängigen Systemansprüche 1 und
4, den Vorrichtungsanspruch 11 sowie die Schritte der unabhängigen Verfahrensansprüche 9 und
10 definiert.
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Da
der Proxy-Server einen Endgerätekennzeichner
an die Anforderung von einem Personal Computer anhängt, kann
die Dienst-Site unter Verwendung des Endgerätekennzeichners einen festgelegten
Dienst ausführen.
Die Antwort, ein Ergebnis der Ausführung des Dienstes, wird durch
den Proxy-Server zum Client-Personal Computer rückübertragen.
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Die
Antworten auf diese Folgen von Dienstanforderungen werden mit Hilfe
des Endgerätekennzeichners
und des Cookie (Sitzungssteuerungskennzeichner) verwaltet. Wenn
eine Datenaustauschsitzung fortgesetzt wird, wird der Zusammenhang
zwischen dem Endgerätekennzeichner
und dem Cookie eindeutig und statisch beibehalten. Das heißt, der
Proxy-Server (zweites Computersystem) der vorliegenden Erfindung
hat eine Entsprechungstabelle von Endgerätekennzeichnern und Cookies und
eine Funktion, um diese eindeutig und statisch in Zusammenhang zu
bringen, um den Datenaustauschprozess zwischen dem Client und dem
Proxy-Server und den Datenaustauschprozess zwischen dem Proxy-Server
und der Dienst-Site zu überbrücken. Hier
bedeutet "eindeutig" eine Eins-zu-eins-Entsprechung,
und "statisch" bedeutet, dass keine Änderung
auf halbem Wege vorgenommen wird.
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Ein
solches System oder Verfahren ermöglicht den Zugriff von einem
herkömmlichen
Personal Computer auf eine Dienst-Site für mobile Endgeräte. Dadurch
kann die Leistungsfähigkeit
einer Dienst-Site unter Verwendung eines Universalhilfsprogramms überprüft werden,
und die Erstellung, die Überprüfung und
die Austestung der Dienst-Site können
außerdem
automatisiert werden. Außerdem
ist der Zugriff von einem herkömmlichen
Personal-Computer-System nicht nur während des Tests, sondern auch
während
der normalen Nutzung (Dienstbereitstellung) möglich, und der Benutzer kann
nahtlos den Zugriff von einem Mobiltelefonendgerät oder den Zugriff von einem
Personal-Computer-System
unter Verwendung eines herkömmlichen
Browsers auswählen.
Durch das Auswählen
eines Gebrauchsmodus kommt der Benutzer in den Genuss des Dienstes von
einer Dienst-Site für
mobile Endgeräte,
die sich den Vorteil der Echtzeiteigenschaft, der Mobilität und der
Gebrauchstauglichkeit zunutze machen. Außerdem kann der Bediener einer
Dienst-Site den Dienst für
Personal-Computer-Systeme
ohne Änderung
des Systems nahtlos bereitstellen.
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Gemäß dem System
oder dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Cookie von
einem Personal Computer außerdem
auf den Zugriff vom Personal-Computer-System (drittes Computersystem)
hin erhalten, und es wird festgestellt, ob das Cookie vom Proxy-Server
(zweites Computersystem) ausgegeben wurde. Falls die Feststellung "falsch" ist, wird festgelegt,
dass die Verbindung die erste ist, und eine Sitzung wird erzeugt.
Die Erzeugung einer Sitzung wird durch die folgenden Schritte ausgeführt: Auswählen eines
Endgerätekennzeichners
(dritter Endgerätekennzeichner)
aus einem zuvor erzeugten Endgerätekennzeichner-Speicherbereich,
Erzeugen eines Cookie, das den ausgewählten Endgerätekennzeichner
enthält,
und Verbinden des Endgerätekennzeichners
mit dem Cookie, um diese zu speichern. Und anschließend wird
die Sitzung durch Bezugnahme auf die Entsprechung zwischen dem Endgerätekennzeichner
und dem Cookie (Hash-Tabelle) gesteuert. Da das erzeugte Cookie
im Computersystem des Client gespeichert wird, wird die obige Feststellung
in den nachfolgenden Verbindungen "wahr". Der
Endgerätekennzeichner
kann ebenfalls im Cookie gespeichert werden. Der Endgerätekennzeichner
im Cookie kann ausgeschnitten und an die Anforderung angehängt werden,
und die Anforderung kann mit dem Endgerätekennzeichner an die Dienst-Site übertragen
werden. Zusätzlich
zum Endgerätekennzeichner
kann das Cookie an die Anforderung angehängt werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Beispiel des Computernetzsystems
zeigt, das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Zusammenhang zwischen dem Personal
Computer, dem Proxy-Server (Simulationsserver) und dem I-Mode-Webserver
zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Beispiels des Verfahrens zum Datenaustausch zwischen Computersystemen,
das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Initialisierung des Proxy-Servers
zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens zum Messen der
Computersystemleistung zeigt, das eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist; und
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6 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein anderes Beispiel des Computernetzsystems
zeigt, das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Bevorzugte
Ausführungsform
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Nun
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen
angewandt werden, und sie darf nicht auf die in den Ausführungsformen
beschriebenen Inhalte begrenzt werden. In allen Ausführungsformen werden
dieselben Ziffern denselben Elementen zugewiesen.
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Obwohl
in den folgenden Ausführungsformen
hauptsächlich
ein Verfahren oder ein System beschrieben wird, kann die vorliegende
Erfindung nicht nur als ein Verfahren oder ein System ausgeführt werden,
sondern auch als ein Datenträger
mit einem darauf aufgezeichneten Programm, das in einem Computer
verwendet werden kann. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung
eine Form als Hardware, eine Form als Software oder eine Form einer
Kombination von Software und Hardware annehmen. Als Datenträger, auf
dem ein Programm aufgezeichnet ist, kann jeder computerlesbare Datenträger beispielhaft
angegeben werden, unter anderem eine Festplatte, eine CD-ROM, eine
optische Speichereinheit oder eine Magnetspeichereinheit.
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine Konzeptansicht, die ein Beispiel des Computernetzsystems zeigt,
das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. In der folgenden Ausführungsform wird
der von NTT Docomo bereitgestellte "I-Mode-Dienst" beispielhaft als ein von einem Träger, z.B.
einer Mobiltelefongesellschaft, bereitgestellter Internet-Dienst
angegeben, dies ist jedoch keine Einschränkung. Beispielsweise kann
die vorliegende Erfindung auf einen Dienst angewandt werden, wie
z.B. auf den von der J-Phone Group bereitgestellten "J-Sky" oder den von der
DDI Group bereitgestellten "EZ-Web". Außerdem muss verstanden
werden, dass die vorliegende Erfindung auf ähnliche Dienste angewandt werden
kann, die erwartungsgemäß in Zukunft
bereitgestellt werden. Außerdem
ist es unnötig
anzumerken, dass die Erfindung dieser Patentanmeldung nicht nur
auf Mobiltelefonendgeräte,
sondern auch auf Dienste angewandt werden kann, die unter Verwendung
eines eindeutigen Endgerätekennzeichners
bereitgestellt werden. An späterer
Stelle wird ein Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung
auf den von NTT Docomo bereitgestellten I-Mode-Dienst angewandt wird.
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Zum
Computernetzsystem dieser Erfindung gehört das Internet 1,
ein mit dem Internet 1 verbundener Gateway (I-Mode-Zentrum) 2,
ein Webserver 3, ein Proxy-Server 4 und ein Personal
Computer (PC) 5. I-Mode-Endgeräte 8 sind durch ein
Paketvermittlungsnetz 6 und eine Funkbasisstation 7 mit
dem Gateway 2 des Trägers
verbunden. Außerdem
sind Personal Computer 9 durch ein LAN (lokales Netz) mit
dem Proxy-Server 4 verbunden.
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Das
Internet 1 ist ein Netz, das das TCP (Transmission Control
Protocol) oder das UDP (User Datagram Protocol) und das IP (Internet
Protocol) auf die Transportschicht oder die Vermittlungsschicht (network
layer) anwendet, um einen Datenaustausch zwischen Computersystemen
auszuführen.
Jedes verbundene Gerät
wird durch einen URL (Uniform Resource Locator) oder eine IP-Adresse
gekennzeichnet. Zum Internet 1 gehört außerdem das sogenannte Intranet,
dessen Verwendung auf einen spezifischen Benutzer begrenzt ist.
Die Verbindung mit dem Internet 1 erfolgt durch Erhalten
einer IP-Adresse, oder sie kann durch einen Internetdiensteanbieter (Internet
Service Provider, ISP) erfolgen, beispielsweise unter Verwendung
des PPP (Point-to-Point-Protokoll). Die physische Verbindung erfolgt
drahtlos oder unter Verwendung einer Kabel-Standleitung oder eines öffentlichen
Netzes.
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Der
Gateway 2, das Paketvermittlungsnetz 6 und die
Funkbasisstation 7 werden von einem Träger (Telefongesellschaft) verwaltet
und betrieben. Die Funkbasisstation 7 leitet empfangene
Funkwellen weiter, die von einem I-Mode-Endgerät 8 gesendet wurden,
und verbindet das I-Mode-Endgerät 8 mit dem
Paketvermittlungsnetz 6. Das Paketvermittlungsnetz 6 steuert
die Sprachübertragung
und die Datenübertragung
zwischen den I-Mode-Endgeräten 8 und
steuert außerdem
die Datenübertragung
vom I-Mode-Endgerät 8 an
das Internet 1. Außerdem
verwaltet und steuert das Paketvermittlungsnetz 6 den Datenaustausch
mit von anderen Telefongesellschaften verwalteten Nachrichtennetzen.
Obwohl Mobiltelefonendgeräte,
die I-Mode nicht unterstützen, selbstverständlich ebenfalls
mit dem Paketvermittlungsnetz 6 verbunden sind, wird deren
Beschreibung hier weggelassen.
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Der
Gateway 2 ist ein Computersystem, das das Paketvermittlungsnetz 6 und
das Internet 1 miteinander verbindet. Der Gateway 2 hat
eine Funktion, die die im Paketvermittlungsnetz 6 verwendeten
Protokolle (PDC-P, TLP, ALP) und ein im Internet 1 verwendetes
Protokoll (IP, TCP oder UDP, HTTP) für jede Schicht, beispielsweise
die Transportschicht, gegenseitig ineinander umsetzt. Außerdem gibt
der Gateway 2 zur Verwaltung von Gebührenberechnungsdaten einen
eindeutigen Endgerätekennzeichner
an das I-Mode-Endgerät 8 aus.
Als Endgerätekennzeichner
kann die Telefonnummer des I-Mode-Endgeräts 8 verwendet
werden, jedoch ist es nicht wünschenswert,
dass die für
das Endgerät
spezifischen Telefonnummerndaten im Internet 1 zirkulieren,
das eine offene Datenaustauschumgebung ist. Dementsprechend erzeugt
der Träger
einen für die
Telefonnummer eindeutigen Endgerätekennzeichner
zur Kennzeichnung des I-Mode-Endgeräts 8. Die Entsprechungstabelle
des Endgerätekennzeichners
und der Telefonnummer wird vom Träger verwaltet, und durch Umsetzen
oder Verschlüsseln der
Entsprechung je nach Bedarf können
Daten, die eine Kennzeichnung des Endgeräts ermöglichen, dem Internet 1 zugeführt werden,
ohne die Telefonnummer preiszugeben.
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Das
I-Mode-Endgerät 8 ist
ein Telefon oder ein Datenübertragungsendgerät. Die Beschreibung konzentriert
sich hier auf die Datenübertragungsfunktion,
insbesondere auf den Dienst zur Bereitstellung eines Web-Inhaltes
im Internet. Das I-Mode-Endgerät 8 ist
durch eine Telefonnummer gekennzeichnet, wird jedoch im Internet 1 durch
einen Endgerätekennzeichner
gekennzeichnet, wie oben beschrieben wird. Der im I-Mode-Endgerät 8 installierte
Browser hat eine Funktion zum Anzeigen von kompaktem HTML. Dementsprechend
werden Inhalte auf einer Web-Site für I-Mode-Endgeräte auf der
Grundlage von kompaktem HTML erstellt, wie an späterer Stelle beschrieben wird.
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Eine
Dienstanforderung vom I-Mode-Endgerät 8 wird als eine
ALP-Anforderung im Paketvermittlungsnetz 6 übertragen
und vom Gateway 2 als eine HTTP-Anforderung im Internet 1 umgesetzt
und an den I-Mode-Webserver 3 im Internet 1 übertragen.
In der HTTP-Anforderung wird der URL des I-Mode-Webservers angegeben,
und die Anforderung wird an den vom URL angegebenen Server übertragen.
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An
die Anforderung vom I-Mode-Endgerät 8 wird ein vom Gateway 2 vergebener
Endgerätekennzeichner
angehängt.
Das Vorhandensein eines solchen Endgerätekennzeichners ermöglicht es
dem I-Mode-Webserver 3, den Benutzer zu ermitteln, eine Gebührenberechnung
auszuführen
und Dienste entsprechend dem Benutzer anzupassen. Falls beispielsweise
Registrierungsdaten oder dergleichen von Benutzerdaten vorliegen,
der bereits mit dem Webserver 3 verbunden war, kann ein
Dienst bereitgestellt werden, der die Benutzervorlieben berücksichtigt,
beispielsweise kann ein Dienst bereitgestellt werden, ohne dass
erneut Benutzerdaten eingegeben werden müssen. Dementsprechend wird
der Inhalt oder das System im I-Mode-Webserver 3 normalerweise unter
der Voraussetzung erstellt, dass der Endgerätekennzeichner vorhanden ist.
Der Endgerätekennzeichner
ist für
die Bereitstellung eines Dienstes jedoch nicht wesentlich. Ein Dienst
kann auch bereitgestellt werden, wenn das Vorhandensein des Endgerätekennzeichners
nicht vorausgesetzt wird, und die vorliegende Erfindung wird nicht
auf einen Webserver angewandt, der nicht auf einem solchen Endgerätekennzeichner
beruht. Falls der Endgerätekennzeichner
jedoch während
des Dienstes verwendet wird, wird die vorliegende Erfindung angewandt.
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Die
I-Mode-Web-Site 3 ist ein Inhaltsdienstsystem, das zum
Zugriff vom I-Mode-Endgerät 8 aus vorgesehen
ist, wie oben beschrieben wird. Der Inhalt wird für die I-Mode-Endgeräte in Übereinstimmung
mit kompaktem HTML erstellt. Der I-Mode-Webserver 3 rücküberträgt den Inhalt
entsprechend einer Anforderung vom I-Mode-Endgerät 8. Falls das Vorhandensein
eines Endgerätekennzeichners
vorausgesetzt wird, wie oben beschrieben wird, antwortet er jedoch
nicht oder kann nur teilweise antworten, wenn er eine Anforderung
empfängt,
die keinen Endgerätekennzeichner
enthält.
Alle Dienste werden durch Erhalten des Endgerätekennzeichners bereitgestellt.
Da der Endgerätekennzeichner
vom Träger
vergeben und verwaltet wird, wird er im Allgemeinen nur an eine
vom Träger
genehmigte Web-Site rückübertragen.
Falls die vorliegende Erfindung angewandt wird, ist eine solche
Eigenschaft des Endgerätekennzeichners
jedoch nicht notwendig. Außerdem
wird der Endgerätekennzeichner
aus Zahlen oder Zeichen mit 12 Stellen gebildet, z.B. "AAABBBCCCDDD".
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Der
Inhalt, der eine Antwort auf die Anforderung ist, wird durch das
Internet 1, den Gateway 2 und das Paketvermittlungsnetz 6 an
das I-Mode-Endgerät 8 übertragen.
Das I-Mode-Endgerät 8 zeigt
den Inhalt mit Hilfe des installierten Browsers an, um ihn zur Verwendung
durch den Benutzer verfügbar
zu machen.
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Die
Verwendung des I-Mode-Webservers 3 vom I-Mode-Endgerät 8 aus
kann gemäß der obigen Beschreibung
realisiert werden. Nun wird die Verwendung des Dienstes durch den
I-Mode-Webserver 3 von den Personal Computern 5 und 9 aus
beschrieben. Der Personal Computer ist hier beispielhaft als Sender
einer Dienstanforderung angegeben, dies ist jedoch keine Begrenzung.
Selbstverständlich
kann der Sender ein anderes Datenverarbeitungsgerät sein,
beispielsweise ein PDA (Personal Digital Assistant) ohne Endgerätekennzeichner,
ein Großrechner oder
ein Arbeitsplatzrechner.
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Die
Personal Computer 5 und 9 sind Computersysteme,
die auf den I-Mode-Webserver 3 zugreifen, indem sie einen
in den Systemen installierten allgemeinen Browser (zum Beispiel
Internet Explorer (Warenzeichen)) verwenden, wie an späterer Stelle beschrieben
wird. Der Personal Computer 5 wird beispielsweise durch
eine IP-Adresse gekennzeichnet und mit dem Internet 1 verbunden.
Alternativ kann der Personal Computer 5 durch einen ISP
(Internetdiensteanbieter) mit dem Internet 1 verbunden
werden. Andererseits ist eine Vielzahl von Personal Computern 9 mit
einem LAN und über
den Proxy-Server 4 mit
dem Internet 1 verbunden.
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Der
Proxy-Server 4 hat nicht nur die allgemeine Funktion eines
Proxy-Servers, sondern auch eine Simulationsfunktion zur Verbindung
der Erzeugung des Endgerätekennzeichners
und des Cookie des Personal Computers 5 oder 9,
was ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Zusammenhang zwischen dem Personal
Computer 9, dem Proxy-Server (Simulationsserver) 4 und
dem I-Mode-Webserver 3 zeigt. Der Personal Computer 9 gibt
eine Anforderung (1) aus, die vom Simulationsserver 4 empfangen
wird. Auf den Empfang der Anforderung hin erzeugt der Simulationsserver 4 einen Endgerätekennzeichner
(termID) oder wählt
einen solchen aus. Und der Simulationsserver 4 überträgt eine
Anforderung (2) mit einem Endgerätekennzeichner an den I-Mode-Server 3.
Im I-Mode-Server 3 wird eine Verarbeitung gemäß der Anforderung
ausgeführt.
Ein Endgerätekennzeichner
wird an die Anforderung angehängt,
und auf diese Weise unterscheidet sich diese für den I-Mode-Server 3 nicht
von einer Anforderung vom I-Mode-Endgerät 8, der ganze Dienst
wird wie bei einer Anforderung vom I-Mode-Endgerät 8 bereitgestellt.
Das heißt,
die Anforderung vom Personal Computer durch den Proxy-Server 4 wird
so simuliert, als handelte es sich um eine Anforderung vom I-Mode-Endgerät 8.
Das Ergebnis des Dienstes wird als Antwort (3) an den Simulationsserver 4 rückübertragen,
die dieser an den Personal Computer 9, den Sender der Anforderung, überträgt.
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Die
Erzeugung oder Auswahl eines Endgerätekennzeichners wird durch
Bezugnahme auf eine im Simulationsserver 4 bereitgestellte
Hash-Tabelle 10 ausgeführt.
Die Hash-Tabelle 10 kann beispielsweise im Speicherbereich
des Simulationsservers 4 oder im externen Speicherbereich,
zum Beispiel in einem Festplattenlaufwerk, physisch gespeichert
werden, sie muss nicht im selben Computersystem wie der Simulationsserver 4 gespeichert
werden, vorausgesetzt, ihre Position kann durch ein Kennzeichnungsmittel,
z.B. einen URL oder eine IP-Adresse, ermittelt werden.
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In
der Hash-Tabelle 10 werden das Cookie und der Endgerätekennzeichner
so gespeichert, dass sie miteinander verbunden sind. Das Cookie wird
für jeden
Personal Computer 5 oder 9 oder jede Sitzung im
Personal Computer 5 oder 9, der die Anforderung
ausgab, erzeugt und eindeutig mit dem Personal Computer 5 oder 9 oder
der Sitzung verbunden. Andererseits wird der Endgerätekennzeichner
durch die Hash-Tabelle 10 eindeutig mit dem Cookie verbunden,
und infolgedessen wird der Personal Computer 5 oder 9 oder
seine Sitzung eindeutig mit dem Endgerätekennzeichner verbunden. Das heißt, beim
Datenaustausch zwischen dem Personal Computer 5 oder 9 und
dem I-Mode-Server 3 durch den Simulationsserver 4 kann
das Cookie als ein Kennzeichner zur Steuerung der Sitzung verwendet werden.
Dies ermöglicht
den Zugriff auf den I-Mode-Server 3 von einem Personal
Computer ohne Endgerätekennzeichner,
um dadurch den Dienst für den
I-Mode zu empfangen. Da der volle Zugriff auf den I-Mode-Server
von einem Personal Computer gestattet wird, ist es außerdem möglich, unter
Verwendung eines im Personal Computer ausgeführten Universalprüfhilfsprogramms
einen Test auszuführen,
z.B. einen Massenbelastungstest.
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Im
obigen System können
herkömmliche Computersysteme
als Gateway 2, Server 3 und 4 und Personal
Computer 5 und 9 verwendet werden. Beispielsweise
kann ein Computersystem verwendet werden, das eine Zentraleinheit
(CPU), einen Hauptspeicher (RAM) und einen nichtflüchtigen
Speicher (ROM) aufweist, die durch einen Bus miteinander verbunden
sind. Mit dem Bus können
ein Coprozessor, eine Bildbeschleunigungseinrichtung (image accelerator),
ein Cachespeicher, eine Ein-/Ausgabesteuereinheit (E/A) und andere
Einheiten verbunden werden. Mit dem Bus sind eine externe Speichereinheit,
eine Dateneingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Datenübertragungssteuereinheit
und andere Einheiten durch eine geeignete Schnittstelle verbunden.
Außerdem
ist es unnötig,
darauf hinzuweisen, dass die in einem herkömmlichen Computersystem bereitgestellten
Hardwareressourcen bereitgestellt werden können. Ein Festplattenlaufwerk
kann zum Beispiel als externe Speichereinheit gegeben sein, dies
ist jedoch keine Begrenzung, und hierzu gehören auch Halbleiterspeicher,
zum Beispiel ein magneto-optischer Speicher, ein optischer Speicher
oder ein Flash-Speicher. Als Dateneingabeeinheit können eine
Eingabeeinheit, beispielsweise eine Tastatur, und eine Zeigereinheit,
beispielsweise eine Maus, bereitgestellt werden. Zur Dateneingabeeinheit
gehört
auch eine Bildleseeinrichtung, zum Beispiel ein Scanner, und eine
Spracheingabeeinheit. Als Anzeigeeinheit können beispielhaft eine Katodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristallanzeige
und eine Plasmaanzeige gegeben sein. Außerdem beinhaltet das Computersystem
verschiedene Arten von Computern, beispielsweise einen Personal
Computer, einen Arbeitsplatzrechner und einen Großrechner.
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Im
Folgenden wird das das oben beschriebene System verwendende Datenaustauschverfahren beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens zum Datenaustausch
zwischen Computersystemen erläutert,
was eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. In 3 werden
die Verarbeitung im Personal Computer 5 oder 9 (PC-Client) im linken
Teil, die Verarbeitung im Proxy-Server 4 (Simulationsserver)
im mittleren Teil und die Verarbeitung im I-Mode-Webserver 3 (I-Mode-Server)
im rechten Teil gezeigt.
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Als
Erstes werden zu Beginn der Verarbeitung die Überprüfung des Netzpfades (Schritt 20)
und die Einrichtung des Proxy-Servers
(Schritt 21) auf der PC-Clientseite ausgeführt. Als
Proxy-Server wird der Proxy-Server 4 mit der Simulationsfunktion
der vorliegenden Erfindung eingerichtet. Anschließend gibt
der PC-Client 5 oder 9 eine Anforderung (Schritt 22)
aus, und falls er ein Cookie aufweist, wird dieses übertragen
(Schritt 23).
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Andererseits
wird die Initialisierung im Proxy-Server 4 zu Beginn der
Verarbeitung ausgeführt (Schritt 24). 4 ist ein
Flussdiagramm, das ein Beispiel der Initialisierung des Proxy-Servers
zeigt.
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Der
Server wird zu Beginn der Verarbeitung neugestartet (Schritt 50),
und die Anfangsparameter werden aus einer Initialisierungsdatei 52 erhalten,
die in einem festgelegten Speicherbereich gespeichert wird. Die
Anfangsparameter sind beispielsweise die Anzahl zulässiger Benutzer "Users" und der Endgerätekennzeichner-Speicherbereich "UsersFrom". Die Anzahl zulässiger Benutzer "Users" ist die Anzahl von
Benutzern, die im Proxy-Server 4 bearbeitet werden können. Der
Endgerätekennzeichner-Speicherbereich "UsersFrom" ist ein Satz von
Endgerätekennzeichnern,
und viele Endgerätekennzeichner,
die die Anzahl von zulässigen
Benutzern überschreiten, werden
erzeugt und zur späteren
Verwendung vorbereitet. Es ist unnötig, darauf hinzuweisen, dass
Endgerätekennzeichner
so erzeugt werden, dass sie sich nicht überlappen. Durch die vorhergehende
Erzeugung von vielen Endgerätekennzeichnern
muss nicht die Erzeugung überlappender
Endgerätekennzeichner
während
des Serverbetriebs befürchtet
werden, und die zuvor vom Träger
vergebenen Endgerätekennzeichner
können
vermieden werden, um die Überlappung
bei den Endgerätekennzeichnern
zu verhindern, wenn ein Zugriff durch den Gateway 2 des
Trägers
ausgeführt
wird. Die hier erzeugten Endgerätekennzeichner
werden in der für
das Format der im Gateway 2 gegebenen Endgerätekennzeichner geeigneten
Form erzeugt. Beim I-Mode handelt es sich um Ziffern oder Zeichen
mit 12 Stellen in der Form von "AAABBBCCCDDD".
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Anschließend wird
ein virtueller ID-Speicherbereich für die Anzahl von Benutzern
vorbereitet (Schritt 53). Der virtuelle ID-Speicherbereich
wird durch Aufzeichnen (Festlegen) eines verfügbaren Endgerätekennzeichner-Speicherbereichs
im Speicher des Servers ausgeführt
(Schritt 54). Falls die Anzahl von Benutzern, die gleichzeitig
vom Server bearbeitet werden können,
beispielsweise 1000 beträgt,
werden Endgerätekennzeichner
für 1000
Benutzer aus dem im Schritt 51 erzeugten Endgerätekennzeichner-Speicherbereich
als Anfangsparameter entnommen und im Speicher aufgezeichnet.
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Anschließend wird
für jeden
Endgerätekennzeichner
der Speicherbereich des entsprechenden Cookie festgelegt (Schritt 55).
Der festgelegte Cookie-Speicherbereich wird im Speicher des Servers
als Speicherbereich erhalten (Schritt 56).
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Anschließend wird
eine verfügbare
Adresse für
das Cookie eingerichtet (Schritt 57). Die Adresseneinrichtung
wird durch Speichern der Speicheradresse des im Schritt 51 erhaltenen Cookie-Speicherbereichs
in einem als Zeiger funktionierenden Register ausgeführt (Schritt 58).
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Als
Nächstes
wird der Bereich für
eine Hash-Tabelle, die die Entsprechung zwischen Endgerätekennzeichnern
und Cookies zeigt, im Speicher erhalten (Schritt 59). Auf
diese Weise endet der Initialisierungsprozess (Schritt 60).
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Wenn
eine Anforderung und ein Cookie vom Proxy-Server 4 empfangen
werden, dessen Initialisierungsprozess endete (Schritt 25 und 26),
stellt der Proxy-Server 4 fest, ob das Cookie von ihm selbst ausgegeben
wurde (Schritt 27). Ob das Cookie von ihm selbst ausgegeben
wurde, kann dadurch festgestellt werden, indem überprüft wird, ob das entsprechende
Cookie in der Hash-Tabelle aufgezeichnet ist.
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Da
direkt nach dem Start des Prozesses dort kein Cookie aufgezeichnet
ist, wird die Feststellung im Schritt 27 "falsch (nein)", und der Prozess
geht weiter zum Schritt 28. In diesem Fall wird im Schritt 28 festgestellt,
dass die Verbindung vom Sender-PC der aktuellen Anforderung eine
neue Verbindung ist (Schritt 28), und der Zeiger auf das
nächste
verfügbare
Cookie wird erhalten (Schritt 29). Was den Zeiger angeht,
so wurde im obigen Initialisierungsprozess ein Zeigerbereich im
Speicher erhalten, und der Zeigerwert kann durch Erhalten eines
im Speicher gespeicherten Wertes erhalten werden. Der Zeiger gleich
nach dem Start des Prozesses zeigt den führenden Cookie-Speicherbereich
an. Der Zeigerwert ist die Adresse des Speicherbereichs, in dem
das Cookie gespeichert ist, wie oben beschrieben wird, und die Endgerätekennzeichner
werden mit dem Cookie-Speicherbereich verbunden, wie im Initialisierungsprozess
beschrieben wurde. Die Endgerätekennzeichner
nach dem Zeiger wurden jedoch noch nicht verwendet.
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Anschließend wird
der entsprechende Endgerätekennzeichner
aus dem Zeigerwert erhalten (Schritt 30). Dieser Endgerätekennzeichner
wird in der aktuellen Anforderung und in der nachfolgenden Sitzung
verwendet.
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Anschließend erzeugt
der Server ein Cookie entsprechend einer festgelegten Erzeugungsvorschrift
(Schritt 31). Beispielsweise können der Endgerätekennzeichner
und die Zugriffszeit darin aufgenommen werden. Da der Zugriff nicht
gleichzeitig vom selben Computersystem 5 oder 9 erfolgt,
kann ein Zugriffsdatensatz eindeutig erzeugt werden, indem sowohl
die Zugriffszeit als auch der Endgerätekennzeichner im Cookie gespeichert
werden.
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Anschließend werden
das erzeugte Cookie und der Endgerätekennzeichner in einen festgelegten
Bereich der Hash-Tabelle
geschrieben (Schritt 32). Dadurch werden das Cookie und
der Endgerätekennzeichner
eindeutig miteinander verbunden. Diese Korrelation bleibt während des
weiteren Verlaufs der Sitzung erhalten. Die Sitzung dauert beispielsweise
vom Start bis zur Beendigung des Browsers. In einer einzigen Sitzung
können
eine Vielzahl von Anforderungen stattfinden, und in diesem Fall
wird derselbe Endgerätekennzeichner
in der einzigen Sitzung verwendet.
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Anschließend wird
der Zeiger auf das nächste
verfügbare
Cookie um eins erhöht
(Schritt 33). Dies dient zur Vorbereitung der Erzeugung
eines Endgerätekennzeichners
für die
nächste
neue Verbindung.
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Anschließend wird
der erzeugte Endgerätekennzeichner
an die Anforderung angehängt
(Schritt 34) und die Anforderung mit dem Endgerätekennzeichner
an den I-Mode-Server 3 übertragen
(Schritt 35). Außerdem
kann das erzeugte Cookie an den Personal Computer 5 oder 9 übertragen
und in jedem PC in einem festgelegten Speicherbereich gespeichert
werden.
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Falls
die Feststellung im Schritt 27 andererseits "wahr (ja)" ist, wird festgestellt,
dass es sich um eine Verbindung von einem vorhandenen PC handelt (Schritt 36).
In diesem Fall muss bereits ein Cookie erzeugt worden sein, und
ein Endgerätekennzeichner
wird aus dem Cookie entnommen. Und der entnommene Endgerätekennzeichner
wird an die Anforderung angehängt
(Schritt 37). Was das Cookie betrifft, auf das Bezug genommen
werden muss, so kann, falls vom Proxy-Server 4 bereits
ein Cookie an den Personal Computer übertragen und zusammen mit
der aktuellen Anforderung an den Server übertragen wurde, auf dieses
empfangene Cookie Bezug genommen werden. Falls zusammen mit der
Anforderung kein Cookie übertragen
wurde, kann auf das in der Hash-Tabelle gespeicherte Cookie Bezug
genommen werden.
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Und
die Anforderung mit dem Endgerätekennzeichner
wird an den I-Mode-Server 3 übertragen (Schritt 38).
Im I-Mode-Server 3 wird die Anforderung mit dem Endgerätekennzeichner
empfangen (Schritt 39), und nach der Ausführung einer
festgelegten Anwendung oder eines Dienstes (Schritt 40) wird
eine Antwort übertragen
(Schritt 41). Im I-Mode-Server wird die Anforderung mit
dem Endgerätekennzeichner
empfangen, folglich wird ein vollständiger Dienst bereitgestellt,
wie bei einer Anforderung von einem I-Mode-Endgerät 8.
Das heißt,
unter Verwendung des Verfahrens dieser Ausführungsform können alle
im I-Mode-Server vorbereiteten Dienste auch bei einer Dienstanforderung
vom Personal Computer empfangen werden.
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Die
Antwort vom I-Mode-Server 3 wird durch den Proxy-Server 4 übertragen
(Schritt 42) und im Personal Computer 5 oder 9 empfangen
(Schritt 43). Im Personal Computer 5 oder 9 wird
der in kompaktem HTML beschriebene Inhalt der empfangenen Antwort
beispielsweise durchsucht und angezeigt (Schritt 44).
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Auf
diese Weise wird die Antwort auf eine Anforderung in einem Personal
Computer aktualisiert. Falls in derselben Sitzung erneut eine Anforderung
ausgegeben wird (bis der Browser geschlossen wird), wird im obigen
Schritt 27 "ja" festgestellt, und unter
Verwendung des bereits für
die Sitzung vergebenen Endgerätekennzeichners
wird die Anforderung an die I-Mode-Web-Site übertragen, wie oben beschrieben
wird. Am Ende der Sitzung wird das im Personal Computer gespeicherte
Cookie gelöscht. Falls
eine Anforderung in einer neuen Sitzung ausgegeben wird, wird ein
neuer Endgerätekennzeichner vergeben.
In dem hier beschriebenen Beispiel wird das Cookie am Ende der Sitzung
gelöscht,
das Cookie kann jedoch für
einen langen Zeitraum aufbewahrt werden. Da derselbe Endgerätekennzeichner vor
und nach dem Ende der Sitzung verwendet wird, muss der Kennzeichner
des Personal Computers in diesem Fall im Cookie gespeichert werden.
Beispielsweise kann die IP-Adresse des Personal Computers als Kennzeichner
gespeichert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird unter Verwendung des Datenaustauschverfahrens
dieser Ausführungsform
der Zugriff auf den I-Mode-Server 3 von einem Personal
Computer ohne Endgerätekennzeichner
ermöglicht.
Dies ermöglicht
dem Benutzer den Zugriff auf denselben I-Mode-Webserver von einem
I-Mode-Endgerät oder einem
Personal Computer, folglich kann der Benutzer in den Genuss der
Vorteile sowohl der Echtzeiteigenschaft als auch der Mobilität des mobilen
Endgeräts
und der Gebrauchstauglichkeit des Personal Computers kommen. Außerdem kann
der Bediener eines I-Mode-Webservers den Inhalt für I-Mode
auch den Benutzern von Personal Computern bereitstellen, ohne das
System zu ändern.
Wie an späterer
Stelle beschrieben wird, kann ein Personal Computer außerdem die
Leistung eines I-Mode-Webservers durch die Verwendung eines Universalprüfhilfsprogramms messen.
Unter Verwendung eines Universalprüfhilfsprogramms kann eine ordnungsgemäße Massenbelastungsprüfung ausgeführt werden,
und außerdem
kann je nach Bedarf eine Leistungsprüfung ausgeführt werden, auch im Laufe der
Entwicklung eines Systems, und die Erstellung, die Überprüfung und
der Test des Systems können
automatisiert werden, um die Leistungsfähigkeit der Systementwicklung
zu erhöhen.
-
Ausführungsform 2
-
Die
folgende Beschreibung ist auf ein Beispiel gerichtet, in dem ein
Massenbelastungstest einer I-Mode-Web-Site unter Verwendung des
in der Ausführungsform
1 beschriebenen Systems ausgeführt
wird. 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des
Verfahrens zum Messen der Leistung eines Computersystems zeigt,
das eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Wie in 3 werden
in 5 die Verarbeitung im Personal Computer 5 oder 9 (Prüfhilfsprogramm-PC)
im linken Teil, die Verarbeitung im Proxy-Server 4 (Simulationsserver)
im mittleren Teil und die Verarbeitung im I-Mode-Webserver 3 (I-Mode-Server)
im rechten Teil gezeigt.
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Die Überprüfung des
Netzpfades im Prüfhilfsprogramm-PC
nach dem Beginn des Prozesses (Schritt 20), die Einrichtung
des Proxy-Servers (Schritt 21) und die Ausführung des
Initialisierungsprozesses im Simulationsserver (Schritt 24)
sind ähnlich
wie bei der Ausführungsform
1.
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Im
Prüfhilfsprogramm-PC
(Personal Computer 5, 9) wird nach dem Schritt 21 ein
Universalprüfhilfsprogramm
gestartet (Schritt 70). Anschließend wird ein Zugriffsversuch
unter der Steuerung des Prüfhilfsprogramms
ausgeführt
(Schritt 71). Die Zugriffsanforderung wird an den Simulationsserver 4 übertragen,
der sie empfängt
(Schritt 72). Anschließend
wird der in der Ausführungsform
1 beschriebene Simulationsprozess oder die Erzeugung eines Endgerätekennzeichners
und eines Cookie und die Verbindung derselben ausgeführt (Schritt 73).
Der Endgerätekennzeichner
wird an die Anforderung angehängt,
die wie in der Ausführungsform
1 an den I-Mode-Server 3 übertragen wird, und der I-Mode-Server 3 empfängt diese
(Schritt 39). Im I-Mode-Server 3 wird eine Anwendungsverarbeitung
oder eine Dienstverarbeitung des zu prüfenden Objekts ausgeführt (Schritt 40)
und eine Antwort übertragen (Schritt 41).
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Die übertragene
Antwort wird durch den Simulationsserver übertragen (Schritt 42),
und der empfangende Prüfhilfsprogramm-PC
zeichnet die Antwort auf (Schritt 75). Und das Prüfhilfsprogramm wiederholt
den festgelegten Zugriffsversuch, und anschließend überprüft es das Antwortergebnis (Schritt 76).
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Die
Verarbeitungsfolge wird von dem in einem PC installierten Prüfhilfsprogramm
parallel ausgeführt.
Die Anzahl von Sitzungen, die parallel verarbeitet werden, hängt von
der Anzahl von Lizenzen des Prüfhilfsprogramms
ab. Das heißt,
da das Internet und das LAN Breitbanddatenübertragungsmittel sind, kann
die Anzahl von ihnen in dem Maße
erweitert werden, wie die gleichzeitige Verarbeitung von vielen
Benutzern (Sitzungen) durch die Übertragungsgeschwindigkeit
einen Engpass erfährt.
Falls eine Vielzahl von Personal Computern verwendet wird, um eine
Vielzahl von Zugriffspfaden sicherzustellen, kann die Simulation
außerdem
unter einer Bedingung ausgeführt
werden, bei der eine riesige Anzahl von Benutzern gleichzeitig auf
den I-Mode-Server 3 zugreifen. Das heißt, die Überprüfung der Antwort ist unter
einer solchen Bedingung ein Massenbelastungstest. In dieser Ausführungsform kann
ein solcher Massenbelastungstest problemlos durchgeführt werden.
Da ein Universalprüfhilfsprogramm
verwendet wird, wird der Test außerdem automatisiert, und außerdem können verschiedene Hilfsprogramme
zur Leistungsmessung verwendet werden. Infolgedessen kann der Leistungsüberprüfungsprozess
für einen
I-Mode-Server vereinfacht und die Leistungsfähigkeit der Systementwicklung gesteigert
werden. Außerdem
kann bei der herkömmlichen Überprüfung, bei
der der Zugriff durch die tatsächliche
Verwendung von I-Mode-Endgeräten erfolgt,
nur ein Zugriff durch ein Mobiltelefon ausgeführt werden, daher war es unmöglich, eine
beträchtliche
Anzahl von Massenbelastungen zu realisieren. Beim Prüfverfahren
dieser Ausführungsform
kann ein Universalprüfhilfsprogramm
verwendet werden, folglich kann eine beträchtliche Anzahl von Massenbelastungen
einfach simuliert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung insbesondere gemäß den Ausführungsformen der Erfindung beschrieben
wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen
begrenzt, sondern kann auf vielfältige
Weise geändert
werden, ohne von ihrer Wesensart abzuweichen.
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Beispielsweise
wurden in den obigen Ausführungsformen
beispielhaft NTT Docomo als Träger und
das I-Mode-Endgerät
als Mobiltelefonendgerät gezeigt,
dies ist jedoch keine Begrenzung. Beispielsweise kann die vorliegende
Erfindung auch auf "J-Sky" von der J-Phone
Group und "EZWeb" von der DDI Group
angewandt werden.
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Wie
in 6 gezeigt wird, können außerdem eine Vielzahl von Internetdiensten
durch Mobiltelefonsysteme mit zugewiesenen Endgerätekennzeichnern
vorhanden sein. In einem ersten Mobiltelefonsystem 2, 6, 7, 8 und
einem zweiten Mobiltelefonsystem 10, 11, 12, 13 können die
verwendeten Formate von Endgerätekennzeichnern
sich voneinander unterscheiden. Beispielsweise hat einer 12 Stellen
und der andere 13 Stellen. In einem solchen Fall kann der Simulationsserver 4 festlegen,
für welchen
Mobiltelefondienst die Web-Site vorgesehen ist, und je nach Bedarf
ein Endgerätekennzeichnerformat
auswählen.
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Außerdem wurde
der Mobiltelefondienst beispielhaft als ein Dienst gezeigt, bei
dem eine Anforderung mit einem Endgerätekennzeichner ausgegeben wird,
dies ist jedoch keine Begrenzung. Es ist unnötig anzumerken, dass die vorliegende
Erfindung auf die Simulation eines Systems angewandt werden kann,
in dem ein Dienst durch Anhängen
von eindeutigen Kennzeichnerdaten entsprechend einem Endgerätekennzeichner
angewandt werden kann.
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Vorteile der
Erfindung
-
Im
Hinblick auf die in dieser Patentanmeldung beschriebenen Erfindungen
ergeben sich die folgenden Vorteile aus der stellvertretenden Erfindung.
Das heißt,
es kann eine Verbindung zu einer für Mobiltelefonendgeräte vorgesehenen
Dienst-Site von einem herkömmlichen
Personal Computer ohne Endgerätekennzeichner
eingerichtet werden. Außerdem
kann ein leistungsfähiger
Massenbelastungstest unter Verwendung eines Universalhilfsprogramms
für die
Web-Leistungsfähigkeit
für eine
für Mobiltelefonendgeräte vorgesehene
Dienst-Site ausgeführt
werden. Des Weiteren können
Dienst-Sites für
Mobiltelefonendgeräte
und herkömmliche
Personal Computer problemlos erstellt werden.
-
- 1
- Internet
- 2
- Gateway
- 3
- I-Mode-Webserver
(Web-Site)
- 4
- Simulationsserver
(Proxy-Server)
- 5
- Personal
Computer (PC-Client)
- 6
- Paketvermittlungsnetz
- 7
- Funkbasisstation
- 8
- I-Mode-Endgerät
- 9
- Personal
Computer
- 10
- Hash-Tabelle
- 52
- Initialisierungsdatei